<strong>Chemiepark</strong> KnapsackBayer CropScience Safety Day 2013:Sicher Arbeitenund Gesund bleibenDie Flammen loderten kontrolliert in einem gesicherten Bereich vor dem Verwaltungsgebäudevon Bayer CropScience im <strong>Chemiepark</strong> Knapsack. Karsten Sadlowski zeigte sich mutigund machte sich mit einem Kohlendioxid-Feuerlöscher ans Werk. „Gehen Sie noch ein Stücknäher ran“, riet Rainer Nötzold von der Firma, die den Feuerlöscher herstellt und auch Brandübungenorganisiert.Halten Sie den Strahl dauerhaft auf das Feuer. Sobalddas Feuer gelöscht war, sorgte Nötzold dafür, dassdie Flammen wieder aufloderten. Und ein nächsterMitarbeiter von Bayer CropScience konnte sich in SachenBrandbekämpfung üben. Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß,nahmen ihren Einsatz aber durchaus ernst. Die Feuerlöschübungwar eine Attraktion beim dritten Bayer Sicherheits- undGesundheitstag, den die Leitung von Bayer CropScience inKnapsack organisiert hatte und der am selben Tag weltweit anallen Bayer-Standorten stattfand.Bei einem gesunden Mittagessen und frischen Snacks informiertensich die Bayer-Mitarbeiter und die Kollegen weitererFirmen über die Themen Arbeitssicherheit und Gesundheit amArbeitsplatz. Dr. Carsten Blum von der DEKRA referierte über„Elektrostatische Aufladung und daraus resultierende Gefahren“und zeigte in anschaulichen Demonstrationen, wie eszu einer solchen Aufladung kommen kann. „Wie ernähre ichmich bei Schichtarbeit gesund?“ – Unter diesem Motto standdas individuelle Beratungsangebot von ErnährungsberaterinConstanze Thews. Ergänzend hierzu wurden durch die DAKGesundheitskasse und Dr. Wilfried Steffens, Global MedicalBernd Gröger übt sich unter Anleitung an der VibrationshantelDirector bei Bayer CropScience, Messungen von Gesundheitsparameternwie Blutzucker, Cholesterin und Körperfettanteilangeboten und auch sehr gut angenommen.Eine tolle Überraschung wartete in dem Infozelt außerdemauf die Mitarbeiter von Bayer CropScience. Sie konnten diePro-Effect-Vibrationsplattform und die Vibrationshanteln ausprobieren,die das Unternehmen für seine Mitarbeiter gekaufthat. Sportwissenschaftler Andre Haep ermutigte die neugierigenBeobachter, die Fitnessplatte unter seiner fachlichenAnleitung auszuprobieren. Während das Gerät summte, stelltesich Chemikant-Azubi Thomas Kalscheuer auf die Platte undging langsam in die Knie. Die Muskeln angespannt, der Blickkonzentriert, vollführte er die Übungen, die ihm Haep auftrug.„Die Vibrationsplatte ist klasse“, sagte Kalscheuer. „Und esist toll, dass wir sie bald jederzeit benutzen können. Geradein der Schichtarbeit wird die Fitness vernachlässigt. Da kannich künftig, anstatt in den Pausen nur herumzusitzen, diesenSport machen.“ Kurzes Training, großer Effekt: Das versprichtPro-Effect-Geschäftsführer Henrik Zapusek den Nutzern desGerätes. „Das ist ideal für die Firmenfitness.“Weil Bayer CropScience großen Wert auf die Gesundheitseiner Mitarbeiter legt, sollen die Vibrationsplatte und die Hantelnkünftig in einem Gesundheitsraum des Kopfbaus PSM 2aufgestellt werden. Jeder, der dort seine Rückenmuskulaturgezielt stärken möchte, bekommt zunächst eine Facheinweisung.„Wenn das gut angenommen wird, werden wir inder Hauptverwaltung einen zweiten Gesundheitsraum mitergänzendem Fokus einrichten“, versprach Dr. Udo Schneider,Standortleiter von Bayer CropScience in Knapsack. „Das allestun wir im Sinne der Erhaltung der Gesundheit & Arbeitskraftunserer Mitarbeiter.“ Vor allem mit Blick auf den demografischenWandel. „Mit unserer Bayer-weiten Gesundheitsinitiativemöchten wir erreichen, dass sich die Mitarbeiter gesundund fit halten und die Anforderungen an Arbeitskraft und Arbeitsdauerauch zukünftig erfolgreich meistern können.“6 KnapsackSpiegel 10.2013
<strong>Chemiepark</strong> KnapsackMedientraining im <strong>Chemiepark</strong> KnapsackDamit’s im Ernstfallnicht stockt <strong>…</strong>Standortleiter und Mitglieder der Zentralen Einsatzleitung nehmen im Rahmen ihrer Tätigkeit eine verantwortungsvollePosition für ihr Unternehmen, den gesamten Standort und auch die Nachbarschaft ein. Vonjedem Einzelnen wird ein sicheres und souveränes Auftreten gegenüber der Presse in Stresssituationenerwartet. Eine adäquate angepasste Kommunikation im Ereignisfall bedarf eines ständigen Trainings; nur sokann garantiert werden, dass bei Medienkontakt Professionalität und Glaubwürdigkeit vermittelt werden.Genau deshalb fand auch diesesJahr wieder ein Medientraining-AufbauseminarmitUwe Wäckers, Leiter Kommunikationdes VCI, und Holger Ebbinghausen, Co-Trainer, der als Kameramann fungierte,statt. Sehr erfreulich war in diesem Jahrdie hohe Teilnehmerzahl, weshalb dasTraining an drei Terminen im Juli und Auguststattfand.An diesen Tagenwurden im Rahmeneiner fiktiven KrisenlageunterschiedlicheStatements und Interviewsituationenvorder Kamera und am Telefon trainiert.Auch theoretische Hintergründe z. B. zuden Themen Social Media und Radiointerviewswurden vermittelt.Am Ende des Tages waren alle Teilnehmergeschafft, aber auch sehr zufrieden,ihre Kenntnisse wieder aufgefrischtzu haben.Insgesamt war das Feedback durchwegpositiv. So ist zum Beispiel Dr. WilliReißel von Bayer CropScience vom Medientrainingüberzeugt: „Ein sehr gutesund effizientes Training mit genau derrichtigen Mischung aus Theorie und Praxis.“„Training muss kontinuierlich stattfinden“,dieser Meinung ist auch Dr. ClemensMittelviefhaus: „Man denkt, manhätte ,alles schon gehört‘ und das auch„Super Übung für denErnstfall, der hoffentlichnie eintritt!“,tausendmal gedanklich schon durchgespielt‘und dennoch: jedes Mal, wennman mit Interviewsituationen unter realenBedingungen konfrontiert wird, wirdeinem bewusst, wie wichtig, wertvoll undhilfreich ein regelmäßiges Bewusstmachender Anforderungen und das Trainierendieser Situationen sind! Eine absolutwichtige und gelungene Veranstaltung,die mit kleinen Mittelndie Herausforderungenhervorragendabbilden konnte!“„Super Übungfür den Ernstfall, derhoffentlich nie eintritt!“,so Dr. Wolfgang Schick vonCABB.Auch Günther Geisler aus der Kommunikationder InfraServ Knapsack sagt:„Sehr anstrengend, dafür durchaus effektvoll– und auch als Reflextion aufmich selbst ist das Medientraining unverzichtbar.“Nicht nur die Teilnehmer des Medientrainingsgaben ein positives Feedback,auch Uwe Wäckers war vomEngagement und der Souveränität überzeugt.Wies aber auch darauf hin, dassein regelmäßiges Training alle zwei Jahrefür eine professionelle Kommunikationmit Medienvertretern unverzichtbar ist.Damit es im Ernstfall nicht stockt,sondern flüssig läuft – wir freuen uns aufdie nächsten Medientrainings.Uwe Wäckers leitete das Seminar <strong>…</strong>in dem neben dem Live-Interview <strong>…</strong>auch am Ende der Abschluss stand.KnapsackSpiegel 10.20137