DAMITdS IM ERNSTFALL NICHT STOCKT … - Offener Chemiepark ...

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13.07.2015 Aufrufe

Chemiepark KnapsackGroborz, in der Neuorganisation und technischen Weiterentwicklungder Einsatzräume und Ausstattung der ZentralenEinsatzleitung (ZEL). In ihrer Masterarbeit erstellte sie einSchulungs- und Organisationskonzept für die Zentrale Einsatzleitungim Chemiepark Knapsack. Als Basis für die Arbeitführte sie verschiedene Interviews mit anderen Chemieparksund verglich die Notfall- und Krisenorganisation der verschiedenenStandorte.Zugute kamen ihr dabei schon die Fortbildungen zurFachkraft für Arbeitssicherheit, zur Brandschutzbeauftragtensowie zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatorin,die sie während ihres Studiums besuchte.„Im Fokus steht derzeit die Übergabe der Aufgabenvon Dr. Pieper“, berichtet die jetzt in Köln Lebende, die seitOktober als Leiterin Responsible Care für die Organisation desNotfall- und Krisenmanagements am Standort zuständig ist.Auf ihre neue Aufgabe freut sich Miriam Klapheck schonriesig. „Ziel ist es, das von Dr. Werner Pieper über die JahreAufgebaute weiterzuführen und neue Erfahrungen und Erkenntnisseaus dem Studium in die praktische Arbeit einzubringen.“Responsible Careist eine weltweite Initiativeder chemischen Industrie, die unabhängig von gesetzlichenVorgaben selbstverpflichtend an der ständigen Verbesserungin den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheitarbeitet.Probealarm erfolgreich verlaufenChemiepark-Sirenenlaufen einwandfrei!Im Notfall sind die Sirenen eine wichtige Einrichtung, um die Mitarbeiter im Chemiepark sowiealle umliegenden Unternehmen, Schulen, Kindergärten und Nachbarn vor einer möglichenGefährdung zu warnen.Am 18. September, pünktlich um 12 Uhr, heulten alleSirenen des Chemieparks Knapsack zum Funktionstest.Bei den sieben Sirenen innerhalb des Werkssowie den drei Sirenen auf den Schulgebäuden in Hürth-Kendenich, Hürth-Fischenich und Alt-Hürth ertönte zuerst eineine Minute andauernder Entwarnungston. Daraufhin folgteder eine Minute währende Heulton, das Signal der Warnung.Abschließend ertönte noch einmal das Entwarnungssignal.Da der Chemiepark Knapsack bereits im Vorfeld alle Mitarbeiter,Nachbarunternehmen sowie die Bürgerinnen undBürger in unmittelbarer Nähe des Werks informiert hatte, wurdeder Chemiepark-Sirenentest von allen sehr gut aufgenommenund es kam zu keinen Missverständnissen.Um nicht nur die Funktionalität der Sirenen zu überprüfen,sondern auch das richtige Verhalten im Notfall in Erinnerungzu rufen und alle für die Töne der Sirenen zu sensibilisieren, istdie jährliche Wiederholung des Chemiepark-Sirenentests einewichtige Maßnahme.Über diese Dachsirenen wird die Nachbarschaft informiert4 KnapsackSpiegel 10.2013

Chemiepark Knapsackindustrie ist zentrale stützeunSereS WohlStandeS„Industrie-Akzeptanz-Offensive“ für faires und realistisches Bild in der ÖffentlichkeitViele Industrieunternehmen in der WirtschaftsregionKöln beteiligen sich aktuell an einer „Industrie-Akzeptanz-Offensive“,die von der IHK Köln koordiniertwird. „Eigentlich machen wir genau das hier vor Ort schon seitvielen Jahren – und zwar sehr erfolgreich“, schmunzelt RalfMüller, Vorsitzender der Geschäftsleitung des ChemieparkbetreibersInfraServ Knapsack. „Durch unseren engen Dialogmit den Anwohnern des Chemieparks leisten wir bereits einenwertvollen Beitrag zur Industrie-Akzeptanz. Die Offensive verstehenwir als willkommene Möglichkeit, diese Botschaft undunsere Erfahrungen auch über die Grenzen der Stadt Hürthhinauszutragen.“Hintergrund der Kampagne ist, dass die weltweit hochgerühmtedeutsche Industrie in der Gesellschaft hierzulandekein ausgeprägt positives Image hat. Das liegt nach Ansichtder Initiatoren unter anderem daran, dass die Medien über diewenigen „schwarzen Schafe“ der Industrie sehr intensiv berichten.Die Vorteile einer starken Industrie jedoch stellen siekaum heraus. „Erfolgreiche Industrieunternehmen schaffensichere Arbeits- und Ausbildungsplätze mit attraktiven Karrieremöglichkeiten.Nahezu alle Produkte unseres täglichenLebens werden in Industriebetrieben gefertigt. Zudem trägtdie starke deutsche Industrie durch ihre Innovationen wesentlichzum Fortschritt bei. Industrieunternehmen sind also einezentrale Stütze unseres Wohlstandes“, betont Ralf Müller.Als ein Gegenbeispiel wird häufg England genannt: Hierverließen sich die verschiedenen Regierungen über Jahrzehntehinweg völlig auf das Wachstum der Finanz- undDienstleistungsbranche. Die produzierende Industrie wurdekaum noch gefördert. Heute kämpfen die Briten mit sehrhohen Arbeitslosenzahlen. Müller: „Ohne eine vitale Produktionsbasisfunktioniert keine Wertschöpfungskette, undviele Dienstleistungsunternehmen verlieren ihre existenzielleBasis.“Ziel der Akzeptanz-Offensive ist deshalb, ein faires undrealistisches Bild der Industrie zu schaffen, das in der Öffentlichkeitsowie in Politik und Verwaltung fest verankert ist.„Hier müssen sich die Industriebetriebe auch selbst an dieeigene Nase fassen: Es ist enorm wichtig zu erklären, wasin den Anlagen produziert wird, dass hier hoch kompetentesFachpersonal arbeitet und dass die Einhaltung höchster Sicherheitsstandardszum Schutz der Anwohner, der Mitarbeiterund der Umwelt oberste Priorität hat“, so Müller. „Wir allekönnen stolz darauf sein, was unsere Industrie in Deutschlandvor Ort leistet.“ Bereits rund 60 Industrieunternehmen inder Region Köln unterstützen die Offensive.KnapsackSpiegel 10.20135

<strong>Chemiepark</strong> Knapsackindustrie ist zentrale stützeunSereS WohlStandeS„Industrie-Akzeptanz-Offensive“ für faires und realistisches Bild in der ÖffentlichkeitViele Industrieunternehmen in der WirtschaftsregionKöln beteiligen sich aktuell an einer „Industrie-Akzeptanz-Offensive“,die von der IHK Köln koordiniertwird. „Eigentlich machen wir genau das hier vor Ort schon seitvielen Jahren – und zwar sehr erfolgreich“, schmunzelt RalfMüller, Vorsitzender der Geschäftsleitung des <strong>Chemiepark</strong>betreibersInfraServ Knapsack. „Durch unseren engen Dialogmit den Anwohnern des <strong>Chemiepark</strong>s leisten wir bereits einenwertvollen Beitrag zur Industrie-Akzeptanz. Die Offensive verstehenwir als willkommene Möglichkeit, diese Botschaft undunsere Erfahrungen auch über die Grenzen der Stadt Hürthhinauszutragen.“Hintergrund der Kampagne ist, dass die weltweit hochgerühmtedeutsche Industrie in der Gesellschaft hierzulandekein ausgeprägt positives Image hat. Das liegt nach Ansichtder Initiatoren unter anderem daran, dass die Medien über diewenigen „schwarzen Schafe“ der Industrie sehr intensiv berichten.Die Vorteile einer starken Industrie jedoch stellen siekaum heraus. „Erfolgreiche Industrieunternehmen schaffensichere Arbeits- und Ausbildungsplätze mit attraktiven Karrieremöglichkeiten.Nahezu alle Produkte unseres täglichenLebens werden in Industriebetrieben gefertigt. Zudem trägtdie starke deutsche Industrie durch ihre Innovationen wesentlichzum Fortschritt bei. Industrieunternehmen sind also einezentrale Stütze unseres Wohlstandes“, betont Ralf Müller.Als ein Gegenbeispiel wird häufg England genannt: Hierverließen sich die verschiedenen Regierungen über Jahrzehntehinweg völlig auf das Wachstum der Finanz- undDienstleistungsbranche. Die produzierende Industrie wurdekaum noch gefördert. Heute kämpfen die Briten mit sehrhohen Arbeitslosenzahlen. Müller: „Ohne eine vitale Produktionsbasisfunktioniert keine Wertschöpfungskette, undviele Dienstleistungsunternehmen verlieren ihre existenzielleBasis.“Ziel der Akzeptanz-Offensive ist deshalb, ein faires undrealistisches Bild der Industrie zu schaffen, das in der Öffentlichkeitsowie in Politik und Verwaltung fest verankert ist.„Hier müssen sich die Industriebetriebe auch selbst an dieeigene Nase fassen: Es ist enorm wichtig zu erklären, wasin den Anlagen produziert wird, dass hier hoch kompetentesFachpersonal arbeitet und dass die Einhaltung höchster Sicherheitsstandardszum Schutz der Anwohner, der Mitarbeiterund der Umwelt oberste Priorität hat“, so Müller. „Wir allekönnen stolz darauf sein, was unsere Industrie in Deutschlandvor Ort leistet.“ Bereits rund 60 Industrieunternehmen inder Region Köln unterstützen die Offensive.KnapsackSpiegel 10.20135

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