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Geklebte Stahl/Holz/Verbindungen – starre ... - Rainer Bahmer

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1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 1<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong><strong>starre</strong> Verbindung mitgeringer QuerschnittsschwächungDipl.-Ing.(FH) <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>TiComTec GmbH


21. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong><strong>Holz</strong>-Verbund-SystemeHaibachDeutschland


1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 3<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong><strong>starre</strong> Verbindung mitgeringer Querschnittsschwächung1. EinleitungDen <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Klebeverbund kennt der <strong>Holz</strong>leimbau eigentlich schon seit Anfang derneunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die Technologie zur Querzugverstärkung vongekrümmten <strong>Holz</strong>leimbauteilen ist relativ einfach:Loch bohren <strong>–</strong> Klebstoff einfüllen <strong>–</strong> Gewindestab einsetzen <strong>–</strong> fertig.Erst die neue DIN 1052:2008 ermöglicht in Abschnitt 14.3 das „ordnungsgemäße“ Einklebenvon Gewindestangen und Betonrippenstählen in <strong>Holz</strong>.Die Technologie hat sich aber in Deutschland, im Gegensatz zur Schweiz, noch nicht flächendeckenddurchgesetzt. Das mag wohl auch daran liegen, dass hierzulande für dasEinkleben von <strong>Stahl</strong>teilen eine Leimgenehmigung benötigt wird und somit nicht jeder<strong>Holz</strong>bauer Zugang zu dieser Technologie hat.Forschungsergebnisse in den letzten zehn Jahren zeigen, dass in <strong>Holz</strong> eingeklebte <strong>Stahl</strong>teileeinen innovativen und leistungsstarken Lösungsansatz für die Übertragung von Kräftensowie die Kopplung von <strong>Holz</strong>bauteilen darstellen. Eingeklebte <strong>Stahl</strong>bauteile inspirierenzu vielfältigen Anwendungen. Ausführungsbeispiele für das Einkleben von nicht stabförmigen<strong>Stahl</strong>teilen in <strong>Holz</strong> gibt es seit ungefähr zehn Jahren. Dieser speziellen Thematikhat sich die noch junge TiComTec GmbH in Kooperation mit der MPA Wiesbaden angenommen,wo zahlreiche Untersuchungen zu nicht stabförmigen in <strong>Holz</strong> eingeklebten Metallteilendurchgeführt werden.Die Architektur von Heute fordert filigrane Tragwerke <strong>–</strong> der <strong>Holz</strong>bau verpasst hier oftmalsChancen durch zu üppige Querschnitte, ausgehend von den <strong>Verbindungen</strong>.Energieeffizienz <strong>–</strong> CO 2 -neutral, Schlagworte, die sich heute fast jeder zu Eigen macht.Kein Baustoff kann es aber besser als der nachwachsende Rohstoff <strong>Holz</strong>. Das darf unsaber nicht dazu verleiten Raubbau zu betreiben. Sorgsamer Umgang durch bestmögliche(Aus-)Nutzung sollte auch hier die Devise sein.Der folgende Beitrag soll zeigen, dass dem <strong>Holz</strong>bau mit innovativen <strong>Verbindungen</strong> derMarkt in die moderne Welt des Bauens weiter geöffnet werden kann.2. Vorteile geklebter <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-<strong>Verbindungen</strong>Die Verwendung der innovativen <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Klebeverbundtechnologie schafft die Möglichkeit,<strong>starre</strong> und gleichzeitig duktile <strong>Verbindungen</strong> auf einfache und kostengünstige Artauszuführen.Ein weiterer Vorteil ergibt sich zudem aus der Eigenschaft, dass <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Klebeverbindungen beinahe den vollen <strong>Holz</strong>querschnitt mit nur minimalen Querschnittsschwächungenaktivieren können.Dies ist bei herkömmlichen nachgiebigen mechanischen Verbindungsmitteln nicht odernur bedingt der Fall. <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Klebeverbindungen sind von Hause aus sehr ästhetisch,da sie von außen in der Regel nicht sichtbar sind. Das <strong>Stahl</strong>bauteil ist letztlich durch dieinnen liegende Positionierung im <strong>Holz</strong>bauteil sowie die umgebende Klebstoffschicht gutvor Korrosion geschützt.


41. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>120100HBV - SchubverbinderKraft [ kN ]806040Betonnocke + <strong>Stahl</strong>stiftAbbildung 1: Charakteristik einerKlebeverbindung im Vergleich zumech. Verbindungsmitteln200Schraubenpaarunter 45°Nagelplatte0,0 1,0 2,0Verschiebung [ mm ]3. Anforderungen an die BaupraxisFür den Einsatz von geklebten <strong>Verbindungen</strong> sind zu beachten:Kleber:Für das Einkleben von Metallen in <strong>Holz</strong> eignen sich insbesondere 2K-Polyurethanklebstoffe und 2K-Epoxydharze. Ein 2K-Polyurethankleber wird seitfast 10 Jahren erfolgreich zum Einkleben von Streckmetallen und Lochblecheneingesetzt. Für das Einkleben von <strong>Stahl</strong>stäben gibt es eine allgemeine bauaufsichtlicheZulassung für einen 2K-Epoxydharz.Feuchtigkeit:Erfahrungen liegen in den Nutzungsklassen 1 und 2 vor, d.h., dass die <strong>Holz</strong>feuchtigkeitmaximal 20 % betragen darf. Versuche mit zunehmender <strong>Holz</strong>feuchtigkeithaben gezeigt, dass die Scherfestigkeit stark abnimmt. Diese Tatsache ist jedochnicht auf die Verklebung zurückzuführen, sondern ist ein schon lange bekanntesVerhalten des feuchten <strong>Holz</strong>es.Einwirkungsdauer:Die Lasteinwirkungsdauer für geklebte <strong>Verbindungen</strong> wird analog zu den <strong>Holz</strong>eigenschaftenbetrachtet, d.h., dass eine längere Lasteinwirkungsdauer unterNormalbedingungen zu einer Abminderung der Festigkeiten führt.Nahezu keine statistisch auswertbaren Erfahrungen liegen für kumulative Einflüssevon Feuchteänderungen und Temperatur vor. Hier liegen Ansatzpunkte für weitereForschungen im gesamten Bereich der Verbindungstechnologien.Temperatur:Die alte Norm DIN 1052 deckte einen Temperaturbereich für das Bauteil bis 50°Cab. Die neue Norm DIN 1052:2008-12 und die europäische Normung fordern nunmehreinen Temperaturbereich bis 60°C. Für diesen Temperaturbereich wird nebender Scherfestigkeit des <strong>Holz</strong>es insbesondere das gesamte Temperaturverhaltendes Klebers maßgeblich. Für die Bemessung unter Temperatureinfluss wirddaher das „klebstoffspezifische Lastniveau“ von besonderer Bedeutung sein.


1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 5Duktilität:Duktilität (aus dem Lateinischen von ducere (ziehen, führen, leiten) abgeleitet) istdie Eigenschaft eines Werkstoffes, sich bei Überbelastung stark plastisch zu verformen,bevor er versagt. Eine Verklebung zeigt bei Herausziehen des Verbindungsmittelsein äußerst sprödes Verhalten. Die Brüche stellen sich bereits bei einerVerformung von 0,5 bis 1 mm ein (siehe Abbildung 1). Das Verbindungsmittelsollte daher so ausgelegt werden, dass für die Tragfähigkeit der Verbindung dieTragfähigkeit des Metallteils und nicht die Festigkeit des <strong>Holz</strong>es oder der Klebefugemaßgebend wird.Robustheit:Ein Tragwerk und seine Bauteile sollten so ausgelegt sein, dass Schädigungenoder ein Versagen der Struktur auf Ausmaße begrenzt werden, die in einem vertretbarenVerhältnis zur Ursache stehen. Die Robustheit einer eingeklebten <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Verbindung kann z.B. durch eine größere Klebefläche beeinflusst werden.<strong>Geklebte</strong> <strong>Verbindungen</strong> sind für das gesamte Tragsystem von besonderer Bedeutung undsollten für die statische Bemessung folgenden Bedingungen genügen:- ausreichendes Tragvermögen- angemessene Steifigkeit- hohe Duktilität4. Ausführungsbeispiele für die Praxis4.1 Eingeklebte <strong>Stahl</strong>stäbe4.1.1 Einleitung von DruckkräftenFür eine Brücke in <strong>Holz</strong>-Beton-Verbundbauweise als 2-Feldträger ergeben sich über demMittelauflager Kräfte von V d = 400 kN. Bei einer Trägerbreite von 32 cm errechnet sichdie erforderliche Auflagerlänge für Brettschichtholz GL28c zu:f c,90,d = V d / (b x (3,0 + l A + 3,0)) / k c,90 => erf. l A >= V d / (b x f c,90,d x 1,75) - 6 = ca. 43 cmDurch den Einsatz von eingeklebten <strong>Stahl</strong>stäben sind wesentlich geringereAbmessungen für das Auflagerblech nötig.Für die Krafteinleitung senkrecht zur Faser über eingeklebte <strong>Stahl</strong>stäbe wird von einerweitgehend gleichmäßigen Kraftverteilung über die Ankerlänge ausgegangen.Für die anstehende Aufgabe wurde folgender Lösungsansatz gewählt:Mittelauflager der Randträger: V d = 400 kNWahl der Verbindungsmittel: n= 9 StückGewindestangen M20-4.8oder Beton-<strong>Stahl</strong>stab BSt500S-Ø20Einklebelänge:l ad = 50 cmNachweis der Klebfugenfestigkeit:R ax,d,G = π x d x l ad x f k1,d mit f k1,d = (5,25 <strong>–</strong> 0,005 x l ad ) x 0,8/1,3 = 1,69 N/mm²η= 400 x 1000 / ( 9 x π x 20 x 500 x 1,69) = 0,84 < 1,0


61. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>Nachweis der Druckfläche am Ende der eingeklebten <strong>Stahl</strong>stäbe:σ c,90,d = 10 x 400 / 32 / 122 = 1,02 N/mm²η= 1,02 / (0,9/1,3 x 2,7) = 0,54 < 1,0Es kann somit eine <strong>Stahl</strong>platte mit den Abmessungen von 31cm x 34 cm gewählt werden,die sich sehr gut an die Querschnitte der Brettschichtholzträger anpassen. Die <strong>Stahl</strong>stäbekönnen aufgeschweißt oder geschraubt werden.Abbildung 2: Eingeklebte <strong>Stahl</strong>stäbe zur Übertragung von hohen Druckkräften4.1.2 Einleitung von ZugkräftenDie DIN 1052:2008-12 fordert ein hohes Maß von Duktilität. Diese Normvorgabe ist eigentlichkaum zu erfüllen.Gehri hat in Zugversuchen nachgewiesen, dass eine 4 er -Gruppe von <strong>Stahl</strong>stäben optimaleErgebnisse liefert, wenn die Geometrien der <strong>Stahl</strong>stäbe und deren Festigkeiten gut aufeinanderabgestimmt werden.Am Beispiel eines Deckenbalkens der an einen <strong>Stahl</strong>betonsturz angehängt ist, soll diesverdeutlicht werden.Nachgewiesen wird die Tragfähigkeit einer eingeklebten 4 er -Verbindungsmittelgruppejeweils als Betonrippenstahl und als Gewindestange.Vorgaben:Träger:Breite b = 16,00 cmHöhe h = 53,00 cmMaterialBrettschichtholz - GL28h


1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 7Nutzungsklasse und Lasteinwirkungsdauer:Nutzungsklasse NKL = 2Lasteinwirkungsdauer KLED = mittelModifikationsbeiwert k mod = 0,80Einwirkung:BemessungskraftV d = 85 kNSystemskizze:Abbildung 3: Eingeklebte <strong>Stahl</strong>stäbe zur Übertragung von hohen ZugkräftenNachweis für eine Ausführung mit Betonrippenstahl Ø12Streckgrenze f y,k = 500,00 N/mm²Stabaußendurchmesser d r = 12,00 mmSpannungsquerschnitt A ef = dr*dr*π/4 = 113,10 mm²Anzahl n = 4effektive Einklebelänge l ad = 10*(h-4) = 490,00 mmaufnehmbare Zugkraft R d = A ef *f y,k /1,25/1,1= 46736,00 NKlebefugenfestigkeit f k1,k = = 2,80 N/mm²Bemessungszugkraft F t,90,d = V d *1000f k1,d = f k1,k *k mod / γ M = 1,72 N/mm²= 85000,00 NKlebefugenspannung τ ef,d = F t,90,d /(n*d r *π*l ad ) = 1,15 N/mm²η = 1,15/1,72 = 0,66Nachweis für eine Ausführung mit Gewindestab Ø16-4.6Streckgrenze f y,k = 240,00 N/mm²Stabaußendurchmesser d r = 16,00 mmSpannungsquerschnitt A ef = 157,0 mm²Anzahl n = 4


81. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>effektive Einklebelänge l ad =10*(h-4) = 490,00 mmaufnehmbare Zugkraft R d =A ef *f y,k /1,21 = 31140,00 NKlebefugenfestigkeit f k1,k = 2,80 N/mm²f k1,d = f k1,k *k mod / γ M = 1,72 N/mm²Bemessungszugkraft F t,90,d = V d *1000 = 85000,00 NKlebefugenspannung τ ef,d = V d /(n*d r *π*l ad ) = 0,86 N/mm²η = 0,86/1,72 = 0,50Nachweise:Klebefuge mit Betonrippenstahl: τ ef,d / f k1,d = 0,66 < 1<strong>Stahl</strong>stab als Betonrippenstahl: F t,90,d /(n*R d ) = 0,49 < 1Klebefuge mit Gewindestab: τ ef,d / f k1,d = 0,50 < 1<strong>Stahl</strong>stab als Gewindestab Ø16-4,6: F t,90,d /(n*R d ) = 0,68 < 1Mit der eingeklebten Gewindestange wären die Anforderungen der DIN 1052:2008-12 andie Duktilität der Verbindungsmittel zu erfüllen. Das Einbetonieren von Gewindestäbenwird aber in der DIN 1045 nicht explizit geregelt. Es sollte aber durch eine mechanischeVerankerung der Gewindestange möglich sein eine praxisnahe Lösung zu erhalten.4.2 Eingeklebte StreckmetalleFür die Verwendung von Streckmetallen in geklebten <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-<strong>Verbindungen</strong> in <strong>Holz</strong>-Beton-Verbundkonstruktionen gibt es eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung, geführtunter der Nummer Z-9.1-557 beim Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin.Abbildung 4: Spezielles Streckmetall zur Verwendung in <strong>Holz</strong>-Beton-VerbundbauteilenDie Geometrie des Streckmetalls ist, unter Berücksichtigung der <strong>Stahl</strong>güte, so ausgelegt,dass im Versagensfall im System zunächst immer ein <strong>Stahl</strong>versagen (hohe Duktilität)provoziert wird.In der bauaufsichtlichen Zulassung ist geregelt, dass das Streckmetall mindestens 40mm in das <strong>Holz</strong> eingeklebt wird und mindestens 50 mm tief in den Beton einbindet.Im Rahmen der Zulassungsversuche wurden auch Versuche an <strong>Holz</strong>-<strong>Holz</strong>-Prüfkörperndurchgeführt, die über eingeklebte Streckmetalle miteinander verbunden waren. Die Untersuchungsergebnissezeigten, dass ein Verbinden von zwei <strong>Holz</strong>querschnitten über eingeklebteStreckmetalle zu einer nahezu <strong>starre</strong>n Verbindung führt.Die Ergebnisse aus den Scherversuchen mit <strong>Holz</strong>-<strong>Holz</strong>-<strong>Verbindungen</strong> und den <strong>Holz</strong>-Beton-<strong>Verbindungen</strong> waren nahezu identisch.Nach der bauaufsichtlichen Zulassung für das HBV-System sind folgende Geometrien einzuhalten:Kleinster <strong>Holz</strong>querschnitt: 8/8 cm, Einklebetiefe: 40 mm, Nutbreite: maximal 3,2 mm.Daraus ergibt sich eine Bruttoquerschnittsfläche von A b = 64 cm² und eine Nettoquerschnittsflächevon A n = 62,72 cm². Der kleinste Ausnutzungsgrad errechnet sich somit zu


1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 9η= 62,72/64,0 = 0,98<strong>–</strong> ein Wert, der in der Praxis wohl zu vernachlässigen ist.Eingeklebte Streckmetalle werden insbesondere in <strong>Holz</strong>-Beton-Verbunddecken eingesetzt.Neben den bauphysikalischen Anforderungen wie Schallschutz und Schwingungenkönnen auch bei diesen meist weit gespannten Konstruktionen die Belange des Brandschutzeserfüllt werden. Brandversuche an der TU Wien haben gezeigt, dass mit diesenKonstruktionen auch die Feuerwiderstandsklassen F30B und F60B erreicht werden können.Abbildung 5: Brandversuch an einem <strong>Holz</strong>-Beton-Verbundelement an der TU WienStreckmetalle wurden erstmals im Jahr 2006 für eine kleine Brücke in Luxemburg eingesetzt.Die Spannweite betrug ca. 10 m, die lichte Weite zwischen den Geländern 3,50 m.Damit kann die Brücke auch durch Versorgungsfahrzeuge bis zu einem Gesamtgewichtvon 7500 kg befahren werden.Abbildung 6: Längs- und Querschnitt einer HBV-Brücke mit indirektem AuflagerBeim Konstruieren der Brücke wurde besonders auf den konstruktiven <strong>Holz</strong>schutz geachtet.Kein tragendes <strong>Holz</strong>bauteil ist der direkten Bewitterung ausgesetzt und genügt somitder Nutzungsklasse 2. Am Auflager wird die anteilige Querkraft aus dem <strong>Holz</strong> über eingeklebteStreckmetalle in den Beton eingeleitet. Dadurch erhält das <strong>Holz</strong> am Auflager, eigentlichohne Mehraufwand, eine Querkraftbewehrung und die ohnehin geringe Querdruckfestigkeitdes <strong>Holz</strong>es wird nicht in Anspruch genommen. Das Auflagerfundament istweiterhin so ausgebildet, dass keine Staunässe entstehen kann.Hochgezogene Auflager in <strong>Holz</strong>-Beton-Verbunddecken wurden in der Zwischenzeit schonvielfach mit Streckmetallen und eingeklebten <strong>Stahl</strong>stäben insbesondere in Österreich undder Schweiz ausgeführt.Je nach örtlicher Gegebenheit können die <strong>Holz</strong>-Zugbänder der Brücken als Platten oderals Balken ausgeführt werden.


101. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>Abbildung 7: <strong>Holz</strong>-Beton-Verbundbrücken in Kayl (L) und Purkersdorf (A)4.3 Eingeklebte LochblecheDie zuvor beschriebenen Streckmetalle eignen sich nicht zum Verschweißen mit anderen,dickeren Blechen. Mit schweißbaren dünnen Lochblechen ist es möglich Knotenverbindungenzu kreieren, die als Alternative den Anforderungen von z.B. Stabdübel- oder Nagelverbindungenoder von <strong>Verbindungen</strong> mit Dübeln besonderer Bauart hervorragendgenügen.Vorversuche an der MPA Wiesbaden und auf deren Basis bereits ausgeführte Projektehaben dazu geführt, dass für diese neue innovative Verbindungsmittelart eine allgemeinebauaufsichtliche Zulassung beim DIBt beantragt werden konnte.Obwohl die Lochbleche einen „höheren Metallgehalt“ als die Streckmetalle haben, ist esmöglich eine volle Duktilität der Verbindung durch das Fließen des Bleches zu erhalten.Das folgende Bild eines auf Druckscheren beanspruchten <strong>Holz</strong>-<strong>Holz</strong>-Prüfkörpers zeigt diezu Ovalen verformten Lochreihen.Abbildung 8: Verformung der unteren Lochreihen eines Lochbleches (Duktilität)Aus der Vielzahl der Versuche mit eingeklebten, geschweißten <strong>Stahl</strong>blechen (siehe Bildoben) kann hergeleitet werden, dass der Schwerpunkt der Verbindungsmittel etwa zweiZentimeter von der Schweißfuge entfernt angenommen werden kann. Daraus ergibt sicheine sehr effiziente Anwendungsmöglichkeit z.B. für eingespannte <strong>Holz</strong>stützen.


1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 11Beispiel für einen Lösungsansatz:Eingespannte <strong>Holz</strong>stütze: GL28c-24/64cm, NKL 1; k mod = 0,9;Einspannmoment:M d = 300 kNmDruckkraft=Zugkraft :D d =Z d = 300/0,60= 500 kNDie Zugkraft ist durch die eingeklebten Lochbleche zu übertragen.Brutto <strong>Holz</strong>querschnitt:A b = 24 x 64 cm = 1536 cm²Netto <strong>Holz</strong>querschnittA n = 1536 <strong>–</strong> 15,6 = 1520,4 cm²η= 0,99 => zu vernachlässigenNachweis der <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Klebeverbindung:Charakteristische Tragfähigkeit:R HSK,k = 263 kN pro Meter Lochblech(aus Untersuchungsbericht MPA Wiesbaden 2009)Bemessungswert der Tragfähigkeit: R HSK,d = 263 kN * 0,9/1,25 = 189,4 kNErforderliche Länge HSK-Lochbleche: l A = 500 kN/189,4 kN/m =2,64 mGewählt: 3 Reihen á 1,00 m η= 0,88In Abhängigkeit der gewählten Lochblechlänge (20 cm < l Blech


121. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>die addierten Festigkeiten aus Scheren und Zug reicht. Das Bruchbild zeigt sowohl einenScherbruch, als auch Zugbruch. Der oben gewählte Ansatz mit einer Vorholzlänge von40 cm wird als konservativ betrachtet.Ausführungsbeispiele:Abbildung 10: Eingespannte <strong>Holz</strong>stütze bei derVormontage der HSK-VerbindungAbbildung 11: Versuchsanordnung für einebiegesteife RahmeneckeAbbildung 12: Systemskizze eingespannte StützeZur Ermittlung der Systemkennwerte für die HSK-Verbindungstechnologie wurden zahlreicheVersuche an kleinen Prüfkörpern für z.B. Temperaturversuche und an großen 1:1-Modellen wie z.B. biegesteifen Rahmenecken durchgeführt.Mit den aus diesen Versuchsreihen erhaltenen Erkenntnissen konnten zwischenzeitlichunterschiedliche Projekte in ganz Europa umgesetzt werden.Trotzdem sieht der Verfasser noch erheblichen Forschungsbedarf, um z.B. weitere Erkenntnisseüber die Auswirkungen von Einklebetiefen und Gruppeneffekten zu erhalten.


1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 134.4 Eingeklebte RohrverbinderEine Alternative zu den im Unterpunkt 3.1 besprochenen eingeklebten <strong>Stahl</strong>stäben könneneingeklebte Rohrhülsen sein. An der MPA Wiesbaden wurden vor geraumer Zeit unterschiedlicheGeometrien, Oberflächenbeschaffenheiten, Materialien, Randabstände usw.untersucht. Erste Traglastversuche an den unterschiedlichen Versuchskörpern haben gezeigt,dass die zuvor genannten Parameter einen erheblichen Einfluss auf die Verbindungsmittelkapazitäthaben.Abbildung 13: unterschiedliche RohrhülsenAbbildung 14: Studie zu einer neuen OberflächenstrukturVersuche mit einzelnen Rohrhülsen und den zuvor genannten unterschiedlichen Parameternhaben Bruchlasten von 80 bis 135 kN gezeigt.Zukunftsweisend erscheint eine Rohrhülse aus <strong>Stahl</strong> S235 mit einem 10 cm langen und3 mm dicken Grundkörper mit einem doppelseitigen Gewinde. Die Kopfplatte ist 2,5 cmdick und hat ein Innengewinde M16 für weitere mögliche Anbauteile.Zugversuche an einer 4 er -Gruppe Rohrverbinder mit Schrauben M16-8.8, eingeklebt inein Brettschichtholz GL24h mit Querschnitt 16/16 cm, haben gezeigt, dass es bei einemLastniveau von ca. 450 kN zu einem Versagen des <strong>Holz</strong>querschnittes kommt. Das entsprichteiner Bruchlast von 112,5 kN für einen einzelnen Rohrverbinder.Die Leistungsfähigkeit des Verbindungsmittels „eingeklebter Rohrverbinder“ zeigt nachfolgendeBerechnung im Vergleich zu einer Stabdübelverbindung mit innen liegendem<strong>Stahl</strong>blech auf.


141. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>Stabdübel-Schlitzblech:Vorgaben (aus Krämer; Für den <strong>Holz</strong>bau, Aufgaben und Lösungen nach DIN 1052):ZugstabC30, 14/14 cm<strong>Stahl</strong>lasche S235, 10/120 mmEinwirkungF d = 90 kNNKl 2, KLED kurz, k mod = 0,9StabdübelØ10 mm, S355Bruttoquerschnittsfläche:Nettoquerschnittsfläche:A b = 196 cm²A n = (14-3) * 12,9 cm²= 141,9 cm²Zugtragfähigkeit des Brutto-<strong>Holz</strong>querschnittes 14/14 cm² = 196 cm²R t,0,d = 0,9/1,3 * 18,0 N/mm² * 19600mm² = 244246N = 244,25 kNZugtragfähigkeit des Netto-<strong>Holz</strong>querschnittes 141,9 cm²R t,0,d = 0,9/1,3 * 18,0 N/mm² * 14190mm² = 176829N= 176,83 kNAusnutzung des <strong>Holz</strong>querschnitts (Verschnitt): η <strong>Holz</strong> = 0,72Ausnutzung des Brutto-<strong>Holz</strong>querschnitts (Tragfähigkeit): η Brutto = 0,37Ausnutzung des Netto-<strong>Holz</strong>querschnitts (Tragfähigkeit): η Netto = 0,51Nachweis der Verbindungsmittel:F d /R d,tot = 90000 N / (3 * 2,37 * 2 * 6479 N) = η VM = 0,98Die gewählte Verbindung ist duktil.


1. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong> 15HSK-RohrverbinderZugstabC30, 8/16 cmRohrverbinder Ø50, S235,SchraubenM16-5.6EinwirkungF d = 90 kNNKl 2, KLED kurz, k mod = 0,9Bruttoquerschnittsfläche:Nettoquerschnittsfläche:A brutto = 128 cm²A netto = 128 cm² - 2 x 3,71 cm²) = 120 cm²Zugtragfähigkeit des Brutto-<strong>Holz</strong>querschnittes, A brutto = 128 cm²R t,0,d = 0,9/1,3 * 18,0 N/mm² * 12800mm² = 159608 N = 160 kNZugtragfähigkeit des Netto-<strong>Holz</strong>querschnittes, A netto = 120 cm²R t,0,d = 0,9/1,3 * 18,0 N/mm² * 12000mm² = 149538 N = 150 kNNachweis der Verbindungsmittel:Bauschraube M16-5.6N R,d = 2 x 49,8 kN = 99,6 kNKlebfugenfestigkeit:Klebefläche:A ad = 10 cm * 29,8 cm * 2 = 596 cm²f k1,d = 0,9/1,3 * 4,0 N/mm² = 2,77 N/mm²Tragfähigkeit der Klebefuge:R k1,d = 2,77N/mm² * 59600mm² = 165092 N = 165 kNAusnutzung des <strong>Holz</strong>querschnitts (Verschnitt): η <strong>Holz</strong> = 0,94Ausnutzung des Brutto-<strong>Holz</strong>querschnitts (Tragfähigkeit): η Brutto = 0,56Ausnutzung des Netto-<strong>Holz</strong>querschnitts (Tragfähigkeit): η Netto = 0,60Ausnutzung des Verbindungsmittels (Schraube): η VM = 0,90Ausnutzung der Klebefuge: η K1 = 0,55Die gewählte Verbindung ist duktil und genügt somit den Anforderungen der DIN 1052.Der Vergleich zeigt, dass durch das eingeklebte Verbindungsmittel gegenüber dem mechanischenVerbindungsmittel durchaus 20% an <strong>Holz</strong> gespart werden kann.


161. Internationale <strong>Holz</strong>brückentage 2010<strong>Geklebte</strong> <strong>Stahl</strong>/<strong>Holz</strong>/<strong>Verbindungen</strong> <strong>–</strong> <strong>starre</strong> Verbindung mit geringer Querschnittsschwächung | <strong>Rainer</strong> <strong>Bahmer</strong>5. ZusammenfassungVergleichende Berechnungen haben gezeigt, dass mit geklebten <strong>Verbindungen</strong> ein beachtlichesEinsparpotenzial im <strong>Holz</strong>verbrauch gegeben sein kann.Unter gleichen Voraussetzungen hat eine geklebte <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Verbindung viele Vorteile- die „<strong>Holz</strong>ausbeute“ kann durch minimale Querschnittsschwächung gesteigertwerden- die Steifigkeit ist sehr hoch- die Tragfähigkeit des <strong>Holz</strong>querschnitts kann besser genutzt werden- das Bauteil kann filigraner gestaltet werden- die Verbindung kann für ein duktiles Verhalten im Versagensfall ausgelegtwerden- Ästhetik- KorrosionsschutzDie <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Klebetechnologie steht erst am Anfang ihrer Entwicklung, das Anwendungspotenzialerscheint sehr vielfältig. In zahlreichen Versuchen wurden Metallteile undKleber abgestimmt und auf ihre Gebrauchstauglichkeiten für die unterschiedlichen Anforderungengetestet.Für den <strong>Holz</strong>bau ist es lohnenswert die bisher gewonnenen Erfahrungen zu nutzen und indiese Richtung weiter zu forschen.6. DanksagungDer Verfasser dieses Berichts bedankt sich bei Prof. Bathon und den Mitarbeitern, insbesondereHerrn Bletz, Herrn Schmidt, Herrn Weber, Herrn Weil und weiteren Studenten ander MPA Wiesbaden für die nun zehnjährige gute Zusammenarbeit in der Forschung undEntwicklung der geklebten <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-<strong>Verbindungen</strong>.7. Literatur[1] Bathon, L.; Bletz, O.; Schmidt, J. (2006): „Untersuchungsbericht zum <strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>Klebeverbundsystem mit eingeklebten Lochblechen“, Fachhochschule Wiesbaden,<strong>Holz</strong>baulabor[2] Gehri, Ernst: „Eingeklebte Anker - Anforderungen und Umsetzung“; IHF 2009[3] Bathon, L.; Bletz, O., Schmidt, J. (2009): „<strong>Holz</strong>-<strong>Stahl</strong>-Klebeverbund“, Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben Zukunft <strong>Holz</strong>,Hochschule Biberach[4] Deutsches Institut für Bautechnik (2003): „Allgemeine bauaufsichtlicheZulassung Z-9.1-557. <strong>Holz</strong>-Beton-Verbundsystem mit eingeklebtenHBV-Schubverbindern“[5] Diehl, F. (2009): „Tragfähigkeitsuntersuchung von geklebten Rahmenecken“,Bachelorthesis an der Hochschule RheinMain, Institut für Baustoffe und Konstruktion,Labor für <strong>Holz</strong>bau[6] Kreuzinger, H.; Spengler, R. (2003): „Gutachterliche Stellungnahmezum Tragverhalten eines <strong>Holz</strong>-Beton-Verbund-Systems mit eingeklebtenSchubverbindern im Hinblick auf die beantragte allgemeinebauaufsichtliche Zulassung“, Technische Universität München, Fachgebiet <strong>Holz</strong>bau[7] Spengler, R.; Kelletshofer, W. (2003): „Untersuchungsbericht Nr.171907/03-1 vom 30.05.2003, <strong>Holz</strong>-Beton-Verbundsystem, Untersuchungdes Tragverhaltens, Zulassungsversuche“, Technische UniversitätMünchen, Institut für Baustoffe und Konstruktion, MPA Bau, Prüfstelle <strong>Holz</strong>bau

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