2 - EVN Abfallverwertung NÖ
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An einen Haushalt<br />
Österreichische Post AG<br />
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AUSGABE 1/2004<br />
MÄRZ 2004<br />
EINE INFORMATION DER AVN FÜR DIE STANDORTBEVÖLKERUNG VON ZWENTENDORF UND SEINER NACHBARGEMEINDEN<br />
Mit dem Umlegen des Hebels galt die AVN-Anlage als offiziell eröffnet. Dazu war nicht nur intellektuelle Anstrengung, sondern auch Muskelkraft<br />
vonnöten. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Rudolf Gruber meisterten diese Aufgabe bravourös. Im Bild erhalten sie<br />
Unterstützung von Bürgermeister Ing. Hermann Kühtreiber und den Geschäftsführern der AVN, DI Franz Mittermayer und Dr. Felix Sawerthal.<br />
AVN-Anlage<br />
offiziell eröffnet<br />
Am 12. Jänner 2004 war es soweit: Nach über 10 Jahren der Projektierung, Planung, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
und Errichtung fand im Festspielhaus St. Pölten die feierliche Eröffnung der Thermischen <strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />
der AVN statt. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Rudolf Gruber<br />
nahmen die Eröffnung vor.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
DIE AVN INFORMIERT<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
Wenn Sie diese Ausgabe unserer<br />
„Bürger-Info“ in Händen<br />
halten, dann läuft die thermische<br />
<strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />
der AVN bereits rund drei Monate<br />
im sogenannten Vollbetrieb.<br />
Wir haben Sie ja bereits<br />
in unserer letzten Ausgabe darüber<br />
informiert, daß pünktlich<br />
am 1. 1. 2004 der offizielle Betriebsbeginn<br />
erfolgte.<br />
Es sind erfolgreiche Wochen,<br />
auf die wir zurückblicken können. Die Anlage arbeitet<br />
völlig problemlos und störungsfrei, was nach der<br />
gut abgelaufenen Inbetriebnahme und dem mehrmonatigen<br />
Probebetrieb im Sommer und Herbst 2003<br />
auch nicht anders zu erwarten war. Es macht sich<br />
jetzt bezahlt, daß im Rahmen der Inbetriebsetzung<br />
alle Abläufe und Prozesse in der gesamten Anlage –<br />
von der Anlieferung des Abfalls bis hin zur Entsorgung<br />
der Reststoffe – immer wieder überprüft und<br />
optimiert wurden.<br />
Auf eine besonders erfreuliche Erkenntnis aus diesen<br />
ersten Wochen unseres Vollbetriebs möchte ich speziell<br />
hinweisen: Die Emissionen unserer Anlage liegen<br />
in allen Bereichen weit unter den von der Behörde<br />
im Genehmigungsbescheid festgelegten und daher<br />
erlaubten Grenzwerten und noch viel weiter unter<br />
den gesetzlich erlaubten Grenzwerten. Damit<br />
leistet die AVN einen ganz wesentlichen Beitrag zur<br />
Emissionsreduktion und zur Luftverbesserung in der<br />
gesamten Region. Nicht mehr als die Emissionen<br />
von drei Lkws hat die AVN-Anlage bei einer Verbrennungsleistung<br />
von 300.000 Tonnen Abfall pro<br />
Jahr aufzuweisen. Damit kann sie sicherlich zu Recht<br />
als Umweltschutzeinrichtung bezeichnet werden.<br />
Übrigens finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
www.avn.at im Kapitel Umwelt/Emissionsdaten die<br />
jeweils aktuellen Emissionsdaten der Anlage.<br />
Der Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe ist aber<br />
ein ausführlicher Bericht über die Eröffnungsveranstaltung<br />
der Anlage am 12. Jänner 2004 im Festspielhaus<br />
St. Pölten. Diese Veranstaltung, bei der wir<br />
auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Zwentendorf<br />
begrüßen durften, war gewissermaßen der erste Teil<br />
unseres Eröffnungskonzeptes, mit dem wir wenige<br />
Tage nach Inkrafttreten der Deponieverordnung und<br />
der Aufnahme des Vollbetriebs am 1. Jänner 2004<br />
auf die umwelt- und abfallwirtschaftliche Bedeutung<br />
unserer Anlage hinweisen wollten. Da Bilder bekanntlich<br />
mehr sagen als viele Worte, lassen wir die<br />
Veranstaltung in Form eines umfangreichen Bilderbogens<br />
für Sie noch einmal Revue passieren. Dieser<br />
Termin war aber wie erwähnt nur der erste Teil der<br />
von uns zweiteilig geplanten Eröffnungsfeierlichkeiten.<br />
Die zweite Eröffnungsveranstaltung wird am<br />
20. Juni 2004 auf dem Gelände der Anlage in<br />
Zwentendorf stattfinden. Es wird ein Fest unter dem<br />
Motto „Feuer und Flamme“ verbunden mit einem<br />
Tag der offenen Tür sein, bei dem den Besuchern die<br />
Möglichkeit geboten wird, die Anlage zu besichtigen.<br />
Ich darf Sie bereits jetzt zu diesem Fest, an dem<br />
nicht nur die Anlage selbst, sondern auch der Standort<br />
und die Menschen aus der Umgebung im Mittelpunkt<br />
stehen werden, herzlich einladen.<br />
Das Team der AVN hofft, Ihnen mit dieser Ausgabe<br />
wieder interessante Informationen anzubieten, und<br />
würde sich freuen, Sie am 20. Juni 2004 bei unserem<br />
großen Eröffnungsfest begrüßen zu dürfen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
DI Franz Mittermayer<br />
DI Franz<br />
Mittermayer<br />
Besuchen Sie unsere Homepage<br />
www.avn.at<br />
Foto: AVN
2<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Es war eine ganz besondere Veranstaltung,<br />
die am Abend des 12.<br />
Jänner im Festspielhaus St. Pölten<br />
stattfand. Mehr als 1000 Gäste,<br />
darunter auch viele Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Zwentendorf, feierten<br />
die Eröffnung der größten<br />
und modernsten thermischen<br />
<strong>Abfallverwertung</strong>sanlage Österreichs,<br />
die sich durch ein weltweit<br />
einzigartiges Energiekonzept<br />
und eine umweltschonende Logistik<br />
per Bahn auszeichnet.<br />
Der offizielle Festakt begann mit<br />
einer Reihe von Interviews. Dabei<br />
wurden der Geschäftsführer<br />
der AVN, DI Franz Mittermayer,<br />
der Bürgermeister von Zwentendorf,<br />
Ing. Hermann Kühtreiber,<br />
und die Vertreter der beiden<br />
größten Industrieunternehmen<br />
im Tullnerfeld, <strong>EVN</strong>-Generaldirektor<br />
Dr. Rudolf Gruber und der<br />
Generaldirektor der Donau Chemie<br />
AG, DI Alain de Krassny, zu<br />
Planung, Errichtung und Bedeutung<br />
der Anlage befragt. Nach<br />
einer Festrede von Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll folgte die<br />
künstlerische Darstellung des<br />
Wandlungsprozesses von Abfall<br />
zu kostbarer Energie, so wie er in<br />
der Müllverbrennungsanlage<br />
fortwährend stattfindet, in Form<br />
einer Film-Licht-Ton-Show. Abschließend<br />
waren die Gäste zu einem<br />
Buffet geladen, das unter<br />
dem Motto „Feuer und Flamme“<br />
stand.<br />
Da Bilder mehr sagen als viele<br />
Einladung<br />
zum AVN-Sommerfest und Tag der offenen Tür<br />
Sonntag, 20. Juni 2004, ab 15 Uhr<br />
Die AVN erlaubt sich, anläßlich der Eröffnung der Anlage alle Bürgerinnen<br />
und Bürger von Zwentendorf und der Nachbargemeinden am Sonntag, dem<br />
20. Juni 2004, ab 15.00 Uhr zum Sommerfest in die Thermische <strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />
der AVN in Zwentendorf/Dürnrohr einzuladen. Das Fest<br />
findet auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage statt und ist mit<br />
einem Tag der offenen Tür, der die Möglichkeit zur Besichtigung der Anlage<br />
gibt, verbunden.<br />
Darüber hinaus wird Ihnen die AVN ein vielfältiges Programm unter dem<br />
Motto „Feuer und Flamme“ bieten:<br />
• Von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tag der offenen Tür mit Anlagenbesichtigung<br />
• 15.45 Uhr Kabarett mit Radio-<strong>NÖ</strong>-Moderator Peter Meissner<br />
• 16.45 Köhler & Köhler – Die Tullnerfelder Rarität<br />
• 17.30 Segnung der Anlage durch Pfarrer Sanocki<br />
• 18.00 Festakt, begleitet von der Musikkapelle Zwentendorf<br />
• 19.00 Festessen mit Köstlichkeiten vom Grill<br />
• 21.00 Show der Feuerschluckergruppe „Paradise City Firespitters“<br />
• 21.30 Show der Phoenix Firedancers<br />
• ca. 22.00 Uhr Disco mit den Life Brothers<br />
Besonders herzlich sind natürlich auch alle Kinder eingeladen. Es wird ein<br />
eigenes Kinderprogramm mit Kinderbetreuung und Luftburg, Malwettbewerb,<br />
Kinderschminken und vieles mehr geben. Ein besonderer Höhepunkt<br />
wird der AVN-Kinderfilm über die Reise eines löchrigen Fußballs und eines<br />
alten Turnschuhs durch das Innere der Anlage und die nachfolgende Kinderführung<br />
durch die Müllverbrennungsanlage sein.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Das Team der AVN<br />
Worte, haben wir für Sie einen<br />
umfangreichen Bilderbogen der<br />
Veranstaltung zusammengestellt<br />
und hoffen, Sie auf diese Weise<br />
daran teilhaben lassen zu können.<br />
Pünktlich am 1. 1. 2004 hatte die<br />
Thermische <strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />
der AVN – wie geplant –<br />
ihren regulären Betrieb aufgenommen.<br />
Und ebenso pünktlich<br />
sollte sie natürlich auch eröffnet<br />
werden. Das war der Grund,<br />
warum sich die AVN für ein Fest<br />
im Jänner 2004 entschied. Von<br />
einem Zeltfest vor Ort in Zwentendorf/Dürnrohr<br />
mußte die<br />
AVN aufgrund der zu dieser Jahreszeit<br />
herrschenden Witterungsverhältnisse<br />
Abstand nehmen.<br />
Denn mit dem Winterwetter im<br />
Tullnerfeld hat die AVN reiche<br />
Erfahrung: Gab es doch im Jahr<br />
2003 Schneestürme mit 120 Kilometern<br />
pro Stunde und minus 15<br />
Grad Celsius, und die AVN hatte<br />
alle Hände voll zu tun, riesige<br />
Heizkanonen zu besorgen, damit<br />
die damals bereits mit Wasser gefüllten<br />
Kessel nicht einfrieren<br />
konnten.<br />
Aber natürlich wird es auch ein<br />
eigenes Fest am Standort in<br />
Zwentendorf/Dürnrohr geben:<br />
Am Sonntag, dem 20. Juni 2004,<br />
lädt die AVN alle Bürgerinnen<br />
und Bürger von Zwentendorf<br />
und der Nachbargemeinden ab<br />
15 Uhr zu einem Sommerfest,<br />
verbunden mit einem Tag der offenen<br />
Tür, direkt in der Müllverbrennungsanlage.<br />
●<br />
AVN-ANLAGE OFFIZIELL ERÖFFNET Bürger-Info<br />
Mit mehr als 1000 Gästen füllte die AVN das Festspielhaus St. Pölten. Aber auch Zuspätkommende<br />
fanden noch Platz in den oberen Rängen.<br />
Kommunikation ist immer wichtig: die Vertreter der größten<br />
Industriebetriebe im Tullnerfeld, der Generaldirektor der Donau<br />
Chemie DI Alain de Krassny, der Generaldirektor des Verbundkonzerns<br />
DI Hans Haider und <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Gruber.<br />
ÖVP-<strong>NÖ</strong>-Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger im Gespräch<br />
mit einem Nachbarn der AVN, Golfklubbesitzer<br />
Präsident Alexander P. Paul<br />
Das AVN-Projekt steht auch im Blickpunkt der Medien:<br />
ORF-Landesstudio-<strong>NÖ</strong>-Direktor Norbert Gollinger und<br />
<strong>NÖ</strong>N-Chefredakteur Harald Knabl.<br />
LAbg. Mag. Alfred Riedl ist in seiner Funktion als Obmann des<br />
Abfallwirtschaftsverbandes Tulln einer der Vertreter der größten<br />
Kunden der AVN. Hier im Gespräch mit dem ehemaligen<br />
Vorstandsdirektor der <strong>EVN</strong>, Dr. Alois Scheicher.<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hielt die Eröffnungsrede<br />
und betonte dabei besonders auch die Verantwortung<br />
jedes einzelnen für unsere Umwelt.<br />
Die beiden Alt-Landeshauptmänner Mag. Siegfried Ludwig<br />
und Andreas Maurer mit stolzem Lächeln über<br />
„ihre“ <strong>EVN</strong> und deren Tochter AVN
Bürger-Info ANLAGENERÖFFNUNG / BETRIEBSBEGINN<br />
3<br />
Die Männer der 1. Stunde der AVN: die beiden Gründungsgeschäftsführer DI Franz<br />
Mittermayer und Hofrat Dr. Gerhard Silberbauer sowie Landesrat i. R. Franz Blochberger<br />
Radio-<strong>NÖ</strong>-Moderator Peter Meissner im Interview mit Bürgermeister Ing. Kühtreiber<br />
und den Vertretern der beiden größten Industrieunternehmen von Zwentendorf,<br />
<strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Gruber und dem Generaldirektor der<br />
Donau Chemie DI de Krassny<br />
Da freut sich die Umwelt Ostösterreichs: Schulterschluß der Umweltverantwortlichen<br />
von Wien und Niederösterreich, Stadträtin DI Isabella Kossina und Landesrat<br />
Mag. Wolfgang Sobotka, mit <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Gruber<br />
Virgil Widrich, Oscar-nominierter Künstler, gestaltete die Licht-Film-Ton-Show<br />
und holte damit die Anlage nahezu leibhaftig<br />
ins Festspielhaus.<br />
AVN-Anlage in<br />
regulärem Betrieb<br />
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Probebetrieb im Herbst 2003 befindet sich die thermische<br />
<strong>Abfallverwertung</strong>sanlage der AVN seit 1. 1. 2004 im Normalbetrieb. Damit ist es Niederösterreich<br />
als einzigem österreichischen Bundesland möglich, die gesetzlichen Vorschriften der Deponieverordnung<br />
in ihrer strengsten und ökologisch sinnvollsten Form einzuhalten. Denn nahezu alle<br />
<strong>NÖ</strong> Abfallwirtschaftsverbände bringen den Hausrest- und Sperrmüll der niederösterreichischen<br />
Haushalte zur Behandlung in die AVN-Anlage. Es handelt sich dabei um etwa 180.000 Tonnen<br />
pro Jahr. Darüber hinaus behandelt die AVN Industrie- und Gewerbeabfälle, die von privaten Entsorgern<br />
angeliefert werden. Damit ist die Anlage schon jetzt voll ausgelastet.<br />
Seit 1. 1. 2004 ist auch die Bahnanlieferung<br />
in Vollbetrieb, und<br />
die Abfälle werden – wie versprochen<br />
– zu 90 % mit der Bahn angeliefert.<br />
Die Züge mit den Spezialcontainern<br />
werden am Bahnhof<br />
in Moosbierbaum auf das<br />
Anschlußgleis der Donau Chemie<br />
verschoben und von dort mit einer<br />
Lokomotive der Donau Chemie<br />
über das Nebenanschlußgleis<br />
der AVN zur AVN-Anlage gezogen.<br />
Die Züge kommen zwei- bis dreimal<br />
am Tag. Auch die Entladung<br />
der Container in den Bunker,<br />
die großteils über die eigens<br />
entwickelte automatische Containerkranentladebahndurchgeführt<br />
wird, funktioniert hervorragend.<br />
Und das trotz der<br />
eisigen Temperaturen im heurigen<br />
Winter, die natürlich das Vereisen<br />
der Container und das Festfrieren<br />
des Mülls mit sich brachten.<br />
Insgesamt werden zwischen<br />
1000 und 1500 Tonnen Abfall<br />
pro Tag angeliefert.<br />
Eine weitere freudige Nachricht<br />
für die AVN und natürlich ebenso<br />
für die Bewohner von Zwentendorf<br />
und der umliegenden Gemeinden<br />
sind die unglaublich<br />
niedrigen Emissionswerte der<br />
Anlage. Sie emittiert nicht mehr<br />
als drei Lkws!<br />
Die tatsächlichen Emissionswerte<br />
der AVN-Anlage unterschreiten<br />
nicht nur die im Gesetz vorgeschriebenen<br />
Grenzwerte, sondern<br />
sogar jene, die im Genehmigungsbescheid<br />
für die AVN-Anlage<br />
von der Behörde speziell festgesetzt<br />
wurden. Somit kann<br />
diese Müllverbrennungsanlage zu<br />
Recht als Umweltschutzeinrichtung<br />
bezeichnet werden, die<br />
einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Luftverbesserung in der gesamten<br />
Region leistet.<br />
Wenn Sie sich genauer über die<br />
Emissionen informieren wollen,<br />
schauen Sie in die AVN-Homepage<br />
unter www.avn.at. Unter<br />
dem Punkt „Umwelt“ finden Sie<br />
sowohl die tatsächlichen Emissionswerte<br />
jedes Tages als Liste<br />
von Halbstundenmittelwerten –<br />
also in sehr genauer Form – als<br />
auch alle Grenzwerte.<br />
Nunmehr sind auch die Außenanlagen<br />
rund um die Anlage fertiggestellt,<br />
und sobald der Frühling<br />
einkehrt, werden die im<br />
Herbst rundum gesetzten Büsche<br />
zu grünen und die Blumen zu<br />
blühen beginnen.<br />
Mit dem Frühling kommen nun<br />
auch wieder viele Besuchergruppen<br />
zur Besichtigung der Müllverbrennungsanlage.<br />
Sie sind der<br />
AVN herzlich willkommen und<br />
werden über Schaufenster im Besuchergang<br />
mit Blick in den<br />
Müllbunker und über das Kesselhaus<br />
sowie im Infocenter mit Hilfe<br />
detaillierter Filme über die Prozesse<br />
in der Anlage genauestens<br />
informiert.<br />
Sollten Sie einen Besuch in der<br />
AVN-Anlage wünschen, wenden<br />
Sie sich bitte unter der Handynummer<br />
0676/81032997 oder<br />
dem E-Mail manuela.henninger@avn.at<br />
an Frau Manuela<br />
Henninger, die das Infocenter betreut.<br />
●<br />
Die AVN-Leitstandsfahrer in der Warte, der Steuerzentrale der Anlage. Hier werden auf riesigen Bildschirmen alle Prozesse in<br />
der Anlage überwacht und per „mouse-click“ gesteuert.
AVN-MITARBEITER Bürger-Info<br />
Die AVN und ihre Mitarbeiter<br />
Auch in dieser Ausgabe der „Bürger-Info“, in der natürlich die Eröffnungsfeierlichkeiten der Anlage im Mittelpunkt stehen, wollen wir die Vorstellung des AVN-<br />
Teams fortsetzen und Ihnen acht „AVN-ler“ mit Foto und kurzem Lebenslauf präsentieren. Einige von ihnen werden Sie sicherlich kennen, da die meisten der<br />
Mitarbeiter der AVN aus Zwentendorf selbst oder aus der unmittelbaren Umgebung stammen.<br />
Stefan Krenn<br />
Wurde am 23. 1. 1977 in Krems geboren, er ist verheiratet und lebt<br />
jetzt in Kammern. Nach der Hauptschule in Langenlois besuchte er<br />
die Fachschule für Elektrotechnik in St. Pölten. Danach arbeitete er<br />
als Servicetechniker und zuletzt als Schichtleiter in der Leiterplattenproduktionsfirma<br />
Häusermann in Zitternberg. In der AVN ist er als<br />
Leitstandsfahrer tätig.<br />
Erich Kretschmer<br />
Wurde am 9. 5. 1969 in Baden geboren, wo er auch heute noch mit<br />
seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt. Nach dem Realgymnasium<br />
in Baden und der HTL, Fachrichtung Elektrotechnik, in Mödling<br />
arbeitete er bei der Leobersdorfer Maschinenfabrik und war zuletzt<br />
bei der Firma TSI Technische Systemintegration für die Inbetriebsetzung<br />
der AVN-Anlage verantwortlich. Nach deren Abschluß<br />
konnte die AVN ihn als Mitarbeiter für den Bereich Elektro-, Meß-,<br />
Steuer- und Regelungstechnik gewinnen.<br />
Erich Lederer<br />
Wurde am 15. 12. 1968 in Tulln geboren und lebt jetzt mit seiner<br />
Frau und seinem Sohn in Gemeinlebarn. Nach der Hauptschule in<br />
Traismauer absolvierte er eine Betriebselektrikerlehre bei der Firma<br />
Glanzstoff in St. Pölten. In der AVN ist er als Leitstandsfahrer tätig.<br />
Hans Linsmeyer<br />
Wurde am 23. 3. 1969 in Wien geboren und lebt jetzt in Tulln. Nach<br />
der Hauptschule in Zwentendorf absolvierte er eine Maschinenschlosserlehre<br />
und wurde in St. Pölten zum Werkmeister für Maschinenbau<br />
ausgebildet. Schließlich arbeitete er als stellvertretender<br />
Meister bei der Firma Agrana Zucker und Stärke AG in Tulln. In der<br />
AVN ist er als Schichtteamleiter tätig.<br />
Dietmar Maier<br />
Wurde am 29.4.1963 in Wien geboren und lebt jetzt mit seiner Frau<br />
und seinen beiden Söhnen in Erpersdorf. Nach der Hauptschule in<br />
Zwentendorf wurde er bei der Firma Schüller in Tulln zum Kfz-Mechaniker<br />
ausgebildet. Zuletzt arbeitete er bei der Firma Schildecker in<br />
Tulln als Kraftfahrer. In der AVN ist er als Rundgänger tätig.<br />
Norbert Manek<br />
Wurde am 19. 1. 1949 in Tulln geboren, wo er auch heute noch<br />
wohnt. Nach der Hauptschule in Tulln wurde er bei der Firma Goldmann<br />
zum Buchdrucker und bei der Firma Pillerdruck zum Offsetdrucker<br />
ausgebildet. Im Jahr 1983 gab er seinem Leben eine neue<br />
Wendung und begann bei den Heizbetrieben Wien zu arbeiten, wo<br />
er zum Dampfkesselwärter und zum Dampfturbinenwärter ausgebildet<br />
wurde. Im Juli 2002 schloß er sich dem AVN-Team an und ist in<br />
der AVN als Schichtteamleiter tätig.<br />
Günther Mitterhofer<br />
Wurde am 27. 8. 1968 in Tulln geboren und lebt jetzt mit seiner Frau<br />
und seiner Tochter in Dürnrohr. Nach der Hauptschule in Zwentendorf<br />
absolvierte er die Berufsschule für Maschinenschlosser und war<br />
in diesem Beruf bei der Firma Martin Miller, der Donau Chemie AG<br />
und den ÖBB beschäftigt. In der AVN ist er im Bereich Logistik bei<br />
Entladung und Kran tätig.<br />
Dipl.-Ing. Franz Mittermayer<br />
Wurde am 1. 2. 1958 in Pöggstall geboren und lebt heute in Wien.<br />
Er absolvierte die HTL Waidhofen/Ybbs, Fachrichtung Maschinenbau,<br />
und studierte anschließend an der Technischen Universität Wien Maschinenbau-Betriebswissenschaften.<br />
Nach seiner Tätigkeit im Bereich<br />
Umweltpolitik in der Industriellenvereinigung kam er im Jahr<br />
1992 in die <strong>EVN</strong>, um die Möglichkeiten einer Diversifikation des Unternehmens<br />
in den Bereich der Abfallwirtschaft zu prüfen und durchzuführen.<br />
Seit Gründung der AVN im Juni 1994 ist er als Geschäftsführer<br />
des Unternehmens tätig.<br />
IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: AVN <strong>Abfallverwertung</strong> Niederösterreich Ges. m. b. H. & Co. KG, <strong>EVN</strong>-Platz, 2344 Maria Enzersdorf. Telefonnummer (02236) 466 99-0.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Felicitas Gruber. Konzeption: Agentur communication matters. Layout und Grafik: JoHeinDesign. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien.