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2 - EVN Abfallverwertung NÖ

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An einen Haushalt<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

AUSGABE 1/2004<br />

MÄRZ 2004<br />

EINE INFORMATION DER AVN FÜR DIE STANDORTBEVÖLKERUNG VON ZWENTENDORF UND SEINER NACHBARGEMEINDEN<br />

Mit dem Umlegen des Hebels galt die AVN-Anlage als offiziell eröffnet. Dazu war nicht nur intellektuelle Anstrengung, sondern auch Muskelkraft<br />

vonnöten. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Rudolf Gruber meisterten diese Aufgabe bravourös. Im Bild erhalten sie<br />

Unterstützung von Bürgermeister Ing. Hermann Kühtreiber und den Geschäftsführern der AVN, DI Franz Mittermayer und Dr. Felix Sawerthal.<br />

AVN-Anlage<br />

offiziell eröffnet<br />

Am 12. Jänner 2004 war es soweit: Nach über 10 Jahren der Projektierung, Planung, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

und Errichtung fand im Festspielhaus St. Pölten die feierliche Eröffnung der Thermischen <strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />

der AVN statt. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Rudolf Gruber<br />

nahmen die Eröffnung vor.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

DIE AVN INFORMIERT<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

Wenn Sie diese Ausgabe unserer<br />

„Bürger-Info“ in Händen<br />

halten, dann läuft die thermische<br />

<strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />

der AVN bereits rund drei Monate<br />

im sogenannten Vollbetrieb.<br />

Wir haben Sie ja bereits<br />

in unserer letzten Ausgabe darüber<br />

informiert, daß pünktlich<br />

am 1. 1. 2004 der offizielle Betriebsbeginn<br />

erfolgte.<br />

Es sind erfolgreiche Wochen,<br />

auf die wir zurückblicken können. Die Anlage arbeitet<br />

völlig problemlos und störungsfrei, was nach der<br />

gut abgelaufenen Inbetriebnahme und dem mehrmonatigen<br />

Probebetrieb im Sommer und Herbst 2003<br />

auch nicht anders zu erwarten war. Es macht sich<br />

jetzt bezahlt, daß im Rahmen der Inbetriebsetzung<br />

alle Abläufe und Prozesse in der gesamten Anlage –<br />

von der Anlieferung des Abfalls bis hin zur Entsorgung<br />

der Reststoffe – immer wieder überprüft und<br />

optimiert wurden.<br />

Auf eine besonders erfreuliche Erkenntnis aus diesen<br />

ersten Wochen unseres Vollbetriebs möchte ich speziell<br />

hinweisen: Die Emissionen unserer Anlage liegen<br />

in allen Bereichen weit unter den von der Behörde<br />

im Genehmigungsbescheid festgelegten und daher<br />

erlaubten Grenzwerten und noch viel weiter unter<br />

den gesetzlich erlaubten Grenzwerten. Damit<br />

leistet die AVN einen ganz wesentlichen Beitrag zur<br />

Emissionsreduktion und zur Luftverbesserung in der<br />

gesamten Region. Nicht mehr als die Emissionen<br />

von drei Lkws hat die AVN-Anlage bei einer Verbrennungsleistung<br />

von 300.000 Tonnen Abfall pro<br />

Jahr aufzuweisen. Damit kann sie sicherlich zu Recht<br />

als Umweltschutzeinrichtung bezeichnet werden.<br />

Übrigens finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.avn.at im Kapitel Umwelt/Emissionsdaten die<br />

jeweils aktuellen Emissionsdaten der Anlage.<br />

Der Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe ist aber<br />

ein ausführlicher Bericht über die Eröffnungsveranstaltung<br />

der Anlage am 12. Jänner 2004 im Festspielhaus<br />

St. Pölten. Diese Veranstaltung, bei der wir<br />

auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Zwentendorf<br />

begrüßen durften, war gewissermaßen der erste Teil<br />

unseres Eröffnungskonzeptes, mit dem wir wenige<br />

Tage nach Inkrafttreten der Deponieverordnung und<br />

der Aufnahme des Vollbetriebs am 1. Jänner 2004<br />

auf die umwelt- und abfallwirtschaftliche Bedeutung<br />

unserer Anlage hinweisen wollten. Da Bilder bekanntlich<br />

mehr sagen als viele Worte, lassen wir die<br />

Veranstaltung in Form eines umfangreichen Bilderbogens<br />

für Sie noch einmal Revue passieren. Dieser<br />

Termin war aber wie erwähnt nur der erste Teil der<br />

von uns zweiteilig geplanten Eröffnungsfeierlichkeiten.<br />

Die zweite Eröffnungsveranstaltung wird am<br />

20. Juni 2004 auf dem Gelände der Anlage in<br />

Zwentendorf stattfinden. Es wird ein Fest unter dem<br />

Motto „Feuer und Flamme“ verbunden mit einem<br />

Tag der offenen Tür sein, bei dem den Besuchern die<br />

Möglichkeit geboten wird, die Anlage zu besichtigen.<br />

Ich darf Sie bereits jetzt zu diesem Fest, an dem<br />

nicht nur die Anlage selbst, sondern auch der Standort<br />

und die Menschen aus der Umgebung im Mittelpunkt<br />

stehen werden, herzlich einladen.<br />

Das Team der AVN hofft, Ihnen mit dieser Ausgabe<br />

wieder interessante Informationen anzubieten, und<br />

würde sich freuen, Sie am 20. Juni 2004 bei unserem<br />

großen Eröffnungsfest begrüßen zu dürfen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

DI Franz Mittermayer<br />

DI Franz<br />

Mittermayer<br />

Besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.avn.at<br />

Foto: AVN


2<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Es war eine ganz besondere Veranstaltung,<br />

die am Abend des 12.<br />

Jänner im Festspielhaus St. Pölten<br />

stattfand. Mehr als 1000 Gäste,<br />

darunter auch viele Bürgerinnen<br />

und Bürger aus Zwentendorf, feierten<br />

die Eröffnung der größten<br />

und modernsten thermischen<br />

<strong>Abfallverwertung</strong>sanlage Österreichs,<br />

die sich durch ein weltweit<br />

einzigartiges Energiekonzept<br />

und eine umweltschonende Logistik<br />

per Bahn auszeichnet.<br />

Der offizielle Festakt begann mit<br />

einer Reihe von Interviews. Dabei<br />

wurden der Geschäftsführer<br />

der AVN, DI Franz Mittermayer,<br />

der Bürgermeister von Zwentendorf,<br />

Ing. Hermann Kühtreiber,<br />

und die Vertreter der beiden<br />

größten Industrieunternehmen<br />

im Tullnerfeld, <strong>EVN</strong>-Generaldirektor<br />

Dr. Rudolf Gruber und der<br />

Generaldirektor der Donau Chemie<br />

AG, DI Alain de Krassny, zu<br />

Planung, Errichtung und Bedeutung<br />

der Anlage befragt. Nach<br />

einer Festrede von Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll folgte die<br />

künstlerische Darstellung des<br />

Wandlungsprozesses von Abfall<br />

zu kostbarer Energie, so wie er in<br />

der Müllverbrennungsanlage<br />

fortwährend stattfindet, in Form<br />

einer Film-Licht-Ton-Show. Abschließend<br />

waren die Gäste zu einem<br />

Buffet geladen, das unter<br />

dem Motto „Feuer und Flamme“<br />

stand.<br />

Da Bilder mehr sagen als viele<br />

Einladung<br />

zum AVN-Sommerfest und Tag der offenen Tür<br />

Sonntag, 20. Juni 2004, ab 15 Uhr<br />

Die AVN erlaubt sich, anläßlich der Eröffnung der Anlage alle Bürgerinnen<br />

und Bürger von Zwentendorf und der Nachbargemeinden am Sonntag, dem<br />

20. Juni 2004, ab 15.00 Uhr zum Sommerfest in die Thermische <strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />

der AVN in Zwentendorf/Dürnrohr einzuladen. Das Fest<br />

findet auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage statt und ist mit<br />

einem Tag der offenen Tür, der die Möglichkeit zur Besichtigung der Anlage<br />

gibt, verbunden.<br />

Darüber hinaus wird Ihnen die AVN ein vielfältiges Programm unter dem<br />

Motto „Feuer und Flamme“ bieten:<br />

• Von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tag der offenen Tür mit Anlagenbesichtigung<br />

• 15.45 Uhr Kabarett mit Radio-<strong>NÖ</strong>-Moderator Peter Meissner<br />

• 16.45 Köhler & Köhler – Die Tullnerfelder Rarität<br />

• 17.30 Segnung der Anlage durch Pfarrer Sanocki<br />

• 18.00 Festakt, begleitet von der Musikkapelle Zwentendorf<br />

• 19.00 Festessen mit Köstlichkeiten vom Grill<br />

• 21.00 Show der Feuerschluckergruppe „Paradise City Firespitters“<br />

• 21.30 Show der Phoenix Firedancers<br />

• ca. 22.00 Uhr Disco mit den Life Brothers<br />

Besonders herzlich sind natürlich auch alle Kinder eingeladen. Es wird ein<br />

eigenes Kinderprogramm mit Kinderbetreuung und Luftburg, Malwettbewerb,<br />

Kinderschminken und vieles mehr geben. Ein besonderer Höhepunkt<br />

wird der AVN-Kinderfilm über die Reise eines löchrigen Fußballs und eines<br />

alten Turnschuhs durch das Innere der Anlage und die nachfolgende Kinderführung<br />

durch die Müllverbrennungsanlage sein.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Das Team der AVN<br />

Worte, haben wir für Sie einen<br />

umfangreichen Bilderbogen der<br />

Veranstaltung zusammengestellt<br />

und hoffen, Sie auf diese Weise<br />

daran teilhaben lassen zu können.<br />

Pünktlich am 1. 1. 2004 hatte die<br />

Thermische <strong>Abfallverwertung</strong>sanlage<br />

der AVN – wie geplant –<br />

ihren regulären Betrieb aufgenommen.<br />

Und ebenso pünktlich<br />

sollte sie natürlich auch eröffnet<br />

werden. Das war der Grund,<br />

warum sich die AVN für ein Fest<br />

im Jänner 2004 entschied. Von<br />

einem Zeltfest vor Ort in Zwentendorf/Dürnrohr<br />

mußte die<br />

AVN aufgrund der zu dieser Jahreszeit<br />

herrschenden Witterungsverhältnisse<br />

Abstand nehmen.<br />

Denn mit dem Winterwetter im<br />

Tullnerfeld hat die AVN reiche<br />

Erfahrung: Gab es doch im Jahr<br />

2003 Schneestürme mit 120 Kilometern<br />

pro Stunde und minus 15<br />

Grad Celsius, und die AVN hatte<br />

alle Hände voll zu tun, riesige<br />

Heizkanonen zu besorgen, damit<br />

die damals bereits mit Wasser gefüllten<br />

Kessel nicht einfrieren<br />

konnten.<br />

Aber natürlich wird es auch ein<br />

eigenes Fest am Standort in<br />

Zwentendorf/Dürnrohr geben:<br />

Am Sonntag, dem 20. Juni 2004,<br />

lädt die AVN alle Bürgerinnen<br />

und Bürger von Zwentendorf<br />

und der Nachbargemeinden ab<br />

15 Uhr zu einem Sommerfest,<br />

verbunden mit einem Tag der offenen<br />

Tür, direkt in der Müllverbrennungsanlage.<br />

●<br />

AVN-ANLAGE OFFIZIELL ERÖFFNET Bürger-Info<br />

Mit mehr als 1000 Gästen füllte die AVN das Festspielhaus St. Pölten. Aber auch Zuspätkommende<br />

fanden noch Platz in den oberen Rängen.<br />

Kommunikation ist immer wichtig: die Vertreter der größten<br />

Industriebetriebe im Tullnerfeld, der Generaldirektor der Donau<br />

Chemie DI Alain de Krassny, der Generaldirektor des Verbundkonzerns<br />

DI Hans Haider und <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Gruber.<br />

ÖVP-<strong>NÖ</strong>-Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger im Gespräch<br />

mit einem Nachbarn der AVN, Golfklubbesitzer<br />

Präsident Alexander P. Paul<br />

Das AVN-Projekt steht auch im Blickpunkt der Medien:<br />

ORF-Landesstudio-<strong>NÖ</strong>-Direktor Norbert Gollinger und<br />

<strong>NÖ</strong>N-Chefredakteur Harald Knabl.<br />

LAbg. Mag. Alfred Riedl ist in seiner Funktion als Obmann des<br />

Abfallwirtschaftsverbandes Tulln einer der Vertreter der größten<br />

Kunden der AVN. Hier im Gespräch mit dem ehemaligen<br />

Vorstandsdirektor der <strong>EVN</strong>, Dr. Alois Scheicher.<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hielt die Eröffnungsrede<br />

und betonte dabei besonders auch die Verantwortung<br />

jedes einzelnen für unsere Umwelt.<br />

Die beiden Alt-Landeshauptmänner Mag. Siegfried Ludwig<br />

und Andreas Maurer mit stolzem Lächeln über<br />

„ihre“ <strong>EVN</strong> und deren Tochter AVN


Bürger-Info ANLAGENERÖFFNUNG / BETRIEBSBEGINN<br />

3<br />

Die Männer der 1. Stunde der AVN: die beiden Gründungsgeschäftsführer DI Franz<br />

Mittermayer und Hofrat Dr. Gerhard Silberbauer sowie Landesrat i. R. Franz Blochberger<br />

Radio-<strong>NÖ</strong>-Moderator Peter Meissner im Interview mit Bürgermeister Ing. Kühtreiber<br />

und den Vertretern der beiden größten Industrieunternehmen von Zwentendorf,<br />

<strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Gruber und dem Generaldirektor der<br />

Donau Chemie DI de Krassny<br />

Da freut sich die Umwelt Ostösterreichs: Schulterschluß der Umweltverantwortlichen<br />

von Wien und Niederösterreich, Stadträtin DI Isabella Kossina und Landesrat<br />

Mag. Wolfgang Sobotka, mit <strong>EVN</strong>-Generaldirektor Dr. Gruber<br />

Virgil Widrich, Oscar-nominierter Künstler, gestaltete die Licht-Film-Ton-Show<br />

und holte damit die Anlage nahezu leibhaftig<br />

ins Festspielhaus.<br />

AVN-Anlage in<br />

regulärem Betrieb<br />

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Probebetrieb im Herbst 2003 befindet sich die thermische<br />

<strong>Abfallverwertung</strong>sanlage der AVN seit 1. 1. 2004 im Normalbetrieb. Damit ist es Niederösterreich<br />

als einzigem österreichischen Bundesland möglich, die gesetzlichen Vorschriften der Deponieverordnung<br />

in ihrer strengsten und ökologisch sinnvollsten Form einzuhalten. Denn nahezu alle<br />

<strong>NÖ</strong> Abfallwirtschaftsverbände bringen den Hausrest- und Sperrmüll der niederösterreichischen<br />

Haushalte zur Behandlung in die AVN-Anlage. Es handelt sich dabei um etwa 180.000 Tonnen<br />

pro Jahr. Darüber hinaus behandelt die AVN Industrie- und Gewerbeabfälle, die von privaten Entsorgern<br />

angeliefert werden. Damit ist die Anlage schon jetzt voll ausgelastet.<br />

Seit 1. 1. 2004 ist auch die Bahnanlieferung<br />

in Vollbetrieb, und<br />

die Abfälle werden – wie versprochen<br />

– zu 90 % mit der Bahn angeliefert.<br />

Die Züge mit den Spezialcontainern<br />

werden am Bahnhof<br />

in Moosbierbaum auf das<br />

Anschlußgleis der Donau Chemie<br />

verschoben und von dort mit einer<br />

Lokomotive der Donau Chemie<br />

über das Nebenanschlußgleis<br />

der AVN zur AVN-Anlage gezogen.<br />

Die Züge kommen zwei- bis dreimal<br />

am Tag. Auch die Entladung<br />

der Container in den Bunker,<br />

die großteils über die eigens<br />

entwickelte automatische Containerkranentladebahndurchgeführt<br />

wird, funktioniert hervorragend.<br />

Und das trotz der<br />

eisigen Temperaturen im heurigen<br />

Winter, die natürlich das Vereisen<br />

der Container und das Festfrieren<br />

des Mülls mit sich brachten.<br />

Insgesamt werden zwischen<br />

1000 und 1500 Tonnen Abfall<br />

pro Tag angeliefert.<br />

Eine weitere freudige Nachricht<br />

für die AVN und natürlich ebenso<br />

für die Bewohner von Zwentendorf<br />

und der umliegenden Gemeinden<br />

sind die unglaublich<br />

niedrigen Emissionswerte der<br />

Anlage. Sie emittiert nicht mehr<br />

als drei Lkws!<br />

Die tatsächlichen Emissionswerte<br />

der AVN-Anlage unterschreiten<br />

nicht nur die im Gesetz vorgeschriebenen<br />

Grenzwerte, sondern<br />

sogar jene, die im Genehmigungsbescheid<br />

für die AVN-Anlage<br />

von der Behörde speziell festgesetzt<br />

wurden. Somit kann<br />

diese Müllverbrennungsanlage zu<br />

Recht als Umweltschutzeinrichtung<br />

bezeichnet werden, die<br />

einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Luftverbesserung in der gesamten<br />

Region leistet.<br />

Wenn Sie sich genauer über die<br />

Emissionen informieren wollen,<br />

schauen Sie in die AVN-Homepage<br />

unter www.avn.at. Unter<br />

dem Punkt „Umwelt“ finden Sie<br />

sowohl die tatsächlichen Emissionswerte<br />

jedes Tages als Liste<br />

von Halbstundenmittelwerten –<br />

also in sehr genauer Form – als<br />

auch alle Grenzwerte.<br />

Nunmehr sind auch die Außenanlagen<br />

rund um die Anlage fertiggestellt,<br />

und sobald der Frühling<br />

einkehrt, werden die im<br />

Herbst rundum gesetzten Büsche<br />

zu grünen und die Blumen zu<br />

blühen beginnen.<br />

Mit dem Frühling kommen nun<br />

auch wieder viele Besuchergruppen<br />

zur Besichtigung der Müllverbrennungsanlage.<br />

Sie sind der<br />

AVN herzlich willkommen und<br />

werden über Schaufenster im Besuchergang<br />

mit Blick in den<br />

Müllbunker und über das Kesselhaus<br />

sowie im Infocenter mit Hilfe<br />

detaillierter Filme über die Prozesse<br />

in der Anlage genauestens<br />

informiert.<br />

Sollten Sie einen Besuch in der<br />

AVN-Anlage wünschen, wenden<br />

Sie sich bitte unter der Handynummer<br />

0676/81032997 oder<br />

dem E-Mail manuela.henninger@avn.at<br />

an Frau Manuela<br />

Henninger, die das Infocenter betreut.<br />

●<br />

Die AVN-Leitstandsfahrer in der Warte, der Steuerzentrale der Anlage. Hier werden auf riesigen Bildschirmen alle Prozesse in<br />

der Anlage überwacht und per „mouse-click“ gesteuert.


AVN-MITARBEITER Bürger-Info<br />

Die AVN und ihre Mitarbeiter<br />

Auch in dieser Ausgabe der „Bürger-Info“, in der natürlich die Eröffnungsfeierlichkeiten der Anlage im Mittelpunkt stehen, wollen wir die Vorstellung des AVN-<br />

Teams fortsetzen und Ihnen acht „AVN-ler“ mit Foto und kurzem Lebenslauf präsentieren. Einige von ihnen werden Sie sicherlich kennen, da die meisten der<br />

Mitarbeiter der AVN aus Zwentendorf selbst oder aus der unmittelbaren Umgebung stammen.<br />

Stefan Krenn<br />

Wurde am 23. 1. 1977 in Krems geboren, er ist verheiratet und lebt<br />

jetzt in Kammern. Nach der Hauptschule in Langenlois besuchte er<br />

die Fachschule für Elektrotechnik in St. Pölten. Danach arbeitete er<br />

als Servicetechniker und zuletzt als Schichtleiter in der Leiterplattenproduktionsfirma<br />

Häusermann in Zitternberg. In der AVN ist er als<br />

Leitstandsfahrer tätig.<br />

Erich Kretschmer<br />

Wurde am 9. 5. 1969 in Baden geboren, wo er auch heute noch mit<br />

seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt. Nach dem Realgymnasium<br />

in Baden und der HTL, Fachrichtung Elektrotechnik, in Mödling<br />

arbeitete er bei der Leobersdorfer Maschinenfabrik und war zuletzt<br />

bei der Firma TSI Technische Systemintegration für die Inbetriebsetzung<br />

der AVN-Anlage verantwortlich. Nach deren Abschluß<br />

konnte die AVN ihn als Mitarbeiter für den Bereich Elektro-, Meß-,<br />

Steuer- und Regelungstechnik gewinnen.<br />

Erich Lederer<br />

Wurde am 15. 12. 1968 in Tulln geboren und lebt jetzt mit seiner<br />

Frau und seinem Sohn in Gemeinlebarn. Nach der Hauptschule in<br />

Traismauer absolvierte er eine Betriebselektrikerlehre bei der Firma<br />

Glanzstoff in St. Pölten. In der AVN ist er als Leitstandsfahrer tätig.<br />

Hans Linsmeyer<br />

Wurde am 23. 3. 1969 in Wien geboren und lebt jetzt in Tulln. Nach<br />

der Hauptschule in Zwentendorf absolvierte er eine Maschinenschlosserlehre<br />

und wurde in St. Pölten zum Werkmeister für Maschinenbau<br />

ausgebildet. Schließlich arbeitete er als stellvertretender<br />

Meister bei der Firma Agrana Zucker und Stärke AG in Tulln. In der<br />

AVN ist er als Schichtteamleiter tätig.<br />

Dietmar Maier<br />

Wurde am 29.4.1963 in Wien geboren und lebt jetzt mit seiner Frau<br />

und seinen beiden Söhnen in Erpersdorf. Nach der Hauptschule in<br />

Zwentendorf wurde er bei der Firma Schüller in Tulln zum Kfz-Mechaniker<br />

ausgebildet. Zuletzt arbeitete er bei der Firma Schildecker in<br />

Tulln als Kraftfahrer. In der AVN ist er als Rundgänger tätig.<br />

Norbert Manek<br />

Wurde am 19. 1. 1949 in Tulln geboren, wo er auch heute noch<br />

wohnt. Nach der Hauptschule in Tulln wurde er bei der Firma Goldmann<br />

zum Buchdrucker und bei der Firma Pillerdruck zum Offsetdrucker<br />

ausgebildet. Im Jahr 1983 gab er seinem Leben eine neue<br />

Wendung und begann bei den Heizbetrieben Wien zu arbeiten, wo<br />

er zum Dampfkesselwärter und zum Dampfturbinenwärter ausgebildet<br />

wurde. Im Juli 2002 schloß er sich dem AVN-Team an und ist in<br />

der AVN als Schichtteamleiter tätig.<br />

Günther Mitterhofer<br />

Wurde am 27. 8. 1968 in Tulln geboren und lebt jetzt mit seiner Frau<br />

und seiner Tochter in Dürnrohr. Nach der Hauptschule in Zwentendorf<br />

absolvierte er die Berufsschule für Maschinenschlosser und war<br />

in diesem Beruf bei der Firma Martin Miller, der Donau Chemie AG<br />

und den ÖBB beschäftigt. In der AVN ist er im Bereich Logistik bei<br />

Entladung und Kran tätig.<br />

Dipl.-Ing. Franz Mittermayer<br />

Wurde am 1. 2. 1958 in Pöggstall geboren und lebt heute in Wien.<br />

Er absolvierte die HTL Waidhofen/Ybbs, Fachrichtung Maschinenbau,<br />

und studierte anschließend an der Technischen Universität Wien Maschinenbau-Betriebswissenschaften.<br />

Nach seiner Tätigkeit im Bereich<br />

Umweltpolitik in der Industriellenvereinigung kam er im Jahr<br />

1992 in die <strong>EVN</strong>, um die Möglichkeiten einer Diversifikation des Unternehmens<br />

in den Bereich der Abfallwirtschaft zu prüfen und durchzuführen.<br />

Seit Gründung der AVN im Juni 1994 ist er als Geschäftsführer<br />

des Unternehmens tätig.<br />

IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: AVN <strong>Abfallverwertung</strong> Niederösterreich Ges. m. b. H. & Co. KG, <strong>EVN</strong>-Platz, 2344 Maria Enzersdorf. Telefonnummer (02236) 466 99-0.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Felicitas Gruber. Konzeption: Agentur communication matters. Layout und Grafik: JoHeinDesign. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien.

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