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GHZ Aktuell 2/2013 - Gymnasium im GHZ

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Nach einem gemütlichen Tee zum Aufwärmen erklärten uns Frau Schulte undFrau Barmscheidt das Konzept der Einrichtung. Kitas aus dem Stadtgebiet kommenmit Gruppen von Kindern für insgesamt drei Wochen <strong>im</strong> Jahr in die Einrichtung.Zu interschiedlichen Jahreszeiten können Kinder <strong>im</strong> umliegenden WitthausbuschErfahrungen in der Natur sammeln und so ihr Wissen in den BereichenNatur und Technik erweitern. Die gesamte Umgebung bietet vielfältige Anreize,Dinge zu erforschen wie z.B. die Tiergehege und das abwechslungsreicheGelände, das nicht nur zum Klettern und zum Erkunden verschiedener Wasserstelleneinlädt. Im Vordergrund steht dabei das eigenständige Entdecken, Forschenund Ausprobieren der Kinder, die in der Natur vielfältige Erlebnisse machenund diese zu wichtigen Erkenntnissen verarbeiten können. Anschließendkonnten wir uns selbst davon überzeugen, dass die Natur auch ,große Kinder´noch zum Ausprobieren reizt , Lehmrutschen eine große Anziehungskraft undzugefrorene Teiche eine tolle Akustik entwickeln, wenn man Steine und Ästedarauf wirft. Wie schwer es erst für kleine Kinder sein muss, den Bollerwagenmit der Forscher-Ausrüstung wieder zurück zur Einrichtung zu transportieren,konnten wir daran messen, wie sehr die ,großen Jungs´ arbeiten mussten. Zurückin der Werkstatt erwartete uns der abschließende kreative Teil des Tages.Wir konnten zahlreiche Materialien und Werkzeuge der Werkstatt zum Malen,Basteln und Bauen nutzen. Ganz plötzlich war es Zeit, den Rückweg nach Dinslakenanzutreten und wir mussten uns beeilen, damit alle Kunstwerke dann fertigwaren. Wir haben einen Eindruck davon gewonnen, wie anregend es für Kindersein wird, in dieser Umgebung alle Ausdruckmöglichkeiten nutzen zu können,ohne die üblichen Beschränkungen (zu groß, zu dreckig, zu laut, zu vielFarbe, etc.) erfahren zu müssen. Möglich wird dies durch Erzieherinnen, die <strong>im</strong>Beobachten der Kinder Ausgangspunkte für die Förderung und Vertiefung derInteressen der Kinder finden und das Spiel als deren wichtig(st)e Ausdrucksweisesehen.Karen Richard-SoetheGeo-caching – Pädagogik-ExkursionAm 8.Juli <strong>2013</strong> fand eine Exkursion der Pädagogik-Kurse aus der Q1(<strong>2013</strong>/2014) zum Baldeneysee statt. Auf einer Geo-Caching Tour wurden dieInhalte der Unterrichtsreihe „Erlebnispädagogik“ verdeutlicht. Nach eineraufregenden Busfahrt erreichten wir sicher den Wald, wo bereits die Teamerwarteten. Zuerst gab es eine Einführung zum Thema Geo-Caching und die GPS-Geräte wurden erklärt. An best<strong>im</strong>mten Koordinaten sind „Caches“ und Teamaufgabenversteckt. Die Koordinaten werden in das GPS-Gerät eingegeben und dieCaches können gesucht werden. Geo-Caching ist die perfekte Erlebnispädagogik.Man ist in der Natur, fern vom Alltag und kann echt viel lernen. Neben denkognitiven Fähigkeiten werden auch körperliche Fähigkeiten gefördert. An zweider Koordinaten wartete einer der Teamer auf uns, das bedeutete: Teamaufgabe.An der ersten Station wurde ein Seil zwischen den Bäumen gespannt. DasZiel war es, von der einen auf die andere Seite zu kommen, ohne das Seil zuberühren oder darunter zu kommen. In unserem Fall hatten wir Glück, dass wirein paar große Mädchen dabei hatten, die einfach so über das Seil steigenkonnten. Die anderen, die nicht so groß sind, wurden vom Rest der Gruppeüber das Seil gehoben. Mit dieser Taktik haben wir die Aufgabe gut und schnellgemeistert. Bei der zweiten Teamaufgabe war das Ziel, einen Golfball übereinen Weg, eine Treppe und an Hügeln und Neigungen vorbei in das Loch zuspielen. Jede Gruppe durfte dafür höchstens 20 Schläge benötigen und dasTeam musste sich nach jedem Schlag abwechseln. Auch das haben wir erfolgreichgemeistert. Durch die Aufteilung in Teams liegt ein Schwerpunkt auch aufdem Sozialverhalten. Wir haben wirklich gespürt, wie man den anderen vertrauenkann und man musste sich auch eingestehen, dass man in manchen SituationenHilfe annehmen musste. Die Exkursion hat allen gut gefallen. Trotzder Hitze haben wir durchgehalten. Spaß war garantiert und in den Teamsherrschte eine gute St<strong>im</strong>mung. Wir konnten viel von dem Tag mitnehmen. Geo-Caching ist wirklich empfehlenswert, wenn das Wetter st<strong>im</strong>mt.Rebecca Hufschmidt, Franziska Michellke Q2GesangsworkshopAm Montag, dem 01.07.13, fand für die Schulchormitglieder der EF und Q1 <strong>im</strong>Musikraum des <strong>GHZ</strong> ein vierstündiger Workshop mit der Gesangslehrerin undaktiven Sängerin Christina Michel statt. Frau Michel, eine selbstbewusste undzielstrebige Frau, die extra aus Essen zu uns kam, ließ uns zunächst mitAnweisungen durch den Raumlaufen, um die St<strong>im</strong>me„aufzuwecken“. Sie erklärte uns,dass eine offene und freundlicheAusstrahlung sowie eine aufrechteHaltung sehr wichtig be<strong>im</strong> Singenseien, und gab uns Tipps, wie mandurch Atemübungen einengleichmäßigen Luftstrom erreichenkann.Durch Tonleitern auf Vokalenbrachte sie uns bei, keine Lückenzwischen den Tönen zu erzeugenund die Vokale deutlich auszusprechen, was zu einem kräftigen Gesang ohnegroße Anstrengung führte. Auch eine kleine Pause war drin, in welcher wirzusammen selbstgebackenen Kuchen von Frau Jäger essen konnten.Nachdem einige von uns alleine, mit Tipps von Frau Michel versehen, kurzeTonleitern sangen, schloss sie den Workshop mit dem Lied „Hallelujah“(Leonard Cohen) und einem vierst<strong>im</strong>migen Kanon ab. Insgesamt war es einanstrengender, aber hilfreicher und interessanter Nachmittag, an dem wirvieles, was wir auch für den Schulchor nutzen können, gelernt haben. Deshalbsind wir dankbar, dass wir diese Möglichkeit wahrnehmen konnten.


Bläserklasse und BläserensembleWenn am am <strong>Gymnasium</strong> <strong>im</strong> <strong>GHZ</strong> ein Blasinstrument erlernen will, kommt manin die 5b. In diesem Schuljahr kam leider keine komplette Bläserklasse zustande.Trotzdem hat sich eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen gefunden,die verschiedene Blasinstrumente spielen wollten. So gibt es nun in der Klasse5b Kinder, die Klarinette, Querflöte, Saxophon, Trompete, Posaune oder Euphoniumspielen. Wir haben <strong>im</strong> vergangenen Halbjahr neben dem wöchentlichenInstrumentalunterricht einmal <strong>im</strong> Monat alle zusammen gespielt. Die Unterrichtsstundendauern 45 Minuten (je nach Anzahl der Teilnehmer). Nach der 6.Unterrichtsstunde beginnt dann der Unterricht in Klarinette, Posaune,…..DerUnterricht macht sehr viel Spaß, wenn man mit seinen Freunden dort zusammenist. Man lernt sich schneller kennen und entwickelt ein Gemeinschaftsgefühl,weil man mit den anderen gemeinsam Lieder spielen möchte. Das gehtnur, wenn alle entsprechend mitmachen. Für das nächste Schuljahr ist ein wöchentlichesZusammenspielen als Ensemble geplant. Hoffentlich kommt es auchzustande, denn das Musizieren mit anderen zusammen macht noch mehr Spaß.Wir denken, ihr werdet noch von uns hören…Nele Wienold, Luis Rogriguez 5bErstes Konzert der Schulband RackTagPremiere am <strong>Gymnasium</strong> <strong>im</strong> <strong>GHZ</strong>: Die neu gegründete Schulband „RackTag“ istam Freitag, dem 12. Juli, zum ersten Mal mit einem abendfüllenden Programmaufgetreten. Die vierzehn Schülerinnen und Schüler der AG Schulband unterder Leitung ihres Lehrers Vytautas Lemke traten mit insgesamt 12 Titeln, vomsonnigen „Lazy Song“ von Bruno Mars über Songs von Pink und Rihanna bis zudeutschsprachigen Titeln wie „Welt retten“ von T<strong>im</strong> Bendzko, auf die Bühne derAula des Gustav-Heinemann-Schulzentrums. Neben der Hauptband genossendie Zuhörer weitere Auftritte kleinerer Ensembles und Sängerinnen, die diesesKonzert um einige weitere Songs bereichern konnten. Die erst 2012 gegründeteAG Schulband probt mit neuer Besetzung seit Januar diesen Jahres und möchtemit diesem Konzert eine neue Tradition am <strong>Gymnasium</strong> begründen, die künftigdie musikalische Bandbreite der Hiesfelder Schule um eine weitere Facette bereichernwird.Vytas LemkeSportlichesSkifreizeit <strong>2013</strong> in NaundersIn diesem Jahr hat unsere alljährliche Skifreizeit etwas turbulent begonnen. Dergeplante Abfahrtszeitpunkt stand zwischenzeitlich in Frage, da einige Teilnehmerder Q1 erst gegen 18.00 Uhr von ihrer Stufenfahrt nach We<strong>im</strong>ar wieder inHiesfeld eintrafen. Dort wurden dann lediglich die Koffer ausgetauscht und somitkonnte unser Bus dann doch wie geplant gegen 21.00 Uhr Richtung Österreichstarten. Nach zielsicherer und komplikationsfreier Fahrt erreichten wirPfunds in den frühen Morgenstunden. Ausgehungert und ziemlich übermüdet,mussten wir die Abreise dreier Gruppen abwarten, bevor wird endlich den Frühstücksraumbetreten und unsere Z<strong>im</strong>mer beziehen konnten. In gewohnter Routinewurden sowohl die Skipässe als auch die nötigen Skiausrüstungen besorgt.Nachdem gegen 10.30 Uhr alle Formalitäten erledigt waren, erfolgte die Einteilungder Gruppen, einige inspizierten bereits die Pistenbeschaffenheit, anderetätigten kleinere Einkäufe<strong>im</strong> Dorf. Leiderhatte der ortsansässigeArzt <strong>im</strong> vergangenenJahr seine Praxisaufgegeben, sodassweder Pfunds nochNauders über eineärztliche Erstversorgungverfügten. Somitstanden zeitaufwendigeTransporte für unsereVerletzten undErkälteten an. Daswaren aber auch dieeinzigen negativen Facettendieser Fahrt.Wir verbrachten sehrschöne Tage bei Postkartenwetter und Sahneschnee, besonders die Skianfängerund Snowboarder genossen die idealen Bedingungen. Die hauseigene Disco,eine nahegelegenen Pizzeria und der Dorfstadl sorgten für die abendliche Unterhaltung.Bei unseren Pausengestaltungen <strong>im</strong> Skigebiebt trafen wir regelmäßigzwei Familien aus Hiesfeld, die jedes Jahr ihren Skiurlaub dort verbringen. AlsÜberraschungsgast besuchte uns der langjährige Sportlehrer des <strong>GHZ</strong>, WolfgangSchwind, um mit uns eine Runde zu drehen. Er befindet sich <strong>im</strong> verdientenRuhestand und wohnt mittlerweile in Österreich. An den Abenden konntenin gemütlicher Runde alte Anekdoten erzählt bzw. ergänzt werden. Unsere fortgeschrittenenSkifahrer, konnten der Versuchung nicht widerstehen, das nahegelegenenSkigebiet Ischgel/Samnaun zu besuchen und vergnügten sich einenTag lang in diesem Top-Skigebiet. Die Aktivitäten auf der Piste waren derart intensiv,dass wir die He<strong>im</strong>reise leider mit drei Gipshänden antreten mussten.Trotzdem war die Skifreizeit ein voller Erfolg und alle haben sich auf den Pisten,in der Disco oder bei den zahlreichen Z<strong>im</strong>merfeten bestens amüsiert. Nachzehnstündiger Rückfahrt trafen alle erschöpft, aber zufrieden wieder in Hiesfeldein. Die einzige Unklarheit, die es noch gab, war die Frage: „Und, wohin geht esdenn <strong>im</strong> nächsten Jahr?" Auch diese Frage ist nun beantwortet. Es geht vom11.04.<strong>2013</strong>-19.04.<strong>2013</strong> nach Sankt Jakob <strong>im</strong> Defereggental.Ach<strong>im</strong> van Laak


Wasserskifahren ist gaaanz leicht...Körper anspannen, gut festhalten und nicht nach hinten lehnen! Mit diesen sehreinfach klingenden Anweisungen, so müsste man meinen, sei Wasserski dasEinfachste der Welt. So staunten auch wir nicht schlecht, als sich der größte Teilunseres Sportkurses nach dem ruckvollen Start <strong>im</strong> Wasser wieder fand. Daszweistündige Wasserskiprogramm am Toeppersee in Duisburg orientierte sichganz an dem Bewegungsfeld „Fahren, Rollen, Gleiten“ aus unserem Lehrplan.Doch genau dieses „ Fahren, Rollen und Gleiten“ schien wohl doch nicht so einfachwie gedacht und vor allem der Start erwies sich als Knackpunkt der ganzenAktion. Folglich wurde das Eintauchen ins kühle Nass schnell als „Feind Nummer1“ erkannt und man versuchte alles, um ihm so lange wie möglich zu ergehen.Am Anfang erwies sich dies alskomplizierte Aufgabe, da das Wassereinen förmlich anzog. Da half einemder Tipp des Trainers, man solleschön locker bleiben, auch nicht.Doch mit jedem neuen Versuchstieg die Motivation, wenigstens einStück weiter zu kommen als 3 Metervom Start entfernt. Kurz gesagt, derEhrgeiz stieg pausenlos. So ließendie ersten Erfolge nicht lange aufsich warten, obwohl nach der Bewältigungdes Startes ein neuesProblem ins Blickfeld rückte - dieKurve. So verwandelte sich das Gefühlvon Triumph und Freude schnellin angespannte Konzentration. Vielmehrversuchte man sich die vorherigenAnweisungen noch mal ins Gedächtniszu rufen: „Körper anspannen,gut festhalten und nicht nachhinten lehnen“. Geholfen haben diesenicht wirklich. Man fand sichschlussendlich doch <strong>im</strong> kühlen Nasswieder. Wäre ja auch langweilig,wenn alles sofort geklappt hätte. So hatte man das Vergnügen, die Landschaftum den See herum be<strong>im</strong> Spaziergang zur Startplattform genauer zu betrachtenund den triefenden und schweren Neoprenanzug zu genießen. Jedoch war auchhier der Wiederholungsbedarf gedeckt und man brach innerlich in lautes Jubelgeschreiaus, wenn einem der kataplultähnliche Rauswurf aus der Kurve erspartblieb. Schließlich konnte man be<strong>im</strong> Rundendrehen sogar annähernd entspannenund wurde nur vom wachsenden Muskelkater auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.Nach zwei erlebnisreichen und anstrengenden Stunden konnten wirunsere Exkursion mit einem leckeren Eis als vollkommen gelungen abschließen.Helena Haep EFDIN-O-Cup <strong>2013</strong> gewonnenDas Otto-Hahn-<strong>Gymnasium</strong> lud als diesjähriger Ausrichter des DIN-O-Cups aufdie Anlage des MTV ein. Zum 3. Mal wurde dieser Wettbewerb zwischen denweiterführenden Schulen aus Dinslaken und Voerde ausgetragen und die Damen-und Herrenteams spielten um den begehrten Wanderpokal, gestiftet vonder Sparkasse Dinslaken. Nach anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten(Umkleidekabinen wurden nicht aufgeschlossen, Platz musste noch ausgebessertwerden, Platzmarkierungen musste noch gesprüht werden……) wurde danndoch noch der Spielbetrieb bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen. Das<strong>GHZ</strong>-Damenteam startete als „bunter Haufen“ ohne Vereinsspielerinnen mit einem0:1 gegen die Berufsschule. Nach kurzer Besprechung und Berücksichtigungder „Basics“ konnten anschließend 2 Spiele ohne Gegentor bestritten werden.Hier war eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen und zunehmendkonnte auch eine wachsende Spielfreude beobachtet werden. Leider machtesich bei starkem Sonnenschein der Kräfteverschleiß bemerkbar, zumal nur 2Auswechselspielerinnen zur Verfügung standen. Die beiden letzten Spiele gegen„Halbprofis“ gingen zwar verloren, aber die kämpferische Leistung unserer Mädelsist nicht hoch genug zu würdigen. Mit der Anfeuerung der <strong>GHZ</strong>-Zuschauersteigerte sich unser Team in einen Spielrausch und „harte Zweikämpfe“ mit„Blutgrätschen“ und wurde lautstark bejubelt. Letzter Platz – trotzdem ganzgroßes Kompl<strong>im</strong>ent: „Ihr habt euch super verkauft!“ Für das <strong>GHZ</strong> spielten: DilaraAydin, Christina Empacher , Rebecca Hufschmidt, Inka Kurda, Franziska Michelke,Sandra Schäfer, Lara T<strong>im</strong> und Teresa Voll.Sportlich erfolgreicher verlief das Turnier unserer männlichen Q1 Mannschaft.In einem ausgeglichen Teilnehmerfeld kam es schließlich zum Dreikampf OHG,THG und <strong>GHZ</strong>. Mit jeweils einer Niederlage gingen die Teams in die Endphasedes Turniers (jeder gegen jeden). Nach einem deutlichen 4:0 gegen die Berufsschulelegte das <strong>GHZ</strong> vor und die Konkurrenz musste nachziehen. Als das letzteSpiel des Tages mit einem Sieg der EBGS gegen das THG endete, stand unserHerrenteam als Turniersieger fest.Fazit: Mit einer perfekten Mannschaftsaufstellung, guter Torwartleistung (Tobi),diszipliniertem Spiel, sehr ruhigem Spielaufbau und clever ausgespieltem Überzahlspielhat das <strong>GHZ</strong> verdient den Turniersieg eingefahren.Da <strong>im</strong> letzten Schulvergleich die Mannschaft sehr massive Kritik durch Sportlehrervan Laak einstecken musste, ist es umso erfreulicher, dass diesmal „dasSpiel <strong>im</strong> Raum“ sehr gut umgesetzt wurde.Herzlichen Glückwunsch an: Christopher Bruckmann, Steffen Flach, Philip Heffler,Kenan Hodzic, Tobias Kutrieb , Sebastian Spreng, Max Sweering, HendrikTreder, Max Weissbuch und Manuel Zenz.Ach<strong>im</strong> van Laak


Prüfungen und WettbewerbeWir befinden uns <strong>im</strong> Jahre <strong>2013</strong> nach Christus. Ja! Das kleine Dorf Hiesfeld besteht<strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> 3. Jahrtausend nach Christus. Eine kleine Minderheit vonhier ansässigen Französischlernenden <strong>im</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>im</strong> Gustav-Heinemann-Schulzentrumhört nicht auf, vielen Belagerungen und Einflüssen von außenWiderstand zu leisten und ihnen Stand zu halten. Um sich gegen Normalos,Anhänger der naturwissenschaftlichen, künstlerisch-musischen, gesellschaftswissenschaftlichenund andere geisteswissenschaftlichen Fraktionen zu behaupten,hat sich diese unbeugsame Gruppe von lernbereiten, sprachwilligen Einzelkämpfernbereit gefunden, sich mutig den Herausforderungen zusätzlicher Prüfungendes Institut Français zu stellen und diese wie weiland Asterix und Obelixzu stemmen.Das wurde durch die Postbestätigt, die letzte Wocheins Haus flatterte. Alle – wiein jedem Jahr eine überdurchschnittlichhohe Teilnahmequote– 39 Teilnehmer,die <strong>im</strong> Februar diesesJahres die DELF-Prüfung abgelegthaben, haben bestandenund diese internationalanerkannte Zusatzqualifikationvom Ministèrede l’Education Nationale erworben.Eine Schülerin undein Schüler haben sogar dasDALF-Diplom erhalten, das zum Studium an einer französischen Hochschule berechtigt.Der Jubel war groß bei den erfolgreichen Schülerinnen und Schülerndes <strong>Gymnasium</strong>s <strong>im</strong> Gustav-Heinemann-Schulzentrum in Dinslaken-Hiesfeld.DELF B2:Christina Empacher, Helena Haep, Carolin Hasselkamp, Matthias Heinrich Morales,Kirsten OertlDALF C1:Konstanze Golsong, Florian LissonCornelia JakobBig ChallengeAm 14. Mai <strong>2013</strong> war es wieder soweit: Der BIG CHALLENGE fand zum drittenMal am <strong>GHZ</strong>-<strong>Gymnasium</strong> statt. Der Englischwettbewerb, der an Schulen inDeutschland, Frankreich und Spanien durchgeführt wird und sich an SchülerInnender Jahrgangsstufen 5-9 richtet, war erneut ein voller Erfolg: Die meistenunserer 126 TeilnehmerInnen erzielten überdurchschnittliche Leistungen. Mittlerweilewurden alle teilnehmenden SchülerInnen mit einem englischsprachigenMagazin und einem Diplom belohnt. Außerdem gab es für die Besten jederJahrgangsstufe Sachpreise, etwa Lektüren, DVDs und Wörterbücher.Die Helden dieses Abenteuers sind:DELF A1:Lilli Berns, Lucie Dötsch, Finn Drescher, Oskar Edel, Olivia Grytzek, Lars Heininger,Melisa Kilic, Jana Krause, Anna Kripke, Sofie Kühn, Lara Kutrieb, ChiaraMorbe, Anne Neuhaus, Louisa Otte, Patricia Pieper, Elisa Katharina Schürmann,Jule Stock, Anna TentenDELF A2:Lisa Auth, Lena Bonacker, Pauline Graeber, Carlos Heinrich Morales, Lena Laakmann,Elise Katharina Paul, Sebastian Sage, Philipp Schwarz, Maren Stock, KatrinWillbrandDELF B1:Janis Carl, Mara Mahl, Lisa Reitz, Noah SträterChristina Götz-ThünenKänguru der Mathematik <strong>2013</strong>Insgesamt 269 Schülerinnen und Schüler stellten sich an unserer Schule am11. April <strong>2013</strong> den Herausforderungen des Mathematik-Wettbewerbes, dessen


Namensgeber ein australisches Beuteltier ist. So wie dieses für seine außergewöhnlichweiten Sprünge bekannt ist, sollen auch die Schüler dazu an<strong>im</strong>iertwerden, ihre mathematischen Fertigkeiten einzusetzen. Die Veranstaltung, ander insgesamt über 850.000 Schülerinnen und Schüler an etwa 9500 deutschenSchulen teilnahmen, weckt und festigt mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln,zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen die Freude an der Mathematik.Dabei schnitten wie auch in den Jahren zuvor einige Schülerinnen und Schülerunseres <strong>Gymnasium</strong>s besonders gut ab. Am 7. Juni erhielten sie nun ihre heißersehnten Urkunden und Preise. Mit ihren herausragenden Leistungen gehörenMelvin von der Linde (Klasse 5a) und Fabian Muth (Klasse 8b), die jeweils dieerste Preiskategorie erreicht haben, in ihrer Altersgruppe deutschlandweit zuden Besten. Einen zweiten Platz erreichten weitere 8 Schülerinnen und Schüler,einen dritten Platz schafften 12 Schülerinnen und Schüler. Philip Kreißig (Klasse9b) bekam einen Sonderpreis für den „größten Kängurusprung“, d.h. er hattedie meisten aufeinanderfolgenden richtig gelösten Aufgaben. Die Preise dieserSchüler sind Exper<strong>im</strong>entierkästen, anspruchsvolle Strategiespiele und Bücher,die zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Denken einladen. Das Besonderean diesem Wettbewerb ist jedoch, dass alle Teilnehmenden neben einer Urkundeauch ein Knobelspiel als Trostpreis überreicht bekommen. Wir gratulierenallen Gewinnern und Gewinnerinnen und hoffen auf eine mindestens genausorege Teilnahme <strong>im</strong> nächsten Jahr.Vytas LemkeExkursionenMädchenpower <strong>im</strong> <strong>GHZ</strong> und überallEtliche Mädchen unserer Jahrgangsstufe 9 nahmen mit viel Elan am diesjährigengirls' day teil. Für alle, die es <strong>im</strong>mer noch nicht wissen: Der girls' day istein bundesweiter und sehr etablierter Berufsbildungstag für Mädchen ab derfünften Klasse und hilft vor allem dabei, Einblicke in und Kenntnisse aus Berufenzu vermitteln, die landläufig für männertypisch gelten. Glücklicherweisekonnte unsere Schule für die Vorbereitung des Projekttages <strong>im</strong> Februar eineechtes Mulitalent gewinnen: Lucia Armborst. Frau Armborst ist nämlich Fachreferentinfür Frauen- und Mädchenbildungsarbeit, außerdem Coach für Gleichstellungsbeauftragte,weiterhin Atem-, St<strong>im</strong>m- und Gesangslehrerin, ebenfallsTanz – und Soziotherapeutin! In der Zusammenarbeit zeigte sich eindrucksvoll,dass unsere Mädchen sich als zielstrebig, kreativ und klug erwiesen und ziemlichgenau wissen, was sie wollen und vor allem, was sie nicht wollen. Am 25.April gingen also unsere Mädchen für einen Tag raus aus der Schule und rein insvolle Berufsleben und tischlerten, schraubten, planten und zeichneten, schweißten,flexten und bohrten, was das Zeug hielt. Zurück in der Schule hatten sieder staunenden Jungenschar allerlei zu erzählen. Am 15. Mai war dann die Abschlussveranstaltung<strong>im</strong> Rathaus Dinslaken, die von der GleichstellungsbeauftragtenFrau Budahn-Diallo und von Frau Armborst organisiert worden ist undan der viele Mädchen aus Schulen des Umkreises teilnahmen. Auch Vertretervon Betrieben, eine Polizistin und einige Lehrer waren dort. Es gab Sketche,Gesangseinlagen, Gitarrenklänge, perlrosafarbenen, köstlichen Sekt (natürlichalkoholfrei!) und einen Technik-Parcours, den viele Mädchen mit links bewältigten.Alle waren sich einig: Dieses Projekt lohnt sich! Welcher Pädagoge jetztnach einem boys’ day kräht, kann sich gerne <strong>im</strong> Rathaus Dinslaken zu einementsprechenden Arbeitskreis melden! Hoffentlich engagieren sich unsere Schülerinnenauch <strong>im</strong> nächsten Jahr be<strong>im</strong> girls’ day am 27. März 2014! Wen’s interessiert,der/die schaue unter www.girls-day.deAnja IllersExkursion nach LiègeAm Dienstag, dem 2. Juli <strong>2013</strong>, unternahmen wir mit unserem Französischkurseine Exkursion in die Stadt Liège <strong>im</strong> benachbarten Belgien. Um halb acht Uhrging die Fahrt los und gegen zehn Uhr hatten wir unser Ziel erreicht. Der Busfahrerließ uns am Rande der Stadt hinaus und unsere Lehrerin verteilte Aufgabenzu einer Stadtrallye. Für jede Gruppe gab es einen Stadtplan und so gerüstetkonnten wir unsere Erkundungstour beginnen. Die ganze Stadt liegt in einemgroßen Tal. Von oben betrachtet sah sie gar nicht so groß aus. Wir stiegeneine ellenlange Treppe von mehreren hundert Stufen hinunter. Rechts und linksstanden malerische Altbauten. Von da aus ging es zur Altstadt. Unser Startpunkt,die Montagne des Beuren,war <strong>im</strong>mer noch gut zu erkennen.In der Altstadt haben wir Geschäfte,Kneipen und viele kleine Lädchenbegutachtet. Als wir die Straßeverließen, gelangten wir an dieMeuse. Der Fluss verläuft querdurch die Stadt, in die <strong>im</strong>mer mehrBetrieb kam. Um halb zwölf erreichtenwir unseren Treffpunkt, dieberühmte FNAC, in der man alleskaufen kann, was das Herz begehrt,vom Buch bis zur DVD. DieSonne stieg <strong>im</strong>mer weiter auf undlangsam wurde es warm. Hinterder FNAC liegt das Rathaus, aufdessen Platz wir uns mit einer TütePommes Frites aus der Friterie du Perron niederließen. Gesättigt und gestärktbesichtigten wir die Cathédrale Saint Paul. Um die Kathedrale herum gibt esviele Restaurants und Cafes. Unser Rückweg führte uns erneut an der Meusevorbei. Nach einigen Turbulenzen waren wir alle zum Einsteigen bereit und tratennach einem langen Tag die Rückreise an.Liège ist eine Reise wert! Au revoir les Belges!Moritz Haep und Lars Heiniger, Klasse 7a


Von Auswanderern, Wattwürmern und Kl<strong>im</strong>azonenreisenReportage über die gemeinsame Klassenfahrt der 9a und der 9c„Wer bist du?“ – „Martha Hüner, und du?“ – „Manfred Schnetzer, ich bin 1952von Bremerhaven nach Amerika ausgewandert.“Das erste Ziel unserer Klassenfahrt zusammen mit der 9a nach Bremerhavenist das Auswandererhaus. Hier erlebt jeder und jede für sich die persönliche Geschichteeines ganz realen Auswanderers aus der Identitätensammlung des Museums.Wir begleiten unser jeweiliges „Ich“ vom Kaje bis auf den großen nachgebautenDampfer und nach Ellis Island. Hier kann man in einem Test mit beispielhaftenFragen überprüfen, ob man selber damals die Einreisegenehmigungbekommen hätte. Nicht alle hätten es geschafft.Mit einer neuen Identität sammelnwir dann Eindrücke eines Einwanderers ind die BRD in den 70iger Jahren,indem wir auf Spurensuche in einer ehemalige Ladenpassage gehen. Dochschließlich müssen wir als ganz normale Schüler mit unserer eigenen Persönlichkeitaufbrechen, u,m das Hafenhostel zu stürmen. Dort konnten wir dannunsere Z<strong>im</strong>mer beziehen. Die Ausstattung ist sehr komfortabel, sogar ein eigenerFernseher ist in jedem Z<strong>im</strong>mer angebracht. Unsere fünf Tage in Bremerhavenund Umgebung sind weiterhin bestens ausgefüllt. Dienstag geht es ins Universumund anschließend in die Bremer Innenstadt, durch die uns Herr Willbrandtgeschichtskundig führt. Danach bleibt noch genug Zeit zum Shoppen,Eis essen und ausruhen. Am folgenden Tag unternehmen wir eine Wattwanderung.Unter Anleitung der Führerin Mira erkundet die 9c einschließlich der KlassenlehrerFrau Schröter und Herrn Willbrandt das Weltnaturerbe und stellt fest,dass es voller Leben ist. Mira und ihre Kollegin, welche mit der 9a und FrauBrinkmann durchs Watt geht, lassen uns schätzen, wie viele Wattwürmer undMuscheln auf einem Quadratmeter Meeresboden leben. Schließlich sind unsereJungs nicht mehr davon abzuhalten, sich gegenseitig mit Schlamm zu bewerfen.So müssen wir uns also erst einmal umziehen, bevor wir nachmittags wahlweisein den Zoo am Meer (klein, aber fein) oder ins Historische Museum gehenkönnen. Einige Jungen treten schon vor allen anderen den Rückweg zum Hostelan, um das gemeinsame Grillen am Abend vorzubereiten, welches den Tag abrundet.Am Donnerstag wandern wir entlang des Längengrads 8° Ost 34' <strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>ahauseinmal von Bremerhaven aus um die Erde. Hier erfahren wir an der eigenenHaut, wie sich Kl<strong>im</strong>a, Landschaft, Flora und Fauna, Kultur, Sprache undMenschen auf unserer Reise verändern, je weiter wir uns von Bremerhaven entfernen.„An der eigenen Haut“ ist dabei wörtlich zu nehmen, denn <strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>ahausherrschen Temperaturen von -6°C bis 35°C und auch die Luftfeuchtigkeit entsprichtden einzelnen Kl<strong>im</strong>azonen. Für die drei Ausstellungen Perspektiven,Chancen sowie Kreaturen der Urzeit bleibt nach der Reise kaum noch Zeit übrig.Wie verabschieden uns von Tyrannosaurus Rex und Co. und machen uns aufden Weg zum Anleger, denn nächster Programmpunkt ist eine Hafenrundfahrt.Während wir mit dem Boot an anderen riesigen Schiffen vorbei durch den Hafentuckern und den Erklärungen lauschen, können wir uns erholen und auf die anschließende„Rally für Superschlaue“ vorbereiten. Frau Illers schickt uns unterbesorgten Ermahnungen in Vierergruppen mit einem Fragebogen in der Handlos. Darauf stehen Fragen wie: „ Was bedeutet Kaje?“ (Für alle die sich dasschon seit dem Abschnitt über das Auswandererhaus gefragt haben, folgt hierdie Lösung: Es ist in Bremen die Bezeichnung für einen Uferdamm.) Freitagfahren wir voll mit Eindrücken und gesund und munter mit dem Reisebus, deruns die ganze Zeit für die Ausflüge zur Verfügung stand, wieder Richtung Hiesfeldzurück. Nach etwa 5 Stunden Fahrzeit kommen wir von unserer schönenKlassenfahrt zurück. Unser Lehrer und unsere Lehrerinnen haben sich viel Mühemit dem Programm gemacht, sodass für jeden etwas dabei war. Es war eine tolleWoche, die uns die Zeit bis zu den Sommerferien verkürzt hat. In einer Wochewerden die Ersten von uns schon wieder in den Sommerurlaub fahren.Maria Nisbach 9cAbschlussfahrt der Klassen 9a und 9c nach BremerhavenDas Schuljahr der Klasse 9 näherte sich dem Ende und so auch dem Ende desKlassenverbandes. Zum Abschluss dieser Ära gab es auch dieses Jahr eine Klassenfahrtund das Ziel hieß Bremerhaven. Am 8. Juli standen wir, das sind dieKlassen 9a und 9c, mit gepackten Koffern auf unserem Busparkplatz und wartetendarauf, dass wir endlich die Reise antreten konnten. Während die Eltern ihrenKindern winkten, waren diese schon viel zu beschäftigt damit, sich auszumalen,was sie dort oben <strong>im</strong> Norden Deutschlands alles erleben werden. Frühmorgens um 7:30 rollte der Bus dann aus der Ausfahrt auf die endlosen Straßenin Richtung Bremerhaven. Obwohl alle wegen der frühen Abfahrt ziemlichmüde schienen, war die St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Bus munter. Bei unserer Ankunft fiel unsgleich das große weiße Haus ins Auge, in dem wir für unsere Zeit hausen solltenund ohne hier Schleichwerbung zu machen, muss ich sagen, dass die Z<strong>im</strong>merfür einen Ausflug für fünf Tage wirklich gut waren. So, aber jetzt komme ich zuunserem ersten Programmpunkt – das Deutsche Auswandererhaus. Man empfindetdort den Weg eines Aus- oder Einwanderers nach, der hier in Bremerhavenwar. Gestartet wird am Hafen und man endet in der New York Central Station.Es besteht die Möglichkeit, in einem PC-Raum nach seinen Vorfahren zu suchen,die aus- oder eingewandert sind. Zwischendurch sind wir noch etwas essengegangen und verschafften uns einen ersten Überblick über die Stadt, bevorwir abends zum Hostel gelaufen sind. Wie es sich bei einer Klassenfahrt gehört,sind wir natürlich nicht um 22:00 Uhr ins Bett gegangen, sondern es wurdeein ganz kleines bisschen später. Am zweiten Tag hieß unser Ziel Bremen.Wir sind aber nach dem Frühstück nicht direkt mit unserem Privatbus nach Bremengefahren, sondern haben einen Stop be<strong>im</strong> Universum Bremen gemacht. Indieser Ausstellung gibt es mehrere Bereiche, die vielfältige naturwissenschaftlichePhänomene veranschaulichen. Erkundet werden kann zum Beispiel dasThema Mensch oder Erde und das Beste ist, dass Exper<strong>im</strong>ente dort selber ausprobiertwerden können. Es gibt auch einen Außenbereich mit einem Turm, vondem man eine tolle Aussicht hat und bis nach Bremen sehen kann. Nach etwa 3Stunden Besichtigung fuhren wir nach Bremen, wo wir als Erstes eine Mittagspausemachten und uns schon mal etwas in der Stadt umsahen. Anschließend


gab Herr Wilbrandt eine ausführliche Führung durch die Stadt, bei der wir alleSehenswürdigkeiten der Innenstadt Bremens erklärt und zu Gesicht bekamen.Nach der Führung hatten wir dann noch Zeit für uns, die Stadt weiter zu besichtigen,eine Shoppingtour zu machen oder einfach bei einem kühlen Getränk ineinem Café zu chillen. Der Mittwoch startete für uns etwas kalt. Es ging zu einerWattwanderung an die Nordsee und wir waren eigentlich auf gutes Wettervorbereitet – falsch gedacht! Als wir dort ankamen und ins Watt liefen, habenwir uns fast den „den Popo abgefroren“. Trotzdem war die Wanderung sehrspannend, da wir viele Tiere des Watts zu sehen bekamen und unsere Wattwanderführerinalles ausführlich erklärte. Nachmittags hatten wir noch die Auswahl,ins Historische Museum oder in den Zoo am Meer zu gehen. Am letztenTag ging es dann ins Kl<strong>im</strong>ahaus. Dort geht es vor allem um das Thema Umweltschutzund man kann dort die verschiedenen Kl<strong>im</strong>azonen der Erde besuchen.Im Verlaufe des Tages fand dann noch eine Hafenrundfahrt durch den wirklichgroßen und eindrucksvollen Hafen statt. Anschließend veranstalteten wir nocheine Hafenrallye, bei der wir nochmals den Hafen genau erkunden konnten.Eine ereignisreiche Woche für die 9a und 9c!Nico Busch 9aVerschiedenesNachruf für Otfried Preußler„Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikumsind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kindersind strenge, unbestechliche Kritiker.“ ( O.P.) Otfried Preußler wurde am20.10.1923 in Reichenberg, in der damaligen Tschechoslowakei geboren. Schonfrüh begeisterte er sich für die Geschichten seiner Großmutter und die Bücherin der Bibliothek seines Vaters. Als er 1942, unmittelbar nach seinem Abitur,von der Wehrmacht eingezogen wurde, wandelte sich das glückliche Leben des21-jährigen. Fünf schreckliche Jahre verbrachte er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft,bevor er in Rosenhe<strong>im</strong> seine vertriebene Familie wiederfand. Noch<strong>im</strong> selben Jahr, 1949, heiratete er seine Verlobte Annelies Kind. Das Paar bekamdrei Töchter. Bedingt durch seine Herkunft und Bildung entschloss Preußlersich von 1953-1970 als Volksschullehrer zu arbeiten.Er begann seine später weltberühmten Kinderbücher zu schreiben, mit denen erversuchte, Kindern die Angst vor Märchengestalten zu nehmen, ihnen zu zeigen,wie viel Spaß das Lesen macht und ihnen somit einen guten Umgang mitihren Mitmenschen nahezubringen. Ein Zitat als Beleg dafür ist:„Manchmal werde ich gefragt:Warum schreiben Sie eigentlich Kinderbücher, Herr Preußler?Dann antworte ich ganz einfach:Weil es mir Spaß macht. Und genauso viel Spaß, liebe Kinder, wie ich be<strong>im</strong>Schreiben habe, wünsche ich euch be<strong>im</strong> Lesen.“ (O.P.)„Das kleine Gespenst“, „Die kleine Hexe“ oder „ Der Räuber Hotzenplotz“ sindnur einige Beispiele seiner fantastischen Werke, mit denen er Kinder auf derganzen Welt begeistert hat. Mit seinem Buch „Krabat“ (1971) hat Preußler einWerk geschaffen, in dem er auf indirekte Weise auf den Nationalsozialismusverweist und die Manipulationen der NS-Regierung mithilfe des SchwarzenMeisters darstellt. Insgesamt war Otfried Preußler ein sozial engagierterMensch, dem Kinder sehr am Herzen lagen. Mit seinen Büchern wollte er denKindern helfen, ihre Ängste zu überwinden und Freude am Lesen zu finden. Erwar ein einzigartiger Mensch, der trotz vieler Schicksalsschläge einen hervorragendenWeg zu leben gefunden und viele Kinder glücklich gemacht hat. Und obwohler vor kurzen aus dem Leben schied, wird er uns <strong>im</strong>mer in Erinnerungbleiben.Abby, Willi und Meike 9a?BerufsorientierungstageWas kommt nach der Schule? Ausbildung? Studium? Oder beides? Undwo?Die Hochschulen der Region stellen sich vor:Die Sommerferien rücken näher – und damit auch das Abitur. Aus diesem Anlasshaben sich die Hochschulen der Region bei den Schülerinnen und Schülernder Jgst. Q1 mit ihrem Repertoire an Studiengängen am 15. und 17. Juli vorgestellt.Universität Duisburg-Essen (UDE): Fast jeder an unserer Schule kennt sievon Schülerexper<strong>im</strong>enten <strong>im</strong> Fach Chemie oder aufgrund von Fragebögen derStudierenden. Angeblich wird der UDE ein schlechter Ruf nachgesagt, was manvon einer der zehntgrößten Universitäten NRWs und nach dem engagierten Vortragvon Frau Dr. Wockenfuß am 15. Juli nicht recht glauben kann und sollte.Die früheren Universitäten Duisburg und Essen bilden seit 2003 die UDE mitzwei riesigen Campi und einer wirklich gigantischen Auswahlmöglichkeit vonStudiengängen (auch auf Lehramt). Aus diesem Angebot gilt es nun, den fürsich passenden Studiengang herauszusuchen und zu versuchen, den Bachelorund, wenn gewünscht, den Master zu machen. Natürlich muss man zunächstden passenden NC (Numerus Clausus = Notendurchschnitt <strong>im</strong> Abitur) erreichen.Zudem ist die UDE für die S.U.N.I, die Sommeruni für Schüler, bekannt, in derman schon als Schüler Einblicke in das Studentenleben erhalten kann und beider Dozenten und Studierende auf Nachfrage bekanntlich bereit sind, Interessiertedurch die Uni zu führen und sie zu unterstützen. Zu der Spezies der Studierendenauf Lehramt: Wir alle kennen sie, diese komische, meist leicht verrückteund zerstreute Menschengruppe namens „Lehrer". Fast jedem könnte espassieren, dass er morgens aufwacht und denkt: „Hey, vielleicht will ich Lehrerwerden." Für diese Verrückten, die diese Idee wirklich in die Tat umsetzenmöchten, gibt es die Möglichkeit an den Universitäten (in NRW) auf Lehramt zustudieren. Dabei müssen zwei Fächer gewählt, der Bachelor gemacht, der Masterof Education erarbeitet und ein Referendariat absolviert werden. Zudem istdie Zeit mit mehreren Praktika durchsetzt. Doch bevor dies alles geschieht,muss man sich zunächst auf eine Schullaufbahn festlegen: Da gibt es die lehrersuchendeHaupt-, Real- und Gesamtschulschiene, die öfters von Schülern


vergessene Berufskollegschiene und die beliebte Grundschul- und <strong>Gymnasium</strong>schiene.Nach fast 7 Jahren Studium und einem Jahr Referendariat ist mandann auch endlich einer dieser seltsamen Menschen, von denen man sich fragt,ob sie überhaupt ein richtiges Leben führen oder zuhause nur Latein mit Cäsarplüschtierensprechen oder mit Vergnügen den jährlichen Energieverbrauch derPhysikräume errechnen. Frischen Wind in die Region bringt die erst 2009 gegründetestaatliche Hochschule Rhein-Waal (Rhine-Waal University of AppliedSciences) mit den Campus-Standorten in Kleve und Kamp-Lintfort. VeraArtz stellte uns die moderne und internationale Hochschule und ihre FakultätenTechnologie und Bionik, Life Sciences, Kommunikation und Umwelt und Gesellschaftund Ökonomie detailliert vor und erlaubte uns so Einblicke in völlig neueStudiengänge und das Hochschulleben mit internationalen Studenten aus über80 Ländern unmittelbar am Rhein. „Sie brauchen kein Genie zu sein, um Ingenieurzu werden.“ Mit diesem Worten hieß uns anschließend Herr Dr. Brockenhoffvon der Universität Duisburg-Essen willkommen. Er führte uns in die Weltder Ingenieurswissenschaften (International Studies in Engineering) ein,wobei er uns angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels über diesen oftverkannten Studienzweig aufklärte und uns dabei die Reichweite dieses Berufszweigesaufzeigte - von dem Strom aus der Steckdose, über Handykommunikation,Autos und Funkuhren: Ingenieure werden überall gebraucht und übeneinen spannenden, zukunftssicheren Beruf aus, so teilte uns Herr Dr. Brockenhoffmit. Insgesamt empfanden wir den Studientag als sehr aufschlussreich. DieExperten der Universitäten sind uns kompetent, freundlich und einladend entgegengetretenund haben uns viel anschauliches Material hinterlassen, was unsviele Informationen bot. Am 17. Juli stellen sich u. a. die Hochschule Ruhr Westsowie die Universität Twente aus Enschede (Niederlande) vor. Ferner wird derehemalige Coca-Cola-Manager von der FOM Essen (Hochschule für Ökonomieund Management) uns Bewerbungstipps geben und ins Duale Studium einweisen.Termine16.09.13 18.00 Q1 Jahrgangsstufenpflegschft Aula16.09.13 19.00 EF Jahrgangsstufenpflegschaft Aula17.09.13 18.00 Klassenpflegschaften Klasse 517.09.13 20.00 Klassenpflegschaften Klasse 8/918.09.13 18.00 Klassenpflegschaften Klasse 618.09.13 20.00 Klassenpflegschaft Klasse 718.09.13 19.00 Elterninfo zur Studienorientierung Q1/Q2 40514.11.13 19.00 1. Herbstkonzert Aula15.11.13 19.00 2. Herbstkonzert Aula16.11.13 17.00 3. Herbstkonzert Aula20.11.3 15.30-18.30 Elternsprechtag 5/627.11.13 15.30-18.30 Elternsprechtag 7-Q2Alle übrigen Termine entnehmen Sie bitte dem Webkalender auf derHomepage der Schule, der regelmäßig aktualisiert wird.Lena Filzen, Florian Lisson, Jgst. Q1Impressum:Redaktion: Beatrix Kahlke-Freier<strong>Gymnasium</strong> <strong>im</strong> <strong>GHZ</strong>, Kirchstraße 63,46539 Dinslaken, Tel. 02064/48910www.gymnasiumhiesfeld.de

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