ersdorfer Ausgabe 15 - Gemeinde Gersdorf an der Feistritz

ersdorfer Ausgabe 15 - Gemeinde Gersdorf an der Feistritz ersdorfer Ausgabe 15 - Gemeinde Gersdorf an der Feistritz

13.07.2015 Aufrufe

2BürgermeisterInhaltsverzeichnisAus dem Gemeinderat............4Voranschlag 2013.....................8Volksschule.............................12Kindergarten..........................14Nachmittagsbetreuung .........16Feuerwehr ..............................17Joartag in Gersdorf................18Rutschhangsanierungen........19Hochwasserschutz..................20Egger-Glas..............................22Gölles/Holzer.........................24Vereinsgeschehen..................26Gemeindegeschehen.............29Faschingsausklang..................32Standesbewegungen...............36Geburtstagsjubilare...............37Ankündigungen .....................38Veranstaltungskalender.........39Impressum:Herausgeber:Gemeinde Gersdorf a.d. FeistritzA-8212 Gersdorf 78Tel.: 0 31 13 / 24 10 - 0Fax: 0 31 13 / 24 10 - 4gemeinde@gersdorf.atFür den Inhalt verantwortlich:Bürgermeister Ing. Erich Premerich.prem@gersdorf.atLayoutgestaltung:Ing. Peter Pöschlpeterpoeschl@aon.atDruckerei:Impuls-Druck, SinabelkirchenTitelbild: Kerstin Grabner ausUntergschmaier sowie Saskia undKatrin Prem aus Gersdorf freuensich mit dem jungen Lamm schonauf das bevorstehende Osterfest.Liebe Bürgerinnen und Bürgerder Gemeinde Gersdorf!Gemeinsam ist es uns imVorjahr wieder gelungen,in unserer Gemeinde einiges weiterzubringen.Auf Basis eines ausgeglichenenGemeindehaushaltesin Höhe von € 2.169.000 konntelaut Rechnungsabschluss 2012 einBetrag von ca. € 170.000 vom Ordentlichenan den AußerordentlichenHaushalt zur Finanzierungvon Baumaßnahmen übergeführtwerden. Neben der Erfüllung derumfassenden Pflichtausgaben lagder finanzielle Ausgabenschwerpunktim Vorjahr beim Straßenbau(Geißlitzbergstraße, Kampelgrabenwegund Pöngrabenweg inGschmaier sowie der Bauhofweg in Gersdorf). Mehr als € 200.000 (davon50% Förderung durch das Land über den WegerhaltungsverbandKulmland) wurden in die Wegerhaltung und -instandsetzung investiert.HochwasserschutzHeuer ist der Fokus auf eines der letzten offenen wichtigen Infrastrukturprojektein der Gemeinde, den Hochwasserschutzam Römerbach in Gersdorf (siehe Seite 20-21), gerichtet. Ich bin sehrfroh, dass in Anbetracht sinkender Förderkurven die Finanzierung derBaukosten in Höhe von rund einer Million Euro sichergestellt werdenkonnte. Neben den üblichen 80-prozentigen Bundes- und Landesförderungenfür Hochwasserschutzprojekte habe ich bei meinem letztenVerhandlungsgespräch am 20.3.2013 in Graz von unserem GemeindereferentenLHStv. Hermann Schützenhöfer auch noch eine großzügigeZusage für Bedarfszuweisungsmittel für dieses Projekt erhalten.Weiters soll heuer der Leitgebweg in Gersdorfberg und die teilweiseUmstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED in Angriff genommenwerden.GemeindestrukturreformDas alles beherrschende Thema in unserer Gemeinde bleibt abernach wie vor die laufende Gemeindestrukturreform, weil davonunsere Zukunft und die weitere Entwicklung unseres unmittelbaren Lebensumfeldesabhängt. Bei allen Reformgedanken, denen ich grundsätzlichoffen gegenübertrete, kann ich dem Amtsvorschlag des Landes, dereine Zusammenlegung der Gemeinde Gersdorf mit der MarktgemeindePischelsdorf vorsieht, nichts abgewinnen, weil er nicht unseren Lebensrealitätenentspricht und diese Fusion für unsere Gemeinde kaum Vorteilebrächte, aber dafür erhebliche Nachteile nach sich ziehen würde.Mittel- bis langfristig ist davon auszugehen, dass es bei einer derartigen

Bürgermeister3Fusion die für unser Zusammenleben wichtigen Einrichtungen, wie Gemeindeamt, Kindergarten, Volksschule,Freibad, Bauhof, Feuerwehr etc., nur mehr im Zentralort geben würde. Dies würde wiederum die langsameAusdünnung und Zerstörung unseres vorbildlich funktionierenden dörflichen Gemeinwesens nach sich ziehen.Wir haben in unserer Gemeinde ein beispielhaft funktionierendes Zusammenleben mit Menschen, diemit dem Ort und der Gemeinde emotional verbunden und auch bereit sind, sich aktiv für unsere Gemeinschaftund unser Gemeinwohl einzusetzen. Dafür möchte ich mich bei Euch herzlich bedanken, darauf können wirauch alle sehr stolz sein.Die vom Land gewünschte Zusammenlegung zu einer Gemeinde mit mehr als 5000 Einwohnern würde beiuns daher sicherlich auch zu einem Identitätsverlust führen, der im Ehrenamt, beim Engagement für die neueGemeinde, bei der Freiwilligenarbeit und in den Vereinen spürbar wäre. Überschaubare Verwaltungseinheitenhaben gerade im ländlichen Raum auf kommunaler Ebene große Vorteile.Fusion mit OberrettenbachWir können uns dem landesweiten Reformprozess jedoch nicht verschließen und streben gemeinsammit der Gemeinde Oberrettenbach eine vernünftige und überschaubare Lösung mit rund 1750 Einwohnernan, die im Gegensatz zum Landesvorschlag auch zukunftsfähig ist, weil sie von der betroffenen Bevölkerungauch mitgetragen werden kann. Wir haben daher die entsprechenden einstimmigen Fusionsbeschlüsseaus beiden Gemeinden dem Land Steiermark vorgelegt. Es ist davon auszugehen, dass diese neue Gemeindeaufgrund ihrer wirtschaftlichen und geografischen Lage, der vorhandenen guten Infrastruktur sowie aufgrundder demografischen Entwicklung zukunftsfähig und durchaus in der Lage ist, ihre künftigen gesetzlichen Aufgabenerfolgreich zu erfüllen. Ich erwartemir von den Vertretern des Landes,dass sie bei ihrer Interessenabwägung dasStimmungsbild in der betroffenen Bevölkerungund die eindeutigen Ergebnissebei den Abstimmungen in beiden Gemeindenin ihre Überlegungen miteinbeziehen.Wir sind derzeit in der Verhandlungsphasemit dem Land, dieentsprechenden Stellungnahmen und Anträgewurden vorgelegt. Eine definitiveEntscheidung ist sicherlich nicht innerhalbder nächsten Monate zu erwarten.Ich bin aber davon überzeugt, dass derLandesgesetzgeber bei aller gebotenenGesamtverantwortung letztendlich diesersinnvollen und von den Bewohnernmitgetragenen freiwilligen Lösung denVorzug gegenüber einer Zwangszusammenlegunggegen den eindeutigen Willender betroffenen Bevölkerung geben wird.Gegen eine Zwangsfusion in der großenVariante werden wir uns mit allen gebotenenMitteln zur Wehr setzen.Mit den besten Wünschen für einfrohes, gesegnetes OsterfestEuer Bürgermeister

Bürgermeister3Fusion die für unser Zusammenleben wichtigen Einrichtungen, wie <strong>Gemeinde</strong>amt, Kin<strong>der</strong>garten, Volksschule,Freibad, Bauhof, Feuerwehr etc., nur mehr im Zentralort geben würde. Dies würde wie<strong>der</strong>um die l<strong>an</strong>gsameAusdünnung und Zerstörung unseres vorbildlich funktionierenden dörflichen Gemeinwesens nach sich ziehen.Wir haben in unserer <strong>Gemeinde</strong> ein beispielhaft funktionierendes Zusammenleben mit Menschen, diemit dem Ort und <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> emotional verbunden und auch bereit sind, sich aktiv für unsere Gemeinschaftund unser Gemeinwohl einzusetzen. Dafür möchte ich mich bei Euch herzlich bed<strong>an</strong>ken, darauf können wirauch alle sehr stolz sein.Die vom L<strong>an</strong>d gewünschte Zusammenlegung zu einer <strong>Gemeinde</strong> mit mehr als 5000 Einwohnern würde beiuns daher sicherlich auch zu einem Identitätsverlust führen, <strong>der</strong> im Ehrenamt, beim Engagement für die neue<strong>Gemeinde</strong>, bei <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit und in den Vereinen spürbar wäre. Überschaubare Verwaltungseinheitenhaben gerade im ländlichen Raum auf kommunaler Ebene große Vorteile.Fusion mit OberrettenbachWir können uns dem l<strong>an</strong>desweiten Reformprozess jedoch nicht verschließen und streben gemeinsammit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Oberrettenbach eine vernünftige und überschaubare Lösung mit rund 1750 Einwohnern<strong>an</strong>, die im Gegensatz zum L<strong>an</strong>desvorschlag auch zukunftsfähig ist, weil sie von <strong>der</strong> betroffenen Bevölkerungauch mitgetragen werden k<strong>an</strong>n. Wir haben daher die entsprechenden einstimmigen Fusionsbeschlüsseaus beiden <strong>Gemeinde</strong>n dem L<strong>an</strong>d Steiermark vorgelegt. Es ist davon auszugehen, dass diese neue <strong>Gemeinde</strong>aufgrund ihrer wirtschaftlichen und geografischen Lage, <strong>der</strong> vorh<strong>an</strong>denen guten Infrastruktur sowie aufgrund<strong>der</strong> demografischen Entwicklung zukunftsfähig und durchaus in <strong>der</strong> Lage ist, ihre künftigen gesetzlichen Aufgabenerfolgreich zu erfüllen. Ich erwartemir von den Vertretern des L<strong>an</strong>des,dass sie bei ihrer Interessenabwägung dasStimmungsbild in <strong>der</strong> betroffenen Bevölkerungund die eindeutigen Ergebnissebei den Abstimmungen in beiden <strong>Gemeinde</strong>nin ihre Überlegungen miteinbeziehen.Wir sind <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Verh<strong>an</strong>dlungsphasemit dem L<strong>an</strong>d, dieentsprechenden Stellungnahmen und Anträgewurden vorgelegt. Eine definitiveEntscheidung ist sicherlich nicht innerhalb<strong>der</strong> nächsten Monate zu erwarten.Ich bin aber davon überzeugt, dass <strong>der</strong>L<strong>an</strong>desgesetzgeber bei aller gebotenenGesamtver<strong>an</strong>twortung letztendlich diesersinnvollen und von den Bewohnernmitgetragenen freiwilligen Lösung denVorzug gegenüber einer Zw<strong>an</strong>gszusammenlegunggegen den eindeutigen Willen<strong>der</strong> betroffenen Bevölkerung geben wird.Gegen eine Zw<strong>an</strong>gsfusion in <strong>der</strong> großenVari<strong>an</strong>te werden wir uns mit allen gebotenenMitteln zur Wehr setzen.Mit den besten Wünschen für einfrohes, gesegnetes OsterfestEuer Bürgermeister

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