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Die Konzeption Themenhefte für den Sachunterricht - f.sbzo.de

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<strong>Themenhefte</strong> <strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Sachunterricht</strong>Forscherzeit – <strong>Themenhefte</strong><strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Sachunterricht</strong><strong>Die</strong> Schwerpunkte und Inhalte sachunterrichtlicherThemen haben als wesentliche Bezugspunkte dieLebenswirklichkeit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und die Annäherungan die Basiskonzepte <strong>de</strong>r Bezugsfächer einschließlichihrer Verfahren und Metho<strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>de</strong>r Wissensgenerierungund Erkenntnisgewinnung.Ausgehend von einem konkreten fachlichen Themawer<strong><strong>de</strong>n</strong> übergreifen<strong>de</strong> Bezüge zu <strong><strong>de</strong>n</strong> Perspektiven<strong>de</strong>s <strong>Sachunterricht</strong>s hergestellt, um das Bewusstsein<strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler <strong>für</strong> Zusammenhängezu wecken und über Vernetzung von Inhaltsbereichendie Nachhaltigkeit <strong>de</strong>s Kompetenzerwerbs zuför<strong>de</strong>rn. Somit sind die Themen und Inhalte einerseitsschwerpunktmäßig einer <strong>de</strong>r fünf Perspektiven<strong>de</strong>s <strong>Sachunterricht</strong>s zuzuordnen, müssen aber immerim Hinblick auf die Vernetzung mit <strong><strong>de</strong>n</strong> an<strong>de</strong>renPerspektiven durchdacht wer<strong><strong>de</strong>n</strong> (s.a. Gesellschaft<strong>für</strong> Didaktik <strong>de</strong>s <strong>Sachunterricht</strong>s (Hrsg.): Perspektivrahmen<strong>Sachunterricht</strong>; 2013). Daher ist je<strong>de</strong>s Themenheft<strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit vornehmlich einerbestimmten Perspektive zugeordnet, berücksichtigtaber auch die Kompetenzbereiche <strong>de</strong>r übrigen vomThema berührten Perspektiven sowie die Perspektivenübergreifen<strong><strong>de</strong>n</strong> Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen.<strong>Die</strong> Gestaltung <strong>de</strong>s Lernprozesses berücksichtigt dieWahrnehmungs-, Denk- und Lernbedingungen <strong>de</strong>rKin<strong>de</strong>r. Dabei stehen sowohl forschend-ent<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>sLernen als auch die altersgemäße Anbahnungsozialwissenschaftlicher und naturwissenschaftlicherMetho<strong><strong>de</strong>n</strong> und Arbeitsweisen im Fokus. Je<strong>de</strong>sKind muss die Gelegenheit erhalten, seine Kompetenzenauf <strong>de</strong>r Basis seiner jeweiligen Vorkenntnisseund Fähigkeiten aufzubauen und weiterzuentwickeln.<strong>Die</strong> Aufgabe, geeignete Lernarrangements mit <strong>de</strong>mZiel individueller För<strong>de</strong>rung in heterogenen Gruppenzu gestalten, ist komplex. Sie kann nur gelingen,wenn Kin<strong>de</strong>r Vertrauen darin haben, dass ihre Fragen,I<strong>de</strong>en, Vorschläge usw. von uns als Lehrer o<strong>de</strong>rLehrerin ernst genommen und genau verfolgt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.<strong>Die</strong> damit einhergehen<strong>de</strong> Verän<strong>de</strong>rung unsererLehrerrolle vom „Lehrer“ zum „Lerncoach“ birgt neue,aus unserer Erfahrung, höchst befriedigen<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rungenin sich.Der Klassenraum als „gestaltete Lernumgebung“ isteine weitere Unterstützung <strong>für</strong> das individuelle Lernenund entlastet uns Lehrer und Lehrerinnen durchmaterielle Steuerung. Entschei<strong><strong>de</strong>n</strong>d ist, dass in <strong>de</strong>rSchule eine anregen<strong>de</strong> Lernatmosphäre entstehtund die schulische Aufgabe zum Thema <strong>de</strong>s einzelnenKin<strong>de</strong>s wer<strong><strong>de</strong>n</strong> kann.Perspektiven <strong>de</strong>s <strong>Sachunterricht</strong>sNaturwissenschaftliche PerspektiveUnbelebte NaturTechnische PerspektiveTechnik – ArbeitNaturwissenschaftliche PerspektiveBelebte NaturSozialwissenschaftliche PerspektivePolitik – Wirtschaft – SozialesGeographische PerspektiveRäume – Naturgrundlagen – LebenssituationenHistorische PerspektiveZeit – Wan<strong>de</strong>l2Der Kreis mit <strong><strong>de</strong>n</strong> Symbolen <strong>für</strong> die verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>en Perspektiven fin<strong>de</strong>t sich auf <strong>de</strong>m Umschlag je<strong>de</strong>s Forscherzeit-Heftes wie<strong>de</strong>r.<strong>Die</strong> Perspektive, auf die sich das Heft im Schwerpunkt bezieht, wird vergrößert hervorgehoben.


Individualisierung von LernprozessenIndividualisierung vonLernprozessen<strong>Die</strong> Steuerung <strong>de</strong>s Unterrichts in unserem Unterrichtsmo<strong>de</strong>llerfolgt im Kern über die im Themenheftvorbereiteten Lernaufgaben und Lernangebote.Sie aktivieren die Kin<strong>de</strong>r zum selbstständigen undhandlungsorientierten Lernen. <strong>Die</strong> Lernaufgaben orientierensich an <strong><strong>de</strong>n</strong> erwarteten Kompetenzen undinitiieren und strukturieren das Han<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r.Durch die Art <strong>de</strong>r Lernaufgaben und unterschiedlichenPhasen <strong>de</strong>s Lernarrangements wechseln offeneSequenzen mit geschlossenen, gelenkten Formen<strong>de</strong>s Unterrichts, in <strong><strong>de</strong>n</strong>en neue Metho<strong><strong>de</strong>n</strong>, fachspezifischeArbeitsweisen und Lernstrategien eingeführtund geübt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>, mit <strong>de</strong>m Ziel <strong>de</strong>r stetigen Weiterentwicklung<strong>de</strong>r Selbst-, Sach-, Metho<strong><strong>de</strong>n</strong>- undSozialkompetenz.Lernausgangslage <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r. Gesetzt ist in je<strong>de</strong>mThemenbereich ein neu zu erwerben<strong>de</strong>r Wissensbestand(Fundamentum) mit seinen dazugehörigenMetho<strong><strong>de</strong>n</strong> und Arbeitsweisen.Darüber hinaus stellen die Kin<strong>de</strong>r weitgehend eigeneLeistungserwartungen an sich (Additum: Wahlbereich/ selbstgestellte Aufgaben) und können ihreLeistung selbst reflektieren und bewerten. Kin<strong>de</strong>r,die dabei noch stärker einer Anleitung und Lenkungbedürfen, erhalten Unterstützung durch individuelleAufgabenangebote (Aufgabenplan), <strong><strong>de</strong>n</strong>n Offenheitund Freiheit können <strong>für</strong> manche Kin<strong>de</strong>r (noch) <strong>für</strong>ihren Lernprozess hin<strong>de</strong>rlich sein, während an<strong>de</strong>rebereits sehr selbstständig über das fest gelegte Fundamentumeines Themenbereiches hinaus arbeitenkönnen. Das langfristige Ziel <strong>für</strong> alle Kin<strong>de</strong>r ist dieHinführung zum selbstständigen Lernen.Gleichzeitig repräsentieren die Lernaufgaben auchInhalte, Ziele und Arbeitsweisen <strong>de</strong>s Faches <strong>Sachunterricht</strong>.Nach diesem Verständnis sind die Kin<strong>de</strong>rnicht mehr nur in <strong>de</strong>r Rolle <strong>de</strong>r Adressaten, son<strong>de</strong>rnerhalten die Rolle von Mitwirken<strong><strong>de</strong>n</strong>. <strong>Die</strong> Lernaufgabenmachen diese verän<strong>de</strong>rte Rolle <strong>de</strong>utlich undsorgen da<strong>für</strong>, dass die Kin<strong>de</strong>r Verantwortung sowohl<strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Inhalt als auch <strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Prozess <strong>de</strong>r Bearbeitungübernehmen. <strong>Die</strong> gestuften Lernaufgaben(geschlossene, halbgeschlossene und offene Aufgabenstellungen)ermöglichen differenziertes Lernenauf unterschiedlichen Niveaustufen und befähigenalle Kin<strong>de</strong>r einer heterogenen Lerngruppe zunehmenddazu, eigene wie angeleitete methodischeLernwege zu beschreiten.Wiesenblumen1 Ordne die Begriffe zu.die Blüte das Blütenblatt<strong>de</strong>r Stängel die Wurzeldas Blatt12345Auf vielen Wiesen siehst duWiesenblumen mit leuchtendbunten Blüten.<strong>Die</strong> Wiesenblumen unterschei<strong><strong>de</strong>n</strong> sichdurch die Farbe und Form <strong>de</strong>r Blüten.Aber auch die Größe <strong>de</strong>r Pflanze,die Form <strong>de</strong>r Blätter und die Zeit,in <strong>de</strong>r sie blühen, sind verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>.Dennoch sind die Wiesenblumenalle ähnlich aufgebaut.13452Durch die Arbeit in <strong>de</strong>m zusätzlich selbst angelegten„Forscherheft“ bekommen die Kin<strong>de</strong>r Gelegenheit,über <strong><strong>de</strong>n</strong> grundlegen<strong><strong>de</strong>n</strong> Unterrichtsstoff hinaus,ihren eigenen Interessen innerhalb einer Sequenz<strong>de</strong>s Rahmenthemas nachzugehen und ihre selbstgewählten Forscherfragen vertiefend zu bearbeiten.6234Wie heißen die Wiesenblumen, die auf <strong>de</strong>m Foto oben beson<strong>de</strong>rs auffallen?Welche Farbe haben die Blüten dieser Wiesenblumen?Tipp: Du kannst ein Bestimmungsbuch o<strong>de</strong>r das Internet nutzen.Löwenzahn:Hahnenfuß:Lichtnelke:Schafgarbe:Welche Wiesenblumen kennst du schon mit Namen? Zeichne sie.Warum haben die Blüten <strong>de</strong>r Wiesenblumen verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>e Farben und Formen?Im Prozess <strong>de</strong>s selbstständigen Lernens entstehenFreiräume <strong>für</strong> uns Lehrer und Lehrerinnen, die es unsermöglichen, die Kin<strong>de</strong>r auf ihrem individuellen Lernwegzu begleiten, zu unterstützen, zu beraten, zu diagnostizierenund gezielt zu för<strong>de</strong>rn.Unser Unterrichtsmo<strong>de</strong>ll ist immer auch mit einerLern- und Leistungsorientierung verbun<strong><strong>de</strong>n</strong>, die allerdingsindividuell sehr verschie<strong><strong>de</strong>n</strong> sein kann, je nachLebensraum Wiese 3/4, S. 6Aufgaben 1 und 2 gehören zum „Fundamentum“.Aufgaben 3 und 4 gehören zum „Additum“.Von diesen Aufgaben können die Kin<strong>de</strong>r pro Seiteeine Aufgabe auswählen.<strong>Die</strong> Aufgaben mit <strong>de</strong>m Forscherheft-Symbol sind„freiwillige Forscheraufgaben“ und gehörenebenfalls zum „Additum“.3


Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>r Reihe ForscherzeitVorrangige Metho<strong>de</strong> unserer Unterrichtskonzeptionist ein „sequenzierter Werkstattunterricht“. Er ermöglichtdie individuelle För<strong>de</strong>rung in allen Lern- undKompetenzbereichen und erlaubt das Lernen nacheigenem Tempo. Außer<strong>de</strong>m trägt er zu einer guteneigenverantwortlichen Arbeitshaltung bei, för<strong>de</strong>rtsoziales Lernen, bietet die Möglichkeit <strong>de</strong>r intensivenNutzung <strong>de</strong>r Lernzeit und gibt letztendlich uns alsLehrer o<strong>de</strong>r Lehrerin mehr Zeit, Lernwege und Lernergebnisse<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r zu beobachten und Kin<strong>de</strong>r einzelno<strong>de</strong>r in kleinen Gruppen gezielt zu unterstützen.Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>rReihe Forscherzeit<strong>Die</strong> <strong>Themenhefte</strong> aus <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit sind <strong>für</strong>die Hand <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r bestimmt, die direkt in ihr Themenhefthinein arbeiten können. Zu je<strong>de</strong>m Themenheftbieten Ihnen die Lehrermaterialien, die Sie alsDownload unter www.grundschulklick.<strong>de</strong>/forscherzeitfin<strong><strong>de</strong>n</strong>, die nötigen Sachinformationen, Hinweise<strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Unterricht sowie verän<strong>de</strong>rbare Kopiervorlagen.Einige Kopiervorlagen liegen in verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>enVarianten vor, um auch lernschwächeren Kin<strong>de</strong>rndie Bearbeitung <strong>de</strong>r Aufgaben zu ermöglichen. <strong>Die</strong>Sachtexte <strong>de</strong>r <strong>Themenhefte</strong> liegen ebenfalls als verän<strong>de</strong>rbareKopiervorlagen vor, damit Sie die unterschiedlicheLesefähigkeit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r berücksichtigenkönnen.Eine Lerneinheit (die Bearbeitung eines Themenhefts)hat in <strong>de</strong>r Regel einen Vorlauf von einigen Tagen o<strong>de</strong>rWochen. In dieser Planungsphase können Sie sichgemeinsam mit <strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn auf das neue Themavorbereiten. Von <strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn wer<strong><strong>de</strong>n</strong> adäquate Materialienwie Sachbücher, Mo<strong>de</strong>lle, Bil<strong>de</strong>r etc. mitgebrachtund auf einem vorbereiteten Thementischpräsentiert, <strong>de</strong>r fortlaufend ergänzt wird. Nach undVermehrung und VerbreitungVermehrung und Verbreitung1Alle Wiesenblumen und Wiesengräservermehren sich durch Samen.Damit die Samen heranwachsen können,muss <strong>de</strong>r Blütenstaub (Pollen) voneiner Blüte zu einer an<strong>de</strong>ren gelangen.<strong>Die</strong>ser Vorgang heißt Bestäubung.Der Blütenstaub muss jedoch immervon einer Pflanze <strong>de</strong>r gleichen Art sein.Für Wiesenblumen sind dabei Insektenbeson<strong>de</strong>rs wichtig. Sie besuchendie Blüten, um <strong><strong>de</strong>n</strong> Nektar zu sammeln.Dabei nehmen sie <strong><strong>de</strong>n</strong> Blütenstaub mit.Wiesengräser benötigen keine Insekten<strong>für</strong> die Bestäubung. Ihre Pollen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>durch <strong><strong>de</strong>n</strong> Wind verbreitet.Nach <strong>de</strong>r Bestäubung wachsendie Samen heran, bis sie reif sind.<strong>Die</strong> reifen Samen <strong>de</strong>r Pflanzen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>auf unterschiedliche Weise verbreitet.Warum haben Wiesengräser keine bunten Blüten und keinen Nektar?Verbreitung durch AusläuferViele Wiesengräser können sichauch durch Ausläufer vermehrenund verbreiten.Ausläufer wachsen unter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>o<strong>de</strong>r „kriechen“ über die Er<strong>de</strong>.Aus <strong><strong>de</strong>n</strong> Ausläufern könnenneue Graspflanzen austreiben.Aus Samen wächst eine neue PflanzeWenn die Bedingungen (Wärme, Licht und Feuchtigkeit)günstig sind, beginnen die Samen <strong>de</strong>r Wiesenpflanzenzu keimen. <strong>Die</strong> harte Samenschale platzt aufund aus <strong>de</strong>m Inneren <strong>de</strong>s Samenswächst eine neue Pflanze heran.Nicht alle Pflanzenteile sterben im Winter abIm Winter vertrocknen o<strong>de</strong>r verfaulendie oberirdischen Pflanzenteile<strong>de</strong>r meisten Wiesenpflanzen.Viele Arten können aber aus Teilen <strong>de</strong>r Wurzelno<strong>de</strong>r aus Knospen im Bo<strong><strong>de</strong>n</strong> wie<strong>de</strong>rneu heranwachsen (austreiben).WurzelnNeue GraspflanzenAusläufer1Wie kann eine neue Wiesenpflanze entstehen?6 2Beschreibe, wie Klette, Löwenzahn und Lichtnelke ihre Samen verbreiten.Klette Löwenzahn Lichtnelke34Gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie Pflanzen ihre Samen verbreiten?Suche Informationen dazu in Büchern o<strong>de</strong>r im Internet.Welche Tiere können bei <strong>de</strong>r Verbreitung <strong>de</strong>r Samen helfen?7234Zeichne die Entwicklung vom Samen zur Wiesenblume in mehreren Bil<strong>de</strong>rn.Zeichne auch die Wurzeln.Warum können Wiesengräser nach <strong>de</strong>m Mähen besser nachwachsenals Wiesenblumen?Welche Unterschie<strong>de</strong> gibt es zwischen <strong><strong>de</strong>n</strong> Blütenstän<strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>de</strong>r Graspflanze:Rispe und Ähre?Warum bleiben die Klettensamen im Hun<strong>de</strong>fell hängen und fallen nicht herunter?10 Text zur Vermehrung und Verbreitung von Wiesenpflanzen auf KV 5 (editierbar)Bambus ist ein beson<strong>de</strong>res Gras.Text zum Thema Vermehrung und Verbreitung von Wiesenpflanzen auf KV 5 (editierbar)114Lebensraum Wiese 3/4, S. 10Lebensraum Wiese 3/4, S. 11<strong>Die</strong> Unterzeile weist auf die editierbare Kopiervorlagemit <strong>de</strong>m Sachtext <strong>de</strong>r Seite hin.


Auszüge aus <strong>de</strong>m Lehrermaterial zum Themenheft „Lebensraum Wiese 3/4:Kommentare zur Sequenz 1: Pflanzen auf <strong>de</strong>r WieseKopiervorlage KV 7 zu Aufgabe 2, S. 11 liegt in zwei Varianten vor:Auf KV 7a können die Kin<strong>de</strong>r zu kleinen Texten selbst zeichnen.<strong>Die</strong> Texte und Zeichnungen auf KV 7 b können ausgeschnitten undzugeordnet wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.5


Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeitnach entsteht auf diese Weise eine lernför<strong>de</strong>rlicheund anregen<strong>de</strong> Lernumgebung. Nach unseren Erfahrungenbringen Grundschulkin<strong>de</strong>r gerne zum Themapassen<strong>de</strong> Materialien und Gegenstän<strong>de</strong> mit und bietenuns durch ergänzen<strong>de</strong> Erklärungen und Gesprächeüber die mitgebrachten Medien die Möglichkeit,das Vorwissen und die Interessen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r bessereinzuschätzen und in die Vorstrukturierung und Planung<strong>de</strong>s Unterrichtsgeschehens einzubeziehen.Es gilt auch Bücher und Lernspiele anzubieten, dieüber die vorgegebene Altersgruppe hinausreichen,und einen Zugang zu Computer und Internet zu ermöglichen.I<strong>de</strong>al ist die Einrichtung eines eigenenRaumes o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st einer Ecke als Lerninsel mitentsprechen<strong><strong>de</strong>n</strong> Materialien.6


In <strong>de</strong>r Einführungsphase wer<strong><strong>de</strong>n</strong> die Inhalte und Problemstellungen<strong>de</strong>s neuen Themenbereichs besprochen,zusammengetragen und schriftlich fixiert.die Kin<strong>de</strong>r ermutigt, eigene Vorstellungen zu artikulieren,Theorien und Hypothesen zu bil<strong><strong>de</strong>n</strong> und nachErklärungen zu suchen.Bewährt hat sich das Erstellen einer Mindmap o<strong>de</strong>reines Fragenkatalogs (Was wissen wir schon? Waswollen wir noch herausfin<strong><strong>de</strong>n</strong>?). Unsere Aufgabe alsLehrerin o<strong>de</strong>r Lehrer besteht darin, die Vorschlägeund Fragen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r zu bün<strong>de</strong>ln und die nächstenSchritte, das Arbeiten in sinnvollen Sequenzen, gemeinsammit ihnen zu besprechen. In dieser Phaseist es wichtig, eine Lernatmosphäre zu schaffen, die<strong>Die</strong> sich ergeben<strong><strong>de</strong>n</strong> Fragen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r wer<strong><strong>de</strong>n</strong> paralleldazu festgehalten, im Verlauf <strong>de</strong>s Unterrichtsgeschehensergänzt und fortlaufend bearbeitet. Siebleiben bis zum Abschluss <strong>de</strong>s Themas präsent undwer<strong><strong>de</strong>n</strong> am En<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Schlussphase überprüft.InhaltEinführungWas ist eine Wiese? _____________________________________3Wiesen sind verschie<strong><strong>de</strong>n</strong> ____________________________4–5 KV 1Was ist eine Wiese?Überall gibt es Wiesen. Manche Wiesen sind groß, an<strong>de</strong>re Wiesen sind eher klein.Einige Wiesen sind voller bunter Farben, an<strong>de</strong>re Wiesen sind fast nur grün.Wiesen sehen auch zu je<strong>de</strong>r Jahreszeit an<strong>de</strong>rs aus.1 Pflanzen auf <strong>de</strong>r WieseWiesenblumen ________________________________________6–7 KV 2 – KV 3Wiesengräser _________________________________________8–9 KV 4Vermehrung und Verbreitung ____________________ 10–11 KV 5 – KV 72 Tiere auf <strong>de</strong>r WieseLeben in <strong><strong>de</strong>n</strong> Stockwerken <strong>de</strong>r Wiese __________ 12–13 KV 8 – KV 11Tiere auf <strong>de</strong>r Wiese _______________________________ 14–15 KV 12Insekt, Käfer o<strong>de</strong>r Spinne? ___________________________ 16 KV 13Eine Wiese voller Schrecken ________________________ 17 KV 14 – KV 153 <strong>Die</strong> Wiesenexkursion<strong>Die</strong> Wiesenexkursion vorbereiten ___________________ 18 KV 16 – KV 20Hosentaschenbestimmer _________________________19–22<strong>Die</strong> Wiesenexkursion vorbereiten ___________________ 23 KV 21 – KV 22<strong>Die</strong> Wiesenexkursion auswerten ________________24–25 KV 23 – KV 251Was ist eine Wiese?Sammelt eure I<strong>de</strong>en und Gedanken.1. Setzt euch zu viert zusammen.2. Nehmt euch ein großes Blatt Papier.3. Teilt das Blatt in fünf Bereiche ein undschreibt die Frage in die Mitte.4. Je<strong>de</strong>s Kind schreibt o<strong>de</strong>r malt seine I<strong>de</strong>enund Gedanken zur Wiese in ein Feld.5. Vergleicht eure Gedanken und I<strong>de</strong>en. Was ist an<strong>de</strong>rs? Was ist gleich?4 Wechselbeziehungen und Anpassung<strong>Die</strong> Wiese im Jahreslauf __________________________26–27 KV 26 – KV 28Nahrungsbeziehungen auf <strong>de</strong>r Wiese __________28–29 KV 29 – KV 30Schmetterlinge und Pflanzen ________________________ 30 KV 31<strong>Die</strong> Wiese wird gemäht _______________________________ 31 KV 32 – KV 335 Der Mensch und die WieseWiesen gab es nicht immer __________________________ 32 KV 34<strong>Die</strong> Feuchtwiese _______________________________________ 33 KV 35<strong>Die</strong> Streuobstwiese _______________________________34–35 KV 36Eine neue Wiese entsteht ____________________________ 36Lernergebnisse präsentierenEinen Vortrag halten ______________________________37–38 KV 37Das kenne, kann und weiß ich __________________ 39–402Welche Fragen habt ihrzum Thema Wiese?1. Hängt eure Plakateaus Aufgabe 1 auf.2. Vergleicht eure I<strong>de</strong>enund sammelt Fragenzum Thema Wieseauf einem großen Plakat.1<strong>Die</strong> Fragen, die dich beson<strong>de</strong>rs interessieren,kannst du in <strong>de</strong>in Forscherheft eintragen.<strong>Die</strong> gesammelten Fragen aus Aufgabe 2 sollten während <strong>de</strong>r Bearbeitung <strong>de</strong>s Themas Wieseim Klassenraum hängen bleiben, damit sie <strong>für</strong> die abschließen<strong>de</strong> Gesamtreflexion genutzt wer<strong><strong>de</strong>n</strong> können.3Lebensraum Wiese 3/4, S. 1, Inhaltsverzeichnis:Einteilung in SequenzenLebensraum Wiese 3/4, S. 3, Einführung7


Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>r Reihe ForscherzeitWiesengräserWiesengräser haben keine bunten Blütenwie die Wiesenblumen.Häufig wachsen Wiesengräser so engnebeneinan<strong>de</strong>r, dass man die einzelnenPflanzen kaum auseinan<strong>de</strong>rhalten kann.<strong>Die</strong> Graspflanzen entwickeln an <strong>de</strong>r Spitzeeines Grashalmes einen Blütenstand.Der Blütenstand besteht aus vielenwinzigen Blüten.Bei genauem Hinschauen ent<strong>de</strong>ckt man am Halm einer Graspflanzemehrere Knoten. Das sind die Stellen, an <strong>de</strong>r die Blätter aus <strong>de</strong>m Halm wachsen.<strong>Die</strong> Blätter <strong>de</strong>r Graspflanze haben keinen Stiel. <strong>Die</strong> Blattschei<strong>de</strong> liegt engam Halm an und umschließt ihn.Der obere Teil <strong>de</strong>s Blattes ist länglich und heißt Blattspreite.<strong>Die</strong> Graspflanzen sind durch ihre Wurzeln fest im Bo<strong><strong>de</strong>n</strong> verankert.Wiesengräser<strong>Die</strong> Pflanzenteile einer Graspflanze haben verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>e Aufgaben.Mit <strong><strong>de</strong>n</strong> Wurzeln nimmt die Graspflanze Wasser und Mineralstoffe auf.<strong>Die</strong> Wurzeln halten die Pflanze in <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> fest.In <strong><strong>de</strong>n</strong> Blättern produziert die Graspflanze Nährstoffe, die sie<strong>für</strong> das Wachstum braucht. <strong>Die</strong> Blattschei<strong>de</strong> liegt eng am Halm an undgibt <strong>de</strong>r Pflanze zusätzlichen Halt.Durch <strong><strong>de</strong>n</strong> Halm <strong>de</strong>r Graspflanze wer<strong><strong>de</strong>n</strong> Wasser, Mineralstoffe undNährstoffe in alle Teile <strong>de</strong>r Pflanze transportiert.Der Halm <strong>de</strong>r meisten Wiesengräser ist innen hohl und durch Knoten unterteilt.<strong>Die</strong> Knoten machen <strong><strong>de</strong>n</strong> Grashalm stabil und gleichzeitig beweglich.So kann er am oberen En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Blütenstand tragen, <strong>de</strong>r auch bei Wind und Regennicht abknickt. <strong>Die</strong> Knoten sind außer<strong>de</strong>m wichtig <strong>für</strong> das Wachstum <strong>de</strong>r Pflanzen.Der Blütenstand <strong>de</strong>r Graspflanzen besteht aus vielen kleinen Blüten.Aus <strong><strong>de</strong>n</strong> Blüten entwickeln sich die Samen <strong>de</strong>r Graspflanzen.1Lies <strong><strong>de</strong>n</strong> Text und unterstreiche die Begriffe:Blattschei<strong>de</strong>HalmKnotenBlattspreiteWurzelnBlütenstand1231 Welche Aufgaben haben die Pflanzenteile einer Graspflanze?Pflanzenteil AufgabeBlütenstandBlatt2Ordne die Begriffe aus Aufgabe 1 zu.Halm14Knoten235Wurzeln4523Schreibe Unterschie<strong>de</strong> zwischen Wiesenblumen und Wiesengräsern auf.Gräser wachsen überall. Zeichne <strong><strong>de</strong>n</strong> Blütenstand verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>er Gräser.66Gräser wer<strong><strong>de</strong>n</strong> oft von Tieren als Nahrung genutzt. Auch Menschen essen Gräser.8 Text zum Thema Wiesengräser auf KV 4 (editierbar)Text und Tabelle zu <strong><strong>de</strong>n</strong> Aufgaben <strong>de</strong>r Pflanzenteile auf KV 4 (editierbar)9Lebensraum Wiese 3/4, S. 8/9, Sequenz 1: Pflanzen auf <strong>de</strong>r WieseTiere auf <strong>de</strong>r Wiese31. Rosenkäfer61728491051311122. Kreuzspinne3. Schwebfliege4. Zitronenfalter5. Tagpfauenauge6. Raupe7. Erdhummel8. Gemeiner Grashüpfer9. Honigbiene10. Blattläuse11. Larve (Marienkäfer)12. Marienkäfer13. Aurorafalter14. Laufkäfer15. Regenwurm16. Wiesenameise17. Spitzmaus18. Hun<strong>de</strong>rtfüßer19. Krabbenspinne20. Schnirkelschnecke21. Feldgrille22. Grasfrosch23. Engerling (Larve <strong>de</strong>sMaikäfers)19171415161820212322Auf einer Wiese ist immer etwas los. Neben vielen verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>en Pflanzengibt es dort eine Vielzahl von Tieren. Manche Tiere sind groß und auffällig,an<strong>de</strong>re sind so klein und unscheinbar, dass man genau hinschauen muss,wenn man sie ent<strong>de</strong>cken will.122Einige Tiere haben etwas gemeinsam (z. B. Aussehen,Fortbewegungsart, Farben, Größe).Ordnet die Tiere aus <strong>de</strong>m Bild in Gruppen undgebt je<strong>de</strong>r Gruppe einen Namen (z. B. Vierbeiner).1Welches Tier im Bild kennst du beson<strong>de</strong>rs gut?Schreibe auf, was du über dieses Tier schon weißt.3Auf welcher Wiese fin<strong>de</strong>st du wohl die meisten Tierarten?Schaue dir dazu noch einmal die Wiesenformen auf <strong><strong>de</strong>n</strong> Seiten 4 und 5 an.Wähle die Wiesenform aus und begrün<strong>de</strong> <strong>de</strong>ine Auswahl.4Welche Tiere leben auf einem Sportrasen?Schreibe <strong>de</strong>ine Vermutung auf und begrün<strong>de</strong> sie.Welche Tiergruppe interessiert dich beson<strong>de</strong>rs? Was weißt du über sie?1415Lebensraum Wiese 3/4, S. 14/15, Sequenz 2: Tiere auf <strong>de</strong>r Wiese8


<strong>Die</strong> Wiesenexkursion vorbereiten<strong>Die</strong> Wiesenexkursion vorbereiten1Bil<strong>de</strong>t <strong>für</strong> die Wiesenexkursion zusammen mit zwei o<strong>de</strong>r drei Kin<strong>de</strong>rneine Forschergruppe.Zu unserer Forschergruppe gehören:Bevor ihr zu eurer Wiesenexkursion startet, müsst ihr die wichtigsten Forscherregelnzu eurem eigenen Schutz und zum Schutz <strong>de</strong>r Pflanzen und Tiere kennen.16171823Baut einen Insektenstaubsauger. Ihr braucht dazu:• 1 kleines Marmela<strong><strong>de</strong>n</strong>glas mit Deckel• 2 Stück flexiblen, durchsichtigen Plastikschlauch• 1 Stück Nylonstoff (z. B. von einer Strumpfhose)• Bindfa<strong><strong>de</strong>n</strong> o<strong>de</strong>r Klebeband• Knetmasse, Silikon o<strong>de</strong>r Klebepistole zum AbdichtenTipp: In <strong><strong>de</strong>n</strong> Deckel müssen zwei Löcher<strong>für</strong> die Plastikschläuche gebohrt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.Lasst euch dabei von einem Erwachsenen helfen.Je<strong>de</strong> Forschergruppe packt einen Forscherrucksack mit:121. Forscherbögen Pflanzenund Tiere (KV 17, KV 18)2. FangnetzRegeln <strong>für</strong> Wiesenforscher1. Bewege dich langsam und vorsichtig auf <strong>de</strong>r Wiese,um die Tiere und Pflanzen zu schonen.2. Pflücke eine Pflanze nur, wenn sie häufig vorkommt.Aber auch häufig vorkommen<strong>de</strong> Pflanzen können unter Naturschutzstehen. Wenn du dir nicht sicher bist, frage <strong>de</strong>ine Lehrerin.3. Kein Tier darf beim Fangen verletzt o<strong>de</strong>r getötet wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.4. Je<strong>de</strong>s Tier wird nach <strong>de</strong>r Beobachtung und Bearbeitung<strong>de</strong>s Forscherbogens wie<strong>de</strong>r an seinem Fundort ausgesetzt.5. In einer Becherlupe o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m Insektenstaubsauger darf jeweilsnur ein Tier gefangen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.6. Nimm auf <strong>de</strong>r Wiese nichts in <strong><strong>de</strong>n</strong> Mund. Manche Pflanzeno<strong>de</strong>r Tiere sind gesundheitsschädlich o<strong>de</strong>r giftig.3. Maßband4. Zahnarztspiegel5. Bestimmungsbücher6. Sammelbehälter1Überprüft, ob ihr alles <strong>für</strong> die Wiesenexkursion vorbereitet habt.37457. Insektenstaubsauger8. Hosentaschenbestimmer(Seite 19 bis Seite 22)9. Becherlupe10. Springseil22Forschergruppe bil<strong><strong>de</strong>n</strong>Hosentaschenbestimmer faltenInsektenstaubsauger bauenForscherrucksack packenForscherregeln lesenForscheraufgaben besprechen(KV 22)geeignete Kleidung auswählen68910Unsere Wiesenexkursion fin<strong>de</strong>t statt amWir treffen uns456Welche Gegenstän<strong>de</strong> helfen euch beim Sammeln und Transportierenvon Pflanzen? Kreuze die Nummern grün an.Welche Gegenstän<strong>de</strong> helfen euch beim behutsamen Einfangen von Tieren undbeim Beobachten von Tieren? Kreuze die Nummern rot an.Welche Gegenstän<strong>de</strong> helfen euch beim Herausfin<strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>de</strong>r Pflanzennamen undTiernamen? Kreuze die Nummern blau an.18 Informationen <strong>für</strong> das Anlegen eines Herbariums und <strong><strong>de</strong>n</strong> Bau einer Pflanzenpresse auf KV 19 und KV 20Forscherregeln auf KV 21 (editierbar)23Lebensraum Wiese 3/4, S. 18, Sequenz 3: <strong>Die</strong> WiesenexkursionLebensraum Wiese 3/4, S. 23, Sequenz 3: <strong>Die</strong> Wiesenexkursion1. Trenne die Seiten aus <strong>de</strong>inem Heft heraus.2. Schnei<strong>de</strong> die Doppelseiten entlang <strong>de</strong>r gestrichelten Linien aus.3. Falte sie entlang <strong>de</strong>r durchgezogenenen Linien. Lege sie in <strong>de</strong>r richtigen Reihenfolge zusammen.4. Hefte die Seiten in <strong>de</strong>r Mitte zusammen.Juni – Aug. bis 100 cm Mai – Okt. 20 bis 50 cm Mai – Aug. bis 100 cm Blumen und Gräserauf <strong>de</strong>r WieseWiesen-Lieschgras Weiß-Klee / Rot-Klee Wolliges Honiggras14 3 16 Mein Hosentaschenbestimmer 1fast ganzjährig bis 30 cm April – Aug. 70 bis 130 cm April – Juni 30 bis 60 cm April – Juni 5 bis 40 cmFeb. – Nov. 3 bis 10 cm Mai – Juni bis 60 cm Juni – Okt. 15 bis 50 cm Mai – Juni 50 bis 120 cmEinjähriges Rispengras Wiesen-Kerbel Wiesen-Schaumkraut Löwenzahn12 5 10 719Gänseblümchen Deutsches Wei<strong>de</strong>lgras Schafgarbe Wiesen-Knäuelgras2 15 4 13Mai – Sept. 30 bis 100 cm April – Aug. 30 bis 100 cm Mai – Okt. 30 bis 60 cm April – Juni 10 bis 40 cmLebensraum Wiese 3/4, S. 19, Sequenz 3:HosentaschenbestimmerScharfer Hahnenfuß Rote Lichtnelke Margerite Efeu-Gun<strong>de</strong>rmann8 9 6 1120Lebensraum Wiese 3/4, S. 20, Sequenz 3: Hosentaschenbestimmer9


Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>r Reihe ForscherzeitNahrungsbeziehungen auf <strong>de</strong>r Wiese23291Schreibe min<strong>de</strong>stens drei Nahrungsketten aus <strong>de</strong>m Nahrungsnetz<strong>de</strong>r Wiese auf.Benutze das Zeichen: be<strong>de</strong>utet: wird gefressen von1459610137111281. Wiesel2. Storch3. Mäusebussard4. Ringelnatter5. Marienkäfer6. Frosch7. Maus8. Zaunei<strong>de</strong>chse9. Blattlaus10. Schnecke11. Regenwurm12. Grashüpfer13. Wiesenpflanzen23Was passiert, wenn ein Teil <strong>de</strong>r Nahrungskette fehlt?Wer wird von wem gefressen?Nahrungsnetz einer Wiesebe<strong>de</strong>utet: wird gefressen von30Buntspecht, Fichtenzapfen, Raupe, Eichhörnchen, Eichenblatt,Baummar<strong>de</strong>r, Habicht, Eichel, BlaumeiseEine Wiese ist eine Lebensgemeinschaft von Pflanzen und Tieren.Dabei dienen die Wiesenpflanzen vielen Tieren als Nahrung.<strong>Die</strong>se Tiere, die Pflanzenfresser, dienen dann als Nahrung <strong>für</strong> kleine Fleischfresser.<strong>Die</strong> kleinen Fleischfresser wer<strong><strong>de</strong>n</strong> wie<strong>de</strong>rum von großen Fleischfressern gefressen.So etwas nennt man eine Nahrungskette.4Bil<strong>de</strong>t mit <strong><strong>de</strong>n</strong> Pflanzen und Tieren Nahrungsketten o<strong>de</strong>r ein Nahrungsnetz.Tipp: Informiert euch in einem Bestimmungsbuch, was die Tiere fressen.Ergänze die bei<strong><strong>de</strong>n</strong> Nahrungsketten.BlütennektarSchmetterlingbe<strong>de</strong>utet: wird gefressen vonbe<strong>de</strong>utet: wird gefressen vonMeistens ernährt sich ein Pflanzenfresser von unterschiedlichen Pflanzen undnicht nur von einer Pflanzenart. Auch die Fleischfresser ernähren sichvon verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>en Tieren. <strong>Die</strong>ses „Fressen und Gefressen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>“ist viel komplizierter als eine Nahrungskette und wird als Nahrungsnetz bezeichnet.FeldlercheWelche Rolle spielen wir Menschen in einer Nahrungskette o<strong>de</strong>r<strong>de</strong>m Nahrungsnetz einer Wiese?Habicht28Text zu <strong><strong>de</strong>n</strong> Nahrungsbeziehungen auf <strong>de</strong>r Wiese auf KV 29 (editierbar)29Lebensraum Wiese 3/4, S. 28/29, Sequenz 4: Wechselbeziehungen und Anpassung<strong>Die</strong> StreuobstwieseStreuobstwiesen wur<strong><strong>de</strong>n</strong> schon vor langer Zeit angelegt. Sie lieferten Nahrung<strong>für</strong> Tiere und frisches Obst <strong>für</strong> die Menschen.Man fin<strong>de</strong>t sie heute noch manchmal bei Bauernhöfen o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Nähe von Dörfern.1Vergleiche Streuobstwiese und Obstplantage miteinan<strong>de</strong>r.Welche Vorteile und welche Nachteile gibt es?Schreibe Stichworte auf.<strong>Die</strong> hochstämmigen Obstbäume,die „verstreut“ auf <strong>de</strong>r Wiese stehen,fallen beson<strong>de</strong>rs auf. Unter <strong><strong>de</strong>n</strong> Bäumenwachsen viele verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>e Gräserund Wiesenblumen.Ein- bis zweimal im Jahr wird gemäht.Auf manchen Streuobstwiesenwei<strong><strong>de</strong>n</strong> auch Kühe o<strong>de</strong>r Schafe.Auf Streuobstwiesen fin<strong>de</strong>t man heutenoch alte und seltene Obstsorten.Weil keine Spritzmittel undkein Kunstdünger eingesetzt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>,ist Obst von Streuobstwiesenbei vielen Menschen beliebt.Streuobstwiesen sind auchein wertvoller Lebensraum <strong>für</strong> Pflanzenund Tiere. Bis zu 5 000 verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>eTierarten und Pflanzenarten könnenauf so einer Wiese vorkommen.VorteileNachteileStreuobstwieseObstplantageHeute wird das meiste Obst auf Obstplantagen erzeugt.Hier stehen viele Obstbäume in gera<strong><strong>de</strong>n</strong> Reihen.Meistens sind die Obstbäume eher kleinund haben nicht so viele Äste.Sie tragen aber trotz<strong>de</strong>m sehr viel Obst,das man leichter ernten kannals von hochstämmigen Bäumen.Das Gras zwischen <strong><strong>de</strong>n</strong> Reihenwird oft gemäht, damit manmit Traktoren und an<strong>de</strong>ren Maschinenhindurch fahren kann.Oft wer<strong><strong>de</strong>n</strong> Spritzmittel eingesetzt,<strong><strong>de</strong>n</strong>n an <strong><strong>de</strong>n</strong> Obstbäumen sindan<strong>de</strong>re Pflanzen und Tierenicht erwünscht.So erreicht man, dass alle Früchteschön und gleichmäßig aussehenund keine Würmer haben.2 Welche Pflanzen und Tiere kommen auf <strong>de</strong>r Streuobstwiese vor?3 Welche Obstsorten kannst du im Supermarkt kaufen?Welche Obstsorten wer<strong><strong>de</strong>n</strong> in Deutschland angebaut?Gibt es eine Streuobstwiese in <strong>de</strong>iner Nähe? Wem gehört sie?Wie wird diese Wiese genutzt? Welche Obstbäume wachsen dort?34 Text zu Streuobstwiesen und Obstplantagen auf KV 36 (editierbar)35Lebensraum Wiese 3/4, S. 34/35, Sequenz 5: Der Mensch und die Wiese10


Nach<strong>de</strong>m geklärt ist, was gelernt wer<strong><strong>de</strong>n</strong> kann undsoll, wird <strong>de</strong>r Erwartungshorizont in Bezug auf dasneu zu erwerben<strong>de</strong> Wissen und die Arbeitsformenund Metho<strong><strong>de</strong>n</strong> anhand einer Übersicht über dieKompetenzen an die individuellen Lernvoraussetzungenund <strong><strong>de</strong>n</strong> Lernstand <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r angepasst, besprochenund ggfs. ergänzt (Kompetenzbögen am En<strong>de</strong>je<strong><strong>de</strong>n</strong> Themenhefts „Das kenne, kann und weiß ich“sowie als Kopiervorlage im Lehrermaterial).Für die Organisation <strong>de</strong>r Arbeitsphase in <strong>de</strong>r erstenSequenz sollten nach Möglichkeit Lernteams bzw.Lernpartnerschaften gebil<strong>de</strong>t wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. <strong>Die</strong> Lernpartnerschaftvon zwei Kin<strong>de</strong>r, die sich gegenseitig unterstützenund helfen können, ermöglicht gemeinsamesund ein voneinan<strong>de</strong>r Lernen. <strong>Die</strong> Bildung <strong>de</strong>rLernteams kann je nach Situation <strong>de</strong>r Lerngruppenach unterschiedlichen Kriterien von <strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rnselbst (nach Freundschaft), nach Zufallsprinzip o<strong>de</strong>rvon <strong>de</strong>r Lehrerin / <strong>de</strong>m Lehrer durch Beachtung vonKriterien wie Leistungsstand, Interessen, Selbständigkeit,Stärken und Schwächen, Arbeitsweisen undPersönlichkeitsstruktur zusammengeführt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.<strong>Die</strong> Lernteams sollten jeweils <strong>für</strong> eine Sequenz zusammenarbeitenund können je nach Bedarf in <strong><strong>de</strong>n</strong>Folgesequenzen verän<strong>de</strong>rt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.Weiterhin wer<strong><strong>de</strong>n</strong> in dieser Phase die wesentlichenRegeln <strong>für</strong> die gemeinsame Arbeit, ergänzt durchbereits bestehen<strong>de</strong> Klassenregeln, besprochen. Fürdie anstehen<strong>de</strong> Arbeitsphase in <strong>de</strong>r ersten Sequenzkann die Lehrerin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Lehrer entschei<strong><strong>de</strong>n</strong>, ob alleKin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Lerngruppe bereits mit <strong>de</strong>m Themenheftselbständig arbeiten können o<strong>de</strong>r ob <strong>für</strong> einzelneKin<strong>de</strong>r differenzierte, individuelle Aufgabenpläneerstellt wer<strong><strong>de</strong>n</strong> sollten (Kopiervorlage im Lehrermaterial).Während <strong>de</strong>r anschließen<strong><strong>de</strong>n</strong> Arbeitsphase wer<strong><strong>de</strong>n</strong>die Sequenzen <strong>de</strong>s jeweiligen Themenhefts bearbeitet.In <strong><strong>de</strong>n</strong> einzelnen Sequenzen entschei<strong><strong>de</strong>n</strong> dieKin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>s Aufgabenangebots imThemenheft o<strong>de</strong>r individueller Aufgabenpläne wieund womit sie ihre Lernarbeit beginnen wollen.<strong>Die</strong> Kin<strong>de</strong>r strukturieren ihr Lernen zunehmendselbstständig, ent<strong>de</strong>cken eigene Lern- und Lösungs-Das kenne, kann und weiß ichTrage ein: richtig gut +++, ziemlich gut ++, noch nicht so gut +.Ich kenne verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>e Arten von Wiesen.Ich kenne typische Wiesenblumen.Ich kenne verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>e Wiesengräser.Ich kenne <strong><strong>de</strong>n</strong> Aufbau einer Wiesenpflanze.Ich kenne die Aufgaben verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>er Pflanzenteile.Ich weiß, wie sich Wiesenpflanzen vermehren undverbreiten.Ich kann die Entwicklung vom Samenzu einer blühen<strong><strong>de</strong>n</strong> Pflanze an einem Beispiel erklären.Ich kann eine typische Wiesenpflanze vorstellen.Ich kenne die Stockwerke <strong>de</strong>r Wiese.Ich kenne verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>e Tiere, die auf <strong>de</strong>r Wiese leben.Ich kann ein Tier vorstellen, das auf <strong>de</strong>r Wiese lebt.Ich kann Käfer, Spinnen und Insekten unterschei<strong><strong>de</strong>n</strong>.Ich weiß, wie sich eine Wiese im Jahreslauf verän<strong>de</strong>rt.Ich kenne Nahrungsbeziehungen zwischen Tierenund Pflanzen auf <strong>de</strong>r Wiese.Ich weiß, warum einige Wiesen unter Naturschutz stehen.Ich kenne Unterschie<strong>de</strong> zwischen einer Streuobstwieseund einer Obstplantage.Vor <strong>de</strong>rBearbeitungNach <strong>de</strong>rBearbeitungDas kenne, kann und weiß ichTrage ein: richtig gut +++, ziemlich gut ++, noch nicht so gut +.Vor <strong>de</strong>rBearbeitungIch kenne die wichtigsten Regeln im Umgang mit Pflanzenund Tieren auf <strong>de</strong>r Wiese und wen<strong>de</strong> sie an.Ich kann mit Hilfe eines ForscherbogensInformationen über eine Pflanze o<strong>de</strong>r ein Tier sammeln.Ich kann einfache Bestimmungshilfen nutzen.Ich kann einen Steckbrief <strong>für</strong> eine Pflanzeo<strong>de</strong>r ein Tier erstellen.Ich kann nach genauer Beobachtung einer Pflanzeo<strong>de</strong>r eines Tieres eine Sachzeichnung anfertigen.Ich kann einen Vortrag planen und halten.Ich erledige meine Aufgaben gründlich und sorgfältig.Ich kann mir die Zeit gut einteilen, wenn ich eine Aufgabeüber einen längeren Zeitraum bearbeite.Ich kann mir selbst Informationen zu einer Aufgabebeschaffen (Bücher, Internet, Sonstiges …).Ich kann meine Lösungswege planen.Ich kann meine Lösungswege an<strong>de</strong>ren erklären.Ich überprüfe meine Ergebnisse und Lösungenselbstständig.Ich kann mit einem Lernpartner zusammenarbeiten.Ich kann Argumente <strong>für</strong> und gegen eine Sache fin<strong><strong>de</strong>n</strong> undbegrün<strong><strong>de</strong>n</strong>.Nach <strong>de</strong>rBearbeitungIch kann an<strong>de</strong>re Meinungen verstehen und respektieren.3940Lebensraum Wiese 3/4, S. 39, KompetenzbogenLebensraum Wiese 3/4, S. 40, Kompetenzbogen11


Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeitwege und lernen Fehler als notwendige Lernerfahrungzu akzeptieren. <strong>Die</strong> Lernpartner stimmen sichmiteinan<strong>de</strong>r ab, unterstützen sich gegenseitig unddienen einan<strong>de</strong>r als erste Ansprechpartner bei <strong>de</strong>rBearbeitung <strong>de</strong>r Lernaufgaben. In <strong>de</strong>r gemeinsamvorbereiteten Lernumgebung bleibt nun genügendZeit um forschend-ent<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>s Lernen und konzentriertesArbeiten zu ermöglichen.Insgesamt wer<strong><strong>de</strong>n</strong> die entstan<strong><strong>de</strong>n</strong>en Freiräume genutzt,damit wir uns als Lernbeobachter einen kontinuierlichenÜberblick verschaffen können über dieInteressen, Kompetenzen, <strong><strong>de</strong>n</strong> Lernstand und dieaktuelle Arbeit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r. Der Einsatz von Organisationskartenist in <strong><strong>de</strong>n</strong> Arbeitsphasen hilfreich um je<strong>de</strong>rzeit<strong><strong>de</strong>n</strong> Überblick über die Arbeit in <strong>de</strong>r Lerngruppezu behalten. Dazu bekommt je<strong>de</strong>s Kind zu Beginnzwei Namenskärtchen, die es in <strong><strong>de</strong>n</strong> Arbeitsphasenunter die entsprechen<strong>de</strong> Organisationskarte (Kopiervorlageim Lehrermaterial) heften kann.Als Lehrer o<strong>de</strong>r Lehrerin kommt uns in dieser Phase<strong>de</strong>s Unterrichts die Rolle <strong>de</strong>r Prozessbegleitung zu.Durch die Eigenaktivierung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r entstehenFreiräume <strong>für</strong> die Lernbeobachtung, in <strong><strong>de</strong>n</strong>en wir ihnenaufmerksam zuhören, und individuelle Lerngesprächeführen. Es bleibt Zeit, einzelne Kin<strong>de</strong>r gezieltdurch Beratung an <strong>für</strong> sie passen<strong>de</strong> und herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>Aufgabenstellungen heranzuführen und ihrenLernprozess zu unterstützen.<strong>Die</strong> letzte Sequenz je<strong>de</strong>s Themenhefts, die Abschlusssequenz,bietet <strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn die Möglichkeit, ihreLernergebnisse zu präsentieren. <strong>Die</strong>s geschieht themenabhängig,z. B. als Vortrag, in Form eines Leporelloso<strong>de</strong>r als gemeinsam in <strong>de</strong>r Lerngruppe organisiertesgesun<strong>de</strong>s Frühstück.Einen Vortrag haltenEinen Vortrag haltenIn <strong>de</strong>r vergangenen Zeit hast du viel über <strong><strong>de</strong>n</strong> „Lebensraum Wiese“ gelernt.Nun kannst du <strong>de</strong>in Wissen in einem Vortrag vor <strong>de</strong>r Klasse präsentieren.1. Wähle ein Thema <strong>für</strong> <strong>de</strong>inen Vortrag aus.Bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>s Themas helfen dir folgen<strong>de</strong> Fragen:• Welche Seiten im Themenheft hast du beson<strong>de</strong>rs gerne bearbeitet?• Zu welchen Seiten hast du Forscheraufgaben bearbeitet?• Mit welcher Forscheraufgabe hast du dich lange und ausführlich beschäftigt?Mein Thema <strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Vortrag heißt:4. Halte <strong>de</strong>inen Vortrag.• Stehe möglichst ruhig und schaue <strong>de</strong>ine Mitschüler an.• Sprich langsam und <strong>de</strong>utlich.• Erzähle <strong>de</strong>inen Mitschülern zu Beginn, wie <strong>de</strong>in Thema heißt undwarum du dich <strong>für</strong> dieses Thema entschie<strong><strong>de</strong>n</strong> hast.• Zeige während <strong>de</strong>ines Vortrags die Bil<strong>de</strong>r, das Poster o<strong>de</strong>r die Gegenstän<strong>de</strong>,die du <strong>für</strong> <strong>de</strong>inen Vortrag ausgewählt hast.Du kannst auch wichtige Informationen an die Tafel schreiben.• Stelle am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>inen Mitschülern die Fragen zu <strong>de</strong>inem Thema,die du vorher aufgeschrieben hast.• Versuche mögliche Fragen <strong>de</strong>iner Mitschüler zu beantworten.• Frage <strong>de</strong>ine Zuhörer nach <strong>de</strong>m Vortrag, was ihnen gefallen hatund was du beim nächsten Mal besser machen kannst.2. Arbeite <strong>de</strong>inen Vortrag aus.Welche Informationen zu <strong>de</strong>inem Thema hast du schon?• Schreibe die Informationen zu <strong>de</strong>inem Thema in Stichwortenauf einzelne Karteikarten o<strong>de</strong>r Zettel.Welche Informationen möchtest du noch ergänzen?• Schreibe <strong>für</strong> je<strong>de</strong> neue Information, die du hinzufügst, einen neuen Zettel.In welcher Reihenfolge möchtest du die Informationen vortragen?• Lege <strong>de</strong>ine Zettel in die richtige Reihenfolge und nummeriere sie.Welche Bil<strong>de</strong>r, Fotos o<strong>de</strong>r Gegenstän<strong>de</strong> möchtest du bei <strong>de</strong>inem Vortrag zeigen?• Schreibe dir auf <strong>de</strong>ine Stichwortzettel, wann du ein Bild o<strong>de</strong>reinen Gegenstand zeigen möchtest.• Du kannst auch ein Plakat zu <strong>de</strong>inem Vortrag präsentieren o<strong>de</strong>rwichtige Informationen an die Tafel schreiben.Welche Fragen kannst du <strong>de</strong>inen Zuhörern am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>ines Vortrags stellen?• Schreibe die Fragen auch auf Karteikarten o<strong>de</strong>r Zettel.Wenn du möchtest, kannst du auch die Antworten in Stichwortendazu aufschreiben.5. Werte <strong>de</strong>inen Vortrag aus.Was haben meine Zuhörer zu meinen Vortrag gesagt?Was wür<strong>de</strong> ich beim nächsten Mal an<strong>de</strong>rs machen?3. Übe <strong>de</strong>inen Vortrag vor Eltern, Geschwistern o<strong>de</strong>r Freun<strong><strong>de</strong>n</strong>.Weitere Hinweise zum Halten <strong>de</strong>s Vortrags auf <strong>de</strong>r folgen<strong><strong>de</strong>n</strong> SeiteAnleitung <strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Vortrag auf KV 37 (editierbar)3738Anleitung <strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Vortrag auf KV 37 (editierbar)Lebensraum Wiese 3/4, S. 37, AbschlusssequenzLebensraum Wiese 3/4, S. 38, Abschlusssequenz12


Am En<strong>de</strong> einer je<strong><strong>de</strong>n</strong> Sequenz und in <strong>de</strong>r das Themaabschließen<strong><strong>de</strong>n</strong> Schlussphase wer<strong><strong>de</strong>n</strong> die Ergebnisse<strong>de</strong>r individuellen Lernarbeit in einer Reflexions- undAuswertungsphase zusammengeführt. Dabei sinddie selbstständige Planung, Überwachung und Steuerung<strong>de</strong>r eigenen Denk- und Lernprozess die Kernpunkte<strong>de</strong>r Reflexion. Mithilfe von kriteriengeleitetenFragegestellungen (Reflexionskarten, Kopiervorlageim Lehrermaterial) wird die Arbeit gemeinsam reflektiertund bewertet. Außer<strong>de</strong>m wer<strong><strong>de</strong>n</strong> Lernwege un<strong>de</strong>igene Fragen mit Blick auf die Aufgabenlösungenwertgeschätzt, vorläufige Ergebnisse gesichert undnoch offene Fragen geklärt.Um die Eigenaktivitäten <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r anzuregen undzu unterstützen, sollten auch Ergebnisse <strong>de</strong>r Arbeitim eigenen Forscherheft vorgestellt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Exemplarischkönnen hierbei Möglichkeiten aufgezeigtwer<strong><strong>de</strong>n</strong>, wie einzelne Kin<strong>de</strong>r die vertiefen<strong>de</strong> inhaltlicheArbeit an <strong><strong>de</strong>n</strong> Forscherfragen umgesetzt haben,in<strong>de</strong>m sie ihre Lösungen präsentieren und ihre Mitschülerüber ihr neuerworbenes Wissen informieren.In <strong>de</strong>r Schlussphase sollten auch unbedingt die Fragen<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r anhand <strong>de</strong>s durch die unterrichtlicheArbeit geführten Fragenplakates überprüft und nochoffene Fragen o<strong>de</strong>r neue hinzugekommene Fragendiskutiert wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.In diesen Phasen ist Zeit <strong>für</strong> Fragen und Gespräche,die über die Klärung eines Sachverhaltes hinausgehen.Bei diesen Gesprächen üben sich die Kin<strong>de</strong>r darin,einan<strong>de</strong>r zuzuhören und Argumente auszutauschen.Sie begegnen unterschiedlichen Sichtweisenund Deutungen und lernen, sich damit abwägendauseinan<strong>de</strong>rzusetzen. Auch ethische Gesichtspunkteund das Übernehmen von Verantwortung <strong>für</strong>Zustän<strong>de</strong> und Entwicklungen sollten thematisiertwer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Zusätzlich wer<strong><strong>de</strong>n</strong> diese Phasen genutzt, umFragestellungen und Lerngegenstän<strong>de</strong>, die weniger<strong>für</strong> individuelle Lernaufgaben geeignet sind, in <strong>de</strong>rLerngruppe zu besprechen und zu bearbeiten.Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Schlussphase sollten die Kin<strong>de</strong>r die Kompetenzbögenauf <strong><strong>de</strong>n</strong> letzten bei<strong><strong>de</strong>n</strong> Seiten <strong>de</strong>s Themenheftsnoch einmal ausfüllen (Das kenne, kannund weiß ich). <strong>Die</strong> Selbsteinschätzung <strong>de</strong>r individuellenLernleistung stützt <strong><strong>de</strong>n</strong> persönlichen Lernerfolgund die anschließen<strong>de</strong> Bewertung <strong>de</strong>r Lernleistung.Als Beurteilungsgrundlage <strong>de</strong>r individuellen Leistungdienen alle mündlichen, praktischen und schriftlichenBeiträge, die die Kin<strong>de</strong>r erbringen. Dabei solltennicht nur Ergebnisse, son<strong>de</strong>rn auch Anstrengungenund Lernfortschritte als Leistungen bewertet wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.Um einen Einblick zu gewinnen, inwieweit dieangestrebten Kompetenzen auch tatsächlich erworbenwur<strong><strong>de</strong>n</strong>, sollte zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Kompetenzzuwachsevaluiert und dokumentiert wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Hier eignen sichverschie<strong><strong>de</strong>n</strong>e Formen <strong>für</strong> die Überprüfbarkeit undBewertung <strong>de</strong>s individuellen Lernerfolgs, in<strong>de</strong>m diedokumentierten Lernleistungen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r wie dieArbeit im Themenheft und in <strong>de</strong>r <strong>Sachunterricht</strong>smappesowie im Forscherheft mit einbezogen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.13


<strong>Die</strong> Forscherzeit im Überblick:Bezeichnung ISBN Preis (Stand 2013/2014)Belebte Natur: Tiere und PflanzenSchulhofsafari – Tiere und Pflanzen in <strong>de</strong>r Umgebung 2/3Schülerheft 978-3-14-100298-0 4,50 €Lehrermaterialien als Download web-14-100346 5,00 €Lebensraum Wiese 3/4Schülerheft 978-3-14-100299-7 4,50 €Lehrermaterialien als Download web-14-100347 5,00 €Belebte Natur: MenschKörper und gesun<strong>de</strong> Ernährung 1/2Schülerheft 978-3-14-100300-0 4,50 €Lehrermaterialien als Download web-14-100348 5,00 €Körper und gesun<strong>de</strong> Ernährung 3/4Schülerheft 978-3-14-100301-7 4,50 €Lehrermaterialien als Download web-14-100349 5,00 €Unbelebte NaturChemie- und Physikwerkstatt 3/4Schülerheft 978-3-14-100303-1 in Vorb.Lehrermaterialien als Download web-14-100351 In Vorb.RaumEin Ort entsteht – Räume erfassen und gestalten 3/4Schülerheft 978-3-14-100297-3 in Vorb.Lehrermaterialien als Download web-14-100345 In Vorb.Weitere <strong>Themenhefte</strong> sind in Planung.Haben Sie Fragen? Wir informieren Sie gern!Unser Kun<strong><strong>de</strong>n</strong>service:Telefon: (05 31) 708 86 86Wir sind montags bis donnerstags von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr <strong>für</strong> Sie da!In <strong><strong>de</strong>n</strong> übrigen Zeiten zeichnet unser Anrufbeantworter Ihre Wünsche auf.Fax: (05 31) 708 664E-Mail: Bestell@bms-verlage.<strong>de</strong>BMS Bildungsmedien Service GmbHPostfach 332038023 Braunschweig14


ForscherzeitSchulhofsafari<strong>Die</strong>ses Heft gehört:Tiere und Pflanzen in <strong>de</strong>r Umgebung2/3FORSCHERZEITLebensraum Wiese3/4, in Gebüschen und Blumenbeeten, auf <strong>de</strong>mllplatz, überall ist Leben.bietet <strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn Gelegenheit diesensräume direkt vor ihrer Schultür auf ihremihren Bedürfnissen handlungsorientiert undt<strong>de</strong>cken und zu erforschen.t in <strong>de</strong>r Schulumgebung ent<strong>de</strong>cken,nd Pflanzen in <strong>de</strong>r unmittelbaren Umgebungerwerben und vertiefen,in die Anpassung von Lebewesen an einenwinnen,nhänge zwischen Lebensräumen und LebensrMenschen, Tiere und Pflanzen erkennen.ng <strong>de</strong>s Themas Schulhofsafari lerneniologische Gesetzmäßigkeiten kennen undgen<strong>de</strong> biologische Arbeitsweisen.Wiesen sind vielfältige und reichhaltige Lebensräume mit einergroßen Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen.Das Themenheft bietet <strong><strong>de</strong>n</strong> Schülerinnen und Schülern Raumund Zeit diesen spannen<strong><strong>de</strong>n</strong> Lebensraum auf ihrem Niveau undnach ihren Bedürfnissen handlungsorientiert, selbstständig un<strong>de</strong>xperimentierend zu ent<strong>de</strong>cken und zu erforschen.So können sie• die Artenvielfalt in <strong>de</strong>r näheren Umgebung ent<strong>de</strong>cken,• typische Tiere und Pflanzen in <strong><strong>de</strong>n</strong> Stockwerken <strong>de</strong>r Wiesekennen lernen,• Artenkenntnisse erwerben und vertiefen,• die Anpassung von Lebewesen an <strong><strong>de</strong>n</strong> Lebensraum Wieseverstehen,• Zusammenhänge zwischen Lebensräumen und Lebensbedingungen <strong>für</strong> Tiere, Pflanzen und Menschen erkennen.Bei <strong>de</strong>r Bearbeitung <strong>de</strong>s Themas Wiese lernen die Schülerinnenund Schüler erste biologische Gesetzmäßigkeiten kennen undüben grundlegen<strong>de</strong> biologische Arbeitsweisen.eile <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit fin<strong><strong>de</strong>n</strong> Sie unter:ISBN 9783141002997Weitere Bestandteile <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit fin<strong><strong>de</strong>n</strong> Sie unter:314_100299_U1_U4_Wiese.indd 1 26.07.13 11:3902.04.2013 15:22:39Forscherzeit<strong>Die</strong>ses Heft gehört:Körper und gesun<strong>de</strong> Ernährung1/2ForscherzeitKörper und gesun<strong>de</strong> Ernährung3/4t „Körper und gesun<strong>de</strong> Ernährung 1/2“ bietetegenheit ausgehend von <strong>de</strong>r eigenen Personekte einer gesun<strong><strong>de</strong>n</strong> Lebensführung auf ihremsorientiert zu ent<strong>de</strong>cken und zu erforschen.e Körperlichkeit bewusst machen undrtliche Haltung entwickeln,enntnisse über Körperteile und Funktionenvertiefen,tsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Wirkung von Bewegung und Sportnd erkennen,r gesun<strong><strong>de</strong>n</strong> Ernährung beschreiben,gsgewohnheiten bewusst machen undung <strong>de</strong>s Themas machen sich die Kin<strong>de</strong>rgewählten Beispielen mit wesentlichenftlichen Denk-, Arbeits- und HandlungsweisenDas Themenheft „Körper und gesun<strong>de</strong> Ernährung 1/2“ bietet<strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn Gelegenheit ausgehend von <strong>de</strong>r eigenen Personwesentliche Aspekte einer gesun<strong><strong>de</strong>n</strong> Lebensführung auf ihremNiveau handlungsorientiert zu ent<strong>de</strong>cken und zu erforschen.So können sie• sich ihre eigene Körperlichkeit bewusst machen un<strong>de</strong>ine verantwortliche Haltung entwickeln,• wesentliche Kenntnisse über Körperteile und Funktionenerwerben und vertiefen,• die gesundheitsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Wirkung von Bewegung und Sportbeschreiben und erkennen,• Merkmale einer gesun<strong><strong>de</strong>n</strong> Ernährung beschreiben,• sich Ernährungsgewohnheiten bewusst machen undhinterfragen.Bei <strong>de</strong>r Bearbeitung <strong>de</strong>s Themas machen sich die Kin<strong>de</strong>ranhand von ausgewählten Beispielen mit wesentlichennaturwissenschaftlichen Denk-, Arbeits- und Handlungsweisenvertraut.ISBN 978-3-14-100301-7teile <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit fin<strong><strong>de</strong>n</strong> Sie unter:Weitere Bestandteile <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit fin<strong><strong>de</strong>n</strong> Sie unter:314_100301_COVER.indd 1 04.07.13 08:0503.09.2013 10:21:07Unsere Schulberaterinnen und Schulberater: www.grundschulklick.<strong>de</strong>/schulberatungUnsere Schulbuchzentren: www.grundschulklick.<strong>de</strong>/schulbuchzentren<strong>Die</strong> FORSCHERZEIT online: www.grundschulklick.<strong>de</strong>/forscherzeit15


<strong>Themenhefte</strong> <strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Sachunterricht</strong><strong>Die</strong> <strong>Themenhefte</strong> aus <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit bieten<strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn Raum und Zeit auf ihrem Niveau undnach ihren Bedürfnissen ausgewählte Themenhandlungsorientiert, selbstständig un<strong>de</strong>xperimentierend zu ent<strong>de</strong>cken und zu erforschen.In dieser Handreichung• fin<strong><strong>de</strong>n</strong> Sie eine Erläuterung <strong>de</strong>r <strong>Konzeption</strong> <strong>de</strong>rReihe Forscherzeit,• wird die Strukturierung <strong>de</strong>r Arbeitshefte anhandausgewählter Seiten aus <strong>de</strong>m ThemenheftLebensraum Wiese 3/4 erläutert,• erhalten Sie Anregungen zur Organisation <strong>de</strong>sUnterrichts mit <strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Themenhefte</strong>n <strong>de</strong>rForscherzeit,• fin<strong><strong>de</strong>n</strong> Sie einen Überblick über die Bestandteile<strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit.<strong>Die</strong> <strong>Themenhefte</strong> <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit sowie dieDownloads <strong>de</strong>r Lehrermaterialien fin<strong><strong>de</strong>n</strong> Sie unter:www.grundschulklick.<strong>de</strong>/forscherzeit

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