13.07.2015 Aufrufe

RECIPROC ® one file endo - Anwenderbroschüre - Vdw-dental.com

RECIPROC ® one file endo - Anwenderbroschüre - Vdw-dental.com

RECIPROC ® one file endo - Anwenderbroschüre - Vdw-dental.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Endo Einfach Erfolgreich <strong>®</strong><strong>one</strong> <strong>file</strong> <strong>endo</strong>www.vdw-<strong>dental</strong>.<strong>com</strong>


<strong>one</strong> <strong>file</strong> <strong>endo</strong>


InhaltIDie Reziprok-Technik• Geschichte der Reziprok-Technik• Reziprok-Technik von VDW040405IIDas <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System06<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente• Instrumentendesign• Instrumentenmarkierungen• Anwendungshäufigkeit• Vorteile der Einmalverwendung0607101111<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Papierspitzen<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> GuttaperchaGUTTAFUSION <strong>®</strong> for <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong><strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Endomotoren von VDW• <strong>RECIPROC</strong> REVERSE Komfortfunktion1212121315IIIVorteile der Reziprok-Technik und des <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Systems16IVGleitpfad-Management18V Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>• Erste Schritte• Die Wahl des passenden <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instruments• Aufbereitung – Schritt für Schritt• Elektronische Längenbestimmung• Tipps• Gleitpfadmanagement während der Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>20202022242526VI Obturation mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>28VII Revision mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>29VIII<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Produktpalette30


I Die Reziprok-TechnikGeschichte der Reziprok-TechnikIndividuelle Kanalanatomien haben schon immerzur Komplexität von Wurzelkanalaufbereitungenbeigetragen. Das Balanced-force-Konzept, basierendauf kleinen Bewegungen im bzw. gegen denUhrzeigersinn, wurde über einen Zeitraum vonzwölf Jahren entwickelt und im Jahr 1985 vonRoane als Methode vorgestellt, Kanäle unabhängigvon ihrer Krümmungsstärke erfolgreichaufzubereiten. Dank der Balanced-force-Techniklassen sich auch gekrümmte Kanäle mit Handinstrumentengrößeren Durchmessers aufbereiten.Wurzelkanalaufbereitungen mit Handinstrumentenaus Stahl sind jedoch zeitaufwändig, mühsamund anfälliger für Aufbereitungsfehler.Die Entwicklung der rotierenden Aufbereitungmit Nickel-Titan-Instrumenten löste manche deraufgeworfenen Probleme, allerdings müssen mitdieser Technik noch immer mehrere Hand- bzw.rotierende Instrumente verwendet werden. Zusätzlichdauert es vergleichsweise lange, dieseTechnik vollkommen zu beherrschen.Beflügelt von dem Ziel einer einfacheren und komfortablerenWurzelkanalaufbereitung, begann Prof.Ghassan Yared – zu dem Zeitpunkt Professor fürEndodontologie an der Universität in Toronto –damit, die maschinelle Aufbereitung mit Nickel-Titan-Instrumenten in reziproker Feilenbewegungzu erforschen und zu testen. 2008 veröffentlichteer einen klinischen Artikel über die Wurzelkanalaufbereitungmit Hilfe nur eines maschinell betriebenenNiTi-Instruments und entwickelte, zusammenmit VDW, das System <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> , speziellfür die reziproke Aufbereitung.


I Die Reziprok-Technik 04/05Reziprok-Technik von VDWBei der reziproken Aufbereitung bewegt sich dasInstrument zunächst rotierend in Schneidrichtungund wird anschließend durch Umkehr der Drehrichtungwieder freigegeben. Eine komplette Umdrehungvon 360° setzt sich aus mehreren reziprokenBewegungen zusammen. Der Drehwinkelin die schneidende Richtung ist größer als der indie Gegenrichtung, wodurch das Instrument kontinuierlichnach apikal vordringt. Die Winkel derreziproken Bewegung sind präzise und speziellauf das Zusammenspiel der <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumentemit den <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Endomotoren vonVDW abgestimmt. Sie sind niedriger als die Winkeleinstellungen,bei denen das Instrument seineElastizitätsgrenze erreichen würde. Dadurch wirddas Risiko von Instrumentenfrakturen minimiert.Reciprocationby VDW360°


II Das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente sind zur einfacherenIdentifikation mit einer ISO-Farbcodierung versehen,anhand welcher sich die Größe derInstrumentenspitze ablesen lässt.R25R25 bereitet den Wurzelkanal auf einen Durchmesservon 0,25 mm, mit einem Taper von .08innerhalb der ersten apikalen Millimeter, auf.R40R40 bereitet den Wurzelkanal auf einen Durchmesservon 0,40 mm, mit einem Taper von .06innerhalb der ersten apikalen Millimeter, auf.R50R50 bereitet den Wurzelkanal auf einen Durchmesservon 0,50 mm, mit einem Taper von .05innerhalb der ersten apikalen Millimeter, auf.


II Das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System 06/07InstrumentendesignR25<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente wurden speziell für diereziproke Anwendung entwickelt. Die Instrumentenspitzeist nicht schneidend.Nicht schneidende Spitze<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente werden aus M-Wire <strong>®</strong>Nickel-Titan hergestellt. Durch einen innovativen,thermischen Behandlungsprozess erreicht M-Wire <strong>®</strong>gegenüber traditi<strong>one</strong>llem Nickel-Titan nicht nureine höhere Resistenz gegen zyklische Ermüdung,sondern auch eine höhere Flexibilität.S-förmiger QuerschnittREM-Aufnahmen:Dr. David Sonntag,Universität Düsseldorf


<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente sind speziell dafürkonzipiert, den gesamten Wurzelkanal mitnur einem einzigen Instrument aufzubereiten.Die durch <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> erzielte Aufbereitungsformermöglicht eine effiziente Spülungund eignet sich sowohl für kalte alsauch für warme Obturationstechniken.Enge KanäleFür Hinweise zur Auswahl des passenden <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Instruments siehe auch „Die Wahl des passenden<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instruments“ auf Seite 20.R25ø16 mm 1,05 mm3 mm 0,49 mm2 mm 0,41 mm1 mm 0,33 mm0 mm 0,25 mm


II Das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System 08/09Mittlere KanäleWeite KanäleR40R50ø16 mm 1,10 mmø16 mm 1,17 mm3 mm 0,58 mm2 mm 0,52 mm1 mm 0,46 mm0 mm 0,40 mm3 mm 0,65 mm2 mm 0,60 mm1 mm 0,55 mm0 mm 0,50 mm


InstrumentenmarkierungenSilikonstopperDer Stopper ist entsprechenddem jeweiligen <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Instrument ISO-farbcodiert.Dies ermöglicht ein sofortigesErkennen der Instrumentengrößeauch dann, wenn dasInstrument bereits im Winkelstückeingespannt ist. Er istzusätzlich mit drei Spitzen versehen,welche die drei reziprokenBewegungen anzeigen,die für eine komplette 360°-Rotation notwendig sind.InstrumentenschaftUm einen besseren Zugangzu Molaren zu gewährleisten,besitzen <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumenteeine Schaftlänge von11 mm. Viele andere Systemeweisen eine Schaftlänge von13 mm und mehr auf.Tiefenmarkierungen<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente besitzenröntgensichtbare Tiefenmarkierungen,z. B. bei 18, 19,20 und 22 mm.ArbeitslängeArbeitslänge:21 mm25 mm31 mmTiefenmarkierungen bei:18, 19 und 20 mm18, 19, 20 und 22 mm18, 19, 20, 22 und 24 mm


II Das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System 10/11Anwendungshäufigkeit<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente sind für die Anwendungbei lediglich einem Patienten und maximal einemMolaren konzipiert. Wie bei allen Nickel-Titan-Instrumenten sollte das Instrument während derBehandlung inspiziert werden und bei den erstenAnzeichen von Materialermüdung, wie etwaeinem Aufdrehen der Windungen, entsorgt werden.Ist ein Instrument nach der Aufbereitung einesstark gekrümmten Kanals plastisch verformt,sollte es ebenfalls ausgetauscht werden.Vorteile der EinmalverwendungDas <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System wurde für ein bequemesund sicheres Arbeiten entwickelt. Die Instrumentesind gebrauchsfertig, steril in Blistern verpackt undwerden nach der Verwendung einfach entsorgt.Der Arbeitsablauf wird auf diese Weise effizientergestaltet, da die Instrumente weder gereinigt nochsterilisiert werden müssen. Das Kontaminationsrisikofür das Praxispersonal und auch die Gefährdungvon Patienten durch eventuelle Kreuzkontaminationverringern sich dadurch.Ein <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument erledigt die Arbeit vonmehreren Hand- bzw. rotierenden Instrumenten.Aufgrund des nicht-autoklavierbaren Schafts kann<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> nicht wiederaufbereitet werden. DieseSicherheitsvorkehrung schützt vor Materialermüdungdurch Überbeanspruchung.


II Das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System 12/13<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Endomotoren von VDWVDW.GOLD <strong>®</strong> <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> und VDW.SILVER <strong>®</strong><strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> ermöglichen das Arbeiten sowohlmit reziproken als auch mit kontinuierlich rotierendenNickel-Titan-Systemen. Mit der intuitivenMenüführung und dem klar strukturierten Displaygarantieren beide Motoren eine einfache undbequeme Anwendung. Eine Übersicht der beidenAntriebssysteme gibt die nachfolgende Tabelleauf Seite 14.VDW.SILVER <strong>®</strong> <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>VDW.GOLD <strong>®</strong> <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>mit integriertem Apexlokator


VDW.SILVER <strong>®</strong> VDW.GOLD <strong>®</strong><strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>VDW 6:1 Winkelstück inklusiveFeilenbibliothek<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> , WaveOne Mtwo <strong>®</strong> , FlexMaster <strong>®</strong> , ProTaper <strong>®</strong> Universal,K3 , GatesProFile <strong>®</strong> , GT <strong>®</strong> Series X, Hero <strong>®</strong> , RaCe,FlexMaster <strong>®</strong> Retreatment Sequenz, LentuloDr’s Choice*Zur Speicherung von 15 individuellenDrehmoment- und Drehzahleinstellungen,z. B. für HybridtechnikenASR Funktion*Automatischer Stopp und Rückwärtslaufbei Erreichen der DrehmomentgrenzeDrehmomentwarnsignal*Ertönt, sobald 75 % des eingestelltenDrehmomentwertes erreicht wurdenCALWinkelstück-KalibrierungAkkubetriebArbeiten während der Ladephase möglichMenüIndividuell anpassbares Display: Nichteingesetzte Feilensysteme können zumvereinfachten Arbeiten ausgeblendet werden<strong>RECIPROC</strong> REVERSE KomfortfunktionANA Programm*Erhöhte Sicherheit bei schwierigen Kanalanatomiendurch Reduktion der DrehmomentgrenzeIntegrierter Apexlokator inkl. ZubehörWahl zwischen simultaner Längenkontrollewährend der Aufbereitung und separaterLängenbestimmung; automatischerApex-Stopp bei Erreichen des Apex*nur im rotierenden Modus


II Das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System 14/15<strong>RECIPROC</strong> REVERSE KomfortfunktionVDW <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Motoren sind mit der innovativen,von VDW speziell entwickelten, <strong>RECIPROC</strong>REVERSE Komfortfunktion ausgestattet. DieseFunktion ist ein Zweistufen-Indikator der signalisiert,wann zur bürstenden Feilenbewegunggewechselt werden soll. Dies entlastet dasInstrument und ermöglicht ein leichtes Vordringennach apikal.<strong>RECIPROC</strong> REVERSE unterstützt den Behandlerbei der Anwendung von <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> , indem einerstes akustisches Signal Rückmeldung über eineerhöhte Friktion des Instruments im Wurzelkanalgibt. Um diese zu überwinden muss das Instrumentkurzzeitig durch eine lateral bürstende Feilenbewegungnach koronal bewegt werden. Dasschafft Platz im Wurzelkanal und das Instrumentkann in pickender Feilenbewegung weiter nachapikal vordringen.Ist das Instrument einer sehr großen Belastungausgesetzt, ertönt ein zweites Signal und derMotor schaltet automatisch in den rotierendenRechtslauf. Das Instrument wird dadurch sofortentlastet. Durch erneutes Betätigen des Fußanlasserskehrt der Motor wieder in den reziprokenModus zurück. Zuvor muss das Instrument jedochgereinigt, der Kanal gespült und die Gängigkeit miteiner C-PILOT <strong>®</strong> Feile ISO 10 geprüft werden. Unterkurzzeitiger lateral bürstender Feilenbewegungmuss die Aufbereitung fortgesetzt werden, bisdas Instrument leicht nach apikal vordringen kann.Anschließend sollte wie gewohnt die pickendeFeilenbewegung fortgeführt werden (siehe „Aufbereitung– Schritt für Schritt“ auf S. 22).


III Vorteile der Reziprok-Technikund des <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> SystemsZahn: 25Zahn: 27Röntgenbilder: Prof. Ghassan YaredOntario, KanadaZahn: 47


III Vorteile 16/17Zentrierung desInstrumentsAufbereitung mitnur einem InstrumentRevisionEinfache AnwendungDurch die reziproke Bewegung bleiben die Instrumentebesser im Wurzelkanal zentriert. So können auch großeInstrumente mit größerem Kern selbst enge und starkgekrümmte Kanäle aufbereiten.Greater-Taper-Aufbereitung des gesamten Wurzelkanalsmit nur einem reziprok arbeitenden Instrument.Das Entfernen von Guttapercha und trägertstiftbasiertenFüllungen ist mit R25 möglich.<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> ist einfach in der Handhabung.Weniger Arbeitsschritte Die Vorbereitungsschritte neben der eigentlichen Aufbereitungwerden durch die bereits sterilisiert gelieferten<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente auf ein Minimum reduziert. Zudementfällt der Instrumentenwechsel während der Aufbereitung.Zeitsparend<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente gewährleisten komfortableresArbeiten, da sie nur für den einmaligen Gebrauch an einemPatienten konzipiert sind und anschließend entsorgtwerden. Somit werden zwei Arbeitsschritte eingespart –das Reinigen und das Sterilisieren.Gute Reinigungs- <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> zeigt nachweislich eine gute Reinigungsleistungeffizienz sogar in stark gekrümmten Kanälen (Bürklein et al. 2012).VerringertesKontaminationsrisikoEinfach zu erlernenDas Risiko einer Kreuzkontamination (von Patient zuPatient) wird ausgeschlossen und das Kontaminationsrisikofür Praxispersonal und Zahnarzt deutlich verringert.Die Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> ist einfach zu erlernen.Geringere Wahr- Zudem haben Tests erwiesen, dass die Wahrscheinlichkeitscheinlichkeit von des Auftretens von Aufbereitungsfehlern mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Aufbereitungsfehlern signifikant geringer ist als mit einem rotierenden NiTi-System.Risiko einerInstrumentenfrakturwird minimiertDie Drehwinkel der reziproken Bewegung sind speziell aufdas <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument abgestimmt. Sie sind niedrigerals die Winkeleinstellungen, bei denen das Instrumentseine Elastizitätsgrenze erreichen würde. Dadurch wird dasRisiko von Instrumentenfrakturen minimiert.


IV Gleitpfad-ManagementEine Wurzelkanalaufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>kann sowohl mit als auch ohne initiale Gleitpfaderstellungmittels Handinstrumenten erfolgen.Bisherige Standardmethode: Vor der rotierendenAufbereitung muss ein Gleitpfad durchinitiale Handinstrumentierung erstellt werden.Bei Verwendung von rotierenden NiTi-Systemenist es notwendig, einen Gleitpfad zu erstellen, umetwaige Frakturrisiken auf ein Minimum zu reduzieren.Während der Aufbereitung mit rotierendenInstrumenten kann sich die Instrumentenspitze imKanal verklemmen, wodurch ein erhöhtes Frakturrisikoentstehen würde. Aus diesem Grund ist eswichtig, vor der Verwendung von rotierenden Instrumenteneinen Gleitpfad zu erstellen bzw. denKanal minimal zu erweitern.Wie bei jedem rotierenden NiTi-System kann auchein <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument nach Gleitpfaderstellungdurch Handinstrumente der ISO-Größe 10oder 15 (beispielsweise einer C-PILOT <strong>®</strong> Feile)verwendet werden. Allerdings bietet <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>und die reziproke Bewegung die Möglichkeit, inden meisten Fällen auf eine initiale Gleitpfaderstellungzu verzichten.Paradigmenwechsel in der Endodontologie: In„den meisten Fällen kann auf eine initiale Gleitpfaderstellungverzichtet werden.Das Konzept, ein formgebendes Instrument ohnevorherige manuelle oder maschinelle Gleitpfaderstellunganzuwenden, stellt eine völlig neue Denkweisebzw. einen Paradigmenwechsel dar. DieseVorgehensweise ist konträr zur gegenwärtigenStandard-Lehrmethode, die eine Gleitpfaderstellungvor der rotierenden Aufbereitung vorsieht, umein Verklemmen des Instruments im Wurzelkanalzu vermeiden.


IV Gleitpfad-Management 18/19Bei der reziproken Aufbereitung bestimmen Drehwinkelin und gegen den Uhrzeigersinn die Amplitudeder reziproken Bewegung bzw. der RechtsundLinksrotati<strong>one</strong>n. Die im Motor gespeichertenDrehwinkel sind deutlich kleiner als die Winkel, beidenen das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument (beim Verklemmen)im Normalfall frakturieren würde. Selbst wennsich ein reziprokes Instrument im Kanal verklemmensollte, wird es nicht frakturieren, da es keinesfallsüber seinen spezifischen Frakturwinkel hinwegrotieren würde. Mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> muss daher keinGleitpfad erstellt werden, um ein etwaiges Verklemmenim Kanal zu verhindern.Stellen Sie sich das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Konzept als Wegdes geringsten Widerstands vor. Die durch diereziproke Technik erreichte bessere Zentrierung,sowie das Design und die verbesserte Schneidfähigkeitdes Instruments erlauben es <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> ,dem vorhandenen und natürlichen Pfad – demWurzelkanal – zu folgen und somit den Weg desgeringsten Widerstands zu gehen. Man nutzt diesennatürlichen Pfad und umgeht so die initialeGleitpfaderstellung. Dies bedeutet nicht nur eineZeitersparnis, sondern auch einen besonderenVorteil bei Zähnen mit kompliziertem Zugang.Zusätzlich können Aufbereitungsfehler bei derVerwendung von Handinstrumenten vor einermaschinellen Aufbereitung vermieden werden.Prof. Ghassan YaredOntario, Kanada“Die Erstellung eines Gleitpfads kann in manchen Fällen während derWurzelkanalaufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> erforderlich sein. WeitereInformati<strong>one</strong>n dazu finden Sie unter „Gleitpfadmanagement währendder Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> : Indikation und Anwendungsempfehlung“auf Seite 26.


V Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Erste SchritteStellen Sie sicher, dass Sie einen geradlinigen Zugang zum Wurzelkanaleinganggeschaffen haben.Es ist nicht notwendig, den Kanaleingang mit Hilfe eines Gates Glidden Bohrers oder einesspeziellen Instruments zur Kanaleingangserweiterung zu eröffnen. Das Design des<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instruments ermöglicht die Beseitigung von Hindernissen im koronalen Drittel.Die Wahl des passenden <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> InstrumentsIn den meisten Fällen ist R25 die adäquate Größe zur Wurzelkanalaufbereitung. TreffenSie mit Hilfe des Ausgangsröntgenbildes die Vorentscheidung, ob es sich eher um einenengen, mittleren oder weiten Kanal handelt.R25R50R40R25Sollte der Wurzelkanal auf dem Röntgenbild teilweiseoder komplett unsichtbar sein,ist dies ein Hinweis auf einen engen Kanal; verwenden Sieein R25-Instrument.Sollte der Wurzelkanal auf dem Röntgenbild komplettsichtbar sein,benutzen Sie ein Handinstrument ISO-Größe 30 und führenSie es passiv in den Kanal ein. Erreicht es die Arbeitslänge,so ist dies ein Hinweis auf einen weiten Kanal. Verwenden-Sie ein R50-Instrument.Sollte ein Handinstrument ISO-Größe 30 nicht passiv aufArbeitslänge gehen, versuchen Sie es mit einem HandinstrumentISO-Größe 20. Erreicht dieses die Arbeitslänge,so ist dies ein Hinweis auf einen mittleren Kanal. VerwendenSie in diesem Fall ein R40-Instrument.Sollte ein Handinstrument ISO-Größe 20 nicht passiv aufArbeitslänge gehen, verwenden Sie R25.Passiv bedeutet, dass das Instrument unter Ausführungsanfter Rechts- und Linksdrehungen (Rotati<strong>one</strong>n), aberohne feilende Bewegung, direkt auf Arbeitslänge geht.


V Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> 20/21Ausgangsröntgenbild ENTSCHEIDUNGKanal ist komplettsichtbarweiter oder mittlerer KanalKanal ist teilweise oderkomplett unsichtbarenger KanalHandinstrument ISO 30 gehtpassiv auf ArbeitslängeHandinstrument ISO 20 gehtpassiv auf ArbeitslängeR50R40R25R25


3x Aufbereitung – Schritt für SchrittJe nachdem, ob es sich um einen engen, mittleren oder weiten Kanal handelt,muss die Länge des Wurzelkanals entweder geschätzt oder <strong>endo</strong>metrischbestimmt werden (siehe „Elektronische Längenbestimmung“ auf Seite 24).1. Bringen Sie Spüllösung in die Zugangskavität des Wurzelkanals.2. Wählen Sie das passende <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument und setzenSie es in das Handstück des VDW <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Motors ein.3. Überprüfen Sie, ob die Motoreinstellung für das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>System ausgewählt ist.4. Führen Sie das <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument in den Wurzelkanal ein.Betätigen Sie den Fußschalter für den Motor, sobald das Instru-ment die Kanalöffnung erreicht hat.5. Instrument langsam und mit nur sehr leichtem Druck nachapikal auf- und abbewegen. Das Instrument kann dadurcheinfach im Kanal voranschreiten. Die Amplitude der Auf- undAbbewegung sollte nicht mehr als 3 mm betragen. 1 Auf-und Abbewegung = 1 Pick.


V Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> 22/236. Ziehen Sie das Instrument nach 3 Picks aus dem Wurzelkanalheraus. Reinigen Sie das Instrument im Interim-Stand.7. Spülen Sie den Kanal.8. Prüfen Sie mit Hilfe einer C-PILOT <strong>®</strong> Feile der ISO-Größe 10 dieGängigkeit des Kanals. Dazu wird das Instrument max. 3 mm überdie bereits aufbereitete Länge in den Kanal eingebracht.9. In dieser Art und Weise mit der Aufbereitung fortfahren (Schritte 5-7), bisca. 2/3 der Arbeitslänge erreicht sind. Sollten Sie eine R25 verwenden:Bestimmen Sie die Arbeitslänge mit Hilfe einer C-PILOT <strong>®</strong> Feile, ISO-Größe10 (siehe „Gleitpfadmanagement“ auf S. 26). Wenn Sie mit einer R40oder R50 arbeiten, sollte die Arbeitslänge mit Hilfe eines Apexlokators er-neut überprüft werden (siehe „Elektronische Längenbestimmung“ auf S. 24).10. Fahren Sie mit der <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Aufbereitung fort, bis Sie die Arbeitslängeerreicht haben.11. Sobald die volle Arbeitslänge erreicht ist, Aufbereitung beenden.


Elektronische LängenbestimmungEnge Kanäle:Vor Beginn der Wurzelkanalaufbereitung wird die Länge des Wurzelkanals mit Hilfeeines Ausgangsröntgenbildes (optimal in Winkel und Belichtung) geschätzt. StellenSie den Silikonstopper am Instrument auf 2/3 der geschätzten Länge ein.Während der Aufbereitung mit R25, nach Erreichen von etwa zwei Dritteln der geschätztenKanallänge, die Arbeitslänge mit Hilfe einer C-PILOT <strong>®</strong> oder K-Feile ISO-Größe 10 undeines Apexlokators wie etwa RAYPEX <strong>®</strong> 6 bestimmen. Der Silikonstopper kann am<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument auf die ermittelte Länge eingestellt werden.Mittlere oder weite Kanäle:Bevor Sie mit der Aufbereitung mit R40 oder R50 beginnen, bestimmen Sie die Arbeitslängemit Hilfe eines Apexlokators wie z. B. RAYPEX <strong>®</strong> 6 und einer C-PILOT <strong>®</strong> oder K-Feile.Nach Aufbereitung des mittleren Kanaldrittels sollte die initial ermittelte Arbeitslängeerneut mit einem Apexlokator überprüft werden.


V Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> 24/25Tipps1. <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente können in bürstender Feilenbewegung angewendetwerden, um irreguläre Kanalanatomien aufzubereiten oder den Kanaleingangstärker zu erweitern. Bei Bedarf kann auch bürstend gearbeitet werden, umein leichteres Vordringen des Instruments zu erreichen.2. Reinigen Sie das Instrument nach 3 Picks.3. Prüfen Sie nach 3 Picks die Gängigkeit des Kanals mit einer C-PILOT <strong>®</strong> FeileISO-Größe 10.4. Spülen Sie den Wurzelkanal nach entsprechendem Spülprotokoll.Δ Üben Sie keinen Druck auf das Instrument aus, wenn es im Kanal nicht weitervordringt! Wiederholen Sie stattdessen die Schritte 2-4!Δ Sobald das Instrument die volle Arbeitslänge erreicht hat, Aufbereitung beendenund Instrument aus dem Kanal herausnehmen. Arbeitet das Instrument zu langeauf einer Stelle, kann es zur Verlagerung des Wurzelkanals kommen!Δ Ziehen Sie nach 3 Picks, oder wenn ein Widerstand spürbar ist, das Instrumentaus dem Kanal heraus!


Gleitpfadmanagement während der Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> :Indikation und AnwendungsempfehlungZum Zeitpunkt der elektronischen LängenbestimmungIn seltenen Fällen muss eine C-PILOT <strong>®</strong> Feile ISO-Größe 10 (nach Aufbereitung von 2/3der geschätzten Arbeitslänge mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> ) zur Bestimmung der Arbeitslänge vorgebogenwerden, um auf volle Arbeitslänge zu kommen. In diesen Fällen ist ein Gleitpfadmit C-PILOT <strong>®</strong> Feilen bis ISO-Größe 15 zu erstellen. Wird die volle Arbeitslänge anschließendmit einer nicht vorgebogenen C-PILOT <strong>®</strong> Feile ISO-Größe 15 erreicht, kann dieAufbereitung mit einem <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrument auf volle Arbeitslänge beendet werden.Wird die Arbeitslänge mit dem Handinstrument nicht erreicht, deutet dies auf eineabrupte apikale Krümmung hin. Die Verwendung von <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> ist in einem solchenFall nicht angezeigt. Die Kanalaufbereitung muss mit Hilfe von Handinstrumentenabgeschlossen werden. Diese Einschränkung gilt auch für kontinuierlich rotierendeNiTi-Systeme.Nachdem R25 ca. 2/3 der Arbeitslänge (AL) erreicht hatNeinHandinstrument ISO 10 zur ALBestimmung geht ohne Vorbiegen auf ALJaNeinHandinstrument ISO 10 zur ALBestimmung geht nur vorgebogen auf ALGleitpfad bis ISO 15Handinstrument ISO 15 geht ohneVorbiegen auf ALR25 auf ALJaR25 auf ALNeinAufbereitung mit Handinstrumentenbeenden!


V Aufbereitung mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> 26/27Bei erschwertem Vordringen des <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> InstrumentsIn wenigen Kanälen kann es vorkommen, dass ein <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumentnicht weiter vordringt, bzw. dass ein Vordringen erschwert wird.Üben Sie keinen Druck auf das Instrument aus!1. Ziehen Sie das Instrument aus dem Wurzelkanal heraus. Reinigen Siedas Instrument, spülen Sie den Kanal und prüfen Sie die Gängigkeit(siehe „Aufbereitung – Schritt für Schritt“ auf Seite 23).2. Fahren Sie mit der <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Aufbereitung unter kurzzeitiger Durchführungeiner lateral bürstenden Feilenbewegung fort. Sollte ein Vordringen noch immerschwierig oder unmöglich sein, ziehen Sie das Instrument aus dem Wurzelkanalheraus. Reinigen Sie das Instrument erneut. Spülen Sie den Kanal.3. Verwenden Sie die C-PILOT <strong>®</strong> Feilen ISO-Größe 10 und 15, um einen Gleitpfadauf Arbeitslänge zu erstellen.4. Fahren Sie mit der <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Aufbereitung fort, bis Sie die Arbeitslänge erreichthaben.5. Ist ein Vordringen des <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instruments immer noch erschwert oderunmöglich, muss die Kanalaufbereitung mit Handinstrumenten beendet werden.Diese Einschränkung gilt auch für kontinuierlich rotierende NiTi-Systeme.


VI Obturation mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> aufbereitete Wurzelkanäle eignen sich für jede Art der Obturation.Verwenden Sie <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> α-Guttapercha sowohl für kalte als auch fürwarme Obturationstechniken. Für weitere Informati<strong>one</strong>n zu <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Guttaperchasiehe Seite 12; zu VDW Obturationsprodukten wie etwa BeeFill <strong>®</strong> 2in1 oder2Seal easymiX <strong>®</strong> siehe www.vdw-<strong>dental</strong>.<strong>com</strong>.GuttaperchaFür die Einstifttechnik bzw. zurlateralen Kompaktion verwendenSie die zum <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Aufbereitungsinstrumentpassende<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Guttapercha.Gut ta Fusion <strong>®</strong>Für eine einfache warme 3D-Wurzelkanalfüllungbietet GUTTAFUSION <strong>®</strong>for <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Obturatoren komplettaus Guttapercha. Wählen Sie denObturator passend zum <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Aufbereitungsinstrument.Für die warme, vertikale Kondensationwählen Sie einen<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Guttapercha Masterc<strong>one</strong>und verwenden Sie dieentsprechende Downpack- undBackfill-Technik.


VII Revision mit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Revision von Guttapercha-FüllungenMit <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> R25 kann Guttapercha-Füllmaterial aus dem Wurzelkanalrevidiert werden.1. Entfernen Sie die Guttapercha im koronalen Drittel mittels eines geeignetenInstruments, z. B. eines Gates Bohrers, oder mit Hilfe von Ultraschall, z. B.mit VDW.ULTRA <strong>®</strong> . Je nach Konsistenz der Guttapercha kann die Revision auchsofort mit R25 begonnen werden.2. Bei Bedarf Guttapercha mit wenig Lösungsmittel, z. B. Eukalyptusöl, anweichen.3. Anwendung von R25 auf volle Arbeitslänge wie in der Schritt-für-Schritt-Anleitungauf den Seiten 22-23 beschrieben. Ist Widerstand im Kanal spürbar, keinen Druckanwenden. Instrument aus dem Kanal entfernen, ein wenig Lösungsmittel applizierenund Vorgang wiederholen.4. Zur Entfernung von Guttapercha-Rückständen an der Kanalwand Instrument mitbürstenden Bewegungen entlang der Kanalwand anwenden.5. Nach Erreichen der Arbeitslänge mit R25 Kanal ggf. mit R40 oder R50 apikal erweitern.Revision von trägerstiftbasierten FüllungenSchritte 1-5 befolgen (siehe oben). Trägerstifte können teilweise in einem Stück ausdem Kanal entfernt werden. Gelingt das nicht, werden diese Stück für Stück zusammenmit der Guttapercha aus dem Kanal entfernt.


VIII <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Produktpalette<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> InstrumenteEinzelgrößenBlister à 6 Instrumente 21 mm 25 mm 31 mmR25 0212 021 025 0212 025 025 0212 031 025R40 0212 021 040 0212 025 040 0212 031 040R50 0212 021 050 0212 025 050 0212 031 050SortierungenBlister à 6 Instrumente 21 mm 25 mm 31 mm3 x R40, 3 x R50 0212 021 233 0212 025 233 0212 031 233GUTTAFUSION <strong>®</strong> for <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> ObturatorenBlister à 6 Obturatoren 1 Blister 5 BlisterR25 1504 000 025 1503 000 025R40 1504 000 040 1503 000 040R50 1504 000 050 1503 000 050<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> GuttaperchaPackung à 60 StückGröße28 mmR25 0214 028 025R40 0214 028 040R50 0214 028 05040 x R25, 10 x R40, 10 x R50 0214 028 237<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> PapierspitzenPackung à 144 StückGröße29 mmR25 0216 029 025R40 0216 029 040R50 0216 029 05096 x R25, 24 x R40, 24 x R50 0216 029 237


VIII <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Produktpalette 30/31VDW.GOLD <strong>®</strong> <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> + <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System KitMotor mit integriertem Apexlokator für reziproke und kontinuierlichrotierende NiTi-Systeme, inklusive 12 <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente in25 mm Arbeitslänge sowie je eine Packung <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Papierspitzenund <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Guttapercha (siehe <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System Kit)REF1173 025 611VDW.SILVER <strong>®</strong> <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> + <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System KitMotor für reziproke und kontinuierlich rotierende NiTi-Systeme,inklusive 12 <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Instrumente in 25 mm Arbeitslänge sowieje eine Packung <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Papierspitzen und <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong>Guttapercha (siehe <strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System Kit)REF1163 025 611<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> System KitInhalt:Blister à 6 Instrumente R25Blister à 6 Instrumente sortiert, je 3 x R40 und R50Übungsmodell<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Papierspitzen sortiert, Größen R25, R40, R50<strong>RECIPROC</strong> <strong>®</strong> Guttapercha sortiert, Größen R25, R40, R50Anwenderkarte, Broschüre, GebrauchsanweisungREF21 mm 1211 021 00025 mm 1211 025 000Interim-StandZur Zwischenablage und Reinigungvon Wurzelkanalinstrumentenwährend der BehandlungNachfüll-Packfür Interim-StandSchaumstoffscheiben55 StückREF 0495 000 000REF 0496 000 000


<strong>one</strong> <strong>file</strong> <strong>endo</strong>www.<strong>RECIPROC</strong>.<strong>com</strong>VW000290 Rev. 4/28.08.13VDW GmbHPostfach 830954 • 81709 MünchenTel. +49 89 62734-0 • Fax +49 89 62734-304www.vdw-<strong>dental</strong>.<strong>com</strong> • info@vdw-<strong>dental</strong>.<strong>com</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!