Die Spanische Hofreitschule und das ... - Durchstarten.at

Die „Türkenbelagerungen“ WiensLÖSUNGENzu Schülerbuch, S. 53:Österreich erobert den Balkan„Erste Türkenbelagerung“ WiensIm September 1529 begann das osmanische Heer die Stadt Wien zu belagern. Es standen sich auf österreichischerSeite Kaiser Ferdinand I. und auf osmanischer Seite Sultan Süleyman gegenüber.Das Ende dieser Belagerung war Mitte Oktober. Die Angriffe der Osmanen hatten nicht den gewünschtenErfolg gebracht. Zudem setzte heftiger Schneefall ein und die Osmanen rechneten mit einem baldigenWintereinbruch.FragenNenne vier Gründe, warum dieOsmanen Wien angriffen und eseinzunehmen versuchten.In welchem Zeitraum fand die Belagerungstatt?Wie hieß der österreichische Herrscher?Wer war der militärische Anführerin Wien?Die Habsburger schlossen einenAllianzvertrag mit …Wie hieß der osmanische Herrscher?Wer führte die osmanischen Truppenan?Die Osmanen wurden unterstütztvon …Beschreibe die Befestigungsanlagender Stadt Wien. Erkläre in diesemZusammenhang die Begriffe Bastion,Wall bzw. Kurtinen, Ravelins,Glacis.(Gib sie in eine Suchmaschine ein!)Wie endete die „Türkenbelagerung“?„Zweite Türkenbelagerung“• Wien galt als Tor zu Westeuropa.• Es war Schnittpunkt zweier wichtiger Handelswege, Donauund Bernsteinstraße.• Es galt als Symbol der Christenheit, als Vorposten RichtungPassau und Salzburg.• Die Lage an der Donau war günstig für die Errichtung einesFlottenstützpunktes und für den Transport schwerer Artillerie.Vom 15. Juli bis 12. September 1683 (Achtung: unterschiedlicheAngaben im Netz!)Kaiser Leopold I.Graf Ernst Rüdiger von Starhembergdem König von Polen, Johann III. SobieskiSultan Mehmed IV.Großwesir Kara Mustafadem ungarischen Magnaten Emmerich Graf Thököly, der wiederumvom französischen König Ludwig XIV. mit Geld unterstütztwurde.Nach der „ersten Türkenbelagerung“ 1529 war die Befestigungsanlagevon Kaiser Ferdinand I. ausgebaut worden. Dabei warendie Bastionen durch 12 Wälle (Kurtinen) verbunden worden. Vordiesen Kurtinen befanden sich V-förmige Ravelins und das Glacis.Dieses bot ein freies Schussfeld.Das Entsatzheer stand am 12. September unter der Führung despolnischen Königs Johann III. Sobieski am Kahlenberg. Da derGroßwesir im Wienerwald keine Infanterieeinheiten stationierthatte, konnten die Verteidigungslinien der Osmanen durchbrochenwerden. Die Osmanen mussten fliehen und zogen nach Belgradab. Dort wurde Kara Mustafa auf Befehl des Sultans getötet.http://netzwerk-geschichte3.veritas.at© Mag. Alexandra Steinbauer-Toifl