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13.07.2015 Aufrufe

PorzellanmanufakturenLÖSUNGENzu Schülerbuch, S. 76:Manufakturen – die Produktionsstätten des MerkantilismusSicher hast du schon einmal etwas von der „Gmundner Keramik“ oder dem „Augarten Porzellan“ gehört. Besuchedie Website der Porzellanmanufaktur Augarten. Im Buchstabensalat findest du Begriffe, die du unter den MenüpunktenGeschichte und Produktion findest und die alle mit der Augarten Manufaktur zusammenhängen. Widmedich dann – sobald du alle Begriffe (26 an der Zahl) gefunden hast – den einzelnen Stufen der Porzellanerzeugung.Setze einige der Begriffe in den Lückentext ein.F H A N D B I E D E R M E I E RR M BG A A G L A S I E R E N IO N W I E N E R K O N G R E S S N PL Z U D OD J O H A N N F R I E D R I C H B O E T T G E RD S A N ZE E K A O L I N F S EK N R T B R E N N E N C LO K O U L H LR R H M A R I A T H E R E S I A D I AI M G L A S U R S C H I C H T S L NE A P D MN G S P O R Z E L L A N G A S S E A AU E S I T SM B E M A L E N P SM G I P S F O R M EE G A R N I E R E NR M A U K E NH A N D W E R K S A R B E I T Q U A R Z(Die grau unterlegten Felder enthalten die Begriffe des Lückentextes)Die ProduktionDer Grundstoff für die Porzellanerzeugung besteht aus Kaolin, Feldspat und Quarz. Aus diesen Materialienwird die so genannte Rohmasse hergestellt. Die zähflüssige Masse kann sofort weiterverwendet werdenund in eine Arbeitsform aus Gips gegossen werden. Die Drehmasse für Flachteile (z.B. Teller) musseinige Monate reifen, was in der Fachsprache auch mauken genannt wird.Tassen, Teller und Schalen werden über der Gipsform gedreht, Hohlteile und Figuren werden gegossen.Als Nächstes werden die Einzelteile zusammengesetzt, was Garnieren genannt wird. Sie werden mit dickflüssigerPorzellanmasse zusammengeklebt, verziert und in die endgültige Form gebracht.Nachdem die Rohware gebrannt worden ist, wird das Markenzeichen der Manufaktur, der Bindenschild,aufgestempelt. Vor dem zweiten Brand werden alle Gegenstände in ein Gemisch aus Kaolin, Feldspat,Quarz und Dolomit getaucht. Dadurch bildet sich eine feine Glasurschicht.Am Ende wird jedes Stück Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Porzellanmalerin bzw. jeder Porzellanmalereine eigene Nummer aufträgt. Nach dem letzten Brennen wird das Golddekor noch poliert undzum Glänzen gebracht.http://netzwerk-geschichte3.veritas.at© Mag. Alexandra Steinbauer-Toifl

Die Geschichte des Schlosses Schönbrunn zu Schülerbuch, S. 82:Barockarchitektur – Ausdruck von MachtBesuche die Website des Schlosses Schönbrunn und informiere dich über seine Geschichte. Lies anschließend dieAussagen genau durch und finde heraus, ob sie richtig oder falsch sind. Sind sie falsch, stelle sie in der rechtenSpalte richtig.Aussagen über die Geschichte des Schlosses richtig falsch KorrekturDas Anwesen des heutigen Schlosses Schönbrunn ist seit Beginndes 14. Jh.s als Katterburg bekannt.1569 gelangte das Anwesen mit dem Herrenhaus, einer Mühle,einem Stall und einem Lust- und Obstgarten in den Besitz von KarlII. und damit in karolingischen Besitz.Der von ihm neu angelegte Garten wurde vor allem für die Jagd unddie Züchtung exotischer Vögel genützt.Auf Kaiser Matthias soll die Namensgebung zurückgehen, da er aufder Jagd einen schönen Brunnen entdeckt haben soll.Während der „Türkenbelagerung“ 1683 wurden Schönbrunn, dasLustschloss und der Garten schwer verwüstet.1686 ließ Leopold I. für seinen Thronfolger, den künftigen KaiserJoseph, einen Neubau errichten. Der Plan für das Jagdschlossstammte von Johann Lucas von Hildebrandt.Kaiser Karl VI., der das Anwesen für die Jagd auf Fasane genutzthatte, vererbte es seiner Tochter Elisabeth.Als Maria Theresia nach dem Tod Karls VI. 1740 die Herrschaftantrat, begann für Schönbrunn eine glanzvolle Epoche.Das Jagdschloss wurde zwischen 1743 und 1763 zu einem prunkvollenResidenzschloss im Stil der Gotik umgebaut.Der Gemahl Maria Theresias, Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen,widmete sich der Gestaltung des Gartens. Er erweiterte ihn undlegte sternförmige Alleen an.Auf Maria Theresia gehen auch der Poseidonbrunnen am Fuß desHietzinger Berges und der Bau der Gloriette zurück.1779 wurden das Schloss und der Garten für die Bevölkerung geöffnet.Das heutige Erscheinungsbild bekam das Schloss unter der Herrschaftvon Kaiser Franz II. (I.). Er lies es renovieren und das Rokoko-Fassadendekorentfernen. Auch das „Schönbrunner Gold“ gehtauf ihn zurück.Unter Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth erlebte dasSchloss weitere Aus- und Umbauten. Franz Joseph I. lebte bis zuseinem Tod in Schönbrunn. Für Elisabeth wurde noch vor derHochzeit der Westflügel adaptiert, für die Kinder der beiden wurdenAppartements im Erdgeschoss eingerichtet.Für die Weltausstellung 1903 in Wien wurde das Schloss umfangreichrestauriert. Es wurde auf die ehemalige RokokoausstattungRücksicht genommen bzw. die Ergänzungen in Neurokoko hergestellt.Auf dem Gelände des ehemals holländisch-belgischen Gartens (unterKaiser Franz I. Stephan von Lothringen angelegt) wurde 1880bis 1882 das Aquarium errichtet.Als letztes Projekt des Kaiserhofes wurde 1904 das Sonnenuhrhauszur Unterbringung von Pflanzen erbaut.http://netzwerk-geschichte3.veritas.at© Mag. Alexandra Steinbauer-Toifl

<strong>Die</strong> Geschichte des Schlosses Schönbrunn zu Schülerbuch, S. 82:Barockarchitektur – Ausdruck von MachtBesuche die Website des Schlosses Schönbrunn <strong>und</strong> informiere dich über seine Geschichte. Lies anschließend dieAussagen genau durch <strong>und</strong> finde heraus, ob sie richtig oder falsch sind. Sind sie falsch, stelle sie in der rechtenSpalte richtig.Aussagen über die Geschichte des Schlosses richtig falsch KorrekturDas Anwesen des heutigen Schlosses Schönbrunn ist seit Beginndes 14. Jh.s als K<strong>at</strong>terburg bekannt.1569 gelangte <strong>das</strong> Anwesen mit dem Herrenhaus, einer Mühle,einem Stall <strong>und</strong> einem Lust- <strong>und</strong> Obstgarten in den Besitz von KarlII. <strong>und</strong> damit in karolingischen Besitz.Der von ihm neu angelegte Garten wurde vor allem für die Jagd <strong>und</strong>die Züchtung exotischer Vögel genützt.Auf Kaiser M<strong>at</strong>thias soll die Namensgebung zurückgehen, da er aufder Jagd einen schönen Brunnen entdeckt haben soll.Während der „Türkenbelagerung“ 1683 wurden Schönbrunn, <strong>das</strong>Lustschloss <strong>und</strong> der Garten schwer verwüstet.1686 ließ Leopold I. für seinen Thronfolger, den künftigen KaiserJoseph, einen Neubau errichten. Der Plan für <strong>das</strong> Jagdschlossstammte von Johann Lucas von Hildebrandt.Kaiser Karl VI., der <strong>das</strong> Anwesen für die Jagd auf Fasane genutzth<strong>at</strong>te, vererbte es seiner Tochter Elisabeth.Als Maria Theresia nach dem Tod Karls VI. 1740 die Herrschaftantr<strong>at</strong>, begann für Schönbrunn eine glanzvolle Epoche.Das Jagdschloss wurde zwischen 1743 <strong>und</strong> 1763 zu einem prunkvollenResidenzschloss im Stil der Gotik umgebaut.Der Gemahl Maria Theresias, Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen,widmete sich der Gestaltung des Gartens. Er erweiterte ihn <strong>und</strong>legte sternförmige Alleen an.Auf Maria Theresia gehen auch der Poseidonbrunnen am Fuß desHietzinger Berges <strong>und</strong> der Bau der Gloriette zurück.1779 wurden <strong>das</strong> Schloss <strong>und</strong> der Garten für die Bevölkerung geöffnet.Das heutige Erscheinungsbild bekam <strong>das</strong> Schloss unter der Herrschaftvon Kaiser Franz II. (I.). Er lies es renovieren <strong>und</strong> <strong>das</strong> Rokoko-Fassadendekorentfernen. Auch <strong>das</strong> „Schönbrunner Gold“ gehtauf ihn zurück.Unter Kaiser Franz Joseph I. <strong>und</strong> seiner Frau Elisabeth erlebte <strong>das</strong>Schloss weitere Aus- <strong>und</strong> Umbauten. Franz Joseph I. lebte bis zuseinem Tod in Schönbrunn. Für Elisabeth wurde noch vor derHochzeit der Westflügel adaptiert, für die Kinder der beiden wurdenAppartements im Erdgeschoss eingerichtet.Für die Weltausstellung 1903 in Wien wurde <strong>das</strong> Schloss umfangreichrestauriert. Es wurde auf die ehemalige Rokokoausst<strong>at</strong>tungRücksicht genommen bzw. die Ergänzungen in Neurokoko hergestellt.Auf dem Gelände des ehemals holländisch-belgischen Gartens (unterKaiser Franz I. Stephan von Lothringen angelegt) wurde 1880bis 1882 <strong>das</strong> Aquarium errichtet.Als letztes Projekt des Kaiserhofes wurde 1904 <strong>das</strong> Sonnenuhrhauszur Unterbringung von Pflanzen erbaut.http://netzwerk-geschichte3.veritas.<strong>at</strong>© Mag. Alexandra Steinbauer-Toifl

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