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Applikations-Beispiele für SIPROTEC-Schutzgeräte

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Leitungsschutz im VerteilungsnetzUnter „Einstellungen --> Allgemein“ muss dieFunktion zunächst eingeschaltet sowie die Arbeitsweise„3-phasig“ angewählt werden (Bild 7).4.5 Rangierungen in DIGSIDie Bezeichnungen der Meldungen sind in DIGSIeditierbar und <strong>für</strong> dieses Beispiel entsprechendangepasst. Die Bezeichnungen der Parameter liegenfest.In der DIGSI-Rangierungsmatrix sind (nach Anwahlvon „nur Meldungen und Befehle“ und „keinFilter“) zunächst die folgenden Meldungen sichtbar(Bild 9).LSP2656de.tifBild 7 Anwahl der dreiphasigen ArbeitsweiseIn den Menüpunkten „Messgröße“ und „Messverfahren“müssen „Wirkleistung rückwärts“ bzw.„Überschreitung“ eingestellt werden. Aktiviertman im Menüpunkt „Einstellungen“ die Box„Weitere Parameter anzeigen“, können Schwellwert,Anregeverzögerung und AUS-Kommando-Verzögerung parametriert werden (Bild 8). Da dieLeistungsrichtung bei Messspannungsausfall nichtbestimmt werden kann, ist in diesem Fall eineSchutzblockierung sinnvoll.LSP2654de.tifBild 9 Meldungen vor dem EditirenDurch Anklicken der Texte besteht die Möglichkeit,Kurztext und Langtexte passend zur Applikationzu editieren (Bild 10).Bild 10 Meldungen nach dem EditierenDie Rangierung der Meldungen erfolgt analog zurRangierung der Meldungen anderer Schutzfunktionen.LSP2657de.tifBild 8 Einstellmöglichkeiten der flexiblen FunktionLSP2655de.tif 5. ZusammenfassungMit Hilfe der flexiblen Schutzfunktionen ist esmöglich, nicht standardmäßig vorhandene Messkriterienwie z.B. Leistungsrichtung problemlos zurealisieren. Dieses Messkriterium ist eine vollwertigeSchutzfunktion und kann somit als gleichwertigesKriterium in einer Entkupplungseinrichtungintegriert werden. Die Synchronisierfunktion des<strong>SIPROTEC</strong> 7SJ64 kann hier vorteilhaft zur Synchronisierungdes Industrienetzes bei der Zuschaltungnach Entkupplung eingesetzt werden.Siemens PTD EA · Applikationen <strong>für</strong> <strong>SIPROTEC</strong>-<strong>Schutzgeräte</strong> · 2005 57

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