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Applikations-Beispiele für SIPROTEC-Schutzgeräte

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Leitungen im Übertragungsnetz 21. Fehlerorter – Parametergruppe A 23. Allgemeine GeräteeinstellungenLSP2629de.tifBild 63 Fehlerorter-Einstellungen3802 Start der Fehlerortung mit:Der Fehlerorter kann nur dann sinnvolle Datenüber Kurzschlüsse über die geschützte Leitunghinweg liefern, wenn die nachgeschalteten Abzweigeeine reine radiale Konfiguration ohneZwischeneinspeisung aufweisen. Bei dieser Anwendungist eine Einspeisung an der fernen Sammelschienevorhanden, sodass die Fehlerorterdatennur dann erwünscht sind, wenn der Schutzbei internen Kurzschlüssen auslöst. Setzen Siedaher diese Einstellung auf Auskommando.3806 Lastkompensation:Das Ergebnis der einseitigen Fehlerortberechnungkann aufgrund des Einflusses des Lastwinkelsund des Fehlerwiderstands ungenausein. Dies wurde in Zusammenhang mit demParameter 1307 in Kapitel 11.1 beschrieben.BeieinphasigenErdkurzschlüssenkanneineLastkompensation eingesetzt werden, um bessereErgebnisse zu erzielen. Diese Funktion istnicht unter allen Bedingungen wirksam undeine Fehlerortausgabe, die dem Schutzergebnisähnelt, ist bei dieser Anwendung erwünscht,sodass die Lastkompensation hier durch dieEinstellung Nein ausgeschaltet wird.LSP2631de.tifBild 65 Allgemeine Geräteeinstellungen0610 Fehleranzeige an den LED/LCD:LED- und LCD-Bild/-Text können nach derAnregung aktualisiert oder mit der Auslösungeingefroren werden. Bei dieser Anwendungwird die letzte Anregung angezeigt: mit Anregung.0640 Startseite Grundbild:Für die LCD-Anzeige kann während Normalbetrieb(keine Fehlererfassung) die Darstellungaus einer Vielzahl von Standardvariantenausgewählt werden. Hier ist Variante 1mit der Einstellung Seite 1 ausgewählt. 24. Einstellung der Uhrzeitsynchronisation unddes Uhrzeitformats 22. Störschreibung – OszillographischeFehleraufzeichnungenLSP2632de.tifBild 66 Einstellung der Zeitsynchronisation unddes ZeitformatsLSP2630de.tifHier kann die Uhrzeitsynchronisation eingestelltwerden. Es gibt verschiedene Quellen<strong>für</strong> die Synchronisation der internen Uhr, wiein Bild 66 gezeigt ist.Bild 64 Einstellungen <strong>für</strong> die Störschreibung0402A Startbedingung <strong>für</strong> Störwertspeicherung:Bei dieser Anwendung muss eine Aufzeichnungwährend interner und externer Kurzschlüsseauch dann gespeichert werden, wenndas Relais nicht auslöst. Verwenden sie daherdie Einstellung Speichern mit Anregung,umdie Aufzeichnung jedes Mal zu speichern,wenn das Relais einen Kurzschluss erkennt.Mit den Einstellungen 0403A bis 0415, könnendie Länge und die Konfiguration der oszillographischenFehleraufzeichnungen denAnwenderanforderungen angepasst werden.114Siemens PTD EA · Applikationen <strong>für</strong> <strong>SIPROTEC</strong>-<strong>Schutzgeräte</strong> · 2005

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