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Schutzgebiete im Unstrut-Hainich-Kreis

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Steinbruch am LandgrabenLage:zwischen Struth und Eigenrieden am LandgrabenGemarkung:EigenriedenGröße:1 haUnterschutzstellung: 1980Das Gebiet gehört zu den „NordwestlichenRandplatten des Thüringer Beckens“. Die Jahresmitteltemperaturliegt bei 7-8 °C und dieMittlere Jahresniederschlagsmenge bei 600-650 mm.Das Schutzgebiet wird <strong>im</strong> Wesentlichen durcheinen mit Wasser gefüllten aufgelassenenSchaumkalk-Steinbruch gebildet. Die Geländeoberkanteliegt <strong>im</strong> Süden bei 460 m NN und fälltnach Norden auf ca. 450 m NN ab. Diese Höheentspricht auch in etwa dem Wasserstand desGewässers, das <strong>im</strong> Norden in Richtung MühlhäuserLandgraben entwässert wird. Da selbstin trockenen Jahren der Wasserstand nur geringfügigsinkt, kann vermutet werden, dassdas Gewässer auch von einer Quelle gespeistwird.Die Ufer des Gewässers werden durch verwittertesKalkgestein gebildet. Insbesonderein der westlichen Uferböschung finden die Geburtshelferkrötendarin ihren Unterschlupf.Das überwiegend steile Ufer wird von GemeinenEschen, Rotbuchen, Berg-Ahorn, Stieleichenund Weiden gesäumt.Im Gewässer hat das Laichkraut (Potamogetonnatans) bereits eine Fläche von mehrerenQuadratmetern überzogen. NachfolgendeAmphibien wurden an dem Gewässer bishernachgewiesen: Geburtshelferkröte, Erdkröte,Grasfrosch, Kammmolch, Bergmolch undTeichmolch.Der ehemalige Steinbruch in Herbstfarben.Erdkrötenpaarung19

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