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Dämmstoff-Verarbeitungsmaschine Turbofant M03 Betriebsanleitung

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X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 5 von 47• Der Förderschlauch und die damit verbundenen metallischen Teile können sich elektrostatischaufladen. Erden Sie diese Elemente und verwenden Sie nach Möglichkeit antistatische Schläuche,um mögliche Gefahren von elektrostatischen Stromschlägen zu vermeiden.• Verwenden Sie die Maschine nur im Bereich der zugelassenen Betriebstemperatur, um Beschädigungenzu vermeiden.• Nehmen Sie keine baulichen Veränderungen an der Maschine vor. Eine Veränderung kann zuneuen Sicherheitsrisiken führen und der Garantieanspruch kann erlöschen.• Beachten Sie die für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung.1.1 Verpflichtung des BetreibersDer Betreiber verpflichtet sich, nur Personen an der Maschine arbeiten zu lassen, die• mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in dieHandhabung der Maschine eingewiesen sind• das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser <strong>Betriebsanleitung</strong> gelesen, verstanden unddurch ihre Unterschrift bestätigt haben.Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals wird in regelmäßigen Abständen überprüft.1.2 Verpflichtung des PersonalsAlle Personen, die mit Arbeiten an der Maschine beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn• die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachtendas Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser <strong>Betriebsanleitung</strong> zu lesen und dies anschließenddurch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben.1.3 Gefahren im Umgang mit der MaschineDie <strong>Dämmstoff</strong>-<strong>Verarbeitungsmaschine</strong> <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong> ist nach dem Stand der Technik und den anerkanntensicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung Gefahrenfür Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an der Maschine oder an anderenSachwerten entstehen. Die Maschine ist nur zu benutzen• für die bestimmungsgemäße Verwendung• in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand.Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen.1.4 Bestimmungsgemäße VerwendungDie <strong>Dämmstoff</strong>-<strong>Verarbeitungsmaschine</strong> vom Typ <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong> ist ausschließlich zur Verarbeitungvon baurechtlich zugelassenen Faser-<strong>Dämmstoff</strong>en wie z.B. Zellulose oder Baumwolle durch eingewiesenesFachpersonal bestimmt. Die zu verarbeitenden Materialien müssen folgenden Mindestanforderungengenügen:‣ <strong>Dämmstoff</strong> ist baurechtlich zugelassen und besitzt eine Zulassungs-Nr., das Abfülldatum ist aufjedem Liefergebinde ersichtlich‣ Die Herstellung wird fremdüberwacht‣ Die Dichte im Liefergebinde ist kleiner 135 kg/m 3‣ Der Feuchtegehalt ist kleiner 15% (bezogen auf die Masse)Es ist zu beachten, dass unterschiedliche Ausführungen von Maschinen andere Eigenschaften besitzen.Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung ist mit dem Hersteller abzuklären und giltsonst als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet die FirmaX-Floc GmbH nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 6 von 47• das Beachten aller Hinweise in der <strong>Betriebsanleitung</strong>• die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten1.5 VerarbeitungsstoffeDer <strong>Turbofant</strong> ist eine <strong>Verarbeitungsmaschine</strong> für Faser-<strong>Dämmstoff</strong>e. Mit dieser Maschine könnenhandelsübliche und baurechtlich zugelassene Faser-<strong>Dämmstoff</strong>e wie z.B. Zellulose, Holzwolle,Baumwolle, Mineralwolle oder Holzspäne gefördert und konditioniert werden. Die Verarbeitung vonanderen <strong>Dämmstoff</strong>en ist grundsätzlich möglich. Es müssen jedoch die verfahrenstechnischen Anforderungeneinschließlich aller Sicherheitsaspekte im Vorfeld geprüft werden. Für eine Einzelfallprüfungsetzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung, wir werden Sie gerne beraten. Bitte beachten Sie, dasskeine Gewährleistung besteht wenn für die Maschine nicht zugelassene <strong>Dämmstoff</strong>e verarbeitet werden.Die vorliegende <strong>Betriebsanleitung</strong> bezieht sich ausschließlich auf die Verarbeitung von <strong>Dämmstoff</strong>en,für die vom Institut für Bautechnik in Berlin (Anstalt des öffentlichen Rechts) ein Zulassungsbescheiderging, und die damit als Faser-<strong>Dämmstoff</strong>e zugelassen sind. Des Weiteren muss das Brandverhaltendes <strong>Dämmstoff</strong>es mindestens mit „normal entflammbar“ nach DIN 4102-B2 eingestuft sein.1.6 Gewährleistung und HaftungGrundsätzlich gelten unsere "Allgemeinen Geschäftsbedingungen". Diese stehen dem Betreiber spätestensbei Vertragsabschluß zur Verfügung. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen-und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachenzurückzuführen sind:− Nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine.− Unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten der Maschine.− Betreiben der Maschine bei defekten Sicherheitseinrichtungen, nicht ordnungsgemäß angebrachtenoder nicht funktionsfähigen Sicherheits- und Schutzvorrichtungen.− Nichtbeachten der Hinweise in der <strong>Betriebsanleitung</strong> bezüglich Transport, Lagerung, Montage,Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Rüsten der Maschine.− Eigenmächtige bauliche Veränderungen an der Maschine.− Eigenmächtiges Verändern der Maschine (z.B. Antriebsverhältnisse: Leistung und Drehzahl).− Mangelhafte Überwachung von Maschinenteilen, die einem Verschleiß unterliegen.− Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen.− Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.2 Sicherheitsvorschriften und Grundlegende Informationen2.1 AllgemeinesSie haben eine leistungsfähige <strong>Verarbeitungsmaschine</strong> für Faser-<strong>Dämmstoff</strong>e erworben. Bei derKonzeption wurden die heutigen und zukünftigen Anforderungen an den <strong>Dämmstoff</strong>verarbeiter berücksichtigt.Die Konstruktion dieser Maschine basiert auf europäischen Richtlinien und Normen. Sieist mit einer CE-Kennzeichnung ausgestattet. Dies begünstigt eine langfristige und günstige Ersatzteilebeschaffungsowie die Gewährleistung von europäischen Sicherheitsstandards.Dieses Handbuch gibt Ihnen Auskunft über den praktischen Einsatz und die Handhabung Ihrer <strong>Verarbeitungsmaschine</strong>vom Typ <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>. Dazu gehören technische Details zur Bedienung, Wartungund Arbeitssicherheit. Um den maximalen Nutzen aus Ihrer Maschine herauszuholen und allesicherheitstechnischen Aspekte kennen zu lernen, ist ein gründliches Studium der vorliegenden Bedienungsanleitungunerlässlich.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 7 von 47So wie von jeder Maschine bei unsachgemäßem Einsatz oder fehlerhafter Bedienung Gefahren ausgehenkönnen, gilt dies auch für diese Maschine. Bitte beachten Sie daher unsere Sicherheitshinweisemit besonderer Aufmerksamkeit.Der <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong> bietet Ihnen folgende Merkmale und Vorteile:• Einstellung von Durchsatz und Verdichtung können manuell an der Maschine vorgenommen werden,oder optional über die Fernbedienung.• Kabelfernbedienung KFB 2000 Standardmäßig enthalten.• Materialmengendosierung durch veränderbaren Schleuseneinlassquerschnitt, sowie einstellbareLuftmenge und Förderdruck (Optional mit der Fernsteuerung regelbar).• An die Praxis angepasste Maschinenmaße.• Hoher Durchsatz durch optimierten Füllgrad der Schleusenkammer und Schleusenentlüftung.• Erhöhte Arbeitssicherheit durch elektronische und konstruktive Schutzvorkehrungen.• Abriebbeanspruchte Schleusenteile aus Edelstahl.• Robust ausgeführte elektrische Schaltanlage für hohe Betriebssicherheit.• Hohe Betriebssicherheit durch robuste Ausführung.Die Firma X-Floc GmbH bietet zu jeder ausgelieferten Maschine einen zuverlässigen und schnellenService. Bei technischen Fragen oder Fragen die unser Dienstleistungsangebot betreffen, wendenSie sich bitte zu den üblichen Geschäftszeiten an unsere Firmenadresse. Wir helfen Ihnen gerne weiter.2.2 Symbol- und HinweiserklärungenFür eine bessere Übersichtlichkeit und zur Hervorhebung sicherheitsrelevanter Angaben werden folgendePiktogramme verwendet:• Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheitvon Personen.Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheitsschädliche Auswirkungen zurFolge, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.• Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheitvon Personen.Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann schwere gesundheitsschädliche Auswirkungen zur Folgehaben, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.• Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise gefährliche Situation.Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann leichte Verletzungen zur Folge haben oder zu Sachbeschädigungenführen.2.3 Organisatorische MaßnahmenDie erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind vom Betreiber bereitzustellen insbesondere• StaubmaskenAlle vorhandenen Sicherheits-Einrichtungen sind regelmäßig zu überprüfen.2.4 SchutzeinrichtungenVor jeder Ingangsetzung der Maschine müssen alle Schutzvorrichtungen sachgerecht angebrachtund funktionsfähig sein. Schutzvorrichtungen dürfen nur entfernt werden• nach Stillstand und• nach Absicherung gegen Wiederingangsetzen der Maschine.Bei Lieferung von Teilkomponenten sind die Schutzvorrichtungen durch den Betreiber vorschriftsmäßiganzubringen.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 8 von 472.5 Informelle SicherheitsmaßnahmenDie <strong>Betriebsanleitung</strong> ist ständig am Einsatzort der Maschine aufzubewahren.Ergänzend zur <strong>Betriebsanleitung</strong> sind die allgemeingültigen sowie die örtlichen Regelungen zur Unfallverhütungund zum Umweltschutz bereitzustellen und zu beachten.Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine sind in lesbarem Zustand zu halten.2.6 Ausbildung des PersonalsNur geschultes und eingewiesenes Personal darf an der Maschine arbeiten sowie Wartungs-, Reinigungs-und Instandsetzungsarbeiten vornehmen.Anzulernendes Personal darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person an der Maschine arbeiten.2.7 MaschinensteuerungNur eingewiesenem Personal ist es erlaubt, die Steuerung zu betätigen.2.8 Sicherheitsmaßnahmen im NormalbetriebDie Maschine darf nur betrieben werden, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionsfähig sind.Stellen Sie vor dem Einschalten der Maschine sicher, dass niemand durch die anlaufende Maschinegefährdet werden kann.Überprüfen Sie mindestens einmal pro Tag die Maschine auf äußerlich erkennbare Schäden undFunktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen.2.9 Gefahren durch elektrische EnergieArbeiten an der elektrischen Versorgung dürfen nur durch eine autorisierte Elektro-Fachkraft ausgeführtwerden.Die elektrische Ausrüstung der Maschine ist regelmäßig zu überprüfen.Mängel wie z.B. lose Verbindungen, angeschmorte Kabel oder offen liegende Kontakte müssen sofortbeseitigt werden. Der Schaltschrank ist stets verschlossen zu halten. Der Zugang ist nur autorisiertemPersonal erlaubt.2.10 Besondere Gefahrenstellen• Drehende Auflockerungswellen im Trichteraufsatz. Gefahr des Quetschens oder Abschneidensvon Fingern und Armen.• Bei Eingriffen an der Auflockerungseinheit ist der Antrieb gegen unbeabsichtigtes Einschalten zusichern, indem die Spannungsversorgung unterbrochen wird.• Bei laufender Auflockerungseinheit niemals in den Bereich der Auflockerungswellen und desSchleusenrotors greifen.• Erhöhte Gefährdung besteht bei abgenommenem Deckel. Ein Betrieb ohne Deckel ist nicht zulässig.2.11 Wartung und Instandhaltung, StörungsbeseitigungFühren Sie die vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten fristgemäß durch.Informieren Sie das Bedienungspersonal vor Beginn der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 9 von 47Alle der Maschine vor- und nachgeschalteten Anlagenteile und Betriebsmedien wie Druckluft undHydraulik müssen gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme abgesichert werden.Bei allen Wartungs- Inspektions- und Reparaturarbeiten muss die Maschine spannungsfrei geschaltetwerden und der Hauptschalter gegen unerwartetes Wiedereinschalten gesichert sein.Befestigen und sichern Sie größere Baugruppen beim Austausch sorgfältig an Hebezeugen.Kontrollieren Sie gelöste Schraubverbindungen auf festen Sitz.Überprüfen Sie nach Beendigung der Wartungsarbeiten Sicherheitseinrichtungen auf Funktion.2.12 Bauliche Veränderungen an der MaschineOhne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Veränderungen, An- oder Umbauten an der Maschinevorgenommen werden. Dies gilt auch für das Schweißen an tragenden Teilen.Alle Umbau-Maßnahmen bedürfen einer schriftlichen Bestätigung der Firma X-Floc GmbH.Maschinenteile, die in nicht einwandfreiem Zustand sind müssen sofort ausgetauscht werden.Verwenden Sie nur Original Ersatz- und Verschleißteile. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet,dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.2.13 Reinigen der Maschine und EntsorgungVerwendete Stoffe und Materialien sachgerecht handhaben und entsorgen, insbesondere− bei Arbeiten an Schmiersystemen und -Einrichtungen− beim Reinigen mit Lösungsmitteln.2.14 BetriebsgeräuschDer von der Maschine ausgehende Dauerschalldruckpegel beträgt bei am Austrittsstutzen angeschlossenemSchlauch im Freien gemessen• maximal 70 dB(A).Abhängig von den örtlichen Bedingungen (z.B. in einem geschlossenen Raum) kann ein höhererSchalldruckpegel entstehen, der Schwerhörigkeit verursacht. In diesem Fall ist das Bedienpersonalmit entsprechenden Schutzausrüstungen oder Schutzmaßnahmen abzusichern.2.15 UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser <strong>Betriebsanleitung</strong> verbleibt bei der Firma X-Floc GmbH. Diese <strong>Betriebsanleitung</strong>ist nur für den Betreiber und dessen Personal bestimmt.Sie enthält Vorschriften und Hinweise, die weder vollständig noch teilweise− vervielfältigt− verbreitet oder− anderweitig mitgeteilt werden dürfen.Zuwiderhandlungen können strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.2.16 Entgegennahme der MaschineBei Empfang der Maschine ist die Lieferung anhand des Lieferscheins auf Vollständigkeit zu überprüfen.Die Daten auf dem Maschinenschild (siehe Frontseite Schaltkasten) müssen mit den Angabenauf dem Deckblatt dieser <strong>Betriebsanleitung</strong> übereinstimmen. Bitte prüfen Sie, ob die LiefergegenständeBeschädigungen aufweisen. Eventuelle Beschädigungen müssen innerhalb von 8 Tagen nachder Auslieferung schriftlich bei uns angezeigt werden.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 10 von 47Eine eventuelle Verpackung der Liefergegenstände dient ausschließlich zur Vermeidung von Beschädigungenwährend des Transports. Die Verpackungsmaterialien sind ökologisch unbedenklichund werden von uns gerne zur Wiederverwendung zurückgenommen.2.17 RegistrierungEine Registrierung der Maschine hat bereits bei Auslieferung stattgefunden und ist daher, bei Maschinendie direkt von der X-Floc GmbH ausgeliefert wurden, nicht erforderlich.Der Käufer einer gebrauchten bzw. einer nicht direkt vom Hersteller ausgelieferten Maschine ist verpflichtet,seine Adresse zusammen mit den Daten des Maschinenschildes, dem Hersteller oder einemBevollmächtigen schriftlich innerhalb von vier Wochen nach dem Kaufdatum mitzuteilen.2.18 AllgemeinesSicherheitshinweis: Sämtliche Reinigungs- und Montagearbeiten, einschließlich des Transportsder Maschine, dürfen nur bei gezogenem Netzstecker durchgeführt werden. Bei Nichtbeachtungkönnen erhebliche Gefahren durch versehentliches Einschalten oder andere Gefahrenquellenentstehen.2.19 AufstellungsortIn dem Gehäuse der Zentraleinheit befinden sich verschiedene elektrische Aggregate, die zum Teilnicht mit Wasser in Berührung kommen dürfen. Es ist daher darauf zu achten, dass die Maschinesowohl im Stillstand als auch während des Betriebs auf trockenem Grund abgestellt wird.Da die Maschine Luft ansaugt, muss eine ausreichende Luftzufuhr am Aufstellungsort gewährleistetsein. Wenn dies nicht der Fall ist, fällt der Ausblasdruck ab und die Förderleistung wird beeinträchtigt.Im Extremfall kann der Lufterzeuger überhitzen, was zu einer Störung oder zu Beschädigungen führenkann. Es ist darauf zu achten, dass die Maschine nicht in einem geschlossenen Raum betriebenwird, in dem keine ausreichende Luftzufuhr sichergestellt ist.Nicht einwandfrei gesäuberte Luftfilterelemente oder den freien Querschnitt des Ansaugausschnittseinschränkende Situationen, beeinträchtigen ebenfalls die Luftzufuhr und sind zu vermeiden.2.20 Einsatzgebiet der MaschineDie Maschine ist für den Einsatz auf Baustellen konzipiert. Für einen einwandfreien und sicheren Betriebmüssen allgemeine Richtlinien beachtet werden.Die Luft wird mittels einer Turbine gefördert. Der Betrieb von diesen Lufterzeugern muss mit Luft ausder Umgebung erfolgen, die nicht mit Stäuben, Lösemitteln oder anderen Stoffen vermischt oder verunreinigtsein darf.Ein sicherer und störungsfreier Betrieb setzt die Einhaltung der zulässigen Betriebstemperaturen voraus.Den zulässigen Temperaturbereich können Sie dem Kapitel 10 Technische Daten entnehmen.2.21 FremdgegenständeBeim Betrieb der Maschine sind das Auflockerungswerk und der Schleusenrotor in Bewegung. Gegenstände,die nicht zur Maschine gehören, können daher zu Beschädigungen der Schleuse, derDichtungen und anderer Bauteile führen. Insbesondere ist darauf zu achten, dass das Verarbeitungsmaterialnicht mit Fremdgegenständen wie z.B. Nägel, Schrauben oder Steinen verunreinigt ist.Größere Fremdgegenstände, die durch die Materialzufuhr gelangen, bergen zusätzlich Gefahren fürdie Arbeitssicherheit. Die Fremdgegenstände können im Extremfall zwischen den Einbauten verklemmenund durch die Klemmwirkung anschließend unkontrolliert aus der Maschine herausgeschleudertwerden. Insbesondere dürfen keine Holzlatten oder Ähnliches während des Betriebs in dasAuflockerungswerk gelangen.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 13 von 473.3 AuflockerungswerkAbbildung 3-4: Das Auflockerungswerk mit 3 Auflockerungswellen.Das Auflockerungswerk dient zur Auflockerung der verdichteten <strong>Dämmstoff</strong>gebinde. Es besteht aus 3Auflockerungswellen, welche über den zentralen Antrieb des Kettenwerks angetrieben werden. DieZellulose wird anhand des Transportbandes auf die Auflockerungswellen geschoben. Die oben liegendeWelle bricht das Gebinde auf. Die unteren Wellen zerkleinern die Zellulosebrocken und führensie der Zellradschleuse zu.3.4 Kettentrieb3412Abbildung 3-5: Der Kettentrieb der Maschine mit Antriebsmotor.Der Kettentrieb dient als Antrieb der Auflockerungswellen und des Transportbandes.• Der Kettentrieb wird über ein Getriebemotor (2) zentral angetrieben.• Der Kettenspanner (1) dient zur Ausgleichsspannung der Kette. Wird der Kettentrieb sehr starkbelastet, dehnt sich die Kette. Diese Dehnung wird von dem Kettenspanner ausgeglichen.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 14 von 47• Der Kettenspanner (3) dient zum Spannen der Antriebskette.• Der Kettenspanner (4) dient zur Spannung der Transportband Antriebskette.Die Ketten müssen in regelmäßigen Abständen nachgespannt werden, um ein überspringen der Kettenzu vermeiden.Maschine nie mit abgenommener Kettentrieb Verkleidung betreiben3.4.1 Die ZahnräderDie Zahnräder sind anhand von Spannsätzen auf die Wellen montiert. Diesekönnen mit einem Innensechskantschlüssel nachgezogen bzw. gelockertwerden. Zum Spannen sollten Sie die Schrauben immer diagonalanziehen (Vergleichbar mit der Montage von Autoreifen), um eine gleichmäßigeund feste Spannung zu garantieren. Sollte ein Zahnrad entferntoder getauscht werden, muss das Zahnrad bei Wiedereinbau plan mit denanderen Zahnrädern abschließen. Ist dies nicht der Fall wird die Kette gestauchtund ein störungsfreier Betrieb kann nicht mehr sichergestellt werden.Es empfiehlt sich bei Arbeiten am Kettenwerk die geplanten Arbeitenzuvor mit einem Mitarbeiter der Firma X-Floc zu besprechen.3.5 MaterialmengenregulierungAbbildung 3-6: Schleusenschieber mit automatischem Antrieb.Die Materialmenge ist über den Schleusenschieber, in Abbildung 3-6 dargestellt, variierbar. Dieserverblendet den Eintrittsquerschnitt der Schleuse. Die Stellung des Materialschiebers kann in Prozentwertenauf der rechten Maschinenseite oberhalb des Schaltschrankes abgelesen werden.3.5.1 Automatikbetrieb (optional)Im Automatikbetrieb kann die Materialmenge mit der Fernsteuerung in 10 Stufen variiert werden.Hierbei wird die Spindel, welche den Schieber bewegt mit einem Stellmotor angetrieben. Die zugehörigenÖffnungsgrade zu den 10 Stufen der Fernsteuerung sind in Abbildung 3-7 aufgeführt.Stufe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Öffng. Zu 0 10 22 32 48 63 79 100 auf


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 15 von 47[%]Schleusenschieber Einstellung1009080Prozentuale Öffnung7060504030201001 2 3 4 5 6 7 8 9 10MaterialstufenAbbildung 3-7: Schieberstellung in Abhängigkeit von der Materialstufe der Fernbedienung.3.5.2 Ausfall des automatischen AntriebsFällt der automatische Antrieb aus, müssen Sie auf den manuellen Betrieb mit Kurbel umstellen.3.5.3 Umstellung von Automatik auf manuellen BetriebUm den Antrieb auf manuelle Betriebsart umzustellen, ziehen Sie am Antriebsmotor eine der Lastleitungenab. Hierzu öffnen Sie die Maschine (siehe Kapitel 5.1). Der Antriebsmotor befindet sich unterdem Transportband am Ende der Maschine. Ziehen Sie die in Abbildung 3-8 mit einem Pfeil markierteLastleitung ab. Ist die Lastleitung abgezogen, kann der Schleusenschieber anhand der Kurbel bedientwerden.Abbildung 3-8: Schieberantriebsmotor mit Anschlüssen.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 16 von 473.5.4 Manueller BetriebIm manuellen Betrieb wird der Schleusenschieber mit der Handkurbel bedient. Die Aufnahme für dieHandkurbel befindet sich auf der Befüllseite der Maschine unterhalb des Transportbandes. Die Kurbelist steckbar und kann abgezogen werden. Es empfiehlt sich, die Kurbel während des Transportesabzuziehen, damit sich die Kurbel nicht durch Vibrationen löst und verloren geht.Im Automatikbetrieb muss die Handkurbel abgezogen werden.3.6 LuftmengenregulierungDie Luftmenge (Volumenstrom) wird über den Absperrschieber eingestellt. Dieser befindet sich beiden Bedienelementen. Hierbei ist zu beachten, dass bei der Reduzierung des Volumenstroms dieAbblaseinheit dementsprechend mit zusätzlichen Gewichten belastet werden muss, da sich am Absperrschieberaufgrund der Querschnittsverengung ein Gegendruck aufbaut. Dies hat den Vorteil,dass bei sehr starker Volumenstromreduzierung der Lufterzeuger durch die Abblaseinheit geschütztwird, da diese in diesem Fall auch als Überdruckventil funktioniert.Abbildung 3-9: Absperrschieber zur Volumenstromregulierung. Links automatische- rechts manuelle Ausführung.3.6.1 Automatik (optional)In dieser Ausführung können Sie den Volumenstrom über die Fernbedienung in 10 Stufen variieren.Dies Geschieht über die Luftverstellung der Fernbedienung. Hierbei wird der Absperrschieber übereinen Stellmotor betätigt. Die Volumenströme der Stufen können dem Diagramm in Abbildung 3-10entnommen werden.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 17 von 47NTB5S Volumenstrom mit FB2000450,00400,00350,00Volumenstrom [cbm/h]300,00250,00200,00150,00100,0050,000,000 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Luftstufe der FernsteuerungAbbildung 3-10: Luftstellungen und die zugehörigen Volumenströme.3.6.2 Ausfall der AutomatikAbbildung 3-11: Umbau von Automatik auf manuellen Betrieb.Sollte der automatische Stelltrieb defekt sein, so muss der Stellmotor vom Absperrschieber entferntwerden. Hierzu müssen Sie die obere Schraube an der Kupplung lösen. In Abbildung 3-11 ist dieSchraube mit einem Pfeil markiert. Ziehen Sie dann den Antriebsmotor komplett mit Halterung ab. Siekönnen den Schieber nun von Hand verstellen, indem Sie an der Kupplung drehen.Schließen: Drehung im Uhrzeigersinn.Öffnen: Drehung gegen den Uhrzeigersinn.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 18 von 473.6.3 Manuelle AusführungIn der manuellen Ausführung ist der Volumenstrom Stufenlos regelbar. Dies geschieht Anhand derHandkurbel, die am Absperrschieber angebracht ist. Auf der Handkurbel befindet sich eine Skala.Zeigerstellung 9:30: maximaler Volumenstrom (höchste Verarbeitungsgeschwindigkeit)Zeigerstellung 0:00 minimaler, für das Gebläse zulässiger Volumenstrom3.7 Druckregulierung (Abblaseinheit)Die Abblaseinheit (Abbildung 3-12) dient zur Regulierungdes maximalen Einblasdrucks. Dieser wird anhand dermitgelieferten Gewichtsscheiben eingestellt. Im folgendenDiagramm, siehe Fehler! Verweisquelle konnte nichtgefunden werden., können Sie das aufzulegende Gewichtfür den gewünschten Abblasdruck ablesen. DerAbblasdruck bei 0 kg (Keine Gewichtsscheiben aufgelegt)liegt bei ca. 100 mbar, da der Abblaszylinder (Das beweglicheStahlteil auf welches die Gewichte aufgelegt werden)bereits ein Eigengewicht von ca. 1600 g besitzt.Beginnt die Abblaseinheit beim Abblasen zu pulsieren (Abblaszylinderschwingt auf und ab) können Sie den Zylindermit normalem Maschinenfett einreiben, was die Trägheitverstärkt und somit das pulsieren verhindert.Abbildung 3-12: Die Abblaseinheit zur Druckregulierung.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 19 von 47Gewicht [g]Abblasdruck in Abhängigkeit vom Gewicht56005200480044004000360032002800240020001600120080040000 50 100 150 200 250 300 350 400Abblasdruck [mbar]Abbildung 3-13: Einstellungen Abblaseinheit / Druckregulierung3.8 GebläseDie Maschine besitzt eine fünfstufige Turbine als Lufterzeuger. Sie besitzt optimale Volumenstrom/Druckverhältnisse,welche für die Förderung und Einbringung von <strong>Dämmstoff</strong>en nötig sind. Siewird über einen 5,5 kW Motor angetrieben. Der Antrieb erfolgt über einen Riementrieb. KontrollierenSie die Riemenspannung in regelmäßigen Abständen (ca. alle 50 Betriebsstunden). Ein quietschendes Riemens beim Anschalten des Gebläses ist ein deutlicher Hinweis dafür, dass der Riemen gespanntwerden muss3.8.1 Spannen des Turbinen Antriebs-RiemensÖffnen Sie hierzu die Maschine (VGL. Kapitel 5.1). Entfernen Sie nun die Verkleidung, welche sichunter dem Kettentrieb befindet, wie in Abbildung 3-14 links dargestellt. Sie haben nun Zugang zurLufterzeugereinheit. unten am Motor der Lufterzeugereinheit befindet sich eine Schraube, wie inAbbildung 3-14 dargestellt. Um den Riemen nachzuspannen öffnen Sie die untere Mutter. Der Motorsinkt ab und der Riemen wird gespannt. Ist die gewünschte Riemenspannung erreicht arretieren Sieden Motor anhand der oberen Mutter, welche wieder angezogen werden muss.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 20 von 47Abbildung 3-14: Links, geöffnete Maschine mit entfernter Verkleidung. Rechts die Riemenspannschraube.3.9 LuftfilterDas Luftfilter befindet sich im Maschineninnenraum. Es ist über die Bedieneinheiten Klappe zu erreichen.Es handelt sich hierbei um ein geschlossenes Filter mit einer Filterkartusche.Die Filterkartusche besteht Standardmäßig aus einem Papiervlies.Kontrollieren Sie das Filter vor jeder Inbetriebnahme auf Verschmutzung und reinigen Sie die Filterkartusche,sollte diese verschmutzt sein. Sollte die Filterkartusche Beschädigungen aufweisen, müssensie diese austauschen, um Schäden am Lufterzeuger zu vermeiden. Das Papierfiltervlies muss,um einen einwandfreien Betrieb sicherzustellen, in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.Die Tauschintervalle sind abhängig von der Verschmutzung der Ansaugluft.3.9.1 Reinigen des LuftfiltersZum Abreinigen des Filters öffnen Sie die vier Verschlüsse des Filters und nehmen Sie die Filterkartuscheheraus.Bitte Achten Sie darauf, dass keine Verunreinigungen in das Filterinnere gelangen.Das Papierfiltervlies darf nicht mit Pressluft oder ähnlichem gereinigt werden. Dies zerstört dieFilterporen und kann zur Beschädigung des Lufterzeugersführen.Zur Reinigung können Sie die Filterkartusche ausklopfen .Sie können ebenfalls ein Pinsel oder Handbesen zur Reinigungbenutzen. Nach Abreinigung der Filterkartusche müssenSie diese wieder in das Filtergehäuse einsetzen. Achtensie darauf, dass die Dichtungsgummis (vgl. Abbildung 3-15)auf dem Deckel und dem Luftaustrittsstutzen vorhanden undDichtgummirichtig eingesetzt sind.Abbildung 3-15: Filterdeckel mit Dichtgummi.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 21 von 473.10 ZellradschleuseDie Zellradschleuse dosiert dem LuftstromMaterial zu. Sie ist komplett aus Edelstahlgefertigt, um Abrieberscheinungen zu vermeiden.Das Volumen der Schleuse beträgt ca.32 l und ist in sechs Schleusenkammern aufgeteilt.Zur Dichtung der Schleusenkammernsind Dichtlappen aus speziellem Hartgummieingebaut. Um optimale Füllgrade zuerreichen ist die Zellradschleuse mit einerSchleusenentlüftung ausgestattet.Abbildung 3-16: Zellradschleuse <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>.3.10.1 Die SchleusenentlüftungDie Schleusenentlüftung dient dazu, dass die Schleusenkammern auf Umgebungsdruck entspanntwerden. Dies hat folgenden Hintergrund. Die Zellulose fällt aufgrund der Schwerkraft in die Schleusenkammern.Diese drehen sich und werden vom Luftstrom leergeblasen. Da der Luftstrom einenhöheren Druck (P1) als die Umgebung hat, verbleibt dieser erhöhte Druck in der Schleusenkammer,wenn diese leergeblasen ist und sich wieder nach oben dreht. Dieser erhöhte Druck wird über dieSchleusenentlüftung auf Umgebungsdruck (P0) entspannt. Dies verhindert, dass der Druck sich inden Maschineninnenraum entspannt und somit die Zellulose daran behindert in die Zellradschleusezu fallen. In Abbildung 3-17 ist dies Schematisch dargestellt.P 1P 0P 0P 1P 1P 1P 0P 0P 0P 1Abbildung 3-17: Druckverhältnisse in der Zellradschleuse. Links – unentlüftet, rechts entlüftet.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 22 von 473.11 Elektrische Schaltanlage1 23SummerAbbildung 3-18: Die elektrische Schaltanlage der Maschine <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>.1. Not Aus – Notausschalter zur sofortigen Abschaltung aller Komponenten.2. Wartung Schleuse – Schleuse dreht solange der Taster gehalten wird. Drehrichtung kann amWahlschalter (links) eingestellt werden.3. Druckmeldeeinheit – Wird der hier eingestellte Druck vom Gebläse erreicht, ertönt ein Piepton ander Fernsteuerung.3.11.1 Störungsanzeige elektrische StelltriebeLiegt eine Störung an den elektrischen Stelltrieben (Material- und Luftsteuerung) vor, blinkt die Störungsanzeigeauf.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 23 von 47• Ein kurzes Blinken (0,2 Sekunden) bedeutet eine Störung am Luftventilo Kontrollieren Sie in diesem Fall den Sitz des Ventils zur Luftmengenregulierung und diesich am Ventil befindlichen Schrauben.o Schalten Sie nun die Maschine für 30 Sekunden am Hauptschalter ab.o Nehmen Sie die Maschine wieder in Betrieb. Beobachten Sie hierbei genau, ob das Ventilden Referenzlauf ausführt.o Sollte erneut eine Störung angezeigt werden, setzen Sie sich mit dem technischen Supportder Fa. X-Floc in Verbindung.• Ein langes Blinken (0,8 Sekunden) bedeutet eine Störung am Materialschiebero Öffnen Sie die Maschine (VGL Kapitel 5.1) und stellen Sie sicher, dass keine Fremdkörperden Schieber verklemmt haben. Kontrollieren Sie die Führungen des Schiebers auf Verschmutzungen.Diese können mit einem Schraubendreher entfernt werden.o Schalten Sie nun die Maschine für 30 Sekunden am Hauptschalter ab.o Nehmen Sie die Maschine wieder in Betrieb. Beobachten Sie hierbei genau, ob der Materialschieberden Referenzlauf ausführt.o Sollte erneut eine Störung angezeigt werden, setzen Sie sich mit dem technischen Supportder Fa. X-Floc in Verbindung.3.11.2 Die EinschaltstrombegrenzungDie Maschine <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong> besitzt eine Einschaltstrombegrenzung, um ein nicht auslösen der Sicherungenzu Garantieren. Je nach Sicherungsart muss hierzu der Einschaltstrombegrenzer individuellangepasst werden. Im Folgenden ist erläutert, wie sich das Gerät einstellen lässt.Das Gerät verfügt über dreiveränderliche Parameter. Diese können über drei Potentiometer geregeltwerden, wie in Abbildung 3-19 dargestellt.Einschaltzeit t R onStartspannung U SAusschaltzeit t R off


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 24 von 47Abbildung 3-19: Der Einschaltstrombegrenzer. (Abbildung ähnlich)t R on - Ist die Zeitspanne, welche der Begrenzer beim Einschalten benötigt um dieSpannung von U S auf U N (400V) ansteigen zu lassen.U S - Ist die Startspannung, auf welche der Begrenzer zurückregelt (U min =200V)t R off - Ist die Zeitspanne, welche der Begrenzer bei einer Abschaltung benötigt um dieSpannung von U N (400V) auf U S abfallen zu lassen.Im Folgenden Diagramm ist der Verlauf nochmals dargestellt.Beispiel:Einschaltstrombegrenzer vor 5,5 KW Turbine geschaltet (analog <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>).Die Einstellungen:U N - 400V (Starkstrom - nicht frei wählbar)t R on - 10 SekundenU S - auf 50%t R off - 5 SekundenWird die Maschine nun eingeschalten, startet das Gebläse mit reduzierter Spannung, sprich mit U s=300V. Diese 300V steigen konstant an, bis nach der Zeit t R on ,hier 10 Sekunden, die 400V erreichtsind. Wird die Maschine nun abgeschalten, dann fällt die Spannung in der Zeit t R off (5s) auf U S (200V)wieder ab.Bei der Maschine <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong> konnten bisher keine Probleme hinsichtlich der Gebläse Abschaltungfestgestellt werden. Somit kann t R off auf Werkseinstellung belassen werden.Sollten beim Einschalten Probleme mit den Sicherungen auftreten, so können Sie entweder die StartspannungU S absenken und oder die Zeit t R on verlängern, bis das Gebläse die vollen 400V zur Verfügunggestellt bekommt. Sollten die Sicherungen sofort bei einschalten Auslösen, so ist GrundsätzlichU S zu senken. Lösen die Sicherungen leicht verzögert aus, so sollte die Zeit t R on verlängert werden.Bitte beachten Sie, dass die beiden Werte in einer Wechselbeziehung stehen. Es ist somit davonauszugehen, dass beide Werte angepasst werden müssen, um eine optimale Einstellung zu erhalten.3.12 VerkleidungenDie Verkleidungen der Maschine dienen zum Schutz der Einrichtungen vor starken Verunreinigungen.Sie können mit einem Schaltschrankschlüssel geöffnet und abgenommen werden. Zum wieder anbringenwerden die Verkleidungen unten in die vorgesehenen Aufnahmen eingesteckt. Dann werdendie Vorreiber der Verkleidungen mit dem Schaltschrankschlüssel verriegelt.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 25 von 474 Gebrauchsanweisung4.1 Aufstellen der Maschine4.1.1 Verladen der MaschineIst die Maschine mit Rollen ausgestattet, kann sie über eine Auffahrrampe verladen werden. Hierbeiist zu beachten, dass die Maschine durch ihr Gewicht von ca. 350 kg nicht von einer Person verladenwerden kann. Es sollten drei Personen für eine Verladung mittels Rampe zur Verfügung stehen.Des Weiteren ist die Maschine dafür geeignet mit einem Gabelstapler oder einer ähnlichen Hubvorrichtungverladen zu werden. In Abbildung 4-1 sind die verschiedenen Verlademöglichkeiten aufgezeigt.2 & 4: Die Gabeln müssen mindestens 850 mm unter der Maschine eintauchen.Achten Sie darauf die Maschine mittig aufzunehmen, um den Schwerpunkt richtig zu verteilen.3 Die Gabeln müssen mindestens 1050mm unter der Maschine eintauchen.1 Die Gabeln müssen mindestens 1450 mm unter der Maschine eintauchen.1243Abbildung 4-1: Verladevorschriften der Maschine.4.2 Bewegen der MaschineDie Maschine ist, je nach Kundenwunsch, mit Bockrollen oder Maschinenfüßen ausgestattet. Ist dieMaschine mit 2 Lenkrollen und 2 starren Rollen ausgestattet, so kann Die Maschine bei entsprechendemUntergrund problemlos geschoben werden. Sind keine Bockrollen montiert, so muss die Maschineauf den mitgelieferten Maschinenfüßen aufgestellt sein. Dies ist notwendig, um die Maschine miteinem Hubwagen oder einer vergleichbaren Hebevorrichtung bewegen zu können. Die Maschine istfür ein Anheben am Trichteraufsatz nicht geeignet.4.2.1 Aufstellung der MaschineDer Ort, an welchem die Maschine zum Einsatz kommt, muss folgenden Kriterien genügen:• Fester, waagrechter Untergrund• Untergrund und Umgebung müssen frei von direkter Feuchtigkeit sein


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 26 von 47Der Untergrund und die Umgebung müssen so beschaffen sein, dass keine maßgeblichen Verunreinigungenin die Ansaugluft der Gebläse gelangen können. Verunreinigungen der Ansaugluft könnenzu Leistungseinbußen oder Gebläseschäden führen.4.3 Anschluss der Maschine4.3.1 Elektrischer AnschlussDer Anschluss ans elektrische Netz erfolgt über das mitgelieferte Netzkabel. Auf folgende Einzelheitenist zu achten:• Wenn möglich die Maschine ohne Verlängerungsleitung betreiben, um den Spannungsabfallan der Leitung und damit eine geringere Maschinenleistung zu verhindern.• Empfohlene Verlängerungsleitung H07RN-F 5G 2,5 mm².• Kabel auf Kabeltrommeln vollständig abwickeln• Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung mit den Daten auf dem Typenschild übereinstimmt.Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Daten auf dem Typenschild ü-bereinstimmen. ± 5% Spannungs- oder Frequenzabweichung sind ohne Gefahr von Beschädigungzulässig.• Die 400V CEE-Steckdose muss mit einem 16A Leitungsschutzschalter abgesichert sein.4.3.2 Anschluss der SchläucheDer Materialschlauch wird am Ausblasstutzen der Schleuse befestigt. Dabei ist zu beachten: Schlauch mittels Schlauchklemme gegen Herunterrutschen sichern.An der Innenwand glatte Förderschläuche besitzen einen geringeren Druckverlust als die an der Innenflächerauen Einblasschläuche, die sich im Gefach besser einführen lassen.4.4 Arbeiten mit der MaschineMit dem mitgelieferten Netzkabels wird die Maschine mit einer CEE-Steckdose 400V verbunden.(siehe Kapitel 4.3.1 Elektrischer Anschluss)4.5 Einschalten der MaschineDrehen Sie den Hauptschalter rechts am Schaltschrank auf ON und die grüne Bereitschaftsanzeigeleuchtet. Leuchtet nach dem Einschalten die Phasenlampe, müssen Sie die Phase am Anschlusssteckerdes <strong>Turbofant</strong>en drehen. Hierzu müssen Sie die Maschine wieder vom Stromnetz trennen. In derSteckverbindung des Cekon Gerätesteckers am Anschlusskabel sind zwei der Anschlussstifteverdrehbar. Mit einem Schlitzschraubendreher können Sie die mittig liegende Verriegelung entriegelnund die Stifte um 180° verdrehen.4.6 Initialisieren der elektrischen StelltriebeNach dem Einschalten der Maschine müssen die elektrischen Stelltriebe zur Einstellung von MaterialundLuftmenge ihre Referenzpunkte anfahren. Dies benötigt ca. 30 Sekunden. In dieser Zeit sollte dieMaschine nicht bedient werden. Achten Sie darauf, dass der Materialschieber keine Störung nachdem Referenzlauf anzeigt. Dies kann aufgrund großer Zellulosemengen im Schieberbereich auftreten.Zur Abhilfe vor dem Referenzlauf Fernbedienung einstecken, quittieren und auf Material >5 Stellen.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 27 von 474.6.1 WarmlaufZum störungsfreien Betrieb ist es notwendig, die Maschine ca. 10-20 Minuten warmlaufen zu lassen.Hierzu wird die Maschine mit der Fernbedienung angeschaltet. Das Häckselwerk, sowie die Zellradschleusemüssen hierzu frei von Zellulose sein. Zum Schutz vor Verunreinigungen des Maschinenstandorts,empfiehlt es sich auf den Ausblasstutzen der Schleuse ein luftoffenes Gebinde zu befestigenum Restmengen an Zellulose aus Schleuse und Auflockerung aufzufangen.4.7 Bedienung der Maschine mit der KFB/FFB2000Die Maschine kann mit der Kabelfernsteuerung KFB2000, als auch mit der Funkfernsteuerung FFB2000 betrieben werden. Diese wird am Schaltschrank eingesteckt.4.7.1 Anschluss und Inbetriebnahme der Kabel-/FunkfernbedienungDie Kabelfernbedienung kann direkt, oder unter Verwendung der Verlängerungsleitung an denSchaltschrank der Maschine angeschlossen werden. Bei der Funkfernsteuerung wird der Empfängeram Schaltschrank angeschlossen. Nach Anschluss der Fernbedienung blinken die Kontrollanzeigender Fernsteuerung. Durch einmaliges Drücken der roten Taste „AUS“ wird der Anschluss der Fernsteuerungquittiert. Das Blinken der Kontrollanzeigen erlischt und die Maschine ist nun Einsatzbereit.Wird die Fernbedienung während des Betriebes gewechselt, muss die Maschine AUS und wieder EINgeschaltet werden.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 28 von 474.7.2 Funktionsumfang der KFB-/FFB 2000Die möglichen Funktionen der FFB 2000sind noch nicht alle ausgeschöpft. Momentanstehen folgende Funktionen zur Verfügung:Signalton + Anzeige Überdruck LED• Signalton und Anzeige, wenn Überdruckerreicht ist. Einstellung desSchwellenwerts an der Maschine.Anzeige Luft LED• Anzeige wenn Luftförderung eingeschaltetist.Anzeige Material LED• Anzeige wenn Materialförderungeingeschaltet ist.Taste EIN / Toggel• Einschalten der Luft- und zeitverzögertder Materialförderung• Sofortiges Abschalten bzw. zeitverzögertesZuschalten der Materialförderungbei eingeschalteter Luftförderung.Taste AUS• Abschalten der Material- und LuftförderungAnzeige Material• MaterialmengenanzeigeTaste Material – und Material +• Verringerung bzw. Erhöhung derMaterialmenge von Stufe 1 - 104.8 Ausschalten der MaschineUm die Maschine auszuschalten drehen Sie den Hauptschalter auf Off.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 29 von 475 Wartung5.1 Öffnen der MaschineGriffeVerschlussAbbildung 5-1: Öffnen der Maschine.Abbildung 5-2: Die geöffnete Maschine <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 30 von 47Um die Maschine zu öffnen, muss zuerst sichergestellt werden, dass der Materialschieber geschlossenist (Stufe eins/zwei). Des Weiteren muss die Maschine stromlos sein. Öffnen Sie nun die Verschlussschraube,welche in Abbildung 5-1 dargestellt ist. Das Maschinenoberteil kann jetzt an denGriffen über der Verschlussschraube angehoben werden.Maschine darf im offenen Zustand nicht bewegt werden.5.2 Wartung KettentriebZur Wartung muss die Maschine Stromlos gemacht werden. Dann kann die Kettentriebverkleidungabgenommen werden, indem die Befestigungsschrauben gelöst werden.• Nach 15 Betriebsstunden ist die Kettenspannung zu überprüfen und die Kette muss gegebenenfallsanhand des Kettenspanners nachgespannt werden.• Die Kettenspannung muss generell alle 50 Betriebsstunden kontrolliert werden.• Die Zahnräder des Kettentriebes sind mit Spannsätzen auf den Wellen befestigt. Die Spannsätzesind nach 15 Betriebsstunden nachzuziehen, um ein durchdrehen der Zahnräder auf den Wellenzu vermeiden.5.2.1 Prüfung der Kettenspannung• Ist die Verkleidung des Kettentriebes abgenommen, kann die Kettenspannung per Hand geprüftwerden.• Eine Sichtprüfung der Kette ist bei laufendem Kettentrieb möglich. Hierbei muss die Verdrehungdes Kettenspanners 1 (vgl. Kapitel 3.4) beobachtet werden. Ist keine Kette aufgezogen, steht dieserwaagerecht. Der Kettenspanner darf im Betrieb niemals waagerecht stehen, sondern musseine Neigung von ca. 20° aufweisen, um Dehnungen der Kette aufnehmen zu können.• Ein Überspringen der Kette ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Kette gespannt werdenmuss.5.3 Wartung ZellradschleuseAn der Zellradschleuse müssen ca. alle 300 Stunden die Dichtlappen gewechselt werden. Öffnen Siehierzu die Maschine (vgl. Kapitel 5.1). Trennen Sie die Fernsteuerung von der Maschine. Des Weiterendarf die Stromversorgung nur zum Weiterdrehen der Schleuse genutzt werden und muss zurMontage sofort wieder getrennt werden. Nun lösen Sie die sechs Muttern an einem Schleusenflügelund nehmen das Klemmblech mit Dichtlappen heraus. Dann setzen Sie den neuen Dichtlappen ein.Hierbei ist darauf zu achten, dass Der Dichtlappen vermittelt eingesetzt wird und links und rechts diegleiche Überlappung aufweißt (siehe Abbildung 5-4). Fixieren Sie den Dichtlappen nun mit demKlemmblech und bringen Sie die Muttern wieder an. Anhand des Tasters „Wartung Schleuse“ könnenSie die Schleuse in kleinen Schritten weiterdrehen, um alle Dichtlappen zu erreichen.


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X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 32 von 475.4 Wartung TransportbandDer Transportgurt muss nach 15 Betriebsstunden nachgespannt werden. Des weiteren ist der Transportgurtnachzuspannen, wenn dieser auffallend oft auf der Antriebsrolle durchdreht und das Bandsich nicht mehr bewegt.5.5 Spannen des TransportgurtesHierzu müssen Sie die Schrauben (1) öffnen, wie in Abbildung 5-5 dargestellt. Beachten Sie, dassdas Transportband auf beiden Seiten Spannvorrichtungen hat. Die Spannvorrichtung links vom Förderbandbefindet sich hinter der Kettentriebverkleidung, welche hierzu abgenommen werden muss.Nun können Sie anhand der Madenschraube (2) den Transportgurt nachspannen. Hierbei ist auf einegleichmäßige Spannung beider Seiten zu achten, um den Gleichlauf des Transportgurtes zu garantieren.Dieser kann optisch geprüft werden. Der Transportgurt muss mittig zwischen den seitlichen Führungenlaufen. Er darf sich nicht in eine Richtung bewegen und nur von den seitlichen Führungen aufder Bahn gehalten werden. Achten Sie auch darauf, den Transportgurt nicht zu überspannen. Dieskann zu Beschädigungen des Gurtes führen. Läuft der Transportgurt wie gewünscht, ziehen Sie dieSchrauben (1) wieder an.12Abbildung 5-5: Spannen des Transportgurtes.5.6 Reinigung der TransportbandrollenSollten sich unter dem Transportgurt starke Ablagerungen gebildet haben, speziell auf den Umlenkrollen,so sollten diese abgereinigt werden. Entspannen Sie den Transportgurt so weit wie möglichüber die Spannvorrichtung. Dann öffnen Sie die Maschine (Kapitel 5.1). Es ist nun das Transportbandvon unten zu sehen. Mit einer Pressluftpistole kann der Schmutz abgeblasen werden, indem Sie diePistole unter den durchhängenden Transportgurt schieben und die Zellulose herausblasen. ZiehenSie hierbei den Transportgurt mehrere male von Hand weiter, damit Verschmutzungen oberhalb desFührungsbleches nach unten gelangen und ausgeblasen werden können. Schließen Sie anschließenddie Maschine wieder und spannen Sie den Transportgurt wie beschrieben.5.7 Wartung des SchleusenschieberDie Führungen des Schleusenschiebers setzen sich je nach <strong>Dämmstoff</strong> von Zeit zu Zeit zu. Ein eindeutigesIndiz, dass die Führungen gereinigt werden müssen, ist eine Störmeldung des Materialschiebers,wenn dieser auf Stufe eins positioniert wird. Um die Führungen zu reinigen, fahren Sie den


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X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 35 von 47Pos St Art. Nr Name Zeichnung Pos St Art. Nr Name Zeichnung1 1 2279 Grundgestell V2 52 1 859 Trapezspindelmutter TR16x4 RG72 1 2285 Häckselwerk V2 Kettentrieb 53 4 1993 Rohrschelle D603 1 2168 Schleuse <strong>M03</strong>-400 54 1 2122 Rohrschelle schwer D2004 1 2267 Abblaseinheit <strong>Turbofant</strong> 55 1 1946 MI 70 Kegelradgetriebe 30:15 1 447 Ausblasstutzen 2 1/2'' 56 1 843 Motor 1100 W 4pol6 1 1961 Unterteil Schleusenschieber 57 2 1969 Bockrolle D807 1 1964 Mittelteil Schleusenschieber 58 2 1968 Lenkrolle D808 1 1962 Oberteil Schleusenschieber 59 1 984 Näherungsschalter M129 1 2311 Zusammenbau Schieberblech 60 5 2305 Kabelbinder Schraubbefestigung10 1 2354 Gebläseaufhaengung 61 1 573 Schlauch NW 63 L = x,x m11 1 2486 Trapezgewindespindel 16x4x960 62 1 2234 Schlauch Neopren NW75 L= 650mm12 1 2488 Aufnahme Stelltriebmotor 63 2 176 Schlauchklemme NW 6313 1 2510 Motorauflage 2 5,5kW 64 2 177 Schlauchklemme NW7514 1 2035 Elektr. Schaltanlage <strong>M03</strong> 65 2 2190 Konstruktionsband KO4-80 Stift15 1 1960 BG Motorhalterung 66 2 2189 Konstruktionsband KO4-140 Stift16 1 2317 Klemmblech Stellmotorhalterung 67 12 2194 Senkkopfschraube M5x12 (Schlitz)17 2 2316 Gleitlager Trapezspindel 68 6 2257 Senkkopfschraube M6x16 (Innensechskant)18 1 2487 Muffe Turbinenabgang 69 12 2247 Senkkopfschraube M10x20(Innensechskant)19 2 745 Gewindenippel 2" 70 6 853 Senkkopfschraube M5x1220 1 2011 Schleusenverkleidung 71 4 2314 Senkkopfschraube (innensechskant) M8x5021 1 2176 Verkleidung Kettentrieb V2 72 4 2408 Zylinderschraube M3x1622 1 2177 Verkleidung unter Kettentrieb 73 7 1083 Zylinderschraube M5x1223 1 2007 Gebläseverkleidung 74 4 265 Zylinderschraube M5x40 (innensechskant)24 1 2012 Schleusenmotorverkleidung 75 6 2241 Schraube M6x16 (Innensechskant)25 1 2013 Schleusenaustrittsverkleidung 76 2 2313 Zylinderschraube M6x3526 1 2209 Tuere Bedieneinheit lang 77 2 120 Zylinderschraube M8x16 (Innensechskant)27 1 15 Riemenscheibe 14 Rillig 78 2 1008 Schraube M8x20 (Innensechskant)28 1 2010 Bodenblech 1 79 1 1407 Zylinderschraube M8x25 (Innensechskant)29 1 2009 Bodenblech groß 80 1 Zylinderschraube M12x3530 1 2029 Deckel 81 2 1306 Sechskantschraube M8x7031 1 2229 Einführstutzen NW38 Schleuse 82 2 1260 Sechskantschraube M8x10032 1 2182 Luftfilter 2,5 Zoll 83 2 1025 Sechskantschraube M10x2033 1 2343 Absperrschieber 2" Edelstahl 84 4 1024 Sechskantschraube M10x2534 1 2191 Rohrdoppelnippel 2" L=200 85 11 116 Schraube M6x16 (Innensechskant Flachkopf)35 1 2146 Rohrdoppelnippel 2" 86 16 2288 Schraube M8x16 (Innensechskant-Flachkopf)36 2 2128 Winkel 90° innen-außen 2" 87 2 2325 Schraube M5x6 (Madenschraube)37 1 2192 Rückschlagklappe Europa 2" 88 7 268 Federring M538 1 2216 Motor 5,5 kW 400V 89 13 267 Federring M639 1 8 NTB5-S 90 23 101 Federring M840 1 2218 Poly-V Riemen 14 rillig l=914 91 18 100 Federring M1041 1 2511 Achse Motorlagerung 92 1 2513 Federring M1242 2 1941 Getriebemotor Stelltrieb 24V 93 13 220 Sechskantmutter M643 8 2320 Vorreiber <strong>Turbofant</strong> H10 94 26 107 Sechskantmutter M844 2 2319 Gasfeder GS 22-200 95 18 106 Sechskantmutter M1045 1 2256 Ausgleichskupplung Edelstahl 96 1 272 Sechskantmutter M1246 1 2111 Spannsatz B D10 97 4 2431 Mutter M3 (selbstsichernd)47 1 2118 Spannsatz B D16 98 4 347 Sechskantmutter M8 (selbstsichernd)48 1 2113 Zahnriemenrad T5 B9 Z20 99 1 111 Passfeder 8x7x5049 1 2114 Zahnriemenrad T5 b-10 Z30 100 4 768 Gummischeibe 8x30x750 1 2115 Zahnriemen T5 B10 L500 101 4 115 Kotflügelscheibe 8,4 x 30 x 1,551 1 2116 Klemmring geschlitzt D16Abbildung 6-2: Ersatzteilliste <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 36 von 47Abbildung 6-3: Zusammenbauzeichnung Maschinenoberteil <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 37 von 47Abbildung 6-4: Zusammenbauzeichnung Förderband <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 38 von 47Abbildung 6-5: Zusammenbauzeichnung Abblaseinheit <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>.Schleuse <strong>M03</strong> - 400


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 39 von 47Abbildung 6-6: Zusammenbauzeichnung Schleuse <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>.


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 40 von 477 Elektrischer Schaltplan


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X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 45 von 478 Störungsbeseitigung und FAQVerklemmung des SchleusenschiebersUmrüstung auf manuellen Schieberbetrieb um einen Ausfall des Schiebermotors auszuschließen.Leerräumen der Maschine. Kontrolle auf Fremdgegenstände. Ausräumen der Schleusenschieberführungenmit einem Schraubendreher.Blockade des Auflockerungswerks4 Minuten warten bis die Störungslampe erlischt. Maschine erneut starten. Sollte dies keine Abhilfeschaffen müssen die Auflockerungswellen freigeräumt werden. Kontrolle auf Fremdgegenstände.Kontrolle auf verpresste Zellulosestücke zwischen den Wellen. Entfernen des Störkörpers.Blockade der SchleuseSchleuse über Wartungstaster rückwärts laufen lassen. Dann wieder per Wartungstaster vorwärts.Bei weiterer Blockade, Freiräumen der Auflockerungswellen. Öffnen der Maschine und Kontrolle aufFremdgegenstände in der Schleuse.Maschine fördert keine oder nur wenig ZelluloseDieses Problem kann auftreten, wenn auf sehr kleinen Materialstufen geflockt wird. Dabei kann esvorkommen ,dass die Zellulose zu stark aufgelockert wird und nicht mehr in die Zellradschleuse fällt.Material kurzzeitig auf 8-10 stellen und wieder auf die gewünschte Materialstellung zurück stellen.8.1 Maschineneinstellungen• Offen AufblasenSteighöhe: ca. 4 m Schlauchlänge: ca. 40 mMaterial: 9 Luft: 5


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 46 von 479 EG-Konformitäts-ErklärungDer Hersteller bescheinigt die EG-Konformität im Sinne der EG-Richtlinie Maschinen 89/392/EWG,Anhang II A.Die Bauart der<strong>Dämmstoff</strong>-<strong>Verarbeitungsmaschine</strong> vom Typ <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit den EG-Richtlinien 89/392/EWG, 91/368/EWG,93/44/EWG und 93/68/EWG in alleiniger Verantwortung vonX-Floc GmbH.Folgende harmonisierte Normen sind angewandt:⇒ DIN EN 292, Sicherheit von Maschinen, Geräten und Anlagen⇒ DIN EN 294, Sicherheitsabstände gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den oberen Gliedmaßen⇒ DIN EN 349, Sicherheit von Maschinen, Mindestabstände zur Vermeidung des Quetschens von Körperteilen.Folgende nationale Normen, Richtlinien und Spezifikationen sind angewandt:⇒ im deutschen Maschinenbau übliche Normen.Des Weiteren (Weiteren) wird für das oben bezeichnete Erzeugnis bestätigt, dass es den wesentlichen Schutzanforderungenentspricht, die in der Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaatenüber die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG) festgelegt sind.Zur Beurteilung des Erzeugnisses hinsichtlich elektromagnetischer Verträglichkeit wurden folgende Normenherangezogen:⇒ DIN-EN 55014, Grenzwerte und Messverfahren für Funkentstörung von Geräten mit elektromotorischenAntrieb und Elektrowärmegeräten für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke, Elektrowerkzeugen undähnlichen Elektrogeräten⇒ DIN-EN 50081-1, Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Fachgrundnorm Störaussendung Teil 1⇒ DIN-EN 50081-2, Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Fachgrundnorm Störaussendung Teil 2⇒ DIN-EN 50082-1, Elektromagnetisch Verträglichkeit, Fachgrundnorm Störfestigkeit Teil 1Eine technische Dokumentation ist vollständig vorhanden.Die zur Maschine gehörende <strong>Betriebsanleitung</strong> liegt vor⇒ in der Originalfassung⇒ in der Landessprache des Anwenders.Ort, Datum: Renningen, Freitag, 10. September 2010Unterschrift des Geschäftsführers, Fa. X-Floc GmbH


X-Floc GmbHIndustriestr. 64D-71272 RenningenIngenieurbüroSondermaschinenKonstruktionenTel.: +49-(0)7159 – 80470-30Fax: +49-(0)7159 – 80470-40http://www.x-floc.comBedienungsanleitung <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>Version <strong>M03</strong> vom 10.09.2010 11:09Seite 47 von 4710 Datenblatt / Technische Daten <strong>Turbofant</strong> <strong>M03</strong>LeistungswerteTrichtervolumen: 0,5 m 3Ausblasstutzen: Nennweite 75 / 2,5“Ausblasdruck:max. 450 mbar (einstellbar)Verarbeitungsmenge: max. 1600 kg/hVerarbeitungsdichte: 33-75 kg/m 3SpezifikationenAbmessungen (LxBxH):Leergewicht:Material Gehäuse:Material Schleuse:1400x800x1400ca. 350 kgStahl beschichtetEdelstahlElektrikGebläseleistung:5,5 kWMotorleistung (Schleuse): 1,1 kWMotorleistung (Auflockerung): 0,75 kWNennleistung:ca. 7,5 kWElektrischer Anschluss: 400 V~/16 A PE/NBedienung:KFB2000 / FFB2000Betriebstemperatur: -5 bis +30°C

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