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VI Magazin Herbst 2013 download (pdf) - Vienna International ...

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austriaDas 4-Sterne Architekturhotel Martinspark zählt seit fast20 Jahren zu den spannendsten Bauten im öffentlichenRaum. Außergewöhnliche Form, gezielter Einsatz von natürlichenMaterialien und Integration moderner Kunst prägenden Stil des Hauses. Das internationaltätige Architekturbüro Baumschlager& Eberle hat mit dem Martinsparkeine Kombination aus innovativerArchitektur, zeitgenössischer Kunstund Komfort für den anspruchsvollenGast geschaffen. Kunstwerkevon acht namhaften Künstlern sindbeeindruckende Begegnungenwährend des Aufenthalts – so wirdKunst im öffentlichen Hotelraum zumGenuss.Schmetterlinge! Der VorarlbergerKünstler Ingmar Alge nahm Zündholzschachtelnmit Schmetterlingsmotivenin verschiedenen Farben alsBasis für ein faszinierendes Kunstprojekt.Die Schachteln wurden vor derEröffnung des Martinspark Hotels inder Stadt verteilt und von so manchenBenutzern durch spontane Veränderungenzu wahren Kunstwerkenumgestaltet.Wasser! Der Dornbirner AktionskünstlerWolfgang Flatz überrascht im Martinsparkmit zwei gegensätzlichenWasserinstallationen: als unbändigesElement vor dem Eingang und in derHotelhalle mit einem überdimensionalenrosa Plastikkübel und einzelnenEinheiten von Wassertropfen– die Rezeption rückt ins Abseits undfokussiert den Blick auf Kunst und Architektur.Bodycheck! Den Barbereich imMartinspark dominiert die vierteiligeSkulptur Bodycheck/Physical SculptureNo. 5, eines der Hauptwerke vonWolfgang Flatz. Er selbst sieht es als„Metapher über das Zusammenspielvon Macht und Masse, Form und Inhalt, von Gewalt und Provokation,von Täter und Opfer, von Künstler und Gesellschaft,und ein Stück vom Leben“.Kunst, Kultur & Genussam AbendDie unregelmäßig verteilten Fensterschlitzedes Gebäudes erlauben keinenBlick nach innen. Kaum lässt sicherahnen, dass der schiffsähnlich angedockteBaukörper ein sphärisch konturiertes,längliches „Speiseluftschiff“verbirgt – das Restaurant des Hotels.Kulinarik, Kunst und Architektur bildeneine spannende Synergie.Art, culture & enjoymentin the eveningThe irregularly distributed window slitsof the hotel make it impossible to seeinside. One would hardly guess thatthe spherical, elongated, airship-likestructure projecting from the buildingin fact houses the hotel restaurant. Atthe Martinspark Hotel, food, art andarchitecture are united in an excitingsynergy.eine spannende Synergie.Rot! Abstrakte Formensprache als zentrales Element ist imzweiten und dritten Stock des Hotels zu sehen: „Rote Konstellationen“vom bekannten deutschen Künstler Imi Knoebel.Spielerischer Umgang mit Geometrie – Quadrat,Rechteck und Kreissegment – führt zu Bildformationen vongroßer Leichtigkeit und räumlicher Präsenz.Chrysantheme! Der berühmte DesignerJosef Frank, Wiener Architekt jüdischerAbstammung, ist auch für seineTextilmuster bekannt. Die großen,frei stehenden Chrysanthemen imMartinspark sind eine Abweichungvon den ansonsten häufig verwendetenverschlungenen Geästen undblumigen Reben. Ein unerwarteterEmpfang!Grenzen! Die Kunstwerke von HeinrichDunst mit dem Titel „Grenzen“verschmelzen mit der urbanen Moderneim Konferenzbereich desHotels. Das Bewusstsein für reelleGrenzen zu schärfen und diese zuakzeptieren, wird über die faszinierendenKunstwerke transportiert, dieausdrucksvolle Abschweifungen vermeiden.Licht! László Moholy-Nagy nutzt Lichtals Wahrnehmungsmittel in der bildendenKunst, um ausdrucksstarkeImpressionen auf Papier einzufangen.Er war einer der ersten Künstler,der mit Fotogramm, Fotomontageund Fotografie den Vorgang derBildaufnahme als legitimes, der Malereigleichgestelltes Medium in diebildende Kunst einführte.Energie! Die Vorarlberger TextilkünstlerinMaria Baumschlager-Dünserentwarf die Tagesdeckendes Hotels – jede ein Unikat!Individuell und farbkräftig, sind sieein dominierender Blickfang derZimmer. Genäht von bosnischenFlüchtlingsfrauen in Quilt-Technik,erzählt jede einzelne Decke eineGeschichte und versprüht positive Energie im Raum.For nearly 20 years, the 4-star Martinspark architecture hotelhas been one of the most exciting buildings in Dornbirn’s<strong>VI</strong> 42 Autumn 13 | 43

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