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RaZ Nr 52/2013 - Stadt Trier

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Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 3An Vorruhestand ist überhaupt nicht zu denken!Interview der Rathaus Zeitung (<strong>RaZ</strong>) mit Oberbürgermeister Klaus Jensen zum Jahresende<strong>2013</strong> war ein Jahr mit besonders herausragenden kommunalpolitischenEreignissen und Entwicklungen: Einstimmig verabschiedetesMobilitätskonzept <strong>Trier</strong> 2025, langwierig errungener Kompromissbeim Schulentwicklungsplan, Debatten über den Sanierungsstau anden Schulen, emotionale Auseinandersetzung über das geplanteEngagement des Großinvestors ECE oder das Volksbefragungsergebnis(Zensus) mit einer Festigung <strong>Trier</strong>s als Großstadt. Es gab den Grundsatzbeschlussüber die Reaktivierung der Schienen-Westtrasse, dasBündnis für bezahlbaren Wohnraum sowie die Diskussion über dasKulturleitbild und die Zukunft des <strong>Trier</strong>er Theaters. Das ganzeJahr über wurde die Geduld vieler Autofahrer durch zahlreicheStraßenreparaturen auf zentralen Verbindungsstrecken und anwichtigen Verkehrsknotenpunkten auf die Probe gestellt. Allerdingswird noch mehr gejammert, wenn mit den maroden Straßen nichtspassiert. Und schließlich gab es am 18. November ja auch noch dieganz persönliche Ankündigung von Oberbürgermeister Klaus Jensen,keine zweite Amtsperiode mehr anzustreben.<strong>RaZ</strong>: Herr OberbürgermeisterJensen, welches Ereignis hat Siedenn <strong>2013</strong> in Ihrer Funktion alsOberbürgermeister ganz persönlicham meisten beeindruckt?OB Jensen: Das waren ganz eindeutigdie zahlreichen Reaktionen aufmeinen Verzicht auf eine erneute OB-Kandidatur. Ich habe schwer mit mirgerungen, bis die Entscheidung ausAltersgründen feststand. Aber ich hattenicht damit gerechnet, dass dieserSchritt bei vielen Menschen Betroffenheitauslösen und mir eine Fülleehrlicher Sympathiebezeugungen entgegengebrachtwürde. Das erlebt manim politischen Alltagsgeschäft janicht jeden Tag.Was waren denn für Sie die bemerkenswertestenEreignisse imzurückliegenden Jahr?Da gibt es eine Fülle, von denen einigeim Vorspann ja schon genannt wurden.Herausragend ist für mich der erzielteDurchbruch neuer Förderrichtlinienzum sozialen Wohnungsbau, der javöllig zum Erliegen kam. Für die Wiederbelebungdes sozialen Wohnungsbaushabe ich zwei Jahre auf vielenpolitischen Ebenen gekämpft. <strong>Trier</strong>,aber auch andere Kommunen werdenjetzt davon profitieren. Dann war danoch die Wahl meiner Frau zur Ministerpräsidentinvon Rheinland-Pfalz.Das ist ja auch für <strong>Trier</strong> nicht ganzunbedeutend, dass die Repräsentantinunseres Landes eine <strong>Trier</strong>erin ist.Vor allem beim ECE-Projekt habenSie bei verschiedenen Anlässen kritisiert,dass Ihre Haltung oder die des<strong>Stadt</strong>vorstands teilweise nur sehrverzerrt in der Öffentlichkeit wiedergegebenwurde und inhaltlich damitfalsche Signale gesetzt wurden.Diese falsche Darstellung hat michsehr geärgert. Da wurde bewusst einigesins falsche Licht gerückt. Niemandwollte und will ein riesigesCenter, wie sie früher einmal in anderenStädten errichtet wurden. Aus diesenFehlern hat man längst gelernt.Vielmehr geht es um eine ganzheitlicheQuartiersentwicklung mit dendrei zusammengehörenden Komponentenöffentlicher Bereich, Wohnenund Handel. Wir müssen unsere <strong>Stadt</strong>behutsam fortentwickeln. Wir könnennicht so tun, als gebe es um uns herumin der Großregion keine Konkurrenz.Wie ist der aktuelle Stand inder ECE-Angelegenheit?Auf meine Initiative hat sich zwischenzeitlicheine Arbeitsgruppe konstituiert,der Mitglieder von Rat undVerwaltung angehören. Ziel ist es, einintegriertes Innenstadtkonzept zu entwickeln.Wir müssen Antworten aufdie Frage erarbeiten „Was braucht<strong>Trier</strong>?“ In diesen Prozess werden nebender Arbeitsgruppe die Verbände,Institutionen und selbstverständlichdie Bürgerschaft integriert. Das ist einlangwieriger Prozess und wird wohlgut zwei Jahre benötigen.Herr Jensen, das Schulthema ist bislangnicht zur Ruhe gekommen. Wiestehen Sie heute zu dem im Frühjahrausgehandelten Kompromiss desSchulentwicklungskonzepts?Weite Teile sind nach wie vor richtig.Daran ändern tagesaktuell bedingteVorkommnisse nichts grundsätzlich.Ich habe bei der Verabschiedung imRat aber auch schon darauf hingewiesen,dass sich einige Beschlüsse wohlkaum realisieren lassen werden. Hierspielen sowohl die Finanzen, als auchübergeordnete Gesichtspunkte derDienstaufsichtsbehörde eine Rolle.Ich gehe davon aus, dass einige Fragenneu behandelt und geklärt werdenmüssen.Die Fahrplangestaltung derDeutschen Bahn AG hat im zurückliegendenJahr des Öfteren denUnmut von Rat und Verwaltunghervorgerufen. Wie wollen Sieweiter dagegen vorgehen,damit <strong>Trier</strong> Ende 2014 alsOberzentrum nicht vomFernverkehr abgekoppelt wird?Gemeinsam mit der Landesregierungund unseren Bundestagsabgeordnetenin Berlin haben wir massiv gegendiese Pläne interveniert. UnserenProtest habe ich bei Gesprächen mitManagern der Bahn AG eingebracht.Die Verselbstständigung der Bahn alsAG hat aber leider auch dazu geführt,dass man sich von der absoluten Notwendigkeiteiner Fernverkehrsanbindungder Großregion mit <strong>Trier</strong> undLuxemburg auf den Entscheidungsetagenwenig beeindruckt zeigt. Fürdie <strong>Stadt</strong> sind die Auswirkungen fatal.Aber wir kämpfen weiter.Im zurückliegenden Jahr fiel auf,dass Sie bei den Themen Schulplanung,Wohnraum für Familien undKinder oder der Theaterdiskussionganz massiv und unmittelbar an dieBürgerinnen und Bürger appellierthaben, tatkräftig mitzuwirken, umauf Dauer Verbesserungen zuermöglichen. Weshalb?Der Bürgerbeteiligung messe ich bekanntlicheinen hohen Stellenwertbei. Sie bedeutet für mich das Recht,mitzugestalten, schließt aber zugleichdie Verantwortung für das Ganze mitein. Das Gemeinwesen kann sichnicht konstruktiv entwickeln, wennfür die Umsetzung von Projekten nurder Rat oder die Verwaltung verantwortlichgemacht werden. Alle müssenden Weg mitgehen und Verantwortungübernehmen. Beim Theaterbedeutet das konkret, dass alle, die fürden Erhalt des Drei-Sparten-Ensemblehausesplädiert haben oder sich derübergeordneten Bedeutung des Theatersfür das Image der Großregion bewusstsind, das Theater auch aktivdurch den Besuch von Vorstellungenoder den Kauf von Abos unterstützen.Bei der momentanen Wohnungsnotheißt das, dass diejenigen, die gut versorgtsind, Verständnis dafür habensollten, wenn für Wohnraumsuchendeneue Wohngebiete ausgewiesen werdenoder attraktive Wohngebiete mitFreiräumen mit zusätzlichen Wohnungenverdichtet werden. Und beider emotional geführten Schuldebattedarf nicht nur die persönliche Betroffenheitgelten. Wer die Qualität unsererSchulen bewahren will, muss auchdie eine oder andere Schließung akzeptieren.Apropos Bürgerbeteiligung: Es gibtviele Bereiche, beispielsweise beimBürgerhaushalt, in denen das gutfunktioniert. Die Neuwahl desJugendparlaments ist hingegenwegen der nicht ausreichenden Zahlvon Kandidaten gescheitert.Nach Ablauf der Amtszeit des erstmalsgewählten Jugendparlaments,von dem doch einige wichtige Impulseausgingen, war ich von der Entwicklungüberrascht. Ich würde abernicht grundsätzlich von einem Scheiternsprechen. Für die unzureichendeZahl von Wahlbewerbern war bekanntlicheine Reihe von Gründenausschlaggebend. Die Beteiligungmuss sich auch erst einmal einspielen.Einige Regelungen, beispielsweisedie Altersfrage, müssen grundsätzlichüberdacht werden.Zu Ihren Schwerpunkten gehörtauch die Energiepolitik. Dieweltweite Klimapolitik tritt seitJahren auf der Stelle, auch der letzteGipfel in Warschau brachte keineWende. Macht es trotzdem Sinn,die Energiewende auf regionalerEbene voranzutreiben?Auf jeden Fall. Jede CO 2 -Reduzierungist ein Schritt in die richtigeFoto: PARichtung, egal ob kommunal, regionaloder global. Wenn andere ihrerVerantwortung gegenüber unsererUmwelt, unseren Kindern und Kindeskindernnicht gerecht werden,dürfen wir in unserem Bereich dieZügel deshalb nicht schleifen lassen.Das wäre eine sozialethisch völligungerechtfertigte Position.Von Haushaltsthemen war injüngster Zeit, nicht zuletzt wegendes Doppelhaushalts <strong>2013</strong>/14, in derÖffentlichkeit nicht so viel zu hören.Der Städtetag ließ verlauten, diezu erwartenden höheren Steuereinnahmenwürden zum Schuldenabbaubeitragen, strukturell schwacheStädte blieben allerdings belastet.Wie sieht die momentaneEntwicklung für <strong>Trier</strong> aus?Die Kernbotschaft lautet: Wir sindauf einem guten Weg der Reduzierungdes riesigen, strukturell bedingtenDefizits. Aber es sind noch vieleHürden zu meistern und allein könnenwir es auch gar nicht schaffen,einen ausgeglichenen Haushalt zuerreichen. Wir haben schon erheblicheFörderungen durch das Land erhalten.Von der neuen Bundesregierungerwarte ich eine massiv spürbarefinanzielle Entlastung der Kommunenim sozialen Bereich, beispielsweisebei der Eingliederungshilfe fürbehinderte Menschen. Das Defizit istin 2012 schon um 20 Millionen Eurogeschrumpft und 2014/15 kommt derkommunale Finanzausgleich. Ich willnicht übermütig werden und wir habennoch eine lange Strecke vor uns,aber langsam wird ein Silberstreif amHorizont erkennbar.Im kommenden Jahr wird des Ausbruchsdes Ersten Weltkriegs vor100 Jahren gedacht. Wird sich die<strong>Stadt</strong> diesem Thema widmen? Wasbedeutet Ihnen diese Erinnerung?<strong>Trier</strong> war ja aufgrund der Grenzlagelange Frontstadt und bekam die Auswirkungender Kriege in besondererWeise zu spüren. Die Erinnerung andie schrecklichen Ereignisse der beidenWeltkriege ist und bleibt eminentwichtig als Grundlage einer europäischenFriedensstrategie. Wenn wirden Frieden dauerhaft bewahren wollen,müssen wir eine Kultur des Miteinanders– auch unterschiedlicherKulturen – schaffen und uns immerwieder der Zeiten erinnern, in denendas Gegenteil passiert ist. Unsere Regionist für dieses Miteinander überdie Grenzen hinweg prädestiniert. Ichsetze mich dafür ein, dass wir die Erinnerungan den Ausbruch des ErstenWeltkrieges im Rahmen unseresQuattroPole-Städtenetzes gemeinsamund grenzüberschreitend gestalten.Mit den Wahlen zum <strong>Stadt</strong>rat sowieden Ortsbeiratswahlen im Mai undder OB-Neuwahl im Herbst wird2014 ein wichtiges Kommunalwahljahrsein. Und Europawahlen gibt esja auch noch. Befürchten Sie, dassdie normale Arbeit dadurchschwieriger als sonst wird?Zumindest für das erste Halbjahr hegeich die Befürchtung, dass die Fraktionenzu unpopulären Entscheidungenvermeintlich nicht bereit sein werdenund somit wertvolle Zeit verlorengeht. Es ist natürlich auch nicht auszuschließen,dass neue politischeKräfte in den Rat einziehen werden.Es wird dann erfahrungsgemäß schonetwas dauern, bis sich alles wiedereingespielt hat.Als Sie bekannt gaben, nichtnochmals für das Amt desOberbürgermeisters zu kandidieren,mussten Sie sich etwas des Eindruckserwehren, als gäbe es jetztnichts mehr bis zum Amtswechselim Frühjahr 2015 zu tun.Von Abschiedsstimmung kann undsoll überhaupt keine Rede sein. Esstehen noch viele wichtige Herausforderungenauf der Agenda. Undselbstverständlich werde ich mich biszum letzten Arbeitstag am 31. März2015 mit voller Kraft für die weitereVerbesserung der Lebensverhältnissein unserer schönen <strong>Stadt</strong> einsetzen.An einen Vorruhestand ist da überhauptnicht zu denken. Ich freue michjedenfalls auf die verbleibenden gut15 Monate meiner OB-Tätigkeit.Das Gespräch führteHans-Günther LanferAufgabenkatalog2014■ Schaffung bezahlbarenWohnraums■ FortentwicklungFlächennutzungsplan■ Einzelhandelskonzept■ Innenstadtentwicklungskonzept■ Umstrukturierung undSanierung des Theaters■ Sanierung der Loebstraße■ Bau einer neuen Feuerwachein Ehrang■ FortführungSchulentwicklungsplan■ Fortführung der Aktivitäten imBereich Gesundheitswirtschaft■ Schaffung neuer Kitaplätze■ mehrere Projekte im BereichEnergiewende, ErneuerbareEnergien, Energieeffizienz■ Konversionsprojektein Feyen, <strong>Trier</strong>-West, Generalvon Seidel-Kaserne■ Fortführung der Haushaltssanierungmit Aufstellung desDoppeletats 2015/16.


Seite 4 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>Sicher durch den Tunnel<strong>Stadt</strong>rat bewilligt bessere Beleuchtung und Gitter für Wasserweg-UnterführungNadelöhr. Vor allem im morgendlichen Berufsverkehr herrscht Hochbetrieb in der Unterführung zwischen AvelsbacherStraße und Wasserweg. Der Tunnel ist bisher nur unzureichend beleuchtet. Um Fußgänger besser zu schützen, werdenauf einem der beiden Gehewege (rechts) sogenannte „Drängelgitter“ installiert.Foto: PADie vielbefahrene Unterführung zwischenKürenz und dem Wasserwegerhält für rund 95.000 Euro eine neueleistungsstärkere Beleuchtung sowieein „Drängelgitter“ auf einem derbeiden Fußwege. Ziel ist, die Sicherheitder Passanten, darunter vieleSchüler, zu erhöhen.Die vom <strong>Stadt</strong>rat bei einer Gegenstimmedes CDU-Ratsmitglieds undKürenzer Ortsvorstehers Bernd Michelsbeschlossenen Umbauten wareneine Bedingung dafür, dass die mitdem Schulentwicklungskonzept imFrühjahr beschlossene Schließung derGrundschule Alt-Kürenz und derMehr Transparenz beiMängelbeseitigungIn der <strong>Stadt</strong>ratssitzung Anfang Aprilsoll ein dezernatsübergreifender Berichtzum Umgang mit Baumängelnan Schulgebäuden vorgelegt werden.Ziel ist, die Transparenz bei den zahlreichengleichzeitig in der Umsetzungoder Planung befindlichen Projektenzu verbessern und die Entscheidungüber Prioritätensetzungenzu erleichtern. Mit diesem Arbeitsauftragan die Verwaltung schlosssich der <strong>Stadt</strong>rat einem Antrag derFraktionen Bündnis 90/Grüne undSPD an. Der Bericht soll unter anderemdie Entscheidungswege und Zuständigkeitenvon der Erkennung biszur Behebung eines Schadens aufzeigen.Weiterer Schwerpunkt ist eineexemplarische Darstellung von Schädenan Schulen, die vom 1. Januar bis28. Februar 2014 bei der städtischenGebäudewirtschaft gemeldet werden.Die beiden Fraktionen verwiesenin ihrer Antragsbegründung unter anderemauf die Tatsache, dass nichtalle Hausmeister über eine bestehendeDatenbank Mängel melden undBeschreibungen dokumentieren können.Hier könne man künftig gezielteragieren. Als Beispiel mangelnderTransparenz wird die noch nicht vorliegendeAntwort auf eine Grünen-Anfrage vom Oktober genannt, diesich mit den Schimmelschäden ander Egbert-Schule befasst. Nach Aussagevon Oberbürgermeister Jensenarbeitet die Verwaltung intensiv aneinem verbesserten System. Künftiggibt es nach Aussage von BaudezernentinSimone Kaes-Torchiani eine„Krankenakte“ für jedes städtischeSchulgebäude.Wechsel der Kinder in die Ambrosius-Grundschuleschon diesen Sommerrealisiert wurde. Seit August werdendie Kinder in einer Übergangslösungim Bus transportiert, bis derUmbau der Unterführung abgeschlossenist.Zusätzliche MittelinselDie „Drängelgitter“ sollen die Kindervor vorbeifahrenden Fahrzeugenschützen. Außerdem wird nach demEnde des Tunnels Richtung Wasserwerkeine asphaltierte Querverbindungzur Metternichstraße hergestellt.Der aktuelle Weg zwischenGut zwei Stunden dauerte der öffentlicheTeil der letzten <strong>Stadt</strong>ratssitzungin diesem Jahr, die von OberbürgermeisterKlaus Jensen geleitet wurde.Herzlicher Beifall begleitete dieGlückwünsche des Rats- und Verwaltungschefsan den SPD-FraktionsvorsitzendenSven Teuber und seineFrau zur Geburt einer Tochter.Im Einzelnen behandelte der Ratunter anderem folgende Punkte: Zuständigbei Fragen des Datenschutzesim internen Bereich des Rathausesist Jörg Lamberti vom ZentralenControlling, für allgemeine und externeDatenschutzangelegenheitender Landesbeauftragte Edgar Wagner.Dies teilte Jensen Helga MartinaSchneider auf ihre Anfrage in derEinwohnerfragestunde mit. Ausführlichbeantwortete Jensen außerdemeine Anfrage von Darja Henselerzum Thema „Public Gardening“.Hierüber berichtet die Rathaus Zeitungam 14. Januar.■ Sicherheit Radweg Avelertal:Wer die Strecke zwischen <strong>Stadt</strong> undUniversität mit dem Fahrrad zurücklegenmöchte, sollte den parallel zurstark befahrenen Straße Im Avelertal/Kohlenstraße verlaufenden Weg benutzen.Dazu riet BaudezernentinSimone Kaes-Torchiani in Beantwortungeiner Anfrage der Fraktion DieLinke, die wissen wollte, ob die Sicherheitfür Fahrradfahrer auf derHauptstraße gegeben sei. Diese sei inihrem heutigen Zustand Radfahrernnicht mehr zumutbar, unübersichtlichund gefährlich. Torchiani sagte, dieHauptstraße sei im größten Teil nichtAus dem <strong>Stadt</strong>ratbeiden Straßen führt derzeit direkt ander Hauptverkehrsachse entlang. Umdie Sicherheit der Fußgänger zu verbessern,wird der Überweg in derMetternichstraße um eine Mittelinselergänzt. Zudem werden die Beleuchtungverbessert und die alten Markierungenaufgefrischt.Der Ortsbeirat Kürenz hatte sichEnde November gegen den Umbau inder jetzt geplanten Form ausgesprochen.Er hält das Konzept für nichtausreichend. Ortsvorsteher BerndMichels warf der <strong>Stadt</strong>verwaltung inder <strong>Stadt</strong>ratssitzung unter anderemein „unehrliches“ Verhalten vor.breit genug, um Radfahrstreifen oderSchutzstreifen anzulegen. Auch stündenhierfür keine finanziellen Mittelzur Verfügung. Der empfohlene Wegsei bequemer und weise eine geringereSteigung im Vergleich zur Kohlenstraßeauf. Zudem sei im Radverkehrsbausteinzum Mobilitätskonzeptvorgesehen, den vorhandenenGeh- und Radweg zu beleuchten.■ Brache nutzen. Die <strong>Stadt</strong> will einbrach liegendes Gebiet an der EhrangerStraße für Wohnbebauung freigeben.Für das circa 2,5 Hektar großeAreal gegenüber dem SchulzentrumMäusheckerweg hat der <strong>Stadt</strong>rateinstimmig die öffentliche Auslegungdes Bebauungsplans („UntermKnieberg“, BE 28) beschlossen,nachdem bereits im Herbst 2012 eineBehörden- und Öffentlichkeitsbeteiligungstattgefunden hatte. Da derDurchgangsverkehr und damit auchdie Lärmbelastung in der EhrangerStraße seit der Fertigstellung derOrtsumgehung zurückgegangen ist,sehen die Planer im Rathaus günstigeVoraussetzungen für ein Wohngebiet.Hinzu komme die vergleichsweisegute Infrastruktur. Das Schulzentrumbefindet sich in direkterNachbarschaft, ein Bahnhaltepunktund ein Lebensmittelmarkt in derNähe. Geplant ist eine Mischung ausEinzel- und Reihenhäusern. EinBauplatz ist für ein Mehrfamilienhausvorgesehen. Belange des NaturundArtenschutzes sollen durch Erhaltungs-und Ausgleichsmaßnahmenaufgegriffen werden.Bekanntmachung Seite 14Standorte in Mertesdorfund <strong>Trier</strong>-NordNeuer Geschäftssitz und Betriebshof für A.R.T.Der Zweckverband Abfallwirtschaftim Raum <strong>Trier</strong> (A.R.T.) verlegt spätestensbis Ende 2019, wahrscheinlichaber deutlich früher, den Sitzder Verwaltung und der Logistikbereichevon der Löwenbrückener- indie Metternichstraße. Die Büros derGeschäftsführung und damit derGeschäftssitz wechselt ins Entsorgungs-und Verwertungszentrum(EVZ) Mertesdorf.Bevor die wichtigste Nachricht imöffentlichen Teil der Verbandsversammlungam vergangenen Dienstagbekannt gegeben wurde, stellten dieMitglieder den Jahresabschluss für2012 mit 2,1 Millionen Euro Gewinnfest. Da sich dieses Ergebnis bereitsim Jahr 2011 abgezeichnete hatte,waren die Jahres- und Annahmegebührenschon zum 1. Januar <strong>2013</strong>gesenkt worden.Intensive VerhandlungenEine wegweisende Entscheidung fürden A.R.T. traf die Verbandsversammlungim Hinblick auf den künftigenStandort für Verwaltung undLogistik. Der Mietvertrag im städtischenBetriebshof in der LöwenbrückenerStraße (<strong>Trier</strong>-Süd) läuft zum31. Dezember 2019 aus. Die <strong>Stadt</strong>hatte 2009 mit der Aufstellung desBebauungsplans für das „Gerberviertel“hinter dem <strong>Stadt</strong>bad eine jahrelangeStandortdebatte gestartet, diezu Unsicherheiten in der Belegschaftführte.Jetzt fand die Suche nach einer neuenBleibe für den Fuhrpark mit rund35 Abfallsammelfahrzeugen, Sozialräumenfür 120 Fahrer und Müllwerkerund Büroräumen für rund 35 Beschäftigteein gutes Ende. VerbandsvorsteherGünther Schartz verkündetenach langen intensiven Verhandlungenzwischen <strong>Stadt</strong> und Kreis die Umzugsnachricht:„Damit bringen wir dieBedeutung dieses Zentrums zum Ausdruck“,betonte er. Schartz zog Bilanzüber seine zwei Jahre als Verbandsvorsteher.Zum 1. Januar übernimmt turnusgemäßBeigeordnete SimoneKaes- Torchiani dieses Amt.Energiewirtschaft kommt dazuDie Entscheidungen, die die Verbandsversammlungin den letzten 24Monaten getroffen hatte, haben denWeg geebnet, um das EVZ Mertesdorfim Sinne einer nachhaltigen Abfall-und Energiewirtschaft auszubauen.Auf mehr als zwölf Hektarrekultivierten oder dafür profiliertenFlächen sollen nachwachsende Rohstoffezur Energiegewinnung angebautwerden. Mit dieser Biomassekann eine Biogasanlage auf dem Geländebetrieben oder eine externe Anlagebeliefert werden. Eine Photovoltaikanlagewird errichtet. Möglicherweisewird das Ganze bis 2022 durchWindkraftanlagen abgerundet. Imabfallwirtschaftlichen Bereich wirdim Rahmen eines EU-Projekts dieSeparierung des Bioabfalls aus getrocknetemHausmüll untersucht. DieEinrichtung eines zentralen Aufbereitungs-und Vermarktungszentrumsfür Brennstoffe und Kompost ausGrünschnitt ist projektiert.Fuhrpark bleibt in <strong>Trier</strong>155 der insgesamt 180 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter werden ihr neuesQuartier auf bereits gekauften Flächenin der Metternichstraße aufschlagen.Das ist der ausdrückliche Wunsch desPersonals, das bei einer Befragung zu81 Prozent für eine solche Lösung undgegen eine Verlagerung nach Mertesdorfvotiert hatte und bereits über dieUmzugsentscheidung von der Verbandsleitunginformiert wurde.Der neue Standort ist nicht nur fürdas Personal günstig zu erreichen,sondern liegt auch zentral in dem1200 Quadratkilometer großen Einzugsgebietdes kommunalen Entsorgungsunternehmens.Mit dieser Lösungkönnen sich nicht nur die Mitarbeiter,sondern auch die <strong>Stadt</strong> und derKreis <strong>Trier</strong>-Saarburg als Mitgliedskörperschaftenarrangieren. Um einbereits vor zwei Jahren gekauftes undinzwischen auch als Grünschnittsammelstelledienendes Konversionsgeländenoch besser nutzen zu können,erwarb die Geschäftsführung das angrenzendeRomika-Gelände von derSeibel-Gruppe.„Mindestens drei Gewinner“„Mit dieser Lösung haben wir mindestensdrei Gewinner: den A.R.T.,die <strong>Stadt</strong> und den Landkreis <strong>Trier</strong>-Saarburg. Wir haben es geschafft,ökonomischen, ökologischen und sozialenAspekten Rechnung zu tragen.Von daher können wir wirklich sehrzufrieden mit dem einstimmigen Beschlussder Verbandsversammlungsein“, fasste A.R.T.-GeschäftsführerMax Monzel das Ergebnis zusammen.Ob und in welchem Umfangdas Gesamtareal an der Metternichstraßeauch für die Errichtung vonGebäuden und Infrastruktur für Einrichtungender <strong>Stadt</strong> oder des Kreises<strong>Trier</strong>-Saarburg zur Verfügung steht,soll in den nächsten Monaten unterWahrung der Interessen des Zweckverbandesgeprüft werden.Konversion. Auf dem künftigen Gelände der Logistik- und Verwaltungsabteilungdes Abfallzweckverbands macht jetzt schon regelmäßig das ProblemmüllfahrzeugStation. Bei der geplanten Neuansiedlung handelt es sich um einKonversionsprojekt. Früher waren auf dem Grundstück französische Militärsstationiert.Foto: PA


Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 5Mit 30 Prozent dabeiNach dem Austritt der Moselland-Touristik aus der „Moselmusikfestivalgemeinnützige VeranstaltungsgesellschaftmbH“ wurde eine neueStruktur und Finanzierung nötig.Da das Festival für das Kulturlebender <strong>Stadt</strong> immer größere Bedeutunghat, stimmte der <strong>Stadt</strong>rat einmütigeiner direkten Beteiligung an derTrägerschaft von 30 Prozent (7500Euro am Stammkapital von 25.000Euro) zu.Bislang war die <strong>Stadt</strong> mit 7,1 Prozentnur mittelbar über die Moselland-Touristikam Festival beteiligt.Gleichzeitig hatte sie vertraglich einenjährlichen Verlustausgleich von10.000 Euro übernommen. Diese<strong>Stadt</strong> jetzt direkt am Moselmusikfestival beteiligtZusage für den Fall eines Defizitssteigt jetzt auf maximal 36.000 Euro.Weitere Gesellschafter sind die<strong>Stadt</strong> Bernkastel-Kues (33,34 Prozent),zu jeweils zehn Prozent dieLandkreise <strong>Trier</strong>-Saarburg, Cochem-Zellund Bernkastel-Wittlichsowie Mayen-Koblenz mit 6,66 Prozent.Aufsichtsratsvorsitzender ist<strong>Trier</strong>s Kulturdezernent Thomas Egger.Das von Intendant Hermann Lewengeleitete Festival verfügt übereinen Etat von rund 940.000 Euround kann 2015 sein 30-jähriges Bestehenfeiern.Wachsende BedeutungDie erhöhte Beteiligung aufgrund dergeänderten Gesellschafterstrukturgeht einher mit der wachsenden Bedeutungdes Moselmusikfestivals fürdas kulturelle Angebot der <strong>Stadt</strong>. DerStellenwert ist nach der Einstellungder Antikenfestspiele sowie mit demAusfall von „Brot und Spiele“ zusätzlichgestiegen. Im kommendenJahr werden 17 der insgesamt 53Konzerte an unterschiedlichen Spielortenin der Moselmetropole ausgetragen.Mehr als die Hälfte der Festivalbesucherund des Umsatzes resultiertvon Veranstaltungen in <strong>Trier</strong>.Einhellig hat der Rat sein Interessedaran bekundet, die Perspektiven desMoselmusikfestivals für <strong>Trier</strong> stärkerals bislang zu nutzen und die Identifizierungder <strong>Stadt</strong> mit dem hochkarätigenFestival auszubauen.Geburtstagsparty. Ein Höhepunkt des Programms <strong>2013</strong> war das Konzert „Happy Birthday Mnozil Brass“ zum 20.Geburtstag des Ensembles im festlich erleuchteten Innenhof des Kurfürstlichen Palais. Foto: Moselmusikfestival<strong>Stadt</strong>rat gibt Grünes Lichtfür Kunstrasenplatz IrschWichtiges Infrastrukturprojekt für zwei VereineVielleicht können die Fußballmannschaftendes SV <strong>Trier</strong>-Irsch und derSSG Kernscheid ihre Spiele schonzum Saisonstart 2014/15 auf dem neuenKunstrasenplatz austragen. Der<strong>Stadt</strong>rat hat das dringende Bauprojektjetzt mit großer Mehrheit bei Gegenstimmender Fraktion B 90/Grüne beschlossen.Dringend deshalb, weil derüber 40 Jahre alte Tennenplatz in Irschinzwischen so viele Mängel aufweist,dass ein normaler Spiel- und Trainingsbetriebkaum noch aufrechterhaltenwerden kann: Schon nach mäßigenRegenfällen fließt das Wassernicht mehr ab, während sich bei trockenemWetter Staubwolken über demPlatz bilden. Unebenheiten und Steineauf dem Platz erhöhen die Verletzungsgefahrfür die Sportler.Der Platz wird derzeit jährlich über2000 Stunden von den beiden Vereinensowie der Grundschule Irsch genutzt.Zur Zeit haben der SV Irschund die SSG Kernscheid zusammennoch mehr als 1000 Mitglieder, dochSimonstatt RüfferDer im November als neues <strong>Stadt</strong>ratsmitgliedverpflichtete Hans-Peter Simon(B 90/Grüne) tritt auch in derTrägerversammlung als AufsichtsundKontrollgremium des Jobcentersdie Nachfolge seiner ParteikolleginCorinna Rüffer an. Diesem Vorschlagstimmte der <strong>Stadt</strong>rat einstimmig zu.Rüffer hatte ihr <strong>Stadt</strong>ratsmandat niedergelegt,weil sie in den Bundestageingezogen ist.befürchten die Verantwortlichen einendeutlichen Rückgang, falls dieInfrastruktur nicht verbessert wird.An den Baukosten von insgesamt683.000 Euro wollen sich die beidenVereine deshalb auch mit eigenenBeiträgen von 70.000 (SV Irsch) und10.000 Euro (SSG Kernscheid) beteiligen.Die beiden Ortsbeiräte steuerninsgesamt 45.000 Euro bei. Darüberhinaus hat auch der Ortsbeirat Filscheinen Zuschuss eingeplant.Ergänzend zum Spielfeld mitKunstrasen entstehen eine Bewässerungsanlage,eine neue Zufahrt undein Ballfangzaun. Die reine Bauzeitbeträgt voraussichtlich drei bis vierMonate. Die Chancen, dass die neueAnlage bereits zum Saisonstart 2014/15 eröffnet werden kann, stehen nichtschlecht: OB Klaus Jensen rechnet damit,dass der noch ausstehende Bewilligungsbescheidfür den Landeszuschussvon 100.000 Euro im Januarvorliegt. Danach kann die <strong>Stadt</strong> dieAusschreibung des Projekts starten.Neuer Deutschkursdes MigrationsbeiratsSpeziell für Männermit Migrationshintergrundbietetder <strong>Trier</strong>er Beiratfür Migration undIntegration ab 8.Januar einen kostenlosenDeutschkursan. Anmeldung telefonisch (718-44<strong>52</strong>) oder im Internet: www.beiratfuer-migration.de/Kontakt.


Seite 6 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>Täglich über100 MeldeanfragenDie Auskunft über Meldedaten annicht-staatliche Stellen war Gegenstandeiner Bürgerfrage von SebastianKratz im <strong>Stadt</strong>rat. Hierzu erläuterteOberbürgermeister Klaus Jensen,dass solche Auskünfte im Rahmendes Melderechtrahmengesetzes unddes Meldegesetzes für Rheinland-Pfalz gegen Zahlung einer Gebührerfolgten. Das Bürgeramt erhalte täglichcirca 100 bis 120 solcher Anfragenper Post, davon etwa 40 bis 50Prozent gebührenpflichtig, der Restvon Behörden und öffentlichen Stellen.Hinzu kämen Auskunftsersuchenper E-Mail und über sogenanntePower-User.Für Melderegisterauskünfte werdenGebühren erhoben. Im Jahr 2012 summiertensich diese auf 57.407 Euro,<strong>2013</strong> auf bisher <strong>52</strong>.573 Euro. Der Verkaufvon Meldedaten (zu Werbezwecken)werde erstmals durch das Bundesmeldegesetzeingeführt, das am1. Mai 2015 in Kraft trete. Der <strong>Stadt</strong>vorstandsei sich jedoch einig, Meldedatenauch bei geänderter Gesetzeslagenicht zu verkaufen.Sauberes Grünim <strong>Stadt</strong>gebietDie Sauberkeit der städtischen Grünanlagenhat sich aus Sicht des Grünflächenamtsin den vergangenen Jahrennicht verändert, teilte BaudezernentinSimone Kaes-Torchiani im<strong>Stadt</strong>rat auf eine Anfrage der FDP-Fraktion mit. Dem Problem, dass inmehreren <strong>Stadt</strong>bezirken privateHaushalte ihren Hausmüll in öffentlichenAbfallbehältern deponierten,würde die Verwaltung durch das Aufstellenvon Abfallbehältern mit kleinenEinwurföffnungen entgegenwirken.Auf der Liegewiese im Palastgartenwürden von April bis Oktober13 zusätzliche Abfallbehälter aufgestellt.Fortschritte nachhaltig absichern<strong>Stadt</strong>rat billigt Entwicklungskonzept für Ortskern Ehrang – Fortsetzung des Quartiersmanagements gefordertWie können in Ehrang die Gelderaus dem bis Ende 2015 laufendenProgramm Soziale <strong>Stadt</strong> möglichsteffizient zur Behebung von Missständeneingesetzt werden? Wasmuss getan werden, damit erreichteFortschritte nicht gefährdet werdenund die Fördermittel nicht verpuffen?Diese Fragen spielen eine zentraleRolle in dem Integrierten Entwicklungskonzept(IEK), das der<strong>Stadt</strong>rat einstimmig beschloss.Ferienspaß. Eine wichtige Rolle für die Gemeinwesenarbeit im Ehranger Ortskern spielten Jugendprojekte. Ein Beispielist das Ferienprogramm für Kinder im Bürgerhaus mit Clown Roland Grundheber (rechts). Foto: privatLetzter Abschnitt der Tarforster HöheBebauungsplan für die Siedlung „Ober der Herrnwiese“ wird offengelegtLageplan. Das aktuelle städtebauliche Konzept für das Gebiet BU 14 zeigt diegeplante Verteilung der Einzel- und Reihenhäuser (dunkelgraue Flächen).Abb.: PlanungsamtMit dem Neubaugebiet „Ober derHerrnwiese“ (BU 14) wird in denkommenden Jahren das große Siedlungsprojektauf der Tarforster Höheabgeschlossen. Der <strong>Stadt</strong>rat hat beiNein-Stimmen der Grünen und derFWG die Offenlegung des Bebauungsplansbeschlossen. Die Vergabeder sämtlich auf Filscher Gebiet gelegenenGrundstücke beginnt voraussichtlichim Sommer 2014.Auf einer Nettobaufläche von rund7,6 Hektar sollen mehr als 200Wohneinheiten entstehen, darunterrund 70 Reihen- und Kettenhäuser. 86Grundstücke sind für frei stehendeEinfamilienhäuser vorgesehen. Hinzukommen bis zu 65 Wohnungen inMehrfamilienhäusern, wobei der Anteilder Sozialwohnungen jeweils 25Prozent betragen soll.Auch im vierten Abschnitt der EntwicklungsmaßnahmeTarforster Höhewill die <strong>Stadt</strong> die Realisierung vonBaugruppenprojekten unterstützen.Dabei nehmen private Bauherren diePlanung, Ausschreibung und Errichtungder Gebäude zusammen in Angriffund können so die Kosten reduzieren.Ähnlich wie für das Mehrgenerationenhaus„Zak“ im westlich angrenzendenBaugebiet BU 13 („ImFreschfeld“) wird ein Grundstück miteiner Fläche von 3500 Quadratmeternfür ein gemeinschaftliches Modellprojektvorgehalten. Die Erschließung desBaugebiets „Ober der Herrnwiese“erfolgt über die Von-Babenberg- Straße,die vom zweiten Kreisverkehr derKarl-Carstens-Straße abzweigt.Bekanntmachung Seite 8Das in enger Abstimmung zwischendem Jugend- und dem <strong>Stadt</strong>planungsamterstellte Dokument spricht sichdafür aus, das Quartiersmanagementnach dem Auslaufen der Soziale<strong>Stadt</strong>-Förderung fortzusetzen undmöglichst schnell in Abstimmung mitdem Land über geeignete Finanzierungsmodellezu verhandeln. Gefordertwerden außerdem eine stadtteilorientierteGemeinwesenarbeit mitverstärkter Aktivierung und Zusammenführungder Bewohner, der Erhaltdes Bürgerhauses in der Niederstraßeals <strong>Stadt</strong>teilzentrum, die Aufwertungdes Wohnumfelds in den Seitengassender Niederstraße, Maßnahmengegen den wachsenden Leerstand vonGewerbeflächen in der Kyllstraße, derAusbau der Seniorenarbeit und einezielgruppenorientierte Jugendarbeit.Zudem müssten die Synergieeffektezwischen der Schule, dem Bürgerhaus,dem Jugendtreff, der Seniorentagespflegeund der Kita besser genutztwerden.Negativ-Image überwindenInsgesamt sehen die Autoren des IEKnoch erheblichen Handlungsbedarf:„Seit der Ausweisung als Sanierungsgebietund mit der Aufnahme derFörderung durch das Programm Soziale<strong>Stadt</strong> konnte ein wichtiger Beitragzu zahlreichen Verbesserungengeleistet werden. Trotz der positivenEntwicklungen ist der <strong>Stadt</strong>teil weiterhinmit einem Negativ-Image belegtund gilt als sozialer Brennpunkt.Den Bewohnern fällt es schwer, sichmit ihrem <strong>Stadt</strong>teil zu identifizieren.“Das hemmt nach Einschätzung derExperten aus dem Rathaus sowievom <strong>Stadt</strong>teilmanagement die Imageverbesserung.Es bleibe Handlungsbedarf,die „Abwärtsspirale“ sei nochnicht überwunden.Der <strong>Stadt</strong>rat hatte im Herbst 2011das IEK als Steuerungs- und Koordinierungsinstrumentzur Quartiersentwicklungauf den Weg gebracht. Esumfasst neben Entwicklungszielenzahlreiche bauliche und nicht-baulichenMaßnahmen, bündelt verschiedeneSchwerpunkte und zeigt Verbesserungsperspektivenauf.In die Aufwertung des historischenOrtskerns wurden bisher rund neunMillionen Euro investiert. Mit derFertigstellung des Bürgerhauses, verschiedenenOrdnungs- und Modernisierungsmaßnahmenund dem Freiräumendes Mühlengeländes sindwesentliche Vorhaben abgeschlossen.Eine für den nicht öffentlichen Teil derjüngsten <strong>Stadt</strong>ratssitzung anberaumteEntscheidung über die zukünftige vertraglicheAusgestaltung zur Ausrichtungdes Weihnachtsmarkts ist aufVorschlag von Beigeordnetem ThomasEgger mit Zustimmung der Fraktionenzur nochmaligen Beratung inden zuständigen DezernatsausschussIII zurück verwiesen worden.Nach dem derzeit bestehenden Vertraghätte eine fristgerechte Kündigung gegenüberdem Vertragspartner bis zum15. Januar 2014 erfolgen müssen, damitder Vertrag nach dem Weihnachtsmarkt2016 ausläuft. Bei den vorherigenBeratungen hatte sich allerdingsgezeigt, dass nicht alle Fragen erschöpfendbeantwortet werden konnten.Zudem wurde teilweise der Zeitdruckmoniert. Vor diesem Hintergrundwar es Egger in AbstimmungDie wichtigsten Projekte bis 2018sind der Bau der B 422 neu mit weiterenVeränderungen im Mühlengeländeund die im Bau befindliche KitaSt. Peter. Dieses Vorhaben wird 2014und 2015 aus dem Programm Soziale<strong>Stadt</strong> mit jeweils 500.000 Euro unterstützt.Einnahmen aus Grundstücksverkäufenwerden zur Deckung derAusgaben im Sanierungsgebiet verwendet.Vor dem <strong>Stadt</strong>ratsbeschlusslief ein umfangreicher Beteiligungsprozess,in den unter anderem derOrtsbeirat sowie der Runde TischEhrang/Quint einbezogen wurden.Beratung ohne ZeitdruckEntscheidung über Weihnachtsmarkt-Vertrag vertagtOB gratuliert Lydie Polfermit dem Vertragspartner noch kurzfristiggelungen, eine Hinausschiebungder fristwahrenden Kündigungsfristbis zum 31. August 2014 zu vereinbaren.Somit kann die Angelegenheitohne Zeitdruck im Ausschussnochmal eingehend beraten werden.Auch wurde dem Wunsch des VertragspartnersRechnung getragen,über Motivation und Hintergründe desVorhabens der <strong>Stadt</strong> nochmals zusprechen.Seit Beginn des Weihnachtsmarktsvor über 30 Jahren war die Ausrichtungnicht mehr öffentlich ausgeschriebenworden. Das <strong>Trier</strong>er Verwaltungsgerichthatte im Herbst vergangenenJahres in einem anderenVerfahren am Rande angemerkt, die<strong>Stadt</strong> müsse prüfen, ob nicht eine öffentlicheAusschreibung für das Betreibendes Marktes erforderlich sei.Oberbürgermeister Klaus Jensen hatder neuen Bürgermeisterin von Luxemburg,Lydie Polfer, in einem Schreibenzur neuerlichen Amtsübernahmegratuliert. Polfer(Foto: Cornischongat lb.wikipedia),die bereitsvon 1982 bis1999 BürgermeisterinderHauptstadt desGroßherzogtumswar, folgt XavierBettel, der kürzlichals Nachfolger von Jean-ClaudeJuncker neuer Premierminister Luxemburgswurde.„Ich freue mich auf eine Fortführungder bereits seit Jahrzehnten andauerndenguten Zusammenarbeit,insbesondere auch im Bereich unsererQuattroPole-Aktivitäten und auf diezahlreichen Begegnungen zur Vertiefungder Freundschaft zwischen unserenbeiden Städten“, schrieb Jensenseiner neuen Amtskollegin und übermitteltemit der Gratulation die bestenWünsche des Rates und <strong>Stadt</strong>vorstandsder Nachbarstadt.


Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 7Neuer Leitfaden nach 30 JahrenInfoabend zum Flächennutzungsplan im Januar – Ganzheitliches Konzept zur städtebaulichen EntwicklungDer Vorentwurf des Flächennutzungsplans<strong>Trier</strong> 2025 wird am Mittwoch,15. Januar, im Tagungszentrumder IHK öffentlich vorgestellt.Im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeits-und Behördenbeteiligung,für die der <strong>Stadt</strong>rat Grünes Lichtgegeben hat, werden noch weitereVeranstaltungen folgen.Das Baudezernat hatte für diese Phasedes Verfahrens ursprünglich nureine zentrale Infoveranstaltung vorgesehen.Dies erschien den Ratsfraktionenaber nicht ausreichend, sodass sie die Verwaltung einstimmigbeauftragten, weitere „stadtteilnahe“Termine vorzubereiten. Als einzigeFraktion lehnten die Grünen den Vorentwurfals Grundlage der Öffentlichkeitsbeteiligungab.Konsens besteht aber zumindest darin,den mehr als 30 Jahre alten undbereits vielfach abgeänderten Flächennutzungsplan(F-Plan) der <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> durch eine grundlegende Neukonzeptionunter Berücksichtigungder aktuellen Anforderungen zu ersetzen.Seit der Verabschiedung desF-Plans im Jahr 1982 haben sich sowohlbundesweit als auch in <strong>Trier</strong> diedemografischen, gesellschaftlichen,wirtschaftlichen, ökologischen undverkehrspolitischen Rahmenbedingungenerheblich geändert. Mit demVorentwurf zum neuen F-Plan liegtnun ein überarbeitetes Konzept vor, indem die beabsichtigte städtebaulicheEntwicklung für das gesamte <strong>Stadt</strong>gebietdargestellt wird.Wachstum der BevölkerungDer F-Plan ist eng verzahnt mit zahlreichenanderen Planungen, darunterder Landschaftsplan, das Zukunfts-,Einzelhandels- und Mobilitätskonzept,das <strong>Stadt</strong>klimagutachten und die<strong>Stadt</strong>teilrahmenpläne. Die Ausweisungneuer Bauflächen baut auf demvom <strong>Stadt</strong>rat im September 2012 beschlossenen„Fachbeitrag Neue Siedlungsflächen“auf.Die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklungin <strong>Trier</strong> gehen bis zumJahr 2025 von einem weiteren Wachstumder <strong>Stadt</strong> auf 110.000 Einwohneraus. Gleichzeitig führen die Trendszum Single- oder Zweipersonenhaushalt,der steigende Wohnflächenbedarfpro Kopf und sich verändernde Wohnpräferenzender Bevölkerung zu einemsteigenden Baulandbedarf. Zudessen Deckung sind im Vorentwurfzum F-Plan 24 neue Wohnbauflächenmit einem Gesamtumfang von rund123 Hektar (netto) ausgewiesen. Darunterbefinden sich sowohl kleinereArrondierungen und Ortsauffüllungenals auch großflächige Siedlungserweiterungenwie am Brubacher Hof (28Hektar), Ruwer-Zentenbüsch (25Hektar) und in Zewen (19 Hektar).Innen- vor AußenentwicklungObwohl bei der Planung stets die Leitlinie„Innenentwicklung vor Außenentwicklung“zugrunde gelegt wurde,kann auf eine Inanspruchnahme vonFreiflächen in den Außenbezirkennicht ganz verzichtet werden, zumaldas Potenzial der in den letzten Jahrenwieder nutzbar gemachten Brach- undKonversionsflächen nun weitgehendausgeschöpft ist. Um weitere Reservenim dichter bebauten Innenbereichzu identifizieren und zu mobilisierensoll ergänzend zum F-Plan ein erweitertesInnenentwicklungsprogrammerarbeitet werden.Zur Deckung der künftigen Baulandnachfragefür Nutzungen aus demSektor Produktion und Handwerk zu-Stichwort FlächennutzungsplanDer Flächennutzungsplan (F-Plan)regelt als vorbereitender Bauleitplandie Grundzüge der städtebaulichenEntwicklung für das gesamte <strong>Stadt</strong>gebietund ist somit ein zentrales Instrumentzur Koordinierung unterschiedlicherFlächenansprüche.Behandelt werden die Grundzügeder Planung mit einer generalisierendenund typisierenden sowie nichtparzellenscharfen Darstellung derArt der Bodennutzung. Die Darstellungendes F-Plans sind auf der teilräumlichenEbene zu präzisieren.Der F-Plan wird vom <strong>Stadt</strong>rat beschlossenund von der SGD Nordgenehmigt. Er bindet die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>und andere Behörden bei ihren weiterenPlanungen. Aus den Darstellungendes F-Plans sind die Bebauungspläne,die gegenüber jedemBürger rechtsverbindliche Festsetzungenenthalten, zu entwickeln.Der F-Plan besteht aus der Planzeichnungmit verschiedenen Bauflächen,zentralen Versorgungsbereichen,Flächen für Gemeinbedarfseinrichtungen,Ver- und Entsorgungsanlagen,Hauptverkehrsflächen,siedlungsbezogenen Grünflächenund verschiedenen freiraumbezogenenDarstellungen. Der schriftlicheTeil besteht aus einer 245-seitigenBegründung mit Umweltbericht.züglich des Sonderbedarfs für die Erweiterungdes Güterverkehrszentrumswerden im F-Plan acht neue Gewerbeflächenmit einem Gesamtumfang vonrund 63 Hektar (netto) vorgehalten.Erweiterungen des Gewerbegebietesin der Eurener Flur (Monaiser Straße,General-von-Seidel-Kaserne), dieUmwidmung eines Teils des VerschiebebahnhofsEhrang/Pfalzel und derneue Standort Kockelsberg zählen zuden Schwerpunkten der geplanten gewerblichenEntwicklung.Flächen für die NahversorgungZur Verbesserung der Situation inAlt-Kürenz ist im Vorentwurf einNahversorgungsschwerpunkt fürden <strong>Stadt</strong>teil vorgesehen. In Zewen(Zewener Straße/Im Siebenborn) sollein neuer Lebensmittelmarkt im Zusammenhangmit der Entwicklung derWohngebiete entstehen.Neue Schwerpunkte imBereich Freizeit- undFreiraumnutzungbilden die StandorteMonaiseund Messepark.Die südlich desMesseparkplatzesgeplantenSport- undFreizeitflächenstehen im Zusammenhangmit derVerlagerung derSportanlagen ausder DiedenhofenerStraße zurGewinnung neuer Gewerbeflächen.Im Fall eines Neubaus des Moselstadionsist der Messepark als neuerStandort vorgesehen. Damit sollen dieam jetzigen Standort <strong>Trier</strong>-Nord vorhandenenVerkehrs- und Lärmproblemebeseitigt und Synergieeffekte inBezug auf das umfangreiche Parkplatzangebotam Messepark genutztwerden. Mit der Verlagerung des Moselstadionskann ein Teil des Sportgeländesin <strong>Trier</strong>-Nord für den Wohnungsbaugenutzt werden. Etwa dieHälfte der Fläche soll allerdings weiterfür Sport- und Freizeitzwecke zurVerfügung stehen.Erneuerbare EnergienVor dem Hintergrund des angestrebtenAusstiegs aus der Kernenergie und derReduzierung der CO 2 -Emissionenwerden im F-Plan neue Freiflächenfür Photovoltaikanlagen ausgewiesen.Überschlägig könnten damit 5000Haushalte mit elektrischer Energieversorgt werden. Das Thema Windenergiewird derzeit in einem gesondertenVerfahren behandelt.■ neueWohnbauflächen■ neueGewerbebauflächenIn den neuen Flächennutzungsplanwerden die Ziele des Landschaftsplansund der <strong>Stadt</strong>klimaanalyse integriert.Hierzu werden das lokale Biotopverbundsystem,klimaökologischbedeutsame Bereiche, Flächen für■ Oktober/November <strong>2013</strong>: Beratungdes F-Plan-Vorentwurfs in denOrtsbeiräten■ 19. Dezember <strong>2013</strong>: Der <strong>Stadt</strong>ratbeschließt die Einleitung der frühzeitigenÖffentlichkeits- und Behördenbeteiligungzum Vorentwurf.■ 2. Januar bis 14. Februar 2014:Offenlegung des Vorentwurfs imBaubürgerbüro und online unterwww.trier.de/bauleitplanung (MenüpunkteAktuelle Verfahren, Flächennutzungsplan2025, Vorentwurf).Anregungen und Stellungnahmenkönnen bis zum 14. Februar beim<strong>Stadt</strong>planungsamt (auch per Online-Formular)eingereicht werden.Das VerfahrenDie Karte zeigtdie Verteilungneuer Bauflächenim <strong>Stadt</strong>gebiet.Deren Ausweisungist nur einervon vielen Teilaspektendes neuenFlächennutzungsplans.Abb.: <strong>Stadt</strong>planungsamtökologische Ausgleichsmaßnahmenund weitere wichtige Freiraumfunktionenumfassend in den F-Plan übernommen.Erst damit werden die inden Fachplanungen definierten Zielerechtswirksam gesichert.■ 15. Januar 2014: Bürgerinformationim Tagungsraum der IHK,Herzogenbuscher Straße 12. In derVeranstaltung wird über die allgemeinenZiele und Zwecke sowiedie voraussichtlichen Auswirkungender Planung informiert und diskutiert.Beginn: 19 Uhr. Die Terminefür weitere Informationsveranstaltungenstehen noch nicht fest.■ Weitere Schritte: Einarbeitungvon Anregungen Erstellung undBeratung des F-Plan-Entwurfs erneute Offenlegung Einarbeitungweiterer Anregungen Beratungund Feststellungsbeschluss desF-Plans.Weitblick. Für den Moselsteig ist jetzt ein Set mit Freizeit- und Wanderkartenerschienen. Der neue Fernwanderweg bietet viele reizvolle Ausblicke, wie hierauf die Moselschleife bei Kröv. Foto: RLP Tourismus GmbH/Dominik KetzGeänderter GesellschaftsvertragMoselsteig ist herausragendes Projekt der Mosellandtouristik GmbHEinstimmig ist vom <strong>Stadt</strong>rat eine Änderungdes Gesellschaftsvertrags derMosellandtouristik GmbH beschlossenworden, die aufgrund des Austrittsdes Landkreises <strong>Trier</strong>-Saarburg ausder Gesellschaft rückwirkend zum 1.Januar <strong>2013</strong> notwendig wurde. DieMosellandtouristik wurde 1990 alserste der heute neun touristischen Regionalagenturenin Rheinland-Pfalzgegründet und ist die Marketingorganisationder Region Mosel. Die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> ist seit Beginn mit einem Anteilvon 7,1 Prozent Gesellschafter.Die Geschäftsanteile des Landkreises<strong>Trier</strong>-Saarburg (11,3 Prozent)werden von den Verbandsgemeindendes Kreises <strong>Trier</strong>-Saarburg (VG Konz,VG Ruwer, VG Schweich und VGSaarburg) übernommen. Der Austrittdes Landkreises <strong>Trier</strong>-Saarburg hatkeine finanziellen Auswirkungen fürdie <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> als Gesellschafter derMosellandtouristik GmbH.Premium-FernwanderwegEines der aktuell von der Mosellandtouristikgeplanten Projekte ist derPremium-Fernwanderweg Moselsteig,der auf einer Länge von etwa350 Kilometern von Perl an der Obermoselbis nach Winningen bei Koblenzführt und rund 30 Kilometer aufder Gemarkung der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> verläuft.Der Moselsteig soll nach Angabender Mosellandtouristik am 12.April 2014 in Bernkastel-Kues eröffnetwerden.Mit seinem Votum für die Gesellschaftsvertragsänderunghat der <strong>Stadt</strong>ratzugleich den städtischen Vertreterangewiesen, dem interkommunalenVertrag zur Anlegung, Unterhaltungund Vermarktung des PrädikatwanderwegesMoselsteig als Vertragspartner<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> zuzustimmen.Durch die Schaffung des Moselsteigserfährt die gesamte Region <strong>Trier</strong>eine weitere Aufwertung für Wanderer.<strong>Trier</strong> wird damit zu einer <strong>Stadt</strong> mitbundesweit einzigartiger Bedeutungim Wandertourismus, der „<strong>Stadt</strong> derdrei Premium-Wandersteige“ (Eifelsteig,Moselsteig, Saar-Hunsrück-Steig). Weitere Informationen zur neuenRoute im Internet: www.mosellandtouristik.de/.


Seite 8 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>StandesamtVom 12. bis 17. Dezember wurden beimStandesamt 30 Geburten, davon zehn aus<strong>Trier</strong>, zwölf Eheschließungen und 24 Sterbefälle,davon zwölf aus <strong>Trier</strong>, beurkundet.Im einzelnen melder das Standesamt:EheschließungenKerstin Gisela Jacob und Dirk Herbert Hübner,Rotbachstraße 84, 54295 <strong>Trier</strong>, am 12.Dezember.Tina Rönz und Markus Johannes Weist,Zum Ehranger Wald 19, 54293 <strong>Trier</strong>, am 13.Dezember.Tanja Kempen und Patrick Carl Barth, Leanderstraße5, 54295 <strong>Trier</strong>, am 13. Dezember.Cindy Fischer und Dirk Hans Jacques Tiedeken,Servaisstraße 16, 54293 <strong>Trier</strong>, am 17.Dezember.GeburtenIvaylo Ensel, geboren am 5. Dezember; Eltern:Christine Ensel und Todor Lukov Tuhchiev,Neustraße 11, 54413 Grimburg.Melina Sophie Gräßer, geboren am 5. Dezember;Eltern: Nina Lehringer und TorstenKlaus Gräßer, Im Wangertsfeld 12, 54294<strong>Trier</strong>.Felix Krames, geboren am 11. Dezember;Eltern: Sabrina Krames, geborene Ludwig,und Georg Krames, Moselstraße 46, 54518Rivenich.Elias Hübsch, geboren am 13. Dezember;Eltern: Stefanie Hübsch und Marco GabrielHübsch, geborener Zaehle, Peter-Klöckner-Straße38, 54293 <strong>Trier</strong>.Viktoria Kondratenko, geboren am 13. Dezember;Eltern: Anna Kondratenko, geboreneNadzalova, und Sergej Kondratenko,Theodor-Heuss-Straße 5, 54329 Konz.Emanuel Kiefer, geboren am 15. Dezember;Eltern: Daniela Kiefer, geborene Becker,und Christian Willi Kiefer, Im Scheidgarten24, 54317 Morscheid.Amtliche BekanntmachungenKulturelle Bildung für alleZweite Dialogveranstaltung zum Kulturleitbild 2025 für <strong>Trier</strong>Wie kann kulturelle Bildung für alledurch verschiedene Netzwerke gefördertwerden? Diese Frage spielteeine zentrale Rolle im öffentlichenDialogforum zum Kulturleitbild-Entwurf <strong>Trier</strong> 2025 auf Einladungvon Dezernent Thomas Egger. Dabeiherrschte weitgehend Einigkeit,dass die Schulen allein mit dieserAufgabe überfordert sind.Mit seinem Impulsreferat zur Situationin <strong>Trier</strong> wies Rudolf Fries zu Beginnauf die „Leerstellen“ im Bildungsberichtdes von ihm geleitetenProjekts „Lernen vor Ort“ hin. AlsGründe nannte er unter anderem diezu geringe Teilnahme der <strong>Trier</strong>er Bildungsinstitutionenan der eigens dafürvorgenommenen Umfrage. Fries’Schlussfolgerung: Viele kulturelle Institutionenin <strong>Trier</strong> verstehen sichnicht unbedingt als Träger und Vermittlervon Bildung.Plädoyer für StabsstelleIn der Debatte unter der Moderationvon Heiner Schneider diskutierten sowohldie anwesenden Bürger als auchdie geladenen Experten Christina Biundo(Soziokultur), Eugen Lang (Kurfürst-Balduin-Realschule Plus), DorothéeHenschel (<strong>Stadt</strong>museum) undAusstellung wirbtfür OrganspendeUnter dem Motto „Herz verschenken“wirbt die Initiative OrganspendeRheinland-Pfalz bis 17. Januar mit einerWanderausstellung im ADD-Gebäudefür ihr Anliegen. Die AufsichtsundDienstleistungsdirektion sowiedie Sparkasse unterstützen das Projektals örtliche Veranstalter. In der Wanderausstellungzeigen 20 Bilder desHamburger Fotografen Michael HagedornMenschen, die vom Thema Organspendebetroffen sind. Bei der Eröffnungsprachen neben ADD-PräsidentinDagmar Barzen OB KlausJensen und Sparkassen-VorstandsmitgliedGünther Passek ein Grußwort.Professorin Andrea Sand (Universität,FB II) über das Thema. Biundo plädiertedafür, allen Bevölkerungsschichteneinen Zugang zu kulturellerBildung zu ermöglichen. Für sie seiennicht, wie im Leitbild-Entwurf formuliert,in erster Linie die Familien dieTräger der musischen Bildung. Vielmehrsollten diese Aufgabe professionelleKünstler übernehmen. Biundoschlug vor, dazu eine dezernatsübergreifendeStabsstelle zu Koordinationszweckenzu schaffen.Für Eugen Lang wird die Schule alsTräger kultureller Bildung durch „ihreEinordnung auf benotbare Fakten“ behindert.Erforderlich sei die Schaffungvon kulturellen Angeboten für Kinderaus allen Schichten. Jedem sollte derZugang hierfür gewährt werden. ImDezernenten-Entwurf des Leitbildesfehlen Lang die Berücksichtigung vonKitas, Migranten sowie die ThemenIntegration und Inklusion. Nach Einschätzungvon Dorothée Henschel istkulturelle Bildung nicht nur auf Schulenzu reduzieren. Sie müsse vielmehralle Generationen und Gesellschaftsschichtenumfassen. Kulturelle Bildungkönne durchaus Teil der Allgemeinbildungsein. Professorin AndreaSand verwies darauf, dass sowohlLehrende als auch Studierende derRathausUniversität Publikum für Kulturveranstaltungenseien. Für die notwendigeQualität solcher Events seien Kooperationenzwischen der Universität undder <strong>Stadt</strong> mit ihren kulturellen Institutionenunabdingbar. In der Diskussionwurden Bedenken gegen eine Überstrukturierunggeltend gemacht, diedem berechtigten Anliegen nicht unbedingtförderlich seien. Man müsseauf eine sinnvolle Vernetzung von bestehendenBildungsinstitutionen, vonfreischaffenden und professionellenKünstlern Wert legen. Außerdem würdendurch die kulturelle Bildung Wertegeschaffen, die dem Zusammenlebeneiner Gesellschaft dienten. Insofernsei kulturelle Bildung für einefunktionierende Gesellschaft unabdingbar.EL.Forum „Kulturund Wirtschaft“Das dritte Dialogforum zum Leitbild-Entwurfwidmet sich am Samstag,11. Januar, 9 bis 13 Uhr, HotelPark Plaza, dem Thema „Kultur undWirtschaft“. Als Experten nehmenhieran unter anderem Christine Faber(Kulturbüro) und Ingrid Steiner(Weinbaudomäne) teil.ZeitungHerausgeber: STADT TRIER, Amt für Presse und Kommunikation,Rathaus, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>, Postfach 3470, 54224 <strong>Trier</strong>, Telefon: (0651) 718-1136, Telefax: (0651) 718-1138 Internet: www.trier.de, E-Mail: rathauszeitung@trier.deVerantwortlich: Dr. Hans-Günther Lanfer (Redaktionsleitung), Redaktion: Ralf Frühauf(Leitender Redakteur), Petra Lohse, Ralph Kießling (online-Redaktion)Veranstaltungskalender: click around GmbH.Druck, Vertrieb und Anzeigen: Verlag+Druck Linus-Wittich KG, Europaallee 2, 54343Föhren, Telefon: (06502) 9147-0, Telefax: (06502) 9147-250, Anzeigenannahme: (06502)9147-240. Postbezugspreis: vierteljährlich 27,37 Euro. Bestellungen, Adressenänderungenund Nachsendungen nur über den Verlag. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbe dingungen.Verantwortlich für den Anzeigenteil: Dietmar Kaupp.Gemäß § 9 Abs. 4 des Landesmediengesetzes für Rheinland-Pfalz vom 4.2.2005 wird daraufhingewiesen, dass Gesellschafter des Verlages und der Druckerei letztlich sind: EdithWittich-Scholl, Michael Wittich, Georgia Wittich-Menne und Andrea Wittich-Bonk.Erscheinungsweise: in der Regel wöchentlich oder bei Bedarf. Kostenlose Verteilung analle er reichbaren <strong>Trier</strong>er Haushalte. Die aktuelle Ausgabe liegt außerdem im Bürgeramt,Rathaus-Eingang, der <strong>Stadt</strong>bibliothek, Weberbach, der Kfz-Zulassungsstelle,Thyrsusstraße, und im Theater-Foyer, Augustinerhof, aus. Auflage: 57 500 ExemplareBebauungsplan BU 14 „Ober der Herrnwiese“ –Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses sowie der öffentlichen AuslegungDie <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> gibt gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt, dass der Ratder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> in seiner Sitzung am 19.12.<strong>2013</strong> den Aufstellungsbeschluss für den BebauungsplanBU 14 „Ober der Herrnwiese“ gefasst hat. Ferner gibt sie gem. § 3 Abs. 2 BauGB bekannt, dassder <strong>Stadt</strong>rat in gleicher Sitzung den Beschluss über die öffentliche Auslegung des BebauungsplanesBU 14 „Ober der Herrnwiese“ gefasst hat.Das Plangebiet des Bebauungsplanes BU 14 bildet den letzten der insgesamt vier Realisierungsabschnitteder Entwicklungsmaßnahme „Tarforster Höhe-Erweiterung“. Auf ca. 7,9 ha Nettowohnbauflächesollen ca. 165 neue Einfamilienhausgrundstücke entstehen. Darüber hinaus ist ein ca.6.650 m² großes Grundstück für Geschoßwohnungsbau vorgesehen, sowie eine Fläche für einnoch zu definierendes „Sonderprojekt“ (z.B. Mehrgenerationenwohnen, Baugruppen, seniorengerechtesWohnen) von ca. 3.500 m². Darüber hinaus umfasst das Plangebiet östlich an die Bebauungangrenzend die zur Kompensation der Eingriffe erforderlichen Ausgleichsflächen sowie die Flächenfür die Rückhaltung des Oberflächenwassers.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus der beigefügten Übersichtskarteersichtlich.Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB wird bekannt gemacht, dass der Planentwurf einschließlich der Begründungund des Umweltberichtes und der in den Plan integrierten örtlichen Bauvorschriften sowieder umweltbezogenen Informationen (s.u.) in der Zeit vom 02.01.2014 bis einschließlich03.02.2014 während der Dienststunden montags bis mittwochs und freitags in der Zeit von 8:30bis 12:30 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 16 Uhr oder nach tel. Vereinbarung (0651/718-3633)bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, BauBürgerBüro, Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI, zur Einsichtnahmeöffentlich ausliegt.Es sind folgende Arten umweltbezogener Informationen verfügbar:Ein Umweltbericht mit umweltbezogenen Informationen zu den Auswirkungen auf Menschen,Tiere und Pflanzen, Boden, Wasser, Luft/Klima und Energie, Landschaftsbild und Erholung, Kultur-und Sachgüter, Abfälle, Abwasser sowie zur naturschutzrechtlichen Bewertung (Eingriffs-/Ausgleichsregelung), einer artenschutzrechtlichen Beurteilung (insbesondere Vögel, Fledermäuse,Kreuzkröten), desweiteren schalltechnische Untersuchungen sowie bereits vorliegende umweltbezogeneStellungnahmen aus dem frühzeitigen Beteiligungsverfahren.Anregungen können nur während der o.a. Auslegungszeit schriftlich vorgebracht oder zur Niederschriftbei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> im BauBürgerBüro erklärt werden. Ergänzend wird daraufhingewiesen, dass nicht fristgerechte Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplanunberücksichtigt bleiben können.Der Antrag einer natürlichen oder juristischen Person gem. § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollantrag)ist unzulässig, wenn die den Antrag stellende Person nur Einwendungen geltendmacht, die sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemachthat, aber hätte geltend machen können.Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass die Planunterlagen vom 02.01.2014 an auch im Internetüber die Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter der Adresse http://www.trier.de/bauleitplanung eingesehenwerden können. Hier besteht die Möglichkeit zur Online-Stellungnahme.<strong>Trier</strong>, 20.12.<strong>2013</strong>Der Oberbürgermeisteri.V. Simone Kaes-Torchiani,BeigeordneteSitzung des Beirates für Migration und IntegrationDer Beirat für Migration und Integration tritt am Dienstag, 07.01.2014, 18.00 Uhr im TagungsraumGangolf, Am Augustinerhof, zu einer öffentlichen Sitzung zusammen.Tagesordnung:öffentlicher Teil:1. Annahme der Tagesordnung2. Annahme von Protokollen der letzten Sitzung und Annahme der ausstehendenProtokolle3. Vorstellung des Sprachenpatenprojekts „Verstehen kommt vor Verständnis“Berichterstatterin: Frau Schonhoff „Die Johanniter“4. Ausblick auf 20145. Verschiedenes<strong>Trier</strong>, 18.12. <strong>2013</strong> gez. Dr. Maria de Jesus Duran Kremer – Vorsitzende –Diamantene Hochzeit in RuwerTheodor und Kunigunde Lorenz aus Ruwer feierten Diamantene Hochzeit. OBKlaus Jensen und Ortsvorsteherin Monika Thenot gratulierten ihnen und übermitteltendie Glückwünsche von Ministerpräsidentin Malu Dreyer.Rathaus ÖffnungszeitenFür städtische Dienststellen mit demstärksten Publikumsverkehr veröffentlichtdie Rathaus Zeitung eineÜbersicht der Öffnungszeiten. AufÄnderungen, zum Beispiel durchFeiertage, wird separat hingewiesen.Bürgeramt (Rathaushauptgebäude,Fax: 0651/718-4903): Montag, Donnerstag,Freitag, 8 bis 18, Dienstag,Mittwoch, 7 bis 13 Uhr.Straßenverkehrsamt (Thyrsusstraße17-19 in <strong>Trier</strong>-Nord), Straßenverkehrsbehörde:Montag bis Donnerstag,9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Freitag,9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung.Fahrerlaubnisbehörde Montag,Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 bis 12,Donnerstag, 8 bis 12 und 14 bis 18Uhr. Zulassungsbehörde: Montag,Dienstag, Mittwoch und Freitag, 7bis 13 Uhr, Donnerstag, 7 bis 18 Uhr.Amt für Soziales und Wohnen (GebäudeII und IV am Augustinerhof,Fax: 0651/718-1508 und -3588): SozialeAngelegenheiten: Montag,Mittwoch, Freitag, 8.30 bis 11.30Uhr, Wohnungswesen: Montag,Mittwoch und Freitag, 8.30 bis 11.30Uhr. Ausnahme ist die Beantragungvon Wohnberechtigungsscheinen:Montag und Mittwoch, 8.30 bis11.30 Uhr. BauBürgerbüro (BlauesGebäude am Augustinerhof, Fax:718-1638): Montag, Dienstag, Mittwoch,Freitag, 8.30 bis 12.30, Donnerstag,8.30 bis 16 Uhr und nachVereinbarung.Standesamt (Palais Walderdorff/Turm Jerusalem, Fax: 0651/718-1348): Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag: 8.30 bis 12 Uhr(Anmeldungen zur Eheschließung:8.30 bis 11.30 Uhr), Mittwoch, 8.30bis 12 und 14 bis 17 Uhr.<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift (Simeonstraße60, Fax: 718-1458):Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.Bibliothek/Archiv (Weberbach,Fax: 0651/718-1428, -4428): Bibliothek:Montag bis Donnerstag 9 bis17, Freitag 9 bis 13 Uhr, Archiv:Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 13,Dienstag, Donnerstag 9 bis 17 Uhr.Bildungs- und Medienzentrum:(Palais Walderdorff, GeschäftsstelleVHS und Musikschule, Fax: 0651/718-1438): Montag, Dienstag, 8.45bis 12.15 und 14.30 bis 16 Uhr,Mittwoch, 8.45 bis 12.15 Uhr, Donnerstag,8.45 bis 18 Uhr durchgehend,sowie Freitag, 8.45 bis 12.15Uhr. <strong>Stadt</strong>bibliothek im PalaisWalderdorff (Domfreihof, Fax:718- 2428): Montag, Dienstag undFreitag,12 bis 18, Mittwoch, 9 bis13, Donnerstag, 12 bis 19, undSamstag, 10 bis 13 Uhr. Amt fürBodenmanagement und Geoinformation,Hindenburgstraße 2, Fax:718-1628) werktags, von 8.30 bis 12Uhr, Donnerstag von 14 bis 16 Uhrsowie nach Vereinbarung.Amt für Schulen und Sport:Schulabteilung (Simeonstraße 55,Fax: 0651/718-1408), Montag,Dienstag, Donnerstag, Freitag, 9 bis12 Uhr und nach Vereinbarung.Sportabteilung, (Fort Worth-Platz 1Arena) Fax: 0651/718-1<strong>52</strong>8): Montagbis Donnerstag, 9 bis 12 und 14bis 16, Freitag, 9 bis 12 Uhr sowienach Vereinbarung.Amt für Ausländerangelegenheiten(Thyrsusstraße 17, Fax: 718-1338): Ausländerangelegenheiten:Montag, Dienstag, Freitag, 8 bis 12,Mittwoch, Donnerstag, 14 bis 16Uhr; Einbürgerung: Montag,Dienstag, Freitag, 8 bis 12, Mittwoch,14 bis 16 Uhr.Beirat für Migration und Integration,(Rathaus am Augustinerhof,Fax: 0651/718-4451): Dienstag undDonnerstag, 9 bis 12 Uhr.Grünflächenamt (Friedhofsverwaltung,Gärtnerstraße 62 in <strong>Trier</strong>-Nord, Fax: 0651/718-1678) Montagbis Freitag, 9 bis 12, 14 bis 16 Uhrund nach Vereinbarung.Stand: Dezember <strong>2013</strong>


Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 9Dreyer MinisterpräsidentinMalu Dreyer,<strong>Trier</strong>er Landtagsabgeordneteund Ehefrau vonOB Klaus Jensen,wird imMainzer Landtagzur Ministerpräsidentinvon Rheinland-Pfalzgewählt. Dreyer ist dieerste weibliche Regierungschefin inJ A N U A Rder Geschichte des Bundeslandes.Sie tritt die Nachfolge von Kurt Beckan, der nach 18 Jahren an der Spitzeder Landesregierung aus gesundheitlichenGründen zurückgetreten ist.(16. Januar)Regionales BädermarketingUm die personellen und betriebswirtschaftlichenPotenziale ihrerSchwimmbäder besser zu nutzen,gründen die <strong>Stadt</strong>werke und die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> mit den VerbandsgemeindenGästebefragung. Der Tourismus beschert <strong>Trier</strong> einen jährlichen Umsatz vonbis zu 300 Millionen Euro. Das geht aus einer Erhebung hervor, für die einMarktforschungsinstitut 1300 <strong>Trier</strong>-Besucher befragt hat. Der typische<strong>Trier</strong>-Tourist ist demnach Mitte 40, reist zu zweit mit dem eigenen Pkw undverfügt über ein Haushaltsnettoeinkommen von rund 3000 Euro. Ihren Aufenthaltbewerten die Befragten im Schnitt mit der Note 1,4, wobei das gastronomischeund kulturelle Angebot, darunter die beliebten Erlebnisführungen,besonders gelobt wird. Abstriche gibt es für die Beschilderung der Sehenswürdigkeitenund den Straßenzustand. (29. Januar)Konz, <strong>Trier</strong>-Land, Ruwer, Saarburg,Thalfang und Kell am See eine regionaleBädergesellschaft. Angestrebtwird ein gemeinsames Management,ein abgestimmtes regionales Bädermarketingund die gegenseitige Unterstützungbei Weiterbildungen. (21.Januar)Onleihe immer beliebterDigitale Medien erfreuen sich immergrößerer Beliebtheit: In der BibliothekPalais Walderdorff hat sich 2012die Zahl der Ausleihen übers Internet(„Onleihe“) mit einem Anstieg von10.300 auf 21.200 im Vergleich mit2011 mehr als verdoppelt. Dank dieserZunahme konnte der leichteRückgang bei den Entleihungen ander Theke ausgeglichen werden. BeliebtestesBuch ist der Thriller „DerMenschenmacher“ von Cody McFadyen.(22. Januar)Gute ArbeitsvermittlungDas <strong>Trier</strong>er Jobcenter hat 2012 deutlichmehr Alleinerziehende, Jugendlicheund über 50-Jährige in den Arbeitsmarktintegriert als im Jahr zuvor.Bürgermeisterin Angelika Birkspricht von einer „sensationell günstigenBilanz“. Insgesamt konnte dasJobcenter 1700 Personen in eine versicherungspflichtigeBeschäftigungvermitteln, die Quote liegt klar überdem Landes- und Bundesdurchschnitt.Durch die günstige Entwicklungsanken die Zahlungen für Sozialhilfeund Arbeitslosengeld II um5,3 Prozent. Der städtische Haushaltwird um 840.000 Euro entlastet. (22.Januar)Weniger SchadstoffeDie Belastung der <strong>Trier</strong>er Luft mitSchadstoffen ist 2012 erneut leicht zurückgegangen. Der Jahresdurchschnittswertfür Stickstoffdioxid ist anbeiden Messstationen zum zweitenMal in Folge gesunken und lag jeweilsunter dem Grenzwert von 40 Mikrogrammpro Kubikmeter. Noch erfreulicherist die Entwicklung beimFeinstaub: Nur noch an acht Tagenstieg die Konzentration auf über 50Mikrogramm. Erlaubt sind 35 Überschreitungen.(30. Januar)M Ä R ZIkone Karl Marx. Von der Verehrung über die Monumentalisierung bis zur Ironisierung einer Person der Weltgeschichtereicht der Bilderbogen, den das <strong>Stadt</strong>museum Simeonstift in seiner neuen Ausstellung „Ikone Karl Marx – Kultbilder undBilderkult“ spannt. Anlass ist der 130. Todestag des berühmtesten Sohns der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, dem zur Eröffnung auch MinisterpräsidentinMalu Dreyer ihre Aufwartung macht. Anhand von 200 Gemälden, Zeichnungen, Plastiken und Plakatenwird die Stilisierung des berühmten Marx-Konterfeis in verschiedenen Epochen und Gesellschaften greifbar. 45 Museenund Institute aus neun Ländern beteiligen sich mit Leihgaben. (17. März)F E B R U A RSichere Weiberfastnacht. Nach dem von Alkoholexzessen und gewalttätigenÜbergriffen geprägten Verlauf 2012 gilt zum Auftakt des Straßenkarnevals amWeiberdonnerstag in weiten Teilen der <strong>Trier</strong>er Innenstadt erstmals ein striktesAlkoholverbot. Das neue Sicherheitskonzept mit einer Alternativfete für Jugendlicheim Exhaus geht auf: Polizei und Rettungsdienst sprechen in ihrer Bilanzvon einem ruhigen und entspannten Tag, wobei aber wegen der ausgeweitetenKontrollen auch keine richtige Feierstimmung aufkommen mag. (7. Februar)Mobilitätskonzept beschlossenDie Verkehrspolitik in <strong>Trier</strong> steht jetztauf festem Grund: Das vom <strong>Stadt</strong>rateinstimmig beschlossene Mobilitätskonzept2025 dient als Wegweiser füralle künftigen Einzelprojekte der Verkehrsplanungund des Straßenbaus.Zu den zentralen Zielen zählen dieVerminderung des motorisierten Verkehrsund die Stärkung des Umweltverbunds.(5. Februar)<strong>Stadt</strong> fährt elektrischAls eine der ersten Kommunen inRheinland-Pfalz ergänzt die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> im Rahmen eines Modellprojektsder Landesregierung ihren Fuhrparkmit drei Elektroautos der MarkenCitroen und Renault. An einervon den <strong>Stadt</strong>werken auf dem Augustinerhofinstallierten Ladestation kann„aufgetankt“ werden. (6. Februar)FinanzreformAls „wichtigen Schritt in die richtigeRichtung“ bezeichnet OB Klaus Jensendie von der rheinland-pfälzischenLandesregierung beschlossene Reformdes kommunalen Finanzausgleichs.Städten, Kreisen und Gemeindenwerden bis 2016 zusätzliche Mittelvon insgesamt rund einer halbenMilliarde Euro in Aussicht gestellt.<strong>Trier</strong> könnte demnach mit einer Entlastungvon 11,1 Millionen Euro für2014 und 13,8 Millionen für 2015rechnen. (1. März)Erster KulturförderpreisMit der Krimi-Kurzgeschichte „Diestille Acht“ gewinnt der 28-jährigeRouven Hehlert den erstmals verliehenenund mit 1000 Euro dotierten Kulturförderpreisder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>. Die Jurylobt die geschickte Verrätselung derim Gillenbachtal spielenden Handlung.Insgesamt wurden zehn Beiträgeeingereicht, weitere Auszeichnungengehen an Fabian Jellonnek und MarieMarxmeier. (5. März)SchulkompromissNach intensiver öffentlicher Debatteverabschiedet der <strong>Stadt</strong>rat den vonCDU, SPD, Grünen und FDP vorgelegtenKompromiss zum Schulentwicklungsplan,der in einigen PunktenRed Hand DayAm „Red Hand Day“, dem global organisiertenAktionstag gegen denMissbrauch von Kindern als Soldaten,übergeben Aktivisten als Zeichenihres Protests 2111 Blätter mit rotenHandabdrücken an OberbürgermeisterKlaus Jensen. Er verspricht, dieBlätter an das Europäische Parlamentweiterzuleiten. An der <strong>Trier</strong>er Aktionhaben sich die Lokale Agenda 21, dieGrundschule Reichertsberg, das Auguste-Viktoria-,das Humboldt- unddas Max-Planck-Gymnasium, diePfadfinder, die ArbeitsgemeinschaftFrieden und die Junge Union beteiligt.(14. Februar)VHS auf RekordkursVor dem Start des ersten Semesters<strong>2013</strong> kann die <strong>Trier</strong>er Volkshochschuleeinen neuen Rekord verzeichnen:Mit 2900 Einschreibungen wurden400 Teilnehmer mehr registriert als zuBeginn des vorigen Semesters. Dasentspricht einem Plus von 16 Prozent.(18. Februar)Montessori-Kinderhaus zurückNach 15-monatiger Umbauzeit beziehtdas Montessori-Kinderhaus wiedersein angestammtes Quartier in derMax-Planck-Straße. Die städtischeImmobilie wurde für knapp 2,8 MillionenEuro modernisiert und bietetjetzt Platz für 95 Vorschulkinder allerAltersgruppen. (19. Februar)vom Entwurf des <strong>Stadt</strong>vorstands abweicht.Kernelemente sind das Ausder Grundschule Kürenz ab Sommer2014, die Fusion der GrundschulenEhrang und Quint sowie Pallien undReichertsberg und die Fortführung derGrundschule Martin und Egbert sowieder Kurfürst-Balduin-Realschule. Bis2018 will die <strong>Stadt</strong> 40 Millionen Euroin ihre Schulgebäude investieren. (14.März)<strong>Stadt</strong>marketinggesellschaftDer <strong>Stadt</strong>rat stimmt der Umbenennungder Petrispark GmbH in <strong>Trier</strong>Tourismus und Marketing GmbH –kurz: TTM – zu. Die neue städtischeGesellschaft steht für ein einheitliches<strong>Stadt</strong>marketing und Veranstaltungsmanagementund soll künftig Aufgabender Tourist-Information und desKulturbüros bündeln. (14. März)Tourismusbilanz 2012Die vom Statistischen Landesamt vorgelegteTourismusbilanz 2012 weistfür <strong>Trier</strong> 757.240 Übernachtungenauf. Nach Jahren kontinuierlichenWachstums bedeutet dies erstmals einMinus von 1,2 Prozent. Mit einem Anteilvon 27 Prozent liegt die Zahl derausländischen Gäste in <strong>Trier</strong> weiterklar über dem Landesdurchschnitt.(25. März)


Seite 10 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>A P R I LTheater kann nicht weiter sparenDer Zwischenbericht des von der<strong>Stadt</strong> in Auftrag gegebenen Gutachtenszur Zukunft des Theaters desBerliner Kulturwissenschaftlers ProfessorDieter Haselbach zeigt, dassdas Konsolidierungspotenzial desTheaters ausgeschöpft ist. Ersparnissekönnten nur noch strukturelle Veränderungenbringen. Haselbach wirdbeauftragt, mögliche Zukunftsszenarienfür das Theater auszuarbeiten.(11. April)Bürgerpreis verliehenDie „Initiative Pro Pfalzel“, der Verein„Autismus Mosel-Eifel-Hunsrück,Regionalverband <strong>Trier</strong>“ und Axel Reichertzerhalten den Bürgerpreis der<strong>Stadt</strong>. Jeder der drei gleichberechtigtenPreisträger erhält 1000 Euro, dievon der Sparkasse gestiftet wurden.Die Verleihung findet im Rahmen desBürgerempfangs statt. (12. April)Großprojekte abgeschlossenMit zwei Einweihungsfesten in Anwesenheitvon Innenminister RogerLewentz wird der Abschluss vonzwei großen Bauprojekten in derHerzogenbuscher- und der OlewigerStraße offiziell besiegelt. Die HerzogenbuscherStraße in <strong>Trier</strong>-Nord hatnun beidseitig einen Radweg und 80neu gepflanzte Bäume, in der OlewigerStraße wurde der Bach renaturiert.(17. April)Weiteres Einkaufscenter für <strong>Trier</strong>?Der europaweit führende Entwicklervon Einkaufszentren ECE bekundetInteresse an einem Investment in<strong>Trier</strong>. Ein möglicher Entwicklungsschwerpunktist das Grundstück derEuropahalle und das gesamte Arealzwischen Viehmarkt, Neu-, KaiserundHindenburgstraße. Das zweitePotenzialgebiet liegt zwischen dernördlichen Simeonstraße, der Treviris-Passageund dem Pferdemarkt.(18. April)ADD genehmigt HaushaltDie <strong>Trier</strong>er Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion(ADD) genehmigtden städtischen Doppelhaushalt<strong>2013</strong>/14. (26. April)JuPa geht in die nächste RundeAls Zeichen für die Anerkennung derArbeit spricht sich der <strong>Stadt</strong>rat einstimmigfür eine Fortführung des2011 erstmals gewählten Jugendparlamentsaus. (30. April)Fairer Handel. Der Verein TransFair erhält für seinenEinsatz für bessere Produktionsbedingungen in Ländernder „Dritten Welt“ und für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnungden Oswald von Nell-Breuning-Preis. Gemeinsammit der Laudatorin Heidemarie Wieczorek-Zeul,langjährige Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung, überreicht OberbürgermeisterKlaus Jensen die Urkunde an den TransFair-VorstandsvorsitzendenHeinz Fuchs (r.) und GeschäftsführerDieter Overath. Mit der erfolgreichen Verbreitung fairgehandelter Produkte setzt der Verein, der unter anderemdas Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte vergibt,wichtige Ansätze der von Nell-Breuning geprägten katholischenSoziallehre und den Prinzipien von Gerechtigkeit,Solidarität sowie Subsidiarität in die Praxis um, so dieBegründung der Jury. (9. April)M A IJ U N IZu Gast in KroatienZum ersten Mal in seiner Amtszeitreist Oberbürgermeister Klaus Jensenin die kroatische Partnerstadt Pula. Erbegrüßt den EU-Beitritt Kroatienszum 1. Juli. (4. bis 7. Mai)Entwurf eines KulturleitbildsKulturdezernent Thomas Egger stelltden Entwurf eines Kulturleitbilds2025 für <strong>Trier</strong> vor. Im Juni 2011beauftragte der <strong>Stadt</strong> rat die Verwaltung,Kultur-Leitlinien zu entwickeln.Über die Thesen soll eine breite öffentlicheDiskussion erfolgen. Vorgesehensind eineöffentliche Ausschussberatung, moderierteWorkshops sowie Medienforen.Eggers Diskussionsbeitrag richtet sichauf die vier Handlungsfelder „Kulturangebotefür die Bürgerinnen undBürger“, „Kulturelle Bildung“, „Kulturin ihrer Beziehung zur Wirt schaft“sowie „Umgang mit dem kul turellenErbe“. (7. Mai)<strong>Trier</strong> startet Mission RücksichtDie Moselstadt beteiligt sich an derKommunikationskampagne „Rücksichtim Straßenverkehr“ des Bundesverkehrsministeriums.Die Kampagnehat das Ziel, mit ver stärkterÖffentlichkeitsarbeit eineer höhte Verkehrssicherheit– besonders für500-mal Marx. DerNürnberger KünstlerOttmar Hörl bringtden berühmtestenSohn der <strong>Stadt</strong> in RotundOran getönen indie Innenstadt. SeineOpen Air-Installationmit 80 Zentimeter großenKarl-Marx-Kunststoffskulpturenist Besuchermagnetund beliebtesFotomotiv. Die Figurenzei gen einenfreundlich erscheinendenMarx im festenWinteranzug, die rechteHand in einer Bewegung,als wollte erdie Taschenuhr oderden Geldbeutel zücken. (5. Mai)Geankert. Das Frachtschiff „CassianCarl“ mit Open Air-Bühne machtZwischenstation am ZurlaubenerUfer. Das Projekt „Kultur im Fluss –von Mainz nach Metz“ ist Teil desKultursommers Rheinland-Pfalz, derin Erinnerung an den 50. Jah restagdes Elysée-Vertrags unter dem Motto„Eurovisionen“ steht. Einer der Höhepunktedes bis in die Nacht dauerndenProgramms sind die „Tamboursdu Bronx“ (Foto). MitÖlfässern als Instrumente sind die 17Tromm ler bereits seit über 25 Jahreninterna tional unterwegs. Danebensind das Philharmonische Orchesterund die Tufa präsent. (8. Mai)Radfahrer – zu erreichen und Gefahrenzu reduzieren. (27. Mai)Sperrgebiete neu regelnBeigeordneter Thomas Eg ger kündigtauf eine Anfrage der Fraktion B 90/Grüne im <strong>Stadt</strong>rat zur Prostitution in<strong>Trier</strong> eine zügige Neuregelung derSperrgebiete an. Für das Gesamtkonzept„Prostitution, Bordelle und bordellähnlicheBetrie be“ seien nochweitere Abstimmungs prozesse zwischenverwaltungsinter nen Dienststellenund externen Betei ligten erforderlich.(28. Mai)Kooperation der besonderen ArtDie Porta Nigra-Schule und das Theaterführen zusammen eine eigene Versionvon Mozarts Oper „Die Zauberflöte“im Großen Haus auf. Die Produktionerhält zahlreiche Preise, darunterden „Junge Ohren Preis“. (30. Mai)Zensus 2011: <strong>Trier</strong> wächst105.671 Einwohner – das ist das Ergebnisdes Zensus 2011 (Stichtag: 9.Mai). Da mit wird die Zahl des städtischenMelderegisters zum selbenZeit punkt (104.739) um 932 Personenübertroffen, ein Plus von knapp ei nemProzent. Nach der Fortschreibung desamtlichen Zensusergebnisses konnte<strong>Trier</strong> Ende 2011 laut Mitteilung desStatistischen Landesamts seine Einwohnerzahlsogar auf 106.284 erhöhenund damit den Großstadtstatusausbauen. <strong>Trier</strong> gehört zu den wenigenStädten, die nach dem Zensus mehrEinwohner ver zeichnen als vor derVolkszählung. (31. Mai)Fünf Theater-Szenarien vorgestelltGutachter Professor Dieter Haselbachstellt fünf Zukunftsszenarienfür das Theater im Kulturausschussvor: Fortsetzung mit optimiertem Betrieb;Wegfallen des Schauspiels;Musiktheater, Tanz und Orchester alsBespielbetrieb; Schauspiel und Konzertorchestersowie Umwandlung inein reines Bespieltheater. (13. Juni)AG soll Eckpunkte festlegenFür die in Kooperation mit dem InvestorECE geplante Quartiersentwicklungin der <strong>Trier</strong>er Innenstadt wirdeine Arbeitsgruppe aus Rat und Verwaltungdie aus Sicht der <strong>Stadt</strong> entscheidendenEckpunkte festlegen.Erst danach ist die Beratung einerEntwicklungsvereinbarung mit ECEvorgesehen. Die neue Arbeitsgruppesoll erstmals nach der Sommerpausetagen. (14. Juni)Treviris-Trasse wird erneuertDie Bauarbeiten für die Erneuerungder seit Dezember gesperrten Bustrassean der Treviris-Passage beginnen.Ausgebaut wird der Abschnittzwischen der Ausfahrt des ParkhausesHauptmarkt und der KreuzungMargaretengäßchen. Neben den Bauarbeitenan der Fahrbahn steht unteranderem die Erneuerung der Straßenbeleuchtungauf dem Programm.Bis zum ersten Advent sollen dieBusse wieder über die Treviris-Passage rollen. (17. Juni)Einigung bei SchülertransportDer Sozialdezernatsausschuss beschließt,den Zusatzbus zum Transportder Grundschüler aus Alt-Kürenz,deren Schule nach Planungendes Schulentwicklungskonzepts zumSommer 2014 schließt, zum neuenStandort Ambrosius in <strong>Trier</strong>-Nord abSommer so lange einzusetzen, bis dieVerbesserungen an der Wasserweg-Unterführung umgesetzt sind. DieElternvertretung der GrundschuleAlt-Kürenz stimmt dem Umzug zumSommer und dem Bus-Vorschlag zu.(20. Juni)Silberhochzeit mit Fort WorthZum 25. Jubiläum der Städtepartnerschaftmit dem amerikanischen FortWorth empfängt OberbürgermeisterKlaus Jensen eine Bürgerdelegationmit der Gründerin Hilde Horchler sowieSchülern im Rathaus. (26. Juni)Rekordverdächtiges AltstadtfestMehr als 100.000 Besucher kommenzum Altstadtfest und feiern an denBühnen zwischen Porta Nigra undViehmarkt. Der <strong>Stadt</strong>lauf weist beineuer Streckenführung mit fast 4000Startern bei den fünf Wettbewerbeneinen Teilnehmerrekord auf. (28. bis30. Juni)Züge kommen zurück. Für rund 19 Millionen Euro will das Land die seitMitte der 80er Jahre brachliegende Bahn-Westtrasse reaktivieren. Mit zunächstfünf Haltepunkten (grüne Flächen) sieht das Konzept ab Dezember2017 zwei neue, im Grundsatz stündlich verkehrende Regionalbahnlinien vor,wobei ein angenäherter 30-Minuten-Takt geplant ist. Die Gestaltung der Bahnhofsumfelderübernimmt die <strong>Stadt</strong>. (19. Juni)


Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 11J U L IA U G U S TKlares Votum. Mehr als 42.000 Bürger sprechen sich mit ihrer Unterschrift für den Fortbestand des Dreisparten-Ensembletheatersam Augustinerhof aus. Mit Unterstützung zahlreicher Kollegen des <strong>Trier</strong>er Theaters übergibt IntendantGerhard Weber die Unterschriftenlisten vor dem Rathaus an Kulturdezernent Thomas Egger. (12. Juli)Kultur-WorkshopDas geplante Kulturleitbild <strong>Trier</strong> 2025soll auf eine noch breitere Basis gestelltund mit einer verbindlichen Vereinbarungabgeschlossen werden. Dasist ein Ergebnis eines Workshops mitmehr als 100 Teilnehmern zu dem vonKulturdezernent Thomas Egger vorgelegtenEntwurf. (9. Juli)„Waldpänz“ im WeisshauswaldAls neuer Standort für <strong>Trier</strong>s erstenWaldkindergarten zeichnet sich einTennenplatz am Waldstadion imWeisshauswald ab. Der zunächst favorisiertePlatz beim Sportjugendheimfür die „Waldpänz“-Gruppekann aus Sicherheitsgründen nichtrealisiert werden. (3. Juli)Wohnen am WasserMit der Kaserne „Castel Feuvrier“ amMoselufer in <strong>Trier</strong>-Nord wird ein weiteresEx-Militärgelände umgewandelt.Das aus einem Auswahlverfahren hervorgegangeneKonzept des ArchitekturbürosManfred Müller und Partnersieht im rückwärtigen Bereich elf dreigeschossigeWohnhäuser vor. Der<strong>Stadt</strong>rat beschließt die Offenlegungdes für das Projekt erforderlichen Bebauungsplans.(3. Juli)Modernisierte KnöllchenIn <strong>Trier</strong> sehen die „Knöllchen“ baldanders aus. Bei Verstößen im ruhendenVerkehr finden die Autofahrereinen Kassenbon mit allen relevantenAngaben an ihrem Wagen vor. Dieneuen Belege beschleunigen die Abläufeund entlasten die Mitarbeiter.(16. Juli)Relaunch. 15 Jahre nach dem ersten Internetauftritt von www.trier.de undsieben Jahre nach der letzten Überarbeitung präsentiert sich das Web-Portalder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> moderner und nutzerfreundlicher. Die Struktur, das Layout, dasRedaktionssystem und die Programmierung wurden unter der Federführungdes städtischen Amts für Presse und Kommunikation mit der <strong>Trier</strong>er Firma ICTSolutions AG grundlegend erneuert. (2. Juli)Wechsel in den Westen. Das nach zweieinhalbjähriger Bauzeit im Dezember2012 bezogene Jobcenter in einer der früheren Gneisenaukasernen wird mitprominenten Gästen, darunter Landesinnenminister Roger Lewentz, eingeweiht.Der <strong>Stadt</strong>rat hatte im März 2009 den Umbaubeschluss für das denkmalgeschützteGebäude getroffen. Die veranschlagten Kosten von rund 4,6 MillionenEuro erhöhten sich um gut 400.000 Euro, weil die Immobilie in einemschlechteren Zustand war als von den Experten angenommen. (22. August)KraftaktDer neue, 24 Meter lange Überbauder seit Juni 2012 wegen Baufälligkeitgesperrten Pfeiffersbrücke inEhrang wird erfolgreich installiert.Zuvor waren die Einzelteile aus demBrückenlager der Deutschen Bahn inKonz angeliefert und vor Ort zusammenmontiertworden. Die neue Fahrbahnist 1,50 Meter breiter als bisherund unterliegt keiner Gewichtsbeschränkungmehr. (17./18. August)RückkehrNach den Sommerferien kehren dieKinder der Ambrosius-Grundschulein das seit Juli 2011 für knapp 5,3Millionen Euro renovierte und erneuerteGebäude in <strong>Trier</strong>-Nord zurück.Land und Bund steuerten zu den Umbaukosteneinen Zuschuss von gut3,2 Millionen Euro bei. In das Gebäudeziehen auch die Grundschulkinderaus Kürenz ein, nachdem der<strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>rat die Schließung desSchulgebäudes in der Soterstraße beschlossenhatte. (19. August)AbgehängtAls „verheerend für das Image unserer<strong>Stadt</strong>“ kritisiert OB Jensen die Planungder Deutschen Bahn AG, <strong>Trier</strong>ab Dezember 2014 ganz aus demFernverkehrsangebot zu streichen.Damit würden die zwei verbliebenenIC-Züge aus Luxemburg über <strong>Trier</strong> insRuhrgebiet und den Norden Deutschlandseingestellt. (20. August)Bewährungsprobe bestandenNach einem Jahr fällt die Zwischenbilanzfür das Haus des Jugendrechtspositiv aus: Die Fälle werden effizienterund schneller bearbeitet. Dasstärkt die abschreckende Wirkung beischweren Straftaten, weil die Jugendlichensofort die Konsequenzen ihrerHandlungen spüren. In leichterenFällen wird geständigen Tätern kurzfristigHilfe angeboten. Zudem könnendie Opfer schneller mit ihrenmanchmal traumatischen Erlebnissenabschließen. (23. August)Unverzichtbares EngagementMit einem festlichen Empfang bedankensich Rat und Verwaltung bei 30<strong>Trier</strong>ern, die teilweise seit Jahrzehntenehrenamtlich einen unverzichtbarenDienst für die Allgemeinheit leisten.Oberbürgermeister Klaus Jensenzeigt sich erfreut, dass der Anteil derJüngeren leicht gestiegen ist. „Siesind der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält“,betont er in seiner Laudatio.(27. August)Stimme der älteren <strong>Trier</strong>erMit zahlreichen Gästen feiert das<strong>Trier</strong>er Seniorenbüro seinen 20. Geburtstag.„Die <strong>Stadt</strong> ist stolz auf ihrSeniorenbüro, das den älteren Menschenseit 20 Jahren eine Stimmegibt“, betont OB Jensen. Die vielenHoffnungen beim Start des Modellprojektsseien teilweise sogar übertroffenworden. (1. September)Elektronische IdeenschmiedeMit der neuen Internetplattform www.trier-mitgestalten.de schaltet das Rathausein weiteres Instrument der Bürgerbeteiligungfrei. Ideen, Anregungenund Beschwerden können unkompliziertdirekt an die Verwaltunggeleitet werden. Beim Aufruf der Internetseiteerscheint das Eingabefeld.Zur Anmeldung sind lediglich einBenutzername und eine Mailadresseerforderlich. (6. September)Gezielte FörderungDie Sozialarbeit an zahlreichen <strong>Trier</strong>erGrundschulen wird nach einem<strong>Stadt</strong>ratsbeschluss ab 2014 im bisherigenUmfang fortgesetzt. Die Entscheidungsieht zudem vor, dass anden weiterführenden Schulen das Angebotbis auf zwei Ausnahmen weiterläuft.Zudem wird der Bedarf ab2015 ermittelt. (10. September)Neues Skater-DomizilNach intensiven Bemühungen ist einneues Domizil für die Skatehalle ProjektX gefunden. Alternativstandortfür die noch im früheren Edeka-Supermarktin der Aachener Straße untergebrachteGruppe ist die vordereHalle auf dem früheren SWT-Geländein der Eurener Straße. Ein Großteilder Kosten soll aus Stiftungsgeldernfinanziert werden. (10. September)Vier Radler im Tausender-ClubAn der zweiten <strong>Stadt</strong>radel-Aktion beteiligensich drei Wochen lang rund600 Hobby-Sportler, Alltagsradlerund Fahrradneulinge aller Generationen.Mit 99.710 Kilometern wird dasErgebnis 2012 knapp übertroffen.Vier Teilnehmer schafften mehr als1000 Kilometer. (22. September)S E P T E M B E RSorge um SportstättenDie Mehrzahl der <strong>Trier</strong>er Sportvereinesucht dringend ehrenamtliche Mitarbeiterund sorgt sich um den Zustandihrer Sportstätten. Das geht auseiner Befragung im Rahmen desSportentwicklungskonzepts hervor,an der sich 67 Vereine beteiligten. Sierepräsentieren über 80 Prozent dermehr als 20.000 organisierten Sportlerin <strong>Trier</strong>. (24. September)Bekenntnis zur RallyeTrotz der ausgefallenen VeranstaltungsbereicheShowstart und CircusMaximus zieht die <strong>Stadt</strong> nach Aussagevon Wirtschaftsdezernent ThomasEgger eine grundsätzlich positive Bilanzder ADAC-Rallye <strong>2013</strong> in <strong>Trier</strong>.Den diesjährigen Wettbewerb gewannDaniel Sordo mit seinemCitroen-Team. Egger geht von einerFortsetzung der Zusammenarbeit aufBasis des Beschlusses vom Mai 2012aus. Damals hatte sich der <strong>Stadt</strong>ratmehrheitlich für eine Rallye in <strong>Trier</strong>für die Jahre <strong>2013</strong> bis 2015 ausgesprochen.(24. September)Bezahlbarer Wohnraum. Mit einer Vereinbarung zur Gründung eines „Bündnissesfür bezahlbares Wohnen in <strong>Trier</strong>“ bekräftigen das Land Rheinland-Pfalz,die <strong>Stadt</strong> und zahlreiche Akteure der lokalen Wohnungswirtschaft erstmals indieser Form ihren Willen, attraktives und soziales Wohnen in <strong>Trier</strong> zu gestaltenund gemeinsam den Neubau und den Erhalt von bezahlbaren Angeboten zuunterstützen. OB Klaus Jensen (r.) und Finanzminister Carsten Kühl unterzeichnenals erste den sechs Punkte umfassenden Zielkatalog. (6. September)


Seite 12 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>Erster Austausch mitXiamenOB Klaus Jensen empfängtdie Teilnehmer desersten Schüleraustauschsmit der chinesischen PartnerstadtXiamen im Rathaus.Die 15 Jugendlichenim Alter von 17 und 18Jahren sind bei Gastfamilienuntergebracht. Auf <strong>Trier</strong>erSeite sind die GymnasienAVG, FWG, HGT undFSG, das JugendzentrumMergener Hof sowie dieDeutsch-Chinesische Gesellschaftbeteiligt. (2. Oktober)O K T O B E RKraftwerk im KlärwerkJährlich 2,8 Millionen KilowattstundenStrom liefertdas neue Blockheizkraftwerkim Hauptklärwerk,das LandesumweltministerinUlrike Höfkenund OB Jensen in Betrieb nehmen.Damit können die <strong>Stadt</strong>werke denEnergiebedarf der Anlage größtenteilsaus der Umwandlung des vor Orterzeugten Klärgases decken. Die Investitionskostenliegen bei 720.000Euro. (9. Oktober)Schimmel in GrundschuleDie <strong>Stadt</strong> gibt bekannt, dass in der Egbert-Grundschuleaus Gründen desGesundheitsschutzes vorerst kein Unterrichtmehr stattfinden kann. Raumluftmessungenwährend der Herbstferienhatten ergeben, dass die Mensaund einige Nebenräume von Schimmelbefallen sind. Bis zur Klärungfindet der Unterricht im ehemaligenGebäude der Grundschule Kürenzstatt. (21. Oktober)Aufwertung Moselufer. Strandbad, Promenade,Sitzstufen und bessere Vernetzung: Für die Aufwertungdes Moselufers in <strong>Trier</strong>-Nord liegt jetzt einvom <strong>Stadt</strong>rat einstimmig verabschiedetes Konzeptvor, das in den nächsten Jahren Schritt für Schrittumgesetzt werden soll. Das <strong>Stadt</strong>planungsamt hattedas Büro BGHplan mit der Entwurfsplanung fürden Abschnitt zwischen Jugendherberge und derQuerverbindung „An der Hospitalsmühle“ beauftragt.Im Februar wurden bei einem Workshop Anregungender Bürger aufgenommen. (1. Oktober)Kaserne als AusweichquartierDas Rathaus verständigt sich mit derLandesregierung auf die leerstehendeGeneral-von-Seidel-Kaserne als Ausweichquartierfür die Erstaufnahmevon Asylsuchenden, da die Aufnahmeeinrichtungfür Asylbegehrende inder Dasbachstraße angesichts der zuletztstark gestiegenen Flüchtlingszahlenihre Kapazitätsgrenze nahezu erreichthat. Die Kaserne bietet bis zu150 Plätze für allein reisende männlicheAsylbewerber, die in der Regelnach sechs Wochen in ein anderesWohnheim in Rheinland-Pfalz verlegtwerden. Die Nutzung soll bis Ende2014 befristet werden. (24. Oktober)DemografiewocheIn der Rechtsakademie eröffnet LandessozialministerAlexander Schweitzerdie erste landesweite Demografiewoche.Gesucht werden Strategien zurBewältigung der großen Herausforderungeneiner schrumpfenden und alterndenGesellschaft. Im Mittelpunktstehen das ehrenamtliche Engagementund die Fachkräftesicherung. WeitereTermine folgen. (28. Oktober)Keine Jupa-WahlVon 34 Wahlvorschlägen für das neueJugendparlament erfüllen nur 22 dieKriterien und werden zugelassen. Dafür eine Wahl 23 gültige Bewerbungennötig wären, sind die 22 Kandidatenautomatisch stimmberechtigteMitglieder des künftigen Jugendparlaments.(28. Oktober)Ehrenbrief für Adolf WelterDer Heimatforscher Adolf Welter erhältden Ehrenbrief der <strong>Stadt</strong> für seineVerdienste um die Erforschung derjüngeren <strong>Trier</strong>er Geschichte, insbesondereim Zusammenhang mit demZweiten Weltkrieg. (6. November)Baubeginn „Forum Castelnau“Spatenstich für das Nahversorgungszentrum„Forum Castelnau“ und kleinereLadenzeilen mit rund 4000 QuadratmeternVerkaufsfläche in Feyen.Ab Sommer 2014 sollen Bewohnerdes neuen <strong>Stadt</strong>quartiers dort einkaufenkönnen. (6. November)Neues WeiberfastnachtskonzeptNach den Plänen des Runden Tischswird es an Weiberfastnacht 2014 erstmalsauf dem Hauptmarkt eine abgegrenzteFeierzone in Verantwortungder Arbeitsgemeinschaft <strong>Trier</strong>er Karneval(ATK) geben. Im „Käfig vollerNarren“ wird leichter Alkohol an Besucherab 16 Jahre ausgeschenkt.Rund um den Festplatz gilt für großeTeile der Innenstadt erneut ein Alkoholverbot.(8. November)Treviris-Trasse freigegebenDie seit Juni sanierte und neu gestalteteTrasse an der Treviris-Passagewird knapp drei Wochen früher freigegebenals geplant. Damit geht eineinjähriges Provisorium auf der vielbefahrenen <strong>Stadt</strong>busroute zwischenPorta Nigra und Nikolaus-Koch-Platzzu Ende. (11. November)Energieeffiziente GrundschuleDie Grundschule Tarforst erhält denerstmals verliehenen ArchitekturpreisEnergie des Landes Rheinland-Pfalzfür beispielhafte Energieeffizienz.(13. November)OB tritt nicht mehr anOB Klaus Jensen kündigt an, bei derim Herbst 2014 anstehenden Neuwahldes <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>oberhaupts ausAltersgründen nicht wieder zu kandidieren.Beim Ablauf einer zweitenachtjährigen Amtszeit wäre Jensen 71Jahre alt. (18. November)Spitzenreiter bei Frauenanteil<strong>Trier</strong> ist nach einer Studie im AuftragN O V E M B E Rder Heinrich-Böll-Stiftung Sieger desdritten Genderrankings deutscherGroßstädte. In der Moselstadt sind45,5 Prozent der Ratsmitglieder, dieHälfte der Fraktionsvorsitzenden undzwei Drittel der Dezernenten Frauen.Bei der ersten Studie vor fünf Jahrenbelegte <strong>Trier</strong> noch Platz 47. (19. November)<strong>Stadt</strong> wird nicht selbst blitzenMit knapper Mehrheit von 25 Neingegen24 Ja-Stimmen lehnt der<strong>Stadt</strong>rat die Einführung der kommunalenGeschwindigkeitsüberwachungab. Die Kontrolle des Tempolimits im<strong>Trier</strong>er Straßenverkehr bleibt damitbis auf weiteres eine Aufgabe der Polizei.(19. November)<strong>Stadt</strong>rat für Drei-Sparten-HausDen gemeinsamen Antrag von CDU,SPD, B 90/Grüne, FWG und Linkezum Erhalt des Drei-Sparten-Ensembletheatersnimmt der <strong>Stadt</strong>rat mitgroßer Mehrheit an. Er beauftragt dieVerwaltung, strukturelleVeränderungen zur EffizienzsteigerungdesTheaters wie eineneue Rechtsform bisEnde März 2014herauszuarbeitenund kostengünstigere Alternativenzu den jetzigenBetriebsabläufen zu erarbeiten.(19. November)Nächstes GroßbauprojektDer <strong>Stadt</strong>rat beschließt denAusbau der Walramsneustraßeund die Umgestaltungdes Pferdemarktsfür 1,3 Millionen Euro.Neben der Fahrbahnwird auch dieVerkehrsführungfürFußgänger,Radfahrer und<strong>Stadt</strong>busse verbessert.DasTiefbauamt gehtvon einer Bauzeitvon rund einemJahr aus, Beginn istvoraussichtlich imMai. (19. November)D E Z E M B E RNeue Farbigkeit.Nach viermonatigerSanierung undRestaurierung erstrahltder Petrusbrunnenauf demHauptmarkt dankder Initiative der<strong>Trier</strong>-Gesellschaftwieder in dezenterFarbigkeit. Für diedenkmalschutzgerechteRestaurierung des1594/95 von demBildhauer HansRuprecht Hoffmann erschaffenen,zuletzt zunehmendverblasstenund zum Teil auch beschädigtenKulturdenkmalsmussten exakt 30Jahre nach der letztenInstandsetzung107.000 Euro aufgebrachtwerden. Dazutragen nebender <strong>Stadt</strong>und derLandesdenkmalpflegeauchSpendenvonBürgernbei.(16.November)Kulturerbe besser nutzenIm ersten Dialogforum für das Kulturleitbild<strong>Trier</strong> 2025 befasst sich ein Expertengremiumim Gespräch mit derSteuerungsgruppe und mit Bürgernmit dem Schwerpunktthema „KulturellesErbe“. Neben Lob übermitteltendie Experten einige Verbesserungsvorschläge.Einhelliger Tenor: Die Einzigartigkeitdes kulturellen Erbes der<strong>Stadt</strong>, ihre Geschichte und ihr Selbstverständnissollen stärker betont werden.Auch fehle es an Visionen zurZukunftsgestaltung. Eine weitere Dialogveranstaltungzum Schwerpunkt„Kulturelle Bildung“ folgt eine Wochespäter. (7. Dezember)Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligungzum Vorentwurf des Flächennutzungsplans(F-Plan) 2025. Dessennoch gültiger Vorgänger stammt ausdem Jahr 1982. Im F-Plan ist unteranderem festgelegt, wo im <strong>Stadt</strong>gebietneue Wohn- und Gewerbeflächenvorgehalten werden. (19. Dezember)Fotos Jahresrückblick: Elisa Biscotti(Bildergalerie rlp), TIT, SPNV Nord,Rolf Lorig, PAElefantenparade. Mit einer Auktion der Kunstobjekte geht die Elephant Paradein <strong>Trier</strong> und Luxemburg-<strong>Stadt</strong> zu Ende. Die Einnahmen kommen zum Teildem Schutz wild lebender Elefanten in Asien zugute. Seit Juli hatten sich 40anderthalb Meter hohe Elefantenskulpturen, jede individuell künstlerisch gestaltet,an verschiedenen Plätzen der <strong>Trier</strong>er Innenstadt getummelt und vieleneugierige Blicke auf sich gezogen. Zum Abschluss versammeln sich die Elefantenvor der Porta Nigra und avancieren zum beliebten Fotomotiv. (26. Oktober)Dank an erstes JugendparlamentZum Ende der Amtszeit ehrt BürgermeisterinAngelika Birk im GroßenRathaussaal die Mitglieder des ersten<strong>Trier</strong>er Jugendparlaments (JuPa). Zuvordiskutierten die Jugendlichennach der geringen Bewerberzahl undden zahlreichen, nicht zugelassenenKandidaten beim neuen JuPa kontroversüber eine Vereinfachung des Bewerbungsverfahrens.(13. Dezember)Start für F-Plan-VerfahrenDer <strong>Stadt</strong>rat gibt kurz vor WeihnachtenGrünes Licht für die frühzeitigeViel Platz für Kinder. Nach rund zweijährigem Umbau wird die neue städtischeKita in der früheren Tarforster Grundschule im Alten Garten mit einemgroßen Fest eröffnet. Wegen eines Feuchtigkeitsproblems dauerten die Bauarbeitenlänger als geplant. Die Kosten stiegen auf rund drei Millionen Euro. Zuden Baukosten steuert das Studierendenwerk einen Zuschuss von 500.000 Euroaus dem Konjunkturpaket II bei. Die Kita bietet Platz für bis zu 70 Kinder.Es gibt jeweils zwei Gruppen für unter Dreijährige (20 Plätze) sowie für DreibisSechsjährige (50 Plätze). (7. Dezember)


Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 13<strong>Stadt</strong>redaktionin <strong>Trier</strong> gestartetInternationales Kulturportal grrrrr.eu expandiertEs ist eine Binsenweisheit: Wir werdenimmer weniger und immer älter!Doch welche Auswirkungenwird der unaufhaltsame demografischeWandel auf unser Lebensumfeldmit seiner Infrastrukturhaben? Und wie kann die lebensnotwendigeInfrastruktur den Erfordernisseneiner stetig abnehmendenund alternden Bevölkerungangepasst werden?Bei einem Treffen in <strong>Trier</strong> wurde fürgrrrrr.eu als junges Kulturportal derGroßregion eine ehrenamtliche <strong>Stadt</strong>redaktionin <strong>Trier</strong> ins Leben gerufen.Zehn junge, bereits länger für dasProjekt aktive und neue Redakteurediskutierten gemeinsam über Themenund Aktionen, die sie in <strong>Trier</strong> und derGroßregion interessieren. Die Treffenfinden ab 2014 regelmäßig statt. DieTermine werden auf grrrrr.eu veröffentlichtund stehen jederzeit allenjungen Menschen mit Interesse anKultur, der Großregion und Journalismusoffen. An der ersten <strong>Trier</strong>erRunde nahm Kulturdezernent ThomasEgger teil, der im Rahmen seinerPräsidentschaft im Verein KulturraumGroßregion dieses Projekt intensivbegleitet.Lokale Netzwerke vor OrtGrrrrr.eu wird von zwei europäischenFreiwilligen im Gemeinsamen Sekretariatdes Vereins Kulturraum Großregionund einem Team von ehrenamtlichenRedakteuren aus allen Teilen derGroßregion betreut, die bisher stets ingrenzüberschreitenden Workshops zusammenkamen.Ergänzend zu diesenoft mehrtägigen Veranstaltungen etabliertdie grrrrr-Koordination lokaleNetzwerke in verschiedenen Städtender Großregion, um einen regelmäßigenAustausch zwischen in einer <strong>Stadt</strong>lebenden Redakteuren zu erleichtern.In Saarbrücken trifft sich eine solche<strong>Stadt</strong>redaktion bereits seit Oktobereinmal pro Monat. In Nancy ist einerstes Treffen im Januar in Vorbereitung.Die ehrenamtlichen Redakteurebei grrrrr.eu sammeln Erfahrungen,nehmen an professionell begleitetenWorkshops teil und erhalten Einblickehinter die Kulissen von Kulturveranstaltungen.Vorkenntnisse werdennicht vorausgesetzt. Die Redakteurearbeiten in den Bereichen Video, Online-Texte,Foto, Grafik und Radio.<strong>2013</strong> wurden eine Konzerttour, eineFilmvorführung, ein zehntägigerWorkshop zu dem Kulturfestival „Perspektives“mit eigener Zeitung undfünf Veranstaltungen mit mehr als 50Teilnehmern gemeinsam entwickelt.2014 ist eine Fortsetzung mit Mons inBelgien geplant. Dort besteht im Rahmender Vorbereitung zur Kulturhauptstadtein ähnliches Projekt.Das 2010 gegründete Portal Grrrrr.eu für und von jungen Menschen inder Großregion wird getragen vomVerein Kulturraum Großregion, indem die Kulturverwaltungen aus Luxemburg,dem Saarland, Rheinland-Pfalz,Lothringen und aus derWallonie zusammenarbeiten. WeitereInformationen: www.grrrrr.eu.Mit diesen Fragen beschäftigten sichhochkarätige Referenten und rund 100Expertinnen und Experten aus Politik,Verwaltung und Privatwirtschaft der<strong>Stadt</strong> und Region <strong>Trier</strong>. Die Rundewar einen Tag lang zu der Tagung„Demografie und Infrastruktur: Handlungsanforderungenan die kommunaleZukunftsfähigkeit <strong>Trier</strong> 2025+“ imRobert-Schuman-Haus zusammengekommen. Zu der Konferenz, die dieErgebnisse der landesweiten Demografie-Wocheaufgriff, hatte die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong>, federführend das Amt für <strong>Stadt</strong>entwicklungund Statistik, gemeinsammit der Planungsgemeinschaft Region<strong>Trier</strong> eingeladen. Um die Ergebnisseder von Dieter Lintz moderierten Abschluss-Podiumsdiskussionvorwegzunehmen:In den zurückliegendenzehn Jahren ist in der Demografie-Debatteein merklicher Fortschritt imDenken feststellbar. Der Rückgangder Bevölkerung ist akzeptiert, dashierauf reagierende regionale Handlungskonzeptmuss in den kommendenzwei bis drei Jahren aktualisiertwerden und zu konkreten Umsetzungenführen.Thema sensibilisiertUnd ein weiterer, keineswegs unbedeutenderTeilaspekt, den Dr. ChristianeLiesenfeld vom Mainzer Ministeriumfür Soziales, Arbeit, Gesundheitund Demografie vortrug: <strong>Trier</strong> und derKreis <strong>Trier</strong>-Saarburg werden zu denkünftig am wenigsten schrumpfendenGebieten in Rheinland-Pfalz zählen.Dessen ungeachtet hat die landesweiteDemografiewoche vom Oktober zueiner merklichen Sensibilisierung sowieintensiven Auseinandersetzungund Aktivierung zum Thema Demografiebeigetragen. Bei der Tagung imRobert-Schuman-Haus ging es diesmalvor allem darum, wie die notwendigeinterkommunale und regio-Leuchtendes Zeichen für den FriedenBevölkerungsrückgang ist akzeptiertVerstärkte regionale Zusammenarbeit soll demografischen Wandel konstruktiv gestaltenAustausch. OB Klaus Jensen (3. v. r.) und Dr. Johannes Weinand (Amt für <strong>Stadt</strong>entwicklungund Statistik) (3. v. l.) im Gespräch mit Prof. Gabi Troeger-Weiß,Dr. Markus Eltges, Dr. Christiane Liesenfeld, Professor Dirk Vallée, und ProfessorJochen Schiller (v. l.). Foto: Amt für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Statistik„Recht auf Frieden“: So lautet das Motto der diesjährigen Pfadfinder-Aktion, die mit der Weitergabe des Friedenslichtsaus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem, ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismussetzen möchte. Eine Abordnung der <strong>Trier</strong>er Pfadfinderstämme entzündete gemeinsam mit Oberbürgermeister KlausJensen damit die Flamme einer Kerze, die jetzt im Rathaus bis Anfang Januar leuchtet. Seit 1988 gibt es diese Pfadfindertraditionin <strong>Trier</strong>, die 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen wurde und mittlerweile von zahlreichenLändern der Erde übernommen wird.Foto: PAnale Kooperation als Antwort auf dieAuswirkungen des demografischenWandels strukturiert und organisiertwerden soll.Regionalverband nötigOberbürgermeister Klaus Jensen, zugleichVorsitzender der Initiative Region<strong>Trier</strong>, stellte die Verknüpfungzwischen <strong>Stadt</strong> und Region her, dieeine arbeitsteilige interkommunaleZusammenarbeit erforderlich mache.„Die Anzahl der zentralen Orte undderen Angebote muss vor dem Hintergrundder demografischen und finanziellenEntwicklungen überprüftwerden“, sagte Jensen, der zudemeinen ehrlichen Umgang der Politikmit den Bürgerinnen und Bürgerneinforderte.Dr. Johannes Weinand, Leiter desstädtischen Amts für <strong>Stadt</strong>entwicklungund Statistik, plädierte auf derBasis der bestehenden Grundzentren,Mittelzentren und des Oberzentrumsfür die Umsetzung einer regionalenOrganisationseinheit, die nicht nurHandlungskonzepte ausarbeite undzukunftsfähige Standards definiere,„sondern auch die Umsetzung in konkretenProjekten eigenverantwortlich– und mit Kompetenzen ausgestattet– übernimmt“. Als Beispiel nannteWeinand die Entwicklung eines Regionalverbandes.Erwarteter KostenanstiegAuf die finanziellen Rahmenbedingungenund eine gleichwertige Infrastrukturversorgungder unterschiedlichenBevölkerungsgebiete in derRegion <strong>Trier</strong> in den nächsten 30 bis40 Jahren ging Dr. Markus Eltgesvom Bonner Bundesinstitut für Bau-,<strong>Stadt</strong>- und Raumordnung ein. Er ließdabei nicht unerwähnt, dass 2020 wesentlichegesetzliche Regelungen unddamit verbundene Infrastrukturförderungendes Bundes und der EU auslaufen.Die mit den demografischenVeränderungen einhergehenden Entwicklungenauf dem Wohnungsmarkt,beim ÖPNV, der Sub- undReurbanisierung und deren Folgenfür den Erhalt und die Sicherung voninfrastrukturellen Versorgungsangebotenthematisierte Professor DirkVallée, Leiter des Instituts für <strong>Stadt</strong>bauwesenund <strong>Stadt</strong>verkehr der THAachen. Er rechnet mit einem starkenAnstieg der Pro-Kopf-Kosten. AuchVallée empfahl eine regionale Planungals strategisches Steuerungsinstrument.Online-Medien nutzenProfessor Jochen Schiller (Institut fürInformatik der FU Berlin) ging aufden Einsatz von modernen Informations-und Kommunikationsmedienein, die die Daseinsvorsorge unterstützenkönnten. Zwar könne der demografischeWandel dadurch nichtaufgehalten, teilweise jedoch überbrücktwerden. Schiller nannte dieTelemedizin, das E-Learning oderOnline-Bürgerdienste. Sie böten einerseitseine Möglichkeit, jüngereMenschen in der Region zu halten,andererseits könnten sie älteren Menschenhelfen.Schließlich stellte Professorin GabiTroeger-Weiß, Lehrstuhlinhaberinfür Regionalentwicklung und Raumplanungan der TU Kaiserslautern,mit den Komponenten Aufbau, Stagnationund Rückbau drei Zukunftsszenarienfür die <strong>Stadt</strong>region <strong>Trier</strong> vor.Die Region müsse sich entscheiden,welche Ziele sie in den einzelnenTeilräumen verfolgen wolle.Schwerpunkte mit Rückwirkungenaus der Bevölkerungsentwicklungsieht die Referentin in schulischen,medizinischen, verkehrsstrukturellenund dienstleistungsbezogenen Bereichen.Auch sie plädierte für die Gründungeiner übergreifenden Organisationfür Demografie- und Regionalmanagement.Dabei sei es wichtig,dass die regionalen Akteure den Prozesseigenbestimmt angingen.Neues InternetportalWelche kostenlosen Angebote für Familiengibt es in <strong>Trier</strong>? Antworten daraufbietet die neue Internetseitehttp://familienbildung.triki.de. Unterden Stichpunkten Kultur, Beratung,Begegnung und Bewegung sind über200 Angebote für werdende Eltern,Babies, Kinder, Jugendliche und Familienzusammengefasst. Das trikibüro erstellte die Homepage im Auftragder <strong>Stadt</strong> mit Unterstützung desJugendamts sowie der Stabsstelle„Lernen vor Ort“ und in Kooperationmit Familienbildungseinrichtungen.TerminverschiebungIn der Reihe „China heute – Menschenund Regionen“ hat sich die Abfolgeder Redner verändert: Am 7. Januarreferiert Professor Klaus Mühlhahnüber die Entwicklung der <strong>Stadt</strong> „Qingdao(Tsing-Tao) – ehemalige deutscheKolonie gestern und heute“. Die Wochedarauf (14. Januar) stehen die„Buddhistischen Felsinschriften inChina – in Stein gehauene Zeugen einerlange vergangenen Zeit“ im Fokus.„Dunhuang – eine Oasenstadt ander Seidenstraße und ihre Kunstschätze“ist das Thema bei Professor Karl-Heinz Pohl am 21. Januar. Die Vorträgefinden um 19.30 Uhr, Raum 5 derVHS, Palais Walderdorff, statt.Einbürgerungsbürobis 7. Januar zuIm Amt für Ausländerangelegenheitenist die Einbürgerungsabteilung überdie Feiertage bis einschließlich Dienstag,7. Januar, geschlossen.Sprachpatenprojektim MigrationsbeiratIn der ersten Sitzung 2014 des <strong>Trier</strong>erBeirats für Migration und Integrationam Dienstag, 7. Januar, 18 Uhr,Raum „Gangolf“ im Rathaus, wirdunter anderem das Sprachpatenprojekt„Verstehen kommt vor Verständnis“der Johanniter vorgestellt.


Seite 14 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>Amtliche BekanntmachungBebauungsplan BE 28 „Unterm Knieberg“ – Bekanntmachung der öffentlichen AuslegungDie <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> gibt gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt, dass der Ratder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> in seiner Sitzung am 19.12.<strong>2013</strong> den Beschluss für die öffentliche Auslegung desBebauungsplans BE 28 „Unterm Knieberg“ gemäß § 3 Abs. 2 BauGB gefasst hat.Im Hinblick auf den weiterhin hohen Bedarf an Wohnbaugrundstücken in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> soll derBereich „Unterm Knieberg“ als Wohnbaufläche neu entwickelt werden. Zielvorstellung ist diebauliche Ergänzung des Bereichs zwischen der Straße Am Knieberg und der Ehranger Straße miteiner an die bestehende Ein- und Zweifamilienhausstruktur angelehnten Wohn-bebauung.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus der beigefügten Übersichtskarteersichtlich.Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne Durchführungeiner Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt.Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB wird bekannt gemacht, dass der Planentwurf einschließlich der Begründungin der Zeit vom 02.01.2014 bis einschließlich 03.02.2014 während der Dienststundenmontags bis mittwochs und freitags in der Zeit von 8:30 bis 12:30 Uhr und donnerstags von 8:30bis 16 Uhr oder nach tel. Vereinbarung (0651/718-3633) bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, BauBürgerBüro,Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI, zur Einsichtnahme öffentlich ausliegt.Anregungen können nur während der o.a. Auslegungszeit schriftlich vorgebracht oder zur Niederschriftbei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> im BauBürgerBüro erklärt werden. Ergänzend wird daraufhingewiesen, dass nicht fristgerechte Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplanunberücksichtigt bleiben können.Der Antrag einer natürlichen oder juristischen Person gem. § 47 Verwaltungsgerichtsordnung(Normenkontrollantrag) ist unzulässig, wenn die den Antrag stellende Person nur Einwen-dungengeltend macht, die sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemachthat, aber hätte geltend machen können.Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass die Planunterlagen vom 02.01.2014 an auch im Internetüber die Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter der Adresse http://www.trier.de/bauleitplanung eingesehenwerden können. Hier besteht die Möglichkeit zur Online-Stellungnahme.<strong>Trier</strong>, 20.12.<strong>2013</strong>Der Oberbürgermeisteri. V. Simone Kaes-Torchiani,BeigeordneteDer Weg in den WeltkriegNeue Seminare und Einzelveranstaltungen der VHSNach der Weihnachtspause beginnenin der <strong>Trier</strong>er Volkshochschulezahlreiche neue Seminare und Einzelveranstaltungen:EDV:■ Kursberatung EDV 50 +, Montag,6. Januar, 8.45 Uhr, Palais Walderdorff,Domfreihof, Raum 107.■ Schnupperkurs EDV 50 +, Mittwoch,8. Januar, 13.45 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 106.■ MS Word II für Fortgeschrittene,10. Januar, 18.30 Uhr, 11. Januar, 9Uhr, Palais Walderdorff, Raum 106.■ PC Grundkurs 50 +, 13. bis 17. Januar,8.45 Uhr, Palais Walderdorff,Raum 106.Sport/Gesundheit/Ernährung:■ Zusatztanzkurs Swing/Lindy Hop(Grundstufe), ab 6. Januar, montags,18 Uhr, Tanzschule Dance.■ Bridge für Anfänger, ab 7. Januar,dienstags, 16 Uhr, Palais Walderdorff,Domfreihof, Raum 108.■ Zusatzkurs: unktionales Ganzkörpertrainingab 50, ab 9. Januar, donnerstags,20.15 Uhr, AMG-Halle.■ Zusatzkurs Tanzen 50 +, ab 10. Januar,freitags, 15.30 Uhr, TanzschuleDance, Bahnhofsplatz 2.■ Zusatzkurs Tanzen 50 + für Fortgeschrittene,ab 10. Januar, freitags,Pause bis 5. JanuarDas triki-Büro in der Eurener Straße 6ist in den Weihnachtsferien bis einschließlich5. Januar geschlossen. Danachgelten wieder die gewohntenÖffnungszeiten: Montag bis Mittwoch,jeweils 14 bis 17.30 Uhr.15.30 Uhr, Tanzschule Dance, Bahnhofsplatz2.■ Zusatzkurs Yoga für hormonelleBalance, ab 11. Januar, samstags,10.30 Uhr, Karl-Berg-Musikschule,Paulinstraße, Raum 3.04.■ Salsa-Workshop für Anfänger,Samstag, 11. Januar, 15 Uhr, Karl-Berg-Musikschule, Raum V 1.■ „Mitdenken – Fit bleiben: ganzheitlichesGedächtnistraining“, ab 14.Januar, dienstags, 17.30 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 108.■ Zusatzkurs Zumba-Fitness, ab 14.Januar, dienstags, 19 Uhr, großeAMG-Sporthalle.■ Zusatzkurs Pilates für Fortgeschrittene,ab 14. Januar, dienstags, 19.10Uhr, AMG-Sporthalle.■ Zusatzkurs Zumba-Gold, ab 14.Januar, dienstags, 20 Uhr, AMG-Sporthalle.Vorträge/Gesellschaft:■ Beziehungscoaching, ab 8. Januar,mittwochs 19 Uhr, Palais Walderdorff,Domfreihof, Raum 3.■ „Die Erbengemeinschaft und ihreAuseinandersetzung“, Mittwoch, 8.Januar, 19.30 Uhr, Palais Walderdorff,Domfreihof, Raum 5.■ Vortrag „Perspektiven der Tätigkeitdes Museumsdirektors“, mit Dr. MarcusReuter, Rheinisches Landesmuseum,Donnerstag, 9. Januar, 18 Uhr,Palais Walderdorff, Raum 5.■ Unterhaltsames Gedächtnistrainingohne Leistungsdruck, ab 10. Januar,freitags, Palais Walderdorff, Domfreihof,Raum 101.■ Matinee des Theologischen Quartetts:Frank Vogelsang, Direktor derEvangelischen Akademie im Rheiland,Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr,Palais Walderdorff, Raum 5.■ Buchkurs „Nationalseele: Die deutscheSeele im Spiegel der Literatur“,von Theo Dorn und Richard Wagner,ab 14. Januar. dienstags, 10.20 Uhr,Palais Walderdorff, Raum 1.■ Die Entwicklung zum Ersten Weltkrieg,ab 14. Januar, dienstags, 19.30Uhr, Palais Walderdorff, Raum 3.Kreatives Gestalten:■ Zusätzliche Gitarren-Aufbaukurse,ab 13. Januar, montags, 18 und 19Uhr, Musikschule, Raum V 4.■ Schamanisch-indianische Flöte:Bau- und Spielkurs, 14. Januar, 18Uhr, Palais Walderdorff, Raum 108.■ „Lerne Deine Nähmaschinen kennen“:Zusatzkurs für Fortgeschrittene,ab 14. Januar, dienstags, 18.30Uhr, Bürgerhaus <strong>Trier</strong>-Nord, Franz-Georg-Straße Raum 207.Weitere Informationen und Kursbuchung:www.vhs-trier.de.


Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 15Aktuelle Programmtipps:Mittwoch, 8. Januar:18 Uhr: reporta-<strong>Stadt</strong>magazin, Themenunter anderem, Klärwerk <strong>Trier</strong>,Projekt „<strong>Stadt</strong>abenteuer“ (Wiederholungim Januar: 10., 18.42 Uhr,13., 20.27 Uhr, 14., 18.43 Uhr, 15.,18 Uhr)19 Uhr: OK 54 – nachgefragt (Wiederholung:21.45 Uhr sowie im Januar:9., 21.45 Uhr, 10., 18.59 und21.45 Uhr, 13., 18.57 und 21.45 Uhr,14., 19 und 21.45 Uhr, 15., 18.55und 21.45 Uhr, sowie 16., 18, 19 und21.45 Uhr).19.15 Uhr: Gesundheitstipp:„Wenn der Fuß schmerzt“.19.30 Uhr: Zwischen den Zeilen:Regionale Autoren im Gespräch.21 Uhr: Pinnwand (außerdem: 15.Januar, 21 Uhr).Donnerstag, 9. Januar:17.57 Uhr: JugendorchesterfreizeitOberreifenberg.21 Uhr: Gottesdienst-Impressionenin Oberreifenberg.Freitag, 10. Januar:18 Uhr: campus-tv (Wiederholung:21 Uhr).18.24 Uhr: OK 54-Gesundheitstippmit dem Mutterhaus: Brustkrebs.19.14 Uhr: triki-magazin: Aberglaube.19.30 Uhr: Kopf Hörer: HelmutLeiendecker – Vorstellung der neuenCD „Gaddeng“.20.15 Uhr: Reihe „Zwischen denZeilen“: Autor Frank Jöricke (außerdem15. Januar, 19.30 Uhr).Wochenenende 11./12. Januar:0 Uhr: Campusradio Nachtfahrt.Montag, 13. Januar:18 Uhr: Konzert-Abschlussprobein der Autalhalle in Niedernhausen.19.12 Uhr: „Datenschutz für Europa:“(Wiederholung im Januar: 15.,18.16 Uhr, 16., 18.15 Uhr).20.43 Uhr: Gesundheitstipp: PET-Computertomographie.21 Uhr: innenAnsicht: KrimiautorJacques Berndorf.Dienstag, 14. Januar:18 Uhr: Dokumentarfilm „Schwefel– Eine unendliche Geschichte“.20.30 Uhr: Gesundheitstipps: Verstopfungen.21.15 Uhr: Debatte „Kinder erziehen– Familie oder Kita?“.Mittwoch, 15. Januar:19.10 Uhr: OK 54-Gesundheitstipp:Schmerzkrankheiten.JugendkunstkurseIn der Woche ab 13. Januar beginnenwieder zahlreiche Kurse der Tufa-Jugendkunstschule:Töpfern für Grundschüler(montags, 16.45 Uhr), freiesMalen für Kinder ab sechs Jahre(dienstags, 16.30 Uhr), Theaterkursfür Neun- bis Zwölfjährige (dienstags,17 Uhr) sowie Zeichnen für Grundschüler(freitags, 16.30 Uhr). WeitereInformationen und Anmeldung im Tufa-Büro:0651/718-2412.Konzert am 1.Januar ausgebuchtDas Neujahrskonzert des PhilharmonischenOrchesters am 1. Januar istausverkauft. Für den zweiten Terminam Donnerstag, 2. Januar, sind nochPlätze im Großen Haus frei. Die Musikerpräsentieren unter der Leitungvon Generalmusikdirektor VictorPuhl Werke von Jacques Offenbach,Christoph Willibald Gluck, CharlesGounod, Camille Saint-Saëns sowiepassend zum Start ins neue JahrKompositionen der „Walzerkönige“Johann Strauß Vater und Sohn.Amtliche BekanntmachungenFlächennutzungsplan <strong>Trier</strong> 2025 – Aufstellungsbeschluss und frühzeitigeÖffentlichkeitsbeteiligungDie <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> gibt gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt, dass der Ratder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> in seiner Sitzung am 14.10.2004 den Beschluss über die Neuaufstellung des Flächennutzungsplansgefasst hat. Mit dem Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates vom 19.12.<strong>2013</strong> wurde dieVerwaltung mit der Einleitung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuchbeauftragt.Der Flächennutzungsplan regelt als vorbereitender Bauleitplan die Grundzüge der städtebaulichenEntwicklung für das gesamte Gemeindegebiet. Das Erfordernis zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplansergibt sich daraus, dass sich die demografischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen,ökologischen und verkehrspolitischen Rahmenbedingungen seit Rechtskraft des aktuellwirksamen Flächennutzungsplans (1982) erheblich verändert haben. Für die Steuerung der künftigenSiedlungsentwicklung ist es daher erforderlich, die Grundlagen neu zu ermitteln und dieZielvorstellungen im Rahmen der Flächennutzungsplanung neu zu definieren.Der Vorentwurf zum Flächennutzungsplan <strong>Trier</strong> 2025 enthält Darstellungen zu den baulich zunutzenden Flächen, den von Bebauung frei zu haltenden Freiräumen, zentralen Versorgungsbereichen,Hauptverkehrsflächen, Flächen für Gemeinbedarfseinrichtungen oder Ver- und Entsorgungsanlagensowie zu siedlungsbezogenen Grünflächen. In den Flächennutzungsplan werden darüberhinaus die Ziele des Landschaftsplans und der <strong>Stadt</strong>klimaanalyse integriert.Am 15.01.2014 führt das <strong>Stadt</strong>planungsamt um 19:00 Uhr im Tagungszentrum der IHK <strong>Trier</strong>,Herzogenbuscher Str. 12 eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuchzum Vorentwurf des Flächennutzungsplans <strong>Trier</strong> 2025 durch. In der Veranstaltung wirdüber die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planunginformiert und Gelegenheit zur Diskussion der Planinhalte gegeben. Hierzu sind alle interessiertenBürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass die Planunterlagen auch im Internet über die Homepageder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter der Adresse www.trier.de/bauleitplanung (Menüpunkte Aktuelle Verfahren,Flächennutzungsplan 2025, Vorentwurf) eingesehen werden können. Darüber hinaus liegt der Planin der Zeit vom 02.01.2014 bis einschließlich 14.02.2014 während der Dienststunden montagsbis mittwochs und freitags in der Zeit von 8:30 bis 12:30 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 16Uhr oder nach tel. Vereinbarung (0651/718-3633) bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, BauBürgerBüro,Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI zur Einsichtnahme aus. Stellungnahmen zu der Planungkönnen schriftlich bis zum 14.02.2014 beim <strong>Stadt</strong>planungsamt, Kaiserstraße 18, 54290 <strong>Trier</strong> oderper Online-Stellungnahme vorgebracht werden.<strong>Trier</strong>, 20.12.<strong>2013</strong>Der Oberbürgermeisteri. V. Simone Kaes-Torchiani, BeigeordneteBW 61-1 „Eurener Straße, Im Speyer, Über Brücken“ – Bekanntmachung der erneutenöffentlichen AuslegungDie <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> gibt gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt, dass der BebauungsplanBW 61-1 „Eurener Straße, Im Speyer, Über Brücken“ erneut öffentlich ausgelegt wird.Primäres Ziel dieser Bebauungsplanaufstellung ist die städtebauliche Neuordnung und Revitalisierungder überwiegend brachgefallenen industriellen Flächen des Bahnausbesserungswerks und derseit Ende 2009 ungenutzten Gewerbeflächen der ehemaligen Textilfabrik Bobinet (zuletzt Eybl).Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus der beigefügten Übersichtskarteersichtlich.Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB wird bekannt gemacht, dass der Planentwurf einschließlich der Begründungund des Umweltberichtes und der in den Plan integrierten örtlichen Bauvorschriften sowieder wesentlichen umweltbezogenen Stellungnahmen in der Zeit vom 2.1.2014 bis einschließlich3.2.2014 während der Dienststunden montags bis mittwochs und freitags in der Zeit von 8:30 bis12:30 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 16 Uhr oder nach tel. Vereinbarung (0651/718-3633) beider <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, BauBürgerBüro, Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI, zur Einsichtnahmeöffentlich ausliegt.Es sind folgende Arten umweltbezogene Informationen verfügbar:Umweltbezogene Informationen zu den Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen, Boden,Wasser, Luft/Klima, Landschaft, Kulturgüter und zum Naturhaushalt. Untersuchungen und Gutachtenzu den Themen Altlasten, Lärm, Geruchsimmissionen, Biotoptypen, Fauna sowie eineartenschutzrechtliche Vorprüfung. Die Ergebnisse sind im Umweltbericht dargelegt und bewertetunter Berücksichtigung bereits vorliegender umweltbezogener Stellungnahmen aus den vorangegangenenVerfahrensschritten.Anregungen können nur während der o.a. Auslegungszeit schriftlich vorgebracht oder zur Niederschriftbei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> im Bau-Bürger-Büro erklärt werden. Ergänzend wird daraufhingewiesen, dass nicht fristgerechte Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplanunberücksichtigt bleiben können.Der Antrag einer natürlichen oder juristischen Person gem. § 47 Verwaltungsgerichtsordnung(Normenkontrollantrag) ist unzulässig, wenn die den Antrag stellende Person nur Einwen-dungengeltend macht, die sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemachthat, aber hätte geltend machen können.Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass die Planunterlagen vom 2.1.2014 an auch im In-ernetüber die Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter der Adresse http://www.trier.de/bauleitplanung eingesehenwerden können. Hier besteht die Möglichkeit zur Online-Stellungnahme.<strong>Trier</strong>, 18.12.2014Der Oberbürgermeisteri. V. Simone Kaes-Torchiani, BeigeordneteOrtsbeirat <strong>Trier</strong>-SüdHerr Thorsten Wollscheid, Mitglied des Ortsbeirates <strong>Trier</strong>-Süd, ist aus dem Ortsbezirk <strong>Trier</strong>-Südverzogen und somit aus dem Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Süd ausgeschieden. Die aufgrund des Wahlergebnissesvom 07. Juni 2009 vorgesehene Ersatzperson Frau Barbara Dalpe-Polka, geb. am 04.03.1959,ehemals wohnhaft Matthiasstraße 29, 54290 <strong>Trier</strong>, ist aus dem Ortsbezirk <strong>Trier</strong>-Süd verzogen. FrauDalpe-Polka scheidet deshalb als Ersatzperson aus und kann nicht in den Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Süd berufenwerden. Die aufgrund des Wahlergebnisses vom 07. Juni 2009 vorgesehene Ersatzperson HerrMatthias Meyer, geb. am 16.06.1982, ehemals wohnhaft Eberhardstraße 28, 54290 <strong>Trier</strong>, ist ausdem Ortsbezirk <strong>Trier</strong>-Süd verzogen. Herr Meyer scheidet deshalb als Ersatzperson aus und kannnicht in den Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Süd berufen werden. Die aufgrund des Wahlergebnisses vom 07. Juni2009 vorgesehene Ersatzperson Frau Ingrid Kirch, geb. am 28.01.1944, ehemals wohnhaft Medardstraße82, 54290 <strong>Trier</strong>, ist aus dem Ortsbezirk <strong>Trier</strong>-Süd verzogen. Frau Kirch scheidet deshalbals Ersatzperson aus und kann nicht in den Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Süd berufen werden. .Als nächste Ersatzpersonwurde gemäß des Wahlergebnisses vom 07. Juni 2009 Herr Jakob-Norbert Thiel, geb. am22.08.1934, wohnhaft Leostraße 6, 54290 <strong>Trier</strong>, in den Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Süd berufen.Die Berufung von Herrn Thiel wird hiermit gem. §§ 53 und 45 Kommunalwahlgesetz i.V.m. § 66Abs. 3 Kommunalwahlordnung öffentlich bekannt gemacht.<strong>Trier</strong>, 18.12.<strong>2013</strong>Der Oberbürgermeister als WahlleiterIm Rennen um DeutschenEngagementpreisWeihnachtsgrüße des Migrationsbeirats mit AusblickMit einer Bilanz der Aktivitäten desfast abgeschlossenen Jahres <strong>2013</strong>verbindet der Beirat für Migrationund Integration seine Grüße fürWeihnachten und für 2014.Liebe Einwohner undEinwohnerinnen,zum Jahresendemöchte ich Ihnenallen, gerne auchim Namen des<strong>Trier</strong>er Beiratsfür Migrationund Integration,meine gutenWünsche für dieFesttage und dasneue Jahr übermitteln.Genießen Sie diese etwasruhigere und beschaulichere Zeit mitIhrer Familie und Ihrem Freundeskreis,bevor der Alltag Sie wieder sorichtig umfängt!Wir blicken zurück auf ein erfolgreichesJahr für den <strong>Trier</strong>er Beirat fürMigration und Integration:■ Im Mai und Juni haben wir die 18.Internationalen Tage ausgerichtet:Unter dem Motto „Alle anders – Allegleich“ wurde eine ganze Vielfalt vonVeranstaltungen angeboten, darunterVorträge, Diskussionen, Ausstellungenund Kinofilme.Bereits in der 24. Auflage findet derBitburger-Silvesterlauf am 31. Dezemberab 13.30 Uhr rund um denHauptmarkt statt. SportdezernentinAngelika Birk vertritt die <strong>Stadt</strong> beider Eröffnung der Großveranstaltung,bei der in den letzten Jahren jeweilsbis zu 20.000 Besucher gezählt wurden.Oberbürgermeister Klaus Jensenhat die Schirmherrschaft für den Laufübernommen.Nach Angaben des VeranstaltersSilvesterlauf <strong>Trier</strong> e. V. werden rund■ Ein Höhepunkt war im Juni dassehr gut besuchte 18. InternationaleFest auf dem Viehmarkt. Auf großeResonanz stieß die interaktive Performance„Haus Europa“ der KünstlerAnnamalt und Edward Naujok.■ Aufgrund unserer Pilotrolle beimThema Integration sind wir für denDeutschen Engagementpreis nominiertworden.■ Erfolgreich veranstaltet haben wirim Juni auch eine Podiumsdiskussionmit den Bundestagskandidaten zumThema „Teilnehmen und Teilhaben“im Bürgerhaus <strong>Trier</strong>-Nord.■ Vor wenigen Wochen ging es in derERA beim Auftakt unseres Quattro-Pole-Projekts um die Möglichkeitender Teilhabe und Teilnahme vonGrenzgängern in der Großregion: EinThema, das uns ein Herzensanliegenist und das wir auch 2014 weiter verfolgenwerden.■ Es war uns wichtig, Ihnen – trotzpersoneller Engpässe – mit Tat undRat zur Seite zu stehen, und dies werdenwir natürlich weiterhin tun. 2014werden wir 20 Jahre alt. Wir ladenSie schon heute herzlich ein, bei allenVeranstaltungen im Lauf des nächstenJahres mitzumachen.Ihnen allen frohe Festtage und einglückliches neues Jahr!Dr. Maria de Jesus Duran Kremer,VorsitzendeSilvesterlauf in der Innenstadt2000 Sportler auf dem einen Kilometerlangen Rundkurs in diversen Wertungsklassenunterwegs sein. DieOrganisatoren verpflichten zahlreichebekannte Läufer. Ein Publikumsmagnetbei der von ZDF-ChefreporterWolf- Dieter Poschmann und Silvesterlauf-VereinschefBerthold Mertesmoderierten Veranstaltung sindauch die Volksläufe für Männer undFrauen mit rund 700 beziehungsweise500 Startern. Weitere Infos: www.bitburger-silvesterlauf.de.Visionär aus Euren<strong>Stadt</strong>museum-Programm in der ersten Januar-HälfteMit Vorträgen und Führungen endetdas alte und beginnt das Jahr 2014 im<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift. Neben der<strong>Stadt</strong>geschichte stehen die Deutungvon Symbolen und der <strong>Trier</strong>er KünstlerHans Proppe im Fokus.Am Sonntag, 29. Dezember, 11.30Uhr, zeigt Professor Frank G. Hirschmannin „Der erste <strong>Trier</strong>er – ein Iraker?“die Bedeutung der Migrationfür <strong>Trier</strong> in vergangener und heutigerZeit. Ausgang ist die im Mittelalteraufgekommene Legende des assyrischenPrinzen Trebeta, der die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> gegründethaben soll.Zum letzten Malbietet die KuratorinDorothée Henscheleine Führungzur Sonderausstellung„Gesammeltund gesichtet. AusgewählteNeuzugängeim Museum“am Sonntag,5. Januar, 11.30Uhr, an. Darin erläutertsie die Exponate,die in denvergangenen 15Jahren die Sammlungdes Museumserweitert haben.„Waage, Schlange,Bei der Arbeit. Hans Proppe beimZeichnen im Jahr 1927.Foto: <strong>Stadt</strong>museumHerrscherblitz“ nennt Christine Stolpeihre Einführung in die Ikonografie amDienstag, 7. Januar, 19 Uhr. Am Beispielvon Renaissance- und Barockkunstzeigt sie, dass Symbole oft mehrbedeuten, als sie auf den ersten Blickverraten.Am Sonntag, 12. Januar, 11.30 Uhr,referiert Bettina Lichtenberg im Simeonstiftüber „Hans Proppe, Lebensreformeraus Euren“. Das <strong>Stadt</strong>museumhatte im Sommer einen bedeutendenkünstlerischen Nachlass aus Skizzen,Fotos und Zeichnungen von dessenEnkel erhalten.Hans Proppe gehörtezu den schillerndstenKünstlerpersönlichkeiten<strong>Trier</strong>s im frühen20. Jahrhundert.ExpertinBettina Leuchtenbergwirft gemeinsammit den Besucherneinen Blickauf ausgewählteStücke des Nachlassesund beleuchtetderen Bedeutungund Geschichte.WeitereInformationen imInternet: www.museum-trier.de


Seite 16 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong><strong>Trier</strong>-TagebuchVor 50 Jahren (1964)7. Januar: Einweihung derneuen Volksschule St. Gangolf/St. Paulus in der Langstraße.Vor 45 Jahren (1969)6. Januar: DomkapellmeisterDr. Paul Schuh gestorben.13. Januar: Gründung der <strong>Trier</strong>erGesellschaft für christlichjüdischeZusammenarbeit.Vor 40 Jahren (1974)10. Januar: Franzosen stimmeneinfacher Lösung bei derVerlegung des Flugplatzes vonEuren nach Föhren zu.Vor 35 Jahren(1978/79)31. Dezember: Hochwassergefahr,starker Schneefall und minus 20Grad Celsius zum Jahreswechsel.Januar bis März: Diskussionüber Planungsvergabe für einenBustunnel unter der Innenstadt.Vor 30 Jahren(1983/84)Im Dezember: Parkleitsystem fürParkhäuser wird eingeführt.31. Dezember: Seit 1970 erstmaligwieder steigende Einwohnertendenz.1983 fast 800 mehr.1. Januar: Festlichkeiten zumBeginn des 2000. Geburtstagder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>.12. Januar: Sondermarke der Bundespost„2000 Jahre <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>“.Vor 25 Jahren (1989)Januar bis April: Auseinandersetzungenum Gestaltung der<strong>Trier</strong>er Kulturszene.5. Januar: <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>schlüsselvon 1794 im PariserNationalarchiv wiedergefunden.9. Januar: Professor AlexanderJakolew, Mitglied des MoskauerPolitbüros und Gorbatschow-Berater, besucht <strong>Trier</strong>.11. Januar: Neue Bürgerinitiative„Nein zur Westtrasse“.Vor 20 Jahren (1994)Anfang Januar: Jahrhunderthochwasserder Mosel dauert an. EineSpendenaktion erbringt knapp160.000 Mark.14. Januar: Standing Ovationsbei Sonderkonzert der WeimarerStaatskapelle im Theater.Vor 15 Jahren (1999)Anfang Januar: Arbeitslosigkeitin der Region steigt an.Anfang Januar: Problem beiFahrplanumstellung undneue „Sternbusse“.Vor 10 Jahren(2003/04)22. Dezember: SWT-Wasserturmauf dem Petrisberg erscheintdurch neu installierte Leuchtkörperals bläuliche Lichtsäule.6. Januar: Gute Stimmung beimNeujahrsempfang der Eintracht:Zweitligamannschaft bester Neulingauf dem siebten Tabellenplatz.Aus: <strong>Stadt</strong>trierische ChronikNeue SprachkurseDas Seniorenbüro veranstaltet abDonnerstag, 16. Januar, 17.30 Uhr, einenEnglisch-Anfängerkurs. Außerdemwerden ab 13. Januar weitereKurse in Französisch und Englischangeboten. Anmeldung: 0651/17688.Öffentliche BekanntmachungDienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel 54295 <strong>Trier</strong>, den 16.12.<strong>2013</strong>Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren Tessenowstr. 6<strong>Trier</strong>-Tiergartental Telefon 0651/9776-267Aktenzeichen: 71032-HA2.3 Telefax 0651/9776-330Internet: www.dlr.rlp.deE-Mail: Landentwicklung-Mosel410@dlr.rlp.deVereinfachtes Flurbereinigungsverfahren „<strong>Trier</strong>-Tiergartental“FlurbereinigungsbeschlussI. Anordnung1. Anordnung der Vereinfachten Flurbereinigung (§ 86 Abs. 1 <strong>Nr</strong>n. 1 und 3 Flurbereinigungsgesetz(FlurbG))Hiermit wird für die nachstehend näher bezeichneten Teile der Gemarkungen St. Matthias undOlewig dasVereinfachte Flurbereinigungsverfahren „<strong>Trier</strong>-Tiergartental“, <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>mit dem Aktenzeichen 71032angeordnet.2. Feststellung des FlurbereinigungsgebietesDas Flurbereinigungsgebiet, dem die nachstehend aufgeführten Flurstücke unterliegen, wird hiermitwie folgt festgestellt:Gemarkung St. MatthiasFlur 1das Flurstück <strong>Nr</strong>. 239.Flur 2das Flurstück <strong>Nr</strong>. 166/7.Flur 3die Flurstücke <strong>Nr</strong>n. 33/2, 33/14, 33/20, 33/21 und 424/19.Gemarkung OlewigFlur 7die Flurstücke <strong>Nr</strong>n. 223/1, 224/1, 226/1, 226/2, 348/1, 348/2, 349, 350, 351, 3<strong>52</strong>, 353, 354, 355,356, 357, 358, 359, 360, 361, 362, 363, 364, 365, 366, 367, 368, 369, 370, 371, 372, 373, 374,375, 377, 378, 379, 380, 381, 382, 383, 384, 385, 386, 387, 388, 389, 390, 391, 392, 393, 394,395, 396, 397, 398, 399, 400, 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407, 408, 409, 410, 411, 412, 413,414, 415, 416, 417, 418, 419, 420, 421 und 422.Flur 9die Flurstücke <strong>Nr</strong>n. 27/1, 27/5, 47/1, 47/2, 47/3 und 47/4.Flur 11die Flurstücke <strong>Nr</strong>n. 1, 4, 5, 6, 12, 13/1, 13/2, 13/3, 13/4, 13/5,13/6, 13/7, 14/6, 14/7, 14/9, 14/11,14/12,14/14, 14/15, 14/16, 14/18, 14/20, 14/21, 14/22, 14/23, 14/24, 14/26, 14/27, 14/28, 14/29,14/30, 15/1, 15/2, 15/3, 16/1, 16/2, 23, 25/6, 25/7, 482/8, 895/3, 896/7, 897/10 und 900/30.Die Grenzen des Flurbereinigungsgebietes sind in einer Übersichtskarte im Maßstab 1: 2.000, dieAnlage dieses Beschlusses ist, dargestellt.3. TeilnehmergemeinschaftDie Eigentümer sowie die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten der zum Flurbereinigungsgebietgehörenden Grundstücke (Teilnehmer) bilden die Teilnehmergemeinschaft. DieTeilnehmergemeinschaft entsteht mit diesem Flurbereinigungsbeschluss.Die Teilnehmergemeinschaft führt den Namen:Teilnehmergemeinschaft der Vereinfachten Flurbereinigung„<strong>Trier</strong>-Tiergartental“.Ihr Sitz ist in <strong>Trier</strong>-Olewig.4. Zeitweilige Einschränkungen der GrundstücksnutzungUngeachtet anderer gesetzlicher Bestimmungen gelten von der Bekanntgabe des Flurbereinigungsbeschlussesbis zur Unanfechtbarkeit des Flurbereinigungsplanes die folgenden Einschränkungen:4.1 In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde nur Änderungen vorgenommen werden, wenn sie zum ordnungsgemäßenWirtschaftsbetrieb gehören. Auch die Rodung von Rebland und Neuanpflanzung vonRebstöcken bedürfen der Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde.4.2 Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen und ähnliche Anlagen dürfennur mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde errichtet, hergestellt, wesentlich verändertoder beseitigt werden.4.3 Baumgruppen, einzelne Bäume, Feld- und Ufergehölze, Hecken, Obstbäume, Rebstöckeund Beerensträucher dürfen nur in Ausnahmefällen, so weit landeskulturelleBelange, insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege, nichtbeeinträchtigt werden, mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde beseitigt werden.4.4 Holzeinschläge, die den Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen,bedürfen der Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde. Die Zustimmung darf nurim Einvernehmen mit der Forstaufsichtsbehörde erteilt werden.II. Anordnung der sofortigen VollziehungDie sofortige Vollziehung dieses Verwaltungsaktes (<strong>Nr</strong>. I, 1 bis 4) nach § 80 Abs. 2 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 4VWGO, wird angeordnet mit der Folge, dass Rechtsbehelfe gegen ihn keine aufschiebende Wirkunghaben.III. Hinweise:1. OrdnungswidrigkeitenSind entgegen den Vorschriften zu <strong>Nr</strong>n. I 4.1 und I 4.2 Änderungen vorgenommen oder Anlagenhergestellt oder beseitigt worden, so können sie in Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigtbleiben. Die Flurbereinigungsbehörde kann den früheren Zustand nach § 137 FlurbG wiederherstellen lassen, wenn dies der Flurbereinigung dienlich ist.Sind Eingriffe entgegen der Vorschrift zu <strong>Nr</strong>. I 4.3 vorgenommen worden, so muss die FlurbereinigungsbehördeErsatzpflanzungen anordnen.Sind Holzeinschläge entgegen der Vorschrift zu <strong>Nr</strong>. I 4.4 vorgenommen worden, so kann dieFlurbereinigungsbehörde anordnen, dass derjenige, der das Holz gefällt hat, die abgeholzte undverlichtete Fläche nach den Weisungen der Forstaufsichtsbehörde wieder ordnungsgemäß in Bestandzu bringen hat.Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften zu <strong>Nr</strong>n. I 4.2 bis I 4.4 sind Ordnungswidrigkeiten, diemit Geldbußen geahndet werden können.2. BetretungsrechtDie Beauftragten der Flurbereinigungsbehörde sind berechtigt, zur Vorbereitung und zur Durchführungder Flurbereinigung Grundstücke zu betreten und die nach ihrem Ermessen erforderlichenArbeiten auf ihnen vorzunehmen.3. Anmeldung unbekannter RechteInnerhalb von drei Monaten ab der Bekanntgabe dieses Beschlusses sind Rechte, die aus demGrundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen,bei der Flurbereinigungsbehörde, demDienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel – Abteilung Landentwicklung Obermosel–, Tessenowstraße 6, 54295 <strong>Trier</strong> (Telefax-<strong>Nr</strong>.: 0651/9776-330) anzumelden.Werden Rechte erst nach Ablauf dieser Frist angemeldet, so kann die Flurbereinigungsbehördedie bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen.Der Inhaber eines vorgenannten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenenFristablaufs ebenso gegen sich gelten lassen, wie der Beteiligte, dem gegenüber diese Frist durchBekanntgabe des Verwaltungsaktes (Flurbereinigungsbeschlusses) zuerst in Lauf gesetzt wordenist (§ 14 in Verbindung mit §§ 6 und 10 FlurbG).4. Auslegung des Beschlusses mit Gründen und ÜbersichtskarteJe ein Abdruck dieses Flurbereinigungsbeschlusses mit den Beschlussgründen und einer Übersichtskarteliegen zwei Wochen lang nach der Bekanntgabe zur Einsichtnahme der Beteiligten aus bei:- der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Baubürgerbüro im Bauaufsichtsamt,Verwaltungsgebäude VI, Am Augustinerhof 1, 54290 <strong>Trier</strong>- der Ortsvorsteherin des <strong>Stadt</strong>teils <strong>Trier</strong>-Olewig, Frau Petra Block,Juffernberg 16, 54295 <strong>Trier</strong>- der Ortsvorsteherin des <strong>Stadt</strong>teils <strong>Trier</strong>-Süd, Frau Jutta Föhr,Heiligkreuzer Straße 11, 54295 <strong>Trier</strong> und- dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel– Abteilung Landentwicklung Obermosel –Tessenowstraße 6, 54295 <strong>Trier</strong>, Zimmer 217.Begründung:1. Sachverhalt:Das Verfahrensgebiet liegt in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> im Ortsteil Olewig und umfasst überwiegend dieFlurstücke der Fluren 7 und 11 südlich des Baugebietes „Auf der Hill“. Im Westen grenzt dasFlurbereinigungsgebiet unmittelbar an die Wohnbebauung in der Straße „Im Tiergarten“. ImOsten reicht das Verfahrensgebiet bis zur Gemarkungsgrenze Kernscheid. Im Süden bildet derWirtschaftsweg in den angrenzenden Wald die Verfahrensgrenze.Das Verfahrensgebiet hat eine Größe von ca. 30 ha.Die Abgrenzung des Verfahrensgebietes ist aus der Übersichtskarte M 1:2.000 ersichtlich.Die landwirtschaftliche Berufsvertretung und die anderen fachlich betroffenen Stellen wurdenzum Verfahren gehört und haben sich für die Durchführung eines Verfahrens ausgesprochen.Die am vereinfachten Flurbereinigungsverfahren voraussichtlich beteiligten Grundstückseigentümerund Erbbauberechtigten wurden vom DLR Mosel in der Informationsversammlung am29.03.2012 in <strong>Trier</strong>-Olewig eingehend über das geplante vereinfachte Flurbereinigungsverfahreneinschließlich der vorgesehenen Kosten aufgeklärt (§ 5 Abs. 1 FlurbG).Die nach § 5 Abs. 2 FlurbG zu beteiligenden Stellen sowie die übrigen nach den Verwaltungsvorschriftenbestimmten Behörden und Organisationen wurden zu dem geplanten ländlichen Bodenordnungsverfahrengehört.2. Gründe2.1 Formelle GründeDieser Beschluss wird vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel als zuständigeFlurbereinigungsbehörde erlassen.Rechtsgrundlage für den Beschluss ist § 86 Abs. 1 <strong>Nr</strong>n. 1 und 3 des Flurbereinigungsgesetzes(FlurbG) in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom19.12.2008 (BGBl. I S. 2794).Die formellen Voraussetzungen für die Durchführung eines vereinfachten Flurbereinigungsverfahrensnach § 86 Abs. 1 <strong>Nr</strong>n. 1 und 3 FlurbG- Anhörung der zu beteiligenden Behörden und Stellen und- Aufklärung der voraussichtlich beteiligten Teilnehmer des Verfahrens sind erfüllt.2.2 Materielle GründeDas Tiergartental ist ein Seitental im Südosten der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> im <strong>Stadt</strong>teil Olewig, in dem derWeinbau seit jeher eine herausragende Bedeutung hat. Ein Teil des Südhanges wird noch weinbaulichbewirtschaftet. Die übrigen landwirtschaftlichen Flächen werden zur Weidewirtschaft undals Streuobstwiesen genutzt. Im östlichen Teil des Verfahrensgebietes befindet sich ein Gartenbaubetrieb.Aufgrund struktureller Probleme (mangelnde Erschließung, schwierige und kosten-intensive Bewirtschaftungu.a.) ist der Weinbau in den letzten 15 Jahren stark zurückgegangen. Der nördlicheVerfahrensteil ist durch eine starke Zunahme von verwilderten Weinbergsbrachen (Drieschen) undgerodeten Anbauflächen gekennzeichnet. Seit einigen Jahren liegt vor allem die nach Süden ausgerichteteHangfläche im Eingangsbereich zum Tiergartental brach, wodurch in erheblichem Maßedas Landschaftsbild dieses Seitentals beeinträchtigt wird. Der Erhalt der WeinKulturLandschaftist daher eine der Hauptaufgaben des Flurbereinigungsverfahrens.Ein weiterer Rückgang der Rebflächen kann dadurch verhindert werden, dass dort die Erschließungssituationverbessert und die Flächen für eine maschinelle Bewirtschaftung arrondiert undsoweit erforderlich hergerichtet werden.Eine nachhaltige Kostensenkung der Außenwirtschaft kann durch verschiedene Baumaßnahmen,welche die Bewirtschaftung der Rebflächen erleichtern, erreicht werden. Hierzu gehören vor allemMaßnahmen, die die Bewirtschaftung im Direktzug zulassen. Gleichzeitig ist eine Umstellung aufgrößere Gassenbreiten mit einer arbeitssparenden, qualitätsorientierten Erziehungsmethode erforderlich.Vor allem durch bauliche Maßnahmen (z.B. Planierung, Anlage von Querterrassen, Erschließungswegeu.a.) kann die Bewirtschaftung des landschaftsbildprägenden Weinbergareals langfristigsichergestellt, der Weinbau und der damit verbundene Weinbautourismus nachhaltig gestärkt werden.Somit kann ein wichtiger Beitrag zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der WeinkulturlandschaftMosel für den Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> geleistet werden.Die notwendigen baulichen Maßnahmen werden in einem Plan über die gemeinschaftlichen undöffentlichen Anlagen (Plan nach § 41 FlurbG) dargestellt und gemäß § 41 Abs. 1 FlurbG festgestellt,soweit nicht eine Genehmigung nach § 41 Abs. 4 FlurbG erfolgen kann.Neben den Aspekten zur Erhaltung und Entwicklung des Weinbaus werden mit der Durchführungeines ländlichen Bodenordnungsverfahrens auch Maßnahmen zur Entwicklung und Realisierungvon nachhaltigen Nutzungskonzepten für die Wasserwirtschaft, den Naturschutz und die Landschaftspflegesowie der Naherholung am unmittelbaren <strong>Stadt</strong>rand eröffnet. Im Rahmen des formalenBeteiligungsverfahrens hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> konkrete Vorschläge und Anregungen vorgebracht,die in dem ländlichen Bodenordnungsverfahren umgesetzt werden können. So kann durchdas Flächenmanagement der ländlichen Bodenordnung die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> bei der geplanten Renaturierungdes Tiergartenbaches zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie unterstützt werden,indem entlang des Baches ausreichend breite Uferstreifen ausgewiesen werden.Der Erhalt einer zusammenhängenden Weinbaufläche ist auch als Lebensraum für wärmeliebendePflanzen- und Tierarten von großer Bedeutung. Neben der Arrondierung der Wirtschaftsflächen undder Beseitigung der agrarstrukturellen Nachteile sollen durch das vereinfachte Flurbereinigungsverfahrenauch landespflegerische Maßnahmen z. B. Saum- und Bandstrukturen angelegt werden.Darüber hinaus kann auch die Aktion „Mehr Grün durch Flurbereinigung“ durchgeführt werden.Das Tiergartental ist für die Bevölkerung der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> ein attraktives Naherholungsgebiet. ImRahmen der ländlichen Bodenordnung können notwendige Flächen zur Herstellung einer durchgängigenWander- und Wirtschaftswegeverbindung bereitgestellt werden.Zusammenfassend werden mit dem ländlichen Bodenordnungsverfahren zahlreiche Ziele verfolgt,die die strukturelle Entwicklung im Tiergartental fördern. Dazu zählen:- Wiederbepflanzung von landschaftstypischen Weinbergslagen durch Verbesserung desMechanisierungsgrades (z.B. die Anlage von Querterrassen) und somit langfristigeSicherung der weinbaulichen Nutzung,- Erhaltung und Förderung der Entwicklungsperspektive sowohl der dort wirtschaftendenWeinbaubetriebe im Hinblick auf Weinbau und Tourismus als auch des ansässigenGartenbaubetriebes,- Umsetzung von Maßnahmen zur natürlichen Gewässerentwicklung,- Offenhaltung des Talraumes sowie Erhaltung und Entwicklung von Lebensräumenwärmeliebender Pflanzen- und Tierarten- Aufwertung des Tiergartentals als stadtnaher Erholungsraum.Insgesamt lassen sich die genannten Ziele und deren Umsetzung nur in einem Bodenordnungsverfahrennach dem Flurbereinigungsgesetz erreichen. Dies ist auch das Ergebnis der projektbezogenenUntersuchung für das Verfahrensgebiet.Für die dem Verfahren unterliegenden Flächen liegt ein Liegenschaftskataster zugrunde, das sichauf die Urmessung von 1853 stützt. Die Qualität des Liegenschaftskatasters entspricht im überwiegendenTeil nicht den Anforderungen des § 1 Landesgesetz über das amtliche Vermessungswesen(LGVerm). Insbesondere ist die Übereinstimmung des Liegenschaftskatasters mit denörtlichen Besitzverhältnissen mangelhaft. Mit einem vereinfachten Flurbereinigungsverfahren undder Übernahme der Neuordnungsergebnisse in das Kataster kann das Liegenschaftskataster fortgeschriebenund auf den aktuellen Stand gebracht werden.Das Verfahrensgebiet hat eine Größe von insgesamt ca. 30 ha. Es ist nach § 7 FlurbG unter Berücksichtigungder topographischen Verhältnisse, sowie der kataster- und vermessungstechnischenErfordernisse so abgegrenzt, dass der Zweck und die Ziele der Flurbereinigung möglichst vollkommenerreicht werden können.Das objektive Interesse der Beteiligten für ein Bodenordnungsverfahren ist vorhanden.Die materiellen Voraussetzungen des § 86 Abs. 1 <strong>Nr</strong>n. 1 und 3 FlurbG sind damit gegeben.3. Begründung der sofortigen VollziehungDie sofortige Vollziehung dieses Beschlusses ist im überwiegenden und objektiven Interesse derVerfahrensbeteiligten geboten, damit unabhängig von etwa eingelegten Widersprüchen der Fortgangdes Verfahrens nicht aufgehalten wird.Es liegt insbesondere in ihrem Interesse, dass das Flurbereinigungsverfahrens wie geplant durchgeführtwird, damit die angestrebten Vorteile möglichst bald eintreten und Nachteile vermieden werden.Dem gegenüber könnte durch die aufschiebende Wirkung möglicher Rechtsbehelfe eine erheblicheVerfahrensverzögerung eintreten, mit der Folge, dass die neuen Grundstücke erst Jahre später alsvorgesehen, bewirtschaftet und genutzt werden können. Eine Verzögerung der Verfahrensbearbeitungund damit auch des Besitzüberganges würde für die Mehrzahl der Beteiligten erheblicheNachteile bedeuten, weil die angestrebten Verbesserungen und die daraus resultierenden Kostenvorteileerst Jahre später als vorgesehen eintreten würden.Eine Verzögerung der Verfahrensbearbeitung würde auch für die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> erhebliche wirtschaftlicheNachteile mit sich bringen, die darin bestehen, dass vor allem die Flächenausweisung undUmsetzung der wasserwirtschaftlichen Maßnahmen zur Renaturierung des Tiergartenbaches verzögertwürden.Die sofortige Vollziehung liegt auch im öffentlichen Interesse. Die Maßnahmen zur Verbesserungder Agrarstruktur, der Wasserwirtschaft und des Naturhaushaltes sowie die damit investierten öffentlichenMittel tragen ganz erheblich zur Erhaltung einer intakten Kulturlandschaft bei. Auchim Hinblick auf den raschen Strukturwandel im Weinbau ist es erforderlich, dass die mit derFlurbereinigung angestrebten Ziele möglichst schnell verwirklicht werden.Die Voraussetzungen für die Anordnung der sofortigen Vollziehung liegen damit vor (§ 80 Abs. 2Satz 1 <strong>Nr</strong>. 4 VwGO).RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Beschluss kann innerhalb einer Frist von einem Monat nach der Bekanntgabe Widersprucherhoben werden.Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei demDienstleistungszentrum ländlicher Raum (DLR) Mosel– Abteilung Landentwicklung Obermosel –oder wahlweise bei derAufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) <strong>Trier</strong>– Obere Flurbereinigungsbehörde –Willy-Brandt-Platz 3, 54290 <strong>Trier</strong>einzulegen.Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruches ist die Widerspruchsfrist nur gewahrt, wenn der Widerspruchnoch vor dem Ablauf der Frist bei einer der oben genannten Behörden eingegangen ist.Hinweis: Der Widerspruch kann nicht per E-Mail eingelegt werden.Im Auftrag(Siegel) Gez. Johannes PickErste Sprechstunde 2014Der <strong>Trier</strong>er Beirat der Menschen mit Behinderung lädt zu seiner ersten Sprechstunde2014 ein für Mittwoch, 8. Januar, 14 Uhr, im barrierefrei zugänglichenZimmer 14 im Erdgeschoss des Rathauses am Augustinerhof.


Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong> Seite 17bis 30. Dezember„Architektur + Landschaft II“,Arbeiten von Klaus B. Schulte,Galerie Weberbis 31. Dezember„Steinskulpturen – Meisterwerkeder Shona-Kunst“,Kunsthandlung P. Weberbis 3. Januar 2014„Theodor Heuss als Zeichner“,Ausstellung anlässlich des 50.Todestages, Bibliothekszentrale, EGbis 4. Januar 2014„Schöne Bescherung!“, Malereiund Objekt von Stefan Philipps,Galerie Junge Kunstbis 5. Januar 2014Fotoausstellung „Unesco-Welterbe.Eine Deutschlandreise“, Thermenam Viehmarktbis 11. Januar 2014„Liebenswerte Sticheleien“,Foyer der <strong>Stadt</strong>bibliothekPalais Walderdorffbis 12. Januar 2014„Tatort Archäologie –Spurensuche im Boden“,Rheinisches Landesmuseum„Gesammelt und gesichtet“,Ausgewählte Neuzugänge imMuseum, <strong>Stadt</strong>museum Simeonstift„Die Gute Form“, Wettbewerb derSchreinerinnung Rheinland-Pfalz,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstiftbis 15. Januar 2014„Weihnachtlicher Gabentischfrüher und heute“,Spielzeugmuseumbis 17. Januar 2014„Ich im On“, von Ina Lemm,SWR-Studio, Hosenstraße 20„Herz verschenken“,Wanderausstellung zum ThemaOrganspende, Kurfürstliches Palaisbis 24. Januar 2014„Unterwegs“, Aquarelle undAcrylbilder von Ruth Krisam,Brüderkrankenhausbis 26. Januar 2014„Vom Himmel hoch – Krippenaus Böhmen“, Museum am DomWOHIN IN TRIER? (25. Dezember <strong>2013</strong> bis 14. Januar 2014)bis 23. Februar 2014„In medias res“, Stipendiaten desKünstlerhauses Schloss Balmoral,Therme am Viehmarktbis 28. Februar 2014„Growing together“, Fotos zumEuropäischen Jahr der Bürger <strong>2013</strong>,Foyer Rechtsakademiebis 7. März 2014„Nationalparks in AmerikasSüdwesten“, Fotos von Dr. KlausKuhnen, ÖkumenischesVerbundkrankenhaus, Theobaldstraßebis 31. März 2014„zuhause. blick | winkel“,Fotografien von Rainer Breuer,<strong>Trier</strong>-Zimmer im Rathaus,Öffnungszeiten: Montag bisDonnerstag, 8 bis 12, 14 bis 18,freitags 8 bis 13 Uhr nachTerminvereinbarung: 0651/718-1010bis 27. April 2014„Goldene Zeiten: 20-jährigesFundjubiläum des <strong>Trier</strong>erGoldschatzes“, RheinischesLandesmuseum, Weimarer AlleeMittwoch, 25.12.THEATER / KABARETT.........„Das Dschungelbuch“, Musical,Theater, Großes Haus, 17 UhrKONZERTE / SHOWS.............<strong>Trier</strong>er Sängerknaben,Krankenhaus der BarmherzigenBrüder, Klosterkirche, 09.30 UhrVERMISCHTES.......................<strong>Trier</strong>er Weihnachtscircus,Messepark, In den Moselauen,15.30 und 19.30 Uhr, bis 5. JanuarWinterland <strong>Trier</strong>: Sparkassen IceArena, Kornmarkt, 10 bis 21.30Uhr, bis 16. FebruarPARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna,Viehmarkt, 18 UhrDonnerstag, 26.12.THEATER / KABARETT.........Kinderstück „Ein Schaffürs Leben“, Tufa, 16 Uhr„Rigoletto“, Oper, Theater, 19.30 Uhr„Theo Lingen – Komiker ausVersehen“, Theater, Studio, 20 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Ladies Delight, Havanna, 22 UhrSamstag, 28.12.THEATER / KABARETT.........Kinderstück „Ein Schaf fürsLeben“, Tufa, Kleiner Saal, 16 Uhr„Der nackte Wahnsinn“, Komödie,Theater, Großes Haus, 19.30 Uhr„Der Kontrabass“, Monolog vonPatrick Süskind, Theater, 20 UhrSPORT.........................................Handball Bundesliga Damen:DJK/MJC <strong>Trier</strong> (Miezen) –Koblenz/Weibern, Arena,Fort-Worth-Platz 1, 19.30 UhrVERMISCHTES.......................Hobby-Modellbaubörse, Halle amBach in <strong>Trier</strong>-Süd, 11 UhrKino: „Die Feuerzangenbowle“,Frankenturm, 20 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....MycroMotion, Havanna, 21 UhrTimeless sagt Danke, Club 11,Simeonstraße 11, 23 UhrSonntag, 29.12.FÜHRUNGEN............................„Der erste <strong>Trier</strong>er – ein Iraker?“,Führung zuMigrationsgeschichte(n),<strong>Stadt</strong>museum, 11.30 UhrTHEATER / KABARETT.........„Hänsel und Gretel“, Bearbeitungund Regie: Vera Ilieva, Tufa,Kleiner Saal, 11 Uhr„Der Priestermacher“, von Bill C.Davis, Theater, Studio, 18 Uhr„Hänsel, Gretel und die Hexe“,Märchenoper, Theater, 18 UhrMontag, 30.12.Bei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorDienstag, 31.12.THEATER / KABARETT.........„Die Fledermaus“, Operette vonJohann Strauß, Theater, 19 Uhr„Dää Lord von <strong>Trier</strong>-Nord“,Kleines Volkstheater, Peter-Scholzen-Straße, 19.30 UhrKONZERTE / SHOWS.............Konzert zum Jahreswechsel,Basilika St. Paulin, 20 UhrSPORT.........................................24. Internationaler <strong>Trier</strong>erSilvesterlauf, Hauptmarkt, 13 UhrSILVESTER...............................Flight #2014, Metropolis,Hindenburgstraße 4, 22UhrLet‘s start 2014!, Club 11,Simeonstraße 11, 22 UhrSafari House Groove Attack,Safari Haus, Stockplatz 2a, 22 UhrSilvesterparty, Tuchfabrik, 22 UhrSilvesterparty, Theaterfoyer,22 UhrSilvesterparty, Havanna, 22 UhrSilvesterparty XXL, MusikparkA1, 22 UhrGroßer Orangerie-Silvesterball,Nells Park Hotel, 19 UhrSilvestergala, Park Plaza-Hotel,Nikolaus-Koch-Platz 1, 19 UhrSilvester-Fahrt <strong>2013</strong>, AnlegestelleZurlauben, 21 UhrHallo 2014, Mergener Hof,Rindertanzstraße 4, 23 UhrMittwoch, 1.1.PARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna, 18 UhrDonnerstag, 2.1.KONZERTE / SHOWS.............Neujahrskonzert 2014: „Reise indie Unterwelt“, Theater, 20 UhrVERMISCHTES........................Beratung zur Typisierungsaktionam 5. Januar (Pfarrsaal St. Matthias,12 bis 17 Uhr), Mutterhaus,Feldstraße 16-20, 18 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....BAföG 2.0, Havanna, 18 UhrFreitag, 3.1.THEATER / KABARETT.........„Dantons Tod“ und „Leonce undLena“, Theater, 20 UhrSPORT.........................................Basketball Bundesliga: TBB <strong>Trier</strong>– medi bayreuth, Arena, 20 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Ladies Delight, Havanna, 22 UhrSamstag, 4.1.THEATER / KABARETT.........„Winterreise“, Tanzstück von SvenGrützmacher, Theater, 19.30 Uhr<strong>Trier</strong>er Comedy Slam, MergenerHof, Rindertanzstraße 4, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............„Der Bunker bebt – 20 JahreJubiläum“, Exhaus, 19.30 UhrViaggio – Ode, Tufa, 20 UhrSPORT.........................................Handball Bundesliga Damen:DJK/MJC <strong>Trier</strong> (Miezen) –HC Leipzig, Arena, 19.30 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....MycroMotion, Havanna, 21 UhrSonntag, 5.1.THEATER / KABARETT.........Theatercafé: „The Fly“ (DieFliege), Theaterfoyer, 11.15 Uhr„Prinzessin Lillifee und dieverwunschene Insel“, Arena, 15 UhrKinderstück „Ein Schaffürs Leben“, Tufa, 16 UhrKONZERTE / SHOWS.............Vokalensemble Capella Cantica,Basilika St. Matthias, 16 Uhrbis 28. Januar 2014„Sprechende Gesichter“, Fotosvon Dietmar Ankly, EvangelischeKirche, Wallenbachstraße 3bis 2. Februar 2014„Neue Bilder“ von Horst Schmittund „Keramische Objekte“ vonLiane Deffert, TuchfabrikVernissage: 8. Januar, 19.30 Uhrbis 15. Februar 2014„Neuro“, Malerei von SebastianBöhm, Galerie Junge Kunst,Karl-Marx-Straße 90Vernissage: 10. Januar, 20.30 Uhrbis 16. Februar 2014„<strong>Stadt</strong>bild“, Malerei, Zeichnungen,original grafische Drucke, vonAlexander Harry Morrison, Bühnefür Städtebau, Architektur, Design,Ecke Saarstraße/SüdalleePARTYS / DANCE FLOOR.....BAföG 2.1, Havanna, 18 UhrFreitag, 27.12.FÜHRUNGEN............................<strong>Trier</strong>er für Treverer: „Rufus antePortas“, Schwank mit einemrömischen Weinhändler, OechsleWeinerlebniswelt, 16 UhrTHEATER / KABARETT.........„Die Fledermaus“, Operette vonJohann Strauß, Theater, 20 UhrVERMISCHTES........................Kino: „Die Feuerzangenbowle“,Frankenturm, 20 UhrViermal hat er ihn schon gewonnen und auch in diesem Jahr tritt er wieder an: Moses Kipsiro (r.) aus Uganda greiftüber die 8-Kilometer-Distanz beim 24. Bitburger-Silvesterlauf am 31. Dezember an. Ab 13.30 Uhr werden zu den achtRennen eine fünfstellige Zuschauerzahl und rund 2000 Teilnehmer erwartet, davon 700 im Natus-Volkslauf der Männersowie etwa 500 Frauen im Scholtes-Volkslauf. Weitere Informationen und Anmeldung zum Traditionslauf rund um denHauptmarkt: www.bitburger-silvesterlauf.de.Archivfoto: Silvesterlauf <strong>Trier</strong>


Seite 18 Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>Montag, 6.1.Bei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorDienstag, 7.1.VORTRÄGE / SEMINARE......„Quingdao (Tsing-tao) –ehemalige deutsche Koloniegestern und heute“, PalaisWalderdorff, Raum 5, 19.30 UhrMittwoch, 8.1.THEATER / KABARETT.........„Dantons Tod“ und „Leonce undLena“, von Georg Büchner, Theater,20 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna, 18 UhrDonnerstag, 9.1.THEATER / KABARETT.........WOHIN IN TRIER? (25. Dezember <strong>2013</strong> bis 14. Januar 2014)PARTYS / DANCE FLOOR.....BAföG 2.0, Havanna, 18 UhrFreitag, 10.1.THEATER / KABARETT.........Johannes Flöck: „Der Geschmackder mittleren Reife“, Tufa, 20 Uhr„Rigoletto“, Theater, 20 Uhr„Saitensprung“: Ein Cello –Tanz– Duett, Tuchfabrik, 20 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Ladies Delight, Havanna, 22 UhrSamstag, 11.1.VORTRÄGE / SEMINARE......„Umbruchzeit – Über die DramenDantons Tod und Leonce undLena“, Theaterfoyer, 18.30 UhrTHEATER / KABARETT.........„Dantons Tod“ und „Leonce undLena“, Theater, 19.30 Uhr„Saitensprung“, Tufa, 19.30 UhrRollstuhlbasketball:Goldmann Dolphins <strong>Trier</strong> –Oettinger Team Thüringen,Halle Mäusheckerweg, 19.30 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....MycroMotion, Havanna, 21 UhrOnly Depeche Mode Party,Exzellenzhaus, 21 UhrSonntag, 12.1.THEATER / KABARETT.........„Der gestiefelte Kater“,Märchen, Theater, 11 Uhr„Ein Schaf fürs Leben“, Tufa, 16 Uhr„Der nackte Wahnsinn“, Theater,Großes Haus, 18 Uhr„Theo Lingen – Komiker ausVersehen“, Theater, Studio, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............Drumming!, Pfarrsaal Christkönigin <strong>Trier</strong>-West, 16 UhrMontag, 13.1.Dienstag, 14.1.VORTRÄGE / SEMINARE......„Buddhistische Felsinschriften inChina – in Stein gehauene Zeugeneiner lange vergangenen Zeit“Palais Walderdorff, Domfreihof,Raum 5, 19.30 UhrKONZERTE / SHOWS.............Russisches Staatsballett:„Schwanensee“, Arena, 20 UhrVERMISCHTES........................„Grenzen der Wissenschaft oderRisiken technologischerInnovation“, Podiumsdiskussionzu „The Fly“, Theater, 20 Uhr„Theo Lingen – Komiker ausVersehen“, musikalische Komödie,Theater, Studio, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............Frey & Siebert, Tufa, 20 Uhr„Sissi“, Europahalle, 20 UhrSPORT.........................................Zweite Kegelbundesliga: SKV<strong>Trier</strong> – KSC Lebach, Kegel-Center, Karlsweg 5, 16.30 UhrBei Redaktionsschluss lagenkeine Termine vorAlle Angaben ohne Gewähr,Stand: 19. Dezember <strong>2013</strong>Die Silvesterparty im Foyer des Theaters steht nach der Vorstellung der Operette„Die Fledermaus“ (Foto) – circa 22 Uhr – im Zeichen von Vampiren. HarryHut präsentiert unter dem Motto „Hut ab vor alten Hüten“ die größten Hits der60er, 70er und 80er Jahre. Bei freiem Eintritt werden die Besucher um eineSpende für die Villa Kunterbunt gebeten. Foto: Theater/Marco Piecuch

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