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Aktuelle Gemeindezeitung herunterladen! - St. Anna am Aigen

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GemeindeZuhauseZugestellt durch Post.atAusgabe 98 / September 2013Erscheinungsort<strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong>Die Wahlen stehenvor der Tür!Ein persönliches Gespräch mitder steirischen ÖVP-SpitzenkandidatinBeatrix Karl ...Seite 5Terra Vulcania2013Auch heuer fand wieder diequalitativ sehr hochwertige Veranstaltung„Terra Vulcania“ statt ...Seite 15Seite 22Der 10. MusikwandertagMittlerweile bildet diese Veranstal-tung den <strong>St</strong>art in die Wandersaisonin unserer Region ...


meinGedeZuhauseUnsere GemeindeLokalGeschätzte Gemeindebürger!Werte Mitbewohner von<strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong>!Wir gehen dem Sommerendemit Riesenschritten entgegen.Dabei haben wir diesen Sommerin alle Facetten kennen gelernt.Im Frühsommer waren wir ja vonstarken Niederschlägen betroffen,jedoch Gott sei Dank von keinenÜberschwemmungen und Hochwässern.Mitte Juni war es mit denNiederschlägen abrupt zu Endeund es k<strong>am</strong> eine stabile Sommerwettersituationauf. Bis heute hates kaum Regen gegeben, so dasses zu immensen Dürreschädengekommen ist.Es haben alle Kulturen daruntergelitten bzw. leiden noch immer.Man kann nur hoffen, dass die Erntezeitausgeglichener verläuft.Zus<strong>am</strong>menfassend kann man sagen,war es zuerst zu nass (Rutschungen,Abschwemmungen),so ist es jetzt bei weitem zu trocken.Daher kann ich immer wiedernur appellieren, klimaschonendeAkzente zu setzen.Photovoltaikanlage aufdem Kläranlagenhaus inKlappingIn Klapping wurde auf dem Kläranlagenhausmit Förderungen ausdem Klimaschutzfonds eine 13kW/p Anlage errichtet. Die stromverbrauchendenGeräte könnenmittels Computer gesteuertwerden – das heißt, bei Sonnenscheinwerden Rührwerk, Pumpenanlagenund Förderbändereingeschaltet und daher optimalzur <strong>St</strong>romerzeugung eingesetzt.Dadurch wird eine kurze Amortisationszeitangestrebt.Gehsteig in WaltradorfDer Gehsteig in Waltradorf soll indiesem Herbst noch grundiertund geschottert werden, d<strong>am</strong>it inden Wintermonaten die Verdichtungerfolgen kann (um Setzungenweitgehend zu vermeiden).Welche Randsteine und in welcherForm sie kommen, wird nochin den nächsten Wochen ausdiskutiert.LED-<strong>St</strong>raßenbeleuchtungfür die HauptstraßeFür die <strong>St</strong>raßenbeleuchtung aufder Hauptstraße (älteste <strong>St</strong>raßenbeleuchtungim Gemeindegebiet)zwischen dem EinkaufsmarktSpar und der Firma Auto Lang isteine Erneuerung, Modernisierungund Ergänzung vorgesehen. DieErarbeitung und Ausschreibungerfolgte mit der unabhängigenEnergieagentur (LEA) in Auersbach.Bei der nächsten Gemeinderatsitzungsollte die Vergabe derLieferung und Montage erfolgen.GemeindestrukturreformWie aus den Medien zu entnehmenwar, haben unsere beidensüdlich angrenzenden Gemeinden- Bürgermeister (Klöch undTieschen) die Verhandlungenohne ersichtlichen Grund schonbeendet, bevor sie begonnenhatten. Zwei Sitzungen hat es zurDatenerhebung und zum Kennenlernender Personenkomiteesgegeben, danach wurden die Gesprächeohne direkte Mitteilungan unsere Gemeinde bzw. anmich über die Medien beendet.Für mich ist es befremdend, wennman begonnene Gespräche nichteinmal zu Ende führt, die Bevölkerungüber die Tatsachen nichtaufklärt und wegen persönlicherBefindlichkeiten die große Chancesich als größte Weinbaugemeinde(natürlich hätten auch die weitereLandwirtschaft, Gewerbe, Bildungund Infrastruktur dazugehört) fürdie Zukunft zu positionieren, auslässt.Somit haben Frutten-Gießelsdorfund <strong>St</strong> <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> die Gesprächeintensiviert. Wir sind geradedabei, ein Visionsbild für unserezukünftige Gemeinde zu erarbeitenund werden diese Vision inder nächsten Zeit den Funktionärenund der Bevölkerung präsentieren.Euer BürgermeisterJohannes WeidingerErreichbar für Sie:BürgermeisterJohannes WeidingerAnschrift: 8354 Risola 12Telefon: 0664 233 15 53Mail: jo.weidi@networld.atDie EnergieberaterInnen der LEA bieten eine kompetente, unabhängige Gratis-Beratung für Haushalte derKlima- und Energiemodellregion „Netzwerk GmbH“Klima- und Energiemodellregion „Netzwerk GmbH“Erste Aktionen waren eingroßer Erfolg!Die Klima- und Energiemodellregion„Netzwerk GmbH“ startetemit attraktiven Angeboten in dieUmsetzungsphase. Die Gemeinde<strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> ist neben 8 anderenGemeinden Teil dieser Modellregion.Ziel der Region ist es,innovative Projekte und Aktionenin den Bereichen Energie, Klimaschutzund Mobilität umzusetzen.Vor allem die Bevölkerung soll vonden Angeboten der Modellregionprofitieren. Im Frühjahr 2013 wurdezur Vortragsreihe „Energiereichin die Zukunft“ in vier Gemeindengeladen – so auch in <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong><strong>Aigen</strong>: „Sonnenenergie nutzen –leicht gemacht“ war das Themades Vortrages im März.Besonderen Anklang fanden die„Energie-Tage“, welche bisher indrei Schulen der Region abgehaltenwurden. Im April wurde dieVS <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> besucht. ImZuge von Workshops, Spielen undExperimenten wurden den SchülerInnenerneuerbare Energien nähergebracht.Eine besondere Aktion bietet dieModellregion „Netzwerk GmbH“auch allen Haushalten der Region:In der <strong>Gemeindezeitung</strong> vomMai befand sich ein Gutschein füreine Gratis-Energieberatung. BeraterInnender Lokalen Energieagenturstehen für Ihre Anliegenbereit – seien es Fragen zu Photovoltaik,Heizungstausch, Sanierungoder Fördermöglichkeiten… Sie werden neutral und unabhängigberaten. Auch für Betriebeund Landwirte bestehen ähnlicheBeratungsangebote. Gutscheinehierfür liegen in der Gemeindeauf. Fragen Sie nach Ihrem persönlichenEnergie-Gutscheinheft!(Weitere Informationen: LEAGmbH, 03152/8575-500)SCHÖNE 3-ZIMMER-WOHNUNG + KÜCHE (im ehemaligen Gemeindehaus)IM AUSMASS VON CA. 73 m 2 ZU VERMIETEN!TEILMÖBLIERT-ABLÖSE GEWÜNSCHT, MONATLICHE MIETE INKL. BETRIEBSKOSTEN CA. 400,-- €;DAUERMIETER BEVORZUGT!ANZUFRAGEN IM MARKTGEMEINDEAMT!2 3


meinGedeZuhausePolitik & UmweltPolitik & UmweltBestehendeswertvoll machenWir haben heute soviel, wie keineGeneration vor uns. Selbst dasvor Jahren sehnlichst Erwünschtebefriedigt uns nur kurz und verschwindet- wie vieles andere - inder Bedeutungslosigkeit und wirverspüren wieder einen Mangel.Dieser Zustand gönnt uns trotzbester Lebensausstattung kaumZufriedenheit. Wir müssen lernen,dass das Haben alleine nicht denSinn und Wert ersetzt. Erst die Beziehungsfähigkeitund Deutungsfähigkeitbildet den Wert. Das heißt:Es fehlt nicht an Menge, sondernan Tiefe, an Sinn und Wert. Der billigeoberflächliche Überkonsumhat ein großes menschliches Wissenverdrängt; das Wissen, dasswir die Bedeutung und den Wertfür uns, unser Tun und unserenLebensraum selbst bestimmenkönnen. Wir und niemand andererbestimmt über unsere eigeneBedeutung. Wir bestimmen mitunserer Beziehung zu uns und zuallem, was uns umgibt und waswir tun über die Bedeutung undden Wert. Wenn wir wieder lernen,zu Sichtbarem und Unsichtbarem4eine stärkere Beziehung aufzubauen,wenn wir wieder lernen,dem eine tiefere Bedeutung zugeben, gewinnen wir enorm anLebensqualität. Wir müssen wiederlernen, mit uns und allem, wasuns umgibt, „an Hoagl“, „a Hahl“ zuhaben. Erinnern Sie sich an Ihre Elternund Großeltern, die so wenighatten und mit dem Wenigen einegroße Zufriedenheit erreichten. Esliegt an Ihnen, Ihr Leben und IhrenLebensraum wert(e)voll und bedeutungsvollzu machen.Den Umgang mitVielfalt lernenFür immer mehr Menschen wirddas heutige Leben zur Belastung.Viele sehnen sich nach der gutenalten Zeit. Was hat sich geändert?Früher gab es wenig Möglichkeitenund Angebote und sehr vielOrientierung. Das war für vieleeine sehr enge Welt. Die Sehnsuchtder Menschen war, einselbstbestimmtes, vielfältiges Lebenführen zu können. Diese Individualisierungführte zu immermehr Ansprüchen. Die Wirtschaftnutzte diesen Trend und schürteimmer mehr Sehnsüchte undBedürfnisse. Waren es 1970 rund300 Impulse, sind es heute 5.000Impulse, die täglich auf uns treffen.Die Sehnsucht der Menschennach einem vielfältigen, ihren persönlichenBedürfnissen angepasstenProdukten und Lebensstilen,hat sich erfüllt. Diese neugewonnenemenschliche Freiheit setztaber voraus, dass wir lernen, mitVielfalt umzugehen. D<strong>am</strong>it der Segennicht zum Fluch wird, müssenwir lernen, aus dieser Vielfalt gezieltauszuwählen. Um aus der Fülleauswählen zu können, brauchtunser Leben mehr denn je starkeWerte, eine starke Persönlichkeitund eine langfristige Orientierungmit wertvollen Zielen. Für werteloseund orientierungslose Menschenbesteht die Gefahr, dass siein der Fülle ertrinken und das Lebenzur Hölle wird. Für wertestarkeMenschen, die mit einer langfristigenLebensvorstellung ausgestattetsind, wir die Vielfalt zur Bereicherung,aus der sie auswählenkönnen und sie sind zufriedenerund dankbar. D<strong>am</strong>it Kinder undJugendliche mit dem enormenAngebot zurechtkommen, müssendie Erwachsenen lernen, einbesseres Vorbild zu sein. An unseremVorleben (Vorbild) orientierensie sich. Für unsere Zukunftsfähigkeit,besonders im menschlichen,ökologischen und wirtschaftlichen,ist es dringend notwendig,dass wir für ein zufriedenes underfülltes Leben lernen, bewusstauszuwählen.VerantwortungübernehmenUnsere moderne Lebens- undWirtschaftsweise hat unsere Lebensqualitätenorm gesteigert.Niemand möchte mehr in denFünfzigerjahren leben. Jedochmit der derzeitigen Lebens- undWirtschaftsweise beginnen wiruns menschlich, ökologisch undwirtschaftlich zu überfordern. Einemoderne langfristige und nachhaltigdenkende Gesellschaft weißmittlerweile, dass wir unsere Lebens-und Wirtschaftsweise ökologischerund nachhaltiger gestaltenmüssen. Das <strong>St</strong>eirische Vulkanlandverfolgt beharrlich seine Vision, biszum Jahr 2025 menschlich, ökologischund wirtschaftlich zukunftsfähigzu werden. Mit der Bodenchartageben wir der wichtigstenGrundlage unserer Existenz eineneue Bedeutung. Wir müssen unserenliebgewonnenen Lebensraum<strong>St</strong>eirisches Vulkanland undinsbesondere unseren Bodenökologischer und nachhaltigerBeatrix Karl:„Ich will die <strong>St</strong>eiermarkmit Herz und Hirn inWien vertreten“Ein persönliches Gespräch mit der steirischen ÖVP-SpitzenkandidatinBeatrix Karl über ihren Reformeifer, ihre Verbundenheitzu ihrer Heimat und die bevorstehenden Herausforderungenin Österreichs Justizpolitik.1. Frau Bundesministerin, Siestehen seit zwei Jahren an derSpitze des Justizministeriums,was waren Ihre größten Erfolge,was die größten Herausforderungenseit Ihrem Amtsantritt imApril 2011?Ein Projekt, das mir besonders <strong>am</strong>Herzen liegt und mit dem wir einenMeilenstein für ÖsterreichsF<strong>am</strong>ilien geschafft haben, ist dasneue F<strong>am</strong>ilienrecht. Mit dieserNeuregelung ist es erstmals gelungen,die gemeins<strong>am</strong>e Obsorgeals Regelfall einzuführen, das Kindeswohlgesetzlich festzuschreibenund die F<strong>am</strong>iliengerichtshilfeösterreichweit auszubauen.Das neue F<strong>am</strong>ilienrecht gegenden anfänglich vehementen Widerstanddes Koalitionspartnersdurchzusetzen, war gleichzeitigauch eine der größten Herausforderungen.Es hat viel Überzeugungsarbeit,gute Argumente undFortsetzung >>>bewirtschaften. Mit Bio im <strong>St</strong>eirischenVulkanland leiten wir einendringend notwendigen Umstiegunseres Lebensstils und unsererWirtschaftsweise auf ökologischund nachhaltig ein. Eine moderneverantwortungsvolle Gesellschaftstellt sich dieser großen Herausforderungund beginnt rechtzeitigim Kleinen und Großen umzudenken.Wenn wir in diesen Tagenden Blick über das <strong>St</strong>eirische Vulkanlandschweifen lassen, sind wirtief berührt. In uns erwacht eineneue Verantwortungsbereitschaftfür unseren Lebensraum. Sie wirdzur Triebfeder für unsere eigene,bewusste Veränderung.LAbg. Josef Ober<strong>St</strong>eirisches Vulkanland16. Juni 20135


meinGedeZuhausePolitik & UmweltPolitik & UmweltVerhandlungsgeschick gebraucht,d<strong>am</strong>it wir die SPÖ doch noch anBord holen konnten.In den letzten zwei Jahren ist esaußerdem gelungen, die Justizerfolgreich im K<strong>am</strong>pf gegenKorruption zu rüsten und so dasVertrauen in die Justiz wieder zustärken. So habe ich, zum Beispiel,die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaftausgebaut dasKorruptionsstrafrecht verschärft,die Wirtschaftskompetenz der Justizerhöht und das Whistleblower-Hinweisgebersystem gestartet,nur um ein paar der Maßnahmenzu nennen.2. Sie sind ja gebürtige Bad Gleichenbergerinund treten für dieÖVP- <strong>St</strong>eiermark als Spitzenkandidatinin den Wahlk<strong>am</strong>pf.Wie möchten Sie im Falle einerWiederwahl der Regierungsarbeitim Bund eine steirische Handschriftgeben?Ich denke, mit der Reformpartnerschaftlebt die <strong>St</strong>eiermark vor,wie konstruktive Regierungsarbeitüber ideologische Grenzenhinweg funktionieren kann. Österreichbraucht für die großenHerausforderungen, die wir in denkommenden Jahren zu bewältigenhaben eine Regierung, dieReform- und Gestaltungswillenzeigt. Österreich steht jetzt gut da,das muss aber nicht so bleiben,wenn wir jetzt nicht mit Mut Dingeanpacken und Veränderungenherbeiführen. Die Bundesregierungkann sich da die steirischeReformpartnerschaft zum Vorbildnehmen.3. Warum braucht Österreichs Regierungeine steirische Ministerin?Ich will die <strong>St</strong>eiermark mit Herzund Hirn in Wien vertreten. Zur Regierungsarbeitgehört auch, dassviele wichtige Entscheidungen imengen Kreis des Regierungste<strong>am</strong>sgetroffen werden. D<strong>am</strong>it die steirischenInteressen auch hier bestmöglichvertreten werden können,ist es wichtig, dass bei allenVerhandlungen <strong>St</strong>eirer mit <strong>am</strong>Tisch sitzen, die sich informell fürunsere Interessen einsetzen können.Und es gilt natürlich auch im eigenenRessort, nicht auf seineHeimat zu vergessen. Nur um Ihnenzwei Beispiels zu nennen: alsWissenschaftsministerin habe ichmich erfolgreich für den Neubaudes C<strong>am</strong>pus der Meduni Grazeingesetzt. Und das Justizministeriuminvestiert mehr als 80 MillionenEuro in den kommendenJahren in der <strong>St</strong>eiermark.4. Die <strong>St</strong>eiermark ist ja als das grüneHerz Österreichs bekannt. Wasverbinden Sie persönlich mit der<strong>St</strong>eiermark?Die <strong>St</strong>eiermark, das ist meine Heimat.Ich versuche, wenn möglich,jedes Wochenende in der <strong>St</strong>eiermarkzu verbringen. Hier hole ichmir die Energie für die Herausforderungen„<strong>am</strong> glatten Wiener Parkett“.5. Frau Karl, als Professorin für Arbeits-,Sozial- und Europarecht ander Uni Graz blicken Sie auf einelange wissenschaftliche Karrierezurück. Was hat Sie dazu gebrachtvom Hörsaal ins Parl<strong>am</strong>ent zuwechseln?Für die Politik habe ich mich entschieden,weil ich in Österreich etwasbewegen will. Gerade als Arbeitsrechtsprofessorinsieht manviele Bereiche wo Menschen imArbeitsleben Probleme haben, diedie Politik lösen soll und muss. Dashat mich für die Politik motiviert.6. Am 29. September steht Österreichvor der Wahl wie es politischweiter gehen soll. Warum solltendie Österreicherinnen und Österreicherihre <strong>St</strong>immen für die ÖVPund für Sie abgeben?Vor allem in wirtschaftlich schwierigenZeiten braucht Österreicheine Regierung mit einem starkenReformwillen. Die ÖVP hat in derRegierung klar gezeigt, dass sieeine Zukunftspartei ist, die Österreichgestaltet. Eine <strong>St</strong>imme fürdie ÖVP ist eine <strong>St</strong>imme für dieEntlastung der F<strong>am</strong>ilien und desMittelstandes, und für eine Entfesselungder Wirtschaft, d<strong>am</strong>it mehrArbeitsplätze geschaffen werdenkönnen. Wir stehen aber auch füreine enkeltaugliche Politik ohneneue Schulden.7. Für den Fall, dass Sie wiederJustizministerin werden: WelcheAufgaben müssen in der nächstenLegislaturperiode angegangenwerden?In den vergangen zwei Jahrenhabe ich bereits einige Großprojekteumgesetzt, es gibt aber nochgenug zu tun. Als zuständige Ministerinwerde ich etwa mit einergroßen Mietrechtsreform dafürsorgen, dass das Mietrecht wiederverständlich, transparent und gerechtwird! Denn ein faires Mietrechtsorgt für faire Mieten.Zum anderen brauchen wir auchein zeitgemäßes <strong>St</strong>rafrecht, daswieder mit unseren heutigenWertvorstellungen übereinstimmt.Deshalb habe ich bereitsim Frühling die Reform des österreichischen<strong>St</strong>rafgesetzbuchsgestartet. Bis 2015 soll so einevon Grund auf überarbeitete Neuauffassungdes österreichischen<strong>St</strong>rafgesetzbuchs entstehen.Aber auch Reformen im Erb-, Urheber-und Sachwalterschaftsrechtwill ich in der kommendenPeriode angehen.8. Im Falle einer Wiederwahl - wasmöchten Sie für Ihr Bundesland erreichen?In der kommenden Periodemöchte ich das Hauptaugenmerkauf drei steirische Anliegen legen.Beim Finanzausgleich muss derSieger Manfred Frühwirth jun.mit seinem Welschriesling 2012Jungwinzer 2013Den Wettbewerb „Jungwinzer desJahres der <strong>St</strong>eiermärkischen Sparkasse“gibt es bereits seit mehrals 10 Jahren. Um teilnehmen zudürfen gibt es einige Kriterien: DerJungwinzer muss zum Zeitpunktder Einreichung mindestens 18Jahre und unter 30 Jahre alt sein.Er muss im Weinbaubetrieb vollbeschäftigt sowie maßgeblich fürdie Weinbereitung verantwortlichsein, sodass die Weine die typischeHandschrift des Jungwinzerstragen.Die zulässigen Kategorien sind:Welschriesling, Muskateller, SauvignonBlanc, Schilcher und die offeneKategorie Rotwein.Die Siegerweine werden durchdie Fachjury im Zuge der Landesweinkostund ein paar Tage daraufdurch eine Weinpatenjury unterder Kostleitung von Ing. ReinholdHoller ermittelt. Im Winzerhaus<strong>am</strong> Kogelberg fand traditionell derfinale Bewertungsschritt im Wettbewerbstatt. Die Bekanntgabeder Sieger erfolgte bei der Prämierungsfeier.Im heurigen Jahr wurden 175 Probenvon 71 Betrieben eingereicht.Unter den fünf Siegern war auchunser Jungwinzer Manfred Frühwirthjun. (Weinbau Frühwirth -Reformwille der <strong>St</strong>eiermark berücksichtigtund belohnt werden- es kann nicht sein, dass die steirischenGemeinden zu Gunstenanderer nicht so reformfreudigerBundesländer bestraft werden.Auch bei den Investitionen in dieInfrastruktur braucht es einenstärkeren Schwerpunkt auf dieSüdstrecke. Während in den letztenJahren Milliarden in die Weststreckeinvestiert wurden, hat sichauf der Südstrecke wenig bewegt.Die <strong>St</strong>eirische Wirtschaft und Bevölkerungbraucht eine gute Verkehrsanbindung,sei es auf der<strong>St</strong>raße oder Schiene. Ein weitererwichtiger Punkt, den ich hier sehe,ist auch der Ausbau des Wissenschaftsstandorts<strong>St</strong>eiermark. Diefinanziellen Mittel für die Universitätendürfen nicht von der <strong>St</strong>eiermarkweg in andere Bundesländerverlagert werden. Denn unseresteirischen Universitäten sind dasRückgrat für eine starke steirischeWirtschaft.Klapping) . Er konnte mit seinemWelschriesling 2012 – „Duftnach reifen Äpfeln mit kräftigemGeschmack, vollmundig, sattgrünesAussehen, prickelndeSäurestruktur“ - den Sieg holen.Wir gratulieren nochmals rechtherzlich zur ersten Goldenen alsJungwinzer.Der BürgermeisterJohannes WeidingerSpitalsbett und Nachtkästchen zu verschenken.Tel. 0664 / 734 519 936 7


GemeindeZuhauseLokalesLokalesWurzinger JuliaHerzliche Gratulation zur Reife- und Diplomprüfungmit ausgezeichnetem Erfolg. Kultur- und Kongressmanagement(Höhere Bundeslehranstalt f. wirtschaftlicheBerufe) Graz-Schrödinger!Alles Gute zum85. Geburtstag!Witzeneder Maria,Klapping 31Alles Gute zum85. Geburtstag!Schuster Maria,J<strong>am</strong>m 61Hofner DominikBORG Ausgez. Erfolg<strong>St</strong>rommer ManuelBORG Guter ErfolgScherr ViktoriaBORG Bestanden(fehlt auf den Foto)S<strong>am</strong>pt MarleneHLW Ausgez. ErfolgUnger ElisabethHLW Guter ErfolgSuppan KerstinHAK Ausgez. ErfolgDirnbauer KatharinaHAK BestandenMüller CarolineHAK BestandenAlles Gute zum80. Geburtstag!Scharl Alois,Waltra 8Alles Gute zum90. Geburtstag!Rogan Christina,Waltra 88Kreatives Arbeiten mit TonAm 07.11.2013 um 14:00 UhrAnmeldung bitte bei der GemeindebäuerinGerti Weiß unter der Tel. Nr. 0664/65 33 672Die Veranstaltung findet im GemeindehausFrutten-Gießelsdorf statt.Alles Gute zum80. Geburtstag!Pranger Frieda,Klapping 318 9


meinGedeZuhauseLokalesLokalesAlles Gute zum90. Geburtstag!Maitz Maria,J<strong>am</strong>m 64Alles Gute zum60. Hochzeitstag!Palz Julius u. Maria85. Geburtstag Maria PalzAlles Gute zum90. Geburtstag!Fink Anton,J<strong>am</strong>m 41Alles Gute zum90. Geburtstag!Blasl Karl,J<strong>am</strong>m 69Alles Gute zum80. Geburtstag!Hopfer Johanna,<strong>Aigen</strong> 20Alles Gute zum80. Geburtstag!Baumgartner Johanna,Waltra 33Alles Gute zum60. Hochzeitstag!Hofner Anton u. <strong>Anna</strong>Alles Gute zum80. Hochzeitstag!Gießauf Anton,Klapping 31Alles Gute zum60. Hochzeitstag!Hakl Gottfried u. Maria10 11


GemeindeZuhauseLokalesSehr geehrter Bürgermeister Weidinger, Servus Hannes!Alles Gute zum50. Hochzeitstag!Berghold Alfred u.Klothilde, Marktstraße 19Ich möchte mich bei dir und deiner Gemeinde recht herzlich für euren Besuchin unserem kleinen Bergdorf bedanken.Gemeinde Warth:Unser kleines Bergdorf wurde ca. vor 700 Jahre durchdie Walser besiedelt (Kanton Wallis) und liegt in einemKessel eingebetet von Bergen auf 1500m.Warth grenzt an 5 Nachbargemeinden:Lech, Schröcken, kl. Walsertal, Obersdorf (Deutschland)u. <strong>St</strong>eeg (Tirol)Unser Dorf zählt 172 Einwohner und wir lebenhauptsächlich vom Tourismus.1500 Gästebetten stehen unseren Gästen zur Verfügung und ca. 600 Mitarbeiterbetreiben dieses touristische Werk.Unser Skigebiet bietet allen Könnerstufen pures Skivergnügen und mit der Anbindung anLech zählen wir ab Dezember 2013 47 Liftanlagen und 190 Pistenkilometer.Warth besitzt eine sehr moderne Schule sowie einen Kindergarten. Leider mussten wir beidewegen Kindermangels stilllegen.Unsere Gemeinde hat eine gut funktionierende Feuerwehr, eine Bergrettung, einen Kirchenchorund noch einige andere kleine Vereine.Neubauer Raphael,SchonnerfeldLandwirtschaft ist in Warth ein sehr großes Thema, sei es in der Bewirtschaftung der Wiesenoder auch in der Beweidung der Almen.Die Milch wird noch in der Warther Sennerei verarbeitet, wo in den Sommermonaten immerhintäglich 1800 Liter angeliefert werden.Für mehr Informationen zu Warth besucht uns a uf unserer Homepage:www.warth-schroecken.com und www.walsergemeinden.atMeine Frau Anita (geb. Baumgartner) und ich waren sehr stolz und es hat uns auch wahnsinniggefreut, euch in Warth zu empfangen.Grießbacher Emma,Koglweg 7Wir hoffen, dass wir dieses freundschaftliche Verhältnis unserer Gemeinden weiter ausbauenkönnen und weiterhin in Kontakt bleiben.Mit besten Grüßen aus den Bergen<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>rolz12


meinGedeZuhauseLokalesAuszeichnung für denBiogemüsehof PrangerBio Award 2013Landessieger 2013Wieder ein großer Erfolg!Terra Vulcania 2013Im Rahmen des Bio Award 2013 (Bio Ernte <strong>St</strong>eiermark)wurden zwei Betriebe aus dem <strong>St</strong>eirischenVulkanland für ihre besonderen Leistungen, ihr engagiertesnachhaltiges Arbeiten und den Mehrwert,den die biologische Landwirtschaft erbringt, ausgezeichnet.Einer dieser Betriebe ist der Biogemüsehofvon Anita und Werner Pranger in J<strong>am</strong>m.Wir gratulieren recht herzlich!Der BürgermeisterJohannes WeidingerSelbstvermarktungFranz L<strong>am</strong>prechtUnser Weingut Ulrich war mit einem Hattrick(Weißburgunder Klassik, Chardonnay- Weiße Eruption2011 und Blauer Zweigelt- Rote Eruption2008) <strong>am</strong> erfolgreichsten und wurde mit dem Titel„Weingut des Jahres 2013“ ausgezeichnet.Rupert Ulrich erreichte die höchste Punkteanzahlaller ins Finale gekommenen Betriebe.Einen doppelten Landessieg erzielte das WeingutJosef Scharl jun. aus <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> (Sämling undBlauer Zweigelt). Diese Wertung macht <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong><strong>Aigen</strong> zum Weinort Nummer eins.Auch in diesem Jahr fand wiederdie qualitativ sehr hochwertigeVeranstaltung „Terra Vulcania“, getragenvon den WinzergruppierungenEruption, Grauburgunder,Sekt <strong>Anna</strong>, TAU und Tr<strong>am</strong>iner, statt.Der kulinarisch Verwöhnte fandSpezialitäten und Spitzenweinein einer großen Auswahl. Für denKulturinteressierten baten verschiedensteMusikgruppen einProgr<strong>am</strong>m aus Jazz, volkstümlichenund alternativ geprägten<strong>St</strong>ücken. Vor allem die Trommler„Pura Energia“ heizten wieder sorichtig ein. Kinder wurden durch„Hokus Pokus Musikus“ und anschließendesKinderschminkenunterhalten und der Naturverbundenekonnte im traumhaftenAmbiente von Sankt <strong>Anna</strong> <strong>am</strong><strong>Aigen</strong> die positiv geomantischeKraft des Hügellandes genießen.Alles in allem war es wieder einsehr erfolgreiches Fest, wobei indiesem Jahr ein Besucherrekordverzeichnet werden konnte. DieKindergartenkinder eröffnetendas Fest mit einem Vulkanlandliedund anschließendem Tanzund den Höhepunkt des Festesstellten die Wasser-Klang-Lichtspielein Begleitung der BreitenfelderMarktmusikkapelle dar.Zuvor wurden die Menschenmassennoch durch den Einzugder Winzer mit Fackeln und demwundervollen Gesang von Fran-ziska Haarer in eine mystische<strong>St</strong>immung versetzt, die durchein Feuerwerk bei dem ein oderanderen zum Gänsehautgefühlführte. Die Organisatoren SiegfriedFauster und Mag. (FH) CarinaKreiner bedanken sich bei allenMitwirkenden für das gute Gelingendes Festes und vor allem beider Marktgemeinde Sankt <strong>Anna</strong><strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> und hier voran bei BürgermeisterJohannes Weidingerund seinen Gemeindebedienstetenfür die tolle Unterstützung.Öffnungszeiten:Fr. 08:00 – 12:00 Uhr15:00 – 18:00 UhrSa. 08:00 – 11:00 Uhr… auch erhältlich bei:- Spar <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong>- Spar Bad Gleichenberg- Spar KapfensteinProduktgruppenFrischfleischSelchwarenWurstwarenAufstricheGeschenkkörbeGeschenkpuppenAuszeichnungenWieselburg 2013Gold: KochschinkenGold: SelchwürstelSilber: MoasterbratlAlles rund ums Schwein8354 <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong>, Sichauf 52Tel.: (0664) 175 60 40E-Mail: franz-l<strong>am</strong>precht@aon.at14 15


Ihr Experte für Versicherung, Vorsorgeund Vermögen.Florian KnappE-Mail: florian.knapp@allianz.atTel.: 0664/392 00 79Das ges<strong>am</strong>te Te<strong>am</strong> von SPAR Trummer in <strong>St</strong>.<strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> möchte sich bei allenKunden/innen für die Jahrlange Treue und dem Zahlreichen Erscheinenbeim Spannferkelgrillen sowie beim Gewinnspiel bedanken.Wir hoffen auf weiterhin gute Zus<strong>am</strong>menarbeit und Zufriedenheit in den nächsten Jahren.16


meinGedeZuhauseLokalesvom 27.6. – 30.6.2013GemeindeausflugLech - WarthDonnerstag AbfahrtÜbers Deutsche Eck fuhren wirim Hirtlbus nach Vorarlberg indie kleine Gemeinde Warth mit172 Einwohnern. Nach knapp 11<strong>St</strong>unden waren wir schließlich <strong>am</strong>Ziel. Von Bgm. <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>rolz undseiner Gattin Anita (geb. Baumgartneraus Sichauf ) wurden wirschon sehnlichst erwartet undsehr herzlich in Empfang genommen.Kalte Jause vom Buffet gabes dann im Dorfcafe!FreitagDieser Tagesausflug führte unsüber die Schweiz in Richtung Bodenseeund hin zur BlumeninselMainau! Bei 25 Grad schlendertenwir in Gruppen durch dasBlumenmeer und ließen uns imSchmetterlingshaus verzaubern.Der Rosengarten blühte in vollerPracht und das Palmenhaus warfaszinierend. Noch schnell dieSouvenirgeschäfte durchstöbertund dann war auch schon wiederAbfahrt. Mit der Fähre schippertenwir über den Bodenseein Richtung Bregenz. Zwischenstoppbei der Bregenzer Seefestbühne,kurzer Bummel durch die<strong>St</strong>raßen und ein Cocktail bei Sonnenscheinund Urlaubsflair! Vielzu kurz war der Aufenthalt, denndann ging es schon wieder inden Bus und ab zum Abendessenim Erlebnisgasthof Ur-Alp in Au.Wie der N<strong>am</strong>e schon verriet, warder ganze Gasthof im urigen <strong>St</strong>ilgehalten und man sah die Liebezum Detail. Es war ein Erlebnis fürdie Augen und auch für den Gaumen!S<strong>am</strong>stagDas kleine Bergdorf besitzt einesehr moderne Schule sowie einenKindergarten, leider musstenbeide stillgelegt werden, da eszu wenig Nachwuchs gibt. Daherist dort zurzeit eine Ausstellunganlässlich des 50-jährigenBestehens der Schischule Warthuntergebracht. Nach der Besichtigungder Ausstellung fuhrenwir trotz des stetigen Regens mitdem Sessellift „<strong>St</strong>effisalp“ auf denBerg, wo wir sogar noch Schneebällewerfen konnten – und dasEnde Juni! Beim Frühschoppengab es dann eine <strong>St</strong>ärkung undunser Kapellmeister Josef Scherrwurde auf die Bühne geholt unddazu eingeladen, die MusikkapelleWarth zu dirigieren!Am Nachmittag bek<strong>am</strong>en wirnach einem Zwischenstopp beider Liftstation eine fachmännischeFührung durch die Betriebsräume.Anschließend fuhren wirmit Regenausrüstung und gutemSchuhwerk bestückt in RichtungHöhenbachtal. Nach einem kurzenAnstieg konnten die Mutigendie 200m lange Hängebrückeüberqueren. Bei einem Blick in100m Tiefe wurde es aber dochso manchem ein wenig mulmig!Trotzdem schafften es fast alle,über die Brücke zu gehen. Es warein einzigartiges Gefühl und mankonnte jedem die Erleichterung<strong>am</strong> anderen Ende der Überquerungansehen.In einer Sennerei belohnten wiruns mit Käse und anderen Spezialitäten!Auch das Abendessenbeim Jägerwirt war ein kulinarischerGenuss.Sonntag – HeimreiseNach einem Gruppenfoto mitBgm. <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>rolz und dessenGattin Anita machten wir uns aufdie Heimreise. Unterwegs stattetenwir noch dem außergewöhnlichenMuseumsfriedhof inKr<strong>am</strong>sach, Tirol, einen Besuch ab.Nach den sehr gedämpften Temperaturenin Vorarlberg fühltenwir uns bei der Ankunft in <strong>St</strong>.<strong>Anna</strong> wie in südlichen Gefilden!Dank der Bemühungen des Ehepaares<strong>St</strong>rolz sowie der ganzenKleingemeinde Warth wurde unserAusflug ein voller Erfolg, auchwenn das Wetter nicht so rechtauf unsere Seite war.Wir haben viel gesehen undkonnten neue Eindrücke s<strong>am</strong>meln!Der BürgermeisterJohannes Weidinger1819


GemeindeZuhauseSchuleInÊMe mori<strong>am</strong>ÊÊJosefÊHa uerWir durften ihm heuer noch zum70. Geburtstag sämtliche <strong>St</strong>ücke zumBesten geben, doch allzu schnell ereilte uns<strong>am</strong> 18.Juli 2013 die traurige Nachricht vonseinem Ableben.Schüler bewährten sichauch in der NaturZu Schulende veranstaltete derObsthof Weiß in Zus<strong>am</strong>menarbeitmit der 4. Klasse der Volksschule<strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> ein Schulprojekt unterdem N<strong>am</strong>en „Baumlehrpfad“. DerKlassenvorstand Frau Scherr undihre Schülerinnen durchforsteteneinen Abschnitt des Hexenwaldes,welcher <strong>am</strong> „Weinweg derSinne“ zu finden ist. Auf diesemBaumlehrpfad beschrieben dieSchüler und Schülerinnen dieheimischen Bäume und lerntenso mehr über ihre grüne Heimatkennen.Herr Josef Hauer, geboren <strong>am</strong> 06. Juli 1943, war von 1959 bis 1970 aktives Mitglied bei derMarktmusikkapelle Bad Waltersdorf, anschließend aktiv bei der Musikkapelle Pöllau undseit 1973 bis 2004 aktiv als Kapellmeister der Marktmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong>.Auch bei der Zollwachmusik war er in der Zeit von 1973 bis 1995 aktiv tätig.Nach seiner Tätigkeit als Kapellmeister bzw. Kapellmeister-<strong>St</strong>ellvertreter von 2004 bis 2011wurde ihm <strong>am</strong> 04. Februar 2011 der Titel des Ehrenkapellmeisters von derMarktmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> verliehen.Auch im Bezirksvorstand des <strong>St</strong>eirischen Blasmusikverbandes war er alsBeirat von 1987 bis 2005 tätig.Für seine Verdienste wurde er 1993 mit dem Verdienstkreuz in Bronze, im Jahre 2000 mitdem Ehrenzeichen 40 Jahre in Gold, 2003 mit dem Verdienstkreuz in Gold mit <strong>St</strong>ern und2009 mit dem Ehrenzeichen 50 Jahre in Gold, ausgezeichnet.Wenn wir durch das Fenster der Erinnerungen blicken, sehen wir unseren Sepp Hauer ...- als Tischlermeister, der mit seinem musikalischen Talent auf der Klarinette den Weg alsSolist zur Zollwachmusik <strong>St</strong>eiermark gefunden hat.- als Zöllner, der seinen Dienst in der Zollstelle <strong>Aigen</strong> nie ohne seineKlarinette angetreten ist.- als Kapellmeister und als Musiklehrer, der vielen den Weg zur Musikgeöffnet und erleichtert hat.Lieber Josef Hauer, wir von der Marktmusikkapelle werden Dichso in Erinnerung behalten, wie wir Dich erleben durften.


meinGedeZuhauseMarktmusikkapelleAuch Johann Simmerl überraschten wir anlässlichseines 70ers bei ihm zu Hause, um zu gratulieren!Einige unserer fleißigen Helferlein´s beimMusikerwandertag.<strong>St</strong>rahlte mit seinem Gold-Abzeichen um die Wette - Dominik Hofner<strong>St</strong>ark durch Zus<strong>am</strong>menhaltDer Musikerwandertag <strong>am</strong>1. Mai wurde heuer zum 10.Mal veranstaltet.Mittlerweile bildet diese Veranstaltungden <strong>St</strong>art in die Wandersaisonin unserer Region.Auch heuer durfte die Marktmusikkapellemit sechs gemeins<strong>am</strong>organisierten <strong>St</strong>ationen die Besucherin vielerlei Hinsicht verwöhnen.Das schöne Wetter undviele Musikgruppen begeistertenzahlreiche Besucher aus Nah undFern.Fern ab von der Heimat durftenwir <strong>am</strong> 22. Juni zur Marschmusikwertungin Übelbach in derWertungsklasse „D“ antreten.Unter der Leitung unseres <strong>St</strong>abführersWalter Sorger absolviertenwir diese mit sehr gutem Erfolgund feierten diesen anschließendbeim dortigen Musikertreffen desMusikbezirkes Graz Nord.Heuer durften wir einem weiterenMusikanten in unseren Reihenzum erreichten Leistungsabzeichenin „Gold“ gratulieren.Dominik Hofner überzeugte dieWertungsprüfer auf seinem Instrument,dem Schlagwerk und wurde dafürin der alten Universität in Grazgeehrt.Wie schon Tradition, bereitetedie Marktmusikkapelle Dominikeinen Überraschungsempfang.Dieser gelebte Zus<strong>am</strong>menhaltim Verein stärkt uns als Gemeinschaft.In diesem Sinne suchenwir Zuwachs für unsere Marketenderinnen.Interessierte, neugierige Frauensollen sich bei Viki Scherr(0664/14 35 240) oder <strong>St</strong>effi Prangermelden.Vielleicht haben wir dann schonbeim Platzkonzert <strong>am</strong> 28. Septemberoder beim Erntedankfest<strong>am</strong> 6. Oktober die Gelegenheitmit „EUCH“ einzumarschieren.Der MedienreferentMartin SorgerEin sichtlich überraschter Dominik bei derGratulation durch unseren Obmann Alfred Pfeifer,beim Überraschungsempfang der MMK.Der Elektro -Pepi war einer der zahlreichenmusikalischen Beiträge <strong>am</strong> 1. Mai.Konzentration und Aufmerks<strong>am</strong>keit waren bei den Marschierproben für die Marschmusikwertung oberstesGebot, im Bild ist die „Große Wende“ beim „Trockentraining“ zu sehen.2223


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FR. 08.11.2013NÄCHSTER REDAKTIONSSCHLUSSARTIKEL SENDEN BITTE ANGEMEINDEZUHAUSE@GMx.ATImpressum: Offizielle Zeitung der Marktgemeinde <strong>St</strong>.<strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong>Schriftleitung: Elisabeth Weinhandl / Fotobearbeitung, Titelfoto: Robert LacknerMitarbeiter: OSR Ewald Wahlhütter, Christina Zangl / Layout, Satz & Design: Günther Frühwirth

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