RP 60 - Gemeinde Reutigen
RP 60 - Gemeinde Reutigen
RP 60 - Gemeinde Reutigen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
REUTIGPOST<br />
Impressum:<br />
MAI 2009 / NR. 59<br />
EINWOHNERGEMEINDE REUTIGEN<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong><br />
www.<br />
.ch<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Reutigen</strong> Tel. 033 657 80 10<br />
Vordorf Fax 033 657 80 11<br />
Postfach 7 www.reutigen.ch<br />
3647 <strong>Reutigen</strong> gemeinde@reutigen.ch
TRAKTANDEN<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Montag, 8. Juni 2009, 20.00 Uhr im Schulhaus<br />
1. Revision Ortsplanung, Genehmigung<br />
2. <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2008<br />
a) Genehmigung Nachkredit übrige Abschreibungen<br />
b) Genehmigung <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2008<br />
3. Klassenschliessung Schule Stockental, Genehmigung<br />
4. Verschiedenes<br />
- Ortsplanung; Die Akten zum Traktandum 1 liegen vom 7. Mai 2009 bis am 8. Juni<br />
2009 auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf. Das neue Baureglement kann<br />
zudem kostenlos bezogen werden.<br />
- <strong>Gemeinde</strong>rechnung; Die <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2008 liegt vom 7. Mai 2009 bis am<br />
8. Juni 2009 auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf. Der Vorbericht kann kostenlos<br />
bezogen werden und steht unter www.reutigen.ch zum Download bereit.<br />
- Protokoll; Das Protokoll liegt vom 15. Juni 2009 bis am 15. Juli 2009 auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
öffentlich auf (Art. 62 OgR). Einsprachen sind während der Auflagefrist<br />
an den <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Reutigen</strong> zu richten.<br />
- Rechtsmittelbelehrung; Gegen Beschlüsse der <strong>Gemeinde</strong>versammlung kann innert<br />
30 Tagen bei Abstimmungssachen und innert 10 Tagen bei Wahlsachen beim<br />
Regierungsstatthalteramt Niedersimmental, Amthaus, 3752 Wimmis, Beschwerde<br />
erhoben werden (Art. 67a V<strong>RP</strong>G). Die Rügepflicht an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
ist zu beachten (Art. 49a GG).<br />
Die Bevölkerung ist im Anschluss an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung zu einem Apéro<br />
eingeladen.<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG DEZEMBER 2009<br />
Die voraussichtlichen Traktanden für die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom Freitag,<br />
11. Dezember 2009 lauten:<br />
- Finanzplan 2010 – 2014, Information<br />
- Voranschlag 2010, Genehmigung<br />
- Gesamterneuerungswahlen<br />
2
Traktandum 1<br />
REVISION ORTSPLANUNG, GENEHMIGUNG<br />
3<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 24. April 2006 hat dem <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Kreditgenehmigung<br />
den Auftrag zur Revision der Ortsplanung (Baureglement/Zonenplan)<br />
aus dem Jahr 1994 erteilt. Die wichtigsten Merkmale der zur Genehmigung beantragten<br />
Ortsplanungsrevision werden nachstehend kurz erläutert.<br />
Entwicklungskonzept<br />
Das räumliche Konzept sieht Einzonungen beim bestehenden Dorfgebiet vor mit dem<br />
Ziel, das Dorf längerfristig noch kompakter zusammenzuschliessen. Das bestehende<br />
Wohngebiet soll nicht nach aussen erweitert werden. Arbeitszonen werden im Hani<br />
konzentriert (Ausnahme Burger AG, ehemalige Sägerei).<br />
Baulandkapazitäten<br />
Der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> werden vom Kanton 27'000 m2 Bauland zugesprochen. Unter<br />
Abzug der noch bestehenden Baulandflächen verbleiben 15'792 m2, welche neu eingezont<br />
werden könnten. Die Planung sieht vor, rund 6'000 m2 Bauland neu einzuzonen.<br />
Auf Grund mangelnder Einzonungswünsche können daher rund 9'800 m2 der Baulandkapazität<br />
nicht ausgeschöpft werden.<br />
Baureglement<br />
Das Baureglement wurde vollkommen überarbeitet und dem Musterreglement des<br />
Kantons angeglichen. Die heutige Dorfzone und die Dorfkernzone werden zu einer<br />
Dorfzone zusammengefasst. Bauten mit Dorfcharakter liegen im Ortsbildschutz-<br />
Perimeter. Diese Bauten werden von einem Fachgremium, welches vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
zu wählen ist, durch das Baubewilligungsverfahren begleitet. In der neuen Dorfzone<br />
sind keine Neubauten gestattet. Dafür entfallen die Ausnützungsziffer sowie die Grenzabstände.<br />
Die Wohn- und Gewerbezone wird neu in Mischzone umbenannt. In der<br />
Wohnzone wird die Ausnützungsziffer von 0.45 auf 0.6 erhöht. Die bestehenden Industrie-/Gewerbezonen<br />
werden neu unter Arbeitszone zusammengefasst. Die Steinabbauzone<br />
Moosfluh/Schwandwald wird für einen weiteren Abbau von ca. 100'000 m3 erweitert.<br />
Die Mehrwertabschöpfung für Neueinzonungen wird eingeführt.<br />
Zonenplan<br />
Der Zonenplan wurde den Änderungen gemäss neuem Baureglement und den geltenden<br />
Formvorschriften des Kantons angepasst. Zudem wurden die neue Gefahrenkarte<br />
und die neue Waldfeststellung in den Zonenplan integriert.<br />
Rechtliches<br />
Mitwirkung: 19. März bis 19. April 2007<br />
Abschliessende Vorprüfung durch Kanton<br />
(Amt für <strong>Gemeinde</strong>n und Raumordnung): 12. September 2008<br />
Öffentliche Auflage: 3. November bis 3. Dezember 2008<br />
Rechtsverwahrungen: Keine<br />
Einsprachen: 4<br />
Erledigte Einsprachen: 4<br />
Unerledigte Einsprachen: Keine<br />
Abschliessende Genehmigung <strong>Gemeinde</strong>rat: 16. März 2009
Schlussbemerkungen<br />
Nach der Genehmigung durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung muss die Ortsplanungsrevision<br />
durch das kantonale Amt für <strong>Gemeinde</strong>n und Raumordnung (AGR) genehmigt<br />
werden. Mit der Genehmigung durch das AGR wird die Ortsplanung rechtskräftig. Für<br />
die rechtliche Verbindlichkeit sind ausschliesslich die Originaldokumente (Zonenplan<br />
und Baureglement) massgebend, die bis zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
zur öffentlichen Einsichtnahme aufliegen.<br />
Legende Auszug neuer Zonenplan (Ausschnitt unten):<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die Ortsplanungsrevision mit neuem Baureglement und<br />
neuem Zonenplan inkl. neuer Waldfeststellung zu genehmigen.<br />
4
Traktandum 2<br />
GEMEINDERECHNUNG 2008, GENEHMIGUNG<br />
5<br />
Die Laufende Rechnung 2008 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 58'916.10<br />
ab. Gegenüber dem Voranschlag, welcher mit einem Ertragsüberschuss von<br />
Fr. 14'800.00 gerechnet hat, ist dies eine Verbesserung um Fr. 44'116.10. Berücksichtigt<br />
man die übrigen Abschreibungen von Fr. 112'500.00, beträgt die Besserstellung gar<br />
Fr. 156'616.10. Das Eigenkapital steigt dank dem Ertragsüberschuss auf rund 1.088 Millionen<br />
Franken oder 11.96 Steuerzehnteln. Die <strong>Gemeinde</strong>rechnung im Überblick:<br />
Bezeichnung Rechnung 07 Budget 08 Rechnung 08<br />
Ertrag 3'929'651.97 3'041'400 3'133'107.94<br />
Aufwand (ohne Abschreibungen) 3'586'170.97 2'937'400 2'897'186.44<br />
Ergebnis vor Abschreibungen 343'481.00 104'000 235'921.50<br />
./. Harmonisierte Abschreibungen - 58'466.95 - 89'200 - 63'227.55<br />
./. übr. Abschreibungen - 150'000.00 0 - 112'500.00<br />
./. Abschreibungen auf Finanzvermögen - 2'688.70 0 - 1'277.85<br />
Ergebnis 132'325.35 14'800 58'916.10<br />
Eigenkapital 31.12. 1'028'800.34 - 1'087'716.44<br />
Im Herbst 2008 war anlässlich der Finanzplanung bereits ersichtlich, dass die Rechnung<br />
2008 infolge höherer Steuererträge besser abschliessen würde als angenommen. Dies<br />
hat sich bereits beim Jahresabschluss 2007 angedeutet. Im Finanzplan 2009 - 2013<br />
wurde die Entwicklung der Steuereinnahmen dementsprechend nach oben korrigiert.<br />
1'400'000<br />
1'200'000<br />
1'000'000<br />
800'000<br />
<strong>60</strong>0'000<br />
400'000<br />
200'000<br />
-200'000<br />
Antrag<br />
0<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
Eigenkapital & Cash-Flow 1988 - 2008<br />
Eigenkapital Cash-Flow<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt:<br />
a) Den Nachkredit von Fr. 100'000.00 für übrige Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen<br />
zu genehmigen.<br />
b) Die <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2008 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 58'916.10 zu genehmigen.<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008
BESTANDESRECHNUNG<br />
6<br />
31.12.2008 31.12.2007 + / -<br />
1 Aktiven 2'810'137 2'581'530 228'<strong>60</strong>7<br />
10 Finanzvermögen 2'344'618 2'147'668 + 196'950<br />
100 Flüssige Mittel 295'146 331'072 - 35'926<br />
101 Guthaben (Debitoren) 1'127'647 1'240'019 - 112'372<br />
102 Anlagen 899'621 576'577 + 323'044<br />
103 Transitorische Aktiven 22'204 0 + 22'204<br />
11 Verwaltungsvermögen 465'519 433'862 + 31'657<br />
114 Sachgüter/übrige aktivierte Ausg. 461'009 433'858 + 27'151<br />
115 Darlehen und Beteiligungen 4'510 4 + 4'506<br />
12 Spezialfinanzierungen 0 0 0<br />
31.12.2008 31.12.2007 + / -<br />
2 Passiven 2'810'137 2'581'530 228'<strong>60</strong>7<br />
20 Fremdkapital 330'982 463'257 - 132'275<br />
200 Laufende Verpflichtungen 166'184 293'545 - 127'361<br />
201 Kurzfristiges Fremdkapital 0 0 0<br />
202 Langfristiges Fremdkapital 76'700 106'950 - 30'250<br />
203 Sonderrechnungen (Fonds) 7'659 9'388 - 1'729<br />
204 Rückstellungen 76'700 51'000 + 25'700<br />
205 Transitorische Passiven 3'739 2'374 + 1'365<br />
22 Spezialfinanzierungen 1'391'439 1'089'473 + 301'966<br />
23 Eigenkapital 1'087'716 1'028'800 + 58'916<br />
INVESTITIONSRECHNUNG<br />
2008 2007 2006<br />
Investitionsausgaben (+) 362'249.05 376'985.20 304'101.70<br />
Investitionseinnahmen ( - ) - 153'864.20 - 123'104.05 - 229'430.<strong>60</strong><br />
Nettoinvestitionen 208'384.85 253'881.15 74'671.10
LAUFENDE RECHNUNG<br />
7<br />
RG = Rechnung / VA = Voranschlag<br />
Funktion RG 2008 VA 2008 RG 2007<br />
0 Allgemeine Verwaltung 265'307 267'400 268'875<br />
01 Legislative / Exekutive 66'898 68'200 67'842<br />
02 Allgemeine Verwaltung 187'955 180'100 185'530<br />
09 <strong>Gemeinde</strong>haus 10'454 19'100 15'503<br />
1 Öffentliche Sicherheit 7'015 16'300 11'468<br />
10 Rechtsaufsicht JAHR 08 ERTRAG (E) 1'127 4'000 4'547<br />
11 <strong>Gemeinde</strong>polizei 0 0 0<br />
15 Militärische Landesverteidigung 0 6'500 0<br />
16 Zivile Landesverteidigung 8'142 5'800 6'921<br />
2 Bildung 752'163 771'800 734'049<br />
3 Kultur und Freizeit 29'215 25'<strong>60</strong>0 32'003<br />
4 Gesundheit JAHR 07 ERTRAG 6'013 8'800 (E) 36'523<br />
5 Soziale Wohlfahrt 682'050 706'500 623'248<br />
50 Altersversicherung 90'724 98'200 74'466<br />
51 Invalidenversicherung 84'850 94'000 52'463<br />
53 Übrige Sozialversicherungen 146'128 151'000 138'575<br />
54 Jugendschutz 84 400 50<br />
58 Sozialhilfe 3<strong>60</strong>'264 362'900 357'694<br />
6 Verkehr 93'703 108'400 86'577<br />
62 <strong>Gemeinde</strong>strassen 35'925 49'900 45'836<br />
65/69 Regionaler + öffentlicher Verkehr 57'778 58'500 40'741<br />
7 Umwelt + Raumordnung 24'<strong>60</strong>4 30'000 44'555<br />
74 Friedhof + Bestattung 24'828 22'700 23'144<br />
75 Gewässerverbauungen 39'100 39'100 8'795<br />
77 Naturschutz 1'097 <strong>60</strong>0 141<br />
78 Übriger Umweltschutz 7'443 6'000 7'417<br />
79 Raumordnung JAHR 08 ERTRAG (E) 47'864 (E) 38'400 5'058<br />
8 Volkswirtschaft ERTRAG 36'680 38'900 39'671<br />
9 Finanzen und Steuern ERTRAG 1'882'306 1'910'700 1'856'906<br />
90 Steuern 1'764'046 1'688'500 1'817'705<br />
92 Finanzausgleichsfonds 262'118 275'000 255'424<br />
93 Anteile kant. Steuern + Abgaben 9'688 5'000 180<br />
94 Zinsen + Liegenschaften 23'459 31'400 - 5'248<br />
99 Abschreibungen - 177'005 - 89'200 - 211'155<br />
Total Ertragsüberschuss + 58'916 + 14'800 132'325
ABWEICHUNGEN ZUM VORANSCHLAG 2008<br />
Nachfolgend sind die wichtigsten Abweichungen zum Voranschlag 2008 aufgeführt.<br />
Eine ausführliche Zusammenstellung der Abweichungen ist im Vorbericht zur Jahresrechnung<br />
enthalten, welcher auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingesehen bzw. bezogen<br />
werden kann. 1) A = Aufwand / E = Ertrag<br />
2) G = Kredit gebunden / GR = Nachkredit <strong>Gemeinde</strong>rat / GV = Nachkredit <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Konto Bezeichnung 1) VA 2008 RG 2008 Abw. 2)<br />
090.301 Löhne Hauswart <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
- Weniger Reinigungsaufwand<br />
210.317 Schulreisen, Lager, Examen<br />
- Weniger Kosten Schule Stockental<br />
210.351 Lohnanteil an Kanton Realschule<br />
- Schülerzahl, Lastenanteil Kanton<br />
210.451 Rückerstattung Lohnanteil Kt. Real<br />
- Lastenanteil Kanton<br />
210.452 Schulgelder v. anderen Gden<br />
- Weniger Kosten Schule Stockental<br />
212.351 Lohnanteil an Kanton Sek<br />
- Schülerzahl, Lastenanteil Kanton<br />
212.352 Schulgelder an Sek Wimmis<br />
- Weniger Schüler<br />
214.365 Beiträge an Musikschulen<br />
- Mehr Musikschüler<br />
217.314 Unterhalt Schulanlage<br />
- Diverse Schäden höh. Gewalt/Leistenkanal<br />
EDV-Raum/Belagsriss-Sanierung<br />
217.427 Liegenschaftsertrag<br />
- Mehrertrag Miete Wg. Schulhaus<br />
309.313 Dorfgeschichte <strong>Reutigen</strong><br />
- Neue Budgetposition<br />
501.361 Beitrag AHV<br />
- Kostenteiler, Einwohnerzahl<br />
510.361 Beitrag IV<br />
- Kostenteiler, Einwohnerzahl<br />
900.4xx Periodische Steuern<br />
- Mehreinnahmen<br />
901.4xx Aperiodische Steuern<br />
- Mehreinnahmen<br />
920.444 Finanzausgleich<br />
- Höhere Steuerkraft<br />
990.331 Harmonisierte Abschreibungen<br />
- 10 % Buchwert gesetzlich vorgeschr.<br />
990.332 Übrige Abschreibungen<br />
- Beitr. Altersheim Wimmis/übr. Abschr.<br />
8<br />
A 13'500 8'281 - 5'219<br />
A 14'<strong>60</strong>0 9'169 - 5'431<br />
A 190'000 182'895 - 7'105<br />
E 0 7'849 + 7'849<br />
E 70'100 62'312 - 7'788<br />
A 134'000 143'310 + 9'310 G<br />
A 138'300 107'5<strong>60</strong> - 30'740<br />
A 40'000 <strong>60</strong>'514 + 20'514 G<br />
A 15'000 27'617 + 12'617 G/GR<br />
E 5'400 11'300 + 5'900<br />
A 0 5'136 + 5'136 GR<br />
A 80'700 72'2<strong>60</strong> - 8'440<br />
A 94'000 84'850 - 9'150<br />
E 1'535'900 1'<strong>60</strong>7'509 + 71'<strong>60</strong>9<br />
E 45'500 36'790 - 8'710<br />
E 275'000 262'118 - 12'882<br />
A 89'200 63'228 - 25'972<br />
A 0 112'500 + 112'500 G/GV
PROJEKTABRECHNUNGEN<br />
9<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist über die Abrechnung der von ihr genehmigten Projektkredite<br />
zu informieren. Allfällige Nachkredite müssen genehmigt werden, sofern sie<br />
nicht in der Kompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates liegen. Dies ist der Fall, wenn die Überschreitung<br />
10 Prozent übersteigt.<br />
BELAG ALLMENDSTRASSE KONTO 620.501.93<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember 2007 hat einen Verpflichtungskredit von<br />
Fr. 43'000.00 für die Belagssanierung Allmendstrasse genehmigt. Die Abrechnung<br />
schliesst mit einem Aufwand von Fr. 36'618.25 um Fr. 6'381.75 besser ab als angenommen.<br />
WC-ANLAGEN SCHULHAUS KONTO 217.503.77<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember 2007 hat einen Verpflichtungskredit von<br />
Fr. 175'000.00 für die Sanierung der WC-Anlagen im Schulzimmer- und Garderobentrakt<br />
des Schulhauses genehmigt. Die Abrechnung schliesst mit einem Aufwand von<br />
Fr. 163'259.55 um Fr. 11'740.45 besser ab als angenommen.<br />
FINANZKENNZAHLEN<br />
Die Finanzkennzahlen haben sich nach den schlechten Werten um die Jahrtausendwende<br />
erholt und können als gut bis sehr gut bezeichnet werden. Die guten Werte sind<br />
vor allem auf die abgebauten Schulden zurückzuführen.<br />
2004 2005 2006 2007 2008 04 - 08<br />
Selbstfinanzierungsgrad 1) 137.46 1'189.6 2'188.4 335.40 258.75 320.88<br />
Selbstfinanzierungsanteil 2) 22.78 21.13<br />
1<br />
18.14<br />
4<br />
23.70 17.62 20.72<br />
Zinsbelastungsanteil 3) 0.34 - 1.04 - 1.49 - 1.15 - 2.30 - 1.14<br />
Kapitaldienstanteil 4) 7.61 5.41 4.64 8.46 5.39 6.33<br />
Bruttoverschuldungsanteil 5) 74.85 37.90 34.59 3.25 2.77 29.64<br />
Investitionsanteil 6) 20.31 4.<strong>60</strong> 6.19 12.10 12.58 11.30<br />
VORBERICHT RECHNUNG 2008<br />
Detailliertere Informationen<br />
zur <strong>Gemeinde</strong>rechnung<br />
2008 gewünscht? Auf der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung kann<br />
der 30 Seiten umfassende<br />
Vorbericht zur <strong>Gemeinde</strong>rechnung<br />
kostenlos bezogen<br />
werden. Dieser steht zudem<br />
auf www.reutigen.ch zum<br />
Download bereit.<br />
1) Werte über 80 % = gut<br />
2) Werte unter 10 % = ungenügend<br />
3) Werte unter 1 % = tiefe Belastung<br />
(gut)<br />
4) Werte 3 bis 10 % = mittlere Belastung<br />
5) Werte unter 100 % = gut<br />
6) Sollte mittelfristig nicht unter<br />
10 % sinken
11<br />
w w w . r e u t i g e n . c h<br />
Informationen u. a.<br />
Einwohnerkontrolle<br />
Steuerbüro<br />
Fundbüro<br />
Bauwesen<br />
Vereine<br />
Gewerbe<br />
Wichtige Adressen<br />
Schule<br />
Geschichte<br />
<strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />
News<br />
Wetterprognose<br />
Busfahrplan<br />
Downloads u. a.<br />
Abfall-News, Vereinsanlässe, Gesuche etc.<br />
Stundenpläne Schule Stockental<br />
Baugesuchsformulare<br />
Formulare Gastgewerbe<br />
Download Reglemente/Verordnungen<br />
Formulare <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
Nutzen Sie die Vorteile des Internets<br />
Seien Sie immer auf dem neusten Stand
Traktandum 3<br />
KLASSENSCHLIESSUNG SCHULE STOCKENTAL, GENEHMIGUNG<br />
12<br />
Die Anzahl Klassen ist für den Kanton einer der wichtigsten Faktoren für die Berechnung<br />
des finanziellen Aufwands der Lehrerbesoldung. Da der Kanton davon 70 Prozent trägt,<br />
gelten für alle <strong>Gemeinde</strong>n einheitliche Richtlinien betreffend der Klassengrössen. Dabei<br />
werden die regionalen Unterschiede (Stadt/Land) angemessen berücksichtigt.<br />
Infolge sinkender Schülerzahlen bewilligt das Schulinspektorat für das Schuljahr<br />
2009/2010 in Stocken (<strong>Gemeinde</strong>n Nieder- und Oberstocken) nur noch 3 Klassen. Eine<br />
Eigenfinanzierung würde rund Fr. 50'000.00 – Fr. 80'000.00 kosten, welche zu Lasten der<br />
Vertragsgemeinden der Schule Stockental fallen würde. Die Schulkommission Stockental<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>rat haben der Klassenschliessung zu Handen der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
zugestimmt, da diese von Gesetzes wegen bzw. auf Grund der vorliegenden<br />
Schülerzahlen nicht verhindert werden kann. Sollten sich die Schülerzahlen wieder<br />
nach oben verändern, kann zu gegebener Zeit wieder eine Klasseneröffnung beantragt<br />
werden.<br />
Die Klassenschliessung bringt einige Umstrukturierungen mit sich. Die Schulkommission<br />
und die Schulleitung sind mit den Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten, da es<br />
nicht möglich ist, erst nach dem Entscheid der <strong>Gemeinde</strong>versammlung die nötigen<br />
Massnahmen zu treffen. Durch die Klassenschliessung wird der Beitrag für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
der Schule Stockental an die Lastenverteilung Lehrerbesoldung um rund<br />
Fr. 11'000.00 reduziert (Klassenbeitrag).<br />
Gemäss Zusammenarbeitsvertrag der Schule Stockental bzw. Schulreglement der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong>, ist die <strong>Gemeinde</strong>versammlung der Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong><br />
als Sitzgemeinde für die Beschlussfassung von Klassenschliessungen für alle Anschlussgemeinden<br />
der Schule Stockental zuständig. Daher erfolgt der Beschluss über<br />
die Klassenschliessung in Stocken (<strong>Gemeinde</strong>n Nieder- und Oberstocken) an der Reutiger<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die Klassenschliessung der Schule Stockental per Schuljahr<br />
2009/2010 zu genehmigen.<br />
TAGESSCHULANGEBOT AB SCHULJAHR 2010/2011 IST IN ABKLÄRUNG<br />
Gestützt auf das revidierte Volksschulgesetz und die Tagesschulverordnung sind die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n verpflichtet, bei genügendem Bedarf ab Schuljahr 2010/2011 Tagesschulangebote<br />
anzubieten. Da die Organisation einer Tagesschule ca. ein Jahr in<br />
Anspruch nehmen wird, hat die Schulkommission Stockental bei allen Kindseltern eine<br />
Bedarfsabklärung durchgeführt. Gemäss den vorliegenden Rückmeldungen zur<br />
Umfrage ist ein geringes Bedürfnis zur Einführung einer Tagesschule ab dem Jahr<br />
2010 vorhanden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit der Erziehungsdirektion und den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Niederstocken, Oberstocken und Zwieselberg prüfen, ob und welche Tagesschullösungen<br />
möglich sind. Mitte Jahr 2009 wird dann definitiv entschieden, ob<br />
für das Schuljahr 2010/2011 ein Tagesschulangebot eingeführt wird oder nicht.
INFORMATION REGIONALISIERUNG GEMEINDE-FÜHRUNGSORGAN<br />
13<br />
Kurze Einleitung und Erklärungen zum Begriffs-Wirrwarr<br />
„Regionales Führungsorgan“ (RFO) steht für die Bewältigung von Katastrophen oder<br />
Notlagen. Wie der Name sagt, bilden mehrere <strong>Gemeinde</strong>n eine gemeinsame Organisation.<br />
Hat eine einzelne <strong>Gemeinde</strong> ein eigenes Führungsorgan, so spricht man vom<br />
„<strong>Gemeinde</strong>-Führungsorgan“ (GFO). Übergeordnet koordiniert bei Bedarf das „Bezirks-<br />
Führungsorgan“ (BFO) des Regierungsstatthalters den Einsatz von zusätzlichen personellen<br />
Mitteln oder Material und stellt beim „Kantonalen Führungsorgan“ (KFO) Anträge<br />
für die Unterstützung. Rechtlich stützen sich die Führungsorgane auf die kantonale<br />
Gesetzgebung ab.<br />
Vom „GFO <strong>Reutigen</strong>“ zum „RFO Thierachern“<br />
Auf Empfehlung des kantonalen Amtes für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär, hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, das bestehende <strong>Gemeinde</strong>-Führungsorgan der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Reutigen</strong> zu regionalisieren. <strong>Gemeinde</strong>rat und Verwaltung haben im Jahr 2007<br />
ein Regionalisierungskonzept für ein „RFO Stockental“ mit den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Reutigen</strong><br />
(als Sitzgemeinde), Niederstocken, Oberstocken und Zwieselberg ausgearbeitet. Auf<br />
Druck der <strong>Gemeinde</strong>n Niederstocken und Zwieselberg wurden diese Pläne verworfen.<br />
Die Argumente dieser zwei <strong>Gemeinde</strong>n für eine weitergehende Regionalisierung bzw.<br />
den Anschluss an das bereits bestehende „RFO Thierachern“ wurden vom Kanton unterstützt<br />
und weiterverfolgt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Reutigen</strong> hat daher den Anschluss an das „RFO Thierachern“ per<br />
01.01.2010 beschlossen. Die Organisation wird in einem Zusammenarbeitsvertrag geregelt.<br />
Die bestehenden Konzepte (Gefahrenkarte, Hochwasserkonzept, etc.) werden in<br />
die Gefahrenanalyse des „RFO Thierachern“ integriert. Im Ereignisfall wird die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Reutigen</strong> in Person des Ressortvorstehers Öffentliche Sicherheit sowie der Feuerwehr<br />
Stockental im Führungsstab vertreten sein.<br />
Die wichtigsten Vorteile des Regionalen Führungsorgans gegenüber dem <strong>Gemeinde</strong>-<br />
Führungsorgan:<br />
Regionales Führungsorgan (RFO) <strong>Gemeinde</strong>-Führungsorgan (GFO)<br />
Regionales Kernteam mit Fachspezialisten Auf Stufe <strong>Gemeinde</strong> kein eigenes Kern-<br />
Professionelle Führungsorgane für die <strong>Gemeinde</strong>n <br />
team, da die Fachspezialisten fehlen<br />
Personalrekrutierung schwierig, da zuwenig<br />
(geeignete) Personen in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> vorhanden sind<br />
Hohe Ausbildungskosten<br />
Ausbildungskosten kleiner, da nur noch ein<br />
Kernteam pro Region<br />
Keine Doppelfunktionen Doppelfunktionen unumgänglich (Verfügbarkeit<br />
der Funktionsträger)<br />
Auf Grund der Generalkompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates steht der Beschluss über dieses<br />
Geschäft dem <strong>Gemeinde</strong>rat zu. Die Finanzkompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates wird im Zusammenarbeitsvertrag<br />
nicht überschritten und es wird für dieses Geschäft keine spezielle<br />
reglementarische Grundlage benötigt, welche von den Stimmberechtigten beschlossen<br />
werden müsste.
JUGENDPOLITIK REUTIGEN<br />
Unsere Jugend ist uns wichtig!<br />
14<br />
Vertreter der vier <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Reutigen</strong>, Niederstocken,<br />
Oberstocken und Zwieselberg haben<br />
gegenseitig die gemeindeeigenen Angebote für<br />
Jugendliche analysiert. Dabei wurde festgestellt,<br />
dass einerseits einige spezifische Angebote bestehen,<br />
andererseits die in den <strong>Gemeinde</strong>n gewählten<br />
„Jugendbeauftragten“ nur zum Teil bekannt<br />
sind.<br />
Die Aufgaben des Jugendbeauftragten sind vielfältig. So nimmt er die Anliegen der<br />
Jugendlichen auf, vermittelt die nötigen Kontakte, vertritt die Anliegen, pflegt Kontakte<br />
zu Institutionen, etc. Damit die Jugendlichen wissen, wer als Kontaktperson in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gilt, wurde allen 12 – 18-jährigen Jugendlichen ein Flyer zugestellt.<br />
Darin wurde kommuniziert, dass uns die Jugend wichtig ist und dass sich die Jugendlichen<br />
mit ihren Anliegen, Ideen und Visionen beim Jugendbeauftragten der <strong>Gemeinde</strong><br />
melden können.<br />
Jugendbeauftragter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> ist:<br />
Hans-Rudolf Kernen<br />
Heitiweg<br />
3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Telefon: 033 657 24 21<br />
E-mail: hansrudolf.kernen@bluewin.ch<br />
NEHMEN SIE RÜCKSICHT UND BEACHTEN SIE DIE RUHEZEITEN!<br />
Die Bevölkerung wird gebeten, den reglementierten Ruhezeiten von<br />
22.00 – 07.00 Uhr sowie 12.00 – 13.00 Uhr vermehrt Beachtung zu<br />
schenken und lärmige Arbeiten sowie lärmiges Verhalten während<br />
diesen Zeiten zu unterlassen.<br />
WICHTIGE INFORMATIONEN WÖCHENTLICH IM AMTSANZEIGER!<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat festgestellt, dass wichtigen<br />
Publikationen (z.B. Änderungen der Kehrichtabfuhrdaten<br />
infolge von Feiertagen) zu<br />
wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Bevölkerung wird gebeten, die wöchentlich<br />
publizierten Informationen im Amtsanzeiger vermehrt zu beachten.<br />
HELFEN SIE UNNÖTIGE KOSTEN ZU SPAREN!<br />
Vermeiden Sie Bareinzahlungen am Postschalter bei der Bezahlung von Gebührenrechnungen,<br />
Baubewilligungsgebühren, Hundetaxen etc. Sie helfen uns damit Kosten<br />
zu sparen.
NACH WIE VOR AKTUELL: SBB-TAGESKARTEN ZU FR. 35.00<br />
15<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong> bietet ab dem Jahr 2009 zwei Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />
an. Die Tageskarten können elektronisch auf www.reutigen.ch, telefonisch<br />
oder am Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Reutigen</strong> (Tel. 033 657 80 10) während den<br />
Öffnungszeiten reserviert werden.<br />
Kosten<br />
Die Tageskarte <strong>Gemeinde</strong> kostet pro Tag/Karte:<br />
- Fr. 35.00 für Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />
- Fr. 40.00 für alle anderen Bezüger<br />
Die Tageskarten sind nach erfolgter Reservation innerhalb von drei Arbeitstagen am<br />
Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung während den geltenden Öffnungszeiten gegen<br />
Vorweisung eines persönlichen Ausweises abzuholen und bar zu bezahlen. Es erfolgt<br />
keine Rechnungsstellung und Kreditkarten werden nicht akzeptiert.<br />
VERBAUUNG KANDERBÄCHLI<br />
Bild: Saniertes Kanderbächli am 04.03.2009<br />
(hinten: Abrutschsicherung, vorne: 3 der 6 neuen Holzschwellen)<br />
Als letzte Sanierungsmassnahme<br />
der Unwetter 2005<br />
wurden die Wasserbauten<br />
im Kanderbächli im Januar<br />
und Februar 2009 saniert<br />
und erweitert. Das Projekt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Reutigen</strong><br />
und Zwieselberg wurde unter<br />
Federführung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Reutigen</strong> geplant<br />
und ausgeführt. Nebst der<br />
Abrutschsicherung wurden<br />
durch die Forstbetriebe<br />
<strong>Reutigen</strong>/Sigriswil 6 neue<br />
Schwellen eingebaut. Das<br />
Projekt wurde im Rahmen<br />
der Finanzkompetenz des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates ausgeführt.<br />
Der Kanton Bern hat Subventionen von 33 % an die Gesamtkosten zugesichert. Die<br />
Einwohnergemeinde Zwieselberg wird die Hälfte der Kosten übernehmen. Zu Lasten<br />
der Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong> muss mit Kosten von rund Fr. 25'000.00 gerechnet<br />
werden.<br />
ENTSORGUNG VON GRÜNGUT IN WASSERLÄUFEN IST VERBOTEN!<br />
Es ist verboten Grüngut in den Wasserläufen Plachti, Kratzhalten, Kanderbächli und<br />
Glütschbach zu entsorgen. Gegen fehlbares Verhalten wird Strafanzeige eingereicht!
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum Veranstalter Anlass Lokal<br />
16<br />
2009<br />
07.05. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindehaus<br />
16.05. Turnverein Jugi-Cup Schulhaus<br />
21.05. Kirchgemeinde Konfirmation Kirche<br />
27.05. plusPunkt Spiel-Nachmittag Schulhausplatz<br />
31.05. Kirchgemeinde Konfirmation Kirche<br />
05. - 07.06. Feldschützen Feldschiessen Schützenhaus<br />
07.06. Feldschützen/Kirchgde Feldpredigt Schützenhaus<br />
08.06. Einwohnergemeinde <strong>Gemeinde</strong>versammlung Singsaal<br />
14.06. Musikgesellschaft Empfang Kant. Musikfest Dorfplatz<br />
17.06. plusPunkt Spiel-Nachmittag Schulhausplatz<br />
19.06.<br />
Gewerbeverein/Trachtengruppe/<br />
Musikgesellschaft<br />
Brätli-Abend Eggen (Backstube)<br />
20.06. - 31.08. Turnhalle im Umbau! Die Halle kann nicht benützt werden!<br />
25.06. Schule Schulschlussfeier Schulhaus<br />
01.08. Feldschützen/Einwohnergemeinde Bundesfeier Schulhaus/Brändli<br />
12.08. plusPunkt Spiel-Nachmittag Schulhausplatz<br />
16.08. Kirchgemeinde Bergpredigt Längenberg<br />
21. od. 28.08. plusPunkt Spiel-Grill Spielplatz Archiv<br />
16.09. plusPunkt Spiel-Nachmittag Schulhausplatz<br />
20.09. Kirchgemeinde Bettag Kirche<br />
03./10./11.10. Feldschützen Ausschiesset Schützenhaus<br />
24./25.10. Samariterverein /Musikgesellschaft Lotto Turnhalle<br />
31.10.<br />
Frauenverein/Trachtengruppe/<br />
Chöre<br />
Jubilarennachmittag Singsaal<br />
07.11. Damenturnverein Spaghettiplausch Turnhalle<br />
11.11. Kirchgemeinde Frauenfrühstück Kirchgemeindehaus<br />
12.11. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindehaus<br />
21.11. Feldschützen Absenden Restaurant Tell<br />
01. - 20.12. plusPunkt Adventsfenster <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />
06.12. Gewerbeverein Chlaus-Abend Viehschauplatz<br />
11.12. Einwohnergemeinde <strong>Gemeinde</strong>versammlung Singsaal<br />
13.12.<br />
Kirchgde/Musikgesellschaft/<br />
evtl. weitere Vereine<br />
Adventskonzert Kirche<br />
17.12. Schule Schulweihnacht Schulhaus<br />
31.12. Feldschützen Silvesterschiessen Schützenhaus<br />
www.reutigen.ch - Wichtige Downloads für Vereinsanlässe<br />
� Druck-Version Veranstaltungskalender<br />
� Gesuch Vereinsanlass / Benützung <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften<br />
� Gesuch gastgewerbliche Einzelbewilligung<br />
� Lebensmittelkonzept (Hygiene)<br />
� Jugendschutzkonzept<br />
� Plakat Jugendschutz (Alkohol)<br />
� Gesuch Lotterie-Bewilligung / Tombola-Bewilligung<br />
� Fakten, Tipps und Wissenswertes rund um den Jugendschutz für Veranstalter (Broschüre)
JUGEND-, SPORT- UND KULTURFÖRDERUNG<br />
17<br />
Besondere Leistungen und Verdienste einer einheimischen Organisation, Gruppe oder<br />
Einzelperson können speziell anerkannt und honoriert werden. Es können folgende Preise<br />
vergeben werden:<br />
- Jugendpreis - Kultur- und Kunstpreis<br />
- Sportpreis - Sozialpreis<br />
Nominationen sind dem <strong>Gemeinde</strong>rat bis spätestens 31. Mai 2009 schriftlich bekannt zu<br />
geben. Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 Reglement JSKF.<br />
BRIEFLICH ABSTIMMEN: BITTE VERMEIDEN SIE FEHLER, DAMIT IHRE STIMME AUCH WIRKLICH ZÄHLT!<br />
� Stimmausweis eigenhändig unterschreiben (Abbildung 1).<br />
� Ausgefüllte Stimmzettel ungefaltet ins separate kleine Stimmkuvert legen. Stimmkuvert<br />
zukleben (Abbildung 2).<br />
� Stimmkuvert zusammen mit der Ausweiskarte ins Abstimmungskuvert stecken. Achtung:<br />
Die Ausweiskarte muss so ins Kuvert geschoben werden, dass die Adresse der<br />
Stimmgemeinde im Fenster ersichtlich ist (Abbildung 3).<br />
� Prüfen, ob die Adresse des Stimmbüros im Fenster ersichtlich ist. Gummierte Lasche<br />
des Abstimmungskuverts anfeuchten und zukleben. Rechtzeitig der Post übergeben<br />
oder in den Briefkasten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung einwerfen (Abbildung 4).<br />
� � � �<br />
SPITEX-VEREIN STOCKHORN TEL. 033 341 16 15<br />
Wer kann Spitex anfordern?<br />
Haus- und Krankenpflege für die <strong>Gemeinde</strong>n Amsoldingen, Höfen,<br />
Niederstocken, Oberstocken, <strong>Reutigen</strong> und Zwieselberg<br />
• Spitex steht Menschen jeden Alters zur Verfügung, wenn die körperlichen, geistigen,<br />
seelischen und/oder sozialen Kräfte infolge Alter, Gebrechen, Invalidität, Unfall,<br />
Krankheit, Schwangerschaft oder Geburt beeinträchtigt sind.<br />
• Sie von einer Krankheit oder von einem Unfall betroffen sind.<br />
• Sie Pflege nach einem Spitalaufenthalt benötigen.<br />
• Sie bei der Pflege und Betreuung von Angehörigen unterstützt werden möchten.<br />
Das Team vom Spitex-Verein Stockhorn, Tel. 033 341 16 15, nimmt Ihre Anfragen gerne<br />
entgegen. Oder unterstützen Sie die Arbeit des Spitex-Vereins Stockhorn, indem Sie Mitglied<br />
werden. Wir würden uns freuen.
ACHTUNG: ABFALL VERBRENNEN VERBOTEN!<br />
18
KURZINFORMATIONEN<br />
19<br />
3<br />
Schwellenunterhalt – Neues Unterhaltskonzept<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in enger Zusammenarbeit mit den Forstbetrieben<br />
<strong>Reutigen</strong>/Sigriswil per 01.01.2009 ein neues Schwellenunterhaltskonzept erarbeitet. Das<br />
neue Konzept sieht keinen Schwellenmeister in der bisherigen Form mehr vor. Der<br />
langjährige Schwellenmeister, Werner Tanner, wurde daher per Ende Jahr 2008 von<br />
seinen Pflichten als Schwellenmeister befreit.<br />
Dorfgeschichte <strong>Reutigen</strong> – Aufruf zur Mitarbeit<br />
Um vielleicht irgendwann ein Dorfmuseum eröffnen zu können, müssen wir auf einen<br />
reichen Fundus von Gegenständen aus unserer <strong>Gemeinde</strong> zurückgreifen können. Seit<br />
dem Bestehen der Arbeitsgruppe Dorfgeschichte sind wir daher bemüht historische<br />
Objekte zu sammeln wie z.B. landwirtschaftliche Arbeitswerkzeuge, Haushaltsobjekte,<br />
Bilder, Gemälde, Familienfotos und Dokumente aller Art. Werfen Sie daher nichts Altes<br />
weg, auch wenn es Ihnen unwichtig erscheint. Dies gilt besonders bei Wohnungsauflösungen.<br />
Geben Sie dieses alte wichtige Kulturgut in unser Geschichtsarchiv als Geschenk,<br />
als Dauerleihgabe oder als Kopie. Tragen Sie dazu bei das Erbe unserer Vorfahren<br />
sicher zu verwahren. Bitte rufen Sie uns an:<br />
Kernen Stephan, Tel. 079 414 09 09; Kernen Hans-Rudolf, Tel. 033 657 24 21<br />
NOTFALLNUMMERN<br />
Feuerwehr-Notruf 118<br />
FW-Kommandant 033 657 13 46 / 079 744 56 03 Krebs Hans Rudolf<br />
Stv. FW-Kommandant 033 341 16 93 Graber Stephan<br />
Spitex 033 341 16 15 Spitexverein<br />
Arzt 033 657 27 27 Dr. Kurth Hedwig<br />
033 657 14 74 Dr. Coester Fritz<br />
033 657 12 12 Dr. Ganz Philippe<br />
Spital 033 681 88 88 Erlenbach<br />
033 226 26 26 Thun<br />
Apotheken-Notfalldienst 079 686 01 91 Niesen-Apotheke Spiez<br />
Vergiftungsnotfälle 044 251 51 51 Toxikolog. Inform.zentrum<br />
Die dargebotene Hand 143<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident 033 657 22 23 / 079 683 37 77 Wenger Beat<br />
<strong>Gemeinde</strong>vizepräsident 033 657 24 21 / 079 351 81 02 Kernen Hans-Rudolf<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung 033 657 80 10<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwalter 078 682 09 29 Mani Simon<br />
Stv. <strong>Gemeinde</strong>verwalter 078 807 74 56 Stähli Andrea<br />
Wegmeister 077 428 14 17 Oesch Alfred<br />
Hauswarte Schulhaus 077 461 23 27 Graf Bruno + Brigitte
VERNISSAGE AUSSTELLUNGEN “RITTINGEN-RÖTTIGEN-REUTIGEN“<br />
UND “30 JAHRE GEMEINDEHAUS“<br />
Ausstellung “Rittingen-Röttigen-<br />
<strong>Reutigen</strong>“ in der Schalterhalle<br />
Ansprache von Hans-Rudolf Kernen,<br />
Ressortvorsteher Bildung/Kultur<br />
4<br />
Erklärungen von Stephan Kernen an<br />
der Vernissage<br />
Ausstellung “30 Jahre <strong>Gemeinde</strong>haus“<br />
im Vereinslokal