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Band 5 - WordPress – www.wordpress.com

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jso entsteht, wenn die Hallen einfach sind, der vaö? Tcepi-TTtepo?, wenn doppelt, der vabc, SiTrtepo«;. Auch hier werdenWeihgeschenke aufgestellt, kleine Capellen angebracht.Die Gestalt des Tempels ist meist ein länglichtes Viereck,etwa doppelt so lang als breit, mit einem Giebeldache,welches an der Vorder- und Hinterseite ein Dreieck dsio?deicüfxa bildet, in dessen Felde mannigfaltige Verzierungenangebracht, bisweilen auch Skulpturwerke aufgestellt werdenkonnten. Auch die Friese und Metopen der Seitenwändewurden auf gleiche Weise geschmückt.§ 3.Die Entwicklung der Götterbilder.Die Entstehung von Götterbildern führt auf den Baumcultuszurück, ist also relativ etwas Ungriechisches: vielmehrist die bildlose Anbetung des Himmels und der Frühlings-,Todesgötter u. s. w. indogermanisch, namentlich die Anbetungdes unsichtbar und allgegenwärtig im weiten All der Naturherrschenden Zeus : das war der Zeus Peloros der Thessaler,der Lykaios der Arkader, der Hypsistos der Kekropiden, derOlympios der Eleer. Aus der Verschmelzung der neu ankommendenWandergötter und der ureinheimischen Baum-,Schlangen- und Steingötter, unter Anregung des sich vorfindendenGötterbildercultus der Phönizier, entsteht allmählichauch das griechische Götterbild: als etwas Spatesbesonders spät ist das ganz vermenschlichte. Aelter sind heiligeOrte und der ganze Cultus daselbst, mit Speiseopfertischund Brandaltar und Weihgeschenken.Ursprünglichsind Götterbilder aus dem Holz heiliger Bäumegearbeitet: in Form eines Pfahles, den Kopf roh geschnitzt,das Uebrige durch Draperie bekleidet. ^6ava Serv. V. Aeneis 2,397

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