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Band 5 - WordPress – www.wordpress.com

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|Namens: also „Flötenmusik"/) Die ältesten Elegiker warenFlötenbläser wie Mimnermus Tyrtaeus. Es ist ein sehr ver'dnäerlicherCharakter, das Traurige verliert sich, die Flöte verliert sich,der Inhalt ist der allergemischteste, so dass man das Metrumfast als ein neutrales bezeichnen möchte. eX^y^'^o^ bezeichnetI. den Pentameter, 2. das Distichon, das elegische Metron.eXeysia ist das elegische Gedicht selbst, ein später Ausdruck.Ganz spät das Wort Pentameter mit seiner Messung^ vielmehrist es ein Hexameter mit zwei Pausen. Jedenfalls istes eine der geistvollsten metrischen Schöpfungen. — Hiergeht uns nun zuerst die Gestalt dieser elegischen Gedichte^)an. Die kleinste Gestalt, die Elegie aus einem Distichon, zugnomischem Gebrauche 5 Richtung auf Kürze war den Spartanern,den Argivern, den Kretern zu eigen jsie w^ar überhauptvolkstümlich, die Sprüche der sieben Weisen gehörenhierher. Das Distichon hat dazu besonders Theognis ausgebildet,z. B. 335 [ir^Sev ayav aTrsüSeiv irdvicDv jx£aapiaxa* xai oÖtu)?e^si?, Kupv', dpet-^v, f^v ts XajSsiv jaXiizQv. Hier ist \kr^h ayavSpruch des Apollo, Kleobulos sagt {leipov dpiaiov. Phokyl. fr. 12TToXXd {jLsaoiaiv dpiaia, zuletzt des Pittakos Spruch /otXsTcd xdxaXd. Auch Aussprüche Homers, Hesiods hat er derart umgeformt;die Form hatte damals einen grossen Werth. Sogiebt es auch Gnomen von 3— 4, 5, 6 Distichen. WelchenWerth man darauflegte, zeigt Phokylides: xal toBs (I)a)xuXi8£a).Auch Theognis hatte sein Mittel, um sein Eigenthum zu erklären,den Namen Kyrnos „Kupve" aocpiCofievu) (lev e|xoi acppayU*) [Spätere Hand:]1. Wort.Der Etymologie nach wäre es Gegensatz zur Lyrik Dichtung zumauXo^. Was ist auXi^?2. Stellung zur Musik.3. Charakter der Dichtung.p) Hier ist von späterer Hand eine längere Ausführung eingeschoben,die wörtlich aus Rohdes „Roman" stammt, erste Auflage S. 146 f. Anm.]J04

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