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Facharbeit zum Thema Die Kunst Gefühle zu leben! Verfasserin ...

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<strong>Facharbeit</strong> <strong><strong>zu</strong>m</strong> <strong>Thema</strong><strong>Die</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Gefühle</strong> <strong>zu</strong> <strong>leben</strong>!<strong>Verfasserin</strong>Rosemarie SchubertLüdenscheid, den 20.01.2013


Habe ich die <strong>Gefühle</strong> – oder haben die <strong>Gefühle</strong> michUnser ganzes Leben beschäftigt uns ein <strong>Thema</strong> immer wieder, nur ist es uns nicht immer bewusst.Es geht um unsere <strong>Gefühle</strong> und wie wir mit ihnen Leben!Wie entstehen <strong>Gefühle</strong>?<strong>Gefühle</strong> entstehen durch unsere Gedanken, dass heißt: Erst kommt der Gedanke und dann dasentsprechende Gefühl.So einfach geht es nicht.Gedanken rufen unsere vorhandenen <strong>Gefühle</strong> wach, die oft lange in uns unbeobachtet vorhandensind.Ein Beispiel:Ich bin allein <strong>zu</strong> Hause und denke, ich bin allein, weil mich niemand mag, es interessiert sich keineMenschenseele für mich. Ich fühle mich traurig, verlassen und einsam.Warum kommt das Gefühl der Einsamkeit, die Tiefe, Traurigkeit und des verlassen sein in mirhoch? Weil diese <strong>Gefühle</strong> in mir <strong>zu</strong>r Zeit vorherrschen. Das Gefühl in mir, ruft einenentsprechenden Gedanken in mir wach, durch den ich meine <strong>Gefühle</strong> immer stärker wahrnehmenund auch fühlen kann. Meine Gedanken spielen wieder ein Spiel mit mir in dem es mir vorgaukelt,das meine Gedanken meine <strong>Gefühle</strong> erzeugen.Wir prüfen den Satz, in dem ich jetzt denke:Wie schön <strong>zu</strong> Hause, die Stille die mich umgibt, ich kann tun und lassen was ich will. Ich genießedie Stille, mein Alleinsein und fühle mich wohl und <strong>zu</strong>frieden.Bin ich wirklich <strong>zu</strong>frieden? Oder will ich meine <strong>Gefühle</strong> immer mehr in dem Schleier meinerIgnoranz vergraben? Wenn es wieder in mir hochkommt, wird mir bewusst, dass ich meinenegativen <strong>Gefühle</strong>, durch positives Einreden meiner Gedanken, nicht verändern kann!<strong>Die</strong>se Beispiele zeigen deutlich, wir denken, wie wir fühlen.Wir alleine sind für unsere <strong>Gefühle</strong> verantwortlich.<strong>Gefühle</strong> sind die Nahrung der Seele, sie wollen gefühlt werden, sonst verhungert unsere Seele undsie erkrankt, wie auch unser Körper mit organischen Störungen reagiert.Wie <strong><strong>zu</strong>m</strong> Beispiel: Krebs, Bluthochdruck, Herzdruck …Nur ein Körper der eine gesunde Seele besitzt, bleibt auch gesund.Höre einfach auf Dein Herz und Deine Seele!Lass sie <strong>zu</strong> Dir sprechen. „Mein Leben darf leicht sein!“


<strong>Gefühle</strong> TankenVerantwortung für sich und seine <strong>Gefühle</strong> <strong>zu</strong> übernehmen bedeutet, <strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong>akzeptieren, dass Du es bist, der sich seine guten oder schlechten <strong>Gefühle</strong> macht.Denn es sind immer nur Deine eigenen <strong>Gefühle</strong>!Grundsätzlich kann man sagen:Positive Gedanken führen <strong>zu</strong> positiven <strong>Gefühle</strong>n!Negative Gedanken führen <strong>zu</strong> negativen <strong>Gefühle</strong>n!Neutrale Gedanken führen <strong>zu</strong> neutralen <strong>Gefühle</strong>n!Woran erkenne ich gesundes oder negatives Denken?a) es beruht auf Tatsachenb) es hilft Dir, Dich so <strong>zu</strong> fühlen und so <strong>zu</strong> verhalten, wie Du es möchtest.Ein negatives Gefühl löst häufig den Impuls aus:„Ich habe etwas falsch gemacht. Ich muss etwas ändern.“Deswegen schieben wir diese <strong>Gefühle</strong> einfach weg und verdrängen sie.Zum Vorschein kommen unterdrückte und blockierte <strong>Gefühle</strong>.Es sind die <strong>Gefühle</strong> mit negativen Ansichten, wie:Ich bin nichts wert.Niemand liebt mich.Ich bringe nichts <strong>zu</strong>stande.Niemand interessiert sich für das, was ich tue.Es hat doch alles keinen Sinn.Ich bin so negativ.Mein Leben ist so trostlos.Unsere Fantasie macht oft aus einer Mücke einen Elefanten.Meistens sind wir mit unseren <strong>Gefühle</strong>n so verbunden, dass wir auch mit unserem ganzen Körperdas Gefühl aus<strong>leben</strong>.Wie sich Körper und Seele beeinflussen.Deine <strong>Gefühle</strong> drücken sich auch immer in Deinem Körper aus.Beispiel:Wut – Mir kommt die Galle hoch!Angst – Ich bin starr vor Angst!Du beeinflusst Deinen Körper durch Dein Denken!Jedes nicht umarmte Gefühl, wird länger bleiben, als einem lieb ist.


Durch Deine Körperhaltung kannst Du Dein Denken und Fühlen beeinflussen.Stell Dich gerade hin, hebe den Kopf und strecke die Brust raus, und dann denke: Mir geht esfürchterlich schlecht. Funktioniert nicht, denn, wenn ich mich schlecht fühle, sacke ich <strong>zu</strong>sammenund sehe auch so aus, wie ich mich fühle.<strong>Die</strong>se Tricks helfen nur manchmal, da immer wieder neue Situationen in unser Leben treten. Halteich auf Dauer meine ureigenen und tiefen <strong>Gefühle</strong> in mir verborgen, dann kommen sie auf nichtangenehme Weise <strong><strong>zu</strong>m</strong> Vorschein und bringen uns durcheinander, in dem sie ihr Recht einfordern.Manipulieren wir unsere <strong>Gefühle</strong> auf Dauer, heißt ich belüge mich, ich bin nicht ehrlich <strong>zu</strong> mir. Ichmanipuliere immer und immer wieder mich selbst.Oder ich stelle mich vor den Spiegel und lächle mein Spiegelbild an, wenn ich mich mies fühle.Ist manchmal nicht einfach, aber wirksam. Wie Ihr seht, reagiert unser Gefühl auf immerwiederholtes Kontaktaufnehmen mit uns selbst.Wenn ich bereit bin, mein Spiegelbild so wahr<strong>zu</strong>nehmen, wie es im Augenblick ist und ich michnicht hinter einer Fassade verstecke, spüre ich eine sofortige Entspannung in mir, der kleineAugenaufschlag vermag mein Herz <strong>zu</strong> öffnen. Schon können Energien der reinen Liebe fließen undein Wohlgefühl in mir hervorrufen.Mein ganzes Wesen füllt sich mit den Energien der reinen Liebe und erfüllt mich mit einem gutenGefühl.Wie gehen wir mit unserer Angst um?Angst ist auch ein Gefühl, das wir nicht haben wollen. Jemand der sich <strong><strong>zu</strong>m</strong> Beispiel weigert, seineAngst <strong>zu</strong> spüren, hat eins zwei drei eine Angststörung an der Backe.Doch es gibt auch Dimensionen der Angst, die uns unfähig machen <strong>zu</strong> handeln und daran hindern,unser Leben <strong>zu</strong> genießen.<strong>Die</strong> Angst vor der Angst, die Panikattacken.Das Herz rast, die Fähigkeit <strong>zu</strong> denken, sinkt gen Null – der Mensch hat das Gefühl, er überlebt dieAngst nicht.<strong>Die</strong> Angst verbergen?Verdrängen der Angst?<strong>Die</strong> Angst vor Machtlosigkeit?<strong>Die</strong> Angst ist so ein tiefes Gefühl, aus dem wir oft gar nicht herauskommen.Wenn wir unsere <strong>Gefühle</strong> <strong>zu</strong> der Angst ganz bewusst anschauen und wahrnehmen, erkennen wirganz schnell, dass es nur unsere <strong>Gefühle</strong> sind und nur wir können sie in Freude und Vertrauenwandeln.In dem Moment, wo man das erkennt, ist das Gefühl, das mit der Angst einhergeht entkoppelt.Schließ Frieden mit Deinem Körper.Akzeptiere ihn, er gehört <strong>zu</strong> Dir. Er hat Fürsorge und Achtung verdient. Akzeptiere DeineVergangenheit als Teil Deines Lebens, aber verliere Dich nicht darin.Das Einzige was Du ändern kannst, sind Deine momentanen <strong>Gefühle</strong>. Du bestimmst, wie Du Dichfühlst. Begrüße jedes Gefühl und sei dankbar, dass es sich gemeldet hat, denn jedes Gefühl möchtegefühlt und gewandelt werden.


Vertraue auf Deine <strong>Gefühle</strong> – aber fühle auch Dein Vertrauen. Deine Seele will vor allem fühlen.Es war ihr Wunsch, im Körper intensivste Gefühlserfahrungen <strong>zu</strong> machen. Nimm Dir Zeit fürbewusstes Fühlen Deiner <strong>Gefühle</strong>, der angenehmen, wie der unangenehmen.Gehe liebevoll mit Dir um. Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben! Lerne Dich soan<strong>zu</strong>nehmen, wie Du bist.Wenn ich bereit bin, alles <strong>zu</strong> fühlen, dann ist Wandlung und Entwicklung.Wir sind die Sonne! - Es dreht sich alles nur um uns selbst!„Dein Leben darf leicht sein!“<strong>Gefühle</strong> fühlen und wahrnehmenUnsere <strong>Gefühle</strong> bewusst wahrnehmen, oft kommen uns bedenken, ob diese auch richtig sind. Wo imKörper ich die <strong>Gefühle</strong> wahrnehme, wo es weh tut.Erstmal verbinden wir uns mit unserem Herzensraum.„Das heißt mit unserem Herzen online gehen.“<strong>Die</strong> Seele zeigt auf, was für <strong>Gefühle</strong> und Emotionen wahrgenommen und aufgelöst werden wollen.Wir verurteilen uns selbst für unser vergangenes Leben. Wir kommen mit den da<strong>zu</strong> gehörigen<strong>Gefühle</strong>n nicht <strong>zu</strong>recht. Wir fühlen uns schuldig und haben Ängste.Wir dürfen diese <strong>Gefühle</strong> erkennen die in uns sind.Wir lösen sie mit dem Impuls „Das darf sein“.<strong>Die</strong> Angst vor dem Gefühl und den aufkommenden Emotionen, wandeln wir mit dem Impuls „Dasdarf sein“. Leichtigkeit macht sich breit.Oft ist noch ein Widerstand vorhanden, der vom Verstand kommt.Ich möchte Veränderung, aber es soll alles unverändert bleiben. Mein Abwehrgefühl, die Angst, dieSehnsucht nicht <strong>zu</strong> fühlen. Ins Vertrauen gehen.In die innere Kraft, meine Sehnsucht alles mit dem Impuls „Das darf sein.“ wandeln.Mit den wundersamen Worten „Das darf sein.“ heiße ich alle <strong>Gefühle</strong> willkommen, die in Diraufsteigen. Es sind alles Deine <strong>Gefühle</strong> und sie wollen angeschaut und angenommen werden.So kann sich Dein Leben entwickeln, von dem Weg der Angst <strong>zu</strong> Deiner inneren Kraft.Stück für Stück findet eine Entwicklung voller Vertrauen in Körper, Geist und Seele statt.Der Tanz Deiner Heilung kann beginnen. Du kommst wieder in Deine innere Mitte. Somit wirst DuDich selbst und Deine Umwelt verändern.In allem was Du machst, fühlst – ob Angst, Verlorenheit und vieles was in Dein Leben zieht und eshaben oder nicht haben möchtest.Gehe immer erst mit Deinem Herzen online und dann bearbeite Deine <strong>Gefühle</strong> mit den drei kleinenWorten.„Das darf sein.“Und letztendlich darf in unserem Leben alles leicht sein.Rosemarie Schubert

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