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Wir bilden aus<strong>msw</strong>-info<strong>msw</strong>-info<strong>msw</strong>-info<strong>msw</strong>-info44/2013<strong>©flyview</strong>.<strong>ch</strong>


InhaltEditorial ..................................................................................................1Vision / Strategie................................................................................. 2Lehrstartapéro / Polyme<strong>ch</strong>aniker des Monats .......................... 4Lehrabs<strong>ch</strong>lussfeier.............................................................................. 5Lehrabs<strong>ch</strong>lussreisen .......................................................................... 6Sport an der MSW .............................................................................. 8Maren Kosmehl, die neue Sportlehrperson ............................... 9Unser Berufsna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s mit Lehrstart 2013 ........................... 10Lehrstart 2013 – Lagerwo<strong>ch</strong>e in Valbella .................................. 12Ikea war gestern – Automatiker sind heute.............................. 1475 Jahre Weiler................................................................................... 16Jubiläumsjahr 2014 – coming soon............................................ 18. Q-Corner . ......................................................................................... 20Agenda 2014 ...................................................................................... 21Impressum 44/2013HerausgeberAuflage<strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>Zeughausstrasse 568400 WinterthurTel. 052 267 55 42Fax 052 267 50 64E-Mail: francoise.heiniger@<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>Internet: www.<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>3’500 Druck-Exemplare2’000 pdf-ExemplareRedaktion/Produktion Françoise HeinigerRedaktionell Christoph Ammeter (4)Mitarbeitende Livio Conzett (6)Martin Frei (20)Deborah Giuliani (8)Françoise Heiniger-Kiry (12-13)Markus Hitz (1, 2-3)Maren Kosmehl (9)Alexander Lüthard (14-15)Stephan Mäder (4, 7)Edi Wettstein (16-17)Roman Zellweger (5)LektoratLayoutFrançoise Heiniger, Cornelia Kunzpuddesign Rumel & GiulianiDruckDruckerei Mattenba<strong>ch</strong> AGNeu entwickelte Produkte finden Sie inunserem Shop unterwww.<strong>msw</strong>shop.<strong>ch</strong>Adressänderungen:Bitte melden Sie uns Ihre Adressänderung perTelefon 052 267 55 42 oderper E-Mail: info@<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>Besu<strong>ch</strong>en Sie uns im Internet: www.<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>Auf unserer Website finden Sie interessante Informationenüber aktuelle Projektarbeiten derLernenden, Ausbildungen, Produkte und Dienstleistungen.Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besu<strong>ch</strong>!


EditorialSehr geehrte Damen und HerrenLiebe LernendeLiebe Eltern und ehemalige <strong>msw</strong>’lerLiebe Freunde und Mitarbeitende der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>Vision without action is merely a dreamAction without vision passes the timeVision with action can <strong>ch</strong>ange the worldJoel A. BarkerVor 125 Jahren hatte Albert Pfister, Museumsdirektor des Gewerbemuseums,eine Idee. Als Verbindungsglied zwis<strong>ch</strong>enlokalem Gewerbe und Gewerbemuseum s<strong>ch</strong>lug er vor eineBerufss<strong>ch</strong>ule für Metallarbeiter zu gründen. Die Gemeindeversammlungvom 16. Dezember 1888 bewilligte einstimmigden jährli<strong>ch</strong>en Kredit von 3’000 Franken und so startetedie <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> am 26. April 1889 mit 15 Lernenden ihrenBetrieb.Albert Pfister, die Mitarbeitenden und die na<strong>ch</strong>folgendenGenerationen hatten ni<strong>ch</strong>t nur die Vision, sondern verfolgtenau<strong>ch</strong> einen Plan und so konnte si<strong>ch</strong> das Modell „<strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>“erfolgrei<strong>ch</strong> entwickeln. Bis heute liefern wir derStadt Winterthur und dem Werkplatz S<strong>ch</strong>weiz erfolgrei<strong>ch</strong>eBerufsfa<strong>ch</strong>leute.So au<strong>ch</strong> dieses Jahr. 55 Lernende haben das diesjährige Qualifikationsverfahrenmit sehr guten Abs<strong>ch</strong>lussnoten bestandenund sind nun ausgebildete Berufsfa<strong>ch</strong>leute. Die Lehrabs<strong>ch</strong>lussfeierist si<strong>ch</strong>er jedes Mal ein Höhepunkt unseresS<strong>ch</strong>uljahres, für die Lernenden, die Eltern aber au<strong>ch</strong> für alleMitarbeitende der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>.Intern bes<strong>ch</strong>äftigen wir uns mit dem Wandel. Wie vor 125Jahren su<strong>ch</strong>en wir na<strong>ch</strong> einer Vision:WO STEHT DIE MSW IN 10 JAHREN?Wir wollen die nä<strong>ch</strong>sten 125 Jahre erfolgrei<strong>ch</strong> starten undweiterhin die MSW mit Erfolg betreiben.Unsere Vision ist ni<strong>ch</strong>t das Produkt einer Einzelleistung, sondernwir haben versu<strong>ch</strong>t alle Interessensgruppen in dieseVisionsfindung einzubinden. Veränderungen führen zu Forts<strong>ch</strong>ritt,wenn wir aus der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te lernen, bewährtes Bewahrenkönnen und Neues offen und innovativ einführen.Die Umsetzung muss nun strukturiert und geplant werden,Leitbild und Strategie werden wir formulieren und kommunizieren.Neben diesen Herausforderungen und Arbeiten müssen wirdie Rahmenbedingungen von Kanton und Stadt berücksi<strong>ch</strong>tigen.Budgetfragen sind zentral und lassen den Wegsteinig werden.Wir haben aber eine gute Ausgangssituation und i<strong>ch</strong> bin zuversi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>,dass wir die Vision umsetzen und leben können.Brandneu! Die <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> ist neu ein swiss olympic zertifizierterBetrieb! Wir fördern jugendli<strong>ch</strong>e Talente in ihrem Berufund ihren Begabungen!Bewährtes bewahrenNi<strong>ch</strong>t alles Bewährte kann bewahrt werden. Am Lehrstartapérodurften wir Dagmar Sonderegger und Jürg Hofer pensionieren.Beide waren langjährige und sehr bewährte Mitarbeitendeder <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>:Dagmar Sonderegger hat 33 Jahre bei der Stadtverwaltunggearbeitet, davon 31 Jahre im Sekretariat der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>.Ihre Effizienz und Korrektheit waren das Aushänges<strong>ch</strong>ilddes Sekretariats.Jürg Hofer war 22 Jahre für die <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> als Berufss<strong>ch</strong>ullehrertätig. Seine S<strong>ch</strong>affenskraft und Innovativität hatdie <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> weiter gebra<strong>ch</strong>t und wir sind froh, dasser uns für das laufende S<strong>ch</strong>uljahr und für das 125 Jahre-MSW-Jubiläum no<strong>ch</strong> zur Verfügung steht.Beiden Kollegen, Top-Karten aus dem <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> Mitarbeiter-Quartett,wüns<strong>ch</strong>en wir alles Gute und viel Befriedigungim neuen Lebensabs<strong>ch</strong>nitt.Markus HitzDirektor MSW1


Vision / StrategieIT-Strategie, Ausbildungsmodell, Coorperate Identity-Strategie,Marketing-Strategie, Finanzierungsmodelle,Ausbildungs-Strategie, Produkte-Strategie…Bei meinem Start habe i<strong>ch</strong> intensiv mit den Mitarbeitern der<strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> diskutiert. Bei jedem Gesprä<strong>ch</strong> wird früheroder später die Frage na<strong>ch</strong> der Strategie aufgeworfen. Grundfür mi<strong>ch</strong>, die Strategie der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> etwas genauer zubetra<strong>ch</strong>ten. Viele Projekte wurden in der Vergangenheit angefangen,aber, aus Mangel einer gelebten Gesamtstrategie,ni<strong>ch</strong>t zu Ende geführt. Es fehlte die Ausri<strong>ch</strong>tung auf ein Ziel,auf eine Vision.Strategis<strong>ch</strong>es Planen ist wertlos – es sei denn, man hat einestrategis<strong>ch</strong>e Vision.Johmn Naisbitt (*1930), amerk. PrognostikerMit anderen Worten: Wir brau<strong>ch</strong>en eine Vision, auf wel<strong>ch</strong>e wirmit unserer Strategie zuarbeiten können. Für diese Aufgabehabe i<strong>ch</strong> eine Visions-/Strategiegruppe definiert, wel<strong>ch</strong>e ausallen Interessensvertretern (Lernende, Mitarbeiter, Kommissionsmitglieder,Stadtrat…) der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> besteht.Der Stadtrat und die Berufsbildung haben die Rahmenbedingungenfestgelegt. Die Stadt Winterthur ist einerseits derwi<strong>ch</strong>tigste Geldgeber, sie stellt die Infrastruktur und die Organisationzur Verfügung. Auf der anderen Seite ist die StadtWinterthur unter starkem finanziellem Druck, was wiederumEinfluss auf die Finanzierung der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> hat.Vision / StrategieDas folgende Bild zeigt die Positionierung der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>innerhalb der vielen Interessensgruppen. Wi<strong>ch</strong>tigsterKunde, aber au<strong>ch</strong> Produkt zuglei<strong>ch</strong>, sind die Lernenden, wel<strong>ch</strong>ewir zu Berufsfa<strong>ch</strong>leuten ausbilden.Mit viel Motivation und Engagement hat si<strong>ch</strong> dieses Teamder FragestellungWO STEHEN WIR IN 10 JAHREN?gewidmet.Jeder Teilnehmer hatte die Aufgabe über die Sommerferieneine Vision zu erstellen und si<strong>ch</strong> dabei Gedanken über folgendePunkte zu ma<strong>ch</strong>en:• Kosten und Nutzen?• Wel<strong>ch</strong>e Einflüsse hat die Vision auf die Ausbildung des Personalsund den Einfluss auf die Infrastruktur?• Auswirkungen auf die Stadt Winterthur und den KantonZüri<strong>ch</strong>• Auswirkungen auf die Kunden, Lernenden und externeKundenEs entstanden 17 Visionen. Jede Vision beleu<strong>ch</strong>tete einen anderenS<strong>ch</strong>werpunkt. Die Visionen sind sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>und gehen von intensivem Wa<strong>ch</strong>stum bis zu S<strong>ch</strong>rumpfen aufsabsolute Minimum, von Status Quo zu sehr flexibler bis innovativerBildungsinstitution, von Sozialwerk zu Elites<strong>ch</strong>ule.Positionierung MSWJugendli<strong>ch</strong>eKundenProdukteDienstleistungenFinanzenSupportInfrastrukturProduktBerufsfa<strong>ch</strong>leuteKommissionMBAElternStadt WinterthurKt. Züri<strong>ch</strong>Rahmenbedingungen2Kunden- FH- Industrie- Absolventen MSW


Auf Grund der Rahmenbedingungen der Stadt und der StrategieDSS (Departement S<strong>ch</strong>ule und Sport) wurde in einemStrategie-Workshop mit dem Team eine Grundstrategie ausgearbeitet,analysiert und diskutiert.Auf Grund dieses Strategie-Workshops habe i<strong>ch</strong> eine Gesamtstrategieentwickelt, wel<strong>ch</strong>e nun in die Vernehmlassunggeht.Interne Vorbereitung zur VisionsumsetzungIntern haben wir die Kernelemente diskutiert und angepasst.In der Planung des nä<strong>ch</strong>sten Jahres, des Jubiläumsjahres der<strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>, werden bereits Elemente aus dieser Strategiegeplant und auf unsere Aktivitäten abgestimmt. So bautdas neue Q-System auf dieser Strategie auf, wie aber au<strong>ch</strong>die Kommunikation bei der Rekrutierung der Lernenden, dasCorperate Identity, das Marketing…Als nä<strong>ch</strong>stes leiten wir die Leitlinien, die Kultur und die Strukturder MSW ab.Aus dem Unters<strong>ch</strong>ied der heutigen Situation und der visionärenSituation in 10 Jahren leiten wir den Plan ab, wel<strong>ch</strong>enwir dann s<strong>ch</strong>rittweise umsetzen werden. Dabei werden wirmit dem „PDCA Cycle“ (Plan, Do, Check, Act) die Aktionensteuern. Ein Regelkreis, wel<strong>ch</strong>er wie folgt bes<strong>ch</strong>rieben werdenkann:• PLAN Aktivitäten planen• DO Projekte definieren und realisieren• CHECK Überprüfen, ob wir auf dem ri<strong>ch</strong>tigen Weg sind• ACT Korrekturen einleitenRegelkreise sind uns aus der Me<strong>ch</strong>atronik wohl bekannt undwir werden dies au<strong>ch</strong> in der Strategieumsetzung erfolgrei<strong>ch</strong>einsetzen.Voraussetzung für den Start der Vision MSWDie Strategie muss von der MSW-Kommission genehmigtwerden. Mit einer genehmigten MSW-Strategie kann mit derUmsetzung gestartet werden.RahmenbedingungenDie Rahmenbedingungen in der Stadt Winterthur sind si<strong>ch</strong>erhart. „effort 14+“ hat für die MSW einerseits konkrete Sparmassnahmenzur Folge, andererseits müssen wir uns au<strong>ch</strong>re<strong>ch</strong>tfertigen. Warum soll eine Stadt Lernende ausbilden,wel<strong>ch</strong>e die Industrie selber ausbilden kann? Zumal ein grosserTeil der Lernenden ni<strong>ch</strong>t aus Winterthur kommt.I<strong>ch</strong> bin aber überzeugt, dass wir mit der konsequenten Umsetzungder neuen Vision, Berufsfa<strong>ch</strong>leute ausbilden, wel<strong>ch</strong>eder Stadt Winterthur und dem Werkplatz S<strong>ch</strong>weiz ein Vielfa<strong>ch</strong>esmehr bringen werden, als die Ausgaben. Leider sinddiese Ausgaben und Einnahmen ni<strong>ch</strong>t monetär zu messenund zeitli<strong>ch</strong> versetzt. Der angestrebte Endzustand wird Ansehenfür die Stadt und unsere Bildungsinstitution bringenund dem dualen Bildungsweg Kraft verleihen. S<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong>kommen all diese Bemühungen den Jugendli<strong>ch</strong>en zuGute und sie können motiviert, gut ausgebildet und selbstständigin die Berufswelt einsteigen.Markus HitzDirektor MSWVisionFinanzenWo steht die MSW in 10 Jahren?KostenNutzen- Vorstellbar- Erstrebenswert- Fokusiert- Dur<strong>ch</strong>führbar- Einzigartig- Flexibel- Kommunizierbar- BegeisterndDSSBerufsbildungAusbildungAuswirkungKostenbewusstInnovationQualitätKundenZielgruppeAuswirkungPersonalAttraktiverArbeitgeberVISIONLernendeQualifiziertZukunftsorientiertEffizienzEffektivS<strong>ch</strong>lankArbeitgeberMSW1QualifiziertZukunftsgeri<strong>ch</strong>tetInfrastrukturS<strong>ch</strong>lanke,effektive,effizienteStrukturenStadt / KantonZielgruppeAuswirkungExt.KundenWirts<strong>ch</strong>aftPolitikBevölkerung1.BWSHFSInnovationStadtNa<strong>ch</strong>haltigEigenverantwortungWirts<strong>ch</strong>aftWJSKantonNr. 1 imKt. ZHVolkPolitikRahmenbedingung DSS3


Lehrstartapéro 2013Der zweite Dienstag im neuen S<strong>ch</strong>uljahr ist jeweils fürden Lehrstartapéro reserviert. Die Belegs<strong>ch</strong>aft trifft si<strong>ch</strong>zu einem gemütli<strong>ch</strong>en Apéro, um das neue Lehrjahr einzuläuten.Leider spielte dieses Jahr das Wetter gar ni<strong>ch</strong>tmit. Das von Karin Müller, wie immer, perfekt vorbereiteteBuffet ging etwas baden, weil Petrus seine S<strong>ch</strong>leusenöffnete, was der guten Stimmung aber keinen Abbru<strong>ch</strong>tat. Ein S<strong>ch</strong>watz über das in den Sommerferien erlebte,die Vorstellung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenund in den letzten Jahren immer öfters au<strong>ch</strong> die Verabs<strong>ch</strong>iedungvon „Jungpensionären“ fanden denno<strong>ch</strong>planmässig statt.Dieses Mal waren es glei<strong>ch</strong> zwei: Dagmar Sonderegger undJürg Hofer. Sowohl Dagmar als au<strong>ch</strong> Jürg waren langjährigeMSW-ler und gehörten fast s<strong>ch</strong>on ein wenig zum Inventar.Das darf man sagen bei zusammen 55 Jahren in der MSW.Beide wurden von Direktor Markus Hitz stimmungsvoll verabs<strong>ch</strong>iedet(siehe au<strong>ch</strong> im Editorial).Wir gönnen Dagmar und Jürg ihren wohlverdienten (Un)Ruhestandund wüns<strong>ch</strong>en ihnen nur das Beste. So ein Abs<strong>ch</strong>iedreisst aber immer au<strong>ch</strong> eine Lücke in das Gesamtgebildeeines Unternehmens. Mit jeder Pensionierung vers<strong>ch</strong>windetganz plötzli<strong>ch</strong> viel Erfahrung, Wissen, Herzblut und au<strong>ch</strong> einStück Identität.LehrstartapéroDie Aufgabe der verbleibenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenist es nun dieses Lo<strong>ch</strong> zu stopfen, neue Erfahrungenzu ma<strong>ch</strong>en, neues Wissen si<strong>ch</strong> anzueignen – kurz – eine neueIdentität zu s<strong>ch</strong>affen. Nebst der tägli<strong>ch</strong>en Zusammenarbeitentsteht diese natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> bei ausserbetriebli<strong>ch</strong>en Aktivitäten.Eine davon findet im August 2014 wieder statt: derLehrstartapéro 2014. Eine gute Gelegenheit neue Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter zu begrüssen, über die neuen Lernendenzu reden, von den Sommerferien zu beri<strong>ch</strong>ten oder„Jungpensionäre“ zu verabs<strong>ch</strong>ieden.Christoph AmmeterMedienverantwortli<strong>ch</strong>erPolyme<strong>ch</strong>aniker des MonatsOktober 2013Wir gratulierenAlil Ala (Polyme<strong>ch</strong>niker, 4. Lehrjahr)• Für seinen freiwilligen und spontanen Arbeitseinsatz inden Ferien!• Für sein beispielhaftes und somit na<strong>ch</strong>ahmenswertesArbeitsinteresse!4


Lehrabs<strong>ch</strong>lussfeier„Dem Publikum gefällt’s!“Der Programmverantwortli<strong>ch</strong>e der Feier zum Abs<strong>ch</strong>lussder Lehre an der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>, erzählt seine Si<strong>ch</strong>t aufden Anlass. Er dirigiert die Szenerie vom Mis<strong>ch</strong>pult aus:Ok, einen kühlen Kopf bewahren. Alles, was i<strong>ch</strong> im Vorfeldtun konnte, habe i<strong>ch</strong> getan. Wo ist meine Planung? A<strong>ch</strong> ja. Allesno<strong>ch</strong>mals überfliegen. Und los geht es. Die Impro-Truppedes Jungen Theaters Winterthur betritt die Bühne, begrüsstdas Publikum und bindet dieses in die Vorführung ein. Super!So kommt s<strong>ch</strong>on zu Beginn Bewegung in die Masse. Ein Lernenderwird interviewt und daraus entwickelt si<strong>ch</strong> eine abstrakteGes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te. Dem Publikum gefällt’s! So meine nü<strong>ch</strong>terneEins<strong>ch</strong>ätzung. Dann folgt der erste Auftritt von MarkusHitz, unserem Direktor. Eine Premiere für ihn. Er begrüsst dieAnwesenden zur Feier und leitet über zu einer „Darbietung“der Lernenden im Abs<strong>ch</strong>lussjahr. Die Polyme<strong>ch</strong>aniker habeneine Präsentation mit Bildern und Musik vorbereitet. Nun bini<strong>ch</strong> an der Reihe. Zuerst den Bildkanal we<strong>ch</strong>seln und dannden entspre<strong>ch</strong>enden Lautstärkeregler am Mis<strong>ch</strong>pult ho<strong>ch</strong>fahren.Uiui! Es klappt ni<strong>ch</strong>t, grummel. Ah! Der Beamer musstesi<strong>ch</strong> nur kurz justieren.Das Junge Theater Winterthur improvisiert mit „Jürg“ (PascalFerreira, Polyme<strong>ch</strong>aniker, 4. Lehrjahr) eine neue Szene.Tausend Gedanken jagen dur<strong>ch</strong> meinen Kopf. Wurde derRau<strong>ch</strong>melder abges<strong>ch</strong>altet? I<strong>ch</strong> habe den Te<strong>ch</strong>niker extrano<strong>ch</strong>mals angefragt. Sind die Künstler pünktli<strong>ch</strong>? Wo platzierenwir nun das Rednerpult? Links, in der Mitte, Re<strong>ch</strong>ts?Wie kommt der Film der Automatiker wohl beim Publikuman? Habe i<strong>ch</strong> die Musik des Traums<strong>ch</strong>iffs – Captain’s Dinnerparat? Ist es die ri<strong>ch</strong>tige Version, Endloss<strong>ch</strong>laufe? Wel<strong>ch</strong>erRegler steuert nun s<strong>ch</strong>on wieder das Saalli<strong>ch</strong>t? Komme i<strong>ch</strong>mit der Te<strong>ch</strong>nik zure<strong>ch</strong>t?Endli<strong>ch</strong> ist es so weit! I<strong>ch</strong> sitze am Mis<strong>ch</strong>pult, das zur Steuerungder Bild-, Li<strong>ch</strong>t- und Tonanlagen des Saals der altenKaserne in Winterthur dient. Neben mir ein te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Mitarbeiterder Kaserne, der mir eine kurze Einführung in dieMysterien der S<strong>ch</strong>alter, Regler, wild blinkenden LED’s undBu<strong>ch</strong>sen gibt. Mhh – so ein te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Aufwand für eineLehrabs<strong>ch</strong>lussfeier? Ja, die Zeiten ändern si<strong>ch</strong> wohl. Auf alleFälle versu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> so s<strong>ch</strong>nell wie mögli<strong>ch</strong> zu Re<strong>ch</strong>t zufinden, s<strong>ch</strong>reibe mit Hilfe eines Malerklebebandes no<strong>ch</strong> deneinen oder anderen Kanal und S<strong>ch</strong>alter mit seiner Funktionan.Die Nervosität legt si<strong>ch</strong> bei mir, als die Veranstaltung wiegeplant weiterläuft. Es folgen eine Anspra<strong>ch</strong>e von MarkusHitz zum Thema „Bedeutung der Lehre und Berufung“, weitereDarbietungen der Abs<strong>ch</strong>lussklassen und einige Impro-S<strong>ch</strong>elmenstück<strong>ch</strong>en des Jungen Theaters Winterthur. „DieBedeutung der MSW für die Stadt Winterthur“ ist der Titelder Anspra<strong>ch</strong>e der Stadträtin Pearl Pedergnana. Als ehemaligeVorsteherin des Departementes S<strong>ch</strong>ule und Sport kenntsie die MSW ausgezei<strong>ch</strong>net und ermögli<strong>ch</strong>t uns einen anderenBlick auf unsere Bildungsstätte.Und nun der grosse Augenblick: Also Li<strong>ch</strong>t aus und Musikan. Die als Kö<strong>ch</strong>e gekleideten Klassenlehrer tragen die Abs<strong>ch</strong>lusszeugnisseauf Serviertabletts in den Festsaal. Überras<strong>ch</strong>teGesi<strong>ch</strong>ter bestaunen die langen Wunderkerzen,die eine einmalige Atmosphäre im abgedunkelten Raumerzeugen. Kein Alarm? (Jipiiaiiei!) Also ist der Rau<strong>ch</strong>melderaus. Nun folgen die persönli<strong>ch</strong>en Zeugnisübergaben andie Lernenden und die Ehrung der S<strong>ch</strong>üler mit überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>enLeistungen. Man sieht nur strahlende Gesi<strong>ch</strong>terund i<strong>ch</strong> denke für mi<strong>ch</strong>, dass es ein fantastis<strong>ch</strong>es Gefühl istden Lehrbrief in der Hand zu halten. Wie war das eigentli<strong>ch</strong>bei uns? Eine unglaubli<strong>ch</strong>e Erlei<strong>ch</strong>terung hatte si<strong>ch</strong> breitgema<strong>ch</strong>t. Dana<strong>ch</strong> ging’s weiter, mit den „Mitstiften“ in denAusgang. Was wohl unsere Absolventen heute Abend no<strong>ch</strong>vorhaben?Markus Hitz verabs<strong>ch</strong>iedet die Gäste und der Apéro beginnt.So, nun muss i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> alles aufräumen und die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>enGeräte auss<strong>ch</strong>alten. Der Te<strong>ch</strong>niker der Kaserne hat mi<strong>ch</strong> inder Hälfte der Veranstaltung verlassen, irgendwie hab i<strong>ch</strong>’sdo<strong>ch</strong> auf die Reihe gekriegt, mit den Knöpfen und Reglern,mit den Bildern und dem Ton und so. Als i<strong>ch</strong> zur Apérogesells<strong>ch</strong>aftstosse fallen mir die la<strong>ch</strong>enden Lernenden auf, siewirken auf mi<strong>ch</strong> gelöst und freudig aufgeregt. Der eine miteinem Bier in der Hand, der andere munter ein Häpp<strong>ch</strong>enmampfend werde i<strong>ch</strong> hier und da begrüsst. „Roman, ri<strong>ch</strong>tig?Wir sind ja jetzt duzis, oder?“, klärt mi<strong>ch</strong> ein Elektronikerauf. „Ja klar!“, antworte i<strong>ch</strong> und denke mir, dass es eigentli<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ade ist, dass diese jungen Berufsleute uns nun verlassenwerden. Aber irgendwie freue i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> auf die spannendenErfahrungen, die sie ma<strong>ch</strong>en werden und hoffe, dasswir ihnen etwas mit auf ihren Lebensweg geben konnten.Roman ZellwegerBerufss<strong>ch</strong>ullehrperson5


Lehrabs<strong>ch</strong>lussreisBeim Na<strong>ch</strong>tessen labert Wagner die ganze Zeit,von diesem Ort der Party Freiheit,eine Kir<strong>ch</strong>e mit einem Club darin,wir ma<strong>ch</strong>en uns auf den Weg dorthin.Völlig verwirrt und na<strong>ch</strong> zwei Stunden,müssen wir uns damit abfinden,der Ort von Wagner ist ni<strong>ch</strong>t hier,wir gehen in den nä<strong>ch</strong>sten Club auf ein Bier.An der s<strong>ch</strong>önen Blauen Donau und mehr!Morgen früh, die Sonn ist kaum auf,der Tag beginnt und nimmt sein Lauf,genug vom Wetter als wir eintrafen,am regneris<strong>ch</strong>en Klotner Flughafen.In Venedig umsteigen, sagt der Severin,Sprü<strong>ch</strong>e flogen als wir ankamen dann in Wien,weiter ab na<strong>ch</strong> Budapest,frohen Mutes und wie ein Fest.Die Austrian und deren Flugbegleiter,sind all s<strong>ch</strong>ön, nett und heiter,do<strong>ch</strong> all in Rot, wel<strong>ch</strong> ein Graus,die Österrei<strong>ch</strong>er meinen, das s<strong>ch</strong>aut s<strong>ch</strong>ön aus.Zurück im Hotel geht die Zimmerkarte ni<strong>ch</strong>t,in eine Klopfwut man ausbri<strong>ch</strong>t,ein Fremder ma<strong>ch</strong>t auf, wel<strong>ch</strong> ein S<strong>ch</strong>ock,man merkt, man ist im fals<strong>ch</strong>en Stock.Z’morgen und alle sind heil da,dies war ni<strong>ch</strong>t so absehbar,Fabian, der Einzige, dem was fehlt,sein Missges<strong>ch</strong>ick hat si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell erzählt.Was in Budapest passiert, das bleibt au<strong>ch</strong> dortund Fabian nahm dies Wort für Wort,zusammen geklappt auf der Chaussee,hinterliess er Telefon und Portmonee.Eine Busfahrt dur<strong>ch</strong> die ganze Stadt,Fotos s<strong>ch</strong>iessen mit dem Apparat,alles Touris mit von der Partie,wir fühlen uns wie der grösste FT.Zum Hotel gefahren mit zwei Kombis,im Eingang da rie<strong>ch</strong>t es na<strong>ch</strong> Cannabis,ansonsten alles gut im Lot,in unserem kleinen Mariott.Zimmer bezogen, Safe ausprobiert,funktioniert ni<strong>ch</strong>t, Zimmerservice informiert,die Frau mit dem S<strong>ch</strong>lüssel kam auf’s Mal,bei gewissen Zimmer sogar mehrere Mal.Na<strong>ch</strong> dem Mittagessen voll und ambitioniert,von Pest na<strong>ch</strong> Buda über die Kettenbrücke mars<strong>ch</strong>iert,ho<strong>ch</strong> auf den S<strong>ch</strong>lossberg hinauf gestiegen,die Si<strong>ch</strong>t von dort oben ist wirkli<strong>ch</strong> gediegen.Das Parlament das war ni<strong>ch</strong>t offen,die Insel Margarete war au<strong>ch</strong> versoffen,so liefen wir der Donau entlang,ganz zurück zum Hotelempfang.Na<strong>ch</strong> einem Pina Colada oder au<strong>ch</strong> vier,an den Fluss gesessen mit einem Bier,200 Forint in der Donau versenkt,s<strong>ch</strong>iefern mit Geld ist wohl etwas bes<strong>ch</strong>ränkt.An der s<strong>ch</strong>önen Blauen Donau, wie Strauss komponiert,fuhren wir S<strong>ch</strong>iff völlig s<strong>ch</strong>armiert,wegen des Regens ist sie aber ni<strong>ch</strong>t so s<strong>ch</strong>ön blau,Back in Black von AC/DC trifft’s wohl genau.Das S<strong>ch</strong>loss, die Kir<strong>ch</strong>e und Fis<strong>ch</strong>erbastei,wunderbare Si<strong>ch</strong>ten für die eine Partei,die andern fanden, und das ist au<strong>ch</strong> klar,die weibli<strong>ch</strong>en Gestallten etwas mehr geniessbar.6Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei,und so ist au<strong>ch</strong> unsere Reise vorbei,wir werden zurück kommen sagen wir,für Fabians Handy, Portmonee und ein Bier.Livio Conzett,Automatiker, 4. Lehrjahr


enMit den Polyme<strong>ch</strong>anikern in BarcelonaTreffpunkt für die Abs<strong>ch</strong>lussreise war der Flughafen Kloten.Pünktli<strong>ch</strong> trafen alle ein, so dass wir die Mas<strong>ch</strong>ine Ri<strong>ch</strong>tungBarcelona besteigen konnten.Drei Stunden späters<strong>ch</strong>witzten wir bereitsam Carparkplatz und versu<strong>ch</strong>tenverzweifelt denbestellten Shuttleservicezu finden. Wie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong>später no<strong>ch</strong> einige Maleherausstellte, nehmendie Spanier Reservationenni<strong>ch</strong>t sehr ernst. Zu nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Stunde errei<strong>ch</strong>ten wirdas Hotel – glei<strong>ch</strong> neben dem Strand! Au<strong>ch</strong> wenn das Hotelan bester Lage zu finden war, kämpfte Christian in perfektemSpanis<strong>ch</strong> mit der Rezeption um die letzten 4 Hotelzimmer,die wir ans<strong>ch</strong>einend ni<strong>ch</strong>t bestätigt hatten. Na<strong>ch</strong> langemHin- und Her durften wir denno<strong>ch</strong> ein<strong>ch</strong>ecken.Am nä<strong>ch</strong>sten Tag liessen wir uns zuerst einmal mit einemCabrio-Doppeldecker-Bus dur<strong>ch</strong> die Metropole Kataloniens<strong>ch</strong>auffieren und genossen die vielen Sehenswürdigkeiten:Las Ramblas, den Parc Güell, die Aussi<strong>ch</strong>t vom Berg Montjuc,das Camp Nou (das gigantis<strong>ch</strong>e Fussballstadion des FCBarcelona) und die Türme der Gaudí Kir<strong>ch</strong>e „Sagrada Familia“.Kulinaris<strong>ch</strong> verwöhnten wir uns mehrmals glei<strong>ch</strong> zu Beginnder Fussgängerzone in einem sehr s<strong>ch</strong>önen und spannendenMarkt mit fris<strong>ch</strong>em Gemüse, Frü<strong>ch</strong>ten und vers<strong>ch</strong>iedenen Tapas-Lokalen.Zufälligerweise fand ein bekanntes internationales Musikfestivalzur besagten Zeit im Herzen von Barcelona statt. Am„Sonar – Festival of Advanced Music and New Media Art“spielten vers<strong>ch</strong>iedenste DJ’s während drei Tagen. Alle miteinanderbes<strong>ch</strong>lossen wir, diesem Anlass einen Besu<strong>ch</strong> abzustattenund feierten na<strong>ch</strong> einem gediegenen Fis<strong>ch</strong>essen bisin die Na<strong>ch</strong>t hinein.Zufrieden beendeten wir jeweils den Tag an der Strandbarund diskutierten no<strong>ch</strong> lange über die vergangenen vier Jahre.Stephan MäderBerufss<strong>ch</strong>ullehrperson7


Am 26. Juni 2013 fand der traditionelle Sommer-Sporttag der gesamten MSW statt.Am Morgen hatten die Mitarbeitenden und Lernenden derMSW die Mögli<strong>ch</strong>keit, in diversen Workshops unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e,zum Teil neue Sportarten kennenzulernen: Biken, Bodyattack(Fitness in der Gruppe), Flag Football (vereinfa<strong>ch</strong>teAmerican Football-Variante), Frisbee, Golf, Inlineskating,Kickboxen, Klettern, Kung Fu, Outdoor Fitness, Squash, Tai Ji,Tennis und Wasserspringen.Einige dieser Workshops fanden draussen bei zum Teil ni<strong>ch</strong>tgerade sommerli<strong>ch</strong>en Temperaturen statt: So versu<strong>ch</strong>tenzum Beispiel die Teilnehmenden beim Wasserspringen ni<strong>ch</strong>tnur die vers<strong>ch</strong>iedenen Sprünge zu meistern, sondern musstenna<strong>ch</strong> jedem Sprung den Körper wieder aufwärmen.Am Na<strong>ch</strong>mittag kam dafür das eher kühlere Wetter den Teilnehmendendes Spielturniers entgegen. Traditionellerweisefand ein Volleyball- und Fussballturnier auf dem SportplatzDeutweg statt.I<strong>ch</strong> hoffe, dass Viele eine neue interessante Sportart kennengelerntbzw. Freude am Spiel gefunden haben.Sport an der MSWDenn: „Wer rastet, der rostet!“Deborah GiulianiSportlehrperson8


Maren Kosmehl,die neue SportlehrpersonAufgewa<strong>ch</strong>sen in Deuts<strong>ch</strong>land, lebe i<strong>ch</strong> jetzt seit 10 Jahren inder s<strong>ch</strong>önen S<strong>ch</strong>weiz.Na<strong>ch</strong> der Matura zog i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Berlin und studierte an derHumboldt Universität zu Berlin Sportwissens<strong>ch</strong>aft und Geographie.Ans<strong>ch</strong>liessend übernahm i<strong>ch</strong> die Groupfitnessleitungeiner Berliner Fitnesskette und arbeitete als Trainerinund Ausbilderin.Die Vielfalt der sportli<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten, wie sie imSportunterri<strong>ch</strong>t an S<strong>ch</strong>ulen praktiziert wird, begann mir zufehlen. So ergänzte i<strong>ch</strong> meine Arbeit als Trainerin mit der Arbeitals Lehrerin an einer Berliner Gesamts<strong>ch</strong>ule.Diese Kombination prägt bis heute mein Berufsleben. I<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>tedas Fa<strong>ch</strong> Sport und bilde an der Benedict-S<strong>ch</strong>uleTrainer für Fitness, Gesundheit und Wellness aus.Neben der S<strong>ch</strong>ule sind Reisen und Tau<strong>ch</strong>en grosse Leidens<strong>ch</strong>aftenvon mir. Im Winter bin i<strong>ch</strong> oft auf der Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong>Grossfis<strong>ch</strong>, im Sommer biken und wandern.Zudem unternehme i<strong>ch</strong> gern etwas mit Freunden und Bekannten.I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong> auf meine Arbeit an der MSW und die neuesportli<strong>ch</strong>e Herausforderung.Maren Kosmehl,SportlehrpersonSki- und Snowboardlager 2014Samstag, 01.02. – Samstag, 08.02.2014Evolène (VS)Jetzt anmelden! (Lernende oder Lehrpersonen MSW)Deborah.Giuliani@<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>229


Unser Berufsna<strong>ch</strong>wucAutomatiker/innenElektroniker10Polyme<strong>ch</strong>aniker


hs mit Lehrstart 2013ANAPInformatiker11


Lehrstart 2013 – LLehrstart 2013 – Lagerwo<strong>ch</strong>e in ValbellaDer Berg ruft…! Traditionsgemäss haben si<strong>ch</strong> alle Lernendenim 1. Lehrjahr für den Beginn ihrer 4-jährigenAusbildung am Bahnhof Winterthur für die Fahrt insLehrstartlager eingefunden.Bereits die Fahrt na<strong>ch</strong> Valbella wurde rege dazu genutzt umsi<strong>ch</strong> kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Trotzdes no<strong>ch</strong> etwas trüben Wetters war die Stimmung s<strong>ch</strong>onsehr fröhli<strong>ch</strong> und locker.Die Wo<strong>ch</strong>e war sehr abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> mit diversen Aktivitäten.Nebst den ersten Vermittlungen von berufsspezifis<strong>ch</strong>enInformationen, Hinweisen und Regeln zur Si<strong>ch</strong>erheitam Arbeitsplatz, kamen au<strong>ch</strong> die sportli<strong>ch</strong>en und sozialenAktivitäten ni<strong>ch</strong>t zu kurz.Spiele zur Teambildung stellten die erste Herausforderungan die vers<strong>ch</strong>iedenen Gruppen. Gemeinsam konnten ungeahnteHöhen errei<strong>ch</strong>t werden…Für die Präsentationen der Berufsgruppen wurde fleissig ges<strong>ch</strong>nitten,geklebt, ges<strong>ch</strong>rieben und gemalt. Die Resultatemit den tollen Plakaten und den informativen Vorträgenkonnten si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>aus sehen lassen.12Der obligate Wandertag am Mittwo<strong>ch</strong> lag wohl dem Einenoder Anderen im Vorfeld ein wenig auf dem Magen. DreiWanderungen standen zur Auswahl: Rothorn, Scallottas,Wasserfall.Bepackt mit Proviant und bei mittlerweile wunders<strong>ch</strong>önemWanderwetter sind die drei Gruppen na<strong>ch</strong>einander zu ihrerTour aufgebro<strong>ch</strong>en.Der Weg aufs Rothorn war steil und lang, …


agerwo<strong>ch</strong>e in ValbellaEinige sind auf ihrer Wanderroute über si<strong>ch</strong> hinausgewa<strong>ch</strong>senund dürfen stolz auf ihre Leistung sein, die sie ni<strong>ch</strong>t wirkli<strong>ch</strong>für mögli<strong>ch</strong> gehalten haben!Die Lagerwo<strong>ch</strong>e neigte si<strong>ch</strong> nun s<strong>ch</strong>on langsam dem Endezu. Der Donnerstag stand im Zei<strong>ch</strong>en der Arbeitssi<strong>ch</strong>erheitund Unfallverhütung. Ein wi<strong>ch</strong>tiges Thema, das unter anderemsowohl das Tragen der notwendigen Si<strong>ch</strong>erheitskleidungsowie au<strong>ch</strong> das ri<strong>ch</strong>tige Verhalten in einem Notfall beinhaltet.Die Wirkung von Strom wurde zu einem intensiven Erlebnisund versetzte einige in Staunen.somit mö<strong>ch</strong>ten wir das Gruppenfoto der glückli<strong>ch</strong>en Gipfelstürmeram Ziel au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vorenthalten.Die Mittagspause auf dem Scalottas wurde für ein kleinesS<strong>ch</strong>läf<strong>ch</strong>en an der wärmenden Sonne genutzt.Ein sportli<strong>ch</strong>es Ende durfte natürli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t fehlen und sohaben si<strong>ch</strong> die vers<strong>ch</strong>iedenen Teams teilweise kämpferis<strong>ch</strong>,man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> mit mehr oder weniger Einsatz, aber vorallem mit Spass beim Speed-Badminton und Frisbee gemessen.Spätestens beim Anblick des wunders<strong>ch</strong>önen Wasserfallsoberhalb S<strong>ch</strong>armoin, war allen klar, dass si<strong>ch</strong> dieser Aufstieggelohnt hat.Mittlerweile ist der Ausbildungsalltag wohl für Alle s<strong>ch</strong>on zurRoutine geworden. Was bleibt, ist eine s<strong>ch</strong>öne Erinnerung aneinen tollen Start und die besten Wüns<strong>ch</strong>e für eine interessante,erfolgrei<strong>ch</strong>e und au<strong>ch</strong> lässige Lehrzeit.Françoise Heiniger-KiryRedaktorin13


Ikea war gestern –Automatiker sind heuteWie baut man ein Gestell das Funktionalität und Verbindungzu te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Berufen vereint? Dieser Frage widmetenwir uns in den letzten Monaten.Vor einigen Monaten erhielt die Abteilung AA3 einen besonderenFertigungsauftrag von Herr Burmeister persönli<strong>ch</strong>. Erhatte ein Problem. Sein Büro im Automation Center quoll vorlauter Bü<strong>ch</strong>ern, Ordnern und Lehrmitteln über und es gabdafür zu wenig Ablageflä<strong>ch</strong>en. Au<strong>ch</strong> der Wuns<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einempraktis<strong>ch</strong>en Stehtis<strong>ch</strong> für Bespre<strong>ch</strong>ungen stand im Raum.Diese beiden Vors<strong>ch</strong>läge liessen si<strong>ch</strong> gut in einem Konzeptumsetzen. So erhielten Jan Hurni und Alexander Lüthard denAuftrag ein Gestell mit Klapptis<strong>ch</strong> zu realisieren. Eine weitereVorgabe des Projekts war, dass die Ma<strong>ch</strong>art des Gestells einenEinblick in unsere te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Berufe wiederspiegelnsollte und so lag es ni<strong>ch</strong>t fern, für die RahmenkonstruktionItem-Systembauprofile zu verwenden. Dieses System wirdvon Automatikern oft verwendet, um Grundkonstruktionenvon Mas<strong>ch</strong>inen und Anlagen aufzubauen. Natürli<strong>ch</strong> eilte derAuftrag au<strong>ch</strong>, weil Herr Burmeister im Büro langsam unterseinen Bü<strong>ch</strong>ern vers<strong>ch</strong>wand.Ikea war gesternAlso ma<strong>ch</strong>ten wir uns an die Arbeit und begannen damit, dieDimensionen für eine Massfertigung festzulegen. Dana<strong>ch</strong>wurden CAD-Zei<strong>ch</strong>nungen der gesamten Konstruktion angefertigtund dem Auftraggeber vorgelegt.Als die Pläne abgesegnet waren, konnten wir mit der Realisierungbeginnen. Als erstes wurden Bestellungen gema<strong>ch</strong>tund parallel dazu die ersten bereits gelieferten Profile, die imRohzustand 6m lang sind, zuges<strong>ch</strong>nitten. Hierbei musste aufhohe Genauigkeit gea<strong>ch</strong>tet werden, damit es bei der Montagekeine Probleme gab.In der Intensivwo<strong>ch</strong>e wurde die Halterung für das Tis<strong>ch</strong>beinkonstruiert und gefertigt. Hierbei hat Angelo Bossi uns sehrunterstützt, besonders, da i<strong>ch</strong> in dieser Wo<strong>ch</strong>e abwesendwar. In der Intensivwo<strong>ch</strong>e wurden au<strong>ch</strong> alle Profile von Itemvormontiert.14


– Automatiker sind heuteInsgesamt sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden. Es hatalles fehlerfrei geklappt und wir haben keinen Auss<strong>ch</strong>ussproduziert. Eine Besonderheit der Rahmenkonstruktion ist,dass man die Verbindungsstücke der Profile ni<strong>ch</strong>t sieht. Au<strong>ch</strong>unser „Kunde“ hat mehrmals betont, dass er mit der geleistetenTeamarbeit sehr zufrieden ist.Als na<strong>ch</strong> den Ferien die Vollkernplatten, ein Pressstoff ausZellulosefasern und Kunstharz, der für die Tablare verwendetwurde, angekommen waren, ging es in die Endphase desProjekts. Die Montage wurde begonnen und die Vollkernplattenmussten no<strong>ch</strong> bearbeitet werden. Für die Arbeitenan den Vollkernplatten geht ein grosses Dankes<strong>ch</strong>ön an MarioBrühwiler, der eine sehr gute Arbeit geleistet hat. In derZeit als Mario die Platten bearbeitete, konnten Jan und i<strong>ch</strong>die Gestellmodule montieren. Ganz zum S<strong>ch</strong>luss wurden dievormontierten Elemente im Büro von Herr Burmeister endmontiertund ausgeri<strong>ch</strong>tet.Interview mit Ralf BurmeisterSind Sie mit der gelieferten Qualität zufrieden?I<strong>ch</strong> war mit dem Resultat sehr zufrieden und war besondersglückli<strong>ch</strong> mit dem Informationsaustaus<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en den Lernendenund mir.Was gefällt Ihnen besonders an diesem Gestell?Der Stehtis<strong>ch</strong> gefällt mir sehr, jedo<strong>ch</strong> finde i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Optikhervorragend, weil Sie eine gute Brücke s<strong>ch</strong>lägt zu den Berufendie ausgebildet werden.Wurden Ihre Wüns<strong>ch</strong>e bezügli<strong>ch</strong> des Aufbaus wahrgenommenund umgesetzt? Wenn nein, was hätten Sie gerne andersgehabt als jetzt?Meine Erwartungen wurden sogar no<strong>ch</strong> übertroffen. Am Anfanghatte i<strong>ch</strong> keine konkreten Vorstellungen wie das Gestellaussehen würde, do<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Einsi<strong>ch</strong>t der ersten Zei<strong>ch</strong>nungenund Skizzen konnte i<strong>ch</strong> es mir besser vorstellen und freutemi<strong>ch</strong> auf das Resultat.Warum haben Sie zwei Automatiker für diesen Job ausgewählt?Weil sie s<strong>ch</strong>on Erfahrungen mit den Systembauprofilen beimAufbau von Mas<strong>ch</strong>inen gesammelt haben und darum für dieArbeit hervorragend geeignet sind. Und der Kontakt ist sehreinfa<strong>ch</strong>, weil sie im selben Gebäude arbeiten.Sind Sie mit dem Preis/Leistungsverhältnis zufrieden?I<strong>ch</strong> bin sehr zufrieden. Ein extern gekauftes Gestell das denglei<strong>ch</strong>en Anforderungen entspri<strong>ch</strong>t wäre etwa glei<strong>ch</strong> teuergewesen.Alexander LüthardAutomatiker, 4. Lehrjahr15


75 Jahre WeilerDie Familien Weiler und Hubmann gründeten 1938 dasUnternehmen in Herzogenaura<strong>ch</strong>. S<strong>ch</strong>on 1970 wurde die100’000 Drehmas<strong>ch</strong>ine ausgeliefert. 1990 übernahm dieVOEST Alpine aus Linz die Weiler. Der Ges<strong>ch</strong>äftsführer Friedri<strong>ch</strong>K. Eisler übernimmt 1995 die Weiler GmbH über einenManagement-Buy-out (MBO) und wird alleiniger Gesells<strong>ch</strong>after.Im Jahr 2000 erwirbt er das Werk Holoubkov bei Pilsen inTs<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien. Holoubkov gehört zu den ältesten Herstellernvon Werkzeugmas<strong>ch</strong>inen in Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien beziehungsweisevon ganz Europa. 2013 arbeiten an den erweiterten Standortenin Deuts<strong>ch</strong>land und Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien rund 550 Mitarbeitende.Einladung 75 Jahre WeilerWir freuen uns, Sie zum 75-jährigen Bestehen der FirmaWeiler Werkzeugmas<strong>ch</strong>inen GmbH in Emskir<strong>ch</strong>en einzuladen.So lud uns die Firma Walter Meier AG aus S<strong>ch</strong>werzenba<strong>ch</strong>,als einen ihrer Weiler Kunden, na<strong>ch</strong> Deuts<strong>ch</strong>landein.Denn seit mehr als 40 Jahren lernen MSW-Stifte in der GrundausbildungDrehen auf Weiler Drehmas<strong>ch</strong>inen.So baut man Drehmas<strong>ch</strong>inenBei einer kompetenten Führung dur<strong>ch</strong> die Firma konntensie uns belegen: Qualität beginnt in der eigenen Fertigung.Fräsen des Mas<strong>ch</strong>inenbettes mit Satzfräsern, Flammhärtender Wangen etwa 1mm tief. S<strong>ch</strong>leifen des Mas<strong>ch</strong>inenbettes.Zahnradfertigung im Abwälzverfahren, Zahnstangenstossen auf einer fast 50-jährigen Mas<strong>ch</strong>ine. Leitspindel Trapezgewindefräsen bis hin zum S<strong>ch</strong>leifen der S<strong>ch</strong>walbens<strong>ch</strong>wanzführungen.Alle me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>en Einzelteile für dieDrehmas<strong>ch</strong>inen werden in Emskir<strong>ch</strong>en gefertigt.16


Nur Ble<strong>ch</strong>gehäuse und Abdeckungen entstehen auswärtsund werden fertig lackiert angeliefert. In einer modernenFliessmontage werden alle Baureihen zusammengebaut.Die Reitstock Unterseite wird na<strong>ch</strong> alter Väter Sitte no<strong>ch</strong> immerges<strong>ch</strong>abt. Eine Te<strong>ch</strong>nologie die hö<strong>ch</strong>ste handwerkli<strong>ch</strong>eKompetenz erfordert, die dur<strong>ch</strong> keine andere Fertigungsartersetzt werden kann.Gut ausgebildete, motivierte Mitarbeitende garantieren maximaleProzess-Si<strong>ch</strong>erheit.Grün in allen GrössenSelbstverständli<strong>ch</strong> ist der Einsatz von wasserlösli<strong>ch</strong>en Lackenund die konsequente Abfallvermeidung. Au<strong>ch</strong> die Energiegewinnungdur<strong>ch</strong> Photovoltaikanlagen auf dem Da<strong>ch</strong>der Montagehalle entspri<strong>ch</strong>t dem Stand der Te<strong>ch</strong>nik. Geheiztwerden die Hallen mit einer Biogas-Anlage. So konnte Weilerin den letzten 8 Jahren die CO 2 -Emissionen um einen Drittelsenken. So produziert die Gemeinde Emskir<strong>ch</strong>en mit ihrenWindturbinen und Solaranlagen mehr Strom als sie gesamthaftbrau<strong>ch</strong>t.Über 140’000 weltweit ausgelieferte Mas<strong>ch</strong>inen dokumentierendie ausserordentli<strong>ch</strong>e Akzeptanz der Weiler Drehmas<strong>ch</strong>inen.Die MSW steht vor der Ents<strong>ch</strong>eidung einige Drehmas<strong>ch</strong>inenin der Grundausbildung auszuwe<strong>ch</strong>seln. Der neue PraktikantVC plus ist ein würdiges Na<strong>ch</strong>folgemodell und würde einealte Tradition fortsetzen.Drehen mit grüner Te<strong>ch</strong>nologie von Weiler.Aus Emskir<strong>ch</strong> Edi Wettstein,Fa<strong>ch</strong>lehrperson Polyme<strong>ch</strong>anikDas nur so nebenbei!Das Antriebsmanagement speist die Bremsenergiepermanent ins Stromnetz zurück.Ni<strong>ch</strong>t benötigte Nebenaggregate werden automatis<strong>ch</strong>ausges<strong>ch</strong>altet.Bei Stillstand we<strong>ch</strong>selt die Mas<strong>ch</strong>ine na<strong>ch</strong> einem definiertenZeitraum in den Stand-by-Modus.17


18COMING SOONJubiläumsjahr 201GANZEMetalli-Erlebnis-ParcoursBesu<strong>ch</strong>er-WettbewerbLernende bei der ArbeitFestwirts<strong>ch</strong>aftS<strong>ch</strong>ulbesu<strong>ch</strong>eLernendenabendWOCHE15. MaiDO


4DIE BILDUNGSFABRIK13.–17. MAI 201413. MaiEröffnungsanlassProjektvernissageS<strong>ch</strong>ulbesu<strong>ch</strong>eElternbesu<strong>ch</strong>eEhemaligentreffFRDI16. Mai14. MaiPodiumsdiskussionBesu<strong>ch</strong>er-RundgangSAMI17. MaiTag der offenen Tür für ALLE19


20. Q-Corner .. Q-Corner .KOLUMNEMartin FreiBerufss<strong>ch</strong>ullehrperson und QL1889-2014-2139Hausaufgabe – In der letzten Kolumne gab i<strong>ch</strong> Ihnen eineHA mit. Wel<strong>ch</strong>e Aufgabe hatte für Sie den grössten Wert? „ItWas A Very Good Year“, gesungen von Frank Sinatra, hattefür mi<strong>ch</strong> den grössten Wert.1889 – war ein spezielles Jahr, es war ein wirkli<strong>ch</strong> gutes Jahr,unser Gründungsjahr! Wer hätte damals geda<strong>ch</strong>t, dass 125Jahre später ein Jubiläum gefeiert wird! 1889 wurde CharlieChaplin geboren, wurde der Eiffelturm fertiggestellt undwurde der Es<strong>ch</strong>enbergturm eingeweiht.1889 war wirkli<strong>ch</strong> ein gutes Jahr,die Liste liesse si<strong>ch</strong> beliebig verlängern.Die Rhätis<strong>ch</strong>e Bahn begannzu fahren, Alfred Es<strong>ch</strong>er erhielt seinDenkmal und das Departement desInnern s<strong>ch</strong>lug vor, dass die S<strong>ch</strong>weiz1291 gegründet worden sei.2014 wird ebenfalls ein „Very GoodYear“. Die „Metalli“, die Metallarbeiters<strong>ch</strong>ule,die <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong> feiertdas 125-Jahr-Jubiläum. I<strong>ch</strong> binsi<strong>ch</strong>er, dass wir uns zusammen freuen dürfen über diese125 Jahre. I<strong>ch</strong> empfehle hier das Gesprä<strong>ch</strong> „Freude herrs<strong>ch</strong>t“vom 7. August 1992 zwis<strong>ch</strong>en Herr Bundesrat Ogi und unseremAstronauten Claude Nicolier zur Begleitung des Jubiläumsno<strong>ch</strong>mals zu hören.2014 feiert Winterthur au<strong>ch</strong> 750 Jahre Stadtre<strong>ch</strong>t, die MSWist mit nur 125 Jahren genau se<strong>ch</strong>smal jünger, ein spannenderVerglei<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> zur Institution S<strong>ch</strong>weiz.2139 – Wel<strong>ch</strong>e Persönlickeiten wurden 2014 geboren? Habenwir alle 2014 unsere Hausaufgaben gema<strong>ch</strong>t, sogar gutund na<strong>ch</strong>haltig gema<strong>ch</strong>t, dass sie 2139 grosse Werte sind?Jubiläu<strong>msw</strong>üns<strong>ch</strong>e – I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e für uns alle die historis<strong>ch</strong>eWeitsi<strong>ch</strong>t von 1889, Weitsi<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> mit einem grossenRadius und die nötige Kultur, si<strong>ch</strong> über errei<strong>ch</strong>te Wertezu freuen und zusammen Wertvolles zu s<strong>ch</strong>affen.I<strong>ch</strong> grüsse Sie freundli<strong>ch</strong> mit den besten Wüns<strong>ch</strong>en für einsehr gutes Jahr 2014!


Agenda 2014Reservieren Sie si<strong>ch</strong> die folgenden Daten:Jubiläu<strong>msw</strong>o<strong>ch</strong>evom 13. – 17. Mai 2014Programm gemäss Seiten 18-19Berufserkundungsna<strong>ch</strong>mittage 2014Unsere traditionellen Berufserkundungsna<strong>ch</strong>mittage werden jährli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>geführt. Das Konzept hat si<strong>ch</strong> bewährt und wir stellendie Berufe einzeln vor. So können wir gezielt auf die spezifis<strong>ch</strong>en Interessen der Besu<strong>ch</strong>er eingehen. Pro Na<strong>ch</strong>mittag kann einBeruf kennengelernt werden. Für die Berufe Polyme<strong>ch</strong>aniker/in und Anlagen- und Apparatebauer/in ist der Treffpunkt ander Zeughausstrasse 56, für Elektroniker/in, Automatiker/in und Informatiker/in an der Hörnlistrasse 33. Die Präsentationenbeginnen um 13.30 Uhr und dauern bis ca. 15.30 Uhr. Lehrstellensu<strong>ch</strong>ende und ihre Eltern sind herzli<strong>ch</strong> willkommen. EineAnmeldung ist ni<strong>ch</strong>t notwendig, ausser bei ganzen S<strong>ch</strong>ulklassen (Tel. 052 267 55 42 oder unter info@<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>).An folgenden Na<strong>ch</strong>mittagen werden die entspre<strong>ch</strong>enden Berufe vorgestellt:Zeughausstrasse 56Polyme<strong>ch</strong>aniker/in sowie Anlagen- und Apparatebauer/in:Mittwo<strong>ch</strong>, 27. August 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 03. und 17. September 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 01. und 22. Oktober 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 05. und 19. November 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 03. Dezember 2014Hörnlistrasse 33Automatiker/in: Elektroniker/in: Informatiker/in:Mittwo<strong>ch</strong>, 03. und 24. September 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 29. Oktober 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 19. November 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 27. August 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 17. September 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 22. Oktober 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 12. November 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 03. Dezember 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 10. September 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 01. Oktober 2014Mittwo<strong>ch</strong>, 05. November 2014S<strong>ch</strong>nuppertage Polyme<strong>ch</strong>aniker/inDie Gelegenheit für Jugendli<strong>ch</strong>e ab der zweiten Klasse Oberstufe, diesen Beruf in unseren modernen Lehrwerkstätten kennen zulernen. Während eines Tages erlebst Du aktiv, unter fa<strong>ch</strong>kundiger Anleitung, die Ausbildung an der <strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>. Mit einemspannenden Programm arbeitest Du an modernen Werkzeugmas<strong>ch</strong>inen. Du wirst von Lernenden und Lehrpersonen betreut.Wo:<strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>, Zeughausstrasse 56, 8400 WinterthurWann: Mittwo<strong>ch</strong>, 24. September oder Donnerstag, 25. September 2014Anmeldung: s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> oder per E-Mail bis am Freitag, 19. September 2014 an:<strong>msw</strong>-<strong>winterthur</strong>Zeughausstrasse 568400 Winterthur oder info@<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>Kosten: keineDie Platzzahl ist bes<strong>ch</strong>ränkt, die Anmeldungen werden na<strong>ch</strong> ihrem Eingang berücksi<strong>ch</strong>tigt.S<strong>ch</strong>nupperstiftiTermin na<strong>ch</strong> VereinbarungBestellen Sie die Anmeldeunterlagen unter Tel. 052 267 55 42 oder unter info@<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>Berufsvorstellung dur<strong>ch</strong> unsere LernendenFür die Oberstufens<strong>ch</strong>ulen der Region bieten wir folgenden Service: In einer Lektion stellen Lernende ihre Berufe Polyme<strong>ch</strong>aniker/in,Elektroniker/in und Automatiker/in kurz vor und die S<strong>ch</strong>üler können si<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong> direkt und unkompliziert bei den Lernendenüber den Berufsalltag informieren. Interessantes Ans<strong>ch</strong>auungsmaterial unterstrei<strong>ch</strong>t die Faszination für die Te<strong>ch</strong>nik undrundet die einzigartige S<strong>ch</strong>ulstunde ab. Interessierte Lehrpersonen können si<strong>ch</strong> unter Tel. 052 267 55 42 oder per E-Mail aninfo@<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong> melden und einen Termin vereinbaren.21


www.<strong>msw</strong>.<strong>ch</strong>Unsere UnternehmungFirmenstrukturLehrwerkstätten- Me<strong>ch</strong>anik- Elektronik- Automation- Informatik- Anlagen- und ApparatebauZentrale Dienste- Verkauf- Entwicklung / Konstruktion- PPS / Einkauf- LagerBerufss<strong>ch</strong>ule- Niveau G + E- Laborunterri<strong>ch</strong>tProduktionsberei<strong>ch</strong>eAutomationElektronikElektrote<strong>ch</strong>nikMe<strong>ch</strong>anikAnlagen- und ApparatebauLeistungs-Eckdaten120 Mas<strong>ch</strong>inen40‘000 Std. / JahrProduktesortimente (www.<strong>msw</strong>shop.<strong>ch</strong>)Lehrmittel- Physik- SpezialgeräteMas<strong>ch</strong>inen, Geräte- Ri<strong>ch</strong>tpresse- Transportrolli- Oklahoma GrillofenGes<strong>ch</strong>enk- und Werbeartikel- Sonnenuhr- Nussknacker- Sanduhr- MemohalterUnser LeistungsangebotSpezialitätenAlles aus einer HandMe<strong>ch</strong>anikAnlagen- und ApparatebauElektronikAutomationInformatikEinzelteil-Herstellung / KleinserienArbeitseinsatz in Ihrer FirmaEntwicklung / KonstruktionGerätebauLeiterplatten-Layout, MultilayerPrintherstellung für PrototypenFrontplatten inkl. DesignFolientastaturenProgrammierung inkl. DokumentationErstellen von SPS-ProgrammenMe<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e BearbeitungDrehen, Fräsen, BohrenS<strong>ch</strong>leifen (rund / fla<strong>ch</strong>)GravierenS<strong>ch</strong>weissenLöten (wei<strong>ch</strong> / hart)Montage und VerdrahtungMe<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Geräte, BaugruppenMas<strong>ch</strong>inen, S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ränkeElektronis<strong>ch</strong>e Geräte, BaugruppenBestücken von Prints (jede Losgrösse)Konventionell und in SMD-Te<strong>ch</strong>nikPrüfen, testen, ReparaturenMe<strong>ch</strong>anik:PC-unterstützte 3-A<strong>ch</strong>sen-Messmas<strong>ch</strong>ineElektronik:Prüfen na<strong>ch</strong> Pfli<strong>ch</strong>tenheftJegli<strong>ch</strong>e Art von Mess- und PrüfverfahrenReparaturen an FremdproduktenInformatik:Ihre HomepageIhre spezielle EDV-AnwendungPC-Support

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