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Eine neue Aufstellung für einen neuen Anlauf - BC Bischmisheim

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Wo genau die Pasta ihren Ursprung hat, ist umstritten.Nudeln wurden bereits im alten China gegessen,aber auch in Italien sind sie schon seit der Römerzeitbekannt. Fest steht: Die Italiener kultivierten die Pasta!Heute sind die schmackhaften Teigwaren nichtmehr wegzudenken – wir stellen Ihnen einige Sortenvor.Tortellini Tortellini ist der Plural von Tortellino und bedeutet„kleine Kuchen“. Tortellini sind eine Spezialität ausder italienischen Provinz Bologna. <strong>Eine</strong>r Legende nach ist derTortellino dem Bauchnabel der Venus nachempfunden: Alsdie Göttin der Liebe Rast in einem Wirtshaus in Bolognamachte, habe der Koch – betört von ihrer Schönheit – durchdas Schlüsselloch in ihr Zimmer gespäht. Dabei soll er <strong>einen</strong>kurzen Blick auf den Bauch- nabel der Göttin erhascht undihr zu Ehren diese Köstlichkeit kreiert haben. Ob mit Fleischoder vegetarisch gefüllt – Tortellini sind <strong>für</strong> alle ein wahrerLeckerbissen!Tagliatelle Ein Klassiker aus der Region Emilia-Romagna,der in Italien typischerweise zu einer „Sauce Bolognese“ gegessenwird. Die reichhaltige Soße haftet besonders gut anden breiten Bandnudeln. Auch <strong>für</strong> andere schwere gehaltvolleSoßen sind sie die perfekte Basis. Tagliatelle werden übrigensebenso wie ihre schmaleren und breiteren Schwestern,Fettuccine und Pappardelle, mit Ei hergestellt.Kleine NudelkundeWas die Endung der Nudelnamen verrät:-one und -oni bezeichnen eine im Durchmesser größereNudel.-ine und -ini bezeichnen eine im Durchmesser kleinereNudel.-elle und -elli geben an, dass es sich um eine breitereForm der Nudeln handelt.-ette und -etti geben an, dass es sich um eine schmalereForm der Nudeln handeltFarfalle Die „Schmetterlingsnudeln“ sollen ihre Herkunftin der antiken Stadt Emilia in Norditalien haben. Sie erhaltenihre Form, indem ein ausgestanztes, rechteckiges Stück Nudelteigin der Mitte zusammengedrückt wird. Farfalle passenbesonders gut zu würzigen und pikanten Soßen. Außerdemsind Farfalle die perfekte Wahl <strong>für</strong> kalte Nudelsalate: Ob klassischmit Mayonnaise oder als mediterrane Kreation – IhrerFantasie sind keine Grenzen gesetzt!Orecchiette Orecchiette heißt übersetzt „kleine Öhrchen“.Die Orecchiette sind zwei bis drei Zentimeter groß, ihrRand ist etwas verdickt und die Oberfläche leicht rau. Diehutförmigen Nudeln stammen angeblich aus der Provence inFrankreich und gelangten von dort im zwölften Jahrhundertin die italienische Region Apulien. Dort gelten sie sozusagenals Nationalgericht. Es gibt verschiedene Arten, dieses zuzubereiten,und natürlich hat jede Familie in Apulien ihr ganzeigenes „originales“ Rezept. Klassischerweise werden dieOrecchiette dort mit Brokkoli, Kapernäpfeln, getrockneten Tomaten,Knoblauch und Parmesan zubereitet.Rigatoni Rigatoni sehen aus wie kleine Nudelröhren mitgeraden Enden. Ihre Oberfläche kann glatt oder geriffelt sein.Durch ihre volle und kräftige Struktur können sie – innen undaußen – besonders viel Soße aufnehmen. Übrigens: Die kurzenTeig-Schläuche eignen sich hervorragend <strong>für</strong> köstlicheAufläufe, beispielsweise „Rigatoni al forno“ mit Hackfleisch,Schinken und das Ganze überbacken mit Käse – so wie beiIhrem Lieblingsitaliener um die Ecke!Quelle: mio 8/2012, Das Magazin <strong>für</strong>Globus-Kunden, Seite14,15<strong>BC</strong>B-NEWS 2013 17

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