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Blechtechnik - x-technik

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• AktuellesMarktführer mitstrategischer AllianzMesserSoft komplettiert das globaleSoftwareangebot von OmniWin 2013 undOmniBevel 2013 um das neue OmniSigma2013 und kündigt eine strategische Allianzmit SigmaTEK an.Kunden sollen damitvon einer größerenProduktauswahl sowieeinem einfachenOne-Stop-Shopping-ErlebnisbeimKauf von Messer-Lösungen profitieren.MesserSoft undSigmaTEK, beideRoland Bracht, CEO vonmarktführende Spezialistenfür moderneMesserSoft.Schneidsoftware, verstehen ihre Allianz als einelangfristige, strategische Partnerschaft mit einemKundenstamm von insgesamt mehr als 10.000 Installationenweltweit – und OmniSigma 2013 istdas erste Produkt der Zusammenarbeit und sollneue Maßstäbe für kostenoptimierte Prozesstechnologien,Multi-Vendor-Umgebungen sowieumfangreiche Schnittstellen für die Integrationmit ERP/MRP setzen. „Wir bieten den Kundenvon SigmaTEK den Weltklassesupport von MesserSoftund Messer Cutting Systems in Europaund Asien“, erläutert dazu Roland Bracht, CEOvon MesserSoft.• www.messersoft.comWorld Class Manufacturingan weiteren StandortenLVD hat ihr Programm zur Optimierung für eineFertigung auf höchstem Niveau fortgesetzt, um denDurchsatz zu erhöhen, die Verluste zu reduzieren unddie Produktqualität zu sichern.LVD setzt ihren Weg in Richtung einer schlankeren und kosteneffektiverenFertigung, mit der Ausdehnung ihrer Initiative der Fertigungauf höchstem Niveau, auf weitere Abteilungen ihrer Werke in Belgien,den USA und der Slowakei fort. Unter der Leitung von PeterMaes, dem WCM-Direktor, setzt LVD seine Bemühungen fort, denWCM-Prinzipien und Maßstäben von „House of lean“, „7 Mudas“,kontinuierlicher Verbesserung, 5S u. a. folgend, seine Fertigungspraktikenund Effizienz weiter zu entwickeln.„Wir optimieren jeden einzelnen Schritt unserer Fertigungsabläufe,um den Durchsatz zu erhöhen, die Verluste zu reduzieren unddie höchstmögliche Qualität des Endproduktes zu sichern. Der Vorgangder kontinuierlichen Prozessverbesserung zur Schaffung einerschlankeren Organisation ist für uns wichtig, um unseren Kundengegenüber flexibel und reaktionsfähig zu bleiben“, erklärt Maes.• www.lvdgroup.comWCMwurde anweiterenLVD Fertigungsstandortenrealisiert.EWM wird AGDie Gesellschafter der EWM Hightec Welding GmbH haben mit der Eintragungin das Handelsregister die Rechtsform in eine Aktiengesellschaft geändert.Ab sofort tritt einer der weltweit bedeutendstenAnbieter von Lichtbogenschweiß<strong>technik</strong>unter dem Namen EWMAG auf. Das familiengeführte Unternehmenmit Stammsitz im Westerwald tragedamit der Entwicklung der letzten JahreRechnung. Zugleich würden damit dieWeichen für die Zukunft und ein weiterhindynamisches Wachstum gestellt.EWM sieht die Rechtsform einer AG alsdeutlich besser geeignet, die künftigeAusrichtung und das weitere Wachstumzu forcieren. Der Charakter des Unternehmens,der Grundlage für die bisherigeerfolgreiche Entwicklung sei, bleibe abererhalten – ein Börsengang sei weder gewolltnoch geplant. Somit habe die neueRechtsform keine Auswirkungen auf dieMitarbeiter, die bestehenden Verträgeund die auch zukünftig als GmbHs geführtenTochtergesellschaften.• www.ewm-group.comlinks Bernd Szczesny ist Aufsichtsratsvorsitzenderder neuen EWM AG ...rechts ... und Michael Szczesny istVorstandsvorsitzender.6 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


Neues Logistikzentrumin AuenwaldLorch Schweiß<strong>technik</strong> hat im September ihr neuesLogistikzentrum eingeweiht. Das Unternehmen hatnun mit über 3.000 m² Fläche eines der modernstenProduktions- und Lagersysteme der Branche und istdamit für weiteres Wachstum bestens gerüstet.Das Lorch-Logistikzentrum mit Anbau neben derZentrale in Auenwald. (Bildquelle: Lorch)Mit dem Neubau des modernen Logistikzentrumsbündelt die LorchSchweiß<strong>technik</strong> GmbH seine Logistik,die teilweise aus Platzgründenausgelagert war, im eigenen Haus.Damit sollen laut Lorch-GeschäftsführerWolfgang Grüb interne Materialabläufeweiter verbessert undeffizienter gestaltet werden können.Auch der zunehmende Anteil internationalerSendungen, die oft containerweiseabgewickelt werden, könnenso schnell und termingerecht bedientwerden. „Gerade optimale Logistikprozessesind im globaleren Wettbewerbfür schweißtechnische Produkte einimmer wichtiger werdender Erfolgsfaktor“erklärt Uwe Röhrle, Lorch Produktionsleiterund verantwortlich fürdas Bauprojekt.Das konsequente Wachstum in denvergangenen Jahren machte eine Vergrößerungnotwendig. Mit der Erweiterungdes Logistikzentrums stehenLorch nun über 20.000 m³ umbauterRaum für Lager und Abwicklung zurVerfügung. Konkret haben sich diePalettenlagerplätze im Hochregal mitüber 2.600 Plätzen verdreifacht. Insgesamterhöhte sich die Lagerkapazitätder Kleinteile für das effizienteKanbansystem auf über 6.400 Behälterplätze.Des Weiteren investiertedas Unternehmen in drei zusätzlicheLagershuttle-Systeme und vier LKW-Andockrampen.Zukunftsweisend ist auch die energieeffizienteBauweise des Erweiterungsneubaus:ZumSchutz von Ressourcenund Umwelt legt Lorch auf Maßnahmenwie eine moderne Niedrigtemperatur-Bodenheizungund eine ausgesprochengute Isolierung wert.Auch das Regenwasser der großenDachfläche wird nicht zur Kläranla-ge entwässert, sondern bleibt durchdas Versickern in unmittelbarer Umgebungdem natürlichen Kreislauferhalten. Weiterer ökologischer Pluspunktder Gebäudeerweiterung istder Wegfall der täglichen Transporterfahrtenzwischen den verschiedenenLagerstandorten.• www.lorch.euInserat „<strong>Blech<strong>technik</strong></strong>“ 113x170mm – Druckunterlagenschluss: 08.10.2013 – Erscheint: 22.10.2013Ihr zuverlässiger Partnerfür den Werkzeug- und Formenbau» E 5632 Streifenführungmit Bund, gefedert» E 5640 Streifenhebermit Bund und Startbohrung» E 5636 Leiste zur Streifenführungim Werkzeugunterteil» E 5650 Sucherstiftmit zylindrischem Kopf05.–08.11.2013Halle 6Stand 6314NEUStreifenführungenund StreifenzentrierungMeusburger Georg GmbH & Co KG | Kesselstr. 42 | 6960 Wolfurt | AustriaT 00 43 (0) 55 74 / 67 06-0 | F -11 | verkauf@meusburger.com | www.meusburger.comwww.blech-<strong>technik</strong>.at7


• AktuellesNeues ErscheinungsbildDie Kaltenbach Gruppe präsentiert sich gestärktfür das 4. Quartal 2013 – mit einem Quartett ander Unternehmensspitze.Europäischer Stahlbaupreis für ZemanDas österreichische Stahlbauunternehmen Zemanerhielt am 3. Oktober den renommierten EuropäischenStahlbaupreis der „European Convention for ConstructionalSteelwork“ (ECCS) für den Hauptbahnhof Salzburg.Anspruchsvolle Vorgaben des Auftraggebers und desDenkmalschutzes wurden überzeugend erfüllt.Die Geschäftsleitung der Kaltenbach Gruppe im Bildv. l. n. r.: Christian Dorfhuber, Irene Lange, ValentinKaltenbach und Matthias Rummel.Das Jahr 2013 steht in der Kaltenbach Gruppe fürKonsolidierung, Strukturwandel und Synergieeffekte.Der weltweit tätige Anbieter für Systemlösungenin der Stahlbranche mit dem Headquarter in Lörrach(D) befindet sich in einem modernen Veränderungsprozess.Im Zuge des Umbaus vom Einzelunternehmenhin zur Firmengruppe hat CEO ValentinKaltenbach auch seine Unternehmensspitze neu besetzt.„Die Firma Kaltenbach ist wie wahrscheinlichviele andere Mittelständler in den letzten 20 Jahrenorganisch gewachsen. Jetzt geht es darum, diesesWachstum zu konsolidieren und zu bündeln. DerKunde wird weltweit ein einheitliches Kaltenbach-Unternehmen wahrnehmen und entsprechend inAnspruch nehmen können“, erklärt der Firmenchefund präsentiert sein neues Führungsteam.• www.kaltenbach.comDie transparenten Dachfolien über den Schienen sorgen für eine leichteOptik und viel natürliches Licht. Bei einem Brand schmelzen sie undlassen Hitze sowie Rauch nach oben abziehen.Der Europäische Stahlbaupreis wird alle zwei Jahre vergebenund zeichnet ganz besondere Leistungen und Projekte im BereichStahlbau aus. „Die Jury sieht im Projekt HauptbahnhofSalzburg ein herausragendes Zeugnis für die perfekte Symbioseaus Alt und Neu und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vonStahlbau-Technologien. Bei diesem Projekt wurden ein besondersinnovatives Brandschutzkonzept entwickelt, wesentlicheAspekte des Werkstoffs hervorgehoben und so auf eindrucksvolleArt und Weise die Nachhaltigkeit des Stahlbaus gezeigt“,so Georg Matzner vom Österreichischen Stahlbauverband.• www.stahlbauverband.atForum Stanz<strong>technik</strong> für mehr EffizienzInnovative Werkzeug- und Anlagentechnologie für effiziente Stanzprozesse –am 27. und 28. November 2013 in Landshut.Für die wirtschaftliche Umsetzung vonUmform- und Stanzprozessen im Presswerkstellt neben der Werkzeug<strong>technik</strong>im Bereich Stanzen und Umformenvor allem eine effiziente und präzisePressentechnologie und Prozessüberwachungzur Sicherstellung gleichbleibenderQualität eine wesentlicheEinflussgröße dar. Auch im Jahr 2013zeigt das Forum Stanz<strong>technik</strong> neuesteEntwicklungen am Markt entlang dergesamten Prozesskette der Stanz<strong>technik</strong>.Neben interessanten Beiträgen ausverschiedenen Bereichen wie Pressenbau,Werkzeugbau und Anwendung bietetdie Veranstaltung einen Einblick inzukünftige Potenziale und Entwicklungenim Bereich der Umform<strong>technik</strong>. Mitseinen zukunftsweisenden Ansätzen gibtdas Forum Stanz<strong>technik</strong> Impulse für dasAlltagsgeschäft sowie die Möglichkeitzum fachlichen Informationsaustauschund Networking über alle Unternehmensbereichehinweg: von der Produktionüber die Konstruktion bis hin zumManagement.Termin 27. – 28. November 2013Ort LandshutLink www.hanser-tagungen.de/stanzforum8 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• AktuellesHaftung und Rechtssicherheit im AnlagenbetriebUm eine industrielle Anlage erfolgreich zu betreiben, muss zum einen dieTechnik reibungslos funktionieren – zum anderen muss der Betreiber frühzeitigHaftungsfragen klären. Behandelt wird dieses Thema bei der Fachtagung derTÜV SÜD SZA in Brunn am 7. November 2013.Die Fachtagung „Haftung und Rechtssicherheitim Anlagenbetrieb“ stelltden rechtlichen Rahmen dar und klärtstraf- und zivilrechtliche Fragen. FachexpertInnenund JuristInnen berichtenüber die Haftung von Herstellern, dieHaftung bei Mängel, Schäden oderbei Betriebsausfällen, über gesetzlicheHintergründe, aber auch über die Verantwortungvon beteiligten Personen.Hochkarätige Referenten wie die Vizepräsidentindes Obersten GerichtshofsDr.Ilse Huber sowie die Senatspräsidentindes Oberlandesgerichts WienDr.Marlies Glawischnig konnten fürFachvorträge gewonnen werden. Dr.Glawischnig ist unter anderem auchHerausgeberin des Buches „HandbuchArbeitsunfall – Prävention undRechtsfolgen“, in dem die Rechtsgebietedargestellt werden, die bei einemArbeitsunfall relevant sein können, wiezum Beispiel zivilrechtliche Haftungoder strafrechtliche Verantwortlichkeit.Dass bei industriellen Anlagenein besonderer Fokus auf Risiken undHaftung zu legen ist und wie externePrüforganisationen zur Schadensvermeidungbeitragen können, zeigtDipl.-Ing. Karl-Heinz Raunig, Leiterdes Geschäftsbereiches Druckgeräteund Anlagen<strong>technik</strong> bei TÜV SÜD SZA.TÜV SÜD SZA ist eine Prüf-, Inspektions-und Zertifizierstelle sowie Erstprüfstellefür Druckgeräte und Kesselprüftstelle.Als 50%-Tochter des TÜVSÜD ist sie Teil eines international führendenDienstleistungskonzerns, dessenKernkompetenzen Beraten, Testen,Zertifizieren und Ausbilden sind.Das Programm gibt es unter www.tuev-sued.at.Anmeldung bei Julia David,TÜV SÜD SZA Österreich TechnischePrüf-GmbH, Tel. +43 1-7982626-14,office-wien@tuev-sued-sza.at.Termin 7. November 2013Ort Brunn am GebirgeLink www.tuev-sued.atTechnologischer Vorreiterin der Fertigung vonBlechbearbeitungssystemenwww.salvagninigroup.comBlechexpo 2013:Möchten Sie die Systeme kennenlernen,die Ihnen neue Marktanteile erschließen?Dann besuchen Sie uns.P1: Die einzige Alternativezu den Abkantpressen, miteinem Energieverbrauchunter 4 kW.E3: Die elektrischeAbkantpresse,schnell, produktivund wirtschaftlich.L5: Die Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft desFaserlaserschneidens.Blechexpo, 5.-8.11.2013,Stuttgart, Deutschland,Halle 1 - Stand 1615


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong> | CoverstoryDas Maß allerDinge ist FlexibilitätSo wie Beständigkeit und Vielfältigkeit die Vorzüge des Werkstoffes Blech sind – so zählen Ideenreichtum, Flexibilitätund Verlässlichkeit zu den Vorzügen der Firma GEWA. Ihres Zeichens Lohnfertiger in Sachen Blechbe- und -verarbeitungist das Unternehmen aus dem oberösterreichischen Ried im Traunkreis vornehmlich für Kunden aus der Elektronik-,Fahrzeug- und Maschinenbau-Branche aktiv. Hier gehören Genauigkeit, rasche Fertigung und pünktlichste Lieferung zuden Grundvoraussetzungen, um sich gegenüber dem Mitbewerb behaupten zu können. Für GEWA seit seines nunmehr23-jährigen Bestehens kein Problem – ihr Maschinenpark ist ausschließlich mit der Premium Marke bestückt, die keineBlechbe- und -verarbeitung ins Trudeln kommen lässt – nämlich mit Maschinen von TRUMPF.Autorin: Luzia Haunschmidt / x-<strong>technik</strong>10 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong> | CoverstoryGEWA verfügt im Zuschnittbereich u. a.über zwei TRUMPF TruLasermaschinen5030 mit je einer Schneidleistung von 6kW. Walter Zwicklhuber, Geschäftsführervon GEWA (links im Bild) und GerhardKarner, Direktor Vertrieb und Mitglied derGeschäftsleitung der TRUMPF MaschinenAustria GmbH, präsentieren hier stolz perfektgeschnittene Teile der TruLaser 5030.dies sichert die Qualität ihrer Produkteund Leistungen.Mit Premium-Maschinenden Trumpf in der HandFür zweitere Kundenanforderung, einerstets auf dem neuesten Stand der Technikgehaltene Produktionsanlage, verlässtsich Walter Zwicklhuber seit Firmengründungauf einen einzigen Partner aus Überzeugung:„Dass TRUMPF-Maschinen dieMercedes-Klasse unter den Blechbe- undverarbeitenden Maschinen darstellt, ist fürmich eine unumstrittene Tatsache“. Dassman sich bei Unternehmensgründung1990 für die Maschinen aus dem HauseTRUMPF entschieden hat, hatte seinenwohlüberlegten Hintergrund. Damalsging Walter Zwicklhuber mit Zeichnungenund Teilen zum Programmieren indas Vorführzentrum von TRUMPF – binnen20 Minuten konnte der gewünschteTeil gestanzt werden – das liegt nun 23Jahre zurück – und das konnte zum damaligenZeitpunkt keine andere am Marktgebotene Stanzmaschine in derartig fulminanterSchnelligkeit umsetzen. „Wirwaren einfach paff“, erklärt Walter Zwicklhuber,„und mittels eines von TRUMPFangebotenen Mietkaufs war für uns klar,dass wir auch als damals mittellose Unternehmensgründeruns für eine Maschineder „Mercedes-Klasse“, nämlich einer vonTRUMPF entscheiden konnten. Seitherhalten wir uns an unser damaliges Motto,nämlich uns stets am aktuellsten Standder Technik zu halten, um auch konstantschnellstmöglich und qualitativ hochwertigliefern zu können.“Schafft Wettbewerbsvorteile …… Laserschneiden auchhöchstem NiveauDer komplette Zuschnittlauf – bestehendaus zwei TruLasermaschinen 5030 mitje einer Schneidleistung von 6 kW, einerLaser-Stanz-Kombimaschine TruMatic7000, welche kratzerfrei Kombiteile prozesssicherschnell stanzen wie auch umformenkann, sowie der CNC gesteuertenTruPunch-Stanzanlage der 5000er Serie– ist per automatischer Beschickung übereinen SheetMaster von TRUMPF undzentraler Blechlagerung intelligent automatisiert.Mittels dieses dynamischen Maschineparksschneidet und stanzt GEWApräzise sämtliche unterschiedliche Metallebis zu einer Materialstärke von 25 mm,rostfreien Stahl bis 20 mm und Aluminiumbis 15 mm haargenau in Klein-, MittelundGroßformaten. Zwicklhuber ergänztdazu: „90 % der Teile werden bei uns kantenverrundet,also entgratet – das schafftuns einen Wettbewerbsvorteil gegenüberunseren Marktbegleitern. So erhielten wirkürzlich einen lukrativen Auftrag aus derSchweiz, da Schweizer Lohnfertiger dieseLeistung kaum anbieten können.“Übrigens, im Zentrum des Zuschnittssteht bei GEWA ein vollautomatischesBlechhochregallager mit einer Lagerkapazitätvon 1.300 Tonnen Formatblechauf 420 Lagerplätzen, von dem aus, wiebereits erwähnt, die Laser- und Stanzmaschinenvollautomatisch bestückt werden.Fließfertigung bekräftigt hier den optimalenProduktionsdurchlauf jedes einzelnenAuftrages.… professionellsteAbkant-TechnologieIn Sachen Ecken- und Kantenbearbeitungprofiliert sich GEWA heute auf siebenCNC gesteuerten TruBend-Abkantpressender Serien 5000 und 7000. Diese Maschineneignen sich hervorragend für die Fertigungkomplexer Teile in jedem Formatund das äußerst wirtschaftlich und hoch-12 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong> | CoverstoryAls weltweit schnellstes Systemseiner Klasse wird der AbkantroboterTruBend Cell 7000 beiGEWA vor allem für Kundenaufträgeaus dem Elektronik- und Fahrzeugbaueingesetzt, wo komplizierteKantteile höchste Präzisionverlangen – die hier gezeigtengefertigten Teile sprechen für sich.genau. Hier werden präzise Kantungenvon Werkstücken bis zu einer Länge von3 m und einer Materialdicke von maximal12 bis 15 mm sehr effizient als Einzelstücke,Kleinserien oder Großserien gefertigt.Ein weiteres technisches Highlight derAnlage ist der Abkantroboter TruBendCell 7000 – er ist für das automatischeBiegen von Kleinteilen verantwortlich. Alsweltweit schnellstes System seiner Klassewird der Roboter bei GEWA vor allem fürKundenaufträge aus dem Elektronik- undFahrzeugbau eingesetzt, wo komplizierteKantteile höchste Präzision verlangen:Werkstücke bis zu einer Platinengrößevon 600 mm x 500 mm erledigt der Roboternicht nur hochdynamisch, sondernauch besonders wirtschaftlich. So ist esbei GEWA gelungen, die Taktzeiten extremzu verkürzen, den Personaleinsatz auf“Dass TRUMPF-Maschinen die Mercedes-Klasse unter den blechbe- und verarbeitendenMaschinen darstellt, ist für mich eineunumstrittene Tatsache.Walter Zwicklhuber, Geschäftsführer von GEWA,setzt seit Firmengründung auf einen einzigen Partneraus Überzeugung:ein Minimum zu beschränken und dochgleich mehrschichtig – im Falle des Bedarfes– produzieren zu können. Darüberhinaus garantiert die konstant gehalteneQualität der Bauteile die Vermeidung evt.Nacharbeiten oder gar Ausschüsse. „AlsLohnfertiger ist man stets gefordert, Produktionskostenauf niedrigem Niveau zuhalten – dank der enorm hohen Produktivitätunseres dynamischen Kantroboters,können wir den Kampfpreisen am Marktim Sektor der Abkanttechnologie ruhigenBlutes begegnen“, zeigt sich Zwicklhuberzufrieden.… und lässt UtopienWirklichkeit werdenAuf die Frage, welcher Auftrag der anspruchsvollsteje für ihn war, lächelt WalterZwicklhuber verschmitzt und erinnertsich an die Fassadengestaltung einesShoppingzentrums für Luxusmarken inTokio. Das Hochhaus sollte von einerAußenhülle, bestehend aus zwei Thermoglasscheibenmit dazwischen eingeklebtemNirogitter, verkleidet werden. Diegeforderte Ausführung des in Hochglanzoptikveredelten polierten Gitters von etwa3000 m² stellte den Glasfassadenanbieterbeinahe vor eine unlösbare Problematik –bis er die Angelegenheit GEWA übergab.Walter Zwicklhuber und sein Team konntenhier nicht nur den Fassadenanbietersondern auch die in Amerika sitzendenArchitekten von ihrer Sonderlösung einesentgrateten Nirogitters restlos begeisternund erhielten so den millionenschwerenAuftrag.Flexibilität ist eben TRUMPFBei so vollen Auftragsbüchern wie sieGEWA vorweisen kann, stellt sich die Frage,wie man noch Zeit für derlei außergewöhnliche,anspruchsvolle Anfragen wieder, der Fassade in Tokio finden kann.„Wir fahren zweischichtig im Zuschnittmit voll besetzter Mannschaft, die dritteSchicht ist mannlos und kann daher auchdes Nachts und / oder am Wochen- Úwww.blech-<strong>technik</strong>.at13


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong> | Coverstoryende gefahren werden“, erklärt der Geschäftsführerdazu und führt weiter aus,dass er stets eineinhalb Schichten ausgelastetfährt – den Rest benötigt er als Pufferfür Aufträge, welche eben flexibel unddementsprechend schnell gefertigt werdenmüssen. „Das größte Problem hattenwir früher immer im Abkantbereich, dawir für diese heikle Aufgabe immer ausgezeichnetesPersonal benötigten. Mit derAnschaffung des Abkantroboters habenwir dafür die ideale Lösung geschaffen.Nun sind wir in der Lage, auch diese Fertigungsmethodemannlos zu erledigen. Diegrößeren Stückzahlen fahren wir nun überdie automatische Zelle und die kleinerenSerien werden von den Fachleuten aufIn Sachen Ecken- und Kantenbearbeitung profiliert sich GEWA heute auf sieben CNC gesteuertenTruBend-Abkantpressen der Serien 5000 und 7000. Walter Zwicklhuber, Geschäftsführer vonGEWA (links im Bild), Katja Zwicklhuber, Marketingverantwortlich bei GEWA und Gerhard Karner,Direktor Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der TRUMPF Maschinen Austria GmbH,zeigen hier das Ergebnis präziser gebogener Teile der TruBend-Abkantpressen.den manuellen Maschinen durchgeführt.So werden wir immer locker rechtzeitigfertig“, erklärt Zwicklhuber erfreut undbringt gleichzeitig sein Erfolgsgeheimnisauf den Punkt: „Das Maß aller Dinge isteben Flexibilität – das wird von den Maschinen,ebenso in der Organisation wieauch in der Abwicklung erwartet“.AnwenderGEWA <strong>Blech<strong>technik</strong></strong> GmbH ist einer der führenden Lohnfertiger in der Metallbranchein Österreich. Das Unternehmen fertigt an seinem Standort Ried im Traunkreis(OÖ) Laserschnitte, Stanz- und Kantteile, bietet Komplettlösungen im Gehäusebauund ist durch die Einbindung eines modernen Montagebereichs als Systemlieferantfür diverse Baugruppen tätig.GEWA - <strong>Blech<strong>technik</strong></strong> GmbHVoitsdorfer Straße 7, A-4551 Ried/TraunkreisTel. +43 7588-7002-0www.gewa.atDas Video zurTruBend Cell 7000www.umform<strong>technik</strong>.at/video/90347TRUMPF MaschinenAustria GmbH + Co. KGIndustriepark 24, A-4061 PaschingTel. +43 7221-603-0www.at.trumpf.com14 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>Geberit Huter setzt im Stanzwerkzeugbau auf Normalien von Meusburger:Alles aus einer HandGeberit Huter wurde Ende der 70er-Jahre gegründet und ist heute in Österreich Marktführer beivorgefertigten Sanitärelementen. Die dafür benötigten Blechteile werden unter anderem auf fünfStanzmaschinen mit Losgrößen bis zu einigen Hunderttausend Stück gefertigt. Da leuchtet es ein, dassdas Unternehmen auch für den eigenen Stanzwerkzeugbau zuverlässige Lieferanten benötigt. Dahervertraut Geberit Huter seit 16 Jahren auf Produkte von Meusburger, der sich als Komplettanbieter fürden Werkzeugbau versteht und dafür alles aus einer Hand bietet, und das in höchster Güte.Autor: Ing. Norbert Novotny / x-<strong>technik</strong>oben Insgesamtverarbeitet GeberitHuter jährlich rund2.000 TonnenSpaltband und140.000 LaufmeterFormrohr. Ein Großteildavon wird indiesen Blechrahmenverbaut. (Bildquelle:Geberit HuterGmbH)rechts Oberteileines Stanzwerkzeuges:gebautmit Normalien vonMeusburger. (Bilder:x-<strong>technik</strong>)Durch eine enge Zusammenarbeit mitBauherren, Architekten, Planern und Installateurenhat Geberit Huter eine breitePalette von Qualitätsprodukten, angefangenvon serienmäßig gefertigtenMontage-Elementen zur Befestigungvon Sanitärkeramiken über objektbezogenvorgefertigte Installationselementebis hin zu Fertigbäder in Leichtbauweiseentwickelt. Dafür stehen rund 10.000 m²Produktionsfläche in Matrei am Brennerzur Verfügung, mehr als 2.000 m² alleinefür die Produktion der Fertigbäder,die als kompakte Einheit auf die Baustellegeliefert und eingebracht werden.„Eingebettet in Blechrahmen sind unsereElemente sehr einfach auf der Baustellezu montieren“, erläutert JoachimStecher, Leitung der Fertigungsplanungbei Geberit Huter.AusschließlichMeusburger-NormalienInsgesamt verarbeiten die Tiroler jährlichrund 2.000 Tonnen Spaltband und140.000 Laufmeter Formrohr. Ein Großteildavon wird in diesen Blechrahmen,die sich aus etlichen Stanzteilenzusammensetzen, verbaut. Die dafürbenötigten Werkzeuge für die Stanzmaschinenwerden größtenteils selbst imHaus gefertigt. „Wir setzen in unseremStanzwerkzeugbau ausschließlich aufdas breite Sortiment von Meusburger,wie etwa Normgestelle, Normplatten,Schneidstempel oder Führungselemente.Die Qualität der Meusburger-Normalienist überaus hochwertig. Die hoheVerfügbarkeit und die sehr schnelleLieferung sind ein weiterer Aspekt, warumwir in diesem Bereich unserem Lie-16 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>feranten seit 16 Jahren treu gebliebensind“, betont Stecher, der sich mit seinemTeam auch für den Werkzeugbauund die Instandhaltung verantwortlichzeigt. „Auch wenn wir aus KapazitätsgründenStanzwerkzeuge auswärts bauenlassen, geben wir selbstverständlichMeusburger vor“, ergänzt er.Heute bestellen – sofort ausliefern“Neben der hochwertigen Qualität derMeusburger-Normalien sind die hoheVerfügbarkeit und sehr schnelle Lieferung dieGründe, warum wir Meusburger seit 16 Jahrentreu geblieben sind.Joachim Stecher, Leitung der Fertigungsplanungbei Geberit Huter„Wir sind der führende Gesamtanbieterfür den Werkzeug- und Formenbaumit einem Produktsortiment von über60.000 Artikel, die zu 99,5 Prozent sofortab Lager verfügbar sind. Das größteNormalienlager Europas mit 13.000 m²Lagerfläche und optimierter Logistik garantierteine permanente, schnelle Lieferfähigkeit“,weiß Mario Grisenti, Úwww.blech-<strong>technik</strong>.at17


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>1 2Gebietsverkaufsleiter bei Meusburger.Und wenn er von schnell spricht, möchteGrisenti außerdem erwähnen, dassMeusburger es aufgrund einer Maschinenparkerneuerungjetzt schafft,Stanzgestelle innerhalb von drei Tagenfertigzustellen. „Das bedeutet einenochmalige Steigerung von 25 Prozent.“Joachim Stecher sieht neben der Qualität,Schnelligkeit und dem ordentlichenPreis-Leistungsverhältnis den nahezuperfekten Ablauf bei den Bestellungenals weitere Stärke von Meusburger:„Das Bestellsystem mit CAD-Anbindungbietet zahlreiche nützliche Funktionen,die unseren Arbeitsalltag spürbarerleichtern. Beispielsweise kann sehreinfach über Stücklistenimport bestelltwerden. Das spart viel Zeit undminimiert Fehlerquellen.“ Darüber hinauskönnen sehr hilfreiche Featuresdieses interaktiven Systems wie beispielsweiseein Normalienkonfigurator,Formaufbau-Assistent oder einevollautomatische E-Teile-Berechnungbenutzt werden. Hervorheben möchteder Leiter des Werkzeugbaus auch diehervorragende Qualität der Stahlsorten,die beste Voraussetzungen für eine verzugsarmeWeiterbearbeitung schafft:„Meusburger liefert Platten, die außennicht mehr bearbeitet werden müssen.So beschränkt sich die Konstruktion derStanzwerkzeuge ausschließlich auf dieGestaltung des Innenlebens.“ Zudem“Alles aus einer Hand für den Werkzeug- undFormenbau. Mit einem Produktsortiment vonüber 60.000 Artikel, die zu 99,5 Prozent sofort abLager verfügbar sind. Das größte NormalienlagerEuropas mit 13.000 m² Lagerfläche undoptimierter Logistik garantiert eine permanente,schnelle Lieferfähigkeit.Mario Grisenti, Gebietsverkaufsleiter bei Meusburgerlobt er die hohe Flexibilität der Vorarlberger,die selbst kundenspezifisch angepassteSonderplatten annähernd inder gleichen Zeit liefern wie eine Standardplatte.Komplettanbieterfür den WerkzeugbauSeit April 2012 führt Meusburger auchZerspanungswerkzeuge im Programm:VHM-Fräser zum Schruppen und5 618 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>Tor-Gigant setzt auf Stahl-ProfiGeht es um die Herstellung von Toranlagen für den Außenbereich, so ist das in Klagenfurt ansässige UnternehmenLIBERO TORBAU wohl eine der ersten Adressen in Europa. Denn, seit nunmehr über 30 Jahren leistet der Tor-Spezialist Pionierarbeit bei der Entwicklung von Stahl- und Aluminiumlaufwerken und konstruierte eineneinzigartigen Rollenmechanismus für freitragende Schiebetore. Um auch weiterhin seine Technologieführerschaftbehaupten zu können, wird bei LIBERO TORBAU laufend an neuen Innovationen gearbeitet. Einer ihrer verlässlichen,umsetzungsstarken Partner hierfür ist FILLI STAHL – der Profi in Sachen Stahlhandel und Stahlbearbeitung.Autorin: Luzia Haunschmidt / x-<strong>technik</strong>Das größte Tor, das von LIBERO TORBAUje entwickelt und gebaut wurde, findet manam Flughafen in Zürich – es ist ein freitragendesTeleskop-Schiebetor mit 34 MeternSäulenlichte. Doch LIBERO gibt sich nichtnur innovativ bei der Konstruktion und Fertigungvon Toren für Wirtschaft und Industrie– auch private Endkunden finden bei LI-BERO eigens für ihre Bedürfnisse und ganznach ihrem Geschmack Torlösungen, welchesich nebst ihrer individuellen Erscheinungauch durch ihre hochwertige qualitativeUmsetzung auszeichnen. Zusätzlichbietet das Unternehmen Schlossern undMetallbauern fünf verschiedene System-Laufwerke mit passendem Zubehör für denSelbstbau von Schiebetoren an. Doch dieEigenschaft einer Technologieführerschaftwill permanent neu „genährt“ sein und sohat sich LIBERO nebst den herkömmlichenSchiebe- und Drehtoren für den PrivatundIndustriebereich besonders auf dieEntwicklung, Planung und Fertigung vonautomatischen Sondertoren aus Aluminiumspezialisiert. Das sind beispielsweiseIndustrie-Schiebetore bis 20 Meter Lichte,Teleskop-Schiebetore bis 16 Meter Lichte,Drehtore bis 10 Meter Lichte oder ebenPrivat-Tore ganz nach Kundenwunsch. LI-BEROs Hauptaugenmerk liegt hierbei stetsauf höchster Verarbeitungsqualität bis insDetail sowie kundenfreundlicher Montage.Das sind nebst seinem Innovationsgeistauch die Kriterien, mittels derer sich LIBE-RO gegenüber Billiganbietern durchzusetzenvermag.Gefordert: unbedingte QualitätStahlschiebetore werden bis 10 Meter Säulenlichte(das ist eine Gesamtlänge von13,5 m) in nur einem Stück gefertigt! DieseTore werden feuerverzinkt – was einenerheblichen Qualitätsvorteil bedeutet, dadie meisten Torhersteller – vor allem in20 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>Stahlschiebetorewerdenbis 10 MeterSäulenlichte(das ist eineGesamtlängevon 13,5 m) innur einem Stückgefertigt.Geschafft: rasche Produktionbei höchster QualitätUm die Produktion eines Stahltores beschleunigenzu können, mussten vor allemauf der manuellen BearbeitungsseiteErleichterungen für den Facharbeiter geschaffenwerden, welche bislang zeitraubendund aufwendig zu bewerkstelligenwaren. So wurden bislang Staketen einzelnausgemessen, angesetzt und abgeschweißt.Mithilfe modernster Laserbearbeitungsanlagenvon FILLI STAHL konnte hier derBearbeitungsprozess massiv beschleunigtwerden: Die für die Torverstrebungen nötigenStaketen-Ausnehmungen sowie dieBohrungen für die Aufbauverschraubungwerden nun entsprechend den Konstruktionsplänenvon LIBERO in exakter Maniermaschinell ausgelasert. Das funktioniertnicht nur ratz-fatz im Eilzugstempo – auchdie Schnitt- und Bohrqualität kann sich nunsehen lassen ohne irgendeine Nachbearbeitungzu verlangen. Den Facharbeiternbleibt somit nur mehr die Arbeit, die Staketenin die vorgelaserten Ausnehmungen zustecken und diese abzuschweißen.Auch der nächsten Aufgabe, nämlich derqualitativen Toroberflächenverbesserungmittels Feuerverzinkung, konnte FILLImit einer Top-Konstruktionslösung entsprechen:Durch größer gestaltete Ausnehmungenim Stahl-Formrohr kann nunder erhitzte und somit verflüssigte Zinkschneller ablaufen, was einerseits die Toroberflächewesentlich glatter ausfallenund das Tordesign edler erscheinen lässt.Andererseits spart man sich nun die vormalsstets notwendigen Schleifarbeitennach dem Feuerverzinken – sie gehörenendlich der Vergangenheit an; die neueVerzinkungskonstruktion minimiert dieseerheblich bzw. lässt sie ganz entfallen. DiesenVorteilen gegenüber der ehemaligenFertigung noch nicht genug, konnte auchdie Verzugsgefahr des Tores im Zinktauchbadmit der neuen Konstruktion vermindertwerden.Doch FILLI STAHL wäre nicht FILLISTAHL, hätte das Unternehmen nicht nocheinen Trumpf für seinen Kunden im Ärmel:Da das Stahl-Stangenmaterial keineLagerware ist, sondern auftragsbezogenbei FILLI von LIBERO bestellt wird, entstehendem Torhersteller keine zusätzlichenLagerkosten. LIBERO ordert ganz einfachdas Rohmaterial inklusive Rohrlaserbohrungen.„Was will man mehr?“, fragt sich da AlfredErdetschnig, geschäftsführender Gesellschafterund Leiter der Konstruktion bei LI-BERO TORBAU – und zieht zufrieden vondannen; selbstverständlich durch ein Torgemeinsamer Entwicklung.AnwenderLIBERO TORBAU ist Hersteller vonToranlagen für den Außenbereich undzählt seit über 30 Jahren zu den bedeutendstenTorbau-Spezialisten Europas.Das Klagenfurter Unternehmen leistetePionierarbeit bei der Entwicklung vonStahl- und Aluminiumlaufwerken undzeichnet sich weiter als Spezialist fürNeuheiten am Torsektor durch permanenteWeiterentwicklungen aus.Libero Torbau Erdetschnig GmbHLiberogasse 1, A-9020 KlagenfurtTel. +43 463-318461-0www.libero-torbau.comFilli StahlGrosshandelsgesellschaft mbHDen Facharbeitern von LIBERO TORBAU bleibt nun nur mehr die Arbeit, die Staketen in dievorgelaserten Ausnehmungen zu stecken und diese abzuschweißen.Schrödingerstraße 5A-9020 KlagenfurtTel. +43 463-37970-0www.fillistahl.at22 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


links Bei Laseranlagenmit DynamicFlow-Technologieentfallen Investitionenin Werkzeuge undderen Instandhaltungsowie Werkzeugwechselin der Produktion vollständig.unten Aus einem ständiglaufenden Blechbandwerden mit einem hochmodernenLaserverfahrenPlatinen geschnitten.Neue Laser-Platinenschneidanlage mit kontinuierlicher Bandzuführung:Hohe Ausbringung bei großer FlexibilitätPlatinen aus Stahl- oder Aluminiumblech, die Pressen zu Bauteilen wie etwa Autotüren umformen, können entweder mitWerkzeugen oder mit Laser zugeschnitten werden. Platinenschneidanlagen mit Laser haben den großen Vorteil, dass keineInvestitionen in Werkzeuge und deren Instandhaltung getätigt und Werkzeugwechsel in der Produktion nicht berücksichtigtwerden müssen – ideal also auch bei häufigen Produktwechseln. Bei der ALS GmbH in Dormagen hat Schuler vor wenigen Tageneine neue Anlage präsentiert, die modernste Laserverfahren mit einer kontinuierlichen Bandzuführung verbindet.„Mit der DynamicFlow-Technologiesetzen wir neue Maßstäbe für die Geschwindigkeitbeim Laserschneidenvon Platinen“, sagt Stephan Mergner,Geschäftsführer von Schuler Automation.Dank max. Flexibilität und kurzenRüstzeiten lassen sich selbst kleineProduktionsmengen hochwirtschaftlichjust-in-time fertigen. Die gleichzeitigeHerstellung unterschiedlichster Platinenformenist ebenso möglich wie dieOptimierung der Konturen noch währendder laufenden Produktion. „DasErgebnis: Hohe Ausbringung bei gleichzeitiggroßer Flexibilität“, fasst Mergnerzusammen.Die Laserschneidanlagen mit DynamicFlowTechnologie (DFT) sind energieeffizientund verarbeiten unterschiedlicheMaterialien einschließlichhochfester Stähle mit hoher Wiederholgenauigkeitund Schnittkantenqualität.Das patentierte Verfahren eignet sichinsbesondere auch für oberflächenempfindlicheAußenhautplatinen. Hinsichtlichder Kontur gibt es keinerleiEinschränkungen: In kürzester Zeit sindbeliebige Formen abrufbar, wodurchsich der Tryout wesentlich beschleunigt.Dank der optimierten Schachtelung reduzierensich der anfallende Schrott unddie Materialkosten.Bis zu 40 Prozentniedrigere AbmessungenIm Rahmen der Präsentation bei der ALSGmbH in Dormagen (D) wurden Kundenvor allem aus der Automobil- undZulieferindustrie Zeuge, wie die neueAnlage Platinen aus einem kontinuierlichlaufenden Aluminiumband schnitt.In der Laser Blanking Line von Schulerarbeiten drei Laserköpfe parallel, dasBlech kann 0,8 bis 3 mm dick und biszu 2.150 mm breit sein. Mit ihren um30 bis 40 Prozent niedrigeren Abmessungensind die DFT-Laserschneidanlagenbei geringen Platzverhältnissenund geringen Hallenhöhen einsetzbar,Fundamentgruben werden überflüssig.Auch die Lärmemission vermindert sichspürbar, wodurch weniger Lärmschutzmaßnahmenerforderlich sind. „DieDynamicFlow-Technologie bietet höchstflexible Produktionsbedingungen beivergleichsweise niedrigen Investitionskostenund einer hohen Verfügbarkeit“,so Geschäftsführer Stephan Mergner abschließend.Schuler AGBahnhofstraße 41D-73033 GöppingenTel. +49 7161-660www.schulergroup.comwww.blech-<strong>technik</strong>.at23


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>CNC-Schneidanlage derMG Baureihe. (Bilder: MicroStep)Die MG Maschinenbaureihe von MicroStep ® erfüllt höchsteAnforderungen an Produktivität, Präzision und Bedienbarkeit:Plasmaschneidanlagender neuen GenerationDie MicroStep ® Group beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Entwicklung und Fertigung von CNC-Bearbeitungszentren zur Trennung von Flachblechen, aber auch geometrischen Werkstücken mit den SchneidverfahrenPlasma, Autogen, Wasserstrahl und Laser. Neben Standard 2D-Schnitten können Werkstücke flexibel mit V-, Y- undK-Fasen aber auch variablen Fasen, die für eine Vielzahl an Schweißverfahren notwendig sind, versehen werden.Die Anwendungsbereiche dieserSchneidsysteme sind außergewöhnlichbreit gefächert und decken unteranderem die Fertigung von Rohrkonstruktionenund Rohrleitungen für Wirtschaftssektorenwie den Schiffsbau, dieBau- und Automobilindustrie, die Energieversorgersowie die Herstellung vonBehältern und Apparaten für die Chemieindustrieab. Die Bedeutung dieser3D-Plasmaschneidsysteme wächst immerschneller, da sie einen erheblichenTeil zur Steigerung der Produktivitätbeitragen und gleichzeitig den konventionellen,mechanischen, oftmalslangsamen Bearbeitungsverfahren denRang ablaufen. Neben der eigentlichenSchneidtechnologie können dieseCNC-Bearbeitungszentren auch mit zusätzlichenHilfs-Technologien wie Markieren,Bohren, Gewinden und Senkenausgestattet werden, welche ebenfallsdie Produktivität und Fertigungstiefeder Anlage deutlich steigern. Speziellfür diese anspruchsvollen Schneidaufgabenbietet MicroStep ® die MG Maschinenbaureihean – eine Multifunktionsanlage,die für den dauerhaftenEinsatz in der Industrie entwickelt wurdeund selbst höchste Anforderungenan Produktivität, Präzision und Bedienbarkeiterfüllt. Serienmäßig verfügt dieSchneidanlage über Linear<strong>technik</strong> anallen Achsen, schrägverzahnte Antriebeund ein extrem massives Stahlportal.In Puncto Vielseitigkeit lässt sichdie MG Baureihe mit einer Vielzahlan Technologien konfigurieren: 2D-Schneiden, Fasenschneiden, Rohr- &Profilbearbeitung, Behälterbodenbearbeitung,Bohren, Gewinden, Senkensowie Technologien zum Beschriftenund Scannen. Ein Teil dieser Erweiterungsmöglichkeitenist auch der endlosdrehendeFasen-Schneidkopf – derMicroStep ® R5 Rotator. Ergänzend zumhochwertigen Maschinenkonzept liefertMicroStep ® auch steuerungstechnischein ausgereiftes und einzigartiges Paketan Assistenz-Systemen, welche dasPlasmaschneiden prozesssicherer, intuitiverund im Ganzen ein wenig intelligentermachen:Automatische Kalibration derWerkzeuggeometrie – ACTGUm auch im Mehrschichtbetrieb einemöglichst hohe Genauigkeit und Maßhaltigkeitzu erzielen, verfügen alle mit24 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>dem R5 Rotator ausgerüsteten Anlagender MG Baureihe über eine automatischeKalibriereinheit. Diese Einheitsenkt die mechanischen Ungenauigkeitenbei der Einstellung des Schneidkopfesauf ein Minimum und stellt sicher,dass die Brennerspitze beim Drehenund Neigen des Rotators in einer idealenPosition ist. Das gesamte Systembesteht aus einer Kalibrierstation, einemMessaufsatz für den Plasmabrennerund einem, in der Steuerung integrierten,Kalibrierprogramm.Die Kalibrierstation misst dabei mithilfedes Messaufsatzes am Schneidkopfdie genauen Endpunkte des Brennersbei unterschiedlichen Neigungen undRotationen (X-, Y- und Z-Koordinaten).Auf Basis der gemessenen Werte erstelltdie Steuerung eine Tabelle miterforderlichen Korrekturwerten, welchebeim darauffolgenden Schneidprozessangewendet, bzw. bei der Interpolationumgesetzt werden. Im Grunde genommenist das ein autodidaktischerProzess. Im Falle, dass die Anlage mitzwei Rotatoren ausgestattet ist, wirdder Support für den zweiten Rotator umeine zusätzliche, kurze Hilfsachse x2 erweitert.Korrekturen für diesen zweitenRotator werden somit über die Hilfsachserealisiert. Beide Rotatoren werden ineiner Kalibrierstation kalibriert, wobeiein Teil des Kalibrierprozesses auchaus der genauen Synchronisation derKoordinaten beider Rotatoren besteht.Das automatische Kalibriersystem stellteine neue Güte in der Technologie desFasenschneidens dar. Es verbessert signifikantdie Präzision und Maßhaltigkeitdes Schneidprozesses, macht langwierigemechanische Einstellarbeitenüberflüssig und steigert erheblich dieProduktivität der Anlage.Adaptive Höhensteuerung – ATHCUm eine möglichst hohe Präzision amgeschnittenen Bauteil zu erreichen,ist es wichtig, den Abstand von derBrennerspitze zur Oberfläche des zubearbeitenden Materials exakt zu halten.Die sogenannte Schneidhöhe wirdAbbildung A: Unterschiedliche Schnittfugen beim Schneiden von 20 mm Baustahl mit 260 Aund Neigungswinkeln von 15°, 30° sowie 45° – Der Querschnitt wurde mit Wasserstrahl erstellt.links CNC-Schneidanlage der MG Baureihemit zwei Rotatorköpfen und automatischerKalibriereinheit.rechts Abbildung B: CNC-Schneidanlage derMG Baureihe mit Messperipherie für das ABP.dabei über die Lichtbogenspannunggemessen. Diese zwar einfach zu messendeSpannung ist aber neben derEntfernung auch von Faktoren wie demNeigungswinkel des Brenners zum Material,dem Schneidstrom, dem Durchflussder Plasmagase und Weiteremabhängig. Um die Schneidhöhe präzisesteuern zu können, hat MicroStep ® einintelligentes Verfahren entwickelt, welchesdie Lichtbogenspannung währenddes Schneidvorgangs adaptiv in die vorherfestgelegten Steuerungsparametereinbindet und sie intelligent in eineneinwandfreien Schnitt umsetzt.Dabei misst bei Programmstart das inder Brennerhalterung integrierte Messsystemzuerst die Position des Materials.Mithilfe der 3-Punkt-Messung wirdzusätzlich die genaue Ebene im dreidimensionalenRaum ermittelt, auf dersich der Anschnitt befindet. Daraufhinbeginnt der Schneidprozess auf dererrechneten Bahnkurve (Idealhöhe).Sobald sich nach dem Anschnitt alleParameter im Lichtbogen eingependelthaben, beginnt die Steuerung die Lichtbogenspannungzu messen und Úwww.blech-<strong>technik</strong>.at25


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>geht automatisch in den Modus der adaptivenHöhensteuerung über. Selbstverständlichist dieser Prozess beimFasenschneiden (auch variable Fasen)wesentlich komplexer. Alle Messpunktefür die adaptive Höhensteuerung– ATHC werden automatisch beimErstellen der Schneidpläne von der MicroStep® CAM-Software generiert.Adaptive Fasenwinkel-Kompensation – ABCNeben den oben erwähnten Faktoren,wird die Präzision der geschnittenenWerkstücke auch maßgeblich durchdie Ausbildung der Schnittfuge, welchebeim Schneiden mit dem Plasmalichtbogenentsteht, beeinflusst. Füreine bessere Veranschaulichung wirdin Abb. A die Form der Schnittfuge beieiner Stromstärke von 260 A, mit unterschiedlichenNeigungswinkeln gezeigt(15°, 30° und 45°). Wie man in Abb. Aerkennen kann, sind die Fasenwinkelauf beiden Seiten der Schnittfuge nichtidentisch. Dies liegt einerseits an derForm des Lichtbogens, welche nichtKombinierte Plasmaschneidanlage der MG Baureihe mit einer Fläche von 12 x 3 m für den Flachbett-Zuschnitt und einemBereich für die automatische Bearbeitung von Behälterböden (Lebensmittelindustrie) im vorderen Teil der Anlage.26 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>ganz der idealen zylindrischen Formentspricht und andererseits am Austraggrößerer Materialmengen an der negativenFase als auf der positiven. Gleichzeitigkommt es zur Schlackebildungund dadurch zur Abrundung der oberenKante der negativen Fase, im Gegensatzzur unteren Kante der positivenFase, welche scharf bleibt. Dies führtzur Notwendigkeit weiterer Korrekturen– einerseits am Neigungswinkel desBrenners und andererseits am Maß desWerkstücks, und zwar so, dass das fertiggeschnittene Teil exakt die gewünschtenMaße hat. Diese Korrekturen sindentsprechend unterschiedlich, wennes sich um die Konturen des positivenbzw. des negativen Werkstücks handelt.Wobei beide durch den Neigungswinkeldes Brenners sowie der Stärkedes Schneidstroms beeinflusst werden.Um Abweichungen, die durch die „natürlicheBeschaffenheit des Plasmalichtbogens“entstehen, zu minimieren,verfügen alle mit einem MicroStep ® R5Rotator ausgestatteten Schneidanlagenserienmäßig über die Adaptive Fasenwinkel-Kompensation– ABC (AdaptiveBevel Compensation). Dieses Korrektursystemsorgt gemeinsam mit demoben beschriebenen AutomatischenKalibriersystem (ACTG) und der AdaptivenHöhensteuerung (ATCH) dafür,die Präzision und Maßhaltigkeit des Fasenschneidensmit Plasma zu erhöhen.NachträglicheFasenanarbeitung – ABPDiese Funktion ermöglicht es an 2DgeschnittenenWerkstücken, derenMaterialstärke ein direktes Anfasennicht mehr ermöglicht, nachträglichSchweißnahtvorbereitungen anzubringen.Die maximal zu schneidendeMaterialstärke ist von der effektivenLänge des Plasmalichtbogens der genutztenStromquelle abhängig. Wennalso eine Stromquelle einen SenkrechtenSchnitt bis bspw. 50 mm ermöglicht,können Fasen mit 45° nur bis zueiner Materialstärke von 35 mm ausder vollen Platte geschnitten werden(Faktor ca. 0,7). Beim nachträglichenFasen (ABP) sprechen wir also vonK- und Y-Fasen, bei denen die effektiveLänge des Plasmalichtbogens dieSchnitte auch ermöglicht.Für die nachtägliche Fasenanarbeitung– ABP kann die MG Baureihe in Kombinationmit dem R5 Rotator optional umeinen Laser-Linienscanner (siehe Abb.B) erweitert werden. Dieser ermitteltautomatisch die genaue Position desTeils auf dem Schneidtisch. Anhandder Messwerte setzt die Steuerung denStartpunkt auf die tatsächliche Positiondes Werkstücks und richtet auchden Schneidplan an dessen Drehungaus. Der Bediener startet lediglich daszu schneidende Programm. Bei K-Fasenwird das Werkstück anschließendumgedreht und der Prozess wiederholt.Die Höhensteuerung erfolgt dabeiidentisch wie beim direkten Fasenschneiden.Das ABP steigert erheblichden Mehrwert und Nutzen einer MicroStep® CNC-Schneidanlage. Um einehohe Präzision zu erreichen, wird derScanner ebenfalls an der ACTG Kalibrierstationkalibriert. Das Ergebnis istWerkstücke, die mit einer CNC-Plasmaschneidanlage der MG Baureihegeschnitten wurden.eine perfekt synchronisierte Aufstellungvon Scanner und Rotator.Neben dem Fasenschneiden von Flachblechenermöglicht die MG Baureiheauch den Zuschnitt unzähliger geometrischerFormen wie Rohre und Profileunterschiedlichster Querschnitte,Behälterböden, usw. Die Anpassungauf spezielle Schneidaufgaben erfolgtdabei ganz nach den individuellen Bedürfnissendes Kunden. Seit mehr als20 Jahren entwickelt und fertigt dieMicroStep Group CNC-Schneidsystemeim Bereich Plasma, Autogen, Wasserstrahlund Laser. Dabei vertraueninsgesamt mehr als 1.600 Unternehmenin über 50 Ländern weltweit aufdie Innovationskraft von MicroStepProdukten. Etwa 35 % der Produktionbilden dabei speziell entwickelte, kundenorientierteLösungen.Das Video zum Berichtwww.schneide<strong>technik</strong>.at/video/90365MicroStep Europa GmbHKarl-Benz-Straße 29D-86825 Bad WörishofenTel. +49 8247-96294-0www.microstep-europa.dewww.blech-<strong>technik</strong>.at27


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>Competence Days 2013 –«World Class Manufacturing»Bystronic begrüßte bei den Competence Days 2013 im September Kunden aus der ganzen Welt in Niederönz (CH)und präsentierte unter dem Slogan «World Class Manufacturing» Neuheiten und Trends in den Bereichen Software,Biegen sowie Laser- und Wasserstrahlschneiden. Dabei richtet das Unternehmen den Blick auch im Jahr 2013konsequent auf die Bedürfnisse seiner Kunden.Wir möchten, dass die Anwenderunserer Maschinen in Zukunftkostengünstig, effizient undschnell sind, von der Offerte bis zur Auslieferungder gefertigten Teile. Dabei unterstützenwir sie mit neuen Lösungen",erklärt Reinhold Gelbenegger, Geschäftsführerder Bystronic Austria GmbH. BystronicsRezept für «World Class Manufacturing»ist überraschend einfach: Umin Zukunft erfolgreich zu produzieren,benötigen Kunden Lösungen, die ihreEffizienz steigern, ihre Kosten reduzierenund ihre Prozesse vereinfachen. Mit denInnovationen in den Bereichen Software,Biegen sowie Laser- und Wasserstrahlschneidenunterstützt Bystronic aktuelleTrends der Blechbearbeitung.BySoft 7 – Neue Funktionenfür Offerte und ProduktionsplanungDie leistungsstarke Software BySoft 7verfügt über neue Funktionen, die denAnwender über den gesamten Fertigungsprozesshinweg unterstützen: angefangenbei der Berechnung seinerStückkosten, hin zum Schneiden undBiegen, bis schliesslich zum geordnetenAbräumen seiner Teile.„Mit dem Cost Calculator berechnet derAnwender in Zukunft schnell und einfachdie Stückkosten seiner Fertigungsteile",so Gelbenegger. Der Anwender definiertdie gewünschten Prozessschritte, Werkstoffeund Blechstärken. AnschließendAb April 2014 liefert Bystronicmit dem Observer ein System zurwebbasierten und kameragestütztenFernüberwachung sämtlicherProduktionsabläufe an Laser- undWasserstrahlschneidmaschinen.erstellt der Cost Calculator verbindlicheStückkosten. Die Berechnungen kannder Anwender anschließend für die Erstellungeiner Offerte nutzen. Die Datenlassen sich problemlos exportieren undin Excel-Tabellen weiterverarbeiten.PartID – Schneidteile kennzeichnenPartID ist eine weitere neue Funktionin BySoft 7, die den Anwender in den28 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>Ein bisher äußerst bewährtes Modul vonBySoft 7 ist der Plant Manager. Er plantund überwacht Laser- und Wasserstrahlschneidprozesse.Die Teileentnahme isteine neue Funktion des Plant Mana-Úoben Die neue Funktion PartID kennzeichnetLaserteile mit einem Identifikationscode. Ander Abkantpresse wird das Teil anschließendper Scanner erfasst und das gewünschte Biegeprogrammkann umgehend geladen werden.rechts Die ortsunabhängige Zugänglichkeit zuFertigungsprozessen und Geschäftsabläufenwird für moderne Unternehmen in der Blechbearbeitungimmer wichtiger.“Wir möchten, dass die Anwender unsererMaschinen kostengünstig, effizient und schnellsind, vom Offert bis zur Auslieferung dergefertigten Teile. Dabei unterstützen wir sie mitneuen Lösungen.Reinhold Gelbenegger,Geschäftsführer der Bystronic Austria GmbHFertigungsteile sind in komplexen Bearbeitungsprozessenklar identifizierbar",erklärt Dietmar Leo, GebietsverkaufsleiterBystronic Austria GmbH. PartID istals Funktion innerhalb von BySoft 7 auffolgenden Laserschneidanlagen anwendbar:Bystar, BySprint Pro, BySprint Fiberund ByAutonom. Die Abkantpressenmüssen mit ByVision Bending und einemzusätzlichen Scanner ausgestattet sein.Prozessen Laserschneiden und Biegenunterstützt. PartID kennzeichnet Laserteilemit einem Identifikationscode. Daserleichtert die Weiterverarbeitung inFolgeprozessen wie beispielsweise demBiegen. Der Identifikationscode wird mittelsBySoft 7 erzeugt und per Laser aufdas Teil graviert. An der Abkantpressewird das Teil anschliessend per Scannererfasst und das gewünschte Biegeprogrammkann umgehend geladen werden.„Verwechslungen ähnlicher Teilekönnen mithilfe von PartID ausgeschlossenwerden, denn die gekennzeichnetenTeileentnahme im Plant Managerwww.blech-<strong>technik</strong>.at29


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>gers, die den Bediener beim Abräumender Schneidteile am Wechseltisch visuellunterstützt. Alle Teile eines Kundenauftrageskönnen auf dem Schneidplan farbigmarkiert werden und sind so von denTeilen weiterer Aufträge klar unterscheidbar.Innerhalb einzelner Kundenaufträgekönnen zusätzlich das jeweils erste undletzte Schneidteil markiert werden.„So erkennt der Maschinenbediener,wann ein Auftrag beginnt und abgeschlossenist. Fertige Teile, die der Bedienervom Wechseltisch herunternimmt,können zudem auf dem Bildschirm als„abgeräumt“ markiert werden. So kannder Bediener seine Teile nach Aufträgengeordnet abräumen und sortieren",sieht Dietmar Leo die Vorteile der neuenFunktion.Mobile MaschinenundProzessüberwachungDie rasante Entwicklung der IT- undKommunikationstechnologie verändertzunehmend auch die Produktionsweltder Blechverarbeitung. Mobile Anwendungenauf Smartphones und Tablet-Computern ermöglichen mittlerweile denortsunabhängigen Zugriff auf Maschinendatenund webbasierte Fernüberwachungvon Schneidprozessen. Für Anwenderwerden diese Funktionen immerwichtiger. Bystronic unterstützt dieseEntwicklung mit den Innovationen OPCInterface und Observer.Das OPC Interface ist eine auf der Maschineinstallierte Schnittstelle, die Informationenüber den Fertigungsablaufauf Laser- und Wasserstrahlschneidanlagensammelt. Diese Informationen kannder Anwender auf seine eigenen Überwachungseinrichtungenweiterleiten.„Das OPC Interface bildet eine wichtigeGrundlage, um den Automationsgradund die Effizienz von Schneidanlagen zuerhöhen. Es ermöglicht, Aufträge verlässlichzu kalkulieren, denn ungeplante Stillstandszeitenlassen sich ebenso reduzierenwie Abweichungen von der geplantenStückzeit", bringt es Reinhold Gelbeneggerauf den Punkt. Die Funktion ist ab Februar2014 auf allen Bystronic Laser- undWasserstrahlschneidanlagen mit ByVision(ab Version P8008) verfügbar.Ab sofort ist die Option Power Cut für die CO 2 -Laserschneidanlage ByAutonom erhältlich.Beim CO2-Laserschneiden waren hochwertige Schnitte in Edelstahl bisher auf eine maximaleBlechstärke von 15 Millimeter beschränkt. Mit der neuen Option Power Cut erreicht derAnwender nun auch bei Materialstärken bis 25 Millimeter eine extrem feine Schnittqualität.oben PartID kennzeichnet Laserteile mit einem Identifikationscode. Das erleichtert dieWeiterverarbeitung in Folgeprozessen wie beispielsweise dem Biegen. Der Identifikationscodewird mittels BySoft 7 erzeugt und per Laser auf das Teil graviert.rechts ByVision Bending, die Bedienoberfläche für Abkantpressen, kann ab sofort auchauf Tablet-Computern mit Windows installiert werden.Observer – Mobile FernüberwachungDie ortsunabhängige Zugänglichkeit zuFertigungsprozessen und Geschäftsabläufenwird für moderne Unternehmenin der Blechbearbeitung immer wichtiger.Ab April 2014 liefert Bystronic mitdem Observer ein System zur webbasiertenund kameragestützten Fernüberwachungsämtlicher Produktionsabläufean Laser- und Wasserstrahlschneidmaschinen.Der Observer ist eine passiveFernüberwachung, die den Anwenderüber den Betriebszustand seiner Anlageund den Fortgang der Auftragsbearbeitunginformiert. Der Zugriff auf denObserver erfolgt über webfähige Endgerätewie: Desktop, Notebook, Tablet undSmartphone. „Der Observer erhöht dieProzesssicherheit auf Schneidanlagen.Aufträge können verlässlich und effizientkalkuliert werden, denn ungeplante Stillstandszeitenlassen sich ebenso reduzierenwie Abweichungen von der geplantenStückzeit", ist Dietmar Leo vom neuenSystem begeistert.Laserschneiden – Prozesssicherheitund erhöhte SchnittqualitätNeben neuen Software- und Dienstleistungsproduktenist die Weiterentwick-30


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>lung von Maschinen ein wichtiger Bestandteilerfolgreicher Blechbearbeitung.Mit optimierten Eigenschaften lassensich bisher begrenzte Fertigungsbereichesinnvoll erweitern und effizientergestalten. Für die LaserschneidanlagenByAutonom und BySprint Fiber liefertBystronic deshalb neue Optionen. CutControl erhöht die Prozesssicherheit desFaserlasers auf der BySprint Fiber und dieOption Power Cut optimiert die Schnittqualitätin dicken Blechstärken beimCO 2 -Laserschneiden auf der ByAutonom.BySprint Fiber – Neu mit Cut ControlAb Februar 2014 ist die Funktion CutControl für die Bystronic FaserlaserschneidanlageBySprint Fiber verfügbar.Cut Control ermöglicht die Überwachungdes Schneidprozesses und eine genaue“Verwechslungen ähnlicher Teile könnenmit Hilfe von PartID ausgeschlossen werden,denn die gekennzeichneten Fertigungsteilesind in komplexen Bearbeitungsprozessen klaridentifizierbar.Dietmar Leo,Gebietsverkaufsleiter Bystronic Austria GmbHKantendetektion. Beides war bisher aufder BySprint Fiber nicht möglich. „DankCut Control stoppt die Maschine beiSchnittabriss nun automatisch und fährtzurück. Anschließend wird der Schnittwiederholt. So kann Ausschuss reduziertwerden. Die Kantendetektion erlaubt es,die Lage der aufgelegten Blechtafel präzisezu ermitteln. Das führt zu einer optimalenMaterialausnutzung", berichtetLeo. Cut Control ist beim Neukauf alsOption auf der BySprint Fiber ab drei Kilowatterhältlich. Eine Nachrüstung aufbestehenden Anlagen ist nicht möglich.ByAutonom – Neu mit Power CutBystronic steigert die Schnittqualitätim dicken Edelstahlbereich. Ab sofortist die Option Power Cut für die CO2-Laserschneidanlage ByAutonom erhältlich.Beim CO 2 -Laserschneiden warenhochwertige Schnitte in Edelstahl bisherauf eine maximale Blechstärke von 15Millimeter beschränkt. "Mit der neuenOption Power Cut erreicht der Anwendernun auch bei Materialstärken bis 25Millimeter eine extrem feine Schnittqualität.Damit erschliessen sich für das CO 2 -Laserschneiden auf der ByAutonom neueAnwendungsfelder. Beispielweise fürSchnitte in dicken Blechstärken, bei denendie Optik eine wichtige Rolle spielt.Mit Power Cut erzielt der Anwender feineSchnittflächen ohne aufwendige Nachbearbeitung",beschreibt Leo die Stärkender neuen Option. Power Cut ist für dieByAutonom 3015 in Kombination mitdem ByLaser 6000 verfügbar.Biegen – Neue FunktionenZahlreiche Neuheiten präsentierte Bystronican den Competence Days zumThema Biegen: eine Tablet-Version zuByVision Bending, eine Sprachsteuerungfür Abkantpressen und die ApplikationenBendSolver und Bystronic Konfigurator,die den Anwender bei der Vorbereitungseiner Biegeprozesse unterstützen.ByVision Bending, die Bedienoberflächefür Abkantpressen, kann ab sofort auchauf Tablet-Computern mit Windows Úwww.blech-<strong>technik</strong>.at31


• Trenn- und Umform<strong>technik</strong>installiert werden. "Rund um die Uhr undortsunabhängig kann der Anwender nunauf Prozessabläufe und Fertigungsdetailsseiner Abkantpressen zugreifen und diesegemeinsam mit seinem Kunden diskutieren",bringt Thomas Baurnberger,Gebietsverkaufleiter Bystronic AustriaGmbH ein. Die Tablet-Version enthältden vollen Funktionsumfang von ByVisionBending.Neu mit SprachsteuerungDarüber hinaus hat Bystronic die bisherigeMaschinen-Bedienoberfläche ByVisionBending um die Sprachsteuerung«Voice Control» erweitert. Damit lassensich die wichtigsten Operationen aufden Bystronic Abkantpressen nun auchbequem per Spracheingabe ausführen."Der Bediener verbringt pro Schicht imSchnitt etwa zwei Stunden Zeit damit,Korrekturen an der Steuerung seiner Abkantpressevorzunehmen. Mit Voice Controlkann er diese Nebenzeiten erheblichreduzieren", so Baurnberger. Voice Controlist in den Sprachen Deutsch und Englischfür die Abkantpressen Hämmerle,Xpert und Xcite verfügbarBendSolver – Neu fürSmartphones und TabletsBystronic bietet den BendSolver in einerneuen Version für Smartphones undTablet-Computer an. Der BendSolverermittelt für jeden Biegeauftrag automatischdie optimalen Werkzeuge undMaschinenparameter. Dabei greift dasProgramm auf eine Datenbank von etwa2.000 Werkzeugeinträgen zurück. Darüberhinaus kann der Benutzer die Datenbankjederzeit mit eigenen Werkzeugeinträgenergänzen. Die nötigen Werkzeugekönnen anschließend schnell und einfachüber den Bystronic Konfigurator bezogenwerden, der eng mit dem BendSolververknüpft ist. Mit dem Bystronic Konfiguratorkönnen Kunden in Zukunft rundum die Uhr Abkantpressen und passendeWerkzeuge online bestellen.Der Konfigurator ist eine von Bystronicentwickelte Software, die dem Anwenderdabei hilft, die geeigneten Biegemaschinenund Werkzeuge zu finden. Die dortempfohlenen Werkzeuge können überden Bystronic Konfigurator bestellt werden.Beide Tools erscheinen in einer bedienerfreundlichenOberfläche und sindin 17 Sprachen verfügbar.Wasserstrahlschneiden –Flexibel im SchneidmaterialFlexibilität im Material, hochwertigeSchneidergebnisse und ein konkurrenzlosesPreis-Leistungsverhältnis. Das erwartenKunden, die sich für den Kauf derByJet Smart von Bystronic entscheiden.Die Maschine hat sich seit ihrer Markteinführungzum Bestseller unter den Wasserstrahlschneidanlagenvon Bystronic“Der Bediener verbringt pro Schicht im Schnittetwa zwei Stunden Zeit damit, Korrekturen an derSteuerung seiner Abkantpresse vorzunehmen.Mit Voice Control kann er diese Nebenzeitenerheblich reduzieren.Thomas Baurnberger,Gebietsverkaufleiter Bystronic Austria GmbHDie ByJet Smart ist laut Herstellerein hochwertiges Kraftpaket. Je nachBedarf lässt sich die Anlage noch mitweiteren leistungssteigernden Komponentenaufrüsten.entwickelt. Mittlerweile kann die ByJetSmart mit zusätzlichen Komponenten anspezielle Kundenbedürfnisse angepasstwerden. Der PositionPointer ermöglichtdas präzise Positionieren des Schneidkopfes.Während der Verarbeitung führtdas zu einem schonenden Umgang mitRohmaterial.Der FixMaster macht Mikrostege überflüssig.Schneidteile können im Restgittermit leicht löslichen Leimpunkten fixiertwerden. Der PrecisionAligner ist eineFeinjustierung, die das Schneiden mitzwei Schneidköpfen in einem einzelnenTeil ermöglicht. Darüber hinaus könnendie Schneidköpfe jeweils optional mit einerBohrspindel bestückt werden. Damitlassen sich vor allem Verbundwerkstoffeschonend bearbeiten.Bystronic Austria GmbHSalzburger Straße 205A-4030 LinzTel. +43 732-341155www.bystronic.at32 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


Laserschneide<strong>technik</strong>Der Schneidkopf HP SSL ist für den Einsatz an Flachbettanlagen und Rohrschneidemaschinenmit fasergekoppelten Lasern prädestiniert. Angelehnt an das Design derbekannten HP-Serie enthält er eine integrierte, langzeitstabile Abstandssensorik und eineüberwachte Schutzglaskassette. Für das Schneiden von unterschiedlichen Materialstärkenkann der Austausch von Brennweiten schnell durch die vorjustierbaren Kassetten erfolgen.• hohe Schnittgeschwindigkeiten mit integrierter Abstandssensorik• kurze Umrüstzeiten mit schnellem Wechsel der Fokussierbrennweiten• optimierter Schneidgasdurchfluss • kurze Taktzeiten durch Einstechüberwachung• Schneiden von unterschiedlichen Materialstärken • 2D-Schneiden• an ihre Anwendung angepasste Brennweiten • Medienanschlüsse alle im oberen Bereich• einfaches und sicheres Kassettenwechselsystem mit Erhaltung des TCP‘s• schneller Wechsel des Schutzglases • motorische Fokuslagenverstellung• Temperaturüberwachung des Sensoreinsatzes• Überwachung der Kassette auf Anwesenheit • magnetische AbreißkupplungBriefvordruck_rz_zw.fh11 17.02.2006 11:02 Uhr Seite 1C M Y CM MY CY CMY KLASER is our job • Reparaturen • Umsiedlungen • Resonatoren- & Turbinenrevisionen • Ersatzteile • GebrauchtanlagenARNEZEDER GMBHSchöneringer Straße 48, 4073 Wilhering/OÖTel. +43 (0) 7226 2364, Fax +43 (0) 7226 2949E-mail: office@arnezeder.com, www.arnezeder.com


• Schweiss<strong>technik</strong>links Um beim hochkomplexen Prozess der Verschweißung von dick- mit dünnwandigen Materialiennicht derart von den Handfertigkeiten einzelner Schweißer abhängig zu sein, setzt man beiJAKO auf die RB 100 von Castro, mit der Kleinserien hochpräzise, wiederholgenau und vor allemwirtschaftlich geschweißt werden können. (Alle Bilder: x-<strong>technik</strong>)oben Die kompakte Schweißmaschine schließt die Lücke zwischen Knickarmroboter undhochgenauer Werkzeugmaschine.unten JAKO zählt seit 60 Jahren zu den führenden Herstellern in der Druck- und Temperaturmess<strong>technik</strong>.Noch heute ist der Fertigungsstandort Wien und die Messgeräte sind >Made in Austria


Roboter Experten-CornerAnforderungen an ein Robotersystemfür das automatisierte SchweißenDer zunehmende Druck auf die fertigenden Betriebe in der Metallbranche machtroboterbasierte Automation unumgänglich. Die Ansprüche an ein zuverlässigesSchweißrobotersystem sind extrem unterschiedlich und in ihrer Komplexitätherausfordernd. Beispiellose Bahngenauigkeit, höchste Reproduzierbarkeitund unschlagbare Taktzeiten – Die KUKA Roboter CEE GmbH weiß, worauf esbeim roboterbasierten Schweißen ankommt und bietet mit speziell für dasSchutzgasschweißen entwickelten Robotern die entsprechende Lösung.Die bei Schweißaufgaben verwendetenRoboter aus den niedrigen Traglastklassenmüssen Brennergewichte (inklusiveCrash-Box und Schlauchpakete) von 3bis 6 kg am Flansch bewegen. Für denGroßteil der Applikationen werden Robotertypenmit einer Traglast von 5 bis16 kg und einer Reichweite von 0,8 – 3meingesetzt, damit sind geringste bewegteMassen garantiert und schnelle Taktzeitenrealisierbar. KUKA bietet mit denARC-Welding Robotern speziell für dasLichtbogenschweißen optimierte Lösungenzu einem attraktiven Preis. SpezielleApplikations- und Technologiepakete machenSchutzgasschweißen noch einfacher,schneller und produktiver.Neben dem Schweißprozess sind dieGenauigkeit und Reproduzierbarkeit derSchweißnähte wichtige Faktoren. DerKUKA Roboter KR 16 L8 arc HW gilt alsder Spezialist im Schutzgasschweißen,vor allem beim Schweißen größerer Bauteile.Die „Hollow Wrist“ Bauweise miteiner 60 mm großen Durchlassöffnung integriertBrenner und Medienzuführungender verschiedensten Hersteller, sodass dieSchweißpakete stets geschützt sind undgarantiert zudem mehr Steifigkeit und geringereVibrationen. Die Wiederholgenauigkeitdieses neuen Robotertyps liegt bei+/- 0,04 mm, die beste seiner Klasse.Für die Kommunikation mit der Stromquellesorgt die Robotersteuerung. DieUnterstützung aller gängigen Feldbustechnologienbzw. eine einfache Anbindungsind hierbei Voraussetzung. EineRobotersteuerung muss außerdem dieMichael BauerRobot Sales Engineer,KUKA Roboter CEE GmbHMöglichkeit bieten, externe Sensoren fürdie Nahtverfolgung-, erfassung, und -erkennungzu unterstützen sowie zusätzlichePositionierer integrieren zu können,damit komplexe Bauteile immer in deroptimalen Position geschweißt werdenkönnen. KUKA hat auf Basis der KonfigurationsplattformWorkVisual eine einfacheund flexible Softwarelösung geschaffen.In Verbindung mit der SchweißsoftwareKUKA.ArcTech wird die Stromquellenkonfigurationmit nur einem Klick per „dragand drop“ möglich. Dies ist nur einervon vielen Vorteilen der neuen Schweißsoftware,welche die Inbetriebnahme beträchtlichverkürzt und das Arbeiten mitdem Roboter erleichtert.Mehr Informationen zu beispielloserBahngenauigkeit, höchster Reproduzierbarkeitund unschlagbaren Taktzeiten findensie in der „Lösungsdatenbank“ unterwww.kuka.at.Für mehr Flexibilität bei größter Genauigkeit,höhere Produktqualität, mehr Wirtschaftlichkeitund gesteigerten Outputkontaktieren Sie office@kuka-roboter.at,Roboter Sales Engineer Michael Bauersteht Ihnen gerne zur Verfügung.Kuka Roboter CEE GmbHDie Ansprüche an ein zuverlässiges Schweißrobotersystem sind extrem unterschiedlichund in ihrer Komplexität herausfordernd.Gruberstraße 2 - 4, A-4020 LinzTel. +43 732-784752www.kuka-roboter.at38 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Schweiss<strong>technik</strong>Handhabungskapazität erhöhtDie konsequente Weiterentwicklung des Industrieroboters IRB 1600 von ABBbesticht mit markanten Daten und Fähigkeiten. 10 statt 8 kg Handhabungskapazität,120 bis 145 cm Reichweite, 0,02 mm Positionswiederholgenauigkeit. Mit den lautABB bis zu 50 Prozent kürzeren Zykluszeiten als andere Roboter seiner Klasserealisiert der Anwender den doppelten Durchsatz in der gleichen Zeit.HöhereHandhabungskapazität,ausgezeichneteZykluszeitenund GenauigkeitbietenMehrwert fürden bewährtenRoboter IRB1600.Diese Vorzüge kommen den Nutzern beider Maschinenbedienung, Materialhandhabung,Montage, dem Lichtbogenschweißen,Spritz- oder Druckgießen und demVerpacken zugute. Der IRB 1600 bewegtsich schnell (Achsgeschwindigkeit 6. Achse460°/s); so spart er Zeit zwischen den einzelnenArbeitsschritten. Für den Betreibererhöht das die Produktivität signifikant.Die zweite Generation der patentierten BewegungssteuerungQuickMove, kraftvolleAntriebsmotoren und hohe Wirkungsgradeder Getriebe sparen Zeit und Energie. EineLeistungsaufnahme von lediglich 0,58 kWbei maximaler Geschwindigkeit ergebeneinen kostengünstigen Betrieb und schontdie Umwelt. Die Menschen im Umfeld profitierenvon dem geringen Geräuschpegelvon < 70 dB (A). Zudem hält die neue Generationdes IRB 1600 die programmierteBahn laut Hersteller auch bei hohen Geschwindigkeitenein. Dafür sorgt die zweiteGeneration der BewegungssteuerungTrueMove. Gemeinsam mit dem steifenDesign und geringer Reibung erzeugt sieeine vibrationsarme Bewegung. Sie bildetdie Voraussetzung für konstant hohe Prozessqualität,hohe Erträge sowie fehlerfreieArbeit. Weiter tragen dazu die sehrstabile und kompakte Konstruktion sowiedie hochbelastbaren Stirnradgetriebe bei.‚‚Mit seiner deutlich gesteigerten Leistungist der IRB 1600 sicher eine echte Alternativefür viele Anwender‘‘, betont ABB ProduktmanagerPer Lowgren. Auf Flexibilitäthaben die Konstrukteure von ABB auchbei den Montagemöglichkeiten geachtet:Der IRB 1600 kann auf dem Boden, ander Wand, der Decke oder einer Schrägemontiert werden. Für den Betrieb in üblicherMaschinenumgebung ist der Robotermit der Schutzart IP54 ausgeführt. Soll erunter besonders rauen Bedingungen arbeiten,wie sie z. B. in Gießereien auftreten,ist die Schutzausführung FoundryPlus 2empfehlenswert. Sie enthält eine spezielleLackierung, besonderen Rostschutz unddie Schutzart IP67.ABB AG Roboter<strong>technik</strong>Brown Boveri Straße 1A-2351 Wr. NeudorfTel. +43 1-60109-3720www.abb.atKompetenz verbindetHochqualitative SchweißzusätzeMade in Austria – Seit 1926voestalpine Böhler Weldingwww.voestalpine.com/welding


• Oberflächen<strong>technik</strong>In einem Prozess entgraten,verrunden und feinschleifenEine Multi-Rotationsbürstmaschine von TimeSavers – im deutschsprachigen Raum vertreten durch Tritschler Maschinen& Werkzeuge – hat beim Schweizer Blechbearbeitungs-Spezialisten Hans Eberle das Blechteil-Finish derart gepusht,dass in nächster Zeit eine weitere Maschine der gleichen Bauweise sowie eine kleinere Rotationsdiskusmaschine zumwirtschaftlichen Entgraten und Feinschleifen von flachen Kleinteilen angeschafft wird.Autor: Edgar Grundler, Freier FachredakteurMehr oder weniger still und heimlich hatsich die Schweiz im Bereich Herstellungvon Blechteilen zu einem europaweitbeachteten Zentrum – um nicht zu sagenzum Sheet Metal Valley – entwickelt.Ausgehend von den Veränderungen derproduzierenden Maschinenbau- und Metallindustriender Schweiz – nämlich wegvon der Eigenfertigung und hin zur Vergabevon Produktionsaufträgen nach außen– entstand in den vergangenen 25 Jahreneine Blech-Dienstleister-Szene, die vor allemdurch klein- und mittelständische Unternehmen(KMU) geprägt ist. Viele dieserKMU betätigen sich als Universalistenauf allen Gebieten der Blech-, Rohr- undProfil-Verarbeitung, wogegen sich anderewiederum spezialisiert haben. Auf dasTechnologie-Unternehmen Hans EberleAG treffen beide Attribute zu, denn ursprünglichbetätigte sich der im Jahr 1953gegründete Familienbetrieb als Metalldrückerei.Heute zählt die Firma aus dem Glarnerlandzu den führenden Herstellern vonBlechteilen aller Schwierigkeitsgrade undverfügt als „Universal-Generalist“ überalle technisch relevanten Disziplinen bzw.Technologien und Verfahren. Das Kompetenzangebotbeginnt bei der Beratung undsetzt sich über 3D-Konstruktion, Teilefertigung,mechanisches Oberflächenfinishund Oberflächenveredelung (z. B. durchPulverbeschichten) bis hin zur Baugruppenmontagefort. Zur rationell-qualitativenBearbeitung der Bleche in Dicken von 0,15bis 35 mm und in allen Qualitäten setzt dasmittlerweile über 100-köpfige Eberle-Teamauf einen modernen Park an CNC-gesteuertenStanz- und Laserschneidmaschinen40 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Oberflächen<strong>technik</strong>231 Auf dem Vakuumtisch liegende undper Vakuum fixierte Blechteile, die vonden links-rechts drehenden und insgesamtum die Hauptachse rotierendenBürsteinheiten im Durchlauf allseitigentgratet und an den Kanten verrundetwerden.2 Der modulare Systemaufbau derMaschine mit der Vorschleif-Bandstation(rechts), dem zentralen Rotationssystemmit den acht links- und rechts drehendenBürsteneinheiten (mittig) – und derSchleif- und/oder Scotchstation für dasFinish links.3 Ing. Ronald Raats, Area Sales Managerbei TimeSavers, beim sehr einfachenWechseln eines Endlos-Schleifbandes –in dem Fall an der Schleif-Finishstation.sowie an Abkant-/Biegepressen, Stanzanlagen,Punktschweiß- und Schweißrobotersystemen.Zum erweiterten Maschinenparkgehören diverse Peripheriesystemewie ein Hochregallager für Bleche, ausdem gleich mehrere Blechbearbeitungsmaschinendirekt versorgt werden.Qualitätsbewusstsein als „Roter Faden“– und Arbeitserleichterung aus PrinzipAuf der anderen Seite der strikt auf Qualitätund Produktivität getrimmten Prozesskettefür die Blechteile-Produktion findensich dann u. a. Maschinen zum Entgraten,Verrunden und Finishen von Zuschnittenwie von Fertigteilen. Dazu sagte DI (FH)Andreas Zweifel, Geschäftsführer undVorsitzender Geschäftsleitung der HansEberle AG: „Da wir für den gewollt hohenWertschöpfungsanteil so gut wie alles Inhousefertigen, legen wir überall sehr hoheProduktivitäts- und Qualitätsmaßstäbe an.Wann immer sinnvoll und wirtschaftlichdarstellbar, werden die Prozesse und Abläufedeshalb automatisiert – und das giltvor allem auch für solche Verrichtungen,welche die Mitarbeitenden höher beanspruchen.Um einerseits die aufwendigeund körperlich anstrengende Entgrat- undSchleifbearbeitung zu humanisieren, undandererseits das mechanische Blechteilefinishdurch Entgraten und Verrundenin reproduzierbarer Qualität sicherstellenzu können, haben wir schon vor Jahren inNass- und Trocken-Blechschleif<strong>technik</strong> investiert.Allerdings hat sich unser Blechteile-und noch mehr das Materialspektrumerheblich verändert, weshalb wir nun Úwww.blech-<strong>technik</strong>.at41


• Oberflächen<strong>technik</strong>sie in den Arbeitsraum hineinsehen können und sofort wissen, wasSache ist. Durch die jetzige Trennung von Schwarzblech zum Nassschleifenund andere Bleche zum Trockenschleifen ist der Aufwandan manuellem Schleifen und Entgraten erheblich geringer, sodassdie Mitarbeitenden selbst weitere Multi-Rotationsbürstmaschinenhaben wollen. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach und deshalberhalten wir wiederum von TimeSavers in nächster Zeit eine weitereMaschine der gleichen Bauweise sowie eine kleinere Rotationsdiskusmaschinemit Arbeitsbreite 225 mm – ebenfalls in Trockenausführungzum wirtschaftlichen Entgraten und Feinschleifen von flachenKleinteilen.“AnwenderlinksMulti-Rotationsbürstmaschine von TimeSavers bei derHans Eberle AG: Die sicherheitsverglasten Zugangstürenzum Arbeitsraum erlauben die Sicht auf das Geschehen –rechts das Auflageförderband.oben Eine kleine Auswahl an anspruchsvollen Musterteilenaus unterschiedlichen Materialien, die alle mit der Multi-Rotationsbürstmaschine entgratet, an den Kantenverrundet und damit automatisch gefinisht wurden.Auf Wunsch der Mitarbeitenden ...Zu den bearbeitungstechnischen Vorteilen kommen nochbedienungstechnische, denn die Multi-Rotationsbürstmaschineverfügt z. B. über einen Vakuumtisch, damit auchkleine Blechteile (ab 50 x 50 mm) nach dem manuellen Auflegenautomatisch zu bearbeiten sind. Die Maschine bieteteine Arbeitsbreite von 1.350 mm sowie eine automatischeBlechdicken-Einstellung zwischen 0 und 100 mm. Weisendie Blechwerkstücke gratarme Schneidkanten auf, könnendie Dickenunterschiede zwischen verschiedenen Blechensogar bis 5 mm betragen, ohne dass eine neue Einstellungerforderlich ist. Die frequenzgeregelten Hauptmotoren erlaubeneine stufenlose Geschwindigkeitsregelung – undauch die Vorschub-Geschwindigkeit ist im Bereich von 0,5bis 8 m/min stufenlos regelbar. Damit und mit universellnutzbaren Bandschleif- und Bürstwerkzeugen ist eine sehrfeinfühlige, auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmteFinishbearbeitung gewährleistet. Darüber hinaus ist wichtigzu erwähnen, dass TimeSavers zwar eine Standzeit derSchleiflamellenbürsten von über 3.000 Stunden angibt – beider Hans Eberle AG vom Betriebsstart weg jedoch mit demersten Bürstensatz etwa 4.000 Stunden gearbeitet werdenkonnte. Diese und weitere sehr positive Aspekte veranlasstenAndreas Zweifel zur folgenden Schlussbemerkung:„Mit dem Multi-Rotationsbürstsystem zum Entgraten undKanten-Verrunden sind zum einen die extrem hohen Ansprücheder Kunden aus der Medizin<strong>technik</strong> zu befriedigen.Zum anderen bewährt sich das Multi-Rotationsbürstsystemder TimeSavers-Anlage so gut, dass wir mehr und mehrTeile vom Diskusschleifen auf die Multi-Rotationsbürstmaschineverlagern und damit Werkstück für Werkstück sowohlden Durchsatz als auch die Qualität und die Produktivitätsteigern. Für die Bediener ist auch vorteilhaft, dassDas seit 1997 ISO-zertifizierte Unternehmen Hans Eberle AGstellt im Kundenauftrag verschiedenste Komponenten für Schienenfahrzeuge,Medizinal<strong>technik</strong>, Automobil-, Bau-, MaschinenundElektronikindustrie her und unterstützt seine Kunden vonder Entwicklung bis zur Serienfertigung.• www.hans-eberle.chTritschler Maschinen & WerkzeugeRheinstraße 57a, D-79790 KüssabergTel. +49 7741-807183www.tritschler-maschinen.deKAS_Anzeigenlinie_2009 04.02.2009 15:40 Uhr Seite 6Mehr Anbindung.Beim Sägen undLagern von Metallsind wir Technologieführer.Als kompetenterPartnerschaffen wir Mehrwerte,die sich sehenlassen können.www.kasto.deIn der Blechfertigung müssen alleKomponenten Hand in Hand arbeiten.Lager- und Handlingsysteme vonKASTO sind dabei die verlässlichenSchnittstellen, die hocheffizientmit allen Bearbeitungsmaschinenauch unterschiedlicher Fabrikateharmonieren.Sägen. Lager. Mehr.www.blech-<strong>technik</strong>.at43


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENTop-Ergebnis für die SCHWEISSEN & SCHNEIDENDie SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2013 hat ihre Position als weltweite Nummer eins eindrucksvoll unterstrichen: Beflügeltvon der guten Stimmung in der Industrie erzielte die 18. Weltleitmesse für die Füge-, Trenn- und Beschichtungs<strong>technik</strong>ein hervorragendes Ergebnis. Mit einem Umsatzvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro wurden die Erwartungender Aussteller an das Messegeschäft deutlich übertroffen. „Die Besucher aus aller Welt blieben deutlich länger auf derMesse, waren gut informiert und investitionsfreudig“, so der einhellige Tenor.Vom 16. bis 21. September 2013 hatten 1.017 Aussteller aus 40Nationen auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in der Messe Essenihre Innovationen präsentiert – jeder Vierte davon reiste ausAsien und Übersee an. Bis Samstagvormittag informierten sichrund 55.000 Fachbesucher aus rund 130 Ländern eingehend. Fastjeder Zweite blieb zwei Tage oder länger in Essen – ein sehr guterWert, der die Bedeutung der Veranstaltung und ihres Angebotesunterstreicht. Die Aussteller werteten das Besucheraufkommeninsgesamt und auch am eigenen Stand sehr positiv und lobtenebenso die hohe Kompetenz und Internationalität der Gäste. 50Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an.Fast jeder dritte Besucher bestellte auf der MesseDie ausgezeichnete Stimmung auf der Messe steht im Einklangmit einer sehr positiven Bewertung der Konjunktur. Deutlich über60 Prozent der Aussteller und Besucher bewerteten die aktuellewirtschaftliche Situation ihres Unternehmens als günstig bis sehrgünstig. Die Aussteller zeigten sich zudem äußerst zufrieden mitder gestiegenen Investitionsbereitschaft der Fachbesucher. Fastjeder Dritte (30 Prozent) orderte bereits auf der Messe Maschinen,Werkstoffe oder Zusatzstoffe. Spitzenverkäufe erreichten Summenvon einer Million Euro und mehr. „Diese hervorragenden Zahlenbeweisen, dass die SCHWEISSEN & SCHNEIDEN auch 2013 denNerv der Branche getroffen hat“, resümiert Egon Galinnis, Geschäftsführerder Messe Essen. „Wir haben Aussteller und Besucherpassgenau zusammengebracht. So ist die Weltleitmesse erneutzum Impulsgeber und Motor der ganzen Branche geworden.“Einmalige Gelegenheit zum WissenstransferAusgezeichnet angenommen wurde die SCHWEISSEN & SCHNEI-DEN auch als globale Plattform für den fachlichen Austausch.Über 90 Prozent der Fachbesucher lobten die Gelegenheit zurWeiterbildung und Wissenserweiterung – beispielsweise auf demDVS-Congress, einer Fachveranstaltung des ideellen Partners derMesse, DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandteVerfahren e. V. Dieses Jahr wurde zudem der Wissenstransfer zwischenForschung und Industrie enorm befeuert. Zum ersten Maltagte der Weltfachverband International Institute of Welding (IIW)im Congress Center der Messe Essen unmittelbar vor der Weltleitmesse.Dazu fand an den ersten beiden Messetagen die IIW-Conference„Automation in Welding“ statt. Mehr als 800 Füge<strong>technik</strong>expertenaus 54 Ländern waren dazu nach Essen gekommen.Die 19. Internationale Fachmesse SCHWEISSEN & SCHNEIDENfindet vom 18. bis 23. September 2017 in der Messe Essen statt.Je 93 Prozent der Aussteller und Besucher sind sich schon jetzt sicher,dass sie das weltweit wichtigste Fachevent der Branche 2017erneut besuchen werden.Rund 55.000 Fachbesucher aus rund 130 Ländern. Fast jeder Dritteorderte bereits auf der Messe Maschinen, Werkstoffe oder Zusatzstoffe.• www.schweissen-schneiden.com44 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENEine logische EvolutionAb 2014 können Kunden Maschinen von Kemppi über ihr Mobiltelefon konfigurieren. Beider diesjährigen Fachmesse SCHWEISSEN & SCHNEIDEN hat Kemppi ein System zurProgrammierung von Schweißgeräten per Mobilgerät vorgestellt. Kemppi Mobile Control ist aufKlarheit, visuelle Präsentation und Bedienerfreundlichkeit ausgelegt. Es ist mit mobilen Android-Geräten kompatibel und soll künftig noch weitere mobile Betriebssysteme unterstützen.OUR PERFORMANCEmakes THE DIFFERENCEFür Kemppi ist dies die erste – über die üblicheKonzentration auf das Maschinenpanelhinausreichende – Entwicklung einer mobilenPlattform, und das Unternehmen ist auf die Reaktionendes Marktes gespannt. Der Schritt hinzur Mobilität ist für Kemppi nur logisch, dennerstens hat heutzutage fast jeder ein Tablet oderSmartphone, und zweitens ist die Ergonomieder Panele von Schweißgeräten häufig unvorteilhaft.Mit einem Tablet oder Smartphone gehtdie Schweißgerätesteuerung nun wesentlichschneller und ist überdies weitaus angenehmer.Einfache und präzise KonfigurationJussi Kapanen, UX-Manager bei Kemppi, erläutert:„Über die anschaulich aufgebaute MobileControl-Schnittstelle können alle Schweißparametereinfach, präzise und schnell eingestelltwerden. Der Anwender kann alles, vom Drahtvorschubüber die Spannungsfeinregelung biszu den komplexesten Einstellungen, anzeigenMaschinen von Kemppi können überMobiltelefon konfiguriert werden.und steuern.“ Die Einstellungen können zudemvon Mobilgerät zu Mobilgerät kopiert werden.Mikko Veikkolainen, Leiter der Abteilungfür Forschung, Entwicklung und Innovationbei Kemppi, berichtet, dass selbst unerfahreneSchweißer begeistert sind von dem MobileControl-System. Konfigurationsvorlagenkönnen schnell und einfach kopiert und/odergemäß dem jeweiligen Bedarf feineingestelltwerden. Mobile Control wurde in enger Zusammenarbeitmit praxiserfahrenen Schweißernentwickelt. Kommentar eines Schweißers: „Esist so eindeutig und schnell. Erstaunlich, dassdas fortschrittlichste System gleichzeitig auchdas bedienerfreundlichste ist.“ Auch Schweißingenieurefreuen sich: Einstellungen lassensich jetzt standortunabhängig vorkonfigurierenund später über eine Bluetooth-Verbindung aufdie Ausrüstung übertragen. Mobile Control gestattetaußerdem eine problemlose Modifikationder Einstellungen und liefert ein klares visuellesFeedback über die Stromeinstellungen.Effizienzgewinne undnie wieder Verlust von EinstellungenFrüher wurde jedes Schweißgerät separat konfiguriert.Jetzt kann eine Schweißkonfigurationauf beliebig viele Schweißgeräte kopiert werden.Dadurch lässt sich viel Zeit einsparen, umsomehr, je größer der Gerätepark. Die anschließendePflege und Überprüfung der Einstellungenist dann schnell und einfach erledigt. WerdenGeräte ausgewechselt oder gewartet, könnendie persönlichen Einstellungen jedes Schweißersin der mobilen App gespeichert und auf dieneuen bzw. gewarteten Geräte geladen werden.Das Video zuKemppi Mobile Controlwww.schweiss<strong>technik</strong>.at/video/90344Kemppi GmbHPerchstetten 10, D-35428 LanggönsTel. +49 6403-7792-0www.kemppi.deDIE NEUE HÄRTEDEMONT 750DEMONT 500HärtesteSchweißtische!Unsere neuenProduktlinien für Sie:• PROFI PREMIUM LINE• PROFI PLUS LINE• PROFI ECO LINE• HOBBY LINEGenialesZubehörprogramm:• NEUE WINKEL-GENERATION• PERFORMANCE-ZWINGE• PPS-BOLZEN• ANSCHLAG- UND SPANNWINKELBesuchen Sie uns:Blechexpo Stuttgart05.11.2013 – 08.11.13Halle 1, Stand 1504Demmeler MaschinenbauGmbH & Co. KGAlpenstraße 1087751 Heimertingen / GermanyTelefon: + 49 (0) 83 35 / 98 59 - 0Telefax: + 49 (0) 83 35 / 98 59 - 27E-Mail: verkauf@demmeler.comInternet: www.demmeler.comwww.blech-<strong>technik</strong>.at45


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENInnovative Akku-Schweißtechnologie von Lorch:Grenzenlos mobilesElektrodenschweißenAuf der Schweißen & Schneiden präsentierte Lorch erstmals eine Lösung für grenzenlosmobiles Elektrodenschweißen. Die patentierte Micor-Invertertechnologie garantiert einenstabilen und kraftvollen Lichtbogen für optimale Schweißergebnisse am 230V-Netz– auch bei größeren Netzspannungsschwankungen oder bei Generatorbetrieb. DurchKopplung an leistungsstarke Akkupacks ermöglicht die MicorStick zum ersten Mal auchdas Schweißen unabhängig vom Stromnetz oder Generator.Als erstes Elektrodengerät mit voll-resonanterMicor-Technologie für den einphasigenBereich präsentiert Lorch dieMicorStick 160 und überträgt damit dieAnwendungsvorteile der großen industrielleingesetzten Micor-Inverter auf denklassischen Montage-, Handwerks- undInstandhaltungsbereich.Die neu entwickelte Anlage überzeugtmit einem besonders druckvollen undstabilen Lichtbogen. Die Lorch-patentierteMicor-Invertertechnologie verleihtder MicorStick ein optimales Schweißergebnisauch beim Betrieb an langenLeitungen bis 200 Meter sowie an Generatoren.Etwaige Netzspannungsschwankungengleicht das Gerät aus,um auch bei instabilen und schwachenStromnetzen mit einer Schwankungsbreitevon -40 bis +15 Prozent noch einzuverlässiges Schweißverhalten zu erzielen.Erhältlich ist die Anlage zudemin einer CEL-fähigen Variante – ideal fürRohrleitungsbauer, die vor Ort oft nurdas Lichtnetz zur Verfügung haben.Maximale Mobilität mitkomfortabler Rucksacklösung.Die MicorStick 160 und die MicorStick160 CEL sind 100 Prozent konform zurneuesten Anschlussnorm und könnenohne Einschränkungen in allen öffentlichenStromnetzen betrieben werden.Innovation Akku-Schweißen: das neue Lorch-Elektrodengerät MicorStick 160 und derseparat erhältliche Akkupack MobilePower 1. (Bilder: Lorch)Die Micor-Invertertechnologie verleihtder MicorStick einen hervorragendenWirkungsgrad für einen effizientenEnergieverbrauch. Lorch geht noch weiter– um den Energieverbrauch nacheiniger Zeit des Nicht-Gebrauchs zuminimieren, schaltet das Gerät automatischin den Energiesparmodus. PerKnopfdruck ist die MicorStick schnellwieder einsatzbereit. Durch ihr geringesGewicht von 4,9 Kilogramm und einerSturzsicherheit bis 80 cm ist die Micor-Stick auch für den harten Werkstatt- undMontagealltag bestens geeignet.46 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENTeamverstärkung in ÖsterreichSeit 1. Mai verstärkt MarkoSchoder das Team vonLorch Österreich. Er istseit vielen Jahren in derSchweiß<strong>technik</strong> tätig undwar zuletzt Vertriebsleiterfür Anlagen und Zusatzwerkstoffebei EsabÖsterreich. Bei Lorch ister verantwortlich für denweiteren Aufbau und dieOptimierung des Vertriebes in West-Österreich, sowieder Steiermark und Kärnten. Schoder ist ausgebildeterSchweißwerkmeister und als lösungsorientierterPraktiker in der Branche bestens bekannt .Marko SchoderGebiets-Verkaufsleitung West-Österreich,Steiermark und Kärntenmarko.schoder@lorch.bizTel. +43 664-9140492Akku-Schweißen mitMicorStick und MobilePowerMaximale Flexibilität und Mobilität versprechen dieAuenwälder mit der „All-In-Technologie“. In der „Accuready“-Version kann die MicorStick zusätzlich an dasAkkupack MobilePower 1 angeschlossen werden undermöglicht dadurch ein Schweißen auch unabhängigvom Stromnetz oder Generator. Li-Ionen-Hochleistungsakkusim MobilePower 1 liefern Strom für dasSchweißen von bis zu 21 Elektroden mit 2,5 mm oderbis zu 9 Elektroden mit 3,2 mm Durchmesser. Ob dieMicorStick nun an das Stromnetz angeschlossen istoder den Strom aus dem Akkupack bezieht, erkenntdas Elektrodengerät aus dem Hause Lorch automatischund wandelt die Energie entsprechend mit hohem Wirkungsgradin einen stabilen Lichtbogen um.Durch den Einsatz mehrerer Akkupacks MobilePowerkann der Energievorrat und damit die zur Verfügungstehende Schweißzeit beliebig erhöht werden. Mit 6Kilogramm Eigengewicht ist auch die MobilePowereinfach zu transportieren. Zusammen mit der Micor-Stick stehen dem Schweißer verschiedene Trage- undTransportkombinationen zur Verfügung: serienmäßigerTragegurt, Transportgriffe oder eine komfortable Rucksacklösung.Lorch Schweiß<strong>technik</strong> GmbHNiederlassung ÖsterreichKristein 2, A-4470 Enns, Tel. +43 664-3965431www.lorch.euwww.blech-<strong>technik</strong>.at47


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENKonstante Schweißergebnisseund einfache BedienbarkeitESAB Welding & Cutting Products hat unter anderem die Multiprozess-Schweißmaschine Warrior aufder SCHWEISSEN & SCHNEIDEN dem europäischen Markt vorgestellt. Warrior wurde für GMAW-(MIG/MAG),FCAW(Fülldraht)-, SMAW(MMA)- und WIG-Schweißverfahren sowie für das Kohlefugenhobeln entworfen.Die Maschine liefert bis zu 500 A bei 60 % Einschaltdauer in einer robusten EinheitDiese Maschine verschweißt Füll- undMassivdrähte von 0,8 mm bis 1,6 mmDurchmesser, bietet für das StabelektrodenschweißenVoreinstellungen fürbasische, rutile und Zelluloseelektroden,sowie Kohleelektroden bis 10 mm. Vorgestelltwurden die Modelle Warrior 400und Warrior 500.Das Inverterdesign der Warrior bietetlaut Esab außerordentliche Schweißleistungenund, im Vergleich zur konventionellenStromquelle, deutlicheEnergieeinsparungen – so wird Invertertechnologiefür jede Schweißanwendungbezahlbar. Einfache, in drei Schritteneinstellbare Parameter durch denSchweißer, sowie die ESAB TrueArc-Voltage Technologie sogen für konstanteSchweißergebnisse und einfacheBedienbarkeit.Perfekte Schweißstarts undgleichmäßiger LichtbogenWarrior wurde mithilfe von Schweißernentworfen und liefert laut Herstellerperfekte Schweißstarts sowie einengleichmäßigen Lichtbogen. Die hoheEinschaltdauer ermöglicht eine großeVerfügbarkeit und verlässlichen Betrieb.Das Lufttunneldesign der Warrior-Maschinesorgt dafür, dass die Leistungselektronikschmutz-, öl- und fremdkörperfreibleiben, um so eine geringeReparaturanfälligkeit zu gewährleisten.Bei diesem benutzerfreundlichen Designbefinden sich alle Steuerungen,einschließlich des Netzschalters, aufdem vorderen Bedienfeld. Durch daseinfache und klare Nutzerinterfacekann die Warrior-Maschine innerhalbvon weniger Sekunden von jedermanneingesetzt werden. Die Schutzart IP23lässt eine Anwendung im Freien undunter rauen Arbeitsumgebungen zu. Dieergonomischen Griffe dienen auch alsAnschlag für das mechanisches Heben.Die doppelt gebogenen Seitenpaneeleaus feuerverzinktem, 2,0 mm starkenWarriorwurdemithilfe vonSchweißernentworfenund liefertlaut EsabperfekteSchweißstartssowie einensehr gleichmäßigenLichtbogen.48 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENDie Reis–KompaktschweißzelleRV10-6 mit zwei freiprogrammierbarenZusatzachsen.Hohe Produktionsleistung auf 10 m²Auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN präsentierte Reis (ÖV: Lasaco) die neue Kompakt-Schweißzelle RV10-6 mit zwei freiprogrammierbaren Zusatzachsen. Die Schweißzelle ist als geschlossene Kabine ausgelegtund erlaubt wirtschaftliches Roboterschweißen auch bei kleinen Serien. Die transportable Zelle mit demSchweißroboter RV10-6, der Hochleistungssteuerung RobotStarV sowie den zwei freiprogrammierbarenZusatzachsen ist betriebsfertig montiert und sofort einsetzbar. Alle Versorgungs-, Absaug- undSicherheitseinrichtungen sind in die Zelle integriert – der Platzbedarf der Kompaktzelle beträgt nur 10 m².In der Zelle arbeitet ein 6-achsiger ReisVertikalknickarmroboter, der stehend oderhängend angeordnet sein kann. Der wartungsarmeRV10-6 mit einer Tragleistungvon 6 kg und einer Wiederholgenauigkeitvon 0,05 mm wurde für anspruchsvolleBahnaufgaben konzipiert. Durch die robusteBauweise mit gekapselten Antriebselementenist der Roboter auch für extremeEinsatzbedingungen geeignet. Roboterund Drehtisch sind auf einem gemeinsamenTransportrahmen aufgebaut. Auf diesemist auch die komplette Schutzkabinemontiert.Der manuelle Drehtisch besitzt zusätzlichzwei aufgebaute Reitstockdrehvorrichtungenmit je einer Spitzenweite von 1.200mm und einer Traglast von 100 kg. Mit diesenReitstockdrehvorrichtungen könnendie Bauteile optimal zum Roboter positioniertund weiterhin als 7. und 8. externeRoboterachse separat angesteuert werden.Mithilfe der Zusatzachsentransformationkönnen die freiprogrammierbaren Peripherieachsenim Bahnbetrieb synchron zumRoboter verfahren werden, sodass sichergestelltwird, dass der Schweißbrenner mitkonstanter Bahngeschwindigkeit fährt.GrößtmöglicheFlexibilität für den AnwenderWährend der Roboter auf einer StationWerkstücke schweißt, können aus der anderenStation Fertigteile entnommen bzw.Rohteile eingelegt werden. Die Anlage bietetauch die Möglichkeit, unterschiedlicheBauteile im Wechsel zu schweißen. Dasbedeutet für den Anwender größtmöglicheFlexibilität bei gleichzeitig hoher Produktionsleistung,geringen Betriebskosten undeinfacher Programmierung.Aufgrund einer integrierten Abfrage derTischposition zum Roboter hin könnenauch unterschiedliche Programme je Seiteverarbeitet werden. Durch eine spezielleLagerung der Werkstückträgerplattekann diese quasi ohne Kraftaufwand bewegtwerden, sodass keine Belastung fürden Bediener entsteht. Bei diesem Drehtischkonzeptkann auf eine aufwendigeund kostspielige Sicherheitseinrichtungverzichtet werden. Lichtschranken, Trittschutzmatten,Pendeltüren und 2-Hand-Bedienungen können hiermit entfallen.Dadurch können Euro-Paletten bzw. Gitterboxenmit den Einzelteilen bzw. Fertigteilenbis in unmittelbarer Nähe des Drehtischesdirekt im Arbeitsbereich des Werkersgelagert werden. Somit wird sichergestellt,dass die anfallenden Nebenzeiten auf einMinimum reduziert werden.Reis GmbH & Co. KG MaschinenfabrikWalter-Reis-Str. 1D-63785 ObernburgTel. +49 6022-503-0www.reisrobotics.deLasaco GmbHGewerbepark 10A-4493 Wolfern+43 7253-20525-0www.lasaco.com50 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENLinde bringt neuartige Gasflasche auf den Markt:GENIE ® – mobil, standfest, intelligentLinde präsentiert mit GENIE ® eine neue Gasflasche, die es in dieser Formnoch nie gab. Das neuartige Design und Bedienungskonzept vereinenVorzüge, die in vielen Anwendungsbereichen entscheidende Vorteile undVerbesserungen ermöglichen. Die Bedienung erfolgt einfach und sicher mitdem übersichtlichen, digitalen Display und der Transport der Gasflaschebietet den Anwendern eine echte Erleichterung.GENIE ® wurde laut Linde entwickelt,um den Kundenwünschengerecht zu werden und den Gasemarktzu revolutionieren. Biszum heutigen Tag konnten Gasflaschenaus den Jahren 1913 und2013 nicht unterschieden werden.hin. Darüber hinaus ist das digitaleDisplay wasserfest und staubdicht –und der elegante Behälter in modernerOptik ist auch leicht zu reinigen.Der Transport der neuen GENIE ® -Gasflaschebietet dem Anwender eine echte Erleichterung.GENIE ® ändert das nun ein füralle Mal. Es steht u. a. für Mobilität,sicheren Stand, leichte Handhabungsowie intelligente undeinfache Bedienung. Fest montierbareRollen, die als Zubehörerhältlich sind, ermöglichen denleichten Transport und der größereDurchmesser sorgt darüberhinaus für eine besonders hoheStandsicherheit. Die mit Kohlefaserverstärkte Gasflasche aus beschichtetemStahl ist ummanteltvon stabilem, wetterfestem HDPE.Das Design wurde so angelegt,dass die Behälter stapelbar sind.Die ergonomisch geformten Griffeerleichtern den Umgang mit derFlasche. Ein kompakter Druckmindererliegt geschützt zwischenden Griffen und sorgt für einengleichmäßigen Gasfluss. Der farbigeRing an der Flaschenschulterentspricht der Gasart nach DINEN 1089-3. Das digitale Displayzeigt neben der Gasart auch denaktuellen Füllstand, die Durchflussmengeund die restlicheBetriebsdauer. Warnsignale weisenauf einen geringen FüllstandLinde Gas GmbHWaschenbergerstraße 13A-4651 Stadl-PauraTel. +43 50-4273 1www.linde-gas.atwww.blech-<strong>technik</strong>.at


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENEffizienzsteigerung mitMULTIMATRIXDer Messeauftritt der EWM AG auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN stand ganz im Zeichen von „MULTIMATRIX“. Diesetechnologische Konkretisierung ihres Leitmotivs „BlueEvolution“ bietet zahlreiche Innovationen und Optimierungen desgesamten Schweißsystems. EWM ermöglicht damit ein noch sparsameres, ressourcenschonenderes und schnelleres Arbeiten.„MULTIMATRIX“ steht zugleich für die Verpflichtung des Unternehmens zu einer ständigen Erneuerung und Weiterentwicklung derangebotenen Produkte und Dienstleistungen.Die Kunden profitierten davon kontinuierlich.Dank eines einfachen Datenaustauschesüber USB-Stick oder LAN/WLAN-Netzwerke ließe sich die vorhandeneTechnik schnell an neue Entwicklungenanpassen. Schweißprozesse,Material-Kennlinien, Stromquellen-Charakteristiken,Vernetzung und individuelleBedienung blieben so stets auf demneuesten Stand. „MULTIMATRIX“ seiinsofern eine Investition in die Zukunft,die sich in kürzester Zeit amortisiere.Dazu tragen nach Angaben von EWMauch die erheblichen Einsparpotenzialebei. Dank „BlueEvolution“ und dernun mit „MULTIMATRIX“ präsentiertenNeuheiten ließe sich der Einklang vonWirtschaftlichkeit und nachhaltigem,umweltfreundlichen Technologieeinsatznoch eindrucksvoller realisieren.Optimierung dergesamten ProzessketteDer Anwender profitiere von erheblichenEinsparungen der Material-, EnergieundLohnkosten. Denn die innovativenEWM-Schweißverfahren, hohen Wirkungsgradeder Stromquellen und dieOptimierung der gesamten Prozessketteermöglichten deutliche Reduzierungen:im Idealfall jeweils bis zu 66 Prozentbeim Stromverbrauch, 63 Prozent beiden Materialkosten, 60 Prozent bei derSchweißzeit und 70 Prozent bei den VorundNacharbeiten. In Summe könne derKunde mit der EWM-Schweiß<strong>technik</strong>bis zu 60 Prozent seiner gesamten Kostenauf diesem Gebiet einsparen. Darüberhinaus profitiere er durch eine beträchtlicheReduzierung der Emissionenim Schweißrauch und verbessere sodie Arbeitsbedingungen. Beim EWMlinks„MULTIMATRIX“ erlaubt es, noch besser, sicherer, komfortabler und nachhaltiger mitbesserer Übersicht, mehr Kostenkontrolle sowie höherer Qualität zu schweißen. (Bilder: EWMAG)oben Das neue Drahtvorschubgerät „drive 4X“ von EWM verfügt über einen 4-Rollen-Antrieb.Seine Ausstattung sorgt bei der Drahtförderung für eine hohe Präzision und Qualität.BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENoben Das EWM-Drahtvorschubgerät„drive 4X“ istvierfach verzahnt.Durch ein äußerstgeringeres Spielder Rollen undeine ausgeklügelteKonstruktion mitunverlierbarenTeilen gibt es sogut wie keinenAbrieb und damitkeine Störung derDrahtförderung.Der Wechsel derDrahtrollen undZwischenschlauchpaketeerfolgtwerkzeuglos.unten IntuitivesBedienen mit neuerSteuerung: Dieneue Steuerung„Expert 2.0“ istmit einem großenLCD-Display undeiner Klartextanzeigeausgestattet.Diese erleichtertdas Ablesenund Steuern derSchweißaufgaben.NIETENOHNE NIETBlechexpo StuttgartHalle 7,Stand 7501Schweißprozess „coldArc“ betragediese bis zu 75 Prozent und bei „forceArc“bis zu 50 Prozent.Mehr Kostenkontrollesowie höhere QualitätNeben der Schonung der Umweltverschaffe EWM seinen Kunden mitdiesen beeindruckenden EinsparpotenzialenWettbewerbsvorteile, dieletztlich auch zur Sicherung ihrerArbeitsplätze beitragen. „MULTIMA-TRIX“ eröffne die Möglichkeit, nochbesser, sicherer, komfortabler undnachhaltiger mit besserer Übersicht,mehr Kostenkontrolle sowie höhererQualität zu schweißen. Daraufsind laut EWM alle bei der Messepräsentierten Neuheiten ausgerichtet.Im Mittelpunkt stünden deutlichbessere Schweißeigenschaften undneue Schweißprozesse, die neueLCD-Bildschirm-Steuerung „Expertwww.blech-<strong>technik</strong>.at2.0“ mit allen Parametern auf einenBlick, das neue Drahtvorschubgerät„drive 4X“ mit einer innovativen undpräzisen Vier-Rollen-Antriebseinheit,die Netzwerksoftware „ewm xNet1.0“ sowie Funktionsbrenner mit „X-Technologie“.Zu den auf der Messe neu vorgestelltenProdukte gehört unter anderemauch die „Pico 350 cel puls“, ein E-Hand-Schweißgerät für härteste Einsatzbedingungen.Was „MULTIMAT-RIX“ konkret bedeutet, konnte manbei diesen Innovationen bereits aufdem Messestand live erleben.EWM Hightec Welding GmbHDr.-Günter-Henle-Straße 8D-56271 MündersbachTel. +49 2680-181-0www.ewm-group.com53TOX ® -Rund-PunktVerbindungs<strong>technik</strong> für Bleche• Wirtschaftlicher als Punktschweißen• Viele Materialkombi nationenBewiesene Qualität• Millionenfach in AutomobilundWeißwarenindustrie• Weltweite Präsenz• Zuverlässig durchTOX ® -Monitoring-NetzwerkTOX ® PRESSOTECHNIKGmbH & Co. KGRiedstraße 4D-88250 WeingartenTel. 0751 5007-0Fax 0751 52391www.tox-de.com


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENFlexibilität und Leistung miteinander verbundenMit dem neuen PP-TX bietet TBi einen weiterentwickelten Push-PullHandschweißbrenner, der laut Hersteller hohe Maßstäbe setzt. Mit Leistungenbis 500 A und Förderlängen von bis zu 12 m ist die neue PP-TX Reihe eineWeiterentwicklung, die absolute Flexibilität und hohe Leistung verbindet.Der absoluten Praxisorientierung beider Entwicklung des neuen Push-PullSystems ist es zu verdanken, dass nunein gasgekühltes und zwei wassergekühlteModelle alle Anforderungen anmodernste Push-Pull-Systeme abdecken.Hierbei sind die Brennerhälse jeweilsin zwei Geometrien erhältlich. Mitdem PP-TX 511-CC erhält der Anwendererstmals einen zweikreis-gekühltenHochleistungsbrenner als Push-Pull Version.Durch die verstärkte Kühlung derGasdüse bei dieser Variante ist auch beihoher Leistung und beim Impulsschweißennoch ein komfortables Arbeiten mitkühlem Brenner garantiert.Robust, mit hoher Temperaturbeständigkeitund dem Einfluss neuesterErkenntnisse in Sachen Balance undGewichtsverteilung, sind laut TBi diePP-TX Modelle der neue Maßstab imBereich Push-Pull Handschweißbrenner.Alu-Draht ist bis zu 12 m problemlosförderbar, auch wenn das Schlauchpaketnicht gerade ausgestreckt verlegtwerden kann. Leistungen bis zu 500 Abei 100 % Einschaltdauer sind möglichund bringen mehr Flexibilität für vielfältigeEinsatzbereiche. AnspruchsvolleAnwendungen Waggonbau, Schiffsbauund allgemein bei der Herstellung vongroßen Bauteilen gestalten sich mit demneuen PP-TX deutlich einfacher.Der neue Push-PullHandschweißbrennerPP-TX: praxisorientierteInnovationsleistung vonTBi (Bildquelle: TBi)Die PP-TX Brenner werden mit einerSteuer-Platine ausgeliefert, die deneinfachen Anschluss an das Hauptvorschubgeräterlaubt. Für besonders kritischeAnwendungen sind weitere optimierteAnschlussvarianten verfügbar.So sorgt optional die TBi Syntronic füreinen ausgezeichneten Gleichlauf zwischendem Drahtvorschubkoffer derStromquelle (Master) und dem kompaktenAntrieb im PP-TX (Slave).TBi Industries GmbHRuhberg 14D-35463 Fernwald-SteinbachTel. +49 6404-9171-0www.tbi-industries.comEin echter AllrounderAuf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN feierte die neue MEGA.PULS FOCUSvon Rehm erfolgreich Premiere. Das neue MIG/MAG-Flaggschiff istschnell, wirtschaftlich und sehr flexibel hinsichtlich ihrer Einsatzgebiete.Die Messebesucher konnten sich auf dem Standareal bei zahlreichenLive-Demonstrationen selbst von den Vorteilen überzeugen.Die MEGA.PULS FOCUS ist laut Rehmwirtschaftlich und je nach Anforderungmal extrem schnell, mal besonders sparsam– und dabei absolut zuverlässig.Denn das Gerät passt sich den Bedürfnissendes Schweißers optimal an. Siepunktet mit Wirtschaftlichkeit und gleichfünf integrierten Schweißprozessen, diefür alle Anwendungen, Materialien undMaterialstärken eine Lösung parat haben.Wenn es die Schweißaufgabe erfordert,kann der Anwender laut Herstellerbis zu 30 Prozent schneller als mit bisherigenSprühlichtbogen schweißen – unddas ohne mehr Energie zu verbrauchen.Alternativ kann der Schweißer aber auchmit der gleichen Geschwindigkeit schweißenwie bisher, dabei aber 30 Prozent anEnergiekosten sparen. Die MEGA.PULSFOCUS ist ein echter Allrounder. REHMMarketing-Manager Werner Essich ziehtam Ende der Messe ein positives Fazit:„Die SCHWEISSEN & SCHNEIDEN istLasaco GmbHGewerbepark 10, A-4493 Wolfern+43 7253-20525-0www.lasaco.comAlles, was der Profi zum MIG/MAG-Schweißen braucht: die neue MEGA.PULSFOCUS Gerätefamilie von Rehm.für uns ein entscheidendes Branchenbarometerund gleichzeitig die wichtigsteFachmesse, auf der wir unsere Produktepräsentieren.“REHM GmbH u. Co. KGOttostraße 2, D-73066 UhingenTel. +49 7161-3007-0www.rehm-online.de54 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENIdeal bei beschränkterProduktionsflächeAuf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN präsentierte Cloos zum erstenMal den neuen 6kg-Schweißroboter QRH 280. Dieser kleine, leichteund hochdynamische Roboter ist ideal geeignet für Zellen-Lösungen.Durch seine kompakte Bauweise kann man den QRH-280 hervorragend dorteinsetzen, wo nur eine beschränkte Produktionsfläche zur Verfügung steht.Insbesondere Kunden aus der Automobil-und Elektroindustrie sowie derMedizin<strong>technik</strong> sind immer wieder aufder Suche nach kompakten, platzsparendenRobotern, die besonders dynamischund agil sind. Mit dem QRH-280hat Cloos nun einen Schweißroboterins Produktportfolio aufgenommen,der genau für diese Anforderungeneine hervorragende Lösungsmöglichkeitdarstellt.Der neue Schweißroboter wurde speziellfür Traglasten bis 6 kg entwickelt.Er agiert besonders schnell und dynamisch.Der QRH-280 fällt durch seinekompakte Bauweise auf, was einerseitsProduktionsfläche spart und andererseitseine sehr gute Zugänglichkeit inVorrichtungen gewährleistet. Durchdie Hohlwellenkonstruktion liegt dasSchlauchpaket innen; man ist somitgegen unerwünschte Peitschbewegungendes Schlauchpakets geschützt.Augrund seiner geringeren Masse undkleineren Hebelarme erreicht der Robotereine höhere Geschwindigkeitund Beschleunigung und dadurch einehöhere Positioniergenauigkeit.Zudem ermöglicht die modulare Bauweiseeine vereinfachte Wartung. Soist ein schneller Roboteraustauschdurch Stift und Schwertbohrungen amRoboterfuß möglich. Dank dieser Eigenschaftenund der verkürzten Taktzeitenbietet der neue QRH280 einezukunftsorientierte Lösung für höchsteWirtschaftlichkeit und Produktivität.Benutzerfreundlichkeit im FokusEin weiterer Fokus bei der Messe lagin der Vorstellung der Weiterentwicklungder Cloos-Bedienmodule. Dasneue MasterPlus-Bedienfeld bieteteine besonders einfache, schnelle undintuitive Steuerung der QINEO-Stromquellen.Fünf frei programmierbareSchnellspeicher garantieren schnellenZugriff auf die wichtigsten Jobs undeinfaches Handling ähnlich wie beimAutoradio. Das MasterPlus-Bedienfeldist für den robusten Einsatz im Produktionsbetriebausgelegt und gleichermaßenfür Rechts- und Linkshändergeeignet.Die drahtlose Bedienung der Schweißstromquellenist eine weitere richtungsweisendeInnovation aus demHause Cloos. Die Installation der QI-NEO Data Manager Software auf einemTablet PC ermöglicht die zentraleBedienung und Überwachung mehrererStromquellen über eine drahtloseWLAN-Verbindung. Auf lokale Bedienungenan den einzelnen Stromquellenkann so verzichtet werden. DieTouch-Steuerung basiert auf dem glei-Der neue Schweißroboter wurde speziell fürTraglasten bis 6 kg entwickelt. Er fällt durchseine kompakte Bauweise auf, was einerseitsProduktionsfläche spart und andererseitseine sehr gute Zugänglichkeit in Vorrichtungengewährleistet.chen Bedienkonzept wie das Premium-Bedienfeld von CLOOS. Die vollwertigeAnalyse- und Verwaltungssoftware erlaubtzudem grafische Auswertungender Schweißdaten sowie die Kennlinienverwaltung.CLOOS AUSTRIA GmbHRheinboldtstraße 15A-2362 BiedermannsdorfTel. +43 2236-62298-0www.cloos.co.atTÄGLICH AKTUALISIERTE LAGERLISTE UNTER WWW.HESSE-MASCHINEN.COMLAGERHALLE MIT 300 VORFÜHRBEREITENNEU- UND GEBRAUCHTMASCHINENBEI HESSE IST IMMER MESSE!www.blech-<strong>technik</strong>.at55HESSE+CO Maschinenfabrik GmbH, Strasse 4 Objekt 8, 2351 Wiener Neudorf 02236/638 70-0 02236/636 62 office@hesse-maschinen.com


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENMMA-Akkuschweißgerät mit Lithium-Ionen-Akkusfür den netzunabhängigen Einsatz:Für mobiles undbequemes SchweißenAccuPocket 150/400 von Fronius ist dank seines niedrigen Gesamtgewichts von 11 kg und eines Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akkus eine bisher nicht erreichte Bewegungsfreiheit beim E-Hand und WIG-Schweißen ermöglicht. Mit einem vollständiggeladenen Akku lassen sich bis zu sechs 3,25mm-Elektroden bzw. 16 Elektroden mit 2,5 mm Durchmesser verschweißen.Das mitgelieferte, auf die speziellenAnforderungen des AccuPocket zugeschnitteneLadegerät ActiveCharger fußtauf der bewährten Active Inverter Technologyvon Fronius. Es lädt die Batterieim Schnelllademodus in nur 30 Minutenauf mehr als 90 Prozent der Gesamtkapazitätvon 400 Wh auf. Eine intelligenteSteuerung mit AccuBoost Technologystellt sicher, dass Akku und Schweißelektronikperfekt zusammenspielen. In derPraxis bedeutet das regelmäßig bessereSchweißergebnisse, als sie sich mitvergleichbaren, rein netzbetriebenenElektroden-Schweißgeräten erreichenlassen. Die spürbaren Verbesserungenbei Zündeigenschaften, Lichtbogenstabilitätund Lichtbogendynamik verdanktdas Schweißsystem AccuPocket150/400 der optimalen Verbindung vonfortschrittlicher Schweiß<strong>technik</strong> und aktuellenHochleistungsakkus. So ist der integrierteAkkumulator in der Lage, beimSchweißen bei Bedarf kurzzeitig überdurchschnittlichhohe Kurzschlussströmezu liefern, wodurch ein Festkleben derElektrode verhindert wird. Gleichzeitigsorgt die AccuBoost-Elektronik für hoheSchweißspannung bei hoher Leistungund unterbindet das Abreißen des Lichtbogens– und das unabhängig vom Ladezustanddes Akkus.Ideal für Reparaturschweißungen oderMontagearbeitenDie verwendeten Akkus (Lithium-Eisenphosphat,LiFePO4) zeichnen sich zudemim Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Varianten durch die derzeit höchsteEigensicherheit und Umweltverträglichkeit,eine geringere Selbstentladung unddas Fehlen eines Memory-Effekts aus.Eingebaute Batteriemanagementfunktionenund das speziell angepasste exter-56 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


MANAGEMENT SERVICE• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENAlfred Wagner Stahlhandelsgesellschaft m.b.H, Alfred-Wagner-Straße 1, 4061 Pasching bei Linz, AustriaTelefon: +43 7229 61048 Serie, Fax: +43 7229 70141, Fax-Buchhaltung: +43 7229 61048-69www.wagner-stahl.at, office@wagner-stahl.at, buchhaltung@wagner-stahl.atlinks Das akkubetriebene MMA-Schweißsystem AccuPocket 150/400 von Froniuserlaubt das netzunabhängige E-Hand und WIG-Schweißen.oben Das mobile Schweißsystem AccuPocket 150/400 von Fronius verbindet fortschrittlicheSchweiß<strong>technik</strong> und aktuelle Hochleistungsakkus und liefert sowohl imHybridbetrieb als auch im reinen Akkubetrieb ausgezeichnete Schweißergebnisse.WIR BRINGENSTAHL INBESTFORMne Ladegerät ActiveCharger mit derActive Inverter Technology, die denZustand der Batterie erkennt und dieLadekennlinie optimal anpasst, garantiereneinen sicheren Betrieb und einelange Lebensdauer der Zellen. Bei nur5,25 kg Gewicht liefert der Akku eineNennenergie von knapp 400 Wh. Zusammenmit der kompakten Bauweise(435 x 160 x 320 mm) des Geräts undder robusten Konstruktion ist Accu-Pocket damit die ideale Lösung fürReparaturschweißungen oder Montagearbeitenin unwegsamem Geländeohne direkten Netzzugang.Hybrid- undGeneratorbetrieb möglichAuch mit angeschlossenem Ladegerätlässt sich mit AccuPocket im Hybridbetriebweiterarbeiten. In denEinschaltzeiten wird die Energie desAkkus eingesetzt, um unter allen Betriebsbedingungen(z. B. bei Netzspannungsschwankungen)einenkonstanten Lichtbogen zu gewährleisten.Die Schweißpausen dienenzum Nachladen des Akkus. Durch diePufferfunktion des Akkus wird dasVersorgungsnetz weniger belastetund damit das lästige Auslösen desLeitungsschutzschalters auf Baustellenwirksam unterbunden. Darüberhinaus steht auch bei einem 110V-Netz der volle Schweißstrom von 150A im TIG-Modus bzw. 140 A im MMA-Modus zur Verfügung.AccuPocket erlaubt darüber hinausden Betrieb mit einem Generator.Dabei reduziert der integrierte Akkudie erforderliche maximale Stromaufnahme,sodass eine Stromquellemit wesentlich geringerer Leistungverwendet werden kann – statt einem8kV-Generator reicht ein 2kV-Gerät.Das bindet weniger Kapital und erleichtertden mobilen Einsatz. Accu-Pocket minimiert durch die Möglichkeitzum Akku-Betrieb aufwendigeSchweißvorbereitungsarbeiten undist daher in vielen Anwendungen überdie gesamte Lebensdauer betrachtetzudem wirtschaftlicher als konventionelleElektroden-Schweißsysteme.Das Videozu AccuPocketwww. schweiss<strong>technik</strong>.at/video/90349Fronius International GmbHFroniusplatz 1, A-4600 WelsTel. +43 7242-2413000www.fronius.comwww.blech-<strong>technik</strong>.at57


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENSchlank und schnellZur SCHWEISSEN & SCHNEIDEN stellte Yaskawaneue 6-Achs-Roboter zum Lichtbogenschweißen undLaser-Schweißen, -Schneiden und -Auftragen vor:Motoman MA1440 und MC2000. Yaskawa reagiertmit diesen Neuentwicklungen wirkungsvoll aufden anhaltenden Effizienzdruck in der Automotive-Industrie und verwandten Branchen: Sie arbeitenlaut eigenen Angaben extrem präzise und mit hoherTaktzahl. Dabei benötigen sie nur wenig Platz undkönnen damit dichter platziert werden.Am Messe-Stand war der neue Motoman MA1440 zum roboterbasiertenLichtbogenschweißen zu erleben. Durch seinneu entwickeltes Arm-Design arbeitet der 6-Achser besondersplatzsparend, sehr schnell und mit hoher Tragkraft. Konkrethat sich diese Tragkraft im Vergleich zu bisherigen Modellenauf 6 kg verdoppelt. Damit kann das Grundmodell desMA1440 mit leistungsfähigen Schweißbrennern ausgerüstetwerden, die sich bisher nur mit größeren Robotern nutzen ließen.Entsprechend vielfältig sind die anwendungsspezifischenEinsatzmöglichkeiten, insbesondere in der Automobil- undAutomobilzulieferindustrie.Die Gesamt-Geschwindigkeit aller sechs Achsen ist beimMA1440 höher als bisher: Damit wurde vor allem die Bewegungin der Prozessnebenzeit deutlich beschleunigt. Darausresultieren deutlich höhere Zykluszeiten. Nicht zuletzt prädestiniertder völlig neu konzipierte Roboterarm den Motoman-Schweißroboter für den Einsatz in Branchen mit hohem Effizienzdruck:Er benötigt für vergleichbare Aufgaben deutlichweniger Platz als herkömmliche Kinematiken. Deshalb kannder Roboter näher am Werkstück oder sogar dahinter platziertwerden. Zudem wurde der Durchmesser der hohlen Handgelenks-Achseum knapp 20 Prozent vergrößert. Er bietet damitnoch mehr Freiheit für die Schweißpakete.In Laser-Applikationen besonders geschätztAuch der Motoman MC2000 erlebte auf der Messe seine Premiere.Der Roboter wurde speziell für Aufgaben konzipiert,die eine hohe Präzision erfordern. Dank präziser Antriebe undspezieller Getriebe erreicht er eine hohe Stabilität und einesehr hohe Positionier- und Bahngenauigkeit. Diese Eigenschaftenwerden vor allem in Laser-Applikationen besondersgeschätzt – ob beim Laser-Schneiden, -Schweißen oder -Auftragen.Eine aktuell zunehmend gefragte Applikation ist das LaserRemote Schweißen. Mit seiner Tragkraft von 50 kg lässt derneue MC2000 größere Laser-Köpfe in unterschiedlichen Bahnenpräzise über das Werkstück schweben. Eine „On the fly“-links Die Eigenschaften des Motoman MC2000 werden vor allemin Laser-Applikationen besonders geschätzt – ob beim Laser-Schneiden, -Schweißen oder -Auftragen.rechts Beim Motoman MA1440 sind die anwendungsspezifischenEinsatzmöglichkeiten vielfältig, insbesondere in der Automobil- undAutomobilzulieferindustrie.Programmierung von Trumpf- und Highyag-Laserköpfen kannbei Yaskawa nicht nur über eine externe PC-Software erzeugtwerden, sondern direkt online über das Programmierhandgerätder DX100 Robotersteuerung. Laserkopf und Roboterlaufen zeitgleich. Dabei addieren sie ihre Geschwindigkeitund erzeugen gemeinsam die Schneidkontur. Das Besonderedaran: Ohne abzusetzen können enge Kreise und Kurven,aber auch weite Bahnen gefahren werden. Das Ergebnis istimmer präzise. Der Roboter positioniert nicht nur den Laserkopf,sondern fährt seine Bahn synchron zum Laserkopf überdem Werkstück.Die Multi-Robot-Technologie in der Steuerung erlaubt diesynchrone Zusammenarbeit von bis zu acht Robotern oder72 Achsen. Schnelle Bewegungsabläufe mit dem MotomanMC2000 und die hohe Bahngenauigkeit reduzieren die Zykluszeitenund steigern sowohl die Qualität, wie auch den Ausstoßan Bauteilen erheblich.Yaskawa Europe GmbH Vertriebsniederlassung ÖsterreichAm Concorde Park 1 / B6 / 108 -110A-2320 Schwechat - WienTel. +43 1-707-9324-14www.yaskawa.at58 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENNachhaltige Fertigungseffizienzbeim RoboterschweißenAuf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN präsentierteSKS Welding Systems seinen Besuchern zweimaßgebliche Innovationen. Den industriellen Trend,„weg von der kosten- und energieaufwendigenDruckluftversorgung“, realisiert dasBrennerreinigungssystem eReam. Die Effizienz undEffektivität moderner Hohlwellenroboter unterstütztdas Brennersystem Frontpull 8i optimal.Spannfutter, Fräser, Fräserhub, Pumpe und optionaler Drahtabschneidertreibt beim eReam jeweils ein Elektromotor an.Daraus ergeben sich vielfältige Vorteile: einfach zu installierenund zu handhaben, präzise steuerbar, sicher und kostengünstigin Betrieb und Wartung, hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit,lange Lebensdauer und niedrige Life-Cycle-Cost (LCC) desBrennerreinigungssystems. Allein die Kosteneinsparung ausder sonst erforderlichen elektrischen Energie für Druckluft kannlaut SKS Welding je System jährlich EUR 200,- betragen.Frontpull 8i erhöht die Prozessqualität und spart ZeitSKS Welding Systems GmbHDie Effizienz und Effektivität modernerHohlwellenroboter unterstützt das BrennersystemFrontpull 8i optimal.wender industriellen Roboterschweißens aufgenommen und siein praxistaugliche Produkte umgesetzt. Wir freuen uns, dass wirdamit einen Beitrag zu höherer Schweißqualität und nachhaltigerFertigungseffizienz leisten können“, fasst Markus Klein, kaufmännischerGeschäftsführer von SKS, die Meinungen der Standbesucherzusammen. Beide neuen Produkte sollen im Anschlussan die noch laufenden Pilotanwendungen ab dem ersten Quartal2014 in die Serienfertigung gehenMarie-Curie-Straße 14, D-67661 KaiserslauternTel. +49 6301-7986-0www.sks-welding.deSpeziell Hohlwellenroboter mit geringer Traglast (Payload) unterstütztFrontpull 8i. Das Brennersystem vereint die Vorteiledes bereits an klassischen Robotern bewährten Frontpull-Drahtantriebesmit denen des endlosdrehenden Power Joint-Brennersystems.Zu den überzeugenden Ergebnissen zählen eineäußerst präzise Drahtelektrodenförderung auch in schwierigenSituationen, beispielsweise mit weichen Drähten von der Spule,Zeiteinsparungen beim Programmieren und im Schweißbetriebsowie höhere Standzeiten von Verschleißteilen. Positive Reaktionender potenziellen Anwender auf beide neuen Produktesowie ergänzende Anregungen bestärken die Geschäftsführervon SKS, nach den ersten Erfahrungen gezielt weiterzuarbeiten:„Mit Frontpull 8i und eReam haben wir Bedürfnisse der An-Das Brennerreinigungssystem eReam realisiertden industriellen Trend: „weg von der kosten- undenergieaufwändigen Druckluftversorgung“.www.blech-<strong>technik</strong>.at59


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENRoboterschweiß<strong>technik</strong>made in Austriaigm konnte auf der diesjährigen SCHWEISSEN & SCHNEIDEN mit zahlreichen Highlights aufwarten.Wichtigstes Exponat und absoluter Eye-Catcher war die Roboteranlage mit drei Robotern auf drei Ebenen,jeder Roboter speziell ausgerüstet mit technischen Innovationen. Zudem wurde die neue Serie vonProgrammierhandgeräten mit 8.4” Touchscreen und die Laserkamera iCAM als Sensorachse vorgestellt.Die gezeigte Anlage wurde speziell fürdie Messe konstruiert und sollte aufkleinstem Raum die neuesten Entwicklungenauf dem Gebiet der Schweißroboter<strong>technik</strong>beinhalten. Auf zwei übereinanderliegenden, aufgeständertenFahrbahnen und einer Bodenfahrbahnverfahren drei Roboter der neuestenGeneration RTi 400 in unterschiedlicherAusführung. Sie waren mit verschiedenenOptionen ausgerüstet: ein 6-Achs-Roboter mit vollautomatischemBrennerwechselsystem und Single-Tandem-Schweißen,ein 7-Achs-Roboter mitLaserkamera „iCAM“ auf Drehachse undein 8-Achs-Roboter mit Plasmaschneidbrenner.Die koordinierte Bewegung aller Achsenmit der Integration in einer komplexenRoboterzelle wurde durch einen 2-Achs-Manipulator demonstriert. Das Demowerkstückerlaubte die anschaulicheVorführung von gekoppelten Robotersteuerungen,die praktische Anwendungder Kameradrehachse und die Beweglichkeitder einzelnen Roboterarme.Programmierhandgerät K6Als Schlüsselelement des RTC Robotersteuerungssystemserlaubt das ProgrammierhandgerätK6 den Zugang zu allenSteuerungsfunktionen. Das leichte PHGbeinhaltete einen 8.4” Touchscreen undan der Rückseite einen USB-Anschlussfür mobile Datenspeicher. Der robusteJoystick ist seitlich am Gehäuse montiertund ermöglicht das schnelle und einfacheBewegen des Roboters. Die Steuerungim Schaltschrank läuft unter Windows7 embedded und Linux embedded.Die Übertragung der sicheren Prozessdatenzwischen den einzelnen Einheitenlinks Ultrakompakte stereoskopische LaserkameraiCAM-S für die Nahtfugennachführungbeim Lichtbogenschweißen auf endlosdrehender Sensorachse.mitte Das neue Programmierhandgerät K6mit 8.4” Touchscreen.rechts Aboluter Eye-Catcher auf der Messe:Roboteranlage mit drei Robotern auf dreiEbenen, jeder Roboter speziell ausgerüstetmit technischen Innovationen.erfolgt über den KommunikationslayerSafety over EtherCAT (FSoE).Weltpremiere: ultrakompaktestereoskopische Laserkamera iCAM-SDas Kamerasystem iCAM-S ist ein extremkompakter Laserscanner, der speziellfür die Lichtbogenschweißungentwickelt wurde. Er arbeitet nach ei-60 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


TECHNOLOGY FOR THE WELDER’S WORLD.Total TorchTechnology …nem stereoskopischen 2D-Triangulationsprinzip:Der Laserstrahl wird übereinen rotierenden Polygonspiegel aufdie Werkstückoberfläche projiziert,wodurch sich ein Scanbewegung querzur Nahtfuge ergibt. Die Fugengeometriewird mit einer Frequenz von 50 Hzdurch zwei Liniensensoren im Sensorgehäuseerfasst. Außerdem wird infolgeder punktförmigen Beleuchtungder Laserpunkt durch die konzentrierteLaserleistung sowie durch geeigneteoptische Filterung im Vergleich zur störendenLichtbogenstrahlung besser fürdas Sensorelement erkennbar.Drehung der Kamera während derSchweißfahrt rund um die Gasdüseund kann damit von störenden Werkstückteilenweggeschwenkt werden.Ähnlich der Funktion des Kurvenlichtsim Automobilbereich kann der Sensorin die gekrümmte Bahn hinein gedrehtwerden.Das Video zu denMessehighlightswww.schweiss<strong>technik</strong>.at/video/90350… für Schweißer überall auf derWelt! Vorsprung in der Schweiß<strong>technik</strong>kommt von ABICOR BINZEL. InnovativeBrennertechnologie, die begeistert! Fürnahezu alle Werkstoffe, Werkstücke undAufgaben hat ABICOR BINZEL genauden Schweiß- oder Schneidbrenner, derdafür erforderlich ist. Luft- oder flüssiggekühlt.Für den manuellen und automatisiertenEinsatz. Dazu umfangreichesZubehör sowie Roboter-Peripherie-Systeme.Jetzt informieren!Laserkamera als Sensorachseigm Robotersysteme AGDie Kamera ist auf einer Dreheinrichtungmontiert, die als 7. Roboterachsein die Steuerung integriert ist. DieseDrehachse erlaubt eine endlosewww.blech-<strong>technik</strong>.atIndustriezentrum NÖ Süd Straße 2aA-2355 Wiener NeudorfTel. +43 2236-6706-0www.igm.at61Binzel Austria GmbHVogelweiderstrasse 44aA-5020 SalzburgTel.: +43 (0) 6 62 / 62 89-110Fax: +43 (0) 6 62 / 62 89-1133E-Mail: office@binzel-abicor.atw w w . b i n z e l - a b i c o r . a t


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENEisenblätter präsentierte eineWeltneuheit auf der Messe: dieTRIMFIX ® BLACK MAMBA ® .Die wahrscheinlich stärksteFächerschleifscheibe der WeltDie Gerd Eisenblätter GmbH hat auf der internationalen Leitmesse „SchweiSSen und Schneiden“ mit TRIMFIX ® BLACK MAMBA ®eine absolute Weltneuheit präsentiert. Die Schleifscheibe wurde extra für Arbeiten auf Stahl mit extremer Abtragsleistung undhöchster Lebensdauer konzipiert. Das Ergebnis: Mit dieser Scheibe kann in 15 bis 20 Minuten sage und schreibe 1 kg Stahlgeschliffen werden – eine laut Eisenblätter weltweit bis dato unerreichte Abtragsleistung ist ab sofort möglich.Die Details machen neugierig: „Im vergangenenHerbst haben wir zum erstenMal unsere Weltneuheit TRIMFIX ®HellFire ® vorgestellt“, erzählt Gerd Eisenblätter,Geschäftsführer des Unternehmens.„Unsere neueste InnovationTRIMFIX ® BLACK MAMBA ® wird mitSicherheit einen ähnlich erfolgreichenWeg wie TRIMFIX ® HellFire ® einschlagen,da sind wir uns sicher.“Christian Bathen, bei Eisenblätter zuständigfür Marketing & PR, beschreibtdie Eigenschaften der neuen ScheibeTRIMFIX ® BLACK MAMBA ® : „Wiedie anderen Scheiben aus unsererTRIMFIX ® -Familie besitzt auch TRIM-FIX ® BLACK MAMBA ® einen Trägertelleraus Naturfaser statt aus Glasfaser.Neben dem Vorteil, dass dieser Telleraus Naturfasern höchst umweltverträglichist und somit schonend für Naturund Anwender, besitzen Trägerteller ausNaturfaser weitere Vorteile gegenüberScheiben mit Tellern aus Kunststoff oderGlasfaser: Der viskoelastische Tellerpasst sich ideal dem Werkstück an undgarantiert ein sauberes Schliffbild. Zudembesitzen Trägerteller aus Naturfaservibrationsdämpfende und wärmeabsorbierendeEigenschaften.“ Als einender größten Vorteile nennt Bathen: „DerTrägerteller unserer TRIMFIX ® BLACKMAMBA ® ist selbsttrimmend. Das bedeutet:Während des Schleifens reduziertsich der Teller von selbst – somitkann das Schleifgewebe der Scheibe biszum letzten Korn genutzt werden, einriesiger Vorteil gegenüber Konkurrenzscheiben,die oft schon nach der Hälftedes verbrauchten Schleifgewebes nichtmehr nutzbar sind.“RekordverdächtigeAbtragsleistung auf StahlDas allergrößte Plus der Scheibe seiaber das Schleifgewebe, so Gerd Eisenblätter:„TRIMFIX ® BLACK MAMBA ®verfügt über ein Hightech Zirkon-Gewebe,das es in dieser Form weltweit keinzweites Mal zu finden gibt. Die Scheibewurde extra für Arbeiten auf Stahl mitextremer Abtragsleistung und höchsterLebensdauer konzipiert. Das Ergebnis:Mit dieser Scheibe kann in 15 bis 20 minsage und schreibe 1 kg Stahl geschliffenwerden – eine weltweit bis dato unerreichteAbtragsleistung ist ab sofort mitunserer Weltneuheit möglich.“ Zu guterLetzt nennt Christian Bathen noch einenweiteren Vorteil der Scheibe, der nebenden erwähnten Eigenschaften ebenfallslaut Unternehmensaussage zu einerenormen Kosteneinsparung für die Anwenderbeitragen soll: „Vergleichen Sieden Preis von TRIMFIX ® BLACK MAM-BA ® mal mit dem von anderen Scheiben,die ähnliche Merkmale aufweisen können:Sie werden angenehm überraschtsein, zu welch günstigem Verkaufspreiswir eine Scheibe mit dieser Qualität anbietenkönnen.“Gerd Eisenblätter GmbHJeschkenstraße 10D-82538 GeretsriedTel. +49 8171-9384-0www.eisenblaetter.de62 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


Smart Master schützt vor RauchpartikelSeit knapp 25 Jahren bietet die Wollschläger GmbH & Co. KG ihren Kundenmit der Leistungsmarke Artec ein vielseitiges Sortiment aus den BereichenSchweiß<strong>technik</strong> und Arbeitsschutz. Das mechanische Filtergerät Smart Masterist das jüngste Mitglied der Artec-Familie. Es eignet sich für den flexiblenEinsatz beim Schweißen, Schleifen oder anderen Anwendungen, bei denengeringe Rauch- oder Staubmengen entstehen.Mehr als 1.000 Artikel weltweit führenderHersteller vereint Wollschläger unterdem Dach seiner Leistungsmarke Artec.Alle Produkte aus dem Bereich derSchweiß<strong>technik</strong> wie Schweißgeräte,Druckminderer oder Elektrodenhalterund Arbeitsschutzprodukte wie Handschuheoder Schweißhelme befindensich auf dem neuesten Stand der Technik.Käufern der Marke Artec versprichtWollschläger höchste Qualität zu einemattraktiven Preis.Flexible undzuverlässige LuftreinigungWollschläger entwickelt das Produktspektrumder Leistungsmarke Artecin Zusammenarbeit mit Herstellern,Kunden und führenden Instituten stetigweiter. Aktuellste Neuheit im Sortimentist das mechanische Filtergerät ArtecSmart Master. Es schützt Mitarbeiterbeim Schweißen oder Schleifen vorRauchpartikeln, die in der Luft auftretenkönnen. Das mobile Absauggerät istIFA-zertifiziert und eignet sich auch fürSchweißprozesse mit Chrom-Nickel-Stahl. Der zwei Meter lange Absaugarmsowie die Absaughaube mit integrierterDrosselklappe sind um 360 Grad drehbar.Dank dieser Eigenschaften kann dasGerät sehr flexibel an wechselndenSchweißplätzen eingesetzt werden. DerDrei-Stufen-Filter gewährleistet einenAbscheidegrad von 99,9 Prozent, bevordie gereinigte Luft dem Arbeitsraumwieder zugeführt wird. ÜbersichtlicheBedien- und Überwachungselementesorgen für eine benutzerfreundlicheAnwendung. Die Standzeit des Filtersrichtet sich nach Einsatzart und -dauerdes Absauggerätes.Das neue mechanische Filtergerät ArtecSmart Master eignet sich für den flexiblenEinsatz beim Schweißen, Schleifen oderanderen Anwendungen, bei denen geringeRauch- oder Staubmengen entstehen.(Bild:Wollschläger)Wollschläger Austria GmbHSchönau 8A-6252 Breitenbach am InnTel. +43 5338-20244-0www.wollschlaeger-austria.atwww.motoman.atBUILT TO PERFORM IN YOUR INDUSTRYHalle 7,Stand 720805. bis08.11. 2013ZUVERLÄSSIG. BAHNGENAU. SCHNELL.Roboter, Schweißanlagen und Automatisierungskomponenten von YASKAWA sindbekannt für ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Unsere Kunden aus dem BereichVerbindungs- und Fügetechnologie schätzen diese Eigenschaften ganz besonders.Schließlich leisten unsere Produkte damit einen großen Beitrag zur Qualität einer Anlage.Besuchen Sie uns auf unserem Messestand oder unter www.yaskawa.eu.com.YASKAWA Europe GmbH · Robotics Division (Sales Office Austria) · Am Concorde Park 1/B6/108-110AT-2320 Schwechat · Phone: +43 (0) 1-7079324-14 · Fax: -99 · E-mail: info.at@yaskawa.eu.com


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENAutogen<strong>technik</strong>live und in FarbeMesser Cutting Systems trumpfte im Bereich Autogen<strong>technik</strong> auf der diesjährigenSCHWEISSEN & SCHNEIDEN richtig auf: Messer präsentierte die komplette Weltder Autogen<strong>technik</strong>. Das Fachpublikum konnte sich live von der Qualität undden Vorteilen der Produkte überzeugen, die weltweit branchenübergreifendeingesetzt werden – z. B. in der Schmuck-, Dental-, Glas- und Elektroindustrie bishin zur Automobil- und Stahlindustrie sowie im Schiffbau.Messer Cutting Systems zeigte auf der Messedie ganze Welt der Autogen<strong>technik</strong>: verschiedenekombinierbare Brennersystemezum Schweißen, Löten, Wärmen, Flammrichtenund Schneiden sowie die HandschneidbrennerSTARCUT und ESSENzum Brennschneiden bis zu einer Blechdickevon 500 mm und zum Fugenhobeln.Außerdem stellten die Autogen-ExpertenGRIFLAM Wärm<strong>technik</strong>-Lösungen für alleWärmaufgaben von multifunktionellen, kostengünstigenStandardkomponenten bishin zur vollautomatischen Wärmanlage vor.Zwei Premieren – OxyCon Ventil undCONSTANT 2000 FlaschendruckreglerZentrales Messehighlight war die Generationvon Monoblock-Ventilen für Sauerstoffmit integriertem Manometer, die MesserCutting Systems erstmals präsentierte.Mithilfe des sogenannten OxyCon Ventilskann der Anwender den benötigten Sauerstoffdruckdirekt und ohne zusätzlichePrüfmanometer am Griffstück oder Handschneidbrennerablesen. Die Vorteile dieserWeiterentwicklung: Ein unnötiges Abströmendes Gases bei der Einstellung wirdvermieden, wodurch Zeit und Materialeingespart werden. Außerdem hat der Anwenderwährend des gesamten Arbeitsprozessesden Sauerstoffdruck genau im Blick.Das OxyCon Ventil lässt sich leicht nachrüsten– eine gute Nachricht für all jene,die bereits Griffstücke oder Handschneidbrennermit Monoblock-Ventil besitzen.Ebenfalls Premiere hatte die überarbeiteteVersion des CONSTANT 2000 Flaschendruckreglers,der sich in der Vergangenheitschon vielfach bewährt hat. CONS-TANT 2000 ist laut eigenen Aussagen dereinzige Flaschendruckregler weltweit, derdie Anforderungen der anspruchsvollstenPrüfung der Bundesanstalt für Materialforschungund -prüfung (BAM) erfüllt und somitden höchsten Sicherheitsstandard fürdie Anwender bereithält.3D-Autogenschneiden mit RoboterDer Handschneidbrenner ESSEN zumBrennschneiden bis zu einer Blechdicke von500 mm und zum Fugenhobeln.Ein weiteres Highlight auf dem Standarealwar das 3D-Autogenschneiden mit einemRoboter, mit dem der Anwender 3D-Autogenschnitte durchführen kann. DieseApplikation kann beispielsweise beim Autogenschneidenvon Hosenstücken oderbeim Anschärfen von 3D-Konturen eingesetztwerden.Das MINITHERM Brennersystem wurdevor der Messe um einen Schneideinsatzergänzt und damit für den Anwender nochvielseitiger. So können mit dem Schneideinsatzfür Acetylen- und Propan-Blockdüsenauch Blechdicken bis zu 25 mm problemlosgeschnitten werden.Messer Austria GmbHIndustriestraße 5A-2352 GumpoldskirchenTel. +43 50-603-0www.messer.atlinks Wärm<strong>technik</strong>-Lösungenfür alleWärmaufgaben.(Bilder: Messer)rechts Mithilfedes OxyConVentils kannder Anwenderden benötigtenSauerstoffdruckdirekt und ohnezusätzliche PrüfmanometeramGriffstück oderHandschneidbrennerablesen.64 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Nachlese SCHWEISSEN & SCHNEIDENSchweißexpertenim EinsatzFür welche Begriffe KUKA steht, zeigte derTechnologiespezialist auf der diesjährigen MesseSchweissen & Schneiden. Das Unternehmenpräsentierte das komplette Know-how – von derProzessvalidierung über die Lohnfertigung bis hinzu komplett schlüsselfertigen Zellen und Anlagenmit verschiedenen Prozessen wie Reibschweißen,Feinschneid-TeileMagnetarcschweißen, Schutzgas- oderLaserschweißen. Der Systemintegrator zeigte aberauch neue Ideen für die „Produktion von morgen“.• Entgraten • Verrunden • ReinigenDie ausgestellte Reibschweißmaschinezählte dabei wohl zu den kleinstenProduktionslösungen, die das Unternehmenzu bieten hat. Sie bringteine Tonne Anpressdruck auf und wardie Showapplikation des Fügespezialisten,mit der dieser die neuestenMaterial-Mix-Möglichkeiten bei absoluterQualität präsentierte. Mit demReibschweißprozess können nämlichungewöhnliche Schweißverbindungenwie Aluminium-Kupfer-Verbindungenfür beispielsweise die E-Mobilität gefertigtwerden. Ebenfalls zu sehen wardie Kompaktschweißzelle – der KUKAflexibleCUBE. Bereits nach einer kurzenEinführungsphase auf dem europäischenMarkt zeigte sich das Interesseund die Zufriedenheit der Kunden,die den KUKA flexibleCUBE in ihrenProduktionen einsetzen. Mittlerweilewerden bereits die ersten Produktionserweiterungenbesprochen, wiedie Unternehmensleitung mitteilt. DieAkzeptanz bei bestehenden Kundensowie Automatisierungsneulingen seideshalb so hoch, weil Dank der einfachenBedienung Produktionsprogrammeschnell eingespielt werden können,sodass der Produktionsstart zeitnah beginnenkann.Hans Weber Maschinenfabrik GmbHEbenfalls zu sehen war die Kompaktschweißzelle – der KUKA flexibleCUBE.Mit seinem umfangreichen Produktportfolioentwickelt KUKA individuelleSchweißlösungen für Kunden aus allenBranchen. Dazu tragen auch Positionierer,Schrankerweiterungen und Handling-Roboterbei.Das Videozur KUKA flexibleCUBEwww.schweiss<strong>technik</strong>.at/video/90345Kuka Roboter CEE GmbHGruberstraße 2 - 4, A-4020 LinzTel. +43 732-784752www.kuka-roboter.atwww.hansweber.deFeinschneid-Teile• Entgraten • Verrunden • Reinigenwww.hansweber.deHans Weber Maschinenfabrik GmbHwww.blech-<strong>technik</strong>.at65


• Special Blechexpo/Schweisstec11. Blechexpo und 4. Schweisstecin der Erfolgsspurlinks Stuttgart steht Anfang Novemberwieder ganz im Zeichen der industriellenBlechbearbeitung und der komplementärenSchneid- und Fügetechnologien.oben Als ein besonderes Highlight zeigtTrumpf auf der Fachmesse – in Halle 4 aufeinem großen Sonderstand – die Welt derStanz<strong>technik</strong>.Mit dem Fachmessen-Duo Blechexpo – Internationale Fachmesse für Blechbearbeitung und Schweisstec – InternationaleFachmesse für Fügetechnologie steht Stuttgart als industrielles Zentrum Europas vom 5. bis 8. November 2013 wieder ganzim Zeichen der industriellen Blechbearbeitung und der komplementären Schneid- und Fügetechnologien.Konnten schon die vergangene 10.Blechexpo und die 3.Schweisstec mithohen Zuwachsraten punkten, so zeigtdas Trendbarometer zur diesjährigenMesse eine weitere Steigerung an. DasProjektteam um Monika Potthoff (Blechexpo)und Jürgen Handte (Schweisstec)gibt sich zuversichtlich, dass die Zahl derausstellenden Unternehmer bis zum Startam 5. November 2013 nochmals steigtund eine Rekordzahl bringt (Anm.: Über1.000 Unternehmen haben ihre Teilnahmezugesagt und bestätigt). Dass sichdie 4. Schweisstec mit über 70 namhaftenTeilnehmern mehr als nur behauptenkann, spricht ebenfalls für das Konzeptder bereichsübergreifenden Prozessketten-Präsentation.Auch hier haben sichmehrere große Markt-Player erstmals zurTeilnahme entschlossen. Sie sehen in derSchweisstec das logische Bindeglied zurBlechexpo und damit zum Bleche, Rohreund Profile verarbeitenden Klientel.Business-Plattform fürentscheidungsbefugte FachleuteInsgesamt verzeichnen die Blechexpound Schweisstec bereits über 200neu hinzugekommene Aussteller/Unternehmen.„Dies ist vor allem auf diesteigende Attraktivität des Prozessketten-Fachmessen-Duosals strikt praxisorientierterBusiness-Plattform mit hohemAnteil an entscheidungsbefugtenFachleuten zurückzuführen“, wie die Blechexpo-ProjektleiterinMonika Potthoff,auf Nachfrage erläuterte. Um zum einendie Verbundenheit mit der Automobilindustriesowie deren Zulieferern und zumanderen die hohe Innovationskraft fürLösungen in und um das Automobil darzustellen,gibt es eine Sonderschau „Topof Automobil“. An der beteiligen sichüber 20 namhafte Unternehmen aus allentechnologischen Disziplinen zur Fertigungvon Komponenten für Fahrzeugewie Stanzteile, Karosserieteile, Rohkarosserien(Bodys), Abgassysteme, Felgenund dergleichen mehr sowie insbesonderedie Hersteller selbst mit der Präsentationihrer Produkte.Fokus auf Leichtbau undRessourcenschonungEin weiteres Highlight des Begleitprogrammszur Messe organisiert der DVSDeutscher Verband für Schweiss<strong>technik</strong>e.V.: nämlich eine eintägige Veranstaltungrund um den Themenkomplex Fügetechnologie.Diese gewinnt in Zeitendes Leichtbaus und der Ressourcenschonungmehrfach an Bedeutung: zumeinen hinsichtlich Fügen/Verbinden unterschiedlicherWerkstoffe/Materialien/Hybridlösungen, zum zweiten bezüglichEnergie-Effizienz bzw. -Einsparungdurch Anwendung alternativer Füge-/Verbindungslösungen zu konventionellenSchweiß-/Punktschweiß-/Lötverbindungen,und drittens betreffend ProzessundQualitäts-Sicherung mit lückenloserProduktions-Dokumentation.Termin 5. – 8. November 2013Ort Landesmesse StuttgartLink www.blechexpo-messe.dewww.schweisstec-messe.de66 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Special Blechexpo/SchweisstecServoantrieb der zweiten GenerationHaulick + Roos, Spezialist für Präzisions-Stanz- und -Umformautomaten von250 – 4.000 kN Presskraft einschließlich der dazugehörigen Peripheriegeräte,präsentiert auf der Blechexpo 2013 den innovativen Servoantrieb für Maschinenvon 250 kN bis 1.000 kN Presskraft.Die seit mehreren Jahren in der Industrieeingesetzte Servotechnologie bildeteinen Schwerpunkt der Messepräsentation.Hier bietet Haulick + Roos mit dem„Flexible Servo Drive“ (FSD) Lösungen,die sich an aktuellsten Markt-Anforderungenorientieren. Mittlerweile kanndie neue Servotechnologie mit ein- undzweistufigen Getrieben für die komplettePalette der Präzisionspressen von 250kN bis 4.000 kN angeboten werden.Hervorzuheben ist der Einsatz im unterenPresskraftbereich bis 630 kN mitHubzahlen von bis zu 400 Hüben/min.Ebenfalls ist eine Nachrüstung derim Markt befindlichen Maschinen mitdieser Technologie möglich, wodurchKunden mit vorhandenen Pressen ihreProduktion in Bezug auf Ausbringung,Flexibilität und Teilequalität noch weiteroptimieren können.Im Mittelpunkt der diesjährigen Messesteht der neue Servoantrieb der zweitenGeneration. Ein Pressenantrieb, derlaut Hersteller in jeder Hinsicht Spitzenqualitätaufweist. Den Ingenieurenvon Haulick + Roos ist es gelungen, dieLeistungsfähigkeit dieses innovativenAntriebssystems weiter zu erhöhen –und das bei gleichzeitig kompaktererBauweisen.Servoantrieb der 2. Generation:Präzisions-Stanz- und Umformautomat mitFSD – Flexible Servo Drive.Der Servoantrieb für Maschinen von 250kN bis 1.000 kN Presskraft bietet dieMöglichkeit, auch bei niedrigen Presskräftendie Vorteile der Servoantriebstechnologiezu nutzen. Auf der Messeerhalten Besucher auch Informationenzu Teil-/Generalüberholungen, Steuerungsumbautenund Schulungen anbestehenden Maschinen sowie zu verfügbarenGebrauchtmaschinen.• www.haulick-roos.deHalle 6, Stand 6412gesteuerte profi lbiegemaschinenso biegen profi snicht nachmachen.besser machen.Dank langjähriger Erfahrung in der Herstellung von Profi lbiegemaschinenund effi zienten Steuerungen ist der schweizerHersteller Firma Profi lbiege<strong>technik</strong> mit seinen Produkten inder Lage sich an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.Profi tieren auch Sie von diesem Know-how!Wir beraten Sie gerne kompetent und qualifi ziert.Bei einer ausführlichen Vorführung in unserem Maschinenzentrumin Linz können Sie die verschiedensten Modelleso wie Steuerungen kennenlernen.Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H. | GeschäftseinheitMaschinen und Anlagen | Schachermayerstraße 2A-4021 Linz | Tel. +43(0)732-6599 DW 1418, Fax: DW 1444maschinenmetall@schachermayer.at | www.schachermayer.at


• Special Blechexpo/SchweisstecSchwenkbiegemaschinen für jede AnforderungHans Schröder Maschinenbau (ÖV: Schachermayer) präsentiert auf der Blechexpo ein umfassendes Spektrum anBlechbearbeitungsmaschinen. Neben Handwerks- und Industrielösungen für das Schneiden, Runden und Bördelnlegt der erfolgreiche Hersteller den Fokus auf Maschinen für das Schwenkbiegen. Mit den komplett neu entwickeltenSchwenkbiegemaschinen PowerBend Universal und PowerBend Professional feiert der Hersteller gleich zweiMessepremieren seiner flexiblen PowerBend-Plattform.Ihre Messepremiere feiert auf der Blechexpodie neue, universell einsetzbare Power-Bend-Plattform. Für diese Plattform habendie Schröder-Ingenieure mit der Finite-Elemente-Methode und Computersimulationeneinen völlig neuen, extrem steifenMaschinenkörper konstruiert. Dieser bildetals PowerBend-Plattform die mechanischeVoraussetzung für hochpräzise Maschinen.Mit präzisen Antrieben verschiedener Leistungsklassen,leistungsfähigen Steuerungenund mit vielen Optionen lassen sichhieraus Maschinen für unterschiedlicheAnwendungen, Markt- und Preissegmentezusammenstellen.Auf der Blechexpo feiert die neue PowerBendProfessional ihre Messepremiere.Die erste Neuvorstellung dieser Plattformist die PowerBend Universal. Mit Stahlblechstärkenbis 4 mm und zahlreichenOptionen zielt diese neue Blechbiegemaschineauf ein breites Spektrum an Anwendungenin Schlosserei-, Instandsetzungs-und Klempnereibetrieben sowieden Einsatz in Lehrwerkstätten und in derPrototypenfertigung. Die zweite Messepremiereist die PowerBend Professional.Diese Lösung vereint Vorteile und Optionenin einer Maschine, die bisher nur aufunterschiedlichen Schröder-Plattformenverfügbar waren. Die Biegewange mitUp-and-Down-Technik erlaubt das Gegenkantenin einem Arbeitsgang, ohne dassdie Bediener die großen Bleche zeit- undkraftintensiv wenden müssen. Ebenso effizienzsteigerndist die Oberwange, dieüber eine einfache Drehung einen zweitenWerkzeugsatz und eine veränderte Geometriezur Verfügung stellt.• www.schroeder-maschinenbau.deHalle 1, Stand 1607Zwei Schweißverfahren in einemAls Spezialist für Befestigungs- und Verbindungs<strong>technik</strong>en mit mehr alsvierzig Jahren Fachkompetenz zeigt Soyer auf der Schweisstec die innovativeBolzenschweißpistole PS-2KS. Die Universalpistole vereint alle Elemente fürSpalt- und Kontaktschweißen in einem Kompaktgehäuse und kann durch dieneue, zum Patent angemeldete SOYER-Systemumschaltung am Pistolenkörper inSekundenschnelle von einem auf das andere Verfahren umgeschaltet werden.Dies erlaubt den Anwendern – je nachSchweißaufgabe – nur noch eine Pistoleanstelle von zwei Pistolentypen zu verwenden.Aufgrund der variablen Technik ist dieneue PS-2KS ideal für unterschiedlicheBolzenschweißaufgaben geeignet. Mitder Pistole kann man auf problematischenOberflächen oder filigranen TeilenSpalt- und Kontaktschweißpistole PS-2KS.schweißen – dabei ist es egal, ob es sichum Stahl, rostfreien Stahl, Aluminiumund Messing handelt.Die multifunktionale Schweißpistolekann für Gewindebolzen und Stifte vonM3 – M12 beziehungsweise 2 – 10 mmDurchmesser mit Spitzenzündung eingesetztwerden. Für diese Entwicklungist die Heinz Soyer Bolzenschweiß<strong>technik</strong>GmbH auf der diesjährigen InternationalenHandwerksmesse in München inder Kategorie „Technik“ mit dem BayerischenStaatspreis 2013 ausgezeichnetworden.• www.soyer.deHalle 7, Stand 710368 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Special Blechexpo/Schweissteclinks Der Maschinenkörper derNassschleifmaschinen ist standardmäßigaus verzinkten Teilenoder VA-Komponenten gebautund damit korrosionsgeschützt.(Bilder: Hans Weber MaschinenfabrikGmbH)rechts Die Bestückung der Maschinenist flexibel und erlaubtso eine optimale Konfiguration.Effektive Nassschleif<strong>technik</strong>Die Hans Weber Maschinenfabrik GmbH in Kronach baut seit Jahrzehntenneben Trocken- auch Nassschleifmaschinen, die sich durch ausgereifteTechnik und durchdachte Detaillösungen auszeichnen. So steht für dieBaureihen NLC – Nassschleifmaschinen das gesamte Spektrum derWeber Schleif<strong>technik</strong> zur Auswahl. Das ist neben den Schleifband- undBürststationen auch der Planetenkopf mit doppelt rotierenden Werkzeugen.Die Bestückung der Maschinen istentsprechend der Aufgabestellungfrei anzuordnen und erlaubt so dieoptimale Maschinenkonfiguration.Die Steuerung erfolgt über das WE-BER Touchterminal in Verbindungmit dem WEBER „i-Touch“ Navigationssystem.Damit ist ein schnellesund fehlerfreies Navigieren durchdie Maschinenbedienung gesichert.Die Blechdicke kann zusätzlich durchdie am Maschineneinlass angebrachteWerkstückdickenmessung erfolgen.Der Maschinenkörper ist standardmäßigaus verzinkten Teilen oderVA-Stahlkomponenten gebaut unddamit korrossionsgeschützt. Trotzder kompakten Bauweise ist das Vakuumsystemmit dem notwendigenSeparator platzsparend im Innerenuntergebracht. Der Wasserumlauf istgroßzügig ausgelegt, da damit dergesamt Materialabtrag sicher ausdem Maschinen-Innnenraum gespültund der Filterung zugeführt wird. DieTeiletrocknung am Auslass arbeitetsowohl mit Quetschrollen als auchmit Luftdüsen. Für Kleinteile, derenTransport durch die Quetschrollenmechanisch beschränkt ist, habenWeber-Maschinen eine spezielle Vorrichtungeingebaut.Das umlaufende Schmutzwasser wirdentweder durch einen Flachbettfilteroder durch eine Zentrifuge gereinigtund danach wieder zugeführt. BeideEinheiten werden direkt an derMaschine aufgestellt und sparen dadurchebenfalls Platz. Großer Wertwird auf einfache Zugänglichkeit zurReinigung und Kontrolle der Wasserverteilunggelegt. Die verschiedenenKomponenten können ohne Werkzeugzur Kontrolle und Reinigungaus- und eingebaut werden. So stelltdie Weber-Baureihe ein ausgereiftesMaschinenkonzept dar, das sichimmer im notwendigen Umfang aufneue technische Herausforderungeneinstellt.• www.hansweber.deHalle 1, Stand 1604www.blech-<strong>technik</strong>.at69


• Special Blechexpo/SchweisstecRFID-Linse sorgtfür besseren SchneidprozessDie neue RFID-Linse von TRUMPF erhöht die Genauigkeit von LensLine und bietet somiteine verbesserte Zustandsprüfung. Die Sensorik ist zudem noch bedienerfreundlicher.Zur Blechexpo 2013 wird die RFID-Linse auch für die TruLaser Serie 5000 vorgestellt.Die neue RFID-Linse gibt es seit Juli2013 standardmäßig für alle CO2-Maschinender TruLaser Serie 3000 vonTRUMPF.Linsenreinigungszyklus im BlickDer auf der Linse angebrachte RFID-Chip speichert spezifische Informationenzur Linse wie Zustandsmesswerteund die Anzahl der durchgeführtenLinsenreinigungen. Die Messungen desLinsenzustands durch LensLine sind mitdieser Methode genauer als bisher undim Gegensatz zur Sichtprüfung objektiv.Der Maschinenbediener liest das Ergebnisder Zustandsprüfung einfach überein Ampelsystem ab, das am Maschinenbedienpultangezeigt wird: Grün – guterZustand; Gelb – Reinigung empfohlen;Rot – Reinigung oder Wechsel erforderlich.Er kann dadurch den Reinigungszeitpunktperfekt bestimmen und dieReinigungsintervalle effizient gestalten.Aufwendige Sichtkontrollen sowie vorbeugendeReinigungen entfallen. DerBediener säubert die Linse nur, wennes notwendig ist – und über ein Diagrammhat er den kompletten Linsenreinigungszyklusim Blick. Insgesamt kannder Kunde durch LensLine bis zu 40 %der Reinigungszeit sparen.Schneidprozess-Sicherheitmarkant erhöhtDie neue RFID-Linse LensLine von TRUMPFsorgt für bessere Zustandsprüfung imSchneidprozess.LensLine mit der neuen RFID-Technologiemacht den Schneidprozess nochsicherer. Es wird gewährleistet, dass nurLinsen mit richtiger Brennweite und inkorrekter Einbaulage verwendet werden.Neben einer objektiven und genauenMessung des Linsenzustands bietetdie Sensorik LensLine zudem Schutz,falls mehrere Reinigungsintervalle vergessenwurden. Denn bei starker Verschmutzungabsorbiert die Linse denLaserstrahl stärker und erwärmt sich, imExtremfall bis zur thermischen Zersetzungder Linse. LensLine erkennt diesenProzess rechtzeitig und verhindert dieZersetzung, indem die Sensorik denLaser innerhalb weniger Millisekundenabschaltet. Nach einem Linsenwechselkann der Schneidprozess problemlosfortgesetzt werden.• www.at.trumpf.comHalle 4, Stand 4321Unterpulver-Schweißen liveBlickfang und Besuchermagnet auf der Schweisstec in Stuttgart wirddas UP (Unterpulver)-Schweißen eines Ø 1 m Pipelinerohres sein.Oerlikon zeigt damit exemplarisch die breitgefächerte Kompetenz inallen Belangen rund um das Schweißen.Von der Stromquelle und deren digitalerSteuerung über Schweißzusatzwerkstoffe,Schweißpulver, Automatisierungsanlagen,Rauchabsaugung,unterschiedliches Zubehör bis hin zuden Schweißgasen der MuttergesellschaftAir Liquide erhält der Anwenderqualifiziert alles aus einer Hand. So ergebendie aufeinander abgestimmtenKomponenten, Prozesse und die ganzheitlicheBeratung eine Lösung ohneSchnittstellenkonflikte.Der maßgebliche Anwendervorteil basiertauf langjährigem Grundlagenwissensowie umfangreicher Erfahrungsowohl von Air Liquide als auch vonOerlikon. „Unsere Kunden bestätigenspeziell ihre Erfolge mit den ausgereiftenAutomationslösungen ebenso wiedie qualifizierte Beratung vor und nachihrer Kaufentscheidung. Wir arbeitensystematisch daran, unsere TechnologieundMarktführerschaft beim automatisiertenUP-Schweißen auf alle Gebietedes Lichtbogenschweißens auszudehnen.Ziel ist, unseren Kunden einenentscheidenden Vorsprung im Markt zuverschaffen“, beschreibt Martin van derHeiden, Vertriebsleiter Deutschland, dieStrategie. Auf der Schweisstec will dasUnternehmen sein Programm anhandvirtueller sowie Livepräsentationen darstellen.Interessierte Besucher könnenSchweisstec-Messebesucher können sich aufdem Oerlikon-Stand moderne Systeme imPraxistest zeigen lassen.sich moderne digitale Schweißsystemeder Baureihen CitoPuls, CitoWave undCitoTIG im Praxistest zeigen lassen.Neben dem kompletten Portfolio zumLichtbogenschweißen zählt dazu auchdas Plasma-Schneiden.• www.oerlikon.deHalle 7, Stand 711070 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• Special Blechexpo/SchweisstecModernste SägeundLager<strong>technik</strong>Kasto (ÖV: Schachermayer)zeigt auf der Blechexpo einenrepräsentativen Querschnitt seinesumfangreichen Programms anmodernsten Metallsägemaschinen.Außerdem wird das LagersystemUNITOWER C für den Einsatz inHandwerk, Metallhandel undProduktion ausgestellt.www.stiefelmayer.deMit dem Lagertyp UNITOWER C zeigtKasto eine Lagerlösung, die in vielen metallverarbeitendenBetrieben auf wenigFläche für viel Lagerplatz, Sicherheit undverbesserte Übersicht sorgt. Konzipiertals modulares und weitgehend standardisiertesBaukastensystem, lassen sichKompaktlager UNITOWER C kundenspezifischkonfigurieren. Bei Systemhöhenvon bis zu 7 m können in einem solchenSystem bis zu 42 Lagerplätze zur Verfügunggestellt werden. UNITOWER Ceignet sich optimal zur Bevorratung unterschiedlicherProdukte und Güter wieStabmaterialien, Rohre, Profile, Bleche,Plattenmaterialien aus Holz oder Kunststoff,aber auch Kartons, Werkzeuge undZulieferteile.Umfangreiches ProgrammVertikalbandsägeautomat KASTOverto A2: höchste Leistung auf nur 3 m².Die vollautomatische Bandsäge KAS-TOfunctional A – mit hoher Flexibilität,kompakter Bauweise und höchsterSchnittqualität – ist als Gerad- undGehrungssäge für den Einzel- oderKleinserienbetrieb prädestiniert. Mit frequenzgeregeltemSägeantrieb und leichtbedienbarer Touchscreen-SteuerungKASTO BasicControl überzeugt sie durcheinen großzügigen Schnittbereich (ca.260 mm, flach 300 x 260 mm und vierkant260 x 260 mm).Auf dem Messestand wird auch derHochleistungs-Geradschnitt-BandsägeautomatKASTOverto A2 zu sehensein. Die kompakt gebaute Säge (benötigteGrundfläche < 3m²) ist optimal fürSerienschnitte in Vollmaterialen, Rohrenund Profilen aus leicht bis schwer zerspanbarenWerkstoffen ausgelegt.Aus dem Kreissägen-Sortiment zeigt dasUnternehmen die KASTOflex für den Einsatzin Werkstatt und Serienfertigung. Jenach gewünschtem Automatisierungsgradlässt sich die Maschine wahlweisehalbautomatisch oder vollautomatischmittels CNC-Steuerung betreiben. Mitnach links und rechts drehbarem Auflagetischlassen sich Gehrungsschnitte von +/-60° flexibel und winkelgenau einstellen.• www.kasto.deHalle 1, Stand 1209UNITOWER C zur Lagerungvon 1,2 t Blechpaketen.Das Videozu UNITOWER Cwww.schneide<strong>technik</strong>.at/video/90346www.blech-<strong>technik</strong>.at71


• ProduktneuheitenArbeitsutensilien auf KnopfdruckDer von 3m vorgestellte Brammer Invendist ein betreuter Automat, aus demIndustriebetriebe Werkzeuge und Instandhaltungsproduktebeziehen können. Erwird kostenfrei zur Verfügung gestellt undnur entnommene Artikel werden berechnet.Die Automaten sind mit 70 % der amhäufigsten verwendeten Verbrauchsgüterausgestattet (Artikel aus dem BereichWerkzeuge, allgemeine InstandhaltungsundArbeitsschutzprodukte etc.) BrammerÖsterreich kümmert sich um die Bereitstellungder Artikel, die Instandhaltungund die Wiederauffüllung. Um den Invendzu nutzen, benötigt man nur eineSteckdose und eine Internetverbindung.Die Erfahrung aus anderen Ländern hatgezeigt, dass durch die Zugriffsrechte fürdieses Ausgabesystem verantwortungsbewusstermit Produkten umgegangen wird.• www.3m.com/atCastolin schärft das ProfilCastolin stellt ihre neue GAP-Schweißgerätegenerationvor: die Neuheiten EuTronicGAP 2501 DC und Micro GAP 50 DC. Dieseweisen eine Reihe von Vorteilen gegenüberherkömmlichen Lichtbogen-Schweißverfahrenauf. EuTronic GAP 2501 DC erlaubtautomatisches Schweißen mit übertragenemLichtbogen bei niedrigen Schweißströmen(2,0 – 250 A) und ermöglicht dieAusführung sämtlicher Plasma-, Plasma-Punkt- und WIG-Schweißaufgaben. Derkleinere Bruder, Micro GAP 50 DC, ist dasideale Gerät für geringe Stückzahlen undSchweißaufgaben mit häufigen Parameterwechseln,bei denen ein vollautomatischesSchweißen wenig sinnvoll ist. Mit CastoLabServices bündelt das Unternehmen seineDienstleistungen gemäß dem Motto "BeiCastolin in guten Händen" und bietet maßgeschneiderteBranchenlösungen.• www.castolin.comAbsaugung direkt an der SchweißstelleCOMPASOG, der zentrale Hochvakuum-Schweißrauchfilter von ESTA sorgt für optimaleAbsaugung des Rauches direkt an derSchweißstelle. Zudem kann die Absaugeinheitauch als Industriesauger eingesetztwerden. COMPASOG ist zur gleichzeitigenAbsaugung an bis zu vier Schweißbrennernausgelegt und ermöglicht eine platzsparendeIntegration in die Produktion. Dreileistungsstarke EC-Turbinen mit je 1,8 kWliefern max. Luftvolumenstrom von 1.000m³/h und max. Unterdruck von 22.000Pascal. Im Vergleich zu AC-Motoren punktendie dem Leistungsbedarf anpassbarenEC-Motoren durch einen bis zu 10 %höheren Wirkungsgrad – bei geringeremStromverbrauch. Die neue COMPASOG-Einheit ist flexibel als Insellösung oder alszentrale Saugeinheit zum Anschluss an einRohrsystem einsetzbar.• www.esta.comCompact Bender Stick – klein und handlichDer Compact Bender Stick von GelberBieger ist klein und handlich und kannals hydraulische Presse sowie auch alsRohr-Biegemaschine eingesetzt werden.Er wiegt weniger als 10 kg, kann von einerPerson gehandhabt werden und istin einem kleinen Koffer leicht zu transportieren.Der C.B.S. ist in jeder Werkstattsowie auf Baustellen einsetzbar undverfügt mit einer Spannung von 14,8 Vund einem Druck von 400 Bar über einKraftpotenzial von bis zu 8 t, mit dem erbei einem Hub von bis zu 85 mm vorrangig(Bau)Teile verschiebt oder positioniert.Darüber hinaus kann der CompactBender Stick z. B. Rahmen oder Geländeranpassen und richten. Das Biegenvon Rohren sowie das Kanten von Flacheisenoder Rundmaterialien gehörenebenfalls zu seinen Fähigkeiten.• www.gelber-bieger.com72 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


• ProduktneuheitenKontaminationsfreier StaubaustragMaxiFil Clean von Kemper ist ein mobilesAbsauggerät für den dauerhaften Einsatz.Die neue Staubentsorgung sorgt in Kombinationmit dem selbstabreinigenden Filterfür höchsten Gesundheitsschutz und Langlebigkeit.Zusammen mit der hohen Mobilitätund einem Einsatzradius von 360° bewältigtMaxiFil Clean auch Anwendungenmit großen Rauch- und Staubmengen. LautHersteller ist die Technik des kontaminationsfreienStaubaustrages in Kartuscheneinmalig und zum Patent angemeldet. AndereAnlagen am Markt nutzen nach wievor Schubladen oder Beutel als Auffangbehälterfür den gesundheitsschädlichenStaub. Der Spezialist in der SchweißrauchabsaugungKemper nutzt die neue Technikbereits jetzt in den neu vorgestellten GerätenMaxiFil Clean und in der RaumlüftungCleanAirTower.• www.kemper.euGleitführungsbuchse für StanzwerkzeugbauMeusburger gehört zu den Marktführernim Bereich standardisierter Normalien.Das Unternehmen garantiert ständige Verfügbarkeitder Produkte durch das größtezentrale Normalienlager sowie kurze Lieferzeitendurch optimierte Prozesse undbestens vernetzte Logistikpartner. Neu imStanzprogramm sind ab sofort Gleitführungsbuchsenin Bronze mit integriertemFestschmierstoff. Durch Graphiteinlagerungenwerden moderate Hubzahlen erreichtund sehr gute Notlaufeigenschaftengeschaffen. Buchse und Haltestück sindjeweils austauschbar nach DIN 9834/ISO9448. Die Toleranz G6 zwischen Säule undBuchse garantiert ein optimales Führungsspiel.Die E 5130 Gleitführungsbuchse vonMeusburger ist mit allen Führungssäulenkombinierbar und in der gewohnt hohenQualität sofort ab Lager verfügbar.• www.meusburger.comBoiler-Rohr-Bearbeitung auf höchstem NiveauOrbitalum Tools erweitert mit der neuenBoiler-Rohr-Bearbeitungsmaschine BRB2 VollAuto sein Komplettangebot zumRohrtrennen, -anfasen/-anplanen sowieOrbitalschweißen. Die mit Druckluft betriebeneMaschine ist die Ergänzung zu denWIG-Rohr-in-Boden-Schweißköpfen vonOrbitalum. Hand in Hand arbeitet diesesGespann wirtschaftlich mit höchster Präzisionund Qualität beim Zurückkürzen undEinschweißen von Rohren an Wärmetauschern.Gleiche Präzision und Effektivitätbietet die Maschine auch bei Wartung undService – defekte Rohre lassen sich leichtaus dem Rohrboden „herausfräsen“. Die„BRB 2“ spannt und zentriert sich perDruckluft im Rohr, der Schneidvorgangstartet per hydraulischem Sanftanlauf –zum schnelleren Arbeitsbeginn kann zusätzlichder Eilgang genutzt werden.• www.orbitalum.comIntegrierte WasseraufbereitungSTM hat seine modularen Systemanlagenvon Kopf bis Fuß auf Effizienz getrimmt.Das schließt sogar die totale Aufbereitungdes Schneidwassers mit ein. Nur bei idealerWasserqualität ist der Verschleiß an denDichtungen der Hochdruckpumpe und denWasserdüsen minimal. Aus diesem Grundbietet STM komplette Wasseraufbereitungslösungenfür seine Anlagen an. Umauf die zunehmend strengen Abwassernormenzu reagieren, hat der Wasserstrahlpioniersogar Möglichkeiten für die totaleAufbereitung von Rein,- und Abrasivwasserim Programm. Dazu gehören je nachBedarf eine Wasseraufbereitungsanlage,ein Skimmer, eine Schrägbandfilteranlageund ein Abrasivspülsystem. So können dasSchneidwasser simultan wiederverwendetund die entschlammten Partikel per BigBag komfortabel entsorgt werden.• www.stm.atwww.blech-<strong>technik</strong>.at73


• firmenverzeichnis | impressum | vorschauFirmenverzeichnis1. ISR 15, 34, 703M 72ABB 39Air Liquide 70Arnezeder 33AutoForm 69Binzel 61Brammer 72Bystronic 28, 76Böhler 39C.E.C.O.N 3Castolin 72Cloos 55Demmeler 45Eberle 40Eisenblätter 21, 62Esab 48Esta 72EWM 6, 52Filli 20, 47Fronius 56Geberit Huter 16Gelber-Bieger 72GEWA 10Haulick + Roos 67Hesse+Co 55igm 5, 60Jako 34Kaltenbach 8Kasto 43, 71Kemper 73Kemppi 45Kuka 38, 65Lasaco 2, 50, 54Libero Torbau 20Linde 51Lorch 7, 46, 51LVD 6Messe Essen 44Messer 6, 64Meusburger 7, 16, 73MicroStep 24Mig Weld 59Oerlikon 70Orbitalum 73Rehm 54Reis 50Salvagnini 9Schachermayer 67, 68, 71Schall Messen 66Schröder 68Schuler 8, 23, 49SigmaTEK 6SKS Welding 59Soyer 68Stiefelmayer 71STM 73TBi 54TimeSavers 40Tox Presso<strong>technik</strong> 53Tritschler 40Trumpf 1, 10, 58, 70TÜV Süd 9Wagner 57Weber 65, 69Wollschläger 63Yaskawa 58, 63Zeman 8ÖSTV 8ImpressumMedieninhaberx-<strong>technik</strong> IT & Medien GmbHSchöneringer Straße 48A-4073 WilheringTel. +43 7226-20569Fax +43 7226-20569-20magazin@x-<strong>technik</strong>.comGeschäftsführerKlaus ArnezederChefredaktionIng. Norbert Novotnynorbert.novotny@x-<strong>technik</strong>.comx-<strong>technik</strong> TeamWilli BrunnerIng. Robert FraunbergerLuzia HaunschmidtIng. Peter KemptnerMag. Mario WeberSusanna WelebnyGrafikAlexander DornstauderDruckFriedrichVDV GMBH & CO KGZamenhofstraße 43 – 45A-4020 LinzDie in dieser Zeitschrift veröffentlichtenBeiträge sind urheberrechtlich geschützt.Nachdruck nur mit Genehmigungdes Verlages, unter ausführlicherQuellenangabe gestattet. GezeichneteArtikel geben nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wieder. Für unverlangteingesandte Manuskripte haftetder Verlag nicht. Druckfehler und Irrtumvorbehalten!Empfänger: Ø 9.500VorschauAusgabe 5/November• Füge<strong>technik</strong>• Trenn<strong>technik</strong>• Umform<strong>technik</strong>• Automatisierung• Werkzeuge• QualitätsmanagementAnzeigenschluss: 12.11.13Erscheinungstermin: 26.11.13Bei Interesse:magazin@x-<strong>technik</strong>.com oderTel. +43 7226-2056974 BLECHTECHNIK 4/Oktober 2013


DieInternetplattformenfür die metallverarbeitendeIndustrieDie Welt derBlechbearbeitung• Produktneuheiten, Anwenderreportagen, Interviews,Themenspecials, Messevorschauen und -nachlesen, …• Übersichtliches Firmenverzeichnis• Ausführliche Firmenprofile• Videos zu Bearbeitungsprozessen, Produkten und Firmen• Produktdatenbank• Umfassende Suchfunktionenschneide<strong>technik</strong>.at | schweiss<strong>technik</strong>.at | umform<strong>technik</strong>.at


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