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Bruder Klaus von Flüe - Schutzpatron der Schweiz - sathyasai.ch

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31Die Bots<strong>ch</strong>aft <strong>von</strong> <strong>Bru<strong>der</strong></strong> <strong>Klaus</strong> - aktuell bis heuteImmer wie<strong>der</strong> aufstehen, immer weitergehen, das war die Haltung, die<strong>Klaus</strong> zum Mystiker werden liess. In <strong>der</strong> Leere fand er eine Fülle, dieihn alle S<strong>ch</strong>wierigkeiten überwinden liess. Er lebte in völliger Einheit mitGott; voller Vertrauen liebte er Gott unters<strong>ch</strong>iedslos in allen Kreaturen, in<strong>der</strong> gesamten S<strong>ch</strong>öpfung. Er erkannte, dass er selber Gott war.Niklaus war bereit, si<strong>ch</strong> <strong>von</strong> seiner I<strong>ch</strong>heit zu lösen und in seinem Innerndem Herrn eine Stätte zu bereiten. In seiner Spiritualität war die Weltli<strong>ch</strong>keiteingebunden. Er beriet die Mens<strong>ch</strong>en selbstlos und weise. DieZwiespra<strong>ch</strong>e mit dem „einig Wesen“ ermögli<strong>ch</strong>te ihm, das Re<strong>ch</strong>te zu tunund das Ri<strong>ch</strong>tige zu sagen und somit eine erweiterte Verantwortung fürdie Welt zu übernehmen. Immer na<strong>ch</strong>haltiger gab er si<strong>ch</strong> seinen Eingebungenhin und erprobte das Ges<strong>ch</strong>aute an <strong>der</strong> Wirkli<strong>ch</strong>keit. Er erkanntein <strong>der</strong> unablässigen Verbindung, dass er selbst als Individuum Teil dieses„einig Wesens“ sei. Als frommer Einsiedler konnte er auf eigenem Grundund Boden leben und seiner Bestimmung folgen, ohne dem Kontakt mitseiner Familie, seiner Frau, den Kin<strong>der</strong>n und den Na<strong>ch</strong>barn auszuwei<strong>ch</strong>en.Er lebte vor, dass die Mens<strong>ch</strong>en ihre besten spirituellen Bedingungengenau dort vorfinden können, wo sie zu Hause sind.<strong>Bru<strong>der</strong></strong> <strong>Klaus</strong> sagte, dass er drei Gnaden <strong>von</strong> Gott erfahren habe:1. dass er <strong>von</strong> seiner Frau Dorothea die Zustimmung zu seinem Rückzugbekommen habe,2. dass er nie in Versu<strong>ch</strong>ung kam, zur Familie zurückzukehren3. und dass er in den letzten zwanzig Jahren ohne Nahrung und Trankleben konnte.

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