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Bruder Klaus von Flüe - Schutzpatron der Schweiz - sathyasai.ch

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Dieser Quell war so lauter, dass man eines jeden Mens<strong>ch</strong>en Haar amBoden wohl hätte sehen können. Und wie mä<strong>ch</strong>tig er au<strong>ch</strong> daraus floss,so blieb do<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Kasten wimpervoll, dass es überfloss. Und er erkanntein seinem Geist, wieviel daraus floss, dass immer no<strong>ch</strong> gern mehr daringewesen wäre, und er sah es aus allen Spalten herauszwitzern. Und erda<strong>ch</strong>te: Du willst wie<strong>der</strong> hinabgehen. Da sah er (es) allerseits mä<strong>ch</strong>tig inden Trog strömen, und er da<strong>ch</strong>te bei si<strong>ch</strong> selbst: Du willst hinausgehenund sehen, was die Leute tun, dass sie ni<strong>ch</strong>t hineingehen, des Brunnenszu s<strong>ch</strong>öpfen, dessen do<strong>ch</strong> ein grosser Überfluss ist. Und er ging zur Türhinaus. Da sah er die Leute s<strong>ch</strong>were Arbeit tun und dazu fast arm sein.Da beoba<strong>ch</strong>tete er sie, was sie täten. Da sah er, dass einer dastand,<strong>der</strong> hatte einen Zaun ges<strong>ch</strong>lagen mitten dur<strong>ch</strong> den Platz. In <strong>der</strong> Mittedes Zaunes hatte er einen Gatter, den hielt er vor ihnen zu mit <strong>der</strong> Hand(und) spra<strong>ch</strong> zu ihnen: „I<strong>ch</strong> lasse eu<strong>ch</strong> we<strong>der</strong> hin no<strong>ch</strong> her, ihr gebt mirdenn den Pfennig.“ Er sah einen, <strong>der</strong> drehte den Knebel auf <strong>der</strong> Handund spra<strong>ch</strong>: „Es ist darum erda<strong>ch</strong>t, dass ihr mir den Pfennig gäbet.“ Ersah Pfeifer, die ihnen aufspielten und ihnen den Pfennig heis<strong>ch</strong>ten. Er sahS<strong>ch</strong>nei<strong>der</strong> und S<strong>ch</strong>uhma<strong>ch</strong>er und allerlei Handwerksleute, die da denPfennig <strong>von</strong> ihm haben wollten. Und ehe sie das alles ausri<strong>ch</strong>teten, dawaren sie so arm, dass sie kaum das bekamen. Und er sah niemandenhineingehen, um aus dem Brunnen zu s<strong>ch</strong>öpfen. Wie er so stand undihnen zusah, da verwandelte si<strong>ch</strong> die Gegend und wurde zu einer wüstenSteinhalden daselbst und gli<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Gegend, die um <strong>Bru<strong>der</strong></strong> <strong>Klaus</strong>ensKir<strong>ch</strong>e liegt, wo er seine Wohnung hat und er erkannte in seinem Geist,dieser Tabernakel wäre <strong>Bru<strong>der</strong></strong> <strong>Klaus</strong>.25

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