03/08 - Radeberger Gruppe KG
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News<br />
Tucher Brauerei<br />
wieder offensiv, unter<br />
diesem Motto gaben<br />
die Tucher Geschäftsführer<br />
Christian<br />
Schütz, Wieland Hoppen<br />
und Fred Höfler<br />
(v. l.) im Sommer 2007<br />
den Startschuss für<br />
den Aufbruch in eine<br />
neue Ära.<br />
Auf die Zukunft gebaut – Die neue Tucher Brauerei<br />
Nürnberg/Fürth (red). –<br />
Nur rund zwölf Monate<br />
nach dem Spatenstich ist<br />
sie jetzt Realität, die<br />
neue Tucher Brauerei.<br />
Am 24. September nahmen<br />
Rosely Schweizer,<br />
Vorsitzende des Beirats<br />
der Oetker-<strong>Gruppe</strong>, und<br />
Dr. Günter Beckstein,<br />
Ministerpräsident des<br />
Ein Prosit auf den Tucher-Neubau Landes Bayern, die<br />
beim Spatenstich am 14. September hochmoderne Braustätte<br />
2007 im Fürther Gewerbepark Süd. vor rund 100 geladenen<br />
V. l.: Tucher Geschäftsführer Gästen aus Politik und<br />
Fred Höfler (Vertrieb/Marketing), Wirtschaft in Betrieb. Mit<br />
Ministerpräsident Dr. Beckstein, einem Investitionsvolu-<br />
Ulrich Kallmeyer als Vorsitzender der men von deutlich über 20<br />
Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong> Millionen Euro ist die<br />
<strong>Gruppe</strong> und Tucher Geschäftsführer neue Braustätte nicht nur<br />
Wieland Hoppen (Technik).<br />
eine der größten Einzelinvestitionen<br />
in der Ge-<br />
16<br />
schichte der Tucher Brauerei. Sie<br />
darf auch das wohl einzige Zwei-<br />
Städte-Sudhaus der Welt ihr eigen<br />
nennen, das genau auf der Stadtgrenze<br />
zwischen Nürnberg und<br />
Fürth liegt. „Mit dieser neuen<br />
Adresse sind wir nun endgültig DIE<br />
Brauerei für die Metropolregion<br />
Nürnberg/Fürth”, freut sich Fred<br />
Höfler, Geschäftsführer Vertrieb/<br />
Marketing der Tucher Brauerei. Auf<br />
dem rund 94.000 qm großen Gelände<br />
an der Tucherstraße sind nun die<br />
Brauerei und das bereits 1998 errichtete<br />
Logistikzentrum wieder eine<br />
Einheit. „Die Tucher Biere kommen<br />
hier aus der Region – und das bleibt<br />
auch so”, erklärt Fred Höfler. „Unsere<br />
bisherige Braustätte war jedoch<br />
nicht unser Eigentum. Die Überlegung,<br />
statt an der Schwabacher<br />
Straße Miete zu zahlen neu – und<br />
zwar auf einem eigenen Grundstück<br />
und in direkter Nachbarschaft zu<br />
unserem Logistikzentrum – zu bauen,<br />
war wirtschaftlich sinnvoll.” Generalunternehmer<br />
für die neue Tucher<br />
Brauerei ist die Tuchenhagen<br />
Brewery System mit Sitz in Büchen<br />
bei Hamburg. Das neue Sudhaus<br />
und die Rohstoffannahme lieferte<br />
die GEA-Tochter Huppmann aus<br />
Kitzingen. Gemeinsam mit Tuchenhagen<br />
Brewery Systems rüsteten die<br />
Unterfranken die neue Brauerei mit<br />
der kompletten Prozesstechnik von<br />
der Malzannahme bis zu den Lagertanks<br />
einschließlich der Filtration<br />
aus. Damit vertraut die Tucher<br />
Brauerei auf zwei weltweit führen-<br />
de Spezialisten im Brauereianlagenbau.<br />
Prozessautomation und Datenverarbeitung<br />
lieferte die Firma Proleit,<br />
Herzogenaurach. Entscheidende<br />
Kriterien bei der Neuplanung<br />
waren Produktqualität, Effizienz,<br />
Flexibilität und natürlich Umweltschutz.<br />
So konnte der Gesamtenergieverbrauch<br />
erheblich gesenkt<br />
werden. Allein der Energieaufwand<br />
reduziert sich um bis zu 30 Prozent.<br />
Auch der Wasserverbrauch sinkt<br />
sehr deutlich. Für die Qualitätskontrolle<br />
verfügt die neue Brauerei über<br />
ein gut ausgestattetes, modernes Labor.<br />
Das gesamte Tucher Sortiment<br />
wird auch in der neuen Braustätte<br />
nach bewährter Rezeptur und in gewohnter<br />
Qualität gebraut. Selbst bei<br />
den Untersuchungen durch das Tucher<br />
Qualitätslabor – sensibler als jeder<br />
menschliche Gaumen – sind keine<br />
Unterschiede festzustellen. Technik-Geschäftsführer<br />
Wieland Hoppen:<br />
„Das Gute haben wir mitgenommen<br />
– Biere in DLG-prämierter<br />
Qualität!” Die neue Braustätte ist<br />
durch eine vier Kilometer lange<br />
Wasserleitung mit den vier brauereieigenen<br />
Brunnen im Naturschutzgebiet<br />
Rednitzauen verbun-