03/08 - Radeberger Gruppe KG
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DAS MAGAZIN DER RADEBERGER GRUPPE <strong>KG</strong> AUSGABE 3/20<strong>08</strong><br />
Jever Pilsener startet mit neuer TV-Kommunikation durch
Editorial<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
liebe Leserin, lieber Leser,<br />
2<br />
kennen Sie die Geschichte von David und Goliath? Von den scheinbar eindeutigen<br />
Kräfte- und Größenverhältnissen – die so wunderbar lehrreich widerlegt<br />
wurden? Genau solch eine Geschichte zeigt uns derzeit der internationale<br />
Biermarkt. Ein echter Goliath der Bierbranche entsteht: Das südamerikanisch-belgische<br />
Konglomerat Inbev übernimmt den amerikanischen<br />
Bier-Riesen Anheuser Busch – und der neu entstehende supranationale Mega-Konzern<br />
Anheuser Busch Inbev wird zur neuen unangefochtenen Nummer<br />
1 des Welt-Biermarktes – mit beeindruckenden 376 Mio. Hektolitern<br />
Bierproduktion, 21,3 Prozent Weltmarktanteil und einem gemeinsamen<br />
Umsatz von etwa 40 Milliarden Dollar. Beeindruckend! Dagegen wirken<br />
deutsche Unternehmen – selbst Marktführer wie wir – schnell wie der<br />
scheinbar unterlegene David.<br />
Die deutsche Presse reagiert entsprechend nervös – und sieht schon das Ende<br />
des deutschen Biermarktes, die völlige Neuordnung der Marktverhältnisse,<br />
kurz: den Untergang des Abendlandes, voraus. Vom Ende der deutschen<br />
Bierseligkeit ist da die Rede. Von der nun zwangsläufig erfolgenden<br />
„Überflutung“ des deutschen Biermarktes mit den Marken des Mega-Konzerns.<br />
Doch ist das Szenario wirklich so beunruhigend? Wird das alles<br />
wirklich solch unmittelbare Auswirkungen auf den deutschen Biermarkt<br />
und auf unser Tagesgeschäft haben? Ich sage mit vollster Überzeugung:<br />
Nein, das wird es nicht. Und ich kann Ihnen auch erklären, warum:<br />
Erstens funktioniert der deutsche Markt auch nach dieser Megafusion nach<br />
völlig anderen Regeln als die internationalen Märkte, auf denen Inbev und<br />
Anheuser Busch zu Hause sind. Das hat so manch ein global player im<br />
deutschen Markt mehr als schmerzhaft erfahren müssen. Zwar ist auch hier<br />
Größe wichtig, nicht umsonst ist es eines unserer Ziele, die Marktführerschaft<br />
nicht nur zu erhalten, sondern ganz gezielt auszubauen. Aber Größe<br />
ist eben nicht alles. Diese Größe muss ganz gezielt mit maßgeschneiderten<br />
Managementsystemen gesteuert werden. Sie muss, wie in unserem Geschäftsmodell,<br />
so mit der regionalen Nähe zum Kunden gepaart werden,<br />
dass die Marken glaubwürdig, authentisch und im allerbesten Sinne bodenständig<br />
bleiben. Wir sind zwar die größte private Brauereigruppe in<br />
Deutschland – aber wir leben unsere deutsche Bierkultur in der Region,<br />
nah am Herzschlag der Verbraucherwünsche. Und mit diesem Vorteil werden<br />
wir uns auch und gerade als zumindest im internationalen Vergleich<br />
klein erscheinender David, aber als Marktführer im deutschen Markt gegen<br />
noch so große, marktferne Goliaths bewähren.<br />
Und zweitens könnte diese vermeint<br />
liche, viel diskutierte Krise ja auch eine<br />
echte Chance sein. Eine Chance,<br />
die zäh im Konsolidierungsmorast<br />
steckengebliebene Branche wieder<br />
in dringend notwendige Bewegung<br />
zu bringen. Denn wenn solche Riesen<br />
geboren werden, wird selbst ein<br />
wichtiger, aber auch besonders<br />
schwieriger Markt wie der deutsche<br />
schnell zur Marginalie – und werden<br />
auch internationale Beteiligungen<br />
an deutschen Brauereien ganz<br />
neu reflektiert und bewertet. Und<br />
das könnte gerade für die <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> Möglichkeiten bieten,<br />
die nicht zu unterschätzen sind.<br />
Anheuser Busch Inbev steht jetzt vor einem<br />
harten Weg: Zwei unterschiedliche<br />
Unternehmenskulturen müssen<br />
zu einem großen, funktionierenden<br />
Ganzen zusammengeschweißt werden.<br />
Wir alle wissen, wie anstrengend<br />
solch ein Prozess sein kann,<br />
wie kräftezehrend und oft auch<br />
kräftebindend. Daher überlassen wir<br />
den neuen Goliath der Bierbranche<br />
gerne erst einmal sich selbst und diesem<br />
schmerzhaften Prozess – und<br />
setzen unsere in diesem Jahr sehr erfolgreiche<br />
Marktbearbeitung unbeirrt<br />
fort: Wie dieses Heft zeigen wird,<br />
haben wir in diesem Jahr bereits<br />
wieder zahlreiche markante Zeichen<br />
im Markt gesetzt – und werden in<br />
den verbleibenden Monaten einige<br />
weitere Highlights setzen: Sei es die<br />
neue Jever-Kampagne, die unserem<br />
friesisch-herben Premium neue Impulse<br />
verleihen wird, unsere Binding-Attacke,<br />
die unsere Frankfurter<br />
Marke in ihrem Heimatmarkt nach<br />
vorne bringen soll, oder die attack<br />
areas, die wir für Jever, Berliner<br />
Pilsener oder Stuttgarter Hofbräu<br />
und andere Marken definiert haben.<br />
Oder sei es das derzeit wohl spektakulärste<br />
Bauprojekt der deutschen<br />
Bierbranche, der Neubau der Tucher<br />
Brauerei, den wir Ende September<br />
festlich eröffnet haben: Wir setzen<br />
Signale im Markt. Und zwar in dem<br />
Markt, den wir beherrschen wie kein<br />
anderer: Im deutschen Biermarkt.<br />
Ich freue mich darauf, die bisher gute<br />
Performance der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
in den kommenden Monaten mit<br />
Ihnen weiterführen und ausbauen<br />
zu können.<br />
Ihr<br />
Ulrich Kallmeyer
Editorial 2<br />
Leitartikel<br />
„Genau mein Wetter – genau meine Art,<br />
loszulassen – genau mein Tag“<br />
Jever startet mit neuer TV-Kommunikation durch 4 – 9<br />
Intern<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in der Presse-Offensive<br />
Größte Brauereigruppe<br />
punktet mit intensiver Pressearbeit 10 – 11<br />
Thema<br />
WIHOGA Dortmund:<br />
Hotelfachschule des 21. Jahrhunderts 12 – 13<br />
Standortportrait<br />
Silberbergbautradition, Universitätsstadt und<br />
Quelle sächsischer Braukunst: Willkommen in Freiberg! 14 – 15<br />
News<br />
Auf die Zukunft gebaut – Die neue Tucher Brauerei 16 – 17<br />
Friesisch-herbes Jubiläumsjahr mit vielen Höhepunkten 18 – 19<br />
Brinkhoff’s No. 1 ist Champion-Partner von Borussia Dortmund 20<br />
Mit prickelndem Schöfferhofer durch den Sommer... 21<br />
Binding Brauerei auf Standortsuche in Frankfurt / Rhein-Main 22<br />
Clausthaler Alkoholfrei punktet mit Web-Relaunch 24<br />
Events<br />
Hanseatische Brauerei Rostock zeigt Flagge 38 – 39<br />
Binding bläst zur „Binding Attacke“... 40 – 41<br />
Sternburg Seifenkiste beim Brauereifest in Reudnitz getauft 42<br />
Radeberg / Freiberg: Die Dresdner wissen zu feiern 43<br />
Stuttgarter Hofbräu auf dem Cannstatter Wasen 44<br />
<strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong> mit würdigem Abschluss 45<br />
Freiberg feiert 15. Freiberger Brauhausfest 46<br />
Ganz Radeberg feiert beim „<strong>Radeberger</strong> Bierstadtfest“ 47<br />
Standorte<br />
Übersichtskarte:<br />
Über- und Ausblick auf Marketing-/PR-Aktivitäten 58 – 59<br />
Impressum 57<br />
Inhalt<br />
3
Titel<br />
4<br />
„Genau me<br />
– genau meine Ar<br />
genau me<br />
Jever startet mit neuer TV-Kommunikation durch<br />
Frankfurt/Jever (kle). – Ein markantes, unverbrauchtes, sympathisch-frisches Gesicht. Eine bekannte, aber emotional wie<br />
auch optisch völlig neu aufgeladene Landschaft. Kraftvolle, faszinierende, atmosphärische Bilder und ungewöhnliche Blickwinkel.<br />
Ein bekannter Claim, der sprichwörtlich im Ohr bleibt. Und eine Musik, die die Stimmung der Landschaft einfängt<br />
und untermalt – das waren die Zutaten für die neue TV-Kommunikation von Jever Pilsener, die am 14. Juli 20<strong>08</strong> bundesweit<br />
auf allen reichweitenstarken Sendern gestartet ist. Das waren die Zutaten für einen neuen TV-Spot unserer Premium-<br />
Marke von der friesischen Küste, der Maßstäbe setzt – und der Marke Jever ganz neue Impulse geben wird...<br />
Mit diesem TV-Start setzte die Marke<br />
Jever, das sympathische Friesisch-Herbe<br />
aus Deutschlands Norden,<br />
gleich in mehrerer Hinsicht<br />
Signale. Denn mit diesem breiten<br />
Launch seiner TV-Kommunikation<br />
aktualisierte die Marke Jever eine<br />
der wohl erfolgreichsten Werbekampagnen<br />
der letzten 20 Jahre:<br />
den TV-Spot mit dem bekannten Jever-Mann,<br />
der sich seit über 13 Jahren<br />
so entspannt und „angekom-<br />
men“ in die friesische Düne fallen<br />
lässt. Eine Kommunikation, die<br />
schon fast ein bisschen Werbegeschichte<br />
geschrieben hat. Eine Werbung,<br />
die sehr viele Fans und<br />
Freunde in Deutschland und der
in Wetter<br />
t, loszulassen –<br />
in Tag“<br />
Welt hat. Eine richtige kleine –<br />
große – Werbe-Ikone...<br />
Zeit für etwas Neues<br />
Doch es war Zeit für etwas Neues,<br />
für eine ganz gezielte Aufladung<br />
der bekannten, sehr stimmigen Jever-Markenwelt.<br />
Das war keine<br />
leichte Aufgabe für die Marketing-<br />
Verantwortlichen, schließlich galt<br />
es, den Verbraucher abzuholen –<br />
und mit Fingerspitzengefühl in eine<br />
frischere, atmosphärisch noch dichtere<br />
Jever-Welt zu führen und zu<br />
begleiten. Und vor allem: ihn für<br />
einen neuen, markanten, kernigen<br />
Jever-Mann zu begeistern...<br />
Doch das Ergebnis zeigt: Die neue<br />
TV-Kommunikation muss den Vergleich<br />
mit ihrem beliebten und „gelernten“<br />
langjährigen Vorgänger<br />
nicht im geringsten fürchten. Denn<br />
auch dieser neue 30-Sekünder setzt<br />
richtig große Maßstäbe, bietet dem<br />
Auge eine wohltuende Mischung<br />
aus Bekanntem und spannend neu<br />
Inszeniertem, aus Charakteristischem<br />
und emotional neu Aufgeladenem.<br />
Kurz: Die Jever-Kommunikation<br />
führt das charakteristische<br />
Jever-Motiv der urwüchsigen, rauhen,<br />
aber wunderschönen norddeutschen<br />
Landschaft, der Gezeiten<br />
umspielten Küste und der sich dort<br />
bietenden Ruhe gekonnt und ganz<br />
Titel<br />
5
Titel<br />
6<br />
stimmungsvoll in eine neue Ära. Es<br />
gelingt ihr, die unverwechselbare<br />
ambivalente Stimmung der Heimatregion<br />
des friesisch-herben Jever<br />
– die Ruhe trotz der aufeinanderprallenden<br />
Elemente, die Schönheit,<br />
die in dem Rauhen der Landschaft<br />
liegt – so in neuen Blickwinkeln,<br />
kraftvollen Bildern und ungewohnten<br />
Kameraeinstellungen einzufangen,<br />
dass sie zwar Bewährtes<br />
ganz bewusst und sichtbar weiterführt<br />
– aber in ganz andersartigen<br />
Stimmungen, ganz starker Atmosphäre<br />
und vor allem mit viel frischem<br />
Wind zeigt. Eine kleine Meisterleistung!<br />
Das unverwechselbare<br />
Jever-Gefühl...<br />
Die norddeutsche Landschaft, geprägt<br />
von Wind, Wasser und Wetter,<br />
steht in stimmungs- und eindrucksvollen<br />
Bildern so natürlich<br />
auch in dieser neuen TV-Kommunikation<br />
wieder ganz unverkennbar<br />
für die Marke Jever, für das unverwechselbare<br />
Pilsener von der Küste.<br />
Die Weite der Landschaft, das Zusammentreffen<br />
der Elemente<br />
und die geradezu<br />
spürbare<br />
unbändige Kraft der Natur vermitteln<br />
das einzigartige Jever-Gefühl.<br />
Der bekannte Werberegisseur Lazlo<br />
Kadar, der schon 1995 für den Kampagnen-Vorgänger<br />
Regie führte, hat<br />
auch den neuen TV-Spot vor diesem<br />
bekannten einzigartigen Hin-<br />
tergrund in Szene gesetzt – und so<br />
dafür gesorgt, dass die neue Kommunikation<br />
zwar einen ganz neuen<br />
Ansatz zeigt, dabei aber ganz bewusst<br />
die Tradition der Vorgänger-<br />
Kampagne weiterträgt und -entwickelt.<br />
Das besondere Highlight dieser<br />
Neu-Inszenierung ist natürlich –<br />
neben Landschaft und Stimmung<br />
des Spots – der neue Jever-Mann,<br />
der diese Landschaft erfährt, sich in<br />
ihr fallen lässt, ankommt. Marketing-Manager<br />
Jörg Peter: „Authentisch<br />
und eindrucksvoll bringt uns<br />
der Spot eine Persönlichkeit nahe,<br />
die intensiv genießt und entspannt,<br />
die bodenständig, verwurzelt und<br />
naturverbunden ist und sich dabei<br />
stets selbst treu bleibt. ‚Genau mein<br />
Wetter – genau meine Art, loszulassen<br />
– genau mein Tag`, so lässt der<br />
neue Jever-Mann den Zuschauer an<br />
seinen Gedanken teilhaben.“<br />
Bei der Neuinszenierung in der bekannten<br />
Jever-Welt entsteht vor allem<br />
durch die individuelle Farbgebung<br />
ein komplett eigenständiger<br />
Gesamteindruck – denn die friesische<br />
Küstenlandschaft ist ganz in<br />
die Markenfarben Grün und Gold-<br />
Gelb getaucht. Eine<br />
schöne Hommage an<br />
die Marke – und<br />
ein schönes Sinnbild<br />
für die enge Verbindung<br />
zwischen dem<br />
Friesisch-Herben aus<br />
Jever und seiner<br />
einzigartigen Heimatregion.<br />
Doch noch etwas<br />
Wesentliches ist in<br />
der neuen Kommunikation<br />
neu:<br />
Bei aller Individualität<br />
zeigt die<br />
neue TV-Kampagne<br />
den Jever-<br />
Mann erstmals<br />
nicht allein an<br />
der Küste. Am<br />
Ende des Spots<br />
auf einer Dünenklippe angekommen,<br />
schweift nicht nur sein<br />
Blick über das weite Land und das<br />
Meer bis zu einem Leuchtturm –<br />
dem bekannten Jever-Markensymbol<br />
– am Horizont. Diese charakteristische,<br />
einzigartige Aussicht teilt<br />
der Jever-Mann diesmal mit zwei<br />
Gleichgesinnten, die ganz offenbar<br />
mit ihm eben diesen Ort und diesen<br />
Moment genießen – jeder für sich<br />
allein, und doch in Gedanken vereint.<br />
Sie genießen den Ausblick, ihre<br />
Blicke treffen sich – und sie verstehen<br />
sich ohne Worte. Sie sind Brüder<br />
im Geiste...<br />
Geblieben ist der unverkennbare<br />
Claim am Ende des Spots: ‚Wie das<br />
Land, so das Jever. Friesisch-herb.’<br />
Marketingleiter Peter Christian<br />
Gliem erläutert: „Unabhängig, lebendig<br />
und modern, vor dem Hintergrund<br />
der über mehr als einem<br />
Jahrzehnt aufgebauten Markenwelt<br />
zeigt die neue Kampagne Emotionen,<br />
Stimmungen und das unverwechselbare<br />
Jever-Gefühl mit einer<br />
unglaublichen Intensität.“<br />
Unterstrichen wird dies auch durch<br />
eine eingängige Musikuntermalung,<br />
die eigens für den perfekten<br />
Jever-Tag komponiert wurde.<br />
Sportlich frisch mit Jever Fun...<br />
Ergänzt wird der friesisch-herbe 30-<br />
Sekünder durch einen 5-Sekunden-<br />
Tandem-Spot für das alkoholfreie<br />
Jever Fun: „Wie das Jever, so das Alkoholfrei.“<br />
Sportlich frisch ging am<br />
4. August 20<strong>08</strong> erstmalig ein TV-<br />
Spot für Jever Fun on air. Zudem<br />
sorgt Jever ganzjährig mit Funkspots,<br />
in Print-Anzeigen, auf Plakaten,<br />
mit PR-Aktivitäten und Online-<br />
Maßnahmen für nationale Präsenz.<br />
Frischer Wind<br />
für die Marke Jever...<br />
Der neue TV-Spot wird der Marke<br />
Jever, begleitet von zusätzlichen<br />
Kommunikations- und Marketing-<br />
Aktionen, im Wettbewerb wichtige<br />
Impulse und viel frischen Wind<br />
in die Segel geben. Jever startet somit<br />
– nach dem überaus erfolgreichen<br />
Relaunch der Kommunikation<br />
und Ausstattung von <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner im vergangenen Jahr – 20<strong>08</strong><br />
als zweite Premium-Marke der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> kommunikativ<br />
und mit zahlreichen öffentlichkeitswirksamen<br />
Projekten richtig durch:<br />
Die Jever-Erfolgs-Saison 20<strong>08</strong> ist damit<br />
eröffnet – und wird jeden<br />
Abend auf den großen reichweitenstarken<br />
deutschen Sendern erneut<br />
eingeläutet: „Genau mein Wetter –<br />
genau meine Art, loszulassen – genau<br />
mein Tag“... Der Jever-Tag.
Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> hat mit<br />
diesem Kommunikations-Relaunch<br />
einen weiteren Schritt ihrer 2007<br />
gestarteten breiten Marketing-Offensive<br />
umgesetzt. Die TV-Auftritte<br />
Das Ergebnis haben Sie<br />
alle bereits mehrfach im<br />
Fernsehen, Intranet der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> oder<br />
auf der Jever Webseite gesehen:<br />
große mitreißende Bilder.<br />
Professionellste Kameraarbeit.<br />
Ein neuer, markanter<br />
Jever-Mann. Wind, Wetter,<br />
Sonne, Wolken, Leuchtturm,<br />
Wasser, Dünen – alles in perfekter<br />
Harmonie und einem faszinierenden<br />
Zusammenspiel. Zwei<br />
Pferde, die die Weite des Landes<br />
genießen. Drei Männer, die sich<br />
ohne Worte verstehen – und die<br />
Schönheit der Landschaft still erleben...<br />
Natürlich mit einem Bier, das<br />
so ist wie die Landschaft: friesischherb...<br />
Das alles wirkt im Spot so selbstverständlich.<br />
So völlig natürlich und<br />
leicht. Doch wie entstehen diese tollen<br />
Bilder eigentlich? Was passiert<br />
am Set? Was muss vorbereitet, abgestimmt,<br />
organisiert und bereitgestellt<br />
werden, damit der Jever-<br />
Mann sich so perfekt inszeniert und<br />
mit so viel Leichtigkeit durch die<br />
friesische Landschaft bewegen<br />
kann? Wieviel Arbeit macht es eigentlich,<br />
diese kurzen 30 Sekunden<br />
„in den Kasten“ zu bekommen? Wir<br />
haben jemanden gefragt, der es erlebt<br />
hat, der bei den Dreharbeiten<br />
auf Amrum und Sylt mit dabei war:<br />
Peter Christian Gliem, der Marketingleiter<br />
von Jever, hat uns mit einem<br />
kleinen Bericht über seine Erlebnisse<br />
am Set Einblick in die wundersame<br />
Welt der Dreharbeiten und<br />
Werbefilmer gegeben. Herausgekommen<br />
ist ein Erlebnisbericht, ein<br />
kleines Making-of, das sehr leben-<br />
von Jever und der Flaggschiffmarke<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner glänzen bereits<br />
in Überarbeitungen – an weiteren<br />
Schritten wird schon mit Hochdruck<br />
gearbeitet: Welche Marken<br />
Wir halten Sie auf dem laufenden…<br />
und welche langjährigen Kampagnen<br />
dies möglicherweise betrifft,<br />
verraten wir heute noch nicht. Ein<br />
bisschen Spannung muss ja sein...<br />
Und wie ist dieser Spot eigentlich entstanden?<br />
Ein kleines Making-of des neuen Jever TV-Spots<br />
dig und nah am<br />
Geschehen beschreibt, wie es<br />
ist, eine neue Werbe-Ikone zu erschaffen:<br />
Sylt – Amrum – Sylt<br />
Ein Hubschrauber – ein Traktor –<br />
eine Fähre – zwei Friesenpferde –<br />
zwei kalte Füße – sieben Tage im<br />
April – 20 Autos in Kolonne – und:<br />
ganz viel Natur!...<br />
Ende April war es soweit!<br />
Ganze 13 Jahre nach dem Start<br />
des so bekannten und beliebten<br />
„Dünengänger-Spots“ hat sich eine<br />
Crew von 40 Leuten auf den Weg in<br />
die Heimat von Jever gemacht, um<br />
einen ganz neuen Film für die sympathische<br />
Premium-Marke zu drehen.<br />
Mit der Agentur Ogilvy & Mather<br />
war im Vorfeld mit dem Jever-<br />
Marketingteam über lange Wochen<br />
der Vorbereitung jede einzelne Szene<br />
besprochen, diskutiert und fein<br />
justiert worden – und nun galt es,<br />
aus den abgestimmten Skizzen des<br />
Storyboards<br />
auf dem Papier bewegte<br />
Bilder in der Kamera – und später<br />
im Fernsehen – werden zu lassen.<br />
Von einer bunten Truppe,<br />
die auszog, einen neuen Jever-Spot<br />
zu drehen...<br />
Und so fand sich an den Drehorten<br />
auf Amrum und auf Sylt eine buntgemischte<br />
Truppe ein: Die Crewmitglieder<br />
– Kamera-Assistenten,<br />
Stylisten, Caterer, Regisseur, Agenturvertreter,<br />
Beleuchter, Techniker –<br />
stammten aus Hamburg, Berlin,<br />
Frankfurt – eben ganz Deutschland.<br />
Aber auch zwei echte Friesen waren<br />
vor Ort: zwei friesische Pferde, die<br />
eine emotionale Hauptrolle im neuen<br />
Spot übernehmen sollten. Natürlich<br />
durfte vor allem der Held des<br />
Films nicht fehlen: der neue Jever-<br />
Mann. Schon, als er beim ersten Fitting<br />
[dem Anprobieren seines Outfits]<br />
das erste Mal seine Filmklei-<br />
Titel<br />
7
Titel<br />
8<br />
dung anzog, und wir ihn zum ersten<br />
Mal live und wie auf den<br />
Storyboards gesehen haben, haben<br />
wir es gespürt: Das ist der eine, der<br />
neue, der passend charakteristische<br />
Jever-Mann. Mehr noch als im<br />
Casting auf Video und Foto hat er<br />
uns sofort in seinen Bann gezogen.<br />
Und das blieb auch während des<br />
Rests der Dreharbeiten so...<br />
Doch zurück zum Ablauf<br />
der Aufnahmen...<br />
Unter der Regie von Laszlo Kadar<br />
wurden in sieben Tagen zwei Filme<br />
und zwei neue Key-Visuals für<br />
Jever erstellt. Der bekannte Werberegisseur,<br />
der auch schon den ersten<br />
Jever-Film gedreht hatte, führte das<br />
Team nach der Ankunft durch das<br />
Jever-Land zu den Orten, die er<br />
schon lange für den neuen Film im<br />
Kopf hatte.<br />
Auf Sylt ging es dann auch gleich<br />
los – und zwar mit dem Ende des<br />
Films. Dem Ende? Ja richtig, wir haben<br />
mit dem Schluss des Films begonnen.<br />
Hier standen nun unsere<br />
drei Helden – der Jever-Mann und<br />
seine beiden Weggefährten – auf einer<br />
eigens für sie gebauten Plattform<br />
an der Steilküste und genossen<br />
den Blick auf das Jever-Markensymbol,<br />
den Leuchtturm. Sie<br />
erleben das Jever-Land<br />
mit seiner gewaltigen<br />
Natur.<br />
Einge-<br />
fangen und beobachtet<br />
von Laszlo Kadar mit<br />
der Kamera: Ganz nah<br />
und auch beeindruckend<br />
aus dem Hubschrauber<br />
gedreht, wird diese<br />
Schluss-Szene den Auftakt<br />
für weitere tolle,<br />
aber auch entbehrungsreicheDrehtage<br />
bilden. Vor allem<br />
aber bildet diese<br />
Szene einen krönenden<br />
Abschluss<br />
für einen außergewöhnlichen<br />
Spot.<br />
Eine Arbeit für<br />
Aufgeweckte<br />
und Frühaufsteher...<br />
Morgens ging es immer schon um<br />
sechs Uhr los. Das Morgenlicht ist<br />
das schönste für die Kamera – und<br />
deswegen war die gesamte Crew<br />
mit dem Sonnenaufgang auf den<br />
Beinen. Mehrere Tage lang wurden<br />
verschiedene Szenen im Watt, in<br />
den Dünen, auf dem Meer und am<br />
Leuchtturm gedreht – und zwar immer<br />
und immer wieder aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln, damit<br />
am Ende möglichst viel<br />
Material für verschiedene<br />
Schnittvarianten entstehen<br />
konnte. Der Jever-Mann,<br />
der uns sieben Tage lang<br />
begleitete, musste<br />
deswegen natürlich<br />
jeden Tag<br />
die 100%ig selbe<br />
Frisur und den<br />
gleich gestylten<br />
Bart haben.Deswegen<br />
hatte er<br />
vor Ort seinen<br />
eigenen<br />
Bart- und<br />
Haarstylisten.<br />
Und da<br />
er auch keinen Sonnenbrand<br />
riskieren<br />
durfte, wurde sein<br />
Gesicht in Drehpausen<br />
immer dick<br />
verhüllt vor der<br />
Sonne geschützt.<br />
Aber: Trotz der<br />
schönen Sonne<br />
war es kalt, sehr<br />
kalt an der Küste.<br />
Trotzdem haben wir den Jever-Mann<br />
für unseren Film ins Wasser<br />
und ins Watt geschickt – und<br />
zwar immer wieder barfuß. Ganz<br />
souverän hat er dies gemeistert –<br />
und es ewig bei 7 Grad Wassertemperatur<br />
ausgehalten. Eine Schüssel<br />
mit warmem Wasser stand für (eis-)<br />
kalte Füße bereit – und wurde gerne<br />
genutzt...<br />
Viele, viele Kilometer hat die Crew<br />
an diesen Tagen zurückgelegt. Im<br />
Autozug nach Sylt. Mit dem Traktor<br />
auf Amrum über den kilometerlangen<br />
Sandstrand und mit Fähren<br />
zwischen Amrum und dem Festland.<br />
Und auch mit zwei eigens gemieteten<br />
Fischerbooten, die uns<br />
zum schönsten Watt der Inseln gebracht<br />
haben.<br />
Friesen treffen Friesen...<br />
Emotionaler Höhepunkt des Films<br />
waren die Dreharbeiten mit den beiden<br />
wunderschönen Friesenpferden,<br />
die extra für den Dreh auf die<br />
Insel Amrum gebracht worden waren.<br />
Im Licht der aufgehenden Sonne<br />
zwischen sechs und acht Uhr<br />
warteten die beiden waschechten<br />
Friesen auf den Jever-Mann. Auf einer<br />
Salzwiese vor dem Watt sollte es<br />
dann soweit sein. Die dampfend<br />
schnaubenden Pferde trafen auf den<br />
Helden des Spots – und gemeinsam<br />
genießen sie ihre Freiheit in der einzigartigen<br />
Natur und tanken mit jedem<br />
Schritt neue Energie. Diese Bil-
der sind Genuss<br />
pur – und haben<br />
auch vor Ort unheimlich<br />
Freude<br />
gemacht.<br />
Nach der Pferde-Szene<br />
ging es<br />
mit dem Traktor<br />
zum kilometerbreiten<br />
und unendlich<br />
feinen<br />
Sandstrand auf<br />
Amrum: Mitten<br />
auf dem Strand wurde<br />
der Jever-Mann dann „ausgesetzt“.<br />
Seine Aufgabe: Er<br />
musste sich mit ausgestreckten<br />
Armen, die Landschaft<br />
genießend, immer wieder im<br />
Kreis drehen – während das<br />
Kamerateam im Hubschrauber<br />
über ihm Aufnahme nach Aufnahme<br />
drehte.<br />
Kaum war diese Szene im Kasten,<br />
ging es zum nächsten Drehort:<br />
So wurde ein Bild nach dem<br />
anderen eingefangen. So musste<br />
das Team zum Beispiel einmal auf<br />
zwei Schiffe wechseln, die von zwei<br />
urigen Kapitänen durch das ablaufende<br />
Wasser bei Ebbe gesteuert<br />
wurden. Wir waren auf der Suche<br />
nach dem perfekten Watt für unseren<br />
Jever-Film. Die teure Technik<br />
immer mit dabei. Hier durfte der<br />
Jever-Mann dann durchs Watt gehen,<br />
auf einem Gelände, auf dem<br />
vor ihm wahrscheinlich noch kein<br />
Mensch gelaufen war. Er genoss<br />
diese Momente – und setzte so seinen<br />
Weg durch das Jever-Land weiter<br />
gezielt Richtung Leuchtturm<br />
fort.<br />
Nach sieben Tagen war es dann geschafft:<br />
Die Bilder für den neuen<br />
Jever Film, der nun den Namen<br />
„Jever-Tag“ trägt, waren allesamt<br />
im Kasten – und die Crew feierte<br />
dies ausgiebig mit Jever Pilsener.<br />
Womit sonst? Am letzten<br />
Tag wurden auch die Bilder für<br />
Jever Fun eingefangen. Zwar<br />
nur 5 Sekunden im TV, aber<br />
ein ganzer Tag auf Sylt. Sand<br />
wurde aufgepudert, Surfbretter<br />
hingelegt und immer wieder umarrangiert,<br />
Haare gestylt, weil der<br />
Wind die Frisuren ständig zerwehte.<br />
Und dann kam das große Warten<br />
auf die perfekte Welle für den Jever-<br />
Fun-Spot, die dann auch wie bestellt<br />
kam.<br />
Am Ende ist es „nur“ ein Werbespot<br />
geworden, aber nein, am Ende ist es<br />
doch viel mehr: Es ist ein neuer Jever-Spot<br />
geworden. Und diesem<br />
Anspruch und dieser Herausforderung<br />
waren sich alle, die an dem<br />
Film mitgewirkt haben, über den<br />
gesamten Drehzeitraum bewusst.<br />
Nach 13 Jahren hat Jever nun ein<br />
neues, aber noch immer vertrautes<br />
Gesicht. Der neue Jever-Mann entdeckt<br />
und genießt das Jever-Land<br />
mit seiner einzigartigen Natur voller<br />
Genuss – und teilt diese Momente<br />
am Ende mit Menschen, die ähnlich<br />
fühlen und genießen wie er selbst.<br />
Nämlich friesisch-herb.<br />
Uns hat der Dreh unheimlich Spaß<br />
gemacht – und nun hoffen wir, dass<br />
das Ergebnis Ihnen richtig viel Spaß<br />
macht...<br />
Peter Christian Gliem<br />
Titel
Intern<br />
10<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
in der Presse-Offensive<br />
Größte private Brauereigruppe punktet mit intensiver Pressearbeit<br />
Frankfurt (kle). – Aufmerksamen<br />
Lesern unserer Pressespiegel dürfte<br />
es bereits aufgefallen sein: Die <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> hat sich in den<br />
vergangenen vier Monaten sehr offensiv<br />
und deutlich stärker als sonst<br />
üblich in der Presse geäußert und<br />
ganz gezielt positioniert. Sei es zur<br />
grundsätzlichen Entwicklung der<br />
Branche, zur Konsolidierung des<br />
Marktes, zur Performance der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, zu Umstrukturierungen<br />
in der obersten <strong>Gruppe</strong>nleitung,<br />
zur Standortfrage in Frankfurt<br />
oder zu Ereignissen im internationalen<br />
Biermarkt: Die Meinung<br />
und Einschätzung der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> als Marktführer und einer<br />
der entscheidenden Akteure im<br />
Markt ist immer wieder gefragt.<br />
So zum Beispiel bei einem Gespräch<br />
des Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>,<br />
Ulrich Kallmeyer, mit der in Frankfurt<br />
ansässigen Lebensmittel Zeitung.<br />
Neben den personellen Veränderungen<br />
in der Geschäftsführung<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> ab 1. September<br />
20<strong>08</strong> bzw. 1. April 2009 standen<br />
in diesem Gespräch die Bewertung<br />
des Biermarktes durch Ulrich<br />
Kallmeyer, die Performance der Ra-<br />
deberger <strong>Gruppe</strong> und ihre Fokussierungsstrategie<br />
im Mittelpunkt.<br />
Das Ergebnis war ein großer Artikel<br />
auf Seite 1 der Lebensmittel Zeitung<br />
mit der treffenden Headline: „<strong>Radeberger</strong><br />
in der Offensive”...<br />
Weiter ging es mit einem Pressegespräch<br />
mit den großen nationalen<br />
Wirtschaftsredaktionen Anfang Juni<br />
in Düsseldorf. Auf der Tagesordnung<br />
standen hier besonders die Performance<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> bis<br />
einschließlich Mai, eine Einschätzung<br />
der Marktsituation bis April,<br />
ein Ausblick auf die – eher zurückhaltenden<br />
– Erwartungen an die
Fußball-EM und eine Prognose des<br />
Marktführers für die Entwicklung<br />
des Bierabsatzes im Jahr 20<strong>08</strong>. Auch<br />
hierüber wurde sehr breit berichtet –<br />
zahlreiche Redaktionen in ganz<br />
Deutschland griffen die hieraus entstehende<br />
Agenturmeldung auf.<br />
Am 18. Juli setzte sich diese kleine<br />
Presse-Offensive mit einem Gespräch<br />
mit der dpa zur Halbjahres-<br />
Performance der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
fort: Auf Anfrage der Nachrichtenagentur<br />
gab Ulrich Kallmeyer<br />
Zahlen zu Umsatz und Absatz der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> und einzelner<br />
ausgewählter nationaler Marken<br />
bekannt. Auch hier erfolgte eine<br />
breite Berichterstattung, diesmal<br />
häufig in Kombination mit den An-<br />
gaben von Wettbewerbern, die<br />
ebenfalls zu diesem Zeitpunkt mit<br />
ersten Daten und Fakten an die Öffentlichkeit<br />
getreten waren.<br />
Bisheriger schöner Abschluss dieser<br />
Offensive war ein Interview des<br />
Magazins „WirtschaftsWoche” mit<br />
Ulrich Kallmeyer zu den möglichen<br />
Auswirkungen der Mega-Fusion<br />
von Anheuser Busch und Inbev – in<br />
dem der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
auch die Besonderheiten<br />
des deutschen Biermarktes und die<br />
besondere Position der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> in diesem außergewöhnlichen<br />
Markt darlegen konnte.<br />
Abgerundet wurde diese gruppenübergreifende<br />
Informationspolitik<br />
von verschiedenen Presseterminen<br />
Intern<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> zu einem<br />
ihrer Standorte, Frankfurt, und der<br />
derzeit laufenden Standortdiskussion.<br />
Mit einer regionalen Pressekonferenz<br />
Ende Mai in Frankfurt und<br />
einem Presse-Hintergrundgespräch<br />
informierte Ulrich Kallmeyer die regionale<br />
Presse ganz gezielt zu dieser<br />
Thematik. Mehr dazu lesen Sie<br />
auf Seite 22 in unserem Update zur<br />
Standortfrage in Frankfurt...<br />
11
Thema<br />
Die stylishe Bar in der<br />
Lobby lädt zum Verweilen<br />
ein. Hier wird Hövels<br />
Original, Premium-Partner<br />
der WIHOGA, mit<br />
modernster Ecolab-<br />
Schanktechnik gezapft.<br />
12<br />
Hotelfachschule<br />
des 21. Jahrhunderts<br />
Dortmund (red). –<br />
Fragt man Harald<br />
Becker nach den Besonderheiten<br />
eines Studiums<br />
an der WIHOGA,<br />
der Wirtschaftsschule<br />
für Hotellerie und Gastronomie<br />
in Dortmund,<br />
kommt der Schulleiter<br />
schnell auf den Punkt:<br />
„Wir sind eine professionelle<br />
Management<br />
bzw. Business School,<br />
keine Kochschule”.<br />
„Wir sind eine professionelle<br />
Management Business School,<br />
keine Kochschule”, bringt Schulleiter<br />
Harald Becker das WIHOGA-<br />
Konzept auf den Punkt.<br />
Nicht umsonst genießt die WIHO-<br />
GA in der Branche den Ruf als Kaderschmiede<br />
für den Führungsnachwuchs<br />
von morgen, den sie<br />
sich seit ihrer Gründung im Jahre<br />
1959 konsequent erarbeitet hat. Seit<br />
dem Bezug eines repräsentativen<br />
Neubaus wird das private Berufskolleg<br />
diesem Image auch optisch<br />
voll gerecht. Bei der offiziellen Einweihung<br />
im Sommer 2007 würdigte<br />
Prof. Andreas Pinkwart, stellvertretender<br />
Ministerpräsident von<br />
Nordrhein-Westfalen, die WIHO-<br />
GA als „Schule des 21. Jahrhunderts”.<br />
Mehr als zehn Jahre hatten<br />
die Schulleitung sowie der Schulträgerverein<br />
für das Hotel- und<br />
Gaststättengewerbe Dortmund e. V.<br />
auf diesen Tag hingearbeitet und<br />
rund 13 Millionen Euro in die neuen<br />
Räumlichkeiten investiert. Mög-<br />
lich wurde dies auch durch Public-<br />
Private-Partnerships, wie sie im angelsächsischen<br />
Raum längst an der<br />
Tagesordnung sind. Einer der wichtigsten<br />
Sponsoren der WIHOGA ist<br />
die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> mit ihrem<br />
Super-Premium Hövels Original.<br />
„Wir sehen uns auf keinen Fall als<br />
reinen Geldgeber”, betont Hubertus<br />
Nottscheid, regionaler Vertriebsmanager<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> für<br />
die Bundesländer Nordrhein-Westfalen,<br />
Rheinland-Pfalz und das<br />
Saarland. „Im Gegenteil: Wir sind<br />
Premium-Partner einer Premium-<br />
Ausbildung, die wir mit gemeinsamen<br />
Aktivitäten beleben. Die<br />
WIHOGA ist eine herausragende<br />
Bildungsinstitution mit nationalem<br />
und sogar internationalem Stellenwert.”<br />
Wer hier fit für die<br />
Gastronomiebranche gemacht wird,
lernt zum Beispiel auch, wie Bier<br />
richtig gezapft und verkostet wird.<br />
Die WIHOGA verfügt dabei über<br />
eine innovative Schankanlage mit<br />
Ecolab-Technologie. Dies zeigt, dass<br />
bei der modernsten und größten<br />
Hotelfachschule Deutschlands bis<br />
ins Detail gedacht wird. Zwei Vollzeit-Bildungsgänge<br />
bieten die Dortmunder<br />
an: eine Grundausbildung<br />
in der einjährigen Berufsfachschule<br />
für rund 100 Schüler in vier Klassen<br />
und die Weiterbildung in der zweijährigen<br />
Wirtschaftsfachschule mit<br />
dem Abschluss „Staatlich geprüfter<br />
Betriebswirt” in zwölf Klassen. Aktuell<br />
360 junge Studierende mit abgeschlossener<br />
Erstausbildung und<br />
mehrjähriger Berufserfahrung im<br />
Gastgewerbe werden am Rombergpark<br />
auf Führungsaufgaben vorbereitet.<br />
Auf dem Lehrplan stehen<br />
Fächer wie Betriebswirtschaft, Marketing,<br />
Wirtschaftsinformatik oder<br />
Controlling. Die Gastronomie-Fach-<br />
Einzigartig in Deutschland ist das On-Campus-Wohnheim<br />
für rund 170 Schüler und Studierende auf 3-Sterne-Niveau.<br />
kenntnisse der Berufsfachschüler<br />
werden in der topmodernen Lehrund<br />
Demoküche mit 24 Einzelarbeitsplätzen<br />
vertieft. Das Schulungsrestaurant<br />
mit Bistro und Bar<br />
dient neben Lehrzwecken auch der<br />
Versorgung der Schüler. 170 Studierenden<br />
und Berufsfachschülern bietet<br />
die WIHOGA zudem einen Platz<br />
im Campus-Wohnheim – eine Besonderheit<br />
unter den Hotelfachschulen<br />
in Deutschland, mit denen<br />
nur die Dortmunder glänzen.<br />
Schulleiter Harald Becker: „Wir<br />
wollen schon die Besten sein, daran<br />
arbeiten wir jeden Tag. Ob wir das<br />
wirklich sind, entscheiden aber andere.”<br />
Die Zahlen aus der Praxis<br />
sprechen für ihn und seinen 26köpfigen<br />
Lehrkörper. Viele der mehr als<br />
4.000 erfolgreichen WIHOGA-Absolventen<br />
trifft man heute in leitenden<br />
Positionen der Hotellerie und<br />
Gastronomie sowie in verwandten<br />
Branchen. Einer von ihnen ist Thomas<br />
Behler, Gebietsleiter der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>. Von 1989 bis 1991<br />
hatte er eine Ausbildung an der<br />
WIHOGA absolviert; es folgten verschiedene<br />
Stationen in der Gastronomie,<br />
bevor er 1998 in die Brau-<br />
wirtschaft wechselte. „Seiner Schule”<br />
ist der gebürtige Dortmunder<br />
bis heute eng verbunden – als 2.<br />
Vorsitzender der Ehemaligenvereinigung.<br />
„Zu meiner Zeit gab es vielleicht<br />
noch keine multimedial aus-<br />
Thema<br />
gestatteten Klassenräume, kein Intranet<br />
und auch kein bargeldloses<br />
Zahlungssystem auf dem Campus.<br />
Aber der Netzwerk-Gedanke spiel-<br />
te schon in den 1990er Jahren eine<br />
große Rolle”, erinnert sich Thomas<br />
Behler. „Auch das hohe Maß an Sozial-<br />
und Führungskompetenz hat<br />
die WIHOGA von jeher durch Trainingsangebote<br />
ausgebildet, um ein<br />
gezieltes Karriere-Coaching nicht<br />
nur auf betriebswirtschaftliches<br />
Fachwissen zu beschränken.” Dem<br />
Gebietsleiter der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
kommt seine Ausbildung heute<br />
sehr zugute; seine Gesprächspartner<br />
aus Hotellerie und Gastronomie<br />
merken schnell, dass er „einer von<br />
ihnen” ist und ihre Situation bestens<br />
kennt. Harald Becker: „Den<br />
Kontakt nach draußen haben wir<br />
stets gepflegt. Bei uns gehen alle innovativen<br />
Köpfe der Branche ein<br />
und aus. Kommunikation untereinander<br />
und mit unseren Partnern ist<br />
Die neue WIHOGA am Rombergpark gilt als Kaderschmiede für die<br />
Führungskräfte in Hotellerie und Gastronomie.<br />
uns wichtig.” Reine Größe ist für<br />
den Schulleiter jedoch kein Wert an<br />
sich. „Es geht um Dienstleistung,<br />
um Gastfreundschaft – das ist unsere<br />
Profession.”<br />
13
Düsseldorf<br />
Köln<br />
Jever<br />
Dortmund<br />
Selters<br />
Frankfurt<br />
Stuttgart<br />
14<br />
Nürnberg<br />
Rostock<br />
Allgäu<br />
Leipzig<br />
Krostitz<br />
Berlin<br />
Radeberg d<br />
Silberbergbautradition, Universitätsstadt<br />
und Quelle sächsischer Braukunst:<br />
Willkommen in Freiberg!<br />
Freiberg – Tor zum Erzgebirge und auf halbem Wege zwischen Chemnitz und Dresden gelegen – bietet nicht nur ein besonders<br />
schönes historisches Ambiente, sondern trägt auch den Charakter eines modernen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Industriestandortes.<br />
Denn Freiberg ist eine Stadt mit vielen Gesichtern: Universitätsstadt, Berghauptstadt, Orgelstadt, Silberstadt<br />
und Bierstadt zugleich. Den Gästen Freibergs bleibt nicht lange verborgen, dass der Silberbergbau die Stadt berühmt<br />
und reich gemacht hat. Und wenn sich einst die Bergknappen nach getaner Arbeit in einer der Schenken der malerischen Altstadt<br />
zusammensetzten, stand immer ein frisches Bier auf dem Tisch. Natürlich Freiberger Bier.<br />
Heute steht für diese über 800jährige<br />
Tradition der Freiberger Braukunst<br />
das Freiberger Premium-Pils.<br />
Das 1996 errichtete neue Freiberger<br />
Brauhaus, das die alte Braustätte im<br />
Herzen der Bergstadt ablöste, produziert<br />
pro Jahr über 1 Mio. Hektoliter<br />
Bier. Gegenwärtig sorgen in ei-<br />
ner hochmodernen Brauerei über<br />
180 Mitarbeiter dafür, dass die<br />
Quelle sächsischer Braukunst nie<br />
versiegt. So wurde 2007 in eine<br />
hochmoderne Abfüllanlage investiert<br />
und die Kapazität des Flaschenfüllers<br />
von 36.000 Flaschen<br />
pro Stunde auf 50.000 angehoben.<br />
„Unser Erfolg basiert mittlerweile<br />
nicht mehr allein auf der Hauptmarke<br />
Freiberger Premium-Pils.<br />
Denn mit der Zeit wandeln sich<br />
auch die Geschmäcker, hin zu einer<br />
größeren Vielfalt”, so Steffen Hofmann,<br />
Geschäftsführer Marketing/Vertrieb.<br />
Freiberger hat sich<br />
seit 2001 darauf eingestellt – mit<br />
der Bierspezialitätenrange „Freibergisch”,<br />
die vom süffigen Bockbier<br />
über das Schwarze Bergbier bis hin<br />
zum trendigen Radler reicht.<br />
Und Freiberger Premium-Pils ist auch<br />
ein Bier, das PRINZEN schmeckt.<br />
Deshalb bekennen sich die fünf Herren<br />
aus Leipzig gern in der Werbung<br />
zu „ihrem” Bier. Neben der<br />
gemeinsamen klassischen Werbung<br />
gehen das Freiberger Brauhaus und<br />
die PRINZEN jeden Sommer mit<br />
den „Freiberger PRINZEN Partys”<br />
auf Tour und bieten dem breiten<br />
Publikum viele echte Berührungspunkte.<br />
Gastronomische Schmuckstücke der<br />
Brauerei sind das „Freiberger Schankhaus”<br />
am Neumarkt in Dresden, in<br />
unmittelbarer Nähe zur Frauenkirche,<br />
und der Brauhof in Freiberg.<br />
Für beide Gastronomien wird übrigens<br />
das „Freiberger Kellerbier”,<br />
ein unfiltriertes helles Vollbier, gebraut.
Was Freiberger über sein Bier hinaus<br />
noch besonders pflegt? Die enge<br />
Beziehung zu seinem Standort<br />
Sachsen. Seit Jahren engagiert sich<br />
das Unternehmen in vielfältiger<br />
Weise als Sponsor. Schließlich sind<br />
Kultur, Sport und Geselligkeit in<br />
Sachsen ohne Freiberger Premium-<br />
Pils praktisch undenkbar. Von Freiberger<br />
als Hauptsponsor profitieren<br />
z.B. die Eishockeyvereine Dresdner<br />
Eislöwen, Lausitzer Füchse und Eispiraten<br />
Crimmitschau sowie, als<br />
Namensgeber, die Freiberger Arena<br />
in Dresden. Aber auch auf der Felsenbühne<br />
Rathen in der Sächsischen<br />
Schweiz oder auf der Seebühne<br />
der Talsperre Kriebstein ist<br />
Freiberger aktiv. Und nicht zuletzt<br />
werden Veranstaltungen wie das<br />
Karl-May-Fest in Radebeul, das<br />
SARRASANI-TROCADERO-Theater<br />
in Dresden und das Bergstadtfest in<br />
Freiberg unterstützt. Dr. Michael<br />
Eßlinger, Sprecher der Geschäftsführung,<br />
fasst die umfassenden<br />
Familie<br />
Freiberger Aktivitäten zusammen:<br />
„Wir kommen aus dieser wunderschönen<br />
Region – und unsere Biere<br />
sind hier in Sachsen zu Hause. Da<br />
ist es doch klar, dass dieses Engagement<br />
in der Region für uns eine<br />
echte Herzenssache ist...“<br />
Absoluter Höhepunkt im Brauereijahr<br />
ist das immer am zweiten<br />
Augustwochenende stattfindende<br />
Brauhausfest, bei dem alljährlich<br />
zehntausende Besucher drei Tage<br />
lang ausgelassen feiern können.<br />
„Ich arbeite gerne bei der Freiberger Brauerei , weil...“<br />
Angela Legler und Birgit Stock<br />
(Finanzbuchhaltung, v. l. n. r.)<br />
...wir ein angenehmes Arbeitsklima<br />
haben und die Arbeit sehr vielseitig<br />
ist. Wir sind stolz darauf, mit unserer<br />
Arbeit dazu beitragen zu können,<br />
das Ansehen unserer Firma in der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> und in der Region<br />
weiter zu festigen.<br />
Frank Rehagel (Marketingleiter)<br />
...ich stolz darauf bin, was wir in<br />
Freiberg erreicht haben, und ich gern<br />
die Marke Freiberger weiter voranbringen<br />
möchte.<br />
Frank Wetzel, Ines Staffetius, Alexander Englich<br />
(Außendienst Handel, von links nach rechts)<br />
...wir gern unseren Teil dazu beitragen, dass unser Freiberger<br />
Premium-Pils und die große Auswahl an Bierspezialitäten<br />
einen hohen Stellenwert in Sachsen einnehmen.<br />
Andrea Golibrzuch<br />
(Eventmanagerin)<br />
...wir uns mit einer<br />
attraktiven und sehr<br />
aktiven Marke auf einemVeranstaltungsmarkt<br />
bewegen, der<br />
unser junges und<br />
engagiertes Team immer<br />
wieder vor zahlreiche<br />
neue kreative<br />
Herausforderungen<br />
stellt.<br />
Wolf-Heiner Matschos (Brauer und Betriebsratsvorsitzender)<br />
...ich seit nunmehr 40 Jahren den Beruf eines Brauers und<br />
Mälzers ausübe, und es faszinierend ist, wie man mit einem guten<br />
Glas Freiberger Premium-Pils bei Spiel, Sport, im Familienkreis<br />
oder jüngst auf dem Brauhausfest den Menschen Lebensfreude<br />
vermittelt.<br />
15
News<br />
Tucher Brauerei<br />
wieder offensiv, unter<br />
diesem Motto gaben<br />
die Tucher Geschäftsführer<br />
Christian<br />
Schütz, Wieland Hoppen<br />
und Fred Höfler<br />
(v. l.) im Sommer 2007<br />
den Startschuss für<br />
den Aufbruch in eine<br />
neue Ära.<br />
Auf die Zukunft gebaut – Die neue Tucher Brauerei<br />
Nürnberg/Fürth (red). –<br />
Nur rund zwölf Monate<br />
nach dem Spatenstich ist<br />
sie jetzt Realität, die<br />
neue Tucher Brauerei.<br />
Am 24. September nahmen<br />
Rosely Schweizer,<br />
Vorsitzende des Beirats<br />
der Oetker-<strong>Gruppe</strong>, und<br />
Dr. Günter Beckstein,<br />
Ministerpräsident des<br />
Ein Prosit auf den Tucher-Neubau Landes Bayern, die<br />
beim Spatenstich am 14. September hochmoderne Braustätte<br />
2007 im Fürther Gewerbepark Süd. vor rund 100 geladenen<br />
V. l.: Tucher Geschäftsführer Gästen aus Politik und<br />
Fred Höfler (Vertrieb/Marketing), Wirtschaft in Betrieb. Mit<br />
Ministerpräsident Dr. Beckstein, einem Investitionsvolu-<br />
Ulrich Kallmeyer als Vorsitzender der men von deutlich über 20<br />
Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong> Millionen Euro ist die<br />
<strong>Gruppe</strong> und Tucher Geschäftsführer neue Braustätte nicht nur<br />
Wieland Hoppen (Technik).<br />
eine der größten Einzelinvestitionen<br />
in der Ge-<br />
16<br />
schichte der Tucher Brauerei. Sie<br />
darf auch das wohl einzige Zwei-<br />
Städte-Sudhaus der Welt ihr eigen<br />
nennen, das genau auf der Stadtgrenze<br />
zwischen Nürnberg und<br />
Fürth liegt. „Mit dieser neuen<br />
Adresse sind wir nun endgültig DIE<br />
Brauerei für die Metropolregion<br />
Nürnberg/Fürth”, freut sich Fred<br />
Höfler, Geschäftsführer Vertrieb/<br />
Marketing der Tucher Brauerei. Auf<br />
dem rund 94.000 qm großen Gelände<br />
an der Tucherstraße sind nun die<br />
Brauerei und das bereits 1998 errichtete<br />
Logistikzentrum wieder eine<br />
Einheit. „Die Tucher Biere kommen<br />
hier aus der Region – und das bleibt<br />
auch so”, erklärt Fred Höfler. „Unsere<br />
bisherige Braustätte war jedoch<br />
nicht unser Eigentum. Die Überlegung,<br />
statt an der Schwabacher<br />
Straße Miete zu zahlen neu – und<br />
zwar auf einem eigenen Grundstück<br />
und in direkter Nachbarschaft zu<br />
unserem Logistikzentrum – zu bauen,<br />
war wirtschaftlich sinnvoll.” Generalunternehmer<br />
für die neue Tucher<br />
Brauerei ist die Tuchenhagen<br />
Brewery System mit Sitz in Büchen<br />
bei Hamburg. Das neue Sudhaus<br />
und die Rohstoffannahme lieferte<br />
die GEA-Tochter Huppmann aus<br />
Kitzingen. Gemeinsam mit Tuchenhagen<br />
Brewery Systems rüsteten die<br />
Unterfranken die neue Brauerei mit<br />
der kompletten Prozesstechnik von<br />
der Malzannahme bis zu den Lagertanks<br />
einschließlich der Filtration<br />
aus. Damit vertraut die Tucher<br />
Brauerei auf zwei weltweit führen-<br />
de Spezialisten im Brauereianlagenbau.<br />
Prozessautomation und Datenverarbeitung<br />
lieferte die Firma Proleit,<br />
Herzogenaurach. Entscheidende<br />
Kriterien bei der Neuplanung<br />
waren Produktqualität, Effizienz,<br />
Flexibilität und natürlich Umweltschutz.<br />
So konnte der Gesamtenergieverbrauch<br />
erheblich gesenkt<br />
werden. Allein der Energieaufwand<br />
reduziert sich um bis zu 30 Prozent.<br />
Auch der Wasserverbrauch sinkt<br />
sehr deutlich. Für die Qualitätskontrolle<br />
verfügt die neue Brauerei über<br />
ein gut ausgestattetes, modernes Labor.<br />
Das gesamte Tucher Sortiment<br />
wird auch in der neuen Braustätte<br />
nach bewährter Rezeptur und in gewohnter<br />
Qualität gebraut. Selbst bei<br />
den Untersuchungen durch das Tucher<br />
Qualitätslabor – sensibler als jeder<br />
menschliche Gaumen – sind keine<br />
Unterschiede festzustellen. Technik-Geschäftsführer<br />
Wieland Hoppen:<br />
„Das Gute haben wir mitgenommen<br />
– Biere in DLG-prämierter<br />
Qualität!” Die neue Braustätte ist<br />
durch eine vier Kilometer lange<br />
Wasserleitung mit den vier brauereieigenen<br />
Brunnen im Naturschutzgebiet<br />
Rednitzauen verbun-
den. Sie liefern also auch weiterhin<br />
eine der wichtigsten Zutaten für die<br />
Tucher Biere: reinstes Brauwasser. In<br />
nur 15 Wochen – von Mitte September<br />
bis Ende Dezember – war der<br />
Rohbau errichtet. In den folgenden<br />
Wochen wurden die Großkomponenten<br />
wie 18 Gär- und Lagertanks<br />
mit einem Leergewicht von jeweils<br />
28 Tonnen und einem Fassungsvolumen<br />
von jeweils 260.000 Litern,<br />
die Filtration, die Malzsiloanlage sowie<br />
das Herzstück der Brauerei, das<br />
Sudhaus, eingebracht. Rund fünf<br />
Monate nach dem historischen Spatenstich<br />
konnte die Tucher Brauerei<br />
bereits Richtfest feiern. Wieland<br />
Hoppen: „Neben dem präzisen und<br />
überlegten Einsatz von maßgenau<br />
produzierten Fertigteilen hat auch<br />
das milde Winterwetter geholfen,<br />
unseren ehrgeizigen Zeitplan einhalten<br />
zu können.” Bis zum Produktionsstart<br />
am 24. September wurden<br />
rund 20 Kilometer Rohrleitungen<br />
verlegt. Neben den Materialien für<br />
die klassische Brautechnik kamen<br />
aber auch mehrere Tonnen Bodenplatten,<br />
50 Kilometer Strom- und<br />
Datenkabel sowie der gesamte<br />
Ausbau der Labore, Technikräume<br />
und Verwaltungsbüros hinzu. Geschätzte<br />
7.500 Tonnen Beton und<br />
340 Tonnen Stahl wurden verarbeitet.<br />
Bis zum Jahresende wird auch<br />
die neue Verwaltung fertiggestellt<br />
sein, für die am 7. Juli 20<strong>08</strong> Spatenstich<br />
war. Den Auftrag hierfür erteilte<br />
die Tucher Brauerei an zwei Unternehmen<br />
der Region, den Firmen<br />
Mauss Bau (Erlangen) und Reithelshöfer<br />
(Roth). „Als fränkisches Unternehmen<br />
haben wir auch eine Verantwortung<br />
für die Region und die<br />
Die Tucher Geschäftsführer Wieland Hoppen (links) und Fred<br />
Höfler (rechts) freuten sich mit einem der beteiligten Handwerker<br />
am 15. Februar 20<strong>08</strong> über ein gelungenes Richtfest.<br />
Menschen, die hier leben und arbeiten”,<br />
so Christian Schütz, Geschäftsführer<br />
Verwaltung der Tucher<br />
Brauerei. Die Planung des Gesamtkomplexes<br />
– Verwaltung, Außenanlagen<br />
und Schalander – haben Stefan<br />
Meyer und Stefan Summer von<br />
der Tucher Architekturabteilung<br />
übernommen. Das dreigeschossige<br />
Verwaltungsgebäude wird – ebenso<br />
wie das Sudhaus – auf der Stadtgrenze<br />
von Nürnberg und Fürth errichtet.<br />
Auf dem insgesamt rund<br />
94.000 qm großen Gelände an der<br />
Tucherstraße wird die Verwaltung<br />
ein Teilgrundstück von rund 3.500<br />
qm belegen. Das Gebäude ist auf einer<br />
Länge von 35 Metern und einer<br />
Breite von 21 Metern geplant. Insgesamt<br />
wird die Verwaltung rund<br />
2.200 qm Geschossfläche bieten.<br />
„Ein zeitgemäßes Gebäudekonzept<br />
nutzt alle sinnvollen Möglichkeiten<br />
der Energieeinsparung“, erklärt<br />
Wieland Hoppen. „So werden wir<br />
den Gesamtenergieverbrauch künftig<br />
nicht nur in der Braustätte, sondern<br />
auch in der Verwaltung erheblich<br />
senken. Parallel zum Verwaltungsneubau<br />
fiel auch der Startschuss<br />
für den ,Schalander‘ mit<br />
Biergarten. „140 Plätze wird unser<br />
neuer „Schalander” umfassen. Das<br />
Besondere aber ist, dass er nicht nur<br />
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
dienen soll, sondern auch<br />
externen Besuchern offenstehen<br />
wird”, erklärt Christian Schütz. Erfreut<br />
ist sein Geschäftsführungskollege<br />
auch, dass die Außenanlagen<br />
um einen eigenen Hopfengarten<br />
ergänzt werden. „Hopfen ist<br />
die Seele des Bieres, das Gold der<br />
Brauer, und verleiht dem Bier sein<br />
DATEN & FAKTEN<br />
News<br />
Spatenstich 14. September 2007<br />
Fertigstellung Rohbau 15. Dezember 2007<br />
Richtfest 15. Februar 20<strong>08</strong><br />
Baubeginn Verwaltung 7. Juli 20<strong>08</strong><br />
Inbetriebnahme der Brauerei 24. September 20<strong>08</strong><br />
Fertigstellung Verwaltung Ende 20<strong>08</strong><br />
Investitionsvolumen Deutlich über 20 Mio. Euro<br />
Grundstücksfläche 94.000 qm<br />
Generalunternehmer Tuchenhagen<br />
Prozesstechnik Brewery Systems, Büchen<br />
Ein Unternehmen der GEA Group<br />
Sudhaus Huppmann, Kitzingen<br />
Filtration Alfa Laval, Glinde<br />
Prozessautomation/EDV Proleit, Herzogenaurach<br />
Generalunternehmer ARGE Dreßler Bau, Stockstadt /<br />
Bauteil Mauss Bau, Erlangen<br />
Generalunternehmer Mauss Bau, Erlangen<br />
Verwaltung und Reithelshöfer, Roth<br />
Planung Verwaltung, Tucher Architekturabteilung,<br />
Außenanlagen, Schalander Stefan Meyer<br />
und Stefan Summer<br />
typisches Aroma und den herben<br />
Geschmack”, ergänzt Wieland Hoppen<br />
die Bedeutung ausgesuchter<br />
Zutaten für beste Tucher Biere.<br />
Die Eröffnungsfeierlichkeiten des<br />
Neubaus fanden leider erst nach dem<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />
statt: Wir werden darüber ausführlich<br />
in Ausgabe 4/20<strong>08</strong> berichten...<br />
Jürgen Buchta (Oberbauleitung Mauss Bau, Erlangen), Frank<br />
Winterbauer (Bauleitung Mauss), Thomas Küttner (Polier Mauss),<br />
Stefan Meyer (Architekt, Tucher Bräu), Stefan Both (Arbeitsvorbereitung<br />
Mauss) und Stefan Summer (Tucher Bräu) beim Startschuss<br />
für den Verwaltungsneubau am 7. Juli 20<strong>08</strong>.<br />
17
News<br />
Braumeister Dieter<br />
Jurettko sorgt mit<br />
seinem Team auch<br />
heute noch dafür,<br />
dass nur beste<br />
Qualität aus Jever<br />
kommt.<br />
18<br />
Friesisch-herbes Jubiläumsjahr mit vielen Höhepunkten<br />
160 Jahre – 160 Gewinne,<br />
unter diesem Motto spendiert<br />
das Friesisch-Herbe<br />
tolle Jubiläumspreise.<br />
Die historische Flaschenabfüllung<br />
ist heute noch im Jever<br />
Brauereimuseum zu sehen.<br />
-Jever (red). – 160 Jahre Jever. 160<br />
Jahre Heimat. Unter diesem Motto<br />
feiert die norddeutsche Premium-<br />
Marke in diesem Jahr ihr 160jähriges<br />
Bestehen. Als der gelernte Braumeister<br />
Diedrich König 1848 sein<br />
Brauhaus gründete – den Ursprung<br />
des heutigen Friesischen Brauhaus<br />
zu Jever –, gab es allein in Jever und<br />
Umgebung mehr als 20 kleine Braustätten.<br />
Diedrich König aber glaubte<br />
fest daran, dass sein Bier etwas<br />
ganz Besonderes ist, und er sollte<br />
Recht behalten. Dieses historisch<br />
wichtige Ereignis jährt sich nun<br />
zum 160. Mal. „Wir sind sehr stolz
auf unser Brauhaus”, freut sich Geschäftsführer<br />
Wolfgang Speth. Einer<br />
der ersten Gratulanten war<br />
Christian Wulff, Ministerpräsident<br />
des Landes Niedersachsen: „Das<br />
Bier aus Jever gehört zu den größten<br />
und bedeutendsten in Niedersachsen.<br />
Hier wird eine Marke mit<br />
Weltruf produziert. Das Friesische<br />
Brauhaus zu Jever ist eine High-<br />
Tech-Brauerei mit weltweit modernsten<br />
Anlagen. Mit höchsten<br />
Ansprüchen an Produkt- und Prozesssicherheit<br />
wird hier zu wettbewerbsfähigen<br />
Preisen ein besonderes<br />
Bier gebraut. Ganz nebenbei<br />
wird auch für Jever, Friesland und<br />
Niedersachsen geworben.” Zur Feier<br />
des Jahres gibt es in Jever auch<br />
mehr als eine gute Nachricht. „Weil<br />
wir 160. Geburtstag feiern, spendieren<br />
wir 160 Jubiläumsgewinne”, so<br />
Marketingleiter Peter Christian<br />
Betriebsleiter Wolfgang Janssen<br />
und Brauhaus-Geschäftsführer<br />
Wolfgang Speth (v. l.) freuen sich über<br />
„160 Jahre Jever. 160 Jahre Heimat”.<br />
Gliem. Surfausrüstungen, Beach-<br />
Bikes, Vespas und vieles mehr im<br />
Jever-Design spendierte das Friesisch-Herbe<br />
zur Feier des Jahres.<br />
Als Highlight winkte ein origineller<br />
Jever Mini Cooper Clubman im<br />
160-Jahre-Design! Viel Spaß beim<br />
Stöbern gibt es das ganze Jahr über<br />
Das Brauhaus zu Jever um 1900 ...<br />
... und heute.<br />
im Jever-Shop. Besonders anziehend<br />
sind die neuen Polo-Shirts im 160-<br />
Jahre-Jever Look. Ebenfalls frisch<br />
eingetroffen: Ein Nostalgie-Blechschild<br />
sowie zwei Jubiläumsgläser<br />
im Geschenkkarton. Zu haben ist<br />
die streng limitierte Edition, so lange<br />
der Vorrat reicht.<br />
News<br />
19
News<br />
20<br />
Brinkhoff’s No. 1 –<br />
Champion-Partner von Borussia Dortmund<br />
Dortmunds außergewöhnliches Pilsener wieder exklusiv im Ausschank<br />
Dortmund (red). – Die Freude bei<br />
den Dortmunder Brauereien ist<br />
groß: Nach intensiven Verhandlungen<br />
ist Brinkhoff’s No. 1 seit Juli offiziell<br />
der exklusive Bierpartner von<br />
Borussia Dortmund. Damit bekom-<br />
men die BVB-Fans bei den Heimspielen<br />
wieder überall im SIGNAL<br />
IDUNA PARK Dortmunder Bier.<br />
Wesentlicher Bestandteil des Sponsoringvertrages<br />
ist neben dem alleinigen<br />
Ausschankrecht das Recht<br />
auf die Verwendung des Logos von<br />
Borussia Dortmund. Zudem wird<br />
Brinkhoff’s No. 1 auf Banden und<br />
anderen Werbemöglichkeiten inner-<br />
und außerhalb des Stadions zu sehen<br />
sein.<br />
Geschäftsführer Thomas Schneider<br />
ist hoch erfreut über den Vertragsabschluss:<br />
„Wir finden es klasse,<br />
dass die vielen Fans von Borussia<br />
Dortmund im größten und für mich<br />
persönlich auch schönsten deutschen<br />
Stadion ab sofort wieder unser<br />
Bier genießen können! Nach der<br />
im vergangenen Jahr begonnenen<br />
Marketingoffensive an unserem<br />
Brauereistandort setzt die <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> mit diesem Sponsoringengagement<br />
ein weiteres wichtiges<br />
Zeichen in Dortmund.” Brinkhoff’s-No.-1-Marketingmanager<br />
Michael Sales: „Borussia Dortmund<br />
und Brinkhoff’s No. 1 passen einfach<br />
ideal zusammen: der außergewöhnliche<br />
Bundesligist und das<br />
außergewöhnliche Premium-Pilsener<br />
aus dem Ruhrgebiet!”<br />
Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender<br />
der BVB-Geschäftsführung:<br />
„Borussia Dortmund heißt den neuen<br />
Champion-Partner Brinkhoff’s<br />
No. 1 herzlich willkommen! Ich bin<br />
sicher, dass wir ein schlagkräftiges<br />
Team bilden werden und dass diese<br />
Bier-Partnerschaft für beide Seiten<br />
erfolgreich verlaufen wird.” Sehr<br />
erfolgreich zeichnet sich schon jetzt<br />
Brauerei-<br />
Geschäftsführer<br />
Thomas Schneider<br />
(rechts) und BVB-<br />
Geschäftsführer<br />
Hans-Joachim<br />
Watzke freuen sich<br />
über die auf drei<br />
Jahre geschlossene<br />
Bier-Partnerschaft.<br />
die Kooperation mit der Fanabteilung<br />
des Vereins ab, aus der das<br />
Partnerschaftslogo „Borussia Dortmund<br />
– Brinkhoff’s No. 1” entstanden<br />
ist. Ebenfalls ein Ergebnis dieser<br />
guten Zusammenarbeit ist ein<br />
Fan-T-Shirt, das beim 1. Heimspiel<br />
des BVB in der neuen Saison in einer<br />
Auflage von mehreren tausend<br />
Stück in der Halbzeit gesampelt<br />
wird.<br />
■ Klassische Kommunikation:<br />
Realisierung eines BVB-Motivs,<br />
das ab Oktober auf Plakaten<br />
zu sehen sein wird.<br />
■ VKF-Aktivitäten: Durchführung<br />
von Instore-Promotions am<br />
POS mit der Verlosung von Eintrittskarten<br />
für die Heimspiele im<br />
SIGNAL IDUNA PARK und<br />
Durchführung einer Kastenzugabeaktion<br />
mit 5 verschiedenen BVB-<br />
Gläsern, auf denen Spielerportraits<br />
der einzelnen Mannschaftsteile<br />
(Torhüter, Abwehr, Mittelfeld,<br />
Angriff, Trainer-Team) abgebildet<br />
sind.
Mit prickelndem Schöfferhofer durch den Sommer<br />
Bundesweite Sampling- und Handelsaktionen<br />
Frankfurt (ast). – Nichts ist bei warmen<br />
Temperaturen und Sonnenschein<br />
schöner, als sich mit einem<br />
prickelnden Schöfferhofer zu erfrischen.<br />
So kam man auch diesen<br />
Sommer – egal ob im Handel oder<br />
in Modeboutiquen – an Schöfferhofer<br />
nicht vorbei.<br />
Im Juli wurde der Modekauf mit<br />
Schöfferhofer Grapefruit zu einem<br />
prickelnden Erlebnis: Deutschlandweit<br />
wurde in 35 Städten und in<br />
insgesamt mehr als 220 Modegeschäften<br />
eine Samplingaktion des<br />
Weizenbiermixes durchgeführt.<br />
In szenigen, zielgruppenaffinen<br />
Modeläden gab es eine Flasche<br />
Schöfferhofer Grapefruit in einem<br />
aufmerksamkeitsstarken Präsentkarton<br />
als Gratisprobe. Die Modeläden<br />
wurden außerdem mit Tresenaufstellern<br />
für den Kassenbereich<br />
und Plakaten ausgestattet,<br />
welche in den Umkleiden oder den<br />
Verkaufsräumen platziert wurden.<br />
Die Kunden waren von der Idee begeistert<br />
und griffen gerne zur<br />
prickelnden Erfrischung – so konnten<br />
viele neue Schöfferhofer Freunde<br />
gewonnen werden!<br />
Auch im Handel gab es attraktive<br />
und erfolgreiche Schöfferhofer-Aktivitäten.<br />
Von Juni bis August wurde den<br />
Kunden deutschlandweit die Gesamtrange<br />
der Schöfferhofer-Produkte<br />
von Promotionteams am POS<br />
angeboten. So wurde das Interesse<br />
vieler neuer Konsumenten geweckt<br />
und der Abverkauf konnte während<br />
der Aktionstage um durchschnittlich<br />
110 Prozent gesteigert werden.<br />
Weiterhin fand im Juni und Juli das<br />
nationale Gewinnspiel „Prickelnde<br />
Atmosphäre” mit dem erfrischenden<br />
Instore-Gewinn – einem original<br />
Schöfferhofer Design-Ventilator –<br />
statt. Hier konnten über 5.000 attraktive<br />
und impulsstarke Zusatzplatzierungen<br />
im Handel realisiert werden.<br />
News<br />
21
News<br />
22<br />
„Wir haben den Hebel jetzt umgelegt ...”<br />
Suche nach neuem Standort der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in Frankfurt/<br />
Rhein-Main hat begonnen<br />
Frankfurt (kle). – „Wir werden lauter<br />
– sollen aber leiser werden.” –<br />
mit diesen Worten hatte der Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>, Ulrich Kallmeyer,<br />
die bestehende planerische<br />
Patt-Situation am Frankfurter Standort<br />
der Brauereigruppe, der Binding<br />
Brauerei am Sachsenhäuser<br />
Berg, im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
und einer Betriebsversammlung<br />
Ende Mai/Anfang Juni in<br />
Frankfurt zusammengefasst [wir<br />
berichteten]. Ein neuer Bebauungsplan<br />
hatte die zukünftigen Schallemissionsgrenzen<br />
für den Produktionsstandort<br />
empfindlich gesenkt –<br />
und so zu einem Investitionsstopp<br />
am Sachsenhäuser Berg und ersten<br />
Überlegungen zu einer Verlagerung<br />
des Standortes geführt.<br />
Diese Überlegungen sind nun wesentlich<br />
konkreter geworden. Wie<br />
angekündigt, hat die Geschäftsführung<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
mit ihren baurechtlichen Experten<br />
in der Zwischenzeit intensive und<br />
sehr konstruktive Gespräche mit<br />
den zuständigen Vertretern der<br />
Stadt geführt, um unterschiedliche<br />
Interpretationen der neuen baurechtlichen<br />
Vorgaben zu klären und<br />
zu diskutieren. Leider nicht mit dem<br />
gewünschten Ergebnis: Die Stadt<br />
sieht die Risiken für den Betrieb des<br />
Standortes weiterhin nicht – die<br />
Baurechtsexperten der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> bleiben jedoch bei ihrer eindeutigen<br />
Warnung: Wenn dieser<br />
Bebauungsplan umgesetzt wird,<br />
kann jede Beschwerde eines Anwohners<br />
den Brauerei- und Logistikbetrieb<br />
kurz- oder langfristig<br />
stillegen. Das bietet keinerlei Planungs-,<br />
Entwicklungs- und Investitionssicherheit<br />
– denn letztlich kann<br />
auch die Stadt nicht garantieren,<br />
dass diese Beschwerden nicht kommen<br />
werden. Ulrich Kallmeyer:<br />
„Das Ringen um eine Lösung vor<br />
Ort bringt keine echte Zukunft, in<br />
die man investieren kann.”<br />
Die Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> hat daher nun beschlossen,<br />
den Fokus der Gespräche für<br />
den Frankfurter Standort aktiv und<br />
frühzeitig zu verlagern, um langfri-<br />
stig<br />
handlungsfähig<br />
zu bleiben:<br />
Weg von der Lösungssuche<br />
am bestehenden<br />
Standort, hin zu<br />
einer proaktiven Suche nach einem<br />
neuen, zukunftssicheren und entwicklungsfähigen<br />
Standort in<br />
Frankfurt oder dem angrenzenden<br />
Rhein-Main-Gebiet. Dabei wird es<br />
nicht um eine Kopie der bestehenden<br />
Binding-Brauerei an anderem<br />
Ort gehen, sondern um die Einbettung<br />
einer maßgeschneiderten, an<br />
die Erfordernisse des Marktes angepassten<br />
Brauerei in ein großes Brau-,<br />
Abfüll- und Logistikzentrum – einer<br />
nationalen Logistik-Drehscheibe<br />
– der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>. Ulrich<br />
Kallmeyer in einer Information an<br />
die Mitarbeiter des Frankfurter<br />
Standortes: „Die in dieses Logistikund<br />
Abfüllzentrum integrierte<br />
Brauerei würde eine Investition von<br />
brutto deutlich über 100 Mio. Euro<br />
erfordern. Wenn wir trotz der damit<br />
verbundenen hohen Vorfinanzierung<br />
und trotz der zweifelsfrei vorhandenen<br />
Produktions- und Abfüll-<br />
Leerstände innerhalb der gesamten<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> entscheiden, an<br />
einem Standort Frankfurt/Rhein-<br />
Main festhalten zu wollen, müssen<br />
definitiv alle Beteiligten an einem<br />
Strang ziehen. Wir müssen den Gesellschaftern<br />
überzeugende Lösungen,<br />
Perspektiven und Gründe für<br />
diese in einem rückläufigen Markt<br />
mehr als außergewöhnliche Entscheidung<br />
bieten.”<br />
Kallmeyer<br />
nannte<br />
folgende Eckpunkte,<br />
die diese hohe<br />
Investition – „die größte Standortinvestition<br />
der Oetker-<strong>Gruppe</strong> im<br />
Bierbereich seit Etablierung der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>” – rechtfertigen<br />
und die „Standort-Krise” zur Standort-Chance<br />
machen könnten:<br />
■ Eine dauerhafte gewerbliche<br />
Betriebs- und Expansionssicherheit<br />
über eine erweiterte<br />
Standortfläche von<br />
15 ha (gegenüber heutigen<br />
ca. 9 ha für Sachsenhausen<br />
und Bischofsheim).<br />
■ Eine an die Markterfordernisse<br />
angepasste, maßgeschneiderte,<br />
moderne Brauerei.<br />
■ Die Einrichtung modernster<br />
Abfüllflexibilität, Energieeffizienz,Verwaltungsfunktionalität<br />
und integrierter Abwicklung<br />
der <strong>Gruppe</strong>n-Logistikfunktionen<br />
zu zukunftssicheren<br />
und wettbewerbsfähigeren<br />
Kosten.<br />
■ Langfristige Zukunftsperspektiven<br />
für ca. 500 Mitar-
eiter der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
im Raum Rhein-Main.<br />
■ Eine verbesserte Auslastung<br />
anderer Standorte der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> über zu<br />
übernehmende Teilmengen<br />
des Frankfurter Braustandortes.<br />
■ Ermöglichung der Abfüllung<br />
anderer Marken im neuen<br />
Brau-Logistik-Center, inklusive<br />
aller Gebindeerfordernisse<br />
des sich verändernden<br />
Marktes.<br />
■ Und, last but not least: Ein<br />
modernes Verwaltungsgebäude,<br />
das die derzeitige Verschachtelung<br />
der verschiedenen<br />
Verwaltungsgebäude in<br />
Frankfurt und die Diskussionen<br />
um die suboptimale Bausubstanz<br />
beenden würde,<br />
könnte den Komplex zusammen<br />
mit einer repräsentativen<br />
<strong>Gruppe</strong>nzentrale und einer<br />
Markenwelt der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> abrunden.<br />
Die Stadt Frankfurt hat die bereits<br />
erfolgte offizielle und öffentliche<br />
Ankündigung dieser Fokusverlagerung<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> sehr<br />
konstruktiv aufgenommen und hat<br />
sich – dem Vernehmen nach – auf<br />
die Suche nach in Frage kommenden<br />
Arealen im Stadtgebiet begeben.<br />
Mögliche Angebote der Stadt<br />
stehen im Fokus der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>. Sollte sich wider Erwarten<br />
kein geeignetes Gelände in Frankfurt<br />
finden, wird die Suche der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> auf das benachbarte<br />
Rhein-Main-Gebiet erweitert.<br />
Wir werden Sie zu den<br />
weiteren Entwicklungen auf dem<br />
laufenden halten...<br />
Clausthaler Radler<br />
auf deutschlandweiter Promotiontour<br />
Produktsampling und Nassverkostung im Handel<br />
Frankfurt (ast). – Clausthaler Radler<br />
ist besonders im Sommer eine perfekte<br />
Erfrischung und der ideale<br />
Durstlöscher für alle, die fit und<br />
mobil bleiben wollen, ohne auf Genuss<br />
zu verzichten. Die erfrischende<br />
Mischung aus 60 Prozent<br />
Zitronenlimonade und 40 Prozent<br />
Clausthaler Classic erfrischt mit seinem<br />
unnachahmlichen, einzigartigen<br />
Charakter und ist dabei kalorienarm<br />
und alkoholfrei.<br />
Um noch mehr Leute auf den erfrischenden<br />
Geschmack und den vorteilhaften<br />
Genuss von Clausthaler<br />
Radler zu bringen, fand von März<br />
bis August eine nationale Sampling-<br />
und Verkostungsaktion im<br />
Handel statt. In über 220 Outlets<br />
wurde der laufenden Kundschaft<br />
Clausthaler Radler als Sample und<br />
zur direkten Nassverkostung angeboten<br />
– natürlich frisch gekühlt. Die<br />
Promotion-Teams hatten sich an<br />
prominenten Plätzen innerhalb der<br />
oder vor den Outlets platziert und<br />
zogen mit der neuen Produktausstattung<br />
und dem aufmerksamkeitsstarken<br />
Aktionsequipment das<br />
Interesse auf den erfrischenden Premium-Biermix.<br />
Insgesamt wurden<br />
über 300.000 Flaschen ausgegeben,<br />
und es wurden viele neue Clausthaler<br />
Radler-Freunde gefunden. In<br />
den teilnehmenden Outlets wurde<br />
der Clausthaler Absatz um mehr als<br />
150 Prozent gesteigert. Die Aktion<br />
war ein voller und erfrischender Erfolg!<br />
News<br />
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News<br />
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Erstklassiger Web-Genuss<br />
mit Clausthaler<br />
Premium-Marke seit August mit neuem Internetauftritt online<br />
Frankfurt (ast). – Clausthaler – der Pionier<br />
alkoholfreier Biere – präsentiert sich<br />
nach überarbeiteter Ausstattung und<br />
neuer Kampagne nun auch im Internet<br />
in einem neuen Look. Der moderne Auftritt<br />
bietet dem Verbraucher auch online<br />
viele Wege, die Marke zu entdecken und<br />
sie zu genießen.<br />
Der neue Clausthaler Internetauftritt präsentiert<br />
sich modern, elegant und lässt<br />
die Weite der Clausthaler Welt spüren.<br />
Das Design ist modern und zeitgemäß,<br />
transparente Textfelder lassen den Internetnutzer<br />
auf die dahinter liegenden<br />
Motive blicken, und die Bildsprache ist<br />
insgesamt prägnanter und emotionaler.<br />
Auch die Navigation enthält neue Features<br />
und geht über das klassische Menü<br />
hinaus: In den einzelnen Themenbereichen<br />
erscheinen zum Teil neue Tools, die<br />
den User innerhalb des Themas weiterführen.<br />
In fünf Rubriken findet der Internetnutzer<br />
alles über die Marke und das Produkt.<br />
So kann in dem Themenbereich<br />
„Alles, was ein Bier braucht” über Qualität,<br />
Sorten und Erfolge gelesen werden,<br />
und in der Rubrik „Weltweit” bekommt<br />
der User einen Einblick in die Internationalität<br />
von Clausthaler.<br />
Wer sich für die aktuelle Kampagne und<br />
die Werbehistorie interessiert, kann sich<br />
unter „Marke Clausthaler” informieren.<br />
Hier nimmt die Geschichte des bisherigen<br />
Markenauftritts einen hohen Stellenwert<br />
ein: Die schönsten Plakate und Anzeigen<br />
können in der „Marken- und Werbehistorie”-Galerie<br />
bestaunt werden.<br />
Wissenswertes, Tipps und die Antworten<br />
auf die häufigsten Fragen rund um<br />
Clausthaler gibt es unter „Clausthaler<br />
Wissen”. Dort findet der Internetnutzer<br />
beispielsweise Artikel zu den Themen<br />
„Das deutsche Reinheitsgebot” und „Der<br />
Fitmacher”.<br />
Videos, Wallpapers und Screensaver sind<br />
unter „Interaktiv” zu finden, darüber<br />
hinaus steht dort auch ein Clausthaler<br />
Globus als innovatives Desktop-Modul<br />
zum kostenlosen Download bereit. Dieser<br />
stellt sämtliche Länder vor, in denen<br />
es Clausthaler gibt. Wer den Globus installiert<br />
hat, erfährt Grundsätzliches, Kurioses und natürlich etwas über die<br />
Bierkultur der Länder.<br />
Auf der neuen Seite gibt es viel zu entdecken – am besten, Sie schauen gleich<br />
mal rein auf www.clausthaler.de.
Bier fördert den<br />
Trainingserfolg. Der bierige<br />
Glücksbringer findet im i-Punkt<br />
sein kühles Zuhause.<br />
Eisiger Glücks-Kronkorken<br />
Ur-Krostitzer versenkt Glücksbringer im Eis der Blue Lions<br />
Krostitz/Leipzig (zek). – Sportler<br />
sind meist ein wenig abergläubisch<br />
– das trifft auch auf die Eishockeyspieler<br />
der Blue Lions in Leipzig zu.<br />
Deshalb wurde der Sponsor Ur-<br />
Krostitzer auch in diesem Jahr gebeten,<br />
den Ur-Krostitzer Glücks-<br />
Kronkorken im Eis zu versenken. In<br />
der letzten Saison hatte der kleine<br />
runde Glücksbringer offensichtlich<br />
Blue-Lions-Spielführer Müller hilft Lutz<br />
Rech von der Krostitzer Brauerei.<br />
Berlin (red). – In einer Kooperation mit Air Berlin<br />
verlost Original Berliner Kindl Weisse seit<br />
Anfang Juni insgesamt 100 Fluggutscheine im<br />
Wert von je 200,- Euro. Auf hunderttausenden<br />
Sixpacks von Original Berliner Kindl Weisse<br />
mit Schuss „Waldmeister“ und „Himbeere“<br />
wird derzeit aufmerksamkeitsstark auf dieses<br />
Gewinnspiel hingewiesen. Dabei dient die<br />
Verpackungsinnenseite praktischerweise zugleich<br />
als Teilnahmekarte. Wer lieber online<br />
mitmachen will, ist unter www.berlinerkindl.de<br />
richtig. Der Einsendeschluss ist der<br />
31. März 2009.<br />
Glück gebracht. Nun<br />
wurde beim Trainingsauftakt<br />
der LeipzigerEishockeymannschaft<br />
erneut ein extra<br />
versiegelter und damit<br />
rostfreier Glückskronkorken<br />
genau im<br />
i-Punkt der Ur-Krostitzer<br />
Werbung unter<br />
dem Eis versenkt.<br />
Lutz Rech von der<br />
Krostitzer Brauerei<br />
wurde dabei tatkräftig<br />
von Trainer, Präsident<br />
und Spielführer der Blue Lions<br />
unterstützt. Zusätzlich gab es für<br />
die Spieler auch noch etwas flüssige<br />
Energie in Form von Ur-Krostitzer<br />
6er-Trägern – allerdings mit einigen<br />
„Nutzungsauflagen” des strengen<br />
Trainers! Die durstigen Eishockey-<br />
Fans in der Halle werden aber<br />
natürlich weiterhin ausreichend mit<br />
frischem Ur-Krostitzer versorgt.<br />
Original Berliner Kindl Weisse geht in die Luft<br />
Die aktuelle On-Pack-Promotion mit<br />
AIR BERLIN sorgt für frischen Schwung bei der<br />
Original Berliner Kindl Mix Weisse.<br />
Die Blue Lions werden von den<br />
Fans liebevoll „Löwenrudel” genannt<br />
und haben durch ihren Erfolg<br />
in Leipzig eine Eishockey-Euphorie<br />
ausgelöst. Nun hoffen Mannschaft<br />
und Fans, dass der Puck durch den<br />
bierigen Glücksbringer auch in der<br />
kommenden Saison immer den<br />
richtigen Weg ins Tor findet.<br />
News<br />
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News<br />
26<br />
Ein Leitartikel macht Karriere...<br />
Alkohol im Fadenkreuz<br />
Alkoholpolitische Debatte<br />
geht in die nächste Runde<br />
Frankfurt (kle). – Erinnern Sie sich<br />
an den bunt illustrierten Leitartikel<br />
der letzten Ausgabe dieses Magazins?<br />
„Alkohol im Fadenkreuz” lau-<br />
Bayerischer Brauerbund e.V.<br />
Oskar-von-Miller-Ring 1<br />
8<strong>03</strong>33 München<br />
Telefon: <strong>08</strong>9 2866040<br />
Telefax: <strong>08</strong>9 - 28660499<br />
Brauersozietät Mitte<br />
Sonnenberger Str. 46<br />
65193 Wiesbaden<br />
Telefon: 0611 5317750<br />
Telefax: 0611 53177520<br />
Sozietät Norddeutsche<br />
Brauereiverbände e.V.<br />
Kapstadtring 10<br />
22297 Hamburg<br />
Telefon: 040 5472690<br />
Telefax: 040 540580<br />
Süd-Westdeutsche Brauersocietät<br />
Eduard-Pfeiffer-Str. 48<br />
70192 Stuttgart<br />
Telefon: 0711 223330<br />
Telefax: 0711 2233399<br />
Verband Rheinisch-Westfälischer<br />
Brauereien e.V.<br />
Achenbachstraße 26<br />
40237 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211 991410<br />
Telefax: 0211 9914168<br />
Deutscher Brauer-Bund e.V.<br />
Neustädtische Kirchstraße 7A<br />
10117 Berlin<br />
Tel. <strong>03</strong>0 209167-0<br />
Fax <strong>03</strong>0 209167-99<br />
tete der Titel, der Text<br />
beschrieb die aktuelle<br />
Alkoholdiskussion<br />
und die möglichen<br />
harten Einschnitte für<br />
die Braubranche –<br />
und er ist nicht nur bei<br />
Ihnen aufgefallen und<br />
richtig gut angekommen:<br />
Dieser Artikel<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
macht jetzt sogar<br />
ein bisschen deutschlandweite<br />
„Karriere”.<br />
Der Deutsche Brauer-<br />
Bund, unsere Interessenvertretung<br />
in Berlin,<br />
hat Text und<br />
Illustrationen nachgedruckt<br />
und über seine<br />
Landesverbände in seiner Lobbyarbeit<br />
und bei der Vorbereitung aller<br />
Brauereien auf die vor uns stehende<br />
politische Positionierung verwendet.<br />
Denn auch nach Einschätzung<br />
Schultheiss macht „Berlin wieder flüssig”<br />
Berlin (red). – Schultheiss, das kräftig-würzige<br />
Berliner Original, sorgt<br />
im regionalen Biermarkt für frischen<br />
Schwung. Unter dem Motto<br />
„Berlin wieder flüssig” ist Schultheiss<br />
im Frühjahr mit einer komplett<br />
neuen Ausstattung und Kampagne<br />
gestartet. Seit Juli setzt zudem<br />
der neue Schultheiss Sechserträger<br />
Impulse. Noch mehr Aufmerksamkeit<br />
garantierte in diesem<br />
Sommer eine Guerilla-Aktion. Die<br />
neue Werbekampagne war nicht<br />
nur auf mobilen 18/1-Plakaten on<br />
Tour durch die Hauptstadt. Promotionteams<br />
sorgten parallel dafür,<br />
dass „Berlin wieder flüssig” wird.<br />
Zur Freude vieler neugieriger Passanten<br />
verteilten die Schultheiss<br />
Botschafter an alle ab 16 Jahren das<br />
eisgekühlte Berliner Original. Weitere<br />
Guerilla-Aktionen in der Gastronomie<br />
sowie in Kiosken und<br />
Mini-Supermärkten mit verlängerten<br />
Öffnungszeiten sind geplant. Im<br />
Mittelpunkt steht die Steinie-Flasche,<br />
die gerade bei jüngeren Zielgruppen<br />
echtes Kultpotential hat.<br />
des DBB fasst dieser Artikel die<br />
Fakten und die Argumente sehr<br />
übersichtlich zusammen.<br />
9.500 Exemplare dieser Neuauflage<br />
in DIN-A5 wurden gedruckt – und<br />
machen sich nun auf den Weg zu allen<br />
möglichen Partnern und Alliierten<br />
im Kampf um eine ausgewogenere<br />
Alkoholpolitik: Zu Brauereien<br />
aller Größenordnungen, zu Sportvereinen,Getränkefachgroßhändlern,<br />
Gastronomen, Einzelhändlern,<br />
anderen Verbänden, Zulieferern ...<br />
Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> hat dem<br />
Deutschen Brauer-Bund die Rechte<br />
für diesen Artikel sehr gerne freigegeben<br />
– schließlich geht es in<br />
diesem Punkt um die gemeinsame<br />
Sache. Und dass unter den 9.500<br />
Exemplaren ein klarer Urheber-<br />
Hinweis auf die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
steht, versteht sich ja von selbst.<br />
Die Schultheiss-Aktionen in diesem Sommer schmeckten den Hauptstädtern.
Sion Kölsch präsentiert sich online im neuen Gewand!<br />
Köln (red). – Die Marke Sion Kölsch<br />
präsentiert sich im Netz jetzt noch<br />
übersichtlicher mit einem erweiterten<br />
Angebot im neuen, frischen Design.<br />
Die neue Homepage ist noch<br />
benutzerfreundlicher und überzeugt<br />
durch eine klare und unverwechselbar-individuelle<br />
graphische<br />
Gestaltung. Einen umfassenden<br />
Überblick über die Vielfalt der Sion<br />
Kölsch Gastronomie gibt es unter<br />
dem Menüpunkt „Lokale & Locations”<br />
im „Gastrofinder”. Per Mausklick<br />
können die Nutzer sich mit<br />
Hilfe des Gastrofinders über die<br />
Vielfalt der Sion Kölsch Gastronomie<br />
informieren. Auch der aktuelle<br />
Video-Gastro-Tipp des Monats mit<br />
Kult-Moderator Maik Thiele ist hier<br />
zu finden. Unter „Sion Spaß” finden<br />
die Internetsurfer Skurriles und<br />
Witziges aus den beiden Kategorien<br />
„Pimp my Sion” und „Spiele und<br />
Games”. Einen Blick hinter die Kulissen,<br />
rund um die feine Bier-Spezialität,<br />
gibt es unter „Sion Kölsch”.<br />
Die Historie der Marke wird prominent<br />
im Rahmen eines alten, ledergebundenen<br />
Buches präsentiert,<br />
das der User ganz wie im echten Leben<br />
Seite für Seite aufschlagen und<br />
durchblättern kann. Alles, was das<br />
kölsche Herz für den stilechten Sion<br />
Kölsch Genuss begehrt, kann man<br />
im „Sion Shop” direkt online bestellen.<br />
Einen besonderen Pluspunkt<br />
für die Sion-Gastronomie-Partner<br />
bietet die „Gastro-Job-Börse”. Alle<br />
Gastronomen, die in der Sion-Gastronomie-Datenbank<br />
gespeichert<br />
sind, können hier ihre Stellenangebote<br />
online aufgeben. Und jeder,<br />
der gerne in der vielfältigen Sion-<br />
Gastronomie arbeiten möchte, kann<br />
hier Stellengesuche aufgeben. Die<br />
Einträge sind sowohl für Arbeitnehmer<br />
als auch Arbeitgeber kostenlos.<br />
„Als Vorreiter in den neuen Medien<br />
realisiert die Marke Sion Kölsch mit<br />
der neu konzipierten und gestalteten<br />
Homepage eine maßgeschneiderte<br />
und serviceorientierte Plattform,<br />
die ihren Gastronomiepartnern<br />
dem Sion Gastro-Tipp, dem<br />
Gastrofinder und der Gastro-Job-<br />
Börse zahlreiche Vorteile in Sachen<br />
Personal und Marketing bietet. Damit<br />
unterstreicht Sion Kölsch erneut<br />
seine enge Verbundenheit zur Gastronomie”,<br />
erklärt David Meisser,<br />
Brand-Manager der Marke Sion, begeistert.<br />
Köln (red). – Die Marke<br />
Gilden Kölsch und der<br />
Kölner Eishockey-Club<br />
„Kölner Haie“ sind seit<br />
vielen Jahren eine feste<br />
Einheit. Jetzt verlängern<br />
Gilden Kölsch und die<br />
Kölner Haie den Part-<br />
Eine Herzensangelegenheit:<br />
nerschaftsvertrag bis<br />
Gilden Kölsch und die Kölner Haie.<br />
zur Saison 2010/2011.<br />
Seit 1998 unterstützt die<br />
Marke Gilden Kölsch als einer der Hauptsponsoren den rheinischen Traditionsclub.<br />
Vor dem Anpfiff und nach dem Spiel – Gilden Kölsch gehört dazu,<br />
wenn in der Kölnarena die Luft brennt und es vor Spannung knistert.<br />
Natürlich ist Gilden Kölsch nicht einfach nur im Ausschank dabei. Die<br />
Marke setzt auch jenseits des Spielfelds wichtige Akzente. Bei allen flankierenden<br />
Marketing-Maßnahmen – von der Fan-Party bis zu sportlich-attraktiven<br />
Gewinnspielen – zeigt die Marke traditionell Präsenz. „Wir freuen<br />
uns sehr über die weitere Zusammenarbeit, denn Gilden Kölsch ist einer<br />
Oben: Auch der Video-Gastro-Tipp des<br />
Monats mit Kult-Moderator Maik Thiele<br />
darf beim neuen Online-Auftritt von<br />
Sion Kölsch nicht fehlen.<br />
Unten: Übersichtlich, knackig und<br />
frisch im Netz – der neue Online-Auftritt<br />
von Sion Kölsch.<br />
Gilden Kölsch verlängert<br />
Vertrag mit den Kölner Haien!<br />
unserer wichtigsten Partner“, erklärt<br />
Thomas Eichin, Geschäftsführer der<br />
Kölner Haie. „Wir sind sehr stolz,<br />
diese Vertragsverlängerung bekanntgeben<br />
zu können”, strahlt auch Marketingleiter<br />
Uwe Helmich. „Neben<br />
dem achtfachen Gewinn des Deutschen<br />
Meistertitels ist der Kölner<br />
Eishockey-Sport vor allem berühmt<br />
für seine treuen Fans, die ihre<br />
Mannschaft mit einem einmaligen<br />
Engagement anfeuern. Das zeigt,<br />
dass die heitere, unkomplizierte Lebensart<br />
des Kölners nicht nur zu<br />
Karneval Menschen begeistern und<br />
mitreißen kann. Köln ist eben auch<br />
und besonders ein Gefühl, davon<br />
können wir als Partner natürlich nur<br />
profitieren.“<br />
News<br />
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News<br />
28<br />
Kein Anstoß ohne Anstoßen!<br />
Ur-Krostitzer brachte EM-Bier zu Fußball-Partys<br />
Krostitz (zek). – Welch<br />
paradiesische Vorstellung<br />
für Fußballfans:<br />
Nachdem man(n) es<br />
sich mit allen Kumpels<br />
gemütlich gemacht hat,<br />
die Roster auf dem<br />
Grill liegen und der<br />
Kommentator bereits<br />
die Aufstellung für das<br />
Spiel verliest, hält ein<br />
Ur-Krostitzer Bierlaster vor dem Gartentor!<br />
Das blieb in diesem EM-Sommer kein Traum. Das in<br />
Sachsen sehr beliebte Radiomoderatoren-Duo Böttcher<br />
& Fischer vom Radiosender R.SA hatte zusammen mit<br />
Ur-Krostitzer einen Bier-Bring-Service zur EM organisiert.<br />
Das beliebte Duo kam bei Vereinsfesten oder anderen<br />
geselligen EM-Gucker-Runden mit einer Wagenladung<br />
Ur-Krostitzer Europameisterschaftsbier vorbei.<br />
Der erste Gewinner der Aktion war<br />
der Gartenverein in West-Gohlis.<br />
Die Freude war riesig, und in Windeseile<br />
wurde ein großes Fußballfest<br />
mit DJ und zusätzlichen Aktionen<br />
organisiert, dessen Höhepunkt<br />
sicherlich die ungewöhnliche Getränkeversorgung<br />
war. Böttcher &<br />
Fischer ließen es sich nicht nehmen,<br />
gemeinsam mit allen Fußball-Verrückten<br />
zu fachsimpeln und wie die<br />
anderen auch leckeres Ur-Krostitzer<br />
Bier zu genießen.<br />
Und natürlich wurde im Anschluss<br />
auf einer großen Leinwand gemeinsam<br />
das Spiel Deutschland : Österreich<br />
geschaut!<br />
„Oben ohne” – Berliner Pilsner übergab Hauptpreis<br />
Berlin (red). – Für Thomas Gourdet<br />
ist der Traum vom Autofahren<br />
„oben ohne” jetzt Wirklichkeit. Der<br />
Brandenburger hatte beim großen<br />
Berliner Pilsner-Gewinnspiel mitgemacht<br />
und Glück gehabt. Ab sofort<br />
ist er der neue Besitzer des Hauptpreises,<br />
eines Original-Wartburg-<br />
311-Cabriolets. „Die Resonanz auf<br />
unser Gewinnspiel war überwältigend”,<br />
freut sich Brand-Managerin<br />
Kerstin Wegner. „Weit über 10.000<br />
Wartburg-Fans haben bei den beteiligten<br />
Handelspartnern eine<br />
Gewinnspielkarte ausgefüllt oder<br />
im Internet unter www.berlinerpilsner.de<br />
mitgemacht oder einen<br />
der Bierdeckel ausgefüllt, die in den<br />
zahlreichen Berliner Pilsner Gastronomien<br />
verteilt worden waren.”<br />
Den Schlüssel für die Fahrt ins<br />
Glück – natürlich stilgerecht an einemMini-Wartburg-Schlüsselanhänger<br />
– nahm Thomas Gourdet im<br />
Juli freudestrahlend mit seiner Frau<br />
Christine entgegen. „Wir konnten<br />
in den letzten Tagen immer noch<br />
nicht so recht glauben, dass dieses<br />
(für uns) Traumauto, wirklich nun<br />
uns gehört. Also noch einmal unse-<br />
ren recht herzlichen Dank an Sie<br />
und Berliner Pilsner. Bestimmt wird<br />
dieses Auto bei schönem Wetter irgendwann<br />
noch einmal Ihren Weg<br />
kreuzen – denn wir geben ihn be-<br />
stimmt nicht mehr her...”, so bedankte<br />
sich das Ehepaar nochmals<br />
per E-Mail bei Kerstin Wegner<br />
und Brauerei-Geschäftsführer Jens<br />
Caßens.<br />
Thomas Gourdet und seine Frau Christine sind ab sofort im Wartburg-Cabriolet unterwegs.<br />
Zu den ersten Gratulanten gehörten Brauerei-Geschäftsführer Jens Caßens sowie<br />
Kerstin Wegner, Brand-Managerin für die feinherb-spritzige Metropolenmarke.
Selters in überarbeiteter<br />
1,0l PET-Mehrwegflasche im Handel erhältlich<br />
Frankfurt (ast). – Als einer der<br />
ersten deutschen Mineralbrunnen<br />
hat sich Selters seinerzeit<br />
parallel zum klassischen<br />
Einheitsgebinde mit der<br />
Individualisierung der Marke<br />
befasst und setzt konsequent –<br />
seit kurzem nach erfolgtem<br />
Ausstattungsrelaunch seiner<br />
1,0l Gebinde – im PET-Einwegsegment<br />
sein einzigartiges Design<br />
um. PET erfreut sich aufgrund<br />
seines leichten Handlings<br />
einer unverändert großen<br />
Beliebtheit beim Konsumenten<br />
und bietet viele Vorteile.<br />
Selters verbindet nun auch im<br />
PET-Einweg-Segment die hohen<br />
Ansprüche des Verbrauchers<br />
an Convenience mit zeitlosem Design. Die<br />
edle, hochwertige Ausstattung des gesamten<br />
Internetauftritt der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> weltweit beliebt<br />
Frankfurt (che). – Selbst auf der<br />
kleinen Karibikinsel Aruba ist die<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> ein Begriff: Im<br />
ersten Halbjahr dieses Jahres besuchte<br />
ein Internetnutzer, der sich<br />
zu diesem Zeitpunkt auf der zum<br />
niederländischen Königreich gehörenden<br />
Insel befand, die Internetseite<br />
der größten privaten Brauereigruppe<br />
Deutschlands.<br />
Insgesamt griffen sogar Besucher<br />
über Internetverbindung aus 99<br />
verschiedenen Ländern auf den Online-Auftritt<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
zu und machten sich über die<br />
Brauereigruppe und deren Marken<br />
schlau. Die Internetseite der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, die sich seit Dezember<br />
des vergangenen Jahres mit<br />
einem neuen „Gesicht” zeigt, erfreut<br />
sich somit weltweit großer Beliebtheit.<br />
Die immense Popularität der Website<br />
belegen weitere Zahlen, die von<br />
unserer Webstatistik von Anfang Januar<br />
bis Ende Juni 20<strong>08</strong> ermittelt<br />
wurden: Der Internetauftritt der<br />
Brauereigruppe konnte in diesem<br />
Zeitraum rund 63.000 Besuche verzeichnen,<br />
das machten circa 344 Sitzungen<br />
pro Tag. Am meisten war<br />
Selters-Sortiments setzt dabei im Handel weitere<br />
Glanzlichter. Wie auch die exklusive Gastronomie-Individualglasflasche<br />
und die PET-Mehrwegflasche<br />
ist das Design der PET-Einwegflasche<br />
an die Form des legendären Tonkruges angelehnt<br />
und mit dem Relief des Selters-Quellstromes geprägt.<br />
Modern und dabei zeitlos gestaltet, ergänzt<br />
die neue PET-Einwegflasche die hochwertige<br />
Ausstattung von Selters und setzt erneut ein<br />
Zeichen dafür, dass Selters der Ursprung guten<br />
Geschmacks ist.<br />
Wussten Sie schon:<br />
Als Premium-Produkt erster Güte vermittelt Selters<br />
überzeugend – gestützt durch qualitative<br />
Marktforschungsergebnisse – individuellen Markenwert<br />
und eine hohe Impulswirkung am PoS.<br />
Laut einer Auswertung des Marktforschungsinstitutes<br />
TNS Infratest ist Selters derzeit nicht nur<br />
eine der sympathischsten, sondern auch eine der<br />
attraktivsten Mineralwassermarken im Handel!<br />
dabei im April auf der<br />
Internetseite der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> los –<br />
stolze 11.191 Besuche<br />
wurden registriert. Das<br />
ist für eine „Corporate”-Seite<br />
sehr beachtlich....<br />
Das ist allerdings noch<br />
nicht alles. Zusätzliche<br />
erfreuliche Werte konnten<br />
für das erste Halbjahr<br />
20<strong>08</strong> erfasst werden,<br />
die deutlich machen,<br />
dass der neue Internetauftritt<br />
der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> ein<br />
voller Erfolg ist: Beachtliche<br />
345.000 Seitenzugriffe<br />
wurden gezählt, etwa<br />
sechs Seiten wurden im Durchschnitt<br />
pro Besuch aufgerufen. Neben<br />
der Start- stand die Markenseite<br />
mit über 25.000 Zugriffen ganz<br />
oben auf der Beliebtheitsskala der<br />
Internetnutzer. Auch die englische<br />
Version der Internetseite kommt bei<br />
den Besuchern gut an – nach der<br />
Onlineschaltung wurden im Juli<br />
dieses Jahres bereits über 2.000 Seitenzugriffe<br />
festgestellt.<br />
Die durchschnittliche Besuchszeit<br />
auf der Internetseite der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> konnte sich mit 2 Minuten<br />
und 44 Sekunden ebenfalls sehen<br />
lassen. Einen Anteil daran hat<br />
auch der Internetnutzer von der Insel<br />
Aruba: Über viereinhalb Minuten<br />
informierte sich der Besucher<br />
aus der Karibik über die <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> und ihr Leitmotiv der<br />
Deutschen Bierkultur.<br />
News<br />
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Tradition trifft Szene<br />
Düsseldorf (red). – Zwei „Oscar-Gewinner” managen<br />
bald das neue Flaggschiff der Brauerei Schlösser und<br />
revolutionieren die Brauhauskultur. Wenn im Mai 2009<br />
die Gastronomie im Bürgersaal öffnet, dann beginnt in<br />
Düsseldorf eine neue Ära. Denn Torsten te Paß und Howie<br />
Karimie haben sich Großes vorgenommen. Kein<br />
Wunder, schließlich sind die beiden Träger des Gastro-<br />
Clausthaler ist das Lieblingsbier der Polizei<br />
Klarer Sieger bei Blindverkostung alkoholfreier Biere<br />
Frankfurt (ast). – Clausthaler ist das<br />
Synonym für alkoholfreien Biergenuss<br />
– und steht für hervorragende<br />
Qualität und ein erstklassiges Geschmackserlebnis.<br />
Auch die Beamten<br />
des Polizeidezernats Wetterau sind<br />
auf den Geschmack von Clausthaler<br />
gekommen: Im Rahmen der Sendung<br />
„service:trends” des Hessischen<br />
Rundfunks haben die Beamten<br />
sechs verschiedene, alkoholfreie Biere<br />
blind verkostet. Getestet wurden<br />
nationale wie auch hessische Biere.<br />
So traten die alkoholfreien Varianten<br />
von Krombacher, König Pilsener,<br />
Beck’s, Licher und Pfungstädter zusammen<br />
mit Clausthaler in den Ver-<br />
gleich. Während die anderen<br />
Marken zum Teil vernichtende<br />
Kritiken bekamen und als wässrig<br />
und zum Teil auch als nicht<br />
nach Bier schmeckend beurteilt<br />
wurden, bekam Clausthaler ausschließlich<br />
Bestnoten und traf<br />
beim Geschmack der Polizeibeamten<br />
offensichtlich genau ins<br />
Schwarze. Sie bezeichneten<br />
Clausthaler Classic als kräftig<br />
und nicht zu herb im Geschmack,<br />
eine Beamtin beschrieb das<br />
Geschmackserlebnis mit den Worten<br />
„War toll!” Clausthaler hat eben alles,<br />
was ein Bier braucht – und wurde somit<br />
klarer Testsieger.<br />
„Oscars” FIZZZ-Award. 200 Besucher wird ihr neues<br />
Domizil im Bürgersaal fassen. „Bei uns soll sich der<br />
Professor der Kunstakademie genauso wohl fühlen wie<br />
der Maurer von nebenan oder die Medizin-Studentin”,<br />
sagt Torsten te Paß. Damit auch wirklich jeder Altbier-<br />
Fan glücklich wird, ist neben dem großen Thekenbereich<br />
(im Düsseldorfer Volksmund „Schwemme” genannt)<br />
auch eine Lounge<br />
zum Entspannen geplant.<br />
Auf die Teller wollen te Paß<br />
und Karimie eine junge, kreative<br />
Brauhausküche bringen.<br />
Egal, ob ihre Gäste nur<br />
schnell ein leckeres Altbier<br />
am Tresen zischen, im Familienkreis<br />
einen runden Geburtstag<br />
feiern oder mit der<br />
Clique in die Szene eintauchen<br />
wollen – in Zukunft<br />
treffen sich endlich alle an ein<br />
und demselben Ort: dem<br />
Schlösser im Bürgersaal.<br />
Die zukünftigen Betreiber<br />
der Gastronomie im Bürgersaal<br />
Howie Karimie (links) und<br />
Torsten te Paß (rechts) präsentieren mit<br />
Brauerei-Geschäftsführer<br />
Peter Kapfer die Bauzeichnung des<br />
neuen Bürgersaals.<br />
Wenn Sie wissen möchten, wie welches<br />
Bier im Detail bewertet wurde,<br />
können Sie sich den gesamten Beitrag<br />
unter www.clausthaler.de anschauen.
Dortmund (red). – Als Vorbereitung<br />
auf den Genießertag in Hövels<br />
Hausbrauerei am letzten Augustsonntag<br />
hatten sich die Organisatoren<br />
etwas Großes einfallen lassen:<br />
Sie ließen den größten Victoriabecher<br />
der Welt produzieren!<br />
Er ist rund 30mal schwerer und etwa<br />
7mal höher als seine kleinen<br />
„Geschwister”. Alle Victoriabecher<br />
der Hövels Familie – vom kleinsten<br />
0,1l-Glas bis zum 1m-Riesenglas –<br />
sind in Handarbeit gefertigt, mundgeblasen<br />
und handgeschliffen. Wegen<br />
der enormen Ausmaße war die<br />
Produktion dieses Glases jedoch eine<br />
echte Herausforderung. Immerhin<br />
ist es einen Meter groß, hat am<br />
Mundrand 35 und am Boden 25<br />
Zentimeter Durchmesser. Zehn Tage<br />
lang hat die aufwendige Sonderanfertigung<br />
gedauert.<br />
Zunächst musste eine spezielle<br />
Holzform für die XXL-Version des<br />
Victoriabechers gebaut werden.<br />
Erst ein ebenfalls eigens hergestelltes<br />
Podest ermöglichte es drei Glasbläsern,<br />
ihre äußerst anstrengende<br />
Arbeit auszuführen: Zur gleich-<br />
Kronen-Werbemotiv<br />
an Dortmunds Wahrzeichen<br />
Reinoldikirche hing an der Reinoldikirche<br />
Dortmund (red). – Das hatte es noch nicht gegeben: Dortmunder Kronen, das Bier<br />
aus dem Herzen Dortmunds, warb im Herzen Dortmunds, nämlich direkt an der<br />
Reinoldikirche. Und dann noch mit dem Motiv „Bierdeckel-Künstler-Verein”, auf<br />
dem Dortmunder die Reinoldikirche, eines der bekanntesten Wahrzeichen<br />
der Westfalenmetropole, aus 20.000 Bierdeckeln nachbauen.<br />
Kronen-Marketingmanager Andreas Thielemann: „Wir haben die<br />
Reinoldikirche an die Reinoldikirche gehängt. Besser kann man Werbung<br />
nicht auf den Punkt bringen!” Das 35 Meter breite und 15 Meter<br />
hohe Banner wurde im Juni am Turm von St. Reinoldi montiert<br />
und ist Teil der bereits seit vergangenem Jahr in nahezu allen Dortmunder<br />
Medien erfolgreich angelegten Marketing-Offensive für<br />
Dortmunder Kronen.<br />
Das 35 x 15 Meter große Poster hing im Juni<br />
und Juli an Dortmunds Reinoldikirche mitten<br />
im Herzen der Stadt. Während dieses Zeitraums<br />
gab es aufgrund des Public Viewings und der<br />
größten Love-Parade aller Zeiten eine wesentlich<br />
höhere Kontaktzahl als in den Folgemonaten.<br />
Hövels Original: Größter Victoriabecher der Welt<br />
Riesenglas in der Hausbrauerei als Vorbereitung auf den Genießertag<br />
mäßigen Verteilung von rund 10<br />
Kilo Flüssigglas braucht es schon<br />
einen besonders langen Atem, und<br />
so war während der<br />
gesamten Produktion<br />
größte Vorsicht geboten.<br />
Nachdem das Glas<br />
gebrannt, geschliffen<br />
und das Hövels Original<br />
Dekor aufgebracht<br />
war, musste es ein weiteres<br />
Mal in den Ofen.<br />
Ein besonders kritischer<br />
Moment, denn<br />
wenn dabei unerwartete<br />
Spannungen auftreten,<br />
platzt es, und die<br />
bisherige mühevolle<br />
Arbeit war umsonst.<br />
Wieviel Liter Hövels<br />
Original in den größten<br />
Victoriabecher der Welt<br />
hineinpassen, war die<br />
Frage an die Dortmunder<br />
mittels der Presse<br />
und einer Flyerverteilung<br />
an Privathaushalte.<br />
Zu gewinnen gab es<br />
eine dreitägige Busrei-<br />
se nach Paris für zwei Personen<br />
in das Vier-Sterne-Hotel „Renaissance”.<br />
Hövels-Hausbrauerei-Chef Hartmut Eicher (rechts)<br />
und Betriebsleiter Axel Stockmann präsentieren den<br />
größten Victoriabecher der Welt.<br />
News<br />
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News<br />
32<br />
Frischen Wind in den<br />
Bier(mix)-Markt bringt der neue „Kasten-<br />
Sleeve“ von Berliner Kindl Radler.<br />
Schlösser Alt: Die neue Eiszeit hat begonnen<br />
Düsseldorf (red). – Mit einem neuen<br />
Kader, dem neuen Trainer Harold<br />
Kreis und mit viel Elan sind die DEG<br />
METRO STARS in die neue Saison<br />
gestartet. Brand-Managerin Daniela<br />
Balduin: „Seit fast 40 Jahren sind<br />
wir Partner des Düsseldorfer Eishockeyteams<br />
– ein Sponsoring, das<br />
für uns eine echte Herzensangelegenheit<br />
ist.” So hat Schlösser Alt<br />
wieder einige Fan-Aktionen auf dem<br />
Kasten. Zum Mitmachen, zum Mitgewinnen<br />
und zum Mitfeiern.<br />
Brandneu bei allen Heimspielen ist<br />
das Stadion-Duell. Auf Kommando<br />
laufen die LED-Panels im Heimstadion.<br />
Zwei Fans sollen dabei schätzen,<br />
wie viele der „So schmeckt Düsseldorf“-Symbole<br />
am Ende parallel<br />
stehenbleiben. Dem zweiten Sieger<br />
winkt ein Schlüsselanhänger. Den<br />
Gewinner stattet Schlösser Alt mit<br />
einer tollen Jacke im DEG-Design<br />
aus – obendrauf gibt’s noch zehn<br />
frisch-würzige Schlösser Alt.<br />
Für alle, die bei den Matches mal<br />
nicht live mitfiebern können, ist<br />
ebenfalls gesorgt. Schlösser Alt präsentiert<br />
die Übertragungen aller<br />
Heim- und Auswärtsspiele auf Antenne<br />
Düsseldorf. Wieder da ist<br />
natürlich auch die monatliche Wahl<br />
Innovation: Berliner Kindl<br />
Radler startet „Kasten-Sleeve“<br />
Berlin (red). – Mit einem sogenannten „Kasten-Sleeve“ sorgt<br />
Berliner Kindl Radler jetzt für noch mehr Aufmerksamkeit.<br />
Seit Mitte August bringt unsere Innovation aus der Hauptstadt<br />
spürbare Kaufimpulse für den spritzigen Biermix. Dabei<br />
handelt es sich um eine Kunststoff-Banderole, die über den<br />
Dachmarkenkasten gezogen wird und ihn somit in wenigen<br />
Sekunden zu einer Individualkiste macht. Brand-Manager Marco<br />
Domogalski: „Aus wissenschaftlichen Studien wissen wir, dass der<br />
Verbraucher seine Kaufentscheidung am Point of Sale oft innerhalb weniger<br />
Sekunden trifft. Mit dem ,Kasten-Sleeve’ machen wir ihn gezielt<br />
auf Berliner Kindl Radler aufmerksam.” Um einen hohen Wiedererkennungswert<br />
zu schaffen, ist das Banderolen-Design an die aktuelle Radler-Plakatkampagne<br />
angelehnt. Das sommerliche Motiv aus Berliner<br />
Kindl Radler und spritzigen Zitronen auf einem kühlen Eisbett macht<br />
Lust auf Genuss.<br />
zum „Most Valuable Player“ unter<br />
www.schloesser.de. Jeder, der mitmacht,<br />
kann zum „Fan des Monats“<br />
gekürt zu werden. Als Hauptpreis<br />
winkt ein Trikot vom MVP und als<br />
Krönung ein persönliches Training<br />
mit ihm. Zudem gibt es unter dem<br />
Einen Vorgeschmack auf die neue Saison gibt es seit Mitte August<br />
bei der Aktion ‚Overtime’.<br />
Motto „Overtime“ seit Mitte August<br />
bei vielen Getränkemarktpartnern<br />
zu jedem 20 x 0,5 Ltr. Kasten Schlösser<br />
Alt ein Fan-Accessoire: eine Armbanduhr<br />
im klassischen DEG-Look.
Jever-Aktion bringt rund 32.000 Euro<br />
Jever (red). – „Jede Kiste schützt die<br />
Küste” bleibt auf Erfolgskurs. Bei<br />
der diesjährigen Jever-Aktion kam<br />
eine schöne Summe zusammen, die<br />
das Friesische Brauhaus auf 32.000<br />
Euro aufgerundet hat. Damit steht<br />
bereits fest, dass acht Umweltprojekte<br />
aus der Region mit jeweils<br />
4.000 Euro gefördert werden können.<br />
„Dass wir eine so beachtliche<br />
Summe zusammenbekommen haben,<br />
freut mich sehr”, so Brauhaus-<br />
Geschäftsführer Wolfgang Speth.<br />
Schließlich hatte Jever von jedem<br />
zwischen dem 26. Mai und dem 11.<br />
Juli 20<strong>08</strong> verkauften 24 x 0,33 Liter<br />
Mit dem Spendenergebnis von 32.000 Euro aus der Aktion „Jede Kiste schützt<br />
die Küste” ist Jever-Pressesprecherin Ira Beckmann sehr zufrieden. Ob sich<br />
der 1. Vorsitzende des NABU Wilhelmshaven, Wilhelm Kaufmann, über<br />
4.000 Euro für den geplanten naturkundlichen Lehrpfad freuen kann, wird<br />
die Naturschutzstiftung Friesland - Wittmund - Wilhelmshaven entscheiden.<br />
Kasten Jever in der Region jeweils<br />
20 Cent für die Aktion „Jede Kiste<br />
schützt die Küste” verbucht. „Das<br />
gute Abschneiden der deutschen<br />
Fußball-Nationalmannschaft bei<br />
der EM hat sicherlich einen Teil dazu<br />
beigetragen. Bei den Fußball-<br />
Abenden stand Jever hoch im<br />
Kurs.” Auch der Ferienbeginn in einigen<br />
Bundesländern habe dem<br />
Friesisch-Herben nochmals einen<br />
Schub gegeben. „Für viele Urlauber,<br />
die den Sommer in Friesland verbringen,<br />
gehört ein Jever einfach<br />
dazu. Dass sie friesisch-herb genießen<br />
und gleichzeitig noch etwas<br />
Berliner Kindl gratuliert ALBA BERLIN<br />
Berlin (red). – Es ist vollbracht, ALBA<br />
BERLIN ist zum achten Mal Deutscher<br />
Basketball-Meister. Einer der ersten<br />
Gratulanten: Berliner Kindl, seit<br />
1995 Partner der Albatrosse. Gemeinsam<br />
mit den Sportlern und mehr als<br />
2.000 Fans feierte das Premium-Pilsener<br />
der Hauptstadt diesen großen<br />
sportlichen Erfolg. Zur Feier des Tages<br />
spendierte Berliner Kindl Freibier<br />
für alle ab 16 Jahren. Meisterlich ist<br />
nicht nur der Erfolg von ALBA BER-<br />
LIN. Meisterlich wurde dieser auch<br />
von den Sportlern und ihren Anhängern<br />
in der Max-Schmeling-Halle gefeiert.<br />
Schon während der Saison hat-<br />
für ihre Urlaubsregion tun können,<br />
kommt gut an”, weiß Wolfgang<br />
Speth. Welche engagierten Naturschützer<br />
diesen Zuschuss bekommen,<br />
wird die Naturschutzstiftung<br />
Friesland - Wittmund - Wilhelmshaven<br />
entscheiden. Dank der jährlichen<br />
Sammelaktion „Jede Kiste<br />
schützt die Küste” konnten seit<br />
Oktober 2005 mehr als 230.000 Euro<br />
an die Naturschutzstiftung Friesland<br />
- Wittmund - Wilhelmshaven<br />
übergeben werden, zu dessen Mitgliedern<br />
das Friesische Brauhaus zu<br />
Jever zählt.<br />
ten die Zuschauer echte Vereinstreue bewiesen – mit durchschnittlich<br />
7.000 Besuchern pro Partie konnte ALBA BERLIN<br />
auch hier einen neuen Rekord vermelden. Bei allen Heimspielen<br />
war natürlich Berliner Kindl Jubiläums Pilsener mit am Ball.<br />
News<br />
Mehr als 230.000 Euro<br />
hat die Jever-Aktion<br />
„Jede Kiste schützt<br />
die Küste” seit 2005<br />
eingebracht.<br />
Meisterfeier bei<br />
ALBA BERLIN –<br />
natürlich mit<br />
Berliner Kindl.<br />
33
News<br />
Das „Who is who”<br />
der deutschen Koch-<br />
Elite gibt seit über<br />
zwei Jahrzehnten<br />
ihr Gastspiel in<br />
Schleswig-Holstein<br />
wie hier im Park Hotel<br />
Ahrensburg.<br />
34<br />
„Berlinhymne gesucht“<br />
Berlin (red). – Hast Du Spaß an guter<br />
Musik? Triffst Du den Ton des<br />
Berliner Lebensgefühls? Dann bist<br />
Du bei Berliner Pilsner richtig! Die<br />
Metropolenmarke suchte seit dem<br />
7. Juli die neue „Berlinhymne“... Mitmachen<br />
war wirklich leicht. Wer zu<br />
www.berliner-wunderbar.de surfte<br />
und mit wenigen Klicks seine persönliche<br />
„Berlinhymne“ einstellte,<br />
konnte sich dem Voting des Webpublikums<br />
stellen. Die vier Wochengewinner<br />
aus den Vorentscheidungen<br />
waren dann am 6. September auf<br />
der Berliner-Pilsner-Bühne live zu<br />
hören und zu sehen – und das als<br />
Vorprogramm von „The Boss<br />
Hoss“! Denn an diesem Samstag<br />
war nicht nur Finaltag für die neue<br />
‚Berlinhymne’. Am Abend ritten<br />
auch die Großstadt-Cowboys ein<br />
und brachten Trash Country Punk<br />
Rock auf den Brauereihof. Tickets<br />
gab es zum Freundschaftspreis von<br />
9,90 Euro zzgl. VVK und inklusive<br />
einem Freigetränk. Als „The Boss<br />
Hövels Original ist exklusiver Bierpartner<br />
des 22. Schleswig-Holstein Gourmet Festivals<br />
Dortmund (red). – Feinschmecker<br />
reisen im Herbst und Winter traditionell<br />
in das „Land der Horizonte”,<br />
denn das hochkarätig besetzte<br />
Schleswig-Holstein Gourmet Festival<br />
sorgt für schmackhafte Abwechslung<br />
auf den Tellern. Regionales,<br />
Nationales und Internationales<br />
ergänzt sich zu einem Augenund<br />
Geschmackserlebnis, wobei<br />
Berlinhymne gesucht – als Hauptpreise vergab Berliner Pilsner Live-Auftritte zum großen<br />
Brauerei-Konzert und zur Popkomm.<br />
Hoss“ mit Stetsons und Sonnenbrillen<br />
die Bühne rockten, stand aber<br />
bereits fest, welches die neue „Berlinhymne“<br />
ist. Wen das Konzert-<br />
der Schwerpunkt auf der Qualität<br />
und Vielseitigkeit der heimischen<br />
Produkte wie Wild, Fisch oder Meeresfrüchte<br />
liegt. Insgesamt leuchten<br />
während des Festivals vom 15.<br />
September 20<strong>08</strong> bis zum 9. März<br />
2009 mehr als 26 Michelinsterne<br />
über den 17 Mitgliedsbetrieben. Gemeinsam<br />
mit Gastköchen wie Harald<br />
Wohlfahrt und Joachim Wissler<br />
publikum an diesem Tag zum Sieger<br />
kürte, lesen Sie in der kommenden<br />
Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitung.<br />
wird Hövels Original als exklusiver<br />
Bierpartner die Sinne der Besucher<br />
des Schleswig-Holstein Gourmet<br />
Festivals verführen. Während die<br />
Gastköche erstklassige Produkte zu<br />
sensibel abgestimmten Kunstwerken<br />
verarbeiten, besticht Hövels<br />
Original durch ein unverwechselbares,<br />
harmonisches Gesamtbukett,<br />
das den Vergleich mit dem Geschmackserlebnis<br />
Wein lohnt. Mit<br />
dem Schleswig-Holstein Gourmet<br />
Festival haben die Mitglieder der<br />
Kooperation „Gastliches Wikingland<br />
e.V.” es geschafft, aus der ehemaligen<br />
Lukull-Wüste eine blühende<br />
Feinschmecker-Oase gedeihen<br />
zu lassen. Die Auftaktveranstaltung<br />
findet am 15. September in Bad Segeberg<br />
statt. Vier Michelin-Sterne<br />
leuchten hier zur Eröffnungsgala<br />
über dem VITALIA Seehotel, wenn<br />
das Gastkochtrio Hans Stefan Steinheuer,<br />
Michael Hoffmann und Thomas<br />
Martin aufkocht.<br />
Weitere Infos unter www.gourmetfestival.de.
Neue Sudhaus-Technik bei der Stuttgarter Hofbräu<br />
Stuttgart (red). – Bier ist seine Berufung<br />
– und sein Beruf: Als Technischer<br />
Direktor ist Franz Schropp für<br />
die Qualität der Stuttgarter Hofbräu-Biere<br />
verantwortlich. Damit<br />
nur bestes Bier in Fass und Flasche<br />
gelangt, hilft ihm und seinem Team<br />
modernste Kontroll- und Prozesstechnik.<br />
Das Herzstück der Stuttgarter<br />
Hofbräu ist das Sudhaus, in<br />
dem beim Schroten, Maischen, Läutern,<br />
Würzekochen und Würzekühlen<br />
der Sud entsteht. Auch<br />
wenn das Sudhaus in der Böblinger<br />
Straße bereits 1981 entstand, hat die<br />
Stuttgarter Heimatbrauerei mit Modernisierungsmaßnahmen<br />
stets<br />
dafür gesorgt, dass die Technik auf<br />
dem neuesten Stand ist. „Alle Verbesserungen<br />
haben zur Optimierung<br />
des Produktionsprozesses sowie<br />
zur Sicherung der erstklassigen<br />
Produktqualität, des Umweltschutzes,<br />
der Energie-Einsparung<br />
und der Arbeitssicherheit beigetragen”,<br />
erklärt Franz Schropp. Seit<br />
wenigen Monaten ist jetzt zum Beispiel<br />
das neue Automatisierungs-<br />
Tucher CoolKeg<br />
jetzt online bestellen<br />
Nürnberg/Fürth (red). – Geburtstagsfeier, Fußballabend oder<br />
Straßenfest – ist die nächste Party schon geplant? Dann ist der<br />
neue Fassbier-Service von Tucher genau das richtige. Jetzt<br />
kommt das CoolKeg, das selbstkühlende 10-Liter-Fass, mit<br />
wenigen Mouseclicks ganz bequem nach Hause. Einfach unter<br />
www.tucher.de rund um die Uhr online bestellen, und innerhalb<br />
von 24 Stunden liefert die Deutsche Post mit DHL frei<br />
Haus. Und das ist so einfach: Im CoolKeg Online-Shop gewünschte<br />
Menge in den Warenkorb legen, zur Kasse gehen<br />
und über das Onlinezahlsystem ClickandBuy sicher und gebührenfrei<br />
bezahlen. 10 Liter zapffrisches Tucher kosten 25,90<br />
Euro inkl. MwSt. Die ersten 14 Tage ab Lieferung sind mietund<br />
pfandfrei! Das Leergut im CoolKeg-Karton nimmt jede<br />
Filiale der Deutschen Post in Deutschland entgegen. Wer<br />
sich diesen Weg sparen möchte, kann unter (01805) 500 4896<br />
(0,14 € aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)<br />
einen Abholtermin vereinbaren. Die Service-Hotline ist von<br />
Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 12.00 Uhr sowie mit Ausnahme<br />
des Freitags auch von 13.00 bis 15.00 Uhr erreichbar.<br />
Noch ein Tipp: Im CoolKeg Online-Shop gibt es natürlich auch<br />
die passenden Gläser, das Serviertablett und einen Zapfbock.<br />
Der neue Tucher CoolKeg Online-Shop. Einfach. Immer. Deutschlandweit.<br />
Und von führenden Party-Experten empfohlen.<br />
system S7 von Siemens im Einsatz.<br />
„Das bedeutet weniger Energieverbrauch<br />
und geringeren Rohstoffeinsatz<br />
– so schonen wir wertvolle Ressourcen”,<br />
so der Technische Direktor.<br />
Die Technik ersetze aber nicht<br />
den Menschen: „Wie damals muss<br />
auch heute ein Brauer mit viel Fingerspitzengefühl<br />
und Sorgfalt arbeiten.<br />
Nur dann wird aus besten<br />
Zutaten auch unser beliebtes Stuttgarter<br />
Hofbräu.”<br />
Von der Schaltzentrale werden alle Arbeitsschritte im Sudhaus überwacht.<br />
News<br />
35
News<br />
36<br />
Niemals geht man so ganz ...<br />
Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht verabschiedet sich als Repräsentant der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> aus den<br />
Gremien des Deutschen Brauer-Bundes<br />
Frankfurt (kle). – Wenn jemand mit<br />
großem Engagement und ganz viel<br />
Herzblut bei der Sache ist, dann tut<br />
ein Abschied immer weh. Daher fiel<br />
auch Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht,<br />
dem langjährigen Repräsentanten<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in zahlreichen<br />
Gremien des Deutschen Brauer-Bundes<br />
(DBB) und des Sächsischen<br />
Brauerbundes (SBB), sein altersbedingter<br />
Abschied anlässlich<br />
des Deutschen Brauertages im Juni<br />
20<strong>08</strong> in Berlin richtig schwer<br />
– denn der langjährige Geschäftsführer<br />
der <strong>Radeberger</strong><br />
Exportbierbrauerei und<br />
das ehemalige Mitglied des<br />
Vorstands der damaligen<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> AG<br />
blickt auf eine wirklich eindrucksvolle<br />
und immer von<br />
großem Engagement, viel<br />
Diplomatie, Fingerspitzengefühl<br />
und analytischem<br />
Verstand charakterisierte<br />
„Verbands-Laufbahn” zurück,<br />
in der er viele wichtige<br />
Impulse geben konnte.<br />
Dr. Lambrechts Engagement<br />
für die Interessenvertretung<br />
begann 1988 – also vor genau 20<br />
Jahren: Zu diesem Zeitpunkt wurde<br />
er Mitglied im Sozialpolitischen<br />
Ausschuss des DBB. Auf seine Initiative<br />
hin gründete sich die „Sozialpolitische<br />
Kommission” des DBB,<br />
deren Vorsitz er bis heute innehat.<br />
Von 1998 an war Dr. Lambrecht Mitglied<br />
des DBB-Vorstands, von Juni<br />
2002 im DBB-Präsidium, wobei er<br />
von 2005 bis 20<strong>08</strong> mit großer Sorg-<br />
Ur-Krostitzer Spezialausschank eröffnet<br />
Krostitz/Leipzig (zek). – Im Herzen der Stadt Leipzig wurde<br />
Anfang Juni unter den Arkaden des Alten Rathauses das<br />
gleichnamige Restaurant „Das Alte Rathaus” eröffnet. Der<br />
Name ist Programm und als Bekenntnis zur Stadt und zum<br />
zentralen Standort am Markt zu verstehen. Besonderen Charakter<br />
erhält die Gastronomie dadurch, dass sie als „Ur-Krostitzer<br />
Spezialausschank” die sächsische Braukunst der regional<br />
verwurzelten Marke zum Erlebnis macht. Zentrum<br />
des Lokals ist neben dem Gustav-Adolf-Gewölbe die Ur-<br />
Krostitzer Bierstube, die durch ihr uriges und geselliges Ambiente<br />
sowohl für Touristen als auch für die Leipziger jeden<br />
Besuch wert ist. Highlight ist aber unbestritten der Ausschank<br />
einer ganz besonderen Bierspezialität – das Ur-Krostitzer<br />
Zwickelbier. Zwickelbier steht als Geschmackserlebnis<br />
für Exklusivität und besondere „Frische”.<br />
Den Zuschlag für die Gastronomie bekam die Familie Geyer,<br />
die als jahrelanger Betreiber der Leipziger Gaststätte<br />
„Zill´s Tunnel” bereits Erfahrungen im Umgang mit historischen<br />
Gebäuden hat. „Zill´s Tunnel” geht auf eine<br />
Schankwirtschaft aus dem Jahre 1785 zurück und ist einer<br />
der ältesten Kunden der Krostitzer Brauerei.<br />
falt das Amt des Schatzmeisters innehatte.<br />
Aber auch im Sächsischen Brauerbund<br />
war Dr. Hans-Wolfgang<br />
Lambrecht jahrelang aktiv: So arbeitete<br />
er auch auf Landesebene seit<br />
den 90er Jahren aktiv im Sozialpolitischen<br />
Ausschuss und der SBB-Tarifkommission,<br />
von Mitte der 90er<br />
Jahre bis 2002 war er Vorsitzender<br />
dieses wichtigen Gremiums. Dr.<br />
Lambrecht wurde außerdem 1991<br />
Mitglied des SBB-Präsidiums, dem<br />
er seit 2002 in der zweiten Amtsperiode<br />
als Präsident vorsteht. Dieses<br />
Amt wird er vorerst noch bis Ende<br />
20<strong>08</strong> ausüben.<br />
Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> dankt<br />
Herrn Dr. Lambrecht für dieses beispielhafte,<br />
gelebte und mit viel Gespür<br />
umgesetzte Verbands-Engagement,<br />
bei dem er nicht nur Verhandlungsgeschick,<br />
sondern immer<br />
wieder auch Nehmerqualitäten unter<br />
Beweis stellen konnte. Er hat die<br />
Interessen der <strong>Gruppe</strong> immer mit<br />
einer Mischung aus feinsinniger Diplomatie,<br />
Präzision und absoluter<br />
Loyalität vertreten.<br />
DAS ALTE RATHAUS<br />
Ur-Krostitzer<br />
Spezialausschank<br />
Die Betreiberfamilie Geyer hält ausreichend frisches<br />
Ur-Krostitzer bereit.
Dortmund (red). – In konsequenter<br />
Fortsetzung der erfolgreichen „Vereinskampagne“<br />
von Dortmunder<br />
Kronen gab es von der 28. bis 35.<br />
Kalenderwoche zu jedem Kasten<br />
Pilsener und Export ein sportlichchices<br />
Vereins-Cap dazu. Und zwar<br />
für die Vereinsämter „Präsident”,<br />
„Obmann” und „Beisitzer”. Nicht<br />
nur bei den fast 4.000 eingetragenen<br />
Vereinen waren die Zugaben sehr<br />
beliebt.<br />
Berliner Pilsner Nachwuchsförderpreis vergeben<br />
Berlin (red). – Der renommierte Berliner<br />
Pilsner Nachwuchsförderpreis<br />
wurde in diesem Jahr bereits zum<br />
14. Mal vergeben. Vier junge Sporttalente<br />
vom Olympiastützpunkt<br />
Berlin konnten sich über die mit jeweils<br />
1.500 Euro dotierte Auszeichnung<br />
freuen. Anlässlich der Verabschiedung<br />
der Olympioniken in<br />
Berlin am 22. Juli ging der Berliner<br />
Pilsner Nachwuchsförderpreis an<br />
Im Verein am schönsten!<br />
Dortmunder Kronen Vereins-Caps als Zugabe<br />
den Radsportler Robert Förstemann<br />
(22) vom SSV 1990 Gera, an die Ruderin<br />
Tina Manker (19) vom RK a.<br />
Wannsee, an die Paralympics-Teilnehmerin<br />
Christiane Reppe (21)<br />
vom PSV Berlin und an den<br />
Schwimmer Benjamin Starke (22)<br />
von der SH Neukölln. „Berliner Pilsner<br />
ist seit vielen Jahren Hauptsponsor<br />
des Olympiastützpunktes<br />
Berlin. Seit 1995 haben wir 53 Sport-<br />
talente mit dem Berliner Pilsner<br />
Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet“,<br />
so Bettina Pöttken, Leiterin<br />
Marketing/PR der Berliner-Kindl-<br />
Schultheiss-Brauerei. „Wir freuen<br />
uns, die Entwicklung des Spitzensports<br />
in der Region aktiv zu fördern.<br />
Auch in Zukunft wollen wir<br />
junge, herausragende Sportler, die<br />
zielstrebig trainieren und im internationalen<br />
Maßstab bereits erste Erfolgeaufweisen,<br />
mit dem<br />
Berliner Pilsner<br />
Nachwuchsförderpreisunterstützen.”<br />
News<br />
Bettina Pöttken,<br />
Leiterin Marketing/PR<br />
der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei<br />
(rechts), übergab<br />
den Berliner PilsnerNachwuchsförderpreis<br />
an vier<br />
junge Sporttalente<br />
vom Olympiastützpunkt<br />
Berlin.<br />
37
Event<br />
Ein buntes<br />
Fahnen- und<br />
Flaggenmeer im<br />
Hafen von<br />
Warnemünde.<br />
38<br />
Hanseatische Brauerei Rostock zeigt Flagge<br />
Rostock (red). – Die Ostseeküste<br />
boomt – vor allem im Osten. Das<br />
Reiseland Mecklenburg-Vorpommern<br />
hatte in diesem Sommer erneut<br />
die Nase vorn. „Im Vorjahr zählten<br />
wir 26,3 Millionen Übernachtungen,<br />
20<strong>08</strong> sind es erstmals mehr als 27<br />
Millionen“, konnte Ministerpräsident<br />
Dr. Harald Ringstorff vermelden.<br />
Keine andere Ferienregion in<br />
Deutschland weist laut BAT-Tourismusanalyse<br />
höhere Zustimmungswerte<br />
auf. 381 Kilometer Außenküste<br />
und 1.562 Kilometer Bodden- und<br />
Haffküste kann das Bundesland<br />
sein eigen nennen. Die Hansestadt<br />
Rostock profitiert dabei besonders<br />
von der Beliebtheit des Städtetourismus<br />
und gleichzeitig von der Nähe<br />
des Strands in Warnemünde. Die<br />
Auslastung der Hotelkapazitäten lag<br />
im Sommer 20<strong>08</strong> bei stolzen 80 Prozent.<br />
„Es könnten noch mehr sein,<br />
wenn sich die Stadt stärker auf ihre<br />
hanseatischen Traditionen und die<br />
Weltoffenheit besinnen würde“, ließ<br />
Tobias Woitendorf, Sprecher des<br />
Tourismusverbandes, den „Tagesspiegel“<br />
wissen. Längst gelebt wird<br />
dies bei der Hanseatischen Brauerei<br />
Rostock. Als Unternehmen der Region<br />
verbindet sie ihre<br />
große Tradition von<br />
1878 mit den hanseatischen<br />
Werten und zugleich<br />
mit dem modernen<br />
Lebensgefühl<br />
an der Küste. Unübersehbares<br />
Zeugnis der<br />
hanseatischen Vergangenheit<br />
im Stadtbild<br />
Rostocks sind die<br />
Speicher und Hansegiebel.<br />
Die Kombination<br />
dieser Hansegiebel<br />
mit einem Bierfass<br />
im Logo erinnern an<br />
die hanseatische Tradition<br />
des Nordens,<br />
die Ursprünge der<br />
Rostocker Braukunst und das Exportgut<br />
Nummer 1: Gerstensaft.<br />
„Unser Logo enthält alles, was uns<br />
ausmacht“, fasst Brauerei-Geschäftsführer<br />
Wolfhard Buß zusammen.<br />
Zu den wichtigsten Engage-<br />
Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß und Rostocks Oberbürgermeister<br />
Roland Methling stießen auf 750 Jahre Hansebündnis<br />
und 130 Jahre Rostocker an.
ments der Hanseatischen Brauerei<br />
Rostock gehören konsequenterweise<br />
dann auch Veranstaltungen, die unter<br />
dem Oberbegriff „Maritimes Lebensgefühl“<br />
stehen. Zu den drei<br />
größten Veranstaltungen gehören<br />
die Hanse Sail, die Warnemünder<br />
Woche und die Wismarer Hafentage.<br />
„Allein bei diesen Events haben wir<br />
mehr als zwei Millionen Besucher in<br />
unserer Heimat begrüßen können“,<br />
freut sich Wolfhard Buß. Los ging es<br />
im Juni mit dem Stadt- und Hafenfest<br />
der Hansestadt Wismar. Gern<br />
gesehen war dort das Rostocker<br />
Promotionteam, das mit kleinen Aktionen<br />
rund um die Hafenmeile<br />
Lust auf das „Bier von hier“ machte.<br />
Besonders hoch im Kurs stand Rostocker<br />
Lemon. Mit dem spritzig-frischen<br />
Biermix und mit Rostocker<br />
Pilsener wurde auch am Abend gefeiert.<br />
Beim Party-Höhepunkt heizte<br />
DJ Stephan Mangelsdorff den Feierfreudigen<br />
ein. In die Verlängerung<br />
ging der Rostocker Partyturm gleich<br />
in der ersten Juliwoche. Zur Warnemünder<br />
Woche gab es auf vielfachen<br />
Wunsch wieder den Rostocker<br />
Pilsener Beach Club. Das Konzept –<br />
Chill-out am Tag und Party am<br />
Abend – kommt an. Eröffnet wurde<br />
das Großereignis mit dem Fassbieranstich,<br />
natürlich mit dem feinherben<br />
Genuss aus der Hanseatischen<br />
Brauerei Rostock. Eine halbe Million<br />
Besucher zeigten sich vom maritimen<br />
Programm zu Land und zur<br />
See begeistert. Mehr als 2.500 Segelsportler<br />
aus 30 Nationen zeigten ihr<br />
Können. Ein vielfältiges Programm<br />
auf der Aktionsbühne am Leuchtturm<br />
rundete die 71. Neuauflage ab.<br />
Der Partyturm machte zu den Wismarer<br />
Hafentagen, zur Warnemünder Woche und<br />
zur Hanse Sail an der Küste Station.<br />
Dank zahlreicher Ausschankwagen<br />
war dafür gesorgt, dass jeder sein<br />
Lieblings-Rostocker bekam. Wolfhard<br />
Buß: „Dass wir Premium-Partner<br />
der Warnemünder Woche sind,<br />
war an Land unverkennbar. Dort<br />
hatten wir sozusagen die längste<br />
Biertheke Warnemündes aufgebaut.“<br />
Höhepunkt des Sommers<br />
aber war die Hanse Sail im August.<br />
Seit 1991 ist die Hanseatische Brauerei<br />
Rostock als engagierter Partner<br />
der ersten Stunde an Bord. In diesem<br />
Jahr konnten rund 1,5 Millionen<br />
Besucher die hanseatische Gastfreundschaft<br />
live erleben. Los ging<br />
es mit dem offiziellen Fassbieranstich<br />
mit Ministerpräsident Ringstorff.<br />
Damit gab er den Startschuss<br />
für eines der weltweit größten maritimen<br />
Feste mit rund 250 historischen<br />
Schiffen. Gefeiert wurden 750<br />
Jahre Hansebündnis und 130 Jahre<br />
Rostocker – am<br />
Stadthafen oder<br />
rund um den<br />
Rostocker Partyturm,<br />
aber immer<br />
mit Rostocker<br />
Pilsener, Rostocker<br />
Dunkel oder Rostocker<br />
Lemon.<br />
Einfach anziehend war die<br />
Rostocker Kollektion,<br />
die echtes Segelfeeling auch an Land<br />
brachte.<br />
Event<br />
Mehr als 1,5 Millionen<br />
Besucher kamen<br />
im August zur<br />
Hanse Sail.<br />
Wieder da, der<br />
Rostocker Pilsener<br />
Beach Club.<br />
39
Event<br />
Attacke-Outfits –<br />
auch der Kasten<br />
bekommt einen<br />
neuen Look<br />
40<br />
„Wir sind Binding und geh´n voll ran!”...<br />
Frankfurt (ast). – ... unter diesem<br />
Motto stand der 4. Juli bei Binding<br />
in Frankfurt. Otto J. Völker, Vorstand<br />
der Binding-Brauerei, und<br />
Nils Meyer-Rix, Marketing-Manager<br />
Binding, hatten Mitarbeiter aus<br />
den Bereichen Vertrieb, Marketing<br />
und PR der Vertriebsregion fünf<br />
zur Kick-off-Veranstaltung der<br />
„Binding-Attacke” unter dem Slogan<br />
„Wir kämpfen für die Marke<br />
Binding – der Kampf geht weiter”<br />
eingeladen. Die in der Einladung<br />
versprochene Kampfansage wurde<br />
untermauert und die Erwartungen<br />
weit übertroffen:<br />
WIR sind Binding<br />
Nachdem die Teilnehmer mit einem<br />
kleinen Film durch die Geschichte<br />
der Brauerei und der Marke<br />
Binding geführt worden waren,<br />
betrat als erster Otto J. Völker die<br />
Bühne und animierte dazu, den<br />
Markt zu attackieren und die Erfolgsgeschichte<br />
der Marke Binding<br />
gemeinsam fortzuschreiben: „Der<br />
Erfolg wird uns nicht in den Schoß<br />
fallen. Diese Geschichte fortzuschreiben<br />
erfordert unser ganzes<br />
Engagement und unseren ganzen<br />
Einsatz! Wir sind Binding – jeder<br />
von uns!”<br />
Diesen Teamgedanken führte Dr.<br />
Albert Christmann, Geschäftsführer<br />
Vertrieb und Marketing der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong>, gleich zu Beginn<br />
seiner Rede weiter: Er stellte sich<br />
nicht auf die Bühne, sondern ins<br />
Als Symbol für einen Angriff auf den Markt und die Konkurrenz zog Vorstand Otto Völker<br />
ein Schwert.<br />
Publikum. „Ich möchte mit Ihnen<br />
auf einer Augenhöhe reden – das ist<br />
mir wichtig.” Er ging auf den<br />
schwierigen Biermarkt und die<br />
kommenden Herausforderungen<br />
ein, betonte gleichzeitig jedoch die<br />
Chance, die sich daraus für Binding<br />
ergebe. „Der Markt ist schwierig –<br />
na und? Wir klagen nicht, sondern<br />
akzeptieren die Realitäten, wie sie<br />
sind. Entscheidend ist, dass jeder<br />
einzelne von uns die Bereitschaft<br />
mitbringt, in diesem Markt bestehen<br />
zu wollen. Das ist unsere Chance.<br />
Die letzten beiden Jahre haben<br />
gezeigt, dass wir es selbst in der<br />
Hand haben und unser Handwerk<br />
auch verstehen. Wir haben den Willen<br />
und das Können, um besser zu<br />
sein als unsere Wettbewerber. Folglich<br />
schaffen wir das, was wir uns<br />
vornehmen! Wir gestalten die Zukunft,<br />
denn wir haben ein starkes<br />
Team und eine starke Marke!” Dr.<br />
Christmann forderte alle auf, die<br />
aktuellen Umstände des Marktes<br />
zu akzeptieren und mit positiver<br />
Einstellung und aller Kraft Binding
voranzutreiben: „Es geht darum,<br />
dass jeder jeden Tag das Beste gibt –<br />
dann ist mir um Binding nicht bange,<br />
denn WIR sind ein starkes<br />
Team.”<br />
Und was hat jedes Team? Mannschafts-Trikots!<br />
Und so wurde<br />
anschließend jeder auf die Bühne<br />
gebeten und bekam sein persönliches<br />
Binding-Shirt.<br />
Die Attacke<br />
Nachdem alle Ihr „Attacke-Outfit”<br />
angezogen hatten, stellten Nils<br />
Meyer-Rix und Annette Höfler,<br />
Brand-Managerin Binding, neue<br />
Mittel und Möglichkeiten vor, gemeinsam<br />
die Zukunft der Marke zu<br />
gestalten. In der Vergangenheit<br />
wurde bereits viel für Binding getan:<br />
2007 wurde die Produktausstattung<br />
überarbeitet und seit Juni<br />
2007 läuft mit großem Erfolg die<br />
Kampagne „Meine Stadt. Mein Bier.<br />
Binding” – „Überall in Frankfurt zu<br />
Hause”. Darüber hinaus wurde das<br />
Kultursponsoring erweitert und<br />
Binding war dieses Jahr erstmalig<br />
Hauptsponsor und Presenter beim<br />
Coverband-Contest „Hessen Rockt“.<br />
Doch es wurde erneut in die Marke<br />
investiert.<br />
Ausweitung der Mediakampagne<br />
Die Kampagne „Überall in Frankfurt<br />
zu Hause” wurde erweitert.<br />
Um auch den Konsumenten, welche<br />
nicht direkt aus Frankfurt stammen,<br />
eine Möglichkeit zur Markenidentifikation<br />
zu geben, werden die<br />
Motive für das Umland entsprechend<br />
modifiziert: „Überall in Hessen<br />
zu Hause”. Darüber hinaus<br />
wurden neue Schaltungsflächen belegt:<br />
1.500 neue 18/1-Großflächenplakate,<br />
220 zusätzliche Megalights,<br />
1.300 City-Light-Poster und<br />
Infoscreens in U-Bahnen, zusätzlich<br />
wurde die Frequenz erhöht.<br />
Das Binding-Airship<br />
Eine ganz besondere und aufmerksamkeitsstarke<br />
Aktion war der Einsatz<br />
eines Binding-Airships, welches<br />
über verschiedene Gebiete<br />
rund um Frankfurt flog. In Kooperation<br />
mit dem Radiosender Planet<br />
Radio war das Airship an ein Gewinnspiel<br />
gekoppelt: Jeder, der das<br />
Binding-Airship sah, konnte<br />
eine SMS schreiben und<br />
hatte die Chance auf einen<br />
Kofferraum voller Binding.<br />
Der Binding-Fußball-Cup<br />
Die größte Aktion innerhalb<br />
der Binding-Attacke<br />
ist die Einführung des Binding<br />
Indoor-Soccer-Cups:<br />
Circa 60 Amateur-Mannschaften<br />
können im Oktober<br />
gegeneinander antreten. Zunächst<br />
kicken sie in zwei Vorrunden um<br />
die Wette, die besten 32 Teams spielen<br />
anschließend im Finale um den<br />
Sieg. Ausgetragen werden die Spiele<br />
in Frankfurt und Offenbach.<br />
Natürlich wurde die Veranstaltung<br />
im Vorfeld durch eine Promotiontour<br />
aufmerksamkeitsstark beworben:<br />
Im September kamen in Fußgängerzonen,<br />
Indoor-Soccerhallen,<br />
auf Bolz- und Sportplätzen, in<br />
Universitäten, der Gastronomie<br />
und auch in S- und U-Bahnen<br />
die verschiedensten Aktionsmodule<br />
zum Einsatz. So<br />
zogen beispielsweise Binding-<br />
Big-Balls (riesige Fußbälle) die<br />
Aufmerksamkeit auf sich, Passanten<br />
konnten Ihre Geschicklichkeit<br />
mit dem runden Leder<br />
testen, indem sie einen<br />
Binding-Goal-Hunter Parcours<br />
überwanden und versuchten,<br />
einen Treffer in der mobilen<br />
Torwand zu landen, oder die<br />
Geschwindigkeit des eigenen<br />
Schusses bei der „Binding<br />
Speed-Kick-Competition”<br />
messen, und vieles mehr.<br />
Darüber hinaus wurde eine<br />
aktionsbezogene Micro-Site<br />
mit allen Informationen über<br />
den Binding-Cup und Möglichkeit<br />
zur Anmeldung eingerichtet,<br />
welche nach Turnierstart<br />
wöchentlich Ergebnisse und Fotos<br />
der einzelnen Spieltage und -orte<br />
veröffentlicht. Als besonderes Extra<br />
gibt es auf der Micro-Site in Kooperation<br />
mit einem Online-Trikot-<br />
Shop die Möglichkeit, ein individuelles<br />
Mannschafts-Trikot mit der<br />
Trikotvorlage selber online zu erstellen<br />
und drucken zu lassen.<br />
Auch im Handel wurde das Thema<br />
gespielt: So gab es im September ei-<br />
nen Fußball als Zugabe<br />
beim Kauf von<br />
zwei Binding-<br />
Kästen und<br />
darüber hinaus<br />
können im<br />
Oktober Fußballtore<br />
bei<br />
Instore-Verlosungen<br />
gewonnen<br />
werden.<br />
Zusätzlich wird der Binding-Indoor-Soccer-Cup<br />
durch Funkspots<br />
und Anzeigen kommuniziert und<br />
darüber hinaus, wie alle Maßnahmen,<br />
durch intensive PR-Arbeit unterstützt.<br />
Der Kasten<br />
Ein besonderes Highlight des Aktionsfeuerwerks<br />
ist der Launch eines<br />
neuen Binding-Kastens. Der<br />
displaystarke Kasten soll ab 2009<br />
im Handel alle Blicke auf sich ziehen.<br />
Der Wille zählt<br />
Eine große Vielfalt an Maßnahmen<br />
wurde vorgestellt – doch um ein<br />
großes Ziel zu erreichen, zählt vor<br />
allem eins: der Wille und das Engagement<br />
jedes einzelnen. „Wir sind<br />
Binding – Attacke!”<br />
Event<br />
41
Event<br />
42<br />
Sternburg Seifenkiste beim Brauereifest<br />
in Reudnitz getauft<br />
Leipzig (zek). – Ende Mai war es endlich<br />
wieder soweit – das Leipziger<br />
Brauhaus zu Reudnitz verwandelte<br />
sich in einen großen Biergarten und<br />
öffnete seine Tore zum mittlerweile<br />
16. Brauereifest. Los ging es zur Einstimmung<br />
mit der Swing Sound Big<br />
Band, bevor um 15 Uhr das Fest offiziell<br />
durch den traditionellen Fassanstich<br />
eröffnet wurde. Mit dem ersten<br />
Glas Reudnitzer Bier stießen Freiherr<br />
Speck von Sternburg, Moderator<br />
Roman Knoblauch und die beiden<br />
Geschäftsführer Wolfgang Welter<br />
und Elmar Barlet an – und wünschten<br />
den Besuchern einen erlebnisreichen<br />
Tag. Außergewöhnlicher Programmpunkt<br />
gleich im Anschluss<br />
war die Taufe einer Sternburg-<br />
Seifenkiste, die am Tag darauf beim<br />
kultigen Leipziger Seifenkistenrennen<br />
„Prix de Tacot“ starten sollte.<br />
Taufpate war in diesem Fall Freiherr<br />
Speck von Sternburg, und als<br />
Taufwasser diente natürlich eine<br />
Flasche Sternburg Export mit Sonderetikett.<br />
Der Nachfahre der namensgebenden<br />
Adelsfamilie taufte<br />
die Seifenkiste auf<br />
den Namen „Der<br />
rollende Brauprozess“<br />
und übergab<br />
die Flasche als<br />
Glücksbringer an<br />
die Piloten des Seifenkisten-Teams.<br />
Für Stimmung sorgten<br />
danach Achim<br />
Mentzel und Ute<br />
Freudenberg, bevor<br />
um 19 Uhr die<br />
Supertramp Cover<br />
Band „Breakfest in<br />
L.E.“ auf die Bühne<br />
ging und den Brauereihof<br />
in eine große<br />
Tanzfläche verwandelte.<br />
Der Weg in<br />
die Brauerei lohnte<br />
sich übrigens bei jedem<br />
Wetter, denn<br />
der Biergarten vor<br />
der Bühne war komplett<br />
überdacht. Die<br />
Feuershow gegen<br />
22.30 Uhr brachte<br />
den leuchtenden<br />
Abschluss für einen langen Brauereifesttag.<br />
Besonderen Anklang fanden<br />
wie in jedem Jahr die Brauereiführungen.<br />
Tausende Besucher<br />
nutzten die Gelegenheit, den Mitarbeitern<br />
beim Brauen der Biere<br />
Reudnitzer und Sternburg über die<br />
Freiherr Speck von Sternburg<br />
tauft die Seifenkiste<br />
„Rollender Brauprozess“.<br />
Schulter zu schauen. Ebenfalls mit<br />
dem Brauprozess beschäftigte sich eine<br />
ganz besondere Attraktion: Ein<br />
großer Irrgarten aus Sternburg Bierkästen<br />
lud die Besucher gleich am<br />
Eingang zu einem Rundgang der<br />
besonderen Art ein. Wer den Weg<br />
aus dem Irrgarten gefunden hatte,<br />
schaute meist gleich noch im Sternburg<br />
Fan-Treff vorbei, um die acht<br />
Sorten der Kultmarke zu testen.<br />
Nach dem Rundgang schmeckte das<br />
Bier eben gleich noch mal so gut –<br />
die zahlreichen Biergärten auf dem<br />
Gelände boten ausreichend Gelegenheit<br />
zum Kosten und Genießen.<br />
Oben: Nach dem Fassanstich kann das<br />
Brauereifest beginnen!<br />
Unten: Ein Irrgarten aus knapp 5.000<br />
roten Sternburg-Kisten war die Attraktion<br />
beim Brauereifest.
Die Dresdner wissen zu feiern …<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner und Freiberger Premium-Pils zeigten beim Stadtfest<br />
sympathisch Flagge<br />
Dresden/Freiberg (ber). – Das Stadtfest<br />
Dresden steht als feste Größe<br />
im Reigen der Heimat-Engagements<br />
der Marken <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />
und Freiberger. Erst im letzten<br />
Jahr unterzeichneten die beiden<br />
Häuser offiziell die Fortsetzung der<br />
Kooperation mit dem Verein Dresdner<br />
Stadtfest und legten damit<br />
gleich ein Bekenntnis für drei Jahre<br />
ab. Neben der finanziellen und<br />
ideellen Unterstützung sowie der<br />
Bereitstellung von hochwertigem<br />
Equipment lebt die Kooperation insbesondere<br />
vom partnerschaftlichen<br />
Gedanken. Die Kräfte werden auf<br />
der zentralen Theaterplatz-Bühne gebündelt,<br />
die Marken jedoch sehr individuell<br />
präsentiert.<br />
Entsprechend dem rollierenden Modus<br />
hielt <strong>Radeberger</strong> Pilsner diesjährig<br />
am Samstag, 16. August, alle<br />
Fäden in der Hand, und zum Start<br />
der „<strong>Radeberger</strong> Sommernacht“<br />
um 19.00 Uhr wurde es vor den Toren<br />
der Semperoper so richtig eng.<br />
Classic, Jazz und Comedy, dargeboten<br />
von der Brass Band Berlin, bildeten<br />
den virtuosen Auftakt. Dann<br />
wurde es internationaler: Sydney<br />
Youngblood & Band brachten mit<br />
Titeln wie „Sit & Wait“, „If only I<br />
Could“ oder „I´d rather go blind“<br />
Musikgeschichte pur nach Sachsen<br />
und bot den Dresdnern 90 Minuten<br />
prickelnden Musikgenuss. Zum<br />
großen Finale verwandelten Sweety<br />
Glitter & The Sweethearts, die aus<br />
Braunschweig kommenden sympathisch-verrückten<br />
Jungs, den Platz<br />
in eine einzige Partyfläche. Songs<br />
der 70er Jahre, in Originaloutfits<br />
und unter wahrhaftem Gesamtkörpereinsatz<br />
präsentiert, faszinierten<br />
die Zuschauer und entließen sie erst<br />
weit nach Mitternacht aus ihrem<br />
Bann. Eine <strong>Radeberger</strong> Pilsner Mitmachaktion,<br />
bei der Stadtfestgäste<br />
die Chance bekamen, ein Foto ihres<br />
„Bühnenauftritts“ mit Blick in die<br />
gigantische Besucherkulisse mitzu-<br />
nehmen, ergänzte das Gesamtbild<br />
des tollen Abends.<br />
Am Sonntag, 17. August, übernahm<br />
Freiberger dann das Programmzepter<br />
und feierte eine Riesenparty auf<br />
dem Theaterplatz. Ab 18.30 Uhr<br />
war die Bühne frei für die große<br />
„Freiberger Show“, durch die André<br />
Sarrasani, Spross einer der bekanntesten<br />
Artistenfamilien, führte.<br />
Einen magischen Auftritt verschaffte<br />
er der „Robbie Williams Tribute<br />
Show“, die dann mit zeitloser Musik<br />
für alle Generationen und authentischer<br />
Musik von Superstar<br />
Robbie Williams die Bühne rockten.<br />
Mit im Gepäck hatte die herausragende<br />
Liveband zwei Backing Vocals,<br />
Saxophon und vier Tänzerinnen.<br />
Hits wie „Let me Entertain<br />
You“, „Feel“ oder „Angels“ waren<br />
Garanten für eine unvergessliche,<br />
gefühlvolle und explosive Show.<br />
Höhepunkt im sonntäglichen Abschlussprogramm<br />
war der Auftritt<br />
der bereits 1991 in Pforzheim gegründeten<br />
Jungs von „Fools Garden“.<br />
Unvergessen mit ihrem Welterfolg<br />
von 1995, als der Song „Lemon<br />
Tree“ die Charts in fast allen Ländern<br />
der Welt eroberte und über<br />
sechs Millionen Mal verkauft wurde.<br />
Doch nicht nur ihre Hits, auch<br />
ihre lockere und humorvolle Art sowie<br />
eine großartige Bühnenpräsenz,<br />
sorgten für ein unvergessliches<br />
Konzerterlebnis.<br />
„Das Dresdner Stadtfest war für<br />
beide Häuser ein großer Erfolg“, so<br />
das einhellige Fazit von Axel Frech,<br />
Geschäftsführer der <strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei,<br />
und Steffen Hofmann,<br />
Geschäftsführer Marketing/<br />
Vertrieb der Freiberger Brauhaus<br />
GmbH, am Sonntagabend. Mit einem<br />
phantastischen Höhenfeuerwerk<br />
gingen drei ausgelassen gefeierten<br />
Stadtfesttage zu Ende.<br />
Tausende Dresdner trotzten<br />
dem schlechten Wetter,<br />
um am Samstag die<br />
„<strong>Radeberger</strong> Sommernacht“<br />
zu erleben. Bei<br />
der Mitmach-Fotoaktion<br />
wurden Mutige mit einem<br />
<strong>Radeberger</strong> 6er-Kasten<br />
und einem eigenen Bühnenfoto<br />
belohnt.<br />
Event<br />
Bereits zur Pressevorstellung des Stadtfest-Programmes im Juli<br />
stießen Axel Frech und Steffen Hofmann mit frisch Gezapftem auf<br />
dem Theaterplatz an. Offensichtlich ein guter Grundstein für den<br />
Erfolg der gemeinsamen Vor-Ort-Präsenz.<br />
43
Event<br />
Mit einer originellen<br />
Zugabeaktion<br />
macht Stuttgarter<br />
Hofbräu Lust und<br />
Laune auf das<br />
Volksfest.<br />
44<br />
Stuttgarter Hofbräu – Hier schlägt das Herz<br />
des Cannstatter Wasens!<br />
Stuttgart (red). – Vom 26. September<br />
bis 12. Oktober heißt es wieder „Auf<br />
zum Cannstatter Volksfest!“ Die<br />
Stuttgarter feiern dann mit geschätzten<br />
4,5 Millionen Besuchern eines<br />
der schönsten und größten Bierund<br />
Volksfeste der Welt. Schon jetzt<br />
verkürzt Stuttgarts genussvollste<br />
Nummer 1 den vielen Wasen-Fans<br />
die Wartezeit. Seit dem 7. Juli ist das<br />
Stuttgarter Hofbräu Volksfest-Bier<br />
wieder zu haben. Die eigens eingebraute<br />
Spezialität gibt es natürlich<br />
auch auf dem Wasen – beispielsweise<br />
in Grandls Hofbräu Festzelt, im<br />
Göckelesmaier, beim Wasenwirt und<br />
im Almhüttendorf. „Das Volksfest<br />
steht für echte Stuttgarter Lebensfreude,<br />
für Gastfreundschaft und<br />
für die Verbundenheit der Menschen<br />
mit ihrer Heimat. Bei diesem<br />
Großereignis mit seiner einmaligen<br />
Atmosphäre darf natürlich das<br />
beliebteste Stuttgarter Bier nicht<br />
fehlen“, bekräftigt Martin Alber,<br />
Marketingleiter der Stuttgarter Hofbräu.<br />
„Gemeinsam mit den Stuttgartern<br />
und ihren Gästen wollen<br />
wir auf dem Wasen fröhlich<br />
feiern.“ Am besten geht<br />
dies in den großen Festzelten.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt: Die schwäbische<br />
Küche mit köstlichen<br />
Käsespätzlen, Schupfnudeln<br />
mit Kraut oder die<br />
knusperfrischen Göckele<br />
gehören ebenso dazu wie<br />
das Stuttgarter Hofbräu<br />
Volksfest-Bier. Dabei machte<br />
der Bestseller schon seit<br />
August Lust auf das Cannstatter<br />
Volksfest. Das vielleicht<br />
schönste Liebesbekenntnis<br />
an den Wasen gibt<br />
es zu jedem 20er-Kasten<br />
gratis dazu, solange der<br />
Vorrat reicht: ein Original-<br />
Lebkuchenherz. Das Stuttgarter<br />
Hofbräu Volksfest-<br />
Bier ist jetzt und nur für<br />
kurze Zeit in der Gastronomie, im<br />
regionalen Handel und natürlich<br />
auch auf dem 163. Cannstatter<br />
Volksfest zu haben.<br />
In gleich vier Festzelten und an zahlreichen<br />
Ausschankwagen gibt es auf dem<br />
Wasen Stuttgarter Hofbräu Volksfest-Bier.
Faire Spiele, zufriedene Gesichter<br />
und Flitterregen in rot-gold<br />
Würdiger Abschluss des <strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong> am 9. August<br />
im Dresdner Dynamo-Stadion<br />
Radeberg (kre). – Die Anspannung<br />
verflog unmittelbar nach dem<br />
Schlusspfiff und ging in grenzenlosen<br />
Jubel über: Die Hobby-Fußballer<br />
der Mannschaft Kreativ & Bunt<br />
feierten mit einem 2:1-Finalsieg den<br />
Gewinn des <strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong>.<br />
Zur Belohnung standen die Spieler<br />
um Mannschaftskapitän Stefan<br />
Birnbaum nicht nur im rot-goldenen<br />
Flitterregen ganz oben auf dem<br />
Siegerpodest. Auch ein kräftiger<br />
Schluck <strong>Radeberger</strong> Pilsner durfte<br />
bei der Siegerehrung vor rund 5.000<br />
Zuschauern im Dresdner Rudolf-<br />
Harbig-Stadion nicht fehlen.<br />
Der Sieg beim diesjährigen <strong>Radeberger</strong><br />
Cup war für das Team von<br />
Kreativ & Bunt ein Erfolg mit Anlauf:<br />
Die aus Dresden stammenden<br />
Hobbykicker bewiesen schon beim<br />
<strong>Radeberger</strong> Cup 2007 ihr Können<br />
auf dem grünen Rasen, scheiterten<br />
dann aber doch in der Runde der<br />
letzten Acht. Birnbaum und sein<br />
Team ließen sich jedoch nicht entmutigen,<br />
traten erneut an und belohnten<br />
sich mit dem Triumph beim<br />
<strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong>.<br />
Doch bevor die Spieler von Kreativ<br />
& Bunt ihren Turniererfolg feiern<br />
konnten, lag ein langer Weg vor den<br />
Fußballern aus Dresden: 245 Teams<br />
bewarben sich um eine Teilnahme<br />
am größten Hobby-Fußballturnier<br />
Sachsens. 168 Mannschaften mit<br />
insgesamt 1.680 Hobby-Fußballern<br />
bekamen letztendlich einen Startplatz<br />
für die Vorrunden in Leipzig,<br />
Chemnitz, Bautzen und Dresden<br />
zugelost. Kreativ & Bunt hatte<br />
Glück, durfte beim diesjährigen <strong>Radeberger</strong><br />
Cup starten und setzte<br />
sich souverän in der Vor- und Zwischenrunde<br />
durch: „Am Finaltag<br />
haben wir dann alles auf eine Karte<br />
gesetzt, unser Ziel war ganz klar<br />
der Sieg. Doch auch die Späßchen<br />
untereinander fehlten nicht, das<br />
baut auf und verbindet. Vielleicht<br />
war dies das Zünglein an der<br />
Waage: unsere Lockerheit bis<br />
zum Schluss”, fasste Kapitän<br />
Birnbaum das Erfolgsrezept<br />
der Siegermannschaft zusammen.<br />
Neben dem Turniersieger<br />
Kreativ & Bunt spielten auch<br />
der Vizemeister FC Schwuppioso<br />
<strong>08</strong> und die Mannschaft<br />
vom SKV Intering, die auf<br />
dem dritten Platz landete,<br />
beim sportlich-fairen Finaltag<br />
in Dresden locker auf.<br />
Als Anerkennung für die<br />
sportlichen Leistungen erhielten<br />
die drei Erstplatzierten<br />
jeweils einen Pokal, der<br />
gemeinsam von Ralf Minge,<br />
Sportdirektor der SG Dynamo<br />
Dresden, und Axel Frech, Geschäftsführer der<br />
<strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei, überreicht wurde.<br />
Doch auch die restlichen Finalisten gingen nicht<br />
leer aus – alle Teams, die sich für den Finaltag<br />
qualifiziert hatten, nahmen einen <strong>Radeberger</strong> Cup<br />
Trikotsatz mit nach Hause.<br />
Wie im vergangenen Jahr waren auch beim <strong>Radeberger</strong><br />
Cup 20<strong>08</strong> sowohl die Resonanzen am<br />
Spielfeldrand als auch das Echo in den Medien<br />
ausschließlich positiv. Sachsens größtes Hobbyfußballturnier,<br />
das zum zweiten Mal durchgeführt<br />
wurde, steht <strong>Radeberger</strong> Pilsner gut zu Gesicht.<br />
Der <strong>Radeberger</strong> Cup 2009 kann also kommen!<br />
Axel Frech (links) und Ralf Minge (rechts) übernahmen die<br />
feierliche Siegerehrung beim RADEBERGER CUP 20<strong>08</strong>.<br />
Event<br />
Endlich geschafft, endlich auf dem<br />
obersten Treppchen! Stefan Birnbaum freut sich<br />
als Mannschaftskapitän ganz besonders.<br />
Ein Novum: Die Drittplatzierten von 2007<br />
schafften das gleiche Ergebnis auch 20<strong>08</strong>.<br />
Somit freut sich SKV Intering nun neuerlich<br />
auf eine Jahreslieferung <strong>Radeberger</strong> Pilsner;<br />
hier eine Impression von der Gewinnübergabe<br />
im September 2007<br />
45
Event<br />
46<br />
Feiern, tanzen und ein herb-frisches<br />
Freiberger Premium-Pils: so schmeckte der Sommer<br />
beim 15. Freiberger Brauhausfest<br />
Freiberg (ber). – Das zweite Augustwochenende<br />
stand in Freiberg wieder<br />
ganz im Zeichen des Brauhausfestes.<br />
Bereits zum 15. Mal öffnete<br />
die Brauerei ihre Pforten, und zahlreiche<br />
Besucher aus nah und fern<br />
fanden den Weg aufs Brauereigelände,<br />
um in Open-Air-Atmosphäre<br />
bei bestem Wetter und super<br />
Musik drei Tage lang zu feiern.<br />
Freitagabend sorgten die ENERGY-<br />
Party und der Gitarrenrock von LI-<br />
Heinz Rudolf Kunze und Purple Schulz.<br />
QUIDO für einen gelungenen Start<br />
in das Freiberger Brauhausfest-Wochenende.<br />
Der Samstag war bunt<br />
und abwechslungsreich. Die Lady-<br />
Party-Band „Die Weiber” aus Sachsen<br />
rockten auf der Bühne mit einer<br />
bunten Programm-Mischung aus<br />
Rock’n’Roll, Schlager, Rock und<br />
Popmusik. Und auch die drei Jungs<br />
von „Camouflage” begeisterten mit<br />
ihren atmosphärischen Kompositionen<br />
das Publikum. Die „Robbie<br />
Von links: Bergstadtkönigin Doreen,<br />
Freibergs Oberbürgermeister Bernd E.<br />
Schramm, Sachsens Ministerpräsident<br />
Stanislaw Tillich, Dr. Eßlinger, Sprecher<br />
der Geschäftsleitung, Landrat Volker<br />
Uhlig und Steffen Hofmann, Geschäftsführer<br />
Marketing/Vertrieb Freiberger<br />
Brauhaus.<br />
Williams Tribute Show” wurde<br />
dank außergewöhnlicher Choreografie<br />
und Hits wie „Let me entertain<br />
you” zu einem echten Erlebnis.<br />
Absoluter Höhepunkt des Abends<br />
war die „Gemeinsame Sache” von<br />
Heinz Rudolf Kunze & Purple<br />
Schulz. Neben gefühlvoll-nachdenklichen<br />
Songs boten die beiden<br />
auch mitreißend fetzige Musik und<br />
natürlich ihre Lieblingstitel aus den<br />
letzten 25 Jahren. Dass die Musiker<br />
einen Volltreffer bei den Gästen landeten,<br />
bewiesen am Ende frenetischer<br />
Jubelsturm und die hartnäckigen<br />
Zugaberufe.<br />
Unter dem Motto „Sport ist unser<br />
Bier” startete der Sonntag mit einem<br />
zünftigen Sportler-Frühschoppen,<br />
der musikalisch von den „Muldentaler<br />
Blasmusikanten” begleitet<br />
wurde. Ministerpräsident Stanislaw<br />
Tillich ließ es sich nicht nehmen, dabei<br />
zu sein und für die zahlreich erschienenen<br />
Vereine ein Fass Freiberger<br />
Premium-Pils anzustechen.<br />
MDR-Sportmoderator Gert Zimmermann<br />
sorgte mit Spaß und Spiel<br />
für unterhaltsame Stunden. Mit der<br />
Weimarer Band „Borderline” und<br />
den Jungs von „Truck Stop” klang<br />
dann der Sonntagnachmittag aus.
Bierstadtfest Radeberg nun noch „bieriger” Event<br />
Die Freude der <strong>Radeberger</strong>, ein ganz besonderes Stadtfest zu kreieren<br />
Radeberg (kre). – Bis zum Jahr 2006<br />
lud Radeberg jedes Jahr im August<br />
zum Altstadtfest ein. Regional ansässige<br />
Vereine und Unternehmen<br />
präsentierten sich, ein buntes Büh-<br />
nenprogramm erfreute die Gäste,<br />
Speisen und Getränke wurden gereicht,<br />
und auch die Kleinsten hatten<br />
ihren Spaß. Ein Fest, auf dem<br />
man sich wohl fühlte, das in dieser<br />
Art aber auch in jeder anderen<br />
deutschen Kleinstadt immer wieder<br />
stattfindet.<br />
Im letzten Jahr fiel die Entscheidung,<br />
aus dem bisherigen Altstadtfest das<br />
Bierstadtfest Radeberg zu machen.<br />
Dafür steckte sich das Organisationsteam<br />
bis 2012, dem 600jährigen<br />
Jubiläum der Verleihung des Stadt-,<br />
Schank- und Braurechtes, Etappenziele,<br />
die das Fest inhaltlich runder<br />
und unverwechselbarer machen sollen.<br />
Unzählige Male saßen Vertreter<br />
der Stadt, der Brauerei und des Gewerbevereins<br />
zusammen, und das,<br />
was die fast 30.000 Besucher dann<br />
vom 8. bis 10. August 20<strong>08</strong> in der<br />
Bierstadt Radeberg erleben durften,<br />
war dann tatsächlich „bierig”.<br />
Dass <strong>Radeberger</strong> Pilsner beim Erleben<br />
der Bierstadt im Fokus steht,<br />
war überall zu spüren – nicht nur<br />
zum zünftigen <strong>Radeberger</strong> Fassbieranstich<br />
am Freitagabend. 20<br />
Teams traten am Samstag beim <strong>Radeberger</strong><br />
Bierfassrollen, Sachsens<br />
größtem Bierfassrollen, an. Dem<br />
Vorentscheid auf dem Brauereihof,<br />
bei dem auf einem mit humorigen<br />
Hindernissen bestückten Parcours<br />
stets ein 50l-Bierfass mitgeführt<br />
werden musste, folgte das große Finale<br />
rund um den Marktplatz. Das<br />
Siegerteam erhielt den Wanderpokal<br />
der <strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei,<br />
und zudem wurde erstmals<br />
ein Kreativpreis für die beste<br />
Mannschaftskostümierung ausgelobt.<br />
So hatten auch die Zuschauer<br />
eine Menge Spaß und anschließend<br />
gut zu erzählen. Am Sonntag startete<br />
auf dem Brauereihof der traditionelle<br />
Festumzug, der als Schlussbild<br />
zehn sächsische Funkengarden<br />
zeigte. <strong>Radeberger</strong> Pilsner hatte die<br />
dem <strong>Radeberger</strong> Wettaufruf zum<br />
Dresdner SemperOpenairball gefolgten<br />
Karnevalclubs erneut eingeladen<br />
– diesmal zum Sommertreffen<br />
in der Bierstadt.<br />
Beim „1. <strong>Radeberger</strong> Funkenflug”<br />
wurde der beste Funkengardentanz<br />
prämiert und einstimmig entschieden,<br />
dass dieses Treffen nun jährlich<br />
stattfindet. Darüber hinaus standen<br />
die Tore der <strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei<br />
am gesamten Wochenende<br />
zu kostenfreien Brauereiführungen<br />
offen, und unter<br />
dem Motto<br />
„Schöfferhofer zu<br />
Gast in Radeberg”<br />
wurde die Schwestermarke<br />
den Besuchern<br />
des Bierstadtfestes<br />
auf der Festmeilenähergebracht.<br />
In dieser neuen<br />
Qualität und Vielfalt<br />
steht das Bierstadtfest<br />
Radeberg<br />
der Heimat von<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />
wirklich gut zu Gesicht.<br />
Es konnte Gäste aus einem erweiterten<br />
regionalen Umfeld ziehen<br />
und hat der Stadt und der Marke<br />
insgesamt neue Sympathien gebracht.<br />
Darauf lässt sich gut aufbauen.<br />
Rappelvoll und<br />
bunt kostümiert<br />
zeigte sich der<br />
<strong>Radeberger</strong> Marktplatz<br />
zum Finale<br />
des Bierfassrollens.<br />
Bierstadtfest<br />
mit Neuerungen:<br />
Für das Fest wurde<br />
in einem Schulwettbewerb<br />
ein eigenes<br />
Logo entwickelt,<br />
das u. a. als Pin verkauft<br />
wurde. Zudem<br />
konnten Sammler<br />
einen Bierstadtfest-<br />
Krug erwerben.<br />
47
Event<br />
Neu: Seit diesem<br />
Sommer ist Berliner<br />
Pilsner unübersehbar<br />
auch Namensgeber<br />
des Gauklerfestes.<br />
48<br />
Gratulierten Nika Azimdoust alias<br />
Michael Jackson, dem neuen City Star:<br />
Brauerei-Geschäftsführer Peter Kapfer<br />
und Rockröhre Doro Pesch.<br />
Berlin (red). – Vom 1. bis 10. August<br />
feierte Berlin eines der schönsten und<br />
stimmungsvollsten Sommerfeste:<br />
das Berliner Pilsner Gauklerfest.<br />
Zur 18. Neuauflage hatte das feinherb-spitzige<br />
Premium den Vertrag<br />
um weitere drei Jahre verlängert<br />
und ist seit diesem Jahr erstmals<br />
nicht nur offizieller Bierpartner, sondern<br />
auch Namensgeber des Events.<br />
„Bei dieser perfekten Mischung aus<br />
erstklassigem Entertainment, hoher<br />
Kunst der Gastlichkeit, buntem<br />
Treiben und einer ganz besonderen<br />
sommerlichen Atmosphäre in Berlin<br />
sind wir seit vielen Jahren einer der<br />
wichtigsten Partner“, weiß Bettina<br />
Pöttken, Marketingleiterin der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei.<br />
„Die<br />
Düsseldorf hat einen neuen City Star<br />
Düsseldorf (red). – 16 klasse Kandidaten,<br />
zehn tolle Jury-Mitglieder,<br />
sechs fetzige Stunden Live-Programm<br />
und ein großartiger Sieger –<br />
aus dieser gelungenen Mischung<br />
wurde ein fulminantes Ereignis im<br />
Schlösser Zelt. Das große Finale von<br />
„Schlösser sucht den City Star“ war<br />
ein echter Renner. Mit Nika Azimdoust<br />
und seiner Michael-Jackson-<br />
Imitation war nach einem langen<br />
Abend der Sieger 20<strong>08</strong> gefunden. Eine<br />
glitzernde Jacke, die gekonnt imitierten<br />
Schreie des King of Pop und<br />
mit dem unverkennbaren Moonwalker,<br />
so eroberte Nika Azimdoust<br />
Berliner Pilsner Gauklerfest<br />
gute Zusammenarbeit und die<br />
wachsende Bedeutung dieses schönen<br />
Events unterstreichen wir gerne<br />
mit unserem erweiterten Engagement<br />
als neuer Namensgeber. Das<br />
Berliner Pilsner Gauklerfest ist ein<br />
Treffpunkt für alle, die Kunst und<br />
Künstler, Küche und Köche, Unterhaltung<br />
und Entertainer, Sommer<br />
und Feste lieben. In den vergangenen<br />
Jahren hat es sich zu einem der<br />
beliebtesten Sommerfeste in der<br />
Hauptstadt entwickelt.“ Unter den<br />
Linden, im Herzen Berlins, rund<br />
um das Opernpalais präsentierten<br />
sich an zehn Tagen internationale<br />
Künstler, ausgewählte Kunsthand-<br />
Die einzigartige Atmosphäre beim Berliner Pilsner Gauklerfest<br />
kam bei den rund 150.000 Besuchern an.<br />
die Bühne, die Fachjury und natürlich<br />
das Publikum im Schlösser Zelt.<br />
Hinzu kamen mehr als 100.000 Fernsehzuschauer,<br />
die das große Finale<br />
live auf center.tv verfolgten. Aufgrund<br />
der unglaublich großen Resonanz<br />
während des gesamten Wettbewerbs<br />
und besonders während des<br />
Finales im Schlösser Zelt, steht eines<br />
bereits fest: Die erfolgreiche Karaoke-<br />
Veranstaltung wird auch im kommenden<br />
Jahr fortgesetzt. Dann werden<br />
wieder 16 Kandidaten aus den<br />
Vorentscheiden hervorgehen, die am<br />
Kirmesdienstag die Bühne im Schlösser<br />
Zelt erobern dürfen.<br />
werker sowie die besten Gastronomen<br />
aus der Region. Mehr als<br />
150.000 Besucher kamen allein in<br />
diesem Sommer. Und das aus gutem<br />
Grund. Die aus aller Herren Länder<br />
anreisenden Gaukler, zugleich Namensgeber<br />
für das sommerliche Ereignis,<br />
verliehen dem Fest einen<br />
einzigartigen Charakter. Attraktionen,<br />
Sensationen so weit das Auge<br />
reichte. Wahrsager wagten einen<br />
Blick in die Zukunft, wagemutige<br />
Artisten spuckten Feuerfontänen in<br />
die Arena, Stelzenläufer boten in<br />
phantasievollen Kostümen ein buntes<br />
Bild. Und Berliner Pilsner war<br />
feinherb-spritzig mittendrin.
Krostitz/Leipzig (zek). – Das Ur-<br />
Krostitzer Sommer Open Air ist als<br />
jährliche Veranstaltungsreihe konzipiert<br />
und soll als hochklassige<br />
Attraktion den Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Leipzig bereichern.<br />
Zum Auftakt dieser Veranstaltungsreihe<br />
holte die Krostitzer Brauerei<br />
Deutschlands spektakulärstes Open-<br />
Air-Theater Titanick nach Leipzig.<br />
Eigentlich ist das Theater in Leipzig<br />
zu Hause bzw. wurde hier gegründet.<br />
Und doch war es inzwischen sieben<br />
Jahre her, dass gerade die Leip-<br />
König für eine Nacht<br />
Berlin (red). – Mit mehr als 30.000 Besuchern ist die Potsdamer<br />
Schlössernacht eine der größten und stilvollsten Veranstaltungen<br />
der Region. Für die Gäste aus nah und fern hatte der Hofmarschall<br />
am Abend des 16. August eine besondere Köstlichkeit vorgesehen<br />
– ganz so, wie es einst am königlichen Hofe üblich war.<br />
Zum 10. Jubiläum sorgte Berliner Kindl Jubiläums Pilsener für<br />
genussvolle Momente. Das klassische Premium war Partner in<br />
Sanssouci. „Wir fühlen uns Potsdam und der Schlössernacht traditionell<br />
verbunden“, betont Jens Caßens, Geschäftsführer der<br />
Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. „Zu diesem festlichen Event<br />
und vor allem zum Jubiläum passt doch nichts besser – wie der<br />
Namen schon sagt – als ein Berliner Kindl Jubiläums Pilsener.“<br />
Im Vorfeld des Jubiläums hatte das klassische Berliner Premium<br />
in Kooperation mit regionalen Radiosendern und im Internet Eintrittskarten<br />
verlost. Und die waren wirklich heiß begehrt: Die 10.<br />
Potsdamer Schlössernacht war seit Monaten restlos ausverkauft.<br />
Event<br />
Ur-Krostitzer Sommer Open Air präsentierte Theater Titanick<br />
Veranstaltungshighlight auf dem Leipziger Marktplatz<br />
ziger in den Genuss einer der spektakulären<br />
Aufführungen kommen<br />
konnten. Ur-Krostitzer machte es<br />
nun möglich und präsentierte auf<br />
dem Leipziger Marktplatz die neueste<br />
Titanick-Produktion ODYSSEE,<br />
die zugleich auch eine Leipzig-Premiere<br />
war. Die Leipziger wussten<br />
das Angebot bei freiem Eintritt wohl<br />
zu schätzen. Es dauerte nicht lange,<br />
bis die Tribünen jeden Abend bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt waren. Das<br />
Team von Titanick inszenierte die<br />
Theater-Odyssee mit wirklich spek-<br />
Wahre Theaterhelden auf dem<br />
Leipziger Marktplatz.<br />
Wann geht es endlich los? Ein frisches Ur-Krostitzer<br />
macht die Wartezeit erträglich.<br />
takulären Mitteln. Die Naturgewalten<br />
Feuer, Wasser und Wind kamen<br />
dabei ebenso zum Einsatz wie moderne<br />
Transportmittel: Container,<br />
riesige Kräne und ein Förderband.<br />
Vor der beeindruckenden Kulisse<br />
des Alten Rathauses und eines<br />
freundlichen dunkelblauen Abendhimmels<br />
ließen sich die zunehmend<br />
begeisterten Zuschauer schnell vom<br />
effektvollen Geschehen auf dem<br />
Markt in den Bann ziehen.<br />
Beeindruckender<br />
Höhepunkt und<br />
Finale der X. PotsdamerSchlössernacht<br />
war ein fulminantes<br />
Feuerwerk.<br />
49
Event<br />
Großer Freiberger Premium Preis mit spannenden Rennen<br />
50<br />
Getreu dem Motto „ ... und jetzt das Allerbeste"<br />
Freiberg/Dresden (ber). – Dresdens<br />
erste Adresse für den Pferdesport<br />
versprach am 7. Juni beim „Großen<br />
Freiberger Premium Preis“ wieder<br />
packende Wettkämpfe, tolle Erlebnisse<br />
und ein unterhaltsames Rahmenprogramm.<br />
Herb-frisches Freiberger<br />
Premium-Pils und rassige<br />
Pferde, dazu das beliebte Wetten als<br />
„Salz in der Suppe“ – an diesem Tag<br />
passte einfach alles zusammen. Das<br />
traditionelle Listenrennen für Drei-<br />
jährige, das zum 83. Mal als höchstdotierter<br />
Preis der Dreijährigen über<br />
eine Distanz von 2.200 Metern ausgetragen<br />
wurde, war wieder mit<br />
Weltklasse-Jockeys und Spitzen-<br />
Pferden besetzt.<br />
Bei allerbestem Galopp-Wetter sahen<br />
über 5.000 Besucher acht spannende<br />
Rennen. Natürlich trugen<br />
auch die Rennen des Rahmenprogramms<br />
den Namen der Freiberger<br />
Produkte.<br />
Prominenter Besuch beim Renntag: Wolfgang<br />
Stumph, Schauspieler und Kabarettist<br />
mit Steffen Hofmann, Geschäftsführer<br />
Marketing / Vertrieb Freiberger Brauhaus.<br />
Das begleitende Unterhaltungsprogramm<br />
hatte für jung und alt etwas<br />
zu bieten: Kinder konnten sich auf<br />
dem Spielplatz austoben oder an<br />
der Bastel- und Spielstraße Neues<br />
ausprobieren. Außerdem drehte das<br />
traditionelle Freiberger Pferdefuhrwerk<br />
auf der Rennbahn seine Runden.<br />
Der Dresdener Rennverein<br />
1890 e. V. und das Freiberger Brauhaus<br />
sitzen bereits seit 2005 gemeinsam<br />
im Sattel.<br />
Ostseefestspiele in Stralsund<br />
und Greifswald<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner im dritten Sommer als Langzeitgast<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Radeberg (kre). – Der Rückblick auf mittlerweile drei erfolgreiche<br />
Jahre der Zusammenarbeit zwischen <strong>Radeberger</strong> Pilsner und<br />
den Ostseefestspielen lohnt. Jeweils über zwei Sommermonate<br />
begleitete die in Sachsen beheimatete Premiummarke die in<br />
Stralsund und Greifswald stattfindenden, thematisch vielfältigen<br />
Veranstaltungen.<br />
Neben dem klassisch hochwertigen Ausschank wurde 20<strong>08</strong> die<br />
Präsenz der Marke mit Hörfunkspots, Plakaten, Flyern und einer<br />
Sonderbeilage in der Ostseezeitung begleitet. <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />
mit seiner fein ausgeprägten Hopfenbittere stößt somit nicht nur<br />
geschmacklich auf gute Resonanz im deutschen Norden, sondern<br />
zeigte ein weiteres Mal sympathisch Flagge als bundesweit<br />
agierender Kulturförderer.<br />
Anlässlich der Premiere der Ostseefestspiele 20<strong>08</strong> erschien im Juni eine<br />
achtseitige Sonderbeilage in der Ostseezeitung, in der sich auch <strong>Radeberger</strong><br />
Pilsner informativ präsentierte.
Frankfurt (ast). – Bergit Gräfin<br />
Douglas, Tochter von Rudolf August<br />
Oetker und Vorsitzende des<br />
Vorstands der Binding-Kulturstiftung<br />
bekannte sich im Rahmen der<br />
Verleihung des diesjährigen Binding<br />
Kulturpreises besonders klar<br />
zum (Frankfurter) Bier.<br />
In Anwesenheit von Frankfurts<br />
Bürgermeisterin Jutta Ebeling und<br />
rund 300 geladenen Gästen hielt sie<br />
eine Rede für den Preisträger, den<br />
Komponisten Prof. Heiner Goebbels<br />
– und schlug ganz gekonnt und<br />
elegant den Bogen von der modernen<br />
Musik hin zum Bier: „Lassen<br />
Sie sich das von einer Bierbrauertochter<br />
sagen: Trinken Sie auf das<br />
Wohl unserer Mitarbeiter und beschreiben<br />
Sie in Ihren Kompositionen,<br />
wie es klingt, wenn Zapfhähne<br />
geschlagen werden, wenn Bier<br />
Schöfferhofer Strandlandschaft auf dem<br />
Erbacher Wiesenmarkt<br />
Frankfurt (ast). – Vom 18. bis zum<br />
27. Juli fand in Erbach das größte<br />
Volksfest Südhessens statt: Der Erbacher<br />
Wiesenmarkt. Auf rund<br />
60.000 Quadratmeter großem Marktgelände<br />
wurden Volksfest, Messe<br />
und Handel zusammengefasst.<br />
Insgesamt sorgten rund 50 Schausteller-<br />
und Gastronomiebetriebe<br />
sowie Fahrgeschäfte und ein Illusionstheater<br />
für eine große Vergnügungsvielfalt.<br />
Hier durfte Schöffer-<br />
Event<br />
Oetker-Tochter Bergit Gräfin Douglas bekennt sich klar zum Bier<br />
braust und sprudelt. Beschreiben<br />
Sie, wie volle Gläser klingen – DAS<br />
ist Musik in unseren Ohren.“<br />
Gräfin Douglas gratuliert dem Preisträger<br />
des Binding Kulturpreises 20<strong>08</strong>,<br />
Prof. Heiner Goebbels.<br />
Eine schöneres Bekenntnis einer<br />
Vertreterin der Familie Oetker kann<br />
es wohl kaum geben: Die Rede erntete<br />
auch bei den Zuhörern großen<br />
Beifall und Zustimmung – und<br />
natürlich wurde im Anschluss der<br />
Veranstaltung mit frisch gezapftem<br />
Binding-Bier angestoßen – Prost!<br />
hofer natürlich nicht fehlen! Eine<br />
große Schöfferhofer Strandlandschaft<br />
mit Liegestühlen, Sonnenschirmen,<br />
Palmen und einer Bar lud<br />
zum Verweilen ein. Viele Besucher<br />
gönnten sich hier eine Pause und<br />
genossen frisch gezapftes Schöfferhofer<br />
Weizen oder eisgekühltes<br />
Schöfferhofer Grapefruit.<br />
Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> war Alleinlieferant<br />
und Partner des Erbacher<br />
Wiesenmarktes, und so waren selbstverständlich<br />
auch andere Marken<br />
des Portfolios vertreten. Es gab<br />
zum Beispiel ein Rockzelt von<br />
Corona und Jever Lime, ein Kölsch-<br />
Eck und auch im sogenannten<br />
Europäischen Dorf, einer der bekanntesten<br />
Teile des Wiesenmarktes,<br />
waren unsere Marken vertreten.<br />
Insgesamt besuchten innerhalb der<br />
zehn Tage circa 500.000 Besucher<br />
den Erbacher Wiesenmarkt und erlebten<br />
eines der bedeutendsten<br />
Volksfeste mit unseren Bieren.<br />
Rückte in ihrer Rede<br />
Bier ins rechte Licht:<br />
Gräfin Bergit Douglas.<br />
51
Event<br />
52<br />
Dortmunder Kronen präsentierte Dortmund à la carte<br />
80 Angebote auf der Speisekarte<br />
Dortmund (red). – Dortmunds wohl<br />
beliebteste Party „Dortmund à la<br />
carte“ war an vier Tagen im August<br />
wieder das Mekka der Gourmets im<br />
Herzen der Westfalenmetropole.<br />
Auch die 23. Auflage dieser weit<br />
über die Grenzen Dortmunds hinaus<br />
beliebten Veranstaltung mit elf<br />
der bekanntesten Dortmunder Gastronomen<br />
war wieder ein voller Erfolg,<br />
zumal diesmal die Sonne nahezu<br />
ununterbrochen von Mittwoch<br />
bis Samstag auf den Hansaplatz<br />
schien. Kulinarisch war der Bogen<br />
von leicht bis deftig, von bodenständig<br />
regional bis international<br />
gespannt. Dortmunder Kronen, das<br />
Bier aus dem Herzen Dortmunds,<br />
präsentierte die Top-Veranstaltung<br />
der heimischen Gastronomen und<br />
erhielt auch vom Oberbürgermeister<br />
beim offiziellen Fassanstich ein<br />
großes Lob für das „extrem gute<br />
Dortmunder Bier“!<br />
Auf die Plätze, fertig, los!<br />
Binding Brauerei beteiligt sich an “JP Morgan Chase” in Frankfurt<br />
Frankfurt (ast). – Am 11. Juni fiel<br />
um 19.30 Uhr der Startschuss für<br />
den JPMorgan Chase Corporate<br />
Challenge Lauf in Frankfurt am<br />
Main. Über 73.000 Teilnehmer passierten<br />
die abwechslungsreiche<br />
Kulisse Frankfurts – vorbei an der<br />
Alten Oper und den Bürohäusern –<br />
und spendeten ihre Teilnahmegebühr<br />
für einen guten Zweck. Der<br />
Dortmunds Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer (links neben Kronen-Logo),<br />
assistiert von Brauereichef Thomas Schneider (rechts) und Wirte-Chef Heinz Overkamp<br />
(links), legte einen perfekten Fassanstich hin und lobte bei seiner Begrüßung das<br />
„extrem gute Dortmunder Bier“.<br />
Lauf wird übrigens weltweit in<br />
zwölf Städten ausgetragen und ist<br />
einer der größten Läufe der Welt.<br />
Da der JP Morgan Chase Corporate<br />
Challenge ein Firmenlauf ist, durften<br />
ausschließlich fest angestellte Mitarbeiter<br />
aus Firmen unterschiedlicher<br />
Branchen teilnehmen – insgesamt<br />
schickten 2.589 Firmen ihre<br />
Teams ins Rennen.<br />
Da durfte die Binding-Brauerei<br />
natürlich nicht fehlen: 40 Läufer – 31<br />
Männer und 9 Frauen – gingen an<br />
den Start. Schnellster aus dem Binding-Team<br />
wurde Bernd Kraft, er<br />
schaffte die Strecke in schnellen 24<br />
Minuten und 4 Sekunden.<br />
Doch bei diesem Lauf zählte nicht<br />
nur der sportliche Erfolg, sondern<br />
vor allem auch der Team-Geist, und<br />
so feierte das Binding-Team anschließend<br />
in gemütlicher Runde am<br />
Mainufer die gemeinsame Leistung.
Exklusiver Genuss für Auge, Ohr und Gaumen<br />
Mit <strong>Radeberger</strong> Pilsner Hochkultur erleben<br />
Radeberg/Dresden (kre). – Als am 2. August<br />
das Architekturensemble am Dresdner<br />
Theaterplatz erneut zur Kulisse für<br />
Kulturbegeisterte mit höchstem Qualitätsanspruch<br />
wurde, stand auch für den Gaumen<br />
ausschließlich Premium-Qualität bereit.<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner zeigte sich als Exklusivpartner<br />
von „Diva Maxima“, dem<br />
Classic-Showereignis der Saison 20<strong>08</strong>. Drei<br />
wahre Diven, Montserrat Caballé, Angelika<br />
Milster und Milva, gaben ein in Musikalität<br />
und Besetzung einzigartiges Konzert,<br />
das ein kulturinteressierter und mit nationaler<br />
Prominenz besetzter Gästekreis mit<br />
Hingabe verfolgte.<br />
Eine Woche später luden Schloss und Park<br />
Pillnitz zur „Pillnitzer Schlossnacht“ ein,<br />
und wiederum war <strong>Radeberger</strong> Pilsner exklusiv<br />
dabei. Konzeptionell an die sehr erfolgreiche<br />
„Potsdamer Schlössernacht“ angelehnt,<br />
erstrahlten erstmals die ehrwürdigen<br />
Gärten des sächsischen Königshauses in<br />
geschickt inszenierten Illuminationen und<br />
lockten Tausende Dresdner und Gäste<br />
zum Flanieren, Schlemmen und Erleben<br />
von auserwählten Kunst- und Kulturacts.<br />
Beide Engagements ergänzten ganz aktuell<br />
den Reigen der Kulturförderung, dem sich<br />
<strong>Radeberger</strong> Pilsner seit Jahren authentisch<br />
verschrieben hat und an dem auch festgehalten<br />
wird. <strong>Radeberger</strong> Pilsner ist ein Bier<br />
für gehobene Qualitätsansprüche und wird<br />
als Pilsner-Klassiker auch in Zukunft ausgesuchte<br />
Klassiker in der Kulturszene unterstützen.<br />
Löhnberg<br />
(ast). – Zu<br />
einem exklusivenGenusserlebnis<br />
lud<br />
Jörn Winkelmann,Geschäftsführer<br />
der Selters Mineralquelle, 60<br />
Gastronomen und Sommeliers in<br />
den Berliner Varieté Wintergarten<br />
ein.<br />
Gastredner Wolfgang Schleicher,<br />
Winzer des Jahres 20<strong>03</strong>, sensibilisierte<br />
die Gäste für das Thema Wasser<br />
und Wein. Denn in der Gastronomie<br />
gilt es nicht nur, Essen und<br />
Wein abzustimmen, sondern auch<br />
das Wasser sollte entsprechend mit<br />
dem Wein harmonisieren. Mit seinen<br />
drei Geschmacksvarianten Selters<br />
Classic, Selters Leicht und Selters<br />
Event<br />
Auch optisch<br />
stimmte die Kulisse.<br />
Über 5.000 Gäste<br />
verfolgten gebannt<br />
das – bis hin zum<br />
gläsernen Kronleuchter<br />
– einzigartige<br />
Konzerterlebnis<br />
„Diva Maxima“.<br />
Etliche Besucher der „Pillnitzer Schlossnacht“<br />
thematisierten auch ihre Kleidung und flanierten<br />
in historischen Kostümen durch den Park.<br />
SELTERS im Berliner Wintergarten<br />
Naturell bietet Selters das jeweils<br />
passende Wasser zu jedem Wein. So<br />
erfuhren die Gäste, dass trockene<br />
Weißweine ideal zu Selters Leicht<br />
passen, zu Weinen mit kräftigem<br />
Aroma empfiehlt sich Selters Naturell<br />
und halbtrockene und liebliche<br />
Weine sollten mit Selters Classic genossen<br />
werden. Durch seine ausgewogene<br />
Mineralisation hebt Selters<br />
die feinen Besonderheiten der Weine<br />
hervor, und die feinsten Nuancen<br />
eines erlesenen Tropfens können<br />
sich erst richtig entfalten.<br />
Die Veranstaltung fand großen Anklang<br />
und der abschließende Beifall<br />
zeigte, dass das Thema Selters und<br />
Wein immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnt. Alle waren sich einig, dass<br />
nichts besser zu einem guten Glas<br />
Wein passt als ein original Selters.<br />
53
Event<br />
Krönung im<br />
Schlösser Zelt –<br />
Stefanie Kamp<br />
ist die Schützenmaid<br />
20<strong>08</strong>.<br />
54<br />
Schützenmaid 20<strong>08</strong> im „Schlösser Zelt“ gekürt<br />
Jever (red). – Am letzten Samstag im<br />
Juni ging es für zehn Betriebssportgemeinschaften<br />
aus Berlin, Bielefeld,<br />
Dortmund, Rostock und aus<br />
dem Landkreis Friesland um den<br />
2. Jever Cup. Nach der Begrüßung<br />
der Freizeit-Kicker durch Turnierleiter<br />
Roland Scherf und Brauhaus-<br />
Düsseldorf (red). – Es ist geschafft: Bis zur letzten Minute wurde an der<br />
perfekten Organisation des Schlösser Zelts gearbeitet. Doch pünktlich zur<br />
Wahl der Schützenmaid 20<strong>08</strong> konnte es seine Tore öffnen. Zum Auftakt der<br />
größten Kirmes am Rhein strömten die Gäste schon am ersten Tag zahlreich<br />
in die „Mutter aller Zelte“. Mit der Wahl der Schützenmaid 20<strong>08</strong> stand direkt<br />
einer der Höhepunkte auf dem Programm. 16 Kandidatinnen stellten<br />
sich dem Publikum, den Lesern des „Düsseldorfer Anzeigers“ und der<br />
Fachjury mit dem noch amtierenden und dem künftigen Düsseldorfer Prinzenpaar.<br />
Als Siegerin aus dem Finale ging schließlich mit großem Abstand<br />
Stefanie Kamp aus Düsseldorf-Gerresheim hervor. Von Brauerei-Chef Peter<br />
Kapfer bekam sie die Schützenmaid-Kette und einen Party-Gutschein im<br />
Wert von 1.000 Euro. Auf die Schützenmaid 20<strong>08</strong> wurde mit frisch gezapftem<br />
Obergärigen angestoßen – Schlösser Alt natürlich – was sonst!<br />
Zehn Betriebssportgemeinschaften kickten<br />
um den 2. Jever Cup<br />
Betriebsleiter Wolfgang Janssen erfolgte<br />
um 11.00 Uhr der Anpfiff.<br />
„Der Betriebssport dient nicht nur<br />
der Erhaltung der Gesundheit, sondern<br />
fördert das kollegiale Miteinander<br />
sowie den Teamgeist und ist<br />
somit ein wesentlicher Bestandteil<br />
der Unternehmenskultur“, erklärte<br />
In einem freundschaftlichen und fairen Turnier ermittelten die Betriebsfußballer<br />
den Sieger des 2. Jever Cup.<br />
(Oben von v. l. n. r.)<br />
(Unten v. l. n. r.) :<br />
Christian Welzel (Betriebssport Jever I) Wolfgang Janssen (für Dortmunder<br />
Oliver Jache (HoGa Jever)<br />
Actienbrauerei)<br />
Ronald Scherf (Betriebssport Jever I) Thorsten Pfob (Freizeitmannschaft Jever)<br />
Benjamin Herzströter (Dr. Oetker)<br />
Guido Gebauer (Alte Herren, FSV Jever)<br />
Gerald Wisnewski (Hanseatische<br />
Lothar Gebauer (Berliner Brauhaus /<br />
Brauerei Rostock)<br />
Spreetrans Berlin)<br />
Roland Scherf. Der Sportplatz am<br />
Schützenhof bot beste Voraussetzungen<br />
für ein spannendes und<br />
schnelles Turnier mit vielen zweikampf-geladenen<br />
Spielen. Verdienter<br />
Sieger des 2. Jever Cups wurde<br />
das Team Betriebssport HoGa aus<br />
Jever. Platz zwei sicherte sich die<br />
Mannschaft 1 des Betriebssports Jever,<br />
Dritter wurde die Elf des Landkreises<br />
Friesland. Mit Jever-Bieren<br />
und alkoholfreien Getränken zum<br />
Freundschaftspreis war für die<br />
großen und kleinen Zuschauer gesorgt.<br />
Wahrer Gewinner des 2. Jever<br />
Cups war dann der FSV Jever, dem<br />
das Friesische Brauhaus den Reinerlös<br />
aus dem Getränkeverkauf<br />
spendete.<br />
Die Ergebnisse des 2. Jever Cups<br />
1. Betriebssport HoGa, Jever<br />
2. Betriebssport Jever, Mannschaft I<br />
3. Landkreis Friesland<br />
4. Dr. Oetker, Bielefeld<br />
5. Freizeitmannschaft, Jever<br />
6. Dortmunder Actienbrauerei,<br />
Dortmund<br />
7. Hanseatische Brauerei Rostock,<br />
Rostock<br />
8. Alte Herren, FSV Jever<br />
9. Berliner Brauhaus /<br />
Spreetrans Berlin<br />
10. Betriebssport Jever,<br />
Mannschaft II
Stuttgarter Hofbräu – Partner des MTV HipHop Open<br />
Das MTV HipHop-Open, erstmals mit Stuttgarter Hofbräu, war – um es mit den Worten<br />
von Culcha Candela zu sagen – echt „hamma“.<br />
Stuttgart (red). – Das neunte MTV<br />
HipHop Open in Stuttgart, eine gigantische<br />
Party für Freunde des<br />
Sprechgesangs. Zum ersten Mal<br />
war die Stuttgarter Hofbräu am 19.<br />
Juli Premiumpartner dieses heraus-<br />
Höhepunkte eines Love-Weekends<br />
Dortmund (red). – Wer einen Tag<br />
nach der legendären Dortmunder<br />
Love Parade noch genügend Ausdauer<br />
hatte, war beim „Circle of<br />
Love 20<strong>08</strong>“ im Dortmunder Volkspark-Freibad<br />
natürlich mit von der<br />
Partie. Das Aufgebot um Stars der<br />
DJ-Szene wie Richie Hawtin, Ricardo<br />
ragenden Events. „Das MTV Hip-<br />
Hop Open gehört zu den größten<br />
Musikfestivals der Szene und glänzt<br />
alljährlich mit einem internationalen<br />
Staraufgebot. Das zieht das Publikum<br />
nach Stuttgart, und da darf<br />
Circle of Love mit Brinkhoff’s No. 1<br />
Villalobos, Moby und Dubfire krönte<br />
einen Tag nach dem Straßenumzug<br />
der Love Parade das spektakuläre<br />
Wochenende in der Westfalenmetropole.<br />
Der leichte Regen konnte<br />
diese außergewöhnliche Veranstaltung<br />
an außergewöhnlichem Schauplatz<br />
nicht trüben. Tausende gutge-<br />
ein Bier aus der Region nicht fehlen“,<br />
weiß Marketingleiter Martin<br />
Alber. In diesem Jahr sorgten Hip-<br />
Hop-Größen wie Ice Cube, Ludacris,<br />
Dynamite Deluxe, Culcha Candela<br />
und Sido für fette Beats und Partystimmung<br />
vom Feinsten auf dem<br />
Cannstatter Wasen. Martin Alber:<br />
„Festivals haben ihre ganz eigene<br />
Atmosphäre und eine ausgesprochen<br />
leidenschaftliche Fangemeinde.<br />
Das passt zu unseren mit Leidenschaft<br />
gebrauten Bieren.“ Beim<br />
vermutlich größten eintägigen Hip-<br />
Hop-Event Europas kamen tausende<br />
Besucher, um ihre Stars live on<br />
stage zu sehen. Jeder Dritte steckte<br />
in dem beliebten weißen T-Shirt mit<br />
rotem Herz, auf denen steht „I love<br />
Hip-Hop“. Es wurde viel getanzt –<br />
bis der Regen kam. Der Stimmung<br />
tat das keinen Abbruch: In der Landeshauptstadt<br />
ließ sich auch am<br />
Abend noch in zahlreichen Kneipen<br />
und Clubs gut weiterfeiern.<br />
launter Gäste erlebten die Helden<br />
der elektronischen Musik live und<br />
open-air bei frischem Brinkhoff's<br />
No. 1 auf den mehr als 25.000 Quadratmetern<br />
Grünfläche und im mediterran<br />
gestylten Beach-Bereich.<br />
Event<br />
55
Event<br />
56<br />
Ganz Zirndorf feierte!<br />
Zirndorf (red). – Am 19. und 20. Juli<br />
feierte Zirndorf sein Stadt- und<br />
Brauereifest – natürlich mit dem<br />
fröhlichen Bier vom Land. Wer das<br />
Geheimnis des guten Zirndorfers<br />
erkunden wollte, den luden die<br />
Braumeister zu einem Rundgang<br />
Ein Fest – zwei Tage – drei Bühnen.<br />
Berlin (red). – Schultheiss ist offizieller<br />
Partner der 113. Deutschen<br />
Traber-Derby-Woche auf der Trabrennbahn<br />
Mariendorf. Im Vorfeld der<br />
wichtigsten Rennwoche des Jahres,<br />
die vom 27. Juli bis 3. August 20<strong>08</strong><br />
stattfand, hatte das kräftig-würzige<br />
Berliner Original den Vertrag um<br />
weitere drei Jahre verlängert. „Seit<br />
mehr als 15 Jahren ist Schultheiss<br />
einer der wichtigsten Sponsoren der<br />
Deutschen Traber-Derby-Woche“,<br />
weiß Jens Caßens, Geschäftsführer<br />
der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei.<br />
„Schließlich ist die Trabrennbahn<br />
Mariendorf – getreu unserer<br />
neuen Kampagne – nicht nur ,Echt<br />
Berlin.’, sondern auch ,Echt Schultheiss’.“<br />
Den Auftakt machte traditionell<br />
der Schultheiss Renntag.<br />
Dabei hatte Schultheiss schon im<br />
Vorfeld Lust auf die Rennwoche gemacht<br />
und Eintrittskarten bei vielen<br />
Gastronomie-Partnern verteilt. Neben<br />
der „Kleinen Schultheiss Wett-<br />
ein. Schon mit Gründung der Brauerei<br />
1674 durch den Markgrafen<br />
Johann Friedrich von Ansbach wurde<br />
„Das gute Zirndorfer“ aus der<br />
Taufe gehoben. Dank seiner hervorragenden<br />
Biere florierte das Brauhaus<br />
prächtig. Im Zuge der Modernisierung<br />
galt es bald als modernste<br />
Landbrauerei Bayerns. Bis heute<br />
setzt die Zirndorfer Brauerei ihre<br />
mehr als 333jährige Tradition fort.<br />
Ob die Zirndorfer Biere mit den neu<br />
erworbenen Fachkenntnissen anders<br />
schmecken, konnten die<br />
Großen selbst ausprobieren. Die<br />
Zirndorfer Biere – als malziges<br />
Landbier, aromatisches Landweizen<br />
und süffiges Kellerbier – waren an<br />
zahlreichen Ausschankständen und<br />
im Biergarten zu haben. Für die<br />
Kleinen gab es natürlich alkoholfreie<br />
Getränke. Auch musikalisch<br />
konnte sich das Zirndorfer Stadtund<br />
Brauereifest hören lassen. Auf<br />
gleich drei Bühnen gab es ein buntes<br />
Repertoire von Volksmusik über<br />
Schlager und Rock bis zu Latino<br />
Mit Schultheiss auf das richtige Pferd gesetzt<br />
Beim Deutschen Traber-Derby ist Schultheiss einer der wichtigsten Sponsoren.<br />
Kunde“ enthielten diese auch einen<br />
Wettgutschein. Gegen Vorlage der<br />
Eintrittskarte auf der Trabrennbahn<br />
Mariendorf bekam jeder, der min-<br />
Buntes Treiben in den Gassen und Straßen.<br />
und Salsa. Viel Spaß boten zudem<br />
die Stadtrundfahrten mit der Pferdekutsche.<br />
Wer das Viertel lieber zu<br />
Fuß erkunden wollte, der war bei<br />
der Stadtführung genau richtig. Unter<br />
dem Motto „Die Gier nach dem<br />
Zirndorfer Bier“ ging es durch die<br />
Gassen.<br />
destens 5 Euro einsetzt, 1 Euro erstattet.<br />
Pro Person ab 18 Jahren<br />
konnte ein Wettgutschein eingelöst<br />
werden.
Laufend Spaß beim 22. Jever Fun Lauf<br />
Jever (red). – Am 16. August ging<br />
der Internationale Schortenser Jever<br />
Fun Lauf in die nächste Runde. Tausende<br />
Läuferinnen und Läufer – sogar<br />
aus fernen Kontinenten – waren<br />
gemeldet und gingen mit sprichwörtlichem<br />
Fun auf die Strecke.<br />
Dass alkoholfreies Bier und Sport<br />
gut zusammenpassen, hat das Friesische<br />
Brauhaus zu Jever dabei<br />
schon früh erkannt. Als Partner der<br />
ersten Stunde, Namensgeber und<br />
Hauptsponsor war das Alkoholfreie<br />
von Jever auch bei der 22. Auflage<br />
am Start.<br />
Ein alkoholfreies Bier nach Feierabend<br />
oder dem Sport – jetzt empfehlen<br />
es sogar Ärzte! Studien an<br />
der Uni Grenada (Spanien) zeigten:<br />
Es macht schneller wieder fit als<br />
Wasser. Prof. Manuel J. Castillo<br />
Garzón prüfte in Tests an Sportlern,<br />
welches Getränk nach Anstrengung<br />
besser neue Kraft gibt. Sieger: Bier!<br />
Die Gründe: Es füllt Mineralien<br />
(u. a. Kalium, Kalzium, Zink und<br />
Eisen) auf, die beim Schwitzen verlorengegangen<br />
sind. Es gibt durch<br />
Kohlehydrate und Eiweiße die Stoffe<br />
zurück, die beim Arbeiten oder<br />
Sport verbrannt wurden. Zusätzlich<br />
Herausgeber:<br />
Geschäftsführung<br />
der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />
Darmstädter Landstraße 185<br />
60598 Frankfurt/Main<br />
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Redaktionsleitung:<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />
Birte Kleppien<br />
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit<br />
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Redaktion Frankfurt:<br />
Anica Stief<br />
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enthält Bier Vitamine der B-<strong>Gruppe</strong><br />
(1, 2, 6), die Nerven und Gehirn neu<br />
aufbauen und stärken. Daher die<br />
Empfehlung der Forscher: Nach<br />
Redaktion Dresden:<br />
Jana Kreuziger, Tel. <strong>03</strong>528/454-2<strong>08</strong><br />
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Redaktion Freiberg:<br />
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dem Sport 0,5 Liter Bier für Männer,<br />
0,25 Liter für Frauen. Ideal ist natürlich<br />
ein alkoholfreies Bier wie Jever<br />
Fun als isotonischer Durstlöscher.<br />
Layout:<br />
Bobbel Jacobs<br />
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Druck:<br />
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Tel. 06109/732430<br />
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eMail: info@malich.de<br />
Event<br />
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Standorte<br />
58<br />
…Was ist sonst noch los?<br />
. 29.8. - 2.9.<strong>08</strong>: Schützenfest Düsseldorf-Grafenberg<br />
. 6. - 9.9.<strong>08</strong>: Schützenfest Düsseldorf-Hamm<br />
. 20. - 23.9.<strong>08</strong>: Schützenfest Düsseldorf-Unterrath<br />
. 30.8. - 7.9.<strong>08</strong>: Caravan-Messe, Düsseldorf<br />
. 3. - 5.10.<strong>08</strong>: Hansefest, Neuss<br />
. 18.10.<strong>08</strong>: Rosenball des AvDK<br />
. 22.10.<strong>08</strong>: Brauchtumsabend der Brauerei Schlösser<br />
. 7.11.<strong>08</strong>: Die Werstener in Concert<br />
. 11.11.<strong>08</strong>: Hoppeditz-Erwachen, Rathausplatz<br />
. 14.11.<strong>08</strong>: Prinzenkürung<br />
. 5.10.<strong>08</strong>: Ford Köln Marathon. Gilden Kölsch als Partner der ersten Stunde<br />
(zum 12. Mal dabei)<br />
. 11.11.<strong>08</strong>: Sessionseröffnung am Heumarkt. Gilden Kölsch eröffnet als „Kölsch der<br />
Kölschen” die neue Session am Heumarkt.<br />
. 4.2.09: Erste öffentliche Gilden Kölsch Prunksitzung. Einzige eigene Sitzung einer<br />
Kölschbrauerei<br />
. 26.9. - 5.10.<strong>08</strong>: World Surf Cup Sylt<br />
. 3. - 12.10.<strong>08</strong>: Dortmunder Boulevard.<br />
. 17.10.<strong>08</strong>: Gala zur Verleihung des Westfälischen Gastronomiepreises<br />
. 30.10. - 4.11.<strong>08</strong>: 67. Dortmunder 6-Tage-Rennen, Westfalenhallen Dortmund<br />
. 14.11.<strong>08</strong>: Brinkhoff’s Karneval, Prinzenproklamation im Goldsaal der<br />
Westfalenhallen Dortmund<br />
. 20.11. - 23.12.<strong>08</strong>: Dortmunder Weihnachtsmarkt mit dem größten Weihnachtsbaum der Welt<br />
. 6.12.<strong>08</strong>: Kronen Wintergrillen-Vereinsmeisterschaft Brauersaal Dortmunder Brauereien<br />
. 1.9.<strong>08</strong>: Selters nimmt am Symposium zur molekularen Küche teil<br />
. 16.9.<strong>08</strong>: Selters beim Hessischen Weinfest der Hessischen Landesvertretung in Brüssel<br />
. 20.9.<strong>08</strong>: Selters unterstützt Rheingau Royal im Schloss Johannisberg<br />
. 27.9.<strong>08</strong>: Stolzes Jubiläum in Rüdesheim – Germania feiert 125 Jahre mit Selters<br />
. 3.10.<strong>08</strong>: Erlebnistag im Aartal – natürlich mit Selters<br />
. 1.11.<strong>08</strong>: Der „ideale” Begleiter prämierter Spitzenweine bei der Verleihung des<br />
„Deutschen Rotweinpreis” in Mainz: Selters<br />
. 15.11.<strong>08</strong>: Selters bei der Landeswein- und Sektprämierung im Kloster Erbach<br />
. 12. - 22.9.<strong>08</strong>: Binding-Brauerei auf der Herbst Dippemess in Frankfurt<br />
. 19. - 21.9.<strong>08</strong>: Binding Schirmherr der Zeltkerb in Heddernheim<br />
. 2.11.<strong>08</strong>: Erste Vorrunde: Binding Fußball-Cup in Frankfurt<br />
. 9.11.<strong>08</strong>: Zweite Vorrunde: Binding Fußball-Cup in Offenbach<br />
. 7. - 11.11.<strong>08</strong>: Hochheimer Markt<br />
. 16.11.<strong>08</strong>: Finale: Binding Fußball-Cup in Frankfurt<br />
Düsseldorf<br />
. 26.9. - 12.10.<strong>08</strong>: 163. Cannstatter Volksfest<br />
. 5.10.<strong>08</strong>: Wahl zur Württembergischen Bierkönigin<br />
. 17.10.<strong>08</strong>: Saisonspezialität Weihnachtsbier ist wieder da<br />
Köln<br />
Jever<br />
Selters / Löhnberg<br />
Dortmund<br />
Frankfurt<br />
Stuttgart
Nürnberg<br />
Allgäu<br />
Rostock<br />
Berlin<br />
Krostitz<br />
Leipzig<br />
Radeberg<br />
Freiberg<br />
. 3. - 5.10.<strong>08</strong>: MIR – Miteinander in der Region<br />
... die Erlebnismesse im Ostallgäu mit dem Allgäuer Brauhaus<br />
. 20.10.<strong>08</strong>: Start der VKF-Aktion „Allgäuer Skiwochen“ im Handel<br />
Standorte<br />
. 6.9.<strong>08</strong>: Jubiläumskonzert „130 Jahre Hanseatische Brauerei Rostock”<br />
u.a. mit Boney M. feat. Liz Mitchell und Jennifer Rostock<br />
. 9. + 10.8.<strong>08</strong>: VKF-Aktion im Handel: Zu jeder Kiste ROSTOCKER<br />
gibt es das exklusive Jubiläumsglas<br />
. 27.9.<strong>08</strong>: Berlin Marathon mit Berliner Pilsner<br />
. 3.10.<strong>08</strong>: Großes Familienfest zum „Tag der Deutschen Einheit“<br />
(Berliner Kindl)<br />
. 8. - 10.10.<strong>08</strong>: Berliner Pilsner auf der Popkomm<br />
. 14. - 26.10.<strong>08</strong>: Festival of Lights – Berliner Kindl illuminiert die<br />
Wahrzeichen der Stadt<br />
Krostizer zeigt Flagge bei:<br />
. 29. - 31.8.<strong>08</strong>: Laternenfest Halle<br />
. 20. - 24.8.<strong>08</strong>: Games Convention<br />
. 27.9. - 5.10.<strong>08</strong>: Leipziger Markttage<br />
. 30.9.<strong>08</strong>: Kundenparty in der Leipziger „Funzel“<br />
. 15. + 16.10.<strong>08</strong>: College Bag in Leipzig und Halle<br />
. 9. - 19.10.<strong>08</strong>: Lachmesse<br />
. 25.10.<strong>08</strong>: Opernball<br />
. 1.8. - 9.8.<strong>08</strong>: Classic Open<br />
. Verkaufsstart für Reudnitzer Weihnachtsbier<br />
. 9. - 11.8.<strong>08</strong>: Anhalt, Thüringen, Süd-Brandenburg<br />
. 9. - 11.8.<strong>08</strong>: Erstverkauf <strong>Radeberger</strong> Pilsner 6er-Kasten mit Tragegriff<br />
in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Süd-Brandenburg<br />
. 9. + 11.8.<strong>08</strong>: <strong>Radeberger</strong> Pilsner-Handelspromotiontour in Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt, Thüringen, Süd-Brandenburg<br />
. ab 9.8.<strong>08</strong>: Neuauflage des <strong>Radeberger</strong> Pilsner Fan-Shop-Kataloges<br />
mit erweitertem Sortiment erhältlich<br />
. ab 10.8.<strong>08</strong>: Start in die 7. Spielzeit des <strong>Radeberger</strong> Biertheaters<br />
(1. sächsisches Mundarttheater)<br />
. seit 8.<strong>08</strong>: Freiberger Wanduhr als Kastenzugabe<br />
. 31.8.<strong>08</strong>: Freiberger PRINZEN Party beim Stadtfest Chemnitz<br />
. 5. - 7.9.<strong>08</strong>: Partner beim Tag der Sachsen in Grimma<br />
. 7. + 13. + 21.9.<strong>08</strong>: Partner der Moritzburger Hengstparaden<br />
. 13.9.<strong>08</strong>: Freiberger PRINZEN Party in Torgau<br />
. 19. - 21.9.<strong>08</strong>: Partner beim Landeserntedankfest in Oschatz<br />
. 2.10.<strong>08</strong>: Eröffnung Bockbiersaison in Freiberg<br />
. 27.07. - 17.8.<strong>08</strong>: Sommernachtspiele Burgfarrnbach auf Schloss Burgfarrnbach<br />
. 1. - 3.8.<strong>08</strong>: Bardentreffen, Nürnberg Innenstadt<br />
. 8. - 10.8.<strong>08</strong>: Tucher Spectaculum, Burggraben Kaiserburg, Nürnberg<br />
. 11. - 17.8.<strong>08</strong>: Tucher Blues & Jazz Festival, Bamberg Innenstadt<br />
. 29.8. - 14.9.<strong>08</strong>: Nürnberger Herbstvolksfest<br />
. 14.9.<strong>08</strong>: Radrennen um die Nürnberger Altstadt<br />
. 18. - 29.9.<strong>08</strong>: Altstadtfest Nürnberg<br />
. 20.9.<strong>08</strong>: Opernball Nürnberg<br />
. 3. - 5.10.<strong>08</strong>: Michaeliskirchweih Fürth<br />
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