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03/08 - Radeberger Gruppe KG

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informiert<br />

DAS MAGAZIN DER RADEBERGER GRUPPE <strong>KG</strong> AUSGABE 3/20<strong>08</strong><br />

Jever Pilsener startet mit neuer TV-Kommunikation durch


Editorial<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

liebe Leserin, lieber Leser,<br />

2<br />

kennen Sie die Geschichte von David und Goliath? Von den scheinbar eindeutigen<br />

Kräfte- und Größenverhältnissen – die so wunderbar lehrreich widerlegt<br />

wurden? Genau solch eine Geschichte zeigt uns derzeit der internationale<br />

Biermarkt. Ein echter Goliath der Bierbranche entsteht: Das südamerikanisch-belgische<br />

Konglomerat Inbev übernimmt den amerikanischen<br />

Bier-Riesen Anheuser Busch – und der neu entstehende supranationale Mega-Konzern<br />

Anheuser Busch Inbev wird zur neuen unangefochtenen Nummer<br />

1 des Welt-Biermarktes – mit beeindruckenden 376 Mio. Hektolitern<br />

Bierproduktion, 21,3 Prozent Weltmarktanteil und einem gemeinsamen<br />

Umsatz von etwa 40 Milliarden Dollar. Beeindruckend! Dagegen wirken<br />

deutsche Unternehmen – selbst Marktführer wie wir – schnell wie der<br />

scheinbar unterlegene David.<br />

Die deutsche Presse reagiert entsprechend nervös – und sieht schon das Ende<br />

des deutschen Biermarktes, die völlige Neuordnung der Marktverhältnisse,<br />

kurz: den Untergang des Abendlandes, voraus. Vom Ende der deutschen<br />

Bierseligkeit ist da die Rede. Von der nun zwangsläufig erfolgenden<br />

„Überflutung“ des deutschen Biermarktes mit den Marken des Mega-Konzerns.<br />

Doch ist das Szenario wirklich so beunruhigend? Wird das alles<br />

wirklich solch unmittelbare Auswirkungen auf den deutschen Biermarkt<br />

und auf unser Tagesgeschäft haben? Ich sage mit vollster Überzeugung:<br />

Nein, das wird es nicht. Und ich kann Ihnen auch erklären, warum:<br />

Erstens funktioniert der deutsche Markt auch nach dieser Megafusion nach<br />

völlig anderen Regeln als die internationalen Märkte, auf denen Inbev und<br />

Anheuser Busch zu Hause sind. Das hat so manch ein global player im<br />

deutschen Markt mehr als schmerzhaft erfahren müssen. Zwar ist auch hier<br />

Größe wichtig, nicht umsonst ist es eines unserer Ziele, die Marktführerschaft<br />

nicht nur zu erhalten, sondern ganz gezielt auszubauen. Aber Größe<br />

ist eben nicht alles. Diese Größe muss ganz gezielt mit maßgeschneiderten<br />

Managementsystemen gesteuert werden. Sie muss, wie in unserem Geschäftsmodell,<br />

so mit der regionalen Nähe zum Kunden gepaart werden,<br />

dass die Marken glaubwürdig, authentisch und im allerbesten Sinne bodenständig<br />

bleiben. Wir sind zwar die größte private Brauereigruppe in<br />

Deutschland – aber wir leben unsere deutsche Bierkultur in der Region,<br />

nah am Herzschlag der Verbraucherwünsche. Und mit diesem Vorteil werden<br />

wir uns auch und gerade als zumindest im internationalen Vergleich<br />

klein erscheinender David, aber als Marktführer im deutschen Markt gegen<br />

noch so große, marktferne Goliaths bewähren.<br />

Und zweitens könnte diese vermeint<br />

liche, viel diskutierte Krise ja auch eine<br />

echte Chance sein. Eine Chance,<br />

die zäh im Konsolidierungsmorast<br />

steckengebliebene Branche wieder<br />

in dringend notwendige Bewegung<br />

zu bringen. Denn wenn solche Riesen<br />

geboren werden, wird selbst ein<br />

wichtiger, aber auch besonders<br />

schwieriger Markt wie der deutsche<br />

schnell zur Marginalie – und werden<br />

auch internationale Beteiligungen<br />

an deutschen Brauereien ganz<br />

neu reflektiert und bewertet. Und<br />

das könnte gerade für die <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> Möglichkeiten bieten,<br />

die nicht zu unterschätzen sind.<br />

Anheuser Busch Inbev steht jetzt vor einem<br />

harten Weg: Zwei unterschiedliche<br />

Unternehmenskulturen müssen<br />

zu einem großen, funktionierenden<br />

Ganzen zusammengeschweißt werden.<br />

Wir alle wissen, wie anstrengend<br />

solch ein Prozess sein kann,<br />

wie kräftezehrend und oft auch<br />

kräftebindend. Daher überlassen wir<br />

den neuen Goliath der Bierbranche<br />

gerne erst einmal sich selbst und diesem<br />

schmerzhaften Prozess – und<br />

setzen unsere in diesem Jahr sehr erfolgreiche<br />

Marktbearbeitung unbeirrt<br />

fort: Wie dieses Heft zeigen wird,<br />

haben wir in diesem Jahr bereits<br />

wieder zahlreiche markante Zeichen<br />

im Markt gesetzt – und werden in<br />

den verbleibenden Monaten einige<br />

weitere Highlights setzen: Sei es die<br />

neue Jever-Kampagne, die unserem<br />

friesisch-herben Premium neue Impulse<br />

verleihen wird, unsere Binding-Attacke,<br />

die unsere Frankfurter<br />

Marke in ihrem Heimatmarkt nach<br />

vorne bringen soll, oder die attack<br />

areas, die wir für Jever, Berliner<br />

Pilsener oder Stuttgarter Hofbräu<br />

und andere Marken definiert haben.<br />

Oder sei es das derzeit wohl spektakulärste<br />

Bauprojekt der deutschen<br />

Bierbranche, der Neubau der Tucher<br />

Brauerei, den wir Ende September<br />

festlich eröffnet haben: Wir setzen<br />

Signale im Markt. Und zwar in dem<br />

Markt, den wir beherrschen wie kein<br />

anderer: Im deutschen Biermarkt.<br />

Ich freue mich darauf, die bisher gute<br />

Performance der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

in den kommenden Monaten mit<br />

Ihnen weiterführen und ausbauen<br />

zu können.<br />

Ihr<br />

Ulrich Kallmeyer


Editorial 2<br />

Leitartikel<br />

„Genau mein Wetter – genau meine Art,<br />

loszulassen – genau mein Tag“<br />

Jever startet mit neuer TV-Kommunikation durch 4 – 9<br />

Intern<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in der Presse-Offensive<br />

Größte Brauereigruppe<br />

punktet mit intensiver Pressearbeit 10 – 11<br />

Thema<br />

WIHOGA Dortmund:<br />

Hotelfachschule des 21. Jahrhunderts 12 – 13<br />

Standortportrait<br />

Silberbergbautradition, Universitätsstadt und<br />

Quelle sächsischer Braukunst: Willkommen in Freiberg! 14 – 15<br />

News<br />

Auf die Zukunft gebaut – Die neue Tucher Brauerei 16 – 17<br />

Friesisch-herbes Jubiläumsjahr mit vielen Höhepunkten 18 – 19<br />

Brinkhoff’s No. 1 ist Champion-Partner von Borussia Dortmund 20<br />

Mit prickelndem Schöfferhofer durch den Sommer... 21<br />

Binding Brauerei auf Standortsuche in Frankfurt / Rhein-Main 22<br />

Clausthaler Alkoholfrei punktet mit Web-Relaunch 24<br />

Events<br />

Hanseatische Brauerei Rostock zeigt Flagge 38 – 39<br />

Binding bläst zur „Binding Attacke“... 40 – 41<br />

Sternburg Seifenkiste beim Brauereifest in Reudnitz getauft 42<br />

Radeberg / Freiberg: Die Dresdner wissen zu feiern 43<br />

Stuttgarter Hofbräu auf dem Cannstatter Wasen 44<br />

<strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong> mit würdigem Abschluss 45<br />

Freiberg feiert 15. Freiberger Brauhausfest 46<br />

Ganz Radeberg feiert beim „<strong>Radeberger</strong> Bierstadtfest“ 47<br />

Standorte<br />

Übersichtskarte:<br />

Über- und Ausblick auf Marketing-/PR-Aktivitäten 58 – 59<br />

Impressum 57<br />

Inhalt<br />

3


Titel<br />

4<br />

„Genau me<br />

– genau meine Ar<br />

genau me<br />

Jever startet mit neuer TV-Kommunikation durch<br />

Frankfurt/Jever (kle). – Ein markantes, unverbrauchtes, sympathisch-frisches Gesicht. Eine bekannte, aber emotional wie<br />

auch optisch völlig neu aufgeladene Landschaft. Kraftvolle, faszinierende, atmosphärische Bilder und ungewöhnliche Blickwinkel.<br />

Ein bekannter Claim, der sprichwörtlich im Ohr bleibt. Und eine Musik, die die Stimmung der Landschaft einfängt<br />

und untermalt – das waren die Zutaten für die neue TV-Kommunikation von Jever Pilsener, die am 14. Juli 20<strong>08</strong> bundesweit<br />

auf allen reichweitenstarken Sendern gestartet ist. Das waren die Zutaten für einen neuen TV-Spot unserer Premium-<br />

Marke von der friesischen Küste, der Maßstäbe setzt – und der Marke Jever ganz neue Impulse geben wird...<br />

Mit diesem TV-Start setzte die Marke<br />

Jever, das sympathische Friesisch-Herbe<br />

aus Deutschlands Norden,<br />

gleich in mehrerer Hinsicht<br />

Signale. Denn mit diesem breiten<br />

Launch seiner TV-Kommunikation<br />

aktualisierte die Marke Jever eine<br />

der wohl erfolgreichsten Werbekampagnen<br />

der letzten 20 Jahre:<br />

den TV-Spot mit dem bekannten Jever-Mann,<br />

der sich seit über 13 Jahren<br />

so entspannt und „angekom-<br />

men“ in die friesische Düne fallen<br />

lässt. Eine Kommunikation, die<br />

schon fast ein bisschen Werbegeschichte<br />

geschrieben hat. Eine Werbung,<br />

die sehr viele Fans und<br />

Freunde in Deutschland und der


in Wetter<br />

t, loszulassen –<br />

in Tag“<br />

Welt hat. Eine richtige kleine –<br />

große – Werbe-Ikone...<br />

Zeit für etwas Neues<br />

Doch es war Zeit für etwas Neues,<br />

für eine ganz gezielte Aufladung<br />

der bekannten, sehr stimmigen Jever-Markenwelt.<br />

Das war keine<br />

leichte Aufgabe für die Marketing-<br />

Verantwortlichen, schließlich galt<br />

es, den Verbraucher abzuholen –<br />

und mit Fingerspitzengefühl in eine<br />

frischere, atmosphärisch noch dichtere<br />

Jever-Welt zu führen und zu<br />

begleiten. Und vor allem: ihn für<br />

einen neuen, markanten, kernigen<br />

Jever-Mann zu begeistern...<br />

Doch das Ergebnis zeigt: Die neue<br />

TV-Kommunikation muss den Vergleich<br />

mit ihrem beliebten und „gelernten“<br />

langjährigen Vorgänger<br />

nicht im geringsten fürchten. Denn<br />

auch dieser neue 30-Sekünder setzt<br />

richtig große Maßstäbe, bietet dem<br />

Auge eine wohltuende Mischung<br />

aus Bekanntem und spannend neu<br />

Inszeniertem, aus Charakteristischem<br />

und emotional neu Aufgeladenem.<br />

Kurz: Die Jever-Kommunikation<br />

führt das charakteristische<br />

Jever-Motiv der urwüchsigen, rauhen,<br />

aber wunderschönen norddeutschen<br />

Landschaft, der Gezeiten<br />

umspielten Küste und der sich dort<br />

bietenden Ruhe gekonnt und ganz<br />

Titel<br />

5


Titel<br />

6<br />

stimmungsvoll in eine neue Ära. Es<br />

gelingt ihr, die unverwechselbare<br />

ambivalente Stimmung der Heimatregion<br />

des friesisch-herben Jever<br />

– die Ruhe trotz der aufeinanderprallenden<br />

Elemente, die Schönheit,<br />

die in dem Rauhen der Landschaft<br />

liegt – so in neuen Blickwinkeln,<br />

kraftvollen Bildern und ungewohnten<br />

Kameraeinstellungen einzufangen,<br />

dass sie zwar Bewährtes<br />

ganz bewusst und sichtbar weiterführt<br />

– aber in ganz andersartigen<br />

Stimmungen, ganz starker Atmosphäre<br />

und vor allem mit viel frischem<br />

Wind zeigt. Eine kleine Meisterleistung!<br />

Das unverwechselbare<br />

Jever-Gefühl...<br />

Die norddeutsche Landschaft, geprägt<br />

von Wind, Wasser und Wetter,<br />

steht in stimmungs- und eindrucksvollen<br />

Bildern so natürlich<br />

auch in dieser neuen TV-Kommunikation<br />

wieder ganz unverkennbar<br />

für die Marke Jever, für das unverwechselbare<br />

Pilsener von der Küste.<br />

Die Weite der Landschaft, das Zusammentreffen<br />

der Elemente<br />

und die geradezu<br />

spürbare<br />

unbändige Kraft der Natur vermitteln<br />

das einzigartige Jever-Gefühl.<br />

Der bekannte Werberegisseur Lazlo<br />

Kadar, der schon 1995 für den Kampagnen-Vorgänger<br />

Regie führte, hat<br />

auch den neuen TV-Spot vor diesem<br />

bekannten einzigartigen Hin-<br />

tergrund in Szene gesetzt – und so<br />

dafür gesorgt, dass die neue Kommunikation<br />

zwar einen ganz neuen<br />

Ansatz zeigt, dabei aber ganz bewusst<br />

die Tradition der Vorgänger-<br />

Kampagne weiterträgt und -entwickelt.<br />

Das besondere Highlight dieser<br />

Neu-Inszenierung ist natürlich –<br />

neben Landschaft und Stimmung<br />

des Spots – der neue Jever-Mann,<br />

der diese Landschaft erfährt, sich in<br />

ihr fallen lässt, ankommt. Marketing-Manager<br />

Jörg Peter: „Authentisch<br />

und eindrucksvoll bringt uns<br />

der Spot eine Persönlichkeit nahe,<br />

die intensiv genießt und entspannt,<br />

die bodenständig, verwurzelt und<br />

naturverbunden ist und sich dabei<br />

stets selbst treu bleibt. ‚Genau mein<br />

Wetter – genau meine Art, loszulassen<br />

– genau mein Tag`, so lässt der<br />

neue Jever-Mann den Zuschauer an<br />

seinen Gedanken teilhaben.“<br />

Bei der Neuinszenierung in der bekannten<br />

Jever-Welt entsteht vor allem<br />

durch die individuelle Farbgebung<br />

ein komplett eigenständiger<br />

Gesamteindruck – denn die friesische<br />

Küstenlandschaft ist ganz in<br />

die Markenfarben Grün und Gold-<br />

Gelb getaucht. Eine<br />

schöne Hommage an<br />

die Marke – und<br />

ein schönes Sinnbild<br />

für die enge Verbindung<br />

zwischen dem<br />

Friesisch-Herben aus<br />

Jever und seiner<br />

einzigartigen Heimatregion.<br />

Doch noch etwas<br />

Wesentliches ist in<br />

der neuen Kommunikation<br />

neu:<br />

Bei aller Individualität<br />

zeigt die<br />

neue TV-Kampagne<br />

den Jever-<br />

Mann erstmals<br />

nicht allein an<br />

der Küste. Am<br />

Ende des Spots<br />

auf einer Dünenklippe angekommen,<br />

schweift nicht nur sein<br />

Blick über das weite Land und das<br />

Meer bis zu einem Leuchtturm –<br />

dem bekannten Jever-Markensymbol<br />

– am Horizont. Diese charakteristische,<br />

einzigartige Aussicht teilt<br />

der Jever-Mann diesmal mit zwei<br />

Gleichgesinnten, die ganz offenbar<br />

mit ihm eben diesen Ort und diesen<br />

Moment genießen – jeder für sich<br />

allein, und doch in Gedanken vereint.<br />

Sie genießen den Ausblick, ihre<br />

Blicke treffen sich – und sie verstehen<br />

sich ohne Worte. Sie sind Brüder<br />

im Geiste...<br />

Geblieben ist der unverkennbare<br />

Claim am Ende des Spots: ‚Wie das<br />

Land, so das Jever. Friesisch-herb.’<br />

Marketingleiter Peter Christian<br />

Gliem erläutert: „Unabhängig, lebendig<br />

und modern, vor dem Hintergrund<br />

der über mehr als einem<br />

Jahrzehnt aufgebauten Markenwelt<br />

zeigt die neue Kampagne Emotionen,<br />

Stimmungen und das unverwechselbare<br />

Jever-Gefühl mit einer<br />

unglaublichen Intensität.“<br />

Unterstrichen wird dies auch durch<br />

eine eingängige Musikuntermalung,<br />

die eigens für den perfekten<br />

Jever-Tag komponiert wurde.<br />

Sportlich frisch mit Jever Fun...<br />

Ergänzt wird der friesisch-herbe 30-<br />

Sekünder durch einen 5-Sekunden-<br />

Tandem-Spot für das alkoholfreie<br />

Jever Fun: „Wie das Jever, so das Alkoholfrei.“<br />

Sportlich frisch ging am<br />

4. August 20<strong>08</strong> erstmalig ein TV-<br />

Spot für Jever Fun on air. Zudem<br />

sorgt Jever ganzjährig mit Funkspots,<br />

in Print-Anzeigen, auf Plakaten,<br />

mit PR-Aktivitäten und Online-<br />

Maßnahmen für nationale Präsenz.<br />

Frischer Wind<br />

für die Marke Jever...<br />

Der neue TV-Spot wird der Marke<br />

Jever, begleitet von zusätzlichen<br />

Kommunikations- und Marketing-<br />

Aktionen, im Wettbewerb wichtige<br />

Impulse und viel frischen Wind<br />

in die Segel geben. Jever startet somit<br />

– nach dem überaus erfolgreichen<br />

Relaunch der Kommunikation<br />

und Ausstattung von <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner im vergangenen Jahr – 20<strong>08</strong><br />

als zweite Premium-Marke der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> kommunikativ<br />

und mit zahlreichen öffentlichkeitswirksamen<br />

Projekten richtig durch:<br />

Die Jever-Erfolgs-Saison 20<strong>08</strong> ist damit<br />

eröffnet – und wird jeden<br />

Abend auf den großen reichweitenstarken<br />

deutschen Sendern erneut<br />

eingeläutet: „Genau mein Wetter –<br />

genau meine Art, loszulassen – genau<br />

mein Tag“... Der Jever-Tag.


Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> hat mit<br />

diesem Kommunikations-Relaunch<br />

einen weiteren Schritt ihrer 2007<br />

gestarteten breiten Marketing-Offensive<br />

umgesetzt. Die TV-Auftritte<br />

Das Ergebnis haben Sie<br />

alle bereits mehrfach im<br />

Fernsehen, Intranet der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> oder<br />

auf der Jever Webseite gesehen:<br />

große mitreißende Bilder.<br />

Professionellste Kameraarbeit.<br />

Ein neuer, markanter<br />

Jever-Mann. Wind, Wetter,<br />

Sonne, Wolken, Leuchtturm,<br />

Wasser, Dünen – alles in perfekter<br />

Harmonie und einem faszinierenden<br />

Zusammenspiel. Zwei<br />

Pferde, die die Weite des Landes<br />

genießen. Drei Männer, die sich<br />

ohne Worte verstehen – und die<br />

Schönheit der Landschaft still erleben...<br />

Natürlich mit einem Bier, das<br />

so ist wie die Landschaft: friesischherb...<br />

Das alles wirkt im Spot so selbstverständlich.<br />

So völlig natürlich und<br />

leicht. Doch wie entstehen diese tollen<br />

Bilder eigentlich? Was passiert<br />

am Set? Was muss vorbereitet, abgestimmt,<br />

organisiert und bereitgestellt<br />

werden, damit der Jever-<br />

Mann sich so perfekt inszeniert und<br />

mit so viel Leichtigkeit durch die<br />

friesische Landschaft bewegen<br />

kann? Wieviel Arbeit macht es eigentlich,<br />

diese kurzen 30 Sekunden<br />

„in den Kasten“ zu bekommen? Wir<br />

haben jemanden gefragt, der es erlebt<br />

hat, der bei den Dreharbeiten<br />

auf Amrum und Sylt mit dabei war:<br />

Peter Christian Gliem, der Marketingleiter<br />

von Jever, hat uns mit einem<br />

kleinen Bericht über seine Erlebnisse<br />

am Set Einblick in die wundersame<br />

Welt der Dreharbeiten und<br />

Werbefilmer gegeben. Herausgekommen<br />

ist ein Erlebnisbericht, ein<br />

kleines Making-of, das sehr leben-<br />

von Jever und der Flaggschiffmarke<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner glänzen bereits<br />

in Überarbeitungen – an weiteren<br />

Schritten wird schon mit Hochdruck<br />

gearbeitet: Welche Marken<br />

Wir halten Sie auf dem laufenden…<br />

und welche langjährigen Kampagnen<br />

dies möglicherweise betrifft,<br />

verraten wir heute noch nicht. Ein<br />

bisschen Spannung muss ja sein...<br />

Und wie ist dieser Spot eigentlich entstanden?<br />

Ein kleines Making-of des neuen Jever TV-Spots<br />

dig und nah am<br />

Geschehen beschreibt, wie es<br />

ist, eine neue Werbe-Ikone zu erschaffen:<br />

Sylt – Amrum – Sylt<br />

Ein Hubschrauber – ein Traktor –<br />

eine Fähre – zwei Friesenpferde –<br />

zwei kalte Füße – sieben Tage im<br />

April – 20 Autos in Kolonne – und:<br />

ganz viel Natur!...<br />

Ende April war es soweit!<br />

Ganze 13 Jahre nach dem Start<br />

des so bekannten und beliebten<br />

„Dünengänger-Spots“ hat sich eine<br />

Crew von 40 Leuten auf den Weg in<br />

die Heimat von Jever gemacht, um<br />

einen ganz neuen Film für die sympathische<br />

Premium-Marke zu drehen.<br />

Mit der Agentur Ogilvy & Mather<br />

war im Vorfeld mit dem Jever-<br />

Marketingteam über lange Wochen<br />

der Vorbereitung jede einzelne Szene<br />

besprochen, diskutiert und fein<br />

justiert worden – und nun galt es,<br />

aus den abgestimmten Skizzen des<br />

Storyboards<br />

auf dem Papier bewegte<br />

Bilder in der Kamera – und später<br />

im Fernsehen – werden zu lassen.<br />

Von einer bunten Truppe,<br />

die auszog, einen neuen Jever-Spot<br />

zu drehen...<br />

Und so fand sich an den Drehorten<br />

auf Amrum und auf Sylt eine buntgemischte<br />

Truppe ein: Die Crewmitglieder<br />

– Kamera-Assistenten,<br />

Stylisten, Caterer, Regisseur, Agenturvertreter,<br />

Beleuchter, Techniker –<br />

stammten aus Hamburg, Berlin,<br />

Frankfurt – eben ganz Deutschland.<br />

Aber auch zwei echte Friesen waren<br />

vor Ort: zwei friesische Pferde, die<br />

eine emotionale Hauptrolle im neuen<br />

Spot übernehmen sollten. Natürlich<br />

durfte vor allem der Held des<br />

Films nicht fehlen: der neue Jever-<br />

Mann. Schon, als er beim ersten Fitting<br />

[dem Anprobieren seines Outfits]<br />

das erste Mal seine Filmklei-<br />

Titel<br />

7


Titel<br />

8<br />

dung anzog, und wir ihn zum ersten<br />

Mal live und wie auf den<br />

Storyboards gesehen haben, haben<br />

wir es gespürt: Das ist der eine, der<br />

neue, der passend charakteristische<br />

Jever-Mann. Mehr noch als im<br />

Casting auf Video und Foto hat er<br />

uns sofort in seinen Bann gezogen.<br />

Und das blieb auch während des<br />

Rests der Dreharbeiten so...<br />

Doch zurück zum Ablauf<br />

der Aufnahmen...<br />

Unter der Regie von Laszlo Kadar<br />

wurden in sieben Tagen zwei Filme<br />

und zwei neue Key-Visuals für<br />

Jever erstellt. Der bekannte Werberegisseur,<br />

der auch schon den ersten<br />

Jever-Film gedreht hatte, führte das<br />

Team nach der Ankunft durch das<br />

Jever-Land zu den Orten, die er<br />

schon lange für den neuen Film im<br />

Kopf hatte.<br />

Auf Sylt ging es dann auch gleich<br />

los – und zwar mit dem Ende des<br />

Films. Dem Ende? Ja richtig, wir haben<br />

mit dem Schluss des Films begonnen.<br />

Hier standen nun unsere<br />

drei Helden – der Jever-Mann und<br />

seine beiden Weggefährten – auf einer<br />

eigens für sie gebauten Plattform<br />

an der Steilküste und genossen<br />

den Blick auf das Jever-Markensymbol,<br />

den Leuchtturm. Sie<br />

erleben das Jever-Land<br />

mit seiner gewaltigen<br />

Natur.<br />

Einge-<br />

fangen und beobachtet<br />

von Laszlo Kadar mit<br />

der Kamera: Ganz nah<br />

und auch beeindruckend<br />

aus dem Hubschrauber<br />

gedreht, wird diese<br />

Schluss-Szene den Auftakt<br />

für weitere tolle,<br />

aber auch entbehrungsreicheDrehtage<br />

bilden. Vor allem<br />

aber bildet diese<br />

Szene einen krönenden<br />

Abschluss<br />

für einen außergewöhnlichen<br />

Spot.<br />

Eine Arbeit für<br />

Aufgeweckte<br />

und Frühaufsteher...<br />

Morgens ging es immer schon um<br />

sechs Uhr los. Das Morgenlicht ist<br />

das schönste für die Kamera – und<br />

deswegen war die gesamte Crew<br />

mit dem Sonnenaufgang auf den<br />

Beinen. Mehrere Tage lang wurden<br />

verschiedene Szenen im Watt, in<br />

den Dünen, auf dem Meer und am<br />

Leuchtturm gedreht – und zwar immer<br />

und immer wieder aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln, damit<br />

am Ende möglichst viel<br />

Material für verschiedene<br />

Schnittvarianten entstehen<br />

konnte. Der Jever-Mann,<br />

der uns sieben Tage lang<br />

begleitete, musste<br />

deswegen natürlich<br />

jeden Tag<br />

die 100%ig selbe<br />

Frisur und den<br />

gleich gestylten<br />

Bart haben.Deswegen<br />

hatte er<br />

vor Ort seinen<br />

eigenen<br />

Bart- und<br />

Haarstylisten.<br />

Und da<br />

er auch keinen Sonnenbrand<br />

riskieren<br />

durfte, wurde sein<br />

Gesicht in Drehpausen<br />

immer dick<br />

verhüllt vor der<br />

Sonne geschützt.<br />

Aber: Trotz der<br />

schönen Sonne<br />

war es kalt, sehr<br />

kalt an der Küste.<br />

Trotzdem haben wir den Jever-Mann<br />

für unseren Film ins Wasser<br />

und ins Watt geschickt – und<br />

zwar immer wieder barfuß. Ganz<br />

souverän hat er dies gemeistert –<br />

und es ewig bei 7 Grad Wassertemperatur<br />

ausgehalten. Eine Schüssel<br />

mit warmem Wasser stand für (eis-)<br />

kalte Füße bereit – und wurde gerne<br />

genutzt...<br />

Viele, viele Kilometer hat die Crew<br />

an diesen Tagen zurückgelegt. Im<br />

Autozug nach Sylt. Mit dem Traktor<br />

auf Amrum über den kilometerlangen<br />

Sandstrand und mit Fähren<br />

zwischen Amrum und dem Festland.<br />

Und auch mit zwei eigens gemieteten<br />

Fischerbooten, die uns<br />

zum schönsten Watt der Inseln gebracht<br />

haben.<br />

Friesen treffen Friesen...<br />

Emotionaler Höhepunkt des Films<br />

waren die Dreharbeiten mit den beiden<br />

wunderschönen Friesenpferden,<br />

die extra für den Dreh auf die<br />

Insel Amrum gebracht worden waren.<br />

Im Licht der aufgehenden Sonne<br />

zwischen sechs und acht Uhr<br />

warteten die beiden waschechten<br />

Friesen auf den Jever-Mann. Auf einer<br />

Salzwiese vor dem Watt sollte es<br />

dann soweit sein. Die dampfend<br />

schnaubenden Pferde trafen auf den<br />

Helden des Spots – und gemeinsam<br />

genießen sie ihre Freiheit in der einzigartigen<br />

Natur und tanken mit jedem<br />

Schritt neue Energie. Diese Bil-


der sind Genuss<br />

pur – und haben<br />

auch vor Ort unheimlich<br />

Freude<br />

gemacht.<br />

Nach der Pferde-Szene<br />

ging es<br />

mit dem Traktor<br />

zum kilometerbreiten<br />

und unendlich<br />

feinen<br />

Sandstrand auf<br />

Amrum: Mitten<br />

auf dem Strand wurde<br />

der Jever-Mann dann „ausgesetzt“.<br />

Seine Aufgabe: Er<br />

musste sich mit ausgestreckten<br />

Armen, die Landschaft<br />

genießend, immer wieder im<br />

Kreis drehen – während das<br />

Kamerateam im Hubschrauber<br />

über ihm Aufnahme nach Aufnahme<br />

drehte.<br />

Kaum war diese Szene im Kasten,<br />

ging es zum nächsten Drehort:<br />

So wurde ein Bild nach dem<br />

anderen eingefangen. So musste<br />

das Team zum Beispiel einmal auf<br />

zwei Schiffe wechseln, die von zwei<br />

urigen Kapitänen durch das ablaufende<br />

Wasser bei Ebbe gesteuert<br />

wurden. Wir waren auf der Suche<br />

nach dem perfekten Watt für unseren<br />

Jever-Film. Die teure Technik<br />

immer mit dabei. Hier durfte der<br />

Jever-Mann dann durchs Watt gehen,<br />

auf einem Gelände, auf dem<br />

vor ihm wahrscheinlich noch kein<br />

Mensch gelaufen war. Er genoss<br />

diese Momente – und setzte so seinen<br />

Weg durch das Jever-Land weiter<br />

gezielt Richtung Leuchtturm<br />

fort.<br />

Nach sieben Tagen war es dann geschafft:<br />

Die Bilder für den neuen<br />

Jever Film, der nun den Namen<br />

„Jever-Tag“ trägt, waren allesamt<br />

im Kasten – und die Crew feierte<br />

dies ausgiebig mit Jever Pilsener.<br />

Womit sonst? Am letzten<br />

Tag wurden auch die Bilder für<br />

Jever Fun eingefangen. Zwar<br />

nur 5 Sekunden im TV, aber<br />

ein ganzer Tag auf Sylt. Sand<br />

wurde aufgepudert, Surfbretter<br />

hingelegt und immer wieder umarrangiert,<br />

Haare gestylt, weil der<br />

Wind die Frisuren ständig zerwehte.<br />

Und dann kam das große Warten<br />

auf die perfekte Welle für den Jever-<br />

Fun-Spot, die dann auch wie bestellt<br />

kam.<br />

Am Ende ist es „nur“ ein Werbespot<br />

geworden, aber nein, am Ende ist es<br />

doch viel mehr: Es ist ein neuer Jever-Spot<br />

geworden. Und diesem<br />

Anspruch und dieser Herausforderung<br />

waren sich alle, die an dem<br />

Film mitgewirkt haben, über den<br />

gesamten Drehzeitraum bewusst.<br />

Nach 13 Jahren hat Jever nun ein<br />

neues, aber noch immer vertrautes<br />

Gesicht. Der neue Jever-Mann entdeckt<br />

und genießt das Jever-Land<br />

mit seiner einzigartigen Natur voller<br />

Genuss – und teilt diese Momente<br />

am Ende mit Menschen, die ähnlich<br />

fühlen und genießen wie er selbst.<br />

Nämlich friesisch-herb.<br />

Uns hat der Dreh unheimlich Spaß<br />

gemacht – und nun hoffen wir, dass<br />

das Ergebnis Ihnen richtig viel Spaß<br />

macht...<br />

Peter Christian Gliem<br />

Titel


Intern<br />

10<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

in der Presse-Offensive<br />

Größte private Brauereigruppe punktet mit intensiver Pressearbeit<br />

Frankfurt (kle). – Aufmerksamen<br />

Lesern unserer Pressespiegel dürfte<br />

es bereits aufgefallen sein: Die <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> hat sich in den<br />

vergangenen vier Monaten sehr offensiv<br />

und deutlich stärker als sonst<br />

üblich in der Presse geäußert und<br />

ganz gezielt positioniert. Sei es zur<br />

grundsätzlichen Entwicklung der<br />

Branche, zur Konsolidierung des<br />

Marktes, zur Performance der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, zu Umstrukturierungen<br />

in der obersten <strong>Gruppe</strong>nleitung,<br />

zur Standortfrage in Frankfurt<br />

oder zu Ereignissen im internationalen<br />

Biermarkt: Die Meinung<br />

und Einschätzung der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> als Marktführer und einer<br />

der entscheidenden Akteure im<br />

Markt ist immer wieder gefragt.<br />

So zum Beispiel bei einem Gespräch<br />

des Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>,<br />

Ulrich Kallmeyer, mit der in Frankfurt<br />

ansässigen Lebensmittel Zeitung.<br />

Neben den personellen Veränderungen<br />

in der Geschäftsführung<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> ab 1. September<br />

20<strong>08</strong> bzw. 1. April 2009 standen<br />

in diesem Gespräch die Bewertung<br />

des Biermarktes durch Ulrich<br />

Kallmeyer, die Performance der Ra-<br />

deberger <strong>Gruppe</strong> und ihre Fokussierungsstrategie<br />

im Mittelpunkt.<br />

Das Ergebnis war ein großer Artikel<br />

auf Seite 1 der Lebensmittel Zeitung<br />

mit der treffenden Headline: „<strong>Radeberger</strong><br />

in der Offensive”...<br />

Weiter ging es mit einem Pressegespräch<br />

mit den großen nationalen<br />

Wirtschaftsredaktionen Anfang Juni<br />

in Düsseldorf. Auf der Tagesordnung<br />

standen hier besonders die Performance<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> bis<br />

einschließlich Mai, eine Einschätzung<br />

der Marktsituation bis April,<br />

ein Ausblick auf die – eher zurückhaltenden<br />

– Erwartungen an die


Fußball-EM und eine Prognose des<br />

Marktführers für die Entwicklung<br />

des Bierabsatzes im Jahr 20<strong>08</strong>. Auch<br />

hierüber wurde sehr breit berichtet –<br />

zahlreiche Redaktionen in ganz<br />

Deutschland griffen die hieraus entstehende<br />

Agenturmeldung auf.<br />

Am 18. Juli setzte sich diese kleine<br />

Presse-Offensive mit einem Gespräch<br />

mit der dpa zur Halbjahres-<br />

Performance der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

fort: Auf Anfrage der Nachrichtenagentur<br />

gab Ulrich Kallmeyer<br />

Zahlen zu Umsatz und Absatz der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> und einzelner<br />

ausgewählter nationaler Marken<br />

bekannt. Auch hier erfolgte eine<br />

breite Berichterstattung, diesmal<br />

häufig in Kombination mit den An-<br />

gaben von Wettbewerbern, die<br />

ebenfalls zu diesem Zeitpunkt mit<br />

ersten Daten und Fakten an die Öffentlichkeit<br />

getreten waren.<br />

Bisheriger schöner Abschluss dieser<br />

Offensive war ein Interview des<br />

Magazins „WirtschaftsWoche” mit<br />

Ulrich Kallmeyer zu den möglichen<br />

Auswirkungen der Mega-Fusion<br />

von Anheuser Busch und Inbev – in<br />

dem der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

auch die Besonderheiten<br />

des deutschen Biermarktes und die<br />

besondere Position der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> in diesem außergewöhnlichen<br />

Markt darlegen konnte.<br />

Abgerundet wurde diese gruppenübergreifende<br />

Informationspolitik<br />

von verschiedenen Presseterminen<br />

Intern<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> zu einem<br />

ihrer Standorte, Frankfurt, und der<br />

derzeit laufenden Standortdiskussion.<br />

Mit einer regionalen Pressekonferenz<br />

Ende Mai in Frankfurt und<br />

einem Presse-Hintergrundgespräch<br />

informierte Ulrich Kallmeyer die regionale<br />

Presse ganz gezielt zu dieser<br />

Thematik. Mehr dazu lesen Sie<br />

auf Seite 22 in unserem Update zur<br />

Standortfrage in Frankfurt...<br />

11


Thema<br />

Die stylishe Bar in der<br />

Lobby lädt zum Verweilen<br />

ein. Hier wird Hövels<br />

Original, Premium-Partner<br />

der WIHOGA, mit<br />

modernster Ecolab-<br />

Schanktechnik gezapft.<br />

12<br />

Hotelfachschule<br />

des 21. Jahrhunderts<br />

Dortmund (red). –<br />

Fragt man Harald<br />

Becker nach den Besonderheiten<br />

eines Studiums<br />

an der WIHOGA,<br />

der Wirtschaftsschule<br />

für Hotellerie und Gastronomie<br />

in Dortmund,<br />

kommt der Schulleiter<br />

schnell auf den Punkt:<br />

„Wir sind eine professionelle<br />

Management<br />

bzw. Business School,<br />

keine Kochschule”.<br />

„Wir sind eine professionelle<br />

Management Business School,<br />

keine Kochschule”, bringt Schulleiter<br />

Harald Becker das WIHOGA-<br />

Konzept auf den Punkt.<br />

Nicht umsonst genießt die WIHO-<br />

GA in der Branche den Ruf als Kaderschmiede<br />

für den Führungsnachwuchs<br />

von morgen, den sie<br />

sich seit ihrer Gründung im Jahre<br />

1959 konsequent erarbeitet hat. Seit<br />

dem Bezug eines repräsentativen<br />

Neubaus wird das private Berufskolleg<br />

diesem Image auch optisch<br />

voll gerecht. Bei der offiziellen Einweihung<br />

im Sommer 2007 würdigte<br />

Prof. Andreas Pinkwart, stellvertretender<br />

Ministerpräsident von<br />

Nordrhein-Westfalen, die WIHO-<br />

GA als „Schule des 21. Jahrhunderts”.<br />

Mehr als zehn Jahre hatten<br />

die Schulleitung sowie der Schulträgerverein<br />

für das Hotel- und<br />

Gaststättengewerbe Dortmund e. V.<br />

auf diesen Tag hingearbeitet und<br />

rund 13 Millionen Euro in die neuen<br />

Räumlichkeiten investiert. Mög-<br />

lich wurde dies auch durch Public-<br />

Private-Partnerships, wie sie im angelsächsischen<br />

Raum längst an der<br />

Tagesordnung sind. Einer der wichtigsten<br />

Sponsoren der WIHOGA ist<br />

die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> mit ihrem<br />

Super-Premium Hövels Original.<br />

„Wir sehen uns auf keinen Fall als<br />

reinen Geldgeber”, betont Hubertus<br />

Nottscheid, regionaler Vertriebsmanager<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> für<br />

die Bundesländer Nordrhein-Westfalen,<br />

Rheinland-Pfalz und das<br />

Saarland. „Im Gegenteil: Wir sind<br />

Premium-Partner einer Premium-<br />

Ausbildung, die wir mit gemeinsamen<br />

Aktivitäten beleben. Die<br />

WIHOGA ist eine herausragende<br />

Bildungsinstitution mit nationalem<br />

und sogar internationalem Stellenwert.”<br />

Wer hier fit für die<br />

Gastronomiebranche gemacht wird,


lernt zum Beispiel auch, wie Bier<br />

richtig gezapft und verkostet wird.<br />

Die WIHOGA verfügt dabei über<br />

eine innovative Schankanlage mit<br />

Ecolab-Technologie. Dies zeigt, dass<br />

bei der modernsten und größten<br />

Hotelfachschule Deutschlands bis<br />

ins Detail gedacht wird. Zwei Vollzeit-Bildungsgänge<br />

bieten die Dortmunder<br />

an: eine Grundausbildung<br />

in der einjährigen Berufsfachschule<br />

für rund 100 Schüler in vier Klassen<br />

und die Weiterbildung in der zweijährigen<br />

Wirtschaftsfachschule mit<br />

dem Abschluss „Staatlich geprüfter<br />

Betriebswirt” in zwölf Klassen. Aktuell<br />

360 junge Studierende mit abgeschlossener<br />

Erstausbildung und<br />

mehrjähriger Berufserfahrung im<br />

Gastgewerbe werden am Rombergpark<br />

auf Führungsaufgaben vorbereitet.<br />

Auf dem Lehrplan stehen<br />

Fächer wie Betriebswirtschaft, Marketing,<br />

Wirtschaftsinformatik oder<br />

Controlling. Die Gastronomie-Fach-<br />

Einzigartig in Deutschland ist das On-Campus-Wohnheim<br />

für rund 170 Schüler und Studierende auf 3-Sterne-Niveau.<br />

kenntnisse der Berufsfachschüler<br />

werden in der topmodernen Lehrund<br />

Demoküche mit 24 Einzelarbeitsplätzen<br />

vertieft. Das Schulungsrestaurant<br />

mit Bistro und Bar<br />

dient neben Lehrzwecken auch der<br />

Versorgung der Schüler. 170 Studierenden<br />

und Berufsfachschülern bietet<br />

die WIHOGA zudem einen Platz<br />

im Campus-Wohnheim – eine Besonderheit<br />

unter den Hotelfachschulen<br />

in Deutschland, mit denen<br />

nur die Dortmunder glänzen.<br />

Schulleiter Harald Becker: „Wir<br />

wollen schon die Besten sein, daran<br />

arbeiten wir jeden Tag. Ob wir das<br />

wirklich sind, entscheiden aber andere.”<br />

Die Zahlen aus der Praxis<br />

sprechen für ihn und seinen 26köpfigen<br />

Lehrkörper. Viele der mehr als<br />

4.000 erfolgreichen WIHOGA-Absolventen<br />

trifft man heute in leitenden<br />

Positionen der Hotellerie und<br />

Gastronomie sowie in verwandten<br />

Branchen. Einer von ihnen ist Thomas<br />

Behler, Gebietsleiter der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>. Von 1989 bis 1991<br />

hatte er eine Ausbildung an der<br />

WIHOGA absolviert; es folgten verschiedene<br />

Stationen in der Gastronomie,<br />

bevor er 1998 in die Brau-<br />

wirtschaft wechselte. „Seiner Schule”<br />

ist der gebürtige Dortmunder<br />

bis heute eng verbunden – als 2.<br />

Vorsitzender der Ehemaligenvereinigung.<br />

„Zu meiner Zeit gab es vielleicht<br />

noch keine multimedial aus-<br />

Thema<br />

gestatteten Klassenräume, kein Intranet<br />

und auch kein bargeldloses<br />

Zahlungssystem auf dem Campus.<br />

Aber der Netzwerk-Gedanke spiel-<br />

te schon in den 1990er Jahren eine<br />

große Rolle”, erinnert sich Thomas<br />

Behler. „Auch das hohe Maß an Sozial-<br />

und Führungskompetenz hat<br />

die WIHOGA von jeher durch Trainingsangebote<br />

ausgebildet, um ein<br />

gezieltes Karriere-Coaching nicht<br />

nur auf betriebswirtschaftliches<br />

Fachwissen zu beschränken.” Dem<br />

Gebietsleiter der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

kommt seine Ausbildung heute<br />

sehr zugute; seine Gesprächspartner<br />

aus Hotellerie und Gastronomie<br />

merken schnell, dass er „einer von<br />

ihnen” ist und ihre Situation bestens<br />

kennt. Harald Becker: „Den<br />

Kontakt nach draußen haben wir<br />

stets gepflegt. Bei uns gehen alle innovativen<br />

Köpfe der Branche ein<br />

und aus. Kommunikation untereinander<br />

und mit unseren Partnern ist<br />

Die neue WIHOGA am Rombergpark gilt als Kaderschmiede für die<br />

Führungskräfte in Hotellerie und Gastronomie.<br />

uns wichtig.” Reine Größe ist für<br />

den Schulleiter jedoch kein Wert an<br />

sich. „Es geht um Dienstleistung,<br />

um Gastfreundschaft – das ist unsere<br />

Profession.”<br />

13


Düsseldorf<br />

Köln<br />

Jever<br />

Dortmund<br />

Selters<br />

Frankfurt<br />

Stuttgart<br />

14<br />

Nürnberg<br />

Rostock<br />

Allgäu<br />

Leipzig<br />

Krostitz<br />

Berlin<br />

Radeberg d<br />

Silberbergbautradition, Universitätsstadt<br />

und Quelle sächsischer Braukunst:<br />

Willkommen in Freiberg!<br />

Freiberg – Tor zum Erzgebirge und auf halbem Wege zwischen Chemnitz und Dresden gelegen – bietet nicht nur ein besonders<br />

schönes historisches Ambiente, sondern trägt auch den Charakter eines modernen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Industriestandortes.<br />

Denn Freiberg ist eine Stadt mit vielen Gesichtern: Universitätsstadt, Berghauptstadt, Orgelstadt, Silberstadt<br />

und Bierstadt zugleich. Den Gästen Freibergs bleibt nicht lange verborgen, dass der Silberbergbau die Stadt berühmt<br />

und reich gemacht hat. Und wenn sich einst die Bergknappen nach getaner Arbeit in einer der Schenken der malerischen Altstadt<br />

zusammensetzten, stand immer ein frisches Bier auf dem Tisch. Natürlich Freiberger Bier.<br />

Heute steht für diese über 800jährige<br />

Tradition der Freiberger Braukunst<br />

das Freiberger Premium-Pils.<br />

Das 1996 errichtete neue Freiberger<br />

Brauhaus, das die alte Braustätte im<br />

Herzen der Bergstadt ablöste, produziert<br />

pro Jahr über 1 Mio. Hektoliter<br />

Bier. Gegenwärtig sorgen in ei-<br />

ner hochmodernen Brauerei über<br />

180 Mitarbeiter dafür, dass die<br />

Quelle sächsischer Braukunst nie<br />

versiegt. So wurde 2007 in eine<br />

hochmoderne Abfüllanlage investiert<br />

und die Kapazität des Flaschenfüllers<br />

von 36.000 Flaschen<br />

pro Stunde auf 50.000 angehoben.<br />

„Unser Erfolg basiert mittlerweile<br />

nicht mehr allein auf der Hauptmarke<br />

Freiberger Premium-Pils.<br />

Denn mit der Zeit wandeln sich<br />

auch die Geschmäcker, hin zu einer<br />

größeren Vielfalt”, so Steffen Hofmann,<br />

Geschäftsführer Marketing/Vertrieb.<br />

Freiberger hat sich<br />

seit 2001 darauf eingestellt – mit<br />

der Bierspezialitätenrange „Freibergisch”,<br />

die vom süffigen Bockbier<br />

über das Schwarze Bergbier bis hin<br />

zum trendigen Radler reicht.<br />

Und Freiberger Premium-Pils ist auch<br />

ein Bier, das PRINZEN schmeckt.<br />

Deshalb bekennen sich die fünf Herren<br />

aus Leipzig gern in der Werbung<br />

zu „ihrem” Bier. Neben der<br />

gemeinsamen klassischen Werbung<br />

gehen das Freiberger Brauhaus und<br />

die PRINZEN jeden Sommer mit<br />

den „Freiberger PRINZEN Partys”<br />

auf Tour und bieten dem breiten<br />

Publikum viele echte Berührungspunkte.<br />

Gastronomische Schmuckstücke der<br />

Brauerei sind das „Freiberger Schankhaus”<br />

am Neumarkt in Dresden, in<br />

unmittelbarer Nähe zur Frauenkirche,<br />

und der Brauhof in Freiberg.<br />

Für beide Gastronomien wird übrigens<br />

das „Freiberger Kellerbier”,<br />

ein unfiltriertes helles Vollbier, gebraut.


Was Freiberger über sein Bier hinaus<br />

noch besonders pflegt? Die enge<br />

Beziehung zu seinem Standort<br />

Sachsen. Seit Jahren engagiert sich<br />

das Unternehmen in vielfältiger<br />

Weise als Sponsor. Schließlich sind<br />

Kultur, Sport und Geselligkeit in<br />

Sachsen ohne Freiberger Premium-<br />

Pils praktisch undenkbar. Von Freiberger<br />

als Hauptsponsor profitieren<br />

z.B. die Eishockeyvereine Dresdner<br />

Eislöwen, Lausitzer Füchse und Eispiraten<br />

Crimmitschau sowie, als<br />

Namensgeber, die Freiberger Arena<br />

in Dresden. Aber auch auf der Felsenbühne<br />

Rathen in der Sächsischen<br />

Schweiz oder auf der Seebühne<br />

der Talsperre Kriebstein ist<br />

Freiberger aktiv. Und nicht zuletzt<br />

werden Veranstaltungen wie das<br />

Karl-May-Fest in Radebeul, das<br />

SARRASANI-TROCADERO-Theater<br />

in Dresden und das Bergstadtfest in<br />

Freiberg unterstützt. Dr. Michael<br />

Eßlinger, Sprecher der Geschäftsführung,<br />

fasst die umfassenden<br />

Familie<br />

Freiberger Aktivitäten zusammen:<br />

„Wir kommen aus dieser wunderschönen<br />

Region – und unsere Biere<br />

sind hier in Sachsen zu Hause. Da<br />

ist es doch klar, dass dieses Engagement<br />

in der Region für uns eine<br />

echte Herzenssache ist...“<br />

Absoluter Höhepunkt im Brauereijahr<br />

ist das immer am zweiten<br />

Augustwochenende stattfindende<br />

Brauhausfest, bei dem alljährlich<br />

zehntausende Besucher drei Tage<br />

lang ausgelassen feiern können.<br />

„Ich arbeite gerne bei der Freiberger Brauerei , weil...“<br />

Angela Legler und Birgit Stock<br />

(Finanzbuchhaltung, v. l. n. r.)<br />

...wir ein angenehmes Arbeitsklima<br />

haben und die Arbeit sehr vielseitig<br />

ist. Wir sind stolz darauf, mit unserer<br />

Arbeit dazu beitragen zu können,<br />

das Ansehen unserer Firma in der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> und in der Region<br />

weiter zu festigen.<br />

Frank Rehagel (Marketingleiter)<br />

...ich stolz darauf bin, was wir in<br />

Freiberg erreicht haben, und ich gern<br />

die Marke Freiberger weiter voranbringen<br />

möchte.<br />

Frank Wetzel, Ines Staffetius, Alexander Englich<br />

(Außendienst Handel, von links nach rechts)<br />

...wir gern unseren Teil dazu beitragen, dass unser Freiberger<br />

Premium-Pils und die große Auswahl an Bierspezialitäten<br />

einen hohen Stellenwert in Sachsen einnehmen.<br />

Andrea Golibrzuch<br />

(Eventmanagerin)<br />

...wir uns mit einer<br />

attraktiven und sehr<br />

aktiven Marke auf einemVeranstaltungsmarkt<br />

bewegen, der<br />

unser junges und<br />

engagiertes Team immer<br />

wieder vor zahlreiche<br />

neue kreative<br />

Herausforderungen<br />

stellt.<br />

Wolf-Heiner Matschos (Brauer und Betriebsratsvorsitzender)<br />

...ich seit nunmehr 40 Jahren den Beruf eines Brauers und<br />

Mälzers ausübe, und es faszinierend ist, wie man mit einem guten<br />

Glas Freiberger Premium-Pils bei Spiel, Sport, im Familienkreis<br />

oder jüngst auf dem Brauhausfest den Menschen Lebensfreude<br />

vermittelt.<br />

15


News<br />

Tucher Brauerei<br />

wieder offensiv, unter<br />

diesem Motto gaben<br />

die Tucher Geschäftsführer<br />

Christian<br />

Schütz, Wieland Hoppen<br />

und Fred Höfler<br />

(v. l.) im Sommer 2007<br />

den Startschuss für<br />

den Aufbruch in eine<br />

neue Ära.<br />

Auf die Zukunft gebaut – Die neue Tucher Brauerei<br />

Nürnberg/Fürth (red). –<br />

Nur rund zwölf Monate<br />

nach dem Spatenstich ist<br />

sie jetzt Realität, die<br />

neue Tucher Brauerei.<br />

Am 24. September nahmen<br />

Rosely Schweizer,<br />

Vorsitzende des Beirats<br />

der Oetker-<strong>Gruppe</strong>, und<br />

Dr. Günter Beckstein,<br />

Ministerpräsident des<br />

Ein Prosit auf den Tucher-Neubau Landes Bayern, die<br />

beim Spatenstich am 14. September hochmoderne Braustätte<br />

2007 im Fürther Gewerbepark Süd. vor rund 100 geladenen<br />

V. l.: Tucher Geschäftsführer Gästen aus Politik und<br />

Fred Höfler (Vertrieb/Marketing), Wirtschaft in Betrieb. Mit<br />

Ministerpräsident Dr. Beckstein, einem Investitionsvolu-<br />

Ulrich Kallmeyer als Vorsitzender der men von deutlich über 20<br />

Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong> Millionen Euro ist die<br />

<strong>Gruppe</strong> und Tucher Geschäftsführer neue Braustätte nicht nur<br />

Wieland Hoppen (Technik).<br />

eine der größten Einzelinvestitionen<br />

in der Ge-<br />

16<br />

schichte der Tucher Brauerei. Sie<br />

darf auch das wohl einzige Zwei-<br />

Städte-Sudhaus der Welt ihr eigen<br />

nennen, das genau auf der Stadtgrenze<br />

zwischen Nürnberg und<br />

Fürth liegt. „Mit dieser neuen<br />

Adresse sind wir nun endgültig DIE<br />

Brauerei für die Metropolregion<br />

Nürnberg/Fürth”, freut sich Fred<br />

Höfler, Geschäftsführer Vertrieb/<br />

Marketing der Tucher Brauerei. Auf<br />

dem rund 94.000 qm großen Gelände<br />

an der Tucherstraße sind nun die<br />

Brauerei und das bereits 1998 errichtete<br />

Logistikzentrum wieder eine<br />

Einheit. „Die Tucher Biere kommen<br />

hier aus der Region – und das bleibt<br />

auch so”, erklärt Fred Höfler. „Unsere<br />

bisherige Braustätte war jedoch<br />

nicht unser Eigentum. Die Überlegung,<br />

statt an der Schwabacher<br />

Straße Miete zu zahlen neu – und<br />

zwar auf einem eigenen Grundstück<br />

und in direkter Nachbarschaft zu<br />

unserem Logistikzentrum – zu bauen,<br />

war wirtschaftlich sinnvoll.” Generalunternehmer<br />

für die neue Tucher<br />

Brauerei ist die Tuchenhagen<br />

Brewery System mit Sitz in Büchen<br />

bei Hamburg. Das neue Sudhaus<br />

und die Rohstoffannahme lieferte<br />

die GEA-Tochter Huppmann aus<br />

Kitzingen. Gemeinsam mit Tuchenhagen<br />

Brewery Systems rüsteten die<br />

Unterfranken die neue Brauerei mit<br />

der kompletten Prozesstechnik von<br />

der Malzannahme bis zu den Lagertanks<br />

einschließlich der Filtration<br />

aus. Damit vertraut die Tucher<br />

Brauerei auf zwei weltweit führen-<br />

de Spezialisten im Brauereianlagenbau.<br />

Prozessautomation und Datenverarbeitung<br />

lieferte die Firma Proleit,<br />

Herzogenaurach. Entscheidende<br />

Kriterien bei der Neuplanung<br />

waren Produktqualität, Effizienz,<br />

Flexibilität und natürlich Umweltschutz.<br />

So konnte der Gesamtenergieverbrauch<br />

erheblich gesenkt<br />

werden. Allein der Energieaufwand<br />

reduziert sich um bis zu 30 Prozent.<br />

Auch der Wasserverbrauch sinkt<br />

sehr deutlich. Für die Qualitätskontrolle<br />

verfügt die neue Brauerei über<br />

ein gut ausgestattetes, modernes Labor.<br />

Das gesamte Tucher Sortiment<br />

wird auch in der neuen Braustätte<br />

nach bewährter Rezeptur und in gewohnter<br />

Qualität gebraut. Selbst bei<br />

den Untersuchungen durch das Tucher<br />

Qualitätslabor – sensibler als jeder<br />

menschliche Gaumen – sind keine<br />

Unterschiede festzustellen. Technik-Geschäftsführer<br />

Wieland Hoppen:<br />

„Das Gute haben wir mitgenommen<br />

– Biere in DLG-prämierter<br />

Qualität!” Die neue Braustätte ist<br />

durch eine vier Kilometer lange<br />

Wasserleitung mit den vier brauereieigenen<br />

Brunnen im Naturschutzgebiet<br />

Rednitzauen verbun-


den. Sie liefern also auch weiterhin<br />

eine der wichtigsten Zutaten für die<br />

Tucher Biere: reinstes Brauwasser. In<br />

nur 15 Wochen – von Mitte September<br />

bis Ende Dezember – war der<br />

Rohbau errichtet. In den folgenden<br />

Wochen wurden die Großkomponenten<br />

wie 18 Gär- und Lagertanks<br />

mit einem Leergewicht von jeweils<br />

28 Tonnen und einem Fassungsvolumen<br />

von jeweils 260.000 Litern,<br />

die Filtration, die Malzsiloanlage sowie<br />

das Herzstück der Brauerei, das<br />

Sudhaus, eingebracht. Rund fünf<br />

Monate nach dem historischen Spatenstich<br />

konnte die Tucher Brauerei<br />

bereits Richtfest feiern. Wieland<br />

Hoppen: „Neben dem präzisen und<br />

überlegten Einsatz von maßgenau<br />

produzierten Fertigteilen hat auch<br />

das milde Winterwetter geholfen,<br />

unseren ehrgeizigen Zeitplan einhalten<br />

zu können.” Bis zum Produktionsstart<br />

am 24. September wurden<br />

rund 20 Kilometer Rohrleitungen<br />

verlegt. Neben den Materialien für<br />

die klassische Brautechnik kamen<br />

aber auch mehrere Tonnen Bodenplatten,<br />

50 Kilometer Strom- und<br />

Datenkabel sowie der gesamte<br />

Ausbau der Labore, Technikräume<br />

und Verwaltungsbüros hinzu. Geschätzte<br />

7.500 Tonnen Beton und<br />

340 Tonnen Stahl wurden verarbeitet.<br />

Bis zum Jahresende wird auch<br />

die neue Verwaltung fertiggestellt<br />

sein, für die am 7. Juli 20<strong>08</strong> Spatenstich<br />

war. Den Auftrag hierfür erteilte<br />

die Tucher Brauerei an zwei Unternehmen<br />

der Region, den Firmen<br />

Mauss Bau (Erlangen) und Reithelshöfer<br />

(Roth). „Als fränkisches Unternehmen<br />

haben wir auch eine Verantwortung<br />

für die Region und die<br />

Die Tucher Geschäftsführer Wieland Hoppen (links) und Fred<br />

Höfler (rechts) freuten sich mit einem der beteiligten Handwerker<br />

am 15. Februar 20<strong>08</strong> über ein gelungenes Richtfest.<br />

Menschen, die hier leben und arbeiten”,<br />

so Christian Schütz, Geschäftsführer<br />

Verwaltung der Tucher<br />

Brauerei. Die Planung des Gesamtkomplexes<br />

– Verwaltung, Außenanlagen<br />

und Schalander – haben Stefan<br />

Meyer und Stefan Summer von<br />

der Tucher Architekturabteilung<br />

übernommen. Das dreigeschossige<br />

Verwaltungsgebäude wird – ebenso<br />

wie das Sudhaus – auf der Stadtgrenze<br />

von Nürnberg und Fürth errichtet.<br />

Auf dem insgesamt rund<br />

94.000 qm großen Gelände an der<br />

Tucherstraße wird die Verwaltung<br />

ein Teilgrundstück von rund 3.500<br />

qm belegen. Das Gebäude ist auf einer<br />

Länge von 35 Metern und einer<br />

Breite von 21 Metern geplant. Insgesamt<br />

wird die Verwaltung rund<br />

2.200 qm Geschossfläche bieten.<br />

„Ein zeitgemäßes Gebäudekonzept<br />

nutzt alle sinnvollen Möglichkeiten<br />

der Energieeinsparung“, erklärt<br />

Wieland Hoppen. „So werden wir<br />

den Gesamtenergieverbrauch künftig<br />

nicht nur in der Braustätte, sondern<br />

auch in der Verwaltung erheblich<br />

senken. Parallel zum Verwaltungsneubau<br />

fiel auch der Startschuss<br />

für den ,Schalander‘ mit<br />

Biergarten. „140 Plätze wird unser<br />

neuer „Schalander” umfassen. Das<br />

Besondere aber ist, dass er nicht nur<br />

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

dienen soll, sondern auch<br />

externen Besuchern offenstehen<br />

wird”, erklärt Christian Schütz. Erfreut<br />

ist sein Geschäftsführungskollege<br />

auch, dass die Außenanlagen<br />

um einen eigenen Hopfengarten<br />

ergänzt werden. „Hopfen ist<br />

die Seele des Bieres, das Gold der<br />

Brauer, und verleiht dem Bier sein<br />

DATEN & FAKTEN<br />

News<br />

Spatenstich 14. September 2007<br />

Fertigstellung Rohbau 15. Dezember 2007<br />

Richtfest 15. Februar 20<strong>08</strong><br />

Baubeginn Verwaltung 7. Juli 20<strong>08</strong><br />

Inbetriebnahme der Brauerei 24. September 20<strong>08</strong><br />

Fertigstellung Verwaltung Ende 20<strong>08</strong><br />

Investitionsvolumen Deutlich über 20 Mio. Euro<br />

Grundstücksfläche 94.000 qm<br />

Generalunternehmer Tuchenhagen<br />

Prozesstechnik Brewery Systems, Büchen<br />

Ein Unternehmen der GEA Group<br />

Sudhaus Huppmann, Kitzingen<br />

Filtration Alfa Laval, Glinde<br />

Prozessautomation/EDV Proleit, Herzogenaurach<br />

Generalunternehmer ARGE Dreßler Bau, Stockstadt /<br />

Bauteil Mauss Bau, Erlangen<br />

Generalunternehmer Mauss Bau, Erlangen<br />

Verwaltung und Reithelshöfer, Roth<br />

Planung Verwaltung, Tucher Architekturabteilung,<br />

Außenanlagen, Schalander Stefan Meyer<br />

und Stefan Summer<br />

typisches Aroma und den herben<br />

Geschmack”, ergänzt Wieland Hoppen<br />

die Bedeutung ausgesuchter<br />

Zutaten für beste Tucher Biere.<br />

Die Eröffnungsfeierlichkeiten des<br />

Neubaus fanden leider erst nach dem<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />

statt: Wir werden darüber ausführlich<br />

in Ausgabe 4/20<strong>08</strong> berichten...<br />

Jürgen Buchta (Oberbauleitung Mauss Bau, Erlangen), Frank<br />

Winterbauer (Bauleitung Mauss), Thomas Küttner (Polier Mauss),<br />

Stefan Meyer (Architekt, Tucher Bräu), Stefan Both (Arbeitsvorbereitung<br />

Mauss) und Stefan Summer (Tucher Bräu) beim Startschuss<br />

für den Verwaltungsneubau am 7. Juli 20<strong>08</strong>.<br />

17


News<br />

Braumeister Dieter<br />

Jurettko sorgt mit<br />

seinem Team auch<br />

heute noch dafür,<br />

dass nur beste<br />

Qualität aus Jever<br />

kommt.<br />

18<br />

Friesisch-herbes Jubiläumsjahr mit vielen Höhepunkten<br />

160 Jahre – 160 Gewinne,<br />

unter diesem Motto spendiert<br />

das Friesisch-Herbe<br />

tolle Jubiläumspreise.<br />

Die historische Flaschenabfüllung<br />

ist heute noch im Jever<br />

Brauereimuseum zu sehen.<br />

-Jever (red). – 160 Jahre Jever. 160<br />

Jahre Heimat. Unter diesem Motto<br />

feiert die norddeutsche Premium-<br />

Marke in diesem Jahr ihr 160jähriges<br />

Bestehen. Als der gelernte Braumeister<br />

Diedrich König 1848 sein<br />

Brauhaus gründete – den Ursprung<br />

des heutigen Friesischen Brauhaus<br />

zu Jever –, gab es allein in Jever und<br />

Umgebung mehr als 20 kleine Braustätten.<br />

Diedrich König aber glaubte<br />

fest daran, dass sein Bier etwas<br />

ganz Besonderes ist, und er sollte<br />

Recht behalten. Dieses historisch<br />

wichtige Ereignis jährt sich nun<br />

zum 160. Mal. „Wir sind sehr stolz


auf unser Brauhaus”, freut sich Geschäftsführer<br />

Wolfgang Speth. Einer<br />

der ersten Gratulanten war<br />

Christian Wulff, Ministerpräsident<br />

des Landes Niedersachsen: „Das<br />

Bier aus Jever gehört zu den größten<br />

und bedeutendsten in Niedersachsen.<br />

Hier wird eine Marke mit<br />

Weltruf produziert. Das Friesische<br />

Brauhaus zu Jever ist eine High-<br />

Tech-Brauerei mit weltweit modernsten<br />

Anlagen. Mit höchsten<br />

Ansprüchen an Produkt- und Prozesssicherheit<br />

wird hier zu wettbewerbsfähigen<br />

Preisen ein besonderes<br />

Bier gebraut. Ganz nebenbei<br />

wird auch für Jever, Friesland und<br />

Niedersachsen geworben.” Zur Feier<br />

des Jahres gibt es in Jever auch<br />

mehr als eine gute Nachricht. „Weil<br />

wir 160. Geburtstag feiern, spendieren<br />

wir 160 Jubiläumsgewinne”, so<br />

Marketingleiter Peter Christian<br />

Betriebsleiter Wolfgang Janssen<br />

und Brauhaus-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Speth (v. l.) freuen sich über<br />

„160 Jahre Jever. 160 Jahre Heimat”.<br />

Gliem. Surfausrüstungen, Beach-<br />

Bikes, Vespas und vieles mehr im<br />

Jever-Design spendierte das Friesisch-Herbe<br />

zur Feier des Jahres.<br />

Als Highlight winkte ein origineller<br />

Jever Mini Cooper Clubman im<br />

160-Jahre-Design! Viel Spaß beim<br />

Stöbern gibt es das ganze Jahr über<br />

Das Brauhaus zu Jever um 1900 ...<br />

... und heute.<br />

im Jever-Shop. Besonders anziehend<br />

sind die neuen Polo-Shirts im 160-<br />

Jahre-Jever Look. Ebenfalls frisch<br />

eingetroffen: Ein Nostalgie-Blechschild<br />

sowie zwei Jubiläumsgläser<br />

im Geschenkkarton. Zu haben ist<br />

die streng limitierte Edition, so lange<br />

der Vorrat reicht.<br />

News<br />

19


News<br />

20<br />

Brinkhoff’s No. 1 –<br />

Champion-Partner von Borussia Dortmund<br />

Dortmunds außergewöhnliches Pilsener wieder exklusiv im Ausschank<br />

Dortmund (red). – Die Freude bei<br />

den Dortmunder Brauereien ist<br />

groß: Nach intensiven Verhandlungen<br />

ist Brinkhoff’s No. 1 seit Juli offiziell<br />

der exklusive Bierpartner von<br />

Borussia Dortmund. Damit bekom-<br />

men die BVB-Fans bei den Heimspielen<br />

wieder überall im SIGNAL<br />

IDUNA PARK Dortmunder Bier.<br />

Wesentlicher Bestandteil des Sponsoringvertrages<br />

ist neben dem alleinigen<br />

Ausschankrecht das Recht<br />

auf die Verwendung des Logos von<br />

Borussia Dortmund. Zudem wird<br />

Brinkhoff’s No. 1 auf Banden und<br />

anderen Werbemöglichkeiten inner-<br />

und außerhalb des Stadions zu sehen<br />

sein.<br />

Geschäftsführer Thomas Schneider<br />

ist hoch erfreut über den Vertragsabschluss:<br />

„Wir finden es klasse,<br />

dass die vielen Fans von Borussia<br />

Dortmund im größten und für mich<br />

persönlich auch schönsten deutschen<br />

Stadion ab sofort wieder unser<br />

Bier genießen können! Nach der<br />

im vergangenen Jahr begonnenen<br />

Marketingoffensive an unserem<br />

Brauereistandort setzt die <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> mit diesem Sponsoringengagement<br />

ein weiteres wichtiges<br />

Zeichen in Dortmund.” Brinkhoff’s-No.-1-Marketingmanager<br />

Michael Sales: „Borussia Dortmund<br />

und Brinkhoff’s No. 1 passen einfach<br />

ideal zusammen: der außergewöhnliche<br />

Bundesligist und das<br />

außergewöhnliche Premium-Pilsener<br />

aus dem Ruhrgebiet!”<br />

Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender<br />

der BVB-Geschäftsführung:<br />

„Borussia Dortmund heißt den neuen<br />

Champion-Partner Brinkhoff’s<br />

No. 1 herzlich willkommen! Ich bin<br />

sicher, dass wir ein schlagkräftiges<br />

Team bilden werden und dass diese<br />

Bier-Partnerschaft für beide Seiten<br />

erfolgreich verlaufen wird.” Sehr<br />

erfolgreich zeichnet sich schon jetzt<br />

Brauerei-<br />

Geschäftsführer<br />

Thomas Schneider<br />

(rechts) und BVB-<br />

Geschäftsführer<br />

Hans-Joachim<br />

Watzke freuen sich<br />

über die auf drei<br />

Jahre geschlossene<br />

Bier-Partnerschaft.<br />

die Kooperation mit der Fanabteilung<br />

des Vereins ab, aus der das<br />

Partnerschaftslogo „Borussia Dortmund<br />

– Brinkhoff’s No. 1” entstanden<br />

ist. Ebenfalls ein Ergebnis dieser<br />

guten Zusammenarbeit ist ein<br />

Fan-T-Shirt, das beim 1. Heimspiel<br />

des BVB in der neuen Saison in einer<br />

Auflage von mehreren tausend<br />

Stück in der Halbzeit gesampelt<br />

wird.<br />

■ Klassische Kommunikation:<br />

Realisierung eines BVB-Motivs,<br />

das ab Oktober auf Plakaten<br />

zu sehen sein wird.<br />

■ VKF-Aktivitäten: Durchführung<br />

von Instore-Promotions am<br />

POS mit der Verlosung von Eintrittskarten<br />

für die Heimspiele im<br />

SIGNAL IDUNA PARK und<br />

Durchführung einer Kastenzugabeaktion<br />

mit 5 verschiedenen BVB-<br />

Gläsern, auf denen Spielerportraits<br />

der einzelnen Mannschaftsteile<br />

(Torhüter, Abwehr, Mittelfeld,<br />

Angriff, Trainer-Team) abgebildet<br />

sind.


Mit prickelndem Schöfferhofer durch den Sommer<br />

Bundesweite Sampling- und Handelsaktionen<br />

Frankfurt (ast). – Nichts ist bei warmen<br />

Temperaturen und Sonnenschein<br />

schöner, als sich mit einem<br />

prickelnden Schöfferhofer zu erfrischen.<br />

So kam man auch diesen<br />

Sommer – egal ob im Handel oder<br />

in Modeboutiquen – an Schöfferhofer<br />

nicht vorbei.<br />

Im Juli wurde der Modekauf mit<br />

Schöfferhofer Grapefruit zu einem<br />

prickelnden Erlebnis: Deutschlandweit<br />

wurde in 35 Städten und in<br />

insgesamt mehr als 220 Modegeschäften<br />

eine Samplingaktion des<br />

Weizenbiermixes durchgeführt.<br />

In szenigen, zielgruppenaffinen<br />

Modeläden gab es eine Flasche<br />

Schöfferhofer Grapefruit in einem<br />

aufmerksamkeitsstarken Präsentkarton<br />

als Gratisprobe. Die Modeläden<br />

wurden außerdem mit Tresenaufstellern<br />

für den Kassenbereich<br />

und Plakaten ausgestattet,<br />

welche in den Umkleiden oder den<br />

Verkaufsräumen platziert wurden.<br />

Die Kunden waren von der Idee begeistert<br />

und griffen gerne zur<br />

prickelnden Erfrischung – so konnten<br />

viele neue Schöfferhofer Freunde<br />

gewonnen werden!<br />

Auch im Handel gab es attraktive<br />

und erfolgreiche Schöfferhofer-Aktivitäten.<br />

Von Juni bis August wurde den<br />

Kunden deutschlandweit die Gesamtrange<br />

der Schöfferhofer-Produkte<br />

von Promotionteams am POS<br />

angeboten. So wurde das Interesse<br />

vieler neuer Konsumenten geweckt<br />

und der Abverkauf konnte während<br />

der Aktionstage um durchschnittlich<br />

110 Prozent gesteigert werden.<br />

Weiterhin fand im Juni und Juli das<br />

nationale Gewinnspiel „Prickelnde<br />

Atmosphäre” mit dem erfrischenden<br />

Instore-Gewinn – einem original<br />

Schöfferhofer Design-Ventilator –<br />

statt. Hier konnten über 5.000 attraktive<br />

und impulsstarke Zusatzplatzierungen<br />

im Handel realisiert werden.<br />

News<br />

21


News<br />

22<br />

„Wir haben den Hebel jetzt umgelegt ...”<br />

Suche nach neuem Standort der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in Frankfurt/<br />

Rhein-Main hat begonnen<br />

Frankfurt (kle). – „Wir werden lauter<br />

– sollen aber leiser werden.” –<br />

mit diesen Worten hatte der Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>, Ulrich Kallmeyer,<br />

die bestehende planerische<br />

Patt-Situation am Frankfurter Standort<br />

der Brauereigruppe, der Binding<br />

Brauerei am Sachsenhäuser<br />

Berg, im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

und einer Betriebsversammlung<br />

Ende Mai/Anfang Juni in<br />

Frankfurt zusammengefasst [wir<br />

berichteten]. Ein neuer Bebauungsplan<br />

hatte die zukünftigen Schallemissionsgrenzen<br />

für den Produktionsstandort<br />

empfindlich gesenkt –<br />

und so zu einem Investitionsstopp<br />

am Sachsenhäuser Berg und ersten<br />

Überlegungen zu einer Verlagerung<br />

des Standortes geführt.<br />

Diese Überlegungen sind nun wesentlich<br />

konkreter geworden. Wie<br />

angekündigt, hat die Geschäftsführung<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

mit ihren baurechtlichen Experten<br />

in der Zwischenzeit intensive und<br />

sehr konstruktive Gespräche mit<br />

den zuständigen Vertretern der<br />

Stadt geführt, um unterschiedliche<br />

Interpretationen der neuen baurechtlichen<br />

Vorgaben zu klären und<br />

zu diskutieren. Leider nicht mit dem<br />

gewünschten Ergebnis: Die Stadt<br />

sieht die Risiken für den Betrieb des<br />

Standortes weiterhin nicht – die<br />

Baurechtsexperten der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> bleiben jedoch bei ihrer eindeutigen<br />

Warnung: Wenn dieser<br />

Bebauungsplan umgesetzt wird,<br />

kann jede Beschwerde eines Anwohners<br />

den Brauerei- und Logistikbetrieb<br />

kurz- oder langfristig<br />

stillegen. Das bietet keinerlei Planungs-,<br />

Entwicklungs- und Investitionssicherheit<br />

– denn letztlich kann<br />

auch die Stadt nicht garantieren,<br />

dass diese Beschwerden nicht kommen<br />

werden. Ulrich Kallmeyer:<br />

„Das Ringen um eine Lösung vor<br />

Ort bringt keine echte Zukunft, in<br />

die man investieren kann.”<br />

Die Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> hat daher nun beschlossen,<br />

den Fokus der Gespräche für<br />

den Frankfurter Standort aktiv und<br />

frühzeitig zu verlagern, um langfri-<br />

stig<br />

handlungsfähig<br />

zu bleiben:<br />

Weg von der Lösungssuche<br />

am bestehenden<br />

Standort, hin zu<br />

einer proaktiven Suche nach einem<br />

neuen, zukunftssicheren und entwicklungsfähigen<br />

Standort in<br />

Frankfurt oder dem angrenzenden<br />

Rhein-Main-Gebiet. Dabei wird es<br />

nicht um eine Kopie der bestehenden<br />

Binding-Brauerei an anderem<br />

Ort gehen, sondern um die Einbettung<br />

einer maßgeschneiderten, an<br />

die Erfordernisse des Marktes angepassten<br />

Brauerei in ein großes Brau-,<br />

Abfüll- und Logistikzentrum – einer<br />

nationalen Logistik-Drehscheibe<br />

– der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>. Ulrich<br />

Kallmeyer in einer Information an<br />

die Mitarbeiter des Frankfurter<br />

Standortes: „Die in dieses Logistikund<br />

Abfüllzentrum integrierte<br />

Brauerei würde eine Investition von<br />

brutto deutlich über 100 Mio. Euro<br />

erfordern. Wenn wir trotz der damit<br />

verbundenen hohen Vorfinanzierung<br />

und trotz der zweifelsfrei vorhandenen<br />

Produktions- und Abfüll-<br />

Leerstände innerhalb der gesamten<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> entscheiden, an<br />

einem Standort Frankfurt/Rhein-<br />

Main festhalten zu wollen, müssen<br />

definitiv alle Beteiligten an einem<br />

Strang ziehen. Wir müssen den Gesellschaftern<br />

überzeugende Lösungen,<br />

Perspektiven und Gründe für<br />

diese in einem rückläufigen Markt<br />

mehr als außergewöhnliche Entscheidung<br />

bieten.”<br />

Kallmeyer<br />

nannte<br />

folgende Eckpunkte,<br />

die diese hohe<br />

Investition – „die größte Standortinvestition<br />

der Oetker-<strong>Gruppe</strong> im<br />

Bierbereich seit Etablierung der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>” – rechtfertigen<br />

und die „Standort-Krise” zur Standort-Chance<br />

machen könnten:<br />

■ Eine dauerhafte gewerbliche<br />

Betriebs- und Expansionssicherheit<br />

über eine erweiterte<br />

Standortfläche von<br />

15 ha (gegenüber heutigen<br />

ca. 9 ha für Sachsenhausen<br />

und Bischofsheim).<br />

■ Eine an die Markterfordernisse<br />

angepasste, maßgeschneiderte,<br />

moderne Brauerei.<br />

■ Die Einrichtung modernster<br />

Abfüllflexibilität, Energieeffizienz,Verwaltungsfunktionalität<br />

und integrierter Abwicklung<br />

der <strong>Gruppe</strong>n-Logistikfunktionen<br />

zu zukunftssicheren<br />

und wettbewerbsfähigeren<br />

Kosten.<br />

■ Langfristige Zukunftsperspektiven<br />

für ca. 500 Mitar-


eiter der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

im Raum Rhein-Main.<br />

■ Eine verbesserte Auslastung<br />

anderer Standorte der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> über zu<br />

übernehmende Teilmengen<br />

des Frankfurter Braustandortes.<br />

■ Ermöglichung der Abfüllung<br />

anderer Marken im neuen<br />

Brau-Logistik-Center, inklusive<br />

aller Gebindeerfordernisse<br />

des sich verändernden<br />

Marktes.<br />

■ Und, last but not least: Ein<br />

modernes Verwaltungsgebäude,<br />

das die derzeitige Verschachtelung<br />

der verschiedenen<br />

Verwaltungsgebäude in<br />

Frankfurt und die Diskussionen<br />

um die suboptimale Bausubstanz<br />

beenden würde,<br />

könnte den Komplex zusammen<br />

mit einer repräsentativen<br />

<strong>Gruppe</strong>nzentrale und einer<br />

Markenwelt der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> abrunden.<br />

Die Stadt Frankfurt hat die bereits<br />

erfolgte offizielle und öffentliche<br />

Ankündigung dieser Fokusverlagerung<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> sehr<br />

konstruktiv aufgenommen und hat<br />

sich – dem Vernehmen nach – auf<br />

die Suche nach in Frage kommenden<br />

Arealen im Stadtgebiet begeben.<br />

Mögliche Angebote der Stadt<br />

stehen im Fokus der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>. Sollte sich wider Erwarten<br />

kein geeignetes Gelände in Frankfurt<br />

finden, wird die Suche der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> auf das benachbarte<br />

Rhein-Main-Gebiet erweitert.<br />

Wir werden Sie zu den<br />

weiteren Entwicklungen auf dem<br />

laufenden halten...<br />

Clausthaler Radler<br />

auf deutschlandweiter Promotiontour<br />

Produktsampling und Nassverkostung im Handel<br />

Frankfurt (ast). – Clausthaler Radler<br />

ist besonders im Sommer eine perfekte<br />

Erfrischung und der ideale<br />

Durstlöscher für alle, die fit und<br />

mobil bleiben wollen, ohne auf Genuss<br />

zu verzichten. Die erfrischende<br />

Mischung aus 60 Prozent<br />

Zitronenlimonade und 40 Prozent<br />

Clausthaler Classic erfrischt mit seinem<br />

unnachahmlichen, einzigartigen<br />

Charakter und ist dabei kalorienarm<br />

und alkoholfrei.<br />

Um noch mehr Leute auf den erfrischenden<br />

Geschmack und den vorteilhaften<br />

Genuss von Clausthaler<br />

Radler zu bringen, fand von März<br />

bis August eine nationale Sampling-<br />

und Verkostungsaktion im<br />

Handel statt. In über 220 Outlets<br />

wurde der laufenden Kundschaft<br />

Clausthaler Radler als Sample und<br />

zur direkten Nassverkostung angeboten<br />

– natürlich frisch gekühlt. Die<br />

Promotion-Teams hatten sich an<br />

prominenten Plätzen innerhalb der<br />

oder vor den Outlets platziert und<br />

zogen mit der neuen Produktausstattung<br />

und dem aufmerksamkeitsstarken<br />

Aktionsequipment das<br />

Interesse auf den erfrischenden Premium-Biermix.<br />

Insgesamt wurden<br />

über 300.000 Flaschen ausgegeben,<br />

und es wurden viele neue Clausthaler<br />

Radler-Freunde gefunden. In<br />

den teilnehmenden Outlets wurde<br />

der Clausthaler Absatz um mehr als<br />

150 Prozent gesteigert. Die Aktion<br />

war ein voller und erfrischender Erfolg!<br />

News<br />

23


News<br />

24<br />

Erstklassiger Web-Genuss<br />

mit Clausthaler<br />

Premium-Marke seit August mit neuem Internetauftritt online<br />

Frankfurt (ast). – Clausthaler – der Pionier<br />

alkoholfreier Biere – präsentiert sich<br />

nach überarbeiteter Ausstattung und<br />

neuer Kampagne nun auch im Internet<br />

in einem neuen Look. Der moderne Auftritt<br />

bietet dem Verbraucher auch online<br />

viele Wege, die Marke zu entdecken und<br />

sie zu genießen.<br />

Der neue Clausthaler Internetauftritt präsentiert<br />

sich modern, elegant und lässt<br />

die Weite der Clausthaler Welt spüren.<br />

Das Design ist modern und zeitgemäß,<br />

transparente Textfelder lassen den Internetnutzer<br />

auf die dahinter liegenden<br />

Motive blicken, und die Bildsprache ist<br />

insgesamt prägnanter und emotionaler.<br />

Auch die Navigation enthält neue Features<br />

und geht über das klassische Menü<br />

hinaus: In den einzelnen Themenbereichen<br />

erscheinen zum Teil neue Tools, die<br />

den User innerhalb des Themas weiterführen.<br />

In fünf Rubriken findet der Internetnutzer<br />

alles über die Marke und das Produkt.<br />

So kann in dem Themenbereich<br />

„Alles, was ein Bier braucht” über Qualität,<br />

Sorten und Erfolge gelesen werden,<br />

und in der Rubrik „Weltweit” bekommt<br />

der User einen Einblick in die Internationalität<br />

von Clausthaler.<br />

Wer sich für die aktuelle Kampagne und<br />

die Werbehistorie interessiert, kann sich<br />

unter „Marke Clausthaler” informieren.<br />

Hier nimmt die Geschichte des bisherigen<br />

Markenauftritts einen hohen Stellenwert<br />

ein: Die schönsten Plakate und Anzeigen<br />

können in der „Marken- und Werbehistorie”-Galerie<br />

bestaunt werden.<br />

Wissenswertes, Tipps und die Antworten<br />

auf die häufigsten Fragen rund um<br />

Clausthaler gibt es unter „Clausthaler<br />

Wissen”. Dort findet der Internetnutzer<br />

beispielsweise Artikel zu den Themen<br />

„Das deutsche Reinheitsgebot” und „Der<br />

Fitmacher”.<br />

Videos, Wallpapers und Screensaver sind<br />

unter „Interaktiv” zu finden, darüber<br />

hinaus steht dort auch ein Clausthaler<br />

Globus als innovatives Desktop-Modul<br />

zum kostenlosen Download bereit. Dieser<br />

stellt sämtliche Länder vor, in denen<br />

es Clausthaler gibt. Wer den Globus installiert<br />

hat, erfährt Grundsätzliches, Kurioses und natürlich etwas über die<br />

Bierkultur der Länder.<br />

Auf der neuen Seite gibt es viel zu entdecken – am besten, Sie schauen gleich<br />

mal rein auf www.clausthaler.de.


Bier fördert den<br />

Trainingserfolg. Der bierige<br />

Glücksbringer findet im i-Punkt<br />

sein kühles Zuhause.<br />

Eisiger Glücks-Kronkorken<br />

Ur-Krostitzer versenkt Glücksbringer im Eis der Blue Lions<br />

Krostitz/Leipzig (zek). – Sportler<br />

sind meist ein wenig abergläubisch<br />

– das trifft auch auf die Eishockeyspieler<br />

der Blue Lions in Leipzig zu.<br />

Deshalb wurde der Sponsor Ur-<br />

Krostitzer auch in diesem Jahr gebeten,<br />

den Ur-Krostitzer Glücks-<br />

Kronkorken im Eis zu versenken. In<br />

der letzten Saison hatte der kleine<br />

runde Glücksbringer offensichtlich<br />

Blue-Lions-Spielführer Müller hilft Lutz<br />

Rech von der Krostitzer Brauerei.<br />

Berlin (red). – In einer Kooperation mit Air Berlin<br />

verlost Original Berliner Kindl Weisse seit<br />

Anfang Juni insgesamt 100 Fluggutscheine im<br />

Wert von je 200,- Euro. Auf hunderttausenden<br />

Sixpacks von Original Berliner Kindl Weisse<br />

mit Schuss „Waldmeister“ und „Himbeere“<br />

wird derzeit aufmerksamkeitsstark auf dieses<br />

Gewinnspiel hingewiesen. Dabei dient die<br />

Verpackungsinnenseite praktischerweise zugleich<br />

als Teilnahmekarte. Wer lieber online<br />

mitmachen will, ist unter www.berlinerkindl.de<br />

richtig. Der Einsendeschluss ist der<br />

31. März 2009.<br />

Glück gebracht. Nun<br />

wurde beim Trainingsauftakt<br />

der LeipzigerEishockeymannschaft<br />

erneut ein extra<br />

versiegelter und damit<br />

rostfreier Glückskronkorken<br />

genau im<br />

i-Punkt der Ur-Krostitzer<br />

Werbung unter<br />

dem Eis versenkt.<br />

Lutz Rech von der<br />

Krostitzer Brauerei<br />

wurde dabei tatkräftig<br />

von Trainer, Präsident<br />

und Spielführer der Blue Lions<br />

unterstützt. Zusätzlich gab es für<br />

die Spieler auch noch etwas flüssige<br />

Energie in Form von Ur-Krostitzer<br />

6er-Trägern – allerdings mit einigen<br />

„Nutzungsauflagen” des strengen<br />

Trainers! Die durstigen Eishockey-<br />

Fans in der Halle werden aber<br />

natürlich weiterhin ausreichend mit<br />

frischem Ur-Krostitzer versorgt.<br />

Original Berliner Kindl Weisse geht in die Luft<br />

Die aktuelle On-Pack-Promotion mit<br />

AIR BERLIN sorgt für frischen Schwung bei der<br />

Original Berliner Kindl Mix Weisse.<br />

Die Blue Lions werden von den<br />

Fans liebevoll „Löwenrudel” genannt<br />

und haben durch ihren Erfolg<br />

in Leipzig eine Eishockey-Euphorie<br />

ausgelöst. Nun hoffen Mannschaft<br />

und Fans, dass der Puck durch den<br />

bierigen Glücksbringer auch in der<br />

kommenden Saison immer den<br />

richtigen Weg ins Tor findet.<br />

News<br />

25


News<br />

26<br />

Ein Leitartikel macht Karriere...<br />

Alkohol im Fadenkreuz<br />

Alkoholpolitische Debatte<br />

geht in die nächste Runde<br />

Frankfurt (kle). – Erinnern Sie sich<br />

an den bunt illustrierten Leitartikel<br />

der letzten Ausgabe dieses Magazins?<br />

„Alkohol im Fadenkreuz” lau-<br />

Bayerischer Brauerbund e.V.<br />

Oskar-von-Miller-Ring 1<br />

8<strong>03</strong>33 München<br />

Telefon: <strong>08</strong>9 2866040<br />

Telefax: <strong>08</strong>9 - 28660499<br />

Brauersozietät Mitte<br />

Sonnenberger Str. 46<br />

65193 Wiesbaden<br />

Telefon: 0611 5317750<br />

Telefax: 0611 53177520<br />

Sozietät Norddeutsche<br />

Brauereiverbände e.V.<br />

Kapstadtring 10<br />

22297 Hamburg<br />

Telefon: 040 5472690<br />

Telefax: 040 540580<br />

Süd-Westdeutsche Brauersocietät<br />

Eduard-Pfeiffer-Str. 48<br />

70192 Stuttgart<br />

Telefon: 0711 223330<br />

Telefax: 0711 2233399<br />

Verband Rheinisch-Westfälischer<br />

Brauereien e.V.<br />

Achenbachstraße 26<br />

40237 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211 991410<br />

Telefax: 0211 9914168<br />

Deutscher Brauer-Bund e.V.<br />

Neustädtische Kirchstraße 7A<br />

10117 Berlin<br />

Tel. <strong>03</strong>0 209167-0<br />

Fax <strong>03</strong>0 209167-99<br />

tete der Titel, der Text<br />

beschrieb die aktuelle<br />

Alkoholdiskussion<br />

und die möglichen<br />

harten Einschnitte für<br />

die Braubranche –<br />

und er ist nicht nur bei<br />

Ihnen aufgefallen und<br />

richtig gut angekommen:<br />

Dieser Artikel<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

macht jetzt sogar<br />

ein bisschen deutschlandweite<br />

„Karriere”.<br />

Der Deutsche Brauer-<br />

Bund, unsere Interessenvertretung<br />

in Berlin,<br />

hat Text und<br />

Illustrationen nachgedruckt<br />

und über seine<br />

Landesverbände in seiner Lobbyarbeit<br />

und bei der Vorbereitung aller<br />

Brauereien auf die vor uns stehende<br />

politische Positionierung verwendet.<br />

Denn auch nach Einschätzung<br />

Schultheiss macht „Berlin wieder flüssig”<br />

Berlin (red). – Schultheiss, das kräftig-würzige<br />

Berliner Original, sorgt<br />

im regionalen Biermarkt für frischen<br />

Schwung. Unter dem Motto<br />

„Berlin wieder flüssig” ist Schultheiss<br />

im Frühjahr mit einer komplett<br />

neuen Ausstattung und Kampagne<br />

gestartet. Seit Juli setzt zudem<br />

der neue Schultheiss Sechserträger<br />

Impulse. Noch mehr Aufmerksamkeit<br />

garantierte in diesem<br />

Sommer eine Guerilla-Aktion. Die<br />

neue Werbekampagne war nicht<br />

nur auf mobilen 18/1-Plakaten on<br />

Tour durch die Hauptstadt. Promotionteams<br />

sorgten parallel dafür,<br />

dass „Berlin wieder flüssig” wird.<br />

Zur Freude vieler neugieriger Passanten<br />

verteilten die Schultheiss<br />

Botschafter an alle ab 16 Jahren das<br />

eisgekühlte Berliner Original. Weitere<br />

Guerilla-Aktionen in der Gastronomie<br />

sowie in Kiosken und<br />

Mini-Supermärkten mit verlängerten<br />

Öffnungszeiten sind geplant. Im<br />

Mittelpunkt steht die Steinie-Flasche,<br />

die gerade bei jüngeren Zielgruppen<br />

echtes Kultpotential hat.<br />

des DBB fasst dieser Artikel die<br />

Fakten und die Argumente sehr<br />

übersichtlich zusammen.<br />

9.500 Exemplare dieser Neuauflage<br />

in DIN-A5 wurden gedruckt – und<br />

machen sich nun auf den Weg zu allen<br />

möglichen Partnern und Alliierten<br />

im Kampf um eine ausgewogenere<br />

Alkoholpolitik: Zu Brauereien<br />

aller Größenordnungen, zu Sportvereinen,Getränkefachgroßhändlern,<br />

Gastronomen, Einzelhändlern,<br />

anderen Verbänden, Zulieferern ...<br />

Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> hat dem<br />

Deutschen Brauer-Bund die Rechte<br />

für diesen Artikel sehr gerne freigegeben<br />

– schließlich geht es in<br />

diesem Punkt um die gemeinsame<br />

Sache. Und dass unter den 9.500<br />

Exemplaren ein klarer Urheber-<br />

Hinweis auf die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

steht, versteht sich ja von selbst.<br />

Die Schultheiss-Aktionen in diesem Sommer schmeckten den Hauptstädtern.


Sion Kölsch präsentiert sich online im neuen Gewand!<br />

Köln (red). – Die Marke Sion Kölsch<br />

präsentiert sich im Netz jetzt noch<br />

übersichtlicher mit einem erweiterten<br />

Angebot im neuen, frischen Design.<br />

Die neue Homepage ist noch<br />

benutzerfreundlicher und überzeugt<br />

durch eine klare und unverwechselbar-individuelle<br />

graphische<br />

Gestaltung. Einen umfassenden<br />

Überblick über die Vielfalt der Sion<br />

Kölsch Gastronomie gibt es unter<br />

dem Menüpunkt „Lokale & Locations”<br />

im „Gastrofinder”. Per Mausklick<br />

können die Nutzer sich mit<br />

Hilfe des Gastrofinders über die<br />

Vielfalt der Sion Kölsch Gastronomie<br />

informieren. Auch der aktuelle<br />

Video-Gastro-Tipp des Monats mit<br />

Kult-Moderator Maik Thiele ist hier<br />

zu finden. Unter „Sion Spaß” finden<br />

die Internetsurfer Skurriles und<br />

Witziges aus den beiden Kategorien<br />

„Pimp my Sion” und „Spiele und<br />

Games”. Einen Blick hinter die Kulissen,<br />

rund um die feine Bier-Spezialität,<br />

gibt es unter „Sion Kölsch”.<br />

Die Historie der Marke wird prominent<br />

im Rahmen eines alten, ledergebundenen<br />

Buches präsentiert,<br />

das der User ganz wie im echten Leben<br />

Seite für Seite aufschlagen und<br />

durchblättern kann. Alles, was das<br />

kölsche Herz für den stilechten Sion<br />

Kölsch Genuss begehrt, kann man<br />

im „Sion Shop” direkt online bestellen.<br />

Einen besonderen Pluspunkt<br />

für die Sion-Gastronomie-Partner<br />

bietet die „Gastro-Job-Börse”. Alle<br />

Gastronomen, die in der Sion-Gastronomie-Datenbank<br />

gespeichert<br />

sind, können hier ihre Stellenangebote<br />

online aufgeben. Und jeder,<br />

der gerne in der vielfältigen Sion-<br />

Gastronomie arbeiten möchte, kann<br />

hier Stellengesuche aufgeben. Die<br />

Einträge sind sowohl für Arbeitnehmer<br />

als auch Arbeitgeber kostenlos.<br />

„Als Vorreiter in den neuen Medien<br />

realisiert die Marke Sion Kölsch mit<br />

der neu konzipierten und gestalteten<br />

Homepage eine maßgeschneiderte<br />

und serviceorientierte Plattform,<br />

die ihren Gastronomiepartnern<br />

dem Sion Gastro-Tipp, dem<br />

Gastrofinder und der Gastro-Job-<br />

Börse zahlreiche Vorteile in Sachen<br />

Personal und Marketing bietet. Damit<br />

unterstreicht Sion Kölsch erneut<br />

seine enge Verbundenheit zur Gastronomie”,<br />

erklärt David Meisser,<br />

Brand-Manager der Marke Sion, begeistert.<br />

Köln (red). – Die Marke<br />

Gilden Kölsch und der<br />

Kölner Eishockey-Club<br />

„Kölner Haie“ sind seit<br />

vielen Jahren eine feste<br />

Einheit. Jetzt verlängern<br />

Gilden Kölsch und die<br />

Kölner Haie den Part-<br />

Eine Herzensangelegenheit:<br />

nerschaftsvertrag bis<br />

Gilden Kölsch und die Kölner Haie.<br />

zur Saison 2010/2011.<br />

Seit 1998 unterstützt die<br />

Marke Gilden Kölsch als einer der Hauptsponsoren den rheinischen Traditionsclub.<br />

Vor dem Anpfiff und nach dem Spiel – Gilden Kölsch gehört dazu,<br />

wenn in der Kölnarena die Luft brennt und es vor Spannung knistert.<br />

Natürlich ist Gilden Kölsch nicht einfach nur im Ausschank dabei. Die<br />

Marke setzt auch jenseits des Spielfelds wichtige Akzente. Bei allen flankierenden<br />

Marketing-Maßnahmen – von der Fan-Party bis zu sportlich-attraktiven<br />

Gewinnspielen – zeigt die Marke traditionell Präsenz. „Wir freuen<br />

uns sehr über die weitere Zusammenarbeit, denn Gilden Kölsch ist einer<br />

Oben: Auch der Video-Gastro-Tipp des<br />

Monats mit Kult-Moderator Maik Thiele<br />

darf beim neuen Online-Auftritt von<br />

Sion Kölsch nicht fehlen.<br />

Unten: Übersichtlich, knackig und<br />

frisch im Netz – der neue Online-Auftritt<br />

von Sion Kölsch.<br />

Gilden Kölsch verlängert<br />

Vertrag mit den Kölner Haien!<br />

unserer wichtigsten Partner“, erklärt<br />

Thomas Eichin, Geschäftsführer der<br />

Kölner Haie. „Wir sind sehr stolz,<br />

diese Vertragsverlängerung bekanntgeben<br />

zu können”, strahlt auch Marketingleiter<br />

Uwe Helmich. „Neben<br />

dem achtfachen Gewinn des Deutschen<br />

Meistertitels ist der Kölner<br />

Eishockey-Sport vor allem berühmt<br />

für seine treuen Fans, die ihre<br />

Mannschaft mit einem einmaligen<br />

Engagement anfeuern. Das zeigt,<br />

dass die heitere, unkomplizierte Lebensart<br />

des Kölners nicht nur zu<br />

Karneval Menschen begeistern und<br />

mitreißen kann. Köln ist eben auch<br />

und besonders ein Gefühl, davon<br />

können wir als Partner natürlich nur<br />

profitieren.“<br />

News<br />

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News<br />

28<br />

Kein Anstoß ohne Anstoßen!<br />

Ur-Krostitzer brachte EM-Bier zu Fußball-Partys<br />

Krostitz (zek). – Welch<br />

paradiesische Vorstellung<br />

für Fußballfans:<br />

Nachdem man(n) es<br />

sich mit allen Kumpels<br />

gemütlich gemacht hat,<br />

die Roster auf dem<br />

Grill liegen und der<br />

Kommentator bereits<br />

die Aufstellung für das<br />

Spiel verliest, hält ein<br />

Ur-Krostitzer Bierlaster vor dem Gartentor!<br />

Das blieb in diesem EM-Sommer kein Traum. Das in<br />

Sachsen sehr beliebte Radiomoderatoren-Duo Böttcher<br />

& Fischer vom Radiosender R.SA hatte zusammen mit<br />

Ur-Krostitzer einen Bier-Bring-Service zur EM organisiert.<br />

Das beliebte Duo kam bei Vereinsfesten oder anderen<br />

geselligen EM-Gucker-Runden mit einer Wagenladung<br />

Ur-Krostitzer Europameisterschaftsbier vorbei.<br />

Der erste Gewinner der Aktion war<br />

der Gartenverein in West-Gohlis.<br />

Die Freude war riesig, und in Windeseile<br />

wurde ein großes Fußballfest<br />

mit DJ und zusätzlichen Aktionen<br />

organisiert, dessen Höhepunkt<br />

sicherlich die ungewöhnliche Getränkeversorgung<br />

war. Böttcher &<br />

Fischer ließen es sich nicht nehmen,<br />

gemeinsam mit allen Fußball-Verrückten<br />

zu fachsimpeln und wie die<br />

anderen auch leckeres Ur-Krostitzer<br />

Bier zu genießen.<br />

Und natürlich wurde im Anschluss<br />

auf einer großen Leinwand gemeinsam<br />

das Spiel Deutschland : Österreich<br />

geschaut!<br />

„Oben ohne” – Berliner Pilsner übergab Hauptpreis<br />

Berlin (red). – Für Thomas Gourdet<br />

ist der Traum vom Autofahren<br />

„oben ohne” jetzt Wirklichkeit. Der<br />

Brandenburger hatte beim großen<br />

Berliner Pilsner-Gewinnspiel mitgemacht<br />

und Glück gehabt. Ab sofort<br />

ist er der neue Besitzer des Hauptpreises,<br />

eines Original-Wartburg-<br />

311-Cabriolets. „Die Resonanz auf<br />

unser Gewinnspiel war überwältigend”,<br />

freut sich Brand-Managerin<br />

Kerstin Wegner. „Weit über 10.000<br />

Wartburg-Fans haben bei den beteiligten<br />

Handelspartnern eine<br />

Gewinnspielkarte ausgefüllt oder<br />

im Internet unter www.berlinerpilsner.de<br />

mitgemacht oder einen<br />

der Bierdeckel ausgefüllt, die in den<br />

zahlreichen Berliner Pilsner Gastronomien<br />

verteilt worden waren.”<br />

Den Schlüssel für die Fahrt ins<br />

Glück – natürlich stilgerecht an einemMini-Wartburg-Schlüsselanhänger<br />

– nahm Thomas Gourdet im<br />

Juli freudestrahlend mit seiner Frau<br />

Christine entgegen. „Wir konnten<br />

in den letzten Tagen immer noch<br />

nicht so recht glauben, dass dieses<br />

(für uns) Traumauto, wirklich nun<br />

uns gehört. Also noch einmal unse-<br />

ren recht herzlichen Dank an Sie<br />

und Berliner Pilsner. Bestimmt wird<br />

dieses Auto bei schönem Wetter irgendwann<br />

noch einmal Ihren Weg<br />

kreuzen – denn wir geben ihn be-<br />

stimmt nicht mehr her...”, so bedankte<br />

sich das Ehepaar nochmals<br />

per E-Mail bei Kerstin Wegner<br />

und Brauerei-Geschäftsführer Jens<br />

Caßens.<br />

Thomas Gourdet und seine Frau Christine sind ab sofort im Wartburg-Cabriolet unterwegs.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörten Brauerei-Geschäftsführer Jens Caßens sowie<br />

Kerstin Wegner, Brand-Managerin für die feinherb-spritzige Metropolenmarke.


Selters in überarbeiteter<br />

1,0l PET-Mehrwegflasche im Handel erhältlich<br />

Frankfurt (ast). – Als einer der<br />

ersten deutschen Mineralbrunnen<br />

hat sich Selters seinerzeit<br />

parallel zum klassischen<br />

Einheitsgebinde mit der<br />

Individualisierung der Marke<br />

befasst und setzt konsequent –<br />

seit kurzem nach erfolgtem<br />

Ausstattungsrelaunch seiner<br />

1,0l Gebinde – im PET-Einwegsegment<br />

sein einzigartiges Design<br />

um. PET erfreut sich aufgrund<br />

seines leichten Handlings<br />

einer unverändert großen<br />

Beliebtheit beim Konsumenten<br />

und bietet viele Vorteile.<br />

Selters verbindet nun auch im<br />

PET-Einweg-Segment die hohen<br />

Ansprüche des Verbrauchers<br />

an Convenience mit zeitlosem Design. Die<br />

edle, hochwertige Ausstattung des gesamten<br />

Internetauftritt der<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> weltweit beliebt<br />

Frankfurt (che). – Selbst auf der<br />

kleinen Karibikinsel Aruba ist die<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> ein Begriff: Im<br />

ersten Halbjahr dieses Jahres besuchte<br />

ein Internetnutzer, der sich<br />

zu diesem Zeitpunkt auf der zum<br />

niederländischen Königreich gehörenden<br />

Insel befand, die Internetseite<br />

der größten privaten Brauereigruppe<br />

Deutschlands.<br />

Insgesamt griffen sogar Besucher<br />

über Internetverbindung aus 99<br />

verschiedenen Ländern auf den Online-Auftritt<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

zu und machten sich über die<br />

Brauereigruppe und deren Marken<br />

schlau. Die Internetseite der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, die sich seit Dezember<br />

des vergangenen Jahres mit<br />

einem neuen „Gesicht” zeigt, erfreut<br />

sich somit weltweit großer Beliebtheit.<br />

Die immense Popularität der Website<br />

belegen weitere Zahlen, die von<br />

unserer Webstatistik von Anfang Januar<br />

bis Ende Juni 20<strong>08</strong> ermittelt<br />

wurden: Der Internetauftritt der<br />

Brauereigruppe konnte in diesem<br />

Zeitraum rund 63.000 Besuche verzeichnen,<br />

das machten circa 344 Sitzungen<br />

pro Tag. Am meisten war<br />

Selters-Sortiments setzt dabei im Handel weitere<br />

Glanzlichter. Wie auch die exklusive Gastronomie-Individualglasflasche<br />

und die PET-Mehrwegflasche<br />

ist das Design der PET-Einwegflasche<br />

an die Form des legendären Tonkruges angelehnt<br />

und mit dem Relief des Selters-Quellstromes geprägt.<br />

Modern und dabei zeitlos gestaltet, ergänzt<br />

die neue PET-Einwegflasche die hochwertige<br />

Ausstattung von Selters und setzt erneut ein<br />

Zeichen dafür, dass Selters der Ursprung guten<br />

Geschmacks ist.<br />

Wussten Sie schon:<br />

Als Premium-Produkt erster Güte vermittelt Selters<br />

überzeugend – gestützt durch qualitative<br />

Marktforschungsergebnisse – individuellen Markenwert<br />

und eine hohe Impulswirkung am PoS.<br />

Laut einer Auswertung des Marktforschungsinstitutes<br />

TNS Infratest ist Selters derzeit nicht nur<br />

eine der sympathischsten, sondern auch eine der<br />

attraktivsten Mineralwassermarken im Handel!<br />

dabei im April auf der<br />

Internetseite der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> los –<br />

stolze 11.191 Besuche<br />

wurden registriert. Das<br />

ist für eine „Corporate”-Seite<br />

sehr beachtlich....<br />

Das ist allerdings noch<br />

nicht alles. Zusätzliche<br />

erfreuliche Werte konnten<br />

für das erste Halbjahr<br />

20<strong>08</strong> erfasst werden,<br />

die deutlich machen,<br />

dass der neue Internetauftritt<br />

der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> ein<br />

voller Erfolg ist: Beachtliche<br />

345.000 Seitenzugriffe<br />

wurden gezählt, etwa<br />

sechs Seiten wurden im Durchschnitt<br />

pro Besuch aufgerufen. Neben<br />

der Start- stand die Markenseite<br />

mit über 25.000 Zugriffen ganz<br />

oben auf der Beliebtheitsskala der<br />

Internetnutzer. Auch die englische<br />

Version der Internetseite kommt bei<br />

den Besuchern gut an – nach der<br />

Onlineschaltung wurden im Juli<br />

dieses Jahres bereits über 2.000 Seitenzugriffe<br />

festgestellt.<br />

Die durchschnittliche Besuchszeit<br />

auf der Internetseite der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> konnte sich mit 2 Minuten<br />

und 44 Sekunden ebenfalls sehen<br />

lassen. Einen Anteil daran hat<br />

auch der Internetnutzer von der Insel<br />

Aruba: Über viereinhalb Minuten<br />

informierte sich der Besucher<br />

aus der Karibik über die <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> und ihr Leitmotiv der<br />

Deutschen Bierkultur.<br />

News<br />

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News<br />

30<br />

Tradition trifft Szene<br />

Düsseldorf (red). – Zwei „Oscar-Gewinner” managen<br />

bald das neue Flaggschiff der Brauerei Schlösser und<br />

revolutionieren die Brauhauskultur. Wenn im Mai 2009<br />

die Gastronomie im Bürgersaal öffnet, dann beginnt in<br />

Düsseldorf eine neue Ära. Denn Torsten te Paß und Howie<br />

Karimie haben sich Großes vorgenommen. Kein<br />

Wunder, schließlich sind die beiden Träger des Gastro-<br />

Clausthaler ist das Lieblingsbier der Polizei<br />

Klarer Sieger bei Blindverkostung alkoholfreier Biere<br />

Frankfurt (ast). – Clausthaler ist das<br />

Synonym für alkoholfreien Biergenuss<br />

– und steht für hervorragende<br />

Qualität und ein erstklassiges Geschmackserlebnis.<br />

Auch die Beamten<br />

des Polizeidezernats Wetterau sind<br />

auf den Geschmack von Clausthaler<br />

gekommen: Im Rahmen der Sendung<br />

„service:trends” des Hessischen<br />

Rundfunks haben die Beamten<br />

sechs verschiedene, alkoholfreie Biere<br />

blind verkostet. Getestet wurden<br />

nationale wie auch hessische Biere.<br />

So traten die alkoholfreien Varianten<br />

von Krombacher, König Pilsener,<br />

Beck’s, Licher und Pfungstädter zusammen<br />

mit Clausthaler in den Ver-<br />

gleich. Während die anderen<br />

Marken zum Teil vernichtende<br />

Kritiken bekamen und als wässrig<br />

und zum Teil auch als nicht<br />

nach Bier schmeckend beurteilt<br />

wurden, bekam Clausthaler ausschließlich<br />

Bestnoten und traf<br />

beim Geschmack der Polizeibeamten<br />

offensichtlich genau ins<br />

Schwarze. Sie bezeichneten<br />

Clausthaler Classic als kräftig<br />

und nicht zu herb im Geschmack,<br />

eine Beamtin beschrieb das<br />

Geschmackserlebnis mit den Worten<br />

„War toll!” Clausthaler hat eben alles,<br />

was ein Bier braucht – und wurde somit<br />

klarer Testsieger.<br />

„Oscars” FIZZZ-Award. 200 Besucher wird ihr neues<br />

Domizil im Bürgersaal fassen. „Bei uns soll sich der<br />

Professor der Kunstakademie genauso wohl fühlen wie<br />

der Maurer von nebenan oder die Medizin-Studentin”,<br />

sagt Torsten te Paß. Damit auch wirklich jeder Altbier-<br />

Fan glücklich wird, ist neben dem großen Thekenbereich<br />

(im Düsseldorfer Volksmund „Schwemme” genannt)<br />

auch eine Lounge<br />

zum Entspannen geplant.<br />

Auf die Teller wollen te Paß<br />

und Karimie eine junge, kreative<br />

Brauhausküche bringen.<br />

Egal, ob ihre Gäste nur<br />

schnell ein leckeres Altbier<br />

am Tresen zischen, im Familienkreis<br />

einen runden Geburtstag<br />

feiern oder mit der<br />

Clique in die Szene eintauchen<br />

wollen – in Zukunft<br />

treffen sich endlich alle an ein<br />

und demselben Ort: dem<br />

Schlösser im Bürgersaal.<br />

Die zukünftigen Betreiber<br />

der Gastronomie im Bürgersaal<br />

Howie Karimie (links) und<br />

Torsten te Paß (rechts) präsentieren mit<br />

Brauerei-Geschäftsführer<br />

Peter Kapfer die Bauzeichnung des<br />

neuen Bürgersaals.<br />

Wenn Sie wissen möchten, wie welches<br />

Bier im Detail bewertet wurde,<br />

können Sie sich den gesamten Beitrag<br />

unter www.clausthaler.de anschauen.


Dortmund (red). – Als Vorbereitung<br />

auf den Genießertag in Hövels<br />

Hausbrauerei am letzten Augustsonntag<br />

hatten sich die Organisatoren<br />

etwas Großes einfallen lassen:<br />

Sie ließen den größten Victoriabecher<br />

der Welt produzieren!<br />

Er ist rund 30mal schwerer und etwa<br />

7mal höher als seine kleinen<br />

„Geschwister”. Alle Victoriabecher<br />

der Hövels Familie – vom kleinsten<br />

0,1l-Glas bis zum 1m-Riesenglas –<br />

sind in Handarbeit gefertigt, mundgeblasen<br />

und handgeschliffen. Wegen<br />

der enormen Ausmaße war die<br />

Produktion dieses Glases jedoch eine<br />

echte Herausforderung. Immerhin<br />

ist es einen Meter groß, hat am<br />

Mundrand 35 und am Boden 25<br />

Zentimeter Durchmesser. Zehn Tage<br />

lang hat die aufwendige Sonderanfertigung<br />

gedauert.<br />

Zunächst musste eine spezielle<br />

Holzform für die XXL-Version des<br />

Victoriabechers gebaut werden.<br />

Erst ein ebenfalls eigens hergestelltes<br />

Podest ermöglichte es drei Glasbläsern,<br />

ihre äußerst anstrengende<br />

Arbeit auszuführen: Zur gleich-<br />

Kronen-Werbemotiv<br />

an Dortmunds Wahrzeichen<br />

Reinoldikirche hing an der Reinoldikirche<br />

Dortmund (red). – Das hatte es noch nicht gegeben: Dortmunder Kronen, das Bier<br />

aus dem Herzen Dortmunds, warb im Herzen Dortmunds, nämlich direkt an der<br />

Reinoldikirche. Und dann noch mit dem Motiv „Bierdeckel-Künstler-Verein”, auf<br />

dem Dortmunder die Reinoldikirche, eines der bekanntesten Wahrzeichen<br />

der Westfalenmetropole, aus 20.000 Bierdeckeln nachbauen.<br />

Kronen-Marketingmanager Andreas Thielemann: „Wir haben die<br />

Reinoldikirche an die Reinoldikirche gehängt. Besser kann man Werbung<br />

nicht auf den Punkt bringen!” Das 35 Meter breite und 15 Meter<br />

hohe Banner wurde im Juni am Turm von St. Reinoldi montiert<br />

und ist Teil der bereits seit vergangenem Jahr in nahezu allen Dortmunder<br />

Medien erfolgreich angelegten Marketing-Offensive für<br />

Dortmunder Kronen.<br />

Das 35 x 15 Meter große Poster hing im Juni<br />

und Juli an Dortmunds Reinoldikirche mitten<br />

im Herzen der Stadt. Während dieses Zeitraums<br />

gab es aufgrund des Public Viewings und der<br />

größten Love-Parade aller Zeiten eine wesentlich<br />

höhere Kontaktzahl als in den Folgemonaten.<br />

Hövels Original: Größter Victoriabecher der Welt<br />

Riesenglas in der Hausbrauerei als Vorbereitung auf den Genießertag<br />

mäßigen Verteilung von rund 10<br />

Kilo Flüssigglas braucht es schon<br />

einen besonders langen Atem, und<br />

so war während der<br />

gesamten Produktion<br />

größte Vorsicht geboten.<br />

Nachdem das Glas<br />

gebrannt, geschliffen<br />

und das Hövels Original<br />

Dekor aufgebracht<br />

war, musste es ein weiteres<br />

Mal in den Ofen.<br />

Ein besonders kritischer<br />

Moment, denn<br />

wenn dabei unerwartete<br />

Spannungen auftreten,<br />

platzt es, und die<br />

bisherige mühevolle<br />

Arbeit war umsonst.<br />

Wieviel Liter Hövels<br />

Original in den größten<br />

Victoriabecher der Welt<br />

hineinpassen, war die<br />

Frage an die Dortmunder<br />

mittels der Presse<br />

und einer Flyerverteilung<br />

an Privathaushalte.<br />

Zu gewinnen gab es<br />

eine dreitägige Busrei-<br />

se nach Paris für zwei Personen<br />

in das Vier-Sterne-Hotel „Renaissance”.<br />

Hövels-Hausbrauerei-Chef Hartmut Eicher (rechts)<br />

und Betriebsleiter Axel Stockmann präsentieren den<br />

größten Victoriabecher der Welt.<br />

News<br />

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News<br />

32<br />

Frischen Wind in den<br />

Bier(mix)-Markt bringt der neue „Kasten-<br />

Sleeve“ von Berliner Kindl Radler.<br />

Schlösser Alt: Die neue Eiszeit hat begonnen<br />

Düsseldorf (red). – Mit einem neuen<br />

Kader, dem neuen Trainer Harold<br />

Kreis und mit viel Elan sind die DEG<br />

METRO STARS in die neue Saison<br />

gestartet. Brand-Managerin Daniela<br />

Balduin: „Seit fast 40 Jahren sind<br />

wir Partner des Düsseldorfer Eishockeyteams<br />

– ein Sponsoring, das<br />

für uns eine echte Herzensangelegenheit<br />

ist.” So hat Schlösser Alt<br />

wieder einige Fan-Aktionen auf dem<br />

Kasten. Zum Mitmachen, zum Mitgewinnen<br />

und zum Mitfeiern.<br />

Brandneu bei allen Heimspielen ist<br />

das Stadion-Duell. Auf Kommando<br />

laufen die LED-Panels im Heimstadion.<br />

Zwei Fans sollen dabei schätzen,<br />

wie viele der „So schmeckt Düsseldorf“-Symbole<br />

am Ende parallel<br />

stehenbleiben. Dem zweiten Sieger<br />

winkt ein Schlüsselanhänger. Den<br />

Gewinner stattet Schlösser Alt mit<br />

einer tollen Jacke im DEG-Design<br />

aus – obendrauf gibt’s noch zehn<br />

frisch-würzige Schlösser Alt.<br />

Für alle, die bei den Matches mal<br />

nicht live mitfiebern können, ist<br />

ebenfalls gesorgt. Schlösser Alt präsentiert<br />

die Übertragungen aller<br />

Heim- und Auswärtsspiele auf Antenne<br />

Düsseldorf. Wieder da ist<br />

natürlich auch die monatliche Wahl<br />

Innovation: Berliner Kindl<br />

Radler startet „Kasten-Sleeve“<br />

Berlin (red). – Mit einem sogenannten „Kasten-Sleeve“ sorgt<br />

Berliner Kindl Radler jetzt für noch mehr Aufmerksamkeit.<br />

Seit Mitte August bringt unsere Innovation aus der Hauptstadt<br />

spürbare Kaufimpulse für den spritzigen Biermix. Dabei<br />

handelt es sich um eine Kunststoff-Banderole, die über den<br />

Dachmarkenkasten gezogen wird und ihn somit in wenigen<br />

Sekunden zu einer Individualkiste macht. Brand-Manager Marco<br />

Domogalski: „Aus wissenschaftlichen Studien wissen wir, dass der<br />

Verbraucher seine Kaufentscheidung am Point of Sale oft innerhalb weniger<br />

Sekunden trifft. Mit dem ,Kasten-Sleeve’ machen wir ihn gezielt<br />

auf Berliner Kindl Radler aufmerksam.” Um einen hohen Wiedererkennungswert<br />

zu schaffen, ist das Banderolen-Design an die aktuelle Radler-Plakatkampagne<br />

angelehnt. Das sommerliche Motiv aus Berliner<br />

Kindl Radler und spritzigen Zitronen auf einem kühlen Eisbett macht<br />

Lust auf Genuss.<br />

zum „Most Valuable Player“ unter<br />

www.schloesser.de. Jeder, der mitmacht,<br />

kann zum „Fan des Monats“<br />

gekürt zu werden. Als Hauptpreis<br />

winkt ein Trikot vom MVP und als<br />

Krönung ein persönliches Training<br />

mit ihm. Zudem gibt es unter dem<br />

Einen Vorgeschmack auf die neue Saison gibt es seit Mitte August<br />

bei der Aktion ‚Overtime’.<br />

Motto „Overtime“ seit Mitte August<br />

bei vielen Getränkemarktpartnern<br />

zu jedem 20 x 0,5 Ltr. Kasten Schlösser<br />

Alt ein Fan-Accessoire: eine Armbanduhr<br />

im klassischen DEG-Look.


Jever-Aktion bringt rund 32.000 Euro<br />

Jever (red). – „Jede Kiste schützt die<br />

Küste” bleibt auf Erfolgskurs. Bei<br />

der diesjährigen Jever-Aktion kam<br />

eine schöne Summe zusammen, die<br />

das Friesische Brauhaus auf 32.000<br />

Euro aufgerundet hat. Damit steht<br />

bereits fest, dass acht Umweltprojekte<br />

aus der Region mit jeweils<br />

4.000 Euro gefördert werden können.<br />

„Dass wir eine so beachtliche<br />

Summe zusammenbekommen haben,<br />

freut mich sehr”, so Brauhaus-<br />

Geschäftsführer Wolfgang Speth.<br />

Schließlich hatte Jever von jedem<br />

zwischen dem 26. Mai und dem 11.<br />

Juli 20<strong>08</strong> verkauften 24 x 0,33 Liter<br />

Mit dem Spendenergebnis von 32.000 Euro aus der Aktion „Jede Kiste schützt<br />

die Küste” ist Jever-Pressesprecherin Ira Beckmann sehr zufrieden. Ob sich<br />

der 1. Vorsitzende des NABU Wilhelmshaven, Wilhelm Kaufmann, über<br />

4.000 Euro für den geplanten naturkundlichen Lehrpfad freuen kann, wird<br />

die Naturschutzstiftung Friesland - Wittmund - Wilhelmshaven entscheiden.<br />

Kasten Jever in der Region jeweils<br />

20 Cent für die Aktion „Jede Kiste<br />

schützt die Küste” verbucht. „Das<br />

gute Abschneiden der deutschen<br />

Fußball-Nationalmannschaft bei<br />

der EM hat sicherlich einen Teil dazu<br />

beigetragen. Bei den Fußball-<br />

Abenden stand Jever hoch im<br />

Kurs.” Auch der Ferienbeginn in einigen<br />

Bundesländern habe dem<br />

Friesisch-Herben nochmals einen<br />

Schub gegeben. „Für viele Urlauber,<br />

die den Sommer in Friesland verbringen,<br />

gehört ein Jever einfach<br />

dazu. Dass sie friesisch-herb genießen<br />

und gleichzeitig noch etwas<br />

Berliner Kindl gratuliert ALBA BERLIN<br />

Berlin (red). – Es ist vollbracht, ALBA<br />

BERLIN ist zum achten Mal Deutscher<br />

Basketball-Meister. Einer der ersten<br />

Gratulanten: Berliner Kindl, seit<br />

1995 Partner der Albatrosse. Gemeinsam<br />

mit den Sportlern und mehr als<br />

2.000 Fans feierte das Premium-Pilsener<br />

der Hauptstadt diesen großen<br />

sportlichen Erfolg. Zur Feier des Tages<br />

spendierte Berliner Kindl Freibier<br />

für alle ab 16 Jahren. Meisterlich ist<br />

nicht nur der Erfolg von ALBA BER-<br />

LIN. Meisterlich wurde dieser auch<br />

von den Sportlern und ihren Anhängern<br />

in der Max-Schmeling-Halle gefeiert.<br />

Schon während der Saison hat-<br />

für ihre Urlaubsregion tun können,<br />

kommt gut an”, weiß Wolfgang<br />

Speth. Welche engagierten Naturschützer<br />

diesen Zuschuss bekommen,<br />

wird die Naturschutzstiftung<br />

Friesland - Wittmund - Wilhelmshaven<br />

entscheiden. Dank der jährlichen<br />

Sammelaktion „Jede Kiste<br />

schützt die Küste” konnten seit<br />

Oktober 2005 mehr als 230.000 Euro<br />

an die Naturschutzstiftung Friesland<br />

- Wittmund - Wilhelmshaven<br />

übergeben werden, zu dessen Mitgliedern<br />

das Friesische Brauhaus zu<br />

Jever zählt.<br />

ten die Zuschauer echte Vereinstreue bewiesen – mit durchschnittlich<br />

7.000 Besuchern pro Partie konnte ALBA BERLIN<br />

auch hier einen neuen Rekord vermelden. Bei allen Heimspielen<br />

war natürlich Berliner Kindl Jubiläums Pilsener mit am Ball.<br />

News<br />

Mehr als 230.000 Euro<br />

hat die Jever-Aktion<br />

„Jede Kiste schützt<br />

die Küste” seit 2005<br />

eingebracht.<br />

Meisterfeier bei<br />

ALBA BERLIN –<br />

natürlich mit<br />

Berliner Kindl.<br />

33


News<br />

Das „Who is who”<br />

der deutschen Koch-<br />

Elite gibt seit über<br />

zwei Jahrzehnten<br />

ihr Gastspiel in<br />

Schleswig-Holstein<br />

wie hier im Park Hotel<br />

Ahrensburg.<br />

34<br />

„Berlinhymne gesucht“<br />

Berlin (red). – Hast Du Spaß an guter<br />

Musik? Triffst Du den Ton des<br />

Berliner Lebensgefühls? Dann bist<br />

Du bei Berliner Pilsner richtig! Die<br />

Metropolenmarke suchte seit dem<br />

7. Juli die neue „Berlinhymne“... Mitmachen<br />

war wirklich leicht. Wer zu<br />

www.berliner-wunderbar.de surfte<br />

und mit wenigen Klicks seine persönliche<br />

„Berlinhymne“ einstellte,<br />

konnte sich dem Voting des Webpublikums<br />

stellen. Die vier Wochengewinner<br />

aus den Vorentscheidungen<br />

waren dann am 6. September auf<br />

der Berliner-Pilsner-Bühne live zu<br />

hören und zu sehen – und das als<br />

Vorprogramm von „The Boss<br />

Hoss“! Denn an diesem Samstag<br />

war nicht nur Finaltag für die neue<br />

‚Berlinhymne’. Am Abend ritten<br />

auch die Großstadt-Cowboys ein<br />

und brachten Trash Country Punk<br />

Rock auf den Brauereihof. Tickets<br />

gab es zum Freundschaftspreis von<br />

9,90 Euro zzgl. VVK und inklusive<br />

einem Freigetränk. Als „The Boss<br />

Hövels Original ist exklusiver Bierpartner<br />

des 22. Schleswig-Holstein Gourmet Festivals<br />

Dortmund (red). – Feinschmecker<br />

reisen im Herbst und Winter traditionell<br />

in das „Land der Horizonte”,<br />

denn das hochkarätig besetzte<br />

Schleswig-Holstein Gourmet Festival<br />

sorgt für schmackhafte Abwechslung<br />

auf den Tellern. Regionales,<br />

Nationales und Internationales<br />

ergänzt sich zu einem Augenund<br />

Geschmackserlebnis, wobei<br />

Berlinhymne gesucht – als Hauptpreise vergab Berliner Pilsner Live-Auftritte zum großen<br />

Brauerei-Konzert und zur Popkomm.<br />

Hoss“ mit Stetsons und Sonnenbrillen<br />

die Bühne rockten, stand aber<br />

bereits fest, welches die neue „Berlinhymne“<br />

ist. Wen das Konzert-<br />

der Schwerpunkt auf der Qualität<br />

und Vielseitigkeit der heimischen<br />

Produkte wie Wild, Fisch oder Meeresfrüchte<br />

liegt. Insgesamt leuchten<br />

während des Festivals vom 15.<br />

September 20<strong>08</strong> bis zum 9. März<br />

2009 mehr als 26 Michelinsterne<br />

über den 17 Mitgliedsbetrieben. Gemeinsam<br />

mit Gastköchen wie Harald<br />

Wohlfahrt und Joachim Wissler<br />

publikum an diesem Tag zum Sieger<br />

kürte, lesen Sie in der kommenden<br />

Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitung.<br />

wird Hövels Original als exklusiver<br />

Bierpartner die Sinne der Besucher<br />

des Schleswig-Holstein Gourmet<br />

Festivals verführen. Während die<br />

Gastköche erstklassige Produkte zu<br />

sensibel abgestimmten Kunstwerken<br />

verarbeiten, besticht Hövels<br />

Original durch ein unverwechselbares,<br />

harmonisches Gesamtbukett,<br />

das den Vergleich mit dem Geschmackserlebnis<br />

Wein lohnt. Mit<br />

dem Schleswig-Holstein Gourmet<br />

Festival haben die Mitglieder der<br />

Kooperation „Gastliches Wikingland<br />

e.V.” es geschafft, aus der ehemaligen<br />

Lukull-Wüste eine blühende<br />

Feinschmecker-Oase gedeihen<br />

zu lassen. Die Auftaktveranstaltung<br />

findet am 15. September in Bad Segeberg<br />

statt. Vier Michelin-Sterne<br />

leuchten hier zur Eröffnungsgala<br />

über dem VITALIA Seehotel, wenn<br />

das Gastkochtrio Hans Stefan Steinheuer,<br />

Michael Hoffmann und Thomas<br />

Martin aufkocht.<br />

Weitere Infos unter www.gourmetfestival.de.


Neue Sudhaus-Technik bei der Stuttgarter Hofbräu<br />

Stuttgart (red). – Bier ist seine Berufung<br />

– und sein Beruf: Als Technischer<br />

Direktor ist Franz Schropp für<br />

die Qualität der Stuttgarter Hofbräu-Biere<br />

verantwortlich. Damit<br />

nur bestes Bier in Fass und Flasche<br />

gelangt, hilft ihm und seinem Team<br />

modernste Kontroll- und Prozesstechnik.<br />

Das Herzstück der Stuttgarter<br />

Hofbräu ist das Sudhaus, in<br />

dem beim Schroten, Maischen, Läutern,<br />

Würzekochen und Würzekühlen<br />

der Sud entsteht. Auch<br />

wenn das Sudhaus in der Böblinger<br />

Straße bereits 1981 entstand, hat die<br />

Stuttgarter Heimatbrauerei mit Modernisierungsmaßnahmen<br />

stets<br />

dafür gesorgt, dass die Technik auf<br />

dem neuesten Stand ist. „Alle Verbesserungen<br />

haben zur Optimierung<br />

des Produktionsprozesses sowie<br />

zur Sicherung der erstklassigen<br />

Produktqualität, des Umweltschutzes,<br />

der Energie-Einsparung<br />

und der Arbeitssicherheit beigetragen”,<br />

erklärt Franz Schropp. Seit<br />

wenigen Monaten ist jetzt zum Beispiel<br />

das neue Automatisierungs-<br />

Tucher CoolKeg<br />

jetzt online bestellen<br />

Nürnberg/Fürth (red). – Geburtstagsfeier, Fußballabend oder<br />

Straßenfest – ist die nächste Party schon geplant? Dann ist der<br />

neue Fassbier-Service von Tucher genau das richtige. Jetzt<br />

kommt das CoolKeg, das selbstkühlende 10-Liter-Fass, mit<br />

wenigen Mouseclicks ganz bequem nach Hause. Einfach unter<br />

www.tucher.de rund um die Uhr online bestellen, und innerhalb<br />

von 24 Stunden liefert die Deutsche Post mit DHL frei<br />

Haus. Und das ist so einfach: Im CoolKeg Online-Shop gewünschte<br />

Menge in den Warenkorb legen, zur Kasse gehen<br />

und über das Onlinezahlsystem ClickandBuy sicher und gebührenfrei<br />

bezahlen. 10 Liter zapffrisches Tucher kosten 25,90<br />

Euro inkl. MwSt. Die ersten 14 Tage ab Lieferung sind mietund<br />

pfandfrei! Das Leergut im CoolKeg-Karton nimmt jede<br />

Filiale der Deutschen Post in Deutschland entgegen. Wer<br />

sich diesen Weg sparen möchte, kann unter (01805) 500 4896<br />

(0,14 € aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)<br />

einen Abholtermin vereinbaren. Die Service-Hotline ist von<br />

Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 12.00 Uhr sowie mit Ausnahme<br />

des Freitags auch von 13.00 bis 15.00 Uhr erreichbar.<br />

Noch ein Tipp: Im CoolKeg Online-Shop gibt es natürlich auch<br />

die passenden Gläser, das Serviertablett und einen Zapfbock.<br />

Der neue Tucher CoolKeg Online-Shop. Einfach. Immer. Deutschlandweit.<br />

Und von führenden Party-Experten empfohlen.<br />

system S7 von Siemens im Einsatz.<br />

„Das bedeutet weniger Energieverbrauch<br />

und geringeren Rohstoffeinsatz<br />

– so schonen wir wertvolle Ressourcen”,<br />

so der Technische Direktor.<br />

Die Technik ersetze aber nicht<br />

den Menschen: „Wie damals muss<br />

auch heute ein Brauer mit viel Fingerspitzengefühl<br />

und Sorgfalt arbeiten.<br />

Nur dann wird aus besten<br />

Zutaten auch unser beliebtes Stuttgarter<br />

Hofbräu.”<br />

Von der Schaltzentrale werden alle Arbeitsschritte im Sudhaus überwacht.<br />

News<br />

35


News<br />

36<br />

Niemals geht man so ganz ...<br />

Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht verabschiedet sich als Repräsentant der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> aus den<br />

Gremien des Deutschen Brauer-Bundes<br />

Frankfurt (kle). – Wenn jemand mit<br />

großem Engagement und ganz viel<br />

Herzblut bei der Sache ist, dann tut<br />

ein Abschied immer weh. Daher fiel<br />

auch Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht,<br />

dem langjährigen Repräsentanten<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in zahlreichen<br />

Gremien des Deutschen Brauer-Bundes<br />

(DBB) und des Sächsischen<br />

Brauerbundes (SBB), sein altersbedingter<br />

Abschied anlässlich<br />

des Deutschen Brauertages im Juni<br />

20<strong>08</strong> in Berlin richtig schwer<br />

– denn der langjährige Geschäftsführer<br />

der <strong>Radeberger</strong><br />

Exportbierbrauerei und<br />

das ehemalige Mitglied des<br />

Vorstands der damaligen<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> AG<br />

blickt auf eine wirklich eindrucksvolle<br />

und immer von<br />

großem Engagement, viel<br />

Diplomatie, Fingerspitzengefühl<br />

und analytischem<br />

Verstand charakterisierte<br />

„Verbands-Laufbahn” zurück,<br />

in der er viele wichtige<br />

Impulse geben konnte.<br />

Dr. Lambrechts Engagement<br />

für die Interessenvertretung<br />

begann 1988 – also vor genau 20<br />

Jahren: Zu diesem Zeitpunkt wurde<br />

er Mitglied im Sozialpolitischen<br />

Ausschuss des DBB. Auf seine Initiative<br />

hin gründete sich die „Sozialpolitische<br />

Kommission” des DBB,<br />

deren Vorsitz er bis heute innehat.<br />

Von 1998 an war Dr. Lambrecht Mitglied<br />

des DBB-Vorstands, von Juni<br />

2002 im DBB-Präsidium, wobei er<br />

von 2005 bis 20<strong>08</strong> mit großer Sorg-<br />

Ur-Krostitzer Spezialausschank eröffnet<br />

Krostitz/Leipzig (zek). – Im Herzen der Stadt Leipzig wurde<br />

Anfang Juni unter den Arkaden des Alten Rathauses das<br />

gleichnamige Restaurant „Das Alte Rathaus” eröffnet. Der<br />

Name ist Programm und als Bekenntnis zur Stadt und zum<br />

zentralen Standort am Markt zu verstehen. Besonderen Charakter<br />

erhält die Gastronomie dadurch, dass sie als „Ur-Krostitzer<br />

Spezialausschank” die sächsische Braukunst der regional<br />

verwurzelten Marke zum Erlebnis macht. Zentrum<br />

des Lokals ist neben dem Gustav-Adolf-Gewölbe die Ur-<br />

Krostitzer Bierstube, die durch ihr uriges und geselliges Ambiente<br />

sowohl für Touristen als auch für die Leipziger jeden<br />

Besuch wert ist. Highlight ist aber unbestritten der Ausschank<br />

einer ganz besonderen Bierspezialität – das Ur-Krostitzer<br />

Zwickelbier. Zwickelbier steht als Geschmackserlebnis<br />

für Exklusivität und besondere „Frische”.<br />

Den Zuschlag für die Gastronomie bekam die Familie Geyer,<br />

die als jahrelanger Betreiber der Leipziger Gaststätte<br />

„Zill´s Tunnel” bereits Erfahrungen im Umgang mit historischen<br />

Gebäuden hat. „Zill´s Tunnel” geht auf eine<br />

Schankwirtschaft aus dem Jahre 1785 zurück und ist einer<br />

der ältesten Kunden der Krostitzer Brauerei.<br />

falt das Amt des Schatzmeisters innehatte.<br />

Aber auch im Sächsischen Brauerbund<br />

war Dr. Hans-Wolfgang<br />

Lambrecht jahrelang aktiv: So arbeitete<br />

er auch auf Landesebene seit<br />

den 90er Jahren aktiv im Sozialpolitischen<br />

Ausschuss und der SBB-Tarifkommission,<br />

von Mitte der 90er<br />

Jahre bis 2002 war er Vorsitzender<br />

dieses wichtigen Gremiums. Dr.<br />

Lambrecht wurde außerdem 1991<br />

Mitglied des SBB-Präsidiums, dem<br />

er seit 2002 in der zweiten Amtsperiode<br />

als Präsident vorsteht. Dieses<br />

Amt wird er vorerst noch bis Ende<br />

20<strong>08</strong> ausüben.<br />

Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> dankt<br />

Herrn Dr. Lambrecht für dieses beispielhafte,<br />

gelebte und mit viel Gespür<br />

umgesetzte Verbands-Engagement,<br />

bei dem er nicht nur Verhandlungsgeschick,<br />

sondern immer<br />

wieder auch Nehmerqualitäten unter<br />

Beweis stellen konnte. Er hat die<br />

Interessen der <strong>Gruppe</strong> immer mit<br />

einer Mischung aus feinsinniger Diplomatie,<br />

Präzision und absoluter<br />

Loyalität vertreten.<br />

DAS ALTE RATHAUS<br />

Ur-Krostitzer<br />

Spezialausschank<br />

Die Betreiberfamilie Geyer hält ausreichend frisches<br />

Ur-Krostitzer bereit.


Dortmund (red). – In konsequenter<br />

Fortsetzung der erfolgreichen „Vereinskampagne“<br />

von Dortmunder<br />

Kronen gab es von der 28. bis 35.<br />

Kalenderwoche zu jedem Kasten<br />

Pilsener und Export ein sportlichchices<br />

Vereins-Cap dazu. Und zwar<br />

für die Vereinsämter „Präsident”,<br />

„Obmann” und „Beisitzer”. Nicht<br />

nur bei den fast 4.000 eingetragenen<br />

Vereinen waren die Zugaben sehr<br />

beliebt.<br />

Berliner Pilsner Nachwuchsförderpreis vergeben<br />

Berlin (red). – Der renommierte Berliner<br />

Pilsner Nachwuchsförderpreis<br />

wurde in diesem Jahr bereits zum<br />

14. Mal vergeben. Vier junge Sporttalente<br />

vom Olympiastützpunkt<br />

Berlin konnten sich über die mit jeweils<br />

1.500 Euro dotierte Auszeichnung<br />

freuen. Anlässlich der Verabschiedung<br />

der Olympioniken in<br />

Berlin am 22. Juli ging der Berliner<br />

Pilsner Nachwuchsförderpreis an<br />

Im Verein am schönsten!<br />

Dortmunder Kronen Vereins-Caps als Zugabe<br />

den Radsportler Robert Förstemann<br />

(22) vom SSV 1990 Gera, an die Ruderin<br />

Tina Manker (19) vom RK a.<br />

Wannsee, an die Paralympics-Teilnehmerin<br />

Christiane Reppe (21)<br />

vom PSV Berlin und an den<br />

Schwimmer Benjamin Starke (22)<br />

von der SH Neukölln. „Berliner Pilsner<br />

ist seit vielen Jahren Hauptsponsor<br />

des Olympiastützpunktes<br />

Berlin. Seit 1995 haben wir 53 Sport-<br />

talente mit dem Berliner Pilsner<br />

Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet“,<br />

so Bettina Pöttken, Leiterin<br />

Marketing/PR der Berliner-Kindl-<br />

Schultheiss-Brauerei. „Wir freuen<br />

uns, die Entwicklung des Spitzensports<br />

in der Region aktiv zu fördern.<br />

Auch in Zukunft wollen wir<br />

junge, herausragende Sportler, die<br />

zielstrebig trainieren und im internationalen<br />

Maßstab bereits erste Erfolgeaufweisen,<br />

mit dem<br />

Berliner Pilsner<br />

Nachwuchsförderpreisunterstützen.”<br />

News<br />

Bettina Pöttken,<br />

Leiterin Marketing/PR<br />

der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei<br />

(rechts), übergab<br />

den Berliner PilsnerNachwuchsförderpreis<br />

an vier<br />

junge Sporttalente<br />

vom Olympiastützpunkt<br />

Berlin.<br />

37


Event<br />

Ein buntes<br />

Fahnen- und<br />

Flaggenmeer im<br />

Hafen von<br />

Warnemünde.<br />

38<br />

Hanseatische Brauerei Rostock zeigt Flagge<br />

Rostock (red). – Die Ostseeküste<br />

boomt – vor allem im Osten. Das<br />

Reiseland Mecklenburg-Vorpommern<br />

hatte in diesem Sommer erneut<br />

die Nase vorn. „Im Vorjahr zählten<br />

wir 26,3 Millionen Übernachtungen,<br />

20<strong>08</strong> sind es erstmals mehr als 27<br />

Millionen“, konnte Ministerpräsident<br />

Dr. Harald Ringstorff vermelden.<br />

Keine andere Ferienregion in<br />

Deutschland weist laut BAT-Tourismusanalyse<br />

höhere Zustimmungswerte<br />

auf. 381 Kilometer Außenküste<br />

und 1.562 Kilometer Bodden- und<br />

Haffküste kann das Bundesland<br />

sein eigen nennen. Die Hansestadt<br />

Rostock profitiert dabei besonders<br />

von der Beliebtheit des Städtetourismus<br />

und gleichzeitig von der Nähe<br />

des Strands in Warnemünde. Die<br />

Auslastung der Hotelkapazitäten lag<br />

im Sommer 20<strong>08</strong> bei stolzen 80 Prozent.<br />

„Es könnten noch mehr sein,<br />

wenn sich die Stadt stärker auf ihre<br />

hanseatischen Traditionen und die<br />

Weltoffenheit besinnen würde“, ließ<br />

Tobias Woitendorf, Sprecher des<br />

Tourismusverbandes, den „Tagesspiegel“<br />

wissen. Längst gelebt wird<br />

dies bei der Hanseatischen Brauerei<br />

Rostock. Als Unternehmen der Region<br />

verbindet sie ihre<br />

große Tradition von<br />

1878 mit den hanseatischen<br />

Werten und zugleich<br />

mit dem modernen<br />

Lebensgefühl<br />

an der Küste. Unübersehbares<br />

Zeugnis der<br />

hanseatischen Vergangenheit<br />

im Stadtbild<br />

Rostocks sind die<br />

Speicher und Hansegiebel.<br />

Die Kombination<br />

dieser Hansegiebel<br />

mit einem Bierfass<br />

im Logo erinnern an<br />

die hanseatische Tradition<br />

des Nordens,<br />

die Ursprünge der<br />

Rostocker Braukunst und das Exportgut<br />

Nummer 1: Gerstensaft.<br />

„Unser Logo enthält alles, was uns<br />

ausmacht“, fasst Brauerei-Geschäftsführer<br />

Wolfhard Buß zusammen.<br />

Zu den wichtigsten Engage-<br />

Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß und Rostocks Oberbürgermeister<br />

Roland Methling stießen auf 750 Jahre Hansebündnis<br />

und 130 Jahre Rostocker an.


ments der Hanseatischen Brauerei<br />

Rostock gehören konsequenterweise<br />

dann auch Veranstaltungen, die unter<br />

dem Oberbegriff „Maritimes Lebensgefühl“<br />

stehen. Zu den drei<br />

größten Veranstaltungen gehören<br />

die Hanse Sail, die Warnemünder<br />

Woche und die Wismarer Hafentage.<br />

„Allein bei diesen Events haben wir<br />

mehr als zwei Millionen Besucher in<br />

unserer Heimat begrüßen können“,<br />

freut sich Wolfhard Buß. Los ging es<br />

im Juni mit dem Stadt- und Hafenfest<br />

der Hansestadt Wismar. Gern<br />

gesehen war dort das Rostocker<br />

Promotionteam, das mit kleinen Aktionen<br />

rund um die Hafenmeile<br />

Lust auf das „Bier von hier“ machte.<br />

Besonders hoch im Kurs stand Rostocker<br />

Lemon. Mit dem spritzig-frischen<br />

Biermix und mit Rostocker<br />

Pilsener wurde auch am Abend gefeiert.<br />

Beim Party-Höhepunkt heizte<br />

DJ Stephan Mangelsdorff den Feierfreudigen<br />

ein. In die Verlängerung<br />

ging der Rostocker Partyturm gleich<br />

in der ersten Juliwoche. Zur Warnemünder<br />

Woche gab es auf vielfachen<br />

Wunsch wieder den Rostocker<br />

Pilsener Beach Club. Das Konzept –<br />

Chill-out am Tag und Party am<br />

Abend – kommt an. Eröffnet wurde<br />

das Großereignis mit dem Fassbieranstich,<br />

natürlich mit dem feinherben<br />

Genuss aus der Hanseatischen<br />

Brauerei Rostock. Eine halbe Million<br />

Besucher zeigten sich vom maritimen<br />

Programm zu Land und zur<br />

See begeistert. Mehr als 2.500 Segelsportler<br />

aus 30 Nationen zeigten ihr<br />

Können. Ein vielfältiges Programm<br />

auf der Aktionsbühne am Leuchtturm<br />

rundete die 71. Neuauflage ab.<br />

Der Partyturm machte zu den Wismarer<br />

Hafentagen, zur Warnemünder Woche und<br />

zur Hanse Sail an der Küste Station.<br />

Dank zahlreicher Ausschankwagen<br />

war dafür gesorgt, dass jeder sein<br />

Lieblings-Rostocker bekam. Wolfhard<br />

Buß: „Dass wir Premium-Partner<br />

der Warnemünder Woche sind,<br />

war an Land unverkennbar. Dort<br />

hatten wir sozusagen die längste<br />

Biertheke Warnemündes aufgebaut.“<br />

Höhepunkt des Sommers<br />

aber war die Hanse Sail im August.<br />

Seit 1991 ist die Hanseatische Brauerei<br />

Rostock als engagierter Partner<br />

der ersten Stunde an Bord. In diesem<br />

Jahr konnten rund 1,5 Millionen<br />

Besucher die hanseatische Gastfreundschaft<br />

live erleben. Los ging<br />

es mit dem offiziellen Fassbieranstich<br />

mit Ministerpräsident Ringstorff.<br />

Damit gab er den Startschuss<br />

für eines der weltweit größten maritimen<br />

Feste mit rund 250 historischen<br />

Schiffen. Gefeiert wurden 750<br />

Jahre Hansebündnis und 130 Jahre<br />

Rostocker – am<br />

Stadthafen oder<br />

rund um den<br />

Rostocker Partyturm,<br />

aber immer<br />

mit Rostocker<br />

Pilsener, Rostocker<br />

Dunkel oder Rostocker<br />

Lemon.<br />

Einfach anziehend war die<br />

Rostocker Kollektion,<br />

die echtes Segelfeeling auch an Land<br />

brachte.<br />

Event<br />

Mehr als 1,5 Millionen<br />

Besucher kamen<br />

im August zur<br />

Hanse Sail.<br />

Wieder da, der<br />

Rostocker Pilsener<br />

Beach Club.<br />

39


Event<br />

Attacke-Outfits –<br />

auch der Kasten<br />

bekommt einen<br />

neuen Look<br />

40<br />

„Wir sind Binding und geh´n voll ran!”...<br />

Frankfurt (ast). – ... unter diesem<br />

Motto stand der 4. Juli bei Binding<br />

in Frankfurt. Otto J. Völker, Vorstand<br />

der Binding-Brauerei, und<br />

Nils Meyer-Rix, Marketing-Manager<br />

Binding, hatten Mitarbeiter aus<br />

den Bereichen Vertrieb, Marketing<br />

und PR der Vertriebsregion fünf<br />

zur Kick-off-Veranstaltung der<br />

„Binding-Attacke” unter dem Slogan<br />

„Wir kämpfen für die Marke<br />

Binding – der Kampf geht weiter”<br />

eingeladen. Die in der Einladung<br />

versprochene Kampfansage wurde<br />

untermauert und die Erwartungen<br />

weit übertroffen:<br />

WIR sind Binding<br />

Nachdem die Teilnehmer mit einem<br />

kleinen Film durch die Geschichte<br />

der Brauerei und der Marke<br />

Binding geführt worden waren,<br />

betrat als erster Otto J. Völker die<br />

Bühne und animierte dazu, den<br />

Markt zu attackieren und die Erfolgsgeschichte<br />

der Marke Binding<br />

gemeinsam fortzuschreiben: „Der<br />

Erfolg wird uns nicht in den Schoß<br />

fallen. Diese Geschichte fortzuschreiben<br />

erfordert unser ganzes<br />

Engagement und unseren ganzen<br />

Einsatz! Wir sind Binding – jeder<br />

von uns!”<br />

Diesen Teamgedanken führte Dr.<br />

Albert Christmann, Geschäftsführer<br />

Vertrieb und Marketing der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>, gleich zu Beginn<br />

seiner Rede weiter: Er stellte sich<br />

nicht auf die Bühne, sondern ins<br />

Als Symbol für einen Angriff auf den Markt und die Konkurrenz zog Vorstand Otto Völker<br />

ein Schwert.<br />

Publikum. „Ich möchte mit Ihnen<br />

auf einer Augenhöhe reden – das ist<br />

mir wichtig.” Er ging auf den<br />

schwierigen Biermarkt und die<br />

kommenden Herausforderungen<br />

ein, betonte gleichzeitig jedoch die<br />

Chance, die sich daraus für Binding<br />

ergebe. „Der Markt ist schwierig –<br />

na und? Wir klagen nicht, sondern<br />

akzeptieren die Realitäten, wie sie<br />

sind. Entscheidend ist, dass jeder<br />

einzelne von uns die Bereitschaft<br />

mitbringt, in diesem Markt bestehen<br />

zu wollen. Das ist unsere Chance.<br />

Die letzten beiden Jahre haben<br />

gezeigt, dass wir es selbst in der<br />

Hand haben und unser Handwerk<br />

auch verstehen. Wir haben den Willen<br />

und das Können, um besser zu<br />

sein als unsere Wettbewerber. Folglich<br />

schaffen wir das, was wir uns<br />

vornehmen! Wir gestalten die Zukunft,<br />

denn wir haben ein starkes<br />

Team und eine starke Marke!” Dr.<br />

Christmann forderte alle auf, die<br />

aktuellen Umstände des Marktes<br />

zu akzeptieren und mit positiver<br />

Einstellung und aller Kraft Binding


voranzutreiben: „Es geht darum,<br />

dass jeder jeden Tag das Beste gibt –<br />

dann ist mir um Binding nicht bange,<br />

denn WIR sind ein starkes<br />

Team.”<br />

Und was hat jedes Team? Mannschafts-Trikots!<br />

Und so wurde<br />

anschließend jeder auf die Bühne<br />

gebeten und bekam sein persönliches<br />

Binding-Shirt.<br />

Die Attacke<br />

Nachdem alle Ihr „Attacke-Outfit”<br />

angezogen hatten, stellten Nils<br />

Meyer-Rix und Annette Höfler,<br />

Brand-Managerin Binding, neue<br />

Mittel und Möglichkeiten vor, gemeinsam<br />

die Zukunft der Marke zu<br />

gestalten. In der Vergangenheit<br />

wurde bereits viel für Binding getan:<br />

2007 wurde die Produktausstattung<br />

überarbeitet und seit Juni<br />

2007 läuft mit großem Erfolg die<br />

Kampagne „Meine Stadt. Mein Bier.<br />

Binding” – „Überall in Frankfurt zu<br />

Hause”. Darüber hinaus wurde das<br />

Kultursponsoring erweitert und<br />

Binding war dieses Jahr erstmalig<br />

Hauptsponsor und Presenter beim<br />

Coverband-Contest „Hessen Rockt“.<br />

Doch es wurde erneut in die Marke<br />

investiert.<br />

Ausweitung der Mediakampagne<br />

Die Kampagne „Überall in Frankfurt<br />

zu Hause” wurde erweitert.<br />

Um auch den Konsumenten, welche<br />

nicht direkt aus Frankfurt stammen,<br />

eine Möglichkeit zur Markenidentifikation<br />

zu geben, werden die<br />

Motive für das Umland entsprechend<br />

modifiziert: „Überall in Hessen<br />

zu Hause”. Darüber hinaus<br />

wurden neue Schaltungsflächen belegt:<br />

1.500 neue 18/1-Großflächenplakate,<br />

220 zusätzliche Megalights,<br />

1.300 City-Light-Poster und<br />

Infoscreens in U-Bahnen, zusätzlich<br />

wurde die Frequenz erhöht.<br />

Das Binding-Airship<br />

Eine ganz besondere und aufmerksamkeitsstarke<br />

Aktion war der Einsatz<br />

eines Binding-Airships, welches<br />

über verschiedene Gebiete<br />

rund um Frankfurt flog. In Kooperation<br />

mit dem Radiosender Planet<br />

Radio war das Airship an ein Gewinnspiel<br />

gekoppelt: Jeder, der das<br />

Binding-Airship sah, konnte<br />

eine SMS schreiben und<br />

hatte die Chance auf einen<br />

Kofferraum voller Binding.<br />

Der Binding-Fußball-Cup<br />

Die größte Aktion innerhalb<br />

der Binding-Attacke<br />

ist die Einführung des Binding<br />

Indoor-Soccer-Cups:<br />

Circa 60 Amateur-Mannschaften<br />

können im Oktober<br />

gegeneinander antreten. Zunächst<br />

kicken sie in zwei Vorrunden um<br />

die Wette, die besten 32 Teams spielen<br />

anschließend im Finale um den<br />

Sieg. Ausgetragen werden die Spiele<br />

in Frankfurt und Offenbach.<br />

Natürlich wurde die Veranstaltung<br />

im Vorfeld durch eine Promotiontour<br />

aufmerksamkeitsstark beworben:<br />

Im September kamen in Fußgängerzonen,<br />

Indoor-Soccerhallen,<br />

auf Bolz- und Sportplätzen, in<br />

Universitäten, der Gastronomie<br />

und auch in S- und U-Bahnen<br />

die verschiedensten Aktionsmodule<br />

zum Einsatz. So<br />

zogen beispielsweise Binding-<br />

Big-Balls (riesige Fußbälle) die<br />

Aufmerksamkeit auf sich, Passanten<br />

konnten Ihre Geschicklichkeit<br />

mit dem runden Leder<br />

testen, indem sie einen<br />

Binding-Goal-Hunter Parcours<br />

überwanden und versuchten,<br />

einen Treffer in der mobilen<br />

Torwand zu landen, oder die<br />

Geschwindigkeit des eigenen<br />

Schusses bei der „Binding<br />

Speed-Kick-Competition”<br />

messen, und vieles mehr.<br />

Darüber hinaus wurde eine<br />

aktionsbezogene Micro-Site<br />

mit allen Informationen über<br />

den Binding-Cup und Möglichkeit<br />

zur Anmeldung eingerichtet,<br />

welche nach Turnierstart<br />

wöchentlich Ergebnisse und Fotos<br />

der einzelnen Spieltage und -orte<br />

veröffentlicht. Als besonderes Extra<br />

gibt es auf der Micro-Site in Kooperation<br />

mit einem Online-Trikot-<br />

Shop die Möglichkeit, ein individuelles<br />

Mannschafts-Trikot mit der<br />

Trikotvorlage selber online zu erstellen<br />

und drucken zu lassen.<br />

Auch im Handel wurde das Thema<br />

gespielt: So gab es im September ei-<br />

nen Fußball als Zugabe<br />

beim Kauf von<br />

zwei Binding-<br />

Kästen und<br />

darüber hinaus<br />

können im<br />

Oktober Fußballtore<br />

bei<br />

Instore-Verlosungen<br />

gewonnen<br />

werden.<br />

Zusätzlich wird der Binding-Indoor-Soccer-Cup<br />

durch Funkspots<br />

und Anzeigen kommuniziert und<br />

darüber hinaus, wie alle Maßnahmen,<br />

durch intensive PR-Arbeit unterstützt.<br />

Der Kasten<br />

Ein besonderes Highlight des Aktionsfeuerwerks<br />

ist der Launch eines<br />

neuen Binding-Kastens. Der<br />

displaystarke Kasten soll ab 2009<br />

im Handel alle Blicke auf sich ziehen.<br />

Der Wille zählt<br />

Eine große Vielfalt an Maßnahmen<br />

wurde vorgestellt – doch um ein<br />

großes Ziel zu erreichen, zählt vor<br />

allem eins: der Wille und das Engagement<br />

jedes einzelnen. „Wir sind<br />

Binding – Attacke!”<br />

Event<br />

41


Event<br />

42<br />

Sternburg Seifenkiste beim Brauereifest<br />

in Reudnitz getauft<br />

Leipzig (zek). – Ende Mai war es endlich<br />

wieder soweit – das Leipziger<br />

Brauhaus zu Reudnitz verwandelte<br />

sich in einen großen Biergarten und<br />

öffnete seine Tore zum mittlerweile<br />

16. Brauereifest. Los ging es zur Einstimmung<br />

mit der Swing Sound Big<br />

Band, bevor um 15 Uhr das Fest offiziell<br />

durch den traditionellen Fassanstich<br />

eröffnet wurde. Mit dem ersten<br />

Glas Reudnitzer Bier stießen Freiherr<br />

Speck von Sternburg, Moderator<br />

Roman Knoblauch und die beiden<br />

Geschäftsführer Wolfgang Welter<br />

und Elmar Barlet an – und wünschten<br />

den Besuchern einen erlebnisreichen<br />

Tag. Außergewöhnlicher Programmpunkt<br />

gleich im Anschluss<br />

war die Taufe einer Sternburg-<br />

Seifenkiste, die am Tag darauf beim<br />

kultigen Leipziger Seifenkistenrennen<br />

„Prix de Tacot“ starten sollte.<br />

Taufpate war in diesem Fall Freiherr<br />

Speck von Sternburg, und als<br />

Taufwasser diente natürlich eine<br />

Flasche Sternburg Export mit Sonderetikett.<br />

Der Nachfahre der namensgebenden<br />

Adelsfamilie taufte<br />

die Seifenkiste auf<br />

den Namen „Der<br />

rollende Brauprozess“<br />

und übergab<br />

die Flasche als<br />

Glücksbringer an<br />

die Piloten des Seifenkisten-Teams.<br />

Für Stimmung sorgten<br />

danach Achim<br />

Mentzel und Ute<br />

Freudenberg, bevor<br />

um 19 Uhr die<br />

Supertramp Cover<br />

Band „Breakfest in<br />

L.E.“ auf die Bühne<br />

ging und den Brauereihof<br />

in eine große<br />

Tanzfläche verwandelte.<br />

Der Weg in<br />

die Brauerei lohnte<br />

sich übrigens bei jedem<br />

Wetter, denn<br />

der Biergarten vor<br />

der Bühne war komplett<br />

überdacht. Die<br />

Feuershow gegen<br />

22.30 Uhr brachte<br />

den leuchtenden<br />

Abschluss für einen langen Brauereifesttag.<br />

Besonderen Anklang fanden<br />

wie in jedem Jahr die Brauereiführungen.<br />

Tausende Besucher<br />

nutzten die Gelegenheit, den Mitarbeitern<br />

beim Brauen der Biere<br />

Reudnitzer und Sternburg über die<br />

Freiherr Speck von Sternburg<br />

tauft die Seifenkiste<br />

„Rollender Brauprozess“.<br />

Schulter zu schauen. Ebenfalls mit<br />

dem Brauprozess beschäftigte sich eine<br />

ganz besondere Attraktion: Ein<br />

großer Irrgarten aus Sternburg Bierkästen<br />

lud die Besucher gleich am<br />

Eingang zu einem Rundgang der<br />

besonderen Art ein. Wer den Weg<br />

aus dem Irrgarten gefunden hatte,<br />

schaute meist gleich noch im Sternburg<br />

Fan-Treff vorbei, um die acht<br />

Sorten der Kultmarke zu testen.<br />

Nach dem Rundgang schmeckte das<br />

Bier eben gleich noch mal so gut –<br />

die zahlreichen Biergärten auf dem<br />

Gelände boten ausreichend Gelegenheit<br />

zum Kosten und Genießen.<br />

Oben: Nach dem Fassanstich kann das<br />

Brauereifest beginnen!<br />

Unten: Ein Irrgarten aus knapp 5.000<br />

roten Sternburg-Kisten war die Attraktion<br />

beim Brauereifest.


Die Dresdner wissen zu feiern …<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner und Freiberger Premium-Pils zeigten beim Stadtfest<br />

sympathisch Flagge<br />

Dresden/Freiberg (ber). – Das Stadtfest<br />

Dresden steht als feste Größe<br />

im Reigen der Heimat-Engagements<br />

der Marken <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />

und Freiberger. Erst im letzten<br />

Jahr unterzeichneten die beiden<br />

Häuser offiziell die Fortsetzung der<br />

Kooperation mit dem Verein Dresdner<br />

Stadtfest und legten damit<br />

gleich ein Bekenntnis für drei Jahre<br />

ab. Neben der finanziellen und<br />

ideellen Unterstützung sowie der<br />

Bereitstellung von hochwertigem<br />

Equipment lebt die Kooperation insbesondere<br />

vom partnerschaftlichen<br />

Gedanken. Die Kräfte werden auf<br />

der zentralen Theaterplatz-Bühne gebündelt,<br />

die Marken jedoch sehr individuell<br />

präsentiert.<br />

Entsprechend dem rollierenden Modus<br />

hielt <strong>Radeberger</strong> Pilsner diesjährig<br />

am Samstag, 16. August, alle<br />

Fäden in der Hand, und zum Start<br />

der „<strong>Radeberger</strong> Sommernacht“<br />

um 19.00 Uhr wurde es vor den Toren<br />

der Semperoper so richtig eng.<br />

Classic, Jazz und Comedy, dargeboten<br />

von der Brass Band Berlin, bildeten<br />

den virtuosen Auftakt. Dann<br />

wurde es internationaler: Sydney<br />

Youngblood & Band brachten mit<br />

Titeln wie „Sit & Wait“, „If only I<br />

Could“ oder „I´d rather go blind“<br />

Musikgeschichte pur nach Sachsen<br />

und bot den Dresdnern 90 Minuten<br />

prickelnden Musikgenuss. Zum<br />

großen Finale verwandelten Sweety<br />

Glitter & The Sweethearts, die aus<br />

Braunschweig kommenden sympathisch-verrückten<br />

Jungs, den Platz<br />

in eine einzige Partyfläche. Songs<br />

der 70er Jahre, in Originaloutfits<br />

und unter wahrhaftem Gesamtkörpereinsatz<br />

präsentiert, faszinierten<br />

die Zuschauer und entließen sie erst<br />

weit nach Mitternacht aus ihrem<br />

Bann. Eine <strong>Radeberger</strong> Pilsner Mitmachaktion,<br />

bei der Stadtfestgäste<br />

die Chance bekamen, ein Foto ihres<br />

„Bühnenauftritts“ mit Blick in die<br />

gigantische Besucherkulisse mitzu-<br />

nehmen, ergänzte das Gesamtbild<br />

des tollen Abends.<br />

Am Sonntag, 17. August, übernahm<br />

Freiberger dann das Programmzepter<br />

und feierte eine Riesenparty auf<br />

dem Theaterplatz. Ab 18.30 Uhr<br />

war die Bühne frei für die große<br />

„Freiberger Show“, durch die André<br />

Sarrasani, Spross einer der bekanntesten<br />

Artistenfamilien, führte.<br />

Einen magischen Auftritt verschaffte<br />

er der „Robbie Williams Tribute<br />

Show“, die dann mit zeitloser Musik<br />

für alle Generationen und authentischer<br />

Musik von Superstar<br />

Robbie Williams die Bühne rockten.<br />

Mit im Gepäck hatte die herausragende<br />

Liveband zwei Backing Vocals,<br />

Saxophon und vier Tänzerinnen.<br />

Hits wie „Let me Entertain<br />

You“, „Feel“ oder „Angels“ waren<br />

Garanten für eine unvergessliche,<br />

gefühlvolle und explosive Show.<br />

Höhepunkt im sonntäglichen Abschlussprogramm<br />

war der Auftritt<br />

der bereits 1991 in Pforzheim gegründeten<br />

Jungs von „Fools Garden“.<br />

Unvergessen mit ihrem Welterfolg<br />

von 1995, als der Song „Lemon<br />

Tree“ die Charts in fast allen Ländern<br />

der Welt eroberte und über<br />

sechs Millionen Mal verkauft wurde.<br />

Doch nicht nur ihre Hits, auch<br />

ihre lockere und humorvolle Art sowie<br />

eine großartige Bühnenpräsenz,<br />

sorgten für ein unvergessliches<br />

Konzerterlebnis.<br />

„Das Dresdner Stadtfest war für<br />

beide Häuser ein großer Erfolg“, so<br />

das einhellige Fazit von Axel Frech,<br />

Geschäftsführer der <strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei,<br />

und Steffen Hofmann,<br />

Geschäftsführer Marketing/<br />

Vertrieb der Freiberger Brauhaus<br />

GmbH, am Sonntagabend. Mit einem<br />

phantastischen Höhenfeuerwerk<br />

gingen drei ausgelassen gefeierten<br />

Stadtfesttage zu Ende.<br />

Tausende Dresdner trotzten<br />

dem schlechten Wetter,<br />

um am Samstag die<br />

„<strong>Radeberger</strong> Sommernacht“<br />

zu erleben. Bei<br />

der Mitmach-Fotoaktion<br />

wurden Mutige mit einem<br />

<strong>Radeberger</strong> 6er-Kasten<br />

und einem eigenen Bühnenfoto<br />

belohnt.<br />

Event<br />

Bereits zur Pressevorstellung des Stadtfest-Programmes im Juli<br />

stießen Axel Frech und Steffen Hofmann mit frisch Gezapftem auf<br />

dem Theaterplatz an. Offensichtlich ein guter Grundstein für den<br />

Erfolg der gemeinsamen Vor-Ort-Präsenz.<br />

43


Event<br />

Mit einer originellen<br />

Zugabeaktion<br />

macht Stuttgarter<br />

Hofbräu Lust und<br />

Laune auf das<br />

Volksfest.<br />

44<br />

Stuttgarter Hofbräu – Hier schlägt das Herz<br />

des Cannstatter Wasens!<br />

Stuttgart (red). – Vom 26. September<br />

bis 12. Oktober heißt es wieder „Auf<br />

zum Cannstatter Volksfest!“ Die<br />

Stuttgarter feiern dann mit geschätzten<br />

4,5 Millionen Besuchern eines<br />

der schönsten und größten Bierund<br />

Volksfeste der Welt. Schon jetzt<br />

verkürzt Stuttgarts genussvollste<br />

Nummer 1 den vielen Wasen-Fans<br />

die Wartezeit. Seit dem 7. Juli ist das<br />

Stuttgarter Hofbräu Volksfest-Bier<br />

wieder zu haben. Die eigens eingebraute<br />

Spezialität gibt es natürlich<br />

auch auf dem Wasen – beispielsweise<br />

in Grandls Hofbräu Festzelt, im<br />

Göckelesmaier, beim Wasenwirt und<br />

im Almhüttendorf. „Das Volksfest<br />

steht für echte Stuttgarter Lebensfreude,<br />

für Gastfreundschaft und<br />

für die Verbundenheit der Menschen<br />

mit ihrer Heimat. Bei diesem<br />

Großereignis mit seiner einmaligen<br />

Atmosphäre darf natürlich das<br />

beliebteste Stuttgarter Bier nicht<br />

fehlen“, bekräftigt Martin Alber,<br />

Marketingleiter der Stuttgarter Hofbräu.<br />

„Gemeinsam mit den Stuttgartern<br />

und ihren Gästen wollen<br />

wir auf dem Wasen fröhlich<br />

feiern.“ Am besten geht<br />

dies in den großen Festzelten.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt: Die schwäbische<br />

Küche mit köstlichen<br />

Käsespätzlen, Schupfnudeln<br />

mit Kraut oder die<br />

knusperfrischen Göckele<br />

gehören ebenso dazu wie<br />

das Stuttgarter Hofbräu<br />

Volksfest-Bier. Dabei machte<br />

der Bestseller schon seit<br />

August Lust auf das Cannstatter<br />

Volksfest. Das vielleicht<br />

schönste Liebesbekenntnis<br />

an den Wasen gibt<br />

es zu jedem 20er-Kasten<br />

gratis dazu, solange der<br />

Vorrat reicht: ein Original-<br />

Lebkuchenherz. Das Stuttgarter<br />

Hofbräu Volksfest-<br />

Bier ist jetzt und nur für<br />

kurze Zeit in der Gastronomie, im<br />

regionalen Handel und natürlich<br />

auch auf dem 163. Cannstatter<br />

Volksfest zu haben.<br />

In gleich vier Festzelten und an zahlreichen<br />

Ausschankwagen gibt es auf dem<br />

Wasen Stuttgarter Hofbräu Volksfest-Bier.


Faire Spiele, zufriedene Gesichter<br />

und Flitterregen in rot-gold<br />

Würdiger Abschluss des <strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong> am 9. August<br />

im Dresdner Dynamo-Stadion<br />

Radeberg (kre). – Die Anspannung<br />

verflog unmittelbar nach dem<br />

Schlusspfiff und ging in grenzenlosen<br />

Jubel über: Die Hobby-Fußballer<br />

der Mannschaft Kreativ & Bunt<br />

feierten mit einem 2:1-Finalsieg den<br />

Gewinn des <strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong>.<br />

Zur Belohnung standen die Spieler<br />

um Mannschaftskapitän Stefan<br />

Birnbaum nicht nur im rot-goldenen<br />

Flitterregen ganz oben auf dem<br />

Siegerpodest. Auch ein kräftiger<br />

Schluck <strong>Radeberger</strong> Pilsner durfte<br />

bei der Siegerehrung vor rund 5.000<br />

Zuschauern im Dresdner Rudolf-<br />

Harbig-Stadion nicht fehlen.<br />

Der Sieg beim diesjährigen <strong>Radeberger</strong><br />

Cup war für das Team von<br />

Kreativ & Bunt ein Erfolg mit Anlauf:<br />

Die aus Dresden stammenden<br />

Hobbykicker bewiesen schon beim<br />

<strong>Radeberger</strong> Cup 2007 ihr Können<br />

auf dem grünen Rasen, scheiterten<br />

dann aber doch in der Runde der<br />

letzten Acht. Birnbaum und sein<br />

Team ließen sich jedoch nicht entmutigen,<br />

traten erneut an und belohnten<br />

sich mit dem Triumph beim<br />

<strong>Radeberger</strong> Cup 20<strong>08</strong>.<br />

Doch bevor die Spieler von Kreativ<br />

& Bunt ihren Turniererfolg feiern<br />

konnten, lag ein langer Weg vor den<br />

Fußballern aus Dresden: 245 Teams<br />

bewarben sich um eine Teilnahme<br />

am größten Hobby-Fußballturnier<br />

Sachsens. 168 Mannschaften mit<br />

insgesamt 1.680 Hobby-Fußballern<br />

bekamen letztendlich einen Startplatz<br />

für die Vorrunden in Leipzig,<br />

Chemnitz, Bautzen und Dresden<br />

zugelost. Kreativ & Bunt hatte<br />

Glück, durfte beim diesjährigen <strong>Radeberger</strong><br />

Cup starten und setzte<br />

sich souverän in der Vor- und Zwischenrunde<br />

durch: „Am Finaltag<br />

haben wir dann alles auf eine Karte<br />

gesetzt, unser Ziel war ganz klar<br />

der Sieg. Doch auch die Späßchen<br />

untereinander fehlten nicht, das<br />

baut auf und verbindet. Vielleicht<br />

war dies das Zünglein an der<br />

Waage: unsere Lockerheit bis<br />

zum Schluss”, fasste Kapitän<br />

Birnbaum das Erfolgsrezept<br />

der Siegermannschaft zusammen.<br />

Neben dem Turniersieger<br />

Kreativ & Bunt spielten auch<br />

der Vizemeister FC Schwuppioso<br />

<strong>08</strong> und die Mannschaft<br />

vom SKV Intering, die auf<br />

dem dritten Platz landete,<br />

beim sportlich-fairen Finaltag<br />

in Dresden locker auf.<br />

Als Anerkennung für die<br />

sportlichen Leistungen erhielten<br />

die drei Erstplatzierten<br />

jeweils einen Pokal, der<br />

gemeinsam von Ralf Minge,<br />

Sportdirektor der SG Dynamo<br />

Dresden, und Axel Frech, Geschäftsführer der<br />

<strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei, überreicht wurde.<br />

Doch auch die restlichen Finalisten gingen nicht<br />

leer aus – alle Teams, die sich für den Finaltag<br />

qualifiziert hatten, nahmen einen <strong>Radeberger</strong> Cup<br />

Trikotsatz mit nach Hause.<br />

Wie im vergangenen Jahr waren auch beim <strong>Radeberger</strong><br />

Cup 20<strong>08</strong> sowohl die Resonanzen am<br />

Spielfeldrand als auch das Echo in den Medien<br />

ausschließlich positiv. Sachsens größtes Hobbyfußballturnier,<br />

das zum zweiten Mal durchgeführt<br />

wurde, steht <strong>Radeberger</strong> Pilsner gut zu Gesicht.<br />

Der <strong>Radeberger</strong> Cup 2009 kann also kommen!<br />

Axel Frech (links) und Ralf Minge (rechts) übernahmen die<br />

feierliche Siegerehrung beim RADEBERGER CUP 20<strong>08</strong>.<br />

Event<br />

Endlich geschafft, endlich auf dem<br />

obersten Treppchen! Stefan Birnbaum freut sich<br />

als Mannschaftskapitän ganz besonders.<br />

Ein Novum: Die Drittplatzierten von 2007<br />

schafften das gleiche Ergebnis auch 20<strong>08</strong>.<br />

Somit freut sich SKV Intering nun neuerlich<br />

auf eine Jahreslieferung <strong>Radeberger</strong> Pilsner;<br />

hier eine Impression von der Gewinnübergabe<br />

im September 2007<br />

45


Event<br />

46<br />

Feiern, tanzen und ein herb-frisches<br />

Freiberger Premium-Pils: so schmeckte der Sommer<br />

beim 15. Freiberger Brauhausfest<br />

Freiberg (ber). – Das zweite Augustwochenende<br />

stand in Freiberg wieder<br />

ganz im Zeichen des Brauhausfestes.<br />

Bereits zum 15. Mal öffnete<br />

die Brauerei ihre Pforten, und zahlreiche<br />

Besucher aus nah und fern<br />

fanden den Weg aufs Brauereigelände,<br />

um in Open-Air-Atmosphäre<br />

bei bestem Wetter und super<br />

Musik drei Tage lang zu feiern.<br />

Freitagabend sorgten die ENERGY-<br />

Party und der Gitarrenrock von LI-<br />

Heinz Rudolf Kunze und Purple Schulz.<br />

QUIDO für einen gelungenen Start<br />

in das Freiberger Brauhausfest-Wochenende.<br />

Der Samstag war bunt<br />

und abwechslungsreich. Die Lady-<br />

Party-Band „Die Weiber” aus Sachsen<br />

rockten auf der Bühne mit einer<br />

bunten Programm-Mischung aus<br />

Rock’n’Roll, Schlager, Rock und<br />

Popmusik. Und auch die drei Jungs<br />

von „Camouflage” begeisterten mit<br />

ihren atmosphärischen Kompositionen<br />

das Publikum. Die „Robbie<br />

Von links: Bergstadtkönigin Doreen,<br />

Freibergs Oberbürgermeister Bernd E.<br />

Schramm, Sachsens Ministerpräsident<br />

Stanislaw Tillich, Dr. Eßlinger, Sprecher<br />

der Geschäftsleitung, Landrat Volker<br />

Uhlig und Steffen Hofmann, Geschäftsführer<br />

Marketing/Vertrieb Freiberger<br />

Brauhaus.<br />

Williams Tribute Show” wurde<br />

dank außergewöhnlicher Choreografie<br />

und Hits wie „Let me entertain<br />

you” zu einem echten Erlebnis.<br />

Absoluter Höhepunkt des Abends<br />

war die „Gemeinsame Sache” von<br />

Heinz Rudolf Kunze & Purple<br />

Schulz. Neben gefühlvoll-nachdenklichen<br />

Songs boten die beiden<br />

auch mitreißend fetzige Musik und<br />

natürlich ihre Lieblingstitel aus den<br />

letzten 25 Jahren. Dass die Musiker<br />

einen Volltreffer bei den Gästen landeten,<br />

bewiesen am Ende frenetischer<br />

Jubelsturm und die hartnäckigen<br />

Zugaberufe.<br />

Unter dem Motto „Sport ist unser<br />

Bier” startete der Sonntag mit einem<br />

zünftigen Sportler-Frühschoppen,<br />

der musikalisch von den „Muldentaler<br />

Blasmusikanten” begleitet<br />

wurde. Ministerpräsident Stanislaw<br />

Tillich ließ es sich nicht nehmen, dabei<br />

zu sein und für die zahlreich erschienenen<br />

Vereine ein Fass Freiberger<br />

Premium-Pils anzustechen.<br />

MDR-Sportmoderator Gert Zimmermann<br />

sorgte mit Spaß und Spiel<br />

für unterhaltsame Stunden. Mit der<br />

Weimarer Band „Borderline” und<br />

den Jungs von „Truck Stop” klang<br />

dann der Sonntagnachmittag aus.


Bierstadtfest Radeberg nun noch „bieriger” Event<br />

Die Freude der <strong>Radeberger</strong>, ein ganz besonderes Stadtfest zu kreieren<br />

Radeberg (kre). – Bis zum Jahr 2006<br />

lud Radeberg jedes Jahr im August<br />

zum Altstadtfest ein. Regional ansässige<br />

Vereine und Unternehmen<br />

präsentierten sich, ein buntes Büh-<br />

nenprogramm erfreute die Gäste,<br />

Speisen und Getränke wurden gereicht,<br />

und auch die Kleinsten hatten<br />

ihren Spaß. Ein Fest, auf dem<br />

man sich wohl fühlte, das in dieser<br />

Art aber auch in jeder anderen<br />

deutschen Kleinstadt immer wieder<br />

stattfindet.<br />

Im letzten Jahr fiel die Entscheidung,<br />

aus dem bisherigen Altstadtfest das<br />

Bierstadtfest Radeberg zu machen.<br />

Dafür steckte sich das Organisationsteam<br />

bis 2012, dem 600jährigen<br />

Jubiläum der Verleihung des Stadt-,<br />

Schank- und Braurechtes, Etappenziele,<br />

die das Fest inhaltlich runder<br />

und unverwechselbarer machen sollen.<br />

Unzählige Male saßen Vertreter<br />

der Stadt, der Brauerei und des Gewerbevereins<br />

zusammen, und das,<br />

was die fast 30.000 Besucher dann<br />

vom 8. bis 10. August 20<strong>08</strong> in der<br />

Bierstadt Radeberg erleben durften,<br />

war dann tatsächlich „bierig”.<br />

Dass <strong>Radeberger</strong> Pilsner beim Erleben<br />

der Bierstadt im Fokus steht,<br />

war überall zu spüren – nicht nur<br />

zum zünftigen <strong>Radeberger</strong> Fassbieranstich<br />

am Freitagabend. 20<br />

Teams traten am Samstag beim <strong>Radeberger</strong><br />

Bierfassrollen, Sachsens<br />

größtem Bierfassrollen, an. Dem<br />

Vorentscheid auf dem Brauereihof,<br />

bei dem auf einem mit humorigen<br />

Hindernissen bestückten Parcours<br />

stets ein 50l-Bierfass mitgeführt<br />

werden musste, folgte das große Finale<br />

rund um den Marktplatz. Das<br />

Siegerteam erhielt den Wanderpokal<br />

der <strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei,<br />

und zudem wurde erstmals<br />

ein Kreativpreis für die beste<br />

Mannschaftskostümierung ausgelobt.<br />

So hatten auch die Zuschauer<br />

eine Menge Spaß und anschließend<br />

gut zu erzählen. Am Sonntag startete<br />

auf dem Brauereihof der traditionelle<br />

Festumzug, der als Schlussbild<br />

zehn sächsische Funkengarden<br />

zeigte. <strong>Radeberger</strong> Pilsner hatte die<br />

dem <strong>Radeberger</strong> Wettaufruf zum<br />

Dresdner SemperOpenairball gefolgten<br />

Karnevalclubs erneut eingeladen<br />

– diesmal zum Sommertreffen<br />

in der Bierstadt.<br />

Beim „1. <strong>Radeberger</strong> Funkenflug”<br />

wurde der beste Funkengardentanz<br />

prämiert und einstimmig entschieden,<br />

dass dieses Treffen nun jährlich<br />

stattfindet. Darüber hinaus standen<br />

die Tore der <strong>Radeberger</strong> Exportbierbrauerei<br />

am gesamten Wochenende<br />

zu kostenfreien Brauereiführungen<br />

offen, und unter<br />

dem Motto<br />

„Schöfferhofer zu<br />

Gast in Radeberg”<br />

wurde die Schwestermarke<br />

den Besuchern<br />

des Bierstadtfestes<br />

auf der Festmeilenähergebracht.<br />

In dieser neuen<br />

Qualität und Vielfalt<br />

steht das Bierstadtfest<br />

Radeberg<br />

der Heimat von<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />

wirklich gut zu Gesicht.<br />

Es konnte Gäste aus einem erweiterten<br />

regionalen Umfeld ziehen<br />

und hat der Stadt und der Marke<br />

insgesamt neue Sympathien gebracht.<br />

Darauf lässt sich gut aufbauen.<br />

Rappelvoll und<br />

bunt kostümiert<br />

zeigte sich der<br />

<strong>Radeberger</strong> Marktplatz<br />

zum Finale<br />

des Bierfassrollens.<br />

Bierstadtfest<br />

mit Neuerungen:<br />

Für das Fest wurde<br />

in einem Schulwettbewerb<br />

ein eigenes<br />

Logo entwickelt,<br />

das u. a. als Pin verkauft<br />

wurde. Zudem<br />

konnten Sammler<br />

einen Bierstadtfest-<br />

Krug erwerben.<br />

47


Event<br />

Neu: Seit diesem<br />

Sommer ist Berliner<br />

Pilsner unübersehbar<br />

auch Namensgeber<br />

des Gauklerfestes.<br />

48<br />

Gratulierten Nika Azimdoust alias<br />

Michael Jackson, dem neuen City Star:<br />

Brauerei-Geschäftsführer Peter Kapfer<br />

und Rockröhre Doro Pesch.<br />

Berlin (red). – Vom 1. bis 10. August<br />

feierte Berlin eines der schönsten und<br />

stimmungsvollsten Sommerfeste:<br />

das Berliner Pilsner Gauklerfest.<br />

Zur 18. Neuauflage hatte das feinherb-spitzige<br />

Premium den Vertrag<br />

um weitere drei Jahre verlängert<br />

und ist seit diesem Jahr erstmals<br />

nicht nur offizieller Bierpartner, sondern<br />

auch Namensgeber des Events.<br />

„Bei dieser perfekten Mischung aus<br />

erstklassigem Entertainment, hoher<br />

Kunst der Gastlichkeit, buntem<br />

Treiben und einer ganz besonderen<br />

sommerlichen Atmosphäre in Berlin<br />

sind wir seit vielen Jahren einer der<br />

wichtigsten Partner“, weiß Bettina<br />

Pöttken, Marketingleiterin der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei.<br />

„Die<br />

Düsseldorf hat einen neuen City Star<br />

Düsseldorf (red). – 16 klasse Kandidaten,<br />

zehn tolle Jury-Mitglieder,<br />

sechs fetzige Stunden Live-Programm<br />

und ein großartiger Sieger –<br />

aus dieser gelungenen Mischung<br />

wurde ein fulminantes Ereignis im<br />

Schlösser Zelt. Das große Finale von<br />

„Schlösser sucht den City Star“ war<br />

ein echter Renner. Mit Nika Azimdoust<br />

und seiner Michael-Jackson-<br />

Imitation war nach einem langen<br />

Abend der Sieger 20<strong>08</strong> gefunden. Eine<br />

glitzernde Jacke, die gekonnt imitierten<br />

Schreie des King of Pop und<br />

mit dem unverkennbaren Moonwalker,<br />

so eroberte Nika Azimdoust<br />

Berliner Pilsner Gauklerfest<br />

gute Zusammenarbeit und die<br />

wachsende Bedeutung dieses schönen<br />

Events unterstreichen wir gerne<br />

mit unserem erweiterten Engagement<br />

als neuer Namensgeber. Das<br />

Berliner Pilsner Gauklerfest ist ein<br />

Treffpunkt für alle, die Kunst und<br />

Künstler, Küche und Köche, Unterhaltung<br />

und Entertainer, Sommer<br />

und Feste lieben. In den vergangenen<br />

Jahren hat es sich zu einem der<br />

beliebtesten Sommerfeste in der<br />

Hauptstadt entwickelt.“ Unter den<br />

Linden, im Herzen Berlins, rund<br />

um das Opernpalais präsentierten<br />

sich an zehn Tagen internationale<br />

Künstler, ausgewählte Kunsthand-<br />

Die einzigartige Atmosphäre beim Berliner Pilsner Gauklerfest<br />

kam bei den rund 150.000 Besuchern an.<br />

die Bühne, die Fachjury und natürlich<br />

das Publikum im Schlösser Zelt.<br />

Hinzu kamen mehr als 100.000 Fernsehzuschauer,<br />

die das große Finale<br />

live auf center.tv verfolgten. Aufgrund<br />

der unglaublich großen Resonanz<br />

während des gesamten Wettbewerbs<br />

und besonders während des<br />

Finales im Schlösser Zelt, steht eines<br />

bereits fest: Die erfolgreiche Karaoke-<br />

Veranstaltung wird auch im kommenden<br />

Jahr fortgesetzt. Dann werden<br />

wieder 16 Kandidaten aus den<br />

Vorentscheiden hervorgehen, die am<br />

Kirmesdienstag die Bühne im Schlösser<br />

Zelt erobern dürfen.<br />

werker sowie die besten Gastronomen<br />

aus der Region. Mehr als<br />

150.000 Besucher kamen allein in<br />

diesem Sommer. Und das aus gutem<br />

Grund. Die aus aller Herren Länder<br />

anreisenden Gaukler, zugleich Namensgeber<br />

für das sommerliche Ereignis,<br />

verliehen dem Fest einen<br />

einzigartigen Charakter. Attraktionen,<br />

Sensationen so weit das Auge<br />

reichte. Wahrsager wagten einen<br />

Blick in die Zukunft, wagemutige<br />

Artisten spuckten Feuerfontänen in<br />

die Arena, Stelzenläufer boten in<br />

phantasievollen Kostümen ein buntes<br />

Bild. Und Berliner Pilsner war<br />

feinherb-spritzig mittendrin.


Krostitz/Leipzig (zek). – Das Ur-<br />

Krostitzer Sommer Open Air ist als<br />

jährliche Veranstaltungsreihe konzipiert<br />

und soll als hochklassige<br />

Attraktion den Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Leipzig bereichern.<br />

Zum Auftakt dieser Veranstaltungsreihe<br />

holte die Krostitzer Brauerei<br />

Deutschlands spektakulärstes Open-<br />

Air-Theater Titanick nach Leipzig.<br />

Eigentlich ist das Theater in Leipzig<br />

zu Hause bzw. wurde hier gegründet.<br />

Und doch war es inzwischen sieben<br />

Jahre her, dass gerade die Leip-<br />

König für eine Nacht<br />

Berlin (red). – Mit mehr als 30.000 Besuchern ist die Potsdamer<br />

Schlössernacht eine der größten und stilvollsten Veranstaltungen<br />

der Region. Für die Gäste aus nah und fern hatte der Hofmarschall<br />

am Abend des 16. August eine besondere Köstlichkeit vorgesehen<br />

– ganz so, wie es einst am königlichen Hofe üblich war.<br />

Zum 10. Jubiläum sorgte Berliner Kindl Jubiläums Pilsener für<br />

genussvolle Momente. Das klassische Premium war Partner in<br />

Sanssouci. „Wir fühlen uns Potsdam und der Schlössernacht traditionell<br />

verbunden“, betont Jens Caßens, Geschäftsführer der<br />

Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. „Zu diesem festlichen Event<br />

und vor allem zum Jubiläum passt doch nichts besser – wie der<br />

Namen schon sagt – als ein Berliner Kindl Jubiläums Pilsener.“<br />

Im Vorfeld des Jubiläums hatte das klassische Berliner Premium<br />

in Kooperation mit regionalen Radiosendern und im Internet Eintrittskarten<br />

verlost. Und die waren wirklich heiß begehrt: Die 10.<br />

Potsdamer Schlössernacht war seit Monaten restlos ausverkauft.<br />

Event<br />

Ur-Krostitzer Sommer Open Air präsentierte Theater Titanick<br />

Veranstaltungshighlight auf dem Leipziger Marktplatz<br />

ziger in den Genuss einer der spektakulären<br />

Aufführungen kommen<br />

konnten. Ur-Krostitzer machte es<br />

nun möglich und präsentierte auf<br />

dem Leipziger Marktplatz die neueste<br />

Titanick-Produktion ODYSSEE,<br />

die zugleich auch eine Leipzig-Premiere<br />

war. Die Leipziger wussten<br />

das Angebot bei freiem Eintritt wohl<br />

zu schätzen. Es dauerte nicht lange,<br />

bis die Tribünen jeden Abend bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt waren. Das<br />

Team von Titanick inszenierte die<br />

Theater-Odyssee mit wirklich spek-<br />

Wahre Theaterhelden auf dem<br />

Leipziger Marktplatz.<br />

Wann geht es endlich los? Ein frisches Ur-Krostitzer<br />

macht die Wartezeit erträglich.<br />

takulären Mitteln. Die Naturgewalten<br />

Feuer, Wasser und Wind kamen<br />

dabei ebenso zum Einsatz wie moderne<br />

Transportmittel: Container,<br />

riesige Kräne und ein Förderband.<br />

Vor der beeindruckenden Kulisse<br />

des Alten Rathauses und eines<br />

freundlichen dunkelblauen Abendhimmels<br />

ließen sich die zunehmend<br />

begeisterten Zuschauer schnell vom<br />

effektvollen Geschehen auf dem<br />

Markt in den Bann ziehen.<br />

Beeindruckender<br />

Höhepunkt und<br />

Finale der X. PotsdamerSchlössernacht<br />

war ein fulminantes<br />

Feuerwerk.<br />

49


Event<br />

Großer Freiberger Premium Preis mit spannenden Rennen<br />

50<br />

Getreu dem Motto „ ... und jetzt das Allerbeste"<br />

Freiberg/Dresden (ber). – Dresdens<br />

erste Adresse für den Pferdesport<br />

versprach am 7. Juni beim „Großen<br />

Freiberger Premium Preis“ wieder<br />

packende Wettkämpfe, tolle Erlebnisse<br />

und ein unterhaltsames Rahmenprogramm.<br />

Herb-frisches Freiberger<br />

Premium-Pils und rassige<br />

Pferde, dazu das beliebte Wetten als<br />

„Salz in der Suppe“ – an diesem Tag<br />

passte einfach alles zusammen. Das<br />

traditionelle Listenrennen für Drei-<br />

jährige, das zum 83. Mal als höchstdotierter<br />

Preis der Dreijährigen über<br />

eine Distanz von 2.200 Metern ausgetragen<br />

wurde, war wieder mit<br />

Weltklasse-Jockeys und Spitzen-<br />

Pferden besetzt.<br />

Bei allerbestem Galopp-Wetter sahen<br />

über 5.000 Besucher acht spannende<br />

Rennen. Natürlich trugen<br />

auch die Rennen des Rahmenprogramms<br />

den Namen der Freiberger<br />

Produkte.<br />

Prominenter Besuch beim Renntag: Wolfgang<br />

Stumph, Schauspieler und Kabarettist<br />

mit Steffen Hofmann, Geschäftsführer<br />

Marketing / Vertrieb Freiberger Brauhaus.<br />

Das begleitende Unterhaltungsprogramm<br />

hatte für jung und alt etwas<br />

zu bieten: Kinder konnten sich auf<br />

dem Spielplatz austoben oder an<br />

der Bastel- und Spielstraße Neues<br />

ausprobieren. Außerdem drehte das<br />

traditionelle Freiberger Pferdefuhrwerk<br />

auf der Rennbahn seine Runden.<br />

Der Dresdener Rennverein<br />

1890 e. V. und das Freiberger Brauhaus<br />

sitzen bereits seit 2005 gemeinsam<br />

im Sattel.<br />

Ostseefestspiele in Stralsund<br />

und Greifswald<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner im dritten Sommer als Langzeitgast<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Radeberg (kre). – Der Rückblick auf mittlerweile drei erfolgreiche<br />

Jahre der Zusammenarbeit zwischen <strong>Radeberger</strong> Pilsner und<br />

den Ostseefestspielen lohnt. Jeweils über zwei Sommermonate<br />

begleitete die in Sachsen beheimatete Premiummarke die in<br />

Stralsund und Greifswald stattfindenden, thematisch vielfältigen<br />

Veranstaltungen.<br />

Neben dem klassisch hochwertigen Ausschank wurde 20<strong>08</strong> die<br />

Präsenz der Marke mit Hörfunkspots, Plakaten, Flyern und einer<br />

Sonderbeilage in der Ostseezeitung begleitet. <strong>Radeberger</strong> Pilsner<br />

mit seiner fein ausgeprägten Hopfenbittere stößt somit nicht nur<br />

geschmacklich auf gute Resonanz im deutschen Norden, sondern<br />

zeigte ein weiteres Mal sympathisch Flagge als bundesweit<br />

agierender Kulturförderer.<br />

Anlässlich der Premiere der Ostseefestspiele 20<strong>08</strong> erschien im Juni eine<br />

achtseitige Sonderbeilage in der Ostseezeitung, in der sich auch <strong>Radeberger</strong><br />

Pilsner informativ präsentierte.


Frankfurt (ast). – Bergit Gräfin<br />

Douglas, Tochter von Rudolf August<br />

Oetker und Vorsitzende des<br />

Vorstands der Binding-Kulturstiftung<br />

bekannte sich im Rahmen der<br />

Verleihung des diesjährigen Binding<br />

Kulturpreises besonders klar<br />

zum (Frankfurter) Bier.<br />

In Anwesenheit von Frankfurts<br />

Bürgermeisterin Jutta Ebeling und<br />

rund 300 geladenen Gästen hielt sie<br />

eine Rede für den Preisträger, den<br />

Komponisten Prof. Heiner Goebbels<br />

– und schlug ganz gekonnt und<br />

elegant den Bogen von der modernen<br />

Musik hin zum Bier: „Lassen<br />

Sie sich das von einer Bierbrauertochter<br />

sagen: Trinken Sie auf das<br />

Wohl unserer Mitarbeiter und beschreiben<br />

Sie in Ihren Kompositionen,<br />

wie es klingt, wenn Zapfhähne<br />

geschlagen werden, wenn Bier<br />

Schöfferhofer Strandlandschaft auf dem<br />

Erbacher Wiesenmarkt<br />

Frankfurt (ast). – Vom 18. bis zum<br />

27. Juli fand in Erbach das größte<br />

Volksfest Südhessens statt: Der Erbacher<br />

Wiesenmarkt. Auf rund<br />

60.000 Quadratmeter großem Marktgelände<br />

wurden Volksfest, Messe<br />

und Handel zusammengefasst.<br />

Insgesamt sorgten rund 50 Schausteller-<br />

und Gastronomiebetriebe<br />

sowie Fahrgeschäfte und ein Illusionstheater<br />

für eine große Vergnügungsvielfalt.<br />

Hier durfte Schöffer-<br />

Event<br />

Oetker-Tochter Bergit Gräfin Douglas bekennt sich klar zum Bier<br />

braust und sprudelt. Beschreiben<br />

Sie, wie volle Gläser klingen – DAS<br />

ist Musik in unseren Ohren.“<br />

Gräfin Douglas gratuliert dem Preisträger<br />

des Binding Kulturpreises 20<strong>08</strong>,<br />

Prof. Heiner Goebbels.<br />

Eine schöneres Bekenntnis einer<br />

Vertreterin der Familie Oetker kann<br />

es wohl kaum geben: Die Rede erntete<br />

auch bei den Zuhörern großen<br />

Beifall und Zustimmung – und<br />

natürlich wurde im Anschluss der<br />

Veranstaltung mit frisch gezapftem<br />

Binding-Bier angestoßen – Prost!<br />

hofer natürlich nicht fehlen! Eine<br />

große Schöfferhofer Strandlandschaft<br />

mit Liegestühlen, Sonnenschirmen,<br />

Palmen und einer Bar lud<br />

zum Verweilen ein. Viele Besucher<br />

gönnten sich hier eine Pause und<br />

genossen frisch gezapftes Schöfferhofer<br />

Weizen oder eisgekühltes<br />

Schöfferhofer Grapefruit.<br />

Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> war Alleinlieferant<br />

und Partner des Erbacher<br />

Wiesenmarktes, und so waren selbstverständlich<br />

auch andere Marken<br />

des Portfolios vertreten. Es gab<br />

zum Beispiel ein Rockzelt von<br />

Corona und Jever Lime, ein Kölsch-<br />

Eck und auch im sogenannten<br />

Europäischen Dorf, einer der bekanntesten<br />

Teile des Wiesenmarktes,<br />

waren unsere Marken vertreten.<br />

Insgesamt besuchten innerhalb der<br />

zehn Tage circa 500.000 Besucher<br />

den Erbacher Wiesenmarkt und erlebten<br />

eines der bedeutendsten<br />

Volksfeste mit unseren Bieren.<br />

Rückte in ihrer Rede<br />

Bier ins rechte Licht:<br />

Gräfin Bergit Douglas.<br />

51


Event<br />

52<br />

Dortmunder Kronen präsentierte Dortmund à la carte<br />

80 Angebote auf der Speisekarte<br />

Dortmund (red). – Dortmunds wohl<br />

beliebteste Party „Dortmund à la<br />

carte“ war an vier Tagen im August<br />

wieder das Mekka der Gourmets im<br />

Herzen der Westfalenmetropole.<br />

Auch die 23. Auflage dieser weit<br />

über die Grenzen Dortmunds hinaus<br />

beliebten Veranstaltung mit elf<br />

der bekanntesten Dortmunder Gastronomen<br />

war wieder ein voller Erfolg,<br />

zumal diesmal die Sonne nahezu<br />

ununterbrochen von Mittwoch<br />

bis Samstag auf den Hansaplatz<br />

schien. Kulinarisch war der Bogen<br />

von leicht bis deftig, von bodenständig<br />

regional bis international<br />

gespannt. Dortmunder Kronen, das<br />

Bier aus dem Herzen Dortmunds,<br />

präsentierte die Top-Veranstaltung<br />

der heimischen Gastronomen und<br />

erhielt auch vom Oberbürgermeister<br />

beim offiziellen Fassanstich ein<br />

großes Lob für das „extrem gute<br />

Dortmunder Bier“!<br />

Auf die Plätze, fertig, los!<br />

Binding Brauerei beteiligt sich an “JP Morgan Chase” in Frankfurt<br />

Frankfurt (ast). – Am 11. Juni fiel<br />

um 19.30 Uhr der Startschuss für<br />

den JPMorgan Chase Corporate<br />

Challenge Lauf in Frankfurt am<br />

Main. Über 73.000 Teilnehmer passierten<br />

die abwechslungsreiche<br />

Kulisse Frankfurts – vorbei an der<br />

Alten Oper und den Bürohäusern –<br />

und spendeten ihre Teilnahmegebühr<br />

für einen guten Zweck. Der<br />

Dortmunds Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer (links neben Kronen-Logo),<br />

assistiert von Brauereichef Thomas Schneider (rechts) und Wirte-Chef Heinz Overkamp<br />

(links), legte einen perfekten Fassanstich hin und lobte bei seiner Begrüßung das<br />

„extrem gute Dortmunder Bier“.<br />

Lauf wird übrigens weltweit in<br />

zwölf Städten ausgetragen und ist<br />

einer der größten Läufe der Welt.<br />

Da der JP Morgan Chase Corporate<br />

Challenge ein Firmenlauf ist, durften<br />

ausschließlich fest angestellte Mitarbeiter<br />

aus Firmen unterschiedlicher<br />

Branchen teilnehmen – insgesamt<br />

schickten 2.589 Firmen ihre<br />

Teams ins Rennen.<br />

Da durfte die Binding-Brauerei<br />

natürlich nicht fehlen: 40 Läufer – 31<br />

Männer und 9 Frauen – gingen an<br />

den Start. Schnellster aus dem Binding-Team<br />

wurde Bernd Kraft, er<br />

schaffte die Strecke in schnellen 24<br />

Minuten und 4 Sekunden.<br />

Doch bei diesem Lauf zählte nicht<br />

nur der sportliche Erfolg, sondern<br />

vor allem auch der Team-Geist, und<br />

so feierte das Binding-Team anschließend<br />

in gemütlicher Runde am<br />

Mainufer die gemeinsame Leistung.


Exklusiver Genuss für Auge, Ohr und Gaumen<br />

Mit <strong>Radeberger</strong> Pilsner Hochkultur erleben<br />

Radeberg/Dresden (kre). – Als am 2. August<br />

das Architekturensemble am Dresdner<br />

Theaterplatz erneut zur Kulisse für<br />

Kulturbegeisterte mit höchstem Qualitätsanspruch<br />

wurde, stand auch für den Gaumen<br />

ausschließlich Premium-Qualität bereit.<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner zeigte sich als Exklusivpartner<br />

von „Diva Maxima“, dem<br />

Classic-Showereignis der Saison 20<strong>08</strong>. Drei<br />

wahre Diven, Montserrat Caballé, Angelika<br />

Milster und Milva, gaben ein in Musikalität<br />

und Besetzung einzigartiges Konzert,<br />

das ein kulturinteressierter und mit nationaler<br />

Prominenz besetzter Gästekreis mit<br />

Hingabe verfolgte.<br />

Eine Woche später luden Schloss und Park<br />

Pillnitz zur „Pillnitzer Schlossnacht“ ein,<br />

und wiederum war <strong>Radeberger</strong> Pilsner exklusiv<br />

dabei. Konzeptionell an die sehr erfolgreiche<br />

„Potsdamer Schlössernacht“ angelehnt,<br />

erstrahlten erstmals die ehrwürdigen<br />

Gärten des sächsischen Königshauses in<br />

geschickt inszenierten Illuminationen und<br />

lockten Tausende Dresdner und Gäste<br />

zum Flanieren, Schlemmen und Erleben<br />

von auserwählten Kunst- und Kulturacts.<br />

Beide Engagements ergänzten ganz aktuell<br />

den Reigen der Kulturförderung, dem sich<br />

<strong>Radeberger</strong> Pilsner seit Jahren authentisch<br />

verschrieben hat und an dem auch festgehalten<br />

wird. <strong>Radeberger</strong> Pilsner ist ein Bier<br />

für gehobene Qualitätsansprüche und wird<br />

als Pilsner-Klassiker auch in Zukunft ausgesuchte<br />

Klassiker in der Kulturszene unterstützen.<br />

Löhnberg<br />

(ast). – Zu<br />

einem exklusivenGenusserlebnis<br />

lud<br />

Jörn Winkelmann,Geschäftsführer<br />

der Selters Mineralquelle, 60<br />

Gastronomen und Sommeliers in<br />

den Berliner Varieté Wintergarten<br />

ein.<br />

Gastredner Wolfgang Schleicher,<br />

Winzer des Jahres 20<strong>03</strong>, sensibilisierte<br />

die Gäste für das Thema Wasser<br />

und Wein. Denn in der Gastronomie<br />

gilt es nicht nur, Essen und<br />

Wein abzustimmen, sondern auch<br />

das Wasser sollte entsprechend mit<br />

dem Wein harmonisieren. Mit seinen<br />

drei Geschmacksvarianten Selters<br />

Classic, Selters Leicht und Selters<br />

Event<br />

Auch optisch<br />

stimmte die Kulisse.<br />

Über 5.000 Gäste<br />

verfolgten gebannt<br />

das – bis hin zum<br />

gläsernen Kronleuchter<br />

– einzigartige<br />

Konzerterlebnis<br />

„Diva Maxima“.<br />

Etliche Besucher der „Pillnitzer Schlossnacht“<br />

thematisierten auch ihre Kleidung und flanierten<br />

in historischen Kostümen durch den Park.<br />

SELTERS im Berliner Wintergarten<br />

Naturell bietet Selters das jeweils<br />

passende Wasser zu jedem Wein. So<br />

erfuhren die Gäste, dass trockene<br />

Weißweine ideal zu Selters Leicht<br />

passen, zu Weinen mit kräftigem<br />

Aroma empfiehlt sich Selters Naturell<br />

und halbtrockene und liebliche<br />

Weine sollten mit Selters Classic genossen<br />

werden. Durch seine ausgewogene<br />

Mineralisation hebt Selters<br />

die feinen Besonderheiten der Weine<br />

hervor, und die feinsten Nuancen<br />

eines erlesenen Tropfens können<br />

sich erst richtig entfalten.<br />

Die Veranstaltung fand großen Anklang<br />

und der abschließende Beifall<br />

zeigte, dass das Thema Selters und<br />

Wein immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnt. Alle waren sich einig, dass<br />

nichts besser zu einem guten Glas<br />

Wein passt als ein original Selters.<br />

53


Event<br />

Krönung im<br />

Schlösser Zelt –<br />

Stefanie Kamp<br />

ist die Schützenmaid<br />

20<strong>08</strong>.<br />

54<br />

Schützenmaid 20<strong>08</strong> im „Schlösser Zelt“ gekürt<br />

Jever (red). – Am letzten Samstag im<br />

Juni ging es für zehn Betriebssportgemeinschaften<br />

aus Berlin, Bielefeld,<br />

Dortmund, Rostock und aus<br />

dem Landkreis Friesland um den<br />

2. Jever Cup. Nach der Begrüßung<br />

der Freizeit-Kicker durch Turnierleiter<br />

Roland Scherf und Brauhaus-<br />

Düsseldorf (red). – Es ist geschafft: Bis zur letzten Minute wurde an der<br />

perfekten Organisation des Schlösser Zelts gearbeitet. Doch pünktlich zur<br />

Wahl der Schützenmaid 20<strong>08</strong> konnte es seine Tore öffnen. Zum Auftakt der<br />

größten Kirmes am Rhein strömten die Gäste schon am ersten Tag zahlreich<br />

in die „Mutter aller Zelte“. Mit der Wahl der Schützenmaid 20<strong>08</strong> stand direkt<br />

einer der Höhepunkte auf dem Programm. 16 Kandidatinnen stellten<br />

sich dem Publikum, den Lesern des „Düsseldorfer Anzeigers“ und der<br />

Fachjury mit dem noch amtierenden und dem künftigen Düsseldorfer Prinzenpaar.<br />

Als Siegerin aus dem Finale ging schließlich mit großem Abstand<br />

Stefanie Kamp aus Düsseldorf-Gerresheim hervor. Von Brauerei-Chef Peter<br />

Kapfer bekam sie die Schützenmaid-Kette und einen Party-Gutschein im<br />

Wert von 1.000 Euro. Auf die Schützenmaid 20<strong>08</strong> wurde mit frisch gezapftem<br />

Obergärigen angestoßen – Schlösser Alt natürlich – was sonst!<br />

Zehn Betriebssportgemeinschaften kickten<br />

um den 2. Jever Cup<br />

Betriebsleiter Wolfgang Janssen erfolgte<br />

um 11.00 Uhr der Anpfiff.<br />

„Der Betriebssport dient nicht nur<br />

der Erhaltung der Gesundheit, sondern<br />

fördert das kollegiale Miteinander<br />

sowie den Teamgeist und ist<br />

somit ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Unternehmenskultur“, erklärte<br />

In einem freundschaftlichen und fairen Turnier ermittelten die Betriebsfußballer<br />

den Sieger des 2. Jever Cup.<br />

(Oben von v. l. n. r.)<br />

(Unten v. l. n. r.) :<br />

Christian Welzel (Betriebssport Jever I) Wolfgang Janssen (für Dortmunder<br />

Oliver Jache (HoGa Jever)<br />

Actienbrauerei)<br />

Ronald Scherf (Betriebssport Jever I) Thorsten Pfob (Freizeitmannschaft Jever)<br />

Benjamin Herzströter (Dr. Oetker)<br />

Guido Gebauer (Alte Herren, FSV Jever)<br />

Gerald Wisnewski (Hanseatische<br />

Lothar Gebauer (Berliner Brauhaus /<br />

Brauerei Rostock)<br />

Spreetrans Berlin)<br />

Roland Scherf. Der Sportplatz am<br />

Schützenhof bot beste Voraussetzungen<br />

für ein spannendes und<br />

schnelles Turnier mit vielen zweikampf-geladenen<br />

Spielen. Verdienter<br />

Sieger des 2. Jever Cups wurde<br />

das Team Betriebssport HoGa aus<br />

Jever. Platz zwei sicherte sich die<br />

Mannschaft 1 des Betriebssports Jever,<br />

Dritter wurde die Elf des Landkreises<br />

Friesland. Mit Jever-Bieren<br />

und alkoholfreien Getränken zum<br />

Freundschaftspreis war für die<br />

großen und kleinen Zuschauer gesorgt.<br />

Wahrer Gewinner des 2. Jever<br />

Cups war dann der FSV Jever, dem<br />

das Friesische Brauhaus den Reinerlös<br />

aus dem Getränkeverkauf<br />

spendete.<br />

Die Ergebnisse des 2. Jever Cups<br />

1. Betriebssport HoGa, Jever<br />

2. Betriebssport Jever, Mannschaft I<br />

3. Landkreis Friesland<br />

4. Dr. Oetker, Bielefeld<br />

5. Freizeitmannschaft, Jever<br />

6. Dortmunder Actienbrauerei,<br />

Dortmund<br />

7. Hanseatische Brauerei Rostock,<br />

Rostock<br />

8. Alte Herren, FSV Jever<br />

9. Berliner Brauhaus /<br />

Spreetrans Berlin<br />

10. Betriebssport Jever,<br />

Mannschaft II


Stuttgarter Hofbräu – Partner des MTV HipHop Open<br />

Das MTV HipHop-Open, erstmals mit Stuttgarter Hofbräu, war – um es mit den Worten<br />

von Culcha Candela zu sagen – echt „hamma“.<br />

Stuttgart (red). – Das neunte MTV<br />

HipHop Open in Stuttgart, eine gigantische<br />

Party für Freunde des<br />

Sprechgesangs. Zum ersten Mal<br />

war die Stuttgarter Hofbräu am 19.<br />

Juli Premiumpartner dieses heraus-<br />

Höhepunkte eines Love-Weekends<br />

Dortmund (red). – Wer einen Tag<br />

nach der legendären Dortmunder<br />

Love Parade noch genügend Ausdauer<br />

hatte, war beim „Circle of<br />

Love 20<strong>08</strong>“ im Dortmunder Volkspark-Freibad<br />

natürlich mit von der<br />

Partie. Das Aufgebot um Stars der<br />

DJ-Szene wie Richie Hawtin, Ricardo<br />

ragenden Events. „Das MTV Hip-<br />

Hop Open gehört zu den größten<br />

Musikfestivals der Szene und glänzt<br />

alljährlich mit einem internationalen<br />

Staraufgebot. Das zieht das Publikum<br />

nach Stuttgart, und da darf<br />

Circle of Love mit Brinkhoff’s No. 1<br />

Villalobos, Moby und Dubfire krönte<br />

einen Tag nach dem Straßenumzug<br />

der Love Parade das spektakuläre<br />

Wochenende in der Westfalenmetropole.<br />

Der leichte Regen konnte<br />

diese außergewöhnliche Veranstaltung<br />

an außergewöhnlichem Schauplatz<br />

nicht trüben. Tausende gutge-<br />

ein Bier aus der Region nicht fehlen“,<br />

weiß Marketingleiter Martin<br />

Alber. In diesem Jahr sorgten Hip-<br />

Hop-Größen wie Ice Cube, Ludacris,<br />

Dynamite Deluxe, Culcha Candela<br />

und Sido für fette Beats und Partystimmung<br />

vom Feinsten auf dem<br />

Cannstatter Wasen. Martin Alber:<br />

„Festivals haben ihre ganz eigene<br />

Atmosphäre und eine ausgesprochen<br />

leidenschaftliche Fangemeinde.<br />

Das passt zu unseren mit Leidenschaft<br />

gebrauten Bieren.“ Beim<br />

vermutlich größten eintägigen Hip-<br />

Hop-Event Europas kamen tausende<br />

Besucher, um ihre Stars live on<br />

stage zu sehen. Jeder Dritte steckte<br />

in dem beliebten weißen T-Shirt mit<br />

rotem Herz, auf denen steht „I love<br />

Hip-Hop“. Es wurde viel getanzt –<br />

bis der Regen kam. Der Stimmung<br />

tat das keinen Abbruch: In der Landeshauptstadt<br />

ließ sich auch am<br />

Abend noch in zahlreichen Kneipen<br />

und Clubs gut weiterfeiern.<br />

launter Gäste erlebten die Helden<br />

der elektronischen Musik live und<br />

open-air bei frischem Brinkhoff's<br />

No. 1 auf den mehr als 25.000 Quadratmetern<br />

Grünfläche und im mediterran<br />

gestylten Beach-Bereich.<br />

Event<br />

55


Event<br />

56<br />

Ganz Zirndorf feierte!<br />

Zirndorf (red). – Am 19. und 20. Juli<br />

feierte Zirndorf sein Stadt- und<br />

Brauereifest – natürlich mit dem<br />

fröhlichen Bier vom Land. Wer das<br />

Geheimnis des guten Zirndorfers<br />

erkunden wollte, den luden die<br />

Braumeister zu einem Rundgang<br />

Ein Fest – zwei Tage – drei Bühnen.<br />

Berlin (red). – Schultheiss ist offizieller<br />

Partner der 113. Deutschen<br />

Traber-Derby-Woche auf der Trabrennbahn<br />

Mariendorf. Im Vorfeld der<br />

wichtigsten Rennwoche des Jahres,<br />

die vom 27. Juli bis 3. August 20<strong>08</strong><br />

stattfand, hatte das kräftig-würzige<br />

Berliner Original den Vertrag um<br />

weitere drei Jahre verlängert. „Seit<br />

mehr als 15 Jahren ist Schultheiss<br />

einer der wichtigsten Sponsoren der<br />

Deutschen Traber-Derby-Woche“,<br />

weiß Jens Caßens, Geschäftsführer<br />

der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei.<br />

„Schließlich ist die Trabrennbahn<br />

Mariendorf – getreu unserer<br />

neuen Kampagne – nicht nur ,Echt<br />

Berlin.’, sondern auch ,Echt Schultheiss’.“<br />

Den Auftakt machte traditionell<br />

der Schultheiss Renntag.<br />

Dabei hatte Schultheiss schon im<br />

Vorfeld Lust auf die Rennwoche gemacht<br />

und Eintrittskarten bei vielen<br />

Gastronomie-Partnern verteilt. Neben<br />

der „Kleinen Schultheiss Wett-<br />

ein. Schon mit Gründung der Brauerei<br />

1674 durch den Markgrafen<br />

Johann Friedrich von Ansbach wurde<br />

„Das gute Zirndorfer“ aus der<br />

Taufe gehoben. Dank seiner hervorragenden<br />

Biere florierte das Brauhaus<br />

prächtig. Im Zuge der Modernisierung<br />

galt es bald als modernste<br />

Landbrauerei Bayerns. Bis heute<br />

setzt die Zirndorfer Brauerei ihre<br />

mehr als 333jährige Tradition fort.<br />

Ob die Zirndorfer Biere mit den neu<br />

erworbenen Fachkenntnissen anders<br />

schmecken, konnten die<br />

Großen selbst ausprobieren. Die<br />

Zirndorfer Biere – als malziges<br />

Landbier, aromatisches Landweizen<br />

und süffiges Kellerbier – waren an<br />

zahlreichen Ausschankständen und<br />

im Biergarten zu haben. Für die<br />

Kleinen gab es natürlich alkoholfreie<br />

Getränke. Auch musikalisch<br />

konnte sich das Zirndorfer Stadtund<br />

Brauereifest hören lassen. Auf<br />

gleich drei Bühnen gab es ein buntes<br />

Repertoire von Volksmusik über<br />

Schlager und Rock bis zu Latino<br />

Mit Schultheiss auf das richtige Pferd gesetzt<br />

Beim Deutschen Traber-Derby ist Schultheiss einer der wichtigsten Sponsoren.<br />

Kunde“ enthielten diese auch einen<br />

Wettgutschein. Gegen Vorlage der<br />

Eintrittskarte auf der Trabrennbahn<br />

Mariendorf bekam jeder, der min-<br />

Buntes Treiben in den Gassen und Straßen.<br />

und Salsa. Viel Spaß boten zudem<br />

die Stadtrundfahrten mit der Pferdekutsche.<br />

Wer das Viertel lieber zu<br />

Fuß erkunden wollte, der war bei<br />

der Stadtführung genau richtig. Unter<br />

dem Motto „Die Gier nach dem<br />

Zirndorfer Bier“ ging es durch die<br />

Gassen.<br />

destens 5 Euro einsetzt, 1 Euro erstattet.<br />

Pro Person ab 18 Jahren<br />

konnte ein Wettgutschein eingelöst<br />

werden.


Laufend Spaß beim 22. Jever Fun Lauf<br />

Jever (red). – Am 16. August ging<br />

der Internationale Schortenser Jever<br />

Fun Lauf in die nächste Runde. Tausende<br />

Läuferinnen und Läufer – sogar<br />

aus fernen Kontinenten – waren<br />

gemeldet und gingen mit sprichwörtlichem<br />

Fun auf die Strecke.<br />

Dass alkoholfreies Bier und Sport<br />

gut zusammenpassen, hat das Friesische<br />

Brauhaus zu Jever dabei<br />

schon früh erkannt. Als Partner der<br />

ersten Stunde, Namensgeber und<br />

Hauptsponsor war das Alkoholfreie<br />

von Jever auch bei der 22. Auflage<br />

am Start.<br />

Ein alkoholfreies Bier nach Feierabend<br />

oder dem Sport – jetzt empfehlen<br />

es sogar Ärzte! Studien an<br />

der Uni Grenada (Spanien) zeigten:<br />

Es macht schneller wieder fit als<br />

Wasser. Prof. Manuel J. Castillo<br />

Garzón prüfte in Tests an Sportlern,<br />

welches Getränk nach Anstrengung<br />

besser neue Kraft gibt. Sieger: Bier!<br />

Die Gründe: Es füllt Mineralien<br />

(u. a. Kalium, Kalzium, Zink und<br />

Eisen) auf, die beim Schwitzen verlorengegangen<br />

sind. Es gibt durch<br />

Kohlehydrate und Eiweiße die Stoffe<br />

zurück, die beim Arbeiten oder<br />

Sport verbrannt wurden. Zusätzlich<br />

Herausgeber:<br />

Geschäftsführung<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />

Darmstädter Landstraße 185<br />

60598 Frankfurt/Main<br />

Tel. 069/60 65-0<br />

Fax 069/60 65-209<br />

Redaktionsleitung:<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />

Birte Kleppien<br />

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel. 069/60 65-437<br />

Fax 069/60 65-832437<br />

eMail: b.kleppien@radeberger-gruppe.de<br />

Redaktion Frankfurt:<br />

Anica Stief<br />

Tel. 069/60 65-347<br />

eMail: a.stief@radeberger-gruppe.de<br />

enthält Bier Vitamine der B-<strong>Gruppe</strong><br />

(1, 2, 6), die Nerven und Gehirn neu<br />

aufbauen und stärken. Daher die<br />

Empfehlung der Forscher: Nach<br />

Redaktion Dresden:<br />

Jana Kreuziger, Tel. <strong>03</strong>528/454-2<strong>08</strong><br />

eMail: j.kreuziger@radeberger-gruppe.de<br />

Redaktion Freiberg:<br />

Andrea Berndt, Tel. <strong>03</strong>731/363-150<br />

eMail:<br />

andrea.berndt@freiberger-brauhaus.de<br />

Redaktion Leipzig:<br />

Dr. Ines Zekert, Tel. <strong>03</strong>41/26 71-400<br />

eMail: i.zekert@radeberger-gruppe.de<br />

Redaktion Stuttgart:<br />

Martin Alber, Tel. 0711/6488-242<br />

eMail: m.alber@stutt-hb.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

United Public Relations GmbH<br />

Fleher Straße 3, 40223 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/3<strong>03</strong>3 828<br />

Fax 0211/3<strong>03</strong>3 855<br />

eMail: info@united-pr.de<br />

dem Sport 0,5 Liter Bier für Männer,<br />

0,25 Liter für Frauen. Ideal ist natürlich<br />

ein alkoholfreies Bier wie Jever<br />

Fun als isotonischer Durstlöscher.<br />

Layout:<br />

Bobbel Jacobs<br />

Neuhofstraße 42<br />

6<strong>03</strong>18 Frankfurt<br />

Tel. 069/95 52 <strong>03</strong> 81<br />

Fax 069/95 52 <strong>03</strong> 82<br />

eMail: bobbel@bj-grafik.de<br />

Druck:<br />

Malich GmbH<br />

Victor-Slotosch-Straße 21<br />

6<strong>03</strong>88 Frankfurt<br />

Tel. 06109/732430<br />

Fax 06109/36424<br />

eMail: info@malich.de<br />

Event<br />

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Standorte<br />

58<br />

…Was ist sonst noch los?<br />

. 29.8. - 2.9.<strong>08</strong>: Schützenfest Düsseldorf-Grafenberg<br />

. 6. - 9.9.<strong>08</strong>: Schützenfest Düsseldorf-Hamm<br />

. 20. - 23.9.<strong>08</strong>: Schützenfest Düsseldorf-Unterrath<br />

. 30.8. - 7.9.<strong>08</strong>: Caravan-Messe, Düsseldorf<br />

. 3. - 5.10.<strong>08</strong>: Hansefest, Neuss<br />

. 18.10.<strong>08</strong>: Rosenball des AvDK<br />

. 22.10.<strong>08</strong>: Brauchtumsabend der Brauerei Schlösser<br />

. 7.11.<strong>08</strong>: Die Werstener in Concert<br />

. 11.11.<strong>08</strong>: Hoppeditz-Erwachen, Rathausplatz<br />

. 14.11.<strong>08</strong>: Prinzenkürung<br />

. 5.10.<strong>08</strong>: Ford Köln Marathon. Gilden Kölsch als Partner der ersten Stunde<br />

(zum 12. Mal dabei)<br />

. 11.11.<strong>08</strong>: Sessionseröffnung am Heumarkt. Gilden Kölsch eröffnet als „Kölsch der<br />

Kölschen” die neue Session am Heumarkt.<br />

. 4.2.09: Erste öffentliche Gilden Kölsch Prunksitzung. Einzige eigene Sitzung einer<br />

Kölschbrauerei<br />

. 26.9. - 5.10.<strong>08</strong>: World Surf Cup Sylt<br />

. 3. - 12.10.<strong>08</strong>: Dortmunder Boulevard.<br />

. 17.10.<strong>08</strong>: Gala zur Verleihung des Westfälischen Gastronomiepreises<br />

. 30.10. - 4.11.<strong>08</strong>: 67. Dortmunder 6-Tage-Rennen, Westfalenhallen Dortmund<br />

. 14.11.<strong>08</strong>: Brinkhoff’s Karneval, Prinzenproklamation im Goldsaal der<br />

Westfalenhallen Dortmund<br />

. 20.11. - 23.12.<strong>08</strong>: Dortmunder Weihnachtsmarkt mit dem größten Weihnachtsbaum der Welt<br />

. 6.12.<strong>08</strong>: Kronen Wintergrillen-Vereinsmeisterschaft Brauersaal Dortmunder Brauereien<br />

. 1.9.<strong>08</strong>: Selters nimmt am Symposium zur molekularen Küche teil<br />

. 16.9.<strong>08</strong>: Selters beim Hessischen Weinfest der Hessischen Landesvertretung in Brüssel<br />

. 20.9.<strong>08</strong>: Selters unterstützt Rheingau Royal im Schloss Johannisberg<br />

. 27.9.<strong>08</strong>: Stolzes Jubiläum in Rüdesheim – Germania feiert 125 Jahre mit Selters<br />

. 3.10.<strong>08</strong>: Erlebnistag im Aartal – natürlich mit Selters<br />

. 1.11.<strong>08</strong>: Der „ideale” Begleiter prämierter Spitzenweine bei der Verleihung des<br />

„Deutschen Rotweinpreis” in Mainz: Selters<br />

. 15.11.<strong>08</strong>: Selters bei der Landeswein- und Sektprämierung im Kloster Erbach<br />

. 12. - 22.9.<strong>08</strong>: Binding-Brauerei auf der Herbst Dippemess in Frankfurt<br />

. 19. - 21.9.<strong>08</strong>: Binding Schirmherr der Zeltkerb in Heddernheim<br />

. 2.11.<strong>08</strong>: Erste Vorrunde: Binding Fußball-Cup in Frankfurt<br />

. 9.11.<strong>08</strong>: Zweite Vorrunde: Binding Fußball-Cup in Offenbach<br />

. 7. - 11.11.<strong>08</strong>: Hochheimer Markt<br />

. 16.11.<strong>08</strong>: Finale: Binding Fußball-Cup in Frankfurt<br />

Düsseldorf<br />

. 26.9. - 12.10.<strong>08</strong>: 163. Cannstatter Volksfest<br />

. 5.10.<strong>08</strong>: Wahl zur Württembergischen Bierkönigin<br />

. 17.10.<strong>08</strong>: Saisonspezialität Weihnachtsbier ist wieder da<br />

Köln<br />

Jever<br />

Selters / Löhnberg<br />

Dortmund<br />

Frankfurt<br />

Stuttgart


Nürnberg<br />

Allgäu<br />

Rostock<br />

Berlin<br />

Krostitz<br />

Leipzig<br />

Radeberg<br />

Freiberg<br />

. 3. - 5.10.<strong>08</strong>: MIR – Miteinander in der Region<br />

... die Erlebnismesse im Ostallgäu mit dem Allgäuer Brauhaus<br />

. 20.10.<strong>08</strong>: Start der VKF-Aktion „Allgäuer Skiwochen“ im Handel<br />

Standorte<br />

. 6.9.<strong>08</strong>: Jubiläumskonzert „130 Jahre Hanseatische Brauerei Rostock”<br />

u.a. mit Boney M. feat. Liz Mitchell und Jennifer Rostock<br />

. 9. + 10.8.<strong>08</strong>: VKF-Aktion im Handel: Zu jeder Kiste ROSTOCKER<br />

gibt es das exklusive Jubiläumsglas<br />

. 27.9.<strong>08</strong>: Berlin Marathon mit Berliner Pilsner<br />

. 3.10.<strong>08</strong>: Großes Familienfest zum „Tag der Deutschen Einheit“<br />

(Berliner Kindl)<br />

. 8. - 10.10.<strong>08</strong>: Berliner Pilsner auf der Popkomm<br />

. 14. - 26.10.<strong>08</strong>: Festival of Lights – Berliner Kindl illuminiert die<br />

Wahrzeichen der Stadt<br />

Krostizer zeigt Flagge bei:<br />

. 29. - 31.8.<strong>08</strong>: Laternenfest Halle<br />

. 20. - 24.8.<strong>08</strong>: Games Convention<br />

. 27.9. - 5.10.<strong>08</strong>: Leipziger Markttage<br />

. 30.9.<strong>08</strong>: Kundenparty in der Leipziger „Funzel“<br />

. 15. + 16.10.<strong>08</strong>: College Bag in Leipzig und Halle<br />

. 9. - 19.10.<strong>08</strong>: Lachmesse<br />

. 25.10.<strong>08</strong>: Opernball<br />

. 1.8. - 9.8.<strong>08</strong>: Classic Open<br />

. Verkaufsstart für Reudnitzer Weihnachtsbier<br />

. 9. - 11.8.<strong>08</strong>: Anhalt, Thüringen, Süd-Brandenburg<br />

. 9. - 11.8.<strong>08</strong>: Erstverkauf <strong>Radeberger</strong> Pilsner 6er-Kasten mit Tragegriff<br />

in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Süd-Brandenburg<br />

. 9. + 11.8.<strong>08</strong>: <strong>Radeberger</strong> Pilsner-Handelspromotiontour in Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Thüringen, Süd-Brandenburg<br />

. ab 9.8.<strong>08</strong>: Neuauflage des <strong>Radeberger</strong> Pilsner Fan-Shop-Kataloges<br />

mit erweitertem Sortiment erhältlich<br />

. ab 10.8.<strong>08</strong>: Start in die 7. Spielzeit des <strong>Radeberger</strong> Biertheaters<br />

(1. sächsisches Mundarttheater)<br />

. seit 8.<strong>08</strong>: Freiberger Wanduhr als Kastenzugabe<br />

. 31.8.<strong>08</strong>: Freiberger PRINZEN Party beim Stadtfest Chemnitz<br />

. 5. - 7.9.<strong>08</strong>: Partner beim Tag der Sachsen in Grimma<br />

. 7. + 13. + 21.9.<strong>08</strong>: Partner der Moritzburger Hengstparaden<br />

. 13.9.<strong>08</strong>: Freiberger PRINZEN Party in Torgau<br />

. 19. - 21.9.<strong>08</strong>: Partner beim Landeserntedankfest in Oschatz<br />

. 2.10.<strong>08</strong>: Eröffnung Bockbiersaison in Freiberg<br />

. 27.07. - 17.8.<strong>08</strong>: Sommernachtspiele Burgfarrnbach auf Schloss Burgfarrnbach<br />

. 1. - 3.8.<strong>08</strong>: Bardentreffen, Nürnberg Innenstadt<br />

. 8. - 10.8.<strong>08</strong>: Tucher Spectaculum, Burggraben Kaiserburg, Nürnberg<br />

. 11. - 17.8.<strong>08</strong>: Tucher Blues & Jazz Festival, Bamberg Innenstadt<br />

. 29.8. - 14.9.<strong>08</strong>: Nürnberger Herbstvolksfest<br />

. 14.9.<strong>08</strong>: Radrennen um die Nürnberger Altstadt<br />

. 18. - 29.9.<strong>08</strong>: Altstadtfest Nürnberg<br />

. 20.9.<strong>08</strong>: Opernball Nürnberg<br />

. 3. - 5.10.<strong>08</strong>: Michaeliskirchweih Fürth<br />

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