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Leseprobe e-commerce Magazin 2013/07

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inhaltDas e-<strong>commerce</strong> magazin_8/<strong>2013</strong>erscheint am 22. Oktober 2012.Szene KEEP ON TOP05 Innovative und neue Geschäftsmodelle im E-Commerce06 Interview mit Sven Graehl,Mitbegründer und Geschäftsführer von Econda08 Gründerportrait:Seniorbook.de – Community für Best AgerSpecial DISCUSS INNOVATIONS LEAD-GENERIERUNG & CONVERSION-OPTIMIERUNG10 Conversion-Optimierung: Was ist rechtlich noch zulässig, was nicht?12 Fallbeispiel:Fachgeschäft für Hundebedarf setzt auf Cross-Sell-Technologien14 Produkte & NewsMarketing MEET THE COMMUNITY SEO16 SEO-optimiert – aber wo bleibt der „Wow“-Effekt?17 Tipps für die erfolgreiche Suche nach Keywords18 Das Personas-Konzept: Was steckt dahinter?19 Linkbuilding heute: Sinnvoll oder Zeitverschwendung?20 Gelungene Kombination von Private & Publice Affiliate Networks21 Marktübersicht: SEO-Anbieter im ÜberblickSales MAKE PROFIT CROSS-CHANNEL, MULTICHANNEL & LOGISTIK24 Cross-Channel-Trends und die Auswirkungen auf den Handel 201426 Verschmolzene Kanäle im Everywhere Commerce28 Interview mit Andrea Anderheggen (Shopgate):„Mobile ist keine Orchideen-Desziplin für Onlinehändler“Infrastruktur UPGRADE YOUR BUSINESS SICHERHEIT HOSTING & CLOUD29 Cloud-Dienstleister aller Couleur antworten:„Darum sind Ihre Daten bei uns sicher...“34 Ipv6: Das sollten Sie über die Umstellung der IP-Adressen wissenManagement OPTIMIZE YOUR STRATEGY40 Nach PRISM: Welche Konsequenzen hat dies für Onlinehändler?42 Marketing-Seminare mit dem e-<strong>commerce</strong> <strong>Magazin</strong>:Leser profitieren von vergünstigten KonditionenRubriken03 Editorial36 E-Commerce-Markt: Anbieter/Dienstleister47 Vorschau und erwähnte Firmen47 Impressum4 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


AUTHORIZEDi n n o v a t i v e g e s c h ä f t s m o d e l l e i m e - c o m m e r c eMass Customizationim MöbelhandelDie Möbelplattform Woonio.de bieteteinfache Möbel-Konfiguration auf hohemtechnologischen Niveau. Die virtuelleMöbeldesignmanufaktur hat einausgewähltes Sortiment an Betten, Sesseln,Sofas, Stühlen und Tischen. DasBesondere dabei: Die Artikel kann manalle selbst konfigurieren. Es können diegenauen Maße bestimmt und Materialienwie Holz- und Ledervariantenausgewählt werden.Durch den hohen Grad an Individualitätund versprochener Qualität befindensich die Preise daher im oberenSegment. Woonio.de wurde in der Vergangenheitvielfach prämiert.Den Flohmarktin der HandtascheMan muss das Radnicht immer neu erfinden:HerkömmlicheFlohmärktesind was für Frühaufsteher,Onlinemarktplätzeziehen oft einen längeren Prozessnach sich, um eine Kleinanzeigeaufzugeben und mit Interessenten zuinteragieren. Diesem Dilemma soll nunStuffle (https://stuffle.it) abhelfen, eineApp die den Flohmarkt aufs Smartphonebringen will. Nutzer der App – dieeinen Login über Facebook erfordert –können in wenigen Schritten standortbasierteKleinanzeigen aufgeben.Stuffle zeigt sich dabei weder technischnoch konzeptionell besondersoriginell. Das jedoch ist nicht wirklichein Problem, denn eine überzeugendemobile Flohmarkt-Applikation muss garnicht unzählige Elemente höchsterInnova tions- und Programmierkunstmitbringen.Quelle: Fotolia/Newton Spiel©tomPARTNER


s t a r t u p - s z e n e i m e - c o m m e r c eFacebook für Best AgerDie Seniorbook AG wurde im Juli 2011 von Markus Erl und Thomas Bilygegründet und ist komplett privat finanziert. Ziel ist es, ein Netzwerk im Internetzu schaffen, mit dem sich die Vorzüge der vernetzten digitalen Weltsicher und unbeschwert nutzen lassen. Im Interview erzählt Thomas Bily, wieSeniorbook das Potenzial des demografischen Wandels heben will.ecm: Seniorbook, Facebook – Sie werdenwahrscheinlich öfter gefragt, ob Siesich hier inspirieren ließen und was Sieunterscheidet? Was sind Ihre Ziele undZielgruppen?Thomas Bily: Inspiriert hat uns die Tatsache,dass die Nutzung von sozialen Netzwerkenab einem Alter von rund 45 Jahrenstark unterdurchschnittlich ausfällt.Dahinter stecken zwei Gründe: Erstensdas mangelnde Vertrauen in Datenschutz,Sicherheit und Privatsphäre. Zweitens tutsich diese Generation schwer, einen Nutzenin sozialen Netzwerken zu finden. Genaudaran haben wir gearbeitet: Seniorbookrichtet sich konsequent nach deutschemDatenschutzgesetz und bildet dasechte Leben der Menschen ab: mit Themen,Interessen, sozialem Engagement,regionalem Umfeld…ecm: Wer steckt als Kapitalgeber dahinter?Thomas Bily: Es ist ein niederbayerischerBauunternehmer, der spezialisiert ist aufWohnheime. Die Kundschaft der Firma ErlBau ist 45+. Alois Erl senior hat fast täglicherlebt, dass die an diesem Geschäft beteiligtenPersonen – Käufer, Bewohner, Betreiber,Dienstleister, Politik und weitereInfrastruktur – kaum miteinander vernetztsind. Die vorhandenen Netzwerke hielt erfür ungeeignet für diese Klientel. Alsobeschloss er, ein spezielles Angebot fürdiese Menschen zu entwickeln. Das warder Startschuss für Seniorbook im Jahr2010.ecm: Sie fördern die Kommunikation derso genannten Best Ager. Haben Sie auchdas Problem von böswilligen Kommentarenwie viele andere Foren? Wie regelnSie das Thema Moderation & Netikette?Thomas Bily: Ziel war von Anfang an: DieKommunikation darf auf keinen Fall unterhalbder Gürtellinie stattfinden, wie dasbei vielen anderen Netzwerken und Kommentar-FeedsUsus ist. Ein erwachsener,respektvoller Umgangston ist als Kernwertvon Seniorbook deutlich formuliert.Trotzdem geht es auf Seniorbook nichtimmer zu wie beim Staatsempfang. Wieim richtigen Leben verliert mal der eineoder die andere die Contenance. In denmeisten Fällen regeln das die Nutzer untersich – wie erwachsene Menschen dieshalt auch tun. Nur in Ausnahmefällen müssenunsere Community Manager eingreifen.Oft bleibt es bei einer Ermahnung, nurselten müssen wir Nutzer sperren. Vielemerken selber, wenn sie noch nicht reifgenug sind für Seniorbook.ecm: In wieweit kann Seniorbook für werbetreibendeUnternehmen interessantsein?Thomas Bily: Wenn es nach der Nutzerschaftgeht, ist Seniorbook selbsterklärend.Es gibt keine besser situierte Generationin Deutschland und viele Unternehmenwissen, dass dies ein wichtigerAbsatz- und Wachstumsmarkt für sie ist.Die Herausforderung besteht vielmehrdarin, den Wandel in der Kommunikationzu vollziehen. Wir erleben laufend (nichtnur auf Seniorbook), dass soziale Netzwerkefür viele Unternehmen Neulandsind. Aber der Trend in diese Richtung istnicht aufzuhalten. Zumal soziale Netzwerkenicht nur eine neue Plattform sind,sondern vor allem viele neue Möglichkeitender Kommunikation bieten.Ich zitiere eine Gesprächspartne -rin von der IHK: „Vor 15 Jahren haben vieleUnternehmer gesagt: Eine Webseitebraucht doch kein Mensch. Heute wirdman schräg angeschaut, wenn man keinehat. Das wird mit den Auftritten in sozialenNetzwerken genauso kommen.“ecm: Wo stehen Sie heute, wo wollen Siein fünf Jahren sein?Thomas Bily: Unser Unternehmen ist ziemlichgenau zwei Jahre alt. Bis dato habenwir den Zeitplan eingehalten. Das Unternehmenfunktioniert, wir haben ein – daswird uns von vielen Seiten bestätigt – anständigesProdukt hingestellt und nachzehn Monaten 50.000 registrierte Nutzerund 500.000 Besucher pro Monat erreicht.Wir wollen in fünf Jahren ein etabliertesUnternehmen sein, das Geld verdient.Wieviel? Wer kann das im Internet-Businessschon vorhersagen.Quelle: Fotolia/Newton Spiel©tom8 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


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Special d i s c u s s i n n o v a t i o n s lead-ge n e r i e r u n g & c o n v e r s i o n-op t i m i e r u n gvon Dr. Martin SchrimbacherConversion-Rate-Optimierung –10 Tipps vom RechtsanwaltQuelle: © pojoslaw - Fotolia.comConversion-Optimierung hat sich schon fast als eigenständige Disziplin desOnline-Marketings entwickelt. Aus rechtlicher Sicht ist das Fluch und Segen zugleich.Nachstehend ein paar Tipps, damit Sie juristisch auf der zulässigen Seite stehen.1. Verwenden Sie keine Bilder,ohne die Rechte daran zu habenRatschlag Nummer eins lautet für ConversionOptimierer oft, Produkte in ein besseresLicht zu rücken und mehr oder bessereFotos zu verwenden. Es ist wichtig, daranzu erinnern, dass Produktbilder Urheberrechtsschutzgenießen und nicht einfachkopiert werden dürfen. Dies gilt auch fürFotografieren auf der Hersteller-Website.2. Seien Sie ehrlich bei der Angabevon LieferfristenVersandzeiten kurz zu halten, ist ein häufigerTipp, um Abbruchraten zu minimieren.Keine gute Idee ist es, falsche Lieferzeitenanzugeben, um Verbraucher voneinem Abbruch der Bestellung abzuhalten.Wer unzutreffende Angaben zu Lieferfristenmacht, kann abgemahnt werden.Schwierig ist es, wenn sich vorab eine genaueLieferzeit nicht angeben lässt. Häufigarbeiten Händler dann mit zusätzlicheneinschränkenden Angaben. Nach derRechtsprechung sind aber insbesondere„voraussichtliche“ oder „in der Regel“ Lieferfristenunlauter. Zulässig ist es, einenVersand „in etwa drei bis fünf Tagen“ zuversprechen. Hier sei allenfalls eine geringfügigeÜberschreitung, nicht eine gravierendeAbweichung im Rahmen einerAusnahme noch gedeckt und die Angabedeshalb zulässig.3. Verknappen Sie nicht zumSchein das AngebotWeiteres Mittel, Kunden schnell zum Kaufzu animieren, ist die für den Kauf zur Verfügungstehende Zeit (künstlich) zu verknappenoder zu suggerieren, dass nurnoch wenige Stücke am Lager seien. Sindsolche Angaben zutreffend, ist gegen ihreVerwendung nichts einzuwenden. Klarunlauter ist es, wenn unwahre Angabenüber einen angeblich nur begrenzten Zeitraumgemacht werden, in denen die Wareverfügbar ist. Noch nicht gerichtlich entschiedenist, ob auch ein unzutreffenderHinweis „nur noch drei Stück auf Lager“als ein Wettbewerbsverstoß zu werten ist.Wer vorsichtig ist, sollte auf einen solchenKauf ansporn besser verzichten.4. Beschriften Sieden Bestellbutton richtigDer Gesetzgeber hat den deutschenShopbetreibern das „Button-Gesetz“ beschert.Danach muss der Button, der zurBestellabgabe führt, die Bezeichnung„Zahlungspflichtig bestellen“ oder einevergleichbare Kennzeichnung tragen.Zulässig sind auch „Kaufen“ oder „ZahlungspflichtigenVertrag schließen“. Nichtmehr möglich sind Beschriftungen wie„Zur Anmeldung“ oder schlicht „Weiter“,die womöglich besser konvertieren. ZumTeil wird es für unzulässig gehalten, den„Jetzt Kaufen“-Button oberhalb des Warenkorbszu platzieren. Insbesondere diewesentlichen Merkmale der Ware undder Preis müssen unmittelbar, bevor derVerbraucher seine Bestellung abgibt, klarund verständlich in hervorgehobenerWeise zur Verfügung gestellt werden. Darausschließen manche, dass der Verbrau-10 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


cher die Informationen für alle zu kaufendenWaren auch sehen können und gegebenenfallsscrollen muss. Daran fehlees, wenn der Bestell-Button oben angebrachtist. Wer sicher gehen will, sollteauf den Button am oberen Bildschirmrandjedoch verzichten.5. Werben Sie nicht mit SelbstverständlichemAllen Ratschlägen der Conversion-Optimiererzum Trotz sollte es mit der Vertrauensbildungnicht übertrieben werden. MitSelbstverständlichkeiten darf auch imCheck-Out nicht geworben werden. Werauf der Bestellseite bei einem B2C-Vertraghervorhebt, dass ein 14-tägiges Widerrufsrechtgilt, handelt unlauter, weil dies füralle B2C-Händler gilt und keine Besonderheitist.6. Geben Sie die Kosten für eineTelefon-Hotline anSofern Sie beim Check-Out Vertrauen dadurchschaffen, dass eine Telefonnummerbeworben wird, unter der sich der Kundebei Fragen an das Unternehmen wendenkann, sorgen Sie für eine ordnungsgemäßePreisauszeichnung. Nach einer Entscheidungdes Landgerichts München Imuss die Preisangabe die Information enthalten,dass die Mehrwertsteuer enthaltenist.7. Bewerten Sie Ihr Unternehmennicht selbstPositive Kundenmeinung führen zu einerhohen Konversionsrate. Dementsprechendhoch ist die Verlockung, fingierteKundenmeinungen schreiben zu lassen.Die positive Bewertung ist allerdings alsSchleichwerbung anzusehen. Gleiches giltfür geschönte Kommentare in Blogs.8. Passen Sie Ihre Datenschutzerklärungan, wenn Sie mit nutzerbezogenenPreisen experimentierenKürzlich war die Schweizer SBB in denSchlagzeilen, weil ihr vorgeworfen wurde,dass Preise für Zugtickets höher würden,wenn ein potenzieller Bahnfahrer durchmehrfache Rückkehr in den Online-Shopein größeres Interesse an der Leistungbekunde. Abgesehen davon, dass dieSchweizer Bahngesellschaft diese Praxisdementierte, zeigt sich daran ein Trend:Vermehrt versuchen Unternehmen, beiden Preisen nach den über den Nutzerbekannten Informationen (zum BeispielStandort des Nutzers, Endgerät, zuführendesWerbemittel) zu differenzieren.Von wenigen Sonderregelungen (etwaBuchpreisbindung, marktbeherrschendeStellung des Anbieters) abgesehen, darfder Händler verschiedene Preise für diegleiche Leistung von verschiedenen Kundenverlangen. Selbstverständlich darfdie verhaltensbezogene Preisbildung diePreistransparenz im Shop nicht gefährden.Für angepasste Preise gelten dieallgemeinen Regeln. Problematisch kanndas Behavioral Pricing unter datenschutzrechtlichenGesichtspunkten sein. In derRegel wird es eine Einwilligung des Nutzersnicht geben. Deshalb sollten dieüber den Nutzer bekannten Daten nur fürdie Preisfindung verwendet und nicht mitanderen Daten zusammengeführt werden.Das Behavioural Pricing sollte in derDatenschutzerklärung erwähnt werden.9. Re-Targeting-MaSSnahmen: Bessermit Einwilligung des NutzersRe-Targeting ist die gezielte Ansprache einesKaufabbrechers über andere Websitesoder Apps mit dem Ziel, den Nutzerzurück auf die Website zu holen und dochnoch zum Kauf zu bewegen. Schon dieTatsache, dass eine konkrete Person sichfür ein konkretes Produkt interessiert hat,hat bereits Personenbezug, wenn der Kundein dem Shop zuvor schon mittels einesKundenprofils registriert und eingeloggtwar. Datenschutzrechtlich ist damit einegesetzliche Erlaubnis oder eine Einwilligungerforderlich. Zurückgegriffen werdenkann hier auf § 15 Abs. 3 TMG. Diese Vorschrifterlaubt das Erstellen von Nutzerprofilenzum Zweck der Werbung, derMarkforschung oder der bedarfsgerechtenGestaltung der Seite. Für die Profilemüssen jedoch Pseudonyme gebildet werden.Zudem bedarf es einer Belehrungüber Widerspruchsmöglichkeit. Die erforderlicheAufklärung über die Verwendungvon Nutzungsprofilen kann dabei zum Beispielinnerhalb der Datenschutzerklärungerfolgen. Wichtig ist, dass die Werbedatennicht mit den Daten der Nutzungsprofilezusammengeführt werden. Für eine solcheZusammenführung bedarf es der Einwilligungdes Betroffenen.10. E-Mails an Kaufabbrecher: nichtohne Einwilligung des EmpfängersAuch die E-Mail kommt bei Conversion-Optimierungsmaßnahmen zum Einsatz.Ist die E-Mail-Adresse des Kaufabbrechersbekannt, liegt nahe, ihn per Mail an denKaufabbruch zu erinnern und ihn anzuhalten,den Kauf abzuschließen. Voraussetzungfür zulässiges Re-Marketing per E-│Dr. Martin Schirmbacher ist Fachanwalt für IT-Recht in der auf Medien undTechnologie spezialisierten Kanzlei Härting Rechtsanwälte in Berlin. Er berät vor allemMandanten im E-Commerce, beim Datenschutz und bei Softwareprojekten.Da rüber hinaus hält er Vorträge auf verschiedenen Kongressen zu Themen rund umdas Online-Recht, publiziert in Fachzeitschriften und ist Autor des Buches„Online-Marketing und Recht“. Kontakt: www.haerting.deMail ist eine umfassende Einwilligung desNutzers. Der Empfänger muss sich vorabeinverstanden erklären mit der Zusendungvon Werbung per E-Mail, der Nutzungvon Daten zu Werbezwecken und demTracking des Nutzerverhaltens im Bestellvorgang.Nur wenn diese Voraussetzungenkumulativ vorliegen und der Kundeweiß, dass er der einmal erteilten Einwilligungwidersprechen kann, sind E-Mails anKaufabbrecher zulässig. ■→ Kostenloses Paper zu den rechtlichenAspekten der Conversion-Optimierung:http://bit.ly/13pA5RA .www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de <strong>07</strong>/13 e-<strong>commerce</strong>-magazin 11


Special d i s c u s s i n n o v a t i o n s lead-ge n e r i e r u n g & c o n v e r s i o n-op t i m i e r u n gOnline-Produktempfehlungen:Service wie im stationären Handelvon Gerald FiebigDie Schecker GmbH im ostfriesischen Südbrookmerland ist seit über 50 Jahren als Fachgeschäf tfür Hundebedar f er folgreich. Um Kunden auch online gute Beratung zu bieten, hat Schecker dasOnsite-Marketing-Tool Econda Cross Sell auf Basis des Websale-Shopsystems angebunden.Die lange Historie der Firma sei für vieleKunden ein wichtiger Grund, geradeSchecker ihr Vertrauen zu schenken, berichtetGeschäftsführer Heinrich Bödenvon Gesprächen mit Kunden. Das gelte„besonders in der heutigen Zeit, in derso viele Internet-Shops kommen und gehen“,so Böden. Daher legte Scheckervom Start seines Webshops im Jahr2000 an großen Wert auf umfangreicheDetail- und Hintergrundinformationen zuallen Produkten. Über entsprechendeErfahrung und einen Grundstock an Produkttextenverfügte Schecker bereitsüber seinen Versandhandelskatalog,der gut angenommen wird und auchdem Umsatz des Webshops zugutekommt. Die Produkttexte konnten hervorragendin den Webshop integriertwerden.Den Einstieg in den E-Commerce begriffman bei Schecker nicht nur als Öffnungeines weiteren Bestellwegs für dasVersandgeschäft, sondern als strategischenSchritt zu mehr Interaktion mitMailorder-Kunden. Um den Shop optimalauf die Bedürfnisse des Kunden ausrichtenzu können, suchte man bereits frühzeitignach Wegen, das Kundenverhaltenim Webshop zu analysieren. Den passendenDienstleister fand man in den Webanalyse-Spezialistenvon Econda, die bereitsfast seit dem Start des Webshopsfür Schecker tätig sind. „Econda wurdeuns von Websale empfohlen, die unserenShop mit ihrem Shopsystem aufgebauthaben und ihn auch in der Websale-Cloudbetreiben. Aufgrund der langjährigenPartnerschaft zwischen Econda undWebsale sind deren Systeme intelligentaufeinander abgestimmt, was effizientunser Tagesgeschäft unterstützt und einenenormen Zeitvorteil verschafft“, berichtetChristian Oltrop, der als IT-Leiterund Prokurist bei Schecker den Betriebdes Webshops verantwortet.Durch den Komplettservice, den Websale aus einer Hand bietet,kann die Einbindung neuer Features, die von technischen Partnern wieEconda bereitgestellt werden, in kürzester Zeit umgesetzt werden.Um die aus Econda-Analysen gewonnenenErkenntnisse über die Präferenzender Kunden aktiv für das Marketing zunutzen, ergänzte Schecker seinen Shopzunächst um ein Produktempfehlungsmodul,das händisch gepflegt wurde.„Wenn man so etwas gut machen will,kos tet es viel Arbeitszeit. Deshalb hattenwir schon lange den Wunsch, diese Prozessezu automatisieren“, erklärt Oltrop.Bei jedem Aufruf des Warenkorbs wird unterhalb des Korbinhalts das hier sichtbare Widgetmit den Topsellern der jeweiligen Kategorie eingeblendet. (Bildquelle: Schecker)Auf der Startseite der Produktkategorie „Hunde-Trockenfutter“ werden im Widget linksunten die Topseller dieser Kategorie eingeblendet. (Bildquelle: Schecker)12 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


Als Econda sein Angebot um die Onsite-Marketing-Lösung Cross Sell erweiterte,kam man der Verwirklichung einen entscheidendenSchritt näher, da Cross Sellauch ein automatisches Produktempfehlungsmodul(Recommendation Engine)umfasst. „Aus den vom Shopsystemübermittelten Daten zum Kaufverhaltengewinnt Econda Analysedaten, auf denendie Produktempfehlungen basieren. Dadurchwerden die gewonnenen Daten direktweiterverarbeitet, ohne eine zusätzlicheSchnittstelle zu integrieren“, erklärtChristian Oltrop.Komfortable LösungSchecker beauftragte Econda und Websalemit der Implementierung der Cross-Sell-Produktempfehlung in den bestehendenShop. „Bereits in der Einführungsphaseerwies sich die Lösung alszeitsparend und nach nur acht WochenBetrieb waren schon erste Erfolge sichtbar“,so Christian Oltrop.Durch den Komplettservice, denWebsale mit Software und Betrieb auseiner Hand bietet, kann die Einbindungneuer Features, die von technischenPartnern wie Econda bereitgestellt werden,in kürzester Zeit umgesetzt werden.Aufgrund der kontinuierlichen Optimierungder Schnittstellen und der seit Jahreneingespielten Zusammenarbeitzwischen den Unternehmen verlief dieAnbindung reibungslos. „Da die Produktempfehlungauf Javascript basiert, dasin die Shopseiten eingebettet wird, gabes zunächst kleinere Probleme mit derDarstellung in einigen Browsern, weil jederden Javascript-Code etwas andersinterpretiert“, erinnert sich ChristianOltrop. „Durch eine individuelle Anpassungdes Javascript-Codes wurde jedochschnell eine Lösung zur optimalen Darstellungder Produktempfehlungen gefunden.“Nun erhält jeder Besucher desSchecker-Shops Produktempfehlungen,die immer differenzierter werden, je tieferer beim Stöbern in das Sortiment einsteigt.Die Navigation im Shop-Menü erfolgtüber Produktkategorien. Auf derStartseite jeder dieser Kategorien werdenin einem Empfehlungs-Widget linksunten auf dem Bildschirm die Topprodukteaus der jeweiligen Kategorie angezeigt.Klickt sich der Kunde weiter in eineder spezielleren Unterkategorien, erscheinenebenso im Widget die dort beliebtestenProdukte. Hat der Kunde einenArtikel ins Auge gefasst und betrachtetProduktdetails, werden auf der SeiteProdukte eingeblendet, die bereits vonanderen Kunden zusammen mit diesemArtikel gekauft wurden. In dem Moment,in dem der Kunde ein Produkt in den Warenkorblegt, erhält er Empfehlungen fürweitere Artikel sogar auf zwei Kanälen:Auf der Landingpage im Warenkorb erscheintlinks ein Widget mit Produkten,die von anderen Kunden gekauft wurden.Unten auf der Landingpage befindetsich ein weiteres Widgetmit den Topsellern der Kategorie.Dieses ist auchEntdecken Sie die neueDigital Intelligence Suite■ Digital Analytics Suite■ Marketing Action Center■ Safe Tag■ Testingjedes Mal zu sehen, wennder Kunde zu seinem Warenkorbzurückkehrt, ohneein neues Produkt hineinzulegen.Durch den benutzerfreundlichenAufbauund die übersichtlicheMenüführung des Shopswerden die Produktempfehlungenfür den Kundenimmer sichtbar und stellensomit eine beratendeFunktion dar.Da alle notwendigenDaten direkt aus den Analysendes Econda-Shopmonitorsin das ProduktempfehlungsmoduldesShops eingespielt werden,ist die händische Pflegedes Shops durch Mitarbeiternicht mehr notwendig.So ist es möglich, demKunden qualifizierte, anseinem Interesse orientierteEmpfehlungen zugeben, die das Beratungsgesprächim Fachhandelabbilden, ohne zusätzlicheinterne Ressourcen zu binden.Da die zum Teil enormen Rechenoperationenhinter den Econda-Produktempfehlungenebenso wie der gesamteShop auf einer Servercloud laufen, musssich IT-Leiter Oltrop nicht um die erforderlicheRechnerleistung kümmern.Durch den Betrieb in der mehrfach zertifiziertenServerCloud wird dauerhaft einehohe Performance und Ausfallsicherheitgewährleistet. Schecker gibt dies dieSicherheit, dass auch in Hochleistungszeitendie nötigen Ressourcen für einenreibungslosen Shopbetrieb bereitstehen.Inzwischen sind die Effekte der Produktempfehlungspürbar. Das Fazit vonSchecker fällt daher in technischer wie inwirtschaftlicher Hinsicht positiv aus: „Allesläuft stabil, und die Kunden nehmendie Empfehlungen an,“ so Oltrop. ■■ Customer Journey■ User Relationship ManagementVereinbaren Sie einenTermin mit uns!dmexco StandHalle 8 C019 D018www.webtrekk.comwww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de<strong>2013</strong>_8_21 e<strong>commerce</strong> 90x130mm.indd 1 21.08.13 14:38


Special d i s c u s s i n n o v a t i o n s p r o d u k t e & n e w sStatement zur Internet World 2014 (25.-26. Februar 2014)Warum man auch schon wiederan die nächste Messe denken sollteWas macht ein Video populär - das wollte eine Studie wissen.Ergebnis: Videos sollen unterhaltsam sein (Acht Prozentder Befragten schauen mehrmals täglich ein Video an) und einClip sollte nicht länger als drei Minuten sein. Verbreitet werdenVideos nach wie vor meist per E-Mail. (Quelle: TechSmith)Wurden in Deutschland zu Beginn desOnline-Handels im Jahr 1999 noch 1,25Milliarden Euro im Internet umgesetzt, prognostiziertder Handelsverband DeutschlandHDE für <strong>2013</strong> Einnahmen in Höhevon 33,1 Milliarden Euro. Allein gegenüberdem Vorjahr entspricht das einer Steigerungvon 12 Prozent – eine Wachstumsrate,von der die meisten Branchen inDeutschland nur träumen können. Abernicht nur die Verbreitung des E-Commerceweist ein rasantes Tempo auf, auch die Innovationskraftder Branche mit immer wiederneuen, verbesserten und schnellerenTechnologien hat dazu beigetragen, dassder Internet-Handel heute eine Selbstverständlichkeitgeworden ist. Hier immer amPuls der Zeit zu bleiben ist daher keineleichte Aufgabe für Unternehmen. Branchentreffswie Messen, Kongresse undKonferenzen sind daher wichtig, um Trendsnicht zu verpassen und rechtzeitig denrichtigen Impuls für die eigene Unternehmensentwicklunggeben zu können. DieE-Commerce Messe Internet World in Münchenbegleitet die Erfolgsgeschichte desOnline-Handels seit vielen Jahren und siehtauch weiterhin einen großen Austauschbedarfder Branche. Das spüren auch dieMesseorganisatoren: Für die nächste InternetWorld wurden die Ausstellungsflächeerneut vergrößert und ein Plus an Ausstellernvon über 20 Prozent erwartet.Nicole Ruedlin ist Leiterin der E-CommerceFachmesse Internet World. Seit sechs Jahrenist die Diplom-Betriebswirtin (FH) als Themenscoutfür die Veranstaltungen der Neuen MediengesellschaftUlm tätig.25. bis 29.11. in MünchenFH-Lehrgang zumCertified Online Marketing Manager (FH)5 Tage geballtes, modernstes Online-Marketing Wissen mit FH Zertifikat.Der Online-Markt: Kommunikation – Geschäftsmodelle – StrategienDas Repertoire des Online Marketing ManagersDie Zeiten ändern sich.Ändern Sie mit.Vom Know-how zur Strategie, mit allen Online Maßnahmen3.490 EURinkl. 500 EURRabattfür ECommerce-LeserIn Kooperation mitSocial Media Marketing – KommunikationsprozeßOnline Marketing bedeutet ständige Optimierung: Webdesign, Usabilitiy, Contentakademie-marketing.com/comm0800 0800 1850


Info Branded Entertainment: Markenunterhaltung statt ProduktplatzierungDer Erfolg einer Marke hängt maßgeblichdavon ab, wie gut sie den Kunden emotionalan sich bindet. Doch allzu oft stört Werbungoder wird im Vorübergehen nicht wahrgenommen.Ein neuer Ansatz verbindet Unterhaltungmit angenehmer Markenpräsenzund lockt den Kunden mit Spielspaß.Casual Games – Spiele mit geringer Komplexitätund einem einfachen Prinzip – sind füralle Bevölkerungsgruppen eine willkommeneUnterhaltung. Die Werbebranche hat deshalbdiese Gelegenheitsspiele für sich entdeckt.So werden Spiele beispielsweise gebrandet:Auf das Spiel wird das Label einerFirma oder Marke „geklebt“. Das sogenannteIn-Game-Advertising geht einen Schrittweiter: In das Spiel werden werbende Elementeeingebaut, wie etwa Werbebandenbei einem Autorennen. Ob von der Marke etwasbeim Spieler hängenbleibt, ist fraglich.Weder Botschaften noch Emotionen werdenvermittelt, mit denen sich der Kunde identifizierenkönnte. Je mehr Zeit ein potenziellerKunde mit einer Marke verbringt, umso besser.Wenn er dies auch noch freiwillig undinteraktiv tut und dabei zusätzlich Belohnungenin Form von Rabatt-Coupons erspielenkann, umso größer die Chance, ihn als realenKunden zu gewinnen. Brand-led Gamessind die konsequenteste Art des Marketingmit Casual Games: Solche markengeführtenSpiele werden passend zu einer Marke entwickelt.Tona lität, optischer Eindruck unddas Spielerlebnis sind an die Marke angepasst,die emotionale Welt der Marke wirdvermittelt. Der Spieler umgibt sich praktischmit der Marke wo und wie er möchte: mobil,freiwillig und minutenlang. Ein Werbetrend,den immer mehr Firmen entdecken – ausgutem Grund.Autor: Bernhard Krupka gründete im Jahr2011 Karibu und ist als CEO seither für dieStrategie und die geschäftliche Entwicklungdes Unternehmens zuständig. Hinter Karibusteht seine Überzeugung, dass unterhaltendeSpiele für Jedermann einen enormen Effektauf die Markenbindung haben.Initiative „Choice in E-Commerce“Online-Handel gründet Initiative gegen VerkaufsverbotDer Online-Handel hat die Initiative„Choice in E-Commerce“ ins Lebengerufen und startet eine Petition füreinen freien und fairen Handel. DieInitiative wird auch vom BundesverbandOnlinehandel (BVOH) unterstützt. „Der Online-Handel, wie wirihn kennen, ist bedroht“, erklärt Oliver Prothmann, Gründer vonChoice in E-Commerce, der Initiative für Wahlmöglichkeiten und Innovationim Online-Handel. „Hersteller müssen davon absehen, grundsätzlicheVerbote oder Einschränkungen für den Online-Handel auszusprechen.Gleichzeitig muss die Politik unnötigen Beschränkungendes Online-Handels effektiv entgegenwirken. Wir haben eine Petitionins Leben gerufen, die alle Parteien zu einem entsprechenden Handelnaufruft“.2012 lag der Umsatz aller online gehandelten Produkte undDienstleistungen in Europa bei 311,6 Milliarden Euro. Schätzungenzufolge entstanden durch den On line-Handel in Europa bis zu zweiMillionen Arbeitsplätze. Einseitige Verkaufsverbote durch einzelneHersteller bedrohen diesen Erfolg, indem sie Händler von ihrem oftwichtigsten Verkaufskanal abschneiden und ihnen damit die Möglichkeitnehmen, preisgünstige und beliebte Online-Plattformen in einemwettbewerbsorientierten Markt zum Vorteil der Kunden zu nutzen. Verbrauchernnimmt man so den Zugang zu transparenten Preisen und derzusätzlichen Auswahl, von der sie im Online-Handel profitieren. DasBundeskartellamt hat bereits entsprechende Marktermittlungen aufgenommenund untersucht das Vorgehen von Herstellern. Für den Herbstwird eine Grundsatzentscheidung erwartet.ShopsoftwareundShopbetriebwww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


Marketingmeet t h e c o m m u n i t y s e oSearcher Personas: SEO an denWebsite-Nutzern ausrichtenvon Siwen ZhangMit den Google-Updates Penguin und Panda scheinen die Zeiten des Blackhat SEO endgültig vorbeizu sein. Stattdessen wird in der Suchmaschinenoptimierung wieder auf hochwertigen Content undnatürliches Linkwachstum gesetzt. Das Personas-Konzept kann hier unterstützen.│Siwen Zhang ist als Team Leader für den Bereich SEO Consulting verantwortlich undarbeitet seit 2009 bei Explido. Ihr Bachelor-Abschluss in International BusinessAdministration ermöglicht ihr, ein fundiertes Verständnis für Unternehmensbedürfnisseund individuelle SEO-Strategien in die Gesamtunternehmensziele zu integrieren.Eine Möglichkeit, eine Website nochstärker auf die Bedürfnisse der User auszurichten,ist das Personas-Konzept.Dabei werden aus bestimmten Usergruppenmit ähnlichen soziodemografischenMerkmalen und Bedürfnissen fiktive Nutzer,so genannte Personas, gebildet. Mitihrer Hilfe können Werbungtreibende ihreWebsite noch besser an die Interessenihrer Zielgruppe anpassen und damitletztendlich auch ihre Conversion erhöhen.Zielgruppenanalyse und -segmentierungstehen damit im Mittelpunkt dieserUser-Optimierung.Personas und SuchverhaltenverknüpfenPersonas können auch im Bereich Searcheingesetzt werden: Mit Suchmaschinenanfragendrücken die Nutzer aktiv einkonkretes Bedürfnis aus. Das macht SEOals Marketingkanal so attraktiv. Wird dieAnalyse des Nutzerverhaltens in Suchmaschinennun mit dem klassischen Personas-Konzeptkombiniert, können Werbungtreibendeihre Maßnahmen zurSuchmaschinenoptimierung optimal aufdie Bedürfnisse ihrer Website-User abstimmen.Und so funktioniert’s in der Praxis:Im ersten Schritt definieren und priorisierenAdvertiser ihre Website-Ziele undZielgruppen. Zudem lassen sich über einedetaillierte Keyword-Analyse unter Berücksichtigungdes Marktumfeldes undder Konkurrenz die Suchintentionen derUser abbilden. Um Searcher Personas zuerstellen, werden die Keywords anschließendkategorisiert und mit den zuvor definiertenZielgruppen verknüpft. Am Endekönnte eine Searcher Persona etwa lauten:Mutter mit kleinen Kindern, die imInternet Kinderartikel bestellt, Spielideenrecherchiert und Antworten auf Erziehungsfragensucht.Website-Optimierung, Linkbuildingund SEAAuch bei der Onsite-Optimierung vonStruktur und Content sollten SearcherPersonas als Grundlage herangezogenwerden. Schließlich zielt sie darauf ab, andie Zielgruppe angepasste Nutzerpfadezu bauen und die Suchintention der entsprechendenSearcher Personas auf derWebsite zu bestätigen. Selbstverständlichmüssen auch weiterhin die Crawlabilityder Seite sowie deren Relevanz für dieSuchmaschinen sichergestellt werden.Darüber hinaus sind Searcher Personasauch für den Linkaufbau nützlich. Dennüber die fiktiven Nutzerprofile kann derWerbungtreibende weitere, für seine Zielgrupperelevante Websites identifizieren.Auch im SEA-Bereich helfen die Usergruppen,um Landingpages an die Suchintentionder User anzupassen und so die Conversionpositiv zu beeinflussen.Conversion-Pushfür WerbungtreibendeSearcher Personas in die SEO-Strategiemit einzubeziehen, ist für jedes Unternehmensinnvoll – egal wie groß die Firmaist. Denn sie vermitteln dem Werbungtreibendenein Gefühl für seineZielgruppe und liefern ihm Informationen,wie er die User Experience auf seinerWebsite nachhaltig verbessernkann. Gerade für kleine Firmen mit begrenztemBudget ist das eine gute Möglichkeit,die Effizienz der Website zu steigern.Und das in jeder Phase des Website-Lifecycle– beim Launch, Relaunchoder auch auf bestehenden Seiten. Personassind bei den heutigen Qualitätsanforderungenzu einem essenziellenBestandteil der Website-Optimierung geworden.Dabei zeigt die Verknüpfungvon SEO und Zielgruppenanalyse, dassSuchmaschinenoptimierung längst keintechnisches Thema mehr ist, eher einstrategischer Marketingkanal. ■18 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


s e oLinkbuilding: Immer noch sinnvoll– oder Zeitverschwendung?von Markus HövenerGoogle hat vielen SEOs einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit dem letzten Penguin Update hatder Suchmaschinenprimus die Latte für externe Verlinkungen höher gelegt. „Früher“ konnte man nochLinks auf drittklassigen SEO-Blogs kaufen und sich so in den Suchergebnissen nach vorne schieben....Vielen dieser alten Taktiken hat Googleeinen Riegel vorgeschoben und ein Trümmerfeldder Verunsicherung hinterlassen.Welcher Link geht noch, welcher ver stößtgegen Googles Richtlinien? Soll manschlechte Links alle abbauen? Und wennja, welche? Denn Goole möchte am liebstenden perfekten Link:Er darf nicht gekauft oder sonstwie„besorgt“ werden. Er muss auf einemthematisch passenden Portal liegen. Ermuss ein Zeugnis dafür sein, dass dieverlinkte Website die beste Qualität hat.Er muss freiwillig entstanden sein. DasGanze hat nur zwei Haken: Von selberkommen die nötigen Links meist nichtzustande. Und: Bei manchen Themengebietenist es schwierig bis unmöglich,echte Links zu bekommen, weil es etwafür einen Verkäufer von Spezialkugellagernwenige Fanportale gibt, die auf dieWebsite des Verkäufers verlinken könnten.Deswegen ist Linkaufbau nach wievor sinnvoll. In der Regel kommen Linkssonst nur in homöopathischen Dosen zustande.Und solange Google bei seinen Ranking-Berechnungenso abhängig vonLinks ist, gibt es leider keine Alternative.Zumal es immer Konkurrenten gibt, dieauch Links aufbauen, so dass es fatalwäre, sich nicht selber um Links zu bemühen.Während in den letzten zehn Jahrender Fokus beim Linkaufbau vornehmlichdarin bestand, Links irgendwoher zubesorgen, hat Google zumindest teilweiseein Umdenken erzeugt. Wenn es nötigist, gute Links zu haben und es dieseaber oft nicht in ausreichenden Mengengibt, muss man attraktiver für sein Gegenüberwerden. Der derzeitige Hype umContent-Marketing macht das deutlich:Wenn niemand „freiwillig“ und „einfachnur so“ auf einen Online-Shop fürAngelbedarf verlinkt, muss man mit gutgemachten Inhalten nachhelfen. Alsowird in Inhalte investiert– hier entstehtein Blog, da wird einRatgeber geschrieben– und so weiter. Derklassische Linkaufbauist also tot. Der neueLinkaufbau hat mehrmit klassischer PR zutun: Finde Multiplikatoren,rede mit ihnen,bietet ihnen etwas an,das für sie wertvoll ist.Und schon kommenLinks von selber. Zugegeben:In einigenBranchen wird da einekreative Brechstangebenötigt, aber in vielenThemengebieten isteiniges möglich. Es erfordertnur, dass manLinkaufbau nicht mehran jemanden auslagertund der irgendwelcheLinks besorgt. Nein,Unternehmen müssenmitarbeiten, in Contentinvestieren und „online-iger“werden. Dasist harte Arbeit undtrifft nicht nur auf Ge-genliebe. Aber das sind die neuen Spielregeln– und, ehrlich gesagt, waren vieleUnternehmen verwöhnt.Einfach ein paar Links kaufen undder Rubel rollte. Das war einmal. Jetztmuss man mehr Energie reinsteckenund das ist auch gut so. ■Mehr Umsatz beiweniger Risiko:Wir sorgen fürsichereKaufprozesseim E-Commerce!Sprechen Sie uns an!+49 201 7696-216e-<strong>commerce</strong>@gfkl.comwww.payprotect.dewww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.dePayProtect ist ein Produktder GFKL-Gruppe


Marketing meet t h e c o m m u n i t y s e oGelungener Mix ausPrivate & Public Affiliate Networksvon Matthias StadelmeyerAffiliate Marketing sollte stets als langfristig angelegter Ver triebs- und Marketingkanalbetrachtet werden. Wie sollte dabei der Mix aus Private und Public Affiliate Networks aussehen?Denn selten lösen sie diese ganz ab, meist sind sie eher eine natürliche Ergänzung.│ Matthias Stadelmeyer ist Vice President Sales von Tradedoubler. Vom MünchenerBüro aus verantwortet er den Ausbau des Neugeschäftsvertriebs sowie die Organisationstrategischer Markteinführungen der gesamten Tradedoubler-Gruppe.Im Performance Marketing kristallisiertsich schnell heraus, mit welchen Partnernein Unternehmen seine gesteckten Zieleam besten erreicht – schließlich wird nachPerformance, also Leistung, abgerechnet.Dennoch scheinen viele Marketer im AffiliateMarketing heute noch nach dem Motto„viel hilft viel“ zu arbeiten. Mit Blick auf Unternehmenszielemuss jedoch abgewogenwerden zwischen der Quantität eines Netzwerksund dessen Qualität. Denn erfolgreichesMarketing gründet oft auf einer engenBeziehung zu starken Publishern, diein so genannten Private Affiliate Networksvom Werbenden selbst verwaltet werdenund eine Ergänzung zum laufenden PublicNetwork darstellen.Die EntwicklungsphasenAffiliate Marketing sollte stets als langfristigangelegter Vertriebs- und Marketingkanalbetrachtet werden. Als solcher lässt sichdie Entwicklung eines Programms in mehrerePhasen entlang einer Lernkurve gliedern:Integriert ein Unternehmen das Vertriebskonzepterstmals, benötigt es Unterstützung,um das Programm aufzusetzen,die richtigen Publisher auszuwählen unddas Programm zu entwickeln und zu optimieren.In der Etablierungs- und Wachstumsphasezum Start eines Affiliate-Programms liegt der Fokus darauf, Bekanntheitund Reichweite zu erzielen undPartnerschaften mit Publishern zu schließenund auszubauen. Affiliate-Netzwerkeübernehmen diese Aufgaben und unterstützenmit Expertise und Erfahrung.Schnell wird in der folgenden Reifephasedeutlich, welche Partner für den Marketeraufgrund von Inhalten und Ergebnissen diebesten Perspektiven bieten. Mit wachsendemKnow-how auf Unternehmensseitesollte die Zusammenarbeit mit diesenPartnern nun in selbstverwalteten Netzwerkenintensiviert werden.Die Gründe für engen Kontakt zwischenUnternehmen und Publishern reichenvon der Sicherung von Wettbewerbsvorteilendurch langfristige Bindung derPartner bis hin zu einer individuellen Kampagnenabstimmung.Dabei geht es darum,das Verständnis für die beworbenen Diensteoder Produkte zu schärfen und den Inventar-Anbieterals strategischen Vertriebspartneraufzubauen. Publisher schätzenihrerseits die direkte Kommunikation unddas Eingehen auf individuelle Bedürfnisse.Abgestimmt auf Strategie und operativeStruktur, kann die Zusammenarbeit mitdem Publisher ausgebaut werden. WährendSchulungen, Kampagnenmana gementund Kommissionierung vom Unternehmendirekt übernommen werden,automatisiert eine Affiliate-Marketing-SoftwareFunktionen wie Multikanal-Tracking,Reporting, Werbemittelverwaltung undAuszahlungen. Der Werbetreibende profitiertvon sinkenden Kosten durch geringereHandling-Gebühren, den Draht zum Partnerund die Abbildung der Customer Journeyüber alle Kanäle und Partner hinweg.Der Mix: Public und PrivateDer Marketer verwaltet im Private Networkseine Top-Partner selbst; das Public Networkhingegen umfasst weiterhin denGroßteil der sonstigen Partner und garantiertmit der Optimierung bestehender undder Rekrutierung neuer Partnerschafteneine wachsende Reichweite. Private Networkslösen selten öffentliche Netzwerkeab. Sie sind vielmehr eine Entwicklung imReifeprozess eines Programms. In jedemFalle sollten Werbetreibende solche Lösungsanbieterals Partner auswählen, dieflexibel in allen Phasen Unterstützung bieten.Dies beginnt mit der richtigen Expertiseund operativen Unterstützung, der geeignetenBeratung bei der Auswahl undOptimierung wichtiger Partner sowie derzur Verfügungstellung geeigneter Software,wenn der Kunde den Aufbau eines PrivateNetwork wünscht. ■20 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


meet t h e c o m m u n i t y s e oSEO-Anbieter im ÜberblickseoDie Vielfalt der Anbieter für SEO kann nicht nur Exper ten verwirren. Das e-<strong>commerce</strong> <strong>Magazin</strong>hat deswegen die wichtigsten Anbieter mit Zielgruppe und USP zusammengestellt.→ AnbieterAbakus Internet MarketingZielgruppe: Mittelständische UnternehmenUSP: Als Experte und Spezialist für Suchmaschinenoptimierung hat sich Abakus darauf spezialisiert, Webseiten aller Branchenmit sauberen Methoden an ihren richtigen Platz zu bringen: In die Top-Platzierungen von Google & Co. Von Workshops überBeratung bis hin zur Komplettbetreuung unterstützt Abakus seine Kunden bei der Umsetzung der individuellen Suchmaschinenoptimierungs-Strategie.Kontakt: www.abakus-internet-marketing.deEologyZielgruppe: Klein- und mittelständische sowie an große UnternehmenUSP: Als Komplettdienstleister für Suchmaschinenmarketing bieten wir eine ganzheitliche Betreuung mit den SchwerpunktenSuchmaschinenoptimierung, Linkbuilding, Usability, Conversion-Rate-Optimierung und Pay-Per-Click-Kampagnen. Wir arbeitentransparente Kampagnen aus, die wir individuell und persönlich mit unseren Kunden abstimmen. Als zertifizierter Google Ad-Words Partner sowie intelliAd Qualified Expert und Google Analytics Qualified Individual optimieren und betreuenwir die Google AdWords Accounts unserer Kunden kosteneffizient und ROI-basiert.Kontakt: www.eology.deExplidoZielgruppe: Große und mittelständische Unternehmen, internationale KonzerneUSP: Die langjährige Erfahrung seit 1999 im Bereich SEO ermöglicht Explido umfassende strategische SEO Beratungen undgarantiert den Kunden ein Höchstmaß an Servicequalität und Professionalität. Gerade Großkonzerne schätzen insbesonderedie Explido Kompetenz für Internationales SEO, den ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz sowie das strukturierte Vorgehen.Innerhalb der Explido Academy werden Intensiv-Workshops angeboten: www.explido-academy.de.Kontakt: www.explido.deInternetwarriorsZielgruppe: Mittelständische und große UnternehmenUSP: Internetwarriors ist eine Full Service Online Marketing Agentur. Für das Unternehmen spricht unsere langjährige Erfahrungim Bereich SEO und unser Anspruch, maßgeschneiderte und qualitativ hochwertige Lösungen für Kunden zu finden.Kontakt: www.internetwarriors.deLuna-ParkZielgruppe: Mittlere als auch größere Unternehmen und Konzern: Fokus B2B / Industrie, Tourismus & MedienUSP: Luna-Park, seit 1998 im digitalen Marketing aktiv, unterstützt Kunden mit dem Search & Analytics Ansatz, der Optimierungder Online-Aktivitäten für den effizienten Website-Erfolg. Die Stärke von Luna-Park liegt ins Besondere in der Verknüpfung allerDaten und Aktivitäten mit einer übergreifenden Webanalyse, Aus- und Bewertung, Strategie-Empfehlung & der Umsetzung.Kontakt: www.luna-park.dewww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de <strong>07</strong>/13 e-<strong>commerce</strong>-magazin 21


Marketing meet t h e c o m m u n i t y s e o→ AnbieterPopularity ReferenceZielgruppe: Mittel- und große UnternehmenUSP: Popularity Reference verknüpft Online-PR mit redaktionellen Inhalten und Suchmaschinen-Optimierung.Kontakt: www.popularity-reference.deQuismaZielgruppe: Kleine, mittlere und große FirmenUSP: Quisma ist seit den Anfängen von Suchmaschinenoptimierung im Markt aktiv und kann ein bemerkenswertes Kundenportfolioaus den unterschiedlichsten Branchen vorweisen. Kunden können bei Quisma das komplette SEO-Angebot in Anspruchnehmen, von Shop-Optimierung über Programmierung bis hin zur Erstellung von optimiertem Content.Kontakt: www.quisma.com/deSeomaxxZielgruppe: k.A.USP: Mehr als 10 Jahre SEO Erfahrung, namhafte Referenzen, Nachhaltigkeit durch individuelle Lösungen, Penalty Recoveryfür Panda und Pinguin.Kontakt: www.seomaxx.comSeonativeZielgruppe: seonative betreut Kunden jeglicher Größe im In- und Ausland. Dafür sind auch Muttersprachler an den Projekten beteiligt.USP: Seonative sieht alle SEO- und SEM-Maßnahmen im Gesamtkontext. Umfangreiches und aktuelles Knowhow nützt dabeibei der OnPage-Optimierung, langjährige Erfahrung sowie das riesige vorhandene Portfolio an Webseiten und Blogs für Blogmarketingund Linkbuilding im OffPage und Social Media-Bereich. Und für die optimiale Betreuung von AdWords-Kampagnensorgen gleich mehrere zertifizierte SEM-Manager.Kontakt: www.seonative.deSeoptZielgruppe: KMUUSP: Aufgrund der langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der operativen und strategischen Suchmaschinenoptimierung, demtransparenten Leistungsmodells und der fairen Preisgestaltung sind Kunden gut aufgehoben. Um nicht zu sagen seop timal.Kontakt: www.seopt.deSeosupportZielgruppe: Von Kleinunternehmen bis Großunternehmen, speziell auch im Bereich E-CommerceUSP: Fokussierung auf bestimmte Branchen wie Tourismus/Hotel (branchenspezifisches Fachwissen); Umsetzung umfangreicherProjekte von Designentwicklung bis hin zur Vermarktung über verschiedene Online-Marketing-Kanäle aus einer Hand;Enge Kooperationen mit Drittdienstleistern für bessere Umsetzung beauftragter Projekte (z.B. EHI Retail Institute)Kontakt: www.seosupport.deSumoZielgruppe: Kunden aller Unternehmensgrößen, Konzentration eher auf mittelgroße bis große UnternehmenUSP: Sumo gehört zu den ältesten SEO-Agenturen am Markt, macht seit jeher ausschließlich SEO und hatn ein großes Teammit umfassender Erfahrung in diesem Bereich. Aktuell betreut Sumo rund 200 Kunden bzw. Webseiten und können damit beiallen Algorithmusänderungen von Google sehr schnell erkennen, was Google mag und was nicht.Kontakt: www.sumo.deTeliAdZielgruppe: Teliad richtet sich an alle Unternehmen jeder GrößeUSP: Der USP ist das SEO-Knowhow, sowie das riesige Angebotsportfolio an Webseiten und Blogs für effektives Linkbuildingund Blogmarketing, welches passende Angebote zu nahezu allen Themenbereichen in vielen Sprachen abdeckt. Und auch dieQualität stimmt, denn alle Abgebote werden einzeln manuell geprüft. Nicht zuletzt sorgen wir schließlich für faire und stabilePreise auf unserem Self Service-Marktplatz und auch im Rahmen unserer Kampagnen-Services.Kontakt: www.teliad.de22 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


→ AnbieterTrafficmaxxZielgruppe: Kleine und mittelständische Unternehmen als auch GroßunternehmenUSP: Wir bieten unseren Kunden seit über 13 Jahren eine Expertise in der Suchmaschinenoptimierung, welche auf Ganzheitlichkeitund Nachhaltigkeit setzt und auf jegliche Formen der Suchmaschinenmanipulation wie etwa Linkkauf, Miete, Netzwerkeusw. verzichtet. Hierzu stimmen wir regelmäßig gemeinsam mit unseren Kunden die jeweils passende Strategien und Konzeptebasierend auf den Zielen des Unternehmens ab und orchestrieren alle notwendigen Maßnahmen von der Umsetzung biszur Erfolgsmessung. Hierbei kommt uns unsere interdisziplinäre Aufstellung unserer Online Marketing Unit Trafficmaxx, bestehendaus SEO- und SEA-Professionals, Redakteuren, Linkmanagern usw., sowie der dahinterstehenden Agentur zu Gute, welchemit weiteren Abteilungen aus Web&Mobile, Social Media und Corporate Publishing eine beispiellos integrative Betreuungzulässt.Kontakt: www.trafficmaxx.deZaunz PublishingZielgruppe: Kleine und Mittelständische UnternehmenUSP: Zaunz will ein generelles Bewusstsein für SEO entwickeln und nicht nur die einzelne Dienstleistung verkaufen. Vor allemim Bereich der Onpage-Optimierung hängt viel vom Shopbetreiber ab – je intensiver dieser Ansatz vom Shopbetreiber praktiziertwird, desto erfolgreicher und unabhängiger wird der Shop gegenüber Änderungen am Google-Algorithmus.Kontakt: http://consulting.zaunz.deANZ_EURO_ID_World_210x148 02.04.13 17:22 Seite 19th International Exhibitionfor Identification12th Annual World Summiton Biometrics, Cards, RFIDand Data CollectionFrankfurt am Main, 05. – <strong>07</strong>.11.<strong>2013</strong>Technologie zum Anfassen:Die Euro ID Fachmesse bietet einen umfassenden Überblick über ID-Technologienzur Identifizierung, mobilen Datenerfassung und Datenübertragung.Das Jahreshighlightder ID-BrancheConceptual partnerEuro ID Exhibition:Key Player aus aller Welt kommen zumID World International Congress <strong>2013</strong>:Die führenden Köpfe der Branche diskutieren die wesentlichen Fragen der Identifikationund ihrer weitgefächerten Einsatzfelder mit Regierungsvertretern und Experten.Conference HostID World Int. Congress:Weitere Informationen unter:www.autoid-frankfurt.com oder +49 711 61946-0


Sales m a k e p r o f i t c r o s s-ch a n n e l, m u l t i c h a n n e l, logistik & fulfillmentDie gefürchtete Gefahr der Kannibalisierung der eigenen stationären Umsätze istgeringer als die Gefahr, den Umsatz an Konkurrenten im Internet zu verlieren: Kanaltreue überwiegtAnbietertreue – resümiert die aktuelle Cross-Channel-Studie des ECC Handel in Köln.Cross-Channel-Trends:Auswirkungen auf den Handelvon Sonja Strothmann│Sonja Strothmann (M.Sc. International Business) ist Senior-Projektmanagerinam IFH Institut für Handelsforschung und dem dort angesiedelten E-Commerce-Center(ECC) Köln. Als ehemalige Projektmanagerin der Agentur Denkwerk bringt sie Agenturerfahrungim Bereich der Online-Medien mit, insbesondere in der Konzeption undUmsetzung von Webseiten und digitalen Anwendungen. Sie beschäftigt sich amECC Köln schwerpunktmäßig mit den Themenfeldern Multichannel-Management undWebsite-Gestaltung.Konsumenten nutzen verschiedene Informations-,Kommunikations- und Kaufkanäleund kombinieren diese situativ, diesbelegt zum sechsten Mal in Folge eine Studiedes ECC Köln. Die Ergebnisse zeigenweiter, dass die vielgefürchtete Gefahr derKannibalisierung der stationären Umsätzegeringer ist als die Gefahr, den Umsatz anKonkurrenten im Internet zu verlieren: Kanaltreueüberwiegt Anbietertreue. Ist einProdukt in einem Online-Shop nicht verfügbar,kaufen Konsumenten es eher in einemOnline-Shop eines anderen Anbieters alsbeim gleichen Anbieter stationär. Suchmaschinenerleichtern das schnelle Auffindeneines anderen Online-Shops, bei dem dasgewünschte Produkt vorrätig ist.Keine Blaupausen für den ErfolgDieses Verhalten gilt in gleichem Maßefür den stationären Kanal – Konsumentenwürden eher auf einen anderen stationärenAnbieter ausweichen, als andere Kanäledesselben Anbieters aufzusuchen. FürUnternehmen bedeutet das, dass sie aufallen Vertriebskanälen präsent sein sollten.Dass das Konsumentenverhalten sichverändert hat, haben viele Händler mittlerweilebegriffen. Dennoch ist der Weg vonder Erkenntnis bis zur erfolgreichen Cross-Channel-Strategie eine Herausforderungund viele Händler haben ihr Erfolgsrezeptfür die veränderte Situation noch nicht gefunden.So betreiben einige Händler einen(noch) nicht profitablen Online-Shop, weilversucht wird, auf allen Kanälen präsentzu sein, oder es wird Venture Capital in verheißungsvolleStart-Ups investiert, um,wenn schon nicht mit dem eigenen Konzept,trotzdem erfolgreich in der Cross-Channel-Welt vertreten zu sein. Denn währendviele etablierte Händler noch nachdem richtigen Cross-Channel-Konzept suchen,entwickelt sich nebenbei auch dieCross-Channel-Landschaft rasant.Das rasante Wachstum des BranchenprimusAmazon, der 2012 in Deutschlandseinen Umsatz um rund 21 Prozent auf etwa6,5 Milliarden Euro steigerte, und dieUmsatzexplosion des erst 2009 gegründetenOnline-Modehändlers Zalando, derseinen Umsatz 2012 in Deutschland imVergleich zum Vorjahr auf 1,15 MilliardenEuro verdoppelte, machen zweierlei deutlich:Zum einen ist der Online-Handel nochimmer dynamisch. Zum anderen üben reineOnline-Händler, neben den Genanntenbeispielsweise Zooplus oder Redcoon,mittlerweile erheblichen Druck auf den stationärenHandel aus.MaSSstäbe im Online-HandelUmsatzzuwächse des Online-Handels geheninzwischen überwiegend zulasten desstationären Handels. Erste Auswirkungensind sichtbar: Die Schwierigkeiten renommierterstationärer Händler wie Görtz oderThalia sind eng mit dem Erfolg von Zalandound Amazon verknüpft. Und: Dieser Wettbewerbsdruckwird in den nächsten Jahrennicht geringer. Was ist der Grund für dieseEntwicklung? Internet-Pure-Player scheinennach wie vor die Online-Bedürfnisseder Konsumenten besser zu verstehen alstraditionelle stationäre Händler und setzenso Maßstäbe für das Online-Shopping-Erlebnis.Sie agieren oft schneller und flexibleram Markt, was dadurch bedingt ist,Quelle: © Sergey Nivens - Fotolia.com24 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


dass die Systeme und Organisationsstrukturenvon Anfang an für die Anforderungder Online-Welt ausgelegt wurden. Sie bedrohenden stationären Handel jedochnicht nur durch steigende Online-Umsätze,sondern nähern sich schrittweise und mitflexiblen Konzepten auch der Offline-Welt.Der Online-Handel hat noch immerden nicht zu Unrecht schlechten Ruf, Preiseund damit Margen kaputtzumachen. Soist es nachvollziehbar, dass für viele Händlereine Online-Strategie über Preisdifferenzierungnicht attraktiv ist. Mittlerweilegibt es jedoch einige positive Beispiele fürCross-Channel-Händler, die erkannt haben,dass Service-Optionen, die über Cross-Channel-Services wie Click & Collect hinausgehen,Kunden einen Mehrwehrt bieten,den reine Internet-Pure-Player nichtbieten können. So wirbt der Consumer-Electronics-Online-Shop von Emendo beimBesuch des Shops mit einer Anzahl vonPartnern, die Service vor Ort leisten können.Auch bei dem wachsenden Segmentder Online-Optiker wie Mr. Spex oder brillen.dedienen Zusatzservices als Bindegliedzwischen Online- und stationärerWelt, womit die Vorteile beider Kanäle miteinanderkombiniert werden. So könnenvon zu Hause und rund um die Uhr ein Brillenmodellausgesucht und Sehtests kostenlosbeim Partner vor Ort getätigt werden.Daneben gibt es „Service-Pure-Player“die selber keine Produkte, sondern nur denInstallationsservice etwa von Fernsehgerätenanbieten und so von der Service-Lückeprofitieren, die daraus gewachsen ist, dassviele Online-Händler nur das Produkt ohneService und die Fachhändler ihren Servicevorzugsweise nur mit den von ihnen stationärverkauften Produkten anbieten.Innovative Cross-Channel-HändlerNeben Mr. Spex und brillen.de entwickelnsich weitere Cross-Channel-Händler wieEmmas Enkel – eine neue Generation vonHändlern. Ihre Geschäftsvision ist von Anfangan nicht an die Limitationen einesKanals gebunden. Selbstverständlich werdenVorteile der verschiedenen Kanälemiteinander kombiniert. So werden etwaim Buchhandel durch Lesungen Mehrwerteim Ladengeschäft geboten und Trendswie Virtuell-Shopping-Walls aufgegriffen.Mobile Endgeräte tragen zur Verknüpfungvon Vertriebskanälen bei. Smartphoneskönnen eingesetzt werden, um dieLadenatmosphäre mit den Vorteilen derOnline-Welt zu verknüpfen. So könnenüber Apps weitere Produktinformationenabgerufen, die Ware bezahlt oder das stationäreSortiment online erweitert werden.Immer kreativer wird der Einsatz mobilerEndgeräte über virtuelle Verkaufsflächen.Über so genannten Virtuell-Shopping-Walls wird die Verkaufsfläche erhöht, indeman viel frequentierten Orten Produktplakateangebracht werden. Selbst vorBüroräumen wie in der Vodafone-Firmenzentralemachen diese Konzepte nichthalt. Zu guter Letzt spielen vermehrt dieHersteller in die Dynamik der Cross-Channel-Landschafthinein. Die Vertikalisierungvon Herstellern, die Fachhandel und Warenhäuserauch stationär zurückdrängt,hat durch das Internet ein weiteres Ventilgefunden. Beispiele, vor allem in der Fashion-Branche,wie H&M und Zara zeigen,dass Hersteller als Vertikalisten auf demMarkt agieren und so mit dem traditionellenstationären Handel in Konkurrenz treten.Dennoch gibt es auch positive Entwicklungenaus dem stationären Handelzu beobachten. So treten Verbundgruppenwie der Sportfachhandel Intersport mitCross-Channel-Konzepten in die Online-Welt ein. Getreu dem Motto „Wer nicht mitder Zeit geht, geht mit der Zeit“ bleibt abzuwarten,wer bei den Entwicklungen inder Handelslandschaft flexibel genugagiert, um den KonsumentenanforderungenGenüge tun zu können. ■TREFFEN SIE UNS AUF DER DMEXCO!Halle 7, Stand C-026/C-02818. – 19.09.<strong>2013</strong>PERFORMANCE RELATIONS BRANDNEUE RÄUME BETRETENJETZT TERMIN VEREINBAREN AUFwww.explido.de/dmexco-<strong>2013</strong>Meet partners ofYamondothe Global Performance Alliance


Sales m a k e p r o f i t c r o s s-ch a n n e l, m u l t i c h a n n e l, logistik & fulfillmentZukunft heißt ein„konvergentes Shopping-Erlebnis“von Christian ReindlViele Händler haben erkannt, dass eine Diversifizierung der Verkaufskanäle wichtiger wird und unterscheidenzwischen stationärem Geschäft, Online-Vertrieb und Vertrieb über mobile Endgeräte. DerSchlüssel zum Erfolg liegt daher im „Cross Channel“ Management. Wie sollte das aktuell aussehen?Kontaktpunkte, ein Händler zur Kundenanspracheund zur Art der Bezahlung bereithält,desto mehr Umsätze nimmt ermit.│Christian Reindl ist seit mehr als zehn Jahren bei dem Münchner Zahlungs- und RisikomanagementspezialistenWirecard beschäftigt. Als Executive Vice President setzt ersein Wissen im Vertriebsbereich Sales Consumer Goods ein. Auf seine langjährige Erfahrungin der Payment-Industrie vertrauen Unternehmen wie redcoon und reifen.com.Die Möglichkeiten des Online-Einkaufshaben in allen Lebensbereichen Einzuggehalten. Was bedeutet dies für den Handel?Es genügt nicht mehr, sich auf dasstationäre Geschäft zu konzentrieren.Händler sind gut beraten, darauf zu achten,mit der voranschreitenden Konvergenzdes stationären und onlinebasiertenHandels Schritt zu halten. „Konvergenz“meint in diesem Zusammenhangdie Annäherung unterschiedlicher Technologienund Medien – und markiert zugleicheinen tiefgreifenden Wandel: DasInternet durchdringt mit hoher Geschwindigkeitneue Medien und Verbreitungskanäle.In der Folge entstehen neue Geschäftsfelderund starke Wachstumschancenfür Unternehmen. Händler, diediese Entwicklung aktiv begleiten, diversifizierenhäufig ihre Verkaufskanäle. Sieunterscheiden zwischen stationären Geschäft,Onlinevertrieb und Vertrieb übermobile Endgeräte. Der Schlüssel zum Erfolgliegt jedoch im so genannten „CrossChannel“ Management, sprich der vertriebskanalübergreifendenAnsprachedes Kunden. Das bedeutet: Neben derVerknüpfung aller Verkaufskanäle sindzusätzlich die internen Prozesse wie Produktangebot,Logistik und IT auf den OnundOffline-Kanälen synchronisiert. In derFolge können Kunden beim Shoppingmehrere Kanäle gleichzeitig nutzen undreibungslos von einem in den anderenKanal wechseln.Die Zeiten, in denen ein Kunde einenLaden betritt, sich beim Verkaufspersonalüber die angebotenen Waren informiertund in jedem Fall die Ware vor Ortbezieht, sind größtenteils vorbei. Oftmalsinformiert sich der Kunde zuerst onlineund kauft dann stationär, da er das Produktdort direkt mitnehmen kann. Dochauch der umgekehrte Einkaufsweg istdenkbar: So geben mehr als 60 Prozentin einer aktuellen Umfrage an, dass siesich gerne im Laden beraten lassen, sichaber aus den verschiedensten Gründendazu entschließen, das Produkt erstspäter online zu kaufen. Fest steht: Jemehr „Touchpoints“, also Off- und Online-Internationalität im HandelDas Konsumentenverhalten ist auchdann zu beachten, wenn Händler grenzüberschreitenderfolgreich sein wollen.Denn was Zahlungspräferenzen angeht,gibt es erhebliche Differenzen:→ In Deutschland vertrauen Konsumentenvor allem auf Methoden wie Lastschriftzahlungoder Rechnungskauf.Doch ändert sich das Bild, wenn manauf die Gewohnheiten der andereneuropäischen Länder blickt.→ So benutzen Konsumenten in Großbritannienund Frankreich häufig dieKreditkarte sowie nationale Debitkarten.In Polen erfreuen sich Online-Banking-Verfahren großer Beliebtheit.Ähnlich wie in Polen kaufen etwa 75Je mehr „Touchpoints“, also Off- und Online-Kontaktpunkte,ein Händler zur Kundenansprache und zur Art der Bezahlung bereithält,desto mehr Umsätze nimmt er mit.Prozent der niederländischen Internet-Useronline ein und verlassen sichauf die Vorteile nationaler Online-Banking-Verfahren.→ Doch selbstverständlich wird nicht nurin Europa eingekauft. In den USA bleibenKredit- sowie Debitkarten die gängigenBezahlverfahren, während inBrasilien Voucher-basierende Modelleimmer beliebter werden. Kompli-26 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


ziert für den Händler wird es vor allemin China, wo es über 40 nationale Bankengibt und Händler im besten Fallalle an ihre Shops anbinden.Worauf es ankommt,um Kaufabbrüche zu reduzierenGenauere Betrachtungen zeigen, dassdas Einbeziehen kultureller Unterschiedeund die Bereitstellung moderner Zahlungsmöglichkeitennoch keine Garantenfür den Erfolg des Händlers sind.Wesentlich ist vielmehr, dass der Kauf sobequem wie möglich abgewickelt werdenkann. Dazu gehören Bezahlseiten,die den Kunden komfortabel durch denCheckout-Prozess führen. Händler, diesich für „responsive Webdesign-Lösungen“entscheiden, erfüllen die Anforderungendes mobilen Konsumenten. Sieermöglichen, dass der Kunde über jedesEndgerät komfortabel einkaufen kann.Wichtig ist auch, dass der Händler demKunden ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.Dann verhindert er vorzeitiges Abspringenvor dem Bezahlen. Hier helfenso genannte Checkout-Bezahlseiten, alsointegrierte Bezahlseiten, die den Kundennicht vom Webshop wegführen. Füreine sichere Abwicklung von Kreditkartendateneignen sich Programme wie„3D-Secure“. Ferner ist es für den Händlersinnvoll, wenn er dem Kunden eineVielzahl von Bezahlsystemen anbietet.Hier gilt die Faustregel: Vier Bezahlverfahrensind optimal, mehr können Kundenüberfordern. Als akzeptierte Verfahrengelten Bezahlung per Nachnahme,Kreditkarte, Rechnung oder Lastschrift.Auch haben sich für Händler zur Vermeidungvon Kaufabbrüchen so genannte„One-Click“-Bestellungen bewährt, beidenen in einer gesicherten Profilverwaltungrelevante persönliche Angaben hinterlegtwerden und der Kunde sich nurmit Benutzernamen und Kennwort anmeldet.Dies erspart dem Käufer nervigesTippen auf dem Smartphone. Lastbut not least sind Loyalty-Lösungen zuempfehlen, da sie die Abbruchquote reduzieren.Dies geschieht etwa, wenn mittelsmobiler Coupons oder QR-Codesversucht wird, Medienabbrüchen entgegenzuwirken.Denn Loyalty-Programmesind geeignet, den stationären Handelmit dem Onlinehandel zu verbinden.externe DienstleisterZusammenfassend lässt sich feststellen:Das veränderte Konsumentenverhaltenstellt Händler vor Herausforderungen:Der „Everywhere Commerce“, die Verschmelzungder Vertriebskanäle Online,Offline und Mobil, wird im digitalen Zeitalterzunehmen. Händler sind gut beraten,dem Kunden über Grenzen undmehrere Kanäle hinweg ein konvergentesShopping-Erlebnis zu ermöglichen.Denn wenn der Händler aktuelle Trendsverpasst, entgehen ihm Umsätze, die mitdem neuen Konsumentenverhalten einhergehen.Die Strategie lautet: Tendenzen früherkennen und Kundenlösungen hierfürentwickeln. Händler, die mit Dienstleisternzusammenarbeiten, erhalten Tools,um ein grenzenloses Einkaufserlebnis zugarantieren. Diese Dienstleister kombinierenihre technologische Expertise mitverschiedenen Serviceleistungen zu einemGesamtangebot und schaffen somitdie für den Händler nötige Konvergenz.Sie bieten eine beschleunigte Weiterentwicklungdes integrierten Ökosystems ausAnwendungen in den Bereichen mobileZahlungsakzeptanz, mobiler Geldtransfersowie die technische Bereitstellung vonLoyalty- und Couponing-Programmen. MitHilfe integrierten Prozesse gelingt es denHändlern, den Kunden an den jeweiligenTouchpoints abzuholen. ■


Sales m a k e p r o f i t c r o s s-ch a n n e l, m u l t i c h a n n e l, logistik & fulfillment„Mobile istkeine Orchideen-Disziplin“von Dunja KoelwelBeim Thema Cross-Channel darf man auch den mobilen Kanal nicht vergessen: Andrea Anderheggenist Gründer und CEO von Shopgate, das „den Onlinehandel mobil machen“ will. Im Inter viewwill er Händlern den Mobile-Kanal näher bringen.│Andrea Anderheggen ist Gründer und CEO von Shopgate, einem Anbieter vonmobilen Shopping-Lösungen. Das Unternehmen entwickelt Shopping-Appsund optimierte Online-Shops für mobile Anwendungen. Davor war Anderheggen einerder Mitbegründer der Sofort AG (unter anderem Sofortueberweisung.de).ecm: Wie wichtig ist der mobile Kanalbereits für den Onlinehandel? Noch ehereine „Orchideen-Disziplin“ oder schonPflichtveranstaltung?Anderheggen: Viele Händler glauben, dasssich ihre Kunden noch nicht via Smartphoneinformieren, geschweige denn einkaufen.Aber wenn man bei den Händlerndann nachfragt, wie hoch der mobile Trafficschon ist, dann sind das doch meistschon 10 bis 15 Prozent. Aber dann konvertierensie nicht, weil ihre Webseitenicht für Mobile optimiert ist. So verschenkensie einfach Umsatz. Ein Gedankenspiel:15 (Prozent) ist gerundet der Umsatzeines Tages, wenn man den Gesamtumsatzpro Woche mit 100 ansetzt.Wenn sie darauf verzichten, diesen Trafficin Umsatz umzuwandeln, wäre das, wiewenn sie ihren Shop einen Tag pro Wochedicht machen würden. Abgesehen davon:Bei Google gilt: Wer als Händler keinenmobilen Shop hat, wird geringer gerankt.Also insofern finde ich Mobile durchausschon ein Muss für Händler. Aber mandarf Mobile nicht als Kanal für sich selbst,sondern sollte ihn stets im Zusammenhangmit den anderen Kanälen sehen.ecm: Und wie sieht es mit der oft angeführtenrechtlichen Problematik bei mobilenShops aus?Anderheggen: Es gelten natürlich mobiledieselben Regeln wie sonst auch; Impressum,Datenschutzerklärung, AGB undWiderrufsmöglichkeiten sind ein Muss.Man muss als Händler sehen, wie mandas am praktikabelsten umsetzt. Wir habendas beispielweise in unseren Lösungenso entschlüsselt, dass man alles miteinem Klick akzeptieren, aber alles auchseparat lesen kann.ecm: Ist Mobile beziehungsweise MobileCommerce eher ein Thema für Digital Nativesoder generationenübergreifend?Anderheggen: Junge haben natürlich vielmehr Bezug zu native Apps und nutzenbeispielsweise den App Store als Suchmaschine– doch eine Generationenfrageist Mobile für mich nicht. Senioren mögenbeispielsweise das iPad sehr gern, weil esso einfach zu bedienen ist und Enkel verschenkendemzufolge oft lieber ein Tabletals ein Notebook.ecm: Mobile Commerce via Smartphoneoder via Tablet? Was sind Ihrer Meinungnach die Unterschiede? Was raten Sie?„Bei Google gilt: Wer als Händler keinenmobilen Shop hat, wird deutlich geringer gerankt.“Anderheggen: Unserer Erfahrung nach istdie Conversion Rate bei Tablets höher alsbei Smartphones. Das liegt unter anderemetwa an der Richtung, in die manscrollt – die Seitwärtsbewegung ist fürviele einfach leichter. Ein weiteres Kriteriumfür den Tablet-Erfolg sind Bilder.Viele Shops haben Bilder, aber bei Tabletssind sie das zentrale Element einerProduktbeschreibung. Und da bei denmeisten Tablets die Tastaturen nach wievor einen Schwachpunkt ausmachen,sollte man hier als Händler auf möglichstwenige Pflichteingaben pochen.Tablets sind meiner Meinung nach deswegenbesonders für Produkte geeignet,die man regelmäßig beim selben Händlerkauft: Tierfutter, Kosmetika, Tennisbälle…■28 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


h o s t i n g, c l o u d s, d o m a i n sTraue keinem inder Cloud?von Dunja KoelwelDas Daten-Spionage-Trauma sitzt tief. Gibt es eigentlich noch vertrauenswürdigeHosting- und Cloud- Anbieter? Das e-<strong>commerce</strong><strong>Magazin</strong> hat bei Anbietern aus den verschiedensten Bereichennachgefragt: Warum sind die Daten bei Ihnen sicher?Anbieter Shopsysteme„Unsere Server stehen im Herkunftsland des Kunden“Alle ePages-Online-Shops, die von europäischen Kunden genutzt werden,werden in europäischen Rechenzentren gehostet. In den meistenFällen sind dies sogar Rechenzentren im jeweiligen Land, also beispielsweisedie Rechenzentren von Strato in Karlsruhe und Berlin, dasRechenzentrum von Host Europe in Köln oder unser eigenes in Hamburg.Durch regelmäßige Audits ist gewährleistet, dass sie den strengeneuropäischen Datenschutzrichtlinien entsprechen. Eine Herausgabevon Daten kann nur auf richterliche Anordnung erfolgen, zumBeispiel Daten von betrügerischen Online-Händlern. Auch außerhalbEuropas läuft die überwiegende Zahl der ePages-Shops in lokalen Rechenzentren,wie beispielsweise Sydney für australische Kunden. Diesist allein schon aus Performance-Gründen erforderlich. Viel wichtigerals der Datenschutz ist für die meisten unserer Kunden allerdings dieSicherheit und ständige Verfügbarkeit der Shops.→ Wilfried Beeck, CEO ePages. ePages liefert Online-Shops zur Miete,so dass der Start ins Online-Business leicht gemacht wird.Höher. Schneller. Weiter.Die perfekteE-Commerce-Komplettlösung.Mit plentymarkets lassen sichalle Prozesse des Online-Handelskomfortabel organisieren, effizientsteuern und in Echtzeit verwalten.plentymarkets wird von über2.500 Unternehmen für denOnline-Handel genutzt.„Wir können ein sicheres und PCI-konformesOnline-Shopping-Erlebnis anbieten“Die Basis der Demandware Commerce Plattform ist die CommerceCloud, die aus einem Netzwerk von hochmodernen Rechenzentren rundum den Globus sowie unserer Cloud-basierten Architektur besteht. Dankunserer Technologie-Infrastruktur ermöglichen wir Kunden, ein zuverlässiges,sicheres und PCI-konformes Online-Shopping-Erlebnis anzubieten.Ein erfahrenes Security-Team stellt sicher, dass wir immer die neuestenSicherheits-Prozesse, Verfahren und Vorschriften einhalten.→ Wayne Whitcomb, Chief Technology Officer Demandware. Demandwarebietet eine cloudbasierte Enterprise-E-Commerce-Plattform.„Unser System ist PCI-Level-1-zertifiziert“Das Thema Sicherheit nimmt eine prägnante Rolle ein, denn nur einesichere E-Commerce-Plattform ist die Basis für langfristigen Erfolg.Script-Sprache, Verschlüsselungsmechanismen und Datenbankenwerden konstant kontrolliert. Zudem erfüllen wir höchste Sicherheitsanforderungen,denn das System ist im Standard für alle Online-HändlerPCI-Level-1-zertifiziert. Unsere weltweiten Tier-1-Rechenzentrenbieten ein Höchstmaß an Sicherheit, die beispielsweise Stand-alone-Lösungen nicht ermöglichen könnten.→ Eric Abensur, CEO Venda, das eine cloudbasierte E-Commerce-Suiteaus Web-, Mobile- und Social-Commerce-Anwendungen bietet unddurch Transaktionsgebühren Kosten, Risiken und Aufwand senkt.Wilfried Beeck (ePages),Wayne Whitcomb(Demandware), EricAbensur (Venda) (v.o.)Das plentymarkets-Prinzip:E-Commerce as a Servicewww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.dewww.plentymarkets.com


Infrastruktur u p g r a d e y o u r b u s i n e s s h o s t i n g, c l o u d s, d o m a i n s„Die Daten lagern in einer Virtual Privat Cloud – schon ausEigeninteresse liegt uns die Sicherheit am Herzen“Da auch unsere eigenen Daten in der Virtual Privat Cloud abgelegtsind, können alle Kunden generell davon ausgehen, dass wir schonaus nachvollziehbarem Eigeninteresse ein ganz besonderes Auge aufdie Sicherheit unseres Cloud-Services und damit auf die dort gespeichertenDaten legen. Die von uns für unsere Kunden betriebene VirtualPrivat Cloud wird in einem der modernsten und nach europäischenNormen (ECB-S) zertifizierten Colocations-Rechenzentren in Deutschlandgehosted. Alle relevanten Seiten der Shops sind mit 2.048 BitSSL-verschlüsselt. Für weitere Sicherheit sorgt eine Firewall mit aktivenPortblocking, das nur einen gezielten, auf Ausnahmeregelungenbasierenden Datenverkehr zulässt. Zudem sind alle Serverzugängemit 4.096 Bit SSH-verschlüsselt. Da unsere Virtual Privat Cloud inDeutschland gehosted wird, unterliegt die Datenverarbeitung denhierzulande gültigen, strengen Bestimmungen des gesetzlichen Datenschutzesund der Rechtsprechung.→ Christian Mauve, Geschäftsführer Mauve Mailorder Software, Anbietereiner modularen und intuitivbedienbaren Cloud- Komplettlösungspeziell für den internetbasierten Apotheken-Versandhandel.Sonstige Dienstleister„Vor „Lauschangriffen“ gibt es leider letztlichkeinen vollkommenen Schutz“Da unsere Software für mittelständische Unternehmen sowie Steuerkanzleienfür Finanzbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung sowieKanzleiorganisation im Wesentlichen lokal installiert wird, kommtes auf die IT-Umgebung des Kunden an, etwa eine entsprechendeFirewall, die kontinuierlich gepflegt und auf aktuellem Stand gehaltenwird. Intern durch Zugriffsberechtigungen in der Software, Passwortschutzund Zugangskontrollen.Für die Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Mandantensteht unsere Cloud-Plattform Online-Portal zur Verfügung. DasAddison Online-Portal befindet sich in einem inländischen Rechenzentrummit höchsten Sicherheitsstandards Die Kommunikation zwischenunserem Rechenzentrum und unseren Kunden erfolgt ausschließlichverschlüsselt und zwar über das Kodierungsverfahren AES256, weil wir damit die Datenleitungen vor externen Zugriffen schützenkönnen. Die Kommunikation zu andern Dienstleistern oder Meldestellenerfolgt über VPN.Die Daten aller Kunden bleiben stets in unserem Rechenzentruminnerhalb Deutschlands. Allerdings ist grundsätzlich anzumerken,dass es vor „Lauschangriffen“ keinen vollkommenen Schutz gibt.Auch die Verschlüsselung von Email bietet nur einen teilweisenSchutz, da beispielsweise Metadaten nicht verschlüsselt sind, dieSchlüsselherausgeber selber Institute sind und „deutsches Hosten“auch nicht bedeutet, dass hier nicht zusammengearbeitet wird. Mansollte die Diskussion nicht zu sehr auf die Technologie einengen; derwichtigste Faktor ist immer der Mensch, der sich Passwort, Zugangskontrollenund so weiter merken oder mitführen muss.→ Ralf Kurka, Geschäftsführer und Leiter Entwicklung (ProduktlinieAddison) bei Wolters Kluwer Software und Service, das eine Softwarelösungfür Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, mittelständischeUnternehmen und Handwerksbetriebe in Deutschland bietet.„Uns ist Rechtssicherheit bei der Verarbeitungpersonenbezogener Daten wichtig“Geschäftskunden bieten wir einen standardisierten Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitungnach §11 BDSG an. Dies ermöglicht Rechtssicherheitbei der Verarbeitung personenbezogener Daten mit unseremGroupware-Umzugsdienst und verpflichtet uns vertraglich, technischeund organisatorische Maßnahmen zum Datenschutz anzuwenden.→ Hans-Jörg Happel, Geschäftsführer Audriga. Der Cloud-basierte UmzugsdienstGroupware-Migration.com von Audriga macht die Migrationvon E-Mail- und Groupware-Konten in wenigen Schritten möglich.„Kunden können ihre Daten dort hosten,wo sie sich am sichersten fühlen“Bei SugarCRM haben Kunden die Möglichkeit, ihre Daten dort zu hosten,wo sie sich am sichersten fühlen. Das kann in der Public Cloudsein, in einer Partner-Cloud, direkt bei SugarCRM selbst on Demandoder auch hinter der Firewall im eigenen Haus. Dabei lässt sich immerproblemlos zwischen diesen Deployment-Optionen wechseln.→ Henning Ogberg, Senior Vice President Sales EMEA SugarCRM,eine einfache und – dank Open Source – flexible Customer-Relation-Management-Software(CRM).„Safe Harbor“ oder „Patriot Act“ sind fürunsere Kunden nicht relevant“Arvato Systems gewährleistet in den eigenen Rechenzentren höchsteDatensicherheit und eine einwandfreie Einhaltung des Datenschutzesnach deutschem Recht für die hochgradig sensiblen Kundendaten. Dasumfasst optimalen Schutz in Bezug auf die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit,Integrität und Authentizität der Kundendaten und -systeme. UnsereCloud-Lösungen werden in deutschen, nach dem internationalen SicherheitsstandardISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentren betrieben.Die Bedenken zu „Safe Harbor“ oder „Patriot Act“ sind daher fürunsere Kunden nicht relevant. Unsere Services erweitern wir dabei umAngebote von Partnern, die ihre Standorte in Deutschland oder in derEU unterhalten. Die einschlägigen Schutzbestimmungen wie beispielsweisedas Bundesdatenschutzgesetz oder die EU-Richtlinie 95/46 werdenvollends erfüllt. Darüber hinaus beteiligt sich Arvato Systems an derEntwicklung einheitlicher Strategien und Bestimmungen der EU-Kommission.Unser Rechenzentrum am Standort Gütersloh ist zudem geradevom eco-Verband im Rahmen des Datacenter Star Audits mit vierSternen für die Betriebssicherheit zertifiziert worden.→ Ralf Böhnke, Vice President Client Management Arvato Systems. ArvatoSystems bietet ganzheitliche Lösungen von der Beratung überdie Systemintegration bis hin zum Full Scope IT-Outsourcing.30 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


„Unsere Vertragssprache ist Deutsch und derGerichtsstand Deutschland“(v.l.) Christian Mauve (MauveMailorder), Hans-Jörg Happel(Audriga), Henning Ogberg(SugarCRM), Ralf Böhnke(Arvato Systems), Ralf Kurka(Wolters Kluwer), Jochen Jaser(Matrix42), Thomas Gronbach(Keynote), Christoph Volkmer(Alfresco), Cristian Badea(Avantgate)Bei Matrix42 werden Kundendaten nach deutschen oder EU-Datenschutz-Bestimmungenverarbeitet. Wir sowie unser Data Center befindensich in Frankfurt am Main, unsere Vertragssprache ist deutsch undder Gerichtsstand Deutschland. Soviel zu den juristischen und vertraglichenRahmenbedingungen. Rein technisch betrachtet haben wir einestrategische Zusammenarbeit mit NTT Communications, einem Dienstleisterfür RZ-Leistungen. Matrix42 ist damit in der Lage, eigene Cloud-Lösungen auf Basis von ISO27001/ISOIEC 20000 anzubieten; das Rechenzentrumentspricht dem Tier Level 3+. Der Matrix42 Solution Stackwird durch regelmäßige Penetrationstests auf Schwachstellen hin analysiert,um höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Dass alle Datenwege„state of the art“ verschlüsselt sind, versteht sich von selbst.→ Jochen Jaser, CEO Matrix42, Anbieter für Workplace-Management-Lösungen.arbeiten. Was die Sicherheit betrifft, beauftragt Avangate regelmäßiginterne und externe Sicherheitstests, um sicherzustellen, dass neustenBedrohungen begegnet wird.→ Cristian Badea, CIO Avangate, einem Merchant of Record (Abwicklungvon Bestellungen und Zahlungen im Namen der Kunden).„Externe Security-Experten von McAfeeprüfen täglich Firewall & Co.“Alfresco sorgt zum einen dafür, dass Unternehmen Kontrolle über ihrenContent behalten und lässt unberechtigte „Mitleser“ außen vor.Denn anstatt Inhalte per E-Mail auszutauschen, teilen Anwender lediglichLinks zu den Dokumenten in der Cloud. Mit einem Klick auf denLink öffnet sich das Dokument – aber nur dann, wenn der Empfängerdie nötigen Rechte besitzt. Darüber hinaus hat Alfresco ein weitreichendesSet an Maßnahmen etabliert, damit der in der Cloud gespeicherteContent sicher ist. Alfresco wird in der Cloud wahlweise in Europaoder USA von Amazon gehostet, wo ein umfassender Schutz gegenHacker existiert. Security-Experten von McAfee prüfen Firewall, IntrusionDetection und andere Sicherungsmaßnahmen auf Lücken, bestätigtmit einem entsprechenden Zertifikat. Zusätzlich wird der Contentwährend des Transfers und am Speicherort verschlüsselt. DieserSchutz ist für 99 Prozent aller Inhalte ausreichend. Unternehmen, diefür besonders kritische Inhalte hundertprozentige Sicherheit benötigen,raten wir zu einer zentralen Inhouse-Plattform. Diese lässt sich miteiner Cloud-Erweiterung koppeln, die in Echtzeit synchronisiert wird.→ Christoph Volkmer, Regional Vice President DACH Alfresco, das eineoffene Plattform für Enterprise Content Management und Collaborationanbietet.„Avangate ist mit dem Payment Card Industry Data SecurityStandard (PCI DSS) konform“Da wir als Merchant of Record (Abwicklung von Bestellungen und Zahlungenim Namen unserer Kunden) handeln, nehmen wir den Datenschutzund die Privatsphäre sehr ernst. Daten, die von Avangate gesammeltwerden, werden unter strengen Sicherheitsstandards in unseremrumänischen Büro gehandhabt und in Rechenzentren in den Niederlandengespeichert. Aus diesem Grund ist Avangate für den Datenschutz inden Niederlanden sowie in Rumänien gemäß den EU-Rechtsvorschriftenregistriert. In den USA hält Avangate die Maßnahmen zum Datenschutzund Rechtsvorschriften ein und benötigt keine Registrierung. Darüberhinaus ist Avangate Payment-Card-Industry-Data-Security-Standardkonform(PCI DSS), eine verbindliche Norm für alle Banken, Rechenzentren,Finanzorganisationen und Kaufleute, die mit Zahlungsanbietern„Ist denn ein Rückzug aus der Cloudder richtige und sichere Weg?“Ist das der richtige Weg? Ich denke nicht, denn der wirtschaftlicheSchaden, aber auch der Rückschritt in der Innovationsfähigkeit fürglobal agierende Unternehmen wäre immens. Wollen Unternehmenlieber Umsatzeinbußen in Kauf nehmen, weil sie auf zahlreiche wichtigeTools zur Überwachung und zum Testen ihrer Websites nicht zugreifenmöchten? Der Einsatz von Verschlüsselungs- und Sicherheitstechnologienist gerade im Umgang mit sensiblen Kundendaten auchfür Keynote, Anbieter von webbasiertem und mobilem Cloud Testingund Monitoring, unerlässlich und wichtig. Wir dürfen die wirtschaftlichenVorteile von Cloud nicht in der Diskussion untergehen lassen.→ Thomas Gronbach, Director Marketing Europe Keynote, das Service-Levelsin Echtzeit testet und mist.Tyre24CERTIFIED


Infrastruktur u p g r a d e y o u r b u s i n e s s h o s t i n g, c l o u d s, d o m a i n sAnbieter Hosting„Ein Datenschutzbeauftragter überwachtunsere Services“Als deutscher Internet-Provider verfügen wir über besondere Qualitätsmerkmale,die wir seit gut zwei Jahren mit unserer Initiative „Internetmade in Germany“ zum Ausdruck bringen. Anders als bei vielenausländischen Anbietern, die beispielsweise E-Mails zu Werbezweckenscannen, Daten ungefragt weitergeben oder sogar verkaufen,können sich unsere Kunden sicher sein: unsere Webspace- und E-Mail-Server unterliegen immer den strengen Anforderungen des deutschenDatenschutzes. Die Einhaltung der deutschen Datenschutzbestimmungenüberwacht fortlaufend unser Datenschutzbeauftragterzusammen mit einem Team an Datenschutz-Experten. Unsere Sicherheitsstandardsreichen von Verschlüsselungsmethoden während sensiblerAnmeldeprozesse bis zu unserem elektronischen ZahlungssystemiPayment – zertifiziert nach der höchsten Stufe des StandardsPCI DSS. Rechenzentren, Netzwerke und kritische Anwendungen werdenim Parallelbetrieb redundant betrieben, meistens sogar georedundantan verschiedenen Orten. Ein direkter Zugriff auf unsere eigeneServer-Infrastruktur gemäß der Prism-Enthüllung ist in Deutschlandschon juristisch ausgeschlossen, weil unsere Rechtsprechung nurEinzelanfragen deutscher Behörden aufgrund einer richterlichen Anordnungerlaubt. Ausländische Behörden müssen den Rechtshilfewegbeschreiten, und der Zugriff darf in diesem Rahmen erst nach richterlicherÜberprüfung und nur durch deutsche Behörden erfolgen.→ Jörg Fries-Lammers, PR Manager 1&1 Internet . Das Produktangebotvon 1& reicht von Webhosting und E-Business-Lösungen in derCloud (Internet-Präsenzen, Domains, E-Mail- und Groupwork-Anwendungen,E-Shop- und Payment-Solutions sowie SEO- und Online-Marketing-Tools)über schnelle DSL-Zugänge und Telefonie bishin zum Personal Information Management via Internet.„Sicherheit ist Bestandteil unserer Dienstleistung“Sicherheit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Dienstleistung. Kundenmieten schließlich nicht nur einen blanken Server. Auch die Infrastrukturgehört dazu, für deren Sicherheit wir Sorge tragen. Sonst würdensich unsere Kunden recht schnell einen anderen Hoster suchen.Unser Rechenzentrum in Straßburg ist nach ISO 27001 zertifiziert. Diesbestätigt, dass wir ein effizientes Sicherheitsmanagement einsetzen,um die Kundendaten zu schützen. Ferner unterliegen wir dem deutschenBundesdatenschutzgesetz, auch wenn unser Rechenzentrum inFrankreich steht. Wir geben keine Informationen über unsere Kundenan Dritte weiter und haben selbst keinerlei Zugriff auf die Daten, die aufden Kundenservern liegen. Speziell im Bereich Managed Hosting könnenwir sogar noch mehr für die Datensicherheit tun. Wir entwickelnhier in Zusammenarbeit mit den Kunden hochsichere und hochverfügbareServerinfrastrukturen, bei denen redundante Firewalls die dahinterliegendenServer vor Angriffen von außen schützen.→ Jan-Jaap Jager, CEO Plusserver. PlusServer ist seit über zehn Jahrenein Anbieter im dedizierten Hosting.„Wir haben eine 24/7-Überwachung für schnelles Eingreifen“Centron handelt nach dem Bundesdatenschutzgesetz. Besonders empfindlicheDaten schützen wir durch den Einsatz individueller Technologienund Kundenlösungen. Mit unserem Intrusion-Prevention-Systemschützen wir die Daten unserer Kunden zusätzlich vor Attacken aus demInternet. Eine 24/7-Überwachung aller Systeme gewährleistet in kritischenFällen ein besonders schnelles Eingreifen durch unsere Administratoren.Konnten wir einen Angriff auf ein System feststellen, meldenwir dies nach Einleitung besonderer Schutzmaßnahmen umgehend unseremKunden und leisten umfangreiche Hilfestellung und Beratung.„Wir verschlüsseln alle Daten“Die Akamai-Plattform, über die sämtliche Akamai Cloud Services bereitgestelltwerden, ist von vornherein für den Schutz der Daten unsererKunden ausgelegt; dies umfasst auch die Tatsache, dass wir selberkeinen Zugriff darauf haben. Eine der wichtigsten Methoden zumSchutz dieser Informationen ist die Verschlüsselung der Daten währendder Übertragung.→ Michael Heuer, Regional Vice President & Country Manager CentralEurope Akamai Technologies, einem Anbieter einer Cloud-Plattform,mit der Unternehmen ihren Online-Nutzern – unabhängig von Gerätund Ort – Inhalte und Applikationen bereitstellen können.„Wir setzen auf Enterprise Cloud, nicht Public Clouds“Easynet stellt IT-Ressourcen in Form von Private beziehungsweise EnterpriseClouds zur Verfügung und nicht die gängigen Public Clouds.Der Vorteil besteht darin, dass sich die Daten unserer Kunden an einemgenau definierten Ort im Inland befinden und nie den Geltungsbereichnationalen Rechts verlassen. Damit können wir individuelleVorschriften zur Datensicherheit exakt einhalten. In unseren Rechenzentrenbieten wir den Nutzern eine physikalisch isolierte IT sowiedurchgängige Verschlüsselung der Daten. Unsere Experten verfügenin Fragen der Datensicherheit über spezielles Know-how und jahrelangeErfahrung. Schließlich ist noch zu erwähnen, dass wir nach ISO27001 und 9001 zertifiziert sind, unsere Sicherheitsphilosophie wirdalso durch neutrale Audits ständig überprüft.→ Diethelm Siebuhr, Geschäftsführer Easynet Global Services, Spezialistfür individuelle und leistungsfähige IT Sourcing Solutions.„Wir lassen uns das regelmäßig mitZertifizierungen bestätigen“Wer bei uns seine geschäftskritischen Daten lagert, kann sicher sein,dass wir die neusten Methoden, Verfahren und Lösungen einsetzen,um das zu gewährleisten. Wir lassen uns das regelmäßig mit anerkanntenZertifizierungen bestätigen. Dazu gehören zum Beispiel derIT-Grundschutz des BSI, der dem ISO-27001-Standard entspricht,oder die PCI-DSS-Zertifizierung für sichere E-Commerce-Transaktionen.Im Blick auf die genutzten Lösungen setzt Interoute auf IP-Securityvon Marktführern (laut Gartner Magic Quadrant).32 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


Jan-Jaap Jager, (PlusServer) Michael Heuer(Akamai), Diethelm Siebuhr (Easynet), Dr. RainerLohmann (Interoute), Jörg Fries-Lammers (1&1),Peter Müller (Domainfactory), Manuel Pühl(InterNetX) (v.l.)Machen Sie ausIhren KundenStammkundenDie Beziehung zu Ihrem Kunden ist für Sie das Wichtigste? CRM hilft Ihnen,Ihre Prozesse zu strukturieren und effizienter zu machen. Und mit dem nächstenevolutionären Schritt zu XRM wird aus der :-Beziehung eine universelleSchnittstelle von Kontakten, Projekten und Informationen.→ Dr. Rainer Lohmann, Head of Sales Engineering Deutschland undÖsterreich Interoute, das zehn hochsichere Rechenzentren in Europabetreibt, die dafür ausgelegt sind, Hosting und Management geschäftskritischerBetriebsumgebungen sicherzustellen.„Hochqualifiziertes Personal ist grundlegend fürdie Sicherheit der Kunden“Ein wichtiger Aspekt ist das professionelle Management der bereitgestelltenSysteme. Also der Einsatz sicherer und aktueller Software,eine kontinuierliche Pflege der Systeme und insbesondere ausreichendhoch qualifiziertes Personal für die Betreuung. Ein umfangreichesund durch die Bundesnetzagentur geprüftes und bestätigtesDatenschutzkonzept beschreibt viele dieser technischen und organisatorischenMaßnahmen. Dazu gehört auch die regelmäßige Sensibilisierungaller Kollegen für die Themen Datenschutz und Datensicherheit.Die Daten unserer Kunden werden ausschließlich auf Servern inDeutschland gehostet und unterliegen damit dem deutschen Recht.Weiter ist auch relevant, dass Domainfactory über keine Verbindungenzu US-Unternehmen (zum Beispiel Mutter- oder Tochtergesellschaften)verfügt. So bestehen weder Einflussnahmen durch US-Behördennoch Verpflichtungen zur Weitergabe von Daten durch USamerikanischeGesetze wie den „Patriot Act“.→ Peter Müller, Leiter Produktmanagement und -strategie Domainfactory,das High-End-Hardware, umfangreiche Features undneueste Technologien und Service bietet.> Ganzheitliche Strategien –erfahren Sie, wie Sie Ihr komplettesUnternehmen auf denKunden ausrichten können> Trend XRM –auch Mitarbeiter, Lieferantenund Partner rücken in den Fokusdes Beziehungsmanagements> Social CRM und Big Data –nur durch Integration undVernetzung werden alleverfügbaren Daten nutzbargemacht> CRM Live Vergleiche –erleben Sie, wie führende Systemegegeneinander ins Rennen gehen das erste Mal in Stuttgart: die CRM-expo mit renommierten Anbietern, allenThemen und eingebettet in den attraktiven Messeverbund der IT & Businessund der DMS EXPO – und das alles mit einem Ticket.Absofort inStuttgart„Unsere Rechenzentren sich technischund organisatorisch gesichert“Die Daten werden bei InterNetX im unternehmenseigenen Tier 3 DataCenter in München gesichert. InterNetX hat bewusst Deutschlandals Standort für sein Rechenzentrum gewählt. Viele der internationalenKunden von InterNetX entscheiden sich gerade deswegen dafür,ihre Daten in Deutschland hosten zu lassen. Das InterNetX-Rechenzentrumist nach dem international anerkannten Standard für dasInformations-Sicherheitsmanagement ISO/IEC 27001 zertifiziert.Neben baulichen und technischen werden auch verschiedene organisatorischeMaßnahmen zum Schutz der dort gesicherten Datengetroffen. Dazu gehört ein biometrisches Zutrittskontroll-System mitRaumüberwachung über Bewegungsmelder und Kameras. Als einerder größten Partner von Symantec bietet InterNetX seinen KundenSSL-Zertifikate verschiedener Sicherheitsstufen an. Die Secure-Sockets-Layer-(SSL-)Technologieschützt Webseiten und Datentransfersvor unberechtigten Zugriffen, indem sie eine verschlüsselte Verbindungzwischen den Kommunikationspartnern – dem Client und demServer – aufbaut. Die Zertifikate werden zum Beispiel beim Homebankingoder bei Online-Shops verwendet und von allen gängigenInternetbrowsern unterstützt.→ Manuel Pühl, Head of Technical Operations InternetX, das Internet-Adressen,Speicherplatz und Netzanbindungen zur Verfügungstellt.Where IT works.www.where-it-works.dewww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de. .. | Messe Stuttgart


Infrastruktur u p g r a d e y o u r b u s i n e s s h o s t i n g, c l o u d, d o m a i n sVon IPv4 auf IPv6:Das sollten Sie wissenvon Thomas BraunDie weltweite Umstellung der IP-Adressen auf die neue Version 6 betrifft jedesUnternehmen, das im Netz unterwegs ist. Wer rechtzeitig handelt, vermeidet Störungenund verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil.Probleme im parallelen Betriebvon IPv6 und IPv4│Thomas Braun ist Geschäftsführer bei FlashNetworking in Aachen.Als Spezialist für Netzwerksicherheit und -verfügbarkeit entwickelt, realisiert undbetreut sein Unternehmen Soft- und Hardwarelösungen für mittelständischeUnternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen.Jede Kommunikation im Internet undin anderen Netzwerken ist darauf angewiesen,dass die Informationen undDaten tatsächlich dort landen, wo siehingehören. Dafür sorgt seit über dreißigJahren das Internetprotokoll Version 4– kurz IPv4. Es ist sozusagen die gemeinsameSprache aller im Internet vernetztenSysteme, die Basis der digitalenKommunikation: Jedes einzelne Gerät– ob Computer, Smartphone oder Server– erhält eine eindeutig zuzuordnende IP-Adresse, die für einen reibungslosenDatenaustausch sorgt, ob man auf Websitessurft, E-Mails versendet oder perSocial Media kommuniziert.Der Erfolg des Internets, sein rasantesWachstum und die steigende Zahlvernetzter Geräte sind jedoch für denbisherigen Standard zum Problem geworden:Die Anzahl der zur Verfügungstehenden IP-Adressen reicht schlichtwegnicht mehr aus. Bereits vor einemJahr, im Herbst 2012, hat die für Europazuständige Vergabeorganisation RIPEbegonnen, die letzten verfügbaren Adressbereiche zu vergeben. Die Lösungdes Problems bringt IPv6. Die Nachfolgeversionvon IPv4 vervielfacht die Anzahlder möglichen Adressen von rundvier Milliarden auf etwa 340 Sextillionen– eine Zahl mit 36 Nullen. Zudem verbessertIPv6 die Übertragungsqualitätvon Audio- sowie Videodaten und erhöhtdie Sicherheit im Netz durch die Einbindungvon Verschlüsselungs- sowie Authentisierungsfunktionen.Die Herausforderungdabei: IPv4 und IPv6 sindnicht kompatibel! Der Aufbau der Adressenunterscheidet sich grundlegend; eswird zu Verständigungsschwierigkeitenzwischen Netzwerkgeräten des altenund neuen Standards kommen.Viele IT-Verantwortliche und Administratoren– egal ob bei Mittelständlernoder Großkonzernen – haben das ThemaIPv6 trotzdem noch nicht auf demsprichwörtlichen Schirm oder halten esfür nicht dringlich. Eine Einstellung, diemittelfristig zu Schwierigkeiten führenwird.Die Einführung von IPv6 hat längst begonnen:Noch stehen die meisten Informationenin beiden Standards parallelzur Verfügung, damit sie weiterhin für jedenerreichbar bleiben. Zurzeit stellenjedoch immer mehr regionale und nationaleInternetprovider ihre Zugangsserverkomplett auf IPv6 um. Für Geräte, die aufIPv4 angewiesen sind, werden dann nurnoch Übergangsmechanismen angeboten.Und die außereuropäischen Wachstumsmärkte,allen voran Asien, wo häufigWer schon jetzt eine bewusste Strategie für die konsequenteIT-Umstellung auf IPv6 entwickelt, kann die Umsetzung Schritt fürSchritt angehen und das nötige Budget besser planen.Auftraggeber oder Zulieferer sitzen, bauenihre IT-Infrastruktur direkt ausschließlichin IPv6 aus.Was bedeutet das in der Praxis? Bereitsjetzt schon kann es im Datenverkehrmanchmal haken! Ein Beispiel: Ein IPv6-Datenpaket kommt am eigenen, nochnicht umgestellten IPv4-Server an. Entwederwird es als unbekannt eingestuftund abgewiesen, oder es passiert aufgrundvon Verständigungsschwierigkeitenungeprüft die firmeneigene Firewall.Beides ist höchst unerwünscht. Denn imersten Fall ist beispielsweise das Online-Bestell-System nicht erreichbar, oder einewichtige E-Mail erreicht nicht denEmpfänger. Im zweiten Fall entsteht sogarein Sicherheitsleck, das das gesamteUnternehmensnetzwerk gefährdet.34 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


Eigene Netzinfrastrukturschnellstmöglich prüfenIPv4 wird zwar noch einige Jahre parallelzum neuen Protokoll aktiv und nutzbarbleiben – Übergangstechniken und derAufkauf freiwerdender Adressen machendas möglich – jedoch werden die Kostensteigen und die Nutzungsqualität sinken.Schlussendlich ist die Aktualisierung derunternehmenseigenen Netzinfrastrukturauf IPv6 nicht zu umgehen. Experten bewertenden Aufwand in den IT-Abteilungenähnlich hoch wie zur Einführung desEuro 2002. Anders als damals ist eineSystemumstellung von einem auf den anderenTag im Fall IPv6 jedoch unnötig.Startet man rechtzeitig, lässt sich Schrittfür Schritt handeln; die Kosten werdenrechtzeitig in die Budgetplanung einbezogen.Unternehmen sollten zunächst prüfen,welche ihrer vorhandenen KomponentenIPv6-fähig sind. Aktuelle Standardsoftwareist zumeist bereits auf denneuen Standard eingestellt. Besondersauf individuell entwickelte Netzwerksoftund-hardware gilt es hingegen, das Augenmerkzu lenken. Hier lauern unterUmständen Fallstricke.In vielen Unternehmen, insbesonderebei KMUs, fehlt die notwendige Expertise,oder die personellen Kapazitätensind ausgereizt. Dann helfen externe Spezialistenfür Netzwerksicherheit und -verfügbarkeit.Sie wissen, wo bei der Evaluationder vorhandenen Systeme gezieltnach Schwachstellen zu suchen ist. Auchbei der Planung und Umsetzung von Umstrukturierungenunterstützen sie, wirtschaftlicheund langfristig zukunftssichereLösungen zu finden, und machen dieeigenen Mitarbeiter mit praxisorientiertenSchulungen fit für den Umgang mitIPv6. Neben der reibungslosen Überführungder bisherigen Strukturen zu IPv6sollte es gleichzeitig Ziel sein, die verbessertenProtokolleigenschaften des neuenSystems optimal für die eigene IT-Infrastrukturnutzen zu können.Auch wenn es um die Bewertung deseigenen Internetproviders geht, ist dasUrteil unabhängiger Fachleute nützlich.Denn immer mehr Geschäftsprozessewerden via Web abgewickelt; vor allemCloud-Lösungen sind etabliert. Wer nochnicht auf solche Techniken setzt, siehtdas in kurzer Zeit vielleicht anders. Weralso jetzt schon eine bewusste Strategiefür die konsequente IT-Umstellung aufIPv6 entwickelt, verschafft sich einenentscheidenden Technologievorsprung– und sichert sich damit einen erheblichenWettbewerbsvorteil. ■


Anbieter und DienstleisterePayment eLogisticeCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce BetrugspräventionmP A Y 24TMComputop Wirtschaftsinformatik GmbHSchwarzenbergstraße 4D-96050 BambergFon: (0951).9 80 09 -0Fax: (0951).9 80 09 -20eMail: info@computop.comWeb: www.computop.comarvato infoscoreGütersloher Straße 12333415 VerlTel.: +49 5241 80-43 303Fax: +49 5241 80-43 130trustnpay@arvato-infoscore.dewww.trust-n-pay.deEOS Payment Solutions GmbHSteindamm 8020099 HamburgTel.: +49 40 28 50-24 01Fax: +49 40 28 50-24 99vertrieb@eos-payment.comhttp://www.eos-payment.comEVO Payments International GmbHElsa-Brändström-Straße 10-12D-50668 KölnTel.: +49 221 99577-0Fax: +49 221 99577-720E-Mail: info.EMEA@EVOpayments.comWeb: www.EVOpayments.euPayProtect ist ein Produktder GFKL-Gruppewww.payprotect.deLimbecker Platz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 7696-216Fax: +49 201 7696-199e-<strong>commerce</strong>@gfkl.comKlarna GmbHMediapark 8aD-50670 KölnTel.: 0800 777 500 1720E-mail: vertrieb@klarna.comWeb: www.klarna.deMindlab Solutions GmbHGeorg-Christian-von-Kessler-Platz 673728 Esslingen am NeckarTel.: +49 (0)711 36550 100Fax: +49 (0)711 36550 555E-Mail: info@mindlab.deInternet: www.mindlab.deMONDO MEDIA eBusiness-Systems GmbHTechnologie-Park I & II67661 KaiserslauternDeutschlandTelefon: 06301-600 2666www.mondo-media.deinfo@mondo-media.demPAY24 GmbHWeb: www.mPAY24.comE-Mail: info@mPAY24.comA-1010 WienTel.: +43-1-5136633-600D-10117 BerlinTel.: +49-30-2023 9250-0PAYONE GmbH & Co. KGFraunhoferstraße 2-424118 KielTel.: +49 431 25968-400Fax: +49 431 25968-1400sales@payone.dewww.payone.deplentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 50 656 300Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: info@plentymarkets.comInternet: www.plentymarkets.comBong GmbHPiepersberg 3042653 SolingenTel.: +49 (0)2 12/23 39 10Fax: +49 (0)2 12/23 39 10 09Email: info@bong.comWeb: www.bong.com/propacarvato infoscoreGütersloher Straße 12333415 VerlTel.: +49 5241 80-43 303Fax: +49 5241 80-43 130trustnpay@arvato-infoscore.dewww.trust-n-pay.deComputop ist ein führender globaler Payment Service Provider (PSP) und bietet richtlinienkonformeund sichere Lösungen in den Bereichen E-Commerce, Point of Sale, M-Commerce sowie Mail Order /Telephone Order (MOTO). Stammsitz des Unternehmens ist seit seiner Gründung 1997 in Bamberg.Weitere eigenständige Vertriebsniederlassungen befinden sich in China, England und den USA. DasComputop Paygate ist eine PCI-zertifizierte Bezahlplattform, die Multi-Channel-Dienstleistern undHändlern sichere Payment-Lösungen sowie eine wirksame Betrugsprävention für internationale Märktebietet. Über ein zentrales Interface ermöglicht es Händlern den Zugang zu über fünfzig und damitallen lokal und international relevanten Bezahlsystemen.Viele Kunden bekommen Sie nur auf Rechnung! Gewinnen Sie diese Kunden mit Trust’n Pay, derkundenfreundlichen White-Label-Lösung für Rechnungs-, Lastschrift- und Ratenkauf mit 100 %Zahlungsgarantie. Trust’n Pay integriert sich nahtlos in Ihren Shop und tritt gegenüber Ihren Kundennicht in Erscheinung – keine fremden AGBs und keine separate Anmeldung. Unsere aktive Zahlartensteuerungermöglicht den optimalen Zahlartenmix für jeden Besteller. Ein abschlägiger Bescheidnach Auswahl einer kundenfreundlichen Zahlart ist ausgeschlossen. So schenken Sie Ihren Kundendas Vertrauen für deren präferierte Zahlart und erreichen eine optimierte Conversion Rate, höhereBestellfrequenzen und größere Warenkörbe. Trust’n Pay: Diese Rechnung geht einfach auf!Payment Services: Damit Ihr Geld sicher ankommt. Als Full-Service-Anbieter bietet EOS PaymentSolutions Ihnen Dienstleistungen in den Bereichen Payment, Risiko-, Debitoren- und Forderungsmanagement.Seit 20<strong>07</strong> unterstützt das Unternehmen Online-Händler mit ganzheitlichen Lösungen fürden elektronischen Zahlungsverkehr und verarbeitet als PCI-DSS zertifizierter Payment Service Provideralle gängigen Online-Zahlungsarten. Die einheitliche Schnittstelle ist XML-basiert und lässt sich unkompliziertin Ihren Onlineshop integrieren. Auch wenn Sie ein Shopsystem nutzen, verfügt dieses entwederbereits über eine EOS Schnittstelle oder Sie bekommen ein entsprechendes Modul zur Verfügunggestellt, das mit geringem Aufwand integriert werden kann.EVO Payments International GmbH (‘EVO‘) ist die europäische Tochter der Unternehmensgruppe ‘EVOPayments International‘ mit Hauptsitz in New York, USA. Als Principal Member von Visa und MasterCardbietet EVO internationale Lösungen für die Akzeptanz und Transaktionsverarbeitung von Debit- undKreditkarten im stationären Handel, im E-Commerce und im Versandhandel sowie an Geldausgabeautomaten.Weitere bargeldlose Zahlungsarten, Risikominimierungssysteme und zusätzliche Dienstleistungenvervollständigen das Full-Service-Angebot. Ein Team erfahrener Fachleute und eine herausragendetechnische Plattform sorgen für exzellente Lösungen und die einfache, schnelle und sichere Abwicklungder Zahlungsvorgänge.GFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce.Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsereProdukte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (Online-Besteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung).Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfügenzudem über Schnittstellen zu namenhaften Shop-Systemen.Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce.Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot!Klarna ist Deutschlands führender Anbieter von rechnungsbasierten Zahlungslösungen im Internethandel.Klarnas TÜV-geprüfter Kaufprozess steigert die Konversionsrate und den Umsatz von Online-Händlern, weil er besonders sicher und einfach ist - und daher auch besonders kundenfreundlich. DieServices von Klarna sind heute in über 15.000 Online-Shops in sieben Ländern integriert und werdenvon über 9 Millionen Online-Shoppern genutzt. Mit Klarna Rechnung und Ratenkauf müssen Verbraucherbeim Online-Einkauf nur wenige Informationen, die sie ohnehin auswendig wissen, angeben.Verbraucher bezahlen erst nach Warenerhalt: entweder alles auf einmal oder in flexiblen Raten. Online-Händler bekommen den ganzen Betrag von Klarna bezahlt, egal was passiert.Mindlab Solutions ist der erfahrenste deutsche Spezialist für hochkarätiges Web- und App-Controlling.Wir liefern unseren Kunden effiziente und hochindividuelle Lösungen, die aus einem tiefgehendenVerständnis ihrer Anforderungen resultieren. Unsere agile Produktfamilie netmind ist extrem performantund skalierbar, lässt sich schnell implementieren und kann sowohl im In-House- als auch imASP-Betrieb bereitgestellt werden. Gleichzeitig werden aktuellste Richtlinien und Gesetze der Datensicherheitund zum Schutz der Privatsphäre berücksichtigt. Durch den Einsatz der Lösung erhaltenunsere Kunden 100% genaue Echtzeit-Informationen über das Nutzerverhalten von Webseiten undApps, welche ihnen die gezielte Steuerung ihrer Online-Aktivitäten ermöglichen.Die eCommerce-Komplettlösung, welche mit Ihren Anforderungen wächst.MONDO SHOP steht für optimale Geschäftsabläufe und enge Kundenbindung - beste Voraussetzungenfür ein erfolgreiches Online-Geschäft. Mit Mondo Shop erhalten Sie eine eCommerce-Komplettlösung,welche sich auf Ihre aktuellen als auch auf Ihre zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Von der integriertenWarenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zurBereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach MondoMedia.mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking,Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sindin einer einzigen Schnittstelle vereint.Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch beiden Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrungenim Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierungender mPAY24 GmbH.PAYONE ist einer der führenden Payment Service Provider in Europa und bietet modulare Lösungen zurganzheitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Das Leistungsspektrum umfasstdie vollautomatisierte Zahlungsabwicklung aller international relevanten Zahlarten mit integriertemRisikomanagement zur Minimierung von Zahlungsausfällen und Betrug. Zusätzliche Produktmoduleermöglichen die Auslagerung des Debitoren- und Forderungsmanagements, der Rechnungsstellungund Abwicklung von Abonnements.plentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handelskomfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereintWebshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen,Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software.Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus denBereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere standardmäßigverfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden.Die Bong-Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Versand- und Verpackungslösungen mit einemder europaweit größten Sortimente. Wählen Sie aus einer Vielzahl an Verpackungen für den professionellenWarenversand:• Flexible Verpackungen für Textilien, Muster• Polstertaschen für empfindliche Gegenstände• Kartontaschen für Kataloge, Fotos• Wickelverpackungen für Bücher, CDs/DVDs• Sicherheitstaschen für vertrauliche Dokumente • Selbstklebende Wellpappe und Füllmaterialien• Sonderanfertigungen und individuelle BedruckungProfitieren Sie von starken Verpackungen mit Wiedererkennungswert.Viele Kunden bekommen Sie nur auf Rechnung! Gewinnen Sie diese Kunden mit Trust’n Pay, derkundenfreundlichen White-Label-Lösung für Rechnungs-, Lastschrift- und Ratenkauf mit 100 %Zahlungsgarantie. Trust’n Pay integriert sich nahtlos in Ihren Shop und tritt gegenüber Ihren Kundennicht in Erscheinung – keine fremden AGBs und keine separate Anmeldung. Unsere aktive Zahlartensteuerungermöglicht den optimalen Zahlartenmix für jeden Besteller. Ein abschlägiger Bescheidnach Auswahl einer kundenfreundlichen Zahlart ist ausgeschlossen. So schenken Sie Ihren Kundendas Vertrauen für deren präferierte Zahlart und erreichen eine optimierte Conversion Rate, höhereBestellfrequenzen und größere Warenkörbe. Trust’n Pay: Diese Rechnung geht einfach auf!36 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


mP A Y 24TMComputop Wirtschaftsinformatik GmbHSchwarzenbergstraße 4D-96050 BambergFon: (0951).9 80 09 -0Fax: (0951).9 80 09 -20eMail: info@computop.comWeb: www.computop.comEOS Payment Solutions GmbHSteindamm 8020099 HamburgTel.: +49 40 28 50-24 01Fax: +49 40 28 50-24 99vertrieb@eos-payment.comhttp://www.eos-payment.comEVO Payments International GmbHElsa-Brändström-Straße 10-12D-50668 KölnTel.: +49 221 99577-0Fax: +49 221 99577-720E-Mail: info.EMEA@EVOpayments.comWeb: www.EVOpayments.euEXPERCASH GmbHAugustaanlage 5968165 MannheimTel.: +49 (6 21) 7249 380Fax: +49 (6 21) 7249 3829 00E-Mail: beratung@expercash.deWeb: www.expercash.dePayProtect ist ein Produktder GFKL-Gruppewww.payprotect.deLimbecker Platz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 7696-216Fax: +49 201 7696-199e-<strong>commerce</strong>@gfkl.comKlarna GmbHMediapark 8aD-50670 KölnTel.: 0800 777 500 1720E-mail: vertrieb@klarna.comWeb: www.klarna.demPAY24 GmbHWeb: www.mPAY24.comE-Mail: info@mPAY24.comA-1010 WienTel.: +43-1-5136633-600D-10117 BerlinTel.: +49-30-2023 9250-0PAYONE GmbH & Co. KGFraunhoferstraße 2-424118 KielTel.: +49 431 25968-400Fax: +49 431 25968-1400sales@payone.dewww.payone.dePEACHES GROUPTaunusstrasse 7a65183 WiesbadenTel.: +49 (0)611 / 94 58 58 - 0Fax: +49 (0)611 / 94 58 58 - 20E-Mail: sales@peachesgroup.comWeb: www.peachesgroup.comWirecard AGEinsteinring 3585609 DornachTel.: 0 89 44 24 - 04 00Fax: 0 89 44 24 - 05 00E-Mail: sales@wirecard.comInternet: www.wirecard.comwww.wirecardbank.cominternet24 GmbHBayrische Straße 1801069 DresdenTel.: 0351/2112040Fax: 0351/2112020E-Mail: info@internet24.deInternet: www.internet24.dePEACHES GROUPTaunusstrasse 7a65183 WiesbadenTel.: +49 (0)611 / 94 58 58 - 0Fax: +49 (0)611 / 94 58 58 - 20E-Mail: sales@peachesgroup.comWeb: www.peachesgroup.comMONDO MEDIA eBusiness-Systems GmbHTechnologie-Park I & II67661 KaiserslauternDeutschlandTelefon: 06301-600 2666www.mondo-media.deinfo@mondo-media.deComputop ist ein führender globaler Payment Service Provider (PSP) und bietet richtlinienkonformeund sichere Lösungen in den Bereichen E-Commerce, Point of Sale, M-Commerce sowie Mail Order /Telephone Order (MOTO). Stammsitz des Unternehmens ist seit seiner Gründung 1997 in Bamberg.Weitere eigenständige Vertriebsniederlassungen befinden sich in China, England und den USA. DasComputop Paygate ist eine PCI-zertifizierte Bezahlplattform, die Multi-Channel-Dienstleistern undHändlern sichere Payment-Lösungen sowie eine wirksame Betrugsprävention für internationale Märktebietet. Über ein zentrales Interface ermöglicht es Händlern den Zugang zu über fünfzig und damitallen lokal und international relevanten Bezahlsystemen.Mit Sicherheit mehr Umsatz. EOS Payment Solutions ist Ihr Experte für Payment Services undE-Commerce. Die zertifizierten Systeme werden zur Verarbeitung von Transaktionen in Ihren Onlineshopintegriert. Angeboten werden Zahlungsarten mit einer hohen Verbreitung am Markt, u.a. Kreditkarte,PayPal, Clickandbuy, Direktüberweisungsverfahren wie Sofortüberweisung und giropay oder daselektronische Lastschriftverfahren. Für die notwendigen Verträge mit Acquirern und Partnern werdenKonditionen ermittelt und ggf. die entsprechenden Vertragsunterlagen erstellt. Darüber hinaus bietetIhnen das Unternehmen zahlreiche Services und Sicherheitslösungen aus dem Bereich des Risikomanagementsund unterstützt Sie damit beim Schutz vor Betrug und Zahlungsausfällen.EVO Payments International GmbH (‘EVO‘) ist die europäische Tochter der Unternehmensgruppe ‘EVOPayments International‘ mit Hauptsitz in New York, USA. Als Principal Member von Visa und MasterCardbietet EVO internationale Lösungen für die Akzeptanz und Transaktionsverarbeitung von Debit- undKreditkarten im stationären Handel, im E-Commerce und im Versandhandel sowie an Geldausgabeautomaten.Weitere bargeldlose Zahlungsarten, Risikominimierungssysteme und zusätzliche Dienstleistungenvervollständigen das Full-Service-Angebot. Ein Team erfahrener Fachleute und eine herausragendetechnische Plattform sorgen für exzellente Lösungen und die einfache, schnelle und sichere Abwicklungder Zahlungsvorgänge.Vom ePayment über Risikomanagement bis hin zum vollständigen Debitorenmanagement bietetExperCash Ihnen 100% Financial Supply Chain Management aus einer Hand. Mehr Bezahlarten = mehrUmsatz: Bieten Sie Ihren Kunden mehrere populäre Bezahlarten an: Kreditkarten, ELV, giropay, sofortüberweisung.deoder Rechnung. Und mit dem Risikomanagement von ExperCash beugen Sie eventuellenZahlungsausfällen effektiv vor. ExperCash passt sich den jeweiligen Bedürfnissen Ihres Shops anund wächst auch mit Ihnen. ExperCash ist ein Partner, der Ihr e-Payment von A-Z für Sie übernimmt,auch für Verkäufe ins Ausland. So erzielen Sie mehr Umsatz, haben weniger Zahlungsausfälle und mehrZeit für Ihr Kerngeschäft: Flexibilität, die sich auszahlt: www.epaymentsolutions.deGFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce.Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsereProdukte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (Online-Besteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung).Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfügenzudem über Schnittstellen zu namenhaften Shop-Systemen.Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce.Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot!Klarna ist Deutschlands führender Anbieter von rechnungsbasierten Zahlungslösungen im Internethandel.Klarnas TÜV-geprüfter Kaufprozess steigert die Konversionsrate und den Umsatz von Online-Händlern, weil er besonders sicher und einfach ist - und daher auch besonders kundenfreundlich. DieServices von Klarna sind heute in über 15.000 Online-Shops in sieben Ländern integriert und werdenvon über 9 Millionen Online-Shoppern genutzt. Mit Klarna Rechnung und Ratenkauf müssen Verbraucherbeim Online-Einkauf nur wenige Informationen, die sie ohnehin auswendig wissen, angeben.Verbraucher bezahlen erst nach Warenerhalt: entweder alles auf einmal oder in flexiblen Raten. Online-Händler bekommen den ganzen Betrag von Klarna bezahlt, egal was passiert.mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking,Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sindin einer einzigen Schnittstelle vereint.Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch beiden Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrungenim Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierungender mPAY24 GmbH.PAYONE ist einer der führenden Payment Service Provider in Europa und bietet modulare Lösungen zurganzheitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Das Leistungsspektrum umfasstdie vollautomatisierte Zahlungsabwicklung aller international relevanten Zahlarten mit integriertemRisikomanagement zur Minimierung von Zahlungsausfällen und Betrug. Zusätzliche Produktmoduleermöglichen die Auslagerung des Debitoren- und Forderungsmanagements, der Rechnungsstellungund Abwicklung von Abonnements.Die Kernkompetenzen der Unternehmensgruppe Peaches Group können in zwei verschiedene Segmenteuntergliedert werden: Payment & Prepaid Services. Die Gruppe verfügt über reale Mobile PaymentErfahrung und positioniert sich als unabhängiger Mobile Payment Acquirer und TSM Trusted-Service-Manager mit eigenen Mobile Payment Technologieplattformen. Peaches agiert überdies alsReseller (PSP Payment Service Provider) für das mobile Bezahlverfahren „mpass“ von Telekom, Vodafoneund O2. Die Peaches Group betreibt als Anbieter von Prepaid-Auflade-Lösungen unter der Markeprelado – prepaid anytime & anywhere eine eigene Prepaid-Service-Plattform und stellt Nutzern perApp, mobile Web und Internet einen Auflade-Service in Echtzeit für Prepaid-Handys zur Verfügung.Intelligentes Payment ist die Grundlage für Erfolg im E-Commerce. Die Wirecard AG gehört zu denweltweit führenden Unternehmen für elektronische Zahlungssysteme und Risikomanagement. Wir bieteninnovative Lösungen, die den weltweiten Internet-Handel einfacher, sicherer, direkter, schnellerund flexibler machen.Als Payment-Anbieter unterstützt die Wirecard AG derzeit über 11.000 Unternehmen aus unterschiedlichenBranchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung vonForderungsausfällen. Unsere Services und Leistungen bringen Sie voran: Weltweit, sicher und in jederPhase transparent.Als Premium-Business-Hoster stellt internet24 neben klassischen Webhosting- und Servertarifen vorallem individuelle Serverlösungen (Lastverteilung, Hochverfügbarkeit) bereit.Aktueller Trend im Serverbereich sind „Managed Server“, bei denen die gesamte Server-Administrationdurch das Technik-Team von internet24 erfolgt, ohne dass auf die individuelle Konfiguration desServers verzichtet werden muss. Beim „Managed Server“ werden alle notwendigen Systemupdates undSicherheitspatches durch internet24 eingespielt. Neben der Hardware-Überwachung erfolgt auch dasMonitoring aller Dienste auf dem System und im Falle einer technischen Störung die Beseitigungdurch internet24.de (24/7).Die Kernkompetenzen der Unternehmensgruppe Peaches Group können in zwei verschiedene Segmenteuntergliedert werden: Payment & Prepaid Services. Die Gruppe verfügt über reale Mobile PaymentErfahrung und positioniert sich als unabhängiger Mobile Payment Acquirer und TSM Trusted-Service-Manager mit eigenen Mobile Payment Technologieplattformen. Peaches agiert überdies alsReseller (PSP Payment Service Provider) für das mobile Bezahlverfahren „mpass“ von Telekom, Vodafoneund O2. Die Peaches Group betreibt als Anbieter von Prepaid-Auflade-Lösungen unter der Markeprelado – prepaid anytime & anywhere eine eigene Prepaid-Service-Plattform und stellt Nutzern perApp, mobile Web und Internet einen Auflade-Service in Echtzeit für Prepaid-Handys zur Verfügung.Die eCommerce-Komplettlösung, welche mit Ihren Anforderungen wächst.MONDO SHOP steht für optimale Geschäftsabläufe und enge Kundenbindung - beste Voraussetzungenfür ein erfolgreiches Online-Geschäft. Mit Mondo Shop erhalten Sie eine eCommerce-Komplettlösung,welche sich auf Ihre aktuellen als auch auf Ihre zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Von der integriertenWarenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zurBereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach MondoMedia.ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment Hosting mPayment Shoplösungenwww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de <strong>07</strong>/13 e-<strong>commerce</strong>-magazin 37


Anbieter und DienstleistereKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk Webanalyse Versand Shoplösungenplentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 50 656 300Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: info@plentymarkets.comInternet: www.plentymarkets.comBong GmbHPiepersberg 3042653 SolingenTel.: +49 (0)2 12/23 39 10Fax: +49 (0)2 12/23 39 10 09Email: info@bong.comWeb: www.bong.com/propacMindlab Solutions GmbHGeorg-Christian-von-Kessler-Platz 673728 Esslingen am NeckarTel.: +49 (0)711 36550 100Fax: +49 (0)711 36550 555E-Mail: info@mindlab.deInternet: www.mindlab.deeBusiness-Lotse ChemnitzDagmar LangeHauptgeschäftstelle SAGeGIHK ChemnitzStraße der Nationen 2509111 ChemnitzE-Mail: langed@chemnitz.ihk.deeBusiness-Lotse KölnAline EcksteinIfH Institut für Handelsforschung GmbHDürener Str. 401 b50858 KölnE-Mail: a.eckstein@ecc-handel.deeBusiness-Lotse Metropolregion NürnbergDorothea RiedelOptimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt)Wirthstr. 2790459 NürnbergE-Mail: riedel@kegom.deWeb: www.ebusinesslotse-emn.deeBusiness-Lotse OstbayernDr. Georg Wittmannibi Research an der Universität Regensburg GmbHGalgenbergstr. 2593053 RegensburgE-Mail: georg.wittmann@ibi.deWeb: www.ebusiness-lotse-ostbayern.de/eBusiness-Lotse SaarSabine Betzholz-SchlüterZentrale für Produktivität und Technologie Saare.V. (ZPT)Franz-Josef-Röder-Str. 966119 SaarbrückenE-Mail: sabine.betzholz-schlueter@zpt.deeBusiness-Lotse Region StuttgartClaudia DukinoFraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft undOrganisation (IAO)Nobelstr. 1270569 StuttgartE-Mail: claudia.dukino@iao.fraunhofer.deWeb: www.ebusiness-lotse-stuttgart.deeBusiness-Lotse RuhrHolger SchneiderFTK - Forschungsinstitut für Telekommunikation undKooperation e. V.Martin-Schmeißer-Weg 444227 DortmundE-Mail: hschneider@ftk.deWeb: www.ebusiness-lotse-ruhr.deplentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handelskomfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereintWebshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen,Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software.Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus denBereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere standardmäßigverfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden.Die Bong-Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Versand- und Verpackungslösungen mit einemder europaweit größten Sortimente. Wählen Sie aus einer Vielzahl an Verpackungen für den professionellenWarenversand:• Flexible Verpackungen für Textilien, Muster• Polstertaschen für empfindliche Gegenstände• Kartontaschen für Kataloge, Fotos• Wickelverpackungen für Bücher, CDs/DVDs• Sicherheitstaschen für vertrauliche Dokumente • Selbstklebende Wellpappe und Füllmaterialien• Sonderanfertigungen und individuelle BedruckungProfitieren Sie von starken Verpackungen mit Wiedererkennungswert.Mindlab Solutions ist der erfahrenste deutsche Spezialist für hochkarätiges Web- und App-Controlling.Wir liefern unseren Kunden effiziente und hochindividuelle Lösungen, die aus einem tiefgehendenVerständnis ihrer Anforderungen resultieren. Unsere agile Produktfamilie netmind ist extrem performantund skalierbar, lässt sich schnell implementieren und kann sowohl im In-House- als auch imASP-Betrieb bereitgestellt werden. Gleichzeitig werden aktuellste Richtlinien und Gesetze der Datensicherheitund zum Schutz der Privatsphäre berücksichtigt. Durch den Einsatz der Lösung erhaltenunsere Kunden 100% genaue Echtzeit-Informationen über das Nutzerverhalten von Webseiten undApps, welche ihnen die gezielte Steuerung ihrer Online-Aktivitäten ermöglichen.Projektpartner:Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Handwerkskammer Chemnitz, Westsächsische HochschuleZwickauThemen:Prozessmanagement/ERP, Mobile, sichere eGeschäftsprozesssteuerung und -abwicklung, CloudComputing, E-Commerce, E-Payment/M-Payment, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobiles Arbeiten,Online-Marketing, Social Media, WissensmanagementProjektpartner:IfH Institut für Handelsforschung GmbHThemen:Online-Marketing / Online-Auftritte / Social Media, CRM, E-Commerce, M-Commerce, Multi-Channel-ManagementProjektpartner:Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt) (Konsortialführer), Nürnberger Initiative für dieKommunikationswirtschaft (NIK) e.V., Hochschule Ansbach Hochschule für angewandte Wissenschaften- Fachhochschule AnsbachThemen:CRM (Customer Relationship Management), Mobile Business, Cloud Computing, Business Intelligence,IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, Prozessmanagement/ERP, Social-MediaProjektpartner:ibi Research an der Universität Regensburg GmbHThemen:E-Commerce/Unternehmensgründung im E-Commerce, E-Payment/E-Rechnung/E-Bilanz, Single EuroPayments Area (SEPA), M-Payment, Online-Marketing, Social MediaProjektpartner:Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT) (Konsortialführer), Deutsches Forschungszentrumfür Künstliche Intelligenz GmbH, Handwerkskammer des Saarlandes, SaarbrückenThemen:Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing /Online-Auftritte /Social Media, Umwelt/Nachhaltigkeit(Green IT), Cloud Computing, IT-Sicherheit/DatenschutzProjektpartner:Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (Konsortialführer), BWHM GmbH -Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Handwerk und Mittelstand, Industrie- undHandelskammer Region StuttgartThemen:Social Media; Cloud Computing; webbasierte Ökosysteme für Marketing, Vertrieb, Kundenservice undPersonalbeschaffung; E-Commerce; IT-basierte Dienstleistungen; M-Commerce; Multi-Channel-Management;Online-MarketingProjektpartner:FTK e. V., Wirtschaftsförderung Dortmund, IHK Duisburg, IHK Essen, Südwestfälische IHK, GS1 GermanyGmbH, Siemens AGThemen:Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing/-Auftritte/Social Media, Internet der Dinge - mobileAnwendungen - Plattformen, Cloud Computing, CRM, Datamining/Big Data, Datenmanagement,E-Commerce, E-Learning, Geoinformationssysteme, IT-Sicherheit/Datenschutz, M-Commerce, MobileDienste, Mobiles Arbeiten, RFIDEine Übersicht aller eBUSINESSLOTSEN finden sie unter:http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/eKompetenzNetzwerk/ebusiness-lotsen.html38 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


DAS CROSS-CHANNEL EVENT24 • 25 • 26 SEPTEMBER <strong>2013</strong>PARIS • PORTE DE VERSAILLESHALLE 7.3MEHR MACHT FÜR IHREKUNDEN10TEAUFLAGEan event byDAS CROSS-CHANNEL EVENT DES JAHRES:500 Aussteller • 30.000 Besucher •350 Konferenzen und Workshops •10 Innovationspreise: die E-Commerce AwardsIhr kostenloserMesseausweis aufwww.e<strong>commerce</strong>paris.com


Marketing meet t h e c o m m u n i t y o n l i n e-sh o p s & p r i s mDie NSA-Affaire hat nicht nur die Bürger hierzulande erschüttert. Onlinehändler sollten sich deswegenjetzt um so mehr um die Themen Datenschutz und vertrauensvollen Umgang mit Kundendatenkümmern. Rechtsanwalt Thomas Waetke nennt die wichtigsten Bereiche für Onlineshops.von Thomas WaetkeDie NSA-Datenaffäre undder OnlineshopQuelle: © forkART - Fotolia.comKonsequenzen der Affäre│Thomas Waetke, Rechtsanwalt seit 2003, Fachanwalt für Urheber- undMedienrecht bei der Kanzlei Schutt, Waetke Rechtsanwälte. Sie hat sich auf die BereicheMedienrecht, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, IT-Recht und Eventrecht spezialisiertund berät unter anderem Shopbetreiber, Softwarehersteller, IT-Unternehmen,Fotografen, Designer, Werbeagenturen sowie Unternehmen aus der Event-, Film- undMusikbranche. Kontakt: www.schutt-watke.deOffensichtlich hat der amerikanischeGeheimdienst NSA jahrelang Datengesammelt und ausgewertet, auch derbritische Geheimdienst soll gigantischeDatenmengen angehäuft haben; derdeutsche Geheimdienst soll nicht völliguntätig geblieben sein und möglicherweiseam Datentransfer beteiligt gewesensein. Natürlich will einerseits das Bedürfnisnach Sicherheit gedeckt werden:Es sollen ja bereits mehrere Terrorplänemithilfe der Datensammlung aufgedecktbzw. Terroranschläge verhindert wordensein. Nur: Das Prekäre ist, dass hier Datenverdachtsunabhängig und möglicherweiseanlasslos gesammelt werden, undkeiner weiß so recht, was damit passiert.Nach Auffassung des Bundesbeauftragtenfür Datenschutz und Informationsfreiheitist die Übermittlung personenbezogenerDaten in Drittstaaten, die derzeitaufgrund verschie dener Abkommen erfolgt,auszusetzen: Ausländische Geheimdienstehätten nach dem Stand derzeitigerErkenntnisse die von der EU-Kommission festgelegten Grundsätzeverletzt, nach der nur im Rahmen derErforderlichkeit, Verhältnismäßigkeit undZweckbindung auf personenbezogeneDaten zugegriffen werden dürfe. Auch das„Schlupfloch“, durch das diese Grundsätzeausgehebelt werden können, kann fürdie Sammelwut nicht herhalten: Die oftberufene nationale Sicherheit. Auch indiesem Fall dürfen personenbezogeneDaten nicht exzessiv gesammelt werden,sondern nur im Rahmen des tatsächlichErforderlichen.Die Sorge vor einem Missbrauch der Daten,beispielsweise wenn Profile zu Internetnutzernerstellt werden würden, treibtum: So ließe sich etwa aus dem Einkaufsverhalteneines Internetnutzers herleiten,ob er an einer Krankheit leidet – würdenirgendwann die Versicherungsunternehmenan diese Daten herankommen, wäredem Nutzer der Versicherungsschutz erschwert(bzw. verteuert), aber auch Arbeitgeberkönnten hieraus Schlüsse ziehenund den Nutzer nicht einstellen. DiesesAuswuchern des Datenmissbrauchs gilt eszu verhindern.In Deutschland sind Unternehmen gesetzlichzur Wahrung des Datenschutzesverpflichtet, und im eigenen Interesse gehalten,das Thema ernst zu nehmen. Willder Shopbetreiber Daten seiner Kundenaktiv schützen, sollte er Wert darauf legen,wo sie gespeichert werden: Auf einem Serverin Deutschland oder auf einem Serverim Ausland? Wie findet die Kommunikationmit den Kunden statt? Es gibt zwarderzeit noch kein Urteil, das deutscheShopbetreiber verpflichten würde, von sichaus aktiv ausschließlich datenschutzrechtkonformeKommunikationsmittel aus-40 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


zuwählen bzw. anzubieten – jedoch ist derShopbetreiber verpflichtet, mit Blick auf dieErhebung, Speicherung und Verarbeitungder Kundendaten entsprechende Hinweisezu erteilen bzw. datenschutzrechtkonformeMaßnahmen zu treffen.Anforderungen an den DatenschutzJeder Onlineshopbetreiber (Diensteanbieter,wie das Gesetz sagt) muss über Art,Umfang und Zweck der Erhebung und Verwendungpersonenbezogener Daten informieren.Das Ganze muss „zu Beginn desNutzungsvorgangs“, also quasi bevor derUser im Onlineshop anfängt zu surfen, und„in allgemein verständlicher Form“ erfolgen.Erfüllt wird diese Pflicht in der Regeldurch allgemeine Datenschutzhinweise,die am Besten – wie das Impressum – vonjeder Seite aus erreichbar sind (um Quereinsteigernauf die Seite auch die Möglichkeitder Information zu bieten) und alsSpeaking-Link auch als „Datenschutz“oder „Datenschutzhinweise“ verlinkt sind.Social Plug-insWoran viele Hinweise, wenn sie vorhandensind, scheitern: Sie müssen vollständigsein und über alle Arten der Datennutzunginformieren. Das betrifft auch die beliebtenSocial-Plugins. Wenn auf der Seite einFace book Like-Button, ein Button vonGoogle+, ein Twitter-Button oder wie siealle heißen auf der Seite integriert ist, mussüber jede einzige Social-Media-Plattformgesondert und mit eigenem Text informiertwerden. Hier ist insbesondere relevant,dass durch die Einbindung des Facebook-Plugins ein automatischer Datentransferan Facebook stattfindet: Ist der Nutzer zugleichin seinem Facebook-Account eingeloggt,wenn er den Onlineshop besucht,kann Facebook eine entsprechende Zuordnungherstellen. Auch hierzu gibt esnoch keine gerichtliche Entscheidung; dasLandgericht Berlin hatte einmal eine EinstweiligeVerfügung gegen einen Shopbetreiberzurückgewiesen, der den Facebook-Like-Button in seinem Shop eingebundenhatte. Das Gericht deutete an, dass dieszwar ein Verstoß gegen das Datenschutzrechtsein könnte, allerdings fehle es ander im Wettbewerbsrecht erforderlichenUnlauterkeit (Beschluss vom 14.03.2011,91 O 25/11). Es ist zu empfehlen, dassShopbetreiber auf diesen Datentransfernicht nur hinweisen, sondern ihn aktiv unterbinden.Analyse-ToolsHinzu kommen gesonderte Hinweispflichtenbei Verwendung eines Analysetools,wie Google Analytics oder PIWIK. Bei Geolokationund dergleichen muss darübergesondert, vollständig und korrekt informiertwerden. Ob und inwieweit Google-Analytics dem deutschen Datenschutzrechtentspricht, ist derzeit gerichtlichnoch nicht geklärt. Datenschutzkonformist dagegen das Analyse-Tool PIWIK, daszugleich kostenlos ist. Daneben gibt eseine Reihe weiterer Anbieter, die Analyse-Tools kostenpflichtig anbieten, die ebenfallsdem deutschen Datenschutzrechtentsprechen.NewsletterWerden die Daten des Users für die Versendungeines Newsletters genutzt, bedarfes einer entsprechenden ausdrücklichenZustimmung des Users, der User sollte hierauch optisch hervorgehoben aufmerksamgemacht werden bzw. getrennt von anderenEinwilligungen eine separate Einwilligungfür den Erhalt des Newsletters erteilen(unter Beachtung zumindest desdouble-opt-in-Verfahrens).Teure Abmahnungen drohenJetzt hat das OLG in Hamburg entschieden,dass Fehler in den Hinweisen oder fehlendeHinweise als so genannte wettbewerbsrechtlicheMarktverhaltensregelanzu sehen sind und von Konkurrenten abgemahntwerden können (Urteil vom27.06.<strong>2013</strong>, 3 U 26/12). Jeder Wettbewerberund Verbraucherschutzverbände könnenalso auf Basis dieses Urteils jedenWebseitenbetreiber abmahnen, der nichtoder nicht richtig im Sinne des § 13 TMGinformiert.Datenschutzhinweise als AGBDatenschutzhinweise unterliegen nach einemUrteil des LG Berlin (30.04.<strong>2013</strong>, 15O 92/12) der strengen Inhaltskontrolle desRechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen(AGB). Das soll jedenfalls dann sosein, wenn die Hinweise für einen durchschnittlichenVerbraucher als AGB erscheinen.Das Gericht meint wohl damit, dassauf jeden Fall dann, wenn die Hinweiseauch als Einwilligung in die Datenerhebungbzw. Datennutzung angesehen werdenkönnen, die Bestimmungen als AGB imrechtlichen Sinne aus Wirksamkeit hinüberprüft werden können. Damit wird fürden Shopbetreiber eine weitere Haftungsfalleeröffnet: Ist es ohnehin schon schwierig,die Datenschutzhinweise nach § 13TMG vollständig und rechtswirksam zu formulieren,so kommt nun auch noch dasstrenge AGB-Recht ins Spiel. Die Formulierungendürfen demnach keine unangemesseneBenachteiligung der Nutzer derWebsite mit sich bringen und sie müssentransparent und verständlich sein. DassVerbraucher die Datenschutzhinweise übrigensals AGB verstehen, so wie das Gerichtes zur Voraussetzung der AGB-Prüfungmacht, dürfte in den meisten Fällenzu bejahen sein. Welcher Verbraucher kannernsthaft unterscheiden, welche der vielenPflichtinformationen und Texte jetzt AGBsein sollen und welche nicht? „AGB“ liegenübrigens dann vor, wenn ein Text mehrmalsverwendet wird bzw. dazu gemachtist, mehrfach verwendet zu werden; diesgilt auch, wenn nicht „AGB“ in der Überschriftsteht (also bspw. auch für das Schildan der Garderobe „Keine Haftung für dieGarderobe“; auch diese Klausel ist eineAGB-Klausel, die sich am AGB-Recht messenlassen muss – und damit übrigensunwirksam ist).FazitDatenschutz war schon immer wichtig, wirdaber künftig mehr Beachtung finden. Einesorgfältige Auseinandersetzung mit demThema Datenschutz und die Prüfung dereigenen Maßnahmen sollte daher die Mindestreaktionaus der NSA-Affäre sein. ■www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de <strong>07</strong>/13 e-<strong>commerce</strong>-magazin 41


Marketing meet t h e c o m m u n i t y s e m i n a r a n g e b o tWeiterkommen mit deme-<strong>commerce</strong> <strong>Magazin</strong>von Dunja KoelwelDas e-<strong>commerce</strong> <strong>Magazin</strong> ist zur dmexco <strong>2013</strong> eine Kooperation mit der MünchnerMarketing Akademie eingegangen. Nun können wir unseren Lesern Seminare & Weiterbildungenim Bereich E-Commerce und Marketing zu besonderen Konditionen bieten.│Volker Beckert unterstützt als freier Berater Unternehmen und Trainer bei derNeugestaltung oder Optimierung von Marketingprozessen. Hier entwickelt er Marketing-Gesamtkonzeptefür einzelne Bereiche. Zu seinen Kunden gehören nebenrenommierten und etablierten Markenartiklern auch viele KMUs sowie Start-Ups.Zusätzlich gibt er sein in 25 Jahren gesammeltes Marketingwissen an der FH Wien,dem Gründerzentrum in Berlin und der Münchner Marketing Akademie weiter.ecm: Die Münchner Marketing Akademiebietet Fort- und Weiterbildungen an. Hiergibt es jede Menge Mitbewerber. Was unterscheidetSie von anderen Anbietern?Volker Beckert: Das Verhältnis zwischenAngebotsbreite und Angebotstiefe. Wirkonzentrieren uns ausschließlich aufdas Thema Marketing, bieten aber indiesem Bereich die volle Angebotstiefevon eintägigen Spezialkursen und vollständigenFH-zertifizierten Lehrgängenbis hin zum MBA-Studium. Diese Angebotstiefefindet man sonst eher bei großenWeiterbildungsanbietern, die dannaber nicht wirklich auf Marketingthemenfokussiert sind. Spezialisierte Anbietervon Marketing-Fortbildungen beschränkensich meist auf kürzere Seminare,weil zum Beispiel eine komplette MBA-Ausbildung schon hohe Anforderungenan die Organisation stellt. Wir von derMünchner Marketing Akademie habenuns aber dafür entschieden, diesen Aufwandzu betreiben, damit wir Kunden,die ihr Wissen vertiefen wollen, weiterführendeAngebote machen können.Zusätzlich können wir bestehendenKunden deutliche Preisnachlässe aufnachfolgende Seminare bieten, weil unserAufwand für Vermarktung und Organisationin diesem Fall ja deutlich geringer ist.Außerdem gibt es natürlich einigeweitere Punkte, die uns von anderen Anbieternunterscheiden. Unsere Dozentenkommen zu 100 Prozent aus der Praxisund haben in ihrem täglichen Berufsalltagbewiesen, dass sie ihr Fach nicht nurin der Theorie beherrschen.→ Starter-SpecialUnser „Starter-Special“ für e-<strong>commerce</strong> <strong>Magazin</strong>-Leser→ Lehrgang: „Certified Online Marketing Manager” (FH)→ Termin: 14.10. bis 18.10.<strong>2013</strong>→ Preis: 3.450 Euro (Special-Preis für Leser)→ Mehr Infos: http://tinyurl.com/me6p54sDas schlägt natürlich direkt auf den Unterrichtsstildurch: In unseren Seminarengeht es sehr schnell um die ganzkonkreten Herausforderungen, die dieTeilnehmer aus ihrem Berufsalltag mitbringen.Wir bekommen oft das Feedback,dass unsere Teilnehmer Ideen ausden Seminaren direkt im Betrieb umsetzenkonnten. Auch die Bandbreite unsererReferenzen unterscheidet uns vonvielen Mitbewerbern: Wir haben Teilnehmeraus Unternehmen, die als Trendsetterim Bereich Marketing gesehen werden,aber auch aus vielen anderen Bereichen.Die Referenzen sprechen für sich.Unsere Kundenzufriedenheit liegt deutlichüber dem Branchendurchschnitt. Einletzter Unterschied: Die Münchner MarketingAkademie legt großen Wert aufschöne Locations für ihre Seminare. Einstereotyper Seminarraum in einem großenHotel ist zwar sehr praktisch, verschlechtertaber den Lernerfolg. Wir habenfür unsere Niederlassungen in Münchenund Hamburg Räume gefunden, dieein lebendiges, positives Ambiente bieten.ecm: Welche Art von Seminaren veranstaltenSie? An wen richten Sie sich?Volker Beckert: Wie schon gesagt, ausschließlichSeminare aus dem BereichMarketing. Dabei reicht die Bandbreitedann aber vom Grundlagenseminar biszur absoluten Spezialfortbildung.Besondere Aufmerksamkeit schenkenwir dabei den Bereichen, in denendas Innovationstempo hoch ist: Seminarthemensind dabei zum Beispiel On-42 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


line Marketing, Social Media Marketing oder Content Marketing.Wir legen aber auch Wert darauf, dass sich Marketing nicht ausschließlichim Internet abspielt. Im Seminar Marketing-Trendsbeleuchten wir Entwicklungen in allen Bereichen des Marketings.In den Fortbildungen Low Budget Marketing und GuerillaMarketing zeigen wir, wie man auch mit kleinen Budgets einegroße Wirkung erzielen kann.Neben Fortbildungen zu bestimmten Themen bieten wir auchLehrgänge, in denen die Teilnehmer das komplette Wissen füreine bestimmte Job Description schnell und kompakt erwerbenkönnen. Unsere Ausbildungen Certified Marketing Manager(FH), Certified Online Marketing Manager (FH), Certified ProductManager (FH) und Zertifizierter Marketingleiter (FH) sind allevon der FH Oberösterreich geprüft und zertifiziert. Die Teilnehmerhalten nach Abschluss des Lehrgangs also wirklich ein anerkanntesZertifikat in Händen.Das Flaggschiff unseres Programms, auf das wir auch sehrstolz sind, ist das Studium zum MBA Management and Communications.Wir sind meines Wissens der einzige Anbieter in unsererGröße, der ein solches Komplettstudium anbietet – undauch hier bietet die Zertifizierung durch die FH Wien den Teilnehmerndie Sicherheit, dass sie eine Ausbildung auf höchstemNiveau erhalten. Bei den Teilnehmern legen wir hier mehr Wertauf die persönliche Eignung als auf irgendwelche formalen Vorgabenund haben deshalb keine festgeschriebenen Teilnahmevoraussetzungen.Die Zielgruppen reichen vom Einsteiger im Marketing, demwir eine solide Grundlage zu allen Aspekten des Marketings vermittelnbis hin zu absoluten Spezialisten, die ihren Kenntnisstandin einem ganz spezifischen Bereich erweitern wollen.ecm: Warum wollen Sie mit einem Fachverlag zusammenarbeiten?Was könnte diese Kooperation den Lesern des e-<strong>commerce</strong><strong>Magazin</strong>s bringen?Volker Beckert: Wir treten mit einem sehr ähnlichen Anspruchan, nämlich das aktuellste Wissen in einem Spezialbereich zusammeln, zu organisieren und gut verständlich zu vermitteln.Hier, so denke ich, können sich ein Fachverlag und eine Akademiesehr gut gegenseitig Impulse geben. Die Kombination ausVerlags-Know-how im Bereich der Sammlung, Organisation undAufbereitung von Wissen mit dem in der Akademie vorhandenenSpezialwissen aus ganz unterschiedlichen Marketingdisziplinenkann sehr interessant werden.Gerade im Bereich E-Commerce entwickeln sich die Möglichkeitenund Herausforderungen ja sehr schnell weiter. Wir alsAkademie können hier sicher auf sehr viel Praxiswissen zurückgreifen,das dem Verlag interessante neue Inhalte liefert. Umgekehrtverfügt der Verlag natürlich über die globalere Sichtweiseund kann gemeinsam mit der Akademie aus dem persönlichenWissen der Referenten einen schlüssigen E-Commerce-Wissensspeicheraufbauen und pflegen, der sowohl für die Leserdes Verlags als auch für die Teilnehmer der Akademie ein interessantesund nützliches Kompendium darstellt. ■*zzgl. einmalige Einrichtungsgebühr von 139,- EURAngebot für Gewerbetreibende, zzgl. 19% MwSt.Halle 7, Stand D017Managed-Server-Vollkomfort.Profitieren Sie jetzt von einem Managed Server und geben Sie die individuelleServer-Administration in die Hände des Experten-Teams von internet24.Der technische Support ist rund um die Uhr telefonisch und per E-Mail fürSie erreichbar. Bei uns beginnt der Support nicht im Call-Center, sondern beieinem direkten Ansprechpartner.Dienst- und Lastmonitoring sowie Entstörung (24/7)Update- und PatchmanagementIndividuelle KonfigurationFlexibel skalierbar (Loadbalancing, Hochverfügbarkeit)Persönliche Ansprechpartner / Experten-ServicePartnerprogramme fürReseller und Vermittlerab 169,00 EUR* / MonatTelefon +49 (0)3 51 / 211 20 40 | info@ internet24.dewww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


optimize y o u r s t r a t e g y p e o p l eJan Gerle ist neuer Head of ITbeim Payment Service Provider Payone.people• Jens Nebendahl hat die Rolle des ChiefFinancial Officer bei der ManagementberatungDetecon International übernommen.Gleichzeitig wurde er in dieGeschäftsführung und das ExecutiveBoard des Unternehmens berufen. Erof Online Marketing und Lars Neumannals Head of Product Management ein. AnneOtte (35) war zuletzt bei Xing tätig .Lars Neumann (39) war zuvor Leiter ProductManagement bei der Gruner+JahrDigital.• Veronique Mondollot übernimmt alsVice President Compuware APM die Verantwortungfür das operative Geschäftfür Compuware APM (Application PerformanceManagement) in EMEA (Europe,Middle-East and Africa).• Jan Gerle ist neuer Head of IT beimPay ment Service Provider Payone. Derausgewiesene Experte im Bereich der Informationstechnologiewar zuletzt als DirectorSystem Administration für Smaatotätig.Annette Otte, Wer liefert Was• MasterCard Europe hat bekannt gegeben,dass Pawel Rychlinski (39) zum01. Oktober <strong>2013</strong> neuer General ManagerDeutschland wird. Rychlinski ist seit2005 bei MasterCard Europe tätig undverantwortete zuletzt die Märkte Polen,Ukraine, Rumänien und Balkan.folgt Andreas Baumann nach, der seit Januarin Co-Funktion als CEO der Detecon-Tochter Orbit IT Solutions fungierte undsich jetzt auf diese Rolle konzentriert.• Gleich doppelte Verstärkung hat dieLieferanten-Suche „Wer liefert was“ bekommenund stellte Anne Otte als HeadPawel Rychlinski,MasterCard Europewww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


TURNINGVISIONSINTOREALITYSEPTEMBER 18 & 19, <strong>2013</strong> | COLOGNEMEET THE SPEAKER ELITEMarc Pritchard Tim Armstrong Laura Desmond Dave Madden Julia Jäkel Mark D'Arcy Brian Wong Lisa Utzschneider Frank Holland Dr. Thomas HesseGabor Steingart Terence Kawaja Amir Kassaei Henrique de Castro Anne Frisbie Dominique Delport Ophir Tanz Philipp Justus Wei Liu Keith WeedREGISTER NOW!www.dmexco.deFREE ADMISSION TOEXPO & CONFERENCEFOR TRADE VISITORSOfficial dmexcoParty – BuyTickets Now!dmexco.de/partyIDEELLER & FACHLICHER TRÄGERVERANSTALTER


Management optimize y o u r s t r a t e g y p e o p l eHeike Rubner wechselt ins Deutschland-Büro desschwedischen Mobile Advertising-Spezialisten Widespace.peopleBudapest Genf Hamburg Köln Lyon Moskau StuttgartPersonalAustria12. Fachmesse für Personalwesenwww.personal-austria.atJetzt schon vormerken!Wien06.-<strong>07</strong>. November <strong>2013</strong>Messe Wien | Halle C• Rüdiger Spies unterstützt künftig alsIndependent Vice President SoftwareMarkets das internationale Software-Team von PAC. Vor seiner Tätigkeit beiPAC war Spies Independent VP EnterpriseApplications bei IDC,Analyst/Executive Advisorbei Experton GroupZürichsowie Vice President EnterpriseApplications,®Lead SAP Analyst undLead Territory Analystsfür Central and EasternEurope bei META Group(heute Gartner).• Heike Rubner wechseltvon G&J Electronic MediaSales (G&J EMS) insDeutschland-Büro desschwedischen Mobile Advertising-SpezialistenWide space. Als Head ofSales Nord und Süd verantwortetsie von Hamburgaus das Agentur- undDirektkundengeschäftvon Widespace und berichtetan Country ManagerMatthias Schenk.• Ivo Koerner wurde vom Aufsichtsratzum Geschäftsführer Vertrieb BranchenkundenIBM Deutschland bestellt. Er warbisher Vice President Software Groupder IBM Deutschland. Koerner folgt aufJoachim Heel, PhD (MIT), der eine neueHerausforderung als Vice President IBMMidwest Enterprise in den USA angenommenhat.• Seit Juli ist Andreas Sujata neuer Directorof Sales bei clickworker.com, einemAnbieter von Crowdsourcing-Lösungen und–Services.• Tradedoubler, Anbieter für PerformanceMarketing-Lösungen und –Technologienhat mit Stephan Boos einenausgewiesenen Branchenexperten alsRegional Director DACH an Bord geholt.Boos hielt zuvor verschiedene leitendePositionen bei führenden Branchenunternehmeninne, unter anderem bei TremorMedia Europe, Ad Pepper Mediaoder AutoScout24.Hauptsponsorenzeitgleich mit5. Fachmesse für Personalentwicklung, Training undE-Learning Exhibition for Training, Developmentand eLearningPartnerAustrianeLearningA Conference4. Fachkongress für E-Learning,Wissensmanagement undPersonalentwicklungMedienpartner• Dr. Matthias Laux istneuer Director Corpo rateTechnology bei SageSoftware und Mitgliedder Sage-Geschäftsleitung.Lars Neumann,Wer liefert Was46 e-<strong>commerce</strong>-magazin <strong>07</strong>/13 www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de


impressumHerausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann (hjg@win-verlag.de)e-<strong>commerce</strong> <strong>Magazin</strong> im Internet: http://www.e-<strong>commerce</strong>-magazin.deSo erreichen Sie die Redaktion:> Chefredakteur: Dunja Koelwel (dk@win-verlag.de); v. i. S. d. P.Tel.: 0 81 06/3 50-150, Fax: 0 81 06/3 50-190> Textchef: Armin Krämer (-156; ak@win-verlag.de)> Freie Mitarbeiter dieser Ausgabe: Thomas Braun, Gerald Fiebig, Markus Hövener,Christian Reindl, Prof. Dr. Thomas Schildhauer, RA Dr. Martin Schirmbacher,Michel Sperlich, Matthias Stadelmeyer, Sonja Strothmann, Johannes Tarnow,RA Thomas Waetke, Siwen ZhangDer Redaktionsbeirat:> Prof. Dr. Michael Gröschel, Prof. Dr. Dieter Hertweck, Dr. Kai Hudetz,Prof. Dr. Sonja SalmenVorschauE-Mail-MarketingDas Weihnachtsgeschäft rollt langsam an und fast jeder Händler will seine(potenziellen) Kunden motivieren, doch in seinem Shop zu kaufen. E-Mail-Marketing ist hier ein probates Mittel. Wir zeigen Ihnen aktuelle Trends,Do’s & Dont’s und einen Überblick über die wichtigsten Produkte undDienstleister.Rundum-AnalyseWer über „Analyse für Unternehmen“ spricht, meint mittlerweile meistweitaus mehr als „nur“ reine Web-Analyse. Wir zeigen Ihnen Trends zuWeb-Analyse, Social-Media-Analyse, Business Intelligence und Usability,nennen Ihnen die spannendesten aktuellen und künftigen Anwendungsmöglichkeitenund natürlich auch, wer Ihnen hier mit Rat und Tat zur Seitestehen kann.Logistik & FulfillmentDamit die bestellten Waren auch rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaumliegen, ist ein reibungsloses Zusammenspiel von Händler und Logistikererforderlich. In diesem Schwerpunkt lesen Sie, was Kunden laut aktuellenStudien in Sachen Fulfillment erwarten, was der Wegfall der 40-Euro-Klauselfür Sie als Händler bedeuten kann und wie Sie am besten die Expertiseder Logistiker für sich nutzen.TelekommunikationWelche Lösungen & Produkte können Sie im Call Center kostengünstigund effektiv unterstützen? Wie sollte eine zukunftssichere Telekommunikationsinfrastrukturaussehen? Wer kann mir bei entsprechenden Fragenweiterhelfen? Wenn Sie Antworten auf diese Fragen suchen, sollten Siediesen Schwerpunkt nicht versäumen.erwähnte Firmen dieser Ausgabe1&1 Internet 32, Adito 21, Akamai Technologies 32, Alfresco 31, ArvatoSystems 30, Audriga 30, Avangate 31, Centron 32, clickworker.com 46,Compuware 44, Crealytics 17, Demandware 29, Detecon International 44,Domainfactory 33, Easynet Global Services 32, ECC Handel 24, Econda 6,12, 13, ePages 29, Explido 18, 21, FlashNetworking 34, IBM 46, Internetwarriors21, Internet World 14, InternetX 33, Interoute 33, Karibu 15,Keynote 31, Luna-Park 21, MasterCard Europe 44, Matrix42 31, MauveMailorder Software 30, Onlinedesign 16, PAC 46, Payone 44, PlusServer32, Popularity Reference 22, Quisma 22, Sage Software 46, Seniorbook8, Seomaxx 22, Seonative 22, Seopt 22, Seosupport 22, Shopgate 28,SIX Payment Services 3, Stuffle 5, SugarCRM 30, Sumo 22, TechSmith14, TeliAd 22, Tradedoubler 20, 46, Trafficmaxx 23, Venda 29, Websale12, 13, Wer liefert was 44, Widespace 46, Wirecard 26, Wolters KluwerSoftware und Service 30, Woonio.de 5, Zaunz Publishing 23So erreichen Sie die Anzeigenabteilung:> Anzeigenverkaufsleitung: Heike Beikirch (-222; hb@win-verlag.de)> Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; cke@win-verlag.de)So erreichen Sie den Abonnentenservice:Güll GmbH, Aboservice eCommerce <strong>Magazin</strong>, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau,Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, eMail: win-verlag@guell.de,*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.> Vertriebsleitung: Ulrich Abele (ua@win-verlag.de)Tel.: 0 81 06/3 50-131, Fax: 0 81 06/3 50-1 26> Artdirection und Titelgestaltung: Grafik-Design Dagmar Friedrich-HeidbrinkAnita Blockinger> Bildnachweis/Fotos: fotolia.de, Aboutpixel.de, MEV, Pictor, Photodisc, Werkfotos> Vorstufe + Druck: Mundschenk Druck- und Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG> Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; je@win-verlag.de)Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen:WIN-Verlag GmbH & Co. KGJohann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 VaterstettenTel.: 0 81 06/350-0, Fax: 0 81 06/350-190> Verlagsleitung Sales/Marketing: Bernd Heilmeier (-251; bh@win-verlag.de)Anzeigen verantwortlich> Objektleitung: Hans-J. Grohmann (hjg@win-verlag.de)Bezugspreise:Einzelverkaufspreis Euro 9,50. Jahresabonnement (8 Ausg.) im Inland Euro 78,-frei Haus im Ausland Euro 80,- zzgl. Versandkos ten und MwSt. Vorzugspreis Euro52,80 (Inland) für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende nurgegen Vorlage eines Nachweises, im Ausland zzgl. Versandkosten und MwSt.16. JahrgangErscheinungsweise: 8-mal jährlichEine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch dieRedaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen indas Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungenan den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung.Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.Copyright© 1998-<strong>2013</strong> für alle Beiträge bei WIN-Verlag GmbH & Co. KG.Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlagesvervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere derNachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme inelektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allenanderen elektronischen Datenträgern.ISSN 1436-8021, VKZ B 48231Dieses <strong>Magazin</strong> ist umweltfreundlich auf chlorfreigebleichtem Papier gedruckt.Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG:<strong>Magazin</strong>e:AUTOCAD & Inventor <strong>Magazin</strong>, digitalbusiness CLOUD <strong>Magazin</strong>,DIGITAL ENGINEERING <strong>Magazin</strong>, Virtual Reality<strong>Magazin</strong>Partnerkataloge:Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL Engineering Solutions,IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systemewww.e-<strong>commerce</strong>-magazin.de <strong>07</strong>/13 e-<strong>commerce</strong>-magazin 47


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