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28.03.2010 Preußen Münster - Wormatia Worms

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38Noch kein Dreier in 2010 – <strong>Wormatia</strong> II„verschenkt“ weiterhin fleißig PunkteDie zweite Mannschaft des VfR <strong>Wormatia</strong> <strong>Worms</strong> ist 2010 noch ohne Sieg. Nach zweiUnentschieden beim Spitzenreiter VfB Bodenheim (2:2) und zuhause gegen den TuS Altrip(4:4) folgte am 22. Spieltag eine völlig unnötige 1:2-Niederlage im Lokalderby beim SVHorchheim. In allen drei Spielen verstand es die <strong>Wormatia</strong>-Elf nicht eine Führung nachHause zu schaukeln. In Bodenheim führte man bereits mit 2:0 und am Ende stand es 2:2;gegen den TuS Altrip legte man immer wieder vor und am Ende stand es 4:4; und wennman schon vier Tore schießt, geht man doch meistens als Sieger vom Platz! Zu guter Letztführte man beim SV Horchheim über 50 Minuten mit 1:0 und am Ende hatte man dasNachsehen und ging man leer aus, weil man durch mehrere individuelle Fehler dem Gastgeberzwei Tore quasi „schenkte“. Statt der im Vorfeld erhofften neun Punkte, die mitSicherheit die Meisterschaft in der Landesliga Ost spannend gemacht hätten, blieben zweimagere Pünktchen übrig. Damit hat sich die Berg-Truppe aus dem Meisterschaftsrennenverabschiedet und ist auf den 5. Tabellenplatz abgerutscht.Auf dem von einem katastrophalen Flutlicht schlecht befluteten Kunstrasenplatz in Horchheimnahm <strong>Wormatia</strong> II zunächst das Heft in die Hand und hatte auch die bessere Spielanlage,während die Einheimischen sich zunächst auf das Konterspiel verlegten. Alan dosSantos erzielte nach einer Ecke von Tobias Klotz per Kopf die 1:0-Führung für dieWormaten (35.). Die Schlüsselszene der Partie war eigentlich der nicht gegebene Elfmeternachdem drei SVH-ler VfR-Stürmer Sven Oswald im Strafraum legten, doch der Pfiff ausblieb.Dann nahm das Spiel seinen Lauf; die Einheimischen kamen immer besser ins Spielbzw. es wurde ihnen gestattet, weil die Wormaten immer mehr ihre Gegenspieler aus denAugen verloren. Und als Christopher Schmitz in der 82. Minute statt den Ball zweimal inein Luftloch trat, gelangte das Spielgerät zu Ronald Opoku, der das Geschenk dankendannahm und den 1:1-Ausgleich erzielte. In der Schlussminute köpfte der eingewechselteSebastian Kaster nach einer Rechtsflanke von Julian Bienefeld den 2:1-Siegtreffer für dieEinheimischen. Der Flankengeber wurde nicht energisch am Flanken gehindert und derTorschütze konnte sträflich ungedeckt einnicken. Eine Katastrophe war das, wie sich dieVfR-Defensivabteilung bei den beiden Gegentoren präsentiert hatte und so stand man amEnde mit leeren Händen da.Bei acht bzw. zehn Punkten Rückstand auf die beiden Spitzenplätze ist bei neun noch ausstehendenSpielen für den VfR <strong>Wormatia</strong> <strong>Worms</strong> II der Käse so gut wie gegessen. Da wirdauch ein Sieg gegen RWO Alzey den VfR nicht viel weiterbringen.

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