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DOMINO 1.350 DOMINIK 1.340 - Meyra

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INHALTSeiteEinleitung 3Empfang 3Montage 3Spezifikation/Verwendbarkeit 3Domino, Modell <strong>1.350</strong> 3Dominik, Modell <strong>1.340</strong> 3Gesamtüberblick 3Domino, Modell <strong>1.350</strong> 3Dominik, Modell <strong>1.340</strong> 3Fahrverhalten 4Sicherheitshinweise 4Feststellbremse 4+5Beinstützen 5+6Armlehne 6Kleiderschutz 6+7Rückenlehne 7Schiebegriffe 7Sicherheitsgurt 8Antriebsräder 8Stützrollen 8Transitrollen 9Vordere Sitzhöhe 9Steuerkopfeinstellung 9Falten / Entfalten 9Variolagerblock 10Verladen in Transportfahrzeuge 10Instandhaltung 11Wartung, Pflege, Instandhaltung, Ersatzteile, Service 11Wartungsanleitung 12Technische Daten 13+14Garantie/Garantieschein 15Bildteil 16–242


BEINSTÜTZENEinstellen der BeinstützenlängeDie Beinstützenlänge ist um 6 cm in 5Positionen durch ein Teleskoprohr einstellbar.Ihr Vorteil:– Individuelle Anpassung der Beinstütze/Fußbrettan Ihre Unterschenkellänge.Handhabung:Werkzeug:1x Maul- bzw. Ringschlüssel SW*101x Sechskantstiftschlüssel SW*4– Feststellbremsen betätigen. – So vermeidenSie ein ungewolltes Fortrollendes Rollstuhles, (siehe Kapitel "Feststellbremsen").– Verschraubung demontieren,(Abb.12).– Beinstütze/Fußbrett auf gewünschteLänge teleskopieren.Hinweis:Vermeiden Sie einen starken Druckzwischen Oberschenkel und Sitzgurtrand.– Durchblutungsstörungen!– Verschraubung montieren und festziehen.Tiefenverstellbare Fußplatten, Code 806Ihr Vorteil:– Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkelist in die für Sie angenehmstePosition einstellbar.Handhabung:Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW*5– Feststellbremsen betätigen.- So vermeidenSie ein ungewolltes Fortrollen desRollstuhles, (siehe Kapitel "Feststellbremsen").– Die zwei Zylinderschrauben auf derFußplatte lösen, (Abb.13).– Fußplatte in die gewünschte Positionschieben und Zylinderschrauben wiederfestziehen.BEINSTÜTZEN<strong>DOMINIK</strong> <strong>1.340</strong>FußbrettDas Fußbrett ist nur bedingt als Sitzplatzgeeignet.Je nach Fußbrettstellung und demNutzergewicht ist beim Daraufsetzenmit einem Nach-vorne-Umkippen desRollstuhles zu rechnen und somit nurmit festgestellten Bremsen und Hilfeeiner Begleitperson durchzuführen! –Unfallgefahr!Das durchgehende Fußbrett [6] mit dergroßen Auflagefläche, (Abb.14), ist individuellverstellbar, (Abb.15+16).Fußbrett einstellenDazu sind die zwei Klemmschrauben (A,Abb.16) je Seite zu lösen. Nach demEinstellen des Fußbrettes sind die KlemmschraubenA festzudrehen.Die Hochschwenkbarkeit ist über dieKlemmschraube (C, Abb.16) einstellbar.Fußbrett hochschwenkenFür einen freien Fußbereich schwenke dielinke Fußbrettseite bis zum Anschlagnach rechts oben, (Abb.17).Fußbrett herunterschwenkenDie linke Fußbrettseite ist bis zum Anschlagauf die Fußbretthalterung zu drükken,(Abb.14).Fußbretthöhe verändernUm das Fußbrett in der Höhe zu versetzenist die Verschraubung (B, Abb.18)der Halterung je Seite zu demontieren.Halterungen mit Verschraubung an entsprechendePosition montieren.ARMLEHNE<strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong>Code 24Die Armlehne ist gepolstert und nach hintenhochklappbar, (Abb.19).Ihr Vorteil:– Leichtes seitliches Überwechseln aus/in den Rollstuhl durch hochklappbareArmlehnen.– Seitliche Abstützung Ihres Körpers.– Entspannte Schultermuskulatur durchAufstützen Ihrer Unterarme auf die Armauflagen.Handhabung:– Armlehne bis zum Anschlag nach hintenhoch- bzw. nach vorne herunterklappen,(Abb.19).Hinweis:Ein nachträgliches Versetzen derArmlehnen sowie des Antriebsradesnach oben ist nicht möglich!Die Armlehne ist nicht nachträglicham Rückenrohr montierbar! – Unfallgefahr!KLEIDERSCHUTZ<strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong>Code 101Der dem Radumfang parallellaufendeKleiderschutz ist der jeweils gewähltenRadposition anzugleichen.Der Abstand zwischen Antriebsradund Kleiderschutz sollte so geringwie möglich, ca. 1 cm, betragen. –Quetschgefahr!Kleiderschutz anpassenWerkzeug:1x Maulschlüssel SW*81x Kreuzschraubendreher– Antriebsrad abnehmen, (siehe Kapitel"Antriebsräder").– Seitliche Befestigungsschraube (A,Abb.20), am Rückenrohr, lösen.– Vordere Verschraubung (B), (Abb.20),demontieren. – Schieben Sie den Kleiderschutzetwas nach oben.– Nach dem Positionieren, (siehe Kapitel"Variolagerblock"), und Aufstecken desAntriebsrades, Kleiderschutz dem Radumfangangleichen.– Verschraubung (B) montieren und Befestigungsschraube(A) festdrehen.6SW* = Schlüsselweite [mm]


KLEIDERSCHUTZ<strong>DOMINIK</strong> <strong>1.340</strong>Code 101Der dem Radumfang parallellaufendeKleiderschutz ist der jeweils gewähltenRadposition anzugleichen.Der Abstand zwischen Antriebsradund Kleiderschutz sollte so geringwie möglich, ca. 1 cm, betragen. –Quetschgefahr!Kleiderschutz anpassen– Antriebsrad abnehmen, (siehe Kapitel"Antriebsräder").– Seitliche Klemmverschraubungen (A,Abb.21) lösen.– Das Anpassen des Kleiderschutzes erfolgtdurch Verschieben. – Nach demAufstecken des Antriebsrades ist derKleiderschutz dem Radumfang anzugleichen.– Seitliche Klemmverschraubungen (A,Abb.21) festdrehen.Kleiderschutz positionierenDiese Einstellung sollte der Fachhändlervornehmen!– Antriebsrad abnehmen, (siehe Kapitel"Antriebsräder").– Seitliche Befestigungsschraube (B,Abb.21), am Rückenrohr, lösen.– Vordere Verschraubung (C), (Abb.21),demontieren. – Kleiderschutz entsprechendversetzen.– Verschraubung (C) montieren und Befestigungsschraube(B) festdrehen.– Nach dem Positionieren und Aufstekkendes Antriebsrades, (siehe Kapitel"Variolagerblock"), ist der Kleiderschutzdem Radumfang neu anzugleichen,(siehe oben).RÜCKENLEHNE<strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong>Winkelverstellbare RückenlehneCode 31Neben der Standard-Rückenlehne bietetMEYRA eine 10° nach vorne stufenloswinkelverstellbare Rückenlehne an.Ihr Vorteil:– Stabile Sitzposition auch bei großerSitzneigung durch 10°- Verstellung.Handhabung:Werkzeug:1x Schlitzschraubendreher1x Maulschlüssel SW*10– Befestigungsmutter (A, Abb.22), seitlichder winkelverstellbaren Rückenrohraufnahme,lösen.– Winkel der Rückenlehne Ihren Bedürfnissenentsprechend über gelöste Exenterschraubeje Rückenrohr einstellen.– Befestigungsmutter, seitlich der winkelverstellbarenRückenrohraufnahme, festziehen.Anmerkung:Die 0°-Winkelverstellung ist nur mitdem Adapter (B, Abb.22) möglich.Bei der 10°-Winkelverstellung ist derAdapter nicht erforderlich.Je nach Rückenverstellung ist der Kleiderschutzneu einzustellen!Höhenverstellbare RückenlehneCode 639Die höhenverstellbare Rückenlehne ist von30 cm, um jeweils 5 cm, auf 40 cm verstellbar.Ihr Vorteil:– Rückengurthöhe auf die persönlichenBedürfnisse des jeweiligen Benutzerseinstellbar.Handhabung:Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW*4Maulschlüssel SW*10– Antriebsräder abnehmen, (siehe Kapitel"Antriebsräder").– Befestigungsschraube des jeweiligenKleiderschutzes (wenn vorhanden) vomRückenrohr demontieren.– Rückenrohrverschraubungen demontieren,(Abb.23).– Rückengurt auf die von Ihnen gewünschteHöhe verschieben. – DieBohrungen für die Verschraubungenmüssen deckungsgleich sein.– Rückenrohrverschraubungen montieren,(Abb.23).– Kleiderschutz (falls vorhanden) an entsprechendemRückenrohr festschrauben.– Antriebsräder aufstecken, (siehe Kapitel"Antriebsräder").SCHIEBEGRIFFECode 502Die Schiebegriffe sind an der Rückenlehnemit je einer Klemmvorrichtung befestigt,(Abb.24), stufenlos ca. 30 cm höhenverstellbar,in 30°-Schritten verdrehbarund gegen Herausziehen gesichert.Ihr Vorteil:– Ideale Anpassung an die Bedürfnisseder Begleitperson durch stufenlose Höhenverstellungsowie schwenkbareSchiebegriffe.– Stabile Schiebegriffposition durch verdrehsichereProfilrohre.– Leichte Handhabung durch die griffsicheren,robusten Handräder.– Höhenanschlag in Form eines Federknopfes.– Sicherung gegen unbeabsichtigtesherausziehen der Schiebegriffe.Handhabung:– Klemmschraube über Handrad oderKlemmhebel (A, Abb.25) soweit lösen,bis Sie den entsprechenden Schiebegriffin die von Ihnen gewünschte Positionverstellen können.– Zum Herausziehen bzw. Einsteckender Schiebegriffe, Federknopf,(Abb.26), eindrücken.– Klemmschrauben über Handrad oderKlemmhebel (A, Abb.25) wieder festdrehen.Schiebegriffe mit Bohrungsreihe(nur beim <strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong>)Die Schiebegriffe sind um 15 cm in 6Positionen höhenverstellbar aber nichtverdrehbar.Handhabung:– Klemmschraube über Handrad (B,Abb.27) soweit lösen, bis Sie den entsprechendenSchiebegriff in die von Ihnengewünschte Position verstellenkönnen.– Zum Herausziehen bzw. Einsteckender Schiebegriffe, Federknopf, (wiebei Abb.26), eindrücken.– Klemmschraube über Handrad (B,Abb.27) wieder festdrehen.DSW* = Schlüsselweite [mm]7


SICHERHEITSGURTCode 833Der Sicherheitsgurt dient zum Anschnalleneiner im Rollstuhl sitzenden Person.Ihr Vorteil:– Zusätzliche Stabilisierung der Sitzposition.– Verhindert ein nach vorne aus dem Rollstuhlkippen, (abhängig vom Behinderungsgrad).– Stufenlos auf den Benutzer einstellbar.8Achtung!Die Enden des Sicherheitsgurtes sindjeweils mit einer Lasche am Rückenrohrangeschraubt.Der nachträgliche Einbau eines Sicherheitsgurtesist nur von Ihrem autorisiertenFachhändler durchzuführen!Handhabung:Durch den Schnellverschluß läßt sich derSicherheitsgurt schnell und leicht öffnensowie schließen.– Gurtbänder nach vorne ziehen.– Sicherheitsgurt vor dem Körper schließen,(Abb.28). – Stecken Sie dieSchloßzunge tief in das Schloßteil, bissie hörbar einrastet, (Zugprobe durchführen!).Achtung!Achten Sie darauf, daß keine Gegenständeunter dem Gurtband eingeklemmtsind! – So vermeiden Sieschmerzhafte Druckstellen.– Zum Öffnen des Sicherheitsgurtes drükkenSie die rote Entriegelungstaste imSchloßteil, (Abb.28).Gurteinstellung:– Schloßteil im rechten Winkel zum Gurtbandhalten.– Gurtband zum Verlängern oder Verkürzenin die entsprechende Richtung ziehen.– Überschüssige Gurtlänge durch Verschiebendes Kunststoffschiebers auffangen.Hinweis:Der Sicherheitsgurt soll straff gezogenaber nicht zu stramm sein.SW* = Schlüsselweite [mm]ANTRIEBSRÄDERSteckachseDie Antriebsräder [9] sind ohne Werkzeugabnehm- bzw. aufsteckbar.Ihr Vorteil:– Leichtes und schnelles Verstauen desRollstuhles auch in kleinen PKW's.– Schnelles und bequemes austauschenunterschiedlich bereifter Antriebsräder.Handhabung:– Arretierknopf [10] in der Radnabenmitteeindrücken, (Abb.29), und– Antriebsrad abziehen oder aufstecken,(Abb.29).Achtung!Nach dem Aufstecken des Antriebsradesmuß der Arretierknopf einige Millimeteraus der Radmutter hervorstehen.– Das Antriebsrad ist gesichert.GREIFREIFENAlle Greifreifen [11] sind für einen Abstandzum Antriebsrad [9] von 15mm(Standard-Einstellung) und 25mm vorgesehen,(Abb.30).Das Austauschen von Greifreifen oderÄndern der Greifreifenabstände ist vonIhrer autorisierten Fachwerkstatt durchzuführen.Beachten Sie die Broschüre "Sicherheitshinweise- Mechanische Rollstühle"Kapitel "Greifreifen"!HAND- UNDSPEICHENSCHUTZDer Hand- und Speichenschutz verhindertdie Verletzungsgefahr der Händedurch ein Hineingreifen in die sich drehendenSpeichenräder, sowie eine Beschädigungder Speichen.Handhabung:Werkzeug: 2x Schlitzschraubendreher– Klemmschrauben der auszuwechselndenScheibe demontieren, (Abb.31).– Defekte Scheibe auswechseln.– Neue Scheibe positionieren, (siehe"Hinweis").– Klemmschrauben montieren, (Abb.31).Hinweis:Drücken Sie die Hand- und Speichenschutzscheibenvorsichtig durchdie Greifreifen!Die Eindrücke am Umfang der Scheibenliegen über den Greifreifenhaltern,(Abb.30)!Alle drei Bohrungen der Scheibensind zwischen zwei sich kreuzendenSpeichen zu positionieren,(Abb.31)!STÜTZROLLENDie Stützrollen dienen zur Erhöhung derKippstabilität, (Abb.32 bzw. 32a), undsind nach innen unter den Sitz schwenkbar,(Abb.33 bzw. 33a).– Erhöhte Kippstabilität durch die Stützrollen.– Freier Fußraum für die Begleitpersondurch nach innen Schwenken derStützrollen.– Optimale Anpassung an die eingestellteAntriebsradposition (Variolagerblock)durch Stützrolleneinstellung.Stützrollen schwenkenStützrollen nach unten aus der Verriegelungdrücken, dann nach innen, unterden Sitz (Abb.33 bzw. 33a), bzw. nachhinten (Abb.32 bzw. 32a) schwenkenbis die Verriegelung selbsttätig einrastet.HöheneinstellungDas Stützrollenrohr ist um 7 cm höhenverstellbar.Handhabung:Werkzeug:1x Sechskantstiftschlüssel SW*4– Antriebsräder abnehmen.– Klemmschrauben (A, Abb.34 bzw.34a) lösen.– Stützrollenrohr entsprechend paralleldem Antriebsrad nach oben oder untenverschieben.– Klemmschrauben (A, Abb.34 bzw.34a) festdrehen.– Antriebsräder aufstecken, (siehe Kapitel"Antriebsräder").Längeneinstellung beim <strong>DOMINO</strong><strong>1.350</strong>Die Stützrollenaufnahme ist beim DOMI-NO in 4 Positionen um 3 cm verstellbar.Handhabung:Werkzeug:1x Maulschlüssel SW*101x Sechskantstiftschlüssel SW*4– Antriebsräder abnehmen.– Verschraubung (A) demontieren,vv vvv(Abb.35).– Stützrollenaufnahme (B) entsprechenddem Antriebsrad positionieren. – Ziehen/schieben Sie dazu die Stützrollenaufnahmeaus/in das Rahmenrohr.– Verschraubung (A) montieren,v vvvv vv(Abb.35).– Antriebsräder aufstecken, (siehe Kapitel"Antriebsräder").Achtung!Für eine ausreichende Kippstabilitätsind beide Stütz- und Transitrollen parallelzu positionieren. – Unfallgefahrdurch seitliches Kippen!


TRANSITROLLENFür schmale Durchfahrten oder Gänge(z.B. im Flugzeug) läßt sich der DOMI-NO über die Transitrollen (Abb.36) ohneAntriebsräder von einer Begleitpersonschieben.HöheneinstellungDie Höheneinstellung erfolgt wie bei denStützrollen, (siehe Kapitel "Stützrollen,Abschnitt Höheneinstellung" sowieAbb.36).LängeneinstellungDie Längeneinstellung erfolgt wie bei denStützrollen, (siehe Kapitel "Stützrollen,Abschnitt Längeneinstellung" sowie(Abb.36).LENKRÄDERDie Lenkräder sind problemlos austauschbar.Handhabung:Werkzeug:1x Maulschlüssel SW*131x Sechskantstiftschlüssel SW*6– Lenkrad-Verschraubung demontieren,(Abb.37).– Lenkrad bei Bedarf austauschen oderIhren Bedürfnissen entsprechend neupositionieren.– Lenkrad-Verschraubung montieren.Hinweis:Beachten Sie vor dem Demontierender Verschraubung die Position derUnterleg- und Distanzscheiben!VORDERESITZHÖHEDurch unterschiedliche Lenkräder, Lenkgabellängenund Bohrungen, Code 418:Gabel kurz, Code 419: Gabel lang,(A,Abb.38), ist die vordere Sitzhöhe in1 cm-Schritten von 47 cm bis 55 cm einstellbar.STEUERKOPF-EINSTELLUNGDie Steuerköpfe (B, Abb.39), zur Lagerungder Lenkradgabeln, sind stufenloswinkelverstellbar.Nur Domino <strong>1.350</strong>:Die Steuerköpfe sind zum Ändern desRadstandes um zwei Positionen je 2 cmhorizontal verstellbar.Ihr Vorteil:– Einstellbarer Schwenkbereich der Lenkräder.– Erhöhung der Wendigkeit des Rollstuhles.– Vergrößerung des Fußbereiches beimDomino.Radstand ändern:Werkzeug:1x Maulschlüssel SW*131x Sechskantstiftschlüssel SW*6– Verschraubungen (C) demontieren,(Abb.40).– Steuerkopf mit Klemmstücke in gewünschteAnschraubposition schieben.– Verschraubungen (C) montieren,(Abb.40).Steuerkopfwinkel einstellen:Für ein optimales Drehverhalten der Lenkräder,(nach Umsetzen der Achsaufnahme),ist ein Steuerkopfwinkel von 90° erforderlich.Werkzeug:1x Maulschlüssel SW*131x Sechskantstiftschlüssel SW*61x 90°-Winkel– Verschraubungen (C) lösen, (Abb.40).– Steuerkopf einstellen. – Richten Siedazu den Steuerkopf, durch Schwenkender Lenkradgabel, an einem 90°-Winkel aus, (Abb.41).– Verschraubungen (A) festdrehen.Hinweis:Für Ein- und Verstellungen wendenSie sich an Ihren autorisierten Fachhändler!Bei der maximal einstellbaren Sitzneigung(18°) ist der erforderliche 90°-Steuerkopfwinkel nicht einstellbar.In Verbindung mit der 6"-Lenkrad-Bereifungstoßen die Lenkräder bei derRückwärtsfahrt an das jeweilige Fußbrett.FALTEN/ENTFALTENIhr <strong>DOMINO</strong> ist ohne Werkzeug mitwenigen Handgriffen faltbar, (Abb.42).Ihr Vorteil:– Ohne Werkzeug leicht faltbar.– Einfaches Tragen des Rollstuhles.– Transport im PKW möglich.FaltenSo erreichen Sie das geringste Faltmaß:Handhabung:– Sitzkissen, falls vorhanden, abnehmen.– Wadengurt [5] abnehmen oder Klettverschlußöffnen.– Fußbrett [6] aufklappen und einrastenoder beide Fußplatten hochklappen,(siehe Kapitel "Beinstützen").– Rückengurt [2] nach hinten wölben.– Sitzgurt [4] mittig nach oben ziehen,(Abb.43).EntfaltenHandhabung:– Rollstuhl seitlich zu sich herankippen.-Das äußere Antriebsrad hat keinen Bodenkontakt.– Innere Sitzrohr bis zum Anschlag nachunten drücken, (Abb.44).– Fußbrett herunterklappen und einhängenoder beide Fußplatten herunterklappen,(siehe Kapitel "Beinstützen").– Wadengurt [5] anbringen.– Sitzkissen, falls vorhanden, auflegen.-Nach Klettstreifen ausrichten.Tragen des RollstuhlesIhr Rollstuhl läßt sich bequem im gefaltetemZustand tragen.Handhabung:– Rollstuhl falten, (siehe "Falten").– Einen Unterarm unter den nach obengefalteten Sitzgurt schieben.– Zur Unterstützung mit der anderenHand unter die hintere Sitzgurtfaltegreifen.– Rollstuhl in waagerechter Position anheben.DSW* = Schlüsselweite [mm]9


VARIOLAGERBLOCKSchwerpunktDurch Umsetzen des Variolagerblockes(um 6,6 cm in 6 Positionen) ist dieSchwerpunktlage veränderbar.Hinweis:Für Ein- und Verstellungen wendenSie sich an Ihren autorisierten Fachhändler!Handhabung:Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW*5Maulschlüssel SW*10– Antriebsräder [9] abnehmen, (sieheKapitel "Antriebsräder").– Vier Verschraubungen (A) pro Seite demontieren,(Abb.45).– Varioblock Ihren Bedürfnissen entsprechendpositionieren.– Vier Verschraubungen (A) pro Seitemontieren, (wie Abb.45).Achtung!Ein nach vorne versetzter Variolagerblockerhöht das nach hinten Überschlagen,besonders bei der Hindernisüberwindungund an Steigungen.– Überschlagsgefahr!Anmerkung:Nicht vergessen! – Der Kleiderschutzist dem Umfang des Antriebsradesanzupassen, (siehe Kapitel "Kleiderschutz")!VARIOLAGERBLOCKSitzhöhe und SitzneigungDurch Umsetzen der Achsaufnahme um8,8 cm in 5 Positionen (in Verbindungmit Lenkradeinstellung) ist die Sitzhöheund Sitzneigung einstellbar.Ihr Vorteil:– Sitzhöhenverstellung durch Umsetzender Achsaufnahme sowie entsprechenderLenkradanpassung.– Höhere Sitzstabilität sowie bessereSitzdruckverteilung bei keilförmigerSitzposition durch einstellbare Sitzneigung.Hinweis:Für Ein- und Verstellungen wendenSie sich an Ihren autorisierten Fachhändler!Ein Positionieren des Antriebsradesin der untersten Position ist nichtmöglich! – Das unterste Loch im Variolagerblockdient nur der Gewichtsreduzierung!Handhabung:Werkzeug:1x Maulschlüssel SW*221x Maulschlüssel SW*24– Antriebsräder [9] abnehmen, (sieheKapitel "Antriebsräder").– Achsaufnahme (B, Abb.46), demontieren.– Achsaufnahme (B) an gewünschter Positionmontieren.– Antriebsrad aufstecken, (siehe Kapitel"Antriebsräder").Hinweis:Die Achsaufnahme ist auf beidenSeiten gleich zu positionieren!VERLADEN INTRANSPORT-FAHRZEUGEAchtung!Für den Transport in Fahrzeugen müssenSie den Rollstuhl verlassen undauf einer geeigneten Sitzfläche imFahrzeug Platz nehmen. Es ist verboten,sich im Rollstuhl sitzend transportierenzu lassen. – Bei Unfälle tretenKräfte auf, für die der Rollstuhl nichtausgelegt ist und Sie somit als Insassein hohem Maße gefährden.Informieren Sie sich bei Ihrem PKW-Fachhändler vor dem Transport überdie gefahrlose Sicherung mittels vorhandenerVerzurrösen oder anderenSicherungseinrichtungen.Geeignete Halterungen sind meist imPKW o. ä. vorhanden und in der Betriebsanleitungdes Fahrzeuges beschrieben.Sowie sich der Rollstuhl im Transportfahrzeugbefindet, gehen Sie wie folgt vor:– Feststellbremsen betätigen.– Evtl. zuvor demontierte Teile vomRollstuhl sicher und geschützt verstauen.– Taschen, Gehstöcke sowie anderenicht zum Rollstuhl gehörende Gegenständesind zu entfernen und sicher zuverstauen.– Mit Spanngurten den Rollstuhl sichern.Achtung!Die Spanngurte sind nur an die dafürvorgesehenen Bauteile des PKW'ssowie dem Rahmen vom Rollstuhlanzubringen!(Abb.47 zeigt mit A+B die Positionenan, wo die vorderen und hinterenSpanngurte um das Rahmenrohrzu führen sind)!10


INSTANDHALTUNGWartungWie jedes andere technische Produktbedarf auch Ihr Standard-Rollstuhl einerWartung. Die folgende Wartungsanleitungbeschreibt in tabellarischer Form dieMaßnahmen, die durchzuführen sind,damit Sie auch nach längerem Gebrauchdie Vorzüge Ihres Rollstuhles(z.B. leichte Faltbarkeit, geringer Rollwiderstand)voll genießen können.PflegeSitz- und Rückenbezug:Säubern Sie die Bezüge mit warmenWasser. Bei hartnäckiger Verschmutzungist der Stoff unter Verwendung eineshandelsüblichen Feinwaschmittelsabwaschbar. Flecken lassen sich mit einemSchwamm oder mit einer weichenBürste entfernen.Hinweis:Verwenden Sie keine aggressivenReinigungsmittel, z.B. Lösungsmittel,sowie harte Bürsten u.s.w.Mit klarem Wasser nachspülen undtrocknen lassen.Kunststoffteile:Die Seitenwand vom Seitenteil o. a. bestehenaus hochwertigen Kunststoffteilen.Pflegen Sie diese mit handelsüblichenKunststoffreinigern. Beachten Siederen spezielle Produktinformation.Beschichtung:Durch die hochwertige Oberflächenveredelungist ein optimaler Korrosionsschutzgewährleistet. Sollte die Beschichtungdurch Kratzer o. ä. einmal beschädigtsein, so bessern Sie die Stelle mit einemvon uns erhältlichem Lackstift aus. Ein gelegentlichesleichtes Ölen der beweglichenTeile (siehe auch Wartungsanleitung)sorgt dafür, daß Sie lange Freudean Ihrem Rollstuhl haben werden.Zur Pflege der Chromteile genügt zunächstein trockenes Abreiben. MatteStellen oder stark haftender Schmutz beseitigenSie am besten mit einem entsprechendemMarken-Putzmittel.Ein leichtes Einfetten der Stahlteile mitVaseline vermeidet ein frühzeitiges Mattwerdender Verchromung.INSTANDHALTUNGInstandsetzungZur Durchführung von Instandsetzungsarbeitenwenden Sie sich vertrauensvoll anIhre Fachwerkstatt. Sie ist in die Ausführungder Arbeiten eingewiesen und hatin der Regel geschultes Personal.ErsatzteileVerwenden Sie nur ORIGINAL-MEYRA-Ersatzteile.ServiceFalls Sie Fragen haben sollten oder Hilfebenötigen, wenden Sie sich bitte an IhrenMEYRA-Fachhändler, der entsprechendunseren Richtlinien bei uns imWerk ausgebildet worden ist und Beratung,Service und Reparaturen übernehmenkann. Wir verfügen über ein Händlernetzvon ca. 1.500 Händlern inDeutschland. Dadurch ist sichergestellt,daß Ihre Wünsche erfüllt werden.D11


WARTUNGSANLEITUNGWANNVor FahrtantrittWASBremsanlage auf einwandfreie FunktionprüfenBremshebel [8] bis zum Anschlag betätigen.Die gebremsten Räder dürfen sichunter Betriebsbedingungen nicht mehrdrehen. Wenn doch, Bremsen von autorisierterFachwerkstatt instandsetzen lassen.Druckbremse auf Verschleiß prüfenBremshebel seitlich Bewegen.Luftdruck der Reifen prüfenLenkräder:Standard-Luftbereifung: 2,5 barAntriebsräder:Standard-Luftbereifung: 4,0 barReifenprofil überprüfenANMERKUNGPrüfung selbst oder mit Hilfspersondurchführen.Selbst oder durch Hilfsperson durchführen.Bei zunehmendem Bremshebelspielumgehend autorisierte Fachwerkstattzur Instandsetzung aufsuchen. – Unfallgefahr!Selbst oder mit Hilfsperson durchführen.Dazu Luftdruckprüfgerät benutzen,oder falls nicht vorhanden, "Daumendruck-Methode"o. ä. (siehe Sicherheitshinweise- Kapitel "Bremsen")durchführen.Selbst Sichtprüfung durchführen.Bei abgefahrenem Reifenprofil oder einerBeschädigung des Reifens, autorisierteFachwerkstatt zur Instandsetzunghinzuziehen.Alle 8 Wochen(je nach Gebrauchshäufigkeit)Folgende Bauteile mit einigen Tropfen Ölversehen– Lagerung der Schere.– Bewegliche Teile der Verriegelung.– Bremshebellager.– Steckachse, bei abnehmbaren An-vvvtriebsrädern.Alle Schraubenverbindungen auf festenSitz überprüfenSelbst oder mit Hilfsperson durchführen.Bauteile sind vor dem Ölen von Altölrestenzu befreien.Achten Sie darauf, daß das überschüssigeÖl nicht die Umgebung (z. B. IhreKleidung) verschmutzt.Selbst oder mit Hilfsperson.Alle 6 Monate(je nach Gebrauchshäufigkeit)Überprüfen Sie:– Sauberkeit.– Allgemeinzustand.– Funktion der Lenkräder.Siehe Pflege.Siehe Instandsetzung.Bei zu großem Rollwiderstand demontierenSie oder eine Hilfsperson die Lenkräder,(siehe Kapitel "Lenkräder"), und säuberndie Lagerung.LUFTPUMPEDie Luftpumpe ist unter dem Sitz, an einemder beiden Scherenrohre anklemmbar.WERKZEUGIn der mitgelieferten Werkzeugtasche befindetsich eine kleine Auswahl an Notwerkzeug.12


TECHNISCHE DATENAlle Längen- und Höhenangaben innerhalbder Tabelle 1 beziehen sich auf folgende<strong>DOMINO</strong>-Ausführung:– Sitzbreite 38 cm– Rückenhöhe 40 cm– Sitztiefe 40 cm– Armlehne Code 24– Beinstützunterteil Code 87– Radgröße 24"– Greifreifenabstand 15 mm– Antriebsradposition:– Senkrecht (vertikal) = Mitte– Waagerecht (horizontal) = Position 4von vorn.(Pos.1 bis 5 möglich)Maßtoleranz ± 1,5 mm.Die Gesamtlänge ist abhängig von derPosition und Größe der Antriebsräder.Mit einer waagerechten Versetzung derAntriebsradposition, verändert sich dieLänge des Rollstuhles um jeweils 1,1 cmje Position.Reifenfülldruck:Als Richtwerte gelten folgende Druckangaben:Lenkrad:Standard Code 645 = 2,5 barAntriebsrad:Standard Code 486 = 4,0 barUltra-Leichtlauf Code 488 = 6 barHochdruck Code 496 = 8 barHallensport Code 485 = 11 barBeachten Sie in jedem Fall den auf derReifendecke angegebenen max. Reifenfülldruck!Achtung!Das zulässige Gesamtgewicht errechnetsich aus dem Leergewichtdes Rollstuhles und dem maximalemPersonengewicht.Zusätzliches Gewicht durch nachträglicheAnbauten oder Gepäck verringerndas max. Personengewicht.Beispiel:Ein Fahrer will Gepäck von 5 kg mitnehmen.Somit verringert sich dasmax. Nutzergewicht (Personengewicht)um 5 kg auf 101 kg.Übersteigt das tatsächliche Gewichtdes Benutzers das errechnete zulässigePersonengewicht, so ist das Gewichtder Anbauten oder des Gepäckszu verringern.Ist dieses nicht möglich, ist auf eineverstärkte Ausführung oder ein anderesRollstuhl-Modell zu wechseln. SetzenSie sich hierzu mit Ihrem MEYRA-Fachhändler in Verbindung.Tabelle 1Modell <strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong>Sitzbreite [cm] 32 34 36 38 40 43 46Breite [cm]Länge [cm]Höhe [cm]fahrbereit 49 51 53 55 57 60 63gefaltet 28über Fußbrett max. 114überFußplattenmax. 124fahrbereit 94AusführungRückengurthöhe 45 cm,Antriebsrad in der Mitte vomVariolagerblockRückengurthöhe [cm] 30 / 35 / 40 / 45Armlehnenhöhe [cm] 23Sitzgurthöhe [cm] min. 47 / max. 55Sitztiefe [cm] 35 / 40 / 44Lenkrad (vorn) [mm]ø125 / ø150Antriebsrad (hinten) [Zoll] 24"Leergewicht [kg]fahrbereit min. 13,7transportca.10(oh. Antriebsräder)zul. Gesamtgewicht [kg] max. 120max. Nutzergewicht [kg] max. 106max. Zuladung [kg] 7Dieses Produkt ist konform mit derEG – Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte.D13


TECHNISCHE DATENAlle Längen- und Höhenangaben innerhalbder Tabelle 2 beziehen sich auf dieStandard–<strong>DOMINIK</strong>-Ausführung:– Rahmenlänge mittel (485 cm)– Greifreifenabstand 15 mm– Antriebsradposition:– Senkrecht (vertikal) = Mitte– Waagerecht (horizontal) = Position 3von vorn.(Pos.1 bis 5 möglich)Maßtoleranz ± 1,5 mm.In der Tabelle sind die Rahmenlängenwie folgt abgekürzt:[K] = kurz[M] = mittel[L] = langDie Gesamtlänge ist abhängig von derPosition und Größe der Antriebsräder.Mit einer waagerechten Versetzung derAntriebsradposition, verändert sich dieLänge des Rollstuhles um jeweils 1,1 cmje Position.Reifenfülldruck:Als Richtwerte gelten folgende Druckangaben:Lenkrad:Standard Code 645 = 2,5 barAntriebsrad:Standard Code 486 = 4,0 barBeachten Sie in jedem Fall den auf derReifendecke angegebenen max. Reifenfülldruck!Achtung!Das zulässige Gesamtgewicht errechnetsich aus dem Leergewichtdes Rollstuhles und dem maximalemPersonengewicht.Zusätzliches Gewicht durch nachträglicheAnbauten oder Gepäck verringerndas max. Personengewicht.Beispiel:Ein Fahrer will Gepäck von 5 kg mitnehmen.Somit verringert sich dasmax. Nutzergewicht (Personengewicht)um 5 kg auf 65 kg.Übersteigt das tatsächliche Gewichtdes Benutzers das errechnete zulässigePersonengewicht, so ist das Gewichtder Anbauten oder des Gepäckszu verringern.Ist dieses nicht möglich, ist auf eineverstärkte Ausführung oder ein anderesRollstuhl-Modell zu wechseln. SetzenSie sich hierzu mit Ihrem MEYRA-Fachhändler in Verbindung.Tabelle 2Modell <strong>DOMINIK</strong> <strong>1.340</strong>Sitzbreite [cm] 28 30 32 34 36 38Breite [cm]Länge [K] / [M] / [L][cm]fahrbereit 51 53 55 57 59 61gefaltet 35fahrbereit22" = 75 / 80 / 8524" = 76,5 / 81,5 / 86,5transport 460 / 485 / 510Höhe [cm]fahrbereit(max.)22" = 111,5 / 24" = 113transport(min.)22" = 74,5 / 24" = 76Rückengurthöhe [cm] 30 / 35 / 40 / 45Kleiderschutzhöhe [cm]19 – 25 je nach RadpositionSitzgurthöhe [cm] min. 44 / max. 54Sitztiefe [cm] 28–33 / 30–36 / 33–38Lenkrad (vorn) [mm]ø125 / ø150Antriebsrad (hinten) [Zoll] 22" / 24"fahrbereit min. 17Leergewicht [kg]12,5transport(oh. Antriebsräder)zul. Gesamtgewicht [kg] 90max. Nutzergewicht [kg] 70max. Zuladung [kg] 5Dieses Produkt ist konform mit derEG – Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte.14


GARANTIEFür unsere Rollstühle übernehmen wir imRahmen unserer Lieferungs- und Zahlungsbedingungen1 Jahr lang die Garantie füreinwandfreie Beschaffenheit. TechnischeÄnderungen im Sinne des Fortschrittesbehalten wir uns vor.Für den Fall, daß Sie ein Fahrzeugoder Teile desselben zu bemängelnhaben, senden Sie uns mit IhrerBegründung in jedem Falle dennachfolgenden GARANTIE-ABSCHNITT zu.Vergessen Sie nicht, uns darin die gewünschtenAngaben über das Modell,der Fahrzeug-Identifikations-Nr. (Fz-I-Nr.), der Lieferschein-Nr., das Lieferdatumsowie Ihren Fachhändler mitzuteilen.Die Modell- und Fz-I-Nr. befinden sichauf dem Typenschild, an einem Scherenrohrunter dem Sitzgurt.Achtung!Nichtbeachtung der Betriebsanleitungsowie unsachgemäß durchgeführteWartungsarbeiten als auch insbesonderetechnische Änderungenund Ergänzungen (Anbauten) ohneZustimmung der Firma MEYRA führenzum Erlöschen sowohl der Garantieals auch der Produkthaftung allgemein.Hinweis:Diese Betriebsanleitung als Bestandteildes Rollstuhles "<strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong>und <strong>DOMINIK</strong> <strong>1.340</strong>" ist bei einemBesitzer- sowie Benutzerwechsel diesemmitzugeben.DAusfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und einsenden.GARANTIEModell:Lieferschein-Nr.:Fz-I-Nr.:Lieferdatum:Stempel vom Fachhändler:®MEYRAWilhelm Meyer GmbH & Co. KGPostfach 1703, D-32591 VlothoTelefon (05733) 922-0Telefax (05733) 922-143Firmensitz:<strong>Meyra</strong>- Ring 2D-32689 Kalletal-Kalldorf15


16MEYRA • Wilhelm Meyer GmbH & Co. KGFirmensitz: <strong>Meyra</strong>-Ring 2D-32689 Kalletal-KalldorfTelefon (05733) 922-0Telefax: (05733) 922143Email: info@meyra.deInternet: http://www.meyra.dePostanschrift:Postfach 1703 • D-32591 VlothoST 09/98 1.000 / WA / 205 979 800 (BA0998) Technische Änderungen vorbehalten.


D O M I N O / D O M I N I KDGBFIENLBILDTEILBILDTEILBILDTEILBILDTEILBILDTEILBILDTEIL<strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong><strong>DOMINIK</strong> <strong>1.340</strong>D – GB – F – I – E – NL17


<strong>DOMINO</strong> <strong>1.350</strong>1 23411510976Abb.18Abb.218


<strong>DOMINIK</strong> <strong>1.340</strong>1 2 348.15106119 7Abb.31312Abb.4D – GB – F – I – E – NL19


Abb.05 Abb.06 Abb.07Abb.08 Abb.09 Abb.10Abb.11 Abb.12 Abb.13CAAbb.14 Abb.15 Abb.1620


BAbb.17Abb.18Abb.19AABBCBAAbb.20 Abb.21 Abb.22AAbb.23 Abb.24 Abb.25Abb.26 Abb.27 Abb.28BD – GB – F – I – E – NL21


CCBAAbb.38 Abb.39 Abb.40Abb.41 Abb.42 Abb.43BAAbb.44 Abb.45 Abb.46Abb.47ABD – GB – F – I – E – NL23


Stempel vom Fachhändler:24MEYRA • Wilhelm Meyer GmbH & Co. KGFirmensitz: <strong>Meyra</strong>-Ring 2D-32689 Kalletal-KalldorfTelefon (05733) 922-0Telefax: (05733) 922143Email: info@meyra.deInternet: http://www.meyra.dePostanschrift:Postfach 1703 • D-32591 VlothoST 09/98 1.000 / WA / 205 979 800 (Bild 0998) Technische Änderungen vorbehalten.

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