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Pfarreiblatt Nr. 17/2013 - Pfarrei St. Martin Adligenswil

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<strong>17</strong>/<strong>2013</strong> 1. bis 15. Oktober Katholische <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Adligenswil</strong> und Udligenswil


2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong><strong>Pfarrei</strong> aktuellÜberbauung Parzelle 408InformationsveranstaltungWir laden alle Interessierten herzlichzu dieser Veranstaltung ein:Raumdatenpool Kanton LuzernAusdruck BildschirmkarteErstellt am: 02. 09. 131 : 2000Donnerstag, <strong>17</strong>. Oktober, 19.30 Uhrim Zentrum Teufmatt, grosser SaalAn diesem Abend stellt Ihnen die KatholischeKirchgemeinde die Ergebnisseder Machbarkeitsstudien zur© <strong>2013</strong> Raumdatenpool Kt. LU, GIS Kt. LU. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.Verbindlich sind einzig die von der zuständigen <strong>St</strong>elle abgegebenen Pläne. Massstabsabweichungen in der Karte sind möglich.Pixelkarten PK 25, 50 und 100: © swisstopo (DV033409).Überbauung der Zentrumsparzelle408 vor und die Politische Gemeindepräsentiert den Projektstand des geplantenAlters- und Gesundheitszentrums.Der KirchenratMinistranten-TeamDie <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> freut sich sehr,in diesem Jahr 9 neue Ministrantinnenund Ministranten im Teambegrüssen zu können.Derzeit findet der Einführungskurs inder Pfarrkirche statt.Die Ministrantenaufnahme erfolgt imSonntagsgottesdienst, 9.30 Uhr, vom3. November.±Dänk draAktives AlterWanderungenDienstag, 1. Oktober, 09.15 Uhr<strong>Adligenswil</strong>, VBL-BusstationEinsiedeln–BiberbruggAnmeldung bis Sonntag, 20.00 Uhr,Wanderleitung: Robert Meier,041 370 15 59 oder 079 454 41 94Dienstag, 15. Oktober, 08.25 UhrHaltestelle Post <strong>Adligenswil</strong>HerbstwanderungKlewenalp–<strong>St</strong>ockhütteAnmeldung bis Sonntag, 20.00 Uhr,Wanderleitung: Fritz Schumacher,041 370 40 05 oder 079 633 38 18Club junger ElternKinder-Konzärt 4 Johresziitemit Beat Wurmet ond Fröndeam Samtag, 19. Oktober14.30 Uhr im Zentrum TeufmattLudothek-SpielnachtHerbstzeit ist auch SpielzeitSpiele entdecken – dann sind Sie beiuns richtig.Am Freitag, 25. Oktober, 19.30 Uhrfindet in der Ludothek im ZentrumTeufmatt die traditionelle Spielnachtstatt. Herzliche Einladung!Getränke und etwas zum Knabbernsind wie immer vorhanden. Wir freuenuns auf Sie.Anne Pfund, Leiterin LudothekMütter-/VäterberatungDonnerstag, 10. Oktobervon 14.00 bis <strong>17</strong>.00 Uhr«Alte Post», Udligenswilerstrasse 3Voranmeldung jeweilen vormittags,Erna <strong>St</strong>ocker: 041 208 73 41Eltern-Kind-TreffenLernen Sie andere Mütter und Väteraus Ihrer Gemeinde kennen. Bei gemütlicherKaffeerunde einfach malplaudern und Tipps austauschen,während die Kleinen gemeinsamspielen.Jeden 2. Montag-Nachmittagvon 14.30–<strong>17</strong>.00 Uhr(ausser in den Schulferien), ZentrumTeufmatt, Foyer Reformierte Kirche.Die nächsten Daten sind:14. und 28. Oktober,11. und 25. Novembersowie 9. DezemberAlle Eltern der Gemeinde <strong>Adligenswil</strong>mit Kindern bis zum Spielgruppenaltersind herzlich eingeladen.Weitere Infos bei:Nathalie Keller, 041 250 06 54oder nati_keller@bluewin.ch,www.hebamme-nathalie-keller.ch.


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong> 3GottesdiensteMittwoch, 2. Oktober – Jahresgedächtnis06.15 Laudes08.30 Rosenkranzgebet09.00 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno GrafFreitag, 4. Oktober14.30 RosenkranzgebetSamstag, 5. Oktober – Jahrzeit – Gedächtnis18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Diakon Andreas WielandSonntag, 6. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Diakon Andreas WielandKollekte: Priesterseminar <strong>St</strong>. Beat, LuzernPfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>6043 <strong>Adligenswil</strong>Dorfweg 1/Weiherhof<strong>Pfarrei</strong>leiter und DiakonAndreas Wieland 041 372 06 24Natel 078 722 37 25Chorherr Benno Graf 041 410 13 82Pfarramt 041 372 06 21sekretariat@pfarrei-adligenswil.chwww.pfarrei-adligenswil.chUnsere Öffnungszeiten sind:Montag bis Freitag 08.00–11.30Donnerstagnachmittag 14.00–<strong>17</strong>.30Mittwoch, 9. Oktober – Jahresgedächtnis06.15 Laudes08.30 Rosenkranzgebet09.00 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno GrafFreitag, 11. Oktober14.30 RosenkranzgebetSonntag, 13. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis09.30 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno GrafVerabschiedung von Diakon Andreas Wielandmit anschliessendem ApéroKollekte: Caritas-Aktion der Blinden zum Tag des weissen <strong>St</strong>ockesVerabschiedung <strong>Pfarrei</strong>leiterWir laden die Bevölkerung herzlich ein zum Abschiedsgottesdienst amSonntag, 13. Oktober, 9.30 Uhr, mit anschliesendem Apéro.<strong>Pfarrei</strong>leiter Andreas Wieland bezieht in der Zeit vom 6. bis 31. Oktober seineFerien, bevor er sich seiner neuen Aufgabe im kommenden PastoralraumMenziken-Reinach-Unterkulm-Pfeffikon (LU) zuwendet.In seelsorglichen Fällen wenden Sie sich bitte an Chorherr Benno Graf, mitarbeitenderPriester unserer <strong>Pfarrei</strong>, Telefon-<strong>Nr</strong>. 041 410 13 82.HochzeitHerzliche Gratulation dem BrautpaarMarianne und Matthias Häcki-Theiler.Sie werden sich am 12. Oktoberdas Sakrament der Ehe spenden.Wir wünschen dem Brautpaar einen erfüllten gemeinsamen Lebenswegund Gottes Segen.Jahrzeiten/GedächtnisseMittwoch, 2. Oktober, 9.00 UhrJgd. für die Mitglieder der Bruderschaft«Maria zum guten Rat»Samstag, 5. Oktober, 18.00 UhrJahrzeit für Marie Lustenberger-Roth,Seppi Roth, Vroni RothVeronika und Josef Rothenfluh-Petermit FabianGedächtnis für Joseph Aeby-BrunnerMittwoch, 9. Oktober, 9.00 UhrJgd. für die Mitglieder der RosenkranzbruderschaftFirmung <strong>2013</strong>Wir freuen uns, dass am Samstag, 26.Oktober und Sonntag, 27. Oktober 40Jugendliche ihre Firmung in der <strong>Pfarrei</strong>feiern. Firmspender ist DomherrPfarrer Beat Jung, Hofkirche Luzern.


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong>Dänk draFrauenbundPersönliches FotobuchIm PC-Kurs ein «Fotobuch gestalten»lernen Sie am Beispiel der Softwarevon bookfactory.ch die Arbeitsschrittevom Herunterladen der Softwarebis zum Einsenden der Daten kennen.Inhalte:• Software bookfactorykennen lernen• Bilder beurteilen,verbessern und vorbereiten• Formate auswählen,Seiten gestalten• Layout mit Bildern, Hintergründen,Rahmen, Texten usw.• Projekt sichern und BuchuploadenVoraussetzung ist Sicherheit im Umgangmit WindowsDaten/Zeit/Ort:Donnerstag, 24. Oktober,7. und 21. Novembervon 19.00–22.00 Uhrim Schulhaus Obmatt 1,InformatikzimmerLeitung: Roland Sigrist, Lehrer Sekundarschuleund Werner Schärli, HobbyfotografKosten: Mitglieder Fr. 220.–Nichtmitglieder: Fr. 240.–exkl. Fotobuch/inkl. MaterialkostenAnmeldung bis 14. OktoberMonika Käch, Tel. 041 370 85 69www.frauenbund-adligenswil.chTürkisch-KochkursHaben Sie Lust auf etwas Unbekanntes?Dann lernen Sie einen Teil dervielfältigen türkischen Küche kennen!Gemeinsam bereiten wir einMeze-Buffet (kalte und warme Vorspeisen)zu. Gabi Kopp erzählt unsspannende Hintergrundgeschichtenüber die türkische Küche und die verschiedenenVolksgruppen sowie dieEntstehung ihres Kochbuches.Datum/Zeit/Ort:Samstag, 26. Oktober,10.00 bis ca. 15.00 Uhrim Dorfschulhaus 2, SchulkücheLeitung: Gabi Kopp, LuzernIllustratorin und Kochbuchautorin«Das Istanbul Kochbuch»Kosten: Fr. 95.– Mitglieder,Fr. 115.– NichtmitgliederTeilnehmer: mind. 5, max. 14 Pers.Auskunft/Anmeldung: bis 18. OktoberMiriam Jehle, Tel. 041 410 97 18www.frauenbund-adligenswil.chBesuch FernsehstudioLeutschenbach – erleben SieKurt Aeschbacher liveWollten Sie schon lange mal denFernsehmachern über die Schulternschauen? Dann kommen Sie mit unsund geniessen eine Führung imFernsehstudio Leutschenbach.Als Höhepunkt sind Sie live zu Gastbei der Sendung Aeschbacher.Datum/Zeit:Donnerstag, 14. Novembervon 14.30–ca. 22.15 UhrTreffpunkt:Unterer Dorfschulhausplatz,Hin- und Rückfahrt mir CarKosten: Je nach Anzahl Teilnehmende,max. 40 PersonenFr. 55.– bis 75.– MitgliederFr. 75.– bis 95.– NichtmitgliederHinweis: Für eine kleine Zwischenverpflegungist gesorgt.Auskunft/Anmeldung:bis 31. Oktober bei Regula RegliTel.: 041 370 16 14mail@frauenbund-adligenswil.chJodle – Juutze – SingeSchnupperkurs für ErwachseneHaben Sie Lust, Ihre <strong>St</strong>imme klingenzu lassen und das Jodeln zu lernen?Finden Sie im hektischen Alltag Zeitfür den musikalischen und körperlichenAusgleich. Sie lernen verschiedeneTechniken, Atemschulung und<strong>St</strong>immbildung. Sie können ausprobieren,wie sich Jodeln anfühlt, wennes selber ausgeübt wird.Daten/Zeit/Ort:Samstag, 9./16. und 23. Novemberjeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr,Aula Dorfschulhaus 2Leitung:Iren Kiser (www.jodel-duett.ch),Jodlerin und Chorleiterin des ZentralschweizerischenJodelverbandes,Jodellehrerin an der MusikschuleEbikonKosten: Fr. 100.– MitgliederFr. 120.– NichtmitgliederTeilnehmerzahl:mind. 8, max. 16 PersonenAuskunft/Anmeldung:bis 19. Oktober, Monika DegenTel. 041 370 39 56www.frauenbund-adligenswil.ch


6 <strong>Pfarrei</strong> UdligenswilGottesdiensteDienstag, 1. OktoberKEIN GottesdienstFreitag, 4. Oktober – Herz-Jesu-Freitag09.00 EucharistiefeierSonntag, 6. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis09.30 Gottesdienst mit KommunionfeierDienstag, 8. Oktober09.00 Eucharistiefeier, anschliessend <strong>Pfarrei</strong>kaffeeSonntag, 13. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis09.30 EucharistiefeierDienstag, 15. Oktober09.00 Gottesdienst mit KommunionfeierMinistrantInnenHimmlischer BonusSkywalk, wandern, grillieren, Hüpfburg-Anlage,Rodelbahn: Beim Mini-Ausflug nach Sattel-Hochstuckli warfür jeden Geschmack etwas dabei. Derletzte Sommer-Sonnen-Tag war dabeiein «himmlischer Bonus» zu diesemDank an die Kinder für ihren Einsatzals MinistrantIn in der Kirche.<strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Oswald UdligenswilKirchrainstrasse 6, Tel. 041 371 02 20Seelsorger: Patrick Wirges, PfarrhausPriester: B. Graf, Luzern, 041 410 13 82pfarramt.udligenswil@kath.chBürozeit: DI, 8–11.30 und DO, 14–<strong>17</strong>.30DreissigsteSonntag, 6. OktoberBarbara Peter-FriedrichEmilie MeierAlois Lötscher-SchenkerKollekten06.10.: Priesterseminar <strong>St</strong>. Beat13.10.: Schwerbehinderte RathausenDANKE …Witwen- und Witwertreff«Auf der Suche nach Buddha»So, 20. Okt., 14.30–16.30, Gemeinschaftsraum am BächliBeim 2. Witwen- und Witwertreff gehtes um Geschichten und Erzähltes. Wirstellen amüsante und anregende Kurzgeschichtenvor und vielleicht trägt jemandeine Lieblingsgeschichte bei ...Dazu gibt es bei Kaffee und Kuchen vielZeit für Gespräche und Plausch.Der Witwen- und Witwertreff ist ein zwangloses Zusammenkommen in geselligerRunde. Hier lernen Sie Menschen in einer ähnlichen Lebenssituationkennen und können Erfahrungen austauschen. Nach dem Auftakt im Februarwurde eine Fortsetzung gewünscht. Jetzt laden die reformierte und die katholischeKirchgemeinde wieder ein in den Gemeinschaftsraum am Bächli, zusammenmit der Gemeinde Udligenswil. Jede/r ist herzlich willkommen. Auskunftgibt Patrick Wirges im Pfarrhaus. (Foto: M.E./pixelio.de)… allen, die zu einem schönen Erntedankbeigetragen haben: den Mitwirkendenbeim Markt, dem JodlerklubWeggis, den SpenderInnen fürs Erntedankbild,Monika Bitzi für die Dekoration,der Kontaktgruppe für dieArbeit beim Apéro.


<strong>Pfarrei</strong> Udligenswil 7Vorbereitung der Firmung,Begegnung mit BischofAm Sa, 26. Okt. besucht Bischof FelixGmür die <strong>Pfarrei</strong> und spendet 10jungen Erwachsenen das Sakramentder Firmung. Am Bettags-Wochenendebegann die unmittelbareVorbereitung auf das Firmfest. Dazunahm sich auch der Bischof Zeitund stellte sich den Fragen derGruppe. Philipp Petermann berichtetvon seinen Eindrücken.Von Philipp PetermannSamstags um 14.00 starteten wir unserFirmvorbereitungs-Weekend. Zuerstgalt es ein Firm-Motto zu finden.Nach intensivem Austausch und Diskussionentschieden wir uns für «ichbin – wir wollen» In der Zwischenzeitgesellten sich Firmgöttis und -gottiszu uns. Mit ihnen thematisierten wirdie Bedeutung der Firmung. Es stelltesich heraus, dass die Meinungen verschiedenwaren. Viele schilderten dieFirmung als eine nähere Beziehungzu Gott. Als Höhepunkt des Tages beehrteuns Bischof Felix Gmür. Wirdurften eine gute <strong>St</strong>unde dem Bischoffragen stellen, wobei heikleThemen nicht ausgelassen wurden.Im Austausch mit Gotten und Göttis.Auf die Frage, was er als religiöse Erfahrungbezeichne, zitierte FelixGmür den amerikanischen PhilosophenWilliam James, der religiöse Erfahrungmit <strong>St</strong>aunen-Können verglich.Wir interessierten uns für seineAufgaben: Was macht ein Bischofden ganzen Tag? Felix Gmür erzählteuns, dass er ziemlich viele Terminehabe, manchmal sogar sehr viele.Wenn es geht, fährt er mit dem Zug,aber nach Udligenswil kam er mit demAuto, da das Umsteigen aufs Postautozu viel Zeit gekostet hätte. Er treffe beiseinen Reisen viele interessante Menschen,die ihm wichtig seien. «An dieseLeute bring ich eine Botschaft, undda ich auch hinter dieser Botschaft stehe,machen mir diese viele Terminenichts aus», sagte er. Einmal im Tagfeiere er meistens eine Messe.Bischof Felix Gmür und Philipp Petermannim Gespräch.Wir wollten wissen, ob er auch Antipathienhabe. «Nein, eigentlich nicht.»Es könne sicher aber mal vorkommen,dass er sich nerve, so was könnemal passieren. Wir diskutierten auchüber das Zölibat, die Ehelosigkeit derPriester. Bischof Gmür verriet, dass erals junger Mann auch mal eineFreundin hatte. Doch er habe sichentschieden, Priester zu werden.«Damit fällt dann einiges weg, auchdas Heiraten.» Schliesslich befragtenwir ihn zum Thema Kindesmissbrauchin der Kirche. Dies ist einschlimmes Kapitel in der Geschichte.Es gibt Priester, die versprochen haben,zölibatär zu leben, es jedochnicht geschafft haben. Wer sich anKindern – meist waren es 10–18-jährigeBuben – vergriffen hätte, sei psychischkrank. Die Bischofskonferenzist die Aufarbeitung dieser Vergangenheitangegangen und hat seit den60er Jahren 131 Fälle in der Schweizdokumentiert. Felix Gmür wies unsdarauf hin, dass Kindesmissbrauchnicht nur ein kirchliches, sondernauch ein gesellschaftliches Themasei. Er betonte, nichts dürfe hierbeiunter den Teppich gekehrt werden.Das Gespräch mit dem Bischof überThemen, die uns brennend interessierten,wird uns noch lange in Erinnerungbleiben.Firmung <strong>2013</strong>«ich bin – wir wollen»So lautet unser Motto. Was bedeutetes? «ich bin» soll für jeden einzelnenJugendlichen stehen, dersich firmen lässt. Das «wir wollen»steht für uns als Gruppe, denn wirhaben alle das gemeinsame Ziel«Firmung». Auf dem 9-monatigenFirmweg mit Glaubenskurs undWorkshops sind wir uns alle ein<strong>St</strong>ück näher gekommen. Dank derguten Leitung von Patrick Wirgesist uns nie langweilig geworden.Er hat uns viel Neues gelehrt, sodass wir rundum profitieren konnten.In den Glaubenskursen besprachenwir manches über denGlauben und die Frage nach Gott.Wir haben aus der Bibel gelesenund über Themen gesprochen, dievorher für uns fremd waren.


8 VeranstaltungenTreffpunkte<strong>Pfarrei</strong> HitzkirchBischof Paul Hinder zu BesuchBischof Anastasius Hartmann (1803–1866) stammte aus Altwis, das zur<strong>Pfarrei</strong> Hitzkirch gehört. An einer Gedenkfeieram 5. Oktober ist BischofPaul Hinder, apostolischer Vikar vonSüd-Arabien, Gast. Er steht demDankgottesdienst vor und hält diePredigt.Viele Gläubige sind überzeugt, dassGott durch Bischof Anastasius Hartmann,der zwischen 1846 und 1866in Indien als Missionsbischof wirkte,in bestimmten Sorgen und Anliegenihnen geholfen hat. Die <strong>Pfarrei</strong> Hitzkirchlädt alle ein, Gott für die erwieseneHilfe einmal gemeinsam inseiner Heimatpfarrei zu danken.Für Bischof Anastasius Hartmann läuftseit 1906 das Seligsprechungsverfahren.Papst Johannes Paul II. anerkannte1998 den heroischen Tugendgrad seinesLebens und verlieh ihm den Titel«Ehrwürdiger Diener Gottes».Sa, 5. Oktober, Austausch im <strong>Pfarrei</strong>heimHitzkirch 14 bis 15.30, Eucharistiefeier in derPfarrkirche 15.45 bis 16.45Vortrag von Historiker Dr. Josef LangWarum wurde die Innerschweiznicht reformiert?In der Innerschweiz hatte die Reformationkeine Chance, obwohl esauch hier kirchliche Missstände gab,obwohl sie auch hier ihre Sympathisantenhatte. Während in Zürich dieBauern die Reformation vorantrieben,waren sie in der Innerschweizbesonders stark dagegen. Der ReligionshistorikerJosef Lang analysiertdie verschiedenen Faktoren, die eineReformation in der Innerschweiz unmöglichmachten.Di, 1. Oktober, 20.00 Uhr, Ref. KirchenzentrumZug, Bundesstrasse 15KAB Forum <strong>2013</strong>Welche Arbeit brauchtder Mensch?Die einen brechen unter der Lastder Arbeit zusammen, die andernsuchen sie und bekommen keine.Menschen erleben Arbeit als Erfüllungwie auch als Mühsal und Frust.In jedem Fall prägt die Arbeit denMenschen, mit oder ohne Lohn. MarianneGronemeyer, Professorin fürErziehungswissenschaft und Autorindes Buches «Wer arbeitet, sündigt –Ein Plädoyer für gute Arbeit», bestreitetfür die KAB Schweiz diesen Bildungstag.Sie will mit den Teilnehmendenüber jene Arbeit nachdenken,die es braucht, damit es nicht nurgute Arbeit gibt, sondern auch guteMenschen.Sa, 19. Oktober, 10.00–15.00, LukaszentrumLuzern: Referat, einfaches MIttagessen,Rundgespräche. Weitere Informationenunter www.kab-schweiz.ch, 044 271 00 30,Anmeldung bis 10. OktoberFastenopfer und Brot für alleWie viel Blut stecktin unseren Computern?Laptop, Smartphone und Flachbildschirmeverbessern und verschönernunser Leben. Die Nachfrage steigtweltweit. Dazu braucht es Roh stoffe,die häufig in Krisengebieten gewonnenwerden. Dahinter versteckensich oft Gewalt, Tod, Menschenrechtsverletzungen.Fastenopfer und Brotfür alle laden am 24. Oktober zu einemInformations- und Diskussionsnachmittagzu diesem Thema ein, derallen Interessierten offen steht. Titelder Konferenz: High Tech – No Rights:Wie viel Blut steckt in unseren Computern?Ziel der beiden kirchlichenHilfswerke ist eine Lieferkette in derIT-Industrie ohne Menschenrechtsverletzungen.Do, 24. Oktober, 13.00–18.00, Hotel Kreuz,Zeughausgasse 41, Bern, Eintritt frei.Anmeldung unter www.fastenopfer.ch/computerPro Senectute Kanton LuzernDie Herbstsammlung läuftFreiwillige Helferinnenund Helferder Pro SenectuteKantonLuzern sind bisEnde Oktober wieder unterwegs vonHaus zu Haus, um für armutsbetroffeneSeniorinnen und Senioren zusammeln. Einen Teil dieses gesammeltenGeldes werde später für dieAltersarbeit in der eigenen Gemeindeeingesetzt, heisst es in einer Mitteilung.In der Schweiz sei mindestensjeder fünfte ältere Mensch von finanziellenSorgen geplagt und Armut imAlter «eine unsichtbare Realität».Via-Cordis-Haus, Flüeli-RanftDie Bergpredigt, buddhistischEine Betrachtung der Bergpredigt ausbuddhistischer Perspektive kann helfen,Antworten zu finden, wie Feindes-und Nächstenliebe lebbar sind,ohne davon überfordert zu werden.Kursleitung: Prof. Dr. Dr. KatharinaCeming, Freiberufliche Publizistinund Dozentin, Augsburg.18.–20. Oktober, Fr 18.30–So 13.00,Via-Cordis-Haus <strong>St</strong>. Dorothea, Flüeli-Ranft,www.viacordis.chWeitere Veranstaltungen findenSie unter: www.pfarreiblatt.ch


Luzern – Schweiz – Welt 9Aus der KircheLuzernHohenrain und KleinwangenKeine KirchgemeindefusionDie Kirchgemeinden Hohenrain undKleinwangen, die künftig dem gleichenPastoralraum angehören werden,schliessen sich nicht zusammen.Die KirchgemeindeversammlungKleinwangen hat es am 2. Septembermit 50 gegen 25 <strong>St</strong>immenabgelehnt, auf das Geschäft einzutreten,während Hohenrainer bei 47Anwesenden einstimmig Eintretenbeschloss. Somit findet die auf 24.November angesetzte Urnenabstimmungnicht statt und das Projekt wirdnicht weitergeführt.Caritas LuzernSchwingruber neuer PräsidentAlt RegierungsratToni Schwingruber(Werthenstein) istan einer ausserordentlichenVereinsversammlungvonCaritas Luzern am5. September zumneuen Präsidenten gewählt worden.Er folgt auf Marianne Moser (Hochdorf),die den Vereinsvorstand seit2006 geleitet hat.FastenopferAntonio Hautle hört aufAntonio Hautle, 52,seit 13 Jahren Direktorvon Fastenopfer,verlässt daskatholische Hilfswerk.Er ist ab 1.Januar 2014 neuerLeiter der DienststelleSoziales und Gesellschaft(DISG) im Gesundheits- und Sozialdepartementdes Kantons Luzern.Nun bestellt der <strong>St</strong>iftungsrat des Fastenopferseine neue Direktion. Biszu deren Amtsübernahme leitet MatthiasDörnenburg das Hilfswerk.SchweizNetzwerk freiwillig.engagiertFreiwilligen-Website ist fertigIm Anschluss an das EuropäischeFreiwilligenjahr 2011 haben nationaleOrganisationen, für die Frei -wil ligenarbeit von zentraler Be deutungist, beschlossen, sich in einemSchweizerischen Netzwerk zusammenzuschliessen.Es will mit einemMinimum an <strong>St</strong>rukturen und finanziellenMitteln auskommen und primärvon gemeinsamen Initiativenseiner Mitglieder leben. Die RKZ(Römisch-katholische Zentralkonferenz)beteiligt sich an diesem Netzwerkund stellt damit sicher, dass diekatholische Kirche auch auf strategischerEbene in die gesellschaftlicheDiskussion rund um die Freiwilligenarbeiteingebunden ist. Das Netzwerkbetreibt eine eigene, neue Website.www.netzwerkfreiwilligengagiert.chSchweizer KapuzinerDas Missverständnis «Mission»Zweimal pro Monat veröffentlichendie Schweizer Kapuziner auf ihrerWebsite (www.kapuziner.ch/mission)einen Denkanstoss zum neuen Missionsverständnis.Für ihren Orden istdie Missionsaufgabe «nicht überflüssig»geworden, wie sie in einer Mitteilungschreiben.Der schlechte Klang des Wortes«Mission» im Sinne von Überredentreffe nicht zu. Mission im kirchlichenBereich sei alles andere als Manipulation.Die Ordensleute schreiben:«Es geht hier darum, den Menschendie befreiende Botschaft vonJesus weiterzugeben – und zwar ineiner Sprache, die von allen verstandenwird, so dass spürbar wird: EsSo ein Witz!Ein Bub prahlt: «Mein Onkel istPfarrer, alle sagen Hochwürdenzu ihm.» Ein anderer Bub daraufhin:«Mein Onkel ist Kardinal, allesagen Eminenz zu ihm.» Da sagtFranz: «Mein Onkel wiegt 200 Kilo,und wenn er auf die <strong>St</strong>rasse geht,sagen alle: Allmächtiger Gott!»Quelle: Blick am Abendgeht um meine Sache. Ich erhalteein Angebot, auf das einzugehen sichfür mich lohnt.» Deshalb seien sie davonüberzeugt, dass sie guten Gewissensmissionieren dürften, schreibendie Kapuziner weiter.Kirchliche RenovationenAuch Solothurn profitierteIn den Jahren 2008 bis 2011 unterstützteder Bund 481 Renovationenvon Einrichtungen, davon 159 kirchliche.An solche flossen 26,2 Mio.Franken, das sind 39,9 Prozent derGesamts umme. Das ist einer Publikationzu entnehmen, die das Bundesamtfür Kultur zu den EuropäischenTagen des Denkmals vom 7.und 8. September veröffentlichte. DieFinanzhilfe betrug in der genanntenPeriode insgesamt 65,7 Mio. Franken.Die Vielfalt der renovierten Objektereflektiere das beeindruckende kulturelleErbe der Schweizer <strong>St</strong>adt- undKulturlandschaften, schreibt das Bundesamt.Mit Hilfe des Bundes renoviertwurde auch die Kathedrale <strong>St</strong>. Urs undViktor in Solothurn, die im Januar 2011durch einen Brandanschlag schwerbeschädigt worden war (Bild).


10 Thema25 Jahre «FrauenKirche Zentralschweiz»«Das ist ein urbiblisches Thema»Um Frauen in den Kirchen mehrGehör zu verschaffen, wurde vor25 Jahren der ökumenische Verein«Frauen und Kirche» gegründet(später «FrauenKirche Zentralschweiz»).Heidi Müller * und KatjaWissmiller sind sich einig: Es lohntsich noch immer, für frauenspezifischeAnliegen in den Kirchen einzustehen.Was hat vor 25 Jahren zur Gründungder «FrauenKirche Zentralschweiz»geführt?Heidi Müller: Das war damals eineandere Zeit als heute. Die Frauenbewegungwar stark und es herrschteeine ziemlich kämpferische <strong>St</strong>immung.Ich erinnere mich an den Slogan«Auch klerikale Gockel hauenwir vom Sockel». Das ist heute kaummehr vorstellbar. Der erste Frauenkirchentagvon 1987 stand unter demMotto «Ufwache – Ufmache – Mitmache».Es war eine Art Aufbruchsstimmung.Wir wollten uns Gehör verschaffen,auch in den Kirchen. DieIdee hinter der Vereinsgründung war,Raum zu schaffen für Begegnungund Austausch für kirchlich Engagiertewie auch für jene Frauen, dieder Kirche distanziert gegenüberstehenoder ihr gar bereits enttäuschtden Rücken gekehrt haben.War die «FrauenKirche» von Anfangan ökumenisch?Heidi Müller: Die «FrauenKirche»funktioniert nur ökumenisch. Heutegeht es sogar noch weiter. InterreligiöseThemen werden in der InterreligiösenFrauendialoggruppe diskutiert.Katja Wissmiller: Die Ökumene zeigtsich auch im Finanziellen. Die reformierteund die katholische Landeskircheleisten Beiträge an die Fach-«FrauenKirche»-Mitgründerin Heidi Müller (links) und Katja Wissmiller, bis EndeJuni Leiterin der Fachstelle Feministische Theologie.Bild: Dominik Thalistelle Feministische Theologie in Luzern.Bei Projekten unterstützt unsauch die christkatholische Kirche.Heidi Müller: In den Anfängen wardie Geldbeschaffung mitunter abenteuerlich.Wir machten eine Tourdurch den ganzen Kanton Luzern. Inallen Kirchgemeinden und <strong>Pfarrei</strong>enwarben wir für unseren Verein undsammelten Geld.Es geht immer nochum die Frage, wieKirche gerecht gelebtund wie Räume dafürgeschaffen und gestaltetwerden können.Katja WissmillerGab es dabei auch Widerstände?Heidi Müller: Wir stiessen vielerortsauf Skepsis. Weil wir aber persönlichvorbeigingen und mit den Leutenredeten, konnten wir viel Boden gutmachen.Ich erinnere mich an einenBauern, der anfänglich meinte, esbrauche keinen solchen Verein undwir stünden ausserhalb unserer Kirchen.Im Lauf des Gesprächs kam erdann auf seine Tochter zu sprechen,die ihre liebe Mühe mit der Kirchehatte. Der Mann schloss nicht aus,dass unsere Initiative helfen könnte,damit sich Menschen wie seine Tochtermit ihren Fragen und Zweifelnwieder mit christlichen Themen auseinandersetzten.Wie funktioniert die Ökumene in der«FrauenKirche»? Es haben ja nichtalle Frauen die gleichen Anliegen inBezug auf Kirche.


Thema 11Heidi Müller: Wenn von theologischenFragen die Rede ist, habenreformierte und katholische Frauenähnliche Anliegen.Katja Wissmiller: Es geht ja nicht nurum Frauen, es geht um Hierarchien.Und die sind in beiden Konfessionenvorhanden. Feministische Theologiewill nicht einfach Dinge fürFrauen einfordern, die jetzt alleinMännern vorbehalten sind, wie zumBeispiel das Priestertum in der katholischenKirche. Vielmehr sollenpatriarchale und ungerechte <strong>St</strong>rukturenüberhaupt aufgedeckt werden.Wenn Macht ungleich verteilt ist, leidenauch Männer. Am Pranger stehtdas System von oben und unten, vonMacht und Ohnmacht. Das ist ein urbiblischesThema.Das tönt, als hätten die Frauen imVergleich zur Zeit der Vereinsgründungwenig erreicht.Katja Wissmiller: Es geht immer nochum die Frage, wie Kirche gerecht gelebtund wie Räume dafür geschaffenund gestaltet werden können. DerErfahrungsschatz von Frauen spieltdabei eine grosse Rolle. Erreicht hatdie «FrauenKirche», dass es in ihrenFeiern kein Priestertum braucht, dasssie zeigt, wie unkompliziert Ökumenesein kann und wie vielfältig Gottesdienstausgedeutet werden kann.Dass sich viele Liturgen ausserhalbder «FrauenKirche» inzwischen aneine inklusive Sprache gewöhnt haben,ihr approbiertes Lektionar feministischanpassen und Rituale zu besonderenLebenslagen anbieten, istein Erfolg der «FrauenKirche».Heidi Müller: Es bleibt noch viel zutun. Auch ausserhalb der Kirche be -obachte ich, dass die Emanzipationder Frau kein grosses Thema mehrist. Als Pfarrerin sehe ich das etwa beiTrauungen. Nur wenige Paare planeneine gleichberechtigte Aufteilung derAufgaben in Beruf und Familie. Dietraditionelle Rollenverteilung wirdvon vielen kaum hinterfragt. Schade,Ich wünsche mir, dasswieder mehr Bissin die kirchliche Frauenbewegungkommt.Heidi Müllerdenn junge, gut ausgebildete Frauenbüssen durch die Fixierung auf Haushaltund Familie berufliche und gesellschaftlichePerspektiven ein.Welche Ziele wurden in den letzten25 Jahren trotzdem erreicht?Heidi Müller: Heute ist die Sichtbarkeitder Frauen in der kirchlichen Öffentlichkeitgegeben. Auch mit Blickauf den Verein hat sich einiges getan.So können wir auf die finanzielle Unterstützungder Landeskirchen zählen.Erfolge sind auch die zahlreichenAngebote (siehe Kasten).Wie geht es mit der «FrauenKircheZentralschweiz» weiter?Katja Wissmiller: «FrauenKirche» istzunächst eine Bewegung, die von derDie «FrauenKirche» – gegründet von Frauen und MännernAm 19. Mai 1988 gründeten <strong>17</strong>0 Frauen und Männer den Verein «Frauenund Kirche». Ziel war es, sich auf ökumenischer Ebene für frauenspezifischeAnliegen in den Kirchen einzusetzen. Daneben stand von Beginnan das Engagement für Randständige und Unterdrückte im Vordergrund.Erste Frucht der Vereinsgründung waren die Frauengottesdienste, die bisheute regelmässig gefeiert werden. Weiter entstanden Angebote für spezielleBedürfnisse, zum Beispiel Gottesdienste für Geschiedene und Getrennte,Krebs-Betroffene, für «Allerlei Liebende» oder für Eltern, derenKinder nicht leben konnten. Interreligiöse Andachten zur Kampagne «16Tage gegen Gewalt an Frauen», Waldtage für Mädchen, Auftritts-Werkstättenund Weiterbildungen für Frauen erweiterten das Programm.Ökumenisch getragenGetragen wird die «FrauenKirche Zentralschweiz» von den Landeskirchenund Vereinsmitgliedern. Die Katholische Kirche <strong>St</strong>adt Luzern bezahlt dieMiete für das Büro der Fachstelle für Feministische Theologie. Diese begleitetverschiedene Themen- und Projektgruppen und <strong>St</strong>udentinnen derFernkurse in Feministischer Theologie.Informationen und Angebote: www.frauenkirche-zentralschweiz.chBasis gesteuert wird. Da ist es nieganz sicher, welche Anliegen des Vereinstatsächlich Gestalt annehmen.Eine Veränderung gibt es auf derFachstelle Feministische Theologie,die ich bis Ende Juni geleitet habe.Die <strong>St</strong>elle wird vom Verein getragenund wurde bis jetzt jeweils in einemTeilzeitpensum von einer Theologingeleitet. Weil neben der fachlichenArbeit immer mehr Administrativesanfällt, ist seit Juli eine administrativeMitarbeiterin eingestellt. Wie esmit der Fachstellenleitung weitergeht,entscheidet der Vorstand im Herbst.Heidi Müller: Ich wünsche mir, dasswieder mehr Biss in die kirchlicheFrauenbewegung kommt. Ich freuemich über die neue Generation vonTheologinnen. Sie arbeiten gut zusammenmit den Frauen, die von Anfangan dabei sind und immer nochvoll motiviert sind.Urban Schwegler* Heidi Müller ist Mitbegründerin der «Frauen-Kirche» und reformierte Pfarrerin in Luzern, diekatholische Theologin Katja Wissmiller war bisEnde Juni Leiterin der Fachstelle FeministischeTheologie.


Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für <strong>Nr</strong>. 19/<strong>2013</strong> am Donnerstag, 3. Oktober (erscheint EndeOktober) und für <strong>Nr</strong>. 20/<strong>2013</strong> am Donnerstag, <strong>17</strong>. Oktober (erscheint Mitte November). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die lokale<strong>Pfarrei</strong>. Hinweise für den Gesamtkanton an: Kantonales <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>, c/o Kommunikationsstelle röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg1, 6000 Luzern 6, Telefon 041 419 48 24, info@pfarreiblatt.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.RückblickJubiläums-Chilbi AdligenEin herzliches Dankeschön allen mitwirkendenVereinen und Helfern sowieein Vergeltsgott an die zahlreichenBesucher der 40. Adliger Chilbi.

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