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Programmzettel SNT - Ruth-Cohn-Schule - OSZ Sozialwesen

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Demetrius Britta Boldt Helena Franziska LützenkirchenHermia Astrid Pendarvis Lysander Thomas Schreiber PuckTheresa Scholz Sabrina Bucht Katharina Schnupfhagn Sonof Rambo Lydia Klausnitzer Rolf Mustermann Mandy HegtMina Tarture Esther SheinPrinzessin Lilifee Juliane Zippriels Helen Watts Mary-Ann Hacker Sonja Sora Vivien Krüger Luise Schmidt Shara-Andrina Winter Vicky Christina Barcelona NoraDalessandro Sophie Sommer Cathrin Hohler Die WahrheitDennis SchulzEin Sommernachtstraumfindet nicht stattKonzept & Spielleitung Barbara Kantel, Katja LangText Shakespeare & Ensemble Assistenz Maria Fels, AnjaHofmann, Bettina SchmidtBühne / Technische Einrichtung/ Requisite Frank SchulzLicht Linus Zahn Ton/Video Jens Kuffel, Alexander GädkeKostüme TeamAufführungsdauer ca. 60 MinutenPremiere im DTam 23. Mai 2010, 19 Uhr, BoxWeitere Aufführung am 30. Mai 2011 um 12 Uhrin der 1. Staatl. Fachschule für Sozialpädagogik,Bismarckstr. 20, 10625 Berlin, Freizeitzone I© Christoph BeckerEin Projekt des Jungen DT in Kooperation mit der1. Staatl. Fachschule für Sozialpädagogik Berlin


Was hast du angestellt?Gepfuscht und ebenDer wahren Liebe Liebessaft gegeben!Jetzt hat dein Irrtum alle so verwirrt,Daß Liebe Haß, nicht Haß zu Liebe wird.Wartesaalvon BosseIch schau dich an, wenn du da sitzt.Jeden Tag von neun bis zehn.Du siehst aus, als würdest du auf irgendjemand warten,bis du dann aufstehst und alleine gehst.Und du stützt deinen Kopf, wenn er wieder zu voll ist.Und ich stütz meinen Kopf, wenn er wieder zu voll ist.Ey, wir sitzen im Wartesaal zum Glücklichsein.Zum Glücklichsein.Und wir sitzen im Wartesaal und warten mal.Und warten mal.Und stützen unsere Köpfe, wenn sie wieder zu schwer sind.Und sitzen im Wartesaal und warten mal.Und warten mal.Hallo! … Hallo? – Ist da jemand …?Liebe und Sex, Erotik und Leidenschaft - das ist der"Sommernachtstraum" von Shakespeare. Was aber passiertmit diesen Gefühlen in unseren digitalen Zeiten und socialnetworks? Sind Liebesschwüre und -verwirrungen nochmöglich, wenn über Statusmeldungen und Like-ButtonsBeziehungen bekannt gegeben, geknüpft und beendetwerden?Achtzehn Studierende der 1. Staatlichen Fach-schule fürSozialpädagogik haben sich mit dem Stück „EinSommernachtstraum“ von William Shakespeare spielerischauseinandergesetzt. In der Probenphase experimentierten sieauf der Netz-werkplattform StudiVZ. Ist das nicht der besteOrt, an dem sich am schnellsten Freundschaften finden,Liebesschwüre ausgetauscht werden, nicht nur zwischeneinem Mann und einer Frau, sondern zwischen diesem undjenem und wieder anderen? Der Wald, indem sich Hermia,Lysander, Demetrius und Helena verirren, sich verlieren,umeinander ringen und sich am Ende doch zusammen finden -ist dieser Wald nicht vergleichbar mit der Welt des Web?Inspiriert durch die Inszenierung „Ein Sommernachtstraum“am DT fragen sich die Studierenden: "Was ist Liebe?" und"Wie sieht Liebe aus im digitalen Zeitalter?" und folgenlustvoll der Frage nach Leidenschaft und Lustlosigkeit.

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