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Mitgliederzeitung 4/2013 - BKK Scheufelen

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Ausgabe 4.<strong>2013</strong>Die Zeitschriftfür unsere Versichertenregional.optimal.Seite 4 – 6 · Osteoporose: FrüherkennungSeite 8 – 10 · Festakt – 125 Jahre <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>Seite 13 – 15 · So gesund sind Nüsse


Editorialund damit die eigentliche Regelungsabsichtdes Gesetzgebers hierdurchbisweilen sogar konterkariert wurdesowie parallel hierzub.) den sich stets verlässlich ergebendenVerwaltungsmehraufwand für alleBeteiligten durch die Decke schießenließen.In der langfristigen Perspektive und wennman – so wie ich aktuell – speziell vonder Bildung einer großen Koalition ausgeht,kann ein Stillstand als solchernatürlich kein wünschenswertes Zieldarstellen. Ganz im Gegenteil, Baustellengibt es genug im deutschen Gesundheitswesenund wenn nicht schon eineGroße Koalition, wer sonst könnte dievor uns liegenden großen Herausforderungenmit breiter parlamentarischerMehrheit auch und insbesondere imGesundheitswesen einem nachhaltigenund tragfähigen gesamtgesellschaftlichenKonsens zuführen?Ich habe mir daher – sozusagen als Vorgriffauf Weihnachten – an dieser Stelleüberlegt, einen kleinen Wunschzettelan den Berliner Weihnachtsmann zuformulieren; bin von diesem Gedankenjedoch wieder abgerückt, da eine solcheWunschliste angesichts einer nachweislichguten Gesamtsituation bei der <strong>BKK</strong><strong>Scheufelen</strong> den Anschein von Ungenügsamkeitund Undankbarkeit erweckenkönnte, was ich natürlich vermeidenmöchte.anstehenden Diskussionen, welchezum Teil in der Vergangenheit in grenzwertigerTonlage untereinander stattfanden,auf eine sachliche und für dieVersicherten und Patienten vertrauensförderndeKommunikationsbasis zurückgeführtwerden können:Also raus aus den ideologischen Schützengräbenund weg von den eingespielten,althergebrachten Standesritualen undhin zu mehr Kommunikation.Insoweit wäre ein zukünftiger Gesundheitsministeroder eine zukünftigeGesundheitsministerin mit deutlichreduziertem Konfrontations- aber dafürmit einer satten Portion Moderationspotenzialausgestattet tatsächlich ein„Segen“ für unser Land.Speziell an diesem Punkt hat auch dieletzte Große Koalition vor rund 4 Jahrennoch reichlich Verbesserungsspielraumbelassen …Ich wünsche Ihnen daher zum Abschlussunseres Jubiläumsjahres getreu demMotto „mit 125 hat man noch Träume“viel Spaß beim Lesen einer hoffentlichabwechslungsreichen und informativenAusgabe von regional.optimal. sowieeine schöne Weihnachtszeit und einenguten Rutsch ins neue Jahr.IhrInhaltThemaSeiteEditorial 2 – 3Osteoporose –Vorsorge und KnochendichtemessungEngagement fürden Nachwuchs4 – 6Prämienausschüttung 7Festakt – 125 Jahre<strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>68 – 10Prävention 10Neues Internet-Portal:„Gesundheit online“11Anschlussversicherung 12So gesund sind Nüsse 13 –15ElektronischeGesundheitskarteRechengrößen in derSozialversicherungSEPA –noch wenige Tage …161617Rufnummernänderung 17Wolfang Büser 18 – 19Impressum 19Unbenommen dessen wäre in der Tatein sehr zugespitzter Globalwunschmeinerseits, dass sich die maßgeblichVerantwortlichen und Beteiligten (nichtnur die Politiker …) für und an unseremGesundheitssystem in der nächstenLegislaturperiode ihrer Gesamtverantwortungfür die Menschen in diesemLand bewusst sind und / oder nochwerden und dass insbesondere dieBernd Kratschmer


OsteoporoseOSTEOPOROSEOsteoporose – Früherkennung bei KnochenschwundKnochen sind lebendes Gewebe. In jungen Jahren findet durch Hormone gesteuert ein stetiger Auf- und Abbau ineinem ausgewogenen Gleichgewicht statt. Das Gewebe wird immer stärker und erreicht etwa im 30. Lebensjahrdie maximale Knochendichte. Etwa ab dem vierzigsten Lebensjahr verschiebt sich diese Balance hin zu mehr Abbau.4Osteoporose, auch Knochenschwundgenannt, ist eine Stoffwechselkrankheit,in deren Verlauf immer mehr Knochenmasseabgebaut wird. Es können sichgroße Hohlräume im Knochen bilden,sie werden spröde und brechen leicht.Osteoporose ist daher ein großer Risikofaktorfür Knochenbrüche.Zahlen und FaktenMillionen Menschen sind in Deutschlandvon dieser Krankheit betroffen, wobeidie Zahl bei Frauen deutlich höher liegtals bei Männern. Internationale Ergebnissezeigen einen Knochenschwundbei 21% aller Frauen und 6% aller Männerüber 50 Jahre. Die Welt-Gesundheitsorganisationzählt Osteoporose heutebereits zu den wichtigsten Gesundheitsproblemenin unserer Gesellschaft.Sie wird sogar als „Epidemie des 21.Jahrhunderts“ bezeichnet.Risikofaktoren und Ursachen,die OsteoporosebegünstigenHormonelle Veränderungenin den WechseljahrenEinnahme von bestimmtenMedikamenten (z.B. Cortison)über einen längeren ZeitraumNikotin- und übermäßigerAlkoholkonsumUnzureichende körperliche AktivitätEin Mangel an Kalzium bzw. Vitamin DZu geringes Körpergewicht(im Verhältnis zur Körpergröße)Familiäre VorbelastungErkrankungen wie rheumatoideArthritis, Schilddrüsenproblemeoder AsthmaSymptome der OsteoporoseOsteoporose verursacht keine Beschwerdenund ist somit nicht anhand eindeutigerSymptome zu erkennen. Der Knochenabbauentwickelt sich sehr langsam,wird deshalb oft sogar nicht bemerkt.Nicht selten wird daher die Diagnoseerst gestellt, wenn die Betroffenenplötzlich untypische Knochenbrüche inZusammenhang mit einem Unfall aufweisenoder deutlich an Körpergrößeverlieren.Welche Knochen sindhauptsächlich gefährdet?Bei Knochenbrüchen als Folge einerOsteoporoseerkrankung sind meist dieWirbel, der Oberschenkelhals und dasHandgelenk betroffen. Mit der Zeit kannes auch zu Deformationen bestimmterSkelettanteile kommen, was an derWirbelsäule oft in Form eines Rundrückens(Buckels) deutlich sichtbar wird.FrüherkennungDie meisten erfahren erst sehr spätoder zufällig von ihren spröden Knochen,überwiegend erst bei einem Knochenbruchoder wenn bereits Schmerzenauftreten. Experten schätzen, dass nurjeder fünfte Osteoporosepatient rechtzeitigerkannt und therapiert wird. DieFrüherkennung ist immens wichtig, vorallem, weil der fatale Knochenschwundsonst häufig erst nach einem Knochenbruchentdeckt wird. Die Früherkennungder Osteoporose ist nur durch eineKnochendichtemessung (Osteodensitometrie)möglich.Knochendichtemessung(Osteodensitometrie)Bei einer Knochendichtemessung wirdder Mineralsalzgehalt der Knochenbestimmt, woraus Rückschlüsse aufihre Bruchfestigkeit gezogen werdenkönnen.Am weitesten verbreitet ist die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA oderDEXA – engl. dual-energy-x-ray-absorptiometry).Auf ihr basiert auch dieDefinition der WHO und mit ihrer Hilfewird der T-Wert ermittelt. Eine weitereMethode stellt die quantitative Computertomographie(QCT bzw. pQCT) dar.Ultraschall-Untersuchungen am Fingerknochenoder am Fersenbein als Methodezur Knochendichtebestimmung könnennur ein Hinweis sein. Sie bieten einenersten möglichen Anhaltspunkt, lassenaber keine eindeutige Feststellung einerOsteoporose zu.Osteoporose-Definition:T-Wert (T-Score)Als Vergleichs-Maßstab für die Berechnungder Knochendichte benutzt manden mittleren Knochendichtewert einesgesunden, jüngeren Menschen und vergleichtdiesen mit dem ermittelten Wertbeim Patienten. Daraus ergibt sich einstatistischer Vergleichswert, der sogenannteT-Wert (oder T-Score). Mit diesemWert werden Knochendichte und somitauch Osteoporose beschrieben.regional.optimal. – 4.<strong>2013</strong>


OsteoporoseOSTEOPOROSEFinanzielle Unterstützungder <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> für dieKnochendichtemessungGesunder KnochenOsteoporoseBei uns wird Vorsorge groß geschrieben.Mit dem Vorsorge+ Programm erhaltenSie ab dem 18. Lebensjahr ein jährlichesBudget in Höhe von 50,– E. Diesen Betragkönnen Sie individuell für verschiedeneVorsorgeuntersuchungen verwenden,so auch für die Knochendichtmessungzur Osteoporose-Früherkennung.Die nachfolgend aufgelistetenMesswerte und damit verbundenenStadien dienen der Kategorisierungder Schwere einer Osteoporose:Wann sollte mit derKnochendichtemessungbegonnen werden?Selbstverständlich profitieren auch Ihrebei uns versicherten Familienangehörigenvon dem Vorsorge+ Programm undallen anderen umfangreichen Extras.Normalbefund:Knochenmineralgehalt:T-Wert > 1Osteopenie( = niedrige Knochenmasse):Knochenmineralgehalt:T-Wert von -1.0 bis -2.5,ein Vorstadium der OsteoporosePräklinische Osteoporose(ohne Frakturen):Knochenmineralgehalt:T-Wert < -2.5Manifeste Osteoporose(mit Frakturen):Knochenmineralgehalt:T-Wert < -2.5 und Knochenbrücheohne auslösendes Ereignis,wie z.B. Unfall oder VerletzungDie erste Knochendichtemessung sollteab einem Alter von 45 Jahren stattfinden.Liegen Risikofaktoren wie eine langfristigeBehandlung mit Cortison, eineSchilddrüsenerkankung, Rheuma oderfamiliäre Osteoporoseerkankungen vor,ist eine Messung auch früher ratsam.Zahlt die Krankenkasse dieKnochendichtemessung?In der Regel gehört die Knochendichtemessungim Rahmen der Vorsorge zuden sogenannten „IGeL“ Leistungen(Individuelle Gesundheitsleistungen)und muss vom Versicherten selbstbezahlt werden. Die Kosten der Messungliegen etwa zwischen 30,– und50,– E und werden von den Krankenkassenleider erst nach diagnostizierterOsteoporose und in Verbindung miteinem Bruch übernommen. Versicherteder <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> sind da im Vorteil.VorbeugungDurch geeignete Maßnahmen könnenSie der Osteoporose vorbeugen odersie wirksam bekämpfen. Damit derKnochen seine Stabilität nicht verliert,benötigt er ausreichende Bausubstanz.Dazu gehören Mineralstoffe, vor allemKalzium, und auch Eiweiß für den Aufbauder Kollagenmatrix, sowie Vitamin D.Kalzium sollte möglichst täglich zugeführtwerden, sonst wird der Knochenals Mineralienspeicher verwendet undabgebaut.Bewegung ist nicht nur der Baumeisterdes Knochens, regelmäßiges Trainingerhöht auch die Knochenfestigkeit. Dengrößten Teil des Tages sitzend oder liegendzu verbringen, erhöht die Gefahr, dassdie Knochen brüchig werden. KörperlicheAktivitäten, bei denen wir unser eigenesGewicht tragen müssen, können dagegendie Knochen stärken, es reicht schonGehen, nicht jedoch Schwimmen.5


Osteoporose / Engagement für den NachwuchsOSTEOPOROSEKnochen, zum anderen haben sie einenOsteoporose-BehandlungAb wann eine medikamentöse Therapiegegen Osteoporose begonnen wird,hängt von verschiedenen Faktoren ab.Der ärztliche Befund, etwa bereitsbestehende Wirbelbrüche oder vorallem eine verminderte Knochendichtesind dabei entscheidend.Als wirksame Medikamente werdenBisphosphonate wie Alendronat, Ibandronatund Risedronat verordnet. Siehemmen den Knochenabbau und damitdas Fortschreiten der Erkrankung. Dazuüben sie zwei Effekte auf den Knochenaus: Zum einen lagern sie sich an derKnochenoberfläche an und bilden eineArt mechanische Schutzhülle um denhemmenden Einfluss auf die Aktivitätder Zellen, die für den Knochenabbauverantwortlich sind. Über die medikamentöseTherapie wird Sie Ihr Arzteingehend informieren und auch das fürSie geeignete Medikament auswählen.Grundlegend ist jedoch für eine Osteoporose-Therapieeine gesunde Ernährung,die Zufuhr von Vitamin D undKalzium und viel Bewegung. DieEinnahme von Medikamenten alleinegenügt nicht!OsteoporosegymnastikGezieltes Funktionstraining soll helfen,das Ziel einer Rehabilitation zu erreichenund den Erfolg auf Dauer zu sichern.Für die betroffenen Menschen stellt dieOsteoporosegymnastik zudem eine wirksameHilfe zur Selbsthilfe dar. Die <strong>BKK</strong><strong>Scheufelen</strong> übernimmt die Kosten fürdie Osteoporosegymnastik im Rahmeneines ärztlich verordneten Funktionstrainingsfür einen bestimmten Zeitraum.Wie erfolgt die Kostenerstattungfür die Osteoporosegymnastik?Ihr Arzt stellt Ihnen eine Verordnung fürdas Funktionstraining aus, wenn er diesaus medizinischer Sicht für erforderlichhält. Die Originalverordnung reichen Siebei uns zur Genehmigung ein. Wir prüfenden Antrag und melden uns bei Ihnen.6Engagement für den NachwuchsSeit vielen Jahren stellt die <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> jedes Jahrmindestens einen neuen Auszubildenden ein – im September<strong>2013</strong> haben sogar drei neue Azubis bei uns angefangen.Wir sichern damit nicht nur unseren Mitarbeiter-Nachwuchs, sondern wollen damit auch unseren Beitragals regionaler Arbeitgeber leisten. Deshalb engagierenwir uns auch verschiedentlich für den Berufsnachwuchs:Praktikum: Immer wieder haben wir Praktikanten zurBerufsorientierung bei uns zu Gast.Azubi-Messe: Am 18.07.<strong>2013</strong> waren wir auf der Azubi-Messe unseres Trägerunternehmens vertreten. Die Papierfabrik<strong>Scheufelen</strong> hat Schulklassen und Partnerfirmen ausder Umgebung eingeladen, damit interessierte Schüler sichkonkret über die Berufe und Unternehmen informieren können.Wir haben dabei sowohl den Beruf der/des Sozialversicherungsfachangestelltenals auch den Ablauf der Ausbildung inunserem Haus vorgestellt.Ebenfalls haben wir uns am 09.11.13 auf der Bildungsmessein Göppingen vorgestellt.„BetriebsFerien“: Diese Aktion – organisiert von der IHKEsslingen – dient auch der Berufsinformation und fandam 29.07.13 wieder bei uns statt. Hierbei können Schülerwährend der Sommerferien in teilnehmenden Betriebenverschiedene Berufsbilder kennen lernen.Drei Schüler gewinnen Einkaufsgutscheine beim <strong>BKK</strong>-Gewinnspielauf der Azubi-Messe der Papierfabrik <strong>Scheufelen</strong>.Bildungspartnerschaft: Seit April 2011 besteht zwischendem Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen und der <strong>BKK</strong><strong>Scheufelen</strong> eine Bildungspartnerschaft. Im Rahmen der Berufsorientierungam Gymnasium (BOGY) beteiligen wir uns bislangmit einer Unterrichtseinheit zum Thema Versicherungenund mit Tipps aus der Praxis beim Bewerbertraining.regional.optimal. – 4.<strong>2013</strong>


PrämienausschüttungPrämienausschüttungErinnerung an die Prämienausschüttungzum 31.05.2014Wie bereits mehrfach angekündigt gibt die <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> zum 31.05.2014einen Teil ihres finanziellen Überschusses in Form einer Prämienausschüttungan Ihre Mitglieder zurück. Damit beteiligt sie diese am Erfolg des Unternehmens.Die <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> ist eine der finanzstärksten Krankenkassenin Deutschland. Eine gesunde Versichertenstruktur, verantwortungsvollesWirtschaften und eine flache Verwaltungshierarchie sind Gründe für die hervorragendewirtschaftliche Lage der Betriebskrankenkasse. Es ist aber auchein Erfolg unserer Mitglieder und Versicherten und damit auch von Ihnen.Sie leben gesundheitsbewusst und verantwortungsvoll und helfen somitder Solidargemeinschaft die Kosten im Rahmen zu halten. Das möchten wirgerne durch die Zahlung der Prämie in Höhe von 125,– E belohnen.Insbesondere sollen langjährige Mitgliederfür Ihre Treue zur <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>belohnt werden. Dabei sollen sich Unterbrechungenvon kurzfristiger Dauernicht negativ auf die Prämienzahlungauswirken. Aber auch alle neuen Mitglieder,deren Mitgliedschaft spätestensam 31.12.<strong>2013</strong> begonnen hat und beidenen die übrigen Voraussetzungenerfüllt sind, kommen in den Genuss derPrämienzahlung.Die Prämie erhalten alle Mitglieder beidenen am 31.12.<strong>2013</strong> für die Zeit biszum 31.03.2014 eine ungekündigteMitgliedschaft besteht und die Beiträgefür diese nicht vollständig von Drittengetragen werden. Dies gilt sowohl fürvolljährige als auch für minderjährigeMitglieder wie zum Beispiel viele derbei der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> versichertenAuszubildenden. Hierbei ist allerdingszu beachten, dass bei Auszubildendendie bis zu 325,– E im Monat verdienender Arbeitgeber die volle Beitragslastträgt. Diese Auszubildenden könnendie Prämie nicht erhalten. Dies trifftunter anderem auch für Empfänger vonArbeitslosengeld I und ArbeitslosengeldII zu, da die Beiträge auch hier vollständigvon Dritten übernommen werden.Eine Prämienzahlung an Arbeitgebererfolgt ebenfalls nicht, da sich Arbeitgebernach den geltenden Vorschriftenauch nicht an Zusatzbeiträgen vonschlecht wirtschaftenden Kassen beteiligenmüssen.Die Prämie wird bezahlt ohne jeglicheAuflagen bezüglich deren Verwendung.Sie erhalten nicht nur einen Gutscheinsondern bares Geld. Das bedeutet fürSie, dass Sie mit den 125,– E kaufenkönnen, was Sie schon lange kaufenmöchten oder einfach Ihre Haushaltskasseaufbessern können. Wir planendie Prämie in Form eines Verrechnungsschecksauszuzahlen. Sie erhalten EndeMai des kommenden Jahres einenBrief Ihrer <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> mit dementsprechenden Verrechnungsscheck.Bitte beachten Sie, dass die Auszahlungder 125,– E an Mitglieder die sich mitder Zahlung ihrer Beiträge oder sonstigenZahlungen im Rückstand befindenausgeschlossen ist. Hier erfolgt eineVerrechnung mit den offenen Zahlungen.7Wenn Sie nicht sicher sind, ob Siedie Voraussetzungen für die Zahlungder Prämie erfüllen, rufen Sie uns an.Sie erreichen uns unter 0800 2552965.


125 Jahre <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>125 Jahre <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong><strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> feiert125jähriges JubiläumFestakt in derOberlenninger HalleKirchheim / Oberlenningen, 26.10.<strong>2013</strong>„1888 war ein ganz besonderes Jahr im Südwesten Deutschlands – erstmals inder Geschichte klaute eine Ehefrau ihrem Ehemann das Auto und fuhr damit vonMannheim nach Pforzheim.“Mit dieser kleinen Anspielung auf die legendäre Überlandfahrt von Bertha Benz imAugust 1888 eröffnete Moderator Jens Zimmermann den Festakt anlässlich des125-jährigen Bestehens der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> in der alten Oberlenninger Festhalleum sogleich mit einem Augenzwinkern hinzuzufügen, dass der Silvestermorgendes gleichen Jahres natürlich ein ebenso geschichtsträchtiges Ereignis dargestellthabe: Die Geburtsstunde der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>.8<strong>BKK</strong>-Vorstand Bernd Kratschmer begrüßteanschließend offiziell die rund 150 geladenenGäste aus Politik, Wirtschaft, der regionalenÄrzteschaft, sowie die langjährigen Freundeund Wegbegleiter der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>. Auchdie Verwaltungsratsmitglieder sowie die gut70köpfige Belegschaft der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>waren nahezu vollständig zur Geburtstagspartyin Oberlenningen erschienen, was HerrKratschmer besonders erfreute: „Das zeigtdoch auch deutlich die Verbundenheit derMitarbeiter zum Unternehmen!“Als Familienoberhaupt der Gründerfamilieund damit Namensgeber der Kasse in vierterGeneration unterhielt Dr. Ulrich <strong>Scheufelen</strong>im Anschluss daran die Gäste mit einem lehrundaufschlussreichen aber kurzweilig ausgestaltetenStreifzug durch die Geschichte,in welchem er sowohl auf allgemeine politischeund medizinhistorische Aspekte abernatürlich auch insbesondere auf die Entwicklungder Papierfabrik und der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>und die sich hieraus insgesamt ergebendenZusammenhänge einging.Dr. <strong>Scheufelen</strong> erläuterte, dass bei der Papierfabrikzum Zeitpunkt der Kassengründung– 1888 – lediglich knapp 50 Mitarbeiter beschäftigtwaren. Auch waren die wirtschaftlichenRahmenbedingungen für die Papierfabrikdamals alles andere als rosig – sprangdoch just in diesem ohnehin schwierigenJahr der mit Abstand größte Kunde ab.Dem Gründergeist der damaligen Zeit tatdies jedoch keinen Abbruch; die Krise wurdeüberwunden und bis zum Ausbruch des 1.Weltkrieges waren rund 500 Mitarbeiter bei<strong>Scheufelen</strong> beschäftigt, bis zum Ausbruchdes 2. Weltkrieges ungefähr 1.300 – waswiederum folgerichtig nahezu eins zu einsden damaligen Versichertenbeständen derfirmeneigenen <strong>BKK</strong> entsprach.Indessen gar nicht entsprochen und gefallenhaben die Betriebskrankenkassen den Nationalsozialisten.Die Selbstverwaltung derKrankenkassen – bestehend aus ArbeitgeberundArbeitnehmervertretern war – ein „zudemokratisches“ Element in dieser Weltanschauungund stand dem von Staatswegen propagierten „Führerprinzip“ diametralentgegen.Wenngleich auch die betriebliche Krankenversicherungnicht sofort abgeschafft wurde– die Neugründung von Betriebskrankenkassenwar im „Dritten Reich“ verboten.Nachdem auch die Papierindustrie generellals „nicht kriegswichtig“ eingestuft wurde,was zuletzt zu einer kompletten Betriebseinstellungbei <strong>Scheufelen</strong> führte, gingen somitin den dunkelsten Jahren der deutschen Geschichteauch die Beschäftigten- und Versichertenzahlenin Oberlenningen massiv zurück.In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg, insbesonderein den Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders,ging es jedoch personenmäßighüben wie drüben wieder steil nachoben; nicht zuletzt, da in diesen Jahren vieleHeimatvertriebene und etwas später auchviele Gastarbeiter aus Südeuropa bei <strong>Scheufelen</strong>einen neuen Arbeitgeber und im LenningerTal bisweilen auch eine neue Heimatfür sich und ihre Familien gefunden haben.Dr. Ulrich <strong>Scheufelen</strong>Die enge Verbundenheit zwischen der <strong>BKK</strong>und der Papierfabrik blieb bis heute bestehen,wenngleich seit der Öffnung der <strong>BKK</strong> imJahr 2004 der symbiotische Zusammenhangzwischen Beschäftigtenzahl der Papierfabrikund Versichertenzahl der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>natürlich nicht mehr gegeben ist. Warenim Jahr 2003 noch rund 3.500 Menschenbei der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> versichert sind esaktuell ungefähr 47.500.Als echter Schwabe bescheinigte Dr. <strong>Scheufelen</strong>abschließend und augenzwinkernd„seiner“ <strong>BKK</strong> die in hiesigen Breitengradenunerlässliche Fähigkeit und Tugend „mit Geldumgehen zu können“.regional.optimal. – 4.<strong>2013</strong>


125 Jahre <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>Bundestagsabgeordneter Michael HennrichEin ganz besonderes Geburtstagsgeschenkbekam die Jubilarin von Herrn MichaelHennrich, frisch wiedergewähltem Bundestagsabgeordnetendes WahlkreisesNürtingen, überreicht. Er hätte erfahren,dass sich Vorstand Herr Kratschmer undsein Stellvertreter Herr Allgaier ein „BerlinerHauptstadtbüro“ analog den Möglichkeiteneiniger größerer Kassen wünschen würden,um mehr politisches Gehör zu finden.Hennrich bot an, in seinem Berliner Büro einSchild mit der Bezeichnung „Hauptstadtbüroder <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>“ anzubringen. Das warsehr mutig – dem Vernehmen nach wurde fürdieses Schild, auf Geheiß der <strong>BKK</strong>-Vorständehin, der sofortige Fertigungsauftrag erteilt …Im „ernsteren“ Teil seines Redebeitrageswies Michael Hennrich, der auch Mitglieddes Gesundheitsausschusses des DeutschenBundestages ist, darauf hin, dass esihm im Frühjahr gelungen ist, eine bis dahinfür viele Versicherte unglückliche Regelungim Bereich der Präventionsleistungen zuverbessern. Auf die vormalig bisweilenabsurden Auswirkungen der alten Regelunghätten ihn die Verantwortlichen der <strong>BKK</strong><strong>Scheufelen</strong> in mehreren Gesprächen inden letzten beiden Jahren immer wiederhingewiesen und auf eine entsprechendeÄnderung gedrängt.Michael Hennrich machte aber auch deutlich,dass die Politik für die gesetzlichen Krankenkassenund somit auch insbesondere für die<strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> sehr gute Rahmenbedingungengeschaffen habe. Abgesehen von derallgemein bekannten guten Finanzlage derKassen, hätte auch speziell das Versorgungsstrukturgesetzden Selbstverwaltungen derKassen ganz neue Möglichkeiten eröffnet,um auf die individuellen Anforderungen ihrerVersicherten einzugehen. Beispielhaft erwähntHennrich die Möglichkeit zur Bezuschussungder Professionellen Zahnreinigung, Zuschüssezu Brillen oder die Kostenübernahme erweiterterVorsorgeleistungen.„Für die kommende Legislaturperiode brauchenSie sich jedenfalls keine Sorgen zumachen“ beschließt Hennrich sein Grußwortan die Verantwortlichen der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>.Moderator Zimmermann – manchem vielleichtauch von der Oberstdorfer Schanze als Stadionsprecherbekannt – bittet anschließend diebeiden Verwaltungsratsvorsitzenden der <strong>BKK</strong><strong>Scheufelen</strong> zum Interview auf die Bühne.Klaus Krieg, Vertreter der Arbeitgeber imVerwaltungsrat der <strong>BKK</strong> erläutert zunächstdie Entwicklung der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> nachder Öffnung im Jahr 2004. Da es am traditionellenStandort in Lenningen keine räumlichenErweiterungsmöglichkeiten gab, wurdenzunächst im Naberner Industriepark Bürosangemietet. Dem Baukastenprinzip folgendimmer adäquat am Versicherten- und damit125 Jahre <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>Mitarbeiterzuwachs ausgerichtet. Nachdemdie Belegschaft dort aber schlussendlich aufmehrere Etagen in mehreren Gebäuden verteiltwar, entschloss sich der Verwaltungsratab 2010 zur Anmietung des heutigen Verwaltungsgebäudesin der Kirchheimer Schöllkopfstraße.Krieg weist darauf hin, dass die <strong>BKK</strong><strong>Scheufelen</strong> seither auch die einzige Krankenkassemit Hauptsitz in Kirchheim/Teck ist, daman diesen auch satzungsmäßig mit demUmzug nach Kirchheim verlegt habe.Kurt Holzweiß ist Versichertenvertreter undwar bis zum Eintritt in den Ruhestand langjährigBetriebsratsvorsitzender bei <strong>Scheufelen</strong>.Auf die Frage von Zimmermann hin, wieman sich denn die Zusammenarbeit imVerwaltungsrat vorstellen müsse, sagt er:„Unser Verwaltungsrat diskutiert bisweilensehr kontrovers, man ist aber immer fair imUmgang miteinander. Seit es keine individuellenBeitragssätze bei den Krankenkassenmehr gäbe, sei natürlich ein großer Zankapfelzwischen den 3 Parteien weggefallen.“Zimmermann: „3 Parteien?“Kurt Holzweiß: „Klassisches Arbeitgeber-Arbeitnehmerdenken gibt es bei uns in derForm nicht. Jeder darf und soll in unseremVerwaltungsrat sagen, was er denkt. Wichtigwar und ist uns vor allem, dass wir mitunseren Entscheidungen tragfähige undauch nach außen hin ehrlich vertretbareErgebnisse mit eindeutigen Mehrheiten imGremium vorweisen können“.9Kurt Holzweiß, Klaus Krieg und Jens Zimmermann v.l.n.r.


Portal Gesundheit onlineGesundheit online„Gesundheit online“ –neues Internet - Portalder <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>Screenshot vom Internet-Portal „Gesundheit online“In der vergangenen Ausgabe von regional.optimal.haben wir Ihnen unseren neu gestalteten Internetauftrittwww.bkk-scheufelen.de vorgestellt.Parallel zu unserem Internetauftritt bieten wir nunergänzend das Portal „Gesundheit online“ an.Mit dieser Plattform haben Sie dieMöglichkeit sich – teilweise interaktiv –über interessante Themen rund umdas Thema Gesundheit zu informieren.Zudem findet einmal monatlich einExperten-Chat zu aktuellen Gesundheitsfragestellungenstatt.Hier ein Auszug aus den für Sieangebotenen Themenbereichen:Junge FamilieDer Umgang mit Hyperaktivität, Mobbing,modernen Medien und dem richtigenMaß an Förderung der Kinder beschäftigtin der heutigen Zeit viele jungeFamilien. Sie erhalten Tipps wie Sie fürIhre Familie einen Weg finden könnenmit diesen Problematiken umzugehen.Fit ab 50Seit Hippokrates (400 v. Chr.) gilt „Vorbeugenist besser als Heilen“ – heutzutagesind sich die Experten über dieseThese einig. Gesunde Ernährung, Bewegungund Vorsorgeuntersuchungenkönnen das Rezept für ein langes undgesundes Leben sein. Informieren Siesich umfassend zu spezifischen Themenwie zum Beispiel Fit bis ins hohe Alteroder Darmkrebs: Wie Vorsorge Lebenrettet.Seelische GesundheitInsbesondere Berufstätige oder auchalleinerziehende Mütter leiden immerhäufiger an psychischen Krankheiten.Holen Sie sich Tipps zu den ThemenZeitmanagement, Umgang mit Stressoder zur Prävention von Stresserkrankungen.Ebenfalls bieten wir Informationenzu Ängsten, der DiagnoseDepression oder zur Trauerbewältigung.Bewegung, Ernährungund Entspannung… sind die drei Grund-Bausteine derPrävention. In unserem Portal erfahrenSie mehr zu Bewegungstrends, Bewegungund Fitness oder wie Sie Körperund Seele Gutes tun können. Übergewichtbei Kindern und Ernährung vonDiabetikern sind nur zwei Beispiele ausunseren umfangreichen Beiträgen rundum das Thema Ernährung.familycare - NewsletterEgal ob Sie eine Familie planen, derNachwuchs gerade das Laufen lerntoder demnächst in die Schule kommt:Es stehen Ihnen spannende und aufregendeZeiten bevor.Der FamilyCare-Newsletter begleitetSie und Ihren Nachwuchs regelmäßigvon der 20. Schwangerschaftswochebis zum 10. Geburtstag und gibt vielepraktische Tipps für Ihre kleine Familie.Er beantwortet Fragen rund um diegesunde Entwicklung des Kindes undgibt nützliche Hinweise von A wieAutositz bis Z wie Zahnpflege. Darüberhinaus erinnert der E-Mail-Newsletteran die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen.Registrieren Sie sich einfach onlinemit Ihrer E-Mailadresse!Interaktiv und spannend wirdes beim Klick auf „aktiv undgesund“.Hier gibt es einen BMI-Rechner, Siekönnen Ihr biologisches Alter ausrechnenoder einen interaktiven Stresstestdurchführen – klicken Sie doch einfachmal rein.Portal „Gesundheit online“:www.bkk-scheufelen.portal-gesundheitonline.de<strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>: www.bkk-scheufelen.de11


Neue AnschlussversicherungAnschlussversicherungNeue Anschlussversicherung in der gesetzlichenKranken- und Pflegeversicherung12Zum 1. August <strong>2013</strong> wurde in dergesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungdie „ObligatorischeAnschlussversicherung“ eingeführt.Die neue obligatorische Anschlussversicherungermöglicht eine freiwilligeWeiterversicherung ohne sonstnotwendige Vorversicherungszeiten.Ausscheiden aus derVersicherungspflicht ohneAnschlussversicherungBetroffen von der obligatorischen Anschlussversicherungsind die Personen,deren vorhergehende Versicherungspflicht(z. B. aufgrund einer Beschäftigung,des Bezugs von Leistungen durch dieAgentur für Arbeit, usw.) oder Familienversicherungkraft Gesetzes endet, ohnedass sich nahtlos eine neue Versicherungspflichtanschließt. Für die obligatorischeAnschlussversicherung, die statusrechtlichals freiwillige Versicherung gilt, istkeine Vorversicherungszeit erforderlich.Für die Durchführung der Versicherungist auch keine schriftliche Beitrittserklärungnotwendig.Obligatorische AnschlussversicherungverhindertVersicherungslückenMit der neuen Anschlussversicherungsoll das Entstehen von Lücken im Versicherungsverlaufder Kranken- undPflegeversicherung nachhaltig vermiedenwerden. Und zwar wirkungsvollerals bisher, denn bislang scheiterte dielückenlose Versicherung meist an derfehlenden Mitwirkung der Betroffenen.Unmittelbarer Anschluss derobligatorischen VersicherungDie obligatorische Anschlussversicherungbeginnt am Tag nach dem Ausscheidenaus der Versicherungspflicht (z. B. aufgrundder Beendigung einer Beschäftigung,des Endes eines Leistungsbezugesdurch die Agentur für Arbeit,usw.) oder dem Ende der Familienversicherungals freiwillige Mitgliedschaft.Voraussetzung ist, dass das Mitgliednicht innerhalb von zwei Wochen nachHinweis der Krankenkasse über dieAustrittsmöglichkeiten seinen Austritterklärt. Das ist aber nur dann möglich,wenn das Mitglied einen anderweitigenAnspruch auf Absicherung im Krankheitsfallnachweist. Dieser muss sich zudemlückenlos an die vorangegangene Versicherunganschließen.Schwebende Unwirksamkeitder Austrittserklärung biszum NachweisWird der Austritt zunächst ohne Nachweisder lückenlosen anderweitigenAnschlussversicherung erklärt, ist erzunächst schwebend unwirksam. DieAustrittserklärung wird erst wirksam,wenn der entsprechende Nachweisvorgelegt wird.Mehr Arbeit für die Krankenkassenzugunsten eines lückenlosenVersicherungsverlaufs fürden KundenDie neue Regelung hat den bürokratischenAufwand erhöht, denn die Kassenmüssen die Betroffenen bei Ende derVersicherungspflicht oder Familienversicherungnicht nur über die Weiterversicherungs-und Austrittsmöglichkeitinformieren. Auch die entsprechendeVorlage der Nachweise zur Anschlussversicherungmuss überwacht werden.Ein lückenloser Versicherungsverlauf desKunden rechtfertigt allerdings diesenAufwand, denn dieser ist für eine schnelle,unkomplizierte und umfassende Leistungsgewährungunerlässlich.regional.optimal. – 4.<strong>2013</strong>


So gesund sind NüsseHarte Schale – gesunder KernNüsse unterstützen die Gesundheitvon Herz und GefäßenNüsseLange Zeit wurden Nüsse aufgrundihres hohen Fettgehalts als Dickmacherbetrachtet, dabei liefern sie nicht nurwertvolle Energie, sondern gleich einkomplettes Programm an Nährstoffen.WalnüsseDie Kombination von Zink, Kalium, Eisenund Phosphor macht die Walnuss zueinem wahren Gesundheitswunder.Neben den Vitaminen A, B, C und Ehaben Walnüsse auch eine Menge Folsäure.Der hohe Anteil an ungesättigtenFettsäuren hilft hohen Cholesterinwertenund der Bildung von sogenannter Plaquein den Arterien entgegenzuwirken. Diegefäßschützenden Omega-3-Fettsäurensind sogar konzentrierter als in vielenMeeresfischen vorhanden und die inder Walnuss enthaltenen Antioxidantienschützen den Körper vor Zellschäden.13Sieben bis acht Wahlnüsse pro Tag reichenbereits aus, um gesundheitlich zuprofitieren, die Deutsche Gesellschaftfür Ernährung empfiehlt deshalb ca.25 Gramm täglich. Am besten genießtman sie roh und unbehandelt, ungezuckertund ungesalzen.In der Küche macht das feinherbe Aromader Walnuss Süßspeisen interessanter,peppt aber auch Herzhaftes kulinarischauf. Für Experimentierfreudige sind Nussrezepteeinfach ein Muss. Walnüssepassen sehr gut zu Salaten, Käse, Pastaoder Füllungen, Brot und Kuchen werdendurch ihre Zugabe schön saftig.HaselnüsseDie Haselnuss enthält besonders vielVitamin E, das gut für Muskeln und Nervenzellenist und als der zentrale Radikalfängerdes Körpers bekannt ist. Bereits50 Gramm decken den täglichen VitaminE-Bedarf. Gemahlen, gehackt oder gehobeltsind Haselnüsse eine beliebte Backzutat.Haselnussöl als Hautpflegemittelwird bei trockener und empfindlicherHaut empfohlen und soll aufgrundseiner glättenden und regenerierendenWirkung sogar die Hautalterung aufhalten.Zu kaufen gibt es Haselnüsse das ganzeJahr über, jedoch schmecken sie ambesten gleich kurz nach der Ernte.Deutschlands Hauptlieferant für Haselnüsseist die Türkei.MacadamiaDie Macadamia Nuss ist eine der gesündestenund gleichzeitig auch einer derteuersten Nüsse. Sie hat einen knackigenBiss, schmeckt intensiv nussigund ganz leicht buttrig. Die Hauptanbaugebieteliegen in Hawaii undAustralien. Ungesalzene Macadamiaverfügen über reichlich Mineralien, dieungesättigten Fettsäuren wirken sichsehr positiv auf den Cholesterinspiegelaus. Dazu kommt ein hoher Gehalt anpflanzlichem Eiweiß und an sättigendenBallaststoffen.


So gesund sind NüsseNüsseEinkauf undLagerung von NüssenWer keine Gelegenheit hat, Nüssedirekt bei den regionalen Bauern zuerwerben, sollte am besten lose Nüsseauf dem Markt oder in Netzen kaufenund auf eine ordentliche feste Schaleachten. Plastikverpackungen sollte manmeiden, da die Nüsse darin leichterschimmeln können. Sind die Nüssebereits geschält, lassen sie sich imKühlschrank luftdicht verpackt etwavier Wochen aufbewahren.Unsere Rezeptvorschlägefür jeweils 4 PersonenLinsen-Curry-Cremesuppe mit Walnüssen14Ungeschälte Nüsse halten sichmehrere Monate, ohne dass sie anGeschmack verlieren. Voraussetzungdafür ist, dass sie trocken, kühl, luftigund dunkel gelagert werden. Ist beimSchütteln der Nuss ein Geräusch zuhören, ist der Kern sehr wahrscheinlichnicht mehr gut. Achten Sie aufschwarze Verfärbungen oder gar vongräulichem Pelz überzogene Stellen –solche Nüsse unbedingt aussortieren,denn der Schimmel ist hochgiftig.Gefahr für KinderTrauben-Walnuss-Salat mit Frischkäse-CrostiniViele Eltern unterschätzen die Gefahr,dass ein harmloses Knabbervergnügenzum Problem werden kann. Nüsseund Mandeln sind für Kinder unter vierJahren höchst gefährlich. Sie könnenleicht in die Atemwege gelangen undso akute Erstickungsgefahr auslösen.Darauf weist der Berufsverband derKinder- und Jugendärzte hin und warntdeshalb vor einem sorglosen Umgangmit Nüssen im Beisein von Kleinkindern,selbst bei Nussgebäck oder Nussschokolade.regional.optimal. – 4.<strong>2013</strong>


So gesund sind NüsseNüsseZutaten:Zubereitung:2 mittelgroße Zwiebeln4 EL Öl½ Bund frischer Thymian2-3 gehäufte TeelöffelCurrypulver150 g rote Linsen900 ml Liter Gemüsebrühe1 Zucchini75 g Walnusskerne100 g geräucherte Forellenfilets50 g Creme fraîcheAls erstes die geschälten und kleingeschnittenen Zwiebeln in einem Topfmit 2 Esslöffel Öl und einigen Stielenvom Thymian goldgelb anbraten. Currydarüber stäuben und anschwitzen.Linsen dazugeben und mit der Gemüsebrüheaufgießen. Zugedeckt ca. 15Minuten auf kleiner Flamme köchelnlassen.Zucchini abspülen, putzen und in kleineStücke schneiden. Restliches Öl in derPfanne erhitzen und mit den übrigenThymianzweigen anbraten. Walnüssegrob hacken und in einer beschichtetenPfanne ohne Fett kurz anrösten. Forellein Stücke schneiden.Die Thymianzweige aus der Suppeentfernen, Creme fraîche dazu geben,erhitzen und die Suppe mit Salz undPfeffer abschmecken. Mit einemMixstab aufschlagen. Die gebratenenZucchiniwürfel und die Räucherforellein tiefe Teller geben, Suppe einfüllenund mit Thymian, gerösteten Walnüssenund ein wenig rosa Pfeffer (nichtfür Kinder geeignet) bestreut anrichten.15Zutaten:Zubereitung:Saft und Schale von1 Bio Zitrone4-5 EL Traubenkernöl2 EL HonigSalz, Pfefferje 150 g blaue undweiße Trauben50 g Walnusskerne100 g verschiedene Blattsalate½ Bund frischer Schnittlauch100 g Ziegenfrischkäse8 Scheiben BaguettebrotDen Zitronensaft und die abgeriebeneZitronenschale mit dem Honig, Salz,Pfeffer und dem Traubenkernöl in einerSchüssel gut verquirlen. Die Traubenwaschen, je nach Größe halbieren undeventuell vorhandene Kerne entfernen.Die Walnüsse schälen, grob zerkleinernund mit den Trauben zum Zitronendressinggeben.Den Salat putzen und waschen,trocken schleudern, den Schnittlauchwaschen und in Röllchen schneiden.Baguettescheiben im Toaster oder unterdem Backofengrill von beiden Seitengoldbraun rösten, mit Ziegenfrischkäsebestreichen, mit Schnittlauchröllchenbestreuen und zusammen mit demNuss-Trauben-Salat servieren.Guten Appetit!


SEPA / RufnummernänderungSEPA – noch wenige Tage …SEPAbis zum Umstieg auf SEPA-Überweisungund SEPA-Lastschrift. Dann istgrundsätzlich die IBAN zur Identifizierungder Konten notwendig.Länderkennzeichen (zweistellig)Bankleitzahl (achtstellig)SEPA ist die Abkürzung für Single EuroPayments Area, zu deutsch: EinheitlicherEuro-Zahlungsverkehrsraum. Dieserbesteht aus den 28 EU-Staaten, denweiteren EWR-Ländern Island, Liechtensteinund Norwegen sowie der Schweizund Monaco. Im SEPA-Raum werdeneuropaweit standardisierte Verfahren fürden bargeldlosen Zahlungsverkehr (Überweisungen,Lastschriften) angeboten.Jeder Kontoinhaber, ob Privatpersonoder Unternehmen, ist von der Umstellungauf SEPA betroffen.SEPA wird am 1. Februar 2014 eingeführt.Ab diesem Datum müssen Überweisungenund Lastschriften nach denSEPA-Verfahren durchgeführt werden.Aus Ihrer Kontonummer und Bankleitzahlwird die IBAN (International BankAccount Number, internationale Bankkontonummer),die in Deutschland 22Stellen hat. Sie ist wie folgt aufgebaut:Da Kontonummer und Bankleitzahl in derRegel bereits bekannt sind, sind nur vierStellen neu – der Ländercode „DE“ fürDeutschland und die individuelle zweistelligePrüfziffer, die vor Zahlendrehernschützt.Wenn Sie eine Überweisung tätigenmöchten, entnehmen Sie IBAN und BICden Geschäftspapieren Ihres Vertragspartners,beispielsweise der Rechnung.Ihre eigenen Kontokennungen findenSie auf Ihrem Kontoauszug, im Online-Banking oder auf Ihrer Bankkundenkarte.Bei der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> finden Sie dieseDaten in der Fußzeile unserer Schreiben.Prüfziffer (zweistellig)Daueraufträge werden in der Regeldurch das kontoführende Kreditinstitutumgestellt, sodass für Verbraucherinnenund Verbraucher an dieser Stellekein Aufwand entsteht. Rechtlich verbindlicheInformationen hierzu erhaltenSie von Ihrer Bank.Lastschriften unterscheiden sichdeutlicher vom bisherigen nationalenVerfahren. Für eine SEPA-Lastschriftbenötigt die <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> ein unterschriebenesSEPA-Lastschriftmandat.Das SEPA-Lastschriftmandat ersetzt diebekannte Lastschrifteinzugsermächtigungund dient zur rechtlichen Legitimationder neuen SEPA-Lastschrift.Änderung RufnummerKontonummer (zehnstellig; fehlende Stellenwerden z.B. vorne mit Nullen aufgefüllt)Die <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> wird spätestenszum 01.02.2014 auf das SEPA-Lastschriftverfahren umstellen.Bestehende Einzugsermächtigungenwerden dann in SEPA-Basis-Lastschriftmandate umgewandelt.Alle bisherigen Lastschriftteilnehmerwerden über die Umstellung schriftlichinformiert.Weiterführende Informationen zu SEPAfinden Sie im Internet auf der Seite derdeutschen Bundesbank in Zusammenarbeitmit dem Bundesministerium fürFinanzen - www.sepadeutschland.deBitte beachten:Die Rufnummer für unseren Standort in Kirchheim hat sich geändert. Die bisherigeRufnummer unserer „Zentrale“ 07021 - 892701 wird ersetzt durch 07021 - 7374-0.Hier eine Übersicht über die wichtigsten Rufnummern der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>:Kostenfreie 24h-Hotline: 0800 - 2552965Kundencenter: 07021 - 73740Terminservice für Arzttermine: 07021 - 7374300Ärztliche Beratungshotline: 07021 - 7374301Auslandsnotruf: +49 - 211 - 30180532(Kosten gemäß Tarif des jeweiligen ausländischenNetzbetreibers oder Mobilfunkanbieters)17


VerbraucherrechtWegen Schnee und Eiszu spät ins Büro oderan die Werkbank:Abends den Wetterberichthören –oder früher aufstehenvon Maik Heitmannund Wolfgang BüserWenn es plötzlich schneit und Straßen in Rutschbahnenverwandelt werden. Oder wenn Busse, Straßen- oderEisenbahnen in den Depots bleiben: Was passiert, wennein Arbeitnehmer wegen solcher „Verkehrshindernisse“zu spät oder gar nicht am Arbeitplatz erscheinen?Autor Wolfgang Büser18Auch unpünktliche öffentliche Verkehrsmittelsind oft Ursache dafür, dass dieFirma erst nach Dienstbeginn erreichtwird. Muss für die dadurch ausfallendeArbeitszeit der Arbeitgeber gerade stehen?Nein. Nach dem Gesetz haben dieBetriebe nur dann das Arbeitsentgeltohne Gegenleistung ihrer Mitarbeiterweiterzuzahlen, wenn sie aus einem„in ihrer Person liegenden Grund“ nichtarbeiten können.Solche Gründe liegen zum Beispiel vor,wenn eine Krankheit oder ein Unfall zurArbeitsunfähigkeit führen. VerstopfteStraßen durch Unfälle oder Nebel, Schneeund Eis, die ursächlich dafür sind, dassBeschäftigte nicht zur gewohnten Stundemit der Arbeit beginnen können, gehörennicht zu den „persönlichen Gründen“einer Arbeitsverhinderung. Mit anderenWorten: Das „Zeit-Risiko“ des Anfahrtwegeszum Betrieb trägt der Arbeitnehmer.Natürlich ist kein Arbeitgeber darangehindert, kulant zu verfahren – wasoft auch geschieht. Außerdem sehenfür kurzfristige Verspätungen wegenschlechter Straßenverhältnisse vielfachTarifverträge beziehungsweise BetriebsvereinbarungenRegelungen zugunstender Arbeitnehmer vor. Überdies gilt füreinen Großteil der Arbeitnehmer die„gleitende Arbeitszeit“, die einen Ausgleichüber die Woche oder einen Monatzulässt, wenn es zu Verspätungen gekommenist.Wo all dies nicht der Fall ist – wederVertrag, Betriebsvereinbarung, Gleitzeitmöglichkeitoder Großzügigkeit desChefs -, heißt es deshalb: Wer morgensim Schnee stecken bleibt, der mussabends oder zu einer anderen Zeitlänger arbeiten oder hat, wenn dasnicht möglich ist, weniger Geld auf derLohnabrechnung. Da kann nur empfohlenwerden: „Wenn’s schneit: früheraufstehen!“Andererseits muss der ArbeitgeberLohn oder Gehalt weiterzahlen, wennin seinem Betrieb nicht gearbeitetwerden kann, etwa weil die Heizungausgefallen ist. Das Bundesarbeitsgerichtstellte vor Jahren schon fest, dassdieser Fall vom Betriebsrisiko der Firmaerfasst werde. (AZ: 4 AZR 301/80)Übrigens: Auch wenn ein Arbeitnehmermehrfach zu spät zur Arbeit kommt, weilder Wettergott ihm nicht gut gesonnenwar: Hals über Kopf darf ihm deshalbnicht gekündigt werden, sondern allenfallsnach einer Abmahnung. Übertreibensollten es die Mitarbeiter aber nicht. Dennkommt zum wetterbedingten Fehlen hinzu,dass der Arbeitgeber gleich mehrereMale erst mit erheblicher Verspätungerfährt, dass der Job verspätet (odergar nicht) aufgenommen werden kann,dann dauert es nicht lange bis zurKündigung. Das Bundesarbeitsgericht:Dafür kommt es dann nicht einmaldarauf an, ob der Betriebsablauf durchdie mehrfachen Fehlzeiten erheblichgestört wurde; denn wäre das nicht derFall gewesen, dann sei der betreffendeArbeitnehmer ja wohl „überflüssig“…(AZ: 2 AZR 147/00)regional.optimal. – 4.<strong>2013</strong>


VerbraucherrechtVERBRAUCHERRECHTIn diesem Zusammenhang interessiert:Passiert auf einem der Wege zur odervon der Arbeitstelle ein Unfall, und dasist ja jahreszeitunabhängig, so tritt fürdie gesundheitlichen Folgen die gesetzlicheUnfallversicherung ein. Denn beisolchen „Wegeunfällen“ handelt es sich– wie bei einem Malheur, das währendder Arbeitszeit passiert ist – um einenArbeitsunfall. Das Leistungsspektrumder Berufsgenossenschaft ist weitergehenderals das der gesetzlichen Krankenkassenund erstreckt sich von derHeilbehandlung durch Arzt oder Krankenhausbis hin zum „Verletztengeld“, wofürhöhere Grenzbeträge gelten als in dergesetzlichen Krankenversicherung. Inbesonders schweren Fällen steht eineUnfallrente zu, die steuerfrei ist und nebender gesetzlichen Rente gezahlt wird.Schließlich: Kommt es ausnahmsweise– zum Beispiel wegen schwieriger Wetterverhältnisse– dazu, dass ein Arbeitgeberseinen (im Regelfall wohl kleinen)Betrieb nicht beziehungsweise nichtrechtzeitig öffnen kann, so dass die Mitarbeiterkeinen „Zugang“ haben, danngilt natürlich auch hier: Wer den Anlasssetzt, dass nicht gearbeitet werdenkann, der hat dafür aufzukommen …19ImpressumHerausgeber<strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>Schöllkopfstraße 12073230 Kirchheim / TeckTelefon 07021 7374-0Telefax 07021 7374-277RedaktionWolfgang AllgaierVanessa GschwandtnerFrancesco Di PrimoFotoquellen<strong>BKK</strong> Redaktionwww.fotolia.deGrafische Gestaltung / DruckvorstufeEigenproduktion <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>ProjektideeSDO GmbHWeidelbach 1191550 DinkelsbühlDruck und VertriebKKF-VerlagMartin-Roser-Straße 2384503 AltöttingPapierBVS glänzend, 115g/m 2 – Papierfabrik<strong>Scheufelen</strong> GmbH + Co. KG, LenningenAnzeigenPreise und Informationen unterwww.bkk-anzeigen.deErscheinungsweiseviermal jährlichAuflage32.700BezugsquellenDirekt bei der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>Redaktionsschluss04.11.<strong>2013</strong>Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigungdes Herausgebers. Für unverlangt eingesandteManuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeberkeine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträgeauszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zuveröffentlichen. Das Magazin dient der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong>dazu, Ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärungder Versicherten über deren Rechte und Pflichten in derSozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich fürsozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung. Diehier veröffentlichen Anzeigen dienen der Finanzierungdes Magazins und stellen weder ein Leistungsangebotnoch die Meinung der <strong>BKK</strong> <strong>Scheufelen</strong> dar.


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