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Unser Haushund: Eine Spitzmaus im Wolfspelz? - Wolf-Ekkehard ...

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357der fossilen Insektivoren aus dem dem Paläozän ähneln einigen lebenden Gattungen dieser Ordnungaußerordentlich, und insbesondere der Gattung Sorex, der kleinen <strong>Spitzmaus</strong> (Abb. 3.1). Obwohl viele derkreidezeitlichen und päläozänen Insektenfresser Rattengröße besaßen, sind die <strong>Spitzmaus</strong> und ihreVerwandten sehr kleine Tiere. Die eine dargestellte ist einschließlich Schwanz nur etwa 11,5 cm lang. DieInsektivoren sind, wie ihr Name sagt, Insektenfresser, aber wie die <strong>Spitzmaus</strong> ergänzt die Mehrheit ihreNahrung mit anderen kleinen Tieren, Samen, Knospen usw. Sie sind tatsächlich Allesfresser. Die<strong>Spitzmaus</strong> ist ein aktives, nervöses, nächtliches Lebewesen und verzehrt täglich ihr eigenes Gewicht anNahrung. Offensichtlich ist eine reichliche Nahrungszufuhr erforderlich, um ein so lebhaftes und kleines Tier zuerhalten. Haben doch kleine Tiere <strong>im</strong> Verhältnis zu ihrem Gewicht eine weit größere Oberfläche, über dieWärme verloren gehen kann, als größere Tiere."Dazu sei hier die folgende Abbildung 3.1 aus Bernhard G. Campbell (1972, p.56) wiedergegeben, den gemeinsamen Vorfahren von u. a. Homo und Canis:Campbell schreibt weiter (pp. 55/56):"Die Spitzmäuse und andere bodenlebende Gattungen erschlossen die dicht bewachsene Umwelt desWaldbodens. Nahezu auschließlich bodenlebend finden sie dort praktisch dauernd den erforderlichenNahrungsbedarf. Wie aus Abb. 3.1 zu ersehen ist, besitzt die <strong>Spitzmaus</strong> eine lange Schnauze und einempfindliches Tast-Rhinarium, die empfindliche Fläche nackter Haut <strong>im</strong> Ende des Maules, bekannt vonHunden. Sie schnüffelt <strong>im</strong> Gras nach Samen und winzigen Tieren. Ihrer geringen Größe und ihrem dichtenHabitat verdankt sie ihr Verstecktsein.""[…] Die Maulwürfe gingen in den Boden. […] Otterspitzmäuse [und andere] […] gingen ins Wasser.Andere Insektenfresser gingen auf die Bäume und entwickelten sich zu Spitzhörnchen. […] Noch anderebodenlebende Formen entwickelten sich zur gleichen Zeit zur gesamten Breite der großen terrestrischenSäugetiere [und damit auch zum <strong>Wolf</strong>]. […] Man n<strong>im</strong>mt an, dass die Ordnung der Pr<strong>im</strong>aten aus diesennicht unähnlichen Tieren entstand, und damit schließlich der Mensch selbst."Tatsächlich sieht aber die Situation paläontologisch wie folgt aus: Alle 381Familien der Säugetiere (inkl. Carnivora) treten sprunghaft auf und bleibendann in den Familien-Charakteristika konstant. Ein Teil ist ausgestorben; vieleFamilien existieren jedoch auch (<strong>im</strong> Wesentlichen) unverändert bis auf denheutigen Tag. Kontinuierliche Übergangsserien zwischen den Familienfehlen völlig. Und was den Menschen betrifft vgl. zum Beispiel die in derFußnote verlinkten Beiträge 725 sowie das dort aufgeführte Buch.725 http://www.evolutionnews.org/2011/06/following_the_evidence_where_i047161.htmlund http://www.evolutionnews.org/2009/04/texas_hold_em_part_ii_calling_1019221.html.Gauger, A, Axe, D. and C. Luskin (2012): Science and Human Origins. Discovery Institute Press, Seattle. (Siehe z. B.http://www.amazon.de/Science-Human-Origins-Ann-Gauger/dp/193659904X/ref=sr_1_cc_1?s=aps&ie=UTF8&qid=1372150992&sr=1-1-catcorr&keywords=Gauger+Luskin#reader_193659904X )

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