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Unser Haushund: Eine Spitzmaus im Wolfspelz? - Wolf-Ekkehard ...

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344and reduced/lost etc. 684 ). Erst die Nachkommen könnten z. B. Merkmalsverluste und<strong>im</strong> Falle von maskierten Genfunktionen, auch Merkmalsgewinne aufweisen undeigene Populationen und mehr oder weniger diskontinuierlich auch eigene Speziesetwa <strong>im</strong> Sinne des morphologischen Artbegriffs 685 bilden. Diese Aussage wird auchklar, wenn man sich zu dieser Frage die oben wiedergegebenen Abbildungen zu denfossilen und heutigen Formen der Canidae genauer ansieht. Man vergleiche bitte dieAbbildungen oben zum Marderhund, Waldhund, Fennec und Löffelhund mit denbisher ältesten Funden der Canidae, die nach den Rekonstruktionen von Wang undTedford (2008/2010) wie folgt ausgesehen haben (Gesamthabitus von Hesperocyonund Leptocyon siehe oben):Hesperocyon gregarius Otarocyon cooki Archaeocyon leptodusLeptocyon vaferRekonstruktionen nach Wang und Tedford 2008/2010 (redrawn and colour added by Roland Slowik 2013, Blickrichtungder Hunde <strong>im</strong> Original nach links). Von links nach rechts: Hesperocyon gregarius (p. 37), Otarocyon cooki (39),Archaeocyon leptodus (p. 37) und in der zweiten Reihe Leptocyon vafer (p. 54). Die hier wiedergegebene Reihenfolgegemäß den jeweils frühesten bekannten Funden der Gattungen (Otarocyon z. B. früher als Archaeocyon). Die dazuabgebildeten Schädel sind hier nicht wiedergegeben. Für Hesperocyon geben die Autoren eine Schädellänge von 8 cm("Approx<strong>im</strong>ate total length of skull: 8 cm"), für Otoracyon 6 cm, für Archaeocyon 10 cm und für Leptocyon 11 cm an.Dazu kommen dann jeweils etwa 2 cm für die Nase und für die Ohren etwa weitere 3 bis 6 cm.684 Die Ausgangsform der Cichliden hätte anderenfalls "kariert" aussehen müssen, denn es gibt längs- und quergestreifen Arten; vgl. z. B.http://cichlid.umd.edu/cichlidlabs/kc/photos/cichlids.jpg (strongly scaled down, for a full view, see please the original paper; Zugriff 6. Juni2013)685 Vgl. zum morphologischen Artbegriff http://www.weloennig.de/AesIII.html, http://www.weloennig.de/AesIV1.html, oder z. B. auch das hierschon mehrfach zitierte Lehrbuch von R. Junker und S. Scherer: Evolution –Ein kritisches Lehrbuch (2006 und die 7. Auflage voraussichtlich2013).

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