Unser Haushund: Eine Spitzmaus im Wolfspelz? - Wolf-Ekkehard ...

Unser Haushund: Eine Spitzmaus im Wolfspelz? - Wolf-Ekkehard ... Unser Haushund: Eine Spitzmaus im Wolfspelz? - Wolf-Ekkehard ...

13.07.2015 Aufrufe

218Inwiefern sind nun alle diese Beobachtungen relevant für die Behauptung vonDawkins und vielen weiteren Autoren, dass die Hunderassen die Makroevolutionbeweisen? Mit Meyer et al. (2007, p. 91) können wir die Frage auch wie folgt beantworten:"Darwin's theory states that the unguided force of natural selection is supposed to be able to what the intelligentbreeder can do. But even a process of careful, intentional selection encounters limits that neither time nor theefforts of human breeders can overcome. Consequently, critics argue that by the logic of Darwin's ownanalogy, the power of natural selection is also limited.”Wenn nun die Power der natürlichen Selektion begrenzt ist, kann die SynthetischeEvolutionstheorie dann die Entstehung solcher Phänomene wie den Beutelwolf erklären?Sehen wir uns diese Frage näher an:17. Der Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus)Beutelwölfe: Zoo Washington D.C 1902. Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Beutelwolf(Greek θύλακος (thýlakos), meaning "pouch" or "sack”, cynocephalus: dog headed)Wir lesen in der Wikipedia über den Beutelwolf allgemein und später über dieAbstammungsfrage im Besonderen:"Der Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus), auch Tasmanischer Wolf, Beuteltiger oder TasmanischerTiger genannt, war das größte fleischfressende Beuteltier, das in geschichtlicher Zeit auf dem gesamtenaustralischen Kontinent lebte. Das letzte bekannte Exemplar starb 1936 in einem Zoo.""Wohl kein anderes Beuteltier wurde so erbittert und erbarmungslos gejagt wie derBeutelwolf." 394 Die Ausrottung des Thylacinus cynocephalus ist ein erschreckendesThema menschlichen Versagens im Umgang mit der Natur für sich. Wir lesen weiterin der Wikipedia:"Beutelwölfe erreichten eine Kopfrumpflänge von 85 bis 130 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 38 bis65 Zentimetern und ein Gewicht von 15 bis 30 Kilogramm. Ihre Schulterhöhe betrug rund 60 Zentimeter.Ihr Fell war kurz und rau, grau oder gelbgrau gefärbt. Auffällig waren die 13 bis 19 schwarzbraunenQuerstreifen am hinteren Teil des Körpers und an der Schwanzwurzel, denen er auch seinen Namen"Beuteltiger" verdankt und die der Tarnung dienten. Im Gesicht hatte er weiße Zeichnungen um die Augenuntersuchen und Hüftgelenksdysplasie bei Schäferhunden künftig molekulargenetisch untersucht werden kann.[28] Die wissenschaftliche Veröffentlichung derErgebnisse erfolgte im Dezember 2007.[29] Um die Hüftdysplasie, die genetisch prädisponiert ist, zu verhindern, wurde im SV der Hüftdysplasie-Zuchtwerteingeführt." (Zugriff 2. 12. 2012; dort weitere Punkte.)394 http://www.world-of-animals.de/Tierlexikon/Tierart_Beutelwolf.html

219und Ohren. Der Beutelwolf wies im Körperbau verblüffende Ähnlichkeiten mit einigen Raubtierenaus der Familie der Hunde (Canidae) auf und stellt so ein Paradebeispiel für konvergente Evolutiondar."Die erstaunliche Ähnlichkeit in zahlreichen Details der Schädelstruktur wird imFalle von Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus) und Wolf (Canis lupus) nicht aufeinen gemeinsamen ähnlichen Vorfahren zurückgeführt, sondern auf Konvergenz.Vergleich der Schädel von Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus) und Wolf (Canis lupus)Aus dem Museum Wiesbaden (nach http://de.wikipedia.org/wiki/Beutelwolf)Die Behauptung für die evolutionäre Deutung der Ähnlichkeit durch Konvergenzsetzt das gesamte neodarwinistische Weltbild bereits als wahr voraus. Wie schon inmeinem Philcoxia-Beitrag (http://www.weloennig.de/Philcoxia.pdf) und anderswoerwähnt, hat tatsächlich kaum eine Thematik des mit zufälliger Mutation und

219und Ohren. Der Beutelwolf wies <strong>im</strong> Körperbau verblüffende Ähnlichkeiten mit einigen Raubtierenaus der Familie der Hunde (Canidae) auf und stellt so ein Paradebeispiel für konvergente Evolutiondar."Die erstaunliche Ähnlichkeit in zahlreichen Details der Schädelstruktur wird <strong>im</strong>Falle von Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus) und <strong>Wolf</strong> (Canis lupus) nicht aufeinen gemeinsamen ähnlichen Vorfahren zurückgeführt, sondern auf Konvergenz.Vergleich der Schädel von Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus) und <strong>Wolf</strong> (Canis lupus)Aus dem Museum Wiesbaden (nach http://de.wikipedia.org/wiki/Beutelwolf)Die Behauptung für die evolutionäre Deutung der Ähnlichkeit durch Konvergenzsetzt das gesamte neodarwinistische Weltbild bereits als wahr voraus. Wie schon inmeinem Philcoxia-Beitrag (http://www.weloennig.de/Philcoxia.pdf) und anderswoerwähnt, hat tatsächlich kaum eine Thematik des mit zufälliger Mutation und

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!