Unser Haushund: Eine Spitzmaus im Wolfspelz? - Wolf-Ekkehard ...

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13.07.2015 Aufrufe

10Arten (speziell der Hunde) dargestellt – völlig zu unrecht, wie ich meine (siehe Zitat vonCuvier und die Ausführungen dazu unten). Die moderne Bestsellerauffassung istdemnach immerhin schon mehr als 160 Jahre alt.Aber was hat das nun mit der Abstammung von der Spitzmaus auf sich? Antwort: alleSäugetierordnungen stammen nach der Evolutionstheorie von einer ausgestorbenen Artder Spitzmäuse bzw. einem spitzmausähnlichen Tier (“a tiny shrew-like creature“) abund damit auch die Carnivoren ("Fleischfresser") einschließlich der Familie der Hunde(Canidae) und ’die Spitzmaus’ letztlich von Bakterien. Siehe dazu die Diskussion derStammbäume im Kapitel 23, sowie unter: http://www.weloennig.de/Spitzmauslied.pdfund als Lied vorgetragen: http://www.weloennig.de/Spitzmaus.MP3.4. Ein Gedanken- und Argumentationsfehlervieler EvolutionstheoretikerWie auch die Fotos auf den folgenden Seiten verdeutlichen, sind die Unterschiedezwischen den Hunderassen zweifellos gewaltig – und ebenso der Fehlschluss, den vieleEvolutionstheoretiker daraus ziehen.Denn man übersieht völlig die Richtung – Aufbau oder Abbau? – in welche sich dieEntstehung der Hunderassen vollzogen hat: Es ist fast durchweg der Abbau bestehendergenetischer und anatomischer Strukturen und Funktionen (bzw. dieUnterbrechung/Störung/Beeinträchtigung normaler Entwicklungsabläufe) und dazuein Rest von Umbau, aber keineswegs der Aufbau völlig neuer Information und völligneuer Strukturen. Die Prognose, dass nicht eine einzige völlig neue funktionale DNA-Sequenz (neues Gen) im Rahmen der Hunderassenbildung durch die uns bekanntenrichtungslosen Mutationen generiert worden ist, dürfte wohl nicht allzu gewagt sein. 27Der Wolf wurde z. B. auf den Rehpinscher und den Dackel reduziert und hat sich nichtetwa zu neuen Arten und Gattungen "evolviert". Ein Chihuahua oder ein Rehpinscher isteben nur noch sagen wir 1 / 16 Wolf, aber keineswegs mehr als sein Stammvater.Ein Beispiel zur Veranschaulichung für die organismische Ebene: Nehmen wir an,jemand habe 1.000.000 Euro auf dem Girokonto ("Wolf"). Dann holt er einmal 100.000 Euroab ("Schäferhund"), dann 400.000 ("Dackel"), dann noch einmal 200.000 Euro ("Toy-Terrier") usw. bis nur noch 100.000 übrig bleiben ("Mexikanischer Nackthund"): Resultat:Eine Kette gewaltiger Unterschiede auf den Kontoständen! Wie und wodurch sind jedoch die1.000.000 Euro ursprünglich auf sein/ihr Konto gekommen? Etwa durch Abhebenbestimmter Summen zur Produktion großer Unterschiede auf diesem Konto? D. h. indemman immer wieder etwas weggenommen hat? Eine solche Schlussfolgerung würde man wohlals einen erstaunlichen Gedanken- und Argumentationsfehler bezeichnen.Und eine weitere Veranschaulichung. Jemand kauft sich 100 Exemplare von Webster'sUnabridged Dictionary, besorgt sich dazu eine Kalaschnikow AK-47 und nimmt seineDictionaries eines nach dem anderen als Zielscheibe seiner Schießübungen. BeimDurchlöchern (Mutationen) gehen jedes Mal zahlreiche Vokabeln verloren, oder auch27Siehe zur Wahrscheinlichkeit: http://www.weloennig.de/NeoD.html, http://www.weloennig.de/AuIWa.html, http://www.intelligentdesigner.de/, insbesonderehttp://www.intelligentdesigner.de/Wahrscheinlichkeit2.html, und weiter http://www.math.utep.edu/Faculty/sewell/articles/mathint.html,http://www.math.utep.edu/Faculty/sewell/articles/article.html sowie die älteren Arbeiten von Erbrich (1988) und Spetner (1997) . Eine Gesetzlichkeit zu dieser Frageunter http://www.weloennig.de/ShortVersionofMutationsLawof_2006.pdf. Sie auch die Arbeiten von Gauger et al. (2010) und Gauger und Axe (2011), sowie Ewert etal. 2012 (http://bio-complexity.org/ojs/index.php/main/article/view/BIO-C.2012.1/BIO-C.2012.1). Siehe weiter die 4 wissenschaftlichen Arbeiten unter http://biocomplexity.org/ojs/index.php/main/issue/view/24

11ganze Sätze sowie manchmal längere Abschnitte. Und hin und wieder werden sogargrößere Teile des Buches weggeschossen (weggesprengt). Und schließlich behauptetdieser "Forscher" Folgendes. "Die vielen Unterschiede zeigen: Genau auf diese Weise istWebster's Dictionary entstanden und irgendwelche Autoren sind völlig überflüssig." –Auch das könnte man wohl einen schweren Gedanken- und Argumentationsfehlernennen. Die Richtung, Informationsverlust, würde mit Informationsgewinn verwechseltwerden. (Siehe p. 61 auch die Veranschaulichungen mit dem verdoppelten Rädchen imRäderwerk einer Uhr sowie Verdoppelung einer Gebrauchsanweisung mit dem Duplikatam falschen Platz. 28 )Verhält es sich mit der Entstehung der Hunderassen aus dem Wolf mit derSchlussfolgerung zahlreicher Evolutionstheoretiker, dass hier ein Beweis fürMakroevolution, für den Aufbau völlig neuer Information und die Entstehung derGrundtypen (primären Arten) 29 sowie der Baupläne des Pflanzen- und Tierreichs durchMutation und Selektion vorliegt, grundsätzlich anders? Ich möchte auf diese Frage untenzurückkommen.Ab der nächsten Seite eine Fotoserie, die uns an die immensen Unterschiede imKörperbau (von den Beinen bis zum Schädel), in der Farbe und in der Größe derHunderassen sowie der zahlreichen hier abgebildeten "Mischlinge” (hybrids)erinnern möchte (man konzentriere sich anfangs vielleicht nur einmal auf dieOhren). Ich möchte den aufmerksamen Leser bitten, bei diesen Fotos hin undwieder auch etwas zu verweilen und sich diese Bilder möglichst zu verinnerlichen(die folgenden 26 Abbildungen [1 a und b als 2 Abb. gezählt] mit 78 Fotos, (eins istdoppelt, nicht gezählt), wurden (mit 3 Ausnahmen) vom Verfasser der vorliegendenArbeit zumeist in den Jahren 2009-2013 aufgenommen; Auswahl aus Hundertenvon Fotos). Die Angaben zu den Eltern der Mischlinge und Rassen erfolgten gemäßder Auskunft der Besitzer, die ich danach gefragt habe. Bei vielen Rassen aberbesteht sowieso keine Erkennungsschwierigkeit.Oben: Zur Überleitung nur einmal ein Beispiel der wertvollen Mitarbeit von MAN’S BEST FRIEND: ZweiHolländische Schäferhunde bei der Arbeit – unermüdlich etwa 400 Schafe zusammenzuhalten – in Köln Vogelsang(Biesterfeld) 2013. Siehe dazu auch die beiden Großaufnahmen auf der Abbildung 24 unten. Es folgt zurEinstimmung auf die weitere Thematik nun die angekündigte Serie der Abbildungen einiger Hunderassen undHybriden.28 Es ließe sich vielleicht einwenden, dass jedenfalls bei den Bakterien durch Endosymbiosen tatsächlich doch etwas ganz Neues – neue komplexe Information –hinzukommt, was allerdings bei der Entstehung der Hunderassen nun ohnehin nicht der Fall ist. Wie jedoch oben aufgeführt (siehe die Links zu den enstprechendenwissenschaftlichen Beiträgen) ist 1. die Endosymbiontenhypothese fraglich und 2. Auch wenn sie zutreffen würde, wäre der Endosymbiont selbst ja ebenfallsdurch Mutation und Selektion entstanden und keineswegs “neu“, wenn auch der Sprung zum Eukrayonten. Der Unteritel der vorliegenden Arbeit (“Beweisen dieHunderassen…von Bakterien abstammt?“) wäre zum Modus der Entstehung dann als Hyperbel zu verstehen. Aber man könnte in diesem Falle für die Abstammungallein durch Mutation, Selektion und Rekombination Mikroorganismen mit Zellkern nehmen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroorganismus) 3. Wie dem auch sei: Ander Abstammung des Menschen und des Haushunds von Bakterien würde sich letztendlich nichts prinzipiell ändern.29 Vgl. dazu http://www.weloennig.de/Artbegriff.html

11ganze Sätze sowie manchmal längere Abschnitte. Und hin und wieder werden sogargrößere Teile des Buches weggeschossen (weggesprengt). Und schließlich behauptetdieser "Forscher" Folgendes. "Die vielen Unterschiede zeigen: Genau auf diese Weise istWebster's Dictionary entstanden und irgendwelche Autoren sind völlig überflüssig." –Auch das könnte man wohl einen schweren Gedanken- und Argumentationsfehlernennen. Die Richtung, Informationsverlust, würde mit Informationsgewinn verwechseltwerden. (Siehe p. 61 auch die Veranschaulichungen mit dem verdoppelten Rädchen <strong>im</strong>Räderwerk einer Uhr sowie Verdoppelung einer Gebrauchsanweisung mit dem Duplikatam falschen Platz. 28 )Verhält es sich mit der Entstehung der Hunderassen aus dem <strong>Wolf</strong> mit derSchlussfolgerung zahlreicher Evolutionstheoretiker, dass hier ein Beweis fürMakroevolution, für den Aufbau völlig neuer Information und die Entstehung derGrundtypen (pr<strong>im</strong>ären Arten) 29 sowie der Baupläne des Pflanzen- und Tierreichs durchMutation und Selektion vorliegt, grundsätzlich anders? Ich möchte auf diese Frage untenzurückkommen.Ab der nächsten Seite eine Fotoserie, die uns an die <strong>im</strong>mensen Unterschiede <strong>im</strong>Körperbau (von den Beinen bis zum Schädel), in der Farbe und in der Größe derHunderassen sowie der zahlreichen hier abgebildeten "Mischlinge” (hybrids)erinnern möchte (man konzentriere sich anfangs vielleicht nur einmal auf dieOhren). Ich möchte den aufmerksamen Leser bitten, bei diesen Fotos hin undwieder auch etwas zu verweilen und sich diese Bilder möglichst zu verinnerlichen(die folgenden 26 Abbildungen [1 a und b als 2 Abb. gezählt] mit 78 Fotos, (eins istdoppelt, nicht gezählt), wurden (mit 3 Ausnahmen) vom Verfasser der vorliegendenArbeit zumeist in den Jahren 2009-2013 aufgenommen; Auswahl aus Hundertenvon Fotos). Die Angaben zu den Eltern der Mischlinge und Rassen erfolgten gemäßder Auskunft der Besitzer, die ich danach gefragt habe. Bei vielen Rassen aberbesteht sowieso keine Erkennungsschwierigkeit.Oben: Zur Überleitung nur einmal ein Beispiel der wertvollen Mitarbeit von MAN’S BEST FRIEND: ZweiHolländische Schäferhunde bei der Arbeit – unermüdlich etwa 400 Schafe zusammenzuhalten – in Köln Vogelsang(Biesterfeld) 2013. Siehe dazu auch die beiden Großaufnahmen auf der Abbildung 24 unten. Es folgt zurEinst<strong>im</strong>mung auf die weitere Thematik nun die angekündigte Serie der Abbildungen einiger Hunderassen undHybriden.28 Es ließe sich vielleicht einwenden, dass jedenfalls bei den Bakterien durch Endosymbiosen tatsächlich doch etwas ganz Neues – neue komplexe Information –hinzukommt, was allerdings bei der Entstehung der Hunderassen nun ohnehin nicht der Fall ist. Wie jedoch oben aufgeführt (siehe die Links zu den enstprechendenwissenschaftlichen Beiträgen) ist 1. die Endosymbiontenhypothese fraglich und 2. Auch wenn sie zutreffen würde, wäre der Endosymbiont selbst ja ebenfallsdurch Mutation und Selektion entstanden und keineswegs “neu“, wenn auch der Sprung zum Eukrayonten. Der Unteritel der vorliegenden Arbeit (“Beweisen dieHunderassen…von Bakterien abstammt?“) wäre zum Modus der Entstehung dann als Hyperbel zu verstehen. Aber man könnte in diesem Falle für die Abstammungallein durch Mutation, Selektion und Rekombination Mikroorganismen mit Zellkern nehmen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroorganismus) 3. Wie dem auch sei: Ander Abstammung des Menschen und des <strong>Haushund</strong>s von Bakterien würde sich letztendlich nichts prinzipiell ändern.29 Vgl. dazu http://www.weloennig.de/Artbegriff.html

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