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BDB-Zeitschrft 10/02 Umschlag - Bund deutscher Baumeister NRW

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Nr. <strong>10</strong>/20<strong>02</strong><br />

Nachrichten<br />

Landesausgabe<br />

N R W<br />

BUND DEUTSCHER BAUMEISTER, ARCHITEKTEN UND INGENIEURE E.V., <strong>NRW</strong><br />

Herne lohnt sich ... Geschäftsbericht ... Bestätigungen der Fachreferenten ... Anträge zur Berufspolitik ... Diskussionen<br />

mit den baupolitischen Sprechern des Landtages <strong>NRW</strong> ... Delegiertenfrühstück ... erstmalige Verleihung<br />

der Heinz Schmitz Gedächtnismedaille ... Festvortrag von Prof. Dr. Karl Ganser ... Grußwort von Bauminister Dr. Michael<br />

Vesper ... Grußwort von OB Wolfgang Becker ... Begrüßungsabend im Forsthaus Gysenberg ... IBA-Tour - Highlights<br />

des Ruhrgebietes ... Boulevard Bahnhofsstrasse ... <strong>BDB</strong>-Ball - 50 Jahre <strong>BDB</strong>-Herne ... Besichtigung des neuen<br />

Archäologischen Landesmuseums ... <strong>BDB</strong>-Messe im Foyer des Kulturzentrums ... und ... und ... und ...Geschäftsbericht<br />

... Bestätigungen der Fachreferenten ... Anträge zur Berufspolitik ... Diskussionen mit den baupolitischen Sprechern<br />

des Landtages <strong>NRW</strong> ... Delegiertenfrühstück ... erstmalige Verleihung der Heinz Schmitz Gedächtnismedaille<br />

... Festvortrag von Prof. Dr. Karl Ganser ... Grußwort von Bauminister Dr. Michael Vesper ... Grußwort von OB Wolfgang<br />

Becker ... Begrüßungsabend im Forsthaus Gysenberg ... IBA-Tour - Highlights des Ruhrgebietes ... Boulevard<br />

Bahnhofsstrasse ... <strong>BDB</strong>-Ball - 50 Jahre <strong>BDB</strong>-Herne ... Besichtigung des neuen Archäologischen Landesmuseums ...<br />

<strong>BDB</strong>-Messe im Foyer des Kulturzentrums ... und ... und ... und ... Geschäftsbericht ... Bestätigungen der Fachreferenten<br />

... Anträge zur Berufspolitik ...<br />

Landesverbandstagung<br />

am 09.11.20<strong>02</strong> in Herne<br />

<strong>NRW</strong> ... Delegiertenfrühstück ... erstmalige Verleihung der Heinz Schmitz Gedächtnismedaille ... Festvortrag von Prof.<br />

Dr. Karl Ganser ... Grußwort von Bauminister Dr. Michael Vesper ... Grußwort von OB Wolfgang Becker ... Begrüßungsabend<br />

im Forsthaus Gysenberg ... IBA-Tour - Highlights des Ruhrgebietes ... Boulevard Bahnhofsstrasse ...<br />

<strong>BDB</strong>-Ball - 50 Jahre <strong>BDB</strong>-Herne ... Besichtigung des neuen Archäologischen Landesmuseums ... <strong>BDB</strong>-Messe im Foyer<br />

des Kulturzentrums ... und ... und ... und ... Geschäftsbericht ... Bestätigungen der Fachreferenten ... Anträge zur Berufspolitik<br />

... Diskussionen mit den baupolitischen Sprechern des Landtages <strong>NRW</strong> ... Delegiertenfrühstück ... erstmalige<br />

Verleihung der Heinz Schmitz Gedächtnismedaille ... Festvortrag von Prof. Dr. Karl Ganser ... Grußwort von Bauminister<br />

Dr. Michael Vesper ... Grußwort von OB Wolfgang Becker ... Begrüßungsabend im Forsthaus Gysenberg ... IBA-<br />

Tour - Highlights des Ruhrgebietes ... Boulevard Bahnhofsstrasse ... <strong>BDB</strong>-Ball - 50 Jahre <strong>BDB</strong>-Herne ... Besichtigung<br />

des neuen Archäologischen Landesmuseums ... <strong>BDB</strong>-Messe im Foyer des Kulturzentrums ... und ... und ... und ... Delegiertenfrühstück<br />

... erstmalige Verleihung der Heinz Schmitz Gedächtnismedaille ... Festvortrag von Prof. Dr. Karl<br />

Ganser ... Grußwort von Bauminister Dr. Michael Vesper ... Grußwort von OB Wolfgang Becker ... Begrüßungsabend im<br />

Forsthaus Gysenberg ... IBA-Tour - Highlights des Ruhrgebietes ... Boulevard Bahnhofsstrasse ... <strong>BDB</strong>-Ball - 50 Jahre<br />

<strong>BDB</strong>-Herne ... Besichtigung des neuen Archäologischen Landesmuseums ... <strong>BDB</strong>-Messe im Foyer des Kulturzentrums<br />

... und ... und ... und ... Geschäftsbericht ... Bestätigungen der Fachreferenten ... Anträge zur Berufspolitik ... Diskussionen<br />

mit den baupolitischen Sprechern des Landtages <strong>NRW</strong> ... Delegiertenfrühstück ... erstmalige Verleihung der Heinz<br />

Schmitz Gedächtnismedaille ... Festvortrag von Prof. Dr. Karl Ganser ... Grußwort von Bauminister Dr. Michael Vesper<br />

... Grußwort von OB Wolfgang Becker ... Begrüßungsabend im Forsthaus Gysenberg ... IBA-Tour - Highlights des Ruhrgebietes<br />

... Boulevard Bahnhofsstrasse ... <strong>BDB</strong>-Ball - 50 Jahre <strong>BDB</strong>-Herne ... Besichtigung des neuen Archäologischen<br />

Landesmuseums ... <strong>BDB</strong>-Messe im Foyer des Kulturzentrums ... und ... und ... und ... Herne lohnt sich


– Baugrundgutachten und<br />

intensive Gründungsberatung<br />

– Bodenmechan.-physik. Feld- und Laboruntersuchungen<br />

– Bohrungen und Einrichtung von Grundwassermeßstellen<br />

mit eigenen Geräten<br />

– Gutachten und Eignungsprüfungen<br />

– Kontrollen im Erd-, Grund- und Straßenbau<br />

– Erdstatische Berechnungen<br />

– Lagerstättenerkundung<br />

– Untersuchungen zur Grundwasser und Gewässersituatiion,<br />

Gutachten nach WHG<br />

– Untersuchungen Boden - Wasser - Luft<br />

– Erkundung und Bewertung von Altlasten,<br />

Verdachtsflächen und Schadensfällen<br />

– Beratung, Konzeption und Überwachung<br />

bei Sanierungs- und Entsorgungsmaßnahmen<br />

– Deponiebau<br />

Harkortstraße 14 48163 Münster Tel. <strong>02</strong>51/9 71 35-0 Fax <strong>02</strong>51/9 71 35 99


<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

<strong>BDB</strong>-Nachrichten<br />

<strong>BDB</strong>-Nachrichten<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ausgabe <strong>10</strong>/20<strong>02</strong><br />

� Auftakt ................................................................Seite 4<br />

� Aus dem <strong>BDB</strong>-Landesverband ........................Seite 5<br />

� Projektbericht ....................................................Seite <strong>10</strong><br />

� Landespolitik Aktuell ........................................Seite 15<br />

� Bericht aus Berlin / <strong>Bund</strong>espolitik ....................Seite 17<br />

� AKNW Aktuell ....................................................Seite 19<br />

� IK Bau Aktuell ....................................................Seite 20<br />

� Projektbericht ....................................................Seite 21<br />

� Seminare ............................................................Seite 24<br />

� Arbeitshilfen/Service ........................................Seite 25<br />

� Veranstaltungen ................................................Seite 32<br />

� Rechtsprechung ................................................Seite 34<br />

� Wettbewerbe ....................................................Seite 35<br />

� Schlusspunkt ....................................................Seite 37<br />

� Impressum:<br />

Redaktion <strong>NRW</strong>: Reiner Stracke Verlag und Komplettherstellung:<br />

<strong>BDB</strong>-Landesgeschäftsführer <strong>BDB</strong>-Nachrichten Verlag<br />

Bismarckstrasse 85 Ziethen Farbdruckmedien GmbH<br />

4<strong>02</strong><strong>10</strong> Düsseldorf Unter Buschweg 17<br />

Tel. <strong>02</strong>11-363171 50999 Köln<br />

Fax <strong>02</strong>11-356141 Tel. 0 22 36 - 39 89-11<br />

URL www.bdb-nrw.de Fax 0 22 36 - 39 89-89<br />

e-mail: bdb@bdb-nrw.de e-mail: mail@ziethen.de<br />

Titelbild: <strong>BDB</strong>, Düsseldorf<br />

3


Auftakt<br />

4 Auftakt<br />

Liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen,<br />

die Schlacht ist geschlagen, die Wahl<br />

ist gelaufen. Das war sehr spannend<br />

am Abend des 22. 09. 20<strong>02</strong>, dem<br />

Abend der Wahl zum <strong>Bund</strong>estag.<br />

Denkbar knapp fiel die Entscheidung<br />

aus. Denkbar knapp ist aber auch die<br />

Zeit der politisch Verantwortlichen,<br />

endlich in Sachen Bauen zu handeln.<br />

Den Bauschaffenden steht das Wasser<br />

bis zum Halse. Es muss Schluss sein mit<br />

den Sonntagsreden, Schluss sein mit<br />

Vertrösten, Schluss sein mit den leeren<br />

Argumenten über leere Kassen.<br />

Die Wahl ist gelaufen - Klartext ist jetzt<br />

gefordert. Die Politik muss jetzt Farbe<br />

bekennen.Die Politiker dürfen sich jetzt<br />

endlich mal daran erinnern, dass es<br />

da noch eine in der Vergangenheit<br />

sonst stets vielgepriesene Konjunkturlokomotive<br />

namens Baukonjunktur<br />

gibt,der so langsam aber sicher auch<br />

noch der letzte Dampf ausgeht.<br />

Was wurde früher auf die Baukonjunktur<br />

gesetzt: Hoch die Reden ..." wir haben<br />

x Mrd. DM in die Baukonjunktur<br />

gesteckt, das zieht nochmals x Mrd.<br />

DM an weiteren Investitionen nach ".<br />

Die Bauwirtschaft hatte mal Vorbildund<br />

Lokomotivfunktion für andere<br />

Konjunkturzweige - ist das alles vergessen?<br />

Blass sind offensichtlich die Erinnerungen<br />

der politisch Verantwortlichen,<br />

gering offensichtlich auch das Vertrauen<br />

in die allgemeine Konjunktur.<br />

Wie sonst ist zu erklären,dass eine ganze<br />

Generation von Erben im Geld versinkt<br />

und nicht in die langfristig sicherste<br />

Rendite, nämlich den Immobilien<br />

investiert.<br />

Wo und wann schafft die Politik endlich<br />

Vertrauen in die Konjunktur und<br />

insbesondere in unsere Branche, setzt<br />

Rahmenbedingungen, mit denen es<br />

aufwärts geht.<br />

Dabei haben wir noch gar nicht von<br />

der HOAI gesprochen, auch so ein<br />

Thema: Wenn das Gutachten Ende<br />

Oktober endlich vorliegt, dann muss<br />

es auch dringend kurzfristig umgesetzt<br />

werden, und zwar nicht nur und erst<br />

die strukturellen Teile, sondern erst die<br />

Erhöhung der Tafelwerte.<br />

Die investiven Teile der <strong>Bund</strong>es- und<br />

Landeshaushalte müssen frühzeitig<br />

mit Signalwirkung abfließen können,<br />

damit die Konjunktur endlich wieder<br />

anspringt.<br />

Das Bauen benötigt ein deutliches<br />

Signal der politisch Verantwortlichen-<br />

Letzte Meldung (15. Oktober 20<strong>02</strong>):<br />

ein solches soll und muss aber auch<br />

von uns, auch von unserer diesjährigen<br />

Landesverbandstagung in Herne<br />

am 8./9.11. 20<strong>02</strong> ausgehen.<br />

"Bauen jetzt - Investitionen in die Zukunft"<br />

lautet das vielschichtige Motto<br />

unserer diesjährigen Landesverbandstagung.<br />

Wer, wenn nicht unser kreativer Verband,kann<br />

Antworten auf die Herausforderungen<br />

des Bauens finden. Ich<br />

rufe Sie dazu auf, als Delegierte und<br />

Gäste in Herne aktiv durch Ihre Teilnahme<br />

mit ein Signal zu setzen.Zeigen<br />

Sie, dass unser <strong>BDB</strong> bereit und in der<br />

Lage ist, die Herauforderungen der<br />

Baukrise anzunehmen und gewillt ist,<br />

durch innovative Ideen die Krise meistern<br />

zu wollen.<br />

Auf nach Herne - es lohnt sich nicht<br />

nur,es ist ein Muss.In diesen Sinne freue<br />

ich mich, Sie in Herne begrüßen zu<br />

können.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Reiner Stracke<br />

Landesgeschäftsführer<br />

<strong>BDB</strong> LV <strong>NRW</strong> schließt Rahmenvertrag mit Unita zur betrieblichen<br />

Altersversorgung / Riester-Rente. Details ab 11 / <strong>02</strong> über die Landes-<br />

geschäftsstelle oder www.versorgungskasse.biz<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Erstmalig wird am 9.11. 20<strong>02</strong> in Herne<br />

die Heinz - Schmitz - Gedächtnismedaille<br />

verliehen.<br />

Mit der Auszeichnung wird an den<br />

großartigen Menschen und Aachener<br />

Architekten Heinz Schmitz, der<br />

auch viele Jahre <strong>BDB</strong>-Landesvorsitzender<br />

und AKNW-Vorstandsmitglied<br />

gewesen ist, erinnert.<br />

Kosten- und flächensparendes Bauen<br />

und Althausmodernisierung sind<br />

Themen, die ohne Heinz Schmitz undenkbar<br />

sind.<br />

Gleichzeitig soll die Medaille aber<br />

auch Dank sein für Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens, die sich um<br />

das Bauen in unserem Lande besonders<br />

verdient gemacht haben.<br />

Erster Preisträger ist Prof. Dr. Karl Ganser,<br />

der ehemalige Direktor der IBA<br />

Emscherpark. Seine Verdienste um<br />

das Bauen im Lande, insbesondere<br />

aber sein Engagement zur Revitalisierung<br />

der Industrieregion Ruhrgebiet,<br />

sind unumstritten.<br />

Die Laudatio hält BAK-Präsident Peter<br />

Conradi,Grußworte sprechen Bauminister<br />

Dr. Michael Vesper und Hernes<br />

OB Wolfgang Becker.<br />

Über die Verleihung, die im Rahmen<br />

unserer diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

stattfindet, werden wir im<br />

kommenden Heft berichten.<br />

Reiner Stracke<br />

Landesgeschäftsführer<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Aus<br />

Aus<br />

dem<br />

dem<br />

Landesverband<br />

Landesverband<br />

Heinz - Schmitz - Gedächtnismedaille<br />

Erster Preisträger: Prof. Dr. Karl Ganser<br />

Karl Ganser, Dr. rer. nat.,<br />

Dr. habil., Dr. hc. MinDir i.R.<br />

Geboren 1937 in Mindelheim/Schwaben<br />

Studien der Chemie, Biologie, Geologie und Geographie an der Universität<br />

München und an der Technischen Hochschule München. Nach dem Studium<br />

Einarbeitung in die Fachgebiete Städtebau und Stadtsoziologie.<br />

1964 Promotion zum Doktor rer. nat. an der TU in München mit einer Arbeit<br />

zur sozialräumlichen Analyse der Stadt München, errechnet aus den<br />

Ergebnissen zu politischen Wahlen.Habilitation und außerplanmäßige<br />

Professur an der TU in München.<br />

1967 befasst mit dem Aufbau der Stadtentwicklung bei der Landeshauptstadt<br />

München.<br />

1971 Leitung der <strong>Bund</strong>esforschungsanstalt für Landeskunst und Raumordnung<br />

in Bonn, eine wissenschaftliche Einrichtung mit etwa 150 Beschäftigten,die<br />

für den <strong>Bund</strong>esmininster für Raumordnung,Bauwesen<br />

und Städtebau anwendungsorientierte Forschung organisiert.<br />

1980 Abteilungsleiter im Städtebauministerium des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

mit Zuständigkeiten für Stadterneuerung, Denkmalschutz, kommunalen<br />

Straßenbau und Bauleitplanung.<br />

Mai 1989 bis Ende 2000 Geschäftsführer der Gesellschaft Internationale<br />

Bauausstellung Emscher Park mbH mit dem Auftrag, eine Internationale<br />

Bauausstellung zur ökologischen und sozialen Erneuerung eines alten Industriereviers<br />

zu realisieren.<br />

Vorstand des Deutschen Architektur Zentrums (DAZ), Berlin, seit 2000.<br />

Ehrungen:<br />

Ehrenpromotion der Universität Bochum (1999)<br />

Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (1975)<br />

Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung<br />

(1986)<br />

Ehrenmitglied des <strong>Bund</strong>es Deutscher Architekten BDA (1999)<br />

Städtebaupreis "Sir Patrick Abercrombie Prize" der Internationalen Architekten<br />

Union (UIA) (1999)<br />

Fritz Schuhmacher-Preis für Städtebau und Landesplanung (1998)<br />

Deutscher Preis für Denkmalschutz (Schinkelring) (1997)<br />

Umweltpreis des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) (1996)<br />

Preis der Sikkens-Foundation für Architektur, Rotterdam (20<strong>02</strong>)<br />

Bürger des Ruhrgebiets (1995)<br />

Preis des Deutschen Kulturrats "Kulturgroschen" abgelehnt (2001)<br />

5


6 Aus<br />

Aus<br />

dem<br />

dem<br />

Landesverband<br />

Landesverband<br />

Landesverbandstagung 20<strong>02</strong><br />

in Herne - "Bauen heute -<br />

Investitionen in die Zukunft"<br />

50 Jahre <strong>BDB</strong> - Bezirksgruppe Herne<br />

Vom 8. bis <strong>10</strong>. November 20<strong>02</strong> findet<br />

die Landesverbandstagung des <strong>BDB</strong><br />

<strong>NRW</strong> in Herne statt.Sie bildet den Höhepunkt<br />

der Feierlichkeiten zum 50jährigen<br />

Jubiläum der örtlichen Bezirksgruppe.<br />

Mitten im Herzen des Ruhrgebietes<br />

wartet ein umfangreiches Programm<br />

auf die Teilnehmer.<br />

Wir beginnen am Freitag mit dem Begrüßungsabend<br />

in gemütlicher "toskanischer"<br />

Atmosphäre im Forsthaus<br />

Gysenberg.<br />

Am Samstag können bei einer Fahrt<br />

entlang der "Route der Industriekultur"<br />

quer durch das Ruhrgebiet einige<br />

Höhepunkte der IBA Emscherpark<br />

besichtigt werden. Die fachkundige<br />

Führung übernimmt Dr. Alexander<br />

von Knorre, <strong>BDB</strong>-Kollege und Museumsdirektor<br />

des Emschertalmuseums<br />

Herne.<br />

Ziele dieser Rundreise sind:<br />

� Die Fortbildungsakademie Mont-<br />

Cenis mit der weltweit größten<br />

Photovoltaik-Anlage<br />

� und die Flottmannhallen in Herne,<br />

die Zeche Zollverein in Essen, unlängst<br />

von der UNESCO zum Weltkulturerbe<br />

ernannt, der Gasometer<br />

in Oberhausen und die Zeche<br />

Zollern sowie die Kokerei Hansa in<br />

Dortmund. Im Casino der Zeche<br />

Zollverein wird in einzigartiger<br />

Atmosphäre Gelegenheit zum<br />

Mittagessen sein.<br />

Alternativ dazu gibt es das Programm<br />

"Lebensstil in Herne".<br />

Beginnend mit einem Seminar über<br />

"Etikette aktuell" mit der durch Hörfunk<br />

und Fernsehen bekannten Benimm-Trainerin<br />

Marianne Montag.<br />

Denn "gutes Benehmen erlebt eine<br />

Renaissance”. Aktualisieren Sie Ihre<br />

Kenntnisse über die zeitgemäßen Regeln<br />

des guten Tons, um mit neuer Sicherheit<br />

zukünftigen Herausforderungen<br />

stets gewachsen zu sein.<br />

Zur Mittagszeit wartet im Weinrestaurant<br />

Meimberg in der Herner Innenstadt<br />

ein mediterranes Mittagessen<br />

inkl. einer Weinprobe auf die Teilnehmer.Hier<br />

steht der Chef noch selbst in<br />

der Küche und zaubert für uns ein<br />

süd-französisches 3-Gänge Menü.<br />

Entspannen kann man anschließend<br />

im Lago – der Therme im Revierpark<br />

Gysenberg. Lassen Sie sich mit 34°C<br />

warmem Solewasser in der Sole-Innen-Halle<br />

oder dem Mittelmeergarten<br />

mit 2 Sole-Außenbecken verwöhnen.<br />

Im Lago gibt es außerdem die<br />

wohl größte und schönste Saunalandschaft<br />

weit und breit.<br />

Den Höhepunkt des Landesverbandstages<br />

bildet der Jubiläums-<br />

<strong>Baumeister</strong>ball am Samstag abend<br />

im Kulturzentrum.Dieser steht ganz im<br />

Zeichen der Feierlichkeiten zum 50jährigen<br />

Bestehen der Bezirksgruppe.<br />

Dementsprechend wird es ein attraktives<br />

und unterhaltsames<br />

Programm in festlichem<br />

Ambiente geben.<br />

Sektempfang im Foyer<br />

Der Ball startet mit einem<br />

Sektempfang im<br />

Foyer, der vom Salonensemble<br />

"Cantabile"<br />

musikalisch begleitet<br />

wird. Die "Midnight<br />

Special Showband”<br />

sorgt dafür, dass ordentlich getanzt<br />

werden kann. Ein weiterer<br />

Höhepunkt ist der Auftritt von<br />

Philipp Dammer,der Comedy – Jonglage<br />

und Akrobatik darbietet. Die<br />

Sängerin und Entertainerin Sünke<br />

wird uns mit ihrer mitreißenden Stimme<br />

begeistern und das Ruhrpott<br />

Battle Team zeigt uns Breakdance in<br />

Perfektion.<br />

Einen schönen Ausklang dieses Jubiläumsballs<br />

wird es in der Brasserie<br />

"Zille" geben – Ende offen.<br />

Den Abschluss bildet am Sonntag<br />

morgen das gemeinsame "Farewell"<br />

im Archäologischen Landesmuseum.<br />

Bei einem gemeinsamen Frühstück<br />

besteht die Möglichkeit die außergewöhnliche<br />

Architektur des erst 2003<br />

fertig werdenden Bauwerks zu bestaunen.<br />

Mit dem Rückblick auf diese<br />

Tagung und dem Austausch des<br />

Erlebten endet diese Landesverbandstagung<br />

im Herzen des Ruhrgebietes.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Aus<br />

Aus<br />

dem<br />

dem<br />

Landesverband<br />

Landesverband<br />

Landesverbandstagung<br />

08. – <strong>10</strong>. November 20<strong>02</strong><br />

1952 - 20<strong>02</strong> 50 Jahre <strong>BDB</strong> - Bezirksgruppe Herne<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

(x) Anmeldung Datum Programmpunkt Kosten/<br />

Anzahl Personen Person<br />

_________Personen Freitag, 08.11.20<strong>02</strong> Begrüßungsabend inkl. Buffet<br />

ab 19.30 Uhr im Forsthaus, Gysenberg 17,50 g<br />

_________Personen Rahmenprogramm „1“<br />

Samstag, 09.11.20<strong>02</strong> 1: „Route Industriekultur“<br />

09.00 – ca. 17.00 Uhr Fahrt durch das Ruhrgebiet <strong>10</strong>,00 g<br />

Mittagessen Casino Zollverein Selbstzahler<br />

_________Personen Rahmenprogramm „2“<br />

Samstag, 09.11.20<strong>02</strong> 2a: Seminar „Etikette heute“<br />

09.30 – 11.00 Uhr Kulturzentrum Herne <strong>10</strong>,00 g<br />

_________Personen Samstag, 09.11.20<strong>02</strong> 2b: Weinprobe und süd-<br />

11.30 – 13.30 Uhr französisches 3-Gänge Menü 23,00 g<br />

Weinrestaurant Meimberg<br />

(Wein zum Essen Selbstzahler)<br />

_________Personen Samstag, 09.11.20<strong>02</strong> 2c: Wellness Eintritt<br />

14.30 – 16.30 Uhr Lago – Die Therme 9,50 g<br />

(zzgl. ÖPNV-Transfer)<br />

_________Personen Samstag, 09.11.20<strong>02</strong> <strong>Baumeister</strong> - Jubiläumsball Eintritt<br />

19.00 – 01.00 Uhr Kulturzentrum Herne 25,00 g<br />

_________Personen Sonntag, <strong>10</strong>.11.20<strong>02</strong> Farewell<br />

11.00 – 14.00 Uhr Archäologisches<br />

Landesmuseum Selbstzahler<br />

- Änderungen vorbehalten -<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich an. Name ________________________<br />

Den Betrag von insgesamt _________ Bezirksgruppe ________________________<br />

werde ich umgehend überweisen.<br />

Anmeldungen an: Bankverbindung:<br />

<strong>Bund</strong> Deutscher <strong>Baumeister</strong> Herner Sparkasse<br />

Bezirksgruppe Herne Kto. Nr. 1 091 800<br />

Schillerstraße 20 BLZ 432 500 30<br />

44623 Herne Stichwort: LVT<br />

Tel. / Fax 0 23 23 / 4 23 38<br />

Datum __________________________ Unterschrift ________________________<br />

7


8<br />

Aus<br />

Aus<br />

dem<br />

dem<br />

Landesverband<br />

Landesverband<br />

B+B Hotel Herne<br />

Regenkamp 14<br />

44625 Herne<br />

Übernachten in Herne<br />

Telefon: 0 23 23 / 94 68 60<br />

Fax: 0 23 23 / 94 68 62 22<br />

66 Standardzimmer<br />

11 Familienzimmer<br />

1 behindertengerechtes Zimmer<br />

alle Zimmer mit Dusche/WC, Telefon<br />

und TV<br />

Premiere World kostenfrei im Zimmer<br />

EZ 49,50 g mit Frühstück<br />

DZ 55,00 g mit Frühstück<br />

Familie mit zwei Kindern unter 6 Jahren<br />

62,00 g mit Frühstück<br />

Hotel Jägerhof<br />

Vinckestraße 1<br />

44623 Herne<br />

Telefon: 0 23 23 / 1 77 00<br />

Fax: <strong>02</strong> 34 / 17 70 70<br />

Preis pro Person inkl. Frühstück<br />

im Einzelzimmer: ab 40,- g<br />

im Doppelzimmer: ab 37,50 g<br />

Hier sind die dem Tagungsort am nächsten gelegen Hotels aufgeführt.<br />

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.herne.de<br />

"Herner Impressionen"<br />

Parkhotel Herne<br />

Schaeferstraße 111<br />

44623 Herne<br />

Telefon: 0 23 23 / 955-0<br />

Fax: 0 23 23 / 955 222<br />

E-Mail: rezeption@parkhotelherne.de<br />

Im neueren Bauteil des Hotels:<br />

Preis pro Person inkl. Frühstück<br />

im Einzelzimmer: 70,- g<br />

im Einzelzimmer: als Suite 98,- g<br />

im Doppelzimmer: 50,- g<br />

im Doppelzimmer: als Suite 64,- g<br />

Im älteren Bauteil des Hotels:<br />

Preis pro Person inkl. Frühstück<br />

im Einzelzimmer: 52,- g / 62,- g<br />

im Doppelzimmer: 46,- g<br />

Die Zimmerpreise sind inklusive Frühstücksbuffet<br />

und MwSt. Darüber hinaus<br />

sind alle Zimmer mit Bad/WC,<br />

Selbstwahltelefon und Kabel-TV ausgestattet.<br />

Hotel Sicking GmbH<br />

Bahnhofstraße 26<br />

44623 Herne<br />

Telefon: 0 23 23 / 94 53 70<br />

Fax: 0 23 23 / 94 53 70<br />

Preis pro Person inkl. Frühstück<br />

im Einzelzimmer: ab 50,- g<br />

im Doppelzimmer: ab 37,50 g<br />

Hotel Stork<br />

An der Kreuzkirche 5<br />

44623 Herne<br />

Telefon: 0 23 23 / 5 04 30<br />

Preis pro Person inkl. Frühstück<br />

im Einzelzimmer: ab 21,- g<br />

im Doppelzimmer: ab 21,- g<br />

Hotel zur Post<br />

Poststraße 9<br />

44629 Herne<br />

Telefon: 0 23 23 / 5 20 54<br />

Preis pro Person inkl. Frühstück<br />

im Einzelzimmer: ab 46,- g<br />

im Doppelzimmer: ab 38,50 g<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

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Landesverband<br />

Landesverband<br />

<strong>BDB</strong> – Landesverbandstagung 20<strong>02</strong> in Herne<br />

"Bauen heute - Investitionen in die Zukunft"<br />

Kulturzentrum ( KUZ ) Herne, Berliner Platz 11, 44623 Herne<br />

Gesamtprogramm<br />

Freitag, 11.00 Uhr Empfang des geschäftsführenden Landes-<br />

8.11.20<strong>02</strong> vorstandes beim Oberbürgermeister der<br />

Stadt Herne, Wolfgang Becker<br />

12.00 Uhr Pressekonferenz des <strong>BDB</strong>-Landesverbandes<br />

im Rathaus der Stadt Herne<br />

15.00 Uhr Sitzung des erweiterten Landesvorstandes<br />

im Parkhotel Herne<br />

Samstag, 09.00 Uhr Gemeinsames Frühstück der Delegierten<br />

9.11.20<strong>02</strong> und Gäste, Foyer KUZ Herne<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Zur Sache:<br />

Der <strong>BDB</strong> im Gespräch mit den baupolitischen<br />

Sprechern des Landtages <strong>NRW</strong>,<br />

Großer Saal, KUZ Herne<br />

11.00 Uhr Öffentliche Veranstaltung<br />

Archäologisches Landesmuseum<br />

- Begrüßung<br />

Landesvorsitzender Robert Dorff<br />

- Grußworte<br />

OB Wolfgang Becker<br />

Minister Dr. Michael Vesper<br />

- Verleihung der Heinz-Schmitz-Medaille<br />

an Professor Dr. Karl Ganser<br />

Laudatio:<br />

Peter Conradi,<br />

Präsident der <strong>Bund</strong>esarchitektenkammer<br />

- Festrede<br />

Professor Dr. Karl Ganser<br />

12.30 Uhr Delegiertenessen, Foyer KUZ<br />

14.00 Uhr Mitgliederversammlung (nicht öffentlich)<br />

parallel ab 09.00 Uhr <strong>BDB</strong>-Messe, Foyer KUZ Herne<br />

ab <strong>10</strong>.00 Uhr Rahmenprogramm<br />

9


<strong>10</strong> BIOPLEX - Zentrum,<br />

"" BB I O P L EE X " - P r o j e k t b e r i c h t m i t b e t e i l i g t e n Fa c h u n t e r n e h m e n<br />

Projektbericht<br />

Projektbericht<br />

Leverkusen<br />

Vision / Realisierung<br />

Im Dezember 1997 fasste der Rat der Stadt Leverkusen<br />

den Grundsatzbeschluss zur Förderung der Ansiedlung<br />

von Biotechnologieunternehmen. Es folgte die Gründung<br />

des BioTec-Beirats mit dem Ziel, Leverkusen zu einem der<br />

führenden Standorte in der Biotechnologie auszubauen.<br />

Im Frühjahr 2001 hat die WFL Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

GmbH (Bauherr und Betreiber) mit dem Bau des<br />

BIOPLEX - Zentrums für Biotechnologie und Life science -<br />

begonnen.<br />

Rund 70 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung<br />

wohnten der Grundsteinlegung des BIOPLEX-Gebäudes<br />

bei. Karl-Uwe Bütof, Leiter der Abteilung Innovation und<br />

Außenwirtschaft im Wirtschaftsministerium <strong>NRW</strong>, Jürgen<br />

Roters, Regierungspräsident von Köln, Paul Hebbel,<br />

Oberbürgermeister von Leverkusen und Dr. Thomas<br />

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Robbers, Geschäftsführer der WFL, nahmen den symbolischen<br />

Akt der Grundsteinlegung vor.<br />

Das Richtfest konnte bereits am 28. September 2001<br />

begangen werden.<br />

Unternehmen aus der Bio- und Gentechnik, der Pharmazie,<br />

Medizin und Nanotechnologie sowie deren<br />

Dienstleister finden hier beste Voraussetzungen, um wettbewerbsfähig<br />

zu arbeiten und damit zukunftssichere Arbeitsplätze<br />

zu schaffen. BIOPLEX ist eine Investition in die<br />

Zukunft.<br />

Die Lage<br />

BIOPLEX liegt im Innovationspark Leverkusen (IPL). An<br />

diesem Standort befinden sich High-tech-Betriebe sowie<br />

technologieorientierte Gewerbebetriebe und Dienstleister<br />

aus der Informations- und Kommunikationstechnik,<br />

dem Maschinenbau und der Prozessführung. Außerdem<br />

findet man hier unternehmensnahe Dienstleistungen aus<br />

den Bereichen Medien und Marketing sowie Betriebe der<br />

Umwelttechnik und -beratung.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Der IPL, im zentralen Stadtteil Manfort gelegen, zählt<br />

wegen seiner verkehrsgünstigen Lage zu den Top-<br />

Adressen der Region.<br />

Die Realisierung<br />

Erster Bauabschnitt<br />

Der erste Bauabschnitt umfasst 5.000 qm Nettogeschossfläche.<br />

Hier können Labor- und Büroflächen individuell<br />

zugeschnitten werden. In den nächsten Jahren werden<br />

an diesem Standort im Innovationspark Leverkusen vier<br />

Bauabschnitte mit insgesamt 20.000 qm entstehen.<br />

Grundfläche<br />

Um den zentralen Eingangsbereich liegen in H-Form die<br />

Labor- und Büroflächen auf 3 Etagen. Gemeinsam genutzte<br />

Aufenthalts- und Besprechungsräume sind auf jeder<br />

Etage möglich. Die abschließbaren Bereiche können<br />

nach den Bedürfnisssen der Mieter angeordnet werden.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

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Projektbericht<br />

Projektbericht<br />

Außenanlagen<br />

Die Parkplätze für Mitarbeiter und Kunden liegen<br />

unmittelbar hinter dem Gebäude.Von hier wird auch die<br />

Anlieferung geleistet. Der Standort ist zugleich sehr gut an<br />

das Bus- und S-Bahn-Netz der Region angebunden.<br />

Technische Ausstattung<br />

Zur zentralen Versorgung liegen in ausreichenderr Anzahl<br />

Revisionsschächte vor, die modernste Labor- und Haustechnik<br />

aufnehmen können.<br />

Investitions-Volumen<br />

rd. 7,2 Mio. Euro<br />

Die offizielle Einweihung erfolgte am 4. Juli 20<strong>02</strong>, in<br />

Anwesenheit von Oberbürgermeister Paul Hebbel, Regierungspräsident<br />

Jürgen Roters und dem Wirtschaftsminister<br />

des Landes <strong>NRW</strong>, Ernst Schwanhold.<br />

11<br />

” B I O P L E X ” - P r o j e k t b e r i c h t m i t b e t e i l i g t e n Fa c hh uu nn tt e r n ee hh mm ee n


12<br />

Aus<br />

Aus<br />

dem<br />

dem<br />

Landesverband<br />

Landesverband<br />

Neue <strong>BDB</strong> - Landesverbandsspitze<br />

bei Bauminister Dr. Vesper<br />

Am 1.7.20<strong>02</strong> hatte die neue <strong>BDB</strong>-Landesverbandsspitze<br />

die Möglichkeit,<br />

mit Bauminister Dr.Michael Vesper aktuelle<br />

Fragen des Baugeschehens zu<br />

erörtern und die aktuellen Sorgen<br />

und Nöte der nordrhein-westfälischen<br />

Architekten und Bauingenieure<br />

vorzutragen.<br />

Wie beim <strong>BDB</strong> aber stets üblich wurden<br />

nicht nur Wünsche und Forderungen<br />

an das Haus gerichtet, auch<br />

konnten bereits konkrete Angebote<br />

des <strong>BDB</strong>-Landesverbandes <strong>NRW</strong> z.B.<br />

zur Initiative StadtBau-Kultur unterbreitet<br />

werden; der <strong>BDB</strong> strebt an,die<br />

Initiative tatkräftig mit eigenen Projektideen<br />

zu unterstützen.<br />

Bachelor/Master<br />

Die Nichtkammerfähigkeit der 3jährigen<br />

Bachelorabschlüsse waren erster<br />

Beratungspunkt.Der Landesvorsitzende<br />

Robert Dorff führte aus, dass man<br />

den hohen Standard und Abschluss<br />

der Ausbildung nicht verlassen solle.<br />

Das deutsche Diplom sei international<br />

anerkannt und genieße einen<br />

hervorragenden Ruf.<br />

Dr. Vesper verwies auf die gemeinsamen<br />

Gespräche AKNW/Dekanekonferenz<br />

von März 20<strong>02</strong> und IK-<br />

Bau<strong>NRW</strong>/MSWKS, man glaube, einvernehmliche<br />

Lösungen gefunden zu<br />

haben und gehe davon aus,dass ein<br />

mindestens 8-semestriger Studiengang<br />

für eine Kammerfähigkeit<br />

Grundvoraussetzung sei.<br />

Wettbewerbe - BLB-Verfahren<br />

Schulministerium <strong>NRW</strong><br />

Angesprochen auf den "Wettbewerb"<br />

Neubau Wissenschaftsministerium<br />

führte Dr. Vesper aus, dass hier<br />

mal - ausdrücklich in einem Verfahren<br />

- eine Mehrfachbeauftragung ausprobiert<br />

worden wäre. Vom Grundsatz<br />

her sei er aber ein Freund von<br />

Wettbewerben und das jetzt durchgeführte<br />

Verfahren würde mit Sicherheit<br />

nicht zum Standardverfahren<br />

werden.<br />

Das MSWKS begrüße überdies, so Dr.<br />

Vesper, ausdrücklich die RAW 2001<br />

Die neue <strong>BDB</strong> - Spitze mit Bauminister Dr.Vesper (3 v. links) Foto: eres<br />

der Kammern <strong>NRW</strong> und Niedersachsen,<br />

die insbesondere für die Wettbewerbe<br />

des Landes und des BLB die<br />

GRW '95 bald ablösen werden.<br />

Initiative Stadtbaukultur<br />

Der <strong>BDB</strong> wolle sich auch stärker den<br />

baukulturellen Leistungen der nordrhein-westfälischen<br />

Bauingenieure innerhalb<br />

der Initiative widmen - die<br />

angedachten Projekte des <strong>BDB</strong> werden<br />

nach detaillierter Ausarbeitung<br />

im September Herrn Dr. Hatzfeld im<br />

MSWKS vorgestellt werden.<br />

Aushebelung VOB/A<br />

Der "Feldversuch" des Landes <strong>NRW</strong>,<br />

für einen Zeitraum von rd.18 Monaten<br />

in ausgewählten 12 Kommunen Ausnahmen<br />

von der VOB/A zu genehmigen,<br />

forderte den Protest des <strong>BDB</strong><br />

heraus. Die Anbieter in den ausgewählten<br />

Kommunen werden in Erwartung<br />

der Nachverhandlung preislich<br />

höhere Angebote abgeben -<br />

welcher Effekt soll dann dabei herauskommen.<br />

Im übrigen könnten niedrigere Preise<br />

dann auch nur konsequenterweise<br />

mit Leistungskürzungen einhergehen.<br />

Die VOB/A - so der <strong>BDB</strong> weiter - sei im-<br />

mer noch der Garant für faire Verfahren<br />

bei Ausschreibungen.<br />

Eigentlich müsse man an anderen<br />

Stellen ansetzen, bei rechtzeitiger<br />

Bau- und Planungsteambildung etwa<br />

oder bei der Zusammenfassung von<br />

Gewerken.<br />

Dr. Vesper machte deutlich, dass das<br />

Nachverhandlungsverbot für ihn<br />

nicht disponibel sei.Es ginge auch bei<br />

dem Versuch um andere Dinge, z.B.<br />

um Entflechtungen der VOB,Nichtanwendung<br />

" überflüssiger " Vorschriften<br />

und Suche nach Alternativlösungen.<br />

Man solle den Versuch und seine Konkretisierung<br />

zunächst mal abwarten.<br />

Die Suche nach Alternativen ist jedoch<br />

bereits nach jetziger VOB/A<br />

möglich.<br />

HOAI - Novelle<br />

Der Landesvorsitzende machte<br />

nochmals die Notwendigkeit einer<br />

Honoraranhebung deutlich - dabei<br />

wurde insbesondere hervorgehoben,<br />

dass bereits die Erhöhung zur letzten<br />

Novelle 1995 nicht die Anhebung gebracht<br />

habe, die eigentlich erforderlich<br />

gewesen wäre.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Unumstößlich ist für den <strong>BDB</strong> in einem<br />

weiteren Schritt die strukturelle Novellierung<br />

der HOAI,vorrangig sei jedoch<br />

die Anhebung der Tafelwerte.<br />

Dr.Vesper führte aus,dass er nicht verstehen<br />

kann, dass die Honorare immer<br />

noch die Bindung an die Baukosten<br />

haben.<br />

Das MSWKS konstatierte jedoch durchaus,<br />

dass es bei den Honoraren wohl<br />

einen Nachhohlbedarf geben würde.<br />

Dorff bat im Rahmen der Beratungen<br />

im <strong>Bund</strong>esrat das MSWKS um Unter-<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Aus<br />

Aus<br />

dem<br />

dem<br />

Landesverband<br />

Landesverband<br />

stützung bei der Durchsetzung angemessener<br />

Honorare für die Architekten<br />

und Ingenieure.<br />

5 - Punkte - Programm<br />

Das Aktionsprogramm des <strong>BDB</strong>-Landesverbandes<br />

zur Ankurbelung der<br />

Baukonjunktur und Stärkung der Beschäftigungs-<br />

und Auftragslage wurde<br />

dem Ministerium umfassend dargelegt<br />

und der Versuch unternommen,<br />

das MSWKS für die Umsetzung<br />

des Programms zu gewinnen, insbesondere<br />

aber noch im Zuge der<br />

Haushaltsberatungen darauf hinzuwirken,<br />

dass die investiven Teile der<br />

Delegation der Universität Zhejiang<br />

besucht <strong>BDB</strong> - Landesverband<br />

Eine 9-köpfige Delegation des Architectural<br />

Design & Research Institute<br />

der Universität Zhejiang besuchte Mitte<br />

September den <strong>BDB</strong>-Landesverband.Es<br />

war bereits die 2.Delegation<br />

der Hochschule,die sich anlässlich eines<br />

Europabesuches auch beim <strong>BDB</strong><br />

einfand und sich über das Bauen in<br />

unserem Lande, insbesondere aber<br />

über das Verbands- und Kammerwesen,<br />

informierte.<br />

Begrüßt wurde die Delegation vom<br />

Landesvorsitzenden Robert Dorff und<br />

Landesgeschäftsführer Reiner Stracke.<br />

Die <strong>BDB</strong>-Vertreter referierten in Kurzvorträgen<br />

über den <strong>BDB</strong> in <strong>Bund</strong> und Land<br />

und über die beiden Baukammern.<br />

Auch die Ausbildung zum Architekten<br />

bzw. Bauingenieur war einer der<br />

Hauptgesprächspunkte. Aus dem<br />

Gespräch konnte entnommen werden,<br />

dass sich China weiter öffnet<br />

und auch für freiberufliche Aktivitä-<br />

Hauptvertretung:<br />

tenchinesischer Kollegen<br />

/ innen mittlerweile<br />

offen ist.<br />

Die zu lösenden<br />

Bauaufgaben<br />

sind immens,<br />

das zu schaffendeBauvolumen<br />

spielt sich<br />

in astronomischenDimensionen<br />

ab.<br />

Dorff warb aber<br />

auch dafür, das<br />

bauliche Erbe<br />

nicht zu vernachlässigen<br />

und auch dem Bestand Aufmerksamkeit<br />

zu widmen. Indes, es<br />

müssen Massen produziert werden in<br />

China, da fällt die Bewahrung des<br />

baukulturellen Erbes leicht ab.<br />

<strong>NRW</strong>-Haushalte 20<strong>02</strong> ff nicht noch<br />

weiter zurückgefahren werden.<br />

Das Programm wurde anschließend<br />

mit einzelnen Fachabteilungen des<br />

MSWKS im Hinblick auf Realisierungsmöglichkeiten<br />

weiter beraten.<br />

MSWKS und <strong>BDB</strong> waren sich einig, die<br />

gute fachliche Zusammenarbeit<br />

auch in den kommenden Jahren<br />

weiter fortsetzen zu wollen.<br />

Reiner Stracke<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Robert Dorff im Gespräch mit Vertretern der chinesischen Delegation aus<br />

Zhejiang Foto: eres<br />

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werden, auch sind weitere<br />

gegenseitige Besuche angedacht.<br />

Reiner Stracke<br />

Landesgeschäftsführer<br />

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13


14Aus Aus<br />

dem<br />

dem<br />

Landesverband<br />

Landesverband<br />

Beratungsgespräche zwischen <strong>BDB</strong> - Landesverband<br />

und Sprechern des Landtages <strong>NRW</strong><br />

Die <strong>BDB</strong>-Landesverbandsspitze setzt<br />

ihre Gespräche mit den baupolitischen<br />

Sprechern des Landtags <strong>NRW</strong><br />

fort.So war unser LV Mitte September<br />

zu Gast bei MdL Bernd Schulte, dem<br />

baupolitischen Sprecher der CDU -<br />

Landtagsfraktion.Die Beratungspunkte<br />

erstreckten sich auf die Novellierung<br />

des Baukammerngesetzes, die<br />

VI. HOAI-Novelle sowie die Wohnungsbauförderung.<br />

Der <strong>BDB</strong> trug seine Wünsche im Hinblick<br />

auf die Novellierung vor. So erteilte<br />

er den angedachten 6-semestrigen<br />

Studiengängen, womöglich<br />

noch mit Kammerfähigkeit,eindeutig<br />

eine Absage. Sowohl in den Fachrichtungen<br />

Architektur als auch Bauingenieurwesen<br />

ist für den <strong>BDB</strong> ein<br />

mindestens 8-semestriges Studium<br />

Grundvoraussetzung für die Kammerfähigkeit.<br />

Auch gemischte GmbHs waren ein<br />

Gesprächspunkt. So muss es nach<br />

Auffassung des <strong>BDB</strong> möglich sein,<br />

50:50 GmbHs zu gründen bzw. fortzuführen.<br />

Der gegenwärtige Referentenentwurf<br />

sieht nämlich vor,dass bei<br />

gemischten Gmbhs die Architekten<br />

mindestens 50 % der Kapitalanteile<br />

halten müssen, die Ingenieure mehr<br />

als 50 % - eine praxisfremde Regel.<br />

Angestoßen hat der <strong>BDB</strong> eine <strong>Bund</strong>esratsinitiative<br />

der unionsregierten<br />

Die <strong>BDB</strong> - Spitze im Gespräch mit MdL Schulte + Assistent Wagner (2. + 3 v. rechts) Foto: eres<br />

Länder zur VI. HOAI-Novelle und arbeitet<br />

hier gegenwärtig weiter zu. Er<br />

stieß mit seinem Ansinnen,eine Anhebung<br />

der Tafelwerte der Strukturnovelle<br />

vorzuziehen, durchaus auf Verständnis<br />

bei der CDU.<br />

Auch die Wohnungsbauförderung<br />

stand auf der Agenda. Schulte kündigte<br />

eine Expertenanhörung zur<br />

Wohnungsbauförderung an, ebenso<br />

ein Hearing zur Novelle des Baukammerngesetzes.<br />

Schulte befürchtet,<br />

dass mit zunehmenden Jahren die<br />

• Kernbohrungen<br />

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• Beton-Abbruch<br />

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Förderung des Wohnungsbaus mehr<br />

und mehr von den Vermögensmitteln<br />

lebt. Das könne auf Dauer nicht gut<br />

gehen.<br />

Das Gespräch fand in freundschaftlicher<br />

Atmosphäre statt - <strong>BDB</strong> und<br />

CDU wollen ihre Gespräche und die<br />

bisherige Zusammenarbeit weiter<br />

fortsetzen.<br />

Reiner Stracke<br />

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<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Haushaltsentwurf 2003<br />

Das Ministerium für Städtebau und<br />

Wohnen, Kultur und Sport hat in den<br />

gestaltbaren Haushaltstiteln einen<br />

Beitrag in Höhe von 2,7 Prozent zur<br />

Konsolidierung des Landeshaushalts<br />

Nordrhein-Westfalen geleistet. Trotz<br />

erheblicher Sparnotwendigkeiten ist<br />

es aber gelungen, die Grundversorgung<br />

und Kontinuität der Förderpolitik<br />

in allen Bereichen sicherzustellen<br />

und durch die Bildung von Schwerpunkten<br />

politische Gestaltungsspielräume<br />

zu nutzen.Sowohl in der Kulturwie<br />

auch in der Sportpolitik konnten<br />

die Mittel auf Angebote für Kinder<br />

und Jugendliche konzentriert werden.Insgesamt<br />

bleibt die Kulturförderung<br />

auf einem vertretbaren Niveau.<br />

Außerdem setzt die Landesregierung<br />

mit der RuhrTriennale einen deutlichen,<br />

auch überregional wahrgenommenen<br />

Akzent, der die nordrhein-westfälische<br />

Kulturlandschaft<br />

bereichert und darüber hinaus für<br />

das Ruhrgebiet eine erhebliche strukturpolitische<br />

Bedeutung hat.In Anbetracht<br />

der schwierigen Finanzlage<br />

trägt auch die RuhrTriennale mit<br />

300.000 Euro zur Konsolidierung bei.<br />

Minister Vesper: "Das waren die<br />

schwierigsten Haushaltsberatungen,<br />

die ich in den sieben Jahren meiner<br />

Zugehörigkeit zur Landesregierung<br />

erlebt habe. Das Resultat kann sich<br />

auch in meinem Einzelplan sehen lassen,weil<br />

wir sinnvoll gewichtet haben.<br />

Jammern bringt nichts. Wir müssen<br />

lernen, mit insgesamt geringeren Mitteln<br />

auszukommen und dennoch unsere<br />

politischen Ziele zu erreichen.Mit<br />

diesem Etat lässt sich gestalten - und<br />

das wollen wir in 2003 tun."<br />

REN - Breitenförderung<br />

(Rationelle Energieverwendung und<br />

Nutzung unerschöpflicher Energiequellen)<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Landespolitik<br />

Landespolitik<br />

Aktuell<br />

Aktuell<br />

Die REN-Breitenförderung wird im<br />

kommenden Jahr eine zwar reduzierte,<br />

aber immer noch angemessene<br />

Finanzausstattung aufweisen. So ist<br />

auch 2003 ein attraktives Programm<br />

für den verstärkten Einsatz erneuerbarer<br />

Energien - und damit für den Klimaschutz<br />

- darstellbar. Ingesamt reduzieren<br />

sich die Mittel von 22,4 Mio.<br />

Euro auf 14,6 Mio. Euro.<br />

Baupolitische Ziele und Bauangelegenheiten<br />

Der Haushaltsplan 2003 sieht für die<br />

Umsetzung der baupolitischen Ziele<br />

und für die Bauangelegenheiten des<br />

Landes einen insgesamt geringfügig<br />

reduzierten Ansatz gegenüber 20<strong>02</strong><br />

vor. Im Bereich der Sonderliegenschaften,landeseigenen<br />

Kirchen und<br />

Denkmäler sowie Patronate wurde<br />

aber der Barmittelansatz in Höhe von<br />

7,6 Mio.Euro überrollt.Diese Baumaßnahmen<br />

können daher im kommenden<br />

Jahr planmäßig fortgesetzt werden.Dagegen<br />

wurden die Ausgaben<br />

für die - gestaltbaren - baupolitischen<br />

Ziele um rund 3 Mio.Euro gekürzt.Dies<br />

führt zu einer leichten Streckung des<br />

Programms.<br />

Förderung des sozialen Wohnungsbaus<br />

Die Förderung des sozialen Wohnungsbaus<br />

kann ungeschmälert und<br />

nachfragegerecht fortgesetzt werden.<br />

Die Absenkung der Barmittel um<br />

21,3 Mio. Euro auf 85,1 Mio. Euro beruht<br />

im Wesentlichen auf dem - aufgrund<br />

der Marktlage vertretbaren -<br />

Rückgang der Wohnungsbauprogramme<br />

der vergangenen Jahre.Das<br />

Wohnungsbauprogramm 2003 wird<br />

im Großen und Ganzen auf dem Niveau<br />

der bisherigen Förderung bleiben,<br />

weil es neben den <strong>Bund</strong>es- und<br />

Landesmitteln vornehmlich aus dem<br />

Aufkommen der Ausgleichsabgabe<br />

und dem Landeswohnungsbauvermögen<br />

finanziert wird, ohne den Landeshaushalt<br />

zusätzlich zu belasten.<br />

Grundstücksfonds<br />

Für die Strukturpolitik des Landes<br />

spielt der Grundstücksfonds Nordrhein-Westfalen<br />

eine große Rolle. Seine<br />

Aufgabe ist es, Industriebrachen<br />

an wichtigen Einzelstandorten - z.B.<br />

Innenstadt West in Bochum, Phoenix-<br />

West in Dortmund-Hoerde - aufzubereiten<br />

und wieder nutzbar zu machen.<br />

Dabei geht es nicht mehr um<br />

den Neuankauf industrieller Altstandorte,sondern<br />

um die Entwicklung bereits<br />

erworbener Flächen. Um die<br />

Handlungsfähigkeit des GF zu erhalten,<br />

werden 31,5 Mio. Euro bereitgestellt<br />

(20<strong>02</strong>: 38,6 Mio. Euro).<br />

Städtebauförderung, Baudenkmal-<br />

und Bodendenkmalpflege<br />

Für die Städtebauförderung steht ein<br />

Bewilligungsrahmen in Höhe von gut<br />

200 Mio. Euro zur Verfügung.<br />

Die um 15 Prozent reduzierten Haushaltsansätze<br />

für die Bau- und Bodendenkmalpflege<br />

entsprechen zwar<br />

nicht dem tatsächlichen Bedarf, sie<br />

ermöglichen jedoch die Realisierung<br />

der vordringlichsten bau- und<br />

bodendenkmalpflegerischen Maßnahmen<br />

der Landschaftsverbände<br />

und Gemeinden.<br />

15


16<br />

Landespolitik<br />

Landespolitik<br />

Aktuell<br />

Aktuell<br />

"Es geht um den Schutz von 200.000<br />

Arbeitsplätzen in der nordrhein-westfälischen<br />

Bauindustrie und in unserem<br />

öffentlichen Personennahverkehr",<br />

begründete der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Rainer Schmeltzer für die<br />

SPD-Fraktion die Notwendigkeit des<br />

Tariftreuegesetzes, dass die Landesregierung<br />

in den Landtag eingebracht<br />

hat. Das Gesetz soll sicherstellen,<br />

dass öffentliche Aufträge nur an<br />

Unternehmen vergeben werden, die<br />

dort, wo sie ihre Leistung anbieten,<br />

auch die geltenden Tariflöhne zahlen.<br />

"Wir sichern damit fairen Wettbewerb<br />

und verhindern Lohndumping<br />

zu Lasten der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer", bekräftigte<br />

Schmeltzer, der zugleich Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen<br />

(AfA) der <strong>NRW</strong>-SPD ist.<br />

Bauwerkschutz<br />

und Gestaltung<br />

Aus der SPD - Fraktion<br />

Rainer Schmeltzer:<br />

"Tariftreuegesetz sichert Arbeitsplätze<br />

in Nordrhein-Westfalen"<br />

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Schmeltzer verwies darauf, dass u.a.<br />

Bayern ein bundesweit geltendes Tariftreuegesetz<br />

für das Baugewerbe<br />

und den ÖPNV im <strong>Bund</strong>esrat verhindert<br />

habe.Es sei deshalb die logische<br />

Konsequenz, dass die Landesregierung<br />

auf Wunsch der SPD-Fraktion ein<br />

Tariftreuegesetz auf Landesebene erarbeitet<br />

und in den Landtag eingebracht<br />

habe.Es könne nicht sein,dass<br />

Unternehmer,die ordentliche Arbeitsbedingungen<br />

und Löhne vereinbart<br />

hätten durch Dumpingwettbewerb<br />

der Konkurrenz in den Ruin getrieben<br />

würden. Das Gesetz werde Wettbewerbsverzerrungen<br />

entgegen wirken.<br />

Es sichere heimische Arbeitsplätze<br />

und mindere damit die Belastung für<br />

die sozialen Sicherungssysteme.<br />

Schmeltzer warf der Union vor, aus<br />

rein parteipolitischem Kalkül beim<br />

bundesweiten Tariftreuegesetz eine<br />

sozialgerechte Wettbewerbsregelung<br />

blockiert zu haben. Für die SPD<br />

seien Tarifverträge und Tariftreue<br />

nicht nur Arbeitnehmerinteressen<br />

sondern verfassungsgemäße Rechte,<br />

die es zu schützen gelte. Das Tariftreuegesetz<br />

<strong>NRW</strong> sei die Antwort auf<br />

die Unehrlichkeit gegenüber der Tarifautonomie,wie<br />

sie die Union am 12.<br />

Juli im <strong>Bund</strong>esrat dokumentiert habe.<br />

"Das ist unsere Antwort auf den schäbigen,<br />

sozial unverantwortlichen Umgang<br />

im <strong>Bund</strong>esrat mit Beschäftigten<br />

der Baubranche und des Personennahverkehrs",<br />

kommentierte Rainer<br />

Schmeltzer.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Auszug aus dem Bericht aus Berlin<br />

INTERN<br />

<strong>BDB</strong> - Studentenförderpreis<br />

Im Rahmen der Förderung des studentischen<br />

Nachwuchses lobt der<br />

<strong>BDB</strong> zum 12. Mal den Förderpreis für<br />

Studenten aus.<br />

Prämiert werden solche Studienarbeiten,<br />

die für die Entwicklung des<br />

Bauens unserer Zeit beispielhafte Gebäude,Ingenieurbauwerke,Konstruktionen<br />

oder städtebauliche Anlagen<br />

zum Thema haben. Studienarbeiten<br />

aus den vorbenannten Themenbereichen<br />

können im Einvernehmen mit<br />

den entsprechenden Lehrstühlen<br />

oder mit den Dozenten der Hochschulen<br />

durchgeführt werden. Sie<br />

können auch im Rahmen einer Seminararbeit<br />

behandelt worden sein<br />

oder behandelt werden. Im Bereich<br />

beispielhafter Gebäude ist das Thema<br />

auf "Bauen für die Gemeinschaft",<br />

hier auf Kindergärten, Kindertagesstätten,<br />

Schulen und Jugendzentren<br />

beschränkt.In den Bereichen<br />

Konstruktionen und städtebauliche<br />

Anlagen gibt es keine thematische<br />

Beschränkung.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Studenten<br />

an Hochschulen der Fachrichtungen<br />

Architektur und Bauingenieurwesen<br />

sowie Berufsanfänger bis<br />

zwei Jahre nach Studienabschluss.<br />

Für die Preise wird vom <strong>BDB</strong> ein Gesamtbetrag<br />

von 5.000 Euro zur Verfügung<br />

gestellt. Die Aufteilung dieses<br />

Gesamtbetrages erfolgt durch die<br />

Jury. Es sollten zwei Förderpreise und<br />

ein Sonderpreis verliehen werden.<br />

Die Wettbewerbsarbeiten müssen bis<br />

zum 28. Februar 2003 der <strong>Bund</strong>esgeschäftsstelle<br />

vorliegen. Es gilt der<br />

Poststempel. Es dürfen keine Originale<br />

eingesandt werden.<br />

Die Jurysitzung findet im März statt.<br />

Die Wettbewerbsrichtlinien können<br />

bei der <strong>BDB</strong>-<strong>Bund</strong>esgeschäftsstelle,<br />

Willdenowstraße 6, 12203 Berlin, Tel.<br />

(030) 841897-0, Fax 841897-22, angefordert<br />

werden.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Bericht<br />

Bericht<br />

aus<br />

aus<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

Bahn und Ingenieur- und Architektenverbände<br />

vereinbaren Qualitätskodex:<br />

Gemeinsam für vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit und gegen<br />

Korruption<br />

Mit der Unterzeichnung eines Qualitätskodex<br />

vereinbarten die Deutsche<br />

Bahn AG und die Verbände der Ingenieure<br />

und Architekten – AHO,<strong>BDB</strong>,VU-<br />

BIC, BSVI und VBI - ethische Grundsätze<br />

für ihre weitere Zusammenarbeit.<br />

Ziel soll sein, künftig sowohl aus technischer<br />

als auch aus wirtschaftlicher<br />

Sicht optimale Projektierungs-, Steuerungs-<br />

und Überwachungsleistungen<br />

durchzuführen. Angestrebt wird eine<br />

zeitgerechte und kostensichere Realisierung<br />

der Bauprojekte. Zugleich soll<br />

damit möglicher Korruption der Boden<br />

entzogen werden.<br />

Die Deutsche Bahn AG ist mit einem<br />

jährlichen Auftragsvolumen von fast<br />

350 Millionen Euro vor allem im Hinblick<br />

auf Modernisierungsmaßnahmen,<br />

Neu- und Ausbauprojekte einer<br />

der großen Auftraggeber für Ingenieur-<br />

und Architektenleistungen in<br />

der <strong>Bund</strong>esrepublik Deutschland.Der<br />

Qualitätskodex soll die Leitlinie für zukünftige<br />

Geschäftsabschlüsse darstellen.<br />

Damit reagieren die Beteiligten<br />

auf die nicht immer reibungslose<br />

Zusammenarbeit in der Vergangenheit.<br />

Die Partner verpflichten sich im<br />

Qualitätskodex auf transparente,<br />

qualitätsgesicherte Geschäftsabläufe<br />

als Basis einer verlässlichen und vertrauensvollen<br />

Kunden- und Lieferantenbeziehung.<br />

BERUF AKTUELL<br />

Neue Richtlinien fördern Wärmedämmung<br />

beim Bau<br />

Die vom <strong>Bund</strong>eskabinett am 31. Juli<br />

verabschiedeten neuen Prämienrichtlinien<br />

für den Wohnungsbau stärken<br />

Energiesparmaßnahmen. Sie sollen<br />

Bausparern Anreize bieten, umweltverträglich<br />

zu bauen.<br />

Baumaßnahmen zur Wärmedämmung<br />

und Nutzung erneuerbarer<br />

Energien sollen künftig ausdrücklich<br />

zum prämienbegünstigten Wohnungsbau<br />

gehören. Dies sehen<br />

die Wohnungsbau-Prämienrichtlinien<br />

20<strong>02</strong> vor, deren Entwurf das <strong>Bund</strong>eskabinett<br />

am 31. Juli 20<strong>02</strong> beschloss.<br />

Die Neuregelung, der der <strong>Bund</strong>esrat<br />

noch zustimmen muss, soll Bausparern<br />

Anreize bieten, umweltverträglich<br />

zu bauen. Dagegen sind Baumaßnahmen,die<br />

keinen zusätzlichen<br />

Wohnraum schaffen, nicht mehr prämienbegünstigt:<br />

Dies betrifft etwa<br />

den Einbau von Schwimmanlagen<br />

und Saunen.<br />

Für die <strong>Bund</strong>esregierung sind die neuen<br />

Richtlinien ein weiterer Schritt, um<br />

energiesparendes Bauen zu fördern.<br />

Bereits die zum 1.Februar 20<strong>02</strong> in Kraft<br />

getretene Energieeinsparverordnung<br />

ermöglicht es, beim Bauen alle Möglichkeiten<br />

der modernen Energiespartechnik<br />

zu nutzen, um zu wirtschaftlich<br />

optimalen Lösungen zu<br />

gelangen. Zusätzlich stellt die <strong>Bund</strong>esregierung<br />

für das CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm<br />

der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW) bis<br />

2005 insgesamt 2 Milliarden Mark zur<br />

Verfügung. Mit ihm werden Maßnahmen<br />

zur Verminderung des Energieverbrauchs<br />

an Gebäuden, die vor<br />

1978 errichtet wurden, gefördert.<br />

Tariftreuegesetz gescheitert<br />

In der letzten Sitzung des <strong>Bund</strong>esrates<br />

vor der Sommerpause ist das Tariftreuegesetz<br />

gescheitert. Das Gesetz,<br />

mit dem die Vergabe von Bauaufträgen<br />

nur an solche Unternehmen, die<br />

die geltenden Tarifbestimmungen einhalten,sichergestellt<br />

werden sollte,wird<br />

damit nicht in Kraft treten.Die in einzelnen<br />

<strong>Bund</strong>esländern wie Bayern, Berlin,<br />

Saarland und Sachsen-Anhalt geltenden<br />

Regelungen sind hiervon nicht berührt.<br />

Zum Berliner Landesvergabegesetz<br />

ist ein Verfahren beim BVerfG anhängig,<br />

das über die generelle Verfassungswidrigkeit<br />

entsprechender Regelungen<br />

entscheiden wird.<br />

Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit<br />

tritt in Kraft<br />

Der <strong>Bund</strong>esrat stimmte am 12. Juli<br />

20<strong>02</strong> dem Gesetz zur Erleichterung<br />

17


18<br />

Bericht<br />

Bericht<br />

aus<br />

aus<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

der Bekämpfung von illegaler Beschäftigung<br />

und Schwarzarbeit zu.<br />

Das Gesetz wurde am 23.Juli 20<strong>02</strong> verkündet<br />

(BGBl. Nr. 52, S. 2787ff.) und ist<br />

am 01. August 20<strong>02</strong> in Kraft getreten.<br />

Keine Studiengebühren für ein erstes<br />

berufsqualifizierendes Hochschulstudium<br />

Hochschulen dürfen keine Gebühren<br />

für das Erststudium beziehungsweise<br />

für einen weiteren berufsqualifizierenden<br />

Abschluss in Studiengängen mit<br />

aufeinander aufbauenden Abschlüssen<br />

erheben. Diese und zwei weitere<br />

Änderungen des Hochschulrahmengesetzes<br />

sind am 15. August in Kraft<br />

getreten.<br />

<strong>Bund</strong>esingenieurkammer schlägt<br />

nationale Hochwasserschutzkommission<br />

vor<br />

Die <strong>Bund</strong>esingenieurkammer hat der<br />

<strong>Bund</strong>esregierung im Namen ihrer<br />

40.000 Mitglieder die Schaffung einer<br />

nationalen Hochwasserschutzkommission<br />

vorgeschlagen.<br />

Die Kommission soll die bisherigen<br />

Maßnahmen und Planungen kritisch<br />

untersuchen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />

zur Verbesserung<br />

des Hochwasserschutzes erarbeiten.<br />

In einem Schreiben des Präsidenten<br />

der <strong>Bund</strong>esingenieurkammer, Dr.-Ing.<br />

Karl Heinrich Schwinn, an den <strong>Bund</strong>eskanzler<br />

heißt es: "Die Hochwasserkatastrophe<br />

entlang der Elbe hat in<br />

den vergangenen Tagen beispiellose<br />

Verwüstungen hinterlassen und trotz<br />

aller Bemühungen sind Menschenleben<br />

zu beklagen. Neben den jetzt<br />

eingeleiteten Sofortmaßnahmen darf<br />

aber auch die Ursachenbekämpfung<br />

nicht aus dem Blick geraten. Es<br />

muss künftig verstärkt um den vorbeugenden<br />

Hochwasserschutz gehen,<br />

damit die Gefahr verheerender<br />

Hochwasserkatastrophen minimiert<br />

werden kann."<br />

Kultur und mehr<br />

07.01. – 28.<strong>02</strong>.2003 in Biberach<br />

Die Bauakademie der FH Biberach<br />

bietet vom 07. Januar bis zum 28. Februar<br />

2003 erneut das berufsbegleitende<br />

Aufbaustudium Unternehmensführung<br />

für Bauingenieure<br />

und Architekten an. Zulassungsvoraussetzung<br />

ist ein abgeschlossenes<br />

Hochschulstudium sowie möglichst<br />

zwei Jahre Berufspraxis. Informationen<br />

und Anmeldungen bei der Bauakademie<br />

Biberach, Postfach 1260,<br />

88382 Biberach, Telefon (07351)<br />

582551, Fax 582559, eMail: bauakad@fh-biberach.de<br />

16.09. 20<strong>02</strong> – 13.06. 2003 in Oldenburg<br />

Bauingenieure und Architekten, die<br />

ihre Arbeitsmarktchancen verbessern<br />

wollen, können vom 16. September<br />

20<strong>02</strong> bis zum 13. Juni 2003 an der<br />

Zusatzqualifikation Fachwirt Bauund<br />

Gebäudemanagement am<br />

Zentrum für Weiterbildung der FH Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven<br />

teilnehmen. Die Fortbildungsmaßnahme<br />

wird vom Arbeitsamt gefördert,<br />

Informationen bei Anke Lüken<br />

vom ZFW im Oldenburg unter Telefon<br />

(0441) 97<strong>02</strong>270.<br />

07. – 09.11.20<strong>02</strong> in Hamburg<br />

Tagung: Deutscher Stahlbautag<br />

CCH Congress Centrum Hamburg<br />

www.bauen-mit-stahl.de<br />

14.11.20<strong>02</strong> in Bremen<br />

Vortrag: Jürg Conzett, Bauingenieur,<br />

Chur: Landschaft und Ingenieurbauten<br />

Vortragsreihe "Denkanstöße" des<br />

<strong>BDB</strong>-Landesverbandes Bremen<br />

Kunsthalle Bremen, 19.00 Uhr<br />

Herausgeber: <strong>BDB</strong>-Präsidium<br />

presserechtlich Dipl.-Volksw.<br />

verantwortlich: Marianne LeGans<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

AKNW<br />

AKNW<br />

Aktuell<br />

Aktuell<br />

Aus dem<br />

NEWSLETTER ARCHITEKTENKAMMER NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

Aktuelle Meldungen<br />

Sommerfest mit Über 1.300 Gästen:<br />

Branchentreff in lockerer Atmosphäre<br />

Mehr Teilnehmer als je zuvor kamen in<br />

diesem Jahr zum Sommerfest der ArchitektenkammerNordrhein-Westfalen<br />

nach Düsseldorf. Über 1.300 Architektinnen<br />

und Architekten sowie Gäste<br />

aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft,<br />

Verbänden, Medien und Kultur trafen<br />

sich am 4. September in der Rheinterrasse,um<br />

sich auszutauschen und gemeinsam<br />

zu feiern - darunter Prominenz<br />

aus Politik und Bauwirtschaft.<br />

http://www.aknw.de/news/meldsommerfest20<strong>02</strong>.htm<br />

Vorstand: Vereinfachte Wettbewerbsregeln<br />

sind großer Erfolg<br />

Die von der AK NW entwickelten vereinfachten<br />

"Regeln für Architektenwettbewerbe"<br />

(RAW 2001) bekommen<br />

offiziellen Status: Das Land<br />

Nordrhein-Westfalen wird voraussichtlich<br />

das Regelwerk zum Jahreswechsel,<br />

wenn die Bindungswirkung<br />

der GRW 95 für Bauvorhaben des<br />

Landes entfällt,für alle Landesbauten<br />

verbindlich erklären.<br />

http://www.aknw.de/news/meldvorstand-raw.htm<br />

Architektenkammer startet Initiative:<br />

"Architektur macht Schule!"<br />

Die Themen Wohnen,Architektur und<br />

Städtebau sollen an den deutschen<br />

Schulen eine größere Rolle spielen -<br />

mit diesem Ziel hat die Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen jetzt<br />

die Initiative "Architektur macht Schule!"<br />

gestartet. "Wir wollen Kindern und<br />

Jugendlichen ein Gespür für die Qualität<br />

ihrer gebauten Umwelt vermitteln<br />

und damit langfristig das öffentliche<br />

Bewusstsein für Baukultur schär-<br />

fen", so AK NW-Präsident Hartmut<br />

Miksch auf der Auftakt-Pressekonferenz<br />

am 3. September in Düsseldorf.<br />

http://www.aknw.de/news/meldarch-schule.htm<br />

"Architekten in die Schulen" - ein Kommentar<br />

zum Thema von Dr. Christian<br />

Schramm,Vizepräs. AK NW:<br />

http:// www.aknw.de/news/meldarch-schule-ed.htm<br />

Info über das neue Schulbuch der AK<br />

NW "Wie gewohnt?" unter<br />

http://www.aknw.de/wie_gewohnt/<br />

index.htm<br />

Haus der Architekten<br />

Endspurt am Haus der Architekten.<br />

Die Fassade wird in diesen Tagen fertiggestellt,<br />

der Innenausbau läuft auf<br />

vollen Touren. Der Umzug der Geschäftsstelle<br />

von der Inselstrasse in<br />

den Medienhafen ist für Ende Oktober<br />

geplant. Aktuelle Fotos wie immer<br />

unter<br />

http://www.aknw.de/news/hausderarchitekten.htm<br />

Berufspraktische Informationen<br />

Akademieprogramm<br />

20<strong>02</strong>/2003 Online<br />

Alle Mitglieder der AK NW haben in<br />

den vergangenen Tagen das neue<br />

Programm der Akademie der Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

erhalten. Das gesamte Angebot über<br />

226 Veranstaltungen kann auch im<br />

Internet abgerufen werden - mit der<br />

Möglichkeit, sich online anzumelden.<br />

http://www.aknw.de/akademie/<br />

main.htm<br />

www.landschaftsarchitekt.org<br />

Rechtstipp: Honoraranspruch für<br />

Korrekturen an Vorleistungen Dritter<br />

Übernimmt ein Architekt die Planungen<br />

eines Kollegen und muss daran<br />

Korrekturen ausführen, so ist dies Teil<br />

seines Auftrags auch dann,wenn der<br />

Bauherr dies nicht ausdrücklich angeordnet<br />

hat.<br />

http://www.aknw.de/service/rechthonorar.htm<br />

Sonderregelung für SASV: KfW-Programm<br />

zur CO 2 -Minderung<br />

Mit dem CO 2 -Gebäudesanierungsprogrammm<br />

fördert die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau Investitionen für die<br />

energetische Verbesserung von<br />

Wohngebäuden. Die notwendigen<br />

Nachweise über die Förderfähigkeit<br />

von Maßnahmen dürfen jetzt auch<br />

die staatlich anerkannten Sachverständigen<br />

für Schall- und Wärmeschutz<br />

erbringen.<br />

http://www.aknw.de/news/meldco2.htm<br />

Veranstaltungen<br />

Terminankündigung:<br />

Architektenkongress 2003<br />

Der nächste Architektenkongress der<br />

AK NW findet vom 18.bis 22.Juni 2003<br />

auf der englischen Kanalinsel Jersey<br />

statt.<br />

Weitere Veranstaltungen finden Sie<br />

unter:<br />

http://www.aknw.de/news/veranstalt.htm<br />

19


20<br />

IK<br />

IK<br />

Bau<br />

Bau<br />

Aktuell<br />

Aktuell<br />

Wettbewerb:<br />

Pisa - Schulprojekt<br />

für Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Stabil, stabiler, Pisa: Ingenieurkammer-Bau<br />

<strong>NRW</strong> und Universität Essen<br />

suchen jugendliche Turmbauer /<br />

Schulen aus allen <strong>NRW</strong>-Städten können<br />

sich am Wettbewerb beteiligen<br />

Gesucht wird: der stabilste Turm von<br />

Nordrhein-Westfalen, gebaut von<br />

Schülerinnen und Schülern von Gymnasien<br />

oder abiturführenden Gesamtschulen.<br />

Schulklassen und Schülergruppen<br />

aus allen Städten sind<br />

eingeladen, an dem Wettbewerb<br />

teilzunehmen, der von der Ingenieurkammer-BauNordrhein-Westfalen,Essen,<br />

und dem Fachbereich für Bauwesen<br />

der Universität Essen ausgelobt<br />

wird. Der Sieger wird im November<br />

bei der Azubi-Messe<br />

in Essen ermittelt.<br />

Und natürlich<br />

gibt es auch attraktive<br />

Preise zu<br />

gewinnen.<br />

Grundlage für<br />

den landesweiten<br />

Wettbewerb<br />

ist das Pisa-Schulprojekt,<br />

das die<br />

Ingenieurkammer<br />

im Juli startete.<br />

Dabei sollen Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

im Unterricht,<br />

in Projektwochen<br />

oder in schulischenArbeitsgemeinschafteneinen<br />

Turm bauen,<br />

der im Verhältnis<br />

zu seinem Eigengewicht<br />

die größte<br />

Last trägt. Die<br />

notwendigen<br />

Lehr- und Baumaterialien<br />

stellt<br />

die Kammer in ihrer<br />

so genannten<br />

"Pisa-Box" zur Verfügung.<br />

Am Wettbewerb<br />

teilnehmen können<br />

Jugendliche<br />

der Jahrgangsstufen <strong>10</strong> bis 13. Jede<br />

Bewerbergruppe sollte maximal aus<br />

fünf Schülerinnen und Schülern bestehen<br />

und muss von einem Lehrer<br />

betreut werden. Mindestens einmal<br />

während der Bauzeit besucht ein Ingenieur<br />

des Bauwesens die Wettbewerber<br />

und steht mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Die Rahmenbedingungen geben<br />

die Kammer und die Universität<br />

Essen vor, gebaut werden kann bis<br />

zum 7. November.Auf der Azubi-Messe<br />

in Essen (14. bis 16. November)<br />

schlägt dann die Stunde der Wahrheit:<br />

Auf einer eigenen Bühne findet<br />

der große "Pisa-Test" statt. Mit einer<br />

speziellen Maschine der Universität<br />

wird der Druck gemessen, der notwendig<br />

ist, um die Türme einknicken<br />

zu lassen.<br />

Maximal 15 Gruppen können an<br />

dem Wettbewerb teilnehmen. Ausgewählt<br />

wird nach der Reihenfolge<br />

der Anmeldungen.<br />

Weitere Informationen und Wettbewerbsunterlagen<br />

gibt es bei der Ingenieurkammer-BauNordrhein-Westfalen,<br />

Ariane Peck, Telefon: <strong>02</strong>01/<br />

43505-30, E-Mail: peck@ikbaunrw.de,<br />

und bei der Universität Essen, Dekanat<br />

Fachbereich Bauwesen, Telefon:<br />

<strong>02</strong>01/183-2775, E-Mail: s.patz@uni-essen.de.<br />

Mit ihrem Pisa-Projekt wollen die Ingenieurkammer-Bau<br />

<strong>NRW</strong> und die<br />

Universität Essen Praxisbezug in den<br />

Unterricht bringen und zeigen, dass<br />

Zahlen und Formeln in der Schule<br />

nicht einfach um ihrer selbst willen<br />

gelernt werden. Gleichzeitig soll das<br />

Interesse der Schülerinnen und Schüler<br />

an einem Bauingenieurstudium<br />

geweckt werden.<br />

Weitere Fragen beantwortet:<br />

Ariane Peck<br />

Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Telefon: <strong>02</strong>01/43505-30<br />

Fax: <strong>02</strong>01/43505-55<br />

E-Mail: peck@ikbaunrw.de<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


ArcO. – Zwischen Vision<br />

und Wirklichkeit<br />

Im August 2001 startete die August Heine Baugesellschaft,<br />

Duisburger Straße 89, 46049 Oberhausen, Tel.<br />

<strong>02</strong>08 – 8583-0, Fax: <strong>02</strong>08 – 8583-170, Internet:<br />

www.heine-bau.de, die Bauarbeiten zum eigenen<br />

Büroprojekt ArcO., Centroallee 273-277 in 46047<br />

Oberhausen.<br />

Die Aufgabenstellung an mehrere renommierte Architekten<br />

für dieses Projekt lautete: hohe gestalterische<br />

Ansprache, vielfältige multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten<br />

über die übliche Büronutzung<br />

hinaus.<br />

Der Entwurf des Architekturbüros AGP Architekturbüro<br />

Grimbacher + Partner, Schanzenstraße 96, 40549<br />

Düsseldorf, Tel. <strong>02</strong>11 – 5779290, Fax. <strong>02</strong>11 – 556240,<br />

überzeugte durch:<br />

– ein eigenständiges optisches Erscheinungsbild<br />

– Verwendung der Materialfamilie der „Neuen Mitte“<br />

– Transparenz durch große Glasflächen<br />

– ein Grundrißkonzept für vielfältige variable Nutzung<br />

(Einzel-, Gruppen-, Kombi-Großraumbüros,<br />

Veranstaltungs- und Konferenzbereiche)<br />

– eine repräsentative Eingangsgestaltung durch<br />

attraktive Höfe als Entrées mit großzügigen Foyers<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Projektbericht<br />

Projektbericht<br />

Die Vision - Modellfoto<br />

– die Möglichkeit der kleinteiligen ebenso wie der<br />

großflächigen Vermietung<br />

– eine wirtschaftliche Erstellung und Betrieb.<br />

Das Gebäude setzt Signale durch sein eigenes „Gesicht“<br />

mit Flugdach (Inspiration für „ArcO.“ = lat. der<br />

Bogen). Das Büroprojekt<br />

liegt unmittelbar<br />

vor dem<br />

Einkaufszentrum<br />

CentrO im Oberhausener<br />

Neue Mitte.<br />

Stadtteil<br />

Das CentrO. ist mittlerweile<br />

weit über<br />

Nordrhein-Westfalen hinaus als Einkaufszentrum Nr.1<br />

bekannt. Es ist mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln<br />

21<br />

” A r c O ” - P r o j e k t b e r i c h t mm i t b e t e i l i g t e n FF aa c hh u n t ee r nn ee hh mm e n


22<br />

” A r c O ”” - P r o j e k t bb e r i c h t m i t b e t e i l i gg t e n F a c h u n t e r n e h m e n<br />

Projektbericht<br />

Projektbericht<br />

Die Wirklichkeit – ein rundum gelungenes Gebäude<br />

gleichermaßen wie mit Bussen und PKW‘s durch die<br />

verkehrsgünstige Anbindung erreichbar.Um das Einkaufszentrum<br />

herum stehen in insgesamt 8 Parkhäusern<br />

rd. <strong>10</strong>.000 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.<br />

Auch der internationale Rhein-Ruhr Flughafen in<br />

Düsseldorf bzw. der Flughafen in Dortmund liegt nur<br />

20 – 30 Autominuten entfernt.<br />

Auf einem rd. 3.300 m2 großen Grundstück mit ca.<br />

5.<strong>10</strong>0 m2 Büromietfläche entstand das repräsentative<br />

Bürogebäude. Die Bauarbeiten sind mittlerweile<br />

weitestgehend fertiggestellt.Es fehlen Finisharbeiten<br />

sowie die nutzerspezifischen Endausbauten. Die<br />

Bauarbeiten wurden mit handwerklich – industrieller<br />

Qualität und hochwertigen Materialien solide ausgeführt.<br />

Unsere Vision (siehe Foto ) wurde durch die Realität<br />

bei weitem übertroffen.<br />

Malerwerkstätten<br />

Duisburg • Oberhausen<br />

Tel. <strong>02</strong> 03 / 41 13 74 • Fax: <strong>02</strong> 03 / 41 13 75<br />

e-mail: maler-dietrich@t-online.de<br />

www.maler-dietrich.de<br />

Wir machen's<br />

glänzend<br />

Eingangsbereich mit begrüntem Innenhof<br />

Die aktuellen Aufnahmen (siehe Fotos) des Gebäudes<br />

zeigen dies sehr eindrucksvoll.<br />

Bei noch laufendem Ausbau konnte durch den abschnittsweisen<br />

Endausbau Anfang April 20<strong>02</strong> der erste<br />

Mieter, die Lafarge Aluminate GmbH ihre Deutschlandzentrale<br />

im Staffelgeschoß des Gebäudes Centroallee<br />

273 beziehen.<br />

Lafarge ist der<br />

europaweit größte<br />

Baustofflieferant mit<br />

Konzernzentrale in<br />

Frankreich.<br />

Auch der nächste<br />

Mieter, die Henzo<br />

GmbH, zog Anfang<br />

Mai von Düsseldorf nach Oberhausen und nahm ihr<br />

repräsentatives Büro in Besitz. Die Henzo GmbH ist<br />

Albrecht Elektronik und -Anlagen GmbH<br />

Graf-Zeppelin-Str. 2 • 46149 Oberhausen<br />

Tel. (<strong>02</strong> 08) 6 56 90-0 • Fax (<strong>02</strong> 08) 6 56 90-25<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


der europaweit größte Fotoalbenhersteller mit Konzernsitz<br />

in den Niederlanden.<br />

Die IFF Deutschland GmbH (International Flavors &<br />

Fragrances) verlegt mittlerweile ihren Standort von<br />

Emmerich nach Oberhausen. IFF liefert Duft- und<br />

Aromastoffe für Lebensmittel.<br />

Die Cinteg AG eröffnet<br />

in Oberhausen<br />

einen völlig neuen<br />

Standort.Die Cinteg<br />

AG befaßt sich mit<br />

der Entwicklung von<br />

spezifischen Lösungen<br />

im Softwarebereich. In Oberhausen bietet sie<br />

u.a. Seminare und Schulungen an.<br />

Die Centro Klinik GmbH eröffnet in Kürze ihr neues<br />

Operationszentrum im ArcO. Sie wird dort ambulante<br />

Operationen durchführen.<br />

Weitere Mieter werden in der zweiten Jahreshälfte<br />

20<strong>02</strong> ihre Büroeinheiten beziehen. Bis auf einige geringe<br />

Restflächen wird das Bürogebäude dann komplett<br />

vermietet sein.<br />

Damit läßt sich feststellen, daß das Heine-Konzept<br />

von den Mietern voll angenommen wurde.Es lautet:<br />

Stelle dem Nutzermarkt eine repräsentative und<br />

hochwertige Architektur – in guter Ausstattung – an<br />

einem exzellenten Standort – zu moderaten Mieten<br />

zur Verfügung.<br />

Unseren derzeitigen Mietern kam dieses Konzept bei<br />

ihren Entscheidungen für unser Projekt entgegen.Wir<br />

sind stolz darauf, daß sich für die Stadt Oberhausen<br />

bei Vollvermietung dieses Bürogebäudes sicherlich<br />

weit über <strong>10</strong>0 neue Arbeitsplätze ergeben werden.<br />

Auch an anderen Oberhausener Standorten wer-<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Projektbericht<br />

Projektbericht23 den derzeit Projektentwicklungen mit hohem Anspruch<br />

betrieben.<br />

So wird in der Oberhausener Innenstadt,in der Nähe<br />

des Rathauses, ab 2003 ein weiteres Büro- und Geschäftshaus<br />

erstellt, im Gewerbegebiet Am Kaisergarten,<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft zur Neuen<br />

Mitte Oberhausen,entstehen für Investoren und Nutzer<br />

Gebäude nach den individuellen Vorgaben der<br />

Endnutzer.<br />

Heine ist regional wie überregional tätig. Durch die<br />

Zweigniederlassungen in Hamm, Düsseldorf und<br />

Dresden (Ottendorf-Okrilla) kann Heine an ausgewählten<br />

Standorten als Projektentwickler wie auch<br />

als Bauunternehmen tätig werden.<br />

Herzlichen Dank sprechen wir an dieser Stelle allen<br />

Projektbeteiligten aus. Gemeinsam haben alle daran<br />

mitgearbeitet, dieses wunderschöne Bauwerk<br />

zur vollen Zufriedenheit des Projektentwicklers, der<br />

Mieter wie auch des Endinvestors zu erstellen.<br />

Das neue Bürohighlight<br />

am CentrO.<br />

Oberhausen, Centroallee 273-277<br />

Repräsentative Büroflächen mit 120 m² - 3<strong>02</strong> m². Einzel-, Kombi-, Team- oder<br />

Großraumbüros. Kombinierbar z. B. auf 444, 500, 860, 1.164, 1.330 oder<br />

2.450 m². Funktionale Ausstattung, gelungene Architektur, kostenfreies Parken.<br />

Bezugsfertig ab Ende 2001.<br />

BAUHERR: August Heine Baugesellschaft<br />

VERMIETUNG: Heine Gesellschaft für schlüsselfertiges Bauen mbH<br />

Duisburger Str. 89, 46049 Oberhausen, Tel. (<strong>02</strong> 08) 85 83-0, Fax (<strong>02</strong> 08) 85 83-170<br />

neukirch@heine-bau.de, Internet: www.heine-bau.de<br />

” A r c O ” - P r o j e k t b e r i c h t mm i t b e t e i l i g t e n FF aa c hh u n t ee r nn ee hh mm e n


24<br />

Seminare<br />

Seminare<br />

Vorankündigung<br />

Seminare Herbst 20<strong>02</strong><br />

Für die nachfolgenden Seminare gibt es noch Restplätze. Bei Rückfragen und Reservierungen wenden Sie sich bitte an<br />

die <strong>BDB</strong>-Landesgeschäftsstelle unter <strong>02</strong>11-363171 oder bdb@bdb-nrw.de.Auch Buchung online möglich unter www.bdbnrw.de.<br />

Seminare Herbst 20<strong>02</strong><br />

<strong>BDB</strong>-Reihe Brandschutz<br />

� Neuerungen im Baurecht<br />

Dipl.-Ing. Thomas Kempen, Aachen<br />

Düsseldorf, GHH, Großer Vortragssaal 14.11. 20<strong>02</strong><br />

<strong>BDB</strong>-Reihe Bauschäden<br />

� <strong>BDB</strong>-Bauschädenseminar<br />

Prof. Dr. Rainer Oswald, Aachen<br />

Duisburg, Duisburger Hof, Großer Saal 21.11. 20<strong>02</strong><br />

<strong>BDB</strong>-Reihe Baupraxis<br />

� Die gute Bauleitung<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Steinecke, Bauingenieur <strong>BDB</strong>, Berlin<br />

Duisburg, Duisburger Hof, Kleiner Saal 28.11. 20<strong>02</strong><br />

Chance für Stellensuchende: Arbeitsämter fördern<br />

Weiterbildung im Ökologischen Bauen<br />

Online-Fernlehrgang ecobau24 von<br />

der <strong>Bund</strong>esanstalt für Arbeit anerkannt<br />

- Verkürzte Laufzeit möglich:<br />

drei statt zwölf Monate - Vertiefung in<br />

Workshops<br />

Hamm - Jeder zwölfte steht derzeit<br />

ohne Job da: Auch an den Architekten<br />

ist die Krise im Bauwesen nicht<br />

vorbeigegangen. Um die fast 8.000<br />

Betroffenen beim Einstieg oder der<br />

Wiedereingliederung in das Berufsleben<br />

zu unterstützen, fördert die <strong>Bund</strong>esanstalt<br />

für Arbeit (BA) Maßnahmen<br />

zur Weiterbildung. Zu den von<br />

der Behörde anerkannten Angeboten<br />

gehört seit Juni auch ein Online-<br />

Fernlehrgang zum Ökologischen<br />

Bauen: Die Teilnahmegebühr für<br />

"eco-bau24" kann nun auf Antrag<br />

übernommen werden.<br />

Mit seinen Angeboten im so genannten<br />

"E-Learning" macht das Öko-Zentrum<br />

<strong>NRW</strong> Angehörige der Bauberufe<br />

fit für den Wachstumsmarkt des Ökologischen<br />

Bauens.Neben einem Fernlehrgang<br />

für Handwerker gibt es ei-<br />

nen zweiten für Architekten; diese erwerben<br />

nach einer Laufzeit von einem<br />

Jahr den Titel eines "geprüften<br />

Planers für Ökologisches Bauen". Die<br />

Prüfung, an der auch die Bauhaus-<br />

Universität Weimar bzw. der TÜV Nord<br />

mitwirkt, ist gedacht als Kompetenznachweis<br />

und soll den Teilnehmern einen<br />

Wettbewerbsvorteil verschaffen.<br />

Der Vorschlag, ecobau24 auch als<br />

"Vermarktungsargument" für die Stellensuche<br />

zu nutzen, stammt von den<br />

Betroffenen selbst.Sie trugen die Idee<br />

an die Arbeitsämter heran, von wo<br />

aus eine mögliche Anerkennung für<br />

die Weiterbildungsförderung geprüft<br />

wurde. Nach der positiven Stellungnahme<br />

der BA können arbeitslose Architekten<br />

und Bauingenieure bei ihrem<br />

zuständigen Arbeitsamt nun eine<br />

Kostenübernahme für die Lehrgangsteilnahme<br />

beantragen. Dort werden<br />

die Voraussetzungen für eine Teilnahme<br />

geprüft.<br />

Im Februar 2003 startet der Lehrgang<br />

zum fünften Mal und dauert als Voll-<br />

AUSGE-<br />

BUCHT!<br />

AUSGE-<br />

BUCHT!<br />

zeitmaßnahme mit einem Lernaufwand<br />

von etwa 25 bis 30 Stunden wöchentlich<br />

insgesamt drei Monate. Alternativ<br />

ist auch eine Ausweitung auf<br />

ein Jahr mit entsprechend gestrecktem<br />

Lernpensum möglich. Besonders<br />

gut eignet sich ecobau24 für Frauen,<br />

die nach einer Pause für die Kindererziehung<br />

wieder in den Beruf einsteigen<br />

und sich Kenntnisse im Ökologischen<br />

Bauen aneignen wollen.<br />

Die Wissensvermittlung erfolgt bei<br />

ecobau24 per Internet: Die Skripte<br />

werden am heimischen Computer<br />

durchgearbeitet, wobei die Teilnehmer<br />

jederzeit auf eine persönliche<br />

Betreuung per Mail und Telefon zurückgreifen<br />

können. Das erworbene<br />

Know-how wird in drei Pflicht-Workshops<br />

vertieft,zu denen sich die Fernstudenten<br />

in Hamm treffen.<br />

Nähere Informationen gibt es unter<br />

der Internetadresse www.ecobau24.de<br />

oder beim Öko-Zentrum<br />

<strong>NRW</strong> in Hamm. Tel: <strong>02</strong>381-3<strong>02</strong>20-0<br />

Fax: <strong>02</strong>381-3<strong>02</strong>20-30<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

BOSAG mit neuer Software für Architekten sowie kleine und mittlere Untenehmen der Bauwirtschaft<br />

– Online-Verwaltung von Ausschreibungen durch BAM –<br />

Witten – Die BOS Business Online Service<br />

AG (BOSAG) aus Witten stellte<br />

jetzt ihr Bau-Ausschreibungs-Modul –<br />

kurz: BAM – als ein spezifisches Angebot<br />

für Architekten, die ihre Arbeitsprozesse<br />

in Ausschreibung und Vergabe<br />

optimieren wollen, vor. Dabei<br />

handelt es sich um die neueste Eigenentwicklung<br />

der IT-Spezialisten<br />

aus dem Ruhrgebiet zur Prozessoptimierung<br />

in Architekturbüros und<br />

Unternehmen der Bauwirtschaft.Eine<br />

Demoversion des BAM steht Interessierten<br />

unter "www.mybam.de" im<br />

Netz bereit; zusätzlich werden Einführungsworkshops<br />

angeboten – beide<br />

Angebote sind kostenfrei.<br />

Vor allem kleine und mittelständische<br />

Büros und Unternehmen können mit<br />

Hilfe des Moduls ihre Ausschreibungsprozesse<br />

optimieren. Vorteile dieser<br />

praxiserprobten Software sind u.a.die<br />

Eindämmung der Papierflut und die<br />

automatische Weiterverarbeitung<br />

von Angeboten.<br />

Denn: BAM ermöglicht die übersichtliche<br />

Auflistung aktueller Bauvorhaben<br />

auf der eigenen Homepage,das<br />

Herunterladen von diversen Ausschreibungsunterlagen<br />

durch den<br />

Bieter, eine geschlossene und offene<br />

Ausschreibungsmethodik sowie das<br />

Konvertieren in ein Kalkulationsprogramm<br />

und damit eine schnelle Angebotslegung<br />

bzw. -sammlung.<br />

Dabei ist BAM keinesfalls mit einer<br />

öffentlichen Ausschreibungsplattform<br />

zu verwechseln, vielmehr stellt<br />

sich das Bau-Ausschreibungs-Modul<br />

als ein persönliches Werkzeug für die<br />

effektive Umsetzung der Prozesse<br />

Ausschreibung und Vergabe dar.<br />

Notwendige, kostenintensive Tätigkeiten<br />

des herkömmlichen Verfahrens<br />

beim Ausschreiben von Bauvorhaben<br />

fallen plötzlich weg.Zur Verdeutlichung<br />

ist ein Kostenbeispiel für das Ausschreibungsverfahren<br />

ohne und mit dem<br />

Einsatz von BAM gegenübergestellt.<br />

Einsparung ca. 78.458 g = 75 %<br />

So können Kosteneinsparungen bei<br />

allen Beteiligten von bis zu 80% erzielt<br />

werden. Die neue, als ASP-Lösung<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

konfektionierte Software arbeitet datenbankorientiert<br />

und hardwareunabhängig;<br />

so sichert die BOSAG eine<br />

problemlose Integration des Moduls<br />

in vorhandene DV-Umgebungen.Die<br />

Nutzerfreundlichkeit wird durch einfa-<br />

Kostenbeispiel für die Ausschreibung von 20 Projekten<br />

mit 25 Gewerken je <strong>10</strong> Angebote<br />

che Bedienung betont. Kurzum: BAM<br />

ist eine clevere e-commerce Lösung<br />

zur Ausschreibungsverwaltung.<br />

Als Erweiterung der BAM-Workshops<br />

initiiert die BOSAG zukünftig Treffen<br />

Kostenbeispiel ohne BAM Kostenbeispiel mit BAM<br />

Bearbeitung von 20 Projekten mit 25 Gewerken je <strong>10</strong> Angebote<br />

Herstellen der Kopiervorlagen, Herstellen der Kopiervor-<br />

Texte, Pläne etc. und drucken/ lagen, Texte, Pläne etc. und<br />

kopieren der Dokumente drucken/ kopieren der<br />

33.750 g Dokumente entfällt<br />

Adressieren, Kuvertieren Adressieren, Kuvertieren<br />

der Unterlagen <strong>10</strong>.000 g der Unterlagen entfällt<br />

Portokosten und Versand 7.650 g Portokosten entfällt<br />

Auswertung/ Eingeben der Eingeben der Angebots-<br />

Angebote in den PC 45.000 g preise entfällt<br />

� Internetzugang <strong>10</strong>0 g<br />

� E-Mailgebühren 32 g<br />

� Softwarenutzungslizenz<br />

bei 2 Bearbeitern 2.160 g<br />

� Upload und Bearbeiten<br />

der Dateien 15.650 g<br />

Gesamtkosten: 96.400 g Gesamtkosten: 17.942 g<br />

Einsparung ca. 78.458 g = 75 %<br />

25


26<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

und Gesprächsrunden für Neueinsteiger<br />

und erfahrene BAM-User. So<br />

werden weitergehende Informationen<br />

auf einfachem Wege vermittelt<br />

und Problemstellungen durch den Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Nutzern<br />

direkt gelöst.<br />

Die BOSAG hat ihren Sitz in direkter<br />

Nachbarschaft der Privatuniversität<br />

Witten-Herdecke. Das Unternehmen<br />

agiert bundesweit als Anbieter von<br />

Softwarelösungen der Bürokommunikation<br />

und -organisation sowie als<br />

Dienstleister in den Bereichen Internet,<br />

Spezialprodukte, Schulung und<br />

Beratung. Innovative Gesamtlösungen<br />

werden auch in strategischen<br />

Partnerschaften<br />

– etwa mit IBM,<br />

Lotus, Microsoft<br />

und IT-Factory –<br />

erarbeitet.<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

BOS Business Online<br />

Service AG<br />

Alfred-Herrhausen-Straße<br />

44<br />

58455 Witten<br />

Telefon: 0 23 <strong>02</strong> / 2 82 45-00<br />

Telefax: 0 23 <strong>02</strong> / 2 82 45-29<br />

Preisliste Verbandslizenz CAD/AVA<br />

Die komplette CAD/AVA-Lösung für Mitglieder des <strong>BDB</strong><br />

Paketpreis<br />

<strong>BDB</strong> - Verbandslizenz CAD/AVA 2.038,- G<br />

= Bauspezifisches 3D-CAD System<br />

für alle Planungsaufgaben. Grundrißerstellung mit allen Möglichkeiten: z. B. Wandkonstruktion,<br />

Stützen, Decken, Konstruktion über Bauteile, materialabhängige assoziative<br />

Schraffur, assoziative Bemaßung, Fontgenerator, Freihandschrift, Makrogenerator, Bauteilegenerator,<br />

Planausgabe, maßstabsabhängige automatische Änderung der Plandarstellung<br />

(Wechseln 1:<strong>10</strong>0 - 1:50), Freihandzeichnung, Planzusammenstellung und<br />

Projektverwaltung. Automatische Umwandlung aller Eingaben in ein Volumenmodell,<br />

daraus automatisches Erstellen von baugerechten Ansichten, Schnitten und Perspektiven.<br />

Inklusive umfassenden Treppenkonstruktionsprogramm und Geländemodellierung.<br />

Beinhaltet zusätzlich Dachmodul zur wirklich einfachen freien Konstruktion beliebiger<br />

Dachformen mit Gaubenkonstruktion. Ebenfalls enthalten ist ein Holzkonstruktionsprogramm<br />

für das Erstellen von Sparrenplänen 2D und automatisch 3D.<br />

= Animationsprogramm<br />

Sehr schnelle farbige Darstellung des gesamten 3D-Modells oder beliebiger Ausschnitte<br />

auch perspektivisch per Knopfdruck integriert in das CAD-Modul. Tiefenwirkung,<br />

Schattierung, Glättung. verschieben, vergrößern, verkleinern, drehen nach allen Richtungen,<br />

auch in Bildserien. Abspeichern von Kamerafahrten. Alles in Echtzeit mit enormer<br />

Geschwindigkeit ohne vorherige zeitaufwendige Aufbereitung des Modells. Deshalb<br />

auch jederzeit reale Bewegungssimulation möglich.<br />

= Visualisierung<br />

Umrechnung eines Gebäudes oder beliebiger Ausschnitte in ein photorealistisches Bild.<br />

Visualisierung mit Schattierung, Spiegelung, Transparenz, Oberflächeneigenschaften,<br />

Materialdarstellung, beliebig vielen Lichtquellen. Verarbeitung realer Hintergründe, Integration<br />

des Gebäudes in eine Baulücke, Erstellen von photorealistischen Videos usw.<br />

= Bauantragswerte<br />

Integrierte automatische Berechnungen für den Bauantrag aus der CAD-Zeichnung,<br />

z.B. Wohn- und Nutzflächenberechnung. Kubaturberechnung nach allen DIN- und anderen<br />

Vorschriften (Z. B. IIBVO). Alle Berechnungen automatisch und DIN-gerecht in<br />

Schräggeschossen<br />

Internet: http://www.bosag.de<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

= Mengenermittlung<br />

VOB-gerechte Mengenermittlung integriert und durchgängig automatisch aus der<br />

CAD-Zeichnung für alle Gewerke von Rohbau und Ausbau. Mengenermittlung über<br />

Raumbuch mit prüfbarem Ansatz und Kontrollzeichnung in echter Aufmaßqualität auch<br />

für Ausbaugewerke voll nach VOB.<br />

= Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung<br />

Leistungsverzeichnisse integriert und automatisch aus der Mengenermittlung für alle<br />

Gewerke ohne Schnittstelle oder Überarbeitung; LV-Bearbeitung in jeder denkbaren<br />

Form, manuelles Raumbuch mit komplettem Aufmaßprogramm, Bietermodul, Angebotsnachrechnung,<br />

Preisspiegel mit Auswertung, Preisverwaltung,Vergabe und Abrechnung,<br />

Projektüberwachung und –auswertung, Stammtextverwaltung, Kostenschätzung<br />

nach DIN 276, GAEB-Schnittstellen DA 81-86, Listengenerator, Formeleditor,<br />

mit Textverarbeitung und Adreßverwaltung. Ausschreibungstexte selbst sind nicht Bestandteil<br />

der Programmlizenz und können separat erworben werden.<br />

= Bauteilebibliothek 2D + 3D<br />

Umfassende Symbol- und Bauteilebibliothek für Eingabe- und Werkplanung incl. Bäume,<br />

Autos usw. Über 2500 voll variable Bauteile, die darüber hinaus frei angepaßt werden<br />

können.<br />

= Massenbibliothek<br />

Mehrere Hundert Positionen aus allen Gewerken vom Rohbau über Ausbau und Abrechnungsvorschriften<br />

nach VOB. Inklusive Raumbücher für alle Bereiche, die darüber<br />

hinaus frei angepaßt werden können.<br />

Die Module der <strong>BDB</strong>-Lizenz können nur zusammen auf einem Rechner betrieben werden.<br />

Die 3D Symbolbibliothek - die optimale Ergänzung zu BAUSET-VIS:<br />

3D Symbolbibliothek für BAUSET VIS<br />

drei CD’s mit 1.<strong>10</strong>0 3D-Objekten aus den Bereichen Möbel, Sanitär,<br />

Außengestaltung, Autos usw. 159,- G<br />

Gerne bieten wir auch zur <strong>BDB</strong> - Verbandslizenz CAD/AVA passende Ausschreibungstexte an.Selbstverständlich können<br />

mit dem in der Verbandslizenz enthaltenen AVA-Programm auch eigene Texte erzeugt oder vorhandene Texte eingelesen<br />

werden, so daß dieses Angebot nur optional ist. Die <strong>BDB</strong> - Verbandslizenz CAD/AVA-Datenbank mit denen sich aus<br />

der Mengenermittlung ergeben-den Positionen steht auf jeden Fall zur Verfügung.<br />

SirAdos Baudaten 1.198,- G<br />

20.000 Ausschreibungstexte aus den Bereichen<br />

- Hochbau - Industriebau<br />

- Asbestsanierung - Bautenschutz<br />

- Bestandserhaltung - Haustechnik<br />

60.000 Baupreise<br />

2.000 Bauelemente<br />

116 Gewerke<br />

13.000 BAU-Informationen<br />

50 Technische Vertragsbedingungen<br />

SirAdos Baudaten für weitere Arbeitsplätze 200,- G<br />

bei Einmalkauf, pro Arbeitsplatz am selben Standort<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

27


28<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Rabattstaffel<br />

1.-5. Lizenz <strong>10</strong>0 %, 6.-9. Lizenz 90 %<br />

ab <strong>10</strong>. Lizenz 80 % des regulären Erstlizenzpreises.<br />

Hotline<br />

Im Kaufpreis für die Erstlizenz enthalten<br />

ist die kostenlose Nutzung der<br />

Hotline zu der <strong>BDB</strong> Verbandslizenz<br />

CAD/AVA über sechs Monate ab Lieferdatum<br />

der Erstlizenz.<br />

Neue Programmversionen für die<br />

<strong>BDB</strong> - Verbandslizenz CAD/AVA<br />

Für die <strong>BDB</strong> - Verbandslizenz CAD/AVA<br />

erscheint einmal jährlich ein komplettes<br />

Update für alle Module. Dieses Update<br />

wird fest angeboten für einen Preis von<br />

g 504,- pro erworbener Lizenz.<br />

Fordern Sie an:<br />

❑ Planungshandbuch<br />

❑ Ausschreibungsdiskette<br />

❑ Beratungsbesuch<br />

Länger<br />

Leichter Leichter<br />

Schneller<br />

Schulungen<br />

Für die <strong>BDB</strong> - Verbandslizenz CAD/<br />

AVA werden umfangreiche Schulungsprogramme<br />

angeboten. Diese<br />

gehen von einem Einsteigerseminar<br />

für Anfänger in der Handhabung bis<br />

zu speziellen Trainings in Fachfragen<br />

wie Visualisierung. Diese Schulungen<br />

werden angeboten zu einem Tagessatz<br />

von 389,- g pro Schulungstag<br />

und Teilnehmer. Auf Nachfrage stellen<br />

wir Ihnen gerne einen aktuellen<br />

Schulungskalender zur Verfügung.<br />

PC Mindestanforderung<br />

Folgende Komponenten muß ein<br />

BAUSET - PC als Mindestanforderung<br />

aufweisen:<br />

1 m langes<br />

Schamotterohr<br />

ca. 1 cm<br />

Wanddicke<br />

neue<br />

Verbindungstechnik<br />

Das Das<br />

sichere sichere<br />

Schornstein-<br />

Schornstein-<br />

Syst ystem em<br />

PLEWA-Bauteile GmbH & Co.KG<br />

Vogelsanger Weg 66<br />

40470 Düsseldorf<br />

Tel. <strong>02</strong>11/618740 Fax <strong>02</strong>11/6187451<br />

PLEWA-Werke GmbH<br />

Niederlassung Bielefeld<br />

Industriestraße 34<br />

33689 Bielefeld<br />

Tel. 05205/3<strong>02</strong>1-22 Fax 05205/22584<br />

Lenz & Dörrenberg GmbH & Co.<br />

Max-Planck-Straße 28<br />

50858 Köln<br />

Tel. <strong>02</strong>234/185<strong>10</strong> Fax <strong>02</strong>234/185133<br />

Josef van Loon GmbH<br />

Kaiserswerther Straße 52<br />

47249 Duisburg<br />

Tel. <strong>02</strong>03/700<strong>02</strong>8 Fax <strong>02</strong>03/7<strong>02</strong>486<br />

� Pentium III 500 MHz<br />

� Die Installation erfordert 4 GByte<br />

auf der Festplatte (NTFS-File System)<br />

� 128 MByte Arbeitsspeicher (256 MB<br />

empfohlen)<br />

� Graphikkarte VGA mit 4 MByte<br />

VRAM<br />

� CD-ROM-Laufwerk<br />

� Betriebssystem WINDOWS-NT 4.0<br />

oder Win 2000/XP<br />

� Farbgraphikbildschirm mind. 17”,<br />

Auflösung 1280 x <strong>10</strong>24 Pixel<br />

� 2-Tasten-Maus<br />

empfohlen)<br />

(3-Tasten Maus<br />

� Empfehlung:<br />

Schnittstelle<br />

zweite parallele<br />

Alle Komponenten müssen der aktuellen<br />

Kompatibilitätsliste für MS-Windows<br />

NT 4.0/2000/XP entsprechen.<br />

Die Peripheriegeräte (Plotter und<br />

Drucker) müssen entsprechende Betriebssystemtreiber<br />

unterstützen.<br />

Beispielkonfiguration:<br />

BAUSET - PC - System Intel Pentium<br />

4 mit 2,4 GHz<br />

CAD/AVA-Workstation,<br />

3D-Animationsfähig<br />

� Towergehäuse<br />

� Intel Pentium CPU<br />

� PCI-Local-Bus-Technologie<br />

� 512 MB Arbeitsspeicher SDRAM<br />

RAM<br />

� Cache: 512 KB Pipeline-Burst<br />

� 80 GB Festplattenspeicher IDE<br />

� Diskettenlaufwerk 3 1/2"mit 1,44 MB<br />

� CD-ROM-Laufwerk, 52-fache Geschwindigkeit<br />

� CD-Recorder, 16x, <strong>10</strong>x 40x<br />

� Tastatur mit <strong>10</strong>2 Tasten,3-Tasten Maus<br />

� Betriebssystem MS-WINDOWS 2000<br />

Professional<br />

� Microsoft Word 2000<br />

� AGP-Grafikkarte mit 64 MB RAM<br />

� 19 Zoll Color-Monitor (45,3 cm<br />

sichtbar)<br />

Black-Matrix Bildröhre mit 0.26<br />

mm Shadow Mask<br />

max. Auflösung 1600 x 1200 Pixel<br />

strahlungsarm nach TCO 1999<br />

130 MHz Videobandbreite<br />

Wir beraten Sie gerne in allen Fragen<br />

bezüglich des erforderlichen Hardwaresystems.<br />

Auf Wunsch kann die gesamte<br />

Hardware auch über Bott bezogen werden,<br />

die dann von uns auch betriebsfertig<br />

in Ihrem Büro installiert wird.<br />

Alle Preise verstehen sich zzgl.der gesetzlichen<br />

Mehrwertsteuer.<br />

Bott EDV-Systeme GmbH<br />

Mainparkcenter Aschaffenburg<br />

Am Glockenturm, 63814 Mainaschaff<br />

Tel.: (0 60 21) 79 40<br />

Fax: (0 60 21) 79 41 00<br />

Internet: www.bauset.de<br />

E-Mail: info@bott-edv.de<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Zunehmende "Internationalisierung"<br />

der <strong>NRW</strong> - Hochschulen<br />

Düsseldorf (LDS <strong>NRW</strong>). Die Zahl der<br />

ausländischen Studierenden an den<br />

Hochschulen in <strong>NRW</strong> ist seit 1992 kontinuierlich<br />

und deutlich angestiegen.<br />

Wie das Landesamt für Datenverarbeitung<br />

und Statistik mitteilt,besaßen<br />

im Wintersemester 2001/<strong>02</strong> insgesamt<br />

56 443 Studentinnen und Studenten<br />

keinen deutschen Pass, 11,2 Prozent<br />

aller Studierenden. Im WS 1992/93<br />

hatte der Ausländeranteil noch bei<br />

7,1 Prozent gelegen.<br />

Die höchsten Quoten nicht-<strong>deutscher</strong><br />

Studierender wiesen im WS<br />

2001/<strong>02</strong> die Kunsthochschulen (38,4<br />

Prozent) und die theologischen<br />

Hochschulen (24,3 Prozent) auf. Bei<br />

beiden Hochschularten hat sich der<br />

Anteil seit 1992 mehr als verdoppelt<br />

(WS 1992/93: Kunsthochschulen 19,0<br />

Prozent; theologische Hochschulen<br />

9,2 Prozent). An Fachhochschulen<br />

(11,7 Prozent) und Gesamthochschu-<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

len (11,4 Prozent) war die Quote etwas<br />

höher, an Universitäten (<strong>10</strong>,7 Prozent)<br />

etwas niedriger als im Durchschnitt<br />

aller Hochschulen. An den Verwaltungshochschulen<br />

schließlich gab<br />

es so gut wie keine Studierenden<br />

ohne deutschen Pass.<br />

Wie das Landesamt weiter mitteilt,<br />

orientiert sich der Begriff "ausländische<br />

Studierende" an der Staatsangehörigkeit<br />

der Immatrikulierten. Er<br />

schließt auch Personen ein, die in<br />

Deutschland aufgewachsen sind<br />

und hier die Hochschulzugangsberechtigung<br />

erworben haben (z.B.Kinder<br />

von Arbeitsmigranten). Sie werden<br />

als "Bildungsinländer(innen)" bezeichnet.<br />

Im Wintersemester 2001/<strong>02</strong><br />

waren an nordrhein-westfälischen<br />

Hochschulen insgesamt 22 691 Bildungsinländer(innen)<br />

immatrikuliert.<br />

Während die Zahl der Studierenden<br />

mit deutschem Pass zwischen 1992<br />

und 2001 leicht abnahm (-3,4 Prozent),<br />

erhöhte sich die Zahl der Bildungsinländer(innen)<br />

an nordrheinwestfälischen<br />

Hochschulen im selben<br />

Zeitraum deutlich (+49,5 Prozent).<br />

Noch höher jedoch war die Steigerungsrate<br />

bei Bildungsausländern<br />

(innen), also bei Studierenden, die<br />

keinen deutschen Pass besitzen und<br />

die ihre Hochschulzugangsberechtigung<br />

im Ausland erwoben haben<br />

(+68,0 Prozent).<br />

Auftragspolster im <strong>NRW</strong>-Tiefbau um 4,5 % gewachsen,<br />

im Hochbau um 6,2 % gesunken<br />

Düsseldorf (LDS <strong>NRW</strong>). Der Auftragsbestand<br />

des nordrhein-westfälischen<br />

Bauhauptgewerbes war Ende Juni<br />

20<strong>02</strong> mit 4,0 Milliarden Euro um 2,2<br />

Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.<br />

Wie das Landesamt für Datenverarbeitung<br />

und Statistik mitteilt, wuchs<br />

dabei das Auftragspolster im Tiefbau<br />

um 4,5 Prozent, während es im Hochbau<br />

um 6,2 Prozent schrumpfte. Je<br />

Beschäftigten belief sich der Auftragsbestand<br />

auf 47 230 Euro (Juni<br />

2001: 46 200 Euro).<br />

Das Auftragsplus im Tiefbau wurde<br />

durch die Zuwächse im gewerblichen<br />

und industriellen Tiefbau (+4,6<br />

Prozent) und besonders im sonstigen<br />

öffentlichen Tiefbau (+<strong>10</strong>,6 Prozent)<br />

getragen; im Straßenbau (-0,5 Prozent)<br />

waren die Auftragsbücher etwas<br />

weniger gefüllt als Ende Juni des<br />

Vorjahres.<br />

Für die Hochbausparten ermittelten<br />

die Statistiker sowohl für den Wohnungsbau<br />

(-19,6 Prozent) als auch für<br />

den öffentlichen Hochbau (-7,8 Prozent)<br />

ein Minus, während für den gewerblichen<br />

und industriellen Hochbau<br />

(+1,0 Prozent) Zunahmen verzeichnet<br />

werden konnten.<br />

29


30<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

News + Aktuelles<br />

Baukosten für ein neues<br />

Einfamilienhaus fielen in<br />

fünf Jahren um 7 Prozent<br />

Die Menschen haben ein sicheres<br />

Gefühl für steigende Preise, wie zuletzt<br />

bei der "TEuro-Debatte" deutlich<br />

wurde. Sinkende Preise dagegen<br />

werden weniger sensibel registriert.<br />

Ein in der breiten Öffentlichkeit bislang<br />

kaum beachtetes Beispiel dafür<br />

sind die Baukosten. Ob freistehend,<br />

doppelt oder in Reihe errichtet,für ein<br />

neues Einfamilienhaus müssen Verbraucher<br />

schon seit einer Reihe von<br />

Jahren immer weniger ausgeben.<br />

Nach einer Analyse von LBS Research<br />

auf Basis der jüngsten verfügbaren<br />

Daten des Statistischen <strong>Bund</strong>esamtes<br />

sanken von 1995 bis 2000 die Kosten<br />

für den Quadratmeter Wohnfläche<br />

im Neubau im Schnitt um 7 Prozent<br />

(West: 6,4%, Ost: 11,7%).<br />

Die Verbilligungen variieren zwischen<br />

den einzelnen Objekttypen,und sie fallen<br />

in den neuen <strong>Bund</strong>esländern deutlicher<br />

aus als im Westen (vgl. Grafik).<br />

� Ein neues freistehendes Einfamilienhaus<br />

kostete (ohne Grundstück)<br />

im Jahr 2000 pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche durchschnittlich<br />

1281 Euro (West: 1318; Ost:<br />

1148) und damit 6 Prozent (West:<br />

-4,9%; Ost: -11,6%) weniger als im<br />

Jahr 1995.<br />

� Ähnlich das Bild bei Doppelhäusern,<br />

wo im gleichen Zeitraum ein<br />

Preisrückgang um 6,6 Prozent<br />

(West: -6,2%; Ost: -14,9%) auf 1222<br />

Euro (West: 1248; Ost: <strong>10</strong>50) zu verzeichnen<br />

war.<br />

� Deutlich zurück gingen auch die<br />

Baukosten für Reihenhäuser: Der<br />

Quadratmeterpreis sank hier um<br />

durchschnittlich 7,8 Prozent (West:<br />

-8,7%; Ost: -12,9%). Für diese nicht<br />

nur vom Grundstücksbedarf, sondern<br />

auch von den Kosten her<br />

günstigste Bauform mussten Erwerber<br />

zuletzt im Schnitt 1<strong>10</strong>7 Euro<br />

pro Quadratmeter bezahlen. Dabei<br />

lag der Preis im Westen bei<br />

1182 Euro, in Ostdeutschland wird<br />

jetzt mit 966 Euro sogar die <strong>10</strong>00-<br />

Euro-Grenze unterschritten.<br />

Bauherren in den<br />

neuen Ländern<br />

profitieren generell<br />

nicht nur<br />

von niedrigeren<br />

Grundstückspreisen.<br />

Auch bei<br />

den reinen Baukosten<br />

müssen<br />

sie nur rund 75<br />

Prozent der "Westpreise" veranschlagen.<br />

Denn Eigenheime im Osten fallen<br />

durchweg eine Nummer kleiner<br />

aus:<br />

� Ein freistehendes Einfamilienhaus<br />

in Ostdeutschland hat eine Wohnfläche<br />

von durchschnittlich 123<br />

Quadratmetern und kostet damit<br />

141.200 Euro (-11,7 Prozent im Vergleich<br />

zu 1995).Im Westen erreicht<br />

die Wohnfläche für ein Einzelhaus<br />

demgegenüber 147 Quadratmeter,<br />

wodurch sich die Baukosten<br />

auf 193.650 Euro (-3,8 Prozent)<br />

summieren.<br />

� Auch Doppelhaushälften sind im<br />

Osten mit einer Wohnfläche von<br />

<strong>10</strong>9 Quadratmetern kleiner als im<br />

Westen (126 Quadratmeter). Sie<br />

kosteten in den neuen Ländern im<br />

Jahr 2000 durchschnittlich 114.900<br />

Euro (-16,6 Prozent im Vergleich zu<br />

1995), im Westen 157.600 Euro<br />

(-1,9 Prozent).<br />

� Der Preis für ein neu gebautes Reihenhaus<br />

sank im selben Zeitraum<br />

im Westen um 3,5 Prozent auf<br />

138.300 Euro (bei einer Wohnfläche<br />

von 123 Quadratmetern), im<br />

Osten um 12,6 Prozent auf <strong>10</strong>3.900<br />

Euro (bei <strong>10</strong>7 Quadratmetern).<br />

Nach Angaben von LBS Research belegt<br />

die Analyse, dass sich die Philosophie<br />

des kostengünstigen Bauens<br />

allmählich auch in Deutschland<br />

durchsetzt. Lange galt die <strong>Bund</strong>esrepublik<br />

als Land, das sich schwer tut<br />

damit, Häuser auch für Familien mit<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

Arbeitsunterlagen/Arbeitshilfen<br />

kleinen und mittleren Einkommen auf<br />

den Markt zu bringen,wie es etwa die<br />

Nachbarn in den Niederlanden seit<br />

vielen Jahren vorgemacht haben.<br />

Dass sich dieses Marktsegment nun<br />

auch in Deutschland etabliert, ist<br />

nach Einschätzung der Immobilien-<br />

Experten nicht nur das Ergebnis von<br />

konsequenten Rationalisierungsanstrengungen<br />

bei den Hausherstellern.<br />

Es ist vielmehr auch den Häuslebauern<br />

selbst zu verdanken, die - das<br />

zeigen verschiedene Untersuchungen<br />

- anders als früher eher bereit<br />

sind, Kompromisse einzugehen, etwa<br />

durch Verzicht auf teure Ausstattungsdetails.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Auf sinkende Baukosten auch in den<br />

nächsten Jahren sollte man jedoch<br />

nicht unbedingt spekulieren, so LBS<br />

Research weiter. Der Preisrückgang<br />

habe sich in den fünf Jahren zwischen<br />

1995 und 2000 bereits deutlich<br />

verlangsamt. Nicht übersehen werden<br />

dürfe auch, dass Häuslebauer<br />

bislang von der jahrelangen Bauflaute,<br />

insbesondere im Geschosswohnungsbau,<br />

und entsprechenden<br />

Überkapazitäten in der Bauwirtschaft<br />

profitiert haben. Hier sei die Trendwende<br />

aber nur noch eine Frage der<br />

Zeit. Denn bei wieder anziehendem<br />

Wirtschaftswachstum und zunehmender<br />

Beschäftigung werde es zu<br />

neuen Engpässen auf den Woh-<br />

Pressemitteilung<br />

Neuerscheinungen zur EnEV!<br />

Jetzt auch für Nichtwohnbau<br />

Schoch, Torsten<br />

Neue Energiesparverordnung<br />

Kompaktdarstellung<br />

40 Praxisbeispiele zur Berechnung<br />

des Primärenergiebedarfs<br />

Band I: Wohnungsbau<br />

EUR 50,- / ISBN 3-934369-66-9<br />

Band II: Nichtwohnbau<br />

Mit CD-ROM (Berechnungsbeispiele,<br />

EnEV-Text, Softwareprogramm EnEV-<br />

Bauwerk (60 Tage Vollversion)<br />

September 20<strong>02</strong>. Etwa 200 Seiten.<br />

17 x 24 cm. Gebunden.<br />

EUR 50,- / ISBN 3-934369-84-7<br />

Diese Neuerscheinung in 2 Bänden<br />

(Band I: Wohnungsbau, Band II:<br />

Nichtwohnbau) stellt kompakt und<br />

verständlich die Grundlagen der<br />

neuen Energieeinsparverordnung<br />

und der zugehörigen DIN-Normen<br />

dar - in einer Art Checklisten für die<br />

Planungskriterien.<br />

Die 40 komplett druchgerechneten<br />

Praxisbeispiele erleichtern dem<br />

Praktiker die Umsetzung der neuen<br />

vielfältigen Verordnungen und DIN-<br />

Normen für die eigene Planung.<br />

Denn es sind neben der neuen Energieeinsparverordnung<br />

auch die Normen<br />

DIN 4<strong>10</strong>8-6,DIN EN 832,DIN 4701-<br />

<strong>10</strong> zu berücksichtigen, die untereinander<br />

z. T. in gegenseitiger Abhängigkeit<br />

betrachtet werden müssen.<br />

Im gerade erschienenen 2.Band werden<br />

in Fortsetzung des 1. Bandes<br />

(Wohnungsbau) die wichtigsten<br />

Grundlagen zur öffentlich-rechtlichen<br />

Nachweisführung von Nichtwohnbauten<br />

vermittelt. Dem Planer<br />

werden auch Entscheidungshilfen an<br />

die Hand gegeben betreffend sowohl<br />

den baulichen Wärmeschutz,<br />

als auch die Auswahl geeigneter Heizungsanlagen.<br />

Die CD-ROM mit einem Berechnungsprogramm<br />

(60 Tage Vollversion)<br />

und Praxisbeispielen erhöht<br />

den Wert des Buches.<br />

Autor:<br />

Dipl.-Ing. Torsten Schoch ist Bauingenieur.<br />

Tätigkeitsbereiche: Tragwerksplanung<br />

und Baustoffindustirie.<br />

nungsmärkten mit der Gefahr entsprechender<br />

Preissteigerungen kommen.<br />

Dazu trägt gleichzeitig auch das unverändert<br />

knappe Grundstücksangebot<br />

bei. Unabhängig von der Entwicklung<br />

der reinen Baukosten für<br />

ein Eigenheim steigen deshalb in<br />

Deutschland die Baulandpreise weiter<br />

an. Bereits in der Vergangenheit<br />

wurden Ersparnisse beim Bau häufig<br />

aufgezehrt durch höhere Bodenpreise.Um<br />

die Gesamtkosten im Rahmen<br />

zu halten,sind die meisten Bauherren<br />

gezwungen, sich mit vergleichsweise<br />

kleinen Grundstücken zu bescheiden.<br />

Interessenten:<br />

Architekturbüros, Bauingenieurbüros,<br />

Baubehörden, Baufirmen, Technikerschulen<br />

Bau, Studierende der Architektur<br />

und des Bauingenieurwesens.<br />

www.bauwerk-verlag.de<br />

E-Mail: info@bauwerk-verlag.de<br />

Bauwerk Verlag GmbH<br />

Sieglindestr. 6<br />

12159 Berlin<br />

31


32<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

2. Wärmepumpen - Fachtagung<br />

29. November 20<strong>02</strong> in Düsseldorf<br />

Auch 20<strong>02</strong> arbeitet der <strong>BDB</strong>-Landesverband<br />

<strong>NRW</strong> in der Landesinitiative<br />

Zukunftsenergien mit und zeichnet<br />

somit mitverantwortlich für das Programm<br />

der 2.Wärmepumpen - Fachtagung,dass<br />

wir nachfolgend abdrucken.<br />

Die gute Resonanz auf die 1.Wärmepumpen<br />

- Fachtagung im vergangenen<br />

Jahr, sowohl bei den Teilnehmern,<br />

als auch bei den veranstaltenden<br />

Verbänden und der Landesinitiative<br />

Zukunftsenergien <strong>NRW</strong> war<br />

Anlass genug, uns auch an der<br />

Durchführung der 2. Wärmepumpen<br />

- Fachtagung zu beteiligen.<br />

Die 2. Wärmepumpen - Fachtagung<br />

findet am Freitag, den 29.11. 20<strong>02</strong> in<br />

Düsseldorf statt.Für die Veranstaltung<br />

konnten namhafte Referenten gewonnen<br />

werden, die mit interessanten,<br />

praxisorientierten Beiträgen die<br />

Vorteile der Wärmepumpentechnik<br />

belegen.Besonderes Augenmerk haben<br />

wir dabei auf die EnEV gelegt,<br />

durch deren Umsetzung die Wärmepumpe<br />

als Heizsystem einen deutlichen<br />

Vorteil bei der Konzeption der<br />

Gebäude liefert.<br />

An einem ausgeführten Wohn- und<br />

Bürogebäude wird beispielhaft vorgestellt,dass<br />

Wärmepumpen ein Gebäude<br />

nicht nur beheizen, sondern<br />

im Sommer auch hervorragend das<br />

Kühlen der Räume übernehmen und<br />

so ganzjährig energie- und kostengünstig<br />

für angenehme Raumtem-<br />

peraturen sorgen. An dem Beispiel<br />

wird aber auch aufgezeigt, wie baulich<br />

notwendige Maßnahmen für die<br />

Erschließung der Energiequelle "Erdreich"<br />

genutzt werden können.<br />

Eine begleitende Wärmepumpen-<br />

Ausstellung bietet den Teilnehmern<br />

gleichzeitig Informationen und die<br />

Möglichkeit, Kontakte zur Industrie<br />

herzustellen.<br />

Die Tagungsgebühr beträgt 140,00 g.<br />

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an:<br />

Anmeldung:<br />

V D I<br />

Graf-Recke-Straße 84<br />

4<strong>02</strong>39 Düsseldorf<br />

<strong>02</strong>11 / 6 21 43 63<br />

Wärmepumpen – Marktplatz <strong>NRW</strong><br />

2. Wärmepumpen-Fachtagung<br />

für Architekten und Ingenieure<br />

Datum: 29.November 20<strong>02</strong><br />

Ort: Düsseldorf<br />

Tagungsprogramm<br />

<strong>10</strong>:00 – <strong>10</strong>:15 Uhr<br />

Begrüßung der Teilnehmer Dr. Heinz Baues<br />

Leitender Ministerialrat<br />

Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand,<br />

Energie und Verkehr des Landes <strong>NRW</strong><br />

<strong>10</strong>:15 – 11:00 Uhr<br />

EnEV Dipl.-Ing. Robert Dorff<br />

Vorteile für Entwurf und Ausführung durch den Einsatz Beratender Ingenieur <strong>BDB</strong><br />

der Wärmepumpentechnologie zum Heizen und Lüften Vorstand der Ingenieurkammer-Bau <strong>NRW</strong><br />

11:00 – 11:15 Uhr<br />

Diskussion<br />

11:15 – 11:45 Uhr<br />

Geothermische Potentialstudie <strong>NRW</strong> Dipl. Geologin Claudia Holl-Hagemeier<br />

Planungssicherheit per CD Geologischer Dienst <strong>NRW</strong><br />

11:45 – 12:15 Uhr<br />

Erdsonden Oliver Kohlsch<br />

Eine langzeitbewährte Technik wie anwenden? EWS GmbH & Co. KG<br />

12:15 – 12:30 Uhr<br />

Diskussion<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

12:30 – 13:45 Uhr<br />

Mittagspause<br />

Gespräche mit Herstellern in der Ausstellung<br />

13:45 – 14:15 Uhr<br />

Wärmepumpen für Verwaltungsgebäude Dipl.-Ing. Wolfgang Kamieth<br />

Gründungsarbeiten zur Erschließung der Erdwärmequelle genutzt Architekt <strong>BDB</strong><br />

14:15 – 14:45 Uhr<br />

Wärmepumpen-Siedlung in Hagen Dipl.-Ing. Peter Winkel<br />

47 WE zukunftssicher und umweltfreundlich Architekt <strong>BDB</strong><br />

beheizt In Zusammenarbeit mit Elektromark GmbH<br />

14:45 – 15:00 Uhr<br />

Diskussion<br />

15:00 – 15:15 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

Gespräche mit Herstellern in der Ausstellung<br />

15:15 – 15:45 Uhr<br />

Betriebswirtschaftlicher Vergleich von Heizsystemen Bernd Geschermann<br />

Wärmepumpe – kostengünstig heizen Energieagentur <strong>NRW</strong><br />

15:45 – 16:15 Uhr<br />

Zuverlässige Planungshilfen Dr. Burkhard Sanner<br />

VDI-Richtlinie 4640 Geothermische Vereinigung e.V.<br />

VDI-Richtlinie 4650<br />

Wärmepumpen aus einer Hand<br />

16:15 – 16:45 Uhr<br />

Wärmepumpen – für die (eigene) Zukunft planen Frank Schöler<br />

Marktchancen erneuerbarer Frey, Schöler, Scheuber<br />

Energietechnologien Managementberatung GmbH<br />

16:45 – 17:00 Uhr<br />

Diskussion<br />

17:00 Uhr<br />

Ende der Veranstaltung<br />

Leitung der Tagung: Dr. Frank-Michael Baumann, Landesinitiative Zukunftsenergien <strong>NRW</strong><br />

Begleitende Wärmepumpen - Ausstellung, geöffnet ab 9:00 Uhr<br />

Kiesel Gebäudetechnik GmbH<br />

Mergelgasse 30 � 40591 Düsseldorf � Telefon <strong>02</strong> 11/9 34 22-0 � Telefax <strong>02</strong> 11/9 34 22-20<br />

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Jetzt auch: Hügelstraße 51 � 40589 Düsseldorf<br />

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33


34<br />

Rechtsprechung<br />

Rechtsprechung<br />

Zwei Entscheidungen des BGH<br />

zum Architektenhonorarrecht:<br />

Am 25.7. 20<strong>02</strong> - VIIZR143/01 - hat der<br />

BGH entschieden:<br />

Der Auftraggeber eines Architekten<br />

ist beweispflichtig für die Behauptung,<br />

es sei eine unterhalb der Mindestsätze<br />

der HOAI liegende Pauschalhonorarvereinbarung<br />

getroffen<br />

worden.<br />

Zum Verhältnis Statiker Architekt hat<br />

der BGH am 4.7. 20<strong>02</strong> - VIIZR66/01 -<br />

geurteilt:<br />

Beauftragt ein Bauherr in selbständigen<br />

Verträgen einen Architekten und<br />

einen Statiker mit Planungsleistungen,<br />

so ist der Statiker regelmäßig<br />

nicht Erfüllungsgehilfe des Bauherrn<br />

in dessen Vertragsverhältnis mit dem<br />

Architekten.<br />

Von Interesse dürften auch die beiden<br />

Entscheidungen des OVG Lüneburg<br />

zum Grenzabstand sein:<br />

am 5.9. 20<strong>02</strong> - 1ME182/<strong>02</strong> - hat das<br />

OVG Lüneburg ausgeführt:<br />

+<br />

Gewerbebau können viele! Aber<br />

auch dauerhaft kostenoptimiert?<br />

Die bedeutenden Kosten des Tiefbaus<br />

werden oft vernachlässigt.<br />

Der Bauherr kann<br />

gem.§ 9 Abs.1 Satz<br />

1 letzter Halbs. iVm<br />

Abs. 2 NBauO<br />

durch Baulast abstandsrechtlich<br />

die<br />

volle Straßenbreite<br />

für sein Vorhaben<br />

gewinnen, wenn<br />

derjenige,dem das<br />

Grundstück auf der<br />

gegenüberliegenden<br />

Straßenseite<br />

gehört, durch Baulast<br />

auf die Inanspruchnahme"seiner<br />

Straßenhälfte" verzichtet; das gilt<br />

selbst dann,wenn dieses gegenüberliegende<br />

Grundstück baulich nicht<br />

genutzt werden kann. Der Eigentümer<br />

des Grundstücks, das "dahinterliegt"<br />

und von dem anderen von der<br />

öffentlichen Verkehrsfläche getrennt<br />

ist, kann ihn in diesem Fall nicht auf<br />

die Anwendung von § 9 Abs. 1 Satz 2<br />

NBauO verweisen.<br />

Ebenfalls am 5.9.20<strong>02</strong> - 1ME183/<strong>02</strong> -<br />

hat das OVG Lüneburg geurteilt:<br />

=<br />

Nur die Optimierung von Hoch-<br />

und Tiefbau halten die Gesamtkosten<br />

Ihres neuen Gewerbebaus<br />

nachhaltig im Griff.<br />

kostenoptimiert<br />

Nutzen Sie unsere<br />

kombinierte Erfahrung<br />

in beiden Bereichen für<br />

Planung und Ausführung.<br />

Wird einem bislang flach gedeckten<br />

Mehrfamilienhaus teilweise ein Spitzdach<br />

aufgesetzt, ist bei der Prüfung<br />

der Abstandsvorschriften jedenfalls<br />

dann nicht das gesamte Gebäude,<br />

sondern nur die Aufstockung zu betrachten,<br />

wenn diese Aufstockung<br />

eine Neuberechnung der Statik nicht<br />

erforderlich macht.<br />

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35


36<br />

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BÜRO FRANKFURT: Tel. 069/550865<br />

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Innovationen für Europa<br />

Die Welt des<br />

Bauens<br />

Über 1.800 Aussteller aus 40 Ländern zeigen auf<br />

160.000 m 2 Hallenfläche Produkte und Bausysteme<br />

der Zukunft. Mit diesen Innovationen aus Technik,<br />

Forschung und Anwendung sowie vielen Fachveranstaltungen<br />

bietet die BAU 2003 ein in Europa<br />

einzigartiges Informationsfeld.<br />

BAU 2003<br />

13.-18. Januar 2003<br />

München, Messegelände<br />

15. Internationale Fachmesse für Baustoffe,<br />

Bausysteme, Bauerneuerung<br />

Veranstalter: Messe München GmbH<br />

Messegelände, D-81823 München<br />

Tel. (0 89) 9 49-113 08<br />

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Innovationen für Europa<br />

Wieder rund 1.800 Aussteller auf der BAU 2003<br />

Die BAU 2003 ist voll belegt. Trotz der wirtschaftlich schwierigen<br />

Situation der deutschen und europäischen Bauwirtschaft nehmen<br />

wieder rund 1.800 Unternehmen aus 40 Ländern an der<br />

Leitmesse der internationalen Baustoffbranche teil. Der Anteil<br />

der ausländischen Aussteller liegt bei etwa 30 Prozent.Die Messeleitung<br />

wertet dieses Ergebnis als großen Erfolg. Unter dem<br />

Slogan "Innovationen für Europa" präsentiert die BAU 2003 die<br />

neuesten Innovationen im Industrie- und Objektbau.<br />

Gesamteuropäisches Branchenereignis<br />

Die BAU hat sich längst zu einem länderübergreifenden gesamteuropäischen<br />

Branchenereignis entwickelt. Sie ist die größte<br />

interdisziplinär zusammengesetzte Plattform der Marktführer<br />

Europas. Die europäische Ausrichtung der BAU findet auch im<br />

neuen Slogan "Innovationen für Europa" ihren Ausdruck. Strategisches<br />

Ziel der Messeleitung ist es, die BAU noch stärker als Innovationsforum<br />

zu positionieren und ihren internationalen Charakter<br />

durch gezielte Marketingmaßnahmen weiter auszubauen.<br />

Übersichtliche Gliederung nach Werkstoffen<br />

Die übersichtliche Gliederung nach Werkstoffen ist das Markenzeichen<br />

der BAU. Sie wird auch zur BAU 2003 konsequent<br />

umgesetzt. Die Aussteller zeigen ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

auf 160.000 Quadratmeter Hallenfläche. Das internationale<br />

Produktangebot umfasst sämtliche Baustoffsektoren –<br />

von Aluminium über Ziegel, Stahl, Glas, Fliesen/Keramik, Holz,<br />

Steine/Erden und Haustechnik bis hin zur Bauchemie. Der Bereich<br />

Fliesen,Keramik und Naturstein wird erstmals um das Segment<br />

Sanitärkeramik und –Ausstattung erweitert.<br />

Neu auf der BAU: Die Innovation-Points<br />

An erstmals eingerichteten "Innovation-Points" können sich die<br />

Fachbesucher schnell und unkompliziert einen ersten Überblick<br />

über aktuelle Trends und Themen sowie über den Stand von Forschung<br />

und Entwicklung in den jeweiligen Angebotsbereichen<br />

verschaffen. Die Innovation-Points bieten Orientierung in der<br />

Angebotsvielfalt. Sie zeigen, quasi als neutrale übergeordnete<br />

Institution, Trends und Themen auf und weisen den Besuchern<br />

den Weg zu Ausstellern, welche die entsprechenden innovativen<br />

Produkte entwickelt haben.Die Innovation-Points befinden<br />

sich an einem zentralen Anlaufpunkt am Kopf der Halle und<br />

sind mit einem eigens dafür entwickelten Logo versehen.<br />

Spezielles Beratungs- und Informationsprogramm<br />

für Architekten<br />

Speziell für Architekten, Planer und Ingenieure bietet die BAU<br />

2003 ein umfangreiches Beratungs- und Informationsprogramm,<br />

das aus folgenden Eckpfeilern besteht:<br />

� In die Stände der Aussteller integriert sind die zur BAU 2001<br />

mit großem Erfolg eingeführten Architekten-Ecken (Architects<br />

Corner). Dort bieten viele Aussteller einen speziellen<br />

Service für Architekten, Bauplaner und beratende Ingenieure.<br />

Die Architekten-Ecken sind mit einem eigenen Logo<br />

gekennzeichnet.<br />

� Erstmals wird zur BAU ein Architekten-Forum eingerichtet, das<br />

unter dem Thema "Zukunftsfähig Bauen: Architektur für Bauherren"<br />

steht. Die Themen, zu denen namhafte Experten aus<br />

architektonischer Sicht Stellung nehmen werden, sind in die<br />

Bereiche Energie, Ökologie und Ökonomie unterteilt. (14. Januar,Internationales<br />

Congress Center München - ICM,Saal 13)<br />

� Die Tagung "Innovative Gebäudehüllen", ebenfalls erstmals<br />

im Programm, beschäftigt sich mit Visionen einer nachhaltigen<br />

Architektur sowie mit zukunftsorientierten Energiekonzepten.<br />

(14. Januar, ICM, Saal 14a)<br />

� Um das Design industriell gefertigter Rohbau- und Ausbaukomponenten<br />

geht es bei einer Ausstellung im ICM.Gezeigt<br />

werden 60 bis 80 Produkte in den unterschiedlichsten Formen.<br />

Begleitend zu dieser Produktpräsentation ist eine Vortragsreihe<br />

geplant,die sich mit dem Thema "Architektur und<br />

Design" beschäftigt.<br />

� Gemeinsam mit dem BauNetz, Berlin, wird die BAU ab Oktober<br />

20<strong>02</strong> einmal wöchentlich einen Internet-Newsletter mit<br />

aktuellen Informationen rund um die BAU 2003 herausgeben.<br />

Bestellt werden kann der Newsletter jederzeit und kostenlos<br />

unter www.bau2003.info.<br />

Auf die Zielgruppen zugeschnittenes Angebot<br />

Natürlich finden auf der BAU 2003 nicht nur Architekten, Projektentwickler<br />

und Bauingenieure,sondern auch Bauunternehmer,Baustoffhändler<br />

und Bauhandwerker ein speziell auf diese<br />

verschiedenen Besucherzielgruppen zugeschnittenes Angebot<br />

vor.<br />

<strong>BDB</strong>-<strong>NRW</strong>-<strong>10</strong>-20<strong>02</strong>


systembuild<br />

bauen mit system –<br />

kongress + ausstellung<br />

12. bis 14. Februar 2003, Messegelände Düsseldorf<br />

Experten nehmen Senkung von Planungs- und<br />

Baukosten ins Visier<br />

Frühbucher - Rabatt noch bis 15. Dezember 20<strong>02</strong><br />

Wiesbaden / Düsseldorf. Messe Frankfurt Ausstellungen (MFA)<br />

GmbH führt vom 12. bis 14. Februar 2003 auf dem Düsseldorfer<br />

Messegelände zum ersten Mal den Fachkongress "systembuild"<br />

mit begleitender Fachausstellung durch. Bauen mit System<br />

- hier zu Lande ein längst überfälliges Thema, bei dem<br />

sich alles um mehr Effizienz am Bau dreht - hat somit endlich<br />

eine eigenständige Plattform. Die Schirmherrschaft über die<br />

Veranstaltung haben das <strong>Bund</strong>esbauministerium sowie der<br />

nordrhein-westfälische Städtebauminister,Dr.Michael Vesper,<br />

übernommen.<br />

Auf dem internationalen Fachkongress sind über 20 Referenten<br />

der Branche vertreten,beispielsweise Vertreter namhafter<br />

Architektur- und Ingenieur-Büros,des <strong>Bund</strong>esbauministeriums,<br />

der Bauindustrie und der Berufsverbände. Zudem sind auch<br />

Repräsentanten renommierter Einrichtungen wie dem Frauenhofer<br />

Institut, dem Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) und<br />

der Unternehmensberatung Roland Berger auf der "systembuild"<br />

dabei.Die Experten nehmen die Senkung der Planungsund<br />

Baukosten ins Visier und werden Vorfertigung versus Kreativität<br />

und Qualität,die Bildung von Kooperationen sowie Projekt-Management<br />

und -Steuerung mit den Akteuren aus Planung<br />

und Praxis diskutieren. Neben den klassischen Schnittstellen<br />

zählen außerdem Altbau-Modernisierung, Baustellenlogistik<br />

sowie die Förderung neuer Informations- und<br />

Kommunikationstechniken zu den Kongress-Schwerpunkten.<br />

Noch bis zum 15. Dezember 20<strong>02</strong> gilt für Dauer- und Tageskarten<br />

ein günstiger Frühbucher-Rabatt. Schnell entschlossene<br />

Mitglieder von Partner-Institutionen der MFA GmbH (siehe<br />

www.systembuild.de) sowie Studenten haben zudem die<br />

Chance, noch einen weiteren Preisnachlass in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Table-Top-Package - optimale Präsentation<br />

mit minimalem Aufwand<br />

Im Rahmen der parallelen Fachausstellung bilden Systemprodukte<br />

für Roh- und (technischen) Ausbau sowie für Neu-,<br />

Altbau und Modernisierung die Hauptakzente. Außerdem<br />

wird innovativen Architektur- und Planungsbüros die Möglichkeit<br />

geboten, ihr Unternehmen mit kleinem Aufwand optimal<br />

zu präsentieren. Ein so genanntes "Table-Top-Package" mit<br />

ca.fünf Quadratmetern Standfläche inklusive Ausstattung erlaubt,<br />

Ideen und Konzepte kostengünstig vorzustellen.<br />

Darüber hinaus bietet die zeitgleiche Durchführung der "public<br />

design" (Fachmesse für die Gestaltung und Einrichtung<br />

des öffentlichen Raumes) auf dem Düsseldorfer Messegelände<br />

einen zusätzlichen Anreiz.Mit dem Diskussions-Forum für Architekten,<br />

Planer, kommunale Entscheider und Vertreter der<br />

Industrie werden teilweise die gleichen Besucherzielgruppen<br />

wie bei der "systembuild" angesprochen.<br />

Interessenten können sich unter www.systembuild.de<br />

näher informieren, online ihre Kongress-Anmeldung abrufen<br />

oder den Veranstalter unter der Telefon 0611-95166-21<br />

erreichen.<br />

systembuild<br />

bauen mit system – kongress + ausstellung<br />

Der Fachkongress<br />

Kontrovers – Systembau versus Kreativität und Qualität?<br />

Effektiv – Logistik und prozessoptimiertes Bauen im Fokus<br />

Kreativ – Neue Konzepte für die Altbaumodernisierung<br />

Informativ – Neue Medien und neue Formen der Kooperation<br />

Kommunikativ – Mit Referenten und Kollegen im Dialog<br />

Die Fachausstellung<br />

Systemprodukte für Neu- und Altbau<br />

Systeme für Roh- und (technischen) Ausbau<br />

Modulare Baukästen<br />

Informationstechnologien<br />

Franchising- und Finanzierungskonzepte<br />

Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH<br />

Taunusstr. 7a, 65183 Wiesbaden, Germany<br />

Tel +49(0)611.95166-21<br />

Fax +49(0)611.95166-25<br />

systembuild@mfa.messefrankfurt.com<br />

www.systembuild.de<br />

Wir bitten um weitere Informationen<br />

Wir sind als Kongressteilnehmer interessiert<br />

Wir sind als Aussteller interessiert<br />

Wir sind als Besucher interessiert<br />

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen<br />

Firma<br />

Branche<br />

Kontaktperson<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon/Fax<br />

E-mail<br />

www.<br />

forum für effizientes bauen<br />

12.–14. februar 2003<br />

messegelände düsseldorf<br />

ecke:design ✁bitte hier abtrennen

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