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Verein der Freunde des Nationalparks e.V. Informationsfolder (pdf ...

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<strong>Verein</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong><strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong>Berchtesgaden e.V.<strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong> BerchtesgadenSpendenquittungen werden ab 100,– EURO unaufgefor<strong>der</strong>t zugeschickt.Unterschrift……………………………………………………………………………………………………….., den …………………Ich bin damit einverstanden, dass <strong>der</strong> Jahresbeitrag über Bankeinzug erhoben wirdund bitte um Zusendung <strong>des</strong> Bankeinzugformulars.❏ mit einer Spende auf das Konto <strong>des</strong> gemeinnützigen <strong>Verein</strong>s <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong><strong>Nationalparks</strong> Berchtesgaden e.V. – Nr. 430 074bei <strong>der</strong> Sparkasse Berchtesgadener Land, BLZ 710 500 00IBAN: DE96 7105 0000 0000 4300 74, BIC: BYLADEM1BGL❏ als „För<strong>der</strong>n<strong>des</strong> Mitglied“ mit einem Jahresbeitrag von 25,– EUROJa, ich möchte den Nationalpark Berchtesgaden unterstützenAntwortkarteDer <strong>Verein</strong> ist als gemeinnützig anerkannt.Zweck <strong>des</strong> <strong>Verein</strong>s(§ 1 <strong>der</strong> Satzung)Der <strong>Verein</strong> hat den Zweck, den Nationalpark Berchtesgadenzu för<strong>der</strong>n. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e für den Schutz und diePflege von Natur und Landschaft, die wissenschaftliche Beobachtungund Erforschung <strong>der</strong> Lebensgemeinschaften und<strong>der</strong> Tier- und Pflanzenarten sowie die Vermittlung <strong>des</strong> Nationalparkgedankensin <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Ein wirtschaftlicherGeschäftsbetrieb ist nicht bezweckt.Anschrift:<strong>Verein</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong><strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong>Berchtesgaden e.V.Doktorberg 6D-83471 BerchtesgadenTelefon: 0 86 52/96 86-0Fax: 0 86 52/96 86-40E-mail: fdn.bgd@gmx.dewww.nationalpark-berchtesgaden.deKonto: Sparkasse Berchtesgadener Land Nr. 430 074(BLZ 710 500 00)IBAN: DE96 7105 0000 0000 4300 74BIC: BYLADEM1BGLImpressum:Herausgeber: <strong>Verein</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong> Berchtesgaden e.V.,Doktor berg 6, D-83471 Berch tesga den, Tel. 0 86 52/96 86-0, Fax 96 86-40.Text und Foto: Dr. Hubert Zierl. Titelbild: Falzalm mit Kleinem Watzmann.– Zeichnungen: Meyer-Andreaus. – Druck: Berchtesga de ner Anzeiger –5. Auflage 2013.Ein Schutz -gebiet sucht<strong>Freunde</strong>


Hun<strong>der</strong>t Jahre SchutzgebietBerchtesgaden beherbergt eines <strong>der</strong> ältesten Schutzgebiete<strong>der</strong> Alpen. Die Initiativen hierzu gehen auf den Anfang <strong>des</strong>20. Jahrhun<strong>der</strong>ts zurück. Sie sind eingebettet in die Suchenach Schutzgebieten in den Alpen.<strong>Verein</strong> <strong>der</strong><strong>Freunde</strong> <strong>des</strong><strong>Nationalparks</strong>Berchtesgaden e.V.In Berchtesgaden liebäugelte man zunächst mit einemSchutzkonzept, wie es im Nationalpark Yellowstone – demersten weltweit – seit 1872 verwirklicht wurde:Der Natur freien Lauf lassen.Der Jahresbericht 1908 <strong>des</strong> <strong>Verein</strong>s zum Schutze und zurPflege <strong>der</strong> Alpenpflanzen (heute <strong>Verein</strong> zum Schutz <strong>der</strong>Bergwelt) schwärmte von diesem Vorbild: „… in dem keinSchuss fallen, kein Stein vom an<strong>der</strong>en genommen, keinZweig umgeknickt, keine Pflanze ausgerissen, kein Tiergetötet werden darf …”.Das 1910 errichtete Schutzgebiet mit <strong>der</strong> Bezeichnung„Pflanzenschonbezirk Berchtesgadener Alpen“ wählte dannaber ein an<strong>der</strong>es Schutzkonzept. Wie <strong>der</strong> Name schon sagt,wurde <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Alpenpflanzen in den Vor<strong>der</strong>grundgestellt. Anlass dazu war <strong>der</strong> schwunghafte Handel mitAlpenblumen, <strong>der</strong> mit dem zunehmenden Alpentourismuseinherging.1921 wurde das Schutzgebiet von etwa 8 300 ha auf etwa20 400 ha erweitert und die Tierwelt in den Schutz einbe -zogen. Sein Name war nun „Naturschutzgebiet Königssee”.Unter geringfügigen Flächenverän<strong>der</strong>ungen trat mit nuninsgesamt 20 800 ha <strong>der</strong> „Nationalpark Berchtesgaden“1978 die Nachfolge im bisherigen Schutzgebiet an. Wie<strong>der</strong>aufgegriffen wurde damit die bereits ursprünglich gehegteAbsicht, das „Natur Natur sein lassen“ zum zentralenSchutzinhalt zu machen. Das Berchtesgadener Schutzgebietvertritt seither gemeinsam mit über 3 000 Nationalparken<strong>der</strong> Welt die Idee, Beispiele sich selbst überlassener Naturvorzustellen und von dieser ursprünglichen Schöpfung zulernen.Der Nationalpark Berchtesgaden wird getragen von <strong>der</strong>politischen Entscheidung <strong>des</strong> Bayerischen Landtags und<strong>der</strong> Bayerischen Staatsregierung. Er wird vor Ort betreut von<strong>der</strong> Nationalparkverwaltung. Gibt es hier noch eine Aufgabefür einen <strong>Verein</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong>? Die Antwort ist ein klares Ja!Bereits die Vorgänger <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong> – <strong>der</strong> Pflanzenschonbezirkund das Naturschutzgebiet – verdankten vieldem Einsatz und <strong>der</strong> Hilfe von Persönlichkeiten, die beruflichund privat tatkräftig für das Schutzgebiet eintraten. Zu ihnengehörten <strong>der</strong> Gründungsvorsitzende <strong>des</strong> <strong>Verein</strong>s zumSchutze und zur Pflege <strong>der</strong> Alpenpflanzen, <strong>der</strong> ApothekerCarl Schmolz, <strong>der</strong> damalige Vorsitzende <strong>der</strong> AlpenvereinssektionBerchtesgaden, Kajetan Kärlinger, <strong>der</strong> königlicheForstrat und Leiter <strong>des</strong> Forstamts Berchtesgaden GeorgHauber und <strong>der</strong> Gründungsvorsitzende <strong>des</strong> Bund Naturschutzin Bayern, <strong>der</strong> Professor für Forstbotanik an <strong>der</strong>Münchner Universität Karl Freiherr von Tubeuf.In gleicher Weise ist <strong>der</strong> Nationalpark Berchtesgaden daraufangewiesen, dass er und seine Idee mitgetragen werdenvon Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Politik, <strong>der</strong> Wirtschaft, <strong>der</strong>Kunst und Kultur, <strong>der</strong> Publizistik und an<strong>der</strong>en Disziplinen.Sie können wohl am überzeugendsten für das BerchtesgadenerSchutzgebiet sprechen.Die Hilfe wird in erster Linie in einer ideellen Unterstützungerbeten. Sie darf ergänzt werden durch finanzielle Hilfe,insbeson<strong>der</strong>e dort, wo staatlichen Haushalten Grenzengesetzt sind. Hierzu gehören Kin<strong>der</strong>- und Jugendprogramme,Personalaustausch mit vergleichbaren Institutionen,Veröffentlichungen und Veranstaltungen <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong>und Finanzierung von Pilotprojekten.An denAbsen<strong>der</strong>:<strong>Verein</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong><strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong>Berchtesgaden e.v.Doktoberg 6D-83471 Berchtesgaden#„Unser Nationalpark” ist in Berchtesgaden heute eine selbstverständlicheRedewendung. Er ist zu einer BerchtesgadenerEinrichtung geworden.#

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