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Leseprobe 2 (PDF) - Michael Müller Verlag

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Der Südwesten 181Der SüdwestenLos Patos – Bademöglichkeit im Fluss oder Meer …Der Südwesten bietet Individualurlaubern genau das, was sie suchen: einsameGegenden, sattgrün oder ganz trocken, Berge und Täler, Seen, Flüsseund herrliche, riffgeschützte Strände, aber auch wild tosende, hohe Wellen.Der Kontakt mit den Einheimischen kommt hier schnell zustande.Dieses Gebiet der Dominikanischen Republik besuchen vorwiegend einheimischeUrlauber, Ausnahmen sind z. B. von Santo Domingo aus gebuchte Ausflüge zumLago Enriquillo. Eine 4-spurige Schnellstraße führt nach San Cristóbal, danachgeht es weiter auf der Carretera Sánchez (gut ausgebaut bis Baní) Richtung Westen.Das Blickfeld begrenzen immerzu die Gebirgsausläufer der Cordillera Central,zahlreiche Flüsse durchqueren die üppig grüne Landschaft, und paradiesischwächst und gedeiht es fast überall: zwischen Bananen, Mangos und Zitrusfrüchtenstehen stattliche Palmen, rote Farbtupfer setzen Flammenbäume (Flamboyants),afrikanische Tulpenbäume, dazwischen leuchtet das Gelb der Cassia-Bäume. HinterSan Cristóbal bietet sich die Möglichkeit, an die Südküste zu den Badeorten Najayound Palenque zu fahren.Ab dem Ort Yaguate wächst schlagartig nur noch Zuckerrohr. Dann wird der breiteFluss Río Nizao überquert. Hier werden Autos und Wäschestücke gewaschen,Pferde, Hunde und Menschen nehmen ein erfrischendes Bad. Die Landschaft zeigtsich wieder üppiger, ehe sie hinter Baní karg und steppenhaft wird, wo Säulenkakteenin den tiefblauen Himmel ragen und Dornensträucher das hügelige, staubigeLand durchziehen; in der Ferne erheben sich dunkel und blaugrün die hohen Bergeder Cordillera Central. Hier lohnen sich Abstecher zu den Badeorten Las SalinasDer Süden → Karten S. 144/145, 167 und 182/183Der SüdwestenDer Südwesten


182 Der Südwestenoder Palmar de Ocoa. Nordwärts führtein Sträßchen nach San José de Ocoa,anschließend auf Makadam (nur beiguter Witterung befahrbar!) durch diegrandiose Gebirgswelt der Zentralkordillerenach Constanza.Die Hauptstraße Calle Sánchez verläuftfast schnurgerade weiter, ehe vor Azuader Blick frei wird auf die Bucht Bahíade Ocoa. Die Gegend ist ärmlich, dieeinfachen, mit Palmwedeln gedecktenLehm- und Holzhütten heben sichkaum von der Umgebung ab. Um kleineOrtschaften stehen jedoch immer wiederoasenhaft grüne Plátanos-Stauden,Palmen und Mangobäume. Ein Abstechernach Norden führt zum StädtchenSan Juan de la Maguana inmitten fruchtbarenAckerlandes.Die Hauptstraße windet sich nun durchSchluchten, die Landschaft wirkt ödeund verlassen. Dann geht es hinab zurBucht Bahía de Neiba und zur großenStadt Barahona; das Grün der Landschaftund der blühenden Flamboyantsschmeichelt den Augen. Hier und wenigeKilometer südlich der Stadt gibt esschöne, riffgeschützte Strände.Von Barahona aus kann man zum LagoEnriquillo fahren, der zwischen Bergeneingebettet in einer Senke liegt, undKrokodile, Flamingos und Leguane besichtigen.S i e r r aS i e r r ad e N ed e B aIsla BeataWeiter südlich wird die Vegetation immer üppiger, es gibt nur noch wenige Orte.Die grün bewachsenen Berge der zum Nationalpark erklärten Sierra de Bahorucofallen fast ins Meer, das nun ungebremst und in hohen Wellen an Land donnert;gebadet wird in einem der zahlreichen Flüsse, die sich hier zu schönen Wasserbeckenstauen. Um den Ort Bahoruco wird der begehrte hellblaue Stein Larimar abgebaut.Grandios ist der Blick von der Küstenstraße aus auf das scheinbar unendlichegrüne Ufer und das blau leuchtende Meer mit seinen weißen Schaumkronen.Ab dem Ort Oviedo führt die Straße in Richtung Pedernales ins Landesinnere undschneidet den Südzipfel, den Parque Nacional Jaragua mit der vorgelagerten InselBeata, ab. Auf der gut ausgebauten Asphaltstraße trifft man Kühe, Schafe und Esel,die Vegetation ist schlagartig wieder trocken und von Agavenfeldern, Kakteen in allenFormen sowie Zwergpalmen bestimmt. Bald wird die Grenzstadt zu Haiti, Pedernales,erreicht. Hier an der Südseite leuchtet das Meer in allen Blautönen, esgibt herrlich weiße und grandios einsame Korallenstrände in gleißender Sonne,übersät mit Muscheln in allen Größen.H ai t i2ComendadorLas Matasde FarfánJuan deHerreraCorral deLos IndiosCarHondoValleEl CercadoGuLas CaritasVallejuelloPostrerLa DescubiertaRioLosRiosVillaJimaníParque Nacional48JaraguaGalvánLago EnriquilloLagoEnriquilloNeibaVincTamayoDuvergéNobLagunaLimónEl Aguacate46 Lagunadel RincónEl JoParque NacionalCabralLos Arroyos Sierra de BahorucoCachóPoloBananoMagneticLarimLas MercedesPoloMineLaFilipinPedernalesLomaGran SabanaParaíso441082OjLosCabo RojoEnriquPunta AguilasCuevaLoma deBahía de Las AguilasLa PozaChendoCueva223de AbajoOviedoPlayaLagunaLargade OviedoParque NacionalJaraguaCayo LosFrailesPunta Beata Cabo MongóCabo Beatai b ah o r u coRíoSan Jla Ma


SanCristóbalSan Cristóbal 183Juan deHerreraorral des IndiosaoRío NizaitoSan Juan dela MaguanaGuanitoCardónRíoYaqueParque NacionalLa La Vega, Vega, SantiagoCotui CotuiJosé del Carmen RamírezMaimón Presa de HatilloConstanzaBonaoMonte CuloEl Convento13de MacoSalto de2189Aguas BlancasPiedraValle NuevoBlancaPresa deP. NacionalSabana YeguaValle NuevoPinoRío VerdePadre2843HerradoLas CasasSabana1Quélizdel SurRío Yaquedel SurSierra de OcoaelloBastidos11Yayas dePresa dePeraltaSan FelipeViajamaEl LimonalIgüeyHatilloSan JoséSanGalvánde OcoaCristóbal2Loma de44AzuaLasla Valvacoa Presa deibaCharcasSan1775 ValdesíaVincentEl CruceCristóbalLos RanchitosBajosSantoTamayode QuinceMonte RíoNobleHatillode HainaPueblo ViejoPresa deEngombeDomingoNiguaPalmar deSabanaEl JoboPuerto ViejoBoca de NiguaBuena VistaBueyReserva CientíficaBahia de OcoaYaguateNajayo AbajoCarbonitoLaguna RincónPlaya Najayoo de Cabral BahíaPalmar de OcoaBaníNajayoCabral2de NeibaSabana BueyPlaya PalenqueLa HoyaNizaoSabana Grande de PalenqueCachónMatanzasPunta SalinaPlaya PlayaPoloBarahonaLasLas Calderas de Baní NizaoMagnetico Playa BarahonaSalinasDiómedesLarimar- Punta Prieta ImperialMineJuan Estebán Playa SaladillaPoloPlaya QuemaítoLaLas BalizasFilipinaBahoruco Playa BahorucoLa CiénagaSan RafaelParaísoPlaya San RafaelOjeda44Los PatosPlaya Los PatosEnriquilloKaribisches MeerCuevaLa PozaRíoRío OcoaRío YunaNizaoVilla AltagracíaRíoHainaEsperalvilloYamasá13MontePlataSan San Pedro Pedro de de MacorísDer Süden → Karten S. 144/145, 167 und 182/18315 kmSüdwestenSan CristóbalIn dieser Stadt mit heute ca. 40 000 Einwohnern wurde 1892 Rafael LeónidasTrujillo geboren. Zudem wurde im prunkvollen Rathaus am 6. November1844 die erste Verfassung der Dominikanischen Republik unterzeichnet.Trujillo machte seine Heimatstadt zur Provinzhauptstadt und verlieh ihr den Ehrentitel„Verdienstvolle Stadt“. Die meisten Besucher suchen inzwischen jedochvergeblich Relikte aus der Trujilla-Ära (1930–1961). Das Familiengrabmal befindetsich in der Kirche Nuestra Señora de Consolación. Der neoklassizistische Bau stehtim Zentrum nahe dem Parque Central und entstand 1946 auf Trujillos Auftrag hin.Sehenswert sind der Altar und die Deckengemälde. Trujillo selbst wurde in Parisbegraben, wo die Familie Asyl fand, ehe sie weiter nach Spanien emigrierte. Südwestlichder Stadt liegt auf einer Anhöhe mit Weitblick der Palacio del Cerro, den Trujilloso gut wie nie bewohnte, angeblich war er ein Geschenk seiner Anhänger. Das riesige,unattraktive Betongebäude ist stark verfallen, beherbergt eine Militärstation


184 Der Südwestenund soll renoviert werden. Als Regierungssitz und Landhaus diente die ca. 6 km nördlichder Stadt am Rande der Cordillera Central auf einem Hügel gelegene Casa deCaoba. Das wegen seiner Inneneinrichtung so genannte Gebäude („Mahagoni-Haus“)mit Wandmalereien von José Vela Zanetti (1940er- und 1950er-Jahre) ist inzwischenverschlossen, Trujillos einst hier untergebrachte Privatsammlung weggeschafft. Inder Nähe, bei La Toma, liegt die von Trujillo kreierte und ehemals private BadeanlageBalneario La Toma, heute öffentlich zugänglich. Die Gegend hat ein mildesKlima und üppige Vegetation. Kleine Bäche durchziehen die Landschaft, Bananen,Kakao und Kaffee gedeihen, und überall blühen die prachtvollen Flamboyants.Die Stadt verdankt ihren Namen angeblich der um 1496 unter Bartolomé Colón errichtetenFestungsanlage, die zum Schutze der nach Gold suchenden Siedler amUfer des Flusses Haina errichtet wurde. Die eigentliche Stadtgründung erfolgte allerdingserst im 19. Jh. Heute ist San Cristóbal eine quirlige Handelsstadt.Umgebung von San Cristóbal: Südöstlich von San Cristóbal kann man am Meer bzw.am Río Haino die Zuckerrohrmühle Ingenio de Engombe besichtigen (Anfahrt überdie Verlängerung der Av. 27 de Febrero,im Ort Engombe links; nach „ruinas“ fragen).Zu sehen sind die Überreste der ausdem 16. Jh. stammenden und damit angeblichältesten Zuckerrohrmühle Amerikasmit stattlichem Herrenhaus undKapelle. An der Playa Nigua stehen dieÜberreste zweier weiterer alter Zuckerfabriken:die Ruinen der aus dem 18. Jh.stammenden Boca de Nigua (mit Hinweisschildernzum Ablauf der Zuckergewinnung)und etwas weiter westlich die malerischeMühle von Diego Caballero ausdem 16. Jh. An diesem Küstenabschnitt,der Ruta del Azúcar, wurde bereits sehrBei San Cristóbal – Diego CaballerosZuckerrohrmühle, 16. Jh.früh Zuckerrohr verarbeitet – ein Beweisdafür, dass nicht erst die Holländerim 17. Jh. die entsprechenden Kenntnisseins Land brachten.Für Touristen interessant ist vor allem die Playa Palenque (s. u.), ein kleiner ruhigerOrt an der riffgeschützten, goldsandfarbenen Bucht mit zahlreichen netten Restaurantsdirekt am Meer; Unterkünfte gibt es allerdings sehr wenige.Strände: Die Städter fahren am Wochenende entweder zum Balneario La Tomaoder zu den Stränden Playa Najayo (einstiger Privatbesitz Trujillos, Felsbadebeckenim Meer), Playa Nigua, Playa Palenque (s. o.) und Playa Nizao (teils Brandung)mit braunem Sand. Für Taucher gibt es hier gute Reviere – u. a. das Wrackder 1806 gesunkenen „Diómedes Imperial“.Verbindungen Direktbusse (ca. 50 Min.zum Parque Enriquillo, ca. 2 US-$) und Guaguasnach Santo Domingo am Parque Central.Taxis oder Motoconchos zu den Strändenund zur Ruta de Azúcar.Entfernungen Santo Domingo 35 km,Baní 31 km, Barahona 165 km.Bank Banco de Reserva, Av. Constitución128; Banco Popular, Av. Constitución 97. InNizao ebenfalls Bank und Bankomat.Apotheken Farmacia Cristiana, Av. Constitución74, ¢ 809/528-3323, 528-7752; FarmaciaSanta Ana, Av. Constitución 124, ¢ 809/528-3279.


Baní 185Ärzte Hospital San Pablo Pina, Santomé,¢ 809/528-3516. Hospital Palenque, ¢ 809/243-2377 (→ Hotel Playa Palenque).Übernachten/Essen in San CristobálInstituto de Formación Turística del Caribe,13-Zimmer-Hotel mit vorzüglichem Restaurantund sehr gutem Service. EigeneKonditorei und Bäckerei, Bar, Pool. Die gutausgestatteten Zimmer kosten 20–40 US-$.Av. Libertad/Esqu. Padre Borbón, ¢ 809/476-84444, -45, 528-1646, iftc_dr@yahoo.com.Übernachten/Essen an der Playa NajayoHotel Beach Club Najayo, die PlayaNajayo ist ca. 15 km von San Cristóbal entfernt.Bei Einheimischen beliebtes 18-Zimmer-Hotel(dom. Ltg., gehört der ZementfabrikDomicen) direkt am palmenbestücktenStrand mit Pool, Park und gutem Restaurant,Spezialitäten sind Meeresschneckenund Fischgerichte. Für einen Zwischenstoppbeste Wahl. Große DZ mit AC 56 US-$. Carretera Najayo, Palenque, ¢ 809/850-5508, 374-4010, hotelnajayo@yahoo.com.Restaurants: Einige kleine, nette Lokale amStrand, hier isst man besten frischen Fisch.An der Playa PalenqueÜbernachten/Essen an der Playa PalenqueMein Tipp: Hotel Playa Palenque,in Puerto de Palenque ca. 200 m zumMeer und Strand, ca. 13 km von San Cristóbalentfernt. Kleines 8-Zimmer-Hotel (schweiz.-dom. Leitung Peter Wegmüller und Frau Elexia)mit Pool, üppig wucherndem Park undsehr gutem Restaurant mit Bar. Peter WegmüllersFrau ist Ärztin und Direktorin desHospitals in Palenque, medizinische Versorgungdirekt vor Ort ist also kein Problem.Der Expressbus nach Santo Domingohält vor der Tür. Große Zimmer mit Balkon/Küche 35–40 US-$. ¢ 809/243-2525, 809/757-9191(mobil), www.hotel-playa-palenque.net.Pensionen: Außer obigem Hotel gibt esnur wenige weitere, sehr einfache Unterkünfte.Restaurants: Am schönen goldfarbenenSandstrand mit schattigen Palmen undLaubbäumen gibt’s einige hübsche Lokalemit bunten Schaukelstühlen und Tischen.Insgesamt herrscht eine freundliche Atmosphäre.Der Süden → Karten S. 144/145, 167 und 182/183BaníDie hübsche Stadt mit bunten Holzhäusern im Kolonialstil wird „Stadt derDichter“ genannt. Sie hat 38 000 Einwohner, ist Provinzhauptstadt von Peraviaund wichtiges Zentrum der Kaffeeverarbeitung.Sehr einladend und schön bepflanzt ist der Parque Central mit Pavillon und Büstenu. a. von Marco Antonio Cabral und Juan Pablo Duarte. Außen herum stehen diebonbonfarbenen Kolonialhäuser und die hübsche weiße Kirche Virgen de Regla. DieStadt Baní wurde am 3. März 1764 gegründet und ist Geburtsort von Máximo Gómez,der am 18. November 1836 das Licht der Welt erblickte. Er starb 1905 im Kampffür die Unabhängigkeit Kubas. Ihm ist ein Museum gewidmet, das gegenüber demParque Central im 1. Stock des Rathauses untergebracht ist und persönliche Gegenständezeigt. Etwas außerhalb des Zentrums, an der nach Gómez benannten Straße,wo einst sein Geburtshaus stand, gibt es einen kleinen Park mit seiner Büste.Ihren Namen verdankt die Stadt, die zum Häuptlingsgebiet von Maguana gehörte,dem Kaziken Baní, einem Untergebenen Caonabos; in der Taíno-Sprache heißt BaníBaní


186 Der Südwestenso viel wie Wasserreichtum. Bis vor wenigen Jahren wurde hier noch viel Zuckerrohrangebaut, aber durch den Verfall der Zuckerpreise konzentriert man sich heute aufandere Wirtschaftszweige. Die größte Bedeutung hat die Verarbeitung von Kaffee, deraus den nahen Bergen kommt und zu den besten der Welt zählt. Berühmt ist Baníaber auch für seine Mangos. Die hiesigen Früchte sind groß und saftig und sollendie besten des Landes sein. Sie schmecken wirklich vorzüglich und werden zur Erntezeitüberall an der Straße verkauft. In kulinarischer Hinsicht erwähnenswert sind auchdie húngaros, in einer Fabrik bei Paya (3 km östlich vor Baní) aus Ziegenmilch hergestellteSüßigkeiten. Unbedingt probieren sollten Sie aber auch dulce de leche, eine ArtKaramellaufstrich. Zu den pikanten Gaumengenüssen zählen die codornices (Wachteln),eine regionale Spezialität, die man gut in den Straßenrestaurants (paradas) essen kann.Das kleine Historische Museum (Museo Archivo Histórico de Baní) im Rathaus dokumentiertdie Geschichte der Stadt, präsentiert Gemälde des spanischen KünstlersEspañol Zureda, zeigt persönliche Gegenstände und Möbel des einstigen PräsidentenFrancisco Gregorio Billini etc. (Mo–Fr 8–12/14.30–17 Uhr). Der Eingang desRathauses und die gegenüberliegende Betonwand an der Straße sind zum Gedenkenan den Unabhängigkeitskampf Kubas mit großen Porträts kubanischer Freiheitskämpferbemalt (u. a. Máximo Gómez, José Martí und Eugenio María de Hostos).Strand: Im Süden von Baní, über Boca Canasta, kann man an der Playa de Baní baden,allerdings muss man mit hohen Wellen rechnen. Oder man fährt in östlicheRichtung zur Playa Nizao (ebenfalls hohe Wellen) und weiter nach Playa Palenqueoder nach Las Salinas.Verbindungen Großer Busbahnhof imWesten der Stadt. Guaguas in alle Richtungen(nach Sto. Domingo 1 Std. Fahrtzeit).Entfernungen Santo Dominigo 65 km, Barahona135 km.Apotheke Farmacia Sandra, Calle M. Gómez60, ¢ 809/522-3300.Ärzte Clínica Peravia, Calle Mella 56/Esq.16 de Agosto, ¢ 809/522-3846; Clínica Dra.Argentina Feliz de Leon CXA, Calle Sánchez35, ¢ 809/522-6276.Bank Banco Popular, Calle Duarte/Esq.Calle M. Gómez; Banco León, Calle Sánchez19.Obst und Gemüsestände bei Baní, v.a. leckere Mangos gibt’s …


Umgebung von Baní 187Übernachten/Essen Hotel Caribani, dieabgewohnten, kleinen Zimmer mit TV, Fan/AC und Bad kosten ca. 40 US-$; angeschlossenein Restaurant. Trotz der Mängel die besteAdresse in Baní. Calle Sánchez 12 (nördlichdes Parque Central), ¢ 809/522-3871.Essen & Trinken Dulce de leche gibt’sauténtico oder mit Cashewnüssen (cajuil);gefertigt wird die Nascherei bei Las 3 Rosas,Calle Duarte 18 (östlich des ParqueCentral).Restaurant/Pizzeria Yarey, neben dem HotelCaribani, mit großer offener Terrasse. Esgibt wahre Wagenräder von Pizzen, zudemFleisch- und Fischgerichte. Calle Sánchez 10.Las Codornices de Paya, ca. 5 km vor Baní,an der Hauptstraße. Einfaches, aber gutesund für seine Wachteln bekanntes Lokal.Parada Cruce de Ocoa, Straßenlokal ander Kreuzung in Richtung San José deOcoa, bekannt für gute einheimische Küche.Hier kann man auch all die Spezialitätendieser Region probieren.Umgebung von BaníLas Salinas: Der kleine Ferienort, der seinen Namen nach den Salinen erhielt, liegtca. 25 km südwestlich von Baní malerisch an einer Landzunge an der Bucht BahíaLas Calderas, im Hintergrund ragen die mit Grün überzogenen Berge auf. Las Salinasist bei den Städtern beliebtes Ziel für Wochenendausflüge, zudem haben gutBetuchte in dieser Gegend ihre Ferienhäuser. Wenige Kilometer vor Las Salinas, amBuchtbeginn, passiert man Las Calderas und seinen wichtigen Marinestützpunkt.Dieser Hafen ist auch Verladestation für das Salz, das sich an der Landspitze vonLas Salinas in weißen Bergen türmt – angeblich würde das Vorkommen ausreichen,um den gesamten karibischen Raum mit Salz zu versorgen.Zum Baden gibt es etliche schöne Strände rund um die Landzunge, einerseits zumoffenen Meer hin und andererseits zur Las-Calderas-Bucht, wo am Nachmittag dieKitesurfer mit Wind versorgt werden. Man kann mit einem Boot hinausschippernund mit etwas Glück Kormorane und Flamingos über die Bucht ziehen sehen. Leidergibt es aufgrund der Salinenbecken und des flachen Wassers abends auch vieleStechmücken.Dunas de Las Calderas – Monumento Natural: zwischen Las Calderas und LasSalinas fallen links der Straße die Sandberge auf; das 17 qkm große Gebiet ist geschützt,vom erhöht gelegenen Beobachtungshäuschen bietet sich ein herrlicherÜberblick, wer mag kann auch umherwandern. Geöffnet täglich 8–18 Uhr.Übernachten Hotel Las Salinas, schöneLage an der Las-Calderas-Bucht. Es istdas einzige gut ausgestattete Hotel (insg.73 Zimmer) in dieser Gegend, bietet einenPool, Strand mit grüner Liegewiese, Anlegestellefür 27 Boote (10 RD-$/Feet). Angeschlossensind ein gutes Restaurant undIm Parque Central (Baní)eine Bar, hier finden auch Events statt.Zudem gibt es über der Straße ein weiteresHotelgebäude (2012 eröffnet) mitgroßen komfortablen Zimmern. Wer hieram Wochenende übernachten möchte,sollte unbedingt reservieren. Große Zimmerfür 76 US-$/Pers. und 89,50 US-$/2Der Süden → Karten S. 144/145, 167 und 182/183Umgebungvon Baní


188 Der SüdwestenLas Salinas – ein malerischer Platz bei den SalinenPers. (in beiden Gebäuden preisgleich).Ltg. Jorge Domenech, Puerto Hermoso 7,¢ 809/866-8141, 849/220-8141 (mobil), www.hotelsalinas.net.Essen & Trinken Neben dem HotelrestaurantSalinas gibt es einige kleine Imbissstuben;am Buchtende (nördlich derSalinen) ein gutes großes Strandrestaurantmit Schranke versehen.Palmar de Ocoa: kleiner, gemütlicher Ferienort am gleichnamigen schönen Feinkiesstrand.Von Baní kommend zweigt man ca. 5 km südlich von Matanzas an derStraßenkreuzung gen Norden ab und fährt über Sabana Buey nach Palmar de Ocoa.Hier werden jedes Jahr internationale Angelturniere durchgeführt. Nördlich desOrts reihen sich entlang der Küste und auch schon auf den Hügeln über etliche Kilometerhübsche und teils sehr komfortable Villen mit eigenen Bootsstegen – d. h.ans Meer gelangt man hier erst einmal nicht mehr. Wer gen Azua oder Baní möchte,fährt diese Straße im Gebiet Corbanito weiter nordwärts, zuerst noch auf Asphalt,dann auf Makadam (mit Jeep machbar) über die Hügel, rechts die Berge(→ Corbanito) und links die Meeresbucht Bahía de Ocoa in Sichtweite, um dannnach rund 10 km den Ort Hatillo an der Schnellstraße (Nr. 2) erreichen.Übernachten/Essen Hotel-RestaurantVista Bahía, am Strand in der Ortsmitte vonPalmar de Ocoa, ¢ 809/243-7215 (war wegenRenovierung 2012 geschlossen).Hotel d’ Keison Amanecer, am Strand, bietet8 Zimmer (Bad/Dusche, Kabel-TV undAC/Fan) für 1200 RD-$. ¢ 809/243-9701.Hotel-Restaurant Biyeya, ortsauswärts vonHatillo (in Richtung Azua), abseits der Schnellstraßedirekt am Meer. Vom Straßenlärmhört man am goldsandigen Meer mit Kinderspielplatzwenig. Die Zimmer sind sehreinfach, das Essen ist gut und der Wirt Leosehr hilfsbereit und freundlich – auf jedenFall einen Bade- und Essensstopp wert.Corbanito: Diesen Namen erhielt das gesamte Strandgebiet (s. o.) von ca. 10 kmzwischen Schnellstraße Nr. 2 bei Hatillo und Palmar de Ocoa. Im Hintergrund derknapp 630 m aufragende El Número und der gleichnamige Ort, wo am 19. März1844 die siegreiche Schlacht gegen die Haitianer, die so genannte Unabhängigkeits-


Umgebung von Baní 189schlacht, stattfand. Der weißsandige Strand von Corbanito geht sehr flach insMeer. Nur wenige Stellen sind gut zugänglich, d. h. nicht bebaut oder von Dornengebüschzugewachsen.Ins Landesinnere nach San José de Ocoa und Constanza: Rund 20 km westlichvon Baní, kurz vor Las Carreras, zweigt eine schmale Asphaltstraße nach San Joséde Ocoa auf 450 m ab. Der hübsche Ort und seine wasserreiche Umgebung sindseit 2004 ausgewiesene Ökotourismus-Zone, die einen Aufenthalt lohnt. Das Aktionsprogrammim nahen Reserva Científica Natural Valle Nuevo ist groß: man kannwandern, mountainbiken, Kanu- und Kajaktouren auf dem Fluss Río Nizao unternehmenund sich in den Stauseen oder Wasserfällen erfrischen. Ein wundervollerKontrast zum Meer. Um das nette Städtchen wird Gemüse und Obst kultiviert, undes gibt einige sehr gute Kaffeefarmen.Die knapp 30 km lange Strecke weiter in Richtung Constanza ist landschaftlichwunderschön, es geht durch den erwähnten Nationalpark Valle Nuevo. Ab San Joséde Ocoa ist die Piste nur mit gutem Geländewagen zu befahren. In beeindruckenderund kurvenreicher Fahrt gelangt man zwischenzeitlich auf über 2400 m Höhe.Dabei passiert man den geografischen Mittelpunkt der Insel, der mit vier kleinenPyramiden, Las Pirámides, gekennzeichnet ist. Hier gibt es inzwischen auch einBesucherzentrum (s. u.). Weiter geht es vorbei an den Wasserfällen Saltos de AguasBlancas. Nach etwa 65 km ist dann der auf 1164 m Höhe liegende Ort Constanzaerreicht. Für die gesamte Strecke (95 km) mit kleinen Stopps und bei schönemWetter sollte man mindestens 6 Stunden einkalkulieren. Die Straße ist weder beiRegen noch zwischen Januar und März befahrbar (das Thermometer kann bis auf -10 °C fallen). Am besten, man erkundigt sich vorher im gut organisierten Tourismusverbandin Constanza oder in San José de Ocoa.Information Touristinformation, San Joséde Ocoa, Calle Alcantara 12, ¢ 809/558-2557,809/890-2332 (mobil), www.ocoa.info. GuteAuskünfte!Centro Visitantes Las Pirámides (Besucherzentrum),das Infozentrum liegt beiden Pyramiden (s. o.), zudem werden hier 2Zimmer vermietet (unbedingt vorab reservieren!),¢ 809/539-1212.Verbindungen Direktbusse (Guaguas)von Santo Domingo, ab Parque Independencia,Fahrtzeit 1:45 Std.Diverses In San José de Ocoa ist vonBank bis Post und Telefon alles zu finden.Mountainbiken 800 km Radwege stehenzur Verfügung, wer sein eigenes Mountainbikemitbringt, kann sich austoben.Wassersport/Wandern U. a. Wandertourendurch die Berge und Kanu- bzw. Kajaktourenauf dem Río Nizao.Übernachten/Essen An der Straßenkreuzung(von Baní kommend) nach SanJosé de Ocoa Parador Cruce de Ocoa, gutfür einen Imbiss.Hotel Marién, einfaches, aber ordentliches10-Zimmer-Hotel mit sehr gutem Restaurant,das einheimische Küche anbietet.Zimmer mit Fan oder AC zu 18–25 US-$.Calle A. Pimentel, ¢ 809/558-2086.Mein Tipp: ** Rancho Francisco, eingebettetin üppiges Grün und rund um einengroßen Pool stehen die Bungalows mitpalmwedelgedeckten Dächern und 30 nettenZimmern. Das Restaurant bietet leckereKüche. Am Wochenende finden hier sehroft Konzerte von dominikanischen Topgruppenstatt, d. h. es wird laut bzw. es mussunbedingt reserviert werden. CarreteraPadre Billini Km 1, ¢ 809/558-4099.* Rancho Cosita Rica (österr. Ltg. KonradKracher), abseits und mitten in den Bergenbei Las Avispas und direkt am Fluss Nizao.Es gibt 2 einfache, aber saubere Cabañasmit Fan, ein Gemeinschaftsbad (Dusche/WC), zudem gibt es Essen. Von hier auskann man wandern oder mehrtägige Tourenins Valle Nuevo unternehmen. Anfahrt:ab San José (insg. ca. 30 km) in Richtung SabanaLarga; an der Kreuzung nicht RichtungConstanza, sondern rechts in Richtung Nizao,dann links nach Las Avispas. Mankann auch über Piedra Blanca anreisen (ca.35 km und 1,5 Std.). ¢ 829/392-0765 (mobil).Der Süden → Karten S. 144/145, 167 und 182/183


Azua deCompostela190 Der SüdwestenMonte Río – beschauliche BadebuchtenAzua de CompostelaDas hübsche Städtchen mit 75 000 Einwohnern ist seit 1845 Hauptstadt dergleichnamigen Provinz und gehört zu den ersten spanischen Kolonialstädten.Azua liegt zwischen der Bucht Bahía de Ocoa und den Bergen Sierra de Ocoa ineiner trockenen, mit Kakteen und Dornensträuchern bewachsenen Landschaft.Der Ort wurde bereits 1504 durch den späteren Kuba-Eroberer Diego Velázquez imheutigen Pueblo Viejo gegründet und immer wieder durch Brandschatzung verheert,ob durch französische Piraten oder den Haitianer Jean Jacques Dessalines,der 1805 dieses Gebiet überfiel und danach die Stadt anzünden ließ. Der haitianischePräsident Faustin Soulouque reihte sich nach den verlorenen Schlachten vonEl Número und Las Carreras beim Rückzug ebenfalls unter die Brandschatzer ein.Ein großes Denkmal erinnert im Parque Central an die Unabhängigkeitsschlachtvon El Número am 19. März 1844. Um Azua wurden nach dem Frieden von 1533auch die letzten Taínos angesiedelt. Sie hatten unter ihrem Anführer Enriquillo denSpaniern jahrelang Widerstand geleistet. Dem Kaziken wurde im Osten der Stadtein Denkmal errichtet.Einen kleinen Einblick in die Geschichte der Stadt und die der Taínos bekommtman im Stadt-Museum (Museo Archeológico e Histórico de Azua – Dr. EstradaTorres), das in der Bibliothek (Biblioteca Municipal) nordöstlich vom Parque Centralin der Calle Emilio Prud’ Homme untergebracht ist (Mo–Fr 8.30–15–18 Uhr(evtl. Mittagspause 12–15 Uhr).Rund 8 km südlich von Azua können in Pueblo Viejo die Ruinen der alten Stadt besichtigtwerden. Azua ist übrigens für sein Bier bekannt, das, eiskalt getrunken, zuden besten des Landes zählt.


Azua de Compostela 191In der Umgebung, an der Bahía de Ocoa, gibt es schöne Strände: Ca. 8 km vorAzua, wenn die Bucht sichtbar wird (fast in Straßennähe), trifft man auf die PlayaCaracoles. Im Süden von Azua liegt der Ort Monte Río mit dem braunsandigenStrand Playa Monte Rio und zahlreichen Restaurants, dahinter erstrecken sich weitereBadestrände mit weißem Sand und schönem Blick auf die Bucht und die Berge.Hier gefiel es schon Hernán Cortés (1505–1511), der noch als azuanischer Amtsschreiberzusammen mit Gouverneur Diego Velázquez in Monte Río seine Freizeitverbrachte. Später halfen beide im kubanischen Freiheitskampf, dann eroberteCortés Mexiko und zerstritt sich heillos mit Velázquez.Schön ist auch ein Abstecher nach Puerto Viejo, das 17 km südwestlich in einermangrovenbewachsenen Bucht mit zahlreichen Inselchen liegt. Von hier aus sollendie Gebeine des Kolumbus 1798 nach Havanna gebracht worden sein.Verbindungen Guaguas nach Santo Domingo(2 Std.) und Barahona.Entfernungen Santo Domingo 120 km,Barahona 80 km, Pedernales 215 km.Apotheken Farmacia Minerva, Calle J. P.Duarte 4, ¢ 809/521-3222.Ärzte Clínica Dr. Pelletier, Calle 19 deMarzo 99, ¢ 809/521-3841.Bank Banco Popular, Av. Duarte; Bancode Reservas, Calle E. Prud’homme.Essen/Übernachten Die meisten gutenRestaurants sind in der Calle Francisco delRosario Sánchez: u. a. Francio (Nr. 104)oder Diloné (Nr. 77).Restaurant Gran Segovia, sehr gutes undbeliebtes Fischlokal am Abzweig nachMonte Río; mit AC und hübsch mit Meeresgetierdekoriert.Für einen Zwischenstopp eignen sich dieeinfachen Hotels: El Dorado, Calle Santomé50; San Ramón, mit gutem Restaurant,Calle Francisco del Rosario Sánchez,Km 1,5, ¢ 809/521-3529.Abstecher ins Landesinnere nach San Juan de la Maguana: Rund 15 km westlichvon Azua, bei El Cruce del Quince (hier ist auch der gut für einen Zwischenstoppgeeignete Parador 15), führt wieder ein kurvenreiches Asphaltsträßchen in RichtungParque Nacional José del Carmen Ramirez (→ „Nationalparks“). Die Streckeist eine wichtige Verbindung nach Haiti zum Grenzort Comendador (120 km), aufKarten wird allerdings meist der kleinere Ort Elías Piña erwähnt. Rund 66 km nachdem Abzweig erreicht man San Juan de la Maguana inmitten fruchtbarer Felder,wo Bananen, Reis und Mangos wachsen. Das Städtchen bietet alle Versorgungsmöglichkeiten.Von hier aus kann man Abstecher in die Berge machen oder denknapp 10 km nördlich der Stadt (Richtung Juan de Herrera) gelegenen alten Indianer-KultplatzCorral de Los Indios besuchen. Rund um eine mit einem Gesicht verzierteSäule liegen Findlinge.Apotheke Farmacia Kirssis, Calle Anacaona110, ¢ 809/557-2111.Ärzte Centro Médico Dr. Mora, Calle Anacaona88, ¢ 809/557-4045.Bank Banco Popular, Calle Anacaona 49;Banco León, Calle Anacaona/Esqu. Trinitaria.Übernachten Aufgrund der Hauptzufahrtsstraßein Richtung Haiti gibt es in SanJuan de la Maguana einige Hotels, die füreinen Zwischenstopp geeignet sind. Diehier aufgeführten verfügen alle über einkleines Restaurant, und die Zimmer sindmit Fan oder AC ausgestattet. Hotel Gallery,Av. Independencia 7, ¢ 809/557-1007.Hotel Areíto, Calle Capotillo 4, ¢ 809/557-5322. Hotel Taíno, Av. Mella/Esqu. DiegoVelásquez, ¢ 809/557-6112. Hotel Maguana,Av. Independencia 72, ¢ 809/557-2244.Essen & Trinken Es gibt in San Juan dela Maguana einige gute Restaurants: z. B.Mesón Dorado, Carretera Sánchez 2, undin der gleichen Straße weiter außerhalb LaBella Cascada, Carretera Sánchez, km 1(Straße in Richtung Comendador).Der Süden → Karten S. 144/145, 167 und 182/183

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