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W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 90nehmen Bildung an durch unbedingte Nachahmung der zivilisierten. Europa selbst beweistdas: Italien nannte das übrige Europa Barbaren, und diese Barbaren ahmten Italien bedingungslosin allem nach – selbst in seinen Lastern. Konnte Rußland von vorne anfangen, woes bereits ein Ende vor Augen hatte? Hätte es etwa wirklich, sagen wir, die Kriegskunst andem Punkte aufnehmen sollen, wo sie in Europa zur Zeit des Feudalismus begonnen hatte,während es aus Kanonen und Mörsern beschossen wurde und seine ungeordneten Haufendurch die wohlgeordneten Reihen besiegt werden konnten, die mit Bajonetten bewaffnet warenund auf Befehl eines einzelnen Mannes ihre Wendungen ausführten? Lächerlicher Gedanke!Wenn aber Rußland die Kriegskunst in dem Zustand erlernen mußte, den sie in Europaim 17. Jahrhundert erreicht hatte, so mußte es sowohl Mathematik wie Befestigungskunst,Artillerie und Pionierwesen wie Schiffahrt erlernen, es konnte folglich an die Geometrie nichteher herangehen, als bis Arithmetik und Algebra in ihm feste Wurzeln geschlagen hatten undihr Studium in allen Ständen des Volkes vollen, gleichmäßigen Erfolg aufwies. Einförmigkeitin der Bekleidung der Soldaten ist keine Laune, sondern eine Notwendigkeit. Die russischeKleidung taugte nicht zur Soldatenuniform; es war folglich notwendig, die europäische zuübernehmen; aber wie hätte man sich dabei auf die Soldaten beschränken können, ohne dieAbneigung des ganzen Volkes gegen die ausländische Kleidung zu überwinden? Und was füreine besondere Nation innerhalb des Volkes hätten die Soldaten gebildet, wenn alle übrigenLeute weiter mit Bärten, in Kitteln und mit abscheulichen Stiefeln herumgelaufen wären? Umdie Soldaten zu bekleiden, waren Fabriken nötig, aber Fabriken gab es dank den patriarchalisch-wildenSitten nicht; war es da wirklich notwendig, eine freie, natürliche Entwicklungder Industrie abzuwarten? Zu Soldaten gehören Offi-[152]ziere, jnicht wahr, meine HerrenAltgläubigen und Antieuropäer? Aber die Offiziere müssen aus einem Stande kommen, derhöher gestellt ist als der, aus dem die Soldaten angeworben werden, und für ihre Uniformenbraucht man ein feineres Tuch als bei den Soldaten: hätte man dieses Tuch also wirklich imAusland kaufen und mit russischem Geld dafür bezahlen oder so lange warten sollen, bis (invielleicht fünfzig Jahren) die Fabriken für Soldatentuch sich vervollkommnet und sich zuFabriken für feine Tuche entwickelt haben würden? Was für ein Unsinn! Nein, in Rußlandmußte alles auf einmal in Angriff genommen und das Höhere dem Niederen vorgezogenwerden: die Fabriken für Soldatentuch den Fabriken für grobe Bauerntuche, die Akademieden Kreisschulen, die Schiffe den Barken. Es genügte nicht, Kreisschulen zu gründen – manmußte ihnen Lehrer geben, die am besten auf der Akademie ausgebildet wurden; man mußteLeitfaden für den Unterricht abfassen, was wiederum nur die Akademie tun konnte. Man magüber die Armut unserer Literatur und den winzigen Umfang unseres Buchhandels sagen, wasman will, aber gewisse Bücher sind bei uns doch schnell ausverkauft, und gewisse Buchhändlerhaben allein an periodischen Schriften einen Jahresumsatz von 250.000 Rubel gehabt!Wie ist das gekommen? Dadurch, daß unsere große Kaiserin, unser Mütterchen Katharina II.,sich um die Schaffung einer Literatur und die Bildung eines Publikums gekümmert und denHof zum Lesen gezwungen hat, von dem der Geschmack an der Lektüre nach und nach überden Hochadel zum mittleren Adel, von ihm zur Beamtenschaft überging und jetzt bereitsauch auf die Kaufmannschaft überzugehen beginnt.Ja, bei uns mußte alles von oben nach unten begonnen werden und nicht von unten nachoben, weil wir uns zu der Zeit, als wir das Bedürfnis fühlten, von dem Platz aufzubrechen,auf dem wir so viele Jahrhunderte lang dahingedöst hatten, bereits auf einer Höhe sahen, dieandere hatten erstürmen müssen. Auf dieser Höhe sah sich natürlich nicht das Volk (andernfallshätte es ja gar nicht nötig gehabt, aufzusteigen), sondern die Regierung, und auch dasnur in der Person eines einzigen Mannes – des Zaren. Peter hatte keine Zeit zu verlieren:denn es ging schon gar nicht so sehr um die zukünftige Größe Rußlands als um seine Rettungin der Gegenwart. Peter erschien gerade zur rechten Zeit: wäre er ein Vierteljahrhundert spätergekommen, dann – rette oder rette sich, wer kann! ... Die Vorsehung weiß, wann sie einenOCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.12.2013
W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 91Menschen auf die Erde zu schicken [153] hat. Man erinnere sich daran, in welchem Zustandsich damals die europäischen Staaten hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen, industriellen, administrativenund militärischen Kräfte befanden und in welchem Zustand damals in jederdieser Hinsichten Rußland war! Wir sind verwöhnt durch unsre Mächtigkeit, betäubt durchden Donner unsrer Siege, sind daran gewöhnt, die wohlgeordneten Riesenmassen unsererHeere zu sehen, und vergessen, daß das alles erst 132 Jahre alt ist (von dem Sieg bei Lesnajaan gerechnet – dem ersten großen Sieg, den die regulären russischen Truppen gegen dieSchweden errangen). Wir leben alle gewissermaßen in dem Glauben, daß wir diese Dinge seitUrzeiten besitzen und nicht erst seit Peter dem Großen. Wir haben bereits auch das vergessen,daß zur Zeit Peters des Großen gegen Rußland ein gefährlicher Nachbar aufstand – Karl XII.,der sowohl Menschen wie Geld brauchte und der es wohl verstanden hätte, sich der einen wiedes anderen zu bedienen, getreu dem Sprichwort: „Einem geschenkten Gaul sieht man nichtins Maul!“ Vaterlandsliebe, ein mächtiger Volksgeist und Reichtum an materiellen Mittelnsind wirklich starke Waffen, aber man lasse die Helden der Thermopylen, von Marathon,Platää, die Krieger Lakedämoniens, die mazedonische Phalanx, die Kohorten Roms aus denGräbern auferstehen und bilde aus ihnen allen ein einziges Heer, man gebe ihm Miltiades,Themistokles, Kimon, Aristides, Perikles, Fabius, Camillus, Scipio, Marius zu Anführern undAlexander von Mazedonien und Julius Cäsar zu Oberkommandierenden: dieses furchtbareGigantenheer würde nicht standhalten gegenüber fünf Regimentern unserer Zeit unter demKommando nicht eines Napoleon, sondern auch nur irgendeines seiner Generale. Kraft brichtStroh, sagt ein Sprichwort, aber ein durch Wissenschaft, Kunst und jahrhundertelange Entwicklungdes Lebens gewappneter Verstand bricht auch die Kraft, möchten wir hinzufügen.Nein, ohne Peter den Großen hätte Rußland keinerlei Möglichkeit besessen, sich Europa natürlichanzunähern, denn es trug kein natürliches Samenkorn der Entwicklung in sich, undohne Peter wäre es noch lange das Original der Bilder geblieben, die Koschichin und Sheljabushskigekennzeichnet haben. Gewiß, auch ohne die Reform Peters hätte sich Rußland vielleichtan Europa angenähert und seine Zivilisation angenommen, aber genau in der gleichenArt, wie Indien sich an England angenähert hat. Wir wiederholen: Peter hatte keine Zeit zuverlieren und konnte nicht warten. Als umsichtiger Steuermann sah er zur Zeit der Windstilleden [154] furchtbaren Sturm voraus und befahl seiner Mannschaft, weder Mühen zu scheuennoch Gesundheit und Leben zu schonen, um sich auf den Wogenprall und die Windstößevorzubereiten – und alle bereiteten sich vor, wenn auch unwillig –‚ und dann kam der Sturm,aber das wohlvorbereitete Schiff hielt seine entfesselten Kräfte leicht aus –und es fanden sichKurzsichtige, die über den Steuermann murrten, weil er ihnen unnötig Angst gemacht habe.Er durfte nicht säen und ruhig abwarten, bis der ausgeworfene Samen aufgegangen, durchden Winter gekommen und reif geworden sein würde: er warf mit der einen Hand die Samenkörnerund wollte mit der anderen sofort auch die Frucht schneiden, gegen alle gewöhnlichenGesetze der Natur und der Möglichkeit – und die Natur gab für ihn ihre ewigen Gesetzeauf, und die Möglichkeit wurde für ihn zur Zauberei. Als ein neuer Josua hielt er die Sonnein ihrem Laufe auf, entriß dem Meere, was ihm seit Urzeiten gehört hatte, ließ aus demSumpf eine wundervolle Stadt erstehen. Er hatte erkannt, daß halbe Maßnahmen nichts taugenund nur Schaden anrichten, hatte erkannt, daß radikale Umwälzungen in dem, was Jahrhundertezustande gebracht haben, nicht halb durchgeführt werden können, daß man entwedermehr tun muß, als man tun kann, oder überhaupt nichts tun soll, und hatte erkannt, daßseine Kräfte ausreichten, um den ersten Weg zu gehen. Vor der Schlacht bei Lesnaja stellte erKosaken und Kalmücken hinter seinen Truppen auf mit dem strengen Befehl, ohne Gnadejeden zu töten, der nach rückwärts fliehen sollte, sogar ihn selbst, wenn er es tun würde. * Genauso handelte er auch im Kriege gegen die Ignoranz: indem er sein ganzes Volk gegen sie* Golikow, Bd. III, S. 20 der alten Ausgabe. – W. B.OCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.12.2013
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