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W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 256zeichnet. Man kann nur bedauern, daß Herr Sagoskin in seinem Roman die Leser mehr mitder farblosen, langweiligen Liebe seines Helden beschäftigt als mit den Bildern von den Sittenund den historischen Ereignissen dieser interessanten Epoche. Die Sprache von HerrnSagoskins neuem Roman ist wie die aller seiner früher erschienenen Romane überall einfach,klar und flüssig, stellenweise beseelt und lebendig.Der zweite Band der „Petersburger Höhen“ des Herrn Butkow hat auf uns einen wesentlichbesseren Eindruck gemacht als der erste, obgleich wir auch diesen nicht übel fanden. Nachunserer Meinung hat Herr Butkow kein Talent für Romane und Erzählungen und tut sehr gutdaran, sich stets im Rahmen der von ihm selbst geschaffenen besonderen Gattung daguerreotypischerErzählungen und Skizzen [432] zu halten. Das ist keine eigentliche schöpferischePoesie, aber es hat etwas von schöpferischer Poesie an sich. Herrn Butkows Erzählungen undSkizzen verhalten sich zum Roman und zur Erzählung wie die Statistik zur Geschichte, wiedie Wirklichkeit zur Poesie. Sie zeugen von wenig Phantasie, dafür aber von viel Verstandund Herz, von wenig Humor, dafür aber von viel Ironie und Witz, deren Quelle eine mitfühlendeSeele ist. Herrn Butkows Talent ist vielleicht einseitig und zeichnet sich nicht durchbesonderen Umfang aus; aber man kann eben auch ein vielseitigeres und stärkeres Talenthaben als Herr Butkow – aber immer nur die Erinnerung bald an dieses, bald an jenes nochgrößere Talent wecken; während Herrn Butkows Talent an niemanden erinnert – er steht ganzfür sich. Er imitiert niemanden, und niemand könnte ungestraft ihn imitieren. Das ist derGrund, warum wir eine besondere Freude an dem Talent des Herrn Butkow haben und esschätzen. Herrn Butkows Erzählungen, Skizzen, Anekdoten, man nenne sie, wie man will –repräsentieren eine besondere, bisher nicht vorhandene Literaturgattung.Mit großem Vergnügen können wir feststellen, daß Herr Butkow in diesem zweiten Bändchenseltener ins Karikieren verfällt, nicht so oft ausgefallene Wörter verwendet, daß seineSprache exakter, bestimmter geworden ist und daß der Inhalt noch mehr Gedanken undWahrheit in sich trägt, als es im ersten Bändchen der Fall war. Das bedeutet – vorwärtsschreiten.Wir wünschen von ganzem Herzen, daß auch das dritte Bändchen der „Petersburger Höhen“recht bald herauskommt.Wenn wir uns den bemerkenswerten Werken der belletristischen Prosa zuwenden, die im vergangenenJahr in Sammelbänden und Zeitschriften erschienen sind – so fällt unser Blick vorallem auf „Arme Leute“, einen Roman, der einem bis dahin in der Literatur völlig unbekanntenNamen plötzlich große Berühmtheit eingetragen hat. Übrigens ist über dieses Werk in allenZeitschriften so viel geredet worden, daß neue, ausführliche Abhandlungen das Publikumschon nicht mehr interessieren können. Deshalb werden wir uns auch über diesen Gegenstandnicht allzusehr verbreiten. Die russische Literatur kannte noch kein Beispiel so frühen, soschnellen Ruhms, wie es der Ruhm Dostojewskis ist. Die Kraft, die Tiefe und die Originalitätdes Talents des Herrn Dostojewski wurden sofort von jedermann anerkannt, und was nochwichtiger ist – das Publikum zeigte sich sofort so übermäßig anspruchsvoll in bezug auf das[433] Talent des Herrn Dostojewski und so übermäßig unduldsam gegenüber seinen Mängeln,wie das nur bei einem ungewöhnlichen Talent der Fall zu sein pflegt. Fast allgemein fand maneinstimmig in den „Armen Leuten“ des Herrn Dostojewski eine Fähigkeit, den Leser selbst dazu ermüden, wo er sich begeistert, und schrieb diese Eigenschaft bald gewissen Längen, baldder übermäßigen Fruchtbarkeit des Autors zu. Man muß wirklich zugeben, daß, wenn die„Armen Leute“ auch nur um ein Zehntel weniger umfangreich wären und der Autor es sichhätte angelegen sein lassen, seinen Roman von überflüssigen Wiederholungen ein und derselbenSätze. und Wörter zu säubern – der Roman ein untadeliges Kunstwerk geworden wäre. Imzweiten Heft der „Otetschestwennyje Sapiski“ hat sich Herr Dostojewski dem Urteil des fürihn interessierten Publikums mit seinem zweiten Roman „Der Doppelgänger. Abenteuer desHerrn Goljadkin“ unterworfen. Obgleich das erste Auftreten des jungen Schriftstellers ihmOCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.11.2013
W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 257bereits in genügendem Maße den Weg zum Erfolg geebnet hatte, muß man doch zugeben, daß„Der Doppelgänger“ beim Publikum keinerlei Erfolg gehabt hat. Wenn man daraufhin daszweite Werk des Herrn Dostojewski auch noch nicht als mißglückt und noch weniger als völligwertlos verurteilen kann – so darf man doch das Urteil des Publikums auch nicht für ganzunbegründet halten. Im „Doppelgänger“ hat der Autor große schöpferische Kraft an den Taggelegt, und der Charakter des Helden gehört zu den tiefsten und kühnsten Konzeptionen, derensich die russische Literatur rühmen kann; Geist und Wahrheit gibt es in diesem Werk eineUnmenge, ebenso künstlerische Meisterschaft; zugleich läßt sich jedoch eine schrecklicheUnfähigkeit erkennen, die Überfülle der eigenen Kräfte zu beherrschen und haushälterisch mitihr umzugehen. Alles, was in den „Armen Leuten“ verzeihliche Schwächen eines ersten Versuchswaren, ist im „Doppelgänger“ zu einem ungeheuerlichen Mangel geworden, und dabeiläuft alles auf eins hinaus: auf die Unfähigkeit eines überreichen Talents, die künstlerischeEntwicklung seines Einfalls in vernünftigen Maßen und Grenzen zu halten. Wir wollen versuchen,unseren Gedanken durch ein Beispiel zu erläutern. Gogol hat die Idee von ChlestakowsCharakter so tief und lebendig konzipiert, daß er ihn leicht zum Helden noch eines ganzenDutzends von Komödien hätte machen können, in denen Iwan Alexandrowitsch sich selbstgetreu, wenn auch in völlig neuen Situationen, aufgetreten wäre: als Bräutigam, Ehegatte, Familienvater,als Gutsherr, als [434] Greis usw. Diese Komödien wären zweifellos nicht wenigerhervorragend gelungen wie der „Revisor“, hätten jedoch bereits nicht mehr solchen Erfolghaben können, sondern hätten eher gelargweilt als gefallen, weil immer nur Kaviar, auch derallerbeste, einem über wird. Sobald der Dichter in seinem Werk eine Idee ausgedrückt hat, istsein Werk getan, und er muß diese Idee, falls er nicht langweilen will, in Ruhe lassen. Einanderes Beispiel für dieselbe Sache: was kann es Besseres geben als die beiden Szenen, dieGogol nicht in seine Komödie aufgenommen hat, weil sie deren Ablauf verlangsamten? Mitden übrigen Szenen der Komödie verglichen, stehen sie ihnen an Wert nicht nach; warum hater sie dann ausgeschaltet? – Weil er über ein hochentwickeltes Feingefühl für künstlerischesMaß verfügt und nicht nur weiß, womit man beginnen und wo man haltmachen muß, sondernes auch versteht, den Stoff weder weniger noch mehr zu entwickeln, als nötig ist. Wir wissen,daß Herr Dostojewski eine ausgezeichnete Szene nicht in den „Doppelgänger“ aufgenommenhat, weil er selbst empfand, daß sein Roman bereits ungebührlich lang geraten war, und wirsind überzeugt, daß der Erfolg seines „Doppelgängers“ ein anderer gewesen wäre, wenn er ihnmindestens um ein ganzes Drittel gekürzt hätte, ohne davor zurückzuscheuen, selbst Guteshinauszuwerfen. Aber der „Doppelgänger“ hat auch noch einen anderen wesentlichen Mangel:das ist sein phantastisches Kolorit. Heutzutage gehört das Phantastische nur ins Irrenhaus,nicht aber in die Literatur, und ist die Domäne der Ärzte und nicht der Dichter. Aus allen diesenGründen hat der „Doppelgänger“ gute Aufnahme nur bei einigen Kunstliebhabern gefunden,für die das literarische Produkt ein Gegenstand nicht nur des Genusses, sondern auch desStudiums bildet. Das Publikum jedoch besteht nicht aus Liebhabern, sondern aus gewöhnlichenLesern, die nur das lesen, was ihnen unmittelbar gefällt, ohne sich Gedanken darüber zumachen, warum es ihnen gefällt, und die ein Buch sofort wieder zuschlagen, sobald es sie zuermüden beginnt, ebenfalls ohne sich darüber Rechenschaft abzulegen, warum sie keinen Geschmackan ihm finden. Ein Werk, das den Kennern gefällt und der Mehrheit nicht gefällt,kann seine Verdienste haben: aber wahrhaft gut ist jenes Werk, das beiden Teilen gefällt oderwenigstens, wenn es jenen gefällt, auch von diesen gelesen wird; Gogol hat nicht jedermanngefallen, von Anfang bis zu Ende gelesen haben ihn jedoch alle...[435] In Heft 10 der „Otetschestwennyje Sapiski“ ist ein drittes Werk des Herrn Dostojewskierschienen, die Erzählung „Herr Prochartschin“, das alle Verehrer von Herrn DostojewskisTalent in peinliches Erstaunen versetzt hat. In dieser Erzählung blitzen helle Funken einesgroßen Talents auf, aber sie blitzen in einer so tiefen Dunkelheit, daß der Leser bei ihremLicht nichts erkennen kann... Soviel uns scheint, ist diese sonderbare Erzählung die FruchtOCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.11.2013
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