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W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 208diese Bewegung und ihr Resultat der Fortschritt – müssen möglichst vielseitig und gründlichdefiniert und gekennzeichnet werden. Es gibt Menschen, die unter Fortschritt nur die bewußteBewegung verstehen, die durch edle, große Männer hervorgerufen wird; sobald sie keine solchengroßen Männer auf der Bühne der Geschichte sehen, sind sie sofort verzweifelt, und derlebendige Glaube an eine Vorsehung macht der Annahme eines feindlichen Schicksals, desblinden Zufalls und wilder [350] Willkür Platz. Solche Leute sehen in jeder auf materielleZiele gerichteten Bewegung nur Verfall und Verderb der Gesellschaft, Erniedrigung derMenschenwürde, Anbetung des Goldenen Kalbes und des Baal-Altars. Es gibt andere Leute,die, im Gegensatz zu ihnen, der Meinung sind, der allgemeine Fortschritt könne nur das Resultatprivaten Vorteils, eigennütziger Berechnung und egoistischer Handlungen einigerStände auf Kosten der Masse der Gesellschaft sein; sie setzen sich daher mit allen Kräften fürFabriken, Manufakturen, für den Handel, für Eisenbahnen und Maschinen, für die Gründungvon Aktiengesellschaften ein und was dergleichen dringende und nützliche Gegenständemehr sind. Derartige Leute halten jeden erhabenen Gedanken, jedes großherzige Gefühl, jedeedle Tat für Donquichotterie, Schwarmgeisterei und nutzlose Gehirnakrobatik, weil all dieskeine Prozente abwerfe. Das sind zweifellos die beiden Extreme, die der Verfasser einesLehrgangs der Geschichte für den Unterricht der Jugend vor allem vermeiden muß. Das eineExtrem bringt hohle Idealisten, in den Wolken schwebende Träumer hervor, die nur in unfruchtbarenTheorien gescheit sind und jeden Gefühls für die Praxis entbehren. Das andereExtrem bringt ausgesprochene Spekulanten und Händler hervor, bornierte und banale Idealisten.Um diese Extreme zu vermeiden, muß das Geschichtslehrbuch die Gesellschaft in ihrerVielseitigkeit, als komplizierten Organismus darstellen, der seine Seele und seinen Körperhat und in dem infolgedessen die moralische Seite fest mit der praktischen und die geistigenInteressen mit den materiellen Vorteilen verschmolzen sein müssen. Die Gesellschaft ruhtdann auf einem festen Fundament, wenn sie von starkem Glauben belebt ist, der stets dieQuelle großer Bewegungen und großer Taten ist; in den Glaubensmeinungen liegen die Ideenverborgen; durch die Ausbreitung und die allgemeine Annahme der Ideen schreiten die Gesellschaftenvorwärts. Aber die Ideen fliegen nicht durch die Luft; sie verbreiten sich in demMaße, wie der Verkehr zwischen den verschiedenen Gesellschaften wächst, der Verkehr aberfordert materielle Verbindungswege. Hierauf beruht die große moralische Bedeutung z. B.der Eisenbahnen, neben ihrer großen materiellen Bedeutung als Mittel zur Steigerung desmateriellen Wohlstandes der Gesellschaften. Der Historiker muß zeigen, daß die moralischeVervollkommnung vor allem aus materiellen Bedürfnissen hervorgeht und daß die materielleNot ein mächtiger Hebel der moralischen Aktion ist. Wenn der [351] Mensch nicht der Speise,der Kleidung, der Wohnung und aller möglichen Bequemlichkeiten bedürfte, wäre erbeim tierischen Zustand stehengeblieben. Vor dieser Wahrheit können nur kindliche Gemüteroder platte Idealisten erschrecken. Einem verständigen Kopf dagegen wird sie keine Enttäuschungbringen; ein verständiger Kopf wird in ihr nicht nur den Beweis dafür sehen, daß derGeist keinen Weg verschmäht und die Materie mit ihrer eigenen Mithilfe, mit ihren eigenenMitteln besiegt. Deshalb braucht die Geschichte notwendig nicht allein Helden der guten Tatund des überzeugten Herzens, sondern auch ehrgeizige Egoisten und selbst richtige Bösewichter;sie braucht nicht nur einen Solon, einen Aristides und einen Timoleon, sondern aucheinen Pisistratus, einen Alkibiades, einen Philipp und einen Alexander von Mazedonien;nicht allein einen Alfred und einen Karl den Großen, sondern auch einen Ludwig XI. undeinen Ferdinand den Katholischen; nicht allein einen Heinrich IV. und einen Peter den Großen,sondern auch einen Napoleon. Und sie alle haben in gleicher Weise für den gleichenmenschlichen Geist gearbeitet, nur taten es die einen bewußt, indem sie für ihn und in seinemNamen handelten, die andern dagegen unbewußt, indem sie für sich selbst, im Namen ihresIchs handelten. Und nirgends und in nichts läßt sich so klar das weltbeherrschende WaltenGottes erkennen wie darin, daß sowohl die Guten als auch die Egoisten und die BösewichterOCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.12.2013
W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 209gleichermaßen dem Geiste dienen – eine Tatsache, in der die Skeptiker nur einen unwiderleglichenBeweis dafür sehen, daß die Menschheit vom blinden Zufall regiert wird. Wie könntees sonst eine Garantie des Fortschritts geben, ein Unterpfand für das hohe Ziel, dem dieMenschheit entgegenstrebt, wenn die Geschicke der Völker oder der Menschheit nur vomAuftreten ehrgeiziger Persönlichkeiten abhingen, die dem Tod und allen möglichen Zufällenausgeliefert sind? Da die Quelle des Fortschritts gerade im menschlichen Geist selbst liegt,der ohne Unterbrechung lebendig ist, d. h. sich ohne Unterbrechung fortbewegt, findet, ganzim Gegenteil, der Fortschritt selbst in jenen Epochen keine Unterbrechung, wo die Gesellschaftverfault und stirbt, denn dieses Verfaulen ist notwendig als Vorbereitung des Bodensfür das Aufblühen neuen Lebens, und selbst der Tod ist in der Geschichte ebenso wie in derNatur nur der Wiedergebärer des neuen Lebens. Die Sittenverderbnis im WeströmischenReich kündete, als sie ihren Höhepunkt erreicht hatte, das Ende der antiken Welt an und bereiteteden [352] Triumph des neuen Glaubens vor, unter dessen Schutz sich alles neigte, wasnach Erneuerung und Wiedergeburt dürstete – und Rom, die Hauptstadt der heidnischenWelt, wurde zur Hauptstadt der christlichen Welt. Die großen geschichtlichen Persönlichkeitensind nur Werkzeuge in den Händen des Geistes: sie haben ihren eigenen Willen, aber dieserist, ohne daß es ihnen bewußt wird, beschränkt durch den Geist der Zeit und des Landesund durch die Bedürfnisse des gegenwärtigen Augenblicks und geht über diesen magischenZirkel nicht hinaus. Wenn aber ihr Wille diesen Zirkel durchbricht und sich mit dem höherenWillen entzweit, dann wiederholt sich vor den Augen der staunenden Menschheit das Wortder Schrift von Israel, der sich im Ringen mit dem unsichtbaren Kämpfer die Hüfte verrenkte...Der Menschenwille, der sich eigenmächtig vom Willen des Geistes losreißt, zerbrichtund vergeht wie das Blatt, das vom Baum fällt – mag er Gutes oder Böses wirken. Noch heuteleben Menschen der Generationen, die Zeugen waren, wie der große Sohn des Schicksalszu Fall kam: er hatte seine Mission erfüllt, hörte nicht auf den Ruf des Geistes und fiel durchden Sturm, den er selbst entfesselt hatte, fiel nicht aus Schwäche, nicht am Ende seiner Kräfte,nicht vor Ermüdung, sondern im Vollbesitz seiner Kräfte, auf dem Höhepunkt seinerMacht – und sein Fall setzte die Welt ebenso in Erstaunen wie ihn selbst. So deutlich ließ sichdie für leibliche Augen unsichtbare, aber für die Vernunft faßbare unsichtbare Hand erkennen,die ihn fällte... Es gibt in der Geschichte Epochen, wo es scheint, als wollte in den Gesellschaftender letzte Funke der lebenspendenden Idee verlöschen, wo Nichtswürdigkeit undEgoismus die Welt beherrschen und es scheinbar keine Rettung mehr gibt – aber dann geradeist sie nahe –‚ und der Lebensfunke, der eben schon verlöschen wollte, flammt plötzlich zueinem Feuermeer auf – und die von seinem Schein erhellte Welt wundert sich, woher ihr dieRettung gekommen ist...Es ist um so leichter, alle diese Ideen in einem Geschichtslehrbuch zu entwickeln, als es ganzaus Tatsachen besteht, die nichts anderes sind als die Äußerung eben dieser Ideen. Manbraucht also nur die Tatsachen vom richtigen Standpunkt aus darzulegen, um die Idee selbstfür sich sprechen zu lassen. Leider müssen wir sagen, daß das neue Geschichtsbuch des HerrnSmaragdow die Forderungen, die wir von unserer Auffassung aus an ein gutes Lehrbuch stellen,bei weitem nicht erfüllt.[353] Vor allem ist zu sagen, daß schon der Umfang des Lehrbuchs beim Autor einen Mangelan Kenntnis der modernen Auffassung von der Geschichte der Neuzeit erkennen läßt. Wie alleunsere Autoren von Geschichtslehrbüchern, auch Herr Kaidanow nicht ausgenommen, teiltHerr Smaragdow die Geschichte der Neuzeit in drei Perioden ein – eine religiöse, eine merkantileund eine revolutionäre. Er hat durchaus das Recht, diese Einteilung von seinem Standpunktaus für begründet zu halten; aber wir müssen uns wundern, wie er nicht bemerkt hat,daß bei einer solchen Einteilung die Geschichte der Neuzeit, wenn man sie entsprechend derBedeutung und der Kompliziertheit der Tatsachen darstellt, zu einem Menschlein mit winzi-OCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.12.2013
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