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W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 122vorteilhaftem Aussehen, in uns einer Frau gegenüber nicht jenes bebende, musikalische Gefühl,das die Gegenwart einer Frau einflößt, jene andächtige Ehrfurcht, mit der sie uns fesselt;ein einfaches Mädchen dagegen, das jeder Bildung entbehrt, dessen Natur jedoch tief undreich ist, läßt uns mit einem einzigen ruhigen Augenaufschlag den dreist auf sie gerichtetenBlick senken, als habe ihn ein Sonnenstrahl getroffen. Aus dem gleichen Grunde erscheineneinem manchmal die geistreichsten Worte, die klügsten Witze unerträglich langweilig, weilman in ihnen nichts Amüsantes findet, nichts außer dem Anspruch, amüsant zu wirken; unddoch kann man bei einem anderen Menschen nicht ohne Lachen auch nur ein Wort hören, nureine Bewegung sehen, obgleich dem Anschein nach weder seine Worte noch seine Bewegungenirgend etwas Komi-[203]sches haben, so daß man, wenn man sie irgend jemand wiedererzähltund glaubt, zweifellos einen Effekt zu erzielen, selber zu seiner Verwunderung findenmuß, daß absolut nichts in ihnen steckt und daß ihre ganze bezaubernde Macht in der Unmittelbarkeitdieses Menschen lag.Diese selbe Unmittelbarkeit, die ein so wichtiges Element der Persönlichkeit jedes Menschendarstellt, erscheint auch im Tun des Menschen. Es gibt Fälle, in denen unsere Natur sozusagenan unserer Statt handelt, ohne die Vermittlung unseres Denkens oder unseres Bewußtseinsabzuwarten, und wir handeln gewissermaßen instinktiv dort, wo ein Handeln ohne bewußteÜberlegung dem Anschein nach unmöglich ist. So geschieht es zum Beispiel, daß einMensch, der sich an irgendeinem ihm aus Zerstreutheit oder Selbstversunkenheit unbemerktgebliebenen Gegenstand heftig gestoßen hat oder Gefahr lief, sich heftig zu stoßen – sichjedesmal, wenn er, selbst bei Nacht, in der Nähe jener Stelle vorbeikommt, unbewußt bückt.Eine solche Handlung ist vollauf unmittelbar. Viel höher stehend und erstaunlicher jedochsind jene unmittelbaren Handlungen des menschlichen Geistes, in denen sich sein höheresLeben kundtut. So geheiligt und wahrhaftig auch die Überzeugungen, so edel und rein auchdie Absichten eines Menschen sind, so genügen doch, um sie auszusprechen oder sie auszuführen,weder die Stärke der Überzeugung noch die Wohlgemeintheit des Strebens: dazu bedarfes jenes begeisterten Aufschwungs, in dem alle Kräfte des Menschen in eins verschmelzen,seine physische Natur sein geistiges Wesen durchdringt, welches seinerseits seine physischeNatur verklärt, wo das vernünftige Handeln zur instinktiven Bewegung und, umgekehrt,der Gedanke zur Tat, das Tun des vernünftigen freien menschlichen Willens – zur unmittelbarenErscheinung wird. Die Geschichte liefert uns ein schlagendes Beispiel für eine derartigunmittelbare Äußerung der Kraft des menschlichen Geistes, der sogar über die Gesetze derNatur triumphiert: der Sohn des Krösus war von Geburt stumm, als er jedoch sah, daß einfeindlicher Soldat aus Unwissenheit seinen Vater erschlagen wollte, gewann er plötzlich denGebrauch der Sprache und rief aus: „Krieger, erschlag den König nicht!“ Aber so schlagenddieses Beispiel auch ist, so stellt es dennoch noch nicht die höchste Äußerung der unmittelbarenVernünftigkeit dar: sie kann man in der ganzen Unendlichkeit ihrer großen Bedeutungnur in jenen reinen, vernünftigen Handlungen des Menschen sehen, in [204] denen seinehöchste geistige Natur und sein Streben zum Unendlichen zutage treten. Die ganze Geschichteder Menschheit ist, von einer Seite her, nichts anderes als eine unendliche Reihe von Bildernderartiger unmittelbar-vernünftiger und vernünftig-unmittelbarer Handlungen, in denendas persönliche Wollen mit der außerhalb der Persönlichkeit liegenden Notwendigkeit verschmilzt,der Wille zum Instinkt, der Antrieb zu einer Tat – zur Tat selbst wird. Die Unmittelbarkeiteiner Handlung schließt weder Willen noch Bewußtsein aus – im Gegenteil, jemehr dieses und jener an ihr teilhaben, um so höher, fruchtbarer und wirklicher ist sie; aberWille und Bewußtsein an sich, als einzeln genommene Elemente des Geistes, gehen nie in dieTat über und bringen keine Früchte in den höheren Sphären der Wirklichkeit, denn hier erscheinensie als der Unmittelbarkeit, in der eine lebendige, schaffende Kraft liegt, feindlicheKräfte. Der Ursprung und die Entwicklung der Natur, alle Erscheinungen der Geschichte undder Kunst haben sich unmittelbar vollzogen.OCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.12.2013
W. G. Belinski – Ausgewählte philosophische Schriften – 123Es mag sein, daß vielen unserer Leser das Wort „unmittelbar“ als völlig gleichbedeutend mitdem Wort „unbewußt“, und „Unmittelbarkeit“ mit „Unbewußtheit“ erscheinen mag, und siewerden uns vielleicht des übereifrigen Wunsches zeihen, neue, niemandem bekannte Wörterfür alte, allen bekannte Begriffe, die bereits durch allen ebenfalls bekannte Wörter ausgedrücktsind, zu erfinden und in Mode zu bringen, und werden uns des pedantischen Vergnügens beschuldigen,uns auf überflüssige Erklärungen und unnötige Abschweifungen einzulassen, dienichts erklären und die Sache nur verdunkeln. Wenn das eintreten sollte und wenn der Grundhierfür nicht eine übereilige Unaufmerksamkeit eines oberflächlichen Lesers ist, so bedeutetdas natürlich nicht, daß seine Anschuldigung berechtigt ist, sondern höchstens, daß wir diesenGegenstand unbefriedigend erklärt haben. In der Unmittelbarkeit kann Unbewußtheit liegen,das ist jedoch nicht immer der Fall – und diese beiden Wörter sind durchaus nicht ein und dasselbeund sind nicht einmal Synonyme. Die Natur zum Beispiel ist unmittelbar und zugleichunbewußt entstanden; die historischen Erscheinungen dagegen, wie etwa der Ursprung derSprachen und der politischen Gesellschaftsverbände, sind unmittelbar, aber durchaus nichtunbewußt zustande gekommen; genau so ist die Unmittelbarkeit der Erscheinungen einGrundgesetz, eine unausweichliche Vorbedingung [205] in der Kunst, die dieser ihre hohe,mystische Bedeutung verleiht; aber Unbewußtheit bildet nicht nur kein notwendiges Zubehörder Kunst, sondern ist ihr feindlich und für sie erniedrigend. Das Wort „unmittelbar“ umfaßtund enthält einen bedeutend weiteren, tieferen und höheren Begriff als das Wort „unbewußt“;das werden wir in der weiteren Entwicklung der Idee der Kunst klar zeigen.Die Bedingung für die Unmittelbarkeit einer jeden Erscheinung ist ein inspirierter Auftrieb;das Resultat der Unmittelbarkeit einer jeden Erscheinung ist ein Organismus. Nur das Inspiriertekann unmittelbar in Erscheinung treten, nur das unmittelbar Erschienene kann organischsein, nur das Organische kann lebendig sein. Organismus und Mechanismus oder Naturund Handwerk – das sind zwei Welten, die einander feindlich, gegensätzlich sind. Die eine istfrei, ständig in Bewegung, veränderlich, ungreifbar im Schillern der Lichter und der Farben,lärmend und tönend; die andere ist erstarrt in tödlicher Unbeweglichkeit, sklavisch-richtigund leblos-bestimmt, von falschem Glanz, gemachter Lebendigkeit, stumm und tonlos. Dielebendigen, unmittelbar entstandenen Erscheinungen der erstgenannten Welt werden auchnoch inspiriert oder geschaffen genannt, die Erscheinungen der anderen Welt dagegen – mechanischeGegenstände oder Erzeugnisse von Menschenhand. Das darf man natürlich nichtbuchstäblich verstehen und die ursprüngliche lebendige Ursache mit der vermittelnden verwechseln.Alle Statuen und alle Bilder sind Werke von Menschenhand, aber ungeachtet dessen,daß es organische, inspirierte, geschaffne Statuen und Bilder gibt, gibt es auch mechanische,nicht erschaffene, sondern gemachte Statuen und Bilder.Es ist klar, daß erschaffen oder geschaffen alles genannt wird, was nicht mit Überlegung undBerechnung, mit dem Verstand und dem Willen des Menschen hervorgebracht, ja alles, wasnicht Erfindung genannt werden kann, sondern was unmittelbar aus dem Nichtsein ins Seintritt, entweder durch die schaffende Kraft der Natur oder die schaffende Kraft des menschlichenGeistes, und was, im Gegensatz zur Erfindung, Offenbarung genannt werden muß. DerOrganismus, der den wesentlichen Unterschied zwischen den geschaffenen und den mechanischenErzeugnissen darstellt, ist offensichtlich das Resultat jenes Prozesses, durch den er entsteht.Wir wollen die Natur und das Handwerk gegenüberstellen, um das an einem Beispielzu erklären. Als im Kopfe des Menschen, der die Uhr er-[206]fand, der erste Gedanke andiese Maschinerie aufblitzte, blieb es natürlich nicht bei diesem Augenblick: ganz zu schweigendavon, daß er viel nachdenken und überlegen mußte, bevor er an die Ausführung seinesGedankens ging – mußte er ihn auch noch ständig an der Erfahrung prüfen und in der Erfahrungnach Ergänzungen seines Gedankens suchen. Während des Schaffens zerstörte, zergliederte,zerlegte er ständig von neuem, denn er fand stets, daß noch irgend etwas fehlte. GeistigOCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.12.2013
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