13.07.2015 Aufrufe

Download Broschüre - NÖ Montessori Werkstatt

Download Broschüre - NÖ Montessori Werkstatt

Download Broschüre - NÖ Montessori Werkstatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

An den Frieden denken heißt,an die Kinder denken.Michail Gorbatschow... dennFriedenist der Weg<strong>NÖ</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>24.–26. April 2014Emmersdorf/Donauwww.montessori.noe-lak.at


6 Überblick Referate und Seminare7Überblick SeminareDie Referate24. bis 26. April 2014Ausstellung &AbendveranstaltungenDie Seminarealle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 UhrOrt: Turnsaal der Neuen Mittelschule Emmersdorf23. bis 25. April 2014Eröffnungs-ReferatBildung braucht GastlichkeitProf .in Dr. in Marianne Gronemeyer24. April 2014, 15:30 UhrPlenar-ReferatTeaching for tomorrowJohn Hunter (Englisch)24. April 2014, 17 UhrPlenar-ReferatVom Einmischen und Mitreden.Zur Bedeutung politischer PartizipationsfähigkeitProf. in Dr. in Elfriede Windischbauer26. April 2014, 9 UhrPlenar-ReferatReligion und Friede: Wege aus der GewaltUniv.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver26. April 2014, 10 UhrSchluss-Referat(Selbst)Erziehung zum FriedenProf. DDDr. Clemens Sedmak26. April 2014, 12 UhrAbschlussAdhoc Theater26. April 2014, 13 UhrAusstellungseröffnung23. April 2014, 18 UhrVolksschule EmmersdorfFilm-VorführungTrotz allem: Über-Leben!24. April 2014, 20 UhrOrt: Turnsaal der Neuen Mittelschule EmmersdorfKonzert„Edelschrott“Christof Spörk25. April 2014, 20 UhrOrt: Turnsaal der Neuen Mittelschule EmmersdorfFrieden ist nicht das Ergebnis einesKommandos oder eines Sieges.Frieden hat keine Ziellinieund keinen Endzustand.Frieden ist ein fortschreitender Prozess,das Ergebnis vieler Entscheidungen.Nr. 1Nr. 2Nr. 3Nr. 4Nr. 5Nr. 6Nr. 7Nr. 8Nr. 9Geborgenheit und Sichersein – im Friedenmit dem Raum in Kindergarten und SchuleDI (FH) Thomas AbendrothIdentitätsentwicklung von Migrantenkindern 3./4.Generation „Zwischen Islamismus und Patchwork“Dr. Ilhami AtabayPferde machen friedlich –In der Arbeit mit Pferden kommt das Kind und derJugendliche zum Fühlen des inneren FriedensBeatrix Auersperg, Herward AuerspergEinblicke in die Pädagogik nach M. M. Schörl –Wachsen und Werden in MitmenschlichkeitBeate Bagschik, Jutta WinneckeVom Frieden mit dem ICH zum Frieden miteinanderDI in Christiane Barth, Stefan RatheiserVon den Kamillekindern zur Universitätfür nachhaltige Entwicklung –Pädagogik in der mit dem Alternativen Nobelpreisausgezeichneten ägyptischen Initiative SEKEMDr. Hermann Becke, Alfred KohlhoferDer lange Weg zum ZielMag. Gernot CandoliniHerzensfeuer anzündenIbrahima Diallo, Renate MeznarInternationale Kreis- und ReigentänzeFritz EberlNr. 10Nr. 11Nr. 12Nr. 13Nr. 14Nr. 15Nr. 16Nr. 17Nr. 18Nr. 19„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“,nach Johann Wolfgang v. GoetheMag. Dr. Karl-Richard EssmannFriedenspädagogik in Aktion –von der Theorie zur konkreten PraxisMag. a Dr. in Lena Freimüller MADen inneren Frieden findenMagda Grafinger MSc, MAFriedensbildende Arbeit in der MehrstufenklasseDipl.Päd. in Ilse Graschopf, Mag. a art. Doris KittlerInneren Frieden lebenMag. a Irmgard Grassegger, Christa SchrammelFrieden erzählen – Frieden spielen – Frieden schaffenIngeborg Gredler, Dr. in Verena PlutzarFrieden gestalten –Ein (oder mehrere) Bilderbuch(er) gestaltenEwa HanushevskySpannung und EntspannungWilhelm HauenschildFeng Shui sagt: Menschen und Natur sollten in Harmoniemiteinander leben, denn Frieden ist der Weg!Beatrix HintermairÜber eine besondere Begegnung mit den Pflanzenzum Frieden findenClaus-Dieter KaulOscar Arias Sanchez


8 Überblick Seminare9 Überblick SeminareDie SeminareDie Seminarealle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 Uhralle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 UhrNr. 20Nr. 21Nr. 22Nr. 23Nr. 24Nr. 25Nr. 26Nr. 27Nr. 28Nr. 29Miteinander statt DurcheinanderMag. a Johanna Knoll, Mag. Anton KnollDer Weg zum Frieden führt oft durch die Trauer…Kinder trauern anders – trauern Kinder anders?Elke Kohl, Sonja Thalinger MScErziehung zur Härte – Pädagogik in der NS-Zeitund wie sie bis heute nachwirktMag. Martin Kranzl-GreineckerKeramikworkshop – Sinnliche Raumle(h)(e)reGabi KummerWie man in den Wald hinein ruft...Der Erwachsene als Vorbild für dasKommunikationsverhalten von KindernBrigitte LacknerSpielraum WaldBarbara LaumerDer Weg des Friedens – für Tiere und NaturMarion LöckerSingen „Wie im Himmel“Mag. a Catarina LybeckZen-Meditation. EinführungsseminarElisabeth Macho„Wie aber führt man Frieden?“ –Menschen, die die Welt verändernAnna MelachNr. 30Nr. 31Nr. 32Nr. 33Nr. 34Nr. 35Nr. 36Nr. 37Nr. 38Nr. 39Nachahmung, Sündenböcke, Religion:Fragen der Friedenserziehung aus der Sichtder mimetischen Theorie René GirardsUniv.-Prof. Dr. Wolfgang PalaverDas erste Wirkende ist das Sein des ErziehersChristine PehamKonflikt und Frieden – Angebote zumBeziehungsaufbauMag. Thomas PfefferIch bin da. Und ich bleibe da.In Konflikten mit Kindern präsent seinDSA Leo Pöcksteiner MSc.Friede und FamilieDr. in phil. Jirina PrekopFairer Handel – die Alternative leben!Andrea ReitingerHumor als Brücke vom Du zum IchElisabeth RohrbacherWenn das Kind aggressive Spiele spielt, so suchtes, so anders es auch aussieht, Frieden …Anna Ruschka, Regina SchönthalerDie „Befreiung“ des Gymnastikballsvon seiner Funktion als Sitz-Gelegenheit!Einfalls- und ideenreich denken und handelnThomas SchätzDas Leben im Bienenstock, bei der Brutpflege,Temperierung, Reinigung und SicherungBeatrice Dastis SchenkNr. 40Nr. 41Nr. 42Nr. 43Nr. 44Nr. 45Nr. 46Nr. 47Nr. 48Nr. 49Das Leben im Licht, beim Schwärmen und ErntenMatthias SchenkFriede in BewegungMag.ª Ruth SchleicherFrieden gestalten – kreativ arbeiten und handelnIlse SchnallEltern – Kinder – LehrerInnen:Kann dieses Dreieck rund sein?Mag. a Manuela SchneckFrieden gestalten durch Bewusstwerden:Wie haben Erziehungsideale des Faschismusunsere Eltern beeinflusst?Mag. a Marietta SchneiderAuf friedlichen Pfaden –unterstützen statt erziehenDr. Hubertus von Schoenebeck„Kinderrechte, Kinderbedürfnisse“im Fokus der Interkulturellen PädagogikTatjana Sehic MA„Pace vuol dire, darsi un bacio“ –Frieden bedeutet, ein Küsschen zu geben.Ein Beitrag aus der Reggio-PädagogikMonika SeyrlVerbundenheit und FreiheitMag. a Michaela Steiner-SchätzNeue Autorität in der SchuleDSA Hans Steinkellner MScNr. 50Nr. 51Nr. 52Nr. 53Nr. 54Nr. 55Nr. 56Nr. 57Nr. 58Nr. 59Einführung in das Spiel westafrikanischer InstrumenteBenno Sterzer„Musengeküsste Sinneslüste“ –Genießen macht friedlich, Schreiben auchMag. a Monika Tieber-DornegerMöglichkeiten des FriedensClara Trischler, Mag. Karl TrischlerHeilende Kräfte und Einflüsse im pädagogischen AlltagDr. theol. Helmut TschöpeDurch die dialogische Haltung –lebendige Gegenseitigkeit erfahrenProf. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler„O Löwenzahn die Welt ist schön!“ –Einführung in das Globale LernenMag. a Astrid WalentinAuf der Suche nach dem inneren FriedenMarion WickströmVom Einmischen und MitredenProf. in Dr. in Elfriede WindischbauerFriedensarbeit ist BeziehungsarbeitSigrid Wögerbauer, Dr. Georg WögerbauerSpielend zum Frieden!Elisabeth Zahrl-Weis MScDen Frieden in die Wirklichkeit denken!Virginia Woolf


10 Ausstellung11 AusstellungMittwoch23. April 2014, 18 UhrVolksschule EmmersdorfAusstellungseröffnungAusstellungMaria Doppelhofer TonarbeitenProf. in Irena Ráček BilderStatements zur Eröffnung:Dr. Franz Xaver Kerschbaumer – <strong>NÖ</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>Bgm. Ing. Erwin Neuhauser – Bürgermeister von EmmersdorfDr. Norbert Haselsteiner – Bezirkshauptmann MelkLAbg. Bgm. Karl Moser – Land <strong>NÖ</strong>Musikalische Begleitung:Say Yes & Keep SwingingDer Elternverein der Volksschule lädt im Anschluss zu einemBuffet gegen eine freiwillige Spende ein. Eltern, Großeltern,Interessierte etc. sind herzlich willkommen!23. April bis 2. Mai 2014Maria Doppelhofer1964 wurde ich als 7. von 10 Kindern in der Oststeiermarkgeboren. Nach der Ausbildung zur Dipl. Krankenschwester1984 widmete ich mich ab 1986 der Begleitung meinerKinder. Seit 1997 arbeite ich mit Menschen, die eine Behinderungmit sich bringen. 2003 bis 2005 besuchte ich dieFortbildung zur Kreativtrainerin (Mal- und Gestalttherapie).2007 bis 2011 machte ich die Ausbildung zur Dipl. Sozialbetreuerinmit dem Schwerpunkt der Behindertenbegleitung.Die Freude an der kreativen Gestaltung begleitetemich durch mein ganzes Leben. Die magische Sicht,meine Lebensfreude und einen empathischen Zugang zuden kleinen und großen Dingen des Lebens verbinde ichmit der Freude am Tun.Prof. in Irena RáčekGeb. 2.4.1948. Ausbildung: Höhere Schule für angewandteKunst in Brno und Uherské Hradiště. 1968 Emigration nachÖsterreich; 1973 mehrmonatiger Studienaufenthalt in Ostafrika;1974 Beginn der Illustrationstätigkeit für österreichische,deutsche, schweizerische und japanische Kinderbuchverlage;1975 Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit wirdzunehmend freies Schaffen. Seit dem Jahr 1980 wird ihreArbeit immer mehr von archaischer Thematik beinflusst.Sie beginnt ausschließlich mit selbstgefertigten Naturfarbenund Naturmaterialien zu arbeiten. 2009 Verleihung desArbeitstitels Professorin.Maria Doppelhofer - TonarbeitenIrena Ráček - BilderDie Farben für diese Ausstellung stammen aus den Malkästen„Mit den Farben der Erde“ - zur Verfügung gestelltvon der <strong>NÖ</strong> Agrarbezirksbehörde, Fachabteilung Landentwicklung.www.unserboden.atMan muss seinen Traum finden,dann wird der Weg leicht.Hermann Hesse


13 Eröffnung der <strong>NÖ</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> 2014Referate 2014Eröffnung der<strong>NÖ</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> 2014Alle Referate finden im Turnsaal der Neuen Mittelschule in Emmersdorf statt.Donnerstag24. April 2014, 15 UhrNeue Mittelschule EmmersdorfBgm. Ing. Erwin NeuhauserBürgermeister von EmmersdorfHR Dr. Franz Xaver Kerschbaumer<strong>NÖ</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>Prof. in Beatrix KonicekVizerektorin KPH Wien/KremsRektor Univ.-Prof. DDr. RauscherPäd. Hochschule <strong>NÖ</strong>LSI HR Ing. Leopold RötzerLandesschulrat für <strong>NÖ</strong>Dr. Christian MilotaGeschäftsführer der <strong>NÖ</strong> LandesakademieMag. a Barbara SchwarzLandesrätinMusikalische BegleitungChorgruppen der Volksschule EmmersdorfModerationTom Bläumauer15:15 - 15:30 UhrInteraktive Einheitzur FriedenspädagogikHier wird die Auseinandersetzung im gesamten Auditoriummit der Trias Frieden, Konflikt und Gewalt initiiert. Mit aktivierendenElementen wird dazu angeregt, das eigene Verständnisund Erfahren von Frieden und Konflikt zu erkunden.Dr. in Lena FreimüllerFriedens- und KonfliktforscherinElisabeth Reis BATrainerin für Integrative KonflikttransformationWir müssen uns einen Lebensstilschaffen, der es uns ermöglicht,spontan, unabhängig und dochaufeinander bezogen zu sein. Wir solltennicht an einem Lebensstil festhalten,der uns lediglich gestattet, zu „machen“und zu vernichten, zu produzieren und zuverbrauchen – ein Lebensstil, der lediglicheine Etappe auf dem Weg zur Erschöpfungund Verschmutzung der Umwelt ist.Ivan Illich


14 Referate15 Film-VorführungenEröffnungs-Referat Plenar-Referat Film-VorführungFilm-VorführungDonnerstag24. April 2014, 15:30 UhrBildung brauchtGastlichkeitDonnerstag24. April 2014, 17 UhrTeachingfor tomorrowDonnerstag24. April 2014, 20 UhrTrotz allem:Über-Leben!Freitag25. April 2014,16:30 – 18:30 Uhr„1+1=100“ oder„Die Schule des Lebens“Prof. in Dr. in Marianne GronemeyerM.G., Dr. rer. Soc., geb. 1941 in Hamburg. Acht Jahre Lehrerinan der Haupt- und Realschule. Studium der Sozialwissenschaftenan den Universitäten Hamburg, Mainz und Bochum. Von1971 bis 1977 Friedensforschung an der Universität Bochum imAuftrag der „Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung“.Habilitationsschrift: Die Macht der Bedürfnisse;(Reinbek 1988). Von 1987 bis 2006 Professorin für ErziehungsundSozialwissenschaften an der Fachhochschule Wiesbaden.2011 Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung.InhaltUnter Konkurrenzbedingungen kann man nur lernen, SiegerInoder VerliererIn zu werden. Dabei wird man nicht klüger, allenfallsrücksichtsloser. Bildung hingegen braucht Gastlichkeit.Wo Gastfreundschaft das Miteinander regiert, sind die um denTisch Versammelten einander ebenbürtig; nicht gleich, vielmehrsehr verschieden, sogar einander fremd, aber ebenbürtig.Jede/r kann Gast und GastgeberIn sein. GastgeberIn und Gästedienen einander. Kann man das von unseren Schulen sagen?Dort werden SchülerInnen dazu angehalten, einander niederzukonkurrierenund LehrerInnen dazu, die ihnen Anvertrautennach der Gaußschen Normalkurve zu sortieren und ihnen soihre Lebenschancen zuzuteilen. Wie könnte man sich einegastliche Schule denken?John Hunter (Englisch)Ist ein Musiker, Lehrer, Filmemacher und Spielentwickler. Er studiertevergleichende Religion und Philosophie und reiste dafürdurch Japan, Indien und China. Es war in China, als er inspiriertvon Ghandis Philosophie anfing, darüber nachzudenken, welcheRolle LehrerInnen auf dem Weg zu einer friedvolleren Weltspielen. 1978 führte Hunter zum ersten Mal das World PeaceGame, eine spielerische politische Simulation, an der RichmondCommunity High School durch. Das Spiel wird mittlerweile aufder ganzen Welt auf einem vierstufigen Spielbrett gespielt undist Hauptgegenstand des Films „World Piece and Other 4th-Grade. Achievements”. Hunter wurde in Virginia geboren undist einer der vom Time Magazine gewählten Top 12 EducationActivists for 2012.Inhalt„Wer Menschen zum Blühen bringen will, muss ihnen Freiheitgeben zur Inspiration“, so entstand das „world peace game“.Ziel des Spieles ist es, 50 der größten miteinander zusammenhängendenProbleme der Menschheit zu lösen und damit Weltfriedenherzustellen… Ich gebe ihnen daher in meinem Vortrageinen mentalen Werkzeugkoffer mit.John Hunter führt vom 21.4. bis 26.4.2014 mit SchülerInnender Volks- und der Neuen Mittelschule Emmersdorf, das WorldPeace Game durch. Interessierte können am Freitag, den25.4.2014 in die 4. Klasse Volksschule Emmersdorf gehen,beobachten, lernen und John Hunter auch Fragen stellen.Anlässlich des 90 Jahr-Jubiläums der Fachzeitschrift lädtÖsterreichs Fachverlag UNSERE KINDER zu einem besonderenFilmabend ein. Gezeigt wird der Film „Undzere Kinder“,umrahmt von Musik der Gruppe „Kohelet 3“ und einemkurzen fachlichen Kommentar zum Thema „Wie könnenKinder nach schwierigen Erfahrungen in ein gücklichesLeben zurückfinden?“.Univ.-Prof. in Dr. in Silke Birgitta GahleitnerPrim. Dr. Paulus HochgattererIm Anschluss sind die TeilnehmerInnen zu einem kleinenUmtrunk eingeladen.Film „Undzere Kinder“(Polen 1948, 68 Minuten, Jiddisch mit englischen Untertiteln)Dieser letzte in jiddischer Sprache gedrehte Film erzählt dieGeschichte von Kindern, die der nationalsozialistischen Verfolgungentkommen waren und in einem Kinderheim leben.Geprägt durch ihre realen Erfahrungen von Ausgrenzung undVerlust, sprechen die Kinder über ihre Geschichte unddemonstrieren die therapeutische Wirkung von Musik, Tanz undErzählen. Alle Erwachsenen sind fasziniert von der Lebenslustder Kinder. Der mutmachende Film wurde im kommunistischenPolen nie gezeigt und galt lange als verschollen. Nach seinerRestaurierung durch das National Center for Jewish Film wirder seit 1991 bei ausgewählten Anlässen aufgeführt. Ein zeitgeschichtliches,pädagogisches und filmisches Highlight!Mag. a art. Doris KittlerBiografie siehe Seminar Nr. 13Haben wir uns nicht alle danach gesehnt, mit Liebe, Respektund Leidenschaft ganzheitlich aufs Leben vorbereitet zuwerden? Diese Innenschau aus der Vogelperspektive auf eineWiener Mehrstufen-Integrationsklasse zielt direkt in die Herzender Zuschauer, die sich am Ende fragen könnten: “Was wärewohl aus mir geworden, wäre ich in so eine Schule gegangen?”InhaltLeon hält es in der Volksschule nicht mehr aus und beschließt,in eine neue Klasse zu wechseln. Dort wird er respektiert, darfspielerisch seinen Träumen nachgehen, leben lernen.Die enthusiastischen Lehrerinnen haben aus diversen Lehrmethodenihren ganz eigenen Lehrstil kreiert. Was von allenSeiten gefordert wird, ist hier längst Realität: Kinder erlebenSchule lustvoll, lernen voneinander und wachsen zu selbstbestimmtenund kreativen Menschen heran. Eine Schulklasseals Beispiel für die Welt.Anschließend: Diskussion mit Doris Kittler (Regie)OrtHotel „Donauhof“, 3644 Emmersdorf, Nr. 40Ohne Teilnahmegebühr, für alle Interessierten mitErholungs- und Unterhaltungswert.Keine Anmeldung notwendig, jedoch begrenzte Platzanzahl.


16 Konzertwww.spknoe.atKonzertFreitag25. April 2014, 20 UhrChristof Spörk„Edelschrott“Christof SpörkPalavert panisch Steirisch. Bayrisch Spanisch.Hämmert sein Klavier. Foltert seine Steirische.Beißt seine Klarinette. Und erklärt mit atemberaubenderStichhaltigkeit, warum wir EuropäerInnen demnächsteine/n chinesischen StatthalterIn bekommen müssen.Der mit dem „Österreichischen Kabarettpreis 2011“ausgezeichnete „Lärmschutzwand“-Philosoph Spörksingt von Kreisverkehren und fährt mit Eckdaten derWeltgeschichte im Kreis.Sinniert über die Güte des Gottes Mammon und das Guteim Menschen. Und lässt es sich als exkommunizierterJournalist natürlich nicht nehmen, das Volk der „Quoten“ausfindig zu machen.Den Künstlern viel Applaus.Den Besuchern viel Vergnügen.Trenne dich nie von deinen Illusionen undTräumen. Wenn sie verschwunden sind,wirst du weiter existieren,aber aufgehört haben zu leben.Mark TwainAuf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wirnicht nur Ihr Geldleben, sondern auch Ihren Kulturgenuss.Als Sponsorausgesuchter Veranstaltungen undKulturinitiativen.


21 SeminareSeminare 201401Geborgenheit undSichersein –im Frieden mit dem Raum inKindergarten und Schule02Identitätsentwicklungvon Migrantenkindern3./4. Generation„Zwischen Islamismus und Patchwork“Alle Seminare finden parallel am 25. April 2014 von 9 – 16 Uhr statt.DI (FH) Thomas AbendrothArchitekt, zertifizierter Planer‚ Bauen für Geborgenheit e.V.,beschäftigt sich seit 18 Jahren mit Innen einrichtungen fürPersonen mit besonderem Betreuungsbe darf (Kindergarten,Schulen, Behindertenwohngruppen, Alten heime), ReferentPre Design Seminar der Eden Alternative, Erfahrung in derIndividualbetreuung Querschnittsgelähmter, zertifizierterPassivhausplaner, Farb- und Materialberater.Inhalt• Sensibilisierung für die Rahmenbedingung „Raum“• Vom Einfluss differenziert gestalteter Räume auf diepädagogische Arbeit• Best Practice Projekte aus Kindergarten, Schule und Heim –ein Diskurs• Workshop: Grundrissstrukturen und Raumerweiterung,Licht und FarbeMitzubringenFotos und/oder Pläne von Kindergarten-Innenräumen/SchulenSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Ein Tropfen Liebe ist mehrals ein Ozean an Wille und Verstand.Blaise PascalDr. Ilhami AtabayGeboren und bis zum Abitur aufgewachsen in der Türkei.1980 Einreise nach Deutschland. Das Studium der PädagogikM.A. mit Nebenfächern Soziologie und Psychologie, Promotionin Psychologie und nochmals das Studium Dipl.-Psychologiean der LMU-München. Ausbildungen: Supervision undVerhaltenstherapie. Tätigkeiten: Kinder und Jugendarbeit(1987, 1993 in zwei verschiedenen Einrichtungen in München)Familientherapie und Beratung: 1994–2007 SOS-ErziehungsundBeratungsstelle München. Seit 2007: In eigener Praxis alsPsychotherapeut tätig.Bücher:1. „Ist dies mein Land?“ 1994, Centaurus Verlag2. „Die Kinder der Gastarbeiter“ 2010, Centaurus Verlag3. „Ich bin Sohn meiner Mutter“ 2011, Centaurus Verlag4. „Zwischen Islamismus und Patchwork“ 2012,Centaurus VerlagInhaltKinder und Enkel der türkeistämmigen MigrantInnen bekommenhäufig die Frage nach ihrer Identität und Heimatzugehörigkeitgestellt. Der Vortrag befasst sich mit dieser Thematikund hat das Ziel, einen besseren Zugang zur Identitätsweltdieser Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen. Zumeistwollen diese Kinder und Jugendlichen selbst als Subjekte undPersonen ohne weitere Zusätze gesehen werden.MitzubringenSich selbst und gute FragenSeminarortHotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,Marktplatz 7


22 Seminare2303 04 0506Pferde machen friedlich –In der Arbeit mit Pferden kommt dasKind und der Jugendliche zum Fühlendes inneren FriedensEinblicke in die Pädagogiknach M. M. Schörl –Wachsen und Werden inMitmenschlichkeitVom Frieden mitdem ICH zum FriedenmiteinanderVon den Kamillekindernzur Universität fürnachhaltige EntwicklungPädagogik in der ägyptischen InitiativeSEKEM (Alternativ-Nobelpreis)Beatrix Auersperg & Herward AuerspergBeatrix: Ich bin Volksschullehrerin, die versucht die Grundsätzeder <strong>Montessori</strong>pädagogik zu leben und auch in der NaturundHippopädagogik einzusetzen. Ich habe viele beglückendeErfahrungen mit Kinder- und Jugendcamps, in denen esdarum geht, junge Menschen dabei zu begleiten, im Spiegelder Natur und der Pferde einen friedvollen Weg zu ihrereigenen Seele und Bestimmung zu finden. Gerade habe ich dieAusbildung zum Visionssucheleiter VISION QUEST begonnenund sehe diese Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen alskrönenden Abschluss meiner pädagogischen Laufbahn.Herward ist als Kompostforscher tätig und ist die rechte Handmeiner pädagogischen Arbeit mit den Pferden.InhaltPferde können als Spiegelbild unserer Seele wahrgenommenwerden. Sind wir unruhig, voll Trauer und Wut, ist die Annäherungan das Pferd erst aufregend und mit unseren Gefühleneng verbunden. Einerseits durch die Arbeit nach der Tellington-Methode (TTOUCH; BODENARBEIT UND REITEN AUS FREUDE),andererseits durch das spezielle Wesen des Pferdes kommenwir allmählich zu einer Annäherung an unser eigenes, inneresWesen, das im Frieden mit sich selbst beginnt, die Welt um sichzu segnen und ganz neu zu gestalten.MitzubringenSchreibzeug und bequeme Kleidung, in der man auch amPferd sitzen kann.SeminarortDer Nordwaldhof, 3644 Emmersdorf, Mödelsdorf 6Beate Bagschik & Jutta WinneckeBeate BagschikErzieherin seit fast 30 Jahren in der katholischen Kita St.Jakobi, deren Pädagogik nach M. M. Schörl ausgerichtet ist.Referentin für Schörl-Seminare seit 2009 in der DiözeseHildesheim.Jutta WinneckeSeit 30 Jahren Erzieherin in der kath. KindertagesstätteSt. Jakobi in Goslar/Deutschland, mit Zusatzausbildung inkommunikativer Sprachtherapeutik im Kindes- und Jugendalter.Gibt seit 2007 in Deutschland Seminare zur Pädagogikvon Mater Margarete Schörl.InhaltIn diesem Seminar möchten wir Einblicke in Theorie undPraxis der Schwerpunkte und Inhalte der Pädagogik vonM. M. Schörl vermitteln. In der Arbeit mit Kindern war esSchörl wichtig, das Kind in seinem Wachsen und Werdenzu begleiten, ohne die Entwicklung durch Programme undÄhnliches zu beeinflussen.Sie gab den Kindern Zeit, in Frieden zu reifen und zu wachsen.SeminarortLandesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1Mit einer geballten Faustkann man keinen Händedruck wechseln.Indira GandhiDI in Christiane Barth & Stefan RatheiserChristiane BarthDI in für Landwirtschaft, Sozialpädagogin, Mutter. Teilnahmeam Gordon Familientraining 2005, Coach. Im Klimabündnisarbeitet sie für Kindergärten und Schulen.Stefan RatheiserKindergartenpädagoge, Dipl. Body Vitaltrainer für Bewegung,Ernährung und Entspannung, Qi Gong Kursleiter. Er ist Mitbegründerder CARETAKER-Initiative sowie Puppenspieler beimKlimabündnis. Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaftzwischen indigenen Völkern Südamerikas und europäischenGemeinden, Bildungseinrichtungen und Betrieben zumSchutz des Weltklimas.InhaltUm Frieden mit anderen zu schließen, ist es oft hilfreich, denFrieden mit sich selbst zu finden. Dies ermöglicht uns innereRuhe und respektvolle Achtsamkeit – auch in inhomogenenGruppen mit hoher Interkulturalität. In diesem Seminarbieten wir Übungen zur Selbstwahrnehmung aus den BereichenQi Gong sowie Natur- und Umwelt pädagogik an, um dieVerbindung zu unserem inneren Selbst zu pflegen. Nebengruppendynamischen Spielen im Wald und gemein samemGestalten mit „LandArt“ entdecken wir unsere Beziehung zurNatur aufs Neue und vertiefen vorhandene Ressourcen undFertigkeiten im Bereich des Konfliktmanagements – sowohlmit Erwachsenen als auch mit Kindern.MitzubringenBequeme und wetterfeste Kleidung, DeckeSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Dr. Hermann Becke & Alfred KohlhoferDr. Hermann BeckeGeb. 1944, Jurist & Musiker, ehem. Vizerektor der Universitätfür Musik und darstellende Kunst in Graz, seit 15 Jahrenmit SEKEM persönlich verbunden, Mitbegründer desgemein nützigen Vereins SEKEM-Österreich.(www.sekemoesterreich.at)Alfred KohlhoferGeb. 1960, Bildhauer, Tischler & Kunsterzieher an einer Privatschulein Wien. Kunstprojekte mit Jugendlichen an verschiedenenSchulen und mit Erwachsenen. Mitarbeit in der Lehrlingsausbildungfür Tischler im Vocational Training Center in Sekem.InhaltSEKEM bereitet einen interkulturellen Friedensweg durch ganzheitlicheBildung – von den Kamillekindern über Kindergarten,Behindertenbetreuung, Schule, Lehrlingsausbildung bis zur2012 begonnenen Universitätsausbildung. Das Seminar gibteinen umfassenden Überblick mit vielen Bildern, Unter lagenund zwei Kunst-Einheiten, die den TeilnehmerInnen dieMöglichkeit geben, selbst tätig zu werden. Die plastischkünstlerischenÜbungen führen an die Grundlagen der Pädagogikheran, die in SEKEM praktiziert wird – der künstlerischeAnsatz hat in SEKEM in allen pädagogischen Einrichtungeneinen hohen Stellenwert.Zur Vorbereitung wird folgende Lektüre empfohlen:Ibrahim Abouleish: Die SEKEM-Vision, ISBN 3-932386-77-9Informationen: www.sekemoesterreich.at, www.sekem.comMitzubringenInteresse, Schürzen oder Arbeitskleidung sowie die Bereitschaft,sich auf eine künstlerische Erfahrung einzulassen.Materialkosten: € 10,– bitte zum Seminar mitnehmenSeminarortLandesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1


24 Seminare25Seminare07 08 0910Der lange Weg zum ZielHerzensfeuer anzündenInternationale KreisundReigentänze„Edel sei der Mensch,hilfreich und gut“nach Johann Wolfgang v. GoetheMag. Gernot CandoliniDozent für <strong>Montessori</strong>pädagogik an der Universität Innsbruck,Gründungsmitglied der <strong>Montessori</strong>schulen in Innsbruck(www.montessori-innsbruck.at), Lehrer an der <strong>Montessori</strong>schuleInnsbruck, Projektleiter der <strong>Montessori</strong> OberstufeInnsbruck, Labyrinthbauer und Autor.InhaltGernot Candolini berichtet über zwei ungewöhnliche Projekte:den Bau eines Friedenslabyrinths in Israel/Palästinaund die Aufbaugeschichte einer <strong>Montessori</strong>einrichtung von2 bis 18 Jahren in Innsbruck. Dabei wird er im Besonderen aufdie Faszination des <strong>Montessori</strong> Erdkinderplans für das Altervon 12 bis 18 eingehen und die Grundlinien einer möglichenUmsetzung aufzeigen. Wesentliche Elemente gelingendenEngagements werden durch das Bild des Labyrinths deutlich:Der lange Weg, die vielen Wendungen, das Wesen der Rückschritte,die immer neue Suche nach der Balance von Geduldund Hartnäckigkeit, Vertrauen und Realismus.SeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Ibrahima Diallo & Renate MeznarIbrahima DialloGeboren in einer bäuerlichen, schamanischen Familie; spirituelleund kulturelle Erfahrungen in Theorie und Praxis rundum die Welt, Umgang mit Natur, Mensch und Tier. Führt einePraxis in Bad Vöslau, Diallozentrum für Energetik, traditionelleund alternative Methoden.Renate MeznarGeboren in Bad Vöslau, stammt aus einer gewerbetreibenden,selbstständigen Familie, führt seit Juni 2004 gemeinsam diePraxis mit Ibrahima.InhaltDas Leben besteht aus Bewegung und Rhythmus, wie unserHerzschlag. Jeder Trommelschlag verleiht uns Herzenswärmeund Vertrauen, damit wir unser Herz und unsere Niere für dieWelt öffnen können. Dieser tiefe Friede und die Freude könnenwir nur erreichen, wenn unser Herzensrhythmus im Einklangmit uns ist. Zu dieser Glückseligkeit (glücklich sein) kann unsder Trommelschlag verhelfen, damit wir dieses gelebte Glückweitergeben können.MitzubringenEigene Trommel (wer eine hat), eigene Getränke und wermöchte eine JauseFritz EberlIch lebe in Tulln an der Donau und leite/unterrichte Folklore-Tänze seit 1984. Ausbildung in Findhorn; Tanzaufenthalte inAfrika, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Ukraine, Italien,Türkei; Neu: Tanzbegleitung mit Gesang & Gitarre/Trommel.Mir geht´s beim Tanz weniger um Perfektion, Stil oderAuthentizität, sondern um Intensität.InhaltInternationale Kreis- und Reigentänze unter dem Motto:„... wenn der Tanz beginnt, ist da nur der Tanz und keineTänzer mehr ...“Eher einfache Gruppen-Tänze – auch abhängig vom Niveauder TeilnehmerInnen – zum Weitergeben.MitzubringenLockere Kleidung, TanzschuheSeminarortWachauerhof, 3390 Melk, Wiener Straße 30Mag. Dr. Karl-Richard EssmannJahrgang 1948, Studium der Theologie und Psychologie,bis 2007 Abteilungsleiter am RPI-Wien, seit Oktober 2007Professor für Religionspädagogik an der KirchlichenPädagogischen Hochschule Wien/Krems, Drehbuchautorverschiedener ORF-Schulfilme und Referent für allgemeinepädagogische Fortbildungen und Elternabende.InhaltUnd religiös soll er auch sein. Alle Religionen versprechenden Menschen Hilfen bei der Verwirklichung des Guten undWahren. Sie leiten Menschen von Beginn der Erziehung zueinem friedfertigen Miteinander an. Und dennoch zeigen sichMenschen immer wieder aggressiv, hasserfüllt und böse.Manchmal scheinen Religionen sogar das Böse der Menschenuntereinander und zueinander noch zu vermehren. Was kannman aus der Sicht der Pädagogik der einzelnen Religionen,wie Judentum, Christentum und Islam, zu diesem misslichenUmstand verantwortungsvoll sagen? Können Religionen dieLiebe zum Frieden wirklich fördern? Was kann Religionspädagogikganz allgemein dabei leisten? Wie werden„Schwerter zu Pflugscharen“?SeminarortStift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1SeminarortPfarramt, 3644 Emmersdorf, Hofamt 1Alles Großartige erreichst duleichten Herzens.Wer am wenigsten von der Welt hat,der hat am meisten von ihr.RamthaMeister Eckhart


26 Seminare27Seminare11 12Friedenspädagogik inAktion – von der Theoriezur konkreten PraxisDen inneren Friedenfinden13Friedensbildende Arbeitin der MehrstufenklasseMag. a Dr. in Lena Freimüller MAKlinische Psychologin, Friedens- und Konfliktforscherin,Universitätsdozentin und Trainerin. Sie initiierte 2003 dasNetzwerk „Peace In Action, PIA!“ (www.peaceinaction.net),lehrt Friedensbildung an Universitäten und pädagogischenHochschulen, entwickelt emanzipato rische Bildungskonzepteund setzt friedensaktivistische Projekte und Interventionenfür verschiedene Zielgruppen um.www.sozialintervention.netInhaltAusgehend von einem theoretischen Einblick in die Entwicklung,Prinzipien und Inhalte der Friedenspädagogik undFriedenserziehung werden konkrete Projektinitiativen für dieBildungsfelder entwickelt, in denen die TeilnehmerInnen tätigsind oder werden möchten. Beispiele für gelungene Projekteund Inspirationen für thematische Schwerpunkte werden vorgestellt;friedenspädagogische Haltungen und Zielsetzungen –je nach Altersstufe der Zielgruppen – werden herausgearbeitet.Humor und Kreativität dienen als Motivation, sich diesemgroßen Thema ohne erhobenen Zeigefinger anzunähern.SeminarortGemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22Magda Grafinger MSc, MALeiterin des Praxiskindergartens an der KPH Krems.Heilpädagogische Kindergartenpädagogin, Mototherapeutin,Studium zum Master of Science und Arts, Autorin, ReferentinPublikationen:• Mototherapie bei Kindern• Die Mototherapeutische Diagnostik• Das Entwicklungs- und Kompetenzportfolio• Arbeitsblätter intermodal erarbeitenInhaltKinder mit Wahrnehmungsschwierigkeiten bzw. sensorischenIntegrationsstörungen zeigen vielfach Probleme in dersozialen und emotionalen Entwicklung. Durch frühzeitigesErkennen und Behandeln von Wahrnehmungsstörungenwird dem Kind zur besseren Schulreife bzw. zur innerenAusge glichenheit und psychischen Stabilität verholfen.MitzubringenSchreibutensilienSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Die Gier ist immer das Ergebniseiner inneren Leere.Erich FrommDipl.Päd. in Ilse Graschopf & Mag. a art. Doris KittlerIlse GraschopfGeb. 1949 in Pruggern, Stmk; Ausbildung zur Lehrerin an derPÄDAK in Wien; <strong>Montessori</strong>ausbildung bei Claus Caul undBeate Huber, zahlreiche weitere reformpädagogische Ausbildungen;40 Jahre Lehrerin im Pflichtschulbereich, davon 14Jahre in einer MSK; Dozentin an der PH Wien und PH Bgld;arbeitet im Österr. Dokumentationszentrum für BildnerischesGestalten von Kindern und Jugendlichen; Kunstprojekte mitSchulklassen, z.B. „Kreativ aktiv“ mit WienXtra.Doris KittlerGeb. 1969 in Wien, Mag. ª art. für Bühnen- und Kostümgestaltungan der Uni Mozarteum Salzburg; ab 1994 Theaterausstattungund Fotografie; 1998 Gründung der Wunderwerkstattfür künstlerisch tätige Kinder; ab 2000 dreijähriges DaF- undFilm-Lektoratsstipendium an der Uni Tomsk/Sibirien. Seit2001: Dokumentarfilm (Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt,Produktion). Zahlreiche Filmprojekte mit Kindern und Jugendlichen.www.dokit.atInhalt• Präsentation des Films „1+1=100 oder Die Schule desLebens“ (73 Min.), Regie: Doris Kittler, Ö 2012„Eine überaus kurzweilige Doku voller überraschenderMomente.” (Synchron-Das Filmmagazin)„Ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Bildungsdebatte ...“(ray).• Anschließend an den Film: Gespräch mit der FilmemacherinDoris Kittler und der Darstellerin Ilse Graschopf über dieArbeit in der MSK (Mehrstufenklasse) mit Integration.• Bildnerisch-kreative Arbeiten, die gemeinschaftsförderndbzw. friedensbildend sind und die in jeder Kindergruppe(für alle Altersstufen!) umgesetzt werden können, werdentheoretisch erörtert und praktisch umgesetzt.• Die fertigen künstlerischen Arbeiten werden zur Dokumentationfotografiert und ausgestellt.MitzubringenMalschürze, Schreibzeug, es wird vor Ort ein Materialbeitragvon € 7,– bis € 10,– eingehobenSeminarortHotel „Donauhof“, 3644 Emmersdorf, Nr. 40Achtung: Um 16:30 Uhr wird der Film „1+1=100 oder dieSchule des Lebens“ noch einmal im Hotel Donauhof mit derRegisseurin gezeigt und diskutiert. (siehe Seite 15)Die Menschheit muss dem Kriegein Ende setzen, oder der Krieg setzt derMenschheit ein Ende.John F. Kennedy


28 Seminare29Seminare14 15 1617Inneren Frieden leben Frieden erzählen –Frieden gestalten –Frieden spielen –Frieden schaffenEin (oder mehrere) Bilderbuch(er)gestaltenSpannung undEntspannungMag. a Irmgard Grassegger & Christa SchrammelIrmgard GrasseggerKlinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin,Supervisorin, Coach, Pädagogische Beraterin im <strong>NÖ</strong> Kindergartenwesen,Psychotherapeutin in freier Praxis, Seminar tätigkeit.Christa SchrammelKindergartenpädagogin, Sonderkindergartenpädagogin,Supervisorin und Coach, Motopädagogin, Motogeragogin,Studium der Interkulturellen Kompetenz.InhaltIn Frieden mit sich leben ist wohl einer der tiefsten Wünscheeines Menschen. Im Trubel des Alltags ist es immer wiedererforderlich, uns den Frieden neu zu erobern. Die innereZufriedenheit erspüren und leben bedeutet an sich zuarbeiten und sich Zeit für sich selbst zu nehmen.Im Seminar machen wir uns auf den Weg zu unserem eigeneninneren Frieden. Das ist die Grundlage für die Gestaltung vonBegegnungen mit anderen Menschen.MitzubringenBequeme Kleidung, Decke, SchreibutensilienSeminarort<strong>NÖ</strong> Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191Ingeborg Gredler & Dr. in Verena PlutzarVerena PlutzarGermanistin mit Schwerpunkt auf Interkulturalität undSpracherwerb im Kontext von Migration. Arbeit an Schulenund Kindergärten, Lehraufträge an verschiedenen Universitäten,Mitbegründerin vom Netzwerk Sprachenrechte sowieSupervisorin. Lernende und Lehrende in verschiedenstenKontexten.Ingeborg GredlerDipl. Erwachsenenbildnerin und anerkannte Leiterin für JeuxDramatiques, Teambegleitung innerhalb und außerhalb despädagogischen Bereichs mit Schwerpunkt Kommunikationund Selbsterfahrung im Spiel, Beschäftigung mit Symbolarbeit,Märchen und Interkultura lität. Projektarbeit an Schulenund Kindergärten.InhaltAnhand von Geschichten und Bildern gehen wir den Fragennach: Welche Aspekte von Frieden gibt es? Woran erkenne ichFrieden? Wie ist das Verhältnis von Krieg und Frieden? Dabeisoll der Wirksamkeit im eigenen Umfeld nachgegangen werden.Der Sprache, dem Spiel und unseren Bilderwelten wirdbesondere Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel ist es schließlich,gestärkt zu werden, um mit Kindern Frieden zu schaffen undFrieden zu leben.Ewa HanushevskyEwa Hanushevsky hat vier Kinder geboren und begleitet –jetzt ist sie eine Großmutter geworden. Seit 37 Jahren istsie verheiratet – immer neugierig, mit viel Phantasie beschenkt.Sie wirkt unter anderem als Musikerin, spieltSaxophon (www.kohelet3.at), ist Malerin, Köchin, Philosophin,Geschichtenschreiberin und Erzählerin. In ihren jungenJahren waren viele neue Ideen und Lebensformen prägendfür sie. Das Sein war und ist Zentrum ihres Daseins.InhaltAusgehend von eigenen oder erfundenen Erlebnissenwollen wir phantasievolle, skurile, humorvolle Geschichtenentwickeln und als Bilderbuch gestalten.MitzubringenDie Lieblingsmal- und Zeichensachen, Papier, Schreiber undein USB-StickSeminarortDorfgemeinschaftshaus, 3644 Gossam, Nr. 10Wilhelm HauenschildOffizier, Eventmanager, Dipl. Sportlehrer, Sportmasseur undSporttherapeut, seit 1994 Bogenlehrer.InhaltFrieden gestalten – einen Bogen der Evolution spannen – Ruheund Zu-Frieden-heit finden – eine Lustbarkeit des Heute!Erlernen der Standardtechnik des Bogensports. Entwicklungder Sensibilität des Aufbaus von Spannung und korrekter Körperhaltungin Verbindung mit Konzentration und gezieltemSpannungsabbau nach dem Lösen des Pfeils.Exaktes Umsetzen der Sicherheitsrichtlinien und lustvollesErleben des Bogensports.MitzubringenEng anliegende OberkörperbekleidungSeminarortNeue Mittelschule, 3390 Melk, Abt-Karl-Straße 41MitzubringenEin offenes HerzSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Es geht darum,die Freiheit im Menschen zu befreien.Wohin du auch gehst,geh mit deinem ganzen Herzen.Jean ZieglerKonfuzius


30 Seminare31Seminare18 19 2021Feng Shui sagt:Menschen und Natursollten in Harmoniemiteinander leben, dennFrieden ist der Weg!Über eine besondereBegegnung mit denPflanzen zum FriedenfindenMiteinander stattDurcheinanderDer Weg zum Friedenführt oft durch dieTrauer…Kinder trauern anders -trauern Kinder anders?Beatrix HintermairDipl. WEGA Feng Shui Beratung, wohnhaft in der Wachau,verheiratet, 2 Töchter. Meine Feng Shui Ausbildung habe ichvor über 10 Jahren mit Diplom abgeschlossen. Radiästhesiesowie Wohnraumräucherung gehören ebenfalls zu meinemTätigkeitsbereich. In meiner Praxis behandle ich mit energetischenMethoden wie Prana Vita und N.A.E.T. (einer hervorragendenArt der Eliminierung von Allergien aller Art).InhaltMit Feng Shui ein harmonisches Umfeld zum Wohlfühlen undKrafttanken schaffen. Schwerpunkt: Feng Shui Gartengestaltungfür Kindergärten oder Privatgärten. Auch eine Planungder Innenräume ist möglich. Ziel: Selbständiges Erarbeitendes Baguas, Aufwerten der verschiedenen Bereiche, negativeZonen und krankmachende Bereiche erkennen.MitzubringenHaus- oder Gartenplan, Schreibzeug, LinealSeminarortLandesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1Claus-Dieter KaulSonderpädagoge, <strong>Montessori</strong>-Ausbildung für das Alter von3–6 Jahren in Frankfurt/Main, <strong>Montessori</strong>-Ausbildung für dasAlter von 6–12 Jahren in Washington D.C. (USA), 15 JahreArbeit in den <strong>Montessori</strong>-Schulen des KinderzentrumsMünchen in integrierten Grund- und Hauptschulklassen undKlassen für geistig Behinderte, davon 6 Jahre als Schulleiter.2 Jahre Arbeit in der Deutschen Akademie für Entwicklungsrehabilitationim Kinderzentrum in München als Ausbildner in<strong>Montessori</strong>-Heilpädagogik. Seit 1988 Leitung von Seminarenund Workshops an verschiedenen Universitäten und FachhochschulenDeutschlands, Italiens, Österreichs, Sloweniensund der Schweiz, sowie Workshops in Hyderabad (Indien),Irland, Schweden, Polen und Spanien. Seit 2003 Mitglied bei<strong>Montessori</strong>-Europe. Gelistet im „Advisory-Board“ von Modern<strong>Montessori</strong> International, (MMI) London. Mitglied bei derAssociation <strong>Montessori</strong> Internationale (AMI).InhaltDas Thema wird erklärt durch einen Einstieg mit derkosmischen Erzählung der Pflanzen.Folgende Punkte werden bearbeitet: Pflanzenzelle, Fotosynthesespiel,Pflanzen und Mathematik, Kunst, Sprache, ...SeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Mag. a Johanna Knoll & Mag. Anton KnollWir leben mit unseren Eseln Rudolf und Johann und unseremPferd Mazu am Sonntagberg. Ihre Nähe bereitet uns immerwieder Freude und jede Begegnung birgt auch Überraschungen.InhaltAls Gruppe/Herde von Vier- und Zweibeinern sind wir rundum Gossam unterwegs. Wir beobachten und experimentieren,wie die Regulierung von Nähe und Distanz zum friedlichenMiteinander beitragen kann.Rudolf und Johann, Esel und Spezialisten auf diesem Gebiet,und eventuell sogar Mazu, das Pferd, werden uns begleitenund möglicherweise auch anleiten.MitzubringenWanderausrüstung, ev. kleine JauseSeminarort3644 Gossam, Nr. 75Elke Kohl & Sonja Thalinger MScBeide Referentinnen leiten das Projekt des LandesverbandesHospiz <strong>NÖ</strong> „Hospiz macht Schule“.Elke KohlKinder- und Jugendtrauerbegleiterin, Familientrauerbegleiterinim Verein Rainbows, selbstständige Vortragendeund Projektdurchführung: Trauer_frei_räume.Sonja ThalingerPalliative Care Beauftragte, Koordinatorin im Verein HospizMelk, Sozialpädagogin und selbstständige Referentin.InhaltKinder jeden Alters sind manchmal traurig, denn Lebenserfahrungkommt nicht ohne Trauererfahrung aus. Sie aufdiesem Weg zu begleiten braucht Mut, Kraft, Geduld undLiebe. Der Weg zu einem Neubeginn führt oft durch dieTrauer. Wenn Kinder durch liebevolle BegleiterInnen erfahren,dass lachen und weinen, leben und sterben und tiefe Gefühlezusammengehören, wird der Grundstein zu einem tiefeninneren Frieden gelegt.Im Seminar wollen wir uns mit dem Thema Kindertrauerauseinandersetzen, Informationen vermitteln und anhand vonPraxisbeispielen und aus unserem Erfahrungsschatz möglicheHandlungsstrategien erarbeiten. Es werden abwechslungsreicheMethoden aus dem Projekt „Hospiz macht Schule“vorgestellt und persönliche Ressourcen entdeckt.Seminarort„Best Western“ Landhotel Wachau,3644 Luberegg, Nr. 20Wer mit sich selbst in Frieden leben will,muss sich so akzeptieren, wie er ist.Wenn ich eine Weltanschauung haben will,dann muss ich mir die Welt anschauen.Selma LagerlöfRobert Musil


32 Seminare33Seminare22 23 2425Erziehung zur Härte –Pädagogik in der NS-Zeit und wie siebis heute nachwirktKeramikworkshop –Sinnliche Raumle(h)(e)reWie man in den Waldhinein ruft ...Der Erwachsene als Vorbild für dasKommunikationsverhalten von KindernSpielraum WaldMag. Martin Kranzl-GreineckerGeb. 1963; Studium der Theologie und Journalistik; seit 2002Redaktionsleiter von UNSERE KINDER, des von der Caritasherausgegebenen Fachjournals für Bildung und Betreuung inder frühen Kindheit. Die langjährige, intensive Auseinandersetzungmit der (NS-)Geschichte – speziell im pädagogischenKontext – führte 2001 zur Erforschung von „Ausländerkinderpflegestätten“,in denen die ihren Müttern entzogenen Kinderosteuropäischer Zwangsarbeiterinnen lebten und starben.Daraus resultieren mehrere Publikationen, ein Dokumentarfilm,eine Gedenkstätte und viele Bildungseinsätze.InhaltWer das pädagogische Alltagshandeln einmal selbstkritischim Spiegel betrachtet, stößt möglicherweise auf Unerwartetes.Denn hinter gewissen Mustern stehen Ideen, die einenkrassen Gegensatz zu humanistischen Werten wie Friede oderGewaltlosigkeit bilden. So wirken bis heute (oft unbewusst undunreflektiert) manch fragwürdige Werte und Praktiken derNS-Zeit nach, die viele (Groß-)Eltern, Lehrkräfte und KindergärtnerInnengeprägt haben. Gerade vor dem Hintergrund neuauftauchender rassistischer und rechtsextremistischer Tendenzenist die Beschäftigung damit wichtig – ebenso wie mitanderen gesellschaftlichen Irrwegen. Im Workshop geht es umdie Begegnung mit historischen Fakten (u. a. Säuglingspflegeund Erziehungsgrundsätze, pädagogische Dogmen und Leitfiguren,Kinderschicksale in der NS-Zeit) ebenso wie um dieAuseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und heutigenVerführern. Wesentlich dabei ist die Frage, was vom Gesternfür heute und morgen zu lernen ist.SeminarortVolksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1Gabi KummerFreudvolles Arbeiten mit Ton seit mittlerweile 26 Jahren.Die Keramiklinie „Ton natur“ entstand vor vielen Jahrenhier in unserer <strong>Werkstatt</strong> und lässt sich immer wieder„neu erfinden“.www.kummerkeramik.atInhaltWir lassen uns vom Material Ton in seiner natürlichenFarbenvielfalt verführen, …Gerne können mitgebrachte Materialien wie z.B. Zweige,Gräser, … in die Oberfläche abgedruckt werden.Materialkosten€ 9,– pro Kilo fertig gebrannter WareMitzubringenFreude, Arbeitskleidung, persönliche Dinge fürTonabdrücke – wenn gewünschtSeminarortKummerkeramik, 3644 Emmersdorf, Nr. 20Die sich des Vergangenen nicht erinnern,sind dazu verurteilt,es noch einmal zu erleben.Brigitte LacknerDipl. <strong>Montessori</strong>pädagogin, dipl. Erwachsenenbildnerin,Lebens- und Sozialberaterin, Tätigkeitsbereiche: Elternbildung,Weiterbildung von KindergartenpädagogInnen,Ausbildung von ElternbildnerInnen und Eltern-Kind-GruppenleiterInnen.InhaltDer Stellenwert einer gelungenen Kommunikation im pädagogischenAlltag ist nicht zu unterschätzen. Mit unseren alltäglichenGesprächen und unserem kommunikativen Umgang inKonfliktsituationen prägen wir das Verhalten der Kinder vomersten Augenblick an. Besonders junge Kinder zeigen einehohe Sensibilität für den verbalen und nonverbalen Umgangmiteinander. Ältere Kinder entwickeln ihre eigenen Strategienim Umgang mit Kommunikation – und dabei sind wir alsErwachsene immer der größte „Lehrmeister“, ob wir eswollen oder nicht. Wir prägen mit unserem eigenen Kommunikationsverhaltendas der Kinder, die wir begleiten.Daher soll dieser Workshop Gelegenheit geben, unsere eigeneKommunikation ein wenig unter die Lupe zu nehmen undwieder sensibler zu werden für die „kleinen, alltäglichenFallen“, in die wir wieder und immer wieder tappen. Lösungsansätzeund Strategien für ein besseres Verstehen wollen wirgemeinsam erarbeiten. Nicht zuletzt soll auch die Begleitungvon Kindern in Konfliktsituationen und die Möglichkeiten, diesich dabei bieten, zum Thema gemacht werden.Ein Seminar mit fach lichen Inputs, Hintergrundinformationenund vielen Möglichkeiten, zum praktischen Ausprobieren inder Gruppe. Zielgruppe für diese Veranstaltung sind alle,die mit Kindern arbeiten.SeminarortBH, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 25aBarbara LaumerKindergarten-, Wald- und Wildnispädagogin; zusätzlicheAusbildungen zur <strong>Montessori</strong>pädagogin, Gestaltpädagogin,Malortdienenden bei Arno Stern; Referentin für Wald- undNaturpädagogik im Kleinkind- und Kindergartenalter; 2004Gründung eines integrierten Waldkindergartens in Amstetten;Bietet wöchentlich und ganzjährig Gruppen im SpielraumWald für Kinder von 1-3 und 3-8 Jahren an.InhaltDas Spiel des Kindes in Naturräumen ermöglicht ihm, sichselbst als Teil der Natur wahrzunehmen und dadurch einetiefe Verbundenheit zu ihr zu entwickeln. Im Einssein mit sichund der Welt gelangt es unter anderem zu einem Gefühl derinneren ZuFRIEDENheit, das wiederum nach außen ausstrahlt.Wir werden uns an diesem Tag mit Wald- und Naturpädagogikin Theorie und Praxis auseinandersetzen.MitzubringenWetterfeste Kleidung (lange Hose, Regenhose), feste Schuhe;ev. Getränk und JauseSeminarort<strong>NÖ</strong> Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191Der Friede ist ein Baum,der eines langen Wachstums bedarf.George SantayanasAntoine de Saint-Exupéry


34 Seminare35Seminare26 27 2829Der Weg des Friedens –für Tiere und NaturSingen„Wie im Himmel“Zen-MeditationEinführungsseminar„Wie aber führt manFrieden?“Menschen, die die Welt verändernMarion LöckerLebt in St. Leonhard/Forst (Bezirk Melk) mit drei Hunden undeinigen Ratten. Sie ist vegan und versucht auch im AlltagTierleid zu vermeiden wie zum Beispiel bei Kosmetika undPutzmitteln. Ihr Leben gehört dem Tierschutz und den Tierrechten,deswegen ist sie auch seit 1992 im Tierschutz tätigund hat 2010 den Tierschutzverein Robin Hood gegründet.Mit Tierrechtskampagnen und -projekten im In- und Auslandversucht sie, das Leid zu lindern und eine nachhaltige Änderungzu erwirken.www.robinhood-tierschutz.atInhaltTiere sind gleichberechtigte Lebewesen auf unserem Planeten.Wir haben kein Recht, sie für unsere Zwecke auszubeuten,zu missbrauchen, zu töten. Doch Millionen Tiere leidenweltweit für uns, für unsere Befindlichkeiten, unsere Nahrung.Doch jeder kann dies ändern im Alltag, beim Einkauf, bei derErnährung, beim Umgang mit Tieren. Mit diesem Seminar sollder traurige Ist-Zustand beschrieben werden, aber auch Möglichkeiteneröffnet werden, die jeder annehmen kann. MittelsVideofilmen wird auf die Dramatik in der Tierhaltung hingewiesen,auf das sinnlose Töten innerhalb der EU, selbst vonHeimtieren. Wir sind mündige BürgerInnen, die dabei nichtlänger zusehen können und wollen, gemeinsam können wirden Weg gehen, der unseren Mitlebewesen Frieden bringenwird. Ein Weg der Nachhaltigkeit, ohne Tod und Leid.MitzubringenPapier, Kugelschreiber, Fragen, Interesse, GedankenSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Mag. a Catarina LybeckGeb. in Schweden, lebt seit 1991 in Österreich. Gesangsstudiumam Konservatorium Stockholm und an der UniversitätMozarteum Salzburg. Jahrelange Konzerttätigkeit im InundAusland, Solistin bei den Salzburger Festspielen. Seit2001 vermittelt sie als Stimmtrainerin und Gesangscoachden ganzheitlichen Zugang zur Stimme www.sprechlust.at.Schwerpunkte: Wahrnehmungs- und ressourcenorientiertesTraining der Sprech- und Gesangstimme, Atemtechnik unddes persönlichen Ausdrucks.www.catarina-lybeck.atInhaltSingen kann ein lebenslanges Abenteuer und eine Quellewahrer Freude sein. Jeder Mensch hat eine unverwechselbareStimme und die interessante Frage ist: „Wie kann ich ambesten die großartigen Ressourcen der menschlichen Stimmeausloten?“ In der schwedischen Chortradition aufgewachsen,vermittelt Catarina Lybeck eine facettenreiche Werkzeugsammlungaus ihrer langjährigen Erfahrung als Sängerin,Gesangscoach und Leiterin von Chorwerkstätten. Es wirdmit Spaß und Neugierde experimentiert, bewegt, getönt undgesungen. Alle Töne sind erlaubt und ihrer Entdeckerfreudekeine Grenzen gesetzt. Tipps zur Stimmfitness und unterschiedlicheMethoden der Gesangsentfaltung und des Ausdruckswerden vermittelt. Zusätzlich werden grundlegendeZusammenhänge zwischen Stimme, Körperhaltung, Atmung,Bewegung und Intonation veranschaulicht.MitzubringenBequeme Kleidung und SchuheSeminarortStift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1Elisabeth MachoGeb. 1944 in Utrecht, NL. Lebt seit 1965 in Wien. EinvernehmlicheScheidung nach 28-jähriger Ehe zwecks Neuorientierungbeider Partner; drei Kinder, drei Schwiegerkinder,sechs Enkelkinder. 1992 Begegnung mit Karl Obermayer.Praktiziert seither Zazen. Lehrbefugnis seit 2007.Der Zen-Weg ist mir zum Lebensmittelpunkt geworden.Es ist ein Beitrag zum Weltfrieden.InhaltWir sind heute in Gefahr, durch Hektik und Leistungsdruck denBezug zur Umwelt, zu uns selbst und zu unseren Lebensquellenzu verlieren. Zen ist einer der Wege, zu uns selbst zu finden.Seine Methode ist so klar und einfach, dass jeder Mensch – egalwelchen Alters, welcher Ausbildung, welcher Weltanschauung– diesen Weg gehen kann. Worum es geht, lernt man nicht inBüchern, sondern durch eigenes Üben. Die wichtigste Praxis istdas Zazen (Sitz-Zen): ein Sitzen, bei dem man sich mit keinerleiGedanken und Inhalten beschäftigt. In diesem Seminar geht esum eine Einführung in Zazen, u. a. den richtigen Sitz, dierichtige Haltung. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.MitzubringenZwei Decken oder eine Decke und ein Meditationskissen oderBänkchen. Bequeme KleidungSeminarortNeue Mittelschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41Die Zeit ist immer richtig,um das Richtige zu tun.Anna MelachGeb. 1955 in Wien; HS-Lehrerin; Arbeit mit Migrantenkindernund in einer Schule für Körperbehinderte; Mitarbeit in Solidaritätsgruppen(bes. Nicaragua) und in der Umweltbewegung;viele Reisen, besonders nach Südamerika; freie Autorin fürKinder und Jugendliche; Märchenerzählerin; derzeit arbeiteich mit Menschen mit Behinderung und lebe mit meinerFamilie in Niederösterreich.InhaltWie kann man als Einzelner die Welt zum Guten verändernoder zumindest „Steine ins Rollen bringen?“ In meinem Buch„Wie aber führt man Frieden?“ stelle ich 17 „Helden“ und„Heldinnen“ aus verschiedenen Kulturkreisen vor, die sich unterschwierigen Bedingungen für Frieden und Gewaltlosigkeiteinsetzen. Sie zeigen uns, wie vielseitig der Begriff Frieden istund machen uns Mut zu eigenen Initiativen.MitzubringenSchreibzeugSeminarortNeue Mittelschule, 3390 Melk, Abt-Karl-Straße 41Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wennDu Deinem Kind den Regenbogen zeigst.Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Dumit der Arbeit fertig bist.Martin Luther KingChinesisches Sprichwort


36 Seminare37Seminare30 31 3233Nachahmung,Sündenböcke, ReligionFragen der Friedenserziehung aus derSicht der mimetischen Theorie RenéGirardsDas erste Wirkende istdas Sein des ErziehersKonflikt und Frieden –Angebote zum BeziehungsaufbauIch bin da.Und ich bleibe da.In Konflikten mit Kindern präsent seinUniv.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver1958 geboren in Zell am Ziller, Studium in Innsbruck; seit2002 Professor für Christliche Gesellschaftslehre und seit2013 Dekan der Theologischen Fakultät der UniversitätInnsbruck. Von 2006 bis 2012 Leitung der Arbeitsgemeinschaft„Religion – Politik – Gewalt“ der ÖsterreichischenForschungsgemeinschaft und von 2007 bis 2011 Präsidentdes „Colloquium on Violence & Religion“.InhaltRené Girards mimetische Theorie bietet eine wichtigeanthropologische Grundlage für die Friedenserziehung.Die drei Grundpfeiler dieser Theorie (nachahmendesBegehren, Sündenbocktheorie und Religionstheorie)werden vorgestellt und im Blick auf wichtige Fragen derFriedenserziehung diskutiert.Seminarort„Best Western“ Landhotel Wachau, 3644 Luberegg, Nr. 20Christine PehamSonderkindergartenpädagogin und Dipl. Lebensberaterin.Seit 1987 in der Integrationsberatung, zuerst inNiederösterreich, seit 2003 in Oberösterreich.InhaltWir alle brauchen in unserem beruflichen Alltag die Fähigkeit,Beziehungen einzugehen und in achtsamer und selbstverantwortlicherWeise zu kommunizieren. Aber nicht immer glücktein Gespräch und damit geht auch die Möglichkeit verloren,Verbindungen herzustellen und erfolgreich mit anderenMenschen zusammenzuarbeiten.Im Sinne Romano Guardinis lenken wir unsere Aufmerksamkeitauf die Erweiterung unserer Beziehungsfähigkeit undinitiieren einen achtsamen kreativen Prozess, der uns durchden Workshop leiten wird.MitzubringenSchreibzeugSeminarort<strong>NÖ</strong> Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191Mag. Thomas PfefferGeb. 1961, Studium der Betriebswirtschaft, Ausbildungen imBereich Coaching, Organisationsentwicklung und Spiritualität.Seit 10 Jahren im Bereich der Organisations- und Teamentwicklungals Berater tätig, Lehrbeauftragter an der FHSt. Pölten, Eingetragener Mediator (BMJ), Vater von vierKindern.InhaltKonflikt, Widerstand und Auseinandersetzung auch alsBeziehungsangebot und Möglichkeit des Wachstums betrachten– um dann (wiederum) in Frieden zu sein. Denn Beziehungen– Zusammenhänge – machen unser Leben sinnvoll.„Die Frage des Friedens ist nicht zuerst eine Frage an dieWelt, sondern für jeden an sich selbst“ (Karl Jaspers). Unddann ist die Frage des Friedens auch eine Frage an die Umgebung,die lokale und die globale. Was können wir in Zukunftbesser machen? Dazu Inputs, Diskussion und Übungen ausdiversen Konzepten (Verteidigen ohne Anzugreifen – PatPatfoort; Autorität durch Beziehung – Haim Omer; u.a.).SeminarortMarktgemeinde, 3253 Erlauf, Melker Straße 1DSA Leo Pöcksteiner MScPsychotherapeut, Gewaltberater/Gewaltpädagoge, Supervisorund Erwachsenenbildner in eigener Praxis, Lehrgangsleiterfür Psychosoziale Beratung/Lebensberatung an der Donau-Universität Krems, langjähriger Leiter von Familienberatungsstellen,mehrjähriger Obmann der Spiel- und LernwerkstattPottenbrunn, Vater von drei erwachsenen Töchtern undGroßvater von drei Enkeln.InhaltImmer wieder kommen wir in Grenzsituationen, wo Kindertun, was sie wollen, und wir längst schon nicht mehr wollen,dass sie tun, was sie wollen. Entlang der KonzeptionenH. Omers pädagogischer Präsenz, von J. Lemperts Gewaltpädagogikund den Haltungen Jesper Juuls werden wir unsanwendungsorientiert Handwerkszeug zur Grenzziehung,Einflussnahme und empathischen Konfrontation erarbeiten,respektvoll im Kontakt, ohne Abwertung und Übergriffe –und so Frieden gestalten.MitzubringenAktuelle Fallbeispiele zum exemplarischen ErarbeitenSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Wer soll dir vertrauen, wenn du dir selbernicht vertraust?Damit das Mögliche entsteht, muss immerwieder das Unmögliche versucht werden.Felix GottwaldHermann Hesse


38 Seminare39Seminare34 35 3637Friede und FamilieFairer Handel –die Alternative leben!Humor als Brückevom Du zum IchWenn das Kind aggressiveSpiele spielt, so sucht es,so anders es auch aussieht,Frieden …Dr. in phil. Jirina PrekopAls Dipl. Psychologin arbeitete sie bis zur Pensionierungan der sozialpädiatrischen Abteilung der Kinderklinik inStuttgart. Sie ist Autorin von vielen Büchern, von deneneinige in 25 Sprachen übersetzt wurden. Sie gründete imSinne ihrer Ethik eine Art der Festhaltetherapie und verbreitetesie weltweit. Nachdem sie erkannte, dass die ganze Gesellschafttherapiebedürftig ist, sorgt sie vor allem für Präventionmit Kursen „Schule der Liebe in der Familie“.InhaltWir versuchen auf der höchsten Ebene die Friedenspolitikzu pflegen, in der eigenen Familie aber herrscht permanenterKrieg. Ist das nicht absurd? Eben hier, in diesem Mikrokosmossollen wir lernen, wie beide Seiten sich auf kultivierteWeise konfrontieren, Kompromisse schließen und ihre Liebe,mindestens Achtung, erneuern. Das Seminar bietet solcheSchulung.SeminarortGasthaus „Weißes Rössl“, 3644 Emmersdorf, Nr. 8Andrea ReitingerArbeitet seit 1990 für EZA Fairer Handel, der Pionierorganisationdes Fairen Handels in Österreich im BereichInformation und Öffentlichkeitsarbeit. Sie vertritt die EZAim Forum Fairer Handel Österreich sowie in der Plattformder Clean Clothes Kampagne.InhaltFairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog,Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeitim internationalen Handel strebt. Was bedeutet das in derPraxis? Anhand von Produkten wie Kaffee oder Bekleidungsoll den TeilnehmerInnen das Konzept des Fairen Handels amBeispiel der EZA nähergebracht werden. Was bedeutet es fürdie ProduzentInnen im globalen Süden, was für VerbraucherInnenim Norden. Welche Rolle spielt „bewusster Konsum“,um Wirtschaftsbeziehungen sozial und ökologischverantwortlicher zu gestalten? Wo liegen seine Potentiale,wo seine Grenzen? Welche Herausforderungen sehenAkteurInnen im Fairen Handel für die Zukunft?MitzubringenPapier, Stift, Freude an der AuseinandersetzungSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Elisabeth RohrbacherGeboren 1958 in Leoben/Stmk., Volkschule in Leoben undColmar/Frankreich, 2 Klassen Hauptschule in Leoben,2 Klassen Gymnasium in Waidhofen/Ybbs, 1975–1979Ausbildung zur Kindergartenpädagogin in Amstetten,2000–2001 <strong>Montessori</strong> Ausbildung bei Klaus Dieter Kaul,2002–2004 Lehrgang „Gestaltpädagogik“ bei Dr. RenéReichel, 2012 Ausbildung zur Humorberaterin bei MichaelTrybek. Seit 1980 Kindergartenpädagogin beim Land <strong>NÖ</strong> –derzeit Kindergartenspringerin.InhaltDen eigenen Schatten mit einem inneren Lächeln umarmenund dergestalt in die Welt wirken. Lachen steckt an.Über sich selbst lachen können, andere dürfen übermich lachen.MitzubringenLust auf Lachen, eine originelle – dennoch schlichte –Kopf bedeckung, Schreibzeug Papier, bequeme Kleidung,ein Kinderfoto von sich selbstSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Anna Ruschka & Regina SchönthalerAnna RuschkaSonderkindergartenpädagogin im Übungskindergarten derBAKIP St. Pölten, Begleitung von 7 Ausbildungslehrgängenzur SonderkindergärtnerIn und Frühför derung, Koordinatorinder Heilpädagogischen Gesellschaft <strong>NÖ</strong> Mitte.Regina SchönthalerKindergartenleiterin, Ausbildung zur Sonderkindergartenpädagogin,10 Jahre Pädagogische Beraterin, zur ZeitSonderkindergartenpädagogin in der Ambulanz.InhaltDieser Satz aus dem Buch „Sozialpädagogische Arbeit imKindergarten“ von Schmaus/Schörl ist maßgebliche Grundlageder Reflexionen und Überlegungen über Rollenspiel,Kleine-Welt-Spiel und Gruppenspiel im Kindergartenalltag.Wir haben in der „Schörlpädagogik“ viele Anhaltspunkteund Anregungen für eine Erziehung zur Mitmenschlichkeitgefunden und diese Erfahrung möchten wir gerne an unsereSeminarteilnehmerInnen weitergeben.Der Workshop gibt Impulse zur vielfältigen Handhabung undheilsamen Begleitung vom Spiel mit Puppenhäusern und demKleine-Welt-Spiel.MitzubringenErfahrungen, Fotos vom Puppenhaus und Kleine-Welt-Spiel,SchreibzeugJeder Tag, an dem du nicht lächelst,ist ein verlorener Tag.Wer seine Augen offen hält,dem wird im Leben manches glücken,doch besser geht es dem,der es versteht eins zuzudrücken.SeminarortHotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,Marktplatz 7Charlie ChaplinGoethe


42 Seminare43Seminare42 43 44 45Frieden gestalten –kreativ arbeitenund handelnEltern – Kinder –LehrerInnen:Kann dieses Dreieckrund sein?Frieden gestalten –durch BewusstwerdenWie haben Erziehungsideale desFaschismus unsere Eltern beeinflusst?Auf friedlichen Pfaden –unterstützen statterziehenIlse SchnallFreischaffende Künstlerin.Seit dem Besuch der HTL für Goldschmiede in Steyr, derweiteren Ausbildung und Arbeit als Goldschmiedin in Wien,habe ich einen Weg gefunden, meine Ideen zur Gestaltungvon Objekten und Schmuck, angeregt durch die Natur in derWachau und im Ausland, in Edelmetall (Gold und Silber) mitSteinen, Holz und anderen Materialien in unikaten Schmuckumzuwandeln. Dabei haben mir immer wieder die Gesprächeim Atelier und in einer Vielzahl von Ausstellungen seit 1987geholfen. Mein kleines Atelier im öffentlichen Raum gibt esseit Juni 2007.InhaltGedanken zu Picassos Friedenstaube„Wir beide, wie wir hier zusammensitzen, würden den Friedenan diesem Nachmittag aushandeln. Am Abend könnten dieMenschen die Lichter anzünden.“ Pablo PicassoMan formt ein Bild im Kopf. Dieses geschah, als ich einmal beistrahlend blauem Himmel im Gras lag und den Wolken beimWandern zusah und an den Frieden dachte!Liebe KursteilnehmerInnen, ich freue mich schon, wennPicassos Friedenstaube Inspirationen in euch weckt und ihrdiese innersten Gedanken formt. Am Ende des Seminartageswerden unsere Tauben aus dem Atelier fliegen, mit denWolken in die Welt ziehen, vom Frieden erzählen!Material: Silberblech oder Silberdraht welches im Abschlussan den Seminartag verrechnet wird.MitzubringenMut zur Kreativität!SeminarortAtelier Schnall, 3390 Melk, Wiener Straße 18Mag. a Manuela SchneckPsychologin und Trainerin, Mutter von drei Kindern.Lektorin an der FH St. Pölten, Lehrtätigkeit an der KPH Wien/Krems; Beratungstätigkeit im sozialen Bereich; Vortrags- undTrainingstätigkeit mit den Schwerpunkten Kommunikation,Motivation und Selbstmanagement, Konflikte, Umgang mitschwierigen Situationen, Familie und Beruf.InhaltIm Dreieck „Eltern-Kinder-LehrerInnen“ sind Spannungennicht immer vermeidbar. In diesem Seminar geht es um Strategienund Techniken für einen konstruktiven Umgang mitsolchen Spannungen:• Wichtigkeit der eigenen Wahrnehmung• Motivation zur konstruktiven Lösung von schwierigenSituationen• Rahmenbedingungen für gelingende Gespräche• Strategien für den Umgang mit Emotionen - der anderenund der eigenen, konstruktiver Umgang mit Kritik undKonfliktsituationenSeminarortNeue Mittelschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41Nenne dich nicht arm, nur weil deineTräume nicht in Erfüllung gegangen sind!Arm ist der, der nie geträumt hat.Mag. a Marietta SchneiderStudium der Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft;Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie; Supervisorin;Lernbegleiterin für Erwachsene und Lebensforscherin;langjährige Beschäftigung mit Fragen des Guten Lebensfür kleine und große Menschen.InhaltIn einem behutsamen Prozess gehen wir in die Schichten derVergangenheit und erforschen die Frage: Welche Erziehungszieleund –ideale verfolgten meine Eltern bewusst und durchwelche wurden sie unbewusst mitbestimmt?Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsgangs sichtenwir auch Literatur zum Thema und fragen uns, inwiefernin Erziehungsbildern der Gegenwart darunter liegendeBilder noch eine Rolle spielen.MitzubringenFotos aus der eigenen KindheitSeminarortLandesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1Die Hoffnung ist der Regenbogen überden herabstürzenden Bach des Lebens.Dr. Hubertus von SchoenebeckIch war Lehrer und bemerkte mehr und mehr die künstlicheDistanz zu den Kindern, die jede Pädagogik impliziert. Ichführte daraufhin Forschungen über authentische und postpädagogischeBeziehungen zu Kindern durch und promoviertehierüber. In den USA studierte ich das „Children‘s RightsMovement“ und beriet mit Carl.R. Rogers meine Forschungsergebnisse.Seit über 30 Jahren bin ich in der Familien- undWeiterbildung tätig. Ich habe erwachsene Kinder, jüngereKinder und Enkelkinder. (Literatur: „Kinder der Morgenröte –unterstützen statt erziehen“, „Ich liebe mich so, wie ich bin“,„Schule mit menschlichem Antlitz“).InhaltWir bringen Kindern viel Unsichtbares mit. Eine solche Botschaftist die vom grandiosen Frieden: Dich, Kind, Menschvor mir, so zu lieben, wie Du bist. Eine Basis, die Kindernermöglicht, sich selbst und der Welt zu vertrauen. DochVorsicht! Ist dies wirklich unsere Botschaft? Sind wir nichtstets in Gefahr, den Frieden zu stören, wenn wir erziehen?Weil wir verbessern müssen, bilden und formen? Damit dieKinder so werden, wie es unsere guten Absichten einfordern.Diese störende Erziehungswelt können wir verlassen und aufeinem anderen Pfad den Kindern wirksam helfen, ihre Kraftzu entfalten. Indem wir uns ihnen jenseits pädagogischerAmbition zuwenden, authentisch, aus dem Bekenntnis zu unsselbst. In persönlicher Wahrhaftigkeit, auf gleicher Augenhöheund mit echter Autorität auf beiden Seiten werden wir in derTiefe des Herzens verlässlich und wachsen miteinander. Friedegelingt durch Liebe ohne Sollen: unterstützen statt erziehen.SeminarortStift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1Marie von Ebner-EschenbachFriedrich Nietzsche


44 Seminare45Seminare46 47 4849„Kinderrechte, Kinderbedürfnisse“im Fokusder InterkulturellenPädagogik„Pace vuol dire,darsi un bacio“Frieden bedeutet, ein Küsschenzu geben, Ein Beitrag aus derReggio-PädagogikVerbundenheitund FreiheitNeue Autoritätin der SchuleTatjana Sehic MAInterkulturelle Mitarbeiterin beim Amt der <strong>NÖ</strong> Landesregierungseit 1992 und Seminarreferentin für praktizierte Kinderrechtein Pädagogik, für interkulturelle Bildungsfragen,Inklusionsdidaktik, Improvisationstechnik im Lerntransfer,interreligiösen Dialog in Bildung und für gendersensible Pädagogik.Tanzstudium in New York an der Martha Graham Schoolfor Contemporary Dance und seit 2008 Mitarbeiterin undGastvortragende am Institute for cultural Diplomacy in Berlin.Inhalt„Frieden – gestalten“ – bedeutet unter anderem, eine Umgangskulturohne Gewalt zu entwickeln und zu pflegen. Bildungsinstitutionentragen einen wesentlichen Teil dazu bei. Schon imElementarbereich können erste Bausteine dazu gelegt werden.UN Kinderrechtskonvention bietet dazu einen wichtigeninhaltlichen Rahmen. Mit Beispielen aus dem Kindergartenalltagwird eine lebendige Brücke zur Kinderrechtskonvention (kurzeFassung in zehn Artikeln von UNICEF) gebaut.Ziele:• UN-Kinderrechtskonvention als Grundlage für pädagogischeKonzepte erfahren• interkulturelle/interreligiöse, pädagogische Aspekte imBildungsalltag einbeziehen• Einbeziehung von gendersensiblen-pädagogischen undinklusionsdidaktischen Impulsen für die Gestaltung vonSpiel-Lernräumen• Impulse zur Entwicklung einer gelebten, gewaltfreienGemeinschafts-und BildungskulturMonika SeyrlObfrau Forum Reggio-Pädagogik Österreich, Erwachsenenbildnerinim Bereich Reggio-Pädagogik, Leiterin Kre:ART –ein kreativ-pädagogisches Recycling Zentrum in Krems,Leiterin des Kindergartens der Wirtschaftsuniversität Wien.www.reggio-paedagogik.atInhaltDas Bild vom Kind als Ausgangspunkt, der Dialog als Mitteldes In-Beziehung-Tretens und die Rechte der Kinder als Basisfür ein verantwortungsvolles Leben in Frieden. Ausgehendvon diesen Grundprinzipien der Reggio-Pädagogik werden wirmit vielfältigen, kreativen Methoden uns gemeinsam auf denWeg machen, um Frieden zu gestalten.MitzubringenEin Knäuel Wolle, Garn oder Schnur, ÖlkreidenSeminarortNeue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2Mag. a Michaela Steiner-SchätzPädagogin und Supervisorin, selbstständig tätig in derErwachsenenbildung seit 1999. Studium der Pädagogik;Motopädagogik; Weiterbildung in integrativer Leib- undBewegungstherapie sowie spirituell-systemischeAufstellungsarbeit.InhaltEine Beziehungskultur, die den menschlichen Grundstrebungennach Verbundenheit und Freiheit Raum gibt, ermöglichtdie Entfaltung individueller Begabungen, Talente und Potentialeund bereichert das Zusammenleben der Menschen durchdie Erfahrung der Lebendigkeit. Das kindliche Spiel stellt eineAktivität dar, die vollkommen in der Gegenwart gelebt undverwirklicht wird. Dabei handelt das Kind in Verbundenheitmit allem Lebendigen und trifft Entscheidungen im Bewusstseinseiner freien Wahl: „Ich bin, was ich sein will!“In diesem Seminar wollen wir durch Körper-Übungenund Formen schöpferischen Ausdrucks Erfahrungen vonVerbundenheit und Freiheit für den Alltag verankern.MitzubringenBewegungsfreundliche Kleidung und Schuhe, DeckeSeminarortHotel zur Post, 3390 Melk, Linzer Straße 1DSA Hans Steinkellner MScDipl. Sozialarbeiter, Gewaltberater und Gewaltpädagoge,Trainer, Supervisor und Coach, Geschäftsführer des Institutsfür Neue Autorität (www.neueautoritaet.at).InhaltVermitteln der Haltungen der „Neuen Autorität“ und des„Gewaltlosen Widerstandes“ im Kontext der Schule.Deeskalation und Stärkung von Handlungskompetenz vonLehrerInnen im Umgang mit gefährdendem oder gewalttätigemVerhalten von SchülerInnen. Vermitteln vonBündnisrhetorik zur Verbesserung der Zusammenarbeitzwischen Schule und Eltern. Übung des Führens vonerfolgreichen Bündnisgesprächen mit Eltern –insbesondere in eskalierten Situationen.SeminarortHotel „Zum schwarzen Bären“,3644 Emmersdorf, Marktplatz 7MitzubringenPraxisbeispiele und Fragen zu KinderrechtenSeminarortVolksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1Du darfst niemals glauben,dass etwas unmöglich ist.Jeder Mensch trägt einen Zauber imGesicht, der irgendjemandem gefällt.Matti WuoriFriedrich Hebbel


46 Seminare47Seminare50 51 5253Einführung in dasSpiel westafrikanischerInstrumente„MusengeküssteSinneslüste“ –Genießen macht friedlich,Schreiben auchMöglichkeitendes FriedensHeilende Kräfteund Einflüsse impädagogischen AlltagBenno SterzerGeb. 1964 in Deutschland. Ich musiziere seit meiner Kindheit,studierte in Wien Musiktherapie und beschäftige mich seit1989 speziell mit westafrikanischer Musik. Zahlreiche Studienreisenführten mich nach Burkina Faso, viele Jahre langgab ich Konzerte mit SANZA und dem PHOENIX PERCUSSIONPROJECT, zwei Pioniergruppen der Perkussionsmusik inÖsterreich. Seit einigen Jahren unterrichte ich verstärkt inAusbildungsinstitutionen (Universität Wien, PH, Musikschulmanagement).Weitere Infos unter www.trommelstudio.atInhaltWollen Sie wissen, welche Instrumente sich hinter den BegriffenWassamba, Kamelen’goni, Balafon, Jabara, Dundun, Lunga oderFile verbergen, und diese dann auch gleich ausprobieren? Interessiertes Sie, in wenigen Stunden die Grundlagen des Djembe-Spiel vermittelt zu bekommen sowie die Regeln des Zusammenspielszu verstehen? Ich gebe eine spielerische Einführungin die Eigenheiten westafrikanischer Instrumente mit Infos zuSpielweisen, Tradition, Herkunft und Bauweise. Im Vordergrundstehen das Miteinander-Musizieren, der Spaß am Erkunden undErweitern der eigenen Fähigkeiten, die Neugier auf außergewöhnlicheInstrumente und Kulturen. Kommunikative nonverbaleSpiele sowie Übungen zur musikalischen Selbsterfahrungergänzen und erweitern die Anwendungsmöglichkeiten des Instrumentariums.Keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.MitzubringenEine gut gespannte Djembe. Falls Sie keine haben, könnenSie um € 10,– eine ausleihen, bitte vorbestellen unteroffice@trommelstudio.at. Weitere Perkussionsinstrumentewillkommen!SeminarortGasthof Gruber, 3652 Weitenegg 10Mag. a Monika Tieber-DornegerZertifizierte Leiterin für literarische Werkstätten und Poesieu.Bibliotherapie, Dipl. Lebensberaterin, Dipl. ErwachsenenbildnerinSchreibberaterin, Exerzitienleiterin, Theologin.Seit 2007 in freier Praxis, Co-Leiterin der AusbildungPoesie- und Bibliotherapie am Fritz Perls Institut, Referentinder Religionslehrerweiterbildung an der KPH Wien-Kremsund an der KPH Graz.InhaltSchreiben und lesen sind wieder zu anerkannten Kulturleistungengeworden: Die Poesie- und Bibliotherapie verbindetMethoden des Schreibens mit der Qualität sinnlicher Erfahrung.Das ermöglicht, authentische und berührende Textezu verfassen. Es fördert den Selbstausdruck, stärkt dasBewusstsein für die eigene Persönlichkeit und wirkt heilsam.Das alles lernen Sie durch nichts anderes als – schreibenund vorlesen. Außerdem lernen Sie die wichtigsten Phaseneines Schreibprozesses kennen. Zum vorgelesenen Textbekommen Sie Feedback im geschützten Raum der Gruppe.MitzubringenEin persönliches Schreibbuch, ein persönliches Schreibgerät,eine DeckeSeminarortVolksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1Glück ist meist dort, wo man es findet,nicht wo man es sucht.Clara Trischler & Mag. Karl TrischlerClara Trischler1986 in Korneuburg geboren, lebte nach ihrem Studium amEuropean Filmcollege in Dänemark für ein Jahr in Israel, wosie neben ihrer Arbeit im Holocaust-Dokumentationsarchiv beiFilmen und Festivals mitarbeitete. Nach Filmpraktika in Berlinund New York studiert sie seit 2009 Buch & Dramaturgie ander Wiener Filmakademie und der IUNA in Buenos Aires.Karl TrischlerBefasst sich seit Jahrzehnten mit internationalen Fragen,arbeitet im Bereich ländliche Entwicklung und Dorferneuerung.InhaltIsraelische Frauen führen palästinensische Familien für einenTag ans Meer: Der Film „Das erste Meer“ von Clara Trischlerdokumentiert diese scheinbar einfache Reise und das täglicheLeben von jungen Menschen in einer Konfliktzone.Die Generation der Kinder und die Art der Erwachsenen mitihnen zu leben, verweisen auf die mögliche Zukunft einespolitischen Konflikts. Im Seminar will der Film ein Impuls sein– ein Impuls zur Reflexion über Friedensprojekte mit Kindern,möglicherweise zur Aktion und zur Vermittlung von Wertenund Taten. Die Betrachtung des Umganges Israels mit denPalästinenserinnen und Palästinensern (und umgekehrt) kannuns Hilfe sein, Gefühle, Haltungen und Vorurteile in uns selbstzu entdecken.MitzubringenMal- oder Zeichenutensilien, Papier, einen Gegenstand,ein Bild/Foto oder Ähnliches, das Sie an einen persönlichenKonflikt erinnertSeminarortLandesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1Dr. theol. Helmut Tschöpe34 Jahre lang evangelischer Gemeindepfarrer, Lehrbeauftragteran der Ruhruniversität Bochum für Seelsorge, seit2008 als Lebens- und Konflikt berater tätig, spirituellerBegleiter und energetischer Heiler. Autor (gemeinsam mitSigrid Tschöpe-Scheffler) des Buches „Große Kraft in kleinenDingen. Spiritualität im Zusammen leben mit Kindern“ (2012).InhaltOb wir es merken oder nicht – wir sind pausenlos von negativenoder positiven Kräften umgeben, die uns beeinflussen,z.B. Stimmungen, Räume, Atmosphären, Resonanzen,Sprache und Kommunikation, Geräusche, Gerüche etc.Im Seminar wollen wir gemeinsam nach heilenden Kräften impädagogischen Alltag suchen, um mit ihnen das Miteinanderin Familie, Kindergarten und Schule entwicklungsfördernd zugestalten. Wer die Wirkung dieser Einflüsse kennt, kann siepositiv für sich und andere nutzen.SeminarortVolksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1Auch aus Steinen,die dir in den Weg gelegt werden,kannst du etwas Schönes bauen.Karl LutschitschErich Kästner


50 Seminare51Seminare57Vom Einmischenund Mitreden58Friedensarbeit istBeziehungsarbeit59Spielend zum Frieden!Prof. in Dr. in Mag. a Elfriede WindischbauerStudium der Geschichte und Deutschen Philologie an derUniversität Salzburg, Lehramt für AHS/BHS. Lehramt für HSan der Pädagogischen Akademie. Lehrerin an verschiedenenHauptschulen, Fachdidaktikerin für Geschichte und PolitischeBildung an der Pädagogischen Hochschule, Lehrbeauftragtean der Universität Salzburg. Seit 1.10.2012 Rektorin der PädagogischenHochschule Salzburg.InhaltDemokratie ist u.a. eine Lebensform (vgl. Himmelmann),die von Autonomie, Selbstständigkeit, Gleichberechtigung,Respekt, Toleranz, Verantwortung usw. gekennzeichnetist. Eine funktionierende Demokratie lebt davon, dass ihreBürgerinnen und Bürger fähig und bereit sind mitzudenken,mitzureden, Zivilcourage zu zeigen, Verantwortung für sichund andere zu übernehmen, politische Äußerungen und Meinungenkritisch zu beurteilen und sich selbst Meinungen zubilden. Da Demokratie sich nicht aus sich selbst reproduziert,muss sie Gegenstand von Lernprozessen sein, die schon sehrfrüh einsetzen.Im Seminar werden konkrete Beispiele für Demokratiebildungin der Schule für unterschiedliche Altersgruppen vorgestellt,reflektiert und diskutiert (z.B. Klassenrat, Partizipation beiLeistungsbeurteilung, partizipative Unterrichtsformen).MitzubringenBeispiele für Demokratiebildung aus der eigenen PraxisSeminarortVolksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1Sigrid Wögerbauer & Dr. Georg WögerbauerSigrid WögerbauerVom Grundberuf Pädagogin, ausgebildet in gestalttheoretischerPsychotherapie und Imago-Paar therapeutin.Georg WögerbauerArzt für Allgemeinmedizin, Psychosomatik undpsychotherapeutischer Medizin; Psychotherapeut undImago-Paartherapeut.InhaltIn diesem Workshop wollen wir ressourcenorientiert aminneren Frieden arbeiten, der Voraussetzung und eine wichtigeBasis ist, um frei in Beziehung treten zu können und soFrieden zu gestalten.Ausgehend von den fünf charakterstrukturellen Überlebensmusternder bioenergetischen Analyse führen wir überdie Imago-Beziehungstheorie hin zur Gestaltung einesdialogischen Zwischenraums, in dem Heilung möglich undBeziehung lebbar wird.MitzubringenDeckenSeminarortGemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22Zweifellos kann die PolitikGroßartiges schaffen,aber nur das Herz vollbringt Wunder.George SandElisabeth Zahrl-Weis MScJahrgang 1964, 3 Kinder,Psychotherapeutin (Psychodrama) in freier Praxis,18 Jahre Tätigkeit als ambulante Sonderkindergartenpädagogindes Landes <strong>NÖ</strong>, jahrelange Tätigkeit als Hausfrühförderinund Kinderpsychotherapeutin im Rahmen eines Kinderambulatoriums,Mitbegründerin der Kindergruppe KIKOKorneuburg.InhaltEine wesentliche Entwicklungsaufgabe des Vorschulaltersist die Entwicklung der Vorstellungswelt, die Fähigkeit zum„Als-ob“. Dies muss mit dem Denken auf der Realitätsebeneverknüpft werden. Diese Fähigkeit, die „Mentalisierung“ oderauch die „Reflexionsebene“, ist gegen Ende der Kindergartenzeitso weit entwickelt, dass sie als integrierte Denkstrategiezur Verfügung stehen kann. Das schöpferische Spiel, v.a. auchdas gemeinsame Spiel mit Erwachsenen ist Voraussetzung,dass diese Entwicklung gut gelingt.In diesem Workshop sollen Informationen der neuestenwissenschaftlichen Erkenntnisse zum Spiel ebenso Platzhaben, wie auch Anregung, Austausch und Reflexion fürden Umgang mit schöpferisch spielenden Kindern.SeminarortBH, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 25aGott schläft im Stein,atmet in der Pflanze,träumt im Tier underwacht im Menschen.Weisheit der Sufis


55 SeminareWenn Leute lachen,sind sie fähig zu lernen.Dalai Lama<strong>NÖ</strong>N ist Partner der <strong>NÖ</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> 2014Nah. Näher. <strong>NÖ</strong>NEntdecken Sie die besten Seiten des Landes. Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport undGesellschaft von mehr als 700 MitarbeiterInnen, die Woche für Woche näher als nah amGeschehen sind. Das Ergebnis lesen Sie in den 28 <strong>NÖ</strong>N-Lokalausgaben. Und jede Wochemittendrin: die umfassende <strong>NÖ</strong>N-Landeszeitung. www.noen.at


56 SeminareSteuerberatung GmbH & Co KGHerzogenburg Melk St. Pölten WilhelmsburgUnternehmensberatung KG& Krendl Steuerberatung OGDer Steuerberaterin Ihrer Nähe!MONTESSORI - MATERIALWir fertigen seit 1991 <strong>Montessori</strong>-Materialmit bekannt hohem Qualitätsanspruch.Materialien auch für die Sekundarstufe.KLEINKINDUMGEBUNG NACH PIKLERVom Wickelplatz zum Spielgitter, von derKrabbelkiste zum Labyrinth. Nutzen Sieunsere Kompetenz als größter Anbieter.Ihr Vorteil – ist unser Service3390 Melk, Sterngasse 13Mag. Wolfgang Kainznerwww.wt-bks.atTel. 0 27 52 / 527 36, 536 48Fax 0 27 52 / 536 48 60@Mail melk@wt-bks.atMIT HENGSTENBERG IN BEWEGUNGSchaukelbretter, Trittsteine, Kippelhölzer,Rutschen, Leitern, usw. für Bewegungsräumeund ein „neues Gleichgewicht“.SPIEL + ZEUGwww.senker.atSpiel- und Lerndinge aus eigener <strong>Werkstatt</strong>und von ausgewählten Lieferanten für denprivaten und institutionellen Gebrauch.Amstetten Waidhofen Haag Ybbs MelkMartin Plackner<strong>Werkstatt</strong> für Spiel und PädagogikA-4880 St.Georgen im AttergauFon ++43-(0)7667-8662 Fax 86629www.spielzeugmacher.at


WIEN NORDden menschennahe sein.Wir schaffen das.seit 90 Jahren.Wenn ein Unternehmen, das klein begonnen hat, immergrößer wird, kann etwas Persönliches schnell unpersönlichwerden. Nicht aber bei der NV. Denn mit 40 Kundenbürosund rund 600 Mitarbeitern können wir Ihneneines versprechen: Ihren NV Berater in Ihrer Nähe.Marion LöckerTierschutzverein Robin HoodHaslach 10A-3243 St.Leonhard/Forstoffice@robinhood-tierschutz.at0664/196 0043/650/943580912 06www.robinhood-tierschutz.atwww.noevers.atNV_Anzeige_90Jahre_PaarCopy_85x85_Magazin_I.indd 1 28.01.13 16:41Die Wachau vonIhrer schönsten Seite!Die herzlich geführten 4-Sterne Hotels „Hotel Donauhof& Best Western Landhotel Wachau“ befinden sich gegenüberdem Stift Melk und direkt an der Donau!Unsere gemütlichen Gästezimmer präsentieren sich vonihrer einladensten Seite und laden zum Entspannen &Genießen ein.Hotel DonauhofTel.: 02752 / 71 777 · E-Mail: hotel@donauhof.comBW Landhotel Wachau:Tel.: 02752 / 72 572 · E-Mail: info@landhotel-wachau.atDie Zeit ist immer richtig,um das Richtige zu tun.(Martin Luther King)www.sauros-verlag.de<strong>Montessori</strong>materialmade in EU & Import Materialwww.stiftmelk.atArbeitsmappen, Bücher,Holzchips, Holzperlen, Holzwürfel,Karteikästen, Kegel, Kistchen,Kunststoffboxen, Marionetten, Musik-Zusatzmaterial, Nützliches & Nettes ,Tabletts, Teppiche, usw.


M o K a Ve r l a g s K GR o s e n s t r a ß e 1 - 3D - 8 3 6 8 4 Te g e r n s e eF o n : 0 8 0 2 2 - 6 6 2 2 3 0F a x : 0 8 0 2 2 - 6 6 2 2 3 1www.moka-verlag.commoka@moka-verlag.comSehr geehrte Damen und Herren,Heute möchten wir uns Ihnen alsleistungsstarkes Unternehmen im BereichFreiarbeitsmaterial und Nienhuis Premium<strong>Montessori</strong>material vorstellen.Seit nunmehr über 20 Jahren sind wirdabei, interessante Materialien für dieFreiarbeit zu entwickeln und zuproduzieren - vor allem für den Bereich„Kosmische Erziehung“. Materialien für alleThemenbereiche werden immer wieder aufden neuesten Stand gebracht.3500 Krems • Utzstrasse 5T 02732-85473 F 85473-99www.evinaturkost.euMo - Fr: 9 -18 und Sa: 9 -13Wir halten auch ein umfangreichesSortiment an Nienhuis Premium<strong>Montessori</strong>material für Sie bereit, sodasswir alle vorrätigen Artikel innerhalb von 3-4Werktagen liefern können. Sollte etwasnicht vorrätig sein, verwalten wir IhreRückstände automatisch, Sie brauchensich nicht darum zu kümmern.Schauen Sie doch mal in unseren onlineshopunter www.moka-verlag.com.Gerne senden wir Ihnen unsere Katalogeund Preislisten zu.Wir stehen Ihnen für eine sachkundigeBeratung bei allen Materialfragen zurVerfügung.Claus-Dieter und Jürgen KaulKompetente Elternbildungwww.kbw-bildung.atwww.umweltbildung-noe.atnewsletter &katalogUMWELTBILDUNGAngebote in Niederösterreichwww.umweltbildung-noe.atÖsterreichs newsletter größtes Netzwerk für Schule und Umwelt &katalogNIEDERÖSTERREICHUMWELTBILDUNGAngebote in Niederösterreichwww.umweltbildung-noe.at


65 Raum für Notizen


66 ImpressumSo finden Sie nach EmmersdorfStornobedingungen67Anmeldung (Anmeldeschluss: 9. März 2014)Anmeldung bitte im Internet, per E-Mail odermit der Post. Melden Sie sich online an unter:www.montessori.noe-lak.atWaldviertelJauerlingEMMErsDOrfB3DONA UMauternW A C H A UB33s33KremsWienBitte haben Sie Verständnis, dass beiStornierungen ab 14 Tage vor Seminarbeginn50 % des Seminarbetrages, beiStornierungen oder Nichterscheinen amVeranstaltungstag die volle Gebühr inRechnung gestellt wird.Titel | Vorname | Nachname*Straße*PLZ, Adresse*Telefon*E-Mail*LinzsalzburgMünchenPersenbeugYbbsB1scheibbsÖtscherlandPöchlarnMelkA1B1AlpenvorlandWienStornierungen können ausschließlichschriftlich per E-Mail ankatrin.piber@noe-lak.atentgegengenommen werden!Selbstverständlich können Sie jedochgerne eine Ersatzperson nominieren.DienstgeberTelefonE-Mail*Felder bitte vollständig ausfüllenSeminarwunsch nach persönlicher Priorität Seminar Nr.: Seminar Nr.: Seminar Nr.:Info vom <strong>NÖ</strong> LandesschulratZum Besuch von Seminaren, die in Kooperation mit der PH-<strong>NÖ</strong> bzw. mit derKPH-Krems ver anstaltet werden - Seminare: 10, 12, 14, 36, 37, 43, 47, 49 -kann laut LSR f. <strong>NÖ</strong> für LehrerInnen an APS in <strong>NÖ</strong> unter Beachtung der jeweiligenZielgruppe ein Dienstreiseauftrag (e-DAV oder s-DAV) erteilt werden.benannt-2 1 10.10.11 10:06Info vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und KulturLaut Erlass des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und KulturGZ.38.554/0041-I/1/2013 vom 04.11.2013 wird diese Veranstaltung als Fortbildungfür LehrerInnen empfohlen, diese können mit Bezug auf diesen Erlassbei den zuständigen Dienststellen um Beurlaubung ansuchen.Info von Abteilung KindergärtenFür <strong>NÖ</strong> LandeskindergartenpädagogInnen gilt für die Teilnahme anWeiter bildungsveranstaltungen die Vorschrift „Teilnahme an Aus- undWeiterbildungsveranstal tungen, Sonderurlaub“, Systemzahl 01-03/00-0700.Ein Ansuchen um Sonderurlaub für die Teilnahme an dieser Veranstaltung istim Wege der Dienststellenleitung an die Personalabteilung zu stellen.Veröffentlichung von Fotos bzw FilmaufnahmenMit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichungvon Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen,print und/oder online zu. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein,ersuchen wir Sie den Foto grafen davon zu informieren.Impressum und OffenlegungMedieninhaber und Herausgeber:<strong>NÖ</strong> Landesakademie3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17Awww.noe-lak.at/impressumHaftungsausschluss:Die Inhalte in dieser <strong>Broschüre</strong> stellenlediglich eine allgemeine Information dar.Die <strong>NÖ</strong> Landesakademie haftet nicht fürSchäden, welcher Art auch immer, dieaufgrund der hier angebotenen Informationenentstehen. Die <strong>NÖ</strong> Landesakademieübernimmt insbesondere keine Haftungfür die Richtigkeit und Vollständigkeiteigener Inhalte sowie für Inhalteunserer PartnerInnen.Gestaltung: lansernutz.comFotos: 123rf.com, istockfoto.com,<strong>NÖ</strong> Landesakademie, privatDruck: Paul Gerin GmbH & Co KGNur für KindergartenpädagogInnen: Dienststelle (Zuständige Bezirkshauptmannschaft oder Abt. Kindergärten)Kartenwunsch (bitte ankreuzen, da wir sonst die Anmeldung nicht berücksichtigen können)Kategorie 1€ 60,–3-Tages-KarteGilt für die gesamteVeranstaltungOrt | DatumKategorie 2€ 35,–Seminar-KarteGilt nur für IhrWahlseminarKategorie 3€ 20,–Tages-KarteDonnerstagfür 2 VorträgeUnterschriftKategorie 4€ 10,–Abend-KarteDonnerstagAbendveranstaltungKategorie 5€ 30,–Tages-KarteSamstagfür 3 Vorträge +Adhoc-TheaterKategorie 6€ 10,–Abend-KarteFreitagfür KonzertOrganisationsbüro <strong>NÖ</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>, Katrin Piber<strong>NÖ</strong> Landesakademie, Neue Herrengasse 17A, 3109 St. PöltenTel.: +43 2742/294-17421, Fax: +43 2742/294-17404E-Mail: katrin.piber@noe-lak.atBitte fertigen Sie sich eine Kopie Ihrer Anmeldung an. Geben Sie bitte die Informationen auch an mögliche InteressentInnen weiter.Sie erhalten spätestens Anfang April ein E-Mail mit der Angabe des fixierten Seminars, den Kontodaten für den Teilnehmerbeitrag und nähere Informationen.Dieses Anmeldeblatt kann auch als Kopiervorlage für weitere InteressentInnen, z.B. Eltern, KindergartenhelferInnen,… verwendet werdenUnterkunft: Die Nächtigungen sind selbstständig zu reservieren (siehe Quartiervorschläge auf Seite 52)


AusstellungIrena Ráček / Maria Doppelhofer23. April – 2. Mai 2014Eröffnung: 23. April 2014, 18 UhrFoyer der Volksschule EmmersdorfEs gibt keinen Weg zum Frieden,denn Frieden ist der Weg.Mahatma Gandhi<strong>NÖ</strong> Landesakademie3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17AKatrin PiberTel.: +43 2742/294-17421Fax: +43 2742/294-17404katrin.piber@noe-lak.atFind us on Facebook!Mitteilungen aus Niederösterreich Nr. 4/2013P.b.b. - Verlagspostamt: 3100 St. PöltenZulassungsnummer: 02Z032683Mnoe-lak.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!