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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 6 <strong>Entwicklung</strong> der Programmstruktur des <strong>Geo</strong>SN UniBw• Zugriff auf die serielle Schnittstelle bei den COM-Servern (Remoteoder Local Zugriff auf die serielle Schnittstelle)b) Sensorkomponenten- Vorgabe der genutzten Schnittstelle zum Kommunikationsgerät- Schnittstellengeschwindigkeit der seriellen Kommunikation- Vorgabe der Kommunikationssprache (binär oder ASCII)- Automatischer Wechsel des Geräts in den Online-Modus bei AktivierungFalsche Voreinstellungen verhindern ggf. die komplette Funktionalität der entsprechendenHardwarekomponente oder sogar des gesamten Systems. Eine falsche Geschwindigkeiteiner Schnittstelle bringt insbesondere bei der Nutzung von Datenfunk Probleme mit sich.Da bei Datenfunk die maximale Übertragungsgeschwindigkeit begrenzt ist (siehe Tabelle9), lässt sich eine zu hohe Geschwindigkeit der Verbindung zum Sensor nicht mehr korrigieren,da das Funkgerät in der Regel keine interne Umwandlung der Kommandos auf dieneue Geschwindigkeit durchführt <strong>und</strong> somit die von der Zentralstation übertragenenKommandos in Sensor nicht entschlüsselt werden können. Funkübertragungsrate <strong>und</strong>Schnittstellengeschwindigkeit zum Sensor müssen sich bei Datenfunk in der Regel genauentsprechen.Bei der Nutzung von COM-Servern, die in der Regel das komplette serielle Geschwindigkeitsspektrum(1200 – 115200 Bps) der Sensoren zulassen, kann zwar die Geschwindigkeitnoch im Betrieb festgestellt <strong>und</strong> gegebenenfalls mit entsprechenden Befehlen an dieSensoren auch verändern werden, dies bringt aber unnötige Verzögerungen mit sich, fallssich zum Beispiel ein „adaptiver“ COM-Server bereits auf eine falsche Geschwindigkeiteingestellt hat. Somit muss diese Größe auch bei COM-Servern vor dem Einsatz vorgegebenwerden.Unter dem Aspekt Kommunikationssprache sind hier zwei Aspekte zusammen zu betrachten.Zum ersten ist es notwendig, dass Sensor <strong>und</strong> Steuerprogramm verständlich miteinanderkommunizieren (siehe Kapitel 4.2). Damit ist vor allem die Art der Befehlsstrukturgemeint <strong>und</strong> zwar, ob diese binär oder in ASCII strukturiert ist. Der zweite Punkt bei derKommunikationssprache ist der Befehlssatz <strong>und</strong> die Struktur <strong>eines</strong> Einzelbefehls (sieheTabelle 7). Der Sensor muss die Befehle, die die Steuersoftware an ihn sendet, entschlüsselnkönnen.6.2. Aufgaben des Systemprogramms <strong>Geo</strong>SN UnibwDas Systemprogramm setzt sich aus 4 Teilabschnitten (siehe Abbildung 29) zusammen:1. Initialisierung des Systems,2. Systemteil Datenerfassung <strong>und</strong> Kommunikation:- Schleifengesteuerte Abfrage der Sensorknoten,- Analyse der binären Nachrichten auf Inhalt <strong>und</strong> zugehörige Kontrollmechanismen,- Zeitgesteuertes Anlegen von Dateien (z. B. 15 Minuten Intervalle),3. Systemteil Datenaufbereitung:- Seite 98 -

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