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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 6 <strong>Entwicklung</strong> der Programmstruktur des <strong>Geo</strong>SN UniBw6. <strong>Entwicklung</strong> der Programmstruktur des <strong>Geo</strong>SN UniBwDas Steuerprogramm des <strong>Geo</strong>SN UniBw ist auf Basis von LabVIEW der Firma NationalInstruments verfasst [112]. Die Programmierung umfasst bei der Dreiteilung des gesamtenArbeitsganges gemäß der 8Abbildung 3 die Basis der Datenaquisition, der Vorverarbeitungder rohen Messwerte zu nutzbaren Informationen, insbesondere der GPS-Rohdaten zugelösten Basislinien, <strong>und</strong> die Datenarchivierung. Die anschließende Auswertung der Beobachtungender Überwachungsmessung geschieht mit dem Programm GOCA der FHKarlsruhe [32]. Nachfolgend werden die Schritte im Steuerprogramm schematisch erläutert.Ein genauer Ablauf der einzelnen Programmschritte im <strong>Geo</strong>SN UniBw kann derAnlage 5 entnommen werden.6.1. VorabkonfigurationenFür die Sensoren <strong>eines</strong> <strong>Geo</strong>SN werden, anders als bei einem WSN, bei dem die Knotenunmittelbar nach Ausbringung vollständig autark sind (siehe Kapitel 1.1), die endgültigenInitialisierungen erst im eigentlichen Betrieb des Systems (siehe Kapitel 6.2.1) vorgenommen.Trotzdem sind die wichtigsten Festlegungen zwingendermaßen bereits vor Programmstartzu tätigen. Zu diesem Zweck kommen Konfigurationsprogramme der Herstellerder integrierten Hardwarekomponenten zum Einsatz. Den GPS-Empfängern (sieheKapitel 5.2) <strong>und</strong> den Kommunikationsgeräte (siehe Kapitel 5.3) werden einige gr<strong>und</strong>legendeEigenschaften vorgegeben, die für jeden Einsatz des <strong>Geo</strong>SN erforderlich sind.Durch die anschließende Speicherung dieser Vorgaben im nicht flüchtigen Speicher derHardware behalten sie diese auch nach dem Abschalten bei <strong>und</strong> sie können bei Programmstartbzw. bei Neustart einer Komponente (etwa nach einem Stromausfall) als vorhandenangenommen werden. Dies betrifft insbesondere Netzwerk- oder Funkadressen der Kommunikationsmedien<strong>und</strong> die Schnittstellengeschwindigkeiten der seriellen Kommunikation,da diese nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand im späteren Betrieb geändert werdenkönnen.Neben den firmeneigenen Programmen werden insbesondere bei den netzwerkbasiertenKommunikationsmedien GUIs in Internetbrowsern, wie etwa dem Microsoft Internet Explorer,<strong>und</strong> das Programm Telnet genutzt.Die Vorgaben vor Programmstart umfassen folgende Parameter:a) Kommunikationsmedien:- Adresse des jeweiligen Geräts zur Identifikation des Knotens im System• IP-Adresse <strong>und</strong> Port-Nummern bei den LAN-Geräten• Funkadresse bei den Datenfunkgeräten- Serielle Schnittstellengeschwindigkeit bei Funkgeräten <strong>und</strong> COM-Servernzum angeschlossenen Sensor- Funktionsmodus des Kommunikationsgerätes• Transceiver, Transmitter oder Receiver bei Funk• Access-Point, Bridge oder Repeater bei WLAN-Infrastruktur-Geräten- Seite 97 -

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