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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 5 Realisierung des Systems <strong>Geo</strong>SN UniBwe) Alle Teilnehmer sind mit externen WLAN-Antennen ausgestattet, um dieReichweiten zu maximieren <strong>und</strong> optimale Abstrahlpositionen zu ermöglichen.Bei den Clients kommen zumeist Richtantennen in Yagi- oder Patch-Form zumEinsatz, die auf den nächsgelegenen Access-Point ausgerichtet werden. Repeater-Access-Pointssowie der Root-Access-Point, die Verbindungsaufnahmenaus möglichst allen Richtungen annehmen sollen, werden mit Omni-Antennenversehen.f) Der Root-Access-Point wird unmittelbar per Netzwerkverbindung mit derZentralstation verb<strong>und</strong>en, die somit keine eigene WLAN-Fähigkeit besitzt.5.4. Kombination mit drahtgeb<strong>und</strong>enen NetzwerkBei Nutzung von WLAN zur Kommunikation sind drahtgeb<strong>und</strong>ene LAN-Strukturen bereitsdurch die Verbindungen zwischen den nicht WLAN-fähigen Clients <strong>und</strong> der WLAN-Infrastruktur im System integriert. Eine Erweiterung der Nutzung von festen Leitungenbietet sich somit an.5.4.1. InternetanbindungUm an der Zentralstation die Versendung von Alarmierungs-Emails sowie Bereitstellungder erzeugten GKA-Dateien im Internet (siehe Netzlaufwerk in der GOCA-Nutzung, Kapitel2.4) zu ermöglichen, ist eine Internetanbindung dieses Rechners erforderlich. Im System<strong>Geo</strong>SN UniBw wurde dieser Zugang des Rechners, der die zentrale Datensenke bildet,mit einer zweiten PCI-Netzwerkkarte (siehe Kapitel 7.2.1.1) mit Anschluss an dasHochschulnetz realisiert. Im Windows-Betriebssystem wird diesem zweiten Netzwerkeine aus dem Hochschulnetz festgelegte IP-Adresse zugewiesen. Die parallele Nutzungder zwei Netzwerke bezüglich Internetadressen wird automatisch ohne Nutzerinteraktiongeregelt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist die Nutzung lokaler IP-Adressen innerhalb des WLANnotwendig, um Überschneidungen mit anderweitig im Internet bestehenden IP-Adressenzu vermeiden.5.4.2. FernwartungNeben der Nutzung der Internetanbindung für den reinen Datenzugriff auf die Zentralstationbietet sich außerdem bei der Verfügbarkeit einer entsprechend hohen Übertragungsbandbreiteauch die Fernwartung des Rechners über das Internet oder ein LAN an. Andersals die textbasierte Wartung über Telnet, wie sie im Linux basierten DC3 genutzt wird,wird im System <strong>Geo</strong>SN UniBw dazu ein ähnlicher Ansatz wie in der Monitor-Softwaregewählt [32]. Es kommt dabei das Programm TridiaVNC zum Einsatz, das als Sharewarekostenlos im Internet angeboten wird. Dieses Programm besteht aus den BestandteilenVNC-Server, das auf der Zentralstation laufen muss, <strong>und</strong> dem Programm VNC-Viewer,das auf dem externen Steuerrechner implementiert wird. Die Nutzung dieses Programmsermöglicht es, auf einem externen Rechner den Bildschirm der Zentralstation als RemoteDesktop darzustellen <strong>und</strong> durch Implementierung von Maus <strong>und</strong> Tastatur Einstellungenauf der Zentralstation vorzunehmen.5.4.3. Fernwartung im BetriebDa das TridiaVNC-Server Programm alle lokal eingestellten IP-Adressen unterstützt, istes auch möglich, den VNC-Viewer von innerhalb des WLAN zu nutzen. Diese Server-Viewer Kombination innerhalb des WLAN ermöglicht es einem Nutzer mit Hilfe <strong>eines</strong>- Seite 92 -

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