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Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Geo ...

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<strong>Geo</strong>SN UniBwKapitel 5 Realisierung des Systems <strong>Geo</strong>SN UniBw5. Realisierung des Systems <strong>Geo</strong>SN UniBwDas ingenieurgeodätische Überwachungssystem <strong>Geo</strong>SN UniBw ist modular aufgebaut,siehe Kapitel 2.2. Datenerfassung <strong>und</strong> Datenaufbereitung sind von der nachfolgendenAuswertung getrennt. In die Auswertung ist das Programm GOCA integriert, dessen Nutzungaufgr<strong>und</strong> der offenen Datenschnittstelle der GKA-Messwertdatei [32] möglich ist.Die Realisierung der Datenerfassung im System UniBw muss unter den Gesichtspunktender genutzten Hardware <strong>und</strong> der genutzten Software betrachtet werden. Die Hardwareunterteilt sich dabei noch einmal in die Sensorik <strong>und</strong> die Kommunikation innerhalb derSensorknoten sowie die Zentralstation des Systems.Die Datenerfassung ist weitestgehend in Netzwerkstrukturen von Sensorknoten <strong>und</strong> einerZentralstation analog zu der Konzeption <strong>eines</strong> WSN realisiert (siehe Abbildung 23).Sensorknoten 1ZentralstationSensorknoten 3Sensorknoten xSensorknoten 2DatenerfassungDatenaufbereitungDatenauswertungAbbildung 23: Thematische Elemente des <strong>Geo</strong>SN UniBwDie Datenaufbereitung soll unmittelbar an die Erfassung anschließen <strong>und</strong> muss deshalb indie Software der Datenerfassung integriert oder automatisch aus dieser heraus aufgerufenwerden.5.1. ZentralstationDie Zentralstation repräsentiert die Haupt-Datensenke des <strong>Geo</strong>SN. Alle Daten der Sensorknotenfließen an dieser Station zusammen. Auf dem Rechner dieser Station läuft die zentraleSteuerungsapplikation im Betrieb des Systems <strong>und</strong> sie bietet die Softwareschnittstellezur nachgeordneten Auswertesoftware GOCA, die ggf. ebenfalls auf diesem Rechner läuftoder über eine weitere Netzwerkverbindung auf einem zweiten Rechner implementiert ist.Die Zentralstation ist als handelsüblicher Arbeitsplatzrechner mit dem BetriebssystemWindows XP bzw. Windows 2000 konzipiert, um dem Nutzer standardisierte Visualisierungen<strong>und</strong> interaktiven Zugriff auf das System zu ermöglichen. Für den Betrieb dieserStation ist von Indoor Bedingungen mit gesicherter Stromversorgung von 220 Volt <strong>und</strong>einer stabilen Arbeitstemperatur von ca. 20°C auszugehen. Aufgr<strong>und</strong> dieser Voraussetzungenist die Zentralstation ein Desktop-PC ohne gesonderte Anforderungen an Stromversorgung<strong>und</strong> Robustheit gegenüber Witterungseinflüssen.- Seite 78 -

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